Realer Irrsinn: Ärger mit Finanzamt für Brausefirma | extra 3 | NDR

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  • Опубликовано: 11 сен 2024
  • Ein Hamburger Brausehersteller soll wegen seines sozialen Engagements Hunderttausende Euro Steuern nachzahlen. Das Finanzamt sieht keinen Gegenwert oder keine Gegenleistung des Sponsorings eines gemeinnützigen Vereins.
    Autor*in: Martina Hauschild
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Комментарии • 1,1 тыс.

  • @anasbeth975
    @anasbeth975 Год назад +329

    Einem Sozialunternehmer keine 650.000 Euro erlassen, aber der Warburg-Bank 47.000.000 Euro verjähren lassen. Ich wünschte, ich könnte das erregte Störgefühl, welches sich beim zu Gemüte führen dieses Beitrags so unangenehm aufdrängt, einfach wegscholzen.

    • @qltGaming
      @qltGaming 2 дня назад

      Strafgesetzbuch (StGB) § 307

    • @juanalonso4770
      @juanalonso4770 День назад +1

      Und trotzdem wurde dieser Mann als Bundeskanzler gewählt. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten

    • @Bender1235553
      @Bender1235553 15 часов назад +1

      @@qltGaming herbeiführen einer kernexplosion?? :D

    • @qltGaming
      @qltGaming 15 часов назад

      @@Bender1235553: = ).

  • @jonasschanze5897
    @jonasschanze5897 Год назад +1706

    „Ich kann das Störgefühl verstehen“ ist der deutscheste Satz des Jahres.

    • @Starkiller21Nikki
      @Starkiller21Nikki Год назад +16

      Ja, ich konnte da nur ungläubig mit dem Kopf schütteln.....

    • @danyhunselar9654
      @danyhunselar9654 Год назад +1

      Des Jahrtausend

    • @StAngerNo1
      @StAngerNo1 Год назад +28

      Das Problem ist nunmal, dass es dafür keine Gesetztesgrundlage gibt. Da sind dem Herrn vom Finanzamt auch bei gutem Willen die Hände gebunden, sobald das mal auf dem Tisch liegt. Natürlich kann man demjenigen, dem das "aufgefallen" ist, alles mögliche wünschen, aber solange das Gesetzt nicht geändert wird, können die nichts anderes machen, als das Geld einfordern.

    • @XMan7733
      @XMan7733 Год назад +14

      Wie beim technischen Kundensupport: "Ich kann ihren Frust gut verstehen."
      "Haben Sie schon einmal versucht ihren Sachbearbeiter oder die Behörde neu zu starten?"

    • @kurtohnehelmundgurt4122
      @kurtohnehelmundgurt4122 Год назад +3

      deutsch - deutscher - am deutschesten ...?!?
      Passt schon 😂

  • @Rahhelthethird
    @Rahhelthethird Год назад +2381

    Ist das das selbe Unternehmen, das zu wenig Zucker in seinem Getränk hat, um es als Limonade verkaufen zu dürfen?

    • @blablup1214
      @blablup1214 Год назад +269

      Ja, ich meine schon.

    • @schneckeschild3462
      @schneckeschild3462 Год назад +117

      ja, das ist es.

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau Год назад +91

      Ja, da sie es jetzt aber Limonade nennen und sich die Regeln nicht geändert haben liegt eigentlich auf der Hand wie sie das Problem gelöst haben.

    • @martin8126
      @martin8126 Год назад +7

      Ja

    • @blablup1214
      @blablup1214 Год назад

      @@DerMoosfrau Ich meine sie haben einen damals einen großen Medialen Wirbel erzeugt und dann im nachhinein vor Gericht recht bekommen...

  • @sepfms
    @sepfms Год назад +899

    Nur gut, dass es die Stadt Hamburg bei den 47 Millionen Euro Steuerschulden der M. M. Warburg Bank nicht so genau nimmt! So kämen wir denn sonst hin?

    • @sepfms
      @sepfms Год назад +29

      @Bene Hick ja gut, da musste die Stadt / das Land Hamburg erst zu seinem Glück gezwungen werden. Ändert ja nichts an obiger Aussage.

    • @andreasschneider9457
      @andreasschneider9457 Год назад +6

      Genau mein Gedanke, hab ihn aber schon wieder vergessen.

    • @alessiocece2098
      @alessiocece2098 11 месяцев назад +1

      ​@@sepfmswas hat bene hick geschrieben?

  • @stephanberloger1865
    @stephanberloger1865 Год назад +1718

    Mich würde es wirklich mal interessieren in welcher Realität solche Entscheidungsträger leben !

    • @dabbasw31
      @dabbasw31 Год назад +78

      In einer, in der man nicht unbegrenzt Gewinne wegspenden oder -sponsern darf, um Steuern zu vermeiden. 😉

    • @Masanumi
      @Masanumi Год назад +58

      @@dabbasw31 Die Steuern sind nur ein Teil des gespendeten Gewinns. Warst du auf der Grundschule? Du glaubst echt er will nur Steuern sparen? Bist du Beamter?

    • @xellos5262
      @xellos5262 Год назад +34

      In der Realität in der alles am Ende ein Net-Plus für den Entscheidungsträger sein muss. Vor allem in Hamburg, dem "Land" von Pimmel-Andy ist das doch wirklich nicht mehr überraschend. Lemonaid hätte dem Finanzsenator einen Posten im Aufsichtsrat anbieten sollen, dann wäre das alles kein Problem gewesen.

    • @dabbasw31
      @dabbasw31 Год назад +12

      @@Masanumi Problem: Wenn man es den guten Jungs erlaubt, dürfen es die bösen Jungs auch.

    • @nukularpictures
      @nukularpictures Год назад +23

      @@Masanumi und? Das Steuerrecht sieht nur Max 20% vor. Danach kannst du ja weiterhin spenden, nur dieses nicht mehr absetzten.
      Macht meiner Meinung nach auch absolut Sinn da die Steuern den Laden hier am Laufen halten

  • @lucasm9537
    @lucasm9537 Год назад +838

    Wie wäre es damit:
    -Bedruckt ein paar T-Shirt mit dem Firmenlogo
    - Jedes Sozialprojekt bekommt ein paar von denen
    - Macht Fotos davon, prästentier sie groß auf Website und Social media
    - Damit dienen die Projecte als Werbefläche und können als sponsoring abgerechet werden
    (trotzdem traurig dass man sowas machen muss)

    • @Tarra.
      @Tarra. Год назад

      Leider geht das nicht nachträglich durch vermute ich. Man könnte aber doch mal an den Herr Dresel schreiben und ihn direkt fragen wie er zu dieser Auslegeung kommt(oder anders ausgedrückt, wer der Behörde in Hirn geschissen hat).

    • @DarktranslucentLP
      @DarktranslucentLP Год назад +4

      Bomben Idee. Nur halt warte...... Oh shitttt

    • @moonhunter9993
      @moonhunter9993 Год назад +2

      ja, gleicher Gedanke.

    • @SoerenMagMoehren
      @SoerenMagMoehren Год назад +18

      aber vielleicht wollen die ihre bespendeten Projekte ja gar nicht als reine Werbefläche benutzen... schon mal daran gedacht?

    • @moonhunter9993
      @moonhunter9993 Год назад +8

      @@SoerenMagMoehren Klar...

  • @johannesbechtold4924
    @johannesbechtold4924 Год назад +569

    Naja das Sponsoring verlang eine Gegenleistung...
    Das "Gute Gefühl" als Markenimage ist wohl die Beste Gegenleistung, die man haben kann und klares Verkaufsargument des Unternehmens, aber leider im Deutschland nicht menetarisierbar, auch wenn es meiner Meinung die stärkste und wichtigste Gegenleistung ist, die man in einer Gesellschaft bekommen kann und sollte!

    • @fantomshepherd
      @fantomshepherd Год назад +58

      Die Bekämpfung von Hauptfluchtursachen (zb Mangelnde Bildung) ist eigentlich genug Gegenleistung. Aber da verdient halt keine Lobby direkt dran.

    • @lonestarr1490
      @lonestarr1490 Год назад +18

      Genau mein Gedanke: Druck doch auf jede Flasche, dass ein Teil des Gewinns an die Charity geht. Dieses PR-Mittel reicht nicht, damit man das steuerlich absetzen kann?

    • @heinzfred700
      @heinzfred700 Год назад +3

      @@fantomshepherd genau meine Meinung.

    • @Bernd321ful
      @Bernd321ful Год назад +1

      Die Werbewirkung haben sie ja weil sie sozial sponsorn. Ist doch besser als die Formel 1, als ob sich jemand Red Bull kauft, weil da die Millionäre im Kreis fahren!

    • @petersieben8560
      @petersieben8560 Год назад +8

      Die gegenleistung sehe ich darin dass der afrikaner in afrika unterstuetzung findet und sich somit nicht nach europa aufmacht. Eine win win situation finde ich.

