Der Wortlaut war: "Wir haben angeboten..." Man muss schon richtig hinhören. Installieren bedeutet auch einrichten. Grundsätzlich passen die Begriffe Installieren und mobil aber eher schlecht zueinander. Allerdings macht es auch weniger Sinn jetzt auf einer unglücklichen Formulierung rumzureiten.
@@situ77777 Es geht ums Prinzip. Diesem Typ ist es scheiß egal sonst wäre da schon längst ne vernünftige Rampe eingebaut worden oder am besten gleich ein Behinderten Klo in der nähe. Aber sorry das wir unbarrierefreiheit ansprechen und Ablismus anprangern.
@@IrynaSvenSchlabach161 Wo soll die Rampe denn hin? Gesunde Menschen brauchen eine Treppe und Rollstuhlfahrer eine Rampe. Heutzutage würde man ein Gebäude so bauen, dass beides vorhanden wäre. Nun ist dieses Gebäude mutmaßlich um die 200 Jahre alt. Würden wir hier von einem Neubau sprechen und nicht von einer Bestandsimmobilie, die oben drein noch sehr alt ist, wären wir sicherlich einer Meinung. Die Realität auszublenden, weil man unbedingt an seinem Traum der perfekten Welt festhalten will, löst jedoch kein einziges Problem. Den Umzug in geeignete Räumlichkeiten hat man ja selbst abgelehnt. "Ihr" prangert logisches Denken und Limitierung der Realität an. Das ist etwas ganz anderes.
Und vor allem, Im Winter, wenn Schnee liegt, es glatt ust, regnet oder im Sommer knallen Hitze wird es nicht unbedingt angenehmer... Was macht sie, wenn die Kollegen krank sind, Urlaub haben oder sonstwas?
Gehört finde ich dazu. Ob nun Kollegen oder Wildfremde Menschen, ich helfe Rollstuhlfahrern oder Müttern mit Kinderwagen und älteren Leuten mit Rollator immer wenn es erforderlich ist. (Und wenn's nur die Tür aufhalten ist.)
Nicht nur beschämend sondern in meinen Augen auch diskriminierend. Eine Klapprampe in Kombination mit 30 Minuten Rumpelpflaster kann man beim besten Willen nicht als barrierefrei bezeichnen. Zu manchen Kommentaren: Ich verstehe nur nicht was der Quervergleich mit dem Radverkehr soll. Hauptsache wieder einen Schuldigen gefunden, was?
@@Nost2682 1. AStA geht auf Belange der Studierenden ein, also könnte es auch sein, dass behinderte Studenten zu denen ins Büro wollen. Auch diese würde sich freuen, wenn sie dort hochkommen und von der Uni beachtet werden. 2. Jeder Mensch darf in Deutschland arbeiten wo er will und nicht aufgrund seiner Behinderung diskriminiert werden. 3. Die brauchen vermutlich auch viele Lagerräume und Konferenzräume, die brauchen ebenfalls viel Platz.
@@ev.. Abgesehen davon, dass das natürlich wesentlich menschlicher wäre, dort ein Klo einzubauen, wäre es doch unternehmerisch auch langfristig eventuell günstiger, in ein Klo zu investieren, als eine bezahlte Arbeitskraft mehrere Stunden pro Tag für Toilettenfahrten zu entbehren.
@@Time4Technology Das Gebäude ist halt wirklich nicht groß und bestimmt denkmalgeschützt. Da bringt man nicht mal eben ein Klo unter. Gibt ja auch einen Grund warum da keins ist. Die hätten halt einfach umziehen müssen. Aber das wollten sie halt nicht.
Ich, als ebenfalls Rollstuhlfahrer, kann nur sagen, dass das halt einfach fast überall in Deutschland so ist. Na klar, in einigen Großstädten funktioniert es (München bestes Beispiel in Deutschland), aber so komplett funktioniert es nirgends. Man muss sich ja nur mal auf dem Land umgucken oder in einer nicht ganz so großen Stadt. Es lebe hoch die deutsche Ingenieurskunst und Technik - NICHT!
Ingenieurskunst ist hier weniger das Problem, der ganze Spass kostet Geld und wenns die Entscheider nicht direkt selbst betrifft...die Mühlen der Bürokratie mahlen sehr langsame...leider :(
@@sylaina6776 ist halt auch unnötig. Es muss halt generell barrierefrei sein. Das heißt nicht das es jeder Raum sein muss. Erwartet ja auch niemand das man in den Keller kann oder? Das das Büro da liegt das ja dann eher der fail... sollte man vllt einfach umziehen
Hätte nicht erwartet, dass München hier so gut abschneidet. Mir fällt hier immer auf, wenn ich mit Kinderwagen unterwegs bin, das regelmäßig der einzige Aufzug zu den U-Bahn Gleisen kaputt ist und mehrere Wochen braucht bis er wieder funktioniert. Geschickt war ich als ich festgestellt habe, dass die Haltestelle Isartor (die teil deer strammstrecke ist) gar keinen Aufzug hat.
@@Blackbirdone11 Genau, ich muss nicht in jeden Raum. Ich brauch mir kein Haufen Zeug kaufen um Sachen die ich nicht brauche im Keller zu lagern. Aber ich möchte wenigstens beim Einkaufen oder wenn ich in einer Bar bin überall hinkommen (mehrstöckige Läden und auf Toilette). War gerade heute wieder Thema als ich in Asia Shop bin bei uns in der Stadt (Reis, Soja-Sauce etc.). Erstmal mit dem Arsch auf die Treppen und dann den Rollstuhl vor mir hergeschoben. Es muss nicht jede Wohnung rollstuhlgerecht sein, aber in der Öffentlichkeit möchte man dann schon nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein (oder eben Freunde). Als Rollstuhlfahrer kannst du halt nicht ohne Hilfe in die meisten Bars oder auch Friseure die oft Treppen vor ihren Läden haben und du kannst auch nicht in jeden Laden einkaufen gehen (Modeläden z.B). Und ich weiß, dass klingt vielleicht überheblich, aber nicht jeder Rollstuhlfahrer und nicht jede Rollstuhlfahrerin ist so fit, dass er/sie den Rollstuhl komplett selbstständig die Treppen rauf und runter bekommt (oft auch wegen gesundheitlichen Einschränkungen). Ich meine, ich kann das, aber selbst wenn es eine Rolltreppe gibt, hilft das schon vielen. Man stellt sich verkehrt herum (egal ob hoch oder runter) drauf und dann hält man sich mit den Armen links und rechts fest. Das allein würde ja schon so vielen Rollstuhlfahrer*innen helfen. Bei mir im Fitnessstudio gibt es eine Rolltreppe die aber nicht funktioniert. So hab ich mein Aufwärmtraining vorher (mit dem Arsch auf die Treppe und den Rollstuhl hinterherziehen), aber so fit ist und kann nicht jeder sein. Und entwürdigend ist es auch (irgendjemand setzt sich auf die Treppe und robbt dann Stufe für Stufe hoch und hat dann noch in der anderen Hand einen Rollstuhl den er/sie hinterherzieht). Die Menschen die normal gehen können müssten eigentlich einen Tag mal so tun, als wären sie Rollstuhlfahrer*innen (das gibt es tatsächlich in manchen Ausbildungen) und das egal ob Land oder Stadt. Das Ergebnis ist immer das Gleiche.
Wahnsinn dass sie das seit Jahren mitmacht. Gibt es da wirklich kein arbeitsrechtliches Gesetz das Barrierefreiheit am Arbeitsplatz und WC gewährleistet?
Denke nicht. Das ist auch der Grund warum viele Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen keinen Job finden können. Es gibt eine Quote für große Konzerne, dass sie eine bestimmte Prozentzahl mit einem Behindertenausweis einstellen müssen (ist unter 10 %) und viele nehmen eben Menschen die laufen können, gibt ja auch noch andere Behinderungen. Wenn sie diese Quote allerdings nicht erfüllen, müssen sie eine Strafe bezahlen (die allerdings auch so gering ist, dass sie oft auch einfach keine behinderten Menschen einstellen).
@ryckak So so muss man halt. Wenn man sich eigentlich auf die Arbeit konzentrieren möchte und nicht in 1. Linie um sein Blasenmanagement. Und das jeden sch**ss ver**ckten Tag? Komm hör doch auf.
Ich, auch seid kurzem Rollstuhl Fahrer, merke wie es ist auf alles und jeden angewiesen zu sein, und ich kenne das Gebäude selbst, da ich in Münster wohne
Was ist passiert, dass Sie plötzlich bzw. seit kurzem im Rollstuhl sitzen ? Sie müssen das nicht beantworten, wenn ihnen das zu Persönlich ist. Bin nur neugierig :)
@@paulseiling7059 natürlich kann die Uni auch dafür was. Toiletten sollten in räumlicher Nähe sein. Kann man gern in der entsprechenden ArbeitsstättenVO nachlesen. Es wäre also eine behindertengerechte Toilette nötig! Denn auch ohne Rollstuhl sind die Toiletten im Haupthaus für nicht-Rollstuhlfahrende nicht zumutbar!
@@marenfritzsche5836 das ist ein historischer Gebäude komplex. Und da wurden früher nunmal keine Toiletten eingebaut. Wie in dem Video auch gesagt, ist ihnen der Platz schon zu klein, dem entsprechend kann auch keinen mehr nachgerüstet werden. Die Uni hat ihnen andere Räume angeboten aber die haben denen nicht gepasst, was sollen sie mehr tun?
@@berndcasparseinsameseele5342 Es wird im Beitrag genannt, dass die den Umzug abgelehnt haben, weil sie schon jetzt ein Platzproblem haben und das mit 100m² noch schlimmer wird.
Den Gedankengang hatte ich auch! Auch der Gang zwischen Schreibtisch und Aktenschrank war meiner Meinung nach viel zu eng. Hoffentlich findet sich bald eine bessere Lösung. Die Rampe ist doch auch nicht optimal. Sieht so aus, als wenn sie da auch nur mit Unterstützung hoch kommt, weil zu steil🤔
In Sachen Barrierefreiheit und Inklusion ist Deutschland leider immer noch auf dem Stand eines Entwicklungslands. Als Partner einer querschnittgelähmten Frau weiß ich, wovon ich spreche...
In welchen land ist es den besser ? Aktuell ist ja eine andere gruppe von menschen im Hype und da gehet leider das kompltte öffentliche merketing hin ;/ Aber ganz erlich wo ist das problem das einfach ne flache rampe hin zu stellen ? die wird dan morgens einmahl auf und abends einmahl abgebaut und ferig. So können rolstulfahrer dort selbständig hoch und runter fahren und fussgänger werden dadurch auch nicht beinträchtigt. Aber das ist halt typiche deutsch für einfache problome eine komplizierte lösung finden.
Inklusion ist ein romantischer idealistischer Traum, der in Wirklichkeit hauptsächlich Leid verursacht, da Gleichmacherei nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat.
@@paddytutorials das ist einfach Quatsch. Alle um uns herum sind nicht weiter. Vielleicht sind 1-2 Länder um uns herum weiter, aber Probleme dieser Art gibt es überall und in den Ländern, die finanziell schlechter dastehen als Deutschland meist noch deutlich mehr, weil es einfach Geld kostet, den alten Bestand nachzurüsten und Aufzüge usw. zu warten. Und wir sind da auch nicht auf dem Stand eines Entwicklungslandes. Dazu muss man halt mal in ein Entwicklungsland und gucken, wie da die Infrastruktur aussieht.
@@salia2897 Sehe ich anders. Schweden z.B. macht's meiner Meinung nach deutlich besser. Viele nördliche Länder sind bei solchen Themen weiter. Auch in den Niederlanden kamen wir gut zurecht.
Aber es gibt doch Einlagen für Blasenschwache und Inkontinente, sollte man also in solchen Fällen ständig bei haben. Die 10 Stk. Packung in Größe S, M und L bei Aldi um wohlfeile € 6,90
Leider haben sie das Kopfsteinpflaster nicht erwähnt. Alleine das ist ja schon die Hölle wenn man da weitere Strecken fahren muss. Die armen Spastiker und allgemein die Leute die Probleme mit Wirbelsäule/Bandscheibe/öfters hexenschuss kriegen.
@@Arsat74 nun ja man sieht es im video, und wie beschwerlich es für Antonia ist... unglaublich was in Deutschland 2022 noch für zustände herrschen... und was die ersatzräume angeht, könnte die uni ja in einem modernen bau irgendwo was anmieten... barrierefrei selbstverständlich...
@@SirHeinzbond Ich wundere mich eh, weshalb so wenige Rollifahrerinnen und Fahrer keine elektronische Unterstützung haben. Jede Rollbewegung leitet ein elektrisches Signal an einen Akku und der schiebt mit. Funktioniert ähnlich, wie ein E-Bike und ist im Alltag eine enorme Erleichterung.
Das die Mobile Rampe jedesmal aufgestellt werden muss ist doch dämlich. Reicht es nicht die beim Arbeitsbeginn aufstellen und bei Büroschluss wieder wegnehmen? Oder verstößt das gegen irgendein Gesetz.
Das verstößt sicher nicht gegen ein Gesetzt direkt -aaaber- Münster ist in Deutschland und da sorgt man sich um Haftungrisiken. Was wäre wenn jemand an der Rampe stolpert ? Und was, wenn dieser jemand dann noch etwas besonders teures oder gar explosives trägt. Sie verstehen ? 😆 In Deutschland denkt man an alles nur nicht an unbürokratische Lösungen. Da dürfte auch Antonia, falls sie ein Auto hätte, nicht damit den Weg mit Sondererlaubnis fahren, es könnte ja einen Unfall geben. Bevor man sich solche Risiken an die Backen heftet, zahlen hierzulande lieber unzählige Behörden die Strafe dafür Behindertenquoten nicht einzuhalten.
