Danke für das Video. Wir haben Briefe von meinem Uropa von der Front im 2. Weltkrieg an seine Frau und Kinder gefunden...da wurde klar, warum die Generationen sich so fordernd, streng und "lieblos" gegenüber ihren Kindern verhalten hat...jeder hat seine Verletzungen aus der Kindheit weitergegeben und konnte gar nicht so sein, wie man vielleicht eigentlich wollte. Was muss es in meinem Opa damals als Kind ausgelöst haben...was er dann unbewusst an meinen Vater weitergegeben hat...Es tut mir leid, dass wir erst jetzt die Post von damals entziffern konnten. So vieles wäre uns durch die Klarheit erspart geblieben und nicht nur ein Gefühl sondern ein echtes Verständnis hätte sich entwickeln können. Leider sind alle schon verstorben. Ich aber arbeite an Verhaltensweisen von mir, die für mich und andere schmerzhaft sind, weil ich diese Kaskade unterbrechen will. Die Briefe waren augenöffnend. Ich verstehe nun mehr und Verzeihen von Verhaltensweisen wird leichter. Mir ist nie Schlimmes widerfahren, bin ich doch aber supersensibel und vieles war trotzdem verletzend. Dank solchen Videos und guten Büchern gelingt das immer besser. Vielen lieben Dank.
Wieder sehr gut und verständlich erklärt. Gut finde ich auch, dass du immer wieder sagst, dass du niemanden verurteilst und sich das niemand ausgesucht hat. Danke. 🙏🏻 Meine Familie ist von Trauma durchzogen. Mütterlich- U. väterlicherseits. Gewaltspirale physisch, psychisch sowie sexualisierte Gewalt inkl. Suchtproblematik. Ich habe in meiner Kindheit vieles erlebt und gesehen, was kein Kind dieser Welt erfahren sollte. Ich bin weiter in der Aufarbeitung. Mit meiner Familie habe ich keinen Kontakt mehr, da diese mir u. a. drohen. Ich soll weiter schweigen und das System aufrecht erhalten. No way!
Danke für das Video. Meiner Meinung nach sollten alle Menschen erstmal ihre Traumata verarbeiten, alles was sie erlebt haben. Dazu reicht schon aus als Kind öfter angeschrien zu werden. Es hinterlässt Zellprägungen beim Kind, die Zellen haben sowas wie ein Gedächtnis auch wenn man sich dessen nicht mehr bewusst ist oder es verdrängt hat. So gut wie alle Menschen tragen Muster davon, die einen können es besser verstecken die anderen weniger. Das Trauma wird so übertragen, ein Same oder Eizelle sind Zellen die genau wie bei einer Mitose erschaffen werden, denn es sind Zellen und Zellen vermehren sich durch Zellteilung. Das heißt eine Zelle kopiert zuvor 1 zu 1 selbe Eigenschaften, und so auch die unbewussten Prägungen. Durch den Stress in den Zellen, den Traumatas - auch wenn sie verdrängt wurden, unterbewusst produzieren, wird das Gewebe in dem Samen-/Eizelle entstehen mit Stresshormonen durchflutet. Das bedeutet das bereits eine Prägung dort stattfindet, bei der Entstehung von Samen-/Eizelle. Wenn wir in uns den Stress durch Übungen regulieren, und uns gesund ernähren (Tierprodukte enthalten Stresshormone, durch Mästung, Haltung, Krankheiten inkl derer Informationen in den Zellen der Tierprodukte), dem Körper keine Gifte -Nikotin, Drogen, Alkohol (auch Parfüm und Deos), Pestizide, Fungizide und allgemein dem Körper und der Psyche (keine destruktiven/negativen denkmuster/Verhaltensweisen, Entlastung bieten, dann machen wir Platz dafür, selbst wenn sie lange verdrängt sind, diese Erfahrungen wieder erkennen zu können. Dann heißt es Selbsthingabe, vertrauen.und besonders fühlen. Wer Mitgefühl mit sich selbst hat und mit sich fühlt statt zu verdrängen oder zu flüchten, der wird infolgedessen Mitgefühl für die Umwelt entwickeln. Als Kind haben wir Dinge erfahren die wir nicht zuordnen konnten, als Erwachsene haben wir aber die Möglichkeit Verantwortung für die Prägungen und besonders auch Muster zu übernehmen, die daraus entstanden sind. Jede Reaktion in n uns die nicht dem Frieden oder der liebe entspricht, egal auf was, ist ein Punkt der etwas triggert was wir oder unsere vorfahren erlebt haben. Ich z.B hatte ständig Partnerinnen die in der Kindheit sexuell missbraucht wurden, fragte mich immer warum. Bis mir klar wurde, dass meine Mutter ihren Missbrauch verdrängt hatte und auf mich übertragen hat, über die Zellprägung. Das sind noch weit unerforschte Bereiche, fernab jeglicher Vorstellungskraft in wie fern das alles miteinander und füreinander in Verbindung steht. Es lässt sich nur erahnen wozu das alles dienlich ist.. Zellen werden auch durch Gedanken der Mutter oder des Vaters geprägt, sind Mutter oder Vater bereits im Fluchtmodus mit arbeiten, Sport, Drogen oder sonstigem, dann wird diese Selbstablehnung ebenfalls übertragen. Nicht alle Kinder erhalten selbe Prägungen, es kann sein das die Prägungen des einen Elternteils starker Wind als die des anderen. Wenn jedoch beide Elternteile sich erkannt haben, und die Prägungen und Muster verarbeitet bzw in liebe zum selbst, sprich liebevolle selbsthingabe, angesehen und gewandelt haben... Dann sind erstens sie in Ruhe, im Frieden,.glückselig und in liebe... Und können dann auch die Kinder genauso erziehen.. Bzw die Prägungen werden von Ruhe Frieden Glückseligkeit und Liebe im Bezug auf Samen-/Eizelle sein. Dadurch heilen wir physische wie psychische Krankheiten und leisten bereits schon vor Befruchtung verantwortungsübernahme für zukünftige Kinder.