  • @diehanfschule
    @diehanfschule Год назад +191

    Das ist leider bekannt 😢 schade das sein Steuerberater ihm nicht die nötigen Tricks um ein rein Soziales Projekt zu unterstützen nennen konnte. In der Praxis ist es doch so simpel ein paar Shirts mit Logo und 1-2 mal im Jahr ein Projekt Bericht in den Sozialen Medien und schon ist der Werbeauftrag erfüllt.

    • @Erik-ri1it
      @Erik-ri1it Год назад +6

      Ich hab keinen riesigen Plan im Steuerrecht aber nach meinem Wissensstand kann man 20% seiner Gewinne an anerkannte, gemeinnützige Institutionen spenden ohne dieses Geld vorher versteuern zu müssen. Hat diese Firma jetzt mehr als 20% gezahlt oder geht es wirklich um genau diese?

    • @christiang5209
      @christiang5209 Год назад

      @@ThomasVWorm "D.h. er wird das unter Betriebsausgaben verbucht haben, was den Gewinn senkt, den er anschließend versteuert. Daher auch die Frage nach der Gegenleistung. Für Spenden gibt es keine Gegenleistung." er vrgleicht es mit einen Sponsoring, also Betriebsausgaben um mehr zu verkaufen. Da die Limo LemonAID heißt, und auf der Flasche steht das ein Teil des Gewinn an soziale Projekte geht wodurch Leute zum Kauf angestachelt werden würde ich diesen Werbeeffekt ohne das Brot für die Welt mitarbeiter in LemonAID T-Shirts rumlaufen bejahen (als Laie).

    • @vomm
      @vomm Год назад +5

      Dann riskierst du aber ne Klage wegen Steuerbetrug, weil der Gegenwert in keinem Verhältnis zum Investment steht. Das Beispiel Formel-1 rennen wurde ja genannt, da schauen millionen Leute zu, die T-Shirts von einem Lehrer in Südafrika sehen aber nur 20 Schüler. So "simpel" wie du es nennst ist es nicht, außer du willst riskieren in den Knast zu gehen.

    • @christiang5209
      @christiang5209 Год назад

      @@vomm Naja der Gegenwert ist sehr schwer zu bezeichnen, und bei Lemon"AID" steht der soziale Anteil dick auf jeder Flasche und soll einen zum Kauf verleiten.
      Da ist eigentlich das T-Shirt egal, wenn Krombacher dem Regenwald "rettet" mit jeder Flache Bier, setzen sie das auch ab ohne das jeder Baum einen Flaschenförmigen plastiküberzieher mit Krombacherlogo bekommt. (oder gar weiß wo der gerettete Regenwald ist, und ob man damit nur einen Golfclub mit paar Bäumen bezahlt das er in diesen Jahr nicht abholzt)

    • @vomm
      @vomm Год назад +2

      @@christiang5209 Das ist aber kein Sponsoring was du sagst. Sie versuchen es ja als Sponsoring abzusetzen, nicht als Spende. und bei einem Sponsoring muss eben der Gegenwert vom gesponserten kommen, wird doch im Video sogar erklärt. Und da reichen dann ein paar T-Shirts nicht, um das Investment ausreichend zurückzuspielen. Das war mein Punkt. Krombacher wird es auch nicht als Sponsoring absetzen sondern als Spende oder sonstwas.

  • @hatvielehobbies
    @hatvielehobbies Год назад +216

    War das nicht auch die Firma, die ihre Limonade nicht Limonade nennen darf, weil sie zu wenig Zucker hat? Positiver Veränderung immer schön brav Steine in den Weg stellen.

    • @olaf6254
      @olaf6254 Год назад +1

      nein, das waren andere aus Hamburg

    • @delzye6904
      @delzye6904 Год назад +18

      @@olaf6254 In beiden Videos geht es um Lemonaid.

    • @sirhoward6853
      @sirhoward6853 Год назад +3

      ja mir kamen die flaschen auch bekannt vor... also die lim... BRAUSE flaschen ^^

    • @ikrIkarus
      @ikrIkarus Год назад

      naja, dass kommt eigentlich aus dem Verbraucherschutz, damit sich eben nicht einer hinstellt und in 10 Liter Wasser 1 Teelöffel Zucker und 3 Spritzer Zitrone kippt und das dann als Limonade verkauft. So Regelungen brauchen nun mal harte Zahlen, sonst sind die praktisch nichts wert und die hat halt irgendwann irgendwer mal festgelegt und die werden auch nicht mal eben geändert, das hat schon seine Berechtigung

    • @TheLevantin
      @TheLevantin Год назад +5

      Aber Sachen zu definieren ist wichtig. Das ist im Sinne des Verbrauchers. Zum Beispiel darf nur wo Vanille auch drin ist, Vanille auf der Verpackung stehen oder eine Vanilleblüte abbilden. "Mit Vanille Geschmack" heißt das in diesen Produkt kein bisschen Vanille drin ist, sondern nur eine Chemikalie, die so ähnlich schmeckt. In einem Schokoriegel ist keinerlei Schokolade drin. Schoko ist nicht Schokolade. Schoko ist so ein Kakaobutter ding, extrem billig weil Palmöl und auch ungesünder als echte Schokolade. Und wenn ein Getränk das zu wenig Zucker hat um Limonade genannt zu werden man nicht Limonade genannt werden darf finde ich das Richtig und der Hersteller sollte eigentlich wissen was eine Limonade ist, bevor er sowas vertreiben will. Wenn ich ein Auto kaufe will ich nicht das man mir dann ein Fahrrad dahinstellt und sagt "Hä, woher kommt ihr Störgefühl? Das hat doch Räder, also ist es ein Auto". Und deswegen müssen wir Produkte und ihre Bezeichnungen genau definieren: Damit der Kunde weiß was er bekommt, ganz einfach.

  • @hardwarelabor1631
    @hardwarelabor1631 Год назад +169

    Felix hat einen Saftladen da musste ich erstmal lachen

  • @blindclassic1
    @blindclassic1 Год назад +90

    Das ist so unfassbar traurig.

  • @timoschofer2035
    @timoschofer2035 Год назад +35

    Ich verstehe den ganzen Beiträge nicht. Klingt nicht schlüssig. Was Red Bull macht ist Sponsoring. Was das andere Unternehmen macht ist nicht Sponsoring, sondern eher Spenden, was man auch absetzen kann

    • @cawe1251
      @cawe1251 23 дня назад +3

      Ja. Dachte ich auch. Irgendwie nicht schlüssig. 🤔 Vielleicht fehlt ein gemeinnütziges Siegel, weshalb es ein Verein ist, den man zwar unterstützen, an den man aber nicht absetzbar spenden kann.

    • @simonhock6932
      @simonhock6932 15 дней назад +4

      @@timoschofer2035 es gibt halt im steuerrecht klare Regeln, wann eine Spende auch anerkannt wird. Ich kann auch nicht einfach meinem Nachbarn 1000 Euro schenken und dann sagen das war ne Spende und jetzt wird meine Steuer dadurch geringer. Der Fehler lag eindeutig beim unternehmen/steuerberater, da die eben wohl nicht wissen was im Gesetz steht.. Daher ist der Beitrag ziemlich populistisch und dähmlich

    • @karlderkafer1034
      @karlderkafer1034 12 дней назад +3

      Dähmlich…

    • @cawe1251
      @cawe1251 12 дней назад +1

      @@karlderkafer1034 *dämlich 😉

    • @axell964
      @axell964 10 дней назад +1

      @@simonhock6932 Naja, ist bei Extra3 doch inzwischen eher die Norm. Da ist inzwischen so viel Framing dabei, das ist nicht mehr wie früher.

  • @blablup1214
    @blablup1214 Год назад +30

    Verstehe das von dem Unternehmer nicht. Hätte ein Steuerberater so etwas nicht wissen müssen ?
    Ich bin kein Steuerexperte, aber wenn ich das so im Netz lese, klingt das ziemlich offensichtlich: "Aufwendungen in Zusammenhang mit Sponsoring können Betriebsausgaben, Spenden oder Kosten der Lebensführung sein. Wenn der Sponsor wirtschaftliche Vorteile für sein Unternehmen oder Produkte des Unternehmens anstrebt, liegen Betriebsausgaben vor."
    "Betriebsausgaben sind im Allgemeinen uneingeschränkt abziehbar. "
    Nur wenn es Betriebsausgaben ist, ist Sponsoring auch im vollen Umgang Steuerfrei...da hier kein wirtschaftlicher Vorteil durch die Spenden in die Sozialprojekte entsteht, ist es keine Betriebsausgabe.
    In diesem Fall ist es also eher eine Spende und dazu heißt es :"Ihr Unternehmen darf Spenden nicht in beliebiger Höhe steuerlich absetzen. Zulässig sind pro Jahr höchstens 20 Prozent des Gesamtbetrags Ihrer Einnahmen."

