Realität ist das was wir wahrnehmen. Das was wir denken sind keine unmittelbaren Erkenntnisse sondern Theorien, aus denen wir komplexer strukturierte Theorien entwickeln. Anschließend ersinnen wir Experimente mit denen unterschiedliche Theorien mithilfe der Logik verglichen werden können. Beispielsweise hat Newton vor über 300 Jahren seine Theorien zur Mechanik veröffentlicht. 228 Jahre später hat Einstein gezeigt, dass die newton'sche Mechanik nicht korrekt ist. Sogar die Wissenschaftler haben damals eine Weile gebraucht um das richtig zu verstehen. Wenn ich in diesem Interview höre dass man mit Menschen, die ungewöhnliche Theorien vertreten, nicht reden braucht,
Klasse Interview! Frau Urner hat wirklich unglaublich viel Wissen und bringt dieses auch noch äußerst sympathisch und verständlich rüber. Ich freue mich darauf, ihre beiden Bücher zu lesen.
Leider nein, total unsympathisch! Ich habe mir jetzt bestimmt fünf Minuten angeschaut, und es kam kein Inhalt nur leere Phrasen. Wenn das wirklich eine Neurowissenschaftlerin ist, also Wissenschaftlerin, dann kann die sich ja mal anschauen warum manche Leute Phrasendrescher als sympathisch wahrnehmen. 🤷♂️💙
Was für ein interessantes Interview. Vielen Dank dafür! Ich bin sehr beeindruckt, wie Frau Urner es schafft, diese komplexen Zusammenhänge so anschaulich zu erklären. Fachlich und rhetorisch top.
Na ja wo sie gefragt wurde wo der evolutionelle biologische Zusammenhang zwischen Rollenverteilung von Mann und Frau ist hatte sie überhaupt keine sachlichen Argumente und wurde relativ emotional 😂 Komisch, da sie die anscheinend evolutionellen Gründe für Rassismus vorher ausführlich erklärt hatte...
Neuropsychologie und Kognitionswissenschaften ist so ein spannendes Thema! Und Maren kann komplexes Wissen sehr verständlich erklären! Danke dafür und gerne wieder!
Mich würde am Ende eine Runde zusammen mit ihr und Christian Stöcker sehr gefallen. Es gab durchaus Punkt, bei denen beide deckungsgleich ausformuliert haben. Aber es gab auch im Bereich Deep Learning unterschiedliche Positionen. War auf jeden Fall ein schöner Abend und viel nachdenkwürdiges.
@@milan6217 ah, gut zu wissen! Auch das "Interview " , welches Tucker Carlson mit ihm geführt hatte, finde ich hoch spannend.("You are a millionair payed by a billionair!"...)
Vielen Dank Maren Urner, sehr sympathische und interessante Darstellung des derzeitigen Forschungsstandes. :) Empfehlung von mir: Wer sich über diese ganzen Themen Neurowissenschaft, Psychologie bis rüber zur Philosophie noch weiter Aufschlauen möchte, da kann die Sendereihe Geist & Gehirn von Manfred Spitzer weiterhelfen. Zu finden auf RUclips und der Mediathek. Ein Dankeschön natürlich auch an Tilo und Hans. :)
Endlich hab ich die Zeit gefunden, dieses Gespräch anzuschauen/anzuhören. Vielen Dank 🤩- großartige Maren Urner ❤️ (Danke für die Gründung von PD unf für deine Bücher 🙏🏼🙏🏼🙏🏼) und Jung&Naiv-Team at it’s best ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️… ich will in einigen Wochen nochmal reinschauen und das Gespräch auf alle Fälle direkt jetzt teilen !!!
Kinder schauen schließlich auch eher mit wem kann ich gut zusammen sein und spielen, statt mit wem kann ich nicht gut spielen. Es geht schneller und funktioniert auch besser nach Gemeinsamkeiten zu suchen statt zu Unterschieden. Bin voll bei Frau Urner.
Nachdem ich jetzt zwei Stunden angesehen habe: Maren ist eine super Wissenschaftskommunikatorin und wirkt wie jemand mit dem man gut und gerne zusammen arbeiten würde. Sehr schönes Interview 👌🏼
Sehr schön! Eine Menschin, die so gut weiß, was sie weiß und auch weiß, was sie nicht weiß. Und zu jedem Zeitpunkt deutlich macht, wie man die Qualität ihrer Antworten einzuordnen hat. Da freu ich mich!
Erfrischend, sympathisch, kompetentes Wissen und mitreissend dieser konzentrierte Vortrag! Auch wundervolle, zukunftsweisende Absichten, die Maren Urner immer wieder teilt! Vielen Dank auch dem gesamten Team! --- Was ich jedoch mit meinen mehr als 70 Jahre sagen möchte, dass ich aussteigen musste, als es um die "Seele" ging und den Begriff "Querdenker". --- Prof. Dr.Dr.Dr. Christian Schubert, Psychoneuroimmunologe (Fraktale Geometrie) denkt da für mich weiter, denn er sieht Menschsein mit Herz UND SEELE. ---- Seele ist für mich übrigens eine existente Energie, die die Körper schafft, aus universellem Bewusstsein. Und beim Thema "Querdenker" wurde es auch etwas stockend in dem sonst brillanten Vortrag. Ich zum Beispiel würde mich als Selbst-Denkerin bezeichnen, wenn man schon immer Töpfe benutzt, um, vermeintlich, die Übersicht über komplexes Leben, zu behalten.
Die letzte Frage mit dem "Hinterfragen" war sehr aufschlussreich. Man sollte sich selbst also immer auch die Frage stellen können, was passieren muss, damit man seine Position ändert. Denn nur so bleibt man auf der wissenschaftlichen Ebene. Das ist zudem eine gute Strategie gegen all jene, die meinen, meine Kritik resp. mein Hinterfragen sei nicht wissenschaftlich. Das ist gut zu wissen.
Mein Gott, was habe ich gemacht. Jetzt habe ich 2,5 Std. einer 37-jährigen Frau intensiv zugehört, die ich nach 15 Minuten zuschauen auf 27 Jahre geschätzt, aber meiner Meinung eigentlich wie unter 20 aussieht. Mein Chauvinismus sollte mich beschämen. Aber das, was ich das erste Mal erlebte, begeistert mich total. Hoffentlich behalte ich daß, was Maren Urner mir heute beigebracht hat, noch länger als hier erwähnt und suche nach weiterem.
Diese Idee, dass es keine Seele geben kann, weil jeder Gedanke und jedes Gefühl eine physische Basis haben, beruht aber auf einem Missverständnis von dem, was eine Seele ist. Seele meint nicht die Ansammlung von Gedanken und / oder Gefühlen, sondern die Essenz unseres Bewusstseins. Ich war schon in transzendentalen Zuständen, in denen ich mich "im Raum aufgelöst" habe und ich habe dabei nicht empfunden, dass meine Gefühle und Gedanken von meinem Körper getrennt waren, ganz im Gegenteil. Ich war mein Körper und gleichzeitig alles darum herum. Ich war die Wand, das Regal und alle Gegenstände. Ich war Bewusstsein, nicht Gedanken oder Gefühle. Wir sind Wellen auf dem Meer, nicht getrennte vom Meer getrennte Einheiten.
Delfine, Wale nee die haben keine Wünsche/Pläne und unterhalten tun die sich auch nicht. Wir Menschen sind schon was ganz besonderes.... och man sind die lost being superb humans
Das war mir auch etwas zu einseitig. Klar unterscheidet Menschen viel von anderen Tieren aber auf der anderen Seite zeigt sich in der Forschung für letzten Jahre immer mehr, Dass wir uns doch viel ähnlicher sind. Spieltrieb, komplexe Emotionen, soziale Netzwerke....
Sie erwähnt doch, dass es durchaus einige Tiere gibt, die sowas wie ein Bewusstsein haben. Wäre ja auch seltsam, wenn das einfach binär wäre und nur Menschen das aufweisen. Viel wahrscheinlicher ist, dass es eine Art Spektrum gibt und jedes Tier eben irgendwo auf diesem Spektrum liegt. Aber ich würde dann schon annehmen, dass Menschen da sehr weit Richtung des einen Extremes (" voll ausgebildete Bewusstseinsfähigkeit") liegen mit einigem Abstand zum nächsten uns bekannten Lebewesen. Was Wünsche/Pläne angeht... nunja. Ich denke, Tiere haben ein rudimentäres Verständnis davon, dass es ein Später gibt und sie da was brauchen könnten. Sonst könnten Tiere ja beispielsweise kein Essen beiseite legen um es für später aufzuheben. Oder Krähen würden gar nicht erst unknackbare Nüsse sammeln um sie dann auf der Straße von Autos knacken zu lassen, das ist schon ein Zweistufenplan und braucht daher ein gewisses Verständnis von "Später".
Ist das Gehirn von M & F in den Bereichen Video o. 3D o. sprachliche u. math. Kompetenz unterschiedlich? Wie ist die Studienlage dazu? Gibt es dazu (im Wiss.Diskurs) große unterschiedliche Lager?
Man kann Gedanken zwar messen, aber man kann aus der Messung den Gedanken nicht rückschließen. Nur ein Beispiel ihrer verkürzten und einseitigen Sichtweise der Thematik.
Musste immer an den Rainer von Vielen Song "Niedermauern" denken. Dort heißt es: "Nieder mit den Mauern in den Köpfen. Nie wieder soll uns trennen, was uns eint." Wenn ich jetzt Jemanden auf der Straße sehe, der mir unsympathisch ist (oder komisch/anders/fremd vorkommt), kommt mir das in den Kopf. Und ich beginne dann nach etwas zu suchen, was uns eint oder einen könnte. Meistens finde ich etwas. Das fühlt sich gut und auch beruhigend an.
