Das Problem ist nunmal, dass es dafür keine Gesetztesgrundlage gibt. Da sind dem Herrn vom Finanzamt auch bei gutem Willen die Hände gebunden, sobald das mal auf dem Tisch liegt. Natürlich kann man demjenigen, dem das "aufgefallen" ist, alles mögliche wünschen, aber solange das Gesetzt nicht geändert wird, können die nichts anderes machen, als das Geld einfordern.
Wie beim technischen Kundensupport: "Ich kann ihren Frust gut verstehen." "Haben Sie schon einmal versucht ihren Sachbearbeiter oder die Behörde neu zu starten?"
Einem Sozialunternehmer keine 650.000 Euro erlassen, aber der Warburg-Bank 47.000.000 Euro verjähren lassen. Ich wünschte, ich könnte das erregte Störgefühl, welches sich beim zu Gemüte führen dieses Beitrags so unangenehm aufdrängt, einfach wegscholzen.
@@dabbasw31 Die Steuern sind nur ein Teil des gespendeten Gewinns. Warst du auf der Grundschule? Du glaubst echt er will nur Steuern sparen? Bist du Beamter?
In der Realität in der alles am Ende ein Net-Plus für den Entscheidungsträger sein muss. Vor allem in Hamburg, dem "Land" von Pimmel-Andy ist das doch wirklich nicht mehr überraschend. Lemonaid hätte dem Finanzsenator einen Posten im Aufsichtsrat anbieten sollen, dann wäre das alles kein Problem gewesen.
@@Masanumi und? Das Steuerrecht sieht nur Max 20% vor. Danach kannst du ja weiterhin spenden, nur dieses nicht mehr absetzten. Macht meiner Meinung nach auch absolut Sinn da die Steuern den Laden hier am Laufen halten
Wie wäre es damit: -Bedruckt ein paar T-Shirt mit dem Firmenlogo - Jedes Sozialprojekt bekommt ein paar von denen - Macht Fotos davon, prästentier sie groß auf Website und Social media - Damit dienen die Projecte als Werbefläche und können als sponsoring abgerechet werden (trotzdem traurig dass man sowas machen muss)
Leider geht das nicht nachträglich durch vermute ich. Man könnte aber doch mal an den Herr Dresel schreiben und ihn direkt fragen wie er zu dieser Auslegeung kommt(oder anders ausgedrückt, wer der Behörde in Hirn geschissen hat).
Naja das Sponsoring verlang eine Gegenleistung... Das "Gute Gefühl" als Markenimage ist wohl die Beste Gegenleistung, die man haben kann und klares Verkaufsargument des Unternehmens, aber leider im Deutschland nicht menetarisierbar, auch wenn es meiner Meinung die stärkste und wichtigste Gegenleistung ist, die man in einer Gesellschaft bekommen kann und sollte!
Genau mein Gedanke: Druck doch auf jede Flasche, dass ein Teil des Gewinns an die Charity geht. Dieses PR-Mittel reicht nicht, damit man das steuerlich absetzen kann?
Die Werbewirkung haben sie ja weil sie sozial sponsorn. Ist doch besser als die Formel 1, als ob sich jemand Red Bull kauft, weil da die Millionäre im Kreis fahren!
Die gegenleistung sehe ich darin dass der afrikaner in afrika unterstuetzung findet und sich somit nicht nach europa aufmacht. Eine win win situation finde ich.
Das ist leider bekannt 😢 schade das sein Steuerberater ihm nicht die nötigen Tricks um ein rein Soziales Projekt zu unterstützen nennen konnte. In der Praxis ist es doch so simpel ein paar Shirts mit Logo und 1-2 mal im Jahr ein Projekt Bericht in den Sozialen Medien und schon ist der Werbeauftrag erfüllt.
Ich hab keinen riesigen Plan im Steuerrecht aber nach meinem Wissensstand kann man 20% seiner Gewinne an anerkannte, gemeinnützige Institutionen spenden ohne dieses Geld vorher versteuern zu müssen. Hat diese Firma jetzt mehr als 20% gezahlt oder geht es wirklich um genau diese?
@@ThomasVWorm "D.h. er wird das unter Betriebsausgaben verbucht haben, was den Gewinn senkt, den er anschließend versteuert. Daher auch die Frage nach der Gegenleistung. Für Spenden gibt es keine Gegenleistung." er vrgleicht es mit einen Sponsoring, also Betriebsausgaben um mehr zu verkaufen. Da die Limo LemonAID heißt, und auf der Flasche steht das ein Teil des Gewinn an soziale Projekte geht wodurch Leute zum Kauf angestachelt werden würde ich diesen Werbeeffekt ohne das Brot für die Welt mitarbeiter in LemonAID T-Shirts rumlaufen bejahen (als Laie).
Dann riskierst du aber ne Klage wegen Steuerbetrug, weil der Gegenwert in keinem Verhältnis zum Investment steht. Das Beispiel Formel-1 rennen wurde ja genannt, da schauen millionen Leute zu, die T-Shirts von einem Lehrer in Südafrika sehen aber nur 20 Schüler. So "simpel" wie du es nennst ist es nicht, außer du willst riskieren in den Knast zu gehen.
@@vomm Naja der Gegenwert ist sehr schwer zu bezeichnen, und bei Lemon"AID" steht der soziale Anteil dick auf jeder Flasche und soll einen zum Kauf verleiten. Da ist eigentlich das T-Shirt egal, wenn Krombacher dem Regenwald "rettet" mit jeder Flache Bier, setzen sie das auch ab ohne das jeder Baum einen Flaschenförmigen plastiküberzieher mit Krombacherlogo bekommt. (oder gar weiß wo der gerettete Regenwald ist, und ob man damit nur einen Golfclub mit paar Bäumen bezahlt das er in diesen Jahr nicht abholzt)
@@christiang5209 Das ist aber kein Sponsoring was du sagst. Sie versuchen es ja als Sponsoring abzusetzen, nicht als Spende. und bei einem Sponsoring muss eben der Gegenwert vom gesponserten kommen, wird doch im Video sogar erklärt. Und da reichen dann ein paar T-Shirts nicht, um das Investment ausreichend zurückzuspielen. Das war mein Punkt. Krombacher wird es auch nicht als Sponsoring absetzen sondern als Spende oder sonstwas.
War das nicht auch die Firma, die ihre Limonade nicht Limonade nennen darf, weil sie zu wenig Zucker hat? Positiver Veränderung immer schön brav Steine in den Weg stellen.
naja, dass kommt eigentlich aus dem Verbraucherschutz, damit sich eben nicht einer hinstellt und in 10 Liter Wasser 1 Teelöffel Zucker und 3 Spritzer Zitrone kippt und das dann als Limonade verkauft. So Regelungen brauchen nun mal harte Zahlen, sonst sind die praktisch nichts wert und die hat halt irgendwann irgendwer mal festgelegt und die werden auch nicht mal eben geändert, das hat schon seine Berechtigung
Aber Sachen zu definieren ist wichtig. Das ist im Sinne des Verbrauchers. Zum Beispiel darf nur wo Vanille auch drin ist, Vanille auf der Verpackung stehen oder eine Vanilleblüte abbilden. "Mit Vanille Geschmack" heißt das in diesen Produkt kein bisschen Vanille drin ist, sondern nur eine Chemikalie, die so ähnlich schmeckt. In einem Schokoriegel ist keinerlei Schokolade drin. Schoko ist nicht Schokolade. Schoko ist so ein Kakaobutter ding, extrem billig weil Palmöl und auch ungesünder als echte Schokolade. Und wenn ein Getränk das zu wenig Zucker hat um Limonade genannt zu werden man nicht Limonade genannt werden darf finde ich das Richtig und der Hersteller sollte eigentlich wissen was eine Limonade ist, bevor er sowas vertreiben will. Wenn ich ein Auto kaufe will ich nicht das man mir dann ein Fahrrad dahinstellt und sagt "Hä, woher kommt ihr Störgefühl? Das hat doch Räder, also ist es ein Auto". Und deswegen müssen wir Produkte und ihre Bezeichnungen genau definieren: Damit der Kunde weiß was er bekommt, ganz einfach.
Ich verstehe den ganzen Beiträge nicht. Klingt nicht schlüssig. Was Red Bull macht ist Sponsoring. Was das andere Unternehmen macht ist nicht Sponsoring, sondern eher Spenden, was man auch absetzen kann
Ja. Dachte ich auch. Irgendwie nicht schlüssig. 🤔 Vielleicht fehlt ein gemeinnütziges Siegel, weshalb es ein Verein ist, den man zwar unterstützen, an den man aber nicht absetzbar spenden kann.
@@timoschofer2035 es gibt halt im steuerrecht klare Regeln, wann eine Spende auch anerkannt wird. Ich kann auch nicht einfach meinem Nachbarn 1000 Euro schenken und dann sagen das war ne Spende und jetzt wird meine Steuer dadurch geringer. Der Fehler lag eindeutig beim unternehmen/steuerberater, da die eben wohl nicht wissen was im Gesetz steht.. Daher ist der Beitrag ziemlich populistisch und dähmlich
@@axell964 Das ist mir auch aufgefallen. Kotzt mich an. Hauptsache schnell irgendwelche Schlagzeilen raushauen und gegen Dinge bashen, die sie scheinbar weder verstehen noch verstehen wollen. Ganz komischer Content.
Leider sehr unvollständige Darstellung. Es ist richtig, dass die Beträge nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden können aber serwohl als Spende. Bei den Spenden gibt es durchaus Höchstgrenzen, wodurch es passieren kann, dass sich nicht die gesamte Summe der Spenden auswirkt. Aber, dass diese Ausgaben gar nicht berücksichtigt werden können ist schlichtweg falsch.
Leider wird hier nicht genau erklärt, warum er so viel Geld nachzahlen soll. Ob es hier wirklich um die 20% (4 Promille)-Grenze an Höchstspenden, wird hier leider nicht erklärt. zumindest wird gesagt, dass direkt an einen deutschen gemeinnützigen Verein gespendet wird.
@@SLehmi Es geht genau um die Grenzen. Die wurden nämlich jährlich mal so eben um den Faktor 10-15 überschritten. Deswegen die Argumentation mit dem Sponsoring
Etwas das eine Rolle spielen könnte ist auch wohin die Spenden genau gehen. Man müsste sich den/die Vereine auch mal angucken, denn steuerrechlich gelten auch bestimmte Voraussetzungen, wenn man Spenden absetzen möchte.
Wie wir im Fall von „Viva con Agua“ gesehen haben bedeutet ein vermeintlich gemeinnütziger Ansatz hinter dem Produkt nicht gleich, dass eben dieses auch eine besondere Behandlung verdient hat. Mit einem von der Firma selbst ins Leben gerufenen Verein lässt sich nun man sehr leicht Steuern hinterziehen. Wenn ich einfach einen Großteil meiner Einnahmen an den Verein abführe welcher zum Großteil steuerfrei handeln kann und sonst noch von jeder Menge Steuervorteilen profitiert.
"Darf" das Unternehmen seine Steuer nicht absetzen oder haben sie es vielleicht einfach falsch gemacht? Das Finanzamt sagt ja lediglich, dass das kein Sponsoring sei, und das stimmt. Wenn sie es anders deklariert hätten oder ein anderes Modell aufgesetzt hätten, hätten sie es vielleicht schon absetzen können.
Man muss es wohl über den vorgesehenen Weg machen. Luxemburger Hauptsitz bezahlt Lizenzgebühren an holländische Stiftung und schiebt es nach Caymen. Einfach mal gutes tun ohne Eigeninteresse? Das geht nicht!
Du hast es erkannt. Sie haben vergessen, dass sie 5% Provision an den Senator zahlen müssen um es absetzbar zu machen. Wer sowas offensichtliches falsch macht, der hat es auch echt nicht anders verdient. /s
@Mardas Man die haben den Fehler gemacht, das als Sponsoring anzugeben .... eigentlich hätten die es als Spende definieren müssen, denn da ist keine Gegenleistung zu erwarten. Danke an die unflexible Finanzbehörde, das man das nicht einfach umschreibt.