    • @m.s.3041
      @m.s.3041 Год назад

      Dochein wirtschaftlicher Vorteil ensteht dadurch das die Firma damit ja wirbt gutes zu tun... Viele würden ansonsten die teure Limo nicht kaufen und sie wäre nicht so hipp... Also ist es der wirtschaftliche Grundstein des Unternehmens das sie mit dem Gewinn soziale Projekte unterstützen... Ähnlich wie die Suchmaschine Ecosia... Sie basiert auf Bing ist also eigentlich Google unterlegen... Würde Ecosia nicht mit ihrem Gewinn Bäume pflanzen, würde vermutlich keiner die Seite nutzen...

    • @m__42
      @m__42 Год назад +1

      Man könnte ja die wirtschaftlichen Vorteile darin sehen, dass in Folge des Sponsorings über das Unternehmen berichtet wird, und dass damit auch auf der Website geworben werden kann.
      Gesetze sind ja eine schöne Sache, aber bei so was gibt es immer Ermessensspielräume, und die kann (und sollte!) man im Einzelfall durchaus voll ausschöpfen.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Год назад +7

      @@m__42 Darüber lässt sich sicherlich streiten und ich bin kein Jurist. Ich bin aber der Meinung, wenn die Hilfsprojekte nichts aktiv tun zählt es nicht. Wenn ich nur sage ich habe gespendet, ist es eben auch nur eine spende.
      Das ich meinen Ruf damit aufbessere macht aus einer Spende noch keine Betriebsausgabe.
      Der gesponserte muss schon irgendetwas aktiv tun, damit ich sagen kann, das er etwas für das Geld getan hat ;) und wenn es nur ist, das diese Hilfsorganisationen mich auf Ihrer Seite lobend erwähnen und mein Logo irgendwo zeigen....

    • @manuelrathjen1195
      @manuelrathjen1195 Год назад +8

      Danke - endlich betrachtet einer mal einfach die gesetzliche Seite.. es ist halt steuerlich offensichtlich falsch erklärt worden (Beratungsfehler!).
      So wäre eben der große Nachzahlungsbetrag nie zustande gekommen, wenn es von Anfang an korrekt angesetzt worden wäre.

    • @m.s.3041
      @m.s.3041 Год назад +1

      @@manuelrathjen1195 da Spenden auf ein Maximum von 20% begrenzt sind... Ist es kein Beratungsfehler.. nur ein suchennach dem richtigen Weg...

  • @mardasman428
    @mardasman428 Год назад +107

    "Darf" das Unternehmen seine Steuer nicht absetzen oder haben sie es vielleicht einfach falsch gemacht? Das Finanzamt sagt ja lediglich, dass das kein Sponsoring sei, und das stimmt. Wenn sie es anders deklariert hätten oder ein anderes Modell aufgesetzt hätten, hätten sie es vielleicht schon absetzen können.

    • @d4fs33k3r
      @d4fs33k3r Год назад +33

      Man muss es wohl über den vorgesehenen Weg machen. Luxemburger Hauptsitz bezahlt Lizenzgebühren an holländische Stiftung und schiebt es nach Caymen.
      Einfach mal gutes tun ohne Eigeninteresse? Das geht nicht!

    • @xellos5262
      @xellos5262 Год назад +14

      Du hast es erkannt. Sie haben vergessen, dass sie 5% Provision an den Senator zahlen müssen um es absetzbar zu machen. Wer sowas offensichtliches falsch macht, der hat es auch echt nicht anders verdient. /s

    • @olevvolkl9892
      @olevvolkl9892 Год назад +8

      @@xellos5262 Stammtisch lässt grüßen

    • @xellos5262
      @xellos5262 Год назад +3

      @@olevvolkl9892 haha die Ironie hinter dem Kommentar entgeht dir hoffentlich nicht.

    • @hentichan
      @hentichan Год назад +4

      @Mardas Man die haben den Fehler gemacht, das als Sponsoring anzugeben .... eigentlich hätten die es als Spende definieren müssen, denn da ist keine Gegenleistung zu erwarten. Danke an die unflexible Finanzbehörde, das man das nicht einfach umschreibt.

  • @Angelo.B98
    @Angelo.B98 Год назад +37

    Leider sehr unvollständige Darstellung. Es ist richtig, dass die Beträge nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden können aber serwohl als Spende. Bei den Spenden gibt es durchaus Höchstgrenzen, wodurch es passieren kann, dass sich nicht die gesamte Summe der Spenden auswirkt. Aber, dass diese Ausgaben gar nicht berücksichtigt werden können ist schlichtweg falsch.

    • @SLehmi
      @SLehmi Год назад +8

      Leider wird hier nicht genau erklärt, warum er so viel Geld nachzahlen soll. Ob es hier wirklich um die 20% (4 Promille)-Grenze an Höchstspenden, wird hier leider nicht erklärt. zumindest wird gesagt, dass direkt an einen deutschen gemeinnützigen Verein gespendet wird.

    • @SLehmi
      @SLehmi Год назад

      „an Höchstspenden geht“ .

    • @heyho4770
      @heyho4770 Год назад +5

      @@SLehmi Es geht genau um die Grenzen. Die wurden nämlich jährlich mal so eben um den Faktor 10-15 überschritten. Deswegen die Argumentation mit dem Sponsoring

    • @ltsch1671
      @ltsch1671 Год назад +1

      Dann sag mal die Maximalgrenze zum Abschreiben von Spenden und dir kommt das Lachen.

    • @mathobli
      @mathobli 4 месяца назад

      Etwas das eine Rolle spielen könnte ist auch wohin die Spenden genau gehen. Man müsste sich den/die Vereine auch mal angucken, denn steuerrechlich gelten auch bestimmte Voraussetzungen, wenn man Spenden absetzen möchte.

  • @BlackWater_49
    @BlackWater_49 Год назад +15

    1:57 Ich würde einfach Bilder der Projekte auf meine Website, in jeden Shop und am besten auf jede Flasche packen und dann sagen ich bekomme eine gute Werbemessage als Gegenleistung...

  • @robins1522
    @robins1522 Год назад +86

    Sieht für mich nicht nach Irrsinn aus, sondern nach einem Fehler des Unternehmers oder Steuerberaters. Klar kann die Gesetzgebung diskutiert werden, aber das Finanzamt ist da nur ausführendes Organ.

    • @alessiocece2098
      @alessiocece2098 11 месяцев назад +4

      Ja genau, ruhig schön das Finanzamt verteidigen....

    • @lexmole
      @lexmole 5 месяцев назад +8

      @@alessiocece2098 Ja, das Finanzamt muss sich an geltendes Recht halten. Auch wenn das Recht bescheuert sein mag. Das Finanzamt darf sich drüber nicht hinwegbeugen. Aber Hauptsache mal rumgestänkert ohne Hirn und Verstand, oder?

    • @alessiocece2098
      @alessiocece2098 5 месяцев назад

      @@lexmole Letzteres gilt für dich! 😉 Es ist als Exekutive trotzdem mittendrin.

    • @sharktos3218
      @sharktos3218 4 месяца назад

      Ja klar, und du kannst ja auch nichts dafür, dass der Metzger so viel leckeres Fleisch verlauft. Alles seine Schuld.

    • @robins1522
      @robins1522 4 месяца назад

      @@sharktos3218 Da ich seit 2016 kein Fleisch mehr esse hakt der Vergleich etwas.

  • @akteno2796
    @akteno2796 Год назад +58

    Das Finanzamt sagt lediglich das es eben kein sponsoring ist. Und... Das ist eben der Fall.

    • @vomm
      @vomm Год назад +9

      Jo die eigentliche Kritik wäre eher an die Politik warum sich Sponsorings besser steuerlich absetzen lassen als Spenden aber das Finanzamt ist nicht der Gesetzgeber.

    • @akteno2796
      @akteno2796 Год назад

      @@vomm ja, das wäre halt sinnvoll zu erwähnen, das Finanzamt macht das ja nicht weil die gerade bock drauf haben.

    • @Reaper-kf4yb
      @Reaper-kf4yb Год назад

      nein das kann man sehr wohl als imagesponsering darstellen das DEUTSCHE F ist dazu nur zu steif..

  • @josipbroztito9176
    @josipbroztito9176 Год назад +9

    Wie wir im Fall von „Viva con Agua“ gesehen haben bedeutet ein vermeintlich gemeinnütziger Ansatz hinter dem Produkt nicht gleich, dass eben dieses auch eine besondere Behandlung verdient hat.
    Mit einem von der Firma selbst ins Leben gerufenen Verein lässt sich nun man sehr leicht Steuern hinterziehen. Wenn ich einfach einen Großteil meiner Einnahmen an den Verein abführe welcher zum
    Großteil steuerfrei handeln kann und sonst noch von jeder Menge Steuervorteilen profitiert.