Das ist nicht das Argument. Es geht darum, dass es keinen Sinn macht, sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen, die man nicht messen kann. Ob es diese Dinge gibt oder nicht, hängt sozusagen schwerelos und ungreifbar in der Luft. Das ist der Unterschied zwischen Glaube und Wissenschaft. An etwas zusammenhangloses nicht messbares kann man nur glauben. Wissen ist das aber nicht. Wissen ist zwar im Kern auch Glauben, aber es ist hart geprüfter Glaube - und zwar durch Messungen (zumindest in der Naturwissenschaft).
@@kleckerklotz9620 das stimmt so nicht ganz. sie sagt ja ganz klar, dass es eine Seele nicht geben könne und nicht, dass es keinen sinn macht, darüber nachzudenken, ob es eine Seele überhaupt gibt. und sie versteht dabei auch nicht so ganz, was eine Seele überhaupt ist.
Welche Bedeutung hat das Runterzählen von 38 auf 0 am Anfang der Sendung? Ich fände es vielleicht nicht so nervig, wenn ich das wüsste. Ansonsten finde ich eure Sendungen Klasse. Vielen Dank!
OMG, bei 14:00 ist man im Grunde mitten in Anhalter durch die Galaxis . Weiss noch jemand, wie der Supercomputer dann heißt, der den Computer erfinden soll,der die Frage nach dem Sinn des Lebens finden soll nachdem zuvor 42 heraus kam?:-) Geniesse diese Folge jetzt schon mega . Vielen Dank,genau mein Gehirnfutter ✌️, und sie kann sehr gut erklären, finde ich . R.I.P Douglas Adams ❤️
"Wir haben doch schon andere Krisen bewältigt, also werden wir auch diese bewältigen" ist definitiv KEIN negatives Coping, gerade in der Psychologie ist es eine der besten Denkweisen die man haben kann. Bitte differenziertere Aussagen treffen.
Spannendes Interview mit sehr interessanten Beiträgen und Antworten von Frau Urner. Im ersten Teil befremdet mich auf Seiten des Interviewers dagegen die unfreundliche und unangenehm herablassende Art der Fragen in Tonfall und Wortwahl- keine Lust auf die Sendung oder mit dem falschen Fuß aufgestanden?
„Gute Argumente werden mich überzeugen,“ ist die Antwort auf das Rezept,„was jemandens Position verändern könnte.“ Tatsächlich jedoch bleibt der Befragte immun, gegen Argumente von außen. Ich erkenne diese Mensche daran, daß sie logische Gedankenketten nie mitgehen. Sondern jeden Versuch einer sauberen Schlußfolgerung, mit höchster Kreativität aus dem Weg gehen.
Es wäre super wenn ihr mal einen guten Theologen einladet um über Naturwissenschaft und Theologie zu reden. Tilo ist immer so interessiert was Religion angeht und es wäre super auch bei diesem Thema die religiöse Sichtweise zu beleuchten!
Diese 3reifaltigkeit kann auch komplett wissenschaftlich erklärt werden, und ist sehr elementar beim Thema künstliche Intelligenz und Physik. Man hat das Spektrum Falsch und Wahr. Kann mathematisch beispielsweise durch 0 und 1 dargestellt werden. Dies nennt sich dann Aussagenlogik (es spielt aber keine Rolle ob es 2 Zustände [0,1] oder 4[DNA] oder 10[Dezimales Rechensystem] sind). Sofern man ein Problem hat das komplett beobachtbar ist (also komplett parallel simulierbar in der KI) ist alles aussagenlogisch zu jeder Zeit bestimmbar, also die Vorhersagbarkeit ist 100%. Die 3 kommt erst ins Spiel wenn ein Problem oder die "Welt" nicht vollständig beobachtbar ist (Nichtdeterminismus). Die 3 ist die Unbestimmtheit. Ein Beispiel in der Physik ist die Quantenmechanik. Da der Beobachter(Experimentator) Teil der physikalischen Welt ist, kann er nicht die Elementarteilchen im Detail betrachten und kann nicht bestimmen wo sie sich exakt befinden. Weil dieser Beobachter, nur mit der physikalischen Welt selbst, diese Teilchen "messen" kann und Einfluss nimmt, bzw. nicht von Beginn des Universums jeden Zustand jedes Teilchen aufgezeichnet hat, ist es diesem Beobachter unmöglich ein bestimmtes Teilchen exakt zu messen. Deshalb haben Physiker die Quantenmechanik oder die heißenberg´sche Unschärferelation formuliert. Außerhalb der Physik wird die Wahrscheinlichkeit ebenso (also die "3") oft verwendet um komplexe Dinge einfacher zu beschreiben. Das nennt sich dann Statistik oder Wahrscheinlichkeit. Dies wird dann aber immer genutzt um die tatsächliche Komplexität (zeitlich, räumlich) zu vereinfachen (manchmal auch aus Faulheit) oder weil gewisse Realitäten nicht beobachtbar sind.
Die Blumen wurden ja schon reichlich verteilt, daher einmal etwas Feedback zur Form. Könnt ihr das mit dem Ruckeln irgendwie lösen? Fällt mir häufiger auf, dass die Videos dann zu stopmotion animation mit 0.5 fps werden. Liegt das Problem bei der Aufnahme, beim Rendern, oder beim Upload? Da muss doch was zu machen sein. Ich meine klar, dass ist jetzt kein Gaming-Stream oder ein Erklärvideo mit Schaugraphiken, allerdings haut mich das perzeptiv immer raus, weil ich kurz denke: Internet kaputt? RUclips-Kapa down? Und das ist unnötiger kognitiver Ballast.
Sehr spannender Gast. Bitte mehr Neurologen einladen. Sie können uns viele wichtige Dinge über uns und unser Zusammenleben erzählen. Danke an Maren, Tilo, Hans und Tyler.
Sehr gutes Interview! Bezüglich Kira besorge mehr die Sich mit nachhaltigem Bauen auseinandersetzen: Da empfehl ich euch Helmut Rechberger, aus Österreich. Er befasst sich seit Jahren mit Rezyklierbarkeit und Lagerverhalten von Baustoffen
Bin immer begeistert wenn jemand aus der Wissenschaft bei euch sprechen darf. An Tilo: lass doch das nächste mal gleich das Hemd weg. So weit weg wars jetzt auch nicht mehr bei dem Ausschnitt 😂
2:02:30 Das finde ich ein unpassendes Beispiel - fasst ein Gegenbeispiel. Gerade für WLAN haben wir scheinbar genug Abstraktion und Verständnis gefunden, um diese elektromagnetische Strahlung erzeugen und kontrollieren zu können. Wie sollte ich sonst dieses Video schauen können?
WLAN war nicht auf dem Reisbtett entstanden, sondern hat sich auf Basis voriger bestehender Technologien entwickelt. Das Argument war aber auch anders. Wir können WLAN nicht mit unseren Augen sehen, und wir werden uns evolutionär nicht dort hin entwickeln.
33:28 Das hat sich ja nun - leider - als ein großer Irrtum herausgestellt. Multikulti ist der optimale Nährboden für innergesellschaftliche Gewalt, wie wir seit einiger Zeit schmerzlich spüren "dürfen".
Zu ~2:10:11 Können Krähen denken? Ich hab neulich mal eine sehr schöne Doku im Fernsehen gesehen, wo Wissenschaftler untersucht haben wie "intelligent" Krähen/Elstern wirklich sind. Eine Nuß auf eine Asphaltstraße fallen zu lassen oder von einem Autoreifen knacken zu lassen ist ja eher trivial. Die haben ein kleines Schränkchen mit einer Schublade aus Plexiglas gebaut in denen dann eine verlockende Sache lag: eine Made. :) Bekam die Krähe auf. Nächster Schritt: Die Schublade bekommt einen Riegel. Alles aus Plexiglas. Die Krähe konnte sich das also anschauen und analysieren. Dann hat sie den Riegel gelöst, konnte die Schublade öffnen und kam an ihre Made. :) Nächster Schritt: Der Riegel wurde durch einen eigenen Riegel gesichert. Das hat sich die Krähe dann auch eine Weile lang angeschaut und das in der richtigen Reihenfolge gelöst. :) Nächster Schritt. Der Riegel zum Riegel wurde durch einen weiteren Riegel gesichert. Das war dann schon die Stufe, wo ich mich fragte wie viele Menschen das hinbekommen würden. Auch das hat die Krähe mit Bravour bestanden. :) Dazu muss man sagen, dass diese einmal verstandene Prinzipien nicht vergessen werden: Schublade mit einem Riegel, Schublade mit 2 Riegeln, Schublade mit 3 Riegeln. Das können die auch noch Jahre später. Vor allem in wesentlicher kürzerer Zeit. Die Prinzipien wurden also verstanden. Für die nächste Hürde wurde eine weitere Krähe genauso ausgebildet. Und es wurde ein Schubladensystem gebaut, bei dem es auf Kooperation ankam. Beide Krähen mußten an der Schublade ziehen, aber nur eine bekam die Made. Damit die andere Krähe ihre Made bekommen hätte, hätte die erste nur noch mal an der Schublade ziehen müssen. Die flog dann aber lieber weg. Es ist von machmal ein evolutionärer Vorteil wenn man Sprechen kann und eine Vorstellung von Gerechtigkeit hat und das ausdiskutieren kann. ;)
Auch wenn man sehr viel daraus schließen kann, frag ich mich doch irgendwo wenn eine Tagesschau bsw noch positiv berichten würde hätte man dann überhaupt noch Platz für die negativen Dinge ? (Thema Sendezeit) Es ist doch eher wichtiger die negativen Dinge zu sehen die man berichtigen kann als nur das Positive zu sehen ? 🤔✌
Ich find's ehrlich gesagt schwierig mich auf sie einzulassen, weil sie mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen plötzlich über Gesellschaft sinniert und mit relativ naiven Vorstellungen erklärt wie man Rassismus überwinden könnte. Als Soziologin finde ich viele Aussagen über Gesellschaftsstrukturen zu kurz gedacht und man merkt eben, dass es einfach nicht ihr Feld ist. Auch ihre Kategorien mit denen sie Argumentiert sind massiv moralisch aufgeladen (die besseren Menschen sein, von Natur aus gut sein, glücklicher sein,...) und somit gar nicht (natur-) wissenschaftlich greifbar (Was ist Glück? Was ist ein guter Mensch?) Darum hab ich nach 40 langen Minuten abgebrochen, kann mir das leider nicht mehr anhören. Vieles was sie erklärt, kann man auch als biologistischen Fehlschluss interpretieren. Und was mich zur Forschungslage der Neurowissenschaften interessieren würde: wie divers sind denn die untersuchten Gehirne? Hat man hauptsächlich weiße Gehirne der westlichen Kulturen untersucht? In der Psychologie sind unfassbar viele Studien einfach an weißen anfang-20jährigen Studierenden gemacht worden, was natürlich einen riesigen Bias (Verzerrung) mit sich bringt. Wie eurozentristisch ist die Neurowissenschaft? Sind da unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen drin oder hauptsächlich privileged White males?