Danke Philipp. Ja so ist das. Ich habe das schon vor einigen Jahren erkannt. Als ich mich nach meinem persönlichen Tiefpunkt auf meinen Weg begeben habe. Auch in meiner Familie und der meines Ex Ehemanns war das so. Ich hoffe, ICH konnte diese Traumakette bei mir enden lassen. Was unbewusst auch noch auf meine Kinder übergegangen ist, weiß ich im Einzelnen nicht. Ich habe dieses Thema auch bei meinen Söhnen angesprochen. Leider ja erst vor wenigen Jahren. Vorher wusste ich davon auch nichts. Was sie für ihr Leben daraus machen, liegt nicht mehr in meiner Macht.
Danke Herr Ruhland, dass Sie dieses wichtige Thema aufgegriffen haben. Leider sehe ich dieses Video erst jetzt, obwohl ich Ihren Kanal abonniert habe, gab es keine Benachrichtigung durch YT darüber....... Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass die Erfahrungen und Traumata vergangener Generationen einen Fingerabdruck bei den Nachkommen erzeugen, dass die Zellen sich "erinnern", was in früheren Generationen passierte. Da ich selbst in einer hochtoxischen Familie aufwuchs, die durch Sucht und Gewalt geprägt war, bin ich selbst traumatisiert. Und mich genau deshalb wiederum in Beziehungskonstrukte begeben habe, die mich zum passenden Gegenstück für Narzissten werden ließen. Habe sehr vieles erkennen und bearbeiten können, allerdings wurde mir inzwischen bewusst, dass ich mein ganzes Leben lang schon einsam war und bin. Bislang konnte ich mir nicht wirklich erklären, warum ich so sehr an alten Dingen hänge, ja fast eine Beziehung zu ihnen aufgebaut habe, die nur sehr sehr schwer zu lösen ist. Mir wurde schon früh erklärt, dass ich wie meine Großmutter mütterlicherseits sei, die sich von nichts trennen konnte, alles mögliche hortete, die im größten Chaos die Fugen der Fußböden mit einer Zahnbürste schrubbte...... Stichwort Perfektionismus...... Beide Großmütter verließen als sehr junge Frauen ihre Heimat, wegen des Krieges. Und beide wurden vergewaltigt, noch bevor sie selbst Kinder bekamen. Beide Großmütter waren nicht imstande, ihren Kindern eine verbindliche emotionale Nähe zu geben. Die Töchter (meine Mutter und meine Tante) wurden abgelehnt, während die Söhne (mein Vater und mein Onkel) vergöttert und auf einen Tron gestellt wurden. Das alles hat dazu geführt bzw. beigetragen, dass die Kinder dieser Großmütter allesamt narzisstisch geworden sind (meine Eltern). Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Generationen, und ich muss mir selbst eingestehen, dass ich auch meinen Kindern keine verlässliche emotionale Sicherheit geben konnte. Sie mussten schwere depressive Phasen miterleben, wurden Zeugen von häuslicher Gewalt und emotionalem Missbrauch. Die Auswirkungen dessen sehe ich bei meiner großen Tochter, die eine wahnsinnige Angst davor hat, in ihrer eigenen Beziehung die Kontrolle zu verlieren. Ein Sohn hat meinen Platz eingenommen, und ist als hochsensibler und introvertierter Mensch vom narzisstischen Vater zur energiespendenden Zufuhrquelle gemacht worden. Dieser Junge erlebt nun mein Kindheitstrauma, welches hauptsächlich durch meine Mutter entstand, er kann sich weder finden, noch entwickeln, noch abgrenzen, sondern ist der verlängerte Arm des Vaters. Er ist Addipositas und dem Alkohol sehr zugetan, konsumiert regelmäßig. Der jüngste Sohn lebt noch bei mir zu Hause, und ich sehe narzisstische Züge, aber auch hochempfindsame, autistische Eigenschaften. Er hat die Diagnose einer Autismus Spektrum Störung (Asperger Syndrom). Die Zusammenhänge sind so offensichtlich, und sehr komplex. Leider kann ich die Zeit nicht zurückdrehen, mit den Erkenntnissen von heute. Aber ich konnte einige sehr gute, und intensive Gespräche mit meiner Tochter führen, verstehe sie nun besser. Auch mein Jüngster erkennt, wie sehr ich an mir arbeite, und weiß um die emotionale Sicherheit. Was den großen Sohn angeht, so kann ich die Realität kaum aushalten, ich erreiche ihn nicht, er blockt ab. So habe ich eine emotionale Distanz geschaffen, und meine Wünsche für ihn als Universum abgegeben.
@@sil9023 Autismus-Spektrum-Störungen und Narzissmus haben etwas gemeinsam: Ein Narzisst besitzt überhaupt keine Emphatie, fühlt in Bezug auf sein Gegenüber nichts, und kreist nur um sich selbst, was sich u.a. in Rücksichtslosigkeit und emotionaler Kälte zeigt. Autisten können sich nicht in ihr Gegenüber hineinversetzen, können auch Mimik und Gestik nicht verstehen bzw. deuten, wirken emotional unnahbar und kalt. In der Interaktion und Kommunikation mit dem Gegenüber zeigen sich oft "ähnliche Symptome" wie bei einem Narzissten. Autisten befinden sich in ihrer eigenen Welt, alles was darüber hinausgeht, überfordert sie. So kann das Verhalten eines Autisten auf das Gegenüber durchaus wie das eines Narzissten wirken. Viele Autisten können weder empfinden noch einschätzen, wie sehr verletzend ihre Worte oder ihr Verhalten auf andere wirken. Autisten kreisen ebenfalls mehr oder weniger um sich selbst.