  • @saintmalo1685
    @saintmalo1685 Год назад +18

    Leider ist das aber so. Bin selber in einem Vereinsvorstand.
    Das was gehen sollte, nennt sich Spende. Lässt sich beim Finanzamt wohl möglich nicht so gut absetzen.
    Nicht falsch verstehen. Ich persönlich wäre auch dafür, diese Leistung anzuerkennen!

    • @gargoyle7863
      @gargoyle7863 2 месяца назад

      Natürlich muss man bei Spenden irgendwann deckeln. Sonst spendet bald jeder Unternehmer an seine Scheinfirme ... hust... "Schule" in Panama.

  • @dermaniac5205
    @dermaniac5205 Год назад +17

    Also er hat Geld gespendet, aber die Spende nicht als Spende sondern als Sponsoring erklärt?

    • @agoogleuser3804
      @agoogleuser3804 Год назад +5

      so siehts wohl aus...hier ist kein skandal

    • @dermaniac5205
      @dermaniac5205 Год назад

      @@agoogleuser3804 Japp. Der Skandal ist höchstens die versuchte Steuerhinterziehung. Sponsoring ist ein Investment, Spenden sind es nicht. Er hat also ein Nicht-Investment als Investment erklärt um Steuern zu hinterziehen.

    • @matthiasdeichsel118
      @matthiasdeichsel118 Год назад +1

      Wissen wir nicht, darum würde ich mir bloß aufgrund des beitrags kein urteil erlauben

    • @gargoyle7863
      @gargoyle7863 2 месяца назад

      Ja, schlechter Steuerberater. Olaf hätte gerne geholfen musste aber noch zu einem Termin in der Warburg Bank... Der einzige Skandal ist hier der schlechte Journalismus vom NDR.

  • @mapleloopsong
    @mapleloopsong 17 дней назад +6

    Irgendjemand muss die Bürokratie ja schließlich zahlen.

  • @uhdwufud
    @uhdwufud Год назад +118

    bei solch "realer irrsinn" folgen würd ich mir echt wünschen, dass dort auch wer vom fach erklärt ob das wirklich irrsinn ist oder ob das nicht nur ein doofer umstand für das unternehmen ist.

    • @schneevongestern9898
      @schneevongestern9898 Год назад +5

      was ist das bitte für eine gestörte aussage?

    • @uhdwufud
      @uhdwufud Год назад +32

      @@schneevongestern9898 schlechten tag gehabt oder was ist das Problem?

    • @schneevongestern9898
      @schneevongestern9898 Год назад +13

      @@uhdwufud ich begreife nicht, wie man so eine Situation,wie in diesem Beitrag, potentiell verteidigen kann mit "ggf ist das nur ein doofer Umstand für das Unternehmen", selbst, wenn er formal rechtmäßig ist. Einige Regelungen in Wirtschaft, Recht und Gesellschaft sind zwar geltend auf Papier und demnach rechtmäßig, aber absolut irre und/oder übertrieben unfair.

    • @Gingerjuli
      @Gingerjuli Год назад +35

      @@schneevongestern9898 Nein es ist halt leider so, dass zum Beispiel Spenden und Sponsoring im Steuerrecht völlig unterschiedliche Dinge sind und anders gehandhabt werden. Hätte er es als Spende abgetan, hätte er nicht so viel absetzen können, aber es wäre okay gewesen. Allerdings kann man relativ einfach erreichen, dass man es als Sponsoring definieren kann. Ich weiß nicht, inwiefern er einen Steuerberater hatte, aber ein guter Steuerberater hätte das halt vorher deutlich machen können. Es gibt also durchaus die Option, Gutes zu tun, man muss nur wissen wie.
      Natürlich sollte man mal drüber reden, ob Gesetze dahingehend geändert werden.

    • @uhdwufud
      @uhdwufud Год назад

      @@schneevongestern9898 ich verteidige gar nichts, weil der Beitrag sagt nicht viel aus, da es auch keine sachliche Einordnung gibt, die aber wünschenswert ist. Da ich in meiner Freizeit auch keine Rechtsbücher lese, weiß ich nicht ob..
      - der Unternehmer richtig gehandelt hat, weil man das Recht so auslegen könnte aber ein Sachbearbeiter vom Finanzamt der eigentlich schuldige ist
      - der Unternehmer sich nicht an das Recht hält, er es macht weil andere Unternehmen sowas ähnliches machen (Red Bull und F1) machen, und das Finanzamt Recht hat.
      - das zugrunde Liegende Recht komplett dulli ist, und man Unternehmen gar nicht erlaubt gutes zu tun.
      - er vielleicht mit einen anderen Recht (Spende, Sponsor, whatever), siehe verschiedenste Kommentare, besser berate wäre und es in dem Fall halt "ein doofer Umstand für das Unternehmen ist" weil der Unternehmer aus Unwissenheit das falsche Recht genutzt hat.
      Oder in anderen Worten:
      Robin Hood hat auch gutes getan, faktisch war er ein Dieb. 2 Seiten einer Münze. Dieser Beitrag zeigt mir aber nur die tolle Seite, welche man in so einem Satiresendung gut verkaufen kann, es wird mir aber nicht die andere Seite gezeigt.

  • @hanfo420
    @hanfo420 11 дней назад +2

    Falsch angegeben. Sponsoring ≠ Spende. Keine Spendenquittung = keine Spende.

  • @tosa2522
    @tosa2522 Год назад +8

    Wie hat das denn Krombacher mit dem Regenwald gemacht. Klebt dort jetzt an jedem Baum ein Bieretikett?

  • @yojop123
    @yojop123 Год назад +10

    Klar ist das nicht erlaubt. Wenn das möglich wäre, wäre das die ideale Möglichkeit unversteuertes Geld ins Ausland zu schaffen. Wer kontrolliert den das es die Hilfsorganisation wirklich gibt? Oder das sie irgendwas anderes macht als z.B. die Villa vom Firmengründer zu bauen? Das mag in dem Fall nicht so sein würde aber wenn es erlaubt wäre Tür und Tor für Missbrauch öffnen.

    • @hugosbalder6139
      @hugosbalder6139 Год назад +3

      Richtig, der Beitrag ist unseriös...........

  • @dominikk.3643
    @dominikk.3643 Год назад +4

    Deutschland in 03:12min erklärt. Einfach nur lächerlich. ^^

  • @derdicke8360
    @derdicke8360 Год назад +7

    Eigentlich hat er für sein Sponsoring ne Gegenleistung!!!
    Er schafft bildung und reduziert somit fluchtgründe!!

    • @maikbottcher795
      @maikbottcher795 Год назад +1

      Soweit ist die Politik nicht. Warum die Ursachen für Flucht bekämpfen wenn man ewig darüber diskutieren kann wer wo wie viele Flüchtlinge aufnehmen muss 🤷

    • @derdicke8360
      @derdicke8360 Год назад

      @@maikbottcher795 da hast du recht...
      Ich glaube aber auch das die von Finanzamt durch den punkt "bildung schaffen" getriggert sind!
      Je mehr bildung in der welt vorherrscht je mehr menschen wird klar wie Unterkomplex die leute vom Finanzamt sind!!
      Das gleiche problem haben CDU/CSU und die AFD/FDP ja auch!!

    • @Kite42
      @Kite42 Год назад

      Das kannste Olaf und Co erklären
      Das raffen die nicht
      Weiter als 3 Jahre denkt KEIN Politiker

  • @nemmigirl96
    @nemmigirl96 Год назад +11

    Richtig hart aber rein rechtlich kann ich das FA verstehen…. :(

    • @heinzfred700
      @heinzfred700 Год назад

      Rein Rechtlich? Wissen Sie wie dick das Buch mit Steuergestzen ist? Ich nicht, aber es ist Sehr Sehr Dick. Und das Finanzamt arbeitet nicht nach Recht und Gesetz sondern nach eigenem ermessen bis ein Gericht den Fehler aufzeigt.
      Da Finanzamtbeamt wie alle anderen Beamten in diesem Land für Fehler und Versagen nicht zur Rechenschaft gezogen werden können sie Schalten und Walten wie sie wollen

    • @nemmigirl96
      @nemmigirl96 Год назад

      @@heinzfred700 ich wundere mich das sich lemonaid in die opferrolle stellt, schließlich sind sie steuer- und anwaltstechnisch leider sehr schlecht vertreten, bzw. Haben sich im Vorfeld nicht genug informiert ODER haben mal das Finanzamt um deren Einschätzung gebeten..
      sie, das Finanzamt, haben halt leider recht mit dem was sie sagen, das was lemonaid dort macht ist, das sie Geld an ihren eigenen e. V. Spenden, das ist nunmal KEIN Sponsoring, sondern spenden…das kann nunmal anders abgesetzt werden wie sponsorings.

    • @heinzfred700
      @heinzfred700 Год назад

      @@nemmigirl96 damit haben Sie die Tatsächliche Rechtslage ja nicht erklärt sondern nur Vermutungen geäußert.

