Sicherlich arbeiten die Maschinenführer mit viel Geschick und bewundernswerter Ausdauer aber es ist natürlich enttäuschend dass offizielle Zeitpläne bei weitem gerissen werden.
Vor 4 Monaten ist diese Brücke eingestürzt. Seit dem hat man es nicht geschafft, die Trümmer aus der Fahrrinne zu beseitigen. Ich kenne leider den Untergrund der Elbe dort nicht, aber wäre es nicht sinnvoller gewesen, zumindest immer in Teilbereichen Spundwände beidseitig der Trümmer zu setzen, den Bereich auszupumpen und die Reste trocken zu bergen? Erst Altstädter Seite, dann Neustädter? Bestimmt spricht wieder eine Vorschrift dagegen bezüglich Überflutungsgefahr der Bereiche elbaufwärts, aber der jetzige Damm staut ja auch auf.
@@marcbehle Wie wollen Sie die Grube dicht kriegen, wenn Sie keine Spundwände unter der Brücke bauen? Sie müssen unter der Brücke Wandelemente in den Boden rammen, sonst haben Sie 2 hohe Wände vor und hinter dem Teil und an der Seite läuft wie gehabt das Wasser rein. Das ist Unfug. Was die Länge angeht. Die müssen mindestens 7 m in den Grund wegen Wasserdruck, weil weicher Flussboden, dann noch mal mindestens 2 allein für den normalen Wasserstand und dann noch mal 2 für Sicherheit wegen höherem Wasserstand. Dazu kommen noch die Ramme und der Baggerarm.
@@Equulai Man kann die Spundwände ja bis an die Pfeiler setzen und diesen zum Abdichten mit einbeziehen. Wie gesagt, es war nur ein Vorschlag, um besser und trockener an die Brückenreste zu kommen. Welchen Vorschlag haben Sie?
@@marcbehle Sie wollen also die Spundwände bis zum zentralen Strompfeiler setzen? Ich kann mir gut denken, was so starke Erschütterungen an der Struktur der Brücke anrichten werden. Dann kriegen Sie die Grube erstens noch immer nicht dicht, weil das Fundament des Pfeilers weitläufiger ist, als was man über dem Wasser sieht. Zweitens stauen Sie die Elbe wieder massiv auf, was das Neustädter Ufer überflutet und durchnässt. Das führt dann wieder dazu, dass sich dort die Arbeiten verzögern. Sehen Sie sich das mal auf Maps an. Sie müssen die ganze Elbe im Prinzip abdichten mit Spundwänden (2x mindestens 120 m quer durch den Fluss) und den Fluss über das Neustädter Ufer leiten. Ich bin dafür, die einfach mal weiter machen zu lassen, wie bisher. Es ist mittlerweile eh zu spät für irgendwelche abenteuerlichen Änderungen, weil ein Großteil des Problemstücks bereits aus dem Wasser geholt wurde.
Ich frage mich, ob es nicht inzwischen sinnvoll wäre eine Hilfsbrücke, mit vielen Pfeilern und Platz für einen Schiffsdurchlass zu bauen, UNTER die noch bestehende, um dann in Ruhe die noch bestehenden Brückenzüge A und B darüber abzureißen OHNE sie zu sprengen? Sonst geht sich dieses Spiel nochmal los .. Quasi, wie ein großes Stahlgerüst ..
Soweit ist es ja noch gar nicht. Damit überhaupt wieder Schiffe durchfahren können, muss das ins Wasser gefallene Stück weg. Danach ist die Arbeit viel einfacher, weil die restlichen Teile von C nicht mehr im tiefen Wasser liegen werden. Für A und B denke ich, dass man dafür gar keine Stützbrücke braucht. Es reichen einfach einige Pfeiler aus, auf die die Brückenzüge aufgelegt werden, wenn der Abriss beginnt und die Spannung aus dem Bauwerk weicht. Ein Pfeiler wird aber in der Fahrrinne nötig sein, bis das Stück direkt darüber abgetragen ist.
Nächste Woche wird auch nicht viel passieren, weil der ganze Schnee, der jetzt in unseren Gebirge gefallen ist durch das Tauwetter wieder für Hochwasser sorgen wird.
Die Baustraße ist jetzt ja höher als letztes Mal. Man wird sehen, wie viel Wasser kommt. Die Tschechen können ja mal etwas davon zurückhalten, damit nicht so viel auf einmal durch Dresden durchfließt.
Die Bagger sollen nach jedem rausgezogenen Stahlwust an Land fahren? Hattest du dich nicht gerade darüber beschwert, dass es zu langsam vorangeht? Wenn wieder nur noch ein Bagger überhaupt arbeiten kann, kommen wir noch langsamer voran.