Vielen Dank für deine Erklärung. Ich vermute schon länger, dass sich durch meine Familie beiderseits eine transgenerationale Traumatisierung zieht. Ich bin Einzelkind und hatte eine mehr als schöne Kindheit. Ich wurde immer gut behandelt, habe alles bekommen was ich wollte, wurde überhaupt nicht streng erzogen und werde bis heute noch bei allem zu 100% unterstützt von meinen Eltern und dem Rest der Familie. trotzdem leide ich seit mehreren Jahren an Depressionen, einer Essstörung und einer Suchterkrankung. Ich weiß, dass es in den Generationen vor mir keinesfalls rosig ablief. Mein Vater wurde emotional und durch Schläge von meinen Großeltern als Erziehungsmaßnahmen misshandelt. Bei meinem Vater und auch bei seinen Brüdern sind mehrere Suchterkrankungen vertreten (Alkohol, Marijuana, Kettenraucher). Mütterlicherseits haben meine Großeltern Todesängste im 2. Weltkrieg erlitten und der Teil der Familie ist auch von psychischen Krankheiten geprägt. Der Bruder meiner Mutter litt mutmaßlich unter einer Psychose und hat Suizid begangen. Die jüngere Schwester litt auch viele Jahre an einer Essstörung und wollte sich in psychologische Behandlung begeben. Leider hat sich nie jemand professionelle Hilfe gesucht in meiner Familie und es wird generell kaum darüber gesprochen, deshalb kann man nur Vermutungen anstellen. Ich selbst habe Angst davor Kinder zu bekommen bzw. fände ich das egoistisch, da ich niemanden das gleiche seelische Leiden antun möchte. Ich überlege, ob ich lieber Kinder adoptieren werde stattdessen.
Ein tolles Video mit einer guten Zusammenfassung zu dem Thema!! Ich habe erst vor ein paar Jahren durch eine Therapeutin davon erfahren und kann mir jetzt viele meiner krassen Gefühle und inneren Bilder erklären. Superwichtiges Thema. Danke👍🙏
Mir ist leider der Begriff „Trauma“ erst letztes Jahr durch die Psychotherapeutin meiner Tochter begegnet. Nach 17 Jahren eigener Psychotherapie (nicht sehr erfolgreich) blicke ich jetzt mit 50 Jahren langsam durch, was mit mir und meiner Tochter los ist. Auch sehe ich rückblickend vor allem bei meiner Mutter „Trauma“. Jetzt sind wir auf der Suche nach adäquater Hilfe. Leider noch nicht erfolgreich…
Vielen lieben Dank, das Video hat mir sehr geholfen, besonders den Zusammenhang des emotionalen Rückzugs. Seit ich deinen Kanal höre kann ich viel schneller und klarer Zusammenhänge erkennen. Danke 🙏
Dankeschön für diesen wichtigen Vortrag. Wir sind in unser Familiensystem emotional so eingebunden dass es eine Unterstützung von aussen braucht um dies zu integrieren. Gruß und bitte weiter dran bleiben.
Das kann ich definitiv bestätigen. Ich habe soviel Trauma in meiner Familie und irgendwie war es für mich erleichternd festzustellen warum ich immer wieder in solche Situationen komme in meinem Leben. Nur leider habe ich noch keinen Therapeuten gefunden der genug Zeit und Energie hat mir zu helfen.
Lieber Ruland, Vielen Dank für das tolle Video. Ich schreibe aktuell eine Hausarbeit zu dem Thema und wäre dir mega Dankbar wenn du eventuell auf die genannten Studien mit Link verweisen könntest.🙏🏽☺️
Einfach nur der Wahnsinn 😮 Ich versuche gerade einen Weg zu finden diese verdammten familiären Traumata in meine eigene Biografie einzuordnen, am eigenen Leib musste ich folgen von zwei Generationen vor mir erleben, ich spüre den Schmerz meiner Großeltern und den meiner Mutter, merke wie sehr mich das alles belastet und fühle mich extrem hilflos und ausgeliefert
Hallo Thorsten, darf ich dich fragen wie du festgestellt hast, dass die "Symptome" ihre Wurzeln in früheren Generationen haben? Ich vermute Ähnliches, kann es aber in meiner Familie schlecht konkret greifen, auch weil meine Eltern dazu nichts sagen. Ich wünsche dir dass du deinen Weg findest! Vielen Dank und Grüße Alex
Direkt so ähnlich, (Vater kam auch aus Ostpreußen), hatten wir 5 Kinder auch unterm Vater zu leiden, der in seiner Kindheit selber auch kriegsbedingt vielfach Traumatisiert wurde und uns Kinder und Frau ztw. schlug, gewalttätige Ausbrüche hatte. Uns Kindern erzählte unsere liebe Mama die furchtbaren umstände, ABER: WIR VERSTANDEN DIE ZUSAMMENHÄNGE NICHT! Wir wollten wohl einfach nur einen guten lieben Vater. Einfach so???
Hej! Danke für dieses Video und auch die Mühe die dahinter steckt. Ich wollte einmal fragen, ob du mir sagen oder verlinken könntest, wo ich die Studien finden könnte
Lese gerade das Buch Kriegsenkel und finde viele Parallelen. Meine Oma kam aus Ostpreußen. Wo findet sich denn die Studie, die die Generation von den aus dem Osten geflohenen Menschen untersucht?
Vielen Dank für das Video. Ich schreibe eine Hausarbeit in der ich die Transgenerationle Traumatisierung und eine Erziehungstheorie verbinde. Hast du gute Quellen für die Studien und Übertragungswege welche du genannt hast. Vielen Dank :)
hatte bei der 9/11 studie gelesen, das die nachgenerationen einen niedrigeneren cortisolspiegel hatten. würde aber für trauma nicht eher ein hoher spiegel sprechen? gruß
Vielen Dank für die guten Videos. Das ist in meiner Familie wohl auch so der Fall. Habe das in einem älteren Video im Kommentar beschrieben. Ich höre mir grad alle Videos von Ihnen an. Mutter durch kranken Vater und von Hitler vergast. Vater durch Flucht aus Ostpreußen belastet. Mein Vater hat aber nie physische oder emotionale Gewalt auf mich ausgeübt. Meine Mutter kam nicht klar und hat es versucht mit Alkohol zu bekämpfen. Zuckersucht ist auch eine Variante bei Alkoholsucht. Ich bin zuckersüchtig und habe mit meinem Gewicht zu kämpfen und mit innerer Einsamkeit. Nierengeschädigt und KHK mit vier Bypässen. Hab ein Abo dagelassen ☺️
Vielen Dank für das interessante Video! Mich würde es allerdings noch interessieren, wie man mit diesem Thema konkret arbeiten kann. Unterscheidet sich das Vorgehen je nachdem ob das Trauma aus einer früheren Generation stammt oder man es selbst erlebt hat? Oft ist ja auch der Ursprung nur schwer zu erkennen, zB wenn ein Elternteil das Trauma selbst verdrängt hat. Danke und Grüße Alex
Also ich bin ja auch Systemaufsteller und ich arbeite mit diesem Thema hauptsächlich in meinen Aufstellungsseminaren. Also bei Aufstellen entdeckt man die Dynamik und bearbeitet sie nachher in Einzelsessions weiter. Lg
Oh ja, gut zu beobachten gewesen in den Seniorenheimen, besonders, wenn wegen Personalmangels Bundeswehrsoldaten in Uniform das Essen und die Spritze verteilt haben....... Es ist die Angst, nicht zu überleben, die bei den folgenden Generationen sehr sehr schnell geschürt werden kann, und konnte, wie man in der Plandemie deutlich erkennen musste. Die Angst, die zu irrationalen Handlungen führte, die nichts mehr hinterfragen und alle Vorgaben brav befolgen ließ...... Und ich bin überzeugt davon, dass gewisse Entscheidungsträger genau DAS psychologische Wissen hatten, als es darum ging, große Teile der Bevölkerung in die Nadel zu treiben.......