Bei uns in der Innenstadt fahren gelegentlich noch Bus und S-Bahn, die nur ein Treppeneinstieg haben, dort könnte man einen Rollstuhl nicht mal rein heben...
Ist auch meine Vermutung. Und dann müsste das noch irgendwer planen, genehmigen, Kostenübernahme klären... ich bin sicher dass sich 10 Studierende finden würden und die Rampe einfach mal eben an einem Nachmittag errichten mit einem lokalen Bauunternehmer als Materialspender, wenn das so einfach erlaubt wäre. Ist ja kein Hexenwerk, mal eben eine 40cm hohe Rampe aufzuschütten und zu pflastern.
Nach Denkmalschutz sieht mir das nicht aus, da ja auch jede Menge anderer Sachen geändert wurde (Fenster, Dachrinne, das Dach sieht auch etwas neuer aus), was man allein von außen sieht.
@@josephinmalta319 ich sehe da nichts grawierendes an Änderungen... Zudem ist es 100 pro unter Denkmalschutz da es ja zur Schlossanlage gehört... Dementsprechend ist eine äußerliche Änderung nur reversibel und im kleinsten Umfang Bewilligungsfähig... Deshalb wahrscheinlich nur die mobile Rampe statt einer normalen...
Wir haben ein Denkmalgeschütztes Gebäude im Ort und dort wurde für Rollstuhlfahrer auch eine Rampe aus Metall an der Treppe aufgestellt, die bei Bedarf entfernt werden kann. Ich frag mich wieso es hier nicht genauso gemacht wird... vor allem weil es ja eigentlich nur ein Nebengebäude ist.
Ist das Klo für die anderen im Haus im ersten Stock oder im Keller? Oder müssen die auch immer ins Haupthaus aufs Klo? Ich würde die "mobile Rampe" einfach liegen lassen.
Wäre die Lösung so einfach wie „wenn die anderen im Haus aufs klo gehen warum dann nicht die Rollstuhlfahrer?“ dann gäbe es dieses Video bestimmt nicht
Die Toiletten in dem Gebäude sind nicht barrierefrei, da kommt sie mit dem Rolli vermutlich nicht durch die Tür geschweige denn dass sie Platz hat, neben das Klo zu fahren und sich rüberzuschwingen.
Von wegen einfach liegen lassen. Ich möchte nicht wissen, wie oft diese dann geklaut, oder einfach woanders hin gelegt wird (sei es einfach nur um die Hausecke), oder sonst wie beschädigt wird. Solche Idioten gibt es leider mehr als genug.
Bei dem Gedanken, dass sie mit dem Rollstuhl über das Kopfsteinpflaster fahren muss, gruselt es mir. Man hätte zumindest einen Teil des Weges am Rand komplett ebenerdig machen können, für Fahrradfahrer und Rollstuhlfahrer. Aber ich finde ein ASTA einer Uni hat im selben Gebäude auch immer mindestens eine barrierefreie Toilette verdient. Hochschulen haben so viel Geld. Bekommen so viel Geld vom Staat. Da muss sowas auch einfach drin sein.
Ich fasse es nicht. Das eigentliche Problem, dass sie erst das Haus verlassen und dann über Pflastersteine eine halbe! fucking Stunde fahren muss, nur um auf's Klo gehen zu können, würde natürlich schön umgangen, indem man eine mobile Rampe für die paar lächerlichen Treppenstufen bereitstellt. Zumal die Kollegen immernoch "gestört" werden, da sie die Rampe aufstellen müssen, da hätte man sich das Teil auch echt sparen können...
Theoretisch wäre es eine Lösung, aber super ekelig und irgendwie auch herabwürdigend, dass man dann auf so ein Klo gehen muss, während andere eine schöne saubere geputzte ordentliche Toilette haben. Man könnte halt einfach ein kleines barrierefreies Toilettenhaus bauen. Das kostet natürlich auch wieder, wäre aber was ordentliches und kommt ja auch wieder allen zu Gute. Evtl (ich weiß nicht, ob die Uni das darf), kann man ja sogar ein Toilettenhaus nehmen, bei dem jeder aufs Klo gehen kann, der 50 Cent zahlt, nur dass die Mitarbeiterin eben nen Schlüssel hat und auch so reinkommt. Oder irgendwie sowas. Dann hätte man zumindest auch ein paar Einnahmen.
@@Gingerjuli dann schließt man das halt ab und gibt nur den wenigen leuten die darauf angewiesen sind einen schlüssel dann ist das durch die wenigen nutzer einigermaßen sauber
@@ibimssss dennoch wenig comfort, keine Möglichkeit sich die Hände zu waschen, im Winter kalt usw. Kann ja wohl nicht so schwer sein, eine ordentliche dauerhafte Lösung zu finden.
@@Flitzer696M Bei Bauarbeitern, die halt immer nen anderen Arbeitsplatz haben, ist es ja klar, dass man da nicht immer ein Toilettenhaus bauen kann. Aber auch da werden nicht immer Dixiklos verwendet. Es geht ja gar nicht so um das Dixiklo an sich, sondern eben um den Vergleich bzw das Verhältnis: Während alle anderen schöne beheizte Toiletten mit ordentlich Waschbecken und co verwenden können, soll die andere Person dann aufs Dixiklo gehen? Das ist IM VERHÄLTNIS dann schon herabwürdigend. Bei Bauarbeitern ist das ja oft, weil es keine andere Möglichkeit gibt (wegen häufigem Standortwechsel) und für alle gleich und nicht so, dass einige eine Luxustoilette bekommen und die anderen ein Dixiklo. Ich selbst komme aus der Industrie und da schafft man es ja auch, dass es ordentliche Toiletten gibt. Generell haben die meisten auch aus dem Handwerk die Möglichkeit, normale Toiletten zu benutzen. Nur aufm Bau halt oft nicht. Aber das ist ja auch nur ein Teil des Handwerks.
Ich frage mich ja: Was ist, wenn sie mal wirklich DRINGEND auf Toilette muss? Muss sie das ganze dann die 30 Minuten für den Weg zur Toilette anhalten? Oder sich eine Windel für Erwachsene kaufen? Ich warte auch noch drauf, dass die Zeit, die zur Toilette hin und zurück benötigt wird, von der Arbeitszeit abgezogen wird.
Bin zwar ein gesünder Mensch mit gesunden Beinen doch das geht nicht Kollege ist krank oder hat Urlaub was dan und im Winter erst wenns glatt ist gut Schnee liegt kaum noch oder wen Hitze ist mano man warum tut man sowas der Mitarbeiterin an 😡
Und das in einer wunderschönen Studentenstadt, wo die Welt noch in Ordnung ist. Quasi keine NoGo Areas, alle Menschen haben Anstand, alles ist sauber und gepflegt. Münster ist einer der besten Städte Deutschlands und die Uni ist auch top
@@1909Fredde Das Wort das du gesucht hast war Autos, beide befördern meistens eine Person, aber eins von beidem braucht viel mehr Platz und erzeugt viel mehr Dreck, ohne dabei wirklich schneller voran zu kommen...
Ich weiß genau die Lage da, aber hallo, Homeoffice ist ne auch lösung. Der UNI ist Denkmal. Wieso wird es nicht gezeigt das weg von Uni bis Parkplatz oder bis Bushaltestellen oder sogar weiter.. zB das Bussfahrer machen nicht Rampe auf. Das macht in MS Busfahrtgäste...
Echt heftig, dass das heutzutage immernoch Thema ist! In einem quasi öffentlichen Gebäude! Bin schon etwas länger auf diesem Planeten & erinnere mich noch sehr gut daran, dass wir genau solche Probleme bereits in meiner Schulzeit in den 70ern & 80ern besprochen & diskutiert haben. Einiges hat sich zwar verbessert, aber bei weitem nicht genug. Alles viel zu langsam. In 40 Jahren hätte da viel mehr erreicht werden können/müssen!!
Ich bin selbst Rollifahrerin und das ist leider kein Einzelfall. Uni Köln deklariert Gebäude als Barrierefrei, wenn man über eine Kinderwagen Rampe durch eine Arztpraxis ins Gebäude kommt. Natürlich auch ohne entsprechende Toilette.
mal abgesehen von den 30 min Pflasterweg, ist es mir unbegreiflich, das es wirklich Leute gibt, die das 3 Jahre mit machen, anstatt unter Kollegen zumindest eine provisorische Rampe zu bauen ... wtf
Warum konnten die nicht einfach eine viel flachere Rampe dauerhaft installieren? Da war doch genug Platz. Das diese Rampe offensichtlich zu steil war und auch erst einmal von zwei Gehenden temporär installiert werden muss, ist doch ein schlechter Scherz.
Ich frage mich hier halt: Was ist die Lösung? Was soll die Uni hier machen? Das Gebäude umbauen? Wegen einer Person? Ggf ist das auch noch Denkmalschutz somit fällt das weg... Neue Räume wurden ja angeboten, aber anscheinend war daran kein Interesse. Die neuen Räume müsse natürlich auch auf dem Unigelände sein, d.h. die Auswahl wird nicht groß sein. Klar ist das super beschissen für die Mitarbeiterin und absolut nicht behindertenfreundlich, aber ohne einen kontruktiven Lösungsvorschlag frage ich mich, wo hier der "Irrsinn" ist?
1. Die Rampe so dauerhaft installieren, dass sie zwar einfach zurück gebaut werden kann (Denkmalschutz) und nicht Teil des Gebäudes ist, aber nicht jedes Mal von 2 kräftigen Kerlen an Ort und Stelle geschleppt werden muss. 2. Eine Rollstuhl-gerechte Toilette in der Nähe einrichten. Übergangsweise sollte es auch erstmal ein Dixie-Klo auf der Wiese tun, wo nur das Personal einen Schlüssel für hat. 30-40 Minuten unterwegs sein, selbst wenn es hin und zurück ist, ist zu weit, auch wenn man bedenkt, dass es Arbeitszeit ist. Da hab ich 3-4 mal Stuhlgang - wenn ich viel Kaffee getrunken habe - dann ist der Arbeitstag vorbei, je nach Arbeitseinstellung, soll ja Leute geben, die tatsächlich was schaffen wollen, auch nett 🤣 3. Im Zweifelsfall einnässen und die Uni auf Schmerzensgeld verklagen und den Rest des Tages frei machen. Läuft bei Mercedes auch so, wenn die müssen, aber keine Ablösung ans Band kommt. Da muss man einfach schmerzbefreit sein, sich einpinkeln, den Betrieb verklagen und gut ist - dann wird schon schnell ne Lösung gefunden werden. Ansonsten muss man sich einen neuen Arbeitgeber suchen, der sich mit den Bedürfnissen seiner Arbeitnehmer besser auseinandersetzt.
@@V1k1ng90 das mit der dauerhaften Rampe ist ein guter Punkt. Ein Dixie bringt allerdings doch wenig oder gibt es auch Dixies die behindertengerecht sind? In ein normales kommst du mit dem Rollstuhl auf jeden Fall nicht gut rein...
@@atzimtzum anstatt meine Intelligenz direkt anzugreifen, schreib doch wirklich mal welche Lösung du hier siehst? Ich sehe hier keine die problemlos und einfach umsetzbar wäre...
@@AlsandoGames Tatsächlich gibt es behindertengerechte Dixies 😉 zb die TOI Cap, einfach mal googlen^^ extra breite Tür, großer Innenraum, ebenerdiger Zugang, stabile Haltegriffe... Wenn man wollte, könnte man sowas vor die Tür stellen, bis man eine bessere Lösung gefunden hat.
Wie wäre es denn, einfach in dem Asta Gebäude selbst eine Barrierefreie Toilette zu installieren, anstatt die Rollstuhlfahrerin über Kopfsteinpflaster ins nächste Gebäude zu schicken..
AStA erweitern in AStA l (bleibt im Torhäuschen) und Asta ll, letzteres bezieht dann neue barrierefreie Räume. Die Fülle der Aufgaben kann man sich dann auch teilen, vielleicht ein paar neue Mitarbeiter zusätzlich einstellen.
Wäre es nicht deutlich unkomplizierter und sogar kostengünstiger, ihr einfach einen E-Rollstuhl zur Verfügung zu stellen? Die Rampe wird da hingelegt, bleibt da liegen und fertig.
Es ist einfach beschämend, ich hätte da aber eine Lösung die ist zwar auch nicht perfekt aber würde wenigstens vorübergehend Abhilfe schaffen. Es gibt extra Dixi Klos für Rollstuhlfahrer die sind barrierefrei und rollstuhlgerecht. Man könnte doch eins da aufstellen vorübergehend bis man eine Lösung gefunden hat.
Da frage ich mich aber warum die AstA Büroräume ohne Sanitäre Einrichtungen mietet, in einem historischen Gebäude, bei dessen Bau noch niemand an Barrierefreiheit gedacht hat
Jeder Mensch sollte bis jetzt die Realität kennen. Barrierefreiheit gibt es zumeist nur in neueren Gebäuden. In diesem Fall ist höchstwahrscheinlich Denkmalgeschützt, weil es ein historisches Gebäude ist. Der einzige Weg solche Gebäude richtig Barrierfrei einzurichten ist diese so sehr verkommen zu lassen bis sie abgerissen werden müssen. Da kann man sich jetzt drum streiten. Was ist der richtige Weg? Das Asta als Arbeitgeber hätte das vorher mitbedenken müssen. Das die Dame jetzt eine ausklappbare Rampe hat ist super, frage mich aber wo da jetzt genau das Problem ist. Ist der Winkel zu steif oder fehlt ihr selbst über die ausreichende Kondition eine ebene Rampe hochzufahren? Ist die fehlende Kondition auch auf die gesundheitliche Einschränkung zurückzufolgen oder nicht? Haben die nicht die Rampe mit ihr persönlich auf Funktionalität getestet? Leider wird hier nicht ganz ersichtlich was das Problem wieder ist. Weitere Folgefrage wäre auch ob die Dame kein Aufbautraining machen kann. Ich versteh das über Kugelsteine zu fahren schwer ist, aber bei einer ebenen Rampe? Rollstuhlfahrende können einen starke Muskulatur haben, selbst wenn man da nicht auf "Extremsport" geht. Ich hatte schon mehrfach Erfahrung mit körperlich eingeschränkten Menschen gehabt, gerade hatte ich auch ein Artikel darüber gelesen wie manch gutgemeinte Hilfe am besten sein gelassen hätten sollen. Da frag ich mich dann immer als autistische Person. "Ja was denn jetzt?" Jeder Mensch, ob eingeschränkt oder uneingeschränkt, muss einsehen, dass die gewünschte Hilfe nicht zwangsweise deinem Wunschtraumbild folgen muss. So läuft das halt immer in der Realität ab. In diesem Clip kann ich beide Seiten verstehen, aber das psychologische Dilemma dahinter ist nicht von der Hand zu weisen.