Die Schwierigkeit die Klimakrise zu bewältigen liegt wohl auch darin das es nicht so nahbar oder sichtbar ist wie z.B. Krieg und man so sehr verunsichert ist weil man denkt das man sich nur etwas ausgedacht wurde um einen etwas wegzunehmen und deswegen man selbst den Nachbarn eher glaubt um sich sicher zu fühlen. Die Klimakrise kann auch nur global bewältigt werden und für viele Länder ist es ein potenzielles Risiko ist für etwas viel zu investieren weil man weiß das der Mensch dazu neigt andere zu übernehmen, siehe: die großen Reiche.
Bei der Frage, ob Geld glücklich macht heben sie dann leider etwas ab: Das Problem ist nicht die Fama vom "Wirtschaftswunder" oder dem "American Way of Life", also Geld = Glück - das Problem ist, dass die Ungleichheit die Autonomie von Menschen bedroht, wenn nicht sogar die Existenz. Aber in einer kapitalistischen Gesellschaft ist die Gleichung Geld = Autonomie gesetzt. Sogar ein BGE ist nicht wirklich als Befreiung angelegt, sondern nur als Existenzerhaltung. Wäre das Ziel die Befreiung _aller_ Individuen, müssten wir uns vom Besitz als Begriff und als Zustand trennen - und das durch eine Garantie auf Bedürfnisbefriedigung ersetzen. Instanzen müssten über die Verteilung der Ressourcen wachen... Die philosophische Betrachtung hilft einfach nicht und führt immer auf Holzwege. Es ist nahezu egal, ob man eine Staatswirtschaft oder eine Finanzwirtschaft betreibt, die Verteilung darf man nicht den Interessenvertretungen überlassen, sonst passiert das, was wir heute erleben. TLDR; Nur wenn Mami und Papi mit ordnender Hand strukturieren, werden alle glücklich - und lernen, einmal selbst die ordnende Hand zu führen.
Die Gesetze der Kausalität müssten die schon akzeptieren ... ohne dieses Ursache-Wirkung Prinzip, das eine offensichtliche Realität bewirkt, wird es wohl keine gemeinsame Basis geben können. Ich hab wenig Hoffnung, die haben sich doch schon sehr stark in ihre Phantasiewelt zurückgezogen und zeigen keinerlei Interesse daran, an der Realität teilnehmen zu wollen.
Es ist doch recht offensichtlich, dass es der leichtere Weg ist zu denken, die Pandemie sei von der Regierung erfunden. Demnach müsste man also nur die Regierung absetzen und die Pandemie wäre vorbei. Die komplizierte Realität ist, dass ein gefährliches Virus Verwandte und Bekannte befallen hat, teilweise tödlich. Ein Virus, das sich nicht ausrotten lässt, über dessen Behandlung, langfristige Impfwirkstoffzeiten und Mutationsverhalten wir einfach nur wenig wissen und erst anfangen, Daten zu sammeln, dabei ständig abwägen müssen zwischen Menschen sterben/schwer erkranken zu lassen und psychologischen, wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Konsequenzen der Isolation, Schulschließungen etc. pp. Auf letzteres gibt es leider keine einfache Antworten, aber deswegen kann man nicht alles in eine Verschwörungsschublade packen und sich das Leben so leicht reden
Vorstellungskraft + etwas gemeinsam machen + Kommunikationfähigkeit (Sprache/sprechen) evolutionär etwas grundsätzlich anderes/neues. Da kommt mir Johannesprolog in den Sinn: En archä ho logos - Im Anfang war das Wort/der Satz/die Sprache/Erkenntnis/Lehre...
Danke, gefällt mir sehr gut! Eine Kritik liegt mir allerdings am Herzen: Und zwar sagt Maren, es ist einfacher Verschwörungstheorien in Betracht zu ziehen, es gibt mehr Sicherheit, da man die Welt in gut und böse, in- und outgroup unterteilen kann. Das mag auf so richtige verrannte Querdenker durchaus zutreffen, allerdings noch mehr auf Menschen auf der gegenüberliegenden Seite, auf Verschwörungsleugner. Denn da macht man es sich ganz einfach: alle sind gut, es gibt schlicht keine schlechten Absichten oder Eigeninteressen, selbst von korrupten profitgierigen Machthabern und wirtschaftlich Mächtigen nicht. Alles was in Hinsicht darauf schon offiziell ans Licht gekommen ist, sollte man verdrängen und kann auch so nicht mehr passieren. Die Bösen sind einfach nur die Querdenker, die mir dieses angenehme, mich in wohliger Sicherheit wiegende Weltbild zerstören wollen, Punkt. Ich halte es für weit unangenehmer, sich dessen nicht so sicher zu sein. Alleine schon euer Beitrag zur Klimaschmutzlobby sollte das unterstreichen. Hier zeigt sich wieder mal, dass es Mächtigen nicht zu weit geht, das Leid und den möglichen Tod von Milliarden heutiger Kinder für ihre Profitinteressen auf sich zu nehmen. Also darf man es sich wirklich so "naiv" unkritisch einfach machen und nichts hinterfragen, nur weil der Mainstream es so als gut und richtig vorgibt und hinterfragen als lächerliche, antisemitische, an Hohl-/Flacherde, Reptiloiden, Elvis lebt... glaubende Idioten abstempelt? PS: ich bin ganz klar für Impfung und viel mehr Klimaschutz!
Wie kommst du darauf, dass Nicht-Querdenker nicht an schlechte Absichten oder Eigeninteressen, von korrupten, profitgierigen Machthabern und der Unternehmen glauben?
der Unterschied von Tennis und Fussball ist wohl das man bei fussball in einem kollektiv mit dem Fuß und bei Tennis alleine und mit den Armen spielt. Daraus finde ich es logisch das verschiedene Areale dadurch aktiviert werden.
Das ist ja die eigentliche Bedeutung des Begriffs. Leider misbrauchen ihn die Leerdenker ihn für ihr Geschwurbel. Aber der Begriff "Freiheit" hat es noch viel schwerer!
@@beatricesmith4510 Wie wahr! Damit habe ich gruselige Erfahrungen an eigenem Leib erlebt, die ich keinem wünsche. Daher ist die Freiheit mein höchstes Gut und ich gebe alles dafür.
Finde diesen Talk super spannend und er deckt sich auf erschreckende Art und Weise mit den Dingen über die ich zur Zeit ständig nachdenke. Bin Informatiker der an starke künstliche Intelligenz forscht. Muss da aber in einem Punkt 2:00:00 widersprechen. Alan Turings Formalisierung der universellen Turingmaschine bietet die mathematische Grundlage für eine KI die das menschliche Bewusstsein bei weiten übersteigen kann. Eine KI kann so konzipiert werden das sie die eigenen Grenzen (das Gehirn) selbstständig vergrößern kann. Sie ist nicht beschränkt auf eine Maschine bsp ein Supercomputer sonder kann durch Vernetzung nahezu die gesamte Kapazität der vernetzten digitalen Infrastruktur verwenden. Schwierig das kurz zu formulieren und auch die Sinnhaftigkeit dies in einem RUclipskommentar zu packen ist begrenzt. Aber die Idee das das Bewusstsein nicht definiert werden kann und das wir nicht in der Lage sind dies zu definieren, ist ein Irrtum (confirmation bias). Die mathematische Grundlage Bewusstsein zu definieren ist in Alan Turing universellen Turingmaschine enthalten. Bewusstsein ist nichts anderes wie eine vereinfachte interne Simulation der Umwelt sowie des Lebewesens in dem es sich befindet. Diese interne Simulation kann ebenso durch eine universelle Turingmaschine beschrieben werden. Denn eine Turingmaschine lässt beliebig viele Simulation in einer Simulation zu aber auch parallele Simulationen(Bewusstsein, Unterbewusstsein, Triebe, Reflexe). Es beschreibt sogar warum ein Computer in der physikalischen Welt funktioniert. Lebewesen und Computer können gleichmaßen mathematisch mit einer universellen Turingmaschine beschrieben werden. Die DNA- Replikation ist beispielsweise ebenso exakt durch eine Turingmaschine beschreibbar.
Nein, das stimmt nicht bzw. es stimmt nur zum Teil. Wir können rein biologisch gar nicht definieren, was Bewusstsein ist, wir wissen es hängt eng mit Körperwahrnehmung zusammen (aber das ist sehr vereinfacht gesagt). Auch können Computer keine Unendlichkeiten denken (floating points, binäre Systeme etc.). Dass Informatiker behaupten, sie könnten Bewusstsein definieren, zeigt bloß wie, anmaßend und größenwahnsinnig sie sind, und sonst gar nichts. Was DNA angeht, ein Hinweis: "Missing Heritability Problem". Vgl. en.wikipedia.org/wiki/Missing_heritability_problem Lies einfach alle Referenzen, erkundige dich und dann bedenke deine großspurigen Aussagen, verehrter Herr Informatiker oder veehrte Frau Informatikerin, oder womit auch immer sie sich identifizieren - ach, wie identifiziert sich eigentlich ein Computer und stellt der auch solche Fragen.....