Ich würde sogar soweit gehen, dass Corona und die Art wie mit uns um gegangen auch Traumata auslösen wird. Die Schwangeren zu der Zeit werden dadurch auch ein Trauma weiter geben.
Hey, danke für den Beitrag! Könntest du die genannten Studien verlinken? Insbesondere würde mich die mit Flüchtlingen aus dem Osten nach Deutschland interessieren. Da dies meine grossmutter betrifft und ich mich aus diesem Grund mit dem Thema beschäftigen möchte.
Du bist gezwungen "eine Kelle draufzupacken" um da rauszukommen, Positiv zu erwähnen wäre, das wenn man von relativ weit unten startet, die Richtung nur nach oben gehen kann
Ständig wird über die Holocaust Überlebenden gesprochen....was ist mit den Frauen und Kindern die z.B. in Köln und Dresden traumatisiert wurden. Meine Eltern waren 4 und 6 Jahre alt als Kökn dem Erdboden gleich gemacht wurde...mein Vater schläft seitdem (jetzt ist er 86) immer mit offenen Augen....😢weil sie damals Nacht für Nacht Hochalarm hatten
aus diesen transgenerationalen Dynamiken ausbrechen: cyclebreaker.... für mich das Bild von Münchhausen, der sich am eigenen Haarschopf aus dem Schlamm befreit. Das Problem totschweigen oder verdrängen über Generationen hilft wohl nicht... Sehr interessantes Video
Ich finde dieses Video wirklich sehr interessante nur leider gibt es wirklich sehr wenig gute Therapeuten sich auch wirklich damit auseinandersetzen wenn ein Patient zu ihnen kommt sehe das genauso ich bin selbst betroffen in meiner Familie herrscht das über drei Generationen
Ist es dann nicht eigentlich fast unmöglich, angemessene, professionelle Erziehung vorzunehmen, wenn diese Hintergründe beispielsweise in der Heimerziehung gar nicht zur Kenntnis gelangen? Ich sehe die ungeheuer mächtige Bedeutung transgenerationaler Traumatisierung und habe die Vermutung, dass Menschen, die Heimerziehung genossen haben und glücklich und aufgeräumt da heraus kommen, einfach Glück gehabt haben, auf die passenden Erzieher zu treffen. Gelungene Beziehungsarbeit ist dann nämlich auf den Zufall angewiesen, dass es glücklicherweise gepasst hat, wenn alte Wunden der Familie heilen konnten. Alles andere wäre eine Forderung nach Therapie, die in der ganzen Fläche nicht angeboten werden kann. - zu teuer, nicht verfügbar.
Oft denke ich, dass die ungeheure Regelwut bei der Schaffung von Alltagsstruktur eher den Betreuern zugute kommt als den zu Betreuenden, um da Ordnung zu schaffen als Ausgleich auf ungereimte Unordnung in den Köpfen der zu Betreuenden, die sie nie wirklich erreichen und niemals ausreichend erkennen und verstehen werden.
Danke für das Video zu diesem überaus wichtigen Thema. Könntest du mir die Studie nennen, die sich mit der Traumatisierung der Flüchtlinge/ Vertriebenen aus den Ostgebieten befasst? Lieben Dank
Ein so wichtiges Thema und so wenige Therapeuten, die sich damit auskennen. Danke
Danke für das Video. Wir haben Briefe von meinem Uropa von der Front im 2. Weltkrieg an seine Frau und Kinder gefunden...da wurde klar, warum die Generationen sich so fordernd, streng und "lieblos" gegenüber ihren Kindern verhalten hat...jeder hat seine Verletzungen aus der Kindheit weitergegeben und konnte gar nicht so sein, wie man vielleicht eigentlich wollte. Was muss es in meinem Opa damals als Kind ausgelöst haben...was er dann unbewusst an meinen Vater weitergegeben hat...Es tut mir leid, dass wir erst jetzt die Post von damals entziffern konnten. So vieles wäre uns durch die Klarheit erspart geblieben und nicht nur ein Gefühl sondern ein echtes Verständnis hätte sich entwickeln können. Leider sind alle schon verstorben. Ich aber arbeite an Verhaltensweisen von mir, die für mich und andere schmerzhaft sind, weil ich diese Kaskade unterbrechen will. Die Briefe waren augenöffnend. Ich verstehe nun mehr und Verzeihen von Verhaltensweisen wird leichter.
Mir ist nie Schlimmes widerfahren, bin ich doch aber supersensibel und vieles war trotzdem verletzend.
Dank solchen Videos und guten Büchern gelingt das immer besser. Vielen lieben Dank.
Wieder sehr gut und verständlich erklärt. Gut finde ich auch, dass du immer wieder sagst, dass du niemanden verurteilst und sich das niemand ausgesucht hat. Danke. 🙏🏻 Meine Familie ist von Trauma durchzogen. Mütterlich- U. väterlicherseits. Gewaltspirale physisch, psychisch sowie sexualisierte Gewalt inkl. Suchtproblematik. Ich habe in meiner Kindheit vieles erlebt und gesehen, was kein Kind dieser Welt erfahren sollte. Ich bin weiter in der Aufarbeitung. Mit meiner Familie habe ich keinen Kontakt mehr, da diese mir u. a. drohen. Ich soll weiter schweigen und das System aufrecht erhalten. No way!