Wäre es nicht sinnvoller gewesen noch einen weiteren Damm unter/neben den noch stehenden Brückenzügen einzurichten um dann von zwei Seiten die Trümmer zu bergen? Zudem ist mir rätselhaft wie die Baggerfahrer die Trümmer im Wasser sehen oder orten können? Ist das nicht Fischen im Trüben? Wer kann dazu etwas beitragen? 😘
Das Thema hatten wir schon vor einigen Videos lang und breit durchgekaut. Wenn Sie mal genau hingucken, erkennen Sie sicherlich, dass die Bagger ziemlich lange Baggerarme haben, die nicht praktikabel unter die beiden noch stehenden Brückenzüge passen. Die zweite Baustraße hätte auch viel weiter hinten anfangen müssen, weil auf die Pfeiler der Züge A und B im Weg stehen. Weiterhin besteht weiterhin die Gefahr, dass die Züge plötzlich einstürzen. Wer will bitte unter akut einsturzgefährdeten Brückenzügen arbeiten? Was auch immer diese komische Forderung nach "Chinesen einfliegen" soll, finde ich amüsant. Die haben genug eigene Probleme mit ihrem Styroporbeton und wissen gar nicht, wie man massiven Beton aus grauer Vorzeit überhaupt angehen soll.
@@heinrichsolke7552 Die würden den Stahl nicht mal abkratzen, weil die so ein Stahlbetongemisch gar nicht kennen. Deren Geräte da sind für Chinabeton ausgelegt, nicht so was hier
Hallo schones wetter vielen danke sehr interessant, Gute Arbeit 🔥🍵
Danke🙏
Nimm die Schippe nicht so voll, wenn die Arbeit reichen soll ;) Danke für deine Arbeit!
Wenn die so weiter arbeiten, wird genug Schrott die Elbe runtergetrieben, dass sie unendlich lange brauchen, zumindest sieht es so aus.
Bloß keine Hektik. Der Stuttgarter Bahnhof ist auch noch lange nicht fertig 😂
danke
Vielen Dank 🙂🙏
Aktualisierter Zeitplan 2035 ? 😮
Sicherlich arbeiten die Maschinenführer mit viel Geschick und bewundernswerter Ausdauer aber es ist natürlich enttäuschend dass offizielle Zeitpläne bei weitem gerissen werden.
Vor 4 Monaten ist diese Brücke eingestürzt. Seit dem hat man es nicht geschafft, die Trümmer aus der Fahrrinne zu beseitigen.
Ich kenne leider den Untergrund der Elbe dort nicht, aber wäre es nicht sinnvoller gewesen, zumindest immer in Teilbereichen Spundwände beidseitig der Trümmer zu setzen, den Bereich auszupumpen und die Reste trocken zu bergen? Erst Altstädter Seite, dann Neustädter? Bestimmt spricht wieder eine Vorschrift dagegen bezüglich Überflutungsgefahr der Bereiche elbaufwärts, aber der jetzige Damm staut ja auch auf.
Wie wollen Sie 15 m lange Spundwände unter den beiden noch stehenden Brückenzügen in die Elbe rammen?
@@Equulai Nicht unter, sondern vor und hinter der Brücke. Zudem hängt die Länge der Spundwände auch vom Untergrund ab.
@@marcbehle Wie wollen Sie die Grube dicht kriegen, wenn Sie keine Spundwände unter der Brücke bauen? Sie müssen unter der Brücke Wandelemente in den Boden rammen, sonst haben Sie 2 hohe Wände vor und hinter dem Teil und an der Seite läuft wie gehabt das Wasser rein. Das ist Unfug.
Was die Länge angeht. Die müssen mindestens 7 m in den Grund wegen Wasserdruck, weil weicher Flussboden, dann noch mal mindestens 2 allein für den normalen Wasserstand und dann noch mal 2 für Sicherheit wegen höherem Wasserstand. Dazu kommen noch die Ramme und der Baggerarm.
@@Equulai Man kann die Spundwände ja bis an die Pfeiler setzen und diesen zum Abdichten mit einbeziehen. Wie gesagt, es war nur ein Vorschlag, um besser und trockener an die Brückenreste zu kommen. Welchen Vorschlag haben Sie?
@@marcbehle Sie wollen also die Spundwände bis zum zentralen Strompfeiler setzen? Ich kann mir gut denken, was so starke Erschütterungen an der Struktur der Brücke anrichten werden.
Dann kriegen Sie die Grube erstens noch immer nicht dicht, weil das Fundament des Pfeilers weitläufiger ist, als was man über dem Wasser sieht. Zweitens stauen Sie die Elbe wieder massiv auf, was das Neustädter Ufer überflutet und durchnässt. Das führt dann wieder dazu, dass sich dort die Arbeiten verzögern. Sehen Sie sich das mal auf Maps an. Sie müssen die ganze Elbe im Prinzip abdichten mit Spundwänden (2x mindestens 120 m quer durch den Fluss) und den Fluss über das Neustädter Ufer leiten.