Man könnte aber auch noch ein anderes Argument anbringen. Wenn die komplette Evolution zu einem Ergebnis, wie dem Menschen mit ausgeprägten selbstständig wachsenden neuronalen Netzen führt, kann man davon ausgehen, dass auch eine selbstlernende Maschine irgendwann in der Lage sein wird, neuronale Netze selbstständig auszubauen. Ansatzweise ist es ja schon möglich. Wenn auch noch durch den Menschen gesteuert. Vermutlich kommt daher Marens Skepsis dem gegenüber. Irgendwann braucht es aber keinen Menschen mehr, damit eine KI lernen kann. Den großen Fundus an Experimentiermaterial für diese KI bauen wir ja mit dem Internet bereits. Ich denke, Maren geht noch davon aus, dass eine KI uns ähnlich sein wird. Ich glaube aber eher, dass sie ganz anders, als wir sein wird. Diese KI wird uns besser verstehen, als wir uns selbst. Wir werden sie aber nicht verstehen.
@@kleckerklotz9620 In der Tat, solche Phänome sind bereits sichtbar, Beispiel Schachcomputer, wir verstehen nur begrenzt wieso diese den Menschen immerzu besiegen.... ABER: Es handelt sich bei solchen Arten von Simulationen (auch die selbst-lernenden, oder zufälligen) um rein abstrakte mathematische Kalkulationen auf begrenzten Felden, ohne Abwandlung der Regeln und innerhalb klar definierter Grenzen.... Genau das ist aber "Bewusstsein" eben gerade NICHT! Deswegen gibt es da auch keinen "Ansatz". Bewusstsein ist an Körperlichkeit gebunden, an Selbstwahrnehmung und Nerven. Generell sind Nerven so unendlich viel komplexer als Transistoren und Verdratungen (Hormone, Elektronensprünge, Adaption etc pp.)..... Das zu vergleichen ist lächerlich. Die gesamte Informationsübertragung und Verarbeitung funktioniert völlig anders im Gehirn als in der Maschine. Abgesehen, davon führt "Evolution" nicht zu einem "Ziel" oder "Ergebnis", das sind religiöse und theologische Fantasien - aber der Teil wurde ja schon gelöscht. "Die KI wird uns besser verstehen als wir uns selbst" - so ein Bullshit....
@@chocolatemilkforeverybody2569 Habe mich bereits sehr ausgiebig mit Neurowissenschaft, ect. beschäftigt und maße mir nicht an da mehr zu Wissen wie ein forschender Wissenschaftler auf dem Gebiet. Ich wünsche es mir sogar gern das man gegen meine hier kurz vorgestellten Thesen argumentiert, damit daraus neue Erkenntnisse entstehen. Aber ich akzeptiere nur Argumente die wissenschaftlich fundiert genug sind (mathematisch, experimentell). Zu behaupten ich sei großspurig und überheblich ist leider kein valides Argument sonder zeigt das schwarze Rhetorik und Ängste diese Gegenargumentation begleiten. Der Link en.wikipedia.org/wiki/Missing_heritability_problem ist kein Gegenargument, denn einfache Bakterien sind inzwischen vollständig simulierbar und beschreibbar durch universelle Turingmaschinen. Ich bestreite hier nicht das es sehr komplex und schwierig ist das menschliche Bewusstsein und die genetische Komplexität (auch die Epigenetik eines menschlichen Indiviuums) zu simulieren.
29:25 dass Katzen nur durch gekochte Nahrung intelligenter werden ist aus evolutionsbiologischer Sicht unwahrscheinlich. Die heutige Hauskatzen unterliegen keiner natürlichen Selektion welche intelligente Katzen in Vermehrung oder Überleben bevorzugt. Dafür greift der Mensch durch Kastration/Sterilisation sowie Haltungsform (indoor/outdoor) und Haltungsort (Straßenverkehr?) zu sehr in die natürliche Evolution ein. Wildkatzen, die hingegen einer natürlichen Selektion unterliegen, fressen kein gekochtes Futter..
Ich hoffe dass Du recht hast. Meine Katze würde mich sicher täglich mehrfach beleidigen und bemitleiden. Ich habe sie übrigens mit ca 2 Jahren "von der Strasse" geholt, wo sie durchaus ein Produkt der natürlichen Selektion war...
Genau das ist ein Prozess und den haben die schon vor lange lange Zeit gemacht.... Entdeckt. Und entdeckt wie Der Menschen funktionieren wie sie was machen wie sie weniger machen wo sind denn deren Interessen Unmöglichkeit.
Habe ich mir auch gedacht. Man kann hier wunderbar die Unfähigkeit der Menschen, exponentielles Wachstum abzuschätzen, beobachten, und das in der Computer Science durchaus Systeme geschaffen werden können, die durch (einzelne) Menschen nicht mehr verstanden werden können. Das ist dann ein Meta-Hirn.
Die Frage ist auch ob die Erforschung ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht, nicht doch mehr schadet als es nützt und ob das gegen irgendwelchen Kodexen verstößt.
welche sicherheit gewinnt man bitte dadurch, dass man haltlos glaubt, dass man ne metaphysische seele hat? Das schafft doch nur noch mehr unsicherheit, wenn ich mich nicht mal auf meinen Tod verlassen kann...
Cool, bitte öfter Interviews mit Wissenschaftlern, das ist echt spannend
Dazu kommt mein Dito 😂
Realität ist das was wir wahrnehmen. Das was wir denken sind keine unmittelbaren Erkenntnisse sondern Theorien, aus denen wir komplexer strukturierte Theorien entwickeln. Anschließend ersinnen wir Experimente mit denen unterschiedliche Theorien mithilfe der Logik verglichen werden können. Beispielsweise hat Newton vor über 300 Jahren seine Theorien zur Mechanik veröffentlicht. 228 Jahre später hat Einstein gezeigt, dass die newton'sche Mechanik nicht korrekt ist. Sogar die Wissenschaftler haben damals eine Weile gebraucht um das richtig zu verstehen. Wenn ich in diesem Interview höre dass man mit Menschen, die ungewöhnliche Theorien vertreten, nicht reden braucht,
Mein Gehirn hat das Gespräch glücklich gemacht. Wunderbar!
Immerhin ist jetzt das Gespräch glücklich.
@@maximilianrentschler388 Mal schauen, wen oder was mein Gehirn noch so glücklich machen kann :)
@@m2mmath Wunderbar.
das Gespräch hat dein Gehirn glücklich gemacht nicht andersrum
Klasse Interview! Frau Urner hat wirklich unglaublich viel Wissen und bringt dieses auch noch äußerst sympathisch und verständlich rüber. Ich freue mich darauf, ihre beiden Bücher zu lesen.
Leider nein, total unsympathisch! Ich habe mir jetzt bestimmt fünf Minuten angeschaut, und es kam kein Inhalt nur leere Phrasen. Wenn das wirklich eine Neurowissenschaftlerin ist, also Wissenschaftlerin, dann kann die sich ja mal anschauen warum manche Leute Phrasendrescher als sympathisch wahrnehmen. 🤷♂️💙
PS und es kann natürlich sein, dass sie sich einfach nur auf die Profanität Ihres Gesprächspartners eingestellt hat. 🤷♂️💙🤡
Was für ein interessantes Interview. Vielen Dank dafür! Ich bin sehr beeindruckt, wie Frau Urner es schafft, diese komplexen Zusammenhänge so anschaulich zu erklären. Fachlich und rhetorisch top.
Na ja wo sie gefragt wurde wo der evolutionelle biologische Zusammenhang zwischen Rollenverteilung von Mann und Frau ist hatte sie überhaupt keine sachlichen Argumente und wurde relativ emotional 😂 Komisch, da sie die anscheinend evolutionellen Gründe für Rassismus vorher ausführlich erklärt hatte...
Wieder ein sehr spannendes Interview. Vielen Dank an das Team🌺
Neuropsychologie und Kognitionswissenschaften ist so ein spannendes Thema! Und Maren kann komplexes Wissen sehr verständlich erklären! Danke dafür und gerne wieder!
Ich muss sagen, nach dem Interview mit Herrn Hodentöter hat das gut getan
Nach ner viertel Stunde schon super sympathisch. Herzlichen Dank an alle drei und auch die Fragen!!!
Sehr lehrreich! Danke für diese Sendung!
Super Interview. Ein komplexes Thema wirklich sympathisch und nachvollziehbar rüber gebracht! :)
Mich würde am Ende eine Runde zusammen mit ihr und Christian Stöcker sehr gefallen. Es gab durchaus Punkt, bei denen beide deckungsgleich ausformuliert haben. Aber es gab auch im Bereich Deep Learning unterschiedliche Positionen. War auf jeden Fall ein schöner Abend und viel nachdenkwürdiges.
Ich bin schwer beeinduckt. So klug kann man sein. Bin froh.
Sehr gute Folge. Bitte mehr davon, danke für eure Arbeit.
Schönes Interview. Der Bausparvertrag unterscheidet den Menschen vom Tier. ;-)
Erstmal einen abschließen gehen, man will ja kein Tier sein.
Und was ist dann der Bausparfuchs :( ?
Erklärt warum Tiere so mühelos glücklich sein können
Geil dass sie Rutger Bregman erwähnt hat, gerade sein neues Buch gelesen sehr erfrischend und motivierend. Bitte auch mal als Gast da haben.
Dem kann ich nur zustimmen, für mich ist das Buch von Bregman ein Highlight der letzten Jahre. Macht mir Hoffnung.
@@k.muller2631 Ging mir genauso. Auch sein erstes Buch fand ich super.
@@milan6217 ah, gut zu wissen! Auch das "Interview " , welches Tucker Carlson mit ihm geführt hatte, finde ich hoch spannend.("You are a millionair payed by a billionair!"...)
@@milan6217 ruclips.net/video/6_nFI2Zb7qE/видео.html
@@k.muller2631 Das ist ja mal viel zu lustig und kannte ich garnicht xD
Eine der besten Folgen überhaupt!
Das will auf diesem Kanal schon was heißen.
Danke dafür. =)
Vielen Dank Maren Urner, sehr sympathische und interessante Darstellung des derzeitigen Forschungsstandes. :)
Empfehlung von mir: Wer sich über diese ganzen Themen Neurowissenschaft, Psychologie bis rüber zur Philosophie noch weiter Aufschlauen möchte, da kann die Sendereihe Geist & Gehirn von Manfred Spitzer weiterhelfen. Zu finden auf RUclips und der Mediathek.
Ein Dankeschön natürlich auch an Tilo und Hans. :)
Endlich hab ich die Zeit gefunden, dieses Gespräch anzuschauen/anzuhören.
Vielen Dank 🤩- großartige Maren Urner ❤️ (Danke für die Gründung von PD unf für deine Bücher 🙏🏼🙏🏼🙏🏼) und Jung&Naiv-Team at it’s best ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️… ich will in einigen Wochen nochmal reinschauen und das Gespräch auf alle Fälle direkt jetzt teilen !!!
Hab's auch erst heute geschafft, bin super begeistert 🙂
Kinder schauen schließlich auch eher mit wem kann ich gut zusammen sein und spielen, statt mit wem kann ich nicht gut spielen.
Es geht schneller und funktioniert auch besser nach Gemeinsamkeiten zu suchen statt zu Unterschieden.
Bin voll bei Frau Urner.
zgHhhzzzgzzhzghhhhvok9j
Nachdem ich jetzt zwei Stunden angesehen habe: Maren ist eine super Wissenschaftskommunikatorin und wirkt wie jemand mit dem man gut und gerne zusammen arbeiten würde. Sehr schönes Interview 👌🏼
Danke für dieses Interview, ich fands megaspannend.
auf jeden Fall sympathisch.
Man kann sich unterhalten
Was, schon vorbei? Hätte noch Stunden zuhören/schauen können. Unglaublich spannend!
Danke an’s Team und Maren Urner 🙂🙃
Was für ein tolles Gespräch. Hätte nicht gedacht das ich heute so lange einen Podcast höre.
Super interessantes Interview! Danke!
Mega Kanal hier. Danke!!!!
Sehr schön! Eine Menschin, die so gut weiß, was sie weiß und auch weiß, was sie nicht weiß.
Und zu jedem Zeitpunkt deutlich macht, wie man die Qualität ihrer Antworten einzuordnen hat.
Da freu ich mich!
Und ein Menscher, der gute Fragen stellt.
Erfrischend, sympathisch, kompetentes Wissen und mitreissend dieser konzentrierte Vortrag! Auch wundervolle, zukunftsweisende Absichten, die Maren Urner immer wieder teilt! Vielen Dank auch dem gesamten Team! --- Was ich jedoch mit meinen mehr als 70 Jahre sagen möchte, dass ich aussteigen musste, als es um die "Seele" ging und den Begriff "Querdenker". --- Prof. Dr.Dr.Dr. Christian Schubert, Psychoneuroimmunologe (Fraktale Geometrie) denkt da für mich weiter, denn er sieht Menschsein mit Herz UND SEELE. ---- Seele ist für mich übrigens eine existente Energie, die die Körper schafft, aus universellem Bewusstsein. Und beim Thema "Querdenker" wurde es auch etwas stockend in dem sonst brillanten Vortrag. Ich zum Beispiel würde mich als Selbst-Denkerin bezeichnen, wenn man schon immer Töpfe benutzt, um, vermeintlich, die Übersicht über komplexes Leben, zu behalten.
ok das war wirklich richtig interesannt. vielen lieben dank.
Dieses Gespräch wünsche ich mir schon seit Jahren... danke dafür!
Grandios! Danke :)
Die letzte Frage mit dem "Hinterfragen" war sehr aufschlussreich. Man sollte sich selbst also immer auch die Frage stellen können, was passieren muss, damit man seine Position ändert. Denn nur so bleibt man auf der wissenschaftlichen Ebene.
Das ist zudem eine gute Strategie gegen all jene, die meinen, meine Kritik resp. mein Hinterfragen sei nicht wissenschaftlich.
Das ist gut zu wissen.
Ca. 54:33 Ist das nicht der Begriff Kapitalismus, in seinem Philosophischen Sinn? (Begriff für Geld gleich Glück.)
Tolles Gespräch
Mein Gott, was habe ich gemacht.
Jetzt habe ich 2,5 Std. einer 37-jährigen Frau intensiv zugehört, die ich nach 15 Minuten zuschauen auf 27 Jahre geschätzt, aber meiner Meinung eigentlich wie unter 20 aussieht.
Mein Chauvinismus sollte mich beschämen.
Aber das, was ich das erste Mal erlebte, begeistert mich total.
Hoffentlich behalte ich daß, was Maren Urner mir heute beigebracht hat, noch länger als hier erwähnt und suche nach weiterem.
Maren spricht mir aus der Seele xD^^
Bei mir hieß es im Kindergarten btw:" neugierige Nasen brauchen wir nicht". 😂
wie gemein
Wie grauenvoll. Solche Erzieher sollte man sofort entlassen.
heute nach den fluten in DE.. schnell gealtert ab 1:15:00 ^^. upsi
Leider gibt es immer wieder in den Interviews Video (Bild) ruckeln. Das ist mir nun schon öfter aufgefallen. - Schade!
Sehr spannendes Interview. Dank dafür!
Bravo… Maren du bist Klasse ! )
Großartig, wurde von Eduard Käseberg empfohlen und nicht enttäuscht!
Diese Idee, dass es keine Seele geben kann, weil jeder Gedanke und jedes Gefühl eine physische Basis haben, beruht aber auf einem Missverständnis von dem, was eine Seele ist. Seele meint nicht die Ansammlung von Gedanken und / oder Gefühlen, sondern die Essenz unseres Bewusstseins. Ich war schon in transzendentalen Zuständen, in denen ich mich "im Raum aufgelöst" habe und ich habe dabei nicht empfunden, dass meine Gefühle und Gedanken von meinem Körper getrennt waren, ganz im Gegenteil. Ich war mein Körper und gleichzeitig alles darum herum. Ich war die Wand, das Regal und alle Gegenstände. Ich war Bewusstsein, nicht Gedanken oder Gefühle. Wir sind Wellen auf dem Meer, nicht getrennte vom Meer getrennte Einheiten.
Exakt :)
2:04:01 "Informationstheologie"
Schön! 😃
Sehr interessant
Wer ist der Song in den Credits?
Delfine, Wale nee die haben keine Wünsche/Pläne und unterhalten tun die sich auch nicht. Wir Menschen sind schon was ganz besonderes.... och man sind die lost being superb humans
Das war mir auch etwas zu einseitig. Klar unterscheidet Menschen viel von anderen Tieren aber auf der anderen Seite zeigt sich in der Forschung für letzten Jahre immer mehr, Dass wir uns doch viel ähnlicher sind. Spieltrieb, komplexe Emotionen, soziale Netzwerke....
Sie erwähnt doch, dass es durchaus einige Tiere gibt, die sowas wie ein Bewusstsein haben. Wäre ja auch seltsam, wenn das einfach binär wäre und nur Menschen das aufweisen. Viel wahrscheinlicher ist, dass es eine Art Spektrum gibt und jedes Tier eben irgendwo auf diesem Spektrum liegt. Aber ich würde dann schon annehmen, dass Menschen da sehr weit Richtung des einen Extremes (" voll ausgebildete Bewusstseinsfähigkeit") liegen mit einigem Abstand zum nächsten uns bekannten Lebewesen.
Was Wünsche/Pläne angeht... nunja. Ich denke, Tiere haben ein rudimentäres Verständnis davon, dass es ein Später gibt und sie da was brauchen könnten. Sonst könnten Tiere ja beispielsweise kein Essen beiseite legen um es für später aufzuheben. Oder Krähen würden gar nicht erst unknackbare Nüsse sammeln um sie dann auf der Straße von Autos knacken zu lassen, das ist schon ein Zweistufenplan und braucht daher ein gewisses Verständnis von "Später".
Sehr interessant!
Top!
Ist das Gehirn von M & F in den Bereichen Video o. 3D o. sprachliche u. math. Kompetenz unterschiedlich? Wie ist die Studienlage dazu? Gibt es dazu (im Wiss.Diskurs) große unterschiedliche Lager?
Also ich will nur fragen, was die Neuro-Wissenschaftlerin Maren dazu denkt oder kennt.
Man kann Gedanken zwar messen, aber man kann aus der Messung den Gedanken nicht rückschließen. Nur ein Beispiel ihrer verkürzten und einseitigen Sichtweise der Thematik.
Musste immer an den Rainer von Vielen Song "Niedermauern" denken.
Dort heißt es:
"Nieder mit den Mauern in den Köpfen.
Nie wieder soll uns trennen, was uns eint."
Wenn ich jetzt Jemanden auf der Straße sehe, der mir unsympathisch ist (oder komisch/anders/fremd vorkommt), kommt mir das in den Kopf.
Und ich beginne dann nach etwas zu suchen, was uns eint oder einen könnte. Meistens finde ich etwas.
Das fühlt sich gut und auch beruhigend an.
Zu glauben, was man nicht messen kann, könne es nicht geben, ist wissenschaftliche Arroganz.