Danke für das Video.
Meiner Meinung nach sollten alle Menschen erstmal ihre Traumata verarbeiten, alles was sie erlebt haben. Dazu reicht schon aus als Kind öfter angeschrien zu werden.
Es hinterlässt Zellprägungen beim Kind, die Zellen haben sowas wie ein Gedächtnis auch wenn man sich dessen nicht mehr bewusst ist oder es verdrängt hat.
So gut wie alle Menschen tragen Muster davon, die einen können es besser verstecken die anderen weniger.
Das Trauma wird so übertragen, ein Same oder Eizelle sind Zellen die genau wie bei einer Mitose erschaffen werden, denn es sind Zellen und Zellen vermehren sich durch Zellteilung. Das heißt eine Zelle kopiert zuvor 1 zu 1 selbe Eigenschaften, und so auch die unbewussten Prägungen.
Durch den Stress in den Zellen, den Traumatas - auch wenn sie verdrängt wurden, unterbewusst produzieren, wird das Gewebe in dem Samen-/Eizelle entstehen mit Stresshormonen durchflutet. Das bedeutet das bereits eine Prägung dort stattfindet, bei der Entstehung von Samen-/Eizelle.
Wenn wir in uns den Stress durch Übungen regulieren, und uns gesund ernähren (Tierprodukte enthalten Stresshormone, durch Mästung, Haltung, Krankheiten inkl derer Informationen in den Zellen der Tierprodukte), dem Körper keine Gifte -Nikotin, Drogen, Alkohol (auch Parfüm und Deos), Pestizide, Fungizide und allgemein dem Körper und der Psyche (keine destruktiven/negativen denkmuster/Verhaltensweisen, Entlastung bieten, dann machen wir Platz dafür, selbst wenn sie lange verdrängt sind, diese Erfahrungen wieder erkennen zu können. Dann heißt es Selbsthingabe, vertrauen.und besonders fühlen.
Wer Mitgefühl mit sich selbst hat und mit sich fühlt statt zu verdrängen oder zu flüchten, der wird infolgedessen Mitgefühl für die Umwelt entwickeln.
Als Kind haben wir Dinge erfahren die wir nicht zuordnen konnten, als Erwachsene haben wir aber die Möglichkeit Verantwortung für die Prägungen und besonders auch Muster zu übernehmen, die daraus entstanden sind.
Jede Reaktion in n uns die nicht dem Frieden oder der liebe entspricht, egal auf was, ist ein Punkt der etwas triggert was wir oder unsere vorfahren erlebt haben.
Ich z.B hatte ständig Partnerinnen die in der Kindheit sexuell missbraucht wurden, fragte mich immer warum.
Bis mir klar wurde, dass meine Mutter ihren Missbrauch verdrängt hatte und auf mich übertragen hat, über die Zellprägung.
Das sind noch weit unerforschte Bereiche, fernab jeglicher Vorstellungskraft in wie fern das alles miteinander und füreinander in Verbindung steht. Es lässt sich nur erahnen wozu das alles dienlich ist..
Zellen werden auch durch Gedanken der Mutter oder des Vaters geprägt, sind Mutter oder Vater bereits im Fluchtmodus mit arbeiten, Sport, Drogen oder sonstigem, dann wird diese Selbstablehnung ebenfalls übertragen.
Nicht alle Kinder erhalten selbe Prägungen, es kann sein das die Prägungen des einen Elternteils starker Wind als die des anderen.
Wenn jedoch beide Elternteile sich erkannt haben, und die Prägungen und Muster verarbeitet bzw in liebe zum selbst, sprich liebevolle selbsthingabe, angesehen und gewandelt haben... Dann sind erstens sie in Ruhe, im Frieden,.glückselig und in liebe... Und können dann auch die Kinder genauso erziehen..
Bzw die Prägungen werden von Ruhe Frieden Glückseligkeit und Liebe im Bezug auf Samen-/Eizelle sein.
Dadurch heilen wir physische wie psychische Krankheiten und leisten bereits schon vor Befruchtung verantwortungsübernahme für zukünftige Kinder.
Overthinking?
Aufklärung ist die Lösung
Danke Philipp. Ja so ist das. Ich habe das schon vor einigen Jahren erkannt. Als ich mich nach meinem persönlichen Tiefpunkt auf meinen Weg begeben habe. Auch in meiner Familie und der meines Ex Ehemanns war das so.
Ich hoffe, ICH konnte diese Traumakette bei mir enden lassen. Was unbewusst auch noch auf meine Kinder übergegangen ist, weiß ich im Einzelnen nicht. Ich habe dieses Thema auch bei meinen Söhnen angesprochen. Leider ja erst vor wenigen Jahren. Vorher wusste ich davon auch nichts. Was sie für ihr Leben daraus machen, liegt nicht mehr in meiner Macht.
Danke Herr Ruhland, dass Sie dieses wichtige Thema aufgegriffen haben. Leider sehe ich dieses Video erst jetzt, obwohl ich Ihren Kanal abonniert habe, gab es keine Benachrichtigung durch YT darüber.......
Ich bin zutiefst überzeugt davon, dass die Erfahrungen und Traumata vergangener Generationen einen Fingerabdruck bei den Nachkommen erzeugen, dass die Zellen sich "erinnern", was in früheren Generationen passierte. Da ich selbst in einer hochtoxischen Familie aufwuchs, die durch Sucht und Gewalt geprägt war, bin ich selbst traumatisiert. Und mich genau deshalb wiederum in Beziehungskonstrukte begeben habe, die mich zum passenden Gegenstück für Narzissten werden ließen.