Ich bin dafür, die einfach mal weiter machen zu lassen, wie bisher. Es ist mittlerweile eh zu spät für irgendwelche abenteuerlichen Änderungen, weil ein Großteil des Problemstücks bereits aus dem Wasser geholt wurde.
Gibt es dafür keine Unterwasserkameras? Die Bagger holen ab und an mal einen dünnen Draht aus den Fluten. Stochern im Ungewissen.
Ich frage mich, ob es nicht inzwischen sinnvoll wäre eine Hilfsbrücke, mit vielen Pfeilern und Platz für einen Schiffsdurchlass zu bauen, UNTER die noch bestehende, um dann in Ruhe die noch bestehenden Brückenzüge A und B darüber abzureißen OHNE sie zu sprengen?
Sonst geht sich dieses Spiel nochmal los ..
Quasi, wie ein großes Stahlgerüst ..
Soweit ist es ja noch gar nicht. Damit überhaupt wieder Schiffe durchfahren können, muss das ins Wasser gefallene Stück weg. Danach ist die Arbeit viel einfacher, weil die restlichen Teile von C nicht mehr im tiefen Wasser liegen werden. Für A und B denke ich, dass man dafür gar keine Stützbrücke braucht. Es reichen einfach einige Pfeiler aus, auf die die Brückenzüge aufgelegt werden, wenn der Abriss beginnt und die Spannung aus dem Bauwerk weicht. Ein Pfeiler wird aber in der Fahrrinne nötig sein, bis das Stück direkt darüber abgetragen ist.
Nächste Woche wird auch nicht viel passieren, weil der ganze Schnee, der jetzt in unseren Gebirge gefallen ist durch das Tauwetter wieder für Hochwasser sorgen wird.
Kommt ja noch das 26 27-30😂😂😂😢
Die Baustraße ist jetzt ja höher als letztes Mal. Man wird sehen, wie viel Wasser kommt. Die Tschechen können ja mal etwas davon zurückhalten, damit nicht so viel auf einmal durch Dresden durchfließt.
Warum wird von der Baustraße nicht gleich an land nicht abgefahren. Sieht immer aus, wie ein Schlachtfeld??
Die Bagger sollen nach jedem rausgezogenen Stahlwust an Land fahren? Hattest du dich nicht gerade darüber beschwert, dass es zu langsam vorangeht? Wenn wieder nur noch ein Bagger überhaupt arbeiten kann, kommen wir noch langsamer voran.
Reine beschäftigungstherapie😭
Wäre es nicht sinnvoller gewesen noch einen weiteren Damm unter/neben den noch stehenden Brückenzügen einzurichten um dann von zwei Seiten die Trümmer zu bergen? Zudem ist mir rätselhaft wie die Baggerfahrer die Trümmer im Wasser sehen oder orten können? Ist das nicht Fischen im Trüben? Wer kann dazu etwas beitragen? 😘
Hauptsache die Bagger bewegen sich.soll man doch die chinesen mit Geräte einfliegen. Bei Kampfhandlungen werden ja auch panzer eingeflogen???
Das Thema hatten wir schon vor einigen Videos lang und breit durchgekaut.
Wenn Sie mal genau hingucken, erkennen Sie sicherlich, dass die Bagger ziemlich lange Baggerarme haben, die nicht praktikabel unter die beiden noch stehenden Brückenzüge passen. Die zweite Baustraße hätte auch viel weiter hinten anfangen müssen, weil auf die Pfeiler der Züge A und B im Weg stehen. Weiterhin besteht weiterhin die Gefahr, dass die Züge plötzlich einstürzen. Wer will bitte unter akut einsturzgefährdeten Brückenzügen arbeiten?
Was auch immer diese komische Forderung nach "Chinesen einfliegen" soll, finde ich amüsant. Die haben genug eigene Probleme mit ihrem Styroporbeton und wissen gar nicht, wie man massiven Beton aus grauer Vorzeit überhaupt angehen soll.
@@Equulai vielen Dank!
Die Chinesen sind in der Lage Autobahnkreuzeungen in 5 Etagen übereinander zu bauen.
Die würden die Dresdner Brücke in der Mittagspause abreißen 😂
@@heinrichsolke7552 Die würden den Stahl nicht mal abkratzen, weil die so ein Stahlbetongemisch gar nicht kennen. Deren Geräte da sind für Chinabeton ausgelegt, nicht so was hier
Geht sein Sozialistischen!! jajaja