Das Problem ist früher konnte man eine kurze steile Rampe bauen. Heute braucht man sehr lange. In der Schweiz dürfen Rampen am Bahnhof deutlich steiler sein und weniger zwischen ebenen haben. In Deutschland kommen Rollstuhlfahrer dann aber angeblich nicht alleine hoch
@@Lukas1Lukas Jede Behinderung ist anders, nicht jeder Rollstuhlfahrer hat gleichviel Kraft in Armen und Oberkörper. Zu steile Rampen sind oft sehr gefährlich, weil einerseits die Kippgefahr zu groß oder der Rollstuhl beim abwärtsfahren zu stark an Fahrt gewinnt, die schwer aufzufangen ist. Ich bezweifle dass du je einen Rollstuhl gefahren oder geschoben hast, sonst würdest nicht so einen Kommentar schreiben. Was bringt so eine steile Rampe wenn nur wenige sie nutzen können? Wenn sowas gebaut wird, sollte soviel Menschen wie möglich sie nutzen können und zwar vorm Kinderwagen-, über Rollator- und Rollstuhlnutzer. Außerdem ist meine Vermutung, das die besagten Rampen auf den Schweizer Bahnhöfen veraltet sind und keine Geld für neue ausgeben will.
Plottwist: Es ist gar keine Faulheit, sondern die Person hat einfach beim Asta zuviel Stress für die Uni erzeugt, und jetzt hat keiner dort Bock, ihr zu helfen.
Gendern , Schwachsinnige Gesetze erfinden , Steuergelder in Milliarden Höhe verplimpern - aber Inklusion - wozu , nicht wichtig - fegt die ganzen Politiker und ihre Berater aus den Ämtern : Lasst sie Hungern , Frieren wie längst Millonen armer Deutscher ! Tun wir uns zusammen , aufgeräumt mit diesen Berliner Kasperln .
gut, dass für die leute die auf der autobahn dringend aufs klo müssen und auf der suche nach der nächsten raststätte mit 200km/h fahren, die spritpreisbremse eingeführt wurde!
Ja echt mal. Sollen die im Rollstuhl sich mal selber Gedanken machen. Wo kommen wir denn da hin, wenn es Vorschriften für behindertengerechte Arbeitsplätze gäbe?
@@atzimtzum Gedankenexperiment: Ein Rollstuhlfahrer möchte gern als Kranfahrer arbeiten und verlangt einen behindertengerechten Zugang zur Kranführerkanzel - fändest du völlig OK, richtig? Der Beitrag ist halt sehr platt und gibt keine Antworten auf berechtigte Fragen: - Seit wann ist die Asta in den Räumlichkeiten und seit wann arbeitet die Dame für die Asta? Sprich: Wusste sie vorher von den Einschränkungen? - Was wäre der Alternativorschlag der Asta zu den von der Uni angebotenen Räumlichkeiten? Höchst unwahrschenlich dass die Uni Münster die einzige Uni bundesweit ist die über unbegrenzte räumliche Möglichkeiten verfügt und nur aus purer Boshaftigkeit andere grössere Räumlichkeiten verweigert. Üblicherweise platzen Unis aus allen Nähten und haben gut damit zu tun den Betrieb vernünftig aufrechtzuerhalten. Damit wir uns recht verstehen: Ich bin absolut ein Verfechter von barrierefreien Zugängen. Aber soweit die Verhältnismässigkeit gewahrt bleibt. Wasch mich aber mach mich nicht nass ist zu billig, da sollte dann schon ein konstruktiver und realistischer Vorschlag von der Asta selbst kommen. Gäbe es den aber dann hätte Extra3 diesen sicher im Clip verbaut und die Uni erst recht ans Kreuz dafür genagelt dass diese ihn verweigert.
@@paulpahl1607 "nur aus purer Boshaftigkeit andere grössere Räumlichkeiten verweigert. Üblicherweise platzen Unis aus allen Nähten und haben gut damit zu tun den Betrieb vernünftig aufrechtzuerhalten." Nur ein Gedankenexperiement, wenn die aus einen Gebäude ausziehen wird an welcher Stelle denn wieder ein Raum frei? ""seit wann arbeitet die Dame für die Asta? Sprich: Wusste sie vorher von den Einschränkungen?" Tut mir leid sie dürfen hier nicht arbeiten sie sind behindert. Hört sich das für dich richtig an?
@@christiang5209 Wenn der Arbeitsplatz schlicht nicht geeignet ist (siehe Kranführer) und ich das vorher auch weiss: Ja, dann hört sich das richtig an. Wie gesagt, ein klein wenig sollte die Verhältnismäßigkeit schon gewahrt bleiben.
@@paulpahl1607 sie hat eine Büro tatigkeit, bei der sie nur sitzt und dazu ist man nicht geeignet da man in Rohlstuhl sitzt? In munster darf man dann vermutlich auch nicht studieren wenn mman in rohlstuhl sitzt, da man sonst dienste des astas benötigt der nicht zugänglich ist ... Dann nur Behindertenwerkstatt egal ob bock, talent oder nicht
Papierkram, der ewig aufbewahrt werden muss, braucht viel Platz ;) Was genau die alles planen und machen weiß ich nicht, dementsprächend auch nicht die wahren Gründe
@@ozelot131 Ob der Papierkram der ewig aufbewahrt werden muss dann aber unbedingt in unmittelbarer Griffweite zum Schreibtisch sein muss ist eine andere Frage. Für ein Archiv wird sich wohl schon noch ein Nebengelass zusätzlich zur Bürofläche finden lassen?
Frage … wieso konnte man nicht einfach die stufen nicht zu einer rampe umbauen … als normaler fußgänger würde mich das ja nicht stören ne rampe statt stufen hochzugehen?
@Niemand Das geht nicht, weil sie den Winkel nicht hoch kommen würde. Man müsste die Rampe 4 Meter vor der Hauswand ansetzten und/oder die Stufen komplett abreißen und die Rampe nach Innen verlegen.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man laut drüber lachen. NRW halt. Früher Schwarz/Gelb, jetzt Schwarz/Grün. Dem Irrsinn wird weiter eine große Bühne geboten.
Die anderen angebotenen Räumlichkeiten hätten 100m² weniger. Eine Rollstuhl-gerechte Toilette mit Waschbecken benötigt geschätzt weniger als 8m² (4m x 2m). Ist es unmöglich, in diesem bestehenden Gebäude eine Rollstuhl-gerechte Toilette nachzurüsten? Und ist es unmöglich, statt der mobilen Rampe eine dauerhafte Rampe anzubauen? Falls die fehlende Rampe an irgendwelchen Denkmalschutzauflagen liegt: F*CK you, Denkmalschutz.
Ich finde es ehrlich gesagt eher spannend wie das 100m2 weniger sein können so groß ist das Gebäude nicht Mal. Und wahrscheinlich müsste man für ein Klo auch erstmal einen passenden Kanalisationsanschluss legen. Das sind bestimmt 40metet Tiefbauarbeiten.
Es sieht doch immer noch so aus wie vor über 20 Jahren. Die Frau macht einen intelligenten Eindruck, eventuell gibt es auch andere Stellen in einem modernen Gebäude.
Ich weiß nicht ob ich meinen Job und Team aufgeben wollen würde, nur weil die Rahmenbedingungen furchtbar sind. Ich würde auch eher für meine rechte kämpfen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass da der Denkmalschutz mit rein spielt und da nichts ohne große bauliche Veränderungen machbar ist (Was man halt erstmal durch bekommen müsste).
Bei so alten Gebäuden wie dem Schloss(samt Nebengebäuden) muss man sämtliche Umbauten garantiert mit dem Denkmalschutz in Einklang bringen, wär ja sonst zu einfach...
Sie ist ja nicht bei der Uni angestellt, sondern bei der asta. Eigentlich müsste die sich darum kümmern, aber schiebt es auf die Uni. Dann müssen sie wohl neue Gebäude anmieten
@@JonasDev1910 Ich bin/war nie Student, und weiß net wie Astas juristisch organisiert sind, für mein Verständnis is das ne Art Studierenden-Gewerkschaft, die vmtl. von der Uni gestellte Räume nutzt. Aber worum es mir ging ist das in Deutschland eben alles kompliziert ist und Du an so alten Gebäuden halt nicht so einfach das "äußere Erscheinungsbild" verändern kannst.... Aber viel interessanter finde Ich egtl. die Frage warum sich seit Jahrzehnten an Rollstühlen im Wesentlichen nichts weiterentwickelt hat, zumindest die Standardmodelle die die Kassen bezahlen, inzwischen kann man in jeder größeren Stadt überall E-Roller nutzen, aber Menschen in Rollstühlen müssen sich immernoch mit Muskelkraft fortbewegen?!? Es gibt durchaus E-Rollstühle die auf 2 Rädern über 20km/h erreichen, dabei das Gleichgewicht halten, und auch Treppen steigen können, allerdings kosten diese einige zehntausend Euros, würden diese Europaweit allen Betroffenen zur Verfügung gestellt ließen sich sicherlich andere Preise erzielen, die Masse macht den Preis! Und was autonome Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für gehbehinderte Menschen angeht wären wir damit auch einen gigantischen Schritt weiter...
Sonst ist die deutsche Bürokratie echt beschissen. Und es gibt bei allen anderen folgen eigentlich nur Kopfschütteln, aber bei der ist es etwas anders. Ja, es ist scheiße wenn man 30min unterwegs sein muss wenn man Mal aufs Klo muss, hinzu kommt noch die dauernde Hilfe von anderen. Aber es wurde ja schon einiges versucht um zu helfen. Eine Rampe wurde ja geliefert und egal welche Rampe ob mobil oder festinstalliert, irgendjemand müsste ihr ja helfen, da sie die Steigung glaub ich nicht alleine schaffen könnte. Eine andere Räumlichkeit wurde auch angeboten, zwar schon besetzt aber da kannst du auch nichts gegen machen. Die einzige Lösung die man darüberhinaus noch anbieten kann wäre eine eingebaute Fahrstuhlrampe (weiß aber nicht inwieweit das mit der Fassade erlaubt ist), ein Klo im Gebäude(ist aber wahrscheinlich nicht möglich) oder die bauen ein neues Gebäude. Letzteres wäre aber eben zu viel des guten, weil ein komplett neues Gebäude nur wegen einer Person zu bauen wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll. Dahingehend muss ich ausnahmsweise den Staat verteidigen, da alles schon unternommen wurde.
@@Pfandkapitalist naja, also wenn da bspw noch ein Rollstuhlfahrer anfangen wollen würde, nekäme er entweder vorab vom Chef oder von ihr den Hinweis, dass man 30 min zum Klo muss. Dann würde er/sie sich das 2 Mal überlegen, dahingehend ist das eher unwahrscheinlich.
@@RedandLoudZ28 behindertengerecht bauen find ich gut und schön, man sollte jeden so gut wie möglich inkludien. Aber auch nur so gut wie möglich. Die einzige Möglichkeit bei dem Fall wäre halt dieser Rollstuhlfahrstuhl, Klo im Gebäude, neue Räumlichkeiten oder ganz neues Gebäude. Und vor allem letztere wäre finanziell gesehen nicht in Relation wegen einer Person ein komplett neues Gebäude zu bauen.
100m² weniger Raum ist eine Menge, ich glaube nicht dass sie vorher soviel mehr hatten und wenn du statt 200m² nur noch 100 bekommst ist die Frage ob du dann noch dieselben sachen machen kannst. Sperr doch mal deine halbe Wohnung ab als Selbstversuch (aber bitte keine Sachen in Sperrbereich lagern), ob das wirklich praktikabel ist.
@@christiang5209 Dann müssen sich die Leute vom AStA fragen, was Ihnen wichtiger ist Inklusion ihrer behinderten Mitarbeiter oder mehr Platz für Krempel im Büro.
@@Martin_W Also lautet die Massgabe nicht inklusiv (übrigens auch für Behinderte Studenten die auch auf dem Asta angewiesen sind), oder nicht geschäftsfähig? Mal davon ab, dass wenn sie umziehen auch die Fläche frei wird und man dem Raum des 'ehemaligen' Astas nutzen kann. Für eine Bereich der nicht inklusive Nutzung ermöglicht. Es ist ja nicht dass sie weniger Platz hätten wenn der Asta umzieht. Ich bin mir sogr halbwegs sicher, dass die Uni zu der der Asta gehört sowohl was dem Zugang und auch dem zugang zur Bildung* der Arbeit pflichten hat zur Inklusion die er hier verleßt. Eine nicht praktikbable Lösung durch Streichen des notwendigen Raumes ist keine Lösung. * Der Asta ist nicht unbedeutend in der Uni, und ich würde behaupten die meisten Studenten brauchen irgendwann die Hilfe. Manche sogar regelmäßig, insbesondere wenn man auf staatliche Hilfen angewiesen ist (Bafög), die durchaus bei einer Behinderung reichhaltiger sein könnten.