Habe sehr vieles erkennen und bearbeiten können, allerdings wurde mir inzwischen bewusst, dass ich mein ganzes Leben lang schon einsam war und bin. Bislang konnte ich mir nicht wirklich erklären, warum ich so sehr an alten Dingen hänge, ja fast eine Beziehung zu ihnen aufgebaut habe, die nur sehr sehr schwer zu lösen ist. Mir wurde schon früh erklärt, dass ich wie meine Großmutter mütterlicherseits sei, die sich von nichts trennen konnte, alles mögliche hortete, die im größten Chaos die Fugen der Fußböden mit einer Zahnbürste schrubbte...... Stichwort Perfektionismus......
Beide Großmütter verließen als sehr junge Frauen ihre Heimat, wegen des Krieges. Und beide wurden vergewaltigt, noch bevor sie selbst Kinder bekamen. Beide Großmütter waren nicht imstande, ihren Kindern eine verbindliche emotionale Nähe zu geben. Die Töchter (meine Mutter und meine Tante) wurden abgelehnt, während die Söhne (mein Vater und mein Onkel) vergöttert und auf einen Tron gestellt wurden. Das alles hat dazu geführt bzw. beigetragen, dass die Kinder dieser Großmütter allesamt narzisstisch geworden sind (meine Eltern). Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Generationen, und ich muss mir selbst eingestehen, dass ich auch meinen Kindern keine verlässliche emotionale Sicherheit geben konnte. Sie mussten schwere depressive Phasen miterleben, wurden Zeugen von häuslicher Gewalt und emotionalem Missbrauch. Die Auswirkungen dessen sehe ich bei meiner großen Tochter, die eine wahnsinnige Angst davor hat, in ihrer eigenen Beziehung die Kontrolle zu verlieren. Ein Sohn hat meinen Platz eingenommen, und ist als hochsensibler und introvertierter Mensch vom narzisstischen Vater zur energiespendenden Zufuhrquelle gemacht worden. Dieser Junge erlebt nun mein Kindheitstrauma, welches hauptsächlich durch meine Mutter entstand, er kann sich weder finden, noch entwickeln, noch abgrenzen, sondern ist der verlängerte Arm des Vaters. Er ist Addipositas und dem Alkohol sehr zugetan, konsumiert regelmäßig. Der jüngste Sohn lebt noch bei mir zu Hause, und ich sehe narzisstische Züge, aber auch hochempfindsame, autistische Eigenschaften. Er hat die Diagnose einer Autismus Spektrum Störung (Asperger Syndrom). Die Zusammenhänge sind so offensichtlich, und sehr komplex. Leider kann ich die Zeit nicht zurückdrehen, mit den Erkenntnissen von heute. Aber ich konnte einige sehr gute, und intensive Gespräche mit meiner Tochter führen, verstehe sie nun besser. Auch mein Jüngster erkennt, wie sehr ich an mir arbeite, und weiß um die emotionale Sicherheit. Was den großen Sohn angeht, so kann ich die Realität kaum aushalten, ich erreiche ihn nicht, er blockt ab. So habe ich eine emotionale Distanz geschaffen, und meine Wünsche für ihn als Universum abgegeben.
Hallo Frau Koch, wie immer Danke für iHre offenen Beiträge sie füllen den Kanal mit Leben ... Lieben Dank
Autismus ist aber doch nicht gleich zu setzen mit Narzissmus
@@sil9023 Autismus-Spektrum-Störungen und Narzissmus haben etwas gemeinsam:
Ein Narzisst besitzt überhaupt keine Emphatie, fühlt in Bezug auf sein Gegenüber nichts, und kreist nur um sich selbst, was sich u.a. in Rücksichtslosigkeit und emotionaler Kälte zeigt.
Autisten können sich nicht in ihr Gegenüber hineinversetzen, können auch Mimik und Gestik nicht verstehen bzw. deuten, wirken emotional unnahbar und kalt. In der Interaktion und Kommunikation mit dem Gegenüber zeigen sich oft "ähnliche Symptome" wie bei einem Narzissten. Autisten befinden sich in ihrer eigenen Welt, alles was darüber hinausgeht, überfordert sie.
So kann das Verhalten eines Autisten auf das Gegenüber durchaus wie das eines Narzissten wirken. Viele Autisten können weder empfinden noch einschätzen, wie sehr verletzend ihre Worte oder ihr Verhalten auf andere wirken. Autisten kreisen ebenfalls mehr oder weniger um sich selbst.
Ich bin nun 60 und bin froh zumindest jetzt noch von dieser Hilfe vielfach zu hören...
Das Freut mich sehr
Geliked!
Ist eigentlich zu wenig für Deine tolle Arbeit.
Ich werde Dich auf jeden Fall weiterempfehlen!
Dankeschön, meine Vermutungen, die ich in Bezug auf meine psychischen Probleme hatte, haben sich nun bestätigt.
Vielen Dank für deine Erklärung. Ich vermute schon länger, dass sich durch meine Familie beiderseits eine transgenerationale Traumatisierung zieht. Ich bin Einzelkind und hatte eine mehr als schöne Kindheit. Ich wurde immer gut behandelt, habe alles bekommen was ich wollte, wurde überhaupt nicht streng erzogen und werde bis heute noch bei allem zu 100% unterstützt von meinen Eltern und dem Rest der Familie. trotzdem leide ich seit mehreren Jahren an Depressionen, einer Essstörung und einer Suchterkrankung. Ich weiß, dass es in den Generationen vor mir keinesfalls rosig ablief. Mein Vater wurde emotional und durch Schläge von meinen Großeltern als Erziehungsmaßnahmen misshandelt. Bei meinem Vater und auch bei seinen Brüdern sind mehrere Suchterkrankungen vertreten (Alkohol, Marijuana, Kettenraucher). Mütterlicherseits haben meine Großeltern Todesängste im 2. Weltkrieg erlitten und der Teil der Familie ist auch von psychischen Krankheiten geprägt. Der Bruder meiner Mutter litt mutmaßlich unter einer Psychose und hat Suizid begangen. Die jüngere Schwester litt auch viele Jahre an einer Essstörung und wollte sich in psychologische Behandlung begeben. Leider hat sich nie jemand professionelle Hilfe gesucht in meiner Familie und es wird generell kaum darüber gesprochen, deshalb kann man nur Vermutungen anstellen.
Ich selbst habe Angst davor Kinder zu bekommen bzw. fände ich das egoistisch, da ich niemanden das gleiche seelische Leiden antun möchte. Ich überlege, ob ich lieber Kinder adoptieren werde stattdessen.
Ein tolles Video mit einer guten Zusammenfassung zu dem Thema!! Ich habe erst vor ein paar Jahren durch eine Therapeutin davon erfahren und kann mir jetzt viele meiner krassen Gefühle und inneren Bilder erklären. Superwichtiges Thema. Danke👍🙏
Mir ist leider der Begriff „Trauma“ erst letztes Jahr durch die Psychotherapeutin meiner Tochter begegnet. Nach 17 Jahren eigener Psychotherapie (nicht sehr erfolgreich) blicke ich jetzt mit 50 Jahren langsam durch, was mit mir und meiner Tochter los ist. Auch sehe ich rückblickend vor allem bei meiner Mutter „Trauma“. Jetzt sind wir auf der Suche nach adäquater Hilfe. Leider noch nicht erfolgreich…
Dankeschön ❤
Vielen lieben Dank, das Video hat mir sehr geholfen, besonders den Zusammenhang des emotionalen Rückzugs.
Seit ich deinen Kanal höre kann ich viel schneller und klarer Zusammenhänge erkennen.
Danke 🙏
Dankeschön für diesen wichtigen Vortrag. Wir sind in unser Familiensystem emotional so eingebunden dass es eine Unterstützung von aussen braucht um dies zu integrieren. Gruß und bitte weiter dran bleiben.
Machen Sie weiter so! Ich finde Sie großartig! Kurz und bündig alles erklärt.
Lieben dank!
tolles Video, wunderbar erklärt! Vielen Dank!
Ein sehr gutes Video. Vielen Dank dafür.
Wieder sehr sehr gut erklärt! DANKE!!!!!!!!
Das kann ich definitiv bestätigen. Ich habe soviel Trauma in meiner Familie und irgendwie war es für mich erleichternd festzustellen warum ich immer wieder in solche Situationen komme in meinem Leben. Nur leider habe ich noch keinen Therapeuten gefunden der genug Zeit und Energie hat mir zu helfen.
Oh wie schade!
Vielen herzlichen Dank für das.
Lieber Ruland,
Vielen Dank für das tolle Video.
Ich schreibe aktuell eine Hausarbeit zu dem Thema und wäre dir mega Dankbar wenn du eventuell auf die genannten Studien mit Link verweisen könntest.🙏🏽☺️
Super erklärt! Dankeschön! ❤️❤️❤️🙏
GrOOOOssartig LIEBEVOLL...herzlichen Dank
Gern geschehen!
Meine Mutter Jahrgang 1932 hat das brennende Stuttgart gesehen,das habe ich indirek miterlebst
Meine Mutter Jg. 1922 war bipolar. Ich Jg1948 selber bekam dieselbe Diagnose und bis heute in ständiger Behandlung.
Einfach nur der Wahnsinn 😮
Ich versuche gerade einen Weg zu finden diese verdammten familiären Traumata in meine eigene Biografie einzuordnen, am eigenen Leib musste ich folgen von zwei Generationen vor mir erleben, ich spüre den Schmerz meiner Großeltern und den meiner Mutter, merke wie sehr mich das alles belastet und fühle mich extrem hilflos und ausgeliefert
Hallo Thorsten, darf ich dich fragen wie du festgestellt hast, dass die "Symptome" ihre Wurzeln in früheren Generationen haben? Ich vermute Ähnliches, kann es aber in meiner Familie schlecht konkret greifen, auch weil meine Eltern dazu nichts sagen. Ich wünsche dir dass du deinen Weg findest! Vielen Dank und Grüße Alex
Sehr gutes Video
Direkt so ähnlich, (Vater kam auch aus Ostpreußen), hatten wir 5 Kinder auch unterm Vater zu leiden, der in seiner Kindheit selber auch kriegsbedingt vielfach Traumatisiert wurde und uns Kinder und Frau ztw. schlug, gewalttätige Ausbrüche hatte. Uns Kindern erzählte unsere liebe Mama die furchtbaren umstände, ABER: WIR VERSTANDEN DIE ZUSAMMENHÄNGE NICHT! Wir wollten wohl einfach nur einen guten lieben Vater. Einfach so???
Hej! Danke für dieses Video und auch die Mühe die dahinter steckt. Ich wollte einmal fragen, ob du mir sagen oder verlinken könntest, wo ich die Studien finden könnte
Ein Video zum Genogramm bezüglich transgenerationale Traumata wäre schön
Lese gerade das Buch Kriegsenkel und finde viele Parallelen. Meine Oma kam aus Ostpreußen. Wo findet sich denn die Studie, die die Generation von den aus dem Osten geflohenen Menschen untersucht?
Wo findet man diese Studie, von der du erzählt hast?!
Gibt auch Krankenkasse Therapie in diesem Bereich?
Vielen Dank für das Video. Ich schreibe eine Hausarbeit in der ich die Transgenerationle Traumatisierung und eine Erziehungstheorie verbinde. Hast du gute Quellen für die Studien und Übertragungswege welche du genannt hast.
Vielen Dank :)
hatte bei der 9/11 studie gelesen, das die nachgenerationen einen niedrigeneren cortisolspiegel hatten. würde aber für trauma nicht eher ein hoher spiegel sprechen? gruß
Vielen Dank für die guten Videos. Das ist in meiner Familie wohl auch so der Fall. Habe das in einem älteren Video im Kommentar beschrieben. Ich höre mir grad alle Videos von Ihnen an. Mutter durch kranken Vater und von Hitler vergast. Vater durch Flucht aus Ostpreußen belastet. Mein Vater hat aber nie physische oder emotionale Gewalt auf mich ausgeübt. Meine Mutter kam nicht klar und hat es versucht mit Alkohol zu bekämpfen. Zuckersucht ist auch eine Variante bei Alkoholsucht. Ich bin zuckersüchtig und habe mit meinem Gewicht zu kämpfen und mit innerer Einsamkeit. Nierengeschädigt und KHK mit vier Bypässen. Hab ein Abo dagelassen ☺️
Vielen Dank für das interessante Video! Mich würde es allerdings noch interessieren, wie man mit diesem Thema konkret arbeiten kann. Unterscheidet sich das Vorgehen je nachdem ob das Trauma aus einer früheren Generation stammt oder man es selbst erlebt hat? Oft ist ja auch der Ursprung nur schwer zu erkennen, zB wenn ein Elternteil das Trauma selbst verdrängt hat. Danke und Grüße Alex
Also ich bin ja auch Systemaufsteller und ich arbeite mit diesem Thema hauptsächlich in meinen Aufstellungsseminaren. Also bei Aufstellen entdeckt man die Dynamik und bearbeitet sie nachher in Einzelsessions weiter. Lg
Könnte man denn dann postulieren, dass Corona auch „alte“ Kriegstraumata u.ä. wieder hoch bringt? 😢
Oh ja, gut zu beobachten gewesen in den Seniorenheimen, besonders, wenn wegen Personalmangels Bundeswehrsoldaten in Uniform das Essen und die Spritze verteilt haben.......
Es ist die Angst, nicht zu überleben, die bei den folgenden Generationen sehr sehr schnell geschürt werden kann, und konnte, wie man in der Plandemie deutlich erkennen musste. Die Angst, die zu irrationalen Handlungen führte, die nichts mehr hinterfragen und alle Vorgaben brav befolgen ließ...... Und ich bin überzeugt davon, dass gewisse Entscheidungsträger genau DAS psychologische Wissen hatten, als es darum ging, große Teile der Bevölkerung in die Nadel zu treiben.......
Das habe ich mir auch schon gedacht. :(
Da bin ich mir mittlerweile sogar sicher, dass es so ist.
Ich würde sogar soweit gehen, dass Corona und die Art wie mit uns um gegangen auch Traumata auslösen wird. Die Schwangeren zu der Zeit werden dadurch auch ein Trauma weiter geben.
Hey, danke für den Beitrag! Könntest du die genannten Studien verlinken? Insbesondere würde mich die mit Flüchtlingen aus dem Osten nach Deutschland interessieren. Da dies meine grossmutter betrifft und ich mich aus diesem Grund mit dem Thema beschäftigen möchte.
Mein Vater und Familie sind aus Ostpreußen vertrieben worden
Du bist gezwungen "eine Kelle draufzupacken" um da rauszukommen,
Positiv zu erwähnen wäre, das wenn man von relativ weit unten startet, die Richtung nur nach oben gehen kann
Ständig wird über die Holocaust Überlebenden gesprochen....was ist mit den Frauen und Kindern die z.B. in Köln und Dresden traumatisiert wurden. Meine Eltern waren 4 und 6 Jahre alt als Kökn dem Erdboden gleich gemacht wurde...mein Vater schläft seitdem (jetzt ist er 86) immer mit offenen Augen....😢weil sie damals Nacht für Nacht Hochalarm hatten
Mein Vater, geb. 1913, hat 6 Jahre Krieg, Verwundung, Verlust von 3 Brüdern durch den Krieg, durchgestanden.
aus diesen transgenerationalen Dynamiken ausbrechen: cyclebreaker....
für mich das Bild von Münchhausen, der sich am eigenen Haarschopf aus dem Schlamm befreit.
Das Problem totschweigen oder verdrängen über Generationen hilft wohl nicht...
Sehr interessantes Video
Ich finde dieses Video wirklich sehr interessante nur leider gibt es wirklich sehr wenig gute Therapeuten sich auch wirklich damit auseinandersetzen wenn ein Patient zu ihnen kommt sehe das genauso ich bin selbst betroffen in meiner Familie herrscht das über drei Generationen
Danke für ihre lieben Worte
Ist es dann nicht eigentlich fast unmöglich, angemessene, professionelle Erziehung vorzunehmen, wenn diese Hintergründe beispielsweise in der Heimerziehung gar nicht zur Kenntnis gelangen? Ich sehe die ungeheuer mächtige Bedeutung transgenerationaler Traumatisierung und habe die Vermutung, dass Menschen, die Heimerziehung genossen haben und glücklich und aufgeräumt da heraus kommen, einfach Glück gehabt haben, auf die passenden Erzieher zu treffen. Gelungene Beziehungsarbeit ist dann nämlich auf den Zufall angewiesen, dass es glücklicherweise gepasst hat, wenn alte Wunden der Familie heilen konnten. Alles andere wäre eine Forderung nach Therapie, die in der ganzen Fläche nicht angeboten werden kann. - zu teuer, nicht verfügbar.
Oft denke ich, dass die ungeheure Regelwut bei der Schaffung von Alltagsstruktur eher den Betreuern zugute kommt als den zu Betreuenden, um da Ordnung zu schaffen als Ausgleich auf ungereimte Unordnung in den Köpfen der zu Betreuenden, die sie nie wirklich erreichen und niemals ausreichend erkennen und verstehen werden.
Danke für das Video zu diesem überaus wichtigen Thema. Könntest du mir die Studie nennen, die sich mit der Traumatisierung der Flüchtlinge/ Vertriebenen aus den Ostgebieten befasst? Lieben Dank
Und danach eines über die Traumatisierung von Deutschen, die von Flüchtlingen abgestochen werden, oder Schlimmeres :-))))
Sorry Ruland soll es heißen 😊
Schwarze Pädagogik wird verdammt viele traumatisiert haben. Zum Glück brechen wir immer weiter aus diesen Kreisen aus.
Gut, auf der Welt gab es sehr viele Kriege. Im Grunde tragen wir alle ein Trauma 😅
Ja, so gut wie!
Um so wichtiger ,darüber bescheid zu wissen und seine eigenen Verletzungen anzuerkennen (ohne schuldzuweisungen zu äußern )
Es muss verboten werden so welche Therapie.
Können Sie bitte Mir her Eine PN schreiben ich Brauche Ihre Hilfe
Wieviele Menschen haben sie geheilt? KEINEN!
Zehn Minuten ein eher schwieriges Thema oberflächlich zu erklären und dabei permant auf Abo's zu schielen wird dem Ganzen nicht wirklich gerecht.
Auf Dein Abo kann man gut verzichten!