  • @pi_xi
    @pi_xi Год назад +2

    Es ist in meinen Augen schon sinnvoll, dass man Ausgaben für gemeinnützige Zwecke nicht voll absetzen kann, denn das könnte ein steuerliches Schlupfloch sein. Die geförderten Landwirte sind (auch wenn sie selbst nur wenig zum Leben haben) letztendlich auch Unternehmer, die durch diese Aktion steuerfrei querfinanziert werden. Klar mag sich das unfair anhören, aber im Sinne der Steuergleichheit gilt diese Regelung eben nicht nur für Großkonzerne, sondern eben (leider) auch für kleine und mittelständische Unternehmen.

  • @helloweener2007
    @helloweener2007 Год назад +10

    Es muss ja auch eine Grenze geben, wie hoch das maximum an Absetzbaren Spenden usw. ist, weil es letztendlich ja auch entgangene Steuergelder sind, die nicht der Kommune oder dem deutschen Staat zu Gute kommen.
    Ein Steuerberater hätte hier vielleicht geholfen?

    • @becksbieer
      @becksbieer Год назад +1

      Der Kommentar ist zwar sehr spät aber: es gibt auch eine Grenze von ca. 4‰ vom Unternehmergewinn oder 20% d. Einkommens.

    • @alessiocece2098
      @alessiocece2098 11 месяцев назад +1

      ​@@becksbieerdas sind vllt. auch die 650.000€ (oder noch mehr)...

    • @Finberlin
      @Finberlin 20 дней назад

      Es geht hier aber nicht um Spenden! Es geht um Sponsoring. Den Beitrag anzusehen und zu verstehen hätte geholfen. 😉

    • @Finberlin
      @Finberlin 20 дней назад

      @@becksbieer Nein, beim Sponsoring gibt es keine Höchstgrenze. Es geht hier nicht im Spenden.

    • @helloweener2007
      @helloweener2007 20 дней назад

      @@Finberlin
      Offenbar hast Du das Video nicht geschaut.
      Das Finanzamt erklärt ja, was es unter Sponsoring versteht.
      Das ist halt kein Sponsoring, nur, weil er es so nennt. Es hat halt eher Spendencharakter.
      Und wenn ich sehr viel Geld raus haue und damit den Gewinn schmälere, dann muss es dem Finanzamt schon erlaubt sein, da hinzusehen.
      Wenn ich 1 Mio Gewinn mache und ich mache Sponsoring für 500k bei z.B. einen Fußballverein, dann sind das Werbekosten.
      Bei dem Verein steht dann überall mein Firmenname.
      Wenn ich die 500k nach Südamerika schicke, ist da eben kein direkter Gegenwert für die Firma. Also auch keine Werbekosten und damit damit eher eine Spende.
      Ich verstehe ja durchaus, das man das kritisch sehen kann aber so ist augenscheinlich nun mal die Sachlage.

  • @liminos
    @liminos Год назад +19

    I mean.. Lemonaid Werbebanner an die Projekte dran klatschen und gut, oder? 😂

    • @blablup1214
      @blablup1214 Год назад

      Ich glaube das zählt nicht rückwirkend ;)

    • @liminos
      @liminos Год назад +1

      @@blablup1214 Ne.. ich dachte da eher an zukünftige Projekte 😁
      650.000€ Lehrgeld.. ein Schnäppchen, wenn man bedenkt was ein Flugzeugträger kostet. 😂

    • @matthijs95
      @matthijs95 Год назад

      Du 'meanst'? Sprich doch bitte entweder Deutsch oder Englisch (Deutsch wäre mir dabei natürlich lieber), aber um Gottes Willens bitte kein Denglish!

    • @liminos
      @liminos Год назад +5

      @@matthijs95 Nein danke, ich bin mit meinem Denglisch eigentlich ziemlich zufrieden. 😂

  • @caddycola434
    @caddycola434 Год назад +8

    Hab ich was verpasst oder hat RedBull seinen Hauptsitz nach Deutschland verlegt oder wieso vergleicht er seine Situation immer wieder mit RedBull? Unser Finanzamt ist nach meiner Kenntnis nicht für Österreich zuständig 😅

    • @danielrauer5864
      @danielrauer5864 Год назад

      Weil Red Bull mehrere Firmen in Deutschland hat welche das deutsche Marketing, Sponsoring etc durchführen.

  • @Raphael-pt7rx
    @Raphael-pt7rx Год назад +7

    2:49 Hering oder Ehering?

  • @RickStolz
    @RickStolz Год назад +3

    650.000€? Wie lang muss er da in Knast? 3 Wochen? Und bei Guter Führung nach 4 Tagen wieder raus?
    Achso, geht ja nur bei Höhnes und Schuhbeck.

    • @mk-dc9fu
      @mk-dc9fu Год назад

      Er muss gar nicht in den Knast, da kein Fall Steuerhinterziehung vorliegt.

  • @neb8027
    @neb8027 Год назад +16

    Naja, ich stimme dem Finanzamt zu. Auch wenn ich das als Unternehmer ungern mache. Dann könnte ja jeder einen Verein unterstützen außerhalb der Reichweite, also Drittland. Vielleicht sind die Projekte ja zu 100% echt aber man könnte ja auf die Idee kommen um so Gelder unversteuert ins Ausland schicken und teile davon behalten 👿

    • @ltsch1671
      @ltsch1671 Год назад

      Das könnte man im Einzelfall ja alles überprüfen. Ob Red Bull etc immer alles 100% korrekt machen, weiss ich auch nicht und die Gelder fließen hier auch in Drittländer.

    • @Kite42
      @Kite42 Год назад

      Wenn man erstmal vom Bösen ausgeht sagt das viel über dich aus.
      Ich Hoffe deine drecksfirme geht Pleite du Ekelhafter Unmensch.

    • @Nada-hw4go
      @Nada-hw4go Год назад

      Läuft das nicht genauso ab? Bei Bill Gates und co? Hat doch jeder seine eigene Stiftung bei den großen Jungs

  • @nukularpictures
    @nukularpictures Год назад +8

    Ist doch absolut korrekt. Er hat halt den falschen Steuerberater gewählt.
    Hätte er es einfach gespendet wäre es kein Problem gewesen.
    Das Finanzamt muss halt den Gesetzen folgen auch wenn man selber sieht das es moralisch nicht der richtige Weg ist.
    Denn ansonsten werden andere diese Konstitution missbrauchen.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад

      Richtig. Und die Sache ist, man darf nicht selbst entscheiden, was "moralisch korrekt" ist, das darf nur ein demokratische legitimiertes Gremium. In diesem Fall derjenige, der den Verein als gemeinnützig eingestuft hat.

  • @thechefkoch123
    @thechefkoch123 Год назад +2

    Hamburg… Steuern. Da war doch was, ich kann mich aber nicht erinnern. VG O. Scholz

  • @betipisek
    @betipisek Год назад +13

    Sry aber ich kann die erklärung vom finanzamt total verstehen. Ob es richtig und gerecht ist ist natürlich eine andere Sache. Aber es ist nunmal so und auch von der staatsseite relativ einfach zu verstehen.

    • @Masanumi
      @Masanumi Год назад +1

      Du bist auch Beamter, oder? Nur Juristen und Beamte denken so.

  • @cobiknecht3607
    @cobiknecht3607 5 дней назад +2

    Ich würde den Steuerberater wechseln… wenn der sein Handwerk nicht beherrscht, warum hat das FA hier den schwarzen Peter?

  • @Max-yb8ze
    @Max-yb8ze Год назад +2

    Hat dies nicht etwas damit zu tun, Geldwäsche zu verhindern? Sonst könnte man ja in irgendwelche Drittländer Geld verschiffen, ohne dass ein ein Gegenwert überprüft wird und dann noch von der Steuer abzusetzen?

  • @leononymous2562
    @leononymous2562 Год назад +2

    Ganz ehrlich? Ich werde dort jetzt aus Protest Kunde!

  • @-Christoph-
    @-Christoph- Год назад +6

    Spende vs. Sponsoring - das Finanzamt hat hier aber leider Recht. In der beschriebenen Konstellation handelt es sich um eine Spende und nicht um ein Sponsoring.

  • @brmnplayr
    @brmnplayr Год назад +2

    Ich bin echt scholziert . 🙈

  • @davido2493
    @davido2493 Год назад +5

    Spenden sind nunmal Spenden und kein Sponsoring. Statt sich hier künstlich aufzuregen, sollte man sich vielleicht einfach mit dem geltenden Recht auseinandersetzen, bevor man versucht es zu beugen

  • @eaaaaaaaaaaaaaa5
    @eaaaaaaaaaaaaaa5 Год назад +2

    Mal wieder ein im Prinzip guter Beitrag, aber mit einem polemischen und unsachgemäßen Effet:
    Der liebe Unternehmer kann spenden so viel er mag. Aber nur aus dem versteuerten Einkommen.

  • @Christian-po3sl
    @Christian-po3sl Год назад +4

    Tja. Ist halt ne Spende und kein Sponsoring. Kleiner aber feiner Unterschied im Steuerrecht. Ich würde mir einen anderen Steuerberater suchen

  • @DennsemannOfficial
    @DennsemannOfficial Год назад +1

    also wenn jetzt jeder der von den spenden profitiert hat n tshirt tragen würde, auf dem der firmenname steht, müßte die firma keine 650.000 euro zahlen? oder reicht da auch schon einer? wie überprüft man das?

  • @KarinaL890
    @KarinaL890 Год назад +3

    Also ist das wirklich Sponsoring oder gehört das unter die Kategorie Spenden? Dazwischen müsste es doch sicher auch beim Amt einen Unterschied geben. Die Leute, die Parteien eine Spende zukommen lassen, zahlen dafür sicher auch nicht noch drauf.

    • @nukularpictures
      @nukularpictures Год назад +5

      Aber spenden sind halt begrenzt. Und Sponsoring eben nicht.
      Das ist halt das Problem.
      Da es kein Sponsoring ist = keine Betriebsausgabe = höherer Gewinn = mehr Steuern.
      Von seitens des Amtes alles richtig

    • @holger_p
      @holger_p Год назад +3

      @@nukularpictures Spenden sind aber nur in Abhängigkeit des eigenen Einkommens begrenzt. Maximal 20% soweit ich weiß.
      Man darf sich nicht selbst, zugunsten Anderer ruinieren. Das ist auch plausibel und verständlich. Oder kennst Du eine andere Definition von maximaler Spende ?
      Die Betonung der Gemeinnützigkeit hat jedenfalls nur beim Thema Spende Relevanz, beim Thema Sponsoring eher weniger.

  • @SteevieTi
    @SteevieTi Год назад +2

    Oh Mann! Ich glaube, ich überdenke die Sache mit dem Selbstständigmachen noch einmal.

  • @cherryvanspice829
    @cherryvanspice829 Год назад +35

    Das ist wirklich realer Irrsinn!!! Fonds funktionieren auch nicht anders 🤷‍♀️
    Würde sogar behaupten das diese Geschichte ein guter Anwärter auf den " WTF des Jahres " ist 😉

    • @holger_p
      @holger_p Год назад +6

      Es gibt Fonds die Geld verschenken ? Sowas darf man. Die Frage ist nur, ob die Geldquelle versteuertes oder unversteuertes Geld enthält.
      Warum die hier nicht den Unterschied zwischen Spende und Sponsoring erklären, verstehe ich auch nicht.

    • @almophant1673
      @almophant1673 Год назад +4

      @@holger_p Weil Extra 3 scheinbar kein Fact Checking betreibt. Ein typischer Extra 3 Beitrag besteht aus 2 Teilen. Zuerst wird die Darstellung des Betroffenen 1 zu 1 dargestellt, diese Darstellung wird eigentlich nie hinterfragt. Im zweiten Teil werden dann die Beweggründe des Amtes dargestellt. Häufig wird dabei auch ein gewisser Ermessensspielraum für den Entscheidungsträger suggeriert, der aber häufig gar nicht existiert. Der Beamte ist ja auch an das Gesetz gebunden.
      In dem konkreten Fall wurde vielleicht auch auf die Erklärung dieser Entscheidung verzichtet, weil auch dem Durchschnittszuschauer aufgefallen wäre, dass so ein Unternehmen ja eigentlich einen Steuerberater hat, der sowas wissen muss. Der Unternehmer wurde entweder von seinem Berater falsch beraten und muss deswegen nachzahlen oder war blöd genug bei solchen Summen einfach keinen zu haben.
      Vielleicht waren die Ausführungen des Finanzamt Hamburg auch länger und wurden von Extra 3 einfach gekürzt.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад +1

      @@almophant1673 Du hast Recht, nur was hat das mit meinem und dem Kommentar auf den ich reagiert habe zu tun. Das Wort "Fond" kommt darin nicht vor.
      Mit dem Hang witzig sein zu wollen, sind Satiremagazine oft eher populistisch und tun alles für einen Lacher. Dummerweise funktioniert es meist. Die Menge an Verteidigern des Finanzamts hier erstaunt mich direkt. Das Publikum ist also recht intellektuell ;-)

    • @almophant1673
      @almophant1673 Год назад +1

      @@holger_p War eher die Antwort auf die Frag, warum die den Unterschied zwischen Spenden oder Sponsoring nicht erläutert haben. Entweder kennt Extra 3 den selber nicht, weil man nicht tief genug ins Thema eingestiegen ist oder er passte nicht ins narrativ.
      Dem Ret deines Kommentars schließlich ich mich zu 100% so an.

    • @cherryvanspice829
      @cherryvanspice829 Год назад +1

      @@holger_p Wie Fonds funktionieren ist mir schon klar 😜 es gibt ja auch welche die Soziale Projekte unterstützen, das war damit gemeint.
      Nie war Gutes tun so teuer ! 🙈

  • @CYBERQUEEN01
    @CYBERQUEEN01 Год назад +1

    ich finde es per se schon unverschämt, dass man als unternehmer auf "ordentliches wirtschaften" festgenagelt wird. vllt habe ich ja einfach keine lust i-wo angestellt zu sein & verdiene aus meiner selbsständigkeit nur soviel, wie ich zum leben brauche.

  • @thianinfio5998
    @thianinfio5998 Год назад +2

    Würde er auch sponsoren wenn es dadurch keine Steuern "optimieren" würde?

  • @Gboundde
    @Gboundde Год назад +2

    Gegenleistung ist jetzt dieser Beitrag als Werbespot - schon lange nicht mehr gekauft… mal wieder machen…

  • @HugoEgonMustermann
    @HugoEgonMustermann Год назад +10

    Die Unterstützung der Projekte ist eine gute Sache. Das er sich ein gutes Image erkauft, mit Geld das Ihm nicht gehört, ist keine gute Sache. Die 650.000 €, die er hinterzieht, fehlen bei lokalen Einrichtungen wie Kindergärten und Ähnlichen. Er kann die Projekte von seinem Geld (also nach Steuer) unterstützen. Dann hätte er das gute Image auch verdient. Meiner Meinung nach stiehlt er den lokalen Sozialeinrichtungen die finanzielle Basis um sein Produkt unter einem 'besseren Licht' zu pressentieren und mehr Umsatz zu machen. Eine clevere Taktik.

    • @hugosbalder6139
      @hugosbalder6139 Год назад

      Richtig, der Beitrag ist richtig schwach. Und es scheint keinem aufzufallen, dass dauernd von Sponsoring die Rede ist. Das deutsche Steuersystem ist furchtbar, aber auch nur weil alle immer Gerechtigkeit wollen die ein Steuersystem einfach nicht herstellen kann. Es gäbe genug Beispiele für absurde Regeln im Steuersystem, das Beispiel im Beitrag ist aber einfach nur Aktivismus und kein Journalismus...............................

  • @wiedenn4521
    @wiedenn4521 Год назад +2

    Widersprechen! Gegenleistung ist vorhanden! Die Menschen bilden sich aus und tun gutes für die Erde(Umwelt) auf welcher sich das Unternehmen befindet. Kreis geschlossen.

  • @andyscharbert8313
    @andyscharbert8313 Год назад +5

    durch ein gutes Image, gibt es gute Werbung für das Unternehmen zurück ^^ - echt unbegreiflich

  • @Finberlin
    @Finberlin 20 дней назад +1

    Der Finanzsenator kann das "Störgefühl" verstehen? Ich bekomme gerade einen sehr intensiven Würgereiz. Was für ein... - kann sich jeder aussuchen was da hinkommt. 🤮

  • @Testing4One
    @Testing4One Год назад +4

    Bitte einfach den Firmensitz ins Ausland bringen und gar keine Steuern mehr in DE zahlen bitte. Der Staat muss von Zeit zu Zeit mal erzogen werden.

  • @andreaslp4738
    @andreaslp4738 Год назад +2

    Kennt noch jemand die Krombacher Werbung, jede Kiste Bier einen Quadratmeter Regenwald?

  • @astrophe-cat
    @astrophe-cat Год назад +11

    Soziales Engagement ist toll, umso mehr, wenn man nicht erwartet, dass der Fiskus es via Steuererleichterungen danach (re-)finanziert, und es tatsächlich aus eigener Tasche bezaht.
    Eins der schwächeren extra3 Beispiele...

    • @hugosbalder6139
      @hugosbalder6139 Год назад +2

      Richtig, hier wird suggeriert, dass jemand etwas spendet und dafür bestraft wird. Dabei versucht hier jemand die Regeln zu verbiegen und stellt sich dann empört vor die Kamera wenn das Finanzamt auf die Regeln beharrt............

  • @aquademiker
    @aquademiker Год назад +1

    Kann nicht jemand von der SPD mit Herrn Scholz einen Termin ausmachen? Dann kann man in Hamburg ja sogar knapp 50 Mio € jährlich an Steuerschuld erlassen, hab ich gehört. Da sollten so 650k kein Thema sein. Aber das haben ja die Beteiligten, wie erwähnt, wahrscheinlich vergessen

  • @e.h.4499
    @e.h.4499 Год назад +15

    Das ist Deutschland! 🙈

  • @Oshamer
    @Oshamer Год назад +1

    Ich frage mich aber, warum es als Sponsoring und nicht als Spende läuft?

    • @HenryLoenwind
      @HenryLoenwind Год назад

      Weil der Verein an den es geht nicht vom Unternehmen unabhängig ist. Es wäre also eine "rechte Tasche, linke Tasche"-Spende, und die sind extrem begrenzt.

  • @jonathans.2176
    @jonathans.2176 Год назад +5

    Natürlich gibt es eine Gegenleistung, fürs Image. Das wäre für mich eine zentrale Motivation dort einzukaufen, wenn es gleichzeitig schmecken würde und mir die Fruktoseintoleranz nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde.

    • @alessiocece2098
      @alessiocece2098 11 месяцев назад

      Na und hast du's denn ausprobiert?

    • @jonathans.2176
      @jonathans.2176 11 месяцев назад

      @@alessiocece2098 ich schrieb ja (durch einen Schreibfehler, "mit dir" statt "mir die", vielleicht von dir nicht verstanden?), dass ich das täte, hätte ich keine Fruktoseintoleranz und wenn es mir schmecken würde. Ich weiß aber gar nicht ob es mit schmeckt, da ich es aufgrund der Fruktoseintoleranz nicht ausprobiert habe und wohl auch nicht werde.
      Des Weiteren war das doch in Hamburg, oder?
      Vermutlich würde es für mich auch schwierig werden, überhaupt mit verhältnismäßigem Aufwand an ein solches Getränk zu kommen.

    • @jonathans.2176
      @jonathans.2176 11 месяцев назад

      @@alessiocece2098 also hab ich es natürlich nicht probiert.

    • @alessiocece2098
      @alessiocece2098 11 месяцев назад

      @@jonathans.2176 hä? Wo steht da was überhaupt von "mit dir"?... wie dem auch sei, tut mir leid, ich kenne das Getränk nicht sehr gut und hab auch nicht vorher recherchiert, aber ging davon aus dass es überall, halt in Supermärkten erhältlich ist und wie viel Fruktose es enthält und ob überhaupt. Ich war einfach neugierig und wollte wissen ob du es probiert hast, wenn du es denn gekonnt hättest! 🙂
      Edit: achso ja, jetzt verstehe ich was du meinst, ich las es so "durch die Rechnung MACHT".....also ist es ja noch nicht sicher, so formuliert....

    • @jonathans.2176
      @jonathans.2176 11 месяцев назад

      @@alessiocece2098 es ist einfach Konjunktiv... zum "mit dir": Da habe ich mich verschrieben, was ich jetzt korrigiert (bearbeitet) habe, weshalb man es nicht mehr sieht.

  • @HawkyIO
    @HawkyIO Год назад +2

    Das Ende fand ich gegenüber Herr Scholz unfair. Was soll er denn machen? Auch er kann die Gesetze nicht ändern und kann sich auch nicht um sowas kümmern. Ich glaube, er hat momentan was anderes zu tun.

  • @lilybliblablubb5023
    @lilybliblablubb5023 Год назад +17

    Zählt das nicht als Spende? Dieser Limonaden-Hilfsverband erhält Spenden von zb Lemonaid und hilft dann damit. Spenden sind immer steuerlich absetzbar, kann man es nicht als solche umdeklarieren? Im Prinzip ist es doch auch ne Spende, auch wenn Sponsoring sich etwas weniger nach Opfer/Helfer anhört. Das wichtigste ist doch aber, dass man nicht das Finanzamt damit füttert, sondern die sozialen Projekte

    • @PolyXB
      @PolyXB Год назад +11

      Die Abziebarkeit von Spenden ist begrenzt. Alles was 20% vom Gewinn übersteigt, wird auf Folgejahre vorgetragen. Wenn in den Folgejahren auch mehr als 20% vom Gewinn gespendet wird, steigt der Spendenvortrag weiter an, ohne das die "Altspenden" berücksichtigt werden.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Год назад +1

      @@PolyXB Das trifft hier wohl nicht zu. Weil er der Gründer der Hilfsorganisation ist. Wenn du deiner eigenen Organisation spendest, gilt eine andere Grenze....

    • @klausfischer3079
      @klausfischer3079 Год назад +1

      @@blablup1214 wo in der Abgaben Ordnung oder dem Einkommensteuergesetz beziehungsweise Körperschaftsteuergesetz wird das von Ihnen beschriebene geregelt?

    • @eragonshurtugal4239
      @eragonshurtugal4239 Год назад +1

      @@klausfischer3079 Gar nicht, stimmt nämlich nicht. Da FA kuckt nur Mal besser hin, was mit dem Geld gemacht wird.

    • @eragonshurtugal4239
      @eragonshurtugal4239 Год назад +1

      Und im schlimmsten Fall haben die über das "Spenden-Sponsoring" auch noch einen Vertrag geschlossen, dann fehlt es an der Freiwilligkeit und damit würde dann keine Zuwendung und somit auch keine Spende vorliegen. Womit man vielleicht noch Erfolg haben könnte ist mit dem 163 AO, aber das die Erhebung der Steuer in diesem Fall eine unbillige Härte darstellen soll, fände ich schön Recht weit hergeholt

  • @thekid5870
    @thekid5870 Год назад +2

    Puh. Was hat der Unternehmer für einen Steuerberater?

    • @internetceo
      @internetceo 16 дней назад

      Puh, wieso braucht man überhaupt einen? Wieso ist die Steuer so komplex und nervig, dass man LEUTE DAFÜR BEZAHLEN MUSS, um die Steuer zu zahlen?!

  • @MAEX25
    @MAEX25 Год назад +6

    An wie viele verjährte Millionen kann sich unser Olaf nicht erinnern? Da könnte man sich in Hamburg doch einfach alter Muster bedienen und das einfordern des Geldes und die geführten Telefonate vergessen.
    Was? Das geht nur bei Milliarden schweren Banken? Einfach nur ekelhaft das Verhalten unserer Politiker!

    • @gerhardd.9591
      @gerhardd.9591 Год назад

      Scholli, Tschentscher und cum-ex und verjährte Forderung gg Bank………. 🤮

    • @Rondo2ooo
      @Rondo2ooo Год назад

      Olaf arbeitet mental bereits daran den Hamburger Hafen zu vergessen. Mit Cum Ex hat es ja auch geklappt. Da muss man dran bleiben um nicht die Übung zu verlieren.

  • @sb090990
    @sb090990 Год назад +1

    Immer wenn ich extra3 schaue fange ich an tiefe Abneigung gegen dieses Land zu entwickeln. Storgefühle das ich nicht lache....
    Mein tiefes Mitgefühl für das Unternehmen

  • @dollarkoller
    @dollarkoller Год назад +7

    Übersehe ich etwas oder so? Sollte nicht grundsätzlich ein Abzug der Aufwendungen im Rahmen der § 10b EStG bzw. § 9 KStG möglich sein?

    • @jonaskluge7881
      @jonaskluge7881 Год назад +9

      Jo, dass ist das, was hier im Beitrag völlig verwirrend dargestellt ist. Sponsoring ist wenn der Geldgeber (oder Sachmittelgeber) eine Gegenleistung erhält. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich um eine Spende, die aber ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden kann. Also hat in meinen Augen das Finanzamt vollkommen recht.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Год назад +5

      Ja es ist grundsätzlich möglich aber wie in Ihrem Artikel steht eben nur bis zu 20% des Einkommens. Wenn sie mehr als diese 20% spenden ist es eben nicht mehr möglich.

    • @m.s.3041
      @m.s.3041 Год назад +7

      @@jonaskluge7881 in einem anderen Kommentar ist aber von einer Höchstgrenze vom Spenden die Rede... Wahrscheinlich besteht die beim Sponsoring nicht... Deshalb der weg übers Sponsoring... Und der Gegenwert ist ja das sie damit werben können gutes zu tun... Bei der Firma ist es ja hauptverantwortlich für den Erfolg der Limonade.

    • @jonaskluge7881
      @jonaskluge7881 Год назад +2

      ​@@blablup1214 Könnte man aber auch mit einer gGmbH umgehen.

    • @the_accountant07
      @the_accountant07 Год назад +2

      tja...mit diesem Hintergrund wäre es aber nicht mehr so ""lustig" und der gemeine Deutsche würde es nicht verstehen ;)

  • @Buecherwurm-iv6nn
    @Buecherwurm-iv6nn 20 дней назад +2

    Lösung: Standort Deutschland verlassen und einen attraktiveren Standort suchen.

  • @tukafab
    @tukafab Год назад +4

    Ein Tipp von meinem Kollegen Christian O von na Hamburger Bank. Einfach nochmal einen Termin mit Scholz machen, hat bei Cum Ex auch geklappt. Ihr braucht euch auch nachher nicht bei Olaf bedanken, der hat das Treffen dann schon eh lange wieder vergessen 🙂

  • @Khalidazizphoto
    @Khalidazizphoto Год назад +1

    Ist das nicht der Brausehersteller der sein Getränk nicht mehr Limonade nennen darf weil sie nicht genug Zucker enthält?

  • @CWR
    @CWR Год назад +10

    Das Finanzamt macht alles richtig, gut so! Der Unternehmer kann brav seinen Gewinn versteuern und dann einfach spenden. Die Welt wäre so einfach.

    • @Martin-uq7se
      @Martin-uq7se 20 дней назад

      genau. Die Firma kann doch aus dem versteuerten Einkommen spenden soviel sie will. Wenn die Spenden jedoch vor der Steuer abgezogen werden, ist es im Prinzip keine Spende der Firma sondern indirekt eine Spende aller in Deutschland Steuer zahlenden. Die Firma will also quasi das Lob und die Lorbeeren dafür, dass andere (die Steuerzahler) spenden...

  • @jonnyjordon9683
    @jonnyjordon9683 3 дня назад +1

    Man sollte das Finanzamt schließen und den Menschen sinnvolle Jobs geben

  • @BurstBlake
    @BurstBlake Год назад +8

    Das kannst du dir nicht ausdenken

  • @OpenAir-el3iv
    @OpenAir-el3iv Год назад +1

    Hier die "deutsche Bürokratsiche" Lösung : einfach ein Firmenlogo auf die Schule sprühen oder den Lehrern Poloshirts mit Logo zur Verfügung stellen... somit ist man wie Red Bull, fein raus.... :-D

  • @michaelruegger3221
    @michaelruegger3221 Год назад +3

    Deklariert es doch einfach um, und schickt den Hilfsorganisationen werbesticker 😁 damit es mehr so wie bei red bull aussieht!

  • @kessas.489
    @kessas.489 Год назад +1

    Auf den Schwachsinn erstmal eine Lemonaid!

  • @nd-199
    @nd-199 Год назад +2

    Scholz und Steuern...das konnte nicht gut gehen

    • @Mo2hr2
      @Mo2hr2 Год назад

      Woow, das war knapp….
      ….fast hätte es mich interessiert!

  • @heiden-wj6qg
    @heiden-wj6qg 5 дней назад

    Manchmal weiß ich nicht weiter in unserem Land🤯

  • @user-gj1xe9ro8v
    @user-gj1xe9ro8v Год назад +7

    Warum erdenkt man dann nicht eine Gegenleistung durch den Verein? (in Orientierung daran, wie das anscheinend bei RB funktioniert). Aber dann wäre ja die nette Geschichte nicht mehr ganz so spannend, richtig?

    • @dabbasw31
      @dabbasw31 Год назад

      RB Leipzig ist ein Verein, der offiziell nichts direkt mit Red Bull zu tun hat (kein Betriebssportverein o. ä.), sondern "nur" massiv von Red Bull gesponsert wird.

    • @braeive2888
      @braeive2888 Год назад

      Werbung für lemonaid an jeder Einrichtung vom sozialen Charity-Verband - schon gibt es eine Gegenleistung für's Sponsoring. Junge junge - die Almans können solche Huans sein.

    • @TheDangerzone94
      @TheDangerzone94 Год назад +1

      Ich finde sowas sollte gar nicht nötig sein

    • @almophant1673
      @almophant1673 Год назад +3

      @@TheDangerzone94 Das ist halt der Unterschied zwischen einer Spende und Sponsoring. Der Abzug von Spenden ist halt begrenzt. Man darf gerne gutes tun, aber man soll sich damit halt nicht selbst ruinieren.
      Andere Soziale Unternehmen haben das Problem übrigens nicht, weil Sie anders organisiert sind. Bei denen bleibt dann aber auch weniger für den Unternehmer hängen. Das scheint bei Lemon AId wohl nicht gewollt zu sein.

  • @jamcotone1465
    @jamcotone1465 День назад +1

    Krank....

  • @Bemmski3
    @Bemmski3 Год назад +3

    Ich liebe eure Berichterstattung!! Immer wieder Zweifel in mir schüren ob man in diesem Land weiter leben sollte! Mir tut das ernsthaft leid für den Unternehmer, und eigentlich humorlos

    • @danielrauer5864
      @danielrauer5864 Год назад

      In welchem Land sollte man deiner Meinung denn stattdessen leben?

    • @Bemmski3
      @Bemmski3 Год назад

      @@danielrauer5864 ja und da beginnt die endlose Suche.. gerne würde ich mir mal die Statistik zu den glücklichsten Menschen in jenem Land anschauen und das auswerten. Wenn man dann zusätzlich persönliche Sympathie für das Land hegt, dann hin da! Vielleicht auch nur so ein festgesetzter konservative Gedanke der Deutschen, sich bloß nicht umschauen und weiterziehen, zurück gehts immer :)

  • @tenguayaqa7116
    @tenguayaqa7116 Год назад +1

    Tja, die führen halt auch nur ihre Befehle aus. Moment, da war doch mal was?

  • @Arquon
    @Arquon Год назад +5

    Tja Gesetz ist Gesetz, warum auch die Konkurrenz von Morgen und übermorgen finanzieren. 🤔😅

  • @billcosby9919
    @billcosby9919 Год назад +1

    Die Gegenleistung ist das man mit dem arangement für sein Prudukt gute Werbung machen kann.
    Also da ist wohl auch in der Argumentation der Firma übelst was schiefgelaufen.
    Wohl niemanden für PR oder nen Steuerberater?

  • @arno1995
    @arno1995 Год назад +6

    Dieses Land ist ein Witz

  • @Svenska1930
    @Svenska1930 Год назад +1

    Also auch wenn das lächerlich klingt: hat das Unternehmen keinen Steuerberater der das hätte kommen sehen oder zumindest vorher mal abklopfen können? Ich finde die Aktion des Brauseherstellers großartig aber im Grunde benutzt er Steuermittel um Entwicklungshilfe zu betreiben.

  • @EllDavis
    @EllDavis Год назад

    WOW. EINFACH UNGLAUBLICH.

  • @herrbiber
    @herrbiber Год назад +3

    Das ist Deutschland...

  • @amiganer681130
    @amiganer681130 Год назад

    Wie wäre es denn, wenn man direkt damit wirbt, soziale Projekte zu fördern.
    Oder einfacher: Soll er sich doch von der Agentur/Firma, die dann die Projekte umsetzt, eine Spendenquittung geben lassen.

  • @niklasmueller897
    @niklasmueller897 Год назад +1

    Es ist nun mal faktisch auch kein Sponsoring sondern eine Spende. Das Finanzamt hält sich halt nur an vorgeben. Und mit rb als österreichisches Unternehmen zu begleichen ist auch fragwürdig, da anderes Land.
    Und Olaf Scholz kann hierfür wohl am allerwenigsten.

  • @Ruppi_Junior
    @Ruppi_Junior 6 дней назад

    Einfach nur peinlich was mit diesem Land passiert. Ich hoffe das Unternehmen bekommt es in Zukunft hin, gegenzusteuern.

  • @123nujo
    @123nujo Год назад +1

    Was für ein Saftladen dieses Finanzamt…

  • @csac1979
    @csac1979 Год назад +1

    Es muß nur eine "Gegenleistung" geben. Und die gibt es ja: Steigerung des Bekanntheitsgrades sowie des Umsatzes infolge dieser Unterstützungen. Sehe keinen Unterschied zum erwähnten Red-Bull-Sponsering von Autorennen.

  • @Farscape222
    @Farscape222 22 дня назад

    Wir hatten genau so einen Fall in einer Case Study an der Wirtschaftsuni Wien
    Die der Willkür des Unternehmer unterliegenden Spendenempfänger berühren zu sehr den Privaten Bereich. Würde man jedoch die Konsumenten abstimmen lassen und den fixen Spendenbetrag je Flasche als Marketinginstrument titulieren ist es dann doch wieder absetzbar.
    (Eine Betriebsausgabe ist eine betrieblich notwendig Aufwendung)
    Werbungskosten sind zur Erlangung, Erhaltung oder Förderung von Einnahmen notwendig.
    Deshalb kommt es ganz genau darauf an wie man die Spendenaktion öffentlichkeitswirksam vermarktet andernfalls ist es weder Betriebsausgabe noch Werbungskosten

  • @AE-wu7tw
    @AE-wu7tw Год назад +1

    Wenn Scholz da war und sich an nichts erinnern kann wird er sich doch sicherlich auch darum kümmern, daß die Hansestadt die festgestellte Steuerschuld einfach nicht eintreibt und verjähren lässt... sowas macht man doch unter Freunden!

  • @Ace_9551
    @Ace_9551 Год назад

    Ich kann es kaum glauben 😅 völlig irre.