@@Martin_W Gemäß § 164 Abs. 4 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) besteht für schwerbehinderte Menschen ein Anspruch auf das Einrichten eines behindertengerechten Arbeitsplatzes. nur mal so ;)
Hammer Sünde, die arme Maus, so eine Tortur, nur um Pipi machen zu können. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich bin auch schwerbehindert, kann zwar laufen, trage aber Vollkompression (Armstrümpfe mit Handschuhen, Beinstrümpfe bis hoch oben, dazu eine Radler vom BH überlappend zu den Strümpfen) und brauche viel Platz, da ich die Radlerhose bis auf die Knöchel ausziehen und hinterher wieder komplett anziehen muss. Ich kann diesen Frust schon nachvollziehen, auch wenn ich selbst nicht auf fremde Hilfe angewiesen bin. Ich meine, es ist doch schlimm genug, dass Antonia auf den Rollstuhl angewiesen ist, da möchte sie doch sicherlich so autark wie möglich sein und nicht immer ihre Kollegen um Hilfe bitten müssen. Wie schwer kann es sein, eine normale, stationäre Rampe zu installieren.
Es würde ja schin reichen wen sie etwas flacher ist und den ganzen tag dort steht und über nacht weggepackt wird. Ist alt typisch deutschland einen auf inklusion machen die regebogen flagge hissen aber keinen erchten fortschritt zulassen !
Hallo sie haben es immerhin geschafft überall in Ihrer uni korrekt zu gendern. Damit sind doch alle Diskrimierungsproblem komplett gelöst. Wer braucht schon Änderungen in der realen Welt, wenn es so ein paar sternchen in der Sprache auch tun. PS: wenn sie in einem Satirekanal meine Satire nicht verstehen, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Das kann doch echt nicht sein. Trinken bei diesen Temperaturen ist das allerwichtigste. 3 Liter müssen rein. sie zittert ja schon und hat kaum mehr Kraft 😭
Mal kurz nachdenken! AstA ist ein Organ der verfassten Studentenvertretung, z.T. mit rechtlich festgeschriebenen Aufgaben und Einbindung in den Universitätsbetrieb. Keinesfalls ist sie Teil der Universitätsverwaltung oder Teil des Lehrkörpers. Da die AstA sich ( u.a.) aus Beiträgen der Studentenschaft finanziell speist, verfügt sie über Haushaltsmittel. Rechtlich ist die Asta eigenständig. Also: Warum soll sich die Uni für Mitarbeiter sorgen, die gar nicht bei der Uni angestellt sind? Gelten denn die Werksverträge von VW auch für die Verkäuferin beim Aldi? Ganz bestimmt nicht! Also: Wer auf die Uni-leitung einschlägt, sollte zuerst mal begreifen, wer der eigentliche Arbeitgeber der betr. Dame ist!
Und deswegen kann der AStA jetzt plötzlich bauliche Veränderungen an den Unigebäuden selbst vornehmen? Oder meinst du, der AStA soll aus den Räumlichkeiten der Uni raus (denn etwas anderes bliebe ihnen ja konsequent zu Ende gedacht nicht übrig, wenn die Uni keine geeigneten Räume zur Verfügung stellen will) Oder gehört denen das Gebäude bzw. die Räumlichkeiten?
Der AStA als Vertretung der Studierendenschaft ist keineswegs komplett rechtlich selbstständig. Die Studierendenschaft ist in NRW nach Hochschulgesetz eine Gliedkörperschaft der Universität, und die Uni als solche ist verpflichtet, der Studierendenvertretung Räumlichkeiten zu stellen, das ergibt sich aus dem HG § 53 Abs. 7. Insofern ist die Uni hier in der Pflicht, genau wie bei Personalräten, dem Senat, den Fakultäten und Fakultätsräten weiteren ähnlichen Gremien. Im Übrigen ist mir keine Studierendenschaft bekannt, die Beiträge in einer Höhe erhebt, dass davon eigene Immobilien auch nur ansatzweise unterhalten werden könnten.
...thema so ganz und gar verfehlt - auf dem unigelände wird in allen räumlichkeiten gearbeitet - dann muss ich auch zeilich angemessene wege zu sanitären anlagen mit einkalkulieren und eben gegebenenfalls neue installieren - wer, bitteschön, will in herbst und wintermonaten , wenn er mal austreten muss, diese wege zuruecklegen ? - ob behindert oder nicht - und, denkmalschutz ? Wenn sich im schloss vor hundert jahren vermutlich ca 30 pers aufgehalten haben, heute aber 300, dann kann man nicht mit dem denkmalschutz daherkommen, das ist ein absolut dummes argument ... ich wuerde mal trocken behaupten, das der dekan und die verwaltung, was solche dinge angeht, schlicht unfähig sind. Aber wie so oft, völlig ueberbezahlte nichtsdenker, leider. 🙄🙄🙄
@@MTobias man muss ja nicht alles neu bauen, das wäre auch nicht nachhaltig aber zumindet sollte man die aten mauen auf die aktuellen bedürfnisse umabauen.
@@MTobias Ein neus zu bauen wäre auch nicht einfach zu dem man das das ganze gebäude nicht mehr nutzen kann wenn man es abreßt. Wenn man es umbaut kan man stück für stück machen.
In Universitäten gibt es eben andere Prioritäten. Hauptsache überall wird gegendert, sonst fühlt sich die Rollstuhlfahrerin noch diskriminiert auf dem langen Weg zum Klo.
@@atzimtzum Ne, das ist kein Whataboutism, das ist die Realität. Darüber wird überall gestritten und sämtliche Dokumente, Geschäftsordnungen werden daraufhin angepasst, der Studentenrat beschäftigt sich dauernd damit usw. Jedoch TATSÄCHLICHE Probleme, wie an so vielen Orten die kaum oder nicht vorhandenen Möglichkeiten für Behinderte, werden bei weitem nicht so intensiv diskutiert oder angegangen.
Sie WIRD ja schon diskriminiert, eben DURCH diesen ellenlangen, sauschweren Weg zum Klo, den sie nicht mal alleine schaffen kann! Ich arbeite auch an einer Uni und meine Chefin sitzt ebenfalls im Rollstuhl, aber sie brauch keine 40 Min. um aufs Klo zu gehen plus zwei weitere Mitarbeitende die ihr helfen 🤦🏻♀️ es gäbe auch in diesem Fall bessere Lösungen, als diese olle Klapprampe (siehe z. B. andere Postings vor mir)...
Natürlich ist das zulässig. Die uni hat alternative Büros zur Verfügung gestellt im Hauptgebäude die barrierefriei sind. Die wollen die aber nicht nutzen. Damit ist der Arbeitgeber aus dem Schneider.
Wie der so frech behauptet, dass eine Rampe "installiert" wäre, das ist schon echt dreist.
Dachte mir auch, können die nicht wenigstens ne dauerhafte Rampe installieren...
Mit Sicherheit geht es der Uni vielmehr um Erhalt der Fassade, im Historischen Sinne. 🫤
Der Wortlaut war: "Wir haben angeboten..." Man muss schon richtig hinhören. Installieren bedeutet auch einrichten. Grundsätzlich passen die Begriffe Installieren und mobil aber eher schlecht zueinander. Allerdings macht es auch weniger Sinn jetzt auf einer unglücklichen Formulierung rumzureiten.
@@situ77777 Es geht ums Prinzip. Diesem Typ ist es scheiß egal sonst wäre da schon längst ne vernünftige Rampe eingebaut worden oder am besten gleich ein Behinderten Klo in der nähe. Aber sorry das wir unbarrierefreiheit ansprechen und Ablismus anprangern.
@@IrynaSvenSchlabach161 Wo soll die Rampe denn hin? Gesunde Menschen brauchen eine Treppe und Rollstuhlfahrer eine Rampe. Heutzutage würde man ein Gebäude so bauen, dass beides vorhanden wäre. Nun ist dieses Gebäude mutmaßlich um die 200 Jahre alt. Würden wir hier von einem Neubau sprechen und nicht von einer Bestandsimmobilie, die oben drein noch sehr alt ist, wären wir sicherlich einer Meinung. Die Realität auszublenden, weil man unbedingt an seinem Traum der perfekten Welt festhalten will, löst jedoch kein einziges Problem. Den Umzug in geeignete Räumlichkeiten hat man ja selbst abgelehnt. "Ihr" prangert logisches Denken und Limitierung der Realität an. Das ist etwas ganz anderes.
Und vor allem, Im Winter, wenn Schnee liegt, es glatt ust, regnet oder im Sommer knallen Hitze wird es nicht unbedingt angenehmer... Was macht sie, wenn die Kollegen krank sind, Urlaub haben oder sonstwas?
Reicht doch schon wenn einer unterwegs ist um was zu erledigen
Man könnte ja Windeln für so einen Fall beantragen.
vorallen im Sommer hat man mehr durst und sollte unbedingt trinken
Machst dir die Gedanken auch für den Gala Bau... wir haben meist meine Toiletten auf der Baustelle du Heuchler
Machst dir die Gedanken auch für den Gala Bau... wir haben meist meine Toiletten auf der Baustelle du Heuchler
Ich finds klasse, dass die Kollegen das mitmachen.
Super
Naja das sollte doch selbstverständlich sein.... wie asozial wäre es in der situation nicht zu helfen... sie ist ja drauf angewiesen
@@saint8354 ja, wer da nicht hilft, ist ein Idiot
Gehört finde ich dazu. Ob nun Kollegen oder Wildfremde Menschen, ich helfe Rollstuhlfahrern oder Müttern mit Kinderwagen und älteren Leuten mit Rollator immer wenn es erforderlich ist. (Und wenn's nur die Tür aufhalten ist.)
Möchtest du immer mit Hilfe auf das WC?
Nicht nur beschämend sondern in meinen Augen auch diskriminierend. Eine Klapprampe in Kombination mit 30 Minuten Rumpelpflaster kann man beim besten Willen nicht als barrierefrei bezeichnen.
Zu manchen Kommentaren:
Ich verstehe nur nicht was der Quervergleich mit dem Radverkehr soll. Hauptsache wieder einen Schuldigen gefunden, was?
Sie könnte auch woanders arbeiten, warum extra wegen einem Menschen etwas umbauen und warum brauchen die 7 da mehr als 100qm²?
@@Nost2682 Beste Antwort xD
@@Nost2682 Stand deine Schaukel zu dicht an einer Wand ?
@@rainermcgee7188 Wenn Du die Wahrheit nicht ertragen kannst, dann leb weiter in deiner Blase.
@@Nost2682 1. AStA geht auf Belange der Studierenden ein, also könnte es auch sein, dass behinderte Studenten zu denen ins Büro wollen. Auch diese würde sich freuen, wenn sie dort hochkommen und von der Uni beachtet werden.
2. Jeder Mensch darf in Deutschland arbeiten wo er will und nicht aufgrund seiner Behinderung diskriminiert werden.
3. Die brauchen vermutlich auch viele Lagerräume und Konferenzräume, die brauchen ebenfalls viel Platz.
und dann muss sie auch noch über Pflastersteinboden fahren. Das erschwert es ihr nochmal zusätzlich das Klo zu erreichen.
In dem Gebäude wo die Frau arbeitet sollte ein Klo sein.
@@ev.. Abgesehen davon, dass das natürlich wesentlich menschlicher wäre, dort ein Klo einzubauen, wäre es doch unternehmerisch auch langfristig eventuell günstiger, in ein Klo zu investieren, als eine bezahlte Arbeitskraft mehrere Stunden pro Tag für Toilettenfahrten zu entbehren.
@@Time4Technology Die sind von der Asta, die haben nicht wirklich viel zu tun.
@@Time4Technology Das Gebäude ist halt wirklich nicht groß und bestimmt denkmalgeschützt. Da bringt man nicht mal eben ein Klo unter. Gibt ja auch einen Grund warum da keins ist. Die hätten halt einfach umziehen müssen. Aber das wollten sie halt nicht.
@@Felix-st2ue denkmalgeschützt kann es nicht sein. Wenn es so wäre, wäre es nicht mit Graffiti besudelt.
Ich, als ebenfalls Rollstuhlfahrer, kann nur sagen, dass das halt einfach fast überall in Deutschland so ist. Na klar, in einigen Großstädten funktioniert es (München bestes Beispiel in Deutschland), aber so komplett funktioniert es nirgends. Man muss sich ja nur mal auf dem Land umgucken oder in einer nicht ganz so großen Stadt. Es lebe hoch die deutsche Ingenieurskunst und Technik - NICHT!
Ingenieurskunst ist hier weniger das Problem, der ganze Spass kostet Geld und wenns die Entscheider nicht direkt selbst betrifft...die Mühlen der Bürokratie mahlen sehr langsame...leider :(
@@sylaina6776 ist halt auch unnötig. Es muss halt generell barrierefrei sein. Das heißt nicht das es jeder Raum sein muss. Erwartet ja auch niemand das man in den Keller kann oder? Das das Büro da liegt das ja dann eher der fail... sollte man vllt einfach umziehen
Hätte nicht erwartet, dass München hier so gut abschneidet. Mir fällt hier immer auf, wenn ich mit Kinderwagen unterwegs bin, das regelmäßig der einzige Aufzug zu den U-Bahn Gleisen kaputt ist und mehrere Wochen braucht bis er wieder funktioniert.
Geschickt war ich als ich festgestellt habe, dass die Haltestelle Isartor (die teil deer strammstrecke ist) gar keinen Aufzug hat.
@@barbarareichart267 München ist "leider" die behindertengerechteste Stadt in Deutschland. Aber barrierefrei ist in vielen Bereichen nicht vorhanden.
@@Blackbirdone11 Genau, ich muss nicht in jeden Raum. Ich brauch mir kein Haufen Zeug kaufen um Sachen die ich nicht brauche im Keller zu lagern. Aber ich möchte wenigstens beim Einkaufen oder wenn ich in einer Bar bin überall hinkommen (mehrstöckige Läden und auf Toilette). War gerade heute wieder Thema als ich in Asia Shop bin bei uns in der Stadt (Reis, Soja-Sauce etc.). Erstmal mit dem Arsch auf die Treppen und dann den Rollstuhl vor mir hergeschoben. Es muss nicht jede Wohnung rollstuhlgerecht sein, aber in der Öffentlichkeit möchte man dann schon nicht auf fremde Hilfe angewiesen sein (oder eben Freunde). Als Rollstuhlfahrer kannst du halt nicht ohne Hilfe in die meisten Bars oder auch Friseure die oft Treppen vor ihren Läden haben und du kannst auch nicht in jeden Laden einkaufen gehen (Modeläden z.B). Und ich weiß, dass klingt vielleicht überheblich, aber nicht jeder Rollstuhlfahrer und nicht jede Rollstuhlfahrerin ist so fit, dass er/sie den Rollstuhl komplett selbstständig die Treppen rauf und runter bekommt (oft auch wegen gesundheitlichen Einschränkungen). Ich meine, ich kann das, aber selbst wenn es eine Rolltreppe gibt, hilft das schon vielen. Man stellt sich verkehrt herum (egal ob hoch oder runter) drauf und dann hält man sich mit den Armen links und rechts fest. Das allein würde ja schon so vielen Rollstuhlfahrer*innen helfen. Bei mir im Fitnessstudio gibt es eine Rolltreppe die aber nicht funktioniert. So hab ich mein Aufwärmtraining vorher (mit dem Arsch auf die Treppe und den Rollstuhl hinterherziehen), aber so fit ist und kann nicht jeder sein. Und entwürdigend ist es auch (irgendjemand setzt sich auf die Treppe und robbt dann Stufe für Stufe hoch und hat dann noch in der anderen Hand einen Rollstuhl den er/sie hinterherzieht). Die Menschen die normal gehen können müssten eigentlich einen Tag mal so tun, als wären sie Rollstuhlfahrer*innen (das gibt es tatsächlich in manchen Ausbildungen) und das egal ob Land oder Stadt. Das Ergebnis ist immer das Gleiche.
Wahnsinn dass sie das seit Jahren mitmacht. Gibt es da wirklich kein arbeitsrechtliches Gesetz das Barrierefreiheit am Arbeitsplatz und WC gewährleistet?
Und falls es so ein Gesetz gibt, wie ist "barrierefrei" definiert?
@@v3ru586 Ohne Hilfe pinkeln...
@@CommandanteRamon für Leute, die noch nie nen Rollstuhl in echt gesehen haben, könnte das schon zu kompliziert sein
Ihr vergesst alle, dass hier auch der Denkmalschutz ein Wörtchen mitredet ...
Denke nicht. Das ist auch der Grund warum viele Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen keinen Job finden können. Es gibt eine Quote für große Konzerne, dass sie eine bestimmte Prozentzahl mit einem Behindertenausweis einstellen müssen (ist unter 10 %) und viele nehmen eben Menschen die laufen können, gibt ja auch noch andere Behinderungen. Wenn sie diese Quote allerdings nicht erfüllen, müssen sie eine Strafe bezahlen (die allerdings auch so gering ist, dass sie oft auch einfach keine behinderten Menschen einstellen).
Die Rampe wurde installiert. Sie muss nur noch installiert werden, wenn man sie benutzen will.
Omfg mit der vollen Blase dann auch noch übers Kopfsteinpflaster fahren zu müssten tut nur schon beim Zuschauen weh 😱
@ryckak
So so muss man halt. Wenn man sich eigentlich auf die Arbeit konzentrieren möchte und nicht in 1. Linie um sein Blasenmanagement. Und das jeden sch**ss ver**ckten Tag? Komm hör doch auf.
Barrierefrei ist in Deutschland ausbaufähig!
Und das an einer Uni, wo sie alle nach Inklusion schreien. Außer im eigenen Haus, da ist es egal.
Ein kleines bisschen entwürdigend, wenn man auf fremde Hilfe angewiesen ist.
Auch normale Leute ohne Behinderung sind oft auf fremde Hilfe angewiesen, dass gehört zum Menschsein dazu.
Ich, auch seid kurzem Rollstuhl Fahrer, merke wie es ist auf alles und jeden angewiesen zu sein, und ich kenne das Gebäude selbst, da ich in Münster wohne
Was ist passiert, dass Sie plötzlich bzw. seit kurzem im Rollstuhl sitzen ?
Sie müssen das nicht beantworten, wenn ihnen das zu Persönlich ist.
Bin nur neugierig :)
@@anubis6084 ich hatte mit 21 Jahren einen schweren Schlaganfall
@@einganzeshalbesleben darum sollte man nicht rauchen
@@vomm Idiot
@@vomm ich verstehe die Frage nicht
Eigentlich traurig im Jahr 2022.
Und wenn’s mal regnet 🌧 ist Antónia 30-40 Minuten im Regen ☔️ unterwegs ??? 💦
UNGLAUBLICH 🤬🤯🥵
Für die Zeit die sie zum Haupt Gebäude braucht, kann die Uni nix. Die könnten höchstens das Problem mit der Rampe lösen.
@@paulseiling7059 natürlich kann die Uni auch dafür was. Toiletten sollten in räumlicher Nähe sein. Kann man gern in der entsprechenden ArbeitsstättenVO nachlesen.
Es wäre also eine behindertengerechte Toilette nötig!
Denn auch ohne Rollstuhl sind die Toiletten im Haupthaus für nicht-Rollstuhlfahrende nicht zumutbar!
@@marenfritzsche5836 das ist ein historischer Gebäude komplex. Und da wurden früher nunmal keine Toiletten eingebaut. Wie in dem Video auch gesagt, ist ihnen der Platz schon zu klein, dem entsprechend kann auch keinen mehr nachgerüstet werden. Die Uni hat ihnen andere Räume angeboten aber die haben denen nicht gepasst, was sollen sie mehr tun?
@@berndcasparseinsameseele5342 Es wird im Beitrag genannt, dass die den Umzug abgelehnt haben, weil sie schon jetzt ein Platzproblem haben und das mit 100m² noch schlimmer wird.
Den Gedankengang hatte ich auch! Auch der Gang zwischen Schreibtisch und Aktenschrank war meiner Meinung nach viel zu eng.
Hoffentlich findet sich bald eine bessere Lösung. Die Rampe ist doch auch nicht optimal. Sieht so aus, als wenn sie da auch nur mit Unterstützung hoch kommt, weil zu steil🤔
In Sachen Barrierefreiheit und Inklusion ist Deutschland leider immer noch auf dem Stand eines Entwicklungslands. Als Partner einer querschnittgelähmten Frau weiß ich, wovon ich spreche...
In welchen land ist es den besser ? Aktuell ist ja eine andere gruppe von menschen im Hype und da gehet leider das kompltte öffentliche merketing hin ;/ Aber ganz erlich wo ist das problem das einfach ne flache rampe hin zu stellen ? die wird dan morgens einmahl auf und abends einmahl abgebaut und ferig. So können rolstulfahrer dort selbständig hoch und runter fahren und fussgänger werden dadurch auch nicht beinträchtigt. Aber das ist halt typiche deutsch für einfache problome eine komplizierte lösung finden.
Jep... Und dann ist man mal im Ausland im Urlaub und nurnoch geschockt wie weit hinten Deutschland ist. Alle um uns herum sind weiter...
Inklusion ist ein romantischer idealistischer Traum, der in Wirklichkeit hauptsächlich Leid verursacht, da Gleichmacherei nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat.
@@paddytutorials das ist einfach Quatsch. Alle um uns herum sind nicht weiter. Vielleicht sind 1-2 Länder um uns herum weiter, aber Probleme dieser Art gibt es überall und in den Ländern, die finanziell schlechter dastehen als Deutschland meist noch deutlich mehr, weil es einfach Geld kostet, den alten Bestand nachzurüsten und Aufzüge usw. zu warten.
Und wir sind da auch nicht auf dem Stand eines Entwicklungslandes. Dazu muss man halt mal in ein Entwicklungsland und gucken, wie da die Infrastruktur aussieht.
@@salia2897 Sehe ich anders. Schweden z.B. macht's meiner Meinung nach deutlich besser. Viele nördliche Länder sind bei solchen Themen weiter.
Auch in den Niederlanden kamen wir gut zurecht.
Das wird lustig, wenn man ganz schnell aufs Klo muss und dann in der Zwischenzeit merkt, dass der Stift schon malt.
Oder die Gießkanne anfängt zu Tropfen
🤣
Eigentlich net lustig aber ich muss da doch lachen
"das der Stift schon malt", ich hab ja schon alles gehört aber DAS nicht, made my day 🤣🤣🤣
Aber es gibt doch Einlagen für Blasenschwache und Inkontinente, sollte man also in solchen Fällen ständig bei haben. Die 10 Stk. Packung in Größe S, M und L bei Aldi um wohlfeile € 6,90
@@charlestisserand7947 Deinen Knall hab ich bis hier gehört
Aus dem Alltagsleben von uns Rollifahrern.
Leider haben sie das Kopfsteinpflaster nicht erwähnt.
Alleine das ist ja schon die Hölle wenn man da weitere Strecken fahren muss.
Die armen Spastiker und allgemein die Leute die Probleme mit Wirbelsäule/Bandscheibe/öfters hexenschuss kriegen.
@@Arsat74 nun ja man sieht es im video, und wie beschwerlich es für Antonia ist... unglaublich was in Deutschland 2022 noch für zustände herrschen... und was die ersatzräume angeht, könnte die uni ja in einem modernen bau irgendwo was anmieten... barrierefrei selbstverständlich...
@@Arsat74
Kopfsteinpflaster ist Übel. Vor allem, wenn man wie ich, Vollgummireifen fährt. Damit hat man Null Federung und spürt jeden Stein.
Bei uns blinden Menschen ist es auch nicht viel besser
@@SirHeinzbond
Ich wundere mich eh, weshalb so wenige Rollifahrerinnen und Fahrer keine elektronische Unterstützung haben. Jede Rollbewegung leitet ein elektrisches Signal an einen Akku und der schiebt mit. Funktioniert ähnlich, wie ein E-Bike und ist im Alltag eine enorme Erleichterung.
Das die Mobile Rampe jedesmal aufgestellt werden muss ist doch dämlich. Reicht es nicht die beim Arbeitsbeginn aufstellen und bei Büroschluss wieder wegnehmen?
Oder verstößt das gegen irgendein Gesetz.
Vermutlich irgendein Unsinn über die aesthetik des Gebäudes, da ich mal schätze das es Denkmal geschützt ist
@@renesauer872 Interessiert doch niemanden.
Das wäre möglich. Aber auch dann müssten immer zwei Menschen da sein, die sie auf und abbauen. Also nur ein Teil Erfolg für ihre Selbständigkeit
@@Nost2682 doch. Dem Denkmal schutzamt
Das verstößt sicher nicht gegen ein Gesetzt direkt -aaaber-
Münster ist in Deutschland und da sorgt man sich um Haftungrisiken.
Was wäre wenn jemand an der Rampe stolpert ? Und was, wenn dieser jemand dann noch etwas besonders teures oder gar explosives trägt. Sie verstehen ? 😆
In Deutschland denkt man an alles nur nicht an unbürokratische Lösungen.
Da dürfte auch Antonia, falls sie ein Auto hätte, nicht damit den Weg mit Sondererlaubnis fahren, es könnte ja einen Unfall geben.
Bevor man sich solche Risiken an die Backen heftet, zahlen hierzulande lieber unzählige Behörden die Strafe dafür Behindertenquoten nicht einzuhalten.
Bei uns in der Innenstadt fahren gelegentlich noch Bus und S-Bahn, die nur ein Treppeneinstieg haben, dort könnte man einen Rollstuhl nicht mal rein heben...
Ohne Worte.
Barrierefreiheit ist momentan mehr Barriere als Freiheit.
Genau so sieht es aus!
Leider...
Lasst mich raten. Um eine dauerhafte Rampe zu betonieren müsste das Denkmalschutzamt mitspielen, weil das Haus sicher unter Schutz steht, oder?
Ist auch meine Vermutung. Und dann müsste das noch irgendwer planen, genehmigen, Kostenübernahme klären... ich bin sicher dass sich 10 Studierende finden würden und die Rampe einfach mal eben an einem Nachmittag errichten mit einem lokalen Bauunternehmer als Materialspender, wenn das so einfach erlaubt wäre. Ist ja kein Hexenwerk, mal eben eine 40cm hohe Rampe aufzuschütten und zu pflastern.
Nach Denkmalschutz sieht mir das nicht aus, da ja auch jede Menge anderer Sachen geändert wurde (Fenster, Dachrinne, das Dach sieht auch etwas neuer aus), was man allein von außen sieht.
@@josephinmalta319 ich sehe da nichts grawierendes an Änderungen... Zudem ist es 100 pro unter Denkmalschutz da es ja zur Schlossanlage gehört... Dementsprechend ist eine äußerliche Änderung nur reversibel und im kleinsten Umfang Bewilligungsfähig... Deshalb wahrscheinlich nur die mobile Rampe statt einer normalen...
Da wäre es sicher einfacher ein WC ins Gebäude zu bauen.
Wir haben ein Denkmalgeschütztes Gebäude im Ort und dort wurde für Rollstuhlfahrer auch eine Rampe aus Metall an der Treppe aufgestellt, die bei Bedarf entfernt werden kann. Ich frag mich wieso es hier nicht genauso gemacht wird... vor allem weil es ja eigentlich nur ein Nebengebäude ist.
Bei einer Uni erwarte ich eine gewisse Menge an Grundintelligentz. Wie man sich täuschen kann.
Ist das Klo für die anderen im Haus im ersten Stock oder im Keller? Oder müssen die auch immer ins Haupthaus aufs Klo?
Ich würde die "mobile Rampe" einfach liegen lassen.
ich denke da gibts irgendwelche bau oder arbeitsschutzgründe, weshalb dass nicht erfolgen darf
Wäre die Lösung so einfach wie „wenn die anderen im Haus aufs klo gehen warum dann nicht die Rollstuhlfahrer?“ dann gäbe es dieses Video bestimmt nicht
Die Toiletten in dem Gebäude sind nicht barrierefrei, da kommt sie mit dem Rolli vermutlich nicht durch die Tür geschweige denn dass sie Platz hat, neben das Klo zu fahren und sich rüberzuschwingen.
Von wegen einfach liegen lassen. Ich möchte nicht wissen, wie oft diese dann geklaut, oder einfach woanders hin gelegt wird (sei es einfach nur um die Hausecke), oder sonst wie beschädigt wird. Solche Idioten gibt es leider mehr als genug.
@@janag.4850 Meiner Erinnerung nach sind die im Keller, das geht eine schmale Treppe runter.
Bei dem Gedanken, dass sie mit dem Rollstuhl über das Kopfsteinpflaster fahren muss, gruselt es mir. Man hätte zumindest einen Teil des Weges am Rand komplett ebenerdig machen können, für Fahrradfahrer und Rollstuhlfahrer. Aber ich finde ein ASTA einer Uni hat im selben Gebäude auch immer mindestens eine barrierefreie Toilette verdient. Hochschulen haben so viel Geld. Bekommen so viel Geld vom Staat. Da muss sowas auch einfach drin sein.
Mittelalterliche Zustände...
Was sagt er? es wurde eine Rampe installiert? Der hat die da abgegeben!
Dieser Beitrag spricht für die Barrierefreiheit in ganz Deutschland und damit auch mit der Gleichberechtigung.
Ich fasse es nicht. Das eigentliche Problem, dass sie erst das Haus verlassen und dann über Pflastersteine eine halbe! fucking Stunde fahren muss, nur um auf's Klo gehen zu können, würde natürlich schön umgangen, indem man eine mobile Rampe für die paar lächerlichen Treppenstufen bereitstellt. Zumal die Kollegen immernoch "gestört" werden, da sie die Rampe aufstellen müssen, da hätte man sich das Teil auch echt sparen können...
Wäre ein barrierefreies Dixi in direkter Nähe zum Arbeitsplatz nicht eine halbwegs gute Lösung?
Theoretisch wäre es eine Lösung, aber super ekelig und irgendwie auch herabwürdigend, dass man dann auf so ein Klo gehen muss, während andere eine schöne saubere geputzte ordentliche Toilette haben. Man könnte halt einfach ein kleines barrierefreies Toilettenhaus bauen. Das kostet natürlich auch wieder, wäre aber was ordentliches und kommt ja auch wieder allen zu Gute.
Evtl (ich weiß nicht, ob die Uni das darf), kann man ja sogar ein Toilettenhaus nehmen, bei dem jeder aufs Klo gehen kann, der 50 Cent zahlt, nur dass die Mitarbeiterin eben nen Schlüssel hat und auch so reinkommt. Oder irgendwie sowas. Dann hätte man zumindest auch ein paar Einnahmen.
@@Gingerjuli dann schließt man das halt ab und gibt nur den wenigen leuten die darauf angewiesen sind einen schlüssel dann ist das durch die wenigen nutzer einigermaßen sauber
@@ibimssss dennoch wenig comfort, keine Möglichkeit sich die Hände zu waschen, im Winter kalt usw.
Kann ja wohl nicht so schwer sein, eine ordentliche dauerhafte Lösung zu finden.
@@Gingerjuli ja so ein Dixi ist echt herabwürdigend. Auf solche Toiletten dürfen nur Handwerker gehen..........
@@Flitzer696M Bei Bauarbeitern, die halt immer nen anderen Arbeitsplatz haben, ist es ja klar, dass man da nicht immer ein Toilettenhaus bauen kann. Aber auch da werden nicht immer Dixiklos verwendet. Es geht ja gar nicht so um das Dixiklo an sich, sondern eben um den Vergleich bzw das Verhältnis: Während alle anderen schöne beheizte Toiletten mit ordentlich Waschbecken und co verwenden können, soll die andere Person dann aufs Dixiklo gehen? Das ist IM VERHÄLTNIS dann schon herabwürdigend. Bei Bauarbeitern ist das ja oft, weil es keine andere Möglichkeit gibt (wegen häufigem Standortwechsel) und für alle gleich und nicht so, dass einige eine Luxustoilette bekommen und die anderen ein Dixiklo. Ich selbst komme aus der Industrie und da schafft man es ja auch, dass es ordentliche Toiletten gibt. Generell haben die meisten auch aus dem Handwerk die Möglichkeit, normale Toiletten zu benutzen. Nur aufm Bau halt oft nicht. Aber das ist ja auch nur ein Teil des Handwerks.
Ihr habt vergessen zu sagen, das es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt.
Beschämend!
4x am Tag auf Toilette und dieser wäre auch geschafft.
Ich frage mich ja: Was ist, wenn sie mal wirklich DRINGEND auf Toilette muss? Muss sie das ganze dann die 30 Minuten für den Weg zur Toilette anhalten? Oder sich eine Windel für Erwachsene kaufen? Ich warte auch noch drauf, dass die Zeit, die zur Toilette hin und zurück benötigt wird, von der Arbeitszeit abgezogen wird.
Bin zwar ein gesünder Mensch mit gesunden Beinen doch das geht nicht Kollege ist krank oder hat Urlaub was dan und im Winter erst wenns glatt ist gut Schnee liegt kaum noch oder wen Hitze ist mano man warum tut man sowas der Mitarbeiterin an 😡
Und das in einer wunderschönen Studentenstadt, wo die Welt noch in Ordnung ist. Quasi keine NoGo Areas, alle Menschen haben Anstand, alles ist sauber und gepflegt. Münster ist einer der besten Städte Deutschlands und die Uni ist auch top
Nur die Fahrradfahrer nerven
@@1909Fredde Lol
@@1909Fredde Das Wort das du gesucht hast war Autos, beide befördern meistens eine Person, aber eins von beidem braucht viel mehr Platz und erzeugt viel mehr Dreck, ohne dabei wirklich schneller voran zu kommen...
Danke, das werd ich mir merken ;-)
@@KingSteven26 ansichtssache viele Dinge gehen halt nicht ohne Auto und das wird sich auch so schnell nicht ändern
Ich weiß genau die Lage da, aber hallo, Homeoffice ist ne auch lösung. Der UNI ist Denkmal. Wieso wird es nicht gezeigt das weg von Uni bis Parkplatz oder bis Bushaltestellen oder sogar weiter.. zB das Bussfahrer machen nicht Rampe auf. Das macht in MS Busfahrtgäste...
Nein, Home Office ist keine Lösung. Sie hat einen Arbeitsplatz, und der Arbeitgeber muss es möglich machen, dass sie dort hinkommen kann.
Es ist nicht inklusiv Menschen mit Behinderung bei der Arbeit auszusondern. Teamwork ist so nur schwer möglich.
Zwei Räder zu viel, um in Münster von Bedeutung zu sein. 😕
Oder zwei zu wenig.
@@extra3 Steh' ich auf dem Schlauch? Was ist denn in Münster wichtig mit 6 Rädern?
@@BeOtterMyFriend LKW?
@@Skorpien. Haben die nicht mehr?
@@BeOtterMyFriend ich glaub da der rollstuhl 2 räder hat, 2+2 = 4 sind autos gemeint.
So etwas ist ein richtiger Schildbürgerstreich. Das kann doch so nicht wahr sein.
Echt heftig, dass das heutzutage immernoch Thema ist! In einem quasi öffentlichen Gebäude!
Bin schon etwas länger auf diesem Planeten & erinnere mich noch sehr gut daran, dass wir genau solche Probleme bereits in meiner Schulzeit in den 70ern & 80ern besprochen & diskutiert haben. Einiges hat sich zwar verbessert, aber bei weitem nicht genug. Alles viel zu langsam. In 40 Jahren hätte da viel mehr erreicht werden können/müssen!!
Ich bin selbst Rollifahrerin und das ist leider kein Einzelfall. Uni Köln deklariert Gebäude als Barrierefrei, wenn man über eine Kinderwagen Rampe durch eine Arztpraxis ins Gebäude kommt. Natürlich auch ohne entsprechende Toilette.
INKLUSION vom Feinsten 👌🏻🤦🏻♀️
mal abgesehen von den 30 min Pflasterweg, ist es mir unbegreiflich, das es wirklich Leute gibt, die das 3 Jahre mit machen, anstatt unter Kollegen zumindest eine provisorische Rampe zu bauen ... wtf
Hat das scheiss Haus denn kein scheisshaus???
Warum konnten die nicht einfach eine viel flachere Rampe dauerhaft installieren?
Da war doch genug Platz.
Das diese Rampe offensichtlich zu steil war und auch erst einmal von zwei Gehenden temporär installiert werden muss, ist doch ein schlechter Scherz.
Ich frage mich hier halt: Was ist die Lösung? Was soll die Uni hier machen? Das Gebäude umbauen? Wegen einer Person? Ggf ist das auch noch Denkmalschutz somit fällt das weg... Neue Räume wurden ja angeboten, aber anscheinend war daran kein Interesse. Die neuen Räume müsse natürlich auch auf dem Unigelände sein, d.h. die Auswahl wird nicht groß sein.
Klar ist das super beschissen für die Mitarbeiterin und absolut nicht behindertenfreundlich, aber ohne einen kontruktiven Lösungsvorschlag frage ich mich, wo hier der "Irrsinn" ist?
Nun streng doch dein Köpfchen ein bisschen an, dann kommst du auf die Lösung.
1. Die Rampe so dauerhaft installieren, dass sie zwar einfach zurück gebaut werden kann (Denkmalschutz) und nicht Teil des Gebäudes ist, aber nicht jedes Mal von 2 kräftigen Kerlen an Ort und Stelle geschleppt werden muss.
2. Eine Rollstuhl-gerechte Toilette in der Nähe einrichten. Übergangsweise sollte es auch erstmal ein Dixie-Klo auf der Wiese tun, wo nur das Personal einen Schlüssel für hat. 30-40 Minuten unterwegs sein, selbst wenn es hin und zurück ist, ist zu weit, auch wenn man bedenkt, dass es Arbeitszeit ist. Da hab ich 3-4 mal Stuhlgang - wenn ich viel Kaffee getrunken habe - dann ist der Arbeitstag vorbei, je nach Arbeitseinstellung, soll ja Leute geben, die tatsächlich was schaffen wollen, auch nett 🤣
3. Im Zweifelsfall einnässen und die Uni auf Schmerzensgeld verklagen und den Rest des Tages frei machen. Läuft bei Mercedes auch so, wenn die müssen, aber keine Ablösung ans Band kommt. Da muss man einfach schmerzbefreit sein, sich einpinkeln, den Betrieb verklagen und gut ist - dann wird schon schnell ne Lösung gefunden werden.
Ansonsten muss man sich einen neuen Arbeitgeber suchen, der sich mit den Bedürfnissen seiner Arbeitnehmer besser auseinandersetzt.
@@V1k1ng90 das mit der dauerhaften Rampe ist ein guter Punkt. Ein Dixie bringt allerdings doch wenig oder gibt es auch Dixies die behindertengerecht sind? In ein normales kommst du mit dem Rollstuhl auf jeden Fall nicht gut rein...
@@atzimtzum anstatt meine Intelligenz direkt anzugreifen, schreib doch wirklich mal welche Lösung du hier siehst? Ich sehe hier keine die problemlos und einfach umsetzbar wäre...
@@AlsandoGames Tatsächlich gibt es behindertengerechte Dixies 😉 zb die TOI Cap, einfach mal googlen^^
extra breite Tür, großer Innenraum, ebenerdiger Zugang, stabile Haltegriffe...
Wenn man wollte, könnte man sowas vor die Tür stellen, bis man eine bessere Lösung gefunden hat.
unfassbar!
AStA Münster ist aber auch ein ganz kritischer Verein.
Wie wäre es denn, einfach in dem Asta Gebäude selbst eine Barrierefreie Toilette zu installieren, anstatt die Rollstuhlfahrerin über Kopfsteinpflaster ins nächste Gebäude zu schicken..
AStA erweitern in AStA l (bleibt im Torhäuschen) und Asta ll, letzteres bezieht dann neue barrierefreie Räume. Die Fülle der Aufgaben kann man sich dann auch teilen, vielleicht ein paar neue Mitarbeiter zusätzlich einstellen.
Wäre es nicht deutlich unkomplizierter und sogar kostengünstiger, ihr einfach einen E-Rollstuhl zur Verfügung zu stellen? Die Rampe wird da hingelegt, bleibt da liegen und fertig.
Es ist einfach beschämend, ich hätte da aber eine Lösung die ist zwar auch nicht perfekt aber würde wenigstens vorübergehend Abhilfe schaffen. Es gibt extra Dixi Klos für Rollstuhlfahrer die sind barrierefrei und rollstuhlgerecht. Man könnte doch eins da aufstellen vorübergehend bis man eine Lösung gefunden hat.
Deshalb hat sich also die Bearbeitung meiner Anträge verzögert.
Da frage ich mich aber warum die AstA Büroräume ohne Sanitäre Einrichtungen mietet, in einem historischen Gebäude, bei dessen Bau noch niemand an Barrierefreiheit gedacht hat
Und? Hast du dir schon geantwortet?
Sehr AstA mietet Räume nicht einfach, sonder sie werden zur Verfügung gestellt.
Excuse me, wir haben 2022?!
Jeder Mensch sollte bis jetzt die Realität kennen. Barrierefreiheit gibt es zumeist nur in neueren Gebäuden. In diesem Fall ist höchstwahrscheinlich Denkmalgeschützt, weil es ein historisches Gebäude ist. Der einzige Weg solche Gebäude richtig Barrierfrei einzurichten ist diese so sehr verkommen zu lassen bis sie abgerissen werden müssen. Da kann man sich jetzt drum streiten. Was ist der richtige Weg? Das Asta als Arbeitgeber hätte das vorher mitbedenken müssen. Das die Dame jetzt eine ausklappbare Rampe hat ist super, frage mich aber wo da jetzt genau das Problem ist. Ist der Winkel zu steif oder fehlt ihr selbst über die ausreichende Kondition eine ebene Rampe hochzufahren? Ist die fehlende Kondition auch auf die gesundheitliche Einschränkung zurückzufolgen oder nicht? Haben die nicht die Rampe mit ihr persönlich auf Funktionalität getestet?
Leider wird hier nicht ganz ersichtlich was das Problem wieder ist. Weitere Folgefrage wäre auch ob die Dame kein Aufbautraining machen kann. Ich versteh das über Kugelsteine zu fahren schwer ist, aber bei einer ebenen Rampe? Rollstuhlfahrende können einen starke Muskulatur haben, selbst wenn man da nicht auf "Extremsport" geht. Ich hatte schon mehrfach Erfahrung mit körperlich eingeschränkten Menschen gehabt, gerade hatte ich auch ein Artikel darüber gelesen wie manch gutgemeinte Hilfe am besten sein gelassen hätten sollen. Da frag ich mich dann immer als autistische Person. "Ja was denn jetzt?" Jeder Mensch, ob eingeschränkt oder uneingeschränkt, muss einsehen, dass die gewünschte Hilfe nicht zwangsweise deinem Wunschtraumbild folgen muss. So läuft das halt immer in der Realität ab.
In diesem Clip kann ich beide Seiten verstehen, aber das psychologische Dilemma dahinter ist nicht von der Hand zu weisen.
Da gab es doch mal einen Amifilm über Farbige Programmiererinen bei der Nasa die ne Halbe Stunde zum Klo laufen mussten .
Funfact: Seit die Barrierefreiheit Gesetzlich verpflichtend ist, hat sie massiv abgenommen!
Das Problem ist früher konnte man eine kurze steile Rampe bauen.
Heute braucht man sehr lange.
In der Schweiz dürfen Rampen am Bahnhof deutlich steiler sein und weniger zwischen ebenen haben.
In Deutschland kommen Rollstuhlfahrer dann aber angeblich nicht alleine hoch
Wer so schlau daher redet soll sich doch Mal in einen Rollstuhl setzen und das versuchen.
Nur bei öffentlichen Neubauten oder geförderten Wohnungsbau ist Barrierefreiheit verpflichtend.
@@Lukas1Lukas Jede Behinderung ist anders, nicht jeder Rollstuhlfahrer hat gleichviel Kraft in Armen und Oberkörper. Zu steile Rampen sind oft sehr gefährlich, weil einerseits die Kippgefahr zu groß oder der Rollstuhl beim abwärtsfahren zu stark an Fahrt gewinnt, die schwer aufzufangen ist. Ich bezweifle dass du je einen Rollstuhl gefahren oder geschoben hast, sonst würdest nicht so einen Kommentar schreiben. Was bringt so eine steile Rampe wenn nur wenige sie nutzen können? Wenn sowas gebaut wird, sollte soviel Menschen wie möglich sie nutzen können und zwar vorm Kinderwagen-, über Rollator- und Rollstuhlnutzer. Außerdem ist meine Vermutung, das die besagten Rampen auf den Schweizer Bahnhöfen veraltet sind und keine Geld für neue ausgeben will.
@@tinaschafer7780 Um so schlimmer, dass sie sogar abgenommen hat, seit sie verpflichtend ist.
Plottwist: Es ist gar keine Faulheit, sondern die Person hat einfach beim Asta zuviel Stress für die Uni erzeugt, und jetzt hat keiner dort Bock, ihr zu helfen.
Naja sie haben die barrierefreien Büros ausgeschlagen. Den würde ich auch nicht mehr helfen.
Und diese Anstalt nennt sich Universität? Man sollte in den Lehrplan einmal das Fach "Diskriminierung" einführen. Eine Schande.
Gendern , Schwachsinnige Gesetze erfinden , Steuergelder in Milliarden Höhe verplimpern - aber Inklusion - wozu , nicht wichtig - fegt die ganzen Politiker und ihre Berater aus den Ämtern : Lasst sie Hungern , Frieren wie längst Millonen armer Deutscher ! Tun wir uns zusammen , aufgeräumt mit diesen Berliner Kasperln .
Unglaublich...
gut, dass für die leute die auf der autobahn dringend aufs klo müssen und auf der suche nach der nächsten raststätte mit 200km/h fahren, die spritpreisbremse eingeführt wurde!
Wie genau lauten denn die Alternativvorschläge der Asta? Muss ich irgendwie überhört haben.
Ja echt mal. Sollen die im Rollstuhl sich mal selber Gedanken machen.
Wo kommen wir denn da hin, wenn es Vorschriften für behindertengerechte Arbeitsplätze gäbe?
@@atzimtzum Gedankenexperiment: Ein Rollstuhlfahrer möchte gern als Kranfahrer arbeiten und verlangt einen behindertengerechten Zugang zur Kranführerkanzel - fändest du völlig OK, richtig?
Der Beitrag ist halt sehr platt und gibt keine Antworten auf berechtigte Fragen:
- Seit wann ist die Asta in den Räumlichkeiten und seit wann arbeitet die Dame für die Asta? Sprich: Wusste sie vorher von den Einschränkungen?
- Was wäre der Alternativorschlag der Asta zu den von der Uni angebotenen Räumlichkeiten? Höchst unwahrschenlich dass die Uni Münster die einzige Uni bundesweit ist die über unbegrenzte räumliche Möglichkeiten verfügt und nur aus purer Boshaftigkeit andere grössere Räumlichkeiten verweigert. Üblicherweise platzen Unis aus allen Nähten und haben gut damit zu tun den Betrieb vernünftig aufrechtzuerhalten.
Damit wir uns recht verstehen: Ich bin absolut ein Verfechter von barrierefreien Zugängen. Aber soweit die Verhältnismässigkeit gewahrt bleibt. Wasch mich aber mach mich nicht nass ist zu billig, da sollte dann schon ein konstruktiver und realistischer Vorschlag von der Asta selbst kommen. Gäbe es den aber dann hätte Extra3 diesen sicher im Clip verbaut und die Uni erst recht ans Kreuz dafür genagelt dass diese ihn verweigert.
@@paulpahl1607 "nur aus purer Boshaftigkeit andere grössere Räumlichkeiten verweigert. Üblicherweise platzen Unis aus allen Nähten und haben gut damit zu tun den Betrieb vernünftig aufrechtzuerhalten." Nur ein Gedankenexperiement, wenn die aus einen Gebäude ausziehen wird an welcher Stelle denn wieder ein Raum frei?
""seit wann arbeitet die Dame für die Asta? Sprich: Wusste sie vorher von den Einschränkungen?"
Tut mir leid sie dürfen hier nicht arbeiten sie sind behindert. Hört sich das für dich richtig an?
@@christiang5209 Wenn der Arbeitsplatz schlicht nicht geeignet ist (siehe Kranführer) und ich das vorher auch weiss: Ja, dann hört sich das richtig an.
Wie gesagt, ein klein wenig sollte die Verhältnismäßigkeit schon gewahrt bleiben.
@@paulpahl1607 sie hat eine Büro tatigkeit, bei der sie nur sitzt und dazu ist man nicht geeignet da man in Rohlstuhl sitzt?
In munster darf man dann vermutlich auch nicht studieren wenn mman in rohlstuhl sitzt, da man sonst dienste des astas benötigt der nicht zugänglich ist ...
Dann nur Behindertenwerkstatt egal ob bock, talent oder nicht
Wofür benötigt Ein Studierendenausschuss denn so viel Fläche? Kann mich da mal jemand aufklären?
Papierkram, der ewig aufbewahrt werden muss, braucht viel Platz ;)
Was genau die alles planen und machen weiß ich nicht, dementsprächend auch nicht die wahren Gründe
@@ozelot131 Ob der Papierkram der ewig aufbewahrt werden muss dann aber unbedingt in unmittelbarer Griffweite zum Schreibtisch sein muss ist eine andere Frage. Für ein Archiv wird sich wohl schon noch ein Nebengelass zusätzlich zur Bürofläche finden lassen?
Was für ne schlechter Beitrag, schonmal was von Denkmalschutz gehört? Die Gebäude stehe nämlich darunter und daher auch nur ne mobile Rampe.
Frage … wieso konnte man nicht einfach die stufen nicht zu einer rampe umbauen … als normaler fußgänger würde mich das ja nicht stören ne rampe statt stufen hochzugehen?
Die Antwort ist "GELD" . Wie immer, wenn es um Teilhabe und Barrierefreiheit geht.
@Niemand Das geht nicht, weil sie den Winkel nicht hoch kommen würde. Man müsste die Rampe 4 Meter vor der Hauswand ansetzten und/oder die Stufen komplett abreißen und die Rampe nach Innen verlegen.
@@jamesreisenauer1778 Ja, ganz genau. Und die Frage ist, warum wird das nicht gemacht. ;-)
Also ich würde auch nicht woanders hinwollen, so ein schönes Bürohaus hat nicht jeder
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man laut drüber lachen. NRW halt. Früher Schwarz/Gelb, jetzt Schwarz/Grün. Dem Irrsinn wird weiter eine große Bühne geboten.
Diese Aussage ist genauso asozial wie die, die unter den Videos immer schwurbeln:"Das beste Deutschland, das es je gab.".
Solange Schwarz das Sagen hat bestimmt.
Unfassbar...
Die anderen angebotenen Räumlichkeiten hätten 100m² weniger. Eine Rollstuhl-gerechte Toilette mit Waschbecken benötigt geschätzt weniger als 8m² (4m x 2m).
Ist es unmöglich, in diesem bestehenden Gebäude eine Rollstuhl-gerechte Toilette nachzurüsten? Und ist es unmöglich, statt der mobilen Rampe eine dauerhafte Rampe anzubauen?
Falls die fehlende Rampe an irgendwelchen Denkmalschutzauflagen liegt: F*CK you, Denkmalschutz.
Ich finde es ehrlich gesagt eher spannend wie das 100m2 weniger sein können so groß ist das Gebäude nicht Mal. Und wahrscheinlich müsste man für ein Klo auch erstmal einen passenden Kanalisationsanschluss legen. Das sind bestimmt 40metet Tiefbauarbeiten.
Mit 220 x 220 cm kann man auch schon einen WC-Raum nach DIN 18040-R planen.
Einfach Treppe weg machen und einfach einen leichten Anstieg hin pflastern sind vlt 3 Tage Arbeit für Bauarbeiter
Es sieht doch immer noch so aus wie vor über 20 Jahren. Die Frau macht einen intelligenten Eindruck, eventuell gibt es auch andere Stellen in einem modernen Gebäude.
Ich weiß nicht ob ich meinen Job und Team aufgeben wollen würde, nur weil die Rahmenbedingungen furchtbar sind. Ich würde auch eher für meine rechte kämpfen.
Es existiert eine komplette, große Immobilie völlig OHNE Klo? Kann ich den Architekt mal sprechen?
unfassbar, nichts als hass für diese unfähigkeit
die uni münster sowie der öpnv inklu. bahn in deutschland ist auf dem selben level willkommen im club.
Lars Engelmann einfach stabil. Eine Legende die 4 Jahre einen unfassbar krassen Job gemacht hat an der Uni Münster!🔥
Irgendeine Asta-Zecke, der macht keinen guten Job.
@@VZ-br6xk was hast du gegen studentische Behindertenvertretung? Es sind nicht nur "irgendwelche" die dort arbeiten.
Wer ist das?
So stell ich mir AStA Langzeitstudenten vor.....
Toilette in dem Gebäude installieren würde zusätzlich helfen.
Ist die Uni nicht einfach rechtlich dazu verpflichtet das alles so umzubauen, dass ne Mitarbeiterin barrierefrei da arbeiten kann? wtf
Ich kann mir gut vorstellen, dass da der Denkmalschutz mit rein spielt und da nichts ohne große bauliche Veränderungen machbar ist (Was man halt erstmal durch bekommen müsste).
Bei so alten Gebäuden wie dem Schloss(samt Nebengebäuden) muss man sämtliche Umbauten garantiert mit dem Denkmalschutz in Einklang bringen, wär ja sonst zu einfach...
Sie ist ja nicht bei der Uni angestellt, sondern bei der asta. Eigentlich müsste die sich darum kümmern, aber schiebt es auf die Uni. Dann müssen sie wohl neue Gebäude anmieten
@@JonasDev1910 Ich bin/war nie Student, und weiß net wie Astas juristisch organisiert sind, für mein Verständnis is das ne Art Studierenden-Gewerkschaft, die vmtl. von der Uni gestellte Räume nutzt.
Aber worum es mir ging ist das in Deutschland eben alles kompliziert ist und Du an so alten Gebäuden halt nicht so einfach das "äußere Erscheinungsbild" verändern kannst....
Aber viel interessanter finde Ich egtl. die Frage warum sich seit Jahrzehnten an Rollstühlen im Wesentlichen nichts weiterentwickelt hat, zumindest die Standardmodelle die die Kassen bezahlen, inzwischen kann man in jeder größeren Stadt überall E-Roller nutzen, aber Menschen in Rollstühlen müssen sich immernoch mit Muskelkraft fortbewegen?!?
Es gibt durchaus E-Rollstühle die auf 2 Rädern über 20km/h erreichen, dabei das Gleichgewicht halten, und auch Treppen steigen können, allerdings kosten diese einige zehntausend Euros, würden diese Europaweit allen Betroffenen zur Verfügung gestellt ließen sich sicherlich andere Preise erzielen, die Masse macht den Preis!
Und was autonome Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für gehbehinderte Menschen angeht wären wir damit auch einen gigantischen Schritt weiter...
Rampe schön und gut. Nur wenn die beiden kollegen Urlaub oder krank sind, wohl eher Pech.
Oder wenn man länger arbeitet .. Ich meine Arbeiten will.
Sonst ist die deutsche Bürokratie echt beschissen. Und es gibt bei allen anderen folgen eigentlich nur Kopfschütteln, aber bei der ist es etwas anders. Ja, es ist scheiße wenn man 30min unterwegs sein muss wenn man Mal aufs Klo muss, hinzu kommt noch die dauernde Hilfe von anderen. Aber es wurde ja schon einiges versucht um zu helfen. Eine Rampe wurde ja geliefert und egal welche Rampe ob mobil oder festinstalliert, irgendjemand müsste ihr ja helfen, da sie die Steigung glaub ich nicht alleine schaffen könnte. Eine andere Räumlichkeit wurde auch angeboten, zwar schon besetzt aber da kannst du auch nichts gegen machen. Die einzige Lösung die man darüberhinaus noch anbieten kann wäre eine eingebaute Fahrstuhlrampe (weiß aber nicht inwieweit das mit der Fassade erlaubt ist), ein Klo im Gebäude(ist aber wahrscheinlich nicht möglich) oder die bauen ein neues Gebäude. Letzteres wäre aber eben zu viel des guten, weil ein komplett neues Gebäude nur wegen einer Person zu bauen wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll. Dahingehend muss ich ausnahmsweise den Staat verteidigen, da alles schon unternommen wurde.
Was wäre, wenn da jetzt noch weitere Personen mit ähnlichen Einschränkungen anfangen würden zu arbeiten?
@@Pfandkapitalist naja, also wenn da bspw noch ein Rollstuhlfahrer anfangen wollen würde, nekäme er entweder vorab vom Chef oder von ihr den Hinweis, dass man 30 min zum Klo muss. Dann würde er/sie sich das 2 Mal überlegen, dahingehend ist das eher unwahrscheinlich.
@@splashmash2851 grandiose Lösung für dieses Problem
Ganz klares NEIN. So kann's eigentlich nicht gehen. Das geht noch nicht mal für jemand ohne Behinderung.
@@RedandLoudZ28 behindertengerecht bauen find ich gut und schön, man sollte jeden so gut wie möglich inkludien. Aber auch nur so gut wie möglich. Die einzige Möglichkeit bei dem Fall wäre halt dieser Rollstuhlfahrstuhl, Klo im Gebäude, neue Räumlichkeiten oder ganz neues Gebäude. Und vor allem letztere wäre finanziell gesehen nicht in Relation wegen einer Person ein komplett neues Gebäude zu bauen.
Schon echt traurig das es sowas in Deutschland gibt...
Eilig darf man es da nicht haben...
Dann hätte man wohl nicht so arrogant das Raumangebot der Uni-Verwaltung ausschlagen sollen!
Aber dann könnte man nicht so tun als wäre man das Opfer. Man will in dem schönen Gebäude sein, nicht im neuen modernen.
100m² weniger Raum ist eine Menge, ich glaube nicht dass sie vorher soviel mehr hatten und wenn du statt 200m² nur noch 100 bekommst ist die Frage ob du dann noch dieselben sachen machen kannst. Sperr doch mal deine halbe Wohnung ab als Selbstversuch (aber bitte keine Sachen in Sperrbereich lagern), ob das wirklich praktikabel ist.
@@christiang5209 Dann müssen sich die Leute vom AStA fragen, was Ihnen wichtiger ist Inklusion ihrer behinderten Mitarbeiter oder mehr Platz für Krempel im Büro.
@@Martin_W Also lautet die Massgabe nicht inklusiv (übrigens auch für Behinderte Studenten die auch auf dem Asta angewiesen sind), oder nicht geschäftsfähig?
Mal davon ab, dass wenn sie umziehen auch die Fläche frei wird und man dem Raum des 'ehemaligen' Astas nutzen kann. Für eine Bereich der nicht inklusive Nutzung ermöglicht.
Es ist ja nicht dass sie weniger Platz hätten wenn der Asta umzieht.
Ich bin mir sogr halbwegs sicher, dass die Uni zu der der Asta gehört sowohl was dem Zugang und auch dem zugang zur Bildung* der Arbeit pflichten hat zur Inklusion die er hier verleßt.
Eine nicht praktikbable Lösung durch Streichen des notwendigen Raumes ist keine Lösung.
* Der Asta ist nicht unbedeutend in der Uni, und ich würde behaupten die meisten Studenten brauchen irgendwann die Hilfe. Manche sogar regelmäßig, insbesondere wenn man auf staatliche Hilfen angewiesen ist (Bafög), die durchaus bei einer Behinderung reichhaltiger sein könnten.
@@Martin_W Gemäß § 164 Abs. 4 Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) besteht für schwerbehinderte Menschen ein Anspruch auf das Einrichten eines behindertengerechten Arbeitsplatzes. nur mal so ;)
Unfassbar
Hammer Sünde, die arme Maus, so eine Tortur, nur um Pipi machen zu können. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich bin auch schwerbehindert, kann zwar laufen, trage aber Vollkompression (Armstrümpfe mit Handschuhen, Beinstrümpfe bis hoch oben, dazu eine Radler vom BH überlappend zu den Strümpfen) und brauche viel Platz, da ich die Radlerhose bis auf die Knöchel ausziehen und hinterher wieder komplett anziehen muss. Ich kann diesen Frust schon nachvollziehen, auch wenn ich selbst nicht auf fremde Hilfe angewiesen bin. Ich meine, es ist doch schlimm genug, dass Antonia auf den Rollstuhl angewiesen ist, da möchte sie doch sicherlich so autark wie möglich sein und nicht immer ihre Kollegen um Hilfe bitten müssen. Wie schwer kann es sein, eine normale, stationäre Rampe zu installieren.
Es würde ja schin reichen wen sie etwas flacher ist und den ganzen tag dort steht und über nacht weggepackt wird. Ist alt typisch deutschland einen auf inklusion machen die regebogen flagge hissen aber keinen erchten fortschritt zulassen !
Die sollen die Rampe nicht wegmachen, wer die Treppe nutzt, kann auch die Rampe rauf und runter ...
Nee du. Da würde täglich jemand umknicken und hinfallen. Rampen sind für Räder da.
Hauptsache, die Uni gendert alles korrekt, denn das ist ja mal viel dringlicher.....*Kopfschüttel*
Unis und UnisInnen, ich bitte drum.
Ich will ja nichts sagen, aber die Organisation, die sich hier beschwert, ist ganz, ganz, ganz groß bei solchen Forderungen ;)
Die helfen der Ukraine wahrscheinlich.
@@mannsi08 Ja weil das nix kostet, bevor du gar nichts bekommst nimmste lieber sowas, empfinde ich auch mehr als verständlich ;-)
nur weils auch andere probleme abseits ungerechter sprache gibt muss man nicht gleich zum nazi werden
Warum wird da nicht ein Klo in das Haus eingebaut? Dann ist der Denkmalschutz doch nicht relevant.
Hallo sie haben es immerhin geschafft überall in Ihrer uni korrekt zu gendern. Damit sind doch alle Diskrimierungsproblem komplett gelöst. Wer braucht schon Änderungen in der realen Welt, wenn es so ein paar sternchen in der Sprache auch tun. PS: wenn sie in einem Satirekanal meine Satire nicht verstehen, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Dabei muss man wissen, dass die die sich hier beschweren, die allerersten sind die nach gendern schreien.
Und warum bastelt man da nicht eine Toilette für die Frau ein? Das habe ich irgendwie verpasst.
Warum lehnt der AStA die neuen Büros ab ? Wieso sollte man dort für eine Person alles umbauen wenn man neue Büros hat? Macht wenig Sinn.
"Studierenden" alter...
Das kann doch echt nicht sein. Trinken bei diesen Temperaturen ist das allerwichtigste. 3 Liter müssen rein. sie zittert ja schon und hat kaum mehr Kraft 😭
Mal kurz nachdenken! AstA ist ein Organ der verfassten Studentenvertretung, z.T. mit rechtlich festgeschriebenen Aufgaben und Einbindung in den Universitätsbetrieb. Keinesfalls ist sie Teil der Universitätsverwaltung oder Teil des Lehrkörpers. Da die AstA sich ( u.a.) aus Beiträgen der Studentenschaft finanziell speist, verfügt sie über Haushaltsmittel. Rechtlich ist die Asta eigenständig. Also: Warum soll sich die Uni für Mitarbeiter sorgen, die gar nicht bei der Uni angestellt sind? Gelten denn die Werksverträge von VW auch für die Verkäuferin beim Aldi? Ganz bestimmt nicht! Also: Wer auf die Uni-leitung einschlägt, sollte zuerst mal begreifen, wer der eigentliche Arbeitgeber der betr. Dame ist!
Nun gehört das Gebäude ja der Uni und da wäre es ja im eigenen Interesse wenn der komplette Campus barrierefrei ist
Und deswegen kann der AStA jetzt plötzlich bauliche Veränderungen an den Unigebäuden selbst vornehmen? Oder meinst du, der AStA soll aus den Räumlichkeiten der Uni raus (denn etwas anderes bliebe ihnen ja konsequent zu Ende gedacht nicht übrig, wenn die Uni keine geeigneten Räume zur Verfügung stellen will)
Oder gehört denen das Gebäude bzw. die Räumlichkeiten?
Der AStA als Vertretung der Studierendenschaft ist keineswegs komplett rechtlich selbstständig. Die Studierendenschaft ist in NRW nach Hochschulgesetz eine Gliedkörperschaft der Universität, und die Uni als solche ist verpflichtet, der Studierendenvertretung Räumlichkeiten zu stellen, das ergibt sich aus dem HG § 53 Abs. 7. Insofern ist die Uni hier in der Pflicht, genau wie bei Personalräten, dem Senat, den Fakultäten und Fakultätsräten weiteren ähnlichen Gremien.
Im Übrigen ist mir keine Studierendenschaft bekannt, die Beiträge in einer Höhe erhebt, dass davon eigene Immobilien auch nur ansatzweise unterhalten werden könnten.
@@ProfessorGreenington Burn😂👍
...thema so ganz und gar verfehlt - auf dem unigelände wird in allen räumlichkeiten gearbeitet - dann muss ich auch zeilich angemessene wege zu sanitären anlagen mit einkalkulieren und eben gegebenenfalls neue installieren - wer, bitteschön, will in herbst und wintermonaten , wenn er mal austreten muss, diese wege zuruecklegen ? - ob behindert oder nicht - und, denkmalschutz ? Wenn sich im schloss vor hundert jahren vermutlich ca 30 pers aufgehalten haben, heute aber 300, dann kann man nicht mit dem denkmalschutz daherkommen, das ist ein absolut dummes argument ... ich wuerde mal trocken behaupten, das der dekan und die verwaltung, was solche dinge angeht, schlicht unfähig sind. Aber wie so oft, völlig ueberbezahlte nichtsdenker, leider. 🙄🙄🙄
… schämen sollten sie sich
So alte Gebäude sind zwar "schön", aber moderne Neubauten sind einfach wesentlich besser.
Moderne Neubauten könnten ebenfalls schön sein, nur leider ist das nicht gewollt.
@@MTobias Das hatte Bodo Wartke vor Jahren schon in "Architektur in Deutschland" angemerkt.
@@MTobias man muss ja nicht alles neu bauen, das wäre auch nicht nachhaltig aber zumindet sollte man die aten mauen auf die aktuellen bedürfnisse umabauen.
@@terabyte100 das ist *deutlich* einfacher gesagt als getan.
@@MTobias Ein neus zu bauen wäre auch nicht einfach zu dem man das das ganze gebäude nicht mehr nutzen kann wenn man es abreßt. Wenn man es umbaut kan man stück für stück machen.
Der VdK kann da gut weiterhelfen.
In Universitäten gibt es eben andere Prioritäten. Hauptsache überall wird gegendert, sonst fühlt sich die Rollstuhlfahrerin noch diskriminiert auf dem langen Weg zum Klo.
Whatsboutism. Ich dachte das hätten wir hinter uns.
@@atzimtzum Ne, das ist kein Whataboutism, das ist die Realität.
Darüber wird überall gestritten und sämtliche Dokumente, Geschäftsordnungen werden daraufhin angepasst, der Studentenrat beschäftigt sich dauernd damit usw.
Jedoch TATSÄCHLICHE Probleme, wie an so vielen Orten die kaum oder nicht vorhandenen Möglichkeiten für Behinderte, werden bei weitem nicht so intensiv diskutiert oder angegangen.
Sie WIRD ja schon diskriminiert, eben DURCH diesen ellenlangen, sauschweren Weg zum Klo, den sie nicht mal alleine schaffen kann!
Ich arbeite auch an einer Uni und meine Chefin sitzt ebenfalls im Rollstuhl, aber sie brauch keine 40 Min. um aufs Klo zu gehen plus zwei weitere Mitarbeitende die ihr helfen 🤦🏻♀️ es gäbe auch in diesem Fall bessere Lösungen, als diese olle Klapprampe (siehe z. B. andere Postings vor mir)...
@@katharina819 Das ist die Ironie im Kommentar, dass die Schwerpunktsetzung bei den Unis teilweise katastrophal ist.
So ganz kennen Sie sich mit Unis und deren Prioritäten nicht aus, gell?
Nehme mal an das die Gebäude und das Ganze unter Denkmalschutz steht das sollte erstmal mit der Denkmalschutzbehörde abgeklärt werden
nach der Arbeitsstättenverordnung, die Nummer weiß ich leider spontan nicht 😅, ist das alles sowas von nicht zulässig
Natürlich ist das zulässig. Die uni hat alternative Büros zur Verfügung gestellt im Hauptgebäude die barrierefriei sind. Die wollen die aber nicht nutzen. Damit ist der Arbeitgeber aus dem Schneider.