Das ist nicht das Argument. Es geht darum, dass es keinen Sinn macht, sich über Dinge den Kopf zu zerbrechen, die man nicht messen kann. Ob es diese Dinge gibt oder nicht, hängt sozusagen schwerelos und ungreifbar in der Luft. Das ist der Unterschied zwischen Glaube und Wissenschaft. An etwas zusammenhangloses nicht messbares kann man nur glauben. Wissen ist das aber nicht. Wissen ist zwar im Kern auch Glauben, aber es ist hart geprüfter Glaube - und zwar durch Messungen (zumindest in der Naturwissenschaft).
@@kleckerklotz9620 das stimmt so nicht ganz. sie sagt ja ganz klar, dass es eine Seele nicht geben könne und nicht, dass es keinen sinn macht, darüber nachzudenken, ob es eine Seele überhaupt gibt. und sie versteht dabei auch nicht so ganz, was eine Seele überhaupt ist.
Welche Bedeutung hat das Runterzählen von 38 auf 0 am Anfang der Sendung? Ich fände es vielleicht nicht so nervig, wenn ich das wüsste.
Ansonsten finde ich eure Sendungen Klasse. Vielen Dank!
@@florianmeier3186Ich kenne den Countdown von 10 auf 0. Aber wieso von 38 auf 0?
Es ist einfach ab da der livestream
OMG, bei 14:00 ist man im Grunde mitten in Anhalter durch die Galaxis . Weiss noch jemand, wie der Supercomputer dann heißt, der den Computer erfinden soll,der die Frage nach dem Sinn des Lebens finden soll nachdem zuvor 42 heraus kam?:-)
Geniesse diese Folge jetzt schon mega . Vielen Dank,genau mein Gehirnfutter ✌️, und sie kann sehr gut erklären, finde ich .
R.I.P Douglas Adams ❤️
Starkes Interview, da sizzlet das Hirn.
"Wir haben doch schon andere Krisen bewältigt, also werden wir auch diese bewältigen" ist definitiv KEIN negatives Coping, gerade in der Psychologie ist es eine der besten Denkweisen die man haben kann. Bitte differenziertere Aussagen treffen.
Spannendes Interview mit sehr interessanten Beiträgen und Antworten von Frau Urner. Im ersten Teil befremdet mich auf Seiten des Interviewers dagegen die unfreundliche und unangenehm herablassende Art der Fragen in Tonfall und Wortwahl- keine Lust auf die Sendung oder mit dem falschen Fuß aufgestanden?
„Gute Argumente werden mich überzeugen,“ ist die Antwort auf das Rezept,„was jemandens Position verändern könnte.“ Tatsächlich jedoch bleibt der Befragte immun, gegen Argumente von außen. Ich erkenne diese Mensche daran, daß sie logische Gedankenketten nie mitgehen. Sondern jeden Versuch einer sauberen Schlußfolgerung, mit höchster Kreativität aus dem Weg gehen.
Mir leider zu trivial als Biologe, aber auf jeden Fall eine kompetente und sympathische Frau.
Für mich als Quanten Physiker, auch zu alltäglich. Aber nett Mensche
@@Eretz-Rainbow für mich als Astronaut hat sie viel zu klein gedacht, aber ein freundlicher Erdling
Für mich als RUclipstroll leider viel zu komplex, aber auf jeden Fall ein blasierter und narzisstischer Kommentator.
Kluge Frau!
Muss man etwas verstehen können, um es zu kopieren? Ich kann doch z.B. ein Buch kopieren, obwohl ich nicht lesen kann.
Es wäre super wenn ihr mal einen guten Theologen einladet um über Naturwissenschaft und Theologie zu reden. Tilo ist immer so interessiert was Religion angeht und es wäre super auch bei diesem Thema die religiöse Sichtweise zu beleuchten!
Diese 3reifaltigkeit kann auch komplett wissenschaftlich erklärt werden, und ist sehr elementar beim Thema künstliche Intelligenz und Physik. Man hat das Spektrum Falsch und Wahr. Kann mathematisch beispielsweise durch 0 und 1 dargestellt werden. Dies nennt sich dann Aussagenlogik (es spielt aber keine Rolle ob es 2 Zustände [0,1] oder 4[DNA] oder 10[Dezimales Rechensystem] sind). Sofern man ein Problem hat das komplett beobachtbar ist (also komplett parallel simulierbar in der KI) ist alles aussagenlogisch zu jeder Zeit bestimmbar, also die Vorhersagbarkeit ist 100%. Die 3 kommt erst ins Spiel wenn ein Problem oder die "Welt" nicht vollständig beobachtbar ist (Nichtdeterminismus). Die 3 ist die Unbestimmtheit. Ein Beispiel in der Physik ist die Quantenmechanik. Da der Beobachter(Experimentator) Teil der physikalischen Welt ist, kann er nicht die Elementarteilchen im Detail betrachten und kann nicht bestimmen wo sie sich exakt befinden. Weil dieser Beobachter, nur mit der physikalischen Welt selbst, diese Teilchen "messen" kann und Einfluss nimmt, bzw. nicht von Beginn des Universums jeden Zustand jedes Teilchen aufgezeichnet hat, ist es diesem Beobachter unmöglich ein bestimmtes Teilchen exakt zu messen. Deshalb haben Physiker die Quantenmechanik oder die heißenberg´sche Unschärferelation formuliert. Außerhalb der Physik wird die Wahrscheinlichkeit ebenso (also die "3") oft verwendet um komplexe Dinge einfacher zu beschreiben. Das nennt sich dann Statistik oder Wahrscheinlichkeit. Dies wird dann aber immer genutzt um die tatsächliche Komplexität (zeitlich, räumlich) zu vereinfachen (manchmal auch aus Faulheit) oder weil gewisse Realitäten nicht beobachtbar sind.
Und was hat das mit der Dreifaltigkeit zu tun?
Edit: und was ist daran wissenschaftlich?
Die Blumen wurden ja schon reichlich verteilt, daher einmal etwas Feedback zur Form. Könnt ihr das mit dem Ruckeln irgendwie lösen? Fällt mir häufiger auf, dass die Videos dann zu stopmotion animation mit 0.5 fps werden.
Liegt das Problem bei der Aufnahme, beim Rendern, oder beim Upload? Da muss doch was zu machen sein. Ich meine klar, dass ist jetzt kein Gaming-Stream oder ein Erklärvideo mit Schaugraphiken, allerdings haut mich das perzeptiv immer raus, weil ich kurz denke: Internet kaputt? RUclips-Kapa down? Und das ist unnötiger kognitiver Ballast.
Und? Könnt ihr etwas dazu sagen? Würde mich sehr interessieren, wo das Problem liegt.
Vorschlag: Ein Interview mit Prof. Dr. Christian Rieck. Das könnte spannend und kontrovers werden einen konservativen Ökonomen dabei zu haben.
Ein Kabarettist sagte mal, dass Querdenker an dem Brett vor ihrem Kopf entlang denken. ;-)
Sehr gut :)
Sehr spannender Gast. Bitte mehr Neurologen einladen. Sie können uns viele wichtige Dinge über uns und unser Zusammenleben erzählen. Danke an Maren, Tilo, Hans und Tyler.
Sehr gutes Interview! Bezüglich Kira besorge mehr die Sich mit nachhaltigem Bauen auseinandersetzen: Da empfehl ich euch Helmut Rechberger, aus Österreich. Er befasst sich seit Jahren mit Rezyklierbarkeit und Lagerverhalten von Baustoffen
- die Frage der Farbe - Physik?
.
- würde mal ein Gespräch mit Lydia Benecke empfehlen - ist bestimmt sehr interessant!
Bin immer begeistert wenn jemand aus der Wissenschaft bei euch sprechen darf.
An Tilo: lass doch das nächste mal gleich das Hemd weg. So weit weg wars jetzt auch nicht mehr bei dem Ausschnitt 😂
Er hat sich ihr angepasst ;) aber ist mir auch aufgefallen und ich hab mich gefragt, ob er ihr besonders gut gefallen wollte 😄
Mache dein Hemd zu oder soll man dich kraule wie eine Hund? :D
smartphone account seit 13 jahren ≠ kurzzeitmetahirn?
2:02:30 Das finde ich ein unpassendes Beispiel - fasst ein Gegenbeispiel. Gerade für WLAN haben wir scheinbar genug Abstraktion und Verständnis gefunden, um diese elektromagnetische Strahlung erzeugen und kontrollieren zu können. Wie sollte ich sonst dieses Video schauen können?
WLAN war nicht auf dem Reisbtett entstanden, sondern hat sich auf Basis voriger bestehender Technologien entwickelt.
Das Argument war aber auch anders. Wir können WLAN nicht mit unseren Augen sehen, und wir werden uns evolutionär nicht dort hin entwickeln.
.. das iss so propevoll mit ... Inputt ...puhh absolut! oben in der gespeicherten Liste zum benutzen Danke !!!
33:28 Das hat sich ja nun - leider - als ein großer Irrtum herausgestellt. Multikulti ist der optimale Nährboden für innergesellschaftliche Gewalt, wie wir seit einiger Zeit schmerzlich spüren "dürfen".
Zu ~2:10:11 Können Krähen denken?
Ich hab neulich mal eine sehr schöne Doku im Fernsehen gesehen, wo Wissenschaftler untersucht haben wie "intelligent" Krähen/Elstern wirklich sind. Eine Nuß auf eine Asphaltstraße fallen zu lassen oder von einem Autoreifen knacken zu lassen ist ja eher trivial.
Die haben ein kleines Schränkchen mit einer Schublade aus Plexiglas gebaut in denen dann eine verlockende Sache lag: eine Made. :) Bekam die Krähe auf. Nächster Schritt: Die Schublade bekommt einen Riegel. Alles aus Plexiglas. Die Krähe konnte sich das also anschauen und analysieren. Dann hat sie den Riegel gelöst, konnte die Schublade öffnen und kam an ihre Made. :) Nächster Schritt: Der Riegel wurde durch einen eigenen Riegel gesichert. Das hat sich die Krähe dann auch eine Weile lang angeschaut und das in der richtigen Reihenfolge gelöst. :) Nächster Schritt. Der Riegel zum Riegel wurde durch einen weiteren Riegel gesichert. Das war dann schon die Stufe, wo ich mich fragte wie viele Menschen das hinbekommen würden. Auch das hat die Krähe mit Bravour bestanden. :)
Dazu muss man sagen, dass diese einmal verstandene Prinzipien nicht vergessen werden: Schublade mit einem Riegel, Schublade mit 2 Riegeln, Schublade mit 3 Riegeln. Das können die auch noch Jahre später. Vor allem in wesentlicher kürzerer Zeit. Die Prinzipien wurden also verstanden.
Für die nächste Hürde wurde eine weitere Krähe genauso ausgebildet. Und es wurde ein Schubladensystem gebaut, bei dem es auf Kooperation ankam. Beide Krähen mußten an der Schublade ziehen, aber nur eine bekam die Made. Damit die andere Krähe ihre Made bekommen hätte, hätte die erste nur noch mal an der Schublade ziehen müssen. Die flog dann aber lieber weg.
Es ist von machmal ein evolutionärer Vorteil wenn man Sprechen kann und eine Vorstellung von Gerechtigkeit hat und das ausdiskutieren kann. ;)
Auch wenn man sehr viel daraus schließen kann,
frag ich mich doch irgendwo wenn eine Tagesschau bsw noch positiv berichten würde
hätte man dann überhaupt noch Platz für die negativen Dinge ? (Thema Sendezeit)
Es ist doch eher wichtiger die negativen Dinge zu sehen die man berichtigen kann
als nur das Positive zu sehen ? 🤔✌
Man kann ja die Sendezeit verdoppeln. Oder würde dadurch irgendwas wichtiges wegfallen?
@@hobbypsychologist6444
Nein das nicht.
Nur wäre es dann nicht eher so wie sat 1 oder RTL...
Also ohne Relevanten Inhalt? ✌
Ich find's ehrlich gesagt schwierig mich auf sie einzulassen, weil sie mit naturwissenschaftlichen Kenntnissen plötzlich über Gesellschaft sinniert und mit relativ naiven Vorstellungen erklärt wie man Rassismus überwinden könnte. Als Soziologin finde ich viele Aussagen über Gesellschaftsstrukturen zu kurz gedacht und man merkt eben, dass es einfach nicht ihr Feld ist.
Auch ihre Kategorien mit denen sie Argumentiert sind massiv moralisch aufgeladen (die besseren Menschen sein, von Natur aus gut sein, glücklicher sein,...) und somit gar nicht (natur-) wissenschaftlich greifbar (Was ist Glück? Was ist ein guter Mensch?)
Darum hab ich nach 40 langen Minuten abgebrochen, kann mir das leider nicht mehr anhören. Vieles was sie erklärt, kann man auch als biologistischen Fehlschluss interpretieren.
Und was mich zur Forschungslage der Neurowissenschaften interessieren würde: wie divers sind denn die untersuchten Gehirne? Hat man hauptsächlich weiße Gehirne der westlichen Kulturen untersucht? In der Psychologie sind unfassbar viele Studien einfach an weißen anfang-20jährigen Studierenden gemacht worden, was natürlich einen riesigen Bias (Verzerrung) mit sich bringt. Wie eurozentristisch ist die Neurowissenschaft? Sind da unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen drin oder hauptsächlich privileged White males?
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?
In der Kommunikation mit einem, mit anderen Menschen geht es nicht um Recht haben, sondern um lieb haben. :-))
Die Schwierigkeit die Klimakrise zu bewältigen liegt wohl auch darin das es nicht so nahbar oder sichtbar ist wie z.B. Krieg und man so sehr verunsichert ist weil man denkt das man sich nur etwas ausgedacht wurde um einen etwas wegzunehmen und deswegen man selbst den Nachbarn eher glaubt um sich sicher zu fühlen. Die Klimakrise kann auch nur global bewältigt werden und für viele Länder ist es ein potenzielles Risiko ist für etwas viel zu investieren weil man weiß das der Mensch dazu neigt andere zu übernehmen, siehe: die großen Reiche.
nur weil der gedanke messbar ist, ist das gehirn ist nicht die ursache für einen gedanken. die geige macht ja auch nicht die musik.
Wenn Tilo im Bild ist kann ich mich nicht mehr auf das Gesagte konzentrieren.
Bei der Frage, ob Geld glücklich macht heben sie dann leider etwas ab: Das Problem ist nicht die Fama vom "Wirtschaftswunder" oder dem "American Way of Life", also Geld = Glück - das Problem ist, dass die Ungleichheit die Autonomie von Menschen bedroht, wenn nicht sogar die Existenz. Aber in einer kapitalistischen Gesellschaft ist die Gleichung Geld = Autonomie gesetzt.
Sogar ein BGE ist nicht wirklich als Befreiung angelegt, sondern nur als Existenzerhaltung. Wäre das Ziel die Befreiung _aller_ Individuen, müssten wir uns vom Besitz als Begriff und als Zustand trennen - und das durch eine Garantie auf Bedürfnisbefriedigung ersetzen. Instanzen müssten über die Verteilung der Ressourcen wachen...
Die philosophische Betrachtung hilft einfach nicht und führt immer auf Holzwege. Es ist nahezu egal, ob man eine Staatswirtschaft oder eine Finanzwirtschaft betreibt, die Verteilung darf man nicht den Interessenvertretungen überlassen, sonst passiert das, was wir heute erleben.
TLDR; Nur wenn Mami und Papi mit ordnender Hand strukturieren, werden alle glücklich - und lernen, einmal selbst die ordnende Hand zu führen.
Was müsste denn passieren, damit ihr eure Meinung über Querdenker:innen ändert?
Die Gesetze der Kausalität müssten die schon akzeptieren ... ohne dieses Ursache-Wirkung Prinzip, das eine offensichtliche Realität bewirkt, wird es wohl keine gemeinsame Basis geben können.
Ich hab wenig Hoffnung, die haben sich doch schon sehr stark in ihre Phantasiewelt zurückgezogen und zeigen keinerlei Interesse daran, an der Realität teilnehmen zu wollen.
@@snygg1993 und was müsste passieren, damit du deine Meinung änderst?
@@zerowastelifestyle2751 Du könntest damit Anfangen zu zeigen, dass Kausalität nicht existiert ... viel Spaß.
Es ist doch recht offensichtlich, dass es der leichtere Weg ist zu denken, die Pandemie sei von der Regierung erfunden. Demnach müsste man also nur die Regierung absetzen und die Pandemie wäre vorbei.
Die komplizierte Realität ist, dass ein gefährliches Virus Verwandte und Bekannte befallen hat, teilweise tödlich. Ein Virus, das sich nicht ausrotten lässt, über dessen Behandlung, langfristige Impfwirkstoffzeiten und Mutationsverhalten wir einfach nur wenig wissen und erst anfangen, Daten zu sammeln, dabei ständig abwägen müssen zwischen Menschen sterben/schwer erkranken zu lassen und psychologischen, wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Konsequenzen der Isolation, Schulschließungen etc. pp. Auf letzteres gibt es leider keine einfache Antworten, aber deswegen kann man nicht alles in eine Verschwörungsschublade packen und sich das Leben so leicht reden
Wenn wir Dinge nicht messen können bedeutet das nicht grundsätzlich dass diese nicht existieren. Der Wahn alles messen zu wollen ist vermessen.
Vorstellungskraft + etwas gemeinsam machen + Kommunikationfähigkeit (Sprache/sprechen) evolutionär etwas grundsätzlich anderes/neues. Da kommt mir Johannesprolog in den Sinn: En archä ho logos - Im Anfang war das Wort/der Satz/die Sprache/Erkenntnis/Lehre...
Es knistert
Ist Tilo vllt Jonny Silverhand?
andersrum
Danke, gefällt mir sehr gut!
Eine Kritik liegt mir allerdings am Herzen:
Und zwar sagt Maren, es ist einfacher Verschwörungstheorien in Betracht zu ziehen, es gibt mehr Sicherheit, da man die Welt in gut und böse, in- und outgroup unterteilen kann.
Das mag auf so richtige verrannte Querdenker durchaus zutreffen, allerdings noch mehr auf Menschen auf der gegenüberliegenden Seite, auf Verschwörungsleugner.
Denn da macht man es sich ganz einfach: alle sind gut, es gibt schlicht keine schlechten Absichten oder Eigeninteressen, selbst von korrupten profitgierigen Machthabern und wirtschaftlich Mächtigen nicht. Alles was in Hinsicht darauf schon offiziell ans Licht gekommen ist, sollte man verdrängen und kann auch so nicht mehr passieren.
Die Bösen sind einfach nur die Querdenker, die mir dieses angenehme, mich in wohliger Sicherheit wiegende Weltbild zerstören wollen, Punkt.
Ich halte es für weit unangenehmer, sich dessen nicht so sicher zu sein.
Alleine schon euer Beitrag zur Klimaschmutzlobby sollte das unterstreichen.
Hier zeigt sich wieder mal, dass es Mächtigen nicht zu weit geht, das Leid und den möglichen Tod von Milliarden heutiger Kinder für ihre Profitinteressen auf sich zu nehmen.
Also darf man es sich wirklich so "naiv" unkritisch einfach machen und nichts hinterfragen, nur weil der Mainstream es so als gut und richtig vorgibt und hinterfragen als lächerliche, antisemitische, an Hohl-/Flacherde, Reptiloiden, Elvis lebt... glaubende Idioten abstempelt?
PS: ich bin ganz klar für Impfung und viel mehr Klimaschutz!
Wie kommst du darauf, dass Nicht-Querdenker nicht an schlechte Absichten oder Eigeninteressen, von korrupten, profitgierigen Machthabern und der Unternehmen glauben?
@@MushroomCloudConfetti da hast Du recht, nichts ist schwarz weiß, aber tendenziell finde ich es schon so.
der Unterschied von Tennis und Fussball ist wohl das man bei fussball in einem kollektiv mit dem Fuß und bei Tennis alleine und mit den Armen spielt. Daraus finde ich es logisch das verschiedene Areale dadurch aktiviert werden.
"Querdenker" dazu zähle ich mich übrigens auch. Weil ich um Ecken denke und nicht GERADE! :-)
Das ist ja die eigentliche Bedeutung des Begriffs. Leider misbrauchen ihn die Leerdenker ihn für ihr Geschwurbel. Aber der Begriff "Freiheit" hat es noch viel schwerer!
@@beatricesmith4510 Wie wahr! Damit habe ich gruselige Erfahrungen an eigenem Leib erlebt, die ich keinem wünsche. Daher ist die Freiheit mein höchstes Gut und ich gebe alles dafür.
Das Gespräch war ganz ok. Aber das Hemd hätte etwas offener sein können.
Witzbold
Tilo mit nen paar zuvielen offenen Knöpfen :D
War bestimmt sein Steinzeithirn schuld ;-)
Finde diesen Talk super spannend und er deckt sich auf erschreckende Art und Weise mit den Dingen über die ich zur Zeit ständig nachdenke. Bin Informatiker der an starke künstliche Intelligenz forscht. Muss da aber in einem Punkt 2:00:00 widersprechen. Alan Turings Formalisierung der universellen Turingmaschine bietet die mathematische Grundlage für eine KI die das menschliche Bewusstsein bei weiten übersteigen kann. Eine KI kann so konzipiert werden das sie die eigenen Grenzen (das Gehirn) selbstständig vergrößern kann. Sie ist nicht beschränkt auf eine Maschine bsp ein Supercomputer sonder kann durch Vernetzung nahezu die gesamte Kapazität der vernetzten digitalen Infrastruktur verwenden. Schwierig das kurz zu formulieren und auch die Sinnhaftigkeit dies in einem RUclipskommentar zu packen ist begrenzt. Aber die Idee das das Bewusstsein nicht definiert werden kann und das wir nicht in der Lage sind dies zu definieren, ist ein Irrtum (confirmation bias). Die mathematische Grundlage Bewusstsein zu definieren ist in Alan Turing universellen Turingmaschine enthalten. Bewusstsein ist nichts anderes wie eine vereinfachte interne Simulation der Umwelt sowie des Lebewesens in dem es sich befindet. Diese interne Simulation kann ebenso durch eine universelle Turingmaschine beschrieben werden. Denn eine Turingmaschine lässt beliebig viele Simulation in einer Simulation zu aber auch parallele Simulationen(Bewusstsein, Unterbewusstsein, Triebe, Reflexe). Es beschreibt sogar warum ein Computer in der physikalischen Welt funktioniert. Lebewesen und Computer können gleichmaßen mathematisch mit einer universellen Turingmaschine beschrieben werden. Die DNA- Replikation ist beispielsweise ebenso exakt durch eine Turingmaschine beschreibbar.
Nein, das stimmt nicht bzw. es stimmt nur zum Teil. Wir können rein biologisch gar nicht definieren, was Bewusstsein ist, wir wissen es hängt eng mit Körperwahrnehmung zusammen (aber das ist sehr vereinfacht gesagt). Auch können Computer keine Unendlichkeiten denken (floating points, binäre Systeme etc.). Dass Informatiker behaupten, sie könnten Bewusstsein definieren, zeigt bloß wie, anmaßend und größenwahnsinnig sie sind, und sonst gar nichts. Was DNA angeht, ein Hinweis: "Missing Heritability Problem". Vgl. en.wikipedia.org/wiki/Missing_heritability_problem Lies einfach alle Referenzen, erkundige dich und dann bedenke deine großspurigen Aussagen, verehrter Herr Informatiker oder veehrte Frau Informatikerin, oder womit auch immer sie sich identifizieren - ach, wie identifiziert sich eigentlich ein Computer und stellt der auch solche Fragen.....
Man könnte aber auch noch ein anderes Argument anbringen. Wenn die komplette Evolution zu einem Ergebnis, wie dem Menschen mit ausgeprägten selbstständig wachsenden neuronalen Netzen führt, kann man davon ausgehen, dass auch eine selbstlernende Maschine irgendwann in der Lage sein wird, neuronale Netze selbstständig auszubauen. Ansatzweise ist es ja schon möglich. Wenn auch noch durch den Menschen gesteuert. Vermutlich kommt daher Marens Skepsis dem gegenüber. Irgendwann braucht es aber keinen Menschen mehr, damit eine KI lernen kann. Den großen Fundus an Experimentiermaterial für diese KI bauen wir ja mit dem Internet bereits. Ich denke, Maren geht noch davon aus, dass eine KI uns ähnlich sein wird. Ich glaube aber eher, dass sie ganz anders, als wir sein wird. Diese KI wird uns besser verstehen, als wir uns selbst. Wir werden sie aber nicht verstehen.
@@kleckerklotz9620 In der Tat, solche Phänome sind bereits sichtbar, Beispiel Schachcomputer, wir verstehen nur begrenzt wieso diese den Menschen immerzu besiegen.... ABER: Es handelt sich bei solchen Arten von Simulationen (auch die selbst-lernenden, oder zufälligen) um rein abstrakte mathematische Kalkulationen auf begrenzten Felden, ohne Abwandlung der Regeln und innerhalb klar definierter Grenzen.... Genau das ist aber "Bewusstsein" eben gerade NICHT! Deswegen gibt es da auch keinen "Ansatz". Bewusstsein ist an Körperlichkeit gebunden, an Selbstwahrnehmung und Nerven. Generell sind Nerven so unendlich viel komplexer als Transistoren und Verdratungen (Hormone, Elektronensprünge, Adaption etc pp.)..... Das zu vergleichen ist lächerlich. Die gesamte Informationsübertragung und Verarbeitung funktioniert völlig anders im Gehirn als in der Maschine.
Abgesehen, davon führt "Evolution" nicht zu einem "Ziel" oder "Ergebnis", das sind religiöse und theologische Fantasien - aber der Teil wurde ja schon gelöscht.
"Die KI wird uns besser verstehen als wir uns selbst" - so ein Bullshit....
@@chocolatemilkforeverybody2569 Habe mich bereits sehr ausgiebig mit Neurowissenschaft, ect. beschäftigt und maße mir nicht an da mehr zu Wissen wie ein forschender Wissenschaftler auf dem Gebiet. Ich wünsche es mir sogar gern das man gegen meine hier kurz vorgestellten Thesen argumentiert, damit daraus neue Erkenntnisse entstehen. Aber ich akzeptiere nur Argumente die wissenschaftlich fundiert genug sind (mathematisch, experimentell). Zu behaupten ich sei großspurig und überheblich ist leider kein valides Argument sonder zeigt das schwarze Rhetorik und Ängste diese Gegenargumentation begleiten. Der Link en.wikipedia.org/wiki/Missing_heritability_problem ist kein Gegenargument, denn einfache Bakterien sind inzwischen vollständig simulierbar und beschreibbar durch universelle Turingmaschinen. Ich bestreite hier nicht das es sehr komplex und schwierig ist das menschliche Bewusstsein und die genetische Komplexität (auch die Epigenetik eines menschlichen Indiviuums) zu simulieren.
Würdest Du diese Frage mit "nein" beantworten ?
de.m.wikipedia.org/wiki/Kurt_G%C3%B6del
29:25 dass Katzen nur durch gekochte Nahrung intelligenter werden ist aus evolutionsbiologischer Sicht unwahrscheinlich. Die heutige Hauskatzen unterliegen keiner natürlichen Selektion welche intelligente Katzen in Vermehrung oder Überleben bevorzugt. Dafür greift der Mensch durch Kastration/Sterilisation sowie Haltungsform (indoor/outdoor) und Haltungsort (Straßenverkehr?) zu sehr in die natürliche Evolution ein.
Wildkatzen, die hingegen einer natürlichen Selektion unterliegen, fressen kein gekochtes Futter..
Ich hoffe dass Du recht hast. Meine Katze würde mich sicher täglich mehrfach beleidigen und bemitleiden. Ich habe sie übrigens mit ca 2 Jahren "von der Strasse" geholt, wo sie durchaus ein Produkt der natürlichen Selektion war...
Der gesuchte Begriff in Min. 54 ist Hedonismus. 😉
Genau das ist ein Prozess und den haben die schon vor lange lange Zeit gemacht.... Entdeckt. Und entdeckt wie Der Menschen funktionieren wie sie was machen wie sie weniger machen wo sind denn deren Interessen Unmöglichkeit.
Kompetenz much? „KI“ ist weiter als du zu denken scheinst. (Auch wenn AI in der Computer science nochmal was anderes ist als was die meisten denken.)
Habe ich mir auch gedacht. Man kann hier wunderbar die Unfähigkeit der Menschen, exponentielles Wachstum abzuschätzen, beobachten, und das in der Computer Science durchaus Systeme geschaffen werden können, die durch (einzelne) Menschen nicht mehr verstanden werden können. Das ist dann ein Meta-Hirn.
Kann mich nur allen anschliessen. Die Wissenschaftsinterviews sind immer die besten.
Die Frage ist auch ob die Erforschung ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht, nicht doch mehr schadet als es nützt und ob das gegen irgendwelchen Kodexen verstößt.
welche sicherheit gewinnt man bitte dadurch, dass man haltlos glaubt, dass man ne metaphysische seele hat? Das schafft doch nur noch mehr unsicherheit, wenn ich mich nicht mal auf meinen Tod verlassen kann...