Leider ist das aber so. Bin selber in einem Vereinsvorstand. Das was gehen sollte, nennt sich Spende. Lässt sich beim Finanzamt wohl möglich nicht so gut absetzen. Nicht falsch verstehen. Ich persönlich wäre auch dafür, diese Leistung anzuerkennen!
1:57 Ich würde einfach Bilder der Projekte auf meine Website, in jeden Shop und am besten auf jede Flasche packen und dann sagen ich bekomme eine gute Werbemessage als Gegenleistung...
Verstehe das von dem Unternehmer nicht. Hätte ein Steuerberater so etwas nicht wissen müssen ? Ich bin kein Steuerexperte, aber wenn ich das so im Netz lese, klingt das ziemlich offensichtlich: "Aufwendungen in Zusammenhang mit Sponsoring können Betriebsausgaben, Spenden oder Kosten der Lebensführung sein. Wenn der Sponsor wirtschaftliche Vorteile für sein Unternehmen oder Produkte des Unternehmens anstrebt, liegen Betriebsausgaben vor." "Betriebsausgaben sind im Allgemeinen uneingeschränkt abziehbar. " Nur wenn es Betriebsausgaben ist, ist Sponsoring auch im vollen Umgang Steuerfrei...da hier kein wirtschaftlicher Vorteil durch die Spenden in die Sozialprojekte entsteht, ist es keine Betriebsausgabe. In diesem Fall ist es also eher eine Spende und dazu heißt es :"Ihr Unternehmen darf Spenden nicht in beliebiger Höhe steuerlich absetzen. Zulässig sind pro Jahr höchstens 20 Prozent des Gesamtbetrags Ihrer Einnahmen."
Dochein wirtschaftlicher Vorteil ensteht dadurch das die Firma damit ja wirbt gutes zu tun... Viele würden ansonsten die teure Limo nicht kaufen und sie wäre nicht so hipp... Also ist es der wirtschaftliche Grundstein des Unternehmens das sie mit dem Gewinn soziale Projekte unterstützen... Ähnlich wie die Suchmaschine Ecosia... Sie basiert auf Bing ist also eigentlich Google unterlegen... Würde Ecosia nicht mit ihrem Gewinn Bäume pflanzen, würde vermutlich keiner die Seite nutzen...
Man könnte ja die wirtschaftlichen Vorteile darin sehen, dass in Folge des Sponsorings über das Unternehmen berichtet wird, und dass damit auch auf der Website geworben werden kann. Gesetze sind ja eine schöne Sache, aber bei so was gibt es immer Ermessensspielräume, und die kann (und sollte!) man im Einzelfall durchaus voll ausschöpfen.
@@m__42 Darüber lässt sich sicherlich streiten und ich bin kein Jurist. Ich bin aber der Meinung, wenn die Hilfsprojekte nichts aktiv tun zählt es nicht. Wenn ich nur sage ich habe gespendet, ist es eben auch nur eine spende. Das ich meinen Ruf damit aufbessere macht aus einer Spende noch keine Betriebsausgabe. Der gesponserte muss schon irgendetwas aktiv tun, damit ich sagen kann, das er etwas für das Geld getan hat ;) und wenn es nur ist, das diese Hilfsorganisationen mich auf Ihrer Seite lobend erwähnen und mein Logo irgendwo zeigen....
Danke - endlich betrachtet einer mal einfach die gesetzliche Seite.. es ist halt steuerlich offensichtlich falsch erklärt worden (Beratungsfehler!). So wäre eben der große Nachzahlungsbetrag nie zustande gekommen, wenn es von Anfang an korrekt angesetzt worden wäre.
@@agoogleuser3804 Japp. Der Skandal ist höchstens die versuchte Steuerhinterziehung. Sponsoring ist ein Investment, Spenden sind es nicht. Er hat also ein Nicht-Investment als Investment erklärt um Steuern zu hinterziehen.
Ja, schlechter Steuerberater. Olaf hätte gerne geholfen musste aber noch zu einem Termin in der Warburg Bank... Der einzige Skandal ist hier der schlechte Journalismus vom NDR.
Jo die eigentliche Kritik wäre eher an die Politik warum sich Sponsorings besser steuerlich absetzen lassen als Spenden aber das Finanzamt ist nicht der Gesetzgeber.
Widersprechen! Gegenleistung ist vorhanden! Die Menschen bilden sich aus und tun gutes für die Erde(Umwelt) auf welcher sich das Unternehmen befindet. Kreis geschlossen.
Sieht für mich nicht nach Irrsinn aus, sondern nach einem Fehler des Unternehmers oder Steuerberaters. Klar kann die Gesetzgebung diskutiert werden, aber das Finanzamt ist da nur ausführendes Organ.
@@alessiocece2098 Ja, das Finanzamt muss sich an geltendes Recht halten. Auch wenn das Recht bescheuert sein mag. Das Finanzamt darf sich drüber nicht hinwegbeugen. Aber Hauptsache mal rumgestänkert ohne Hirn und Verstand, oder?
Soweit ist die Politik nicht. Warum die Ursachen für Flucht bekämpfen wenn man ewig darüber diskutieren kann wer wo wie viele Flüchtlinge aufnehmen muss 🤷
@@maikbottcher795 da hast du recht... Ich glaube aber auch das die von Finanzamt durch den punkt "bildung schaffen" getriggert sind! Je mehr bildung in der welt vorherrscht je mehr menschen wird klar wie Unterkomplex die leute vom Finanzamt sind!! Das gleiche problem haben CDU/CSU und die AFD/FDP ja auch!!
Es muss ja auch eine Grenze geben, wie hoch das maximum an Absetzbaren Spenden usw. ist, weil es letztendlich ja auch entgangene Steuergelder sind, die nicht der Kommune oder dem deutschen Staat zu Gute kommen. Ein Steuerberater hätte hier vielleicht geholfen?
@@Finberlin Offenbar hast Du das Video nicht geschaut. Das Finanzamt erklärt ja, was es unter Sponsoring versteht. Das ist halt kein Sponsoring, nur, weil er es so nennt. Es hat halt eher Spendencharakter. Und wenn ich sehr viel Geld raus haue und damit den Gewinn schmälere, dann muss es dem Finanzamt schon erlaubt sein, da hinzusehen. Wenn ich 1 Mio Gewinn mache und ich mache Sponsoring für 500k bei z.B. einen Fußballverein, dann sind das Werbekosten. Bei dem Verein steht dann überall mein Firmenname. Wenn ich die 500k nach Südamerika schicke, ist da eben kein direkter Gegenwert für die Firma. Also auch keine Werbekosten und damit damit eher eine Spende. Ich verstehe ja durchaus, das man das kritisch sehen kann aber so ist augenscheinlich nun mal die Sachlage.
1:25 die Begründung mit dem Sponsoring ist total bescheuert, weil man beim sponsern von Autos für gemeinnützige Zwecke auch das Geld von der Steuer absetzen kann, obwohl man eine Gegenleistung (Werbung auf dem Auto) bekommt
Hab ich was verpasst oder hat RedBull seinen Hauptsitz nach Deutschland verlegt oder wieso vergleicht er seine Situation immer wieder mit RedBull? Unser Finanzamt ist nach meiner Kenntnis nicht für Österreich zuständig 😅
Klar ist das nicht erlaubt. Wenn das möglich wäre, wäre das die ideale Möglichkeit unversteuertes Geld ins Ausland zu schaffen. Wer kontrolliert den das es die Hilfsorganisation wirklich gibt? Oder das sie irgendwas anderes macht als z.B. die Villa vom Firmengründer zu bauen? Das mag in dem Fall nicht so sein würde aber wenn es erlaubt wäre Tür und Tor für Missbrauch öffnen.
Hat dies nicht etwas damit zu tun, Geldwäsche zu verhindern? Sonst könnte man ja in irgendwelche Drittländer Geld verschiffen, ohne dass ein ein Gegenwert überprüft wird und dann noch von der Steuer abzusetzen?
Immer wenn ich extra3 schaue fange ich an tiefe Abneigung gegen dieses Land zu entwickeln. Storgefühle das ich nicht lache.... Mein tiefes Mitgefühl für das Unternehmen
Rein Rechtlich? Wissen Sie wie dick das Buch mit Steuergestzen ist? Ich nicht, aber es ist Sehr Sehr Dick. Und das Finanzamt arbeitet nicht nach Recht und Gesetz sondern nach eigenem ermessen bis ein Gericht den Fehler aufzeigt. Da Finanzamtbeamt wie alle anderen Beamten in diesem Land für Fehler und Versagen nicht zur Rechenschaft gezogen werden können sie Schalten und Walten wie sie wollen
@@heinzfred700 ich wundere mich das sich lemonaid in die opferrolle stellt, schließlich sind sie steuer- und anwaltstechnisch leider sehr schlecht vertreten, bzw. Haben sich im Vorfeld nicht genug informiert ODER haben mal das Finanzamt um deren Einschätzung gebeten.. sie, das Finanzamt, haben halt leider recht mit dem was sie sagen, das was lemonaid dort macht ist, das sie Geld an ihren eigenen e. V. Spenden, das ist nunmal KEIN Sponsoring, sondern spenden…das kann nunmal anders abgesetzt werden wie sponsorings.
Wenn Scholz da war und sich an nichts erinnern kann wird er sich doch sicherlich auch darum kümmern, daß die Hansestadt die festgestellte Steuerschuld einfach nicht eintreibt und verjähren lässt... sowas macht man doch unter Freunden!
bei solch "realer irrsinn" folgen würd ich mir echt wünschen, dass dort auch wer vom fach erklärt ob das wirklich irrsinn ist oder ob das nicht nur ein doofer umstand für das unternehmen ist.
@@uhdwufud ich begreife nicht, wie man so eine Situation,wie in diesem Beitrag, potentiell verteidigen kann mit "ggf ist das nur ein doofer Umstand für das Unternehmen", selbst, wenn er formal rechtmäßig ist. Einige Regelungen in Wirtschaft, Recht und Gesellschaft sind zwar geltend auf Papier und demnach rechtmäßig, aber absolut irre und/oder übertrieben unfair.
@@schneevongestern9898 Nein es ist halt leider so, dass zum Beispiel Spenden und Sponsoring im Steuerrecht völlig unterschiedliche Dinge sind und anders gehandhabt werden. Hätte er es als Spende abgetan, hätte er nicht so viel absetzen können, aber es wäre okay gewesen. Allerdings kann man relativ einfach erreichen, dass man es als Sponsoring definieren kann. Ich weiß nicht, inwiefern er einen Steuerberater hatte, aber ein guter Steuerberater hätte das halt vorher deutlich machen können. Es gibt also durchaus die Option, Gutes zu tun, man muss nur wissen wie. Natürlich sollte man mal drüber reden, ob Gesetze dahingehend geändert werden.
@@schneevongestern9898 ich verteidige gar nichts, weil der Beitrag sagt nicht viel aus, da es auch keine sachliche Einordnung gibt, die aber wünschenswert ist. Da ich in meiner Freizeit auch keine Rechtsbücher lese, weiß ich nicht ob.. - der Unternehmer richtig gehandelt hat, weil man das Recht so auslegen könnte aber ein Sachbearbeiter vom Finanzamt der eigentlich schuldige ist - der Unternehmer sich nicht an das Recht hält, er es macht weil andere Unternehmen sowas ähnliches machen (Red Bull und F1) machen, und das Finanzamt Recht hat. - das zugrunde Liegende Recht komplett dulli ist, und man Unternehmen gar nicht erlaubt gutes zu tun. - er vielleicht mit einen anderen Recht (Spende, Sponsor, whatever), siehe verschiedenste Kommentare, besser berate wäre und es in dem Fall halt "ein doofer Umstand für das Unternehmen ist" weil der Unternehmer aus Unwissenheit das falsche Recht genutzt hat. Oder in anderen Worten: Robin Hood hat auch gutes getan, faktisch war er ein Dieb. 2 Seiten einer Münze. Dieser Beitrag zeigt mir aber nur die tolle Seite, welche man in so einem Satiresendung gut verkaufen kann, es wird mir aber nicht die andere Seite gezeigt.
Naja, ich stimme dem Finanzamt zu. Auch wenn ich das als Unternehmer ungern mache. Dann könnte ja jeder einen Verein unterstützen außerhalb der Reichweite, also Drittland. Vielleicht sind die Projekte ja zu 100% echt aber man könnte ja auf die Idee kommen um so Gelder unversteuert ins Ausland schicken und teile davon behalten 👿
Das könnte man im Einzelfall ja alles überprüfen. Ob Red Bull etc immer alles 100% korrekt machen, weiss ich auch nicht und die Gelder fließen hier auch in Drittländer.
Es ist nun mal faktisch auch kein Sponsoring sondern eine Spende. Das Finanzamt hält sich halt nur an vorgeben. Und mit rb als österreichisches Unternehmen zu begleichen ist auch fragwürdig, da anderes Land. Und Olaf Scholz kann hierfür wohl am allerwenigsten.
Es ist in meinen Augen schon sinnvoll, dass man Ausgaben für gemeinnützige Zwecke nicht voll absetzen kann, denn das könnte ein steuerliches Schlupfloch sein. Die geförderten Landwirte sind (auch wenn sie selbst nur wenig zum Leben haben) letztendlich auch Unternehmer, die durch diese Aktion steuerfrei querfinanziert werden. Klar mag sich das unfair anhören, aber im Sinne der Steuergleichheit gilt diese Regelung eben nicht nur für Großkonzerne, sondern eben (leider) auch für kleine und mittelständische Unternehmen.
Also ist das wirklich Sponsoring oder gehört das unter die Kategorie Spenden? Dazwischen müsste es doch sicher auch beim Amt einen Unterschied geben. Die Leute, die Parteien eine Spende zukommen lassen, zahlen dafür sicher auch nicht noch drauf.
Aber spenden sind halt begrenzt. Und Sponsoring eben nicht. Das ist halt das Problem. Da es kein Sponsoring ist = keine Betriebsausgabe = höherer Gewinn = mehr Steuern. Von seitens des Amtes alles richtig
@@nukularpictures Spenden sind aber nur in Abhängigkeit des eigenen Einkommens begrenzt. Maximal 20% soweit ich weiß. Man darf sich nicht selbst, zugunsten Anderer ruinieren. Das ist auch plausibel und verständlich. Oder kennst Du eine andere Definition von maximaler Spende ? Die Betonung der Gemeinnützigkeit hat jedenfalls nur beim Thema Spende Relevanz, beim Thema Sponsoring eher weniger.
Das ist wirklich realer Irrsinn!!! Fonds funktionieren auch nicht anders 🤷♀️ Würde sogar behaupten das diese Geschichte ein guter Anwärter auf den " WTF des Jahres " ist 😉
Es gibt Fonds die Geld verschenken ? Sowas darf man. Die Frage ist nur, ob die Geldquelle versteuertes oder unversteuertes Geld enthält. Warum die hier nicht den Unterschied zwischen Spende und Sponsoring erklären, verstehe ich auch nicht.
@@holger_p Weil Extra 3 scheinbar kein Fact Checking betreibt. Ein typischer Extra 3 Beitrag besteht aus 2 Teilen. Zuerst wird die Darstellung des Betroffenen 1 zu 1 dargestellt, diese Darstellung wird eigentlich nie hinterfragt. Im zweiten Teil werden dann die Beweggründe des Amtes dargestellt. Häufig wird dabei auch ein gewisser Ermessensspielraum für den Entscheidungsträger suggeriert, der aber häufig gar nicht existiert. Der Beamte ist ja auch an das Gesetz gebunden. In dem konkreten Fall wurde vielleicht auch auf die Erklärung dieser Entscheidung verzichtet, weil auch dem Durchschnittszuschauer aufgefallen wäre, dass so ein Unternehmen ja eigentlich einen Steuerberater hat, der sowas wissen muss. Der Unternehmer wurde entweder von seinem Berater falsch beraten und muss deswegen nachzahlen oder war blöd genug bei solchen Summen einfach keinen zu haben. Vielleicht waren die Ausführungen des Finanzamt Hamburg auch länger und wurden von Extra 3 einfach gekürzt.
@@almophant1673 Du hast Recht, nur was hat das mit meinem und dem Kommentar auf den ich reagiert habe zu tun. Das Wort "Fond" kommt darin nicht vor. Mit dem Hang witzig sein zu wollen, sind Satiremagazine oft eher populistisch und tun alles für einen Lacher. Dummerweise funktioniert es meist. Die Menge an Verteidigern des Finanzamts hier erstaunt mich direkt. Das Publikum ist also recht intellektuell ;-)
@@holger_p War eher die Antwort auf die Frag, warum die den Unterschied zwischen Spenden oder Sponsoring nicht erläutert haben. Entweder kennt Extra 3 den selber nicht, weil man nicht tief genug ins Thema eingestiegen ist oder er passte nicht ins narrativ. Dem Ret deines Kommentars schließlich ich mich zu 100% so an.
@@holger_p Wie Fonds funktionieren ist mir schon klar 😜 es gibt ja auch welche die Soziale Projekte unterstützen, das war damit gemeint. Nie war Gutes tun so teuer ! 🙈
Spende vs. Sponsoring - das Finanzamt hat hier aber leider Recht. In der beschriebenen Konstellation handelt es sich um eine Spende und nicht um ein Sponsoring.
Sry aber ich kann die erklärung vom finanzamt total verstehen. Ob es richtig und gerecht ist ist natürlich eine andere Sache. Aber es ist nunmal so und auch von der staatsseite relativ einfach zu verstehen.
Ist doch absolut korrekt. Er hat halt den falschen Steuerberater gewählt. Hätte er es einfach gespendet wäre es kein Problem gewesen. Das Finanzamt muss halt den Gesetzen folgen auch wenn man selber sieht das es moralisch nicht der richtige Weg ist. Denn ansonsten werden andere diese Konstitution missbrauchen.
Richtig. Und die Sache ist, man darf nicht selbst entscheiden, was "moralisch korrekt" ist, das darf nur ein demokratische legitimiertes Gremium. In diesem Fall derjenige, der den Verein als gemeinnützig eingestuft hat.
Also auch wenn das lächerlich klingt: hat das Unternehmen keinen Steuerberater der das hätte kommen sehen oder zumindest vorher mal abklopfen können? Ich finde die Aktion des Brauseherstellers großartig aber im Grunde benutzt er Steuermittel um Entwicklungshilfe zu betreiben.
Natürlich gibt es eine Gegenleistung, fürs Image. Das wäre für mich eine zentrale Motivation dort einzukaufen, wenn es gleichzeitig schmecken würde und mir die Fruktoseintoleranz nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde.
@@alessiocece2098 ich schrieb ja (durch einen Schreibfehler, "mit dir" statt "mir die", vielleicht von dir nicht verstanden?), dass ich das täte, hätte ich keine Fruktoseintoleranz und wenn es mir schmecken würde. Ich weiß aber gar nicht ob es mit schmeckt, da ich es aufgrund der Fruktoseintoleranz nicht ausprobiert habe und wohl auch nicht werde. Des Weiteren war das doch in Hamburg, oder? Vermutlich würde es für mich auch schwierig werden, überhaupt mit verhältnismäßigem Aufwand an ein solches Getränk zu kommen.
@@jonathans.2176 hä? Wo steht da was überhaupt von "mit dir"?... wie dem auch sei, tut mir leid, ich kenne das Getränk nicht sehr gut und hab auch nicht vorher recherchiert, aber ging davon aus dass es überall, halt in Supermärkten erhältlich ist und wie viel Fruktose es enthält und ob überhaupt. Ich war einfach neugierig und wollte wissen ob du es probiert hast, wenn du es denn gekonnt hättest! 🙂 Edit: achso ja, jetzt verstehe ich was du meinst, ich las es so "durch die Rechnung MACHT".....also ist es ja noch nicht sicher, so formuliert....
@@alessiocece2098 es ist einfach Konjunktiv... zum "mit dir": Da habe ich mich verschrieben, was ich jetzt korrigiert (bearbeitet) habe, weshalb man es nicht mehr sieht.
Zählt das nicht als Spende? Dieser Limonaden-Hilfsverband erhält Spenden von zb Lemonaid und hilft dann damit. Spenden sind immer steuerlich absetzbar, kann man es nicht als solche umdeklarieren? Im Prinzip ist es doch auch ne Spende, auch wenn Sponsoring sich etwas weniger nach Opfer/Helfer anhört. Das wichtigste ist doch aber, dass man nicht das Finanzamt damit füttert, sondern die sozialen Projekte
Die Abziebarkeit von Spenden ist begrenzt. Alles was 20% vom Gewinn übersteigt, wird auf Folgejahre vorgetragen. Wenn in den Folgejahren auch mehr als 20% vom Gewinn gespendet wird, steigt der Spendenvortrag weiter an, ohne das die "Altspenden" berücksichtigt werden.
@@PolyXB Das trifft hier wohl nicht zu. Weil er der Gründer der Hilfsorganisation ist. Wenn du deiner eigenen Organisation spendest, gilt eine andere Grenze....
@@blablup1214 wo in der Abgaben Ordnung oder dem Einkommensteuergesetz beziehungsweise Körperschaftsteuergesetz wird das von Ihnen beschriebene geregelt?
Und im schlimmsten Fall haben die über das "Spenden-Sponsoring" auch noch einen Vertrag geschlossen, dann fehlt es an der Freiwilligkeit und damit würde dann keine Zuwendung und somit auch keine Spende vorliegen. Womit man vielleicht noch Erfolg haben könnte ist mit dem 163 AO, aber das die Erhebung der Steuer in diesem Fall eine unbillige Härte darstellen soll, fände ich schön Recht weit hergeholt
Soll er halt ein paar Poster mit Firmenlogo in den Schulen aufstellen. Gegenleistung erbracht. Ein ordentlicher Kaufmann hätte entweder die Steuergesetze gelesen oder einen Steuerberater gefragt, bevor er sowas macht. Spende=/=Sponsoring, ist kein Hexenwerk.
also wenn jetzt jeder der von den spenden profitiert hat n tshirt tragen würde, auf dem der firmenname steht, müßte die firma keine 650.000 euro zahlen? oder reicht da auch schon einer? wie überprüft man das?
Die Unterstützung der Projekte ist eine gute Sache. Das er sich ein gutes Image erkauft, mit Geld das Ihm nicht gehört, ist keine gute Sache. Die 650.000 €, die er hinterzieht, fehlen bei lokalen Einrichtungen wie Kindergärten und Ähnlichen. Er kann die Projekte von seinem Geld (also nach Steuer) unterstützen. Dann hätte er das gute Image auch verdient. Meiner Meinung nach stiehlt er den lokalen Sozialeinrichtungen die finanzielle Basis um sein Produkt unter einem 'besseren Licht' zu pressentieren und mehr Umsatz zu machen. Eine clevere Taktik.
Richtig, der Beitrag ist richtig schwach. Und es scheint keinem aufzufallen, dass dauernd von Sponsoring die Rede ist. Das deutsche Steuersystem ist furchtbar, aber auch nur weil alle immer Gerechtigkeit wollen die ein Steuersystem einfach nicht herstellen kann. Es gäbe genug Beispiele für absurde Regeln im Steuersystem, das Beispiel im Beitrag ist aber einfach nur Aktivismus und kein Journalismus...............................
Spenden sind nunmal Spenden und kein Sponsoring. Statt sich hier künstlich aufzuregen, sollte man sich vielleicht einfach mit dem geltenden Recht auseinandersetzen, bevor man versucht es zu beugen
Soziales Engagement ist toll, umso mehr, wenn man nicht erwartet, dass der Fiskus es via Steuererleichterungen danach (re-)finanziert, und es tatsächlich aus eigener Tasche bezaht. Eins der schwächeren extra3 Beispiele...
Richtig, hier wird suggeriert, dass jemand etwas spendet und dafür bestraft wird. Dabei versucht hier jemand die Regeln zu verbiegen und stellt sich dann empört vor die Kamera wenn das Finanzamt auf die Regeln beharrt............
Kann nicht jemand von der SPD mit Herrn Scholz einen Termin ausmachen? Dann kann man in Hamburg ja sogar knapp 50 Mio € jährlich an Steuerschuld erlassen, hab ich gehört. Da sollten so 650k kein Thema sein. Aber das haben ja die Beteiligten, wie erwähnt, wahrscheinlich vergessen
Jo, dass ist das, was hier im Beitrag völlig verwirrend dargestellt ist. Sponsoring ist wenn der Geldgeber (oder Sachmittelgeber) eine Gegenleistung erhält. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich um eine Spende, die aber ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden kann. Also hat in meinen Augen das Finanzamt vollkommen recht.
Ja es ist grundsätzlich möglich aber wie in Ihrem Artikel steht eben nur bis zu 20% des Einkommens. Wenn sie mehr als diese 20% spenden ist es eben nicht mehr möglich.
@@jonaskluge7881 in einem anderen Kommentar ist aber von einer Höchstgrenze vom Spenden die Rede... Wahrscheinlich besteht die beim Sponsoring nicht... Deshalb der weg übers Sponsoring... Und der Gegenwert ist ja das sie damit werben können gutes zu tun... Bei der Firma ist es ja hauptverantwortlich für den Erfolg der Limonade.
genau. Die Firma kann doch aus dem versteuerten Einkommen spenden soviel sie will. Wenn die Spenden jedoch vor der Steuer abgezogen werden, ist es im Prinzip keine Spende der Firma sondern indirekt eine Spende aller in Deutschland Steuer zahlenden. Die Firma will also quasi das Lob und die Lorbeeren dafür, dass andere (die Steuerzahler) spenden...
Wieso wird in dem Beitrag eigentlich mit Red Bull ein in Österreich ansässiges Unternehmen als Gegenbeispiel für Probleme im deutschen Steuerrecht angegeben? 🤦🏼♂️
Warum erdenkt man dann nicht eine Gegenleistung durch den Verein? (in Orientierung daran, wie das anscheinend bei RB funktioniert). Aber dann wäre ja die nette Geschichte nicht mehr ganz so spannend, richtig?
RB Leipzig ist ein Verein, der offiziell nichts direkt mit Red Bull zu tun hat (kein Betriebssportverein o. ä.), sondern "nur" massiv von Red Bull gesponsert wird.
Werbung für lemonaid an jeder Einrichtung vom sozialen Charity-Verband - schon gibt es eine Gegenleistung für's Sponsoring. Junge junge - die Almans können solche Huans sein.
@@TheDangerzone94 Das ist halt der Unterschied zwischen einer Spende und Sponsoring. Der Abzug von Spenden ist halt begrenzt. Man darf gerne gutes tun, aber man soll sich damit halt nicht selbst ruinieren. Andere Soziale Unternehmen haben das Problem übrigens nicht, weil Sie anders organisiert sind. Bei denen bleibt dann aber auch weniger für den Unternehmer hängen. Das scheint bei Lemon AId wohl nicht gewollt zu sein.
Ein Tipp von meinem Kollegen Christian O von na Hamburger Bank. Einfach nochmal einen Termin mit Scholz machen, hat bei Cum Ex auch geklappt. Ihr braucht euch auch nachher nicht bei Olaf bedanken, der hat das Treffen dann schon eh lange wieder vergessen 🙂
Selber Schuld wenn sie nicht mal eine richtige Steuererklärung machen können. Es sind schließlich Spenden, welche man absetzen kann und kein Sponsoring.
An wie viele verjährte Millionen kann sich unser Olaf nicht erinnern? Da könnte man sich in Hamburg doch einfach alter Muster bedienen und das einfordern des Geldes und die geführten Telefonate vergessen. Was? Das geht nur bei Milliarden schweren Banken? Einfach nur ekelhaft das Verhalten unserer Politiker!
Olaf arbeitet mental bereits daran den Hamburger Hafen zu vergessen. Mit Cum Ex hat es ja auch geklappt. Da muss man dran bleiben um nicht die Übung zu verlieren.
Das Ende fand ich gegenüber Herr Scholz unfair. Was soll er denn machen? Auch er kann die Gesetze nicht ändern und kann sich auch nicht um sowas kümmern. Ich glaube, er hat momentan was anderes zu tun.
Jeder der sich länger als 3 min mit Steuern beschäftigt hat, weis doch, was werbungsausgaben sind, wie z.B. das RB Sponsorin und Finanzspenden sind? Finanzspenden ohne Gegenleistung müssten doch i.d.R. bei nem gemeinnützigen Verein mit einer Spendenquittung drin sein, dann passt das system doch wieder ...
Ich liebe eure Berichterstattung!! Immer wieder Zweifel in mir schüren ob man in diesem Land weiter leben sollte! Mir tut das ernsthaft leid für den Unternehmer, und eigentlich humorlos
@@danielrauer5864 ja und da beginnt die endlose Suche.. gerne würde ich mir mal die Statistik zu den glücklichsten Menschen in jenem Land anschauen und das auswerten. Wenn man dann zusätzlich persönliche Sympathie für das Land hegt, dann hin da! Vielleicht auch nur so ein festgesetzter konservative Gedanke der Deutschen, sich bloß nicht umschauen und weiterziehen, zurück gehts immer :)
Mal wieder ein im Prinzip guter Beitrag, aber mit einem polemischen und unsachgemäßen Effet: Der liebe Unternehmer kann spenden so viel er mag. Aber nur aus dem versteuerten Einkommen.
„Ich kann das Störgefühl verstehen“ ist der deutscheste Satz des Jahres.
Ja, ich konnte da nur ungläubig mit dem Kopf schütteln.....
Des Jahrtausend
Das Problem ist nunmal, dass es dafür keine Gesetztesgrundlage gibt. Da sind dem Herrn vom Finanzamt auch bei gutem Willen die Hände gebunden, sobald das mal auf dem Tisch liegt. Natürlich kann man demjenigen, dem das "aufgefallen" ist, alles mögliche wünschen, aber solange das Gesetzt nicht geändert wird, können die nichts anderes machen, als das Geld einfordern.
Wie beim technischen Kundensupport: "Ich kann ihren Frust gut verstehen."
"Haben Sie schon einmal versucht ihren Sachbearbeiter oder die Behörde neu zu starten?"
deutsch - deutscher - am deutschesten ...?!?
Passt schon 😂
Ist das das selbe Unternehmen, das zu wenig Zucker in seinem Getränk hat, um es als Limonade verkaufen zu dürfen?
Ja, ich meine schon.
ja, das ist es.
Ja, da sie es jetzt aber Limonade nennen und sich die Regeln nicht geändert haben liegt eigentlich auf der Hand wie sie das Problem gelöst haben.
Ja
@@DerMoosfrau Ich meine sie haben einen damals einen großen Medialen Wirbel erzeugt und dann im nachhinein vor Gericht recht bekommen...
Einem Sozialunternehmer keine 650.000 Euro erlassen, aber der Warburg-Bank 47.000.000 Euro verjähren lassen. Ich wünschte, ich könnte das erregte Störgefühl, welches sich beim zu Gemüte führen dieses Beitrags so unangenehm aufdrängt, einfach wegscholzen.
Strafgesetzbuch (StGB) § 307
Und trotzdem wurde dieser Mann als Bundeskanzler gewählt. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten
@@qltGaming herbeiführen einer kernexplosion?? :D
@@Bender1235553: = ).
Wegscholzen 😂😂
Nur gut, dass es die Stadt Hamburg bei den 47 Millionen Euro Steuerschulden der M. M. Warburg Bank nicht so genau nimmt! So kämen wir denn sonst hin?
@Bene Hick ja gut, da musste die Stadt / das Land Hamburg erst zu seinem Glück gezwungen werden. Ändert ja nichts an obiger Aussage.
Genau mein Gedanke, hab ihn aber schon wieder vergessen.
@@sepfmswas hat bene hick geschrieben?
Mich würde es wirklich mal interessieren in welcher Realität solche Entscheidungsträger leben !
In einer, in der man nicht unbegrenzt Gewinne wegspenden oder -sponsern darf, um Steuern zu vermeiden. 😉
@@dabbasw31 Die Steuern sind nur ein Teil des gespendeten Gewinns. Warst du auf der Grundschule? Du glaubst echt er will nur Steuern sparen? Bist du Beamter?
In der Realität in der alles am Ende ein Net-Plus für den Entscheidungsträger sein muss. Vor allem in Hamburg, dem "Land" von Pimmel-Andy ist das doch wirklich nicht mehr überraschend. Lemonaid hätte dem Finanzsenator einen Posten im Aufsichtsrat anbieten sollen, dann wäre das alles kein Problem gewesen.
@@Masanumi Problem: Wenn man es den guten Jungs erlaubt, dürfen es die bösen Jungs auch.
@@Masanumi und? Das Steuerrecht sieht nur Max 20% vor. Danach kannst du ja weiterhin spenden, nur dieses nicht mehr absetzten.
Macht meiner Meinung nach auch absolut Sinn da die Steuern den Laden hier am Laufen halten
Wie wäre es damit:
-Bedruckt ein paar T-Shirt mit dem Firmenlogo
- Jedes Sozialprojekt bekommt ein paar von denen
- Macht Fotos davon, prästentier sie groß auf Website und Social media
- Damit dienen die Projecte als Werbefläche und können als sponsoring abgerechet werden
(trotzdem traurig dass man sowas machen muss)
Leider geht das nicht nachträglich durch vermute ich. Man könnte aber doch mal an den Herr Dresel schreiben und ihn direkt fragen wie er zu dieser Auslegeung kommt(oder anders ausgedrückt, wer der Behörde in Hirn geschissen hat).
Bomben Idee. Nur halt warte...... Oh shitttt
ja, gleicher Gedanke.
aber vielleicht wollen die ihre bespendeten Projekte ja gar nicht als reine Werbefläche benutzen... schon mal daran gedacht?
@@SoerenMagMoehren Klar...
Naja das Sponsoring verlang eine Gegenleistung...
Das "Gute Gefühl" als Markenimage ist wohl die Beste Gegenleistung, die man haben kann und klares Verkaufsargument des Unternehmens, aber leider im Deutschland nicht menetarisierbar, auch wenn es meiner Meinung die stärkste und wichtigste Gegenleistung ist, die man in einer Gesellschaft bekommen kann und sollte!
Die Bekämpfung von Hauptfluchtursachen (zb Mangelnde Bildung) ist eigentlich genug Gegenleistung. Aber da verdient halt keine Lobby direkt dran.
Genau mein Gedanke: Druck doch auf jede Flasche, dass ein Teil des Gewinns an die Charity geht. Dieses PR-Mittel reicht nicht, damit man das steuerlich absetzen kann?
@@fantomshepherd genau meine Meinung.
Die Werbewirkung haben sie ja weil sie sozial sponsorn. Ist doch besser als die Formel 1, als ob sich jemand Red Bull kauft, weil da die Millionäre im Kreis fahren!
Die gegenleistung sehe ich darin dass der afrikaner in afrika unterstuetzung findet und sich somit nicht nach europa aufmacht. Eine win win situation finde ich.
Das ist leider bekannt 😢 schade das sein Steuerberater ihm nicht die nötigen Tricks um ein rein Soziales Projekt zu unterstützen nennen konnte. In der Praxis ist es doch so simpel ein paar Shirts mit Logo und 1-2 mal im Jahr ein Projekt Bericht in den Sozialen Medien und schon ist der Werbeauftrag erfüllt.
Ich hab keinen riesigen Plan im Steuerrecht aber nach meinem Wissensstand kann man 20% seiner Gewinne an anerkannte, gemeinnützige Institutionen spenden ohne dieses Geld vorher versteuern zu müssen. Hat diese Firma jetzt mehr als 20% gezahlt oder geht es wirklich um genau diese?
@@ThomasVWorm "D.h. er wird das unter Betriebsausgaben verbucht haben, was den Gewinn senkt, den er anschließend versteuert. Daher auch die Frage nach der Gegenleistung. Für Spenden gibt es keine Gegenleistung." er vrgleicht es mit einen Sponsoring, also Betriebsausgaben um mehr zu verkaufen. Da die Limo LemonAID heißt, und auf der Flasche steht das ein Teil des Gewinn an soziale Projekte geht wodurch Leute zum Kauf angestachelt werden würde ich diesen Werbeeffekt ohne das Brot für die Welt mitarbeiter in LemonAID T-Shirts rumlaufen bejahen (als Laie).
Dann riskierst du aber ne Klage wegen Steuerbetrug, weil der Gegenwert in keinem Verhältnis zum Investment steht. Das Beispiel Formel-1 rennen wurde ja genannt, da schauen millionen Leute zu, die T-Shirts von einem Lehrer in Südafrika sehen aber nur 20 Schüler. So "simpel" wie du es nennst ist es nicht, außer du willst riskieren in den Knast zu gehen.
@@vomm Naja der Gegenwert ist sehr schwer zu bezeichnen, und bei Lemon"AID" steht der soziale Anteil dick auf jeder Flasche und soll einen zum Kauf verleiten.
Da ist eigentlich das T-Shirt egal, wenn Krombacher dem Regenwald "rettet" mit jeder Flache Bier, setzen sie das auch ab ohne das jeder Baum einen Flaschenförmigen plastiküberzieher mit Krombacherlogo bekommt. (oder gar weiß wo der gerettete Regenwald ist, und ob man damit nur einen Golfclub mit paar Bäumen bezahlt das er in diesen Jahr nicht abholzt)
@@christiang5209 Das ist aber kein Sponsoring was du sagst. Sie versuchen es ja als Sponsoring abzusetzen, nicht als Spende. und bei einem Sponsoring muss eben der Gegenwert vom gesponserten kommen, wird doch im Video sogar erklärt. Und da reichen dann ein paar T-Shirts nicht, um das Investment ausreichend zurückzuspielen. Das war mein Punkt. Krombacher wird es auch nicht als Sponsoring absetzen sondern als Spende oder sonstwas.
Felix hat einen Saftladen da musste ich erstmal lachen
Das ist so unfassbar traurig.
War das nicht auch die Firma, die ihre Limonade nicht Limonade nennen darf, weil sie zu wenig Zucker hat? Positiver Veränderung immer schön brav Steine in den Weg stellen.
nein, das waren andere aus Hamburg
@@olaf6254 In beiden Videos geht es um Lemonaid.
ja mir kamen die flaschen auch bekannt vor... also die lim... BRAUSE flaschen ^^
naja, dass kommt eigentlich aus dem Verbraucherschutz, damit sich eben nicht einer hinstellt und in 10 Liter Wasser 1 Teelöffel Zucker und 3 Spritzer Zitrone kippt und das dann als Limonade verkauft. So Regelungen brauchen nun mal harte Zahlen, sonst sind die praktisch nichts wert und die hat halt irgendwann irgendwer mal festgelegt und die werden auch nicht mal eben geändert, das hat schon seine Berechtigung
Aber Sachen zu definieren ist wichtig. Das ist im Sinne des Verbrauchers. Zum Beispiel darf nur wo Vanille auch drin ist, Vanille auf der Verpackung stehen oder eine Vanilleblüte abbilden. "Mit Vanille Geschmack" heißt das in diesen Produkt kein bisschen Vanille drin ist, sondern nur eine Chemikalie, die so ähnlich schmeckt. In einem Schokoriegel ist keinerlei Schokolade drin. Schoko ist nicht Schokolade. Schoko ist so ein Kakaobutter ding, extrem billig weil Palmöl und auch ungesünder als echte Schokolade. Und wenn ein Getränk das zu wenig Zucker hat um Limonade genannt zu werden man nicht Limonade genannt werden darf finde ich das Richtig und der Hersteller sollte eigentlich wissen was eine Limonade ist, bevor er sowas vertreiben will. Wenn ich ein Auto kaufe will ich nicht das man mir dann ein Fahrrad dahinstellt und sagt "Hä, woher kommt ihr Störgefühl? Das hat doch Räder, also ist es ein Auto". Und deswegen müssen wir Produkte und ihre Bezeichnungen genau definieren: Damit der Kunde weiß was er bekommt, ganz einfach.
Ich verstehe den ganzen Beiträge nicht. Klingt nicht schlüssig. Was Red Bull macht ist Sponsoring. Was das andere Unternehmen macht ist nicht Sponsoring, sondern eher Spenden, was man auch absetzen kann
Ja. Dachte ich auch. Irgendwie nicht schlüssig. 🤔 Vielleicht fehlt ein gemeinnütziges Siegel, weshalb es ein Verein ist, den man zwar unterstützen, an den man aber nicht absetzbar spenden kann.
@@timoschofer2035 es gibt halt im steuerrecht klare Regeln, wann eine Spende auch anerkannt wird. Ich kann auch nicht einfach meinem Nachbarn 1000 Euro schenken und dann sagen das war ne Spende und jetzt wird meine Steuer dadurch geringer. Der Fehler lag eindeutig beim unternehmen/steuerberater, da die eben wohl nicht wissen was im Gesetz steht.. Daher ist der Beitrag ziemlich populistisch und dähmlich
@@karlderkafer1034 *dämlich 😉
@@simonhock6932 Naja, ist bei Extra3 doch inzwischen eher die Norm. Da ist inzwischen so viel Framing dabei, das ist nicht mehr wie früher.
@@axell964 Das ist mir auch aufgefallen. Kotzt mich an. Hauptsache schnell irgendwelche Schlagzeilen raushauen und gegen Dinge bashen, die sie scheinbar weder verstehen noch verstehen wollen. Ganz komischer Content.
Leider sehr unvollständige Darstellung. Es ist richtig, dass die Beträge nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden können aber serwohl als Spende. Bei den Spenden gibt es durchaus Höchstgrenzen, wodurch es passieren kann, dass sich nicht die gesamte Summe der Spenden auswirkt. Aber, dass diese Ausgaben gar nicht berücksichtigt werden können ist schlichtweg falsch.
Leider wird hier nicht genau erklärt, warum er so viel Geld nachzahlen soll. Ob es hier wirklich um die 20% (4 Promille)-Grenze an Höchstspenden, wird hier leider nicht erklärt. zumindest wird gesagt, dass direkt an einen deutschen gemeinnützigen Verein gespendet wird.
„an Höchstspenden geht“ .
@@SLehmi Es geht genau um die Grenzen. Die wurden nämlich jährlich mal so eben um den Faktor 10-15 überschritten. Deswegen die Argumentation mit dem Sponsoring
Dann sag mal die Maximalgrenze zum Abschreiben von Spenden und dir kommt das Lachen.
Etwas das eine Rolle spielen könnte ist auch wohin die Spenden genau gehen. Man müsste sich den/die Vereine auch mal angucken, denn steuerrechlich gelten auch bestimmte Voraussetzungen, wenn man Spenden absetzen möchte.
Wie wir im Fall von „Viva con Agua“ gesehen haben bedeutet ein vermeintlich gemeinnütziger Ansatz hinter dem Produkt nicht gleich, dass eben dieses auch eine besondere Behandlung verdient hat.
Mit einem von der Firma selbst ins Leben gerufenen Verein lässt sich nun man sehr leicht Steuern hinterziehen. Wenn ich einfach einen Großteil meiner Einnahmen an den Verein abführe welcher zum
Großteil steuerfrei handeln kann und sonst noch von jeder Menge Steuervorteilen profitiert.
Wie hat das denn Krombacher mit dem Regenwald gemacht. Klebt dort jetzt an jedem Baum ein Bieretikett?
"Darf" das Unternehmen seine Steuer nicht absetzen oder haben sie es vielleicht einfach falsch gemacht? Das Finanzamt sagt ja lediglich, dass das kein Sponsoring sei, und das stimmt. Wenn sie es anders deklariert hätten oder ein anderes Modell aufgesetzt hätten, hätten sie es vielleicht schon absetzen können.
Man muss es wohl über den vorgesehenen Weg machen. Luxemburger Hauptsitz bezahlt Lizenzgebühren an holländische Stiftung und schiebt es nach Caymen.
Einfach mal gutes tun ohne Eigeninteresse? Das geht nicht!
Du hast es erkannt. Sie haben vergessen, dass sie 5% Provision an den Senator zahlen müssen um es absetzbar zu machen. Wer sowas offensichtliches falsch macht, der hat es auch echt nicht anders verdient. /s
@@xellos5262 Stammtisch lässt grüßen
@@olevvolkl9892 haha die Ironie hinter dem Kommentar entgeht dir hoffentlich nicht.
@Mardas Man die haben den Fehler gemacht, das als Sponsoring anzugeben .... eigentlich hätten die es als Spende definieren müssen, denn da ist keine Gegenleistung zu erwarten. Danke an die unflexible Finanzbehörde, das man das nicht einfach umschreibt.
Irgendjemand muss die Bürokratie ja schließlich zahlen.
Deutschland in 03:12min erklärt. Einfach nur lächerlich. ^^
Leider ist das aber so. Bin selber in einem Vereinsvorstand.
Das was gehen sollte, nennt sich Spende. Lässt sich beim Finanzamt wohl möglich nicht so gut absetzen.
Nicht falsch verstehen. Ich persönlich wäre auch dafür, diese Leistung anzuerkennen!
Natürlich muss man bei Spenden irgendwann deckeln. Sonst spendet bald jeder Unternehmer an seine Scheinfirme ... hust... "Schule" in Panama.
1:57 Ich würde einfach Bilder der Projekte auf meine Website, in jeden Shop und am besten auf jede Flasche packen und dann sagen ich bekomme eine gute Werbemessage als Gegenleistung...
Verstehe das von dem Unternehmer nicht. Hätte ein Steuerberater so etwas nicht wissen müssen ?
Ich bin kein Steuerexperte, aber wenn ich das so im Netz lese, klingt das ziemlich offensichtlich: "Aufwendungen in Zusammenhang mit Sponsoring können Betriebsausgaben, Spenden oder Kosten der Lebensführung sein. Wenn der Sponsor wirtschaftliche Vorteile für sein Unternehmen oder Produkte des Unternehmens anstrebt, liegen Betriebsausgaben vor."
"Betriebsausgaben sind im Allgemeinen uneingeschränkt abziehbar. "
Nur wenn es Betriebsausgaben ist, ist Sponsoring auch im vollen Umgang Steuerfrei...da hier kein wirtschaftlicher Vorteil durch die Spenden in die Sozialprojekte entsteht, ist es keine Betriebsausgabe.
In diesem Fall ist es also eher eine Spende und dazu heißt es :"Ihr Unternehmen darf Spenden nicht in beliebiger Höhe steuerlich absetzen. Zulässig sind pro Jahr höchstens 20 Prozent des Gesamtbetrags Ihrer Einnahmen."
Dochein wirtschaftlicher Vorteil ensteht dadurch das die Firma damit ja wirbt gutes zu tun... Viele würden ansonsten die teure Limo nicht kaufen und sie wäre nicht so hipp... Also ist es der wirtschaftliche Grundstein des Unternehmens das sie mit dem Gewinn soziale Projekte unterstützen... Ähnlich wie die Suchmaschine Ecosia... Sie basiert auf Bing ist also eigentlich Google unterlegen... Würde Ecosia nicht mit ihrem Gewinn Bäume pflanzen, würde vermutlich keiner die Seite nutzen...
Man könnte ja die wirtschaftlichen Vorteile darin sehen, dass in Folge des Sponsorings über das Unternehmen berichtet wird, und dass damit auch auf der Website geworben werden kann.
Gesetze sind ja eine schöne Sache, aber bei so was gibt es immer Ermessensspielräume, und die kann (und sollte!) man im Einzelfall durchaus voll ausschöpfen.
@@m__42 Darüber lässt sich sicherlich streiten und ich bin kein Jurist. Ich bin aber der Meinung, wenn die Hilfsprojekte nichts aktiv tun zählt es nicht. Wenn ich nur sage ich habe gespendet, ist es eben auch nur eine spende.
Das ich meinen Ruf damit aufbessere macht aus einer Spende noch keine Betriebsausgabe.
Der gesponserte muss schon irgendetwas aktiv tun, damit ich sagen kann, das er etwas für das Geld getan hat ;) und wenn es nur ist, das diese Hilfsorganisationen mich auf Ihrer Seite lobend erwähnen und mein Logo irgendwo zeigen....
Danke - endlich betrachtet einer mal einfach die gesetzliche Seite.. es ist halt steuerlich offensichtlich falsch erklärt worden (Beratungsfehler!).
So wäre eben der große Nachzahlungsbetrag nie zustande gekommen, wenn es von Anfang an korrekt angesetzt worden wäre.
@@manuelrathjen1195 da Spenden auf ein Maximum von 20% begrenzt sind... Ist es kein Beratungsfehler.. nur ein suchennach dem richtigen Weg...
Also er hat Geld gespendet, aber die Spende nicht als Spende sondern als Sponsoring erklärt?
so siehts wohl aus...hier ist kein skandal
@@agoogleuser3804 Japp. Der Skandal ist höchstens die versuchte Steuerhinterziehung. Sponsoring ist ein Investment, Spenden sind es nicht. Er hat also ein Nicht-Investment als Investment erklärt um Steuern zu hinterziehen.
Wissen wir nicht, darum würde ich mir bloß aufgrund des beitrags kein urteil erlauben
Ja, schlechter Steuerberater. Olaf hätte gerne geholfen musste aber noch zu einem Termin in der Warburg Bank... Der einzige Skandal ist hier der schlechte Journalismus vom NDR.
Das Finanzamt sagt lediglich das es eben kein sponsoring ist. Und... Das ist eben der Fall.
Jo die eigentliche Kritik wäre eher an die Politik warum sich Sponsorings besser steuerlich absetzen lassen als Spenden aber das Finanzamt ist nicht der Gesetzgeber.
@@vomm ja, das wäre halt sinnvoll zu erwähnen, das Finanzamt macht das ja nicht weil die gerade bock drauf haben.
nein das kann man sehr wohl als imagesponsering darstellen das DEUTSCHE F ist dazu nur zu steif..
Krank....
2:49 Hering oder Ehering?
Widersprechen! Gegenleistung ist vorhanden! Die Menschen bilden sich aus und tun gutes für die Erde(Umwelt) auf welcher sich das Unternehmen befindet. Kreis geschlossen.
650.000€? Wie lang muss er da in Knast? 3 Wochen? Und bei Guter Führung nach 4 Tagen wieder raus?
Achso, geht ja nur bei Höhnes und Schuhbeck.
Er muss gar nicht in den Knast, da kein Fall Steuerhinterziehung vorliegt.
Unfassbar
Sieht für mich nicht nach Irrsinn aus, sondern nach einem Fehler des Unternehmers oder Steuerberaters. Klar kann die Gesetzgebung diskutiert werden, aber das Finanzamt ist da nur ausführendes Organ.
Ja genau, ruhig schön das Finanzamt verteidigen....
@@alessiocece2098 Ja, das Finanzamt muss sich an geltendes Recht halten. Auch wenn das Recht bescheuert sein mag. Das Finanzamt darf sich drüber nicht hinwegbeugen. Aber Hauptsache mal rumgestänkert ohne Hirn und Verstand, oder?
@@lexmole Letzteres gilt für dich! 😉 Es ist als Exekutive trotzdem mittendrin.
Ja klar, und du kannst ja auch nichts dafür, dass der Metzger so viel leckeres Fleisch verlauft. Alles seine Schuld.
@@sharktos3218 Da ich seit 2016 kein Fleisch mehr esse hakt der Vergleich etwas.
Puh. Was hat der Unternehmer für einen Steuerberater?
Puh, wieso braucht man überhaupt einen? Wieso ist die Steuer so komplex und nervig, dass man LEUTE DAFÜR BEZAHLEN MUSS, um die Steuer zu zahlen?!
Eigentlich hat er für sein Sponsoring ne Gegenleistung!!!
Er schafft bildung und reduziert somit fluchtgründe!!
Soweit ist die Politik nicht. Warum die Ursachen für Flucht bekämpfen wenn man ewig darüber diskutieren kann wer wo wie viele Flüchtlinge aufnehmen muss 🤷
@@maikbottcher795 da hast du recht...
Ich glaube aber auch das die von Finanzamt durch den punkt "bildung schaffen" getriggert sind!
Je mehr bildung in der welt vorherrscht je mehr menschen wird klar wie Unterkomplex die leute vom Finanzamt sind!!
Das gleiche problem haben CDU/CSU und die AFD/FDP ja auch!!
Das kannste Olaf und Co erklären
Das raffen die nicht
Weiter als 3 Jahre denkt KEIN Politiker
Hamburg… Steuern. Da war doch was, ich kann mich aber nicht erinnern. VG O. Scholz
Es muss ja auch eine Grenze geben, wie hoch das maximum an Absetzbaren Spenden usw. ist, weil es letztendlich ja auch entgangene Steuergelder sind, die nicht der Kommune oder dem deutschen Staat zu Gute kommen.
Ein Steuerberater hätte hier vielleicht geholfen?
Der Kommentar ist zwar sehr spät aber: es gibt auch eine Grenze von ca. 4‰ vom Unternehmergewinn oder 20% d. Einkommens.
@@becksbieerdas sind vllt. auch die 650.000€ (oder noch mehr)...
Es geht hier aber nicht um Spenden! Es geht um Sponsoring. Den Beitrag anzusehen und zu verstehen hätte geholfen. 😉
@@becksbieer Nein, beim Sponsoring gibt es keine Höchstgrenze. Es geht hier nicht im Spenden.
@@Finberlin
Offenbar hast Du das Video nicht geschaut.
Das Finanzamt erklärt ja, was es unter Sponsoring versteht.
Das ist halt kein Sponsoring, nur, weil er es so nennt. Es hat halt eher Spendencharakter.
Und wenn ich sehr viel Geld raus haue und damit den Gewinn schmälere, dann muss es dem Finanzamt schon erlaubt sein, da hinzusehen.
Wenn ich 1 Mio Gewinn mache und ich mache Sponsoring für 500k bei z.B. einen Fußballverein, dann sind das Werbekosten.
Bei dem Verein steht dann überall mein Firmenname.
Wenn ich die 500k nach Südamerika schicke, ist da eben kein direkter Gegenwert für die Firma. Also auch keine Werbekosten und damit damit eher eine Spende.
Ich verstehe ja durchaus, das man das kritisch sehen kann aber so ist augenscheinlich nun mal die Sachlage.
1:25 die Begründung mit dem Sponsoring ist total bescheuert, weil man beim sponsern von Autos für gemeinnützige Zwecke auch das Geld von der Steuer absetzen kann, obwohl man eine Gegenleistung (Werbung auf dem Auto) bekommt
Hab ich was verpasst oder hat RedBull seinen Hauptsitz nach Deutschland verlegt oder wieso vergleicht er seine Situation immer wieder mit RedBull? Unser Finanzamt ist nach meiner Kenntnis nicht für Österreich zuständig 😅
Weil Red Bull mehrere Firmen in Deutschland hat welche das deutsche Marketing, Sponsoring etc durchführen.
Tja, die führen halt auch nur ihre Befehle aus. Moment, da war doch mal was?
Klar ist das nicht erlaubt. Wenn das möglich wäre, wäre das die ideale Möglichkeit unversteuertes Geld ins Ausland zu schaffen. Wer kontrolliert den das es die Hilfsorganisation wirklich gibt? Oder das sie irgendwas anderes macht als z.B. die Villa vom Firmengründer zu bauen? Das mag in dem Fall nicht so sein würde aber wenn es erlaubt wäre Tür und Tor für Missbrauch öffnen.
Richtig, der Beitrag ist unseriös...........
Ganz ehrlich? Ich werde dort jetzt aus Protest Kunde!
I mean.. Lemonaid Werbebanner an die Projekte dran klatschen und gut, oder? 😂
Ich glaube das zählt nicht rückwirkend ;)
@@blablup1214 Ne.. ich dachte da eher an zukünftige Projekte 😁
650.000€ Lehrgeld.. ein Schnäppchen, wenn man bedenkt was ein Flugzeugträger kostet. 😂
Du 'meanst'? Sprich doch bitte entweder Deutsch oder Englisch (Deutsch wäre mir dabei natürlich lieber), aber um Gottes Willens bitte kein Denglish!
@@matthijs95 Nein danke, ich bin mit meinem Denglisch eigentlich ziemlich zufrieden. 😂
Oh Mann! Ich glaube, ich überdenke die Sache mit dem Selbstständigmachen noch einmal.
Hat dies nicht etwas damit zu tun, Geldwäsche zu verhindern? Sonst könnte man ja in irgendwelche Drittländer Geld verschiffen, ohne dass ein ein Gegenwert überprüft wird und dann noch von der Steuer abzusetzen?
Immer wenn ich extra3 schaue fange ich an tiefe Abneigung gegen dieses Land zu entwickeln. Storgefühle das ich nicht lache....
Mein tiefes Mitgefühl für das Unternehmen
Richtig hart aber rein rechtlich kann ich das FA verstehen…. :(
Rein Rechtlich? Wissen Sie wie dick das Buch mit Steuergestzen ist? Ich nicht, aber es ist Sehr Sehr Dick. Und das Finanzamt arbeitet nicht nach Recht und Gesetz sondern nach eigenem ermessen bis ein Gericht den Fehler aufzeigt.
Da Finanzamtbeamt wie alle anderen Beamten in diesem Land für Fehler und Versagen nicht zur Rechenschaft gezogen werden können sie Schalten und Walten wie sie wollen
@@heinzfred700 ich wundere mich das sich lemonaid in die opferrolle stellt, schließlich sind sie steuer- und anwaltstechnisch leider sehr schlecht vertreten, bzw. Haben sich im Vorfeld nicht genug informiert ODER haben mal das Finanzamt um deren Einschätzung gebeten..
sie, das Finanzamt, haben halt leider recht mit dem was sie sagen, das was lemonaid dort macht ist, das sie Geld an ihren eigenen e. V. Spenden, das ist nunmal KEIN Sponsoring, sondern spenden…das kann nunmal anders abgesetzt werden wie sponsorings.
@@nemmigirl96 damit haben Sie die Tatsächliche Rechtslage ja nicht erklärt sondern nur Vermutungen geäußert.
Wenn Scholz da war und sich an nichts erinnern kann wird er sich doch sicherlich auch darum kümmern, daß die Hansestadt die festgestellte Steuerschuld einfach nicht eintreibt und verjähren lässt... sowas macht man doch unter Freunden!
bei solch "realer irrsinn" folgen würd ich mir echt wünschen, dass dort auch wer vom fach erklärt ob das wirklich irrsinn ist oder ob das nicht nur ein doofer umstand für das unternehmen ist.
was ist das bitte für eine gestörte aussage?
@@schneevongestern9898 schlechten tag gehabt oder was ist das Problem?
@@uhdwufud ich begreife nicht, wie man so eine Situation,wie in diesem Beitrag, potentiell verteidigen kann mit "ggf ist das nur ein doofer Umstand für das Unternehmen", selbst, wenn er formal rechtmäßig ist. Einige Regelungen in Wirtschaft, Recht und Gesellschaft sind zwar geltend auf Papier und demnach rechtmäßig, aber absolut irre und/oder übertrieben unfair.
@@schneevongestern9898 Nein es ist halt leider so, dass zum Beispiel Spenden und Sponsoring im Steuerrecht völlig unterschiedliche Dinge sind und anders gehandhabt werden. Hätte er es als Spende abgetan, hätte er nicht so viel absetzen können, aber es wäre okay gewesen. Allerdings kann man relativ einfach erreichen, dass man es als Sponsoring definieren kann. Ich weiß nicht, inwiefern er einen Steuerberater hatte, aber ein guter Steuerberater hätte das halt vorher deutlich machen können. Es gibt also durchaus die Option, Gutes zu tun, man muss nur wissen wie.
Natürlich sollte man mal drüber reden, ob Gesetze dahingehend geändert werden.
@@schneevongestern9898 ich verteidige gar nichts, weil der Beitrag sagt nicht viel aus, da es auch keine sachliche Einordnung gibt, die aber wünschenswert ist. Da ich in meiner Freizeit auch keine Rechtsbücher lese, weiß ich nicht ob..
- der Unternehmer richtig gehandelt hat, weil man das Recht so auslegen könnte aber ein Sachbearbeiter vom Finanzamt der eigentlich schuldige ist
- der Unternehmer sich nicht an das Recht hält, er es macht weil andere Unternehmen sowas ähnliches machen (Red Bull und F1) machen, und das Finanzamt Recht hat.
- das zugrunde Liegende Recht komplett dulli ist, und man Unternehmen gar nicht erlaubt gutes zu tun.
- er vielleicht mit einen anderen Recht (Spende, Sponsor, whatever), siehe verschiedenste Kommentare, besser berate wäre und es in dem Fall halt "ein doofer Umstand für das Unternehmen ist" weil der Unternehmer aus Unwissenheit das falsche Recht genutzt hat.
Oder in anderen Worten:
Robin Hood hat auch gutes getan, faktisch war er ein Dieb. 2 Seiten einer Münze. Dieser Beitrag zeigt mir aber nur die tolle Seite, welche man in so einem Satiresendung gut verkaufen kann, es wird mir aber nicht die andere Seite gezeigt.
Falsch angegeben. Sponsoring ≠ Spende. Keine Spendenquittung = keine Spende.
Naja, ich stimme dem Finanzamt zu. Auch wenn ich das als Unternehmer ungern mache. Dann könnte ja jeder einen Verein unterstützen außerhalb der Reichweite, also Drittland. Vielleicht sind die Projekte ja zu 100% echt aber man könnte ja auf die Idee kommen um so Gelder unversteuert ins Ausland schicken und teile davon behalten 👿
Das könnte man im Einzelfall ja alles überprüfen. Ob Red Bull etc immer alles 100% korrekt machen, weiss ich auch nicht und die Gelder fließen hier auch in Drittländer.
Wenn man erstmal vom Bösen ausgeht sagt das viel über dich aus.
Ich Hoffe deine drecksfirme geht Pleite du Ekelhafter Unmensch.
Läuft das nicht genauso ab? Bei Bill Gates und co? Hat doch jeder seine eigene Stiftung bei den großen Jungs
Es ist nun mal faktisch auch kein Sponsoring sondern eine Spende. Das Finanzamt hält sich halt nur an vorgeben. Und mit rb als österreichisches Unternehmen zu begleichen ist auch fragwürdig, da anderes Land.
Und Olaf Scholz kann hierfür wohl am allerwenigsten.
Bitte einfach den Firmensitz ins Ausland bringen und gar keine Steuern mehr in DE zahlen bitte. Der Staat muss von Zeit zu Zeit mal erzogen werden.
Es ist in meinen Augen schon sinnvoll, dass man Ausgaben für gemeinnützige Zwecke nicht voll absetzen kann, denn das könnte ein steuerliches Schlupfloch sein. Die geförderten Landwirte sind (auch wenn sie selbst nur wenig zum Leben haben) letztendlich auch Unternehmer, die durch diese Aktion steuerfrei querfinanziert werden. Klar mag sich das unfair anhören, aber im Sinne der Steuergleichheit gilt diese Regelung eben nicht nur für Großkonzerne, sondern eben (leider) auch für kleine und mittelständische Unternehmen.
durch ein gutes Image, gibt es gute Werbung für das Unternehmen zurück ^^ - echt unbegreiflich
Also ist das wirklich Sponsoring oder gehört das unter die Kategorie Spenden? Dazwischen müsste es doch sicher auch beim Amt einen Unterschied geben. Die Leute, die Parteien eine Spende zukommen lassen, zahlen dafür sicher auch nicht noch drauf.
Aber spenden sind halt begrenzt. Und Sponsoring eben nicht.
Das ist halt das Problem.
Da es kein Sponsoring ist = keine Betriebsausgabe = höherer Gewinn = mehr Steuern.
Von seitens des Amtes alles richtig
@@nukularpictures Spenden sind aber nur in Abhängigkeit des eigenen Einkommens begrenzt. Maximal 20% soweit ich weiß.
Man darf sich nicht selbst, zugunsten Anderer ruinieren. Das ist auch plausibel und verständlich. Oder kennst Du eine andere Definition von maximaler Spende ?
Die Betonung der Gemeinnützigkeit hat jedenfalls nur beim Thema Spende Relevanz, beim Thema Sponsoring eher weniger.
2:25 was sagt Herr Scholz zu dem Problem?
Das ist wirklich realer Irrsinn!!! Fonds funktionieren auch nicht anders 🤷♀️
Würde sogar behaupten das diese Geschichte ein guter Anwärter auf den " WTF des Jahres " ist 😉
Es gibt Fonds die Geld verschenken ? Sowas darf man. Die Frage ist nur, ob die Geldquelle versteuertes oder unversteuertes Geld enthält.
Warum die hier nicht den Unterschied zwischen Spende und Sponsoring erklären, verstehe ich auch nicht.
@@holger_p Weil Extra 3 scheinbar kein Fact Checking betreibt. Ein typischer Extra 3 Beitrag besteht aus 2 Teilen. Zuerst wird die Darstellung des Betroffenen 1 zu 1 dargestellt, diese Darstellung wird eigentlich nie hinterfragt. Im zweiten Teil werden dann die Beweggründe des Amtes dargestellt. Häufig wird dabei auch ein gewisser Ermessensspielraum für den Entscheidungsträger suggeriert, der aber häufig gar nicht existiert. Der Beamte ist ja auch an das Gesetz gebunden.
In dem konkreten Fall wurde vielleicht auch auf die Erklärung dieser Entscheidung verzichtet, weil auch dem Durchschnittszuschauer aufgefallen wäre, dass so ein Unternehmen ja eigentlich einen Steuerberater hat, der sowas wissen muss. Der Unternehmer wurde entweder von seinem Berater falsch beraten und muss deswegen nachzahlen oder war blöd genug bei solchen Summen einfach keinen zu haben.
Vielleicht waren die Ausführungen des Finanzamt Hamburg auch länger und wurden von Extra 3 einfach gekürzt.
@@almophant1673 Du hast Recht, nur was hat das mit meinem und dem Kommentar auf den ich reagiert habe zu tun. Das Wort "Fond" kommt darin nicht vor.
Mit dem Hang witzig sein zu wollen, sind Satiremagazine oft eher populistisch und tun alles für einen Lacher. Dummerweise funktioniert es meist. Die Menge an Verteidigern des Finanzamts hier erstaunt mich direkt. Das Publikum ist also recht intellektuell ;-)
@@holger_p War eher die Antwort auf die Frag, warum die den Unterschied zwischen Spenden oder Sponsoring nicht erläutert haben. Entweder kennt Extra 3 den selber nicht, weil man nicht tief genug ins Thema eingestiegen ist oder er passte nicht ins narrativ.
Dem Ret deines Kommentars schließlich ich mich zu 100% so an.
@@holger_p Wie Fonds funktionieren ist mir schon klar 😜 es gibt ja auch welche die Soziale Projekte unterstützen, das war damit gemeint.
Nie war Gutes tun so teuer ! 🙈
Ich bin echt scholziert . 🙈
Spende vs. Sponsoring - das Finanzamt hat hier aber leider Recht. In der beschriebenen Konstellation handelt es sich um eine Spende und nicht um ein Sponsoring.
Lösung: Kleine Werbung/Logos auf Gebäude und Dinge klatschen lassen und das als Gegenleistung bezeichnen
Sry aber ich kann die erklärung vom finanzamt total verstehen. Ob es richtig und gerecht ist ist natürlich eine andere Sache. Aber es ist nunmal so und auch von der staatsseite relativ einfach zu verstehen.
Du bist auch Beamter, oder? Nur Juristen und Beamte denken so.
Ist doch absolut korrekt. Er hat halt den falschen Steuerberater gewählt.
Hätte er es einfach gespendet wäre es kein Problem gewesen.
Das Finanzamt muss halt den Gesetzen folgen auch wenn man selber sieht das es moralisch nicht der richtige Weg ist.
Denn ansonsten werden andere diese Konstitution missbrauchen.
Richtig. Und die Sache ist, man darf nicht selbst entscheiden, was "moralisch korrekt" ist, das darf nur ein demokratische legitimiertes Gremium. In diesem Fall derjenige, der den Verein als gemeinnützig eingestuft hat.
Also auch wenn das lächerlich klingt: hat das Unternehmen keinen Steuerberater der das hätte kommen sehen oder zumindest vorher mal abklopfen können? Ich finde die Aktion des Brauseherstellers großartig aber im Grunde benutzt er Steuermittel um Entwicklungshilfe zu betreiben.
Würde er auch sponsoren wenn es dadurch keine Steuern "optimieren" würde?
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln, unfassbar 😠😠😠
Natürlich gibt es eine Gegenleistung, fürs Image. Das wäre für mich eine zentrale Motivation dort einzukaufen, wenn es gleichzeitig schmecken würde und mir die Fruktoseintoleranz nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde.
Na und hast du's denn ausprobiert?
@@alessiocece2098 ich schrieb ja (durch einen Schreibfehler, "mit dir" statt "mir die", vielleicht von dir nicht verstanden?), dass ich das täte, hätte ich keine Fruktoseintoleranz und wenn es mir schmecken würde. Ich weiß aber gar nicht ob es mit schmeckt, da ich es aufgrund der Fruktoseintoleranz nicht ausprobiert habe und wohl auch nicht werde.
Des Weiteren war das doch in Hamburg, oder?
Vermutlich würde es für mich auch schwierig werden, überhaupt mit verhältnismäßigem Aufwand an ein solches Getränk zu kommen.
@@alessiocece2098 also hab ich es natürlich nicht probiert.
@@jonathans.2176 hä? Wo steht da was überhaupt von "mit dir"?... wie dem auch sei, tut mir leid, ich kenne das Getränk nicht sehr gut und hab auch nicht vorher recherchiert, aber ging davon aus dass es überall, halt in Supermärkten erhältlich ist und wie viel Fruktose es enthält und ob überhaupt. Ich war einfach neugierig und wollte wissen ob du es probiert hast, wenn du es denn gekonnt hättest! 🙂
Edit: achso ja, jetzt verstehe ich was du meinst, ich las es so "durch die Rechnung MACHT".....also ist es ja noch nicht sicher, so formuliert....
@@alessiocece2098 es ist einfach Konjunktiv... zum "mit dir": Da habe ich mich verschrieben, was ich jetzt korrigiert (bearbeitet) habe, weshalb man es nicht mehr sieht.
WOW. EINFACH UNGLAUBLICH.
Zählt das nicht als Spende? Dieser Limonaden-Hilfsverband erhält Spenden von zb Lemonaid und hilft dann damit. Spenden sind immer steuerlich absetzbar, kann man es nicht als solche umdeklarieren? Im Prinzip ist es doch auch ne Spende, auch wenn Sponsoring sich etwas weniger nach Opfer/Helfer anhört. Das wichtigste ist doch aber, dass man nicht das Finanzamt damit füttert, sondern die sozialen Projekte
Die Abziebarkeit von Spenden ist begrenzt. Alles was 20% vom Gewinn übersteigt, wird auf Folgejahre vorgetragen. Wenn in den Folgejahren auch mehr als 20% vom Gewinn gespendet wird, steigt der Spendenvortrag weiter an, ohne das die "Altspenden" berücksichtigt werden.
@@PolyXB Das trifft hier wohl nicht zu. Weil er der Gründer der Hilfsorganisation ist. Wenn du deiner eigenen Organisation spendest, gilt eine andere Grenze....
@@blablup1214 wo in der Abgaben Ordnung oder dem Einkommensteuergesetz beziehungsweise Körperschaftsteuergesetz wird das von Ihnen beschriebene geregelt?
@@klausfischer3079 Gar nicht, stimmt nämlich nicht. Da FA kuckt nur Mal besser hin, was mit dem Geld gemacht wird.
Und im schlimmsten Fall haben die über das "Spenden-Sponsoring" auch noch einen Vertrag geschlossen, dann fehlt es an der Freiwilligkeit und damit würde dann keine Zuwendung und somit auch keine Spende vorliegen. Womit man vielleicht noch Erfolg haben könnte ist mit dem 163 AO, aber das die Erhebung der Steuer in diesem Fall eine unbillige Härte darstellen soll, fände ich schön Recht weit hergeholt
Soll er halt ein paar Poster mit Firmenlogo in den Schulen aufstellen. Gegenleistung erbracht.
Ein ordentlicher Kaufmann hätte entweder die Steuergesetze gelesen oder einen Steuerberater gefragt, bevor er sowas macht. Spende=/=Sponsoring, ist kein Hexenwerk.
Tja. Ist halt ne Spende und kein Sponsoring. Kleiner aber feiner Unterschied im Steuerrecht. Ich würde mir einen anderen Steuerberater suchen
also wenn jetzt jeder der von den spenden profitiert hat n tshirt tragen würde, auf dem der firmenname steht, müßte die firma keine 650.000 euro zahlen? oder reicht da auch schon einer? wie überprüft man das?
Die Unterstützung der Projekte ist eine gute Sache. Das er sich ein gutes Image erkauft, mit Geld das Ihm nicht gehört, ist keine gute Sache. Die 650.000 €, die er hinterzieht, fehlen bei lokalen Einrichtungen wie Kindergärten und Ähnlichen. Er kann die Projekte von seinem Geld (also nach Steuer) unterstützen. Dann hätte er das gute Image auch verdient. Meiner Meinung nach stiehlt er den lokalen Sozialeinrichtungen die finanzielle Basis um sein Produkt unter einem 'besseren Licht' zu pressentieren und mehr Umsatz zu machen. Eine clevere Taktik.
Richtig, der Beitrag ist richtig schwach. Und es scheint keinem aufzufallen, dass dauernd von Sponsoring die Rede ist. Das deutsche Steuersystem ist furchtbar, aber auch nur weil alle immer Gerechtigkeit wollen die ein Steuersystem einfach nicht herstellen kann. Es gäbe genug Beispiele für absurde Regeln im Steuersystem, das Beispiel im Beitrag ist aber einfach nur Aktivismus und kein Journalismus...............................
Da fehlen mir die Worte!
Das ist Deutschland! 🙈
Sich ans Steuerrecht zu halten ist also Irrsinn? 🤔
Spenden sind nunmal Spenden und kein Sponsoring. Statt sich hier künstlich aufzuregen, sollte man sich vielleicht einfach mit dem geltenden Recht auseinandersetzen, bevor man versucht es zu beugen
Kannste dir echt nicht mehr ausdenken. Einfach alle Probleme die wir haben sind hausgemacht ...
Soziales Engagement ist toll, umso mehr, wenn man nicht erwartet, dass der Fiskus es via Steuererleichterungen danach (re-)finanziert, und es tatsächlich aus eigener Tasche bezaht.
Eins der schwächeren extra3 Beispiele...
Richtig, hier wird suggeriert, dass jemand etwas spendet und dafür bestraft wird. Dabei versucht hier jemand die Regeln zu verbiegen und stellt sich dann empört vor die Kamera wenn das Finanzamt auf die Regeln beharrt............
Da hat doch der Steuerberater verkackt. Berichtet mal über den.
Das kannst du dir nicht ausdenken
Kann nicht jemand von der SPD mit Herrn Scholz einen Termin ausmachen? Dann kann man in Hamburg ja sogar knapp 50 Mio € jährlich an Steuerschuld erlassen, hab ich gehört. Da sollten so 650k kein Thema sein. Aber das haben ja die Beteiligten, wie erwähnt, wahrscheinlich vergessen
Übersehe ich etwas oder so? Sollte nicht grundsätzlich ein Abzug der Aufwendungen im Rahmen der § 10b EStG bzw. § 9 KStG möglich sein?
Jo, dass ist das, was hier im Beitrag völlig verwirrend dargestellt ist. Sponsoring ist wenn der Geldgeber (oder Sachmittelgeber) eine Gegenleistung erhält. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich um eine Spende, die aber ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden kann. Also hat in meinen Augen das Finanzamt vollkommen recht.
Ja es ist grundsätzlich möglich aber wie in Ihrem Artikel steht eben nur bis zu 20% des Einkommens. Wenn sie mehr als diese 20% spenden ist es eben nicht mehr möglich.
@@jonaskluge7881 in einem anderen Kommentar ist aber von einer Höchstgrenze vom Spenden die Rede... Wahrscheinlich besteht die beim Sponsoring nicht... Deshalb der weg übers Sponsoring... Und der Gegenwert ist ja das sie damit werben können gutes zu tun... Bei der Firma ist es ja hauptverantwortlich für den Erfolg der Limonade.
@@blablup1214 Könnte man aber auch mit einer gGmbH umgehen.
tja...mit diesem Hintergrund wäre es aber nicht mehr so ""lustig" und der gemeine Deutsche würde es nicht verstehen ;)
Gegenleistung ist jetzt dieser Beitrag als Werbespot - schon lange nicht mehr gekauft… mal wieder machen…
Das Finanzamt macht alles richtig, gut so! Der Unternehmer kann brav seinen Gewinn versteuern und dann einfach spenden. Die Welt wäre so einfach.
genau. Die Firma kann doch aus dem versteuerten Einkommen spenden soviel sie will. Wenn die Spenden jedoch vor der Steuer abgezogen werden, ist es im Prinzip keine Spende der Firma sondern indirekt eine Spende aller in Deutschland Steuer zahlenden. Die Firma will also quasi das Lob und die Lorbeeren dafür, dass andere (die Steuerzahler) spenden...
Wieso wird in dem Beitrag eigentlich mit Red Bull ein in Österreich ansässiges Unternehmen als Gegenbeispiel für Probleme im deutschen Steuerrecht angegeben? 🤦🏼♂️
Warum erdenkt man dann nicht eine Gegenleistung durch den Verein? (in Orientierung daran, wie das anscheinend bei RB funktioniert). Aber dann wäre ja die nette Geschichte nicht mehr ganz so spannend, richtig?
RB Leipzig ist ein Verein, der offiziell nichts direkt mit Red Bull zu tun hat (kein Betriebssportverein o. ä.), sondern "nur" massiv von Red Bull gesponsert wird.
Werbung für lemonaid an jeder Einrichtung vom sozialen Charity-Verband - schon gibt es eine Gegenleistung für's Sponsoring. Junge junge - die Almans können solche Huans sein.
Ich finde sowas sollte gar nicht nötig sein
@@TheDangerzone94 Das ist halt der Unterschied zwischen einer Spende und Sponsoring. Der Abzug von Spenden ist halt begrenzt. Man darf gerne gutes tun, aber man soll sich damit halt nicht selbst ruinieren.
Andere Soziale Unternehmen haben das Problem übrigens nicht, weil Sie anders organisiert sind. Bei denen bleibt dann aber auch weniger für den Unternehmer hängen. Das scheint bei Lemon AId wohl nicht gewollt zu sein.
Ich würde den Steuerberater wechseln… wenn der sein Handwerk nicht beherrscht, warum hat das FA hier den schwarzen Peter?
Ein Tipp von meinem Kollegen Christian O von na Hamburger Bank. Einfach nochmal einen Termin mit Scholz machen, hat bei Cum Ex auch geklappt. Ihr braucht euch auch nachher nicht bei Olaf bedanken, der hat das Treffen dann schon eh lange wieder vergessen 🙂
Selber Schuld wenn sie nicht mal eine richtige Steuererklärung machen können. Es sind schließlich Spenden, welche man absetzen kann und kein Sponsoring.
An wie viele verjährte Millionen kann sich unser Olaf nicht erinnern? Da könnte man sich in Hamburg doch einfach alter Muster bedienen und das einfordern des Geldes und die geführten Telefonate vergessen.
Was? Das geht nur bei Milliarden schweren Banken? Einfach nur ekelhaft das Verhalten unserer Politiker!
Scholli, Tschentscher und cum-ex und verjährte Forderung gg Bank………. 🤮
Olaf arbeitet mental bereits daran den Hamburger Hafen zu vergessen. Mit Cum Ex hat es ja auch geklappt. Da muss man dran bleiben um nicht die Übung zu verlieren.
Das Ende fand ich gegenüber Herr Scholz unfair. Was soll er denn machen? Auch er kann die Gesetze nicht ändern und kann sich auch nicht um sowas kümmern. Ich glaube, er hat momentan was anderes zu tun.
Deklariert es doch einfach um, und schickt den Hilfsorganisationen werbesticker 😁 damit es mehr so wie bei red bull aussieht!
Ist das nicht der Brausehersteller der sein Getränk nicht mehr Limonade nennen darf weil sie nicht genug Zucker enthält?
Jeder der sich länger als 3 min mit Steuern beschäftigt hat, weis doch, was werbungsausgaben sind, wie z.B. das RB Sponsorin und Finanzspenden sind? Finanzspenden ohne Gegenleistung müssten doch i.d.R. bei nem gemeinnützigen Verein mit einer Spendenquittung drin sein, dann passt das system doch wieder ...
Scholz und Steuern...das konnte nicht gut gehen
Woow, das war knapp….
….fast hätte es mich interessiert!
Auf den Schwachsinn erstmal eine Lemonaid!
Ich liebe eure Berichterstattung!! Immer wieder Zweifel in mir schüren ob man in diesem Land weiter leben sollte! Mir tut das ernsthaft leid für den Unternehmer, und eigentlich humorlos
In welchem Land sollte man deiner Meinung denn stattdessen leben?
@@danielrauer5864 ja und da beginnt die endlose Suche.. gerne würde ich mir mal die Statistik zu den glücklichsten Menschen in jenem Land anschauen und das auswerten. Wenn man dann zusätzlich persönliche Sympathie für das Land hegt, dann hin da! Vielleicht auch nur so ein festgesetzter konservative Gedanke der Deutschen, sich bloß nicht umschauen und weiterziehen, zurück gehts immer :)
Mal wieder ein im Prinzip guter Beitrag, aber mit einem polemischen und unsachgemäßen Effet:
Der liebe Unternehmer kann spenden so viel er mag. Aber nur aus dem versteuerten Einkommen.
Tja Gesetz ist Gesetz, warum auch die Konkurrenz von Morgen und übermorgen finanzieren. 🤔😅
Willkommen in Deutschland.
Das ist Deutschland...
Der Satz vom Finanzamtchef: "Müssen den Weg finden, zwischen vernünftigem Wirtschaften und gutem Tun." 🤦🏽♀️ Nur noch unklar...
Dieses Land ist ein Witz