Ich komme aus Neetze und habe es auch als erstes für ein Scherz gehalten, als mein Feund mir sagte das hier ein Güterzug vorbei gefahren ist. Warst ja schnell mit dem Video fertig und auch mit guten Bildern. weiter so👍
Das ist ja nun wirklich nicht mehr nur menschliches Versagen. Menschliches Versagen wäre, zu verpennen, die Weiche umzustellen. Dann aber an jedem Bahnhof ohne Reaktion an den Trapeztafeln vorbeizurauschen, nicht zu merken, dass die Strecke dort auch durchaus nach Museumsgleis aussieht, und nicht darüber zu stolpern, dass er schon 23 km unterwegs ist, obwohl er nur 4 km hätte fahren sollen... Hat der geschlafen?
Der Verein sollte sich auf Kosten des EVU zügig eine Gleisbaufirma kommen lassen, die die Schäden repariert und sich zudem sich auch die fehlenden Einnahmen durch die heutigen (und ggf. zukünftigen) Fahrtausfälle erstatten lassen.
Ich hoffe, dass der Lokführer nie wieder einen Zug fahren darf. Das EVU muss ja eh schon die Instandsetzung zahlen, aber für die fehlende Streckenkenntnis sollte es auch noch einen auf den Deckel geben.
Und den Fahrplan hat er vermutlich auch nicht gelesen. Nach 10km oder so hätte man mal stutzig werden können. Das zeugt für mich von einer generellen Unaufmerksamkeit.
Ich frage mich eher, wie hat der TF im Endbahnhof rechtzeitig den Prellbock bemerkt, wenn er ohne Streckenkenntnis mit 50 einfach mal so dahin gebrettert ist?
Am Ende der Strecke Richtung Bleckede Waldfrieden steht eine Sh2 Tafel rechts vom Gleis und der weitere Gleisverlauf ist ab da etwas zugewachsen, das hat den Tf dann wohl zum Halten bewegt
Unser Sonderfall vom Montag ... das hast du, mit den öffentlich verfügbaren Informationen, wirklich gut zusammengefasst! Der offizielle Untersuchungsbericht wird, sobald er veröffentlicht wird, sicherlich ein weiteres Video wert sein. Grüße von einem Betriebler der SInON!
Danke für deine Einschätzung. Als ich das gestern in meinen Feed bekommen habe, konnte ich es gar nicht glauben. Das der TF die falsche Weiche nicht gesehen hat ist schon hart. Aber offensichtlich war er weder ortskundig, noch hat er seinen Fahrplan gelesen, noch war er aufmerksam bei der Sache. Auf manchen Strecken, wo ebenfalls mit Zugleitbetrieb gearbeitet wird, gibt es dafür wohl extra PZB-Magnete, die man mit dem Schlüssel freischalten muss. Das ist zwar auch nicht 100% idiotensicher, hätte dieser Irrfahrt aber wohl eine Zwangsbremsung vorgeschoben.
@@rueganer70 Naja, bezahlen müssen es die Infrastrukturbetreiber und das sind - wenn ich das richtig verstanden hab - in diesem Fall alles Privatunternehmen.
@@christianhumer3084 Der Magnet selber wahrscheinlich niedrig 4-stellig (wenn mans sparsamkeitstechnisch wissen will wird man sicher auch einen gebrauchten von irgend einer Streckenerneuerung für 50 € bekommen können). Einbauen kann den der Museumsverein selber, wird ja nur mit 2 Muttern an die Schiene geklemmt. Nur irgend jemand muss das ganze auch in die Pläne der Strecke eintragen, und das ganze vorher von der Landeseisenbahnaufsicht genehmigen lassen, und eine jährliche Überprüfung ob er noch ordnungsgemäß magnetisiert wäre auch hilfsreich.
Ich freue mich schon auf das Trinkspiel vom Alwin. Das "riecht" förmlich nach einer ordentlichen Unterhaltung. Man kann nur hoffen, dass dieser TF so schnell keinen Zug mehr auf Europas Gleisen beförden darf.
Da wird es kein Trinkspiel geben. Aufsichtsbehörde ist bei einer nicht bundeseigenen Eisenbahn in Niedersachen die Landeseisenbahn Aufsicht. Die BEU erstellt nur Berichte für Ereignisse auf Eisenbahnen des Bundes.
@@TheJaernvaeg Wie schade, es wäre eine Betrachtung von Alwin weert geweseen. Das wichtigste ist aber, dass erstens niemand veerletzt wurde und das man zweitens - hoffeentlich - bei der Sanierung der Stecke dafür sorgen wird, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.
Da braucht es kein Trinkspiel. 1. Fehler, der Weichenlageanzeiger wurde nicht beachtet, weitere Fehler: Fahrplan nicht beachtet und die Trapeztafeln an den unterwegsstationen auch für Zierat gehalten.
@@wolfi7106 Das stimmt alles - natürlich gab es für den TF mehr als genug Hinweise darauf, dass er sich auf der falschen Strecke befand und es gibt genug einschlägige Regeln, die genau festlegen wie dann vorzugehen ist. Fakt ist, dass der Tf seinen Pflichten nicht nachgekommen ist.
@@TheJaernvaeg Es gab auch schon Trinkspiele zu Berichten, die von anderen Stellen als vom BEU kamen. Z.B. aus der Schweiz. Also das ist kein Ausschlusskriterium
Okay, Fehler passieren weil wir Menschen sind. Aber wenn ich mir als Nichtbahner die Strecke ansehe, die ersten Meter schon, gehen bei mir sämtlichen Warnleuchten an! Und jemand der das beruflich macht merkt nichts? Da geht mir jedes Verständnis ab und in Zukunft sollte so eine Person maximal im Keller mit der Modelleisenbahn "spielen"!
Das was da passiert ist, kapiere ich nicht! Bin Lkw Fahrer und fahre auch Strecken die ich nicht kenne! Aber wenn man die Gleise sieht, die zugewachsen sind. Muß man sich doch denken,Moment mal! Der Hafen wird öfters angefahren?! Warum sehen diese Schienen so aus, als wär die Strecke nicht mehr aktiv! Das klingt nach, dass Navi sagt links abbiegen! Ok, mach ich! Auch wenn es ein Feldweg ist und ich habe ein Fahrzeug das da nicht durchpasst! Soetwas hört man zugeben auch öfters. Aber das das im Eisenbahn Verkehr auch möglich ist! Hätte ich nicht gedacht!😢 Leute denkt mal nach! Gesunder Menschenverstand, nennt man sowas!😉
Kleine Redatiktionelle Anmerkung bei rund 5:00, eine Trapeztafel stellt für Züge KEIN allgemeines Haltsignal da. Ist doch ihre Bedeutung: Kennzeichnung der Stelle an der bestimmte Züge zu halten haben. Bestimmt werden diese Züge in Fahrplan oder Befehl. Stutzig hätte es den Kollegen trotzdem machen müssen da er ja in seinem Fahrplan nachsehen hätte müssen ob er nun zu halten hat oder nicht, spätestens hier hätte auffallen müssen das der Fahrplan doch irgendwie nicht stimmt.
Nicht ganz richtig. Ist in den örtlichen Richtlinien geregelt, wie hier zu verfahren ist. Keine Streckenkenntnis, keine Weiterfahrt, keine örtlichen Richtlinien. Weiterfahrt nur mit Befehl. Und da der Zug vollkommen falsch war, Weiterfahrt mit Befehl nur bis zum Bahnhof. Trapeztafel ist das Einfahrsignal eines Bahnhofs bei vereinfachtem Nebenbahnbetrieb.
@@nathaniacablay7715 Und was ändert die örtliche Richtlinie jetzt an der Signalbedeutung? Es geht ja nur um die Bedeutung des Signales Ne1 und die ist unabhängig von den örtlichen Richtlinien und stellt entgegen der Aussage aus dem Video eben grundsätzlich kein Haltgebot dar.
@@bananenrepublikde2939 Ich habe aus dem Video den Eindruck das es sich um eine Zugfahrt handelt also müsste auch ein Fahrplan vorhanden sein. Wurde im Video nicht auch erwähnt das er mit bis zu 50 km/h unterwegs war? Das wäre aber eine schnelle Rangierfahrt.
Kurios und zugleich interessant. Ich, als absolut Ahnungslose, erinnerte mich sofort an „Die Olsenbande“. Egon hat einen absolut genialen Plan… Benny legt von Hand die Weiche um… und Egon hat einfach den Fahrplanwechsel verpeilt- sprich Sommer-/ Winterfahrplan 😂😂😂
Kleine Info, Benny bediente die Kleinlokomotive, die Weichen hat Kjeld umgestellt. Der beste Film der ganzen Reihe bleibt es für mich aber auf immer. 😂😅😊
Fehlende Streckenkenntnis, Trapeztafel ignoriert (vereinfachter Nebenbahnbetrieb). Kurzschulung in 6 Monaten zum Tf Klasse 3. Ich wundere mich über nichts mehr. Bin seit 1985 Lokführer.
Ich bin ein 11 Monate Tf. Auch ich fahre in den Hafen und gehe davon aus, dass es keiner von uns war. Ich habe schon mehrfach die Entladung im Hafen als Dienst erledigt. Und weil ich nicht dumm bin, fahre ich mit Lotsen. Mein "EA-Entladevideo" stammt von dort. Ich behaupte, für 11 Monate und viel lernfähigkeit bin ich sicher besser und sicherer als ganz viele mit mehr Erfahrung. Es kommt drauf an, was man bereit ist zu tun. Ich habe 408, 915 und 301 gefressen, bis ich es so in meinem Kopf verankert hatte, dass ich "draußen" jederzeit handlungssicher bin. Viele wollen aber einfach nur die Prüfung bestehen und meinen, ach, die Praxis lerne ich im Betrieb. Einen solchen hatte ich auch in meiner Klasse. Autsch. Grüße!
@@frankebstein5961 Ich wünsche dir viel Glück und Spaß bei deinem Beruf. Leicht wird es nicht und der Wechseldienst ist nicht angenehm. Bin seit 1985 Tf und nie bereut. Nur reich wird man nicht
@@nathaniacablay7715 Moin Nathan, ich fahre schon über 2 Jahre. Stimmt, Wechseldienst ist nicht das Schönste. Aber dafür gibt es ja §3 im Arbeitszeitgesetzt. Kurz : Der Werktag beginnt mit Schichtbeginn. Ein Tag = 24 Stunden. Frühester nächster Dienstbeginn also 24h nach dem letzten Dienstbeginn. Aber auch das ist nur zulässig, wenn mindestens 11 Std Ruhe dazwischen waren. Also, von Hoteltür schließen bis Hoteltür wieder öffnen. Bis und ab Hotel ist Reisezeit und Reisezeit wurde vom Arbeitsgericht als "Dienstzeit" definiert festgelegt. Manche Unternehmen zahlen ja auch nur 50% Std-Lohn für Reisezeiten. Da kann ich den Tip geben, mal den Stundenlohn durch 2 zu teilen und zu prüfen, ob das mindestens dem gesetzlichen Mindestlohn entspricht. Planänderungen MÜSSEN 3 Tage vorher bekannt gegeben werden. Andere Vertragsregelungen sind schwebend unwirksam, weil sie gegen geltende Gesetze verstoßen. Jede einzelne Abweichung erfordert eine Zustimmung des Arbeitnehmers. In jedem einzelnen Fall. Soviel dazu.... Grüße!
Sowohl bei Tf als auch bei Fdl finde ich den Quereinstieg bedenklich. Natürlich gibt es Personal, dass alles richtig macht, aber die schwerwiegenden Fehler sind eher bei Quereinsteigern gegeben.
Uff... das ist heftig. Möglicherweiße dachte der Tf in dem Fall an "Altbestände", was die Ne1-Tafeln angeht. Es existieren Anschlussbahnen (z.B. in Eberswalde), in denen man als Rangierfahrt auf alte Ne1 trifft, weil dort zu früheren Zeiten einmal Züge gefahren sind. Trotzdem hätte man auch ohne Ortskenntnis irgendwann stutzig werden müssen... Dass besagte Weiche ja scheinbar eine verschlossene Weiche OHNE Grundstellungszwang ist, finde ich allerdings auch äußerst kurios. Zum Glück sind keine Personenschäden entstanden.
Dann sollte sich der Infrastrukturbereiber mal um seinen Mist kümmern. Kann ja kein so großer Akt sein die alten Ne1 abzuschrauben wenn sie nicht mehr gelten. Das sollte grundsätzlich nicht sein, daß noch Signale herum stehen die nicht mehr gelten und nicht gekennzeichnet sind usw. Im Zugleitbetrieb gabs die Weichen früher viel, die Züge sind ja mal so, und mal so gefahren, und die Weichen mussten dafür verschlossen sein, also konnte man sie in beiden Stellungen verschließen.
Sehr cooler Stil, das so vorzutragen. Bin kein Fachmann auf dem Gebiet, eher allgemeiner Eisenbahnfan, aber gut, dass über sowas mal berichtet wird. Viele glauben, alles liefe bei der Bahn vollautomatisch und es könne nicht zu solchen Ereignissen kommen.
Moin Lieber Gustav ich habe davon der Insta Seite des Vereins gelesen und wusste Anfangs nicht ob ich schmutzeln sollte da die Mühe voll arbeite für die Tonne war also seitens des Vereins und nun in mühe voller Hand Arbeit wieder auf gearbeitet werden muss. Nichts desto trotz wieder mal ein wunderbarer Beitrag von Ihnen 😊
Na ja , wer nix macht, macht auch keine Fehler. Manchmal muß man einfach auch ein bisschen Glück haben. Einfach von Bleckede das Gleis weiterbauen zum Hafen, sozusagen aus Rundkurs. Dann passiert dass nicht mehr. guck mal 3:37 da sieht man wirklich was Gefährliches. 👍👍😎😎ABO von Peter
@@TheJaernvaeg Es gab auch schon Trinkspiele zu Berichten, die von anderen Stellen als vom BEU kamen. Z.B. aus der Schweiz. Also das ist kein Ausschlusskriterium
Einen ähnlichen Fall gab es auch in Stuttgart Feuerbach, als sich mitten in der Nacht ein Güterwagen aus Kornwestheim selbständig auf den Weg in Richtung Stuttgart Hauptbahnhof gemacht hatte. Nur dem Stellwerk Zuffenhausen ist es zu verdanken, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Die Beschädigungen am Bahnhof in Feuerbach können bis heute in Augenschein genommen werden.
Erinnert mich an eine meiner ersten Baustellen, als ein Bauzug von Bremen Rbf zum Bf Bremen Mahndorf musste, keine zehn Kilometer musste er fahren. Der Fdl schickte ihn jedