Hallo Lars, du klopst die Keile nach Bedarf in den Rahmen, erst dann, wenn die Leinwand lappt. Das kann beim Malen passieren und hängt u.a. von der Qualität des Maltuches ab. Baumwollgewebe zieht sich bei Feuchtigkeit zusammen, Leinwandfasern werden bei Feuchtigkeit länger. Ursprünglich hatte man die Keile nach vollendeter Malerei, wenn das Bild an der Wand hing, nach Bedarf, eingeklopft. Da es in Kirchen eher feuchtkalt ist, wurden die Leinwandfasern mit der Zeit länger und dann lappte das Bild. Um nicht immer das Gemälde mit den vielen Nägeln ab- und neu aufzufspannen, erfand irgendein schlauer Kopf den Keilrahmen. Kurz gesagt: Wenn es nicht sein muss, dann klopst du die Keile nicht in den Rahmen, außer das Maltuch hängt durch. Danke fürs Reinklicken, Gerhard
Die gekauften Leinwände verhalten sich beim Malen unterschiedlich. Du beginnst ohne die Keile einzutreiben mit dem Malen. Falls die Malerei in trockenem Zustand durchlappt, dann klopfst du die Keile etwas ein. Immer nach dem Motto: Ist die Zahnpaste aus der Tupe, dann ist sie draußen, zurück geht nicht mehr. Klopfe liebe später nochmal nach. Klopfst du mehr als nötig, dann kann sich der Keilrahmen verziehen und das Bild steht an einer Ecke von der Wand ab. Viele Grüße, Gerhard
@@gerhard.marquard danke. Die Keilrahmen sind leider schon etwas verzogen, habe sie leicht mit Wasser eingesprüht, auf eine glatte Fläche ausgelegt, mit der Leinwand nach unten und die Seiten Ecken mit Gewichten beschwert. So lasse ich sie jetzt ein Paar tage liegen. Dann schaue ich mal, und gehe vor wie erklärt, danke für den Tipp. LG Sabine. 🙂
Danke.
Hab mich auch schon gewundert.
Lebe lang und erfolgreich.
Endlich einmal ein Treki-Fan. Vielen Dank fürs Reinklicken, herzl. Grüße, Gerhard
Danke fürs erklären ❤
Sehr gerne, Sarah. Herzl. Grüße Gerhard
Großartiges Video, danke für die schnelle Erklärung :)
Vielen Dank, sehr gerne. Viele Grüße, Gerhard
Danke für die Erklärung. Mal ne ganz blöde Frage: Klopfe ich die Keile bevor oder nachdem ich die Leinwand bemalt habe in den Rahmen? Danke!
Hallo Lars, du klopst die Keile nach Bedarf in den Rahmen, erst dann, wenn die Leinwand lappt. Das kann beim Malen passieren und hängt u.a. von der Qualität des Maltuches ab. Baumwollgewebe zieht sich bei Feuchtigkeit zusammen, Leinwandfasern werden bei Feuchtigkeit länger.
Ursprünglich hatte man die Keile nach vollendeter Malerei, wenn das Bild an der Wand hing, nach Bedarf, eingeklopft. Da es in Kirchen eher feuchtkalt ist, wurden die Leinwandfasern mit der Zeit länger und dann lappte das Bild. Um nicht immer das Gemälde mit den vielen Nägeln ab- und neu aufzufspannen, erfand irgendein schlauer Kopf den Keilrahmen.
Kurz gesagt: Wenn es nicht sein muss, dann klopst du die Keile nicht in den Rahmen, außer das Maltuch hängt durch.
Danke fürs Reinklicken, Gerhard
@@gerhard.marquard super danke
@@larsk.5864 danke, das war auch meine Frage 😂
Hallo Gerhard, ich habe da eine Frage : Gibt es eine Möglichkeit einen verzogenen Keilrahmen wieder auszurichten?
Liebe Grüße
Nein. Du musst die Leinwand ab- und auf einen neuen Keilrahmen spannen. Das Video dazu folgt in der nächsten Zeit, 3-4 Wochen. Herzl. Grüße Gerhard
@@gerhard.marquard Danke für die schnelle Antwort. Das habe ich mir schon fast gedacht. Ich wünsche Dir einen schönen Abend.
Danke 🎉
Sehr gerne. Danke fürs Reinklicken.
Soll man bei gekauften Keilrahmen zuerst mit Acryl malen und danach die Keile anbringen, oder besser vor dem Malen?
Die gekauften Leinwände verhalten sich beim Malen unterschiedlich. Du beginnst ohne die Keile einzutreiben mit dem Malen. Falls die Malerei in trockenem Zustand durchlappt, dann klopfst du die Keile etwas ein. Immer nach dem Motto: Ist die Zahnpaste aus der Tupe, dann ist sie draußen, zurück geht nicht mehr. Klopfe liebe später nochmal nach. Klopfst du mehr als nötig, dann kann sich der Keilrahmen verziehen und das Bild steht an einer Ecke von der Wand ab. Viele Grüße, Gerhard
@@gerhard.marquard danke. Die Keilrahmen sind leider schon etwas verzogen, habe sie leicht mit Wasser eingesprüht, auf eine glatte Fläche ausgelegt, mit der Leinwand nach unten und die Seiten Ecken mit Gewichten beschwert. So lasse ich sie jetzt ein Paar tage liegen. Dann schaue ich mal, und gehe vor wie erklärt, danke für den Tipp. LG Sabine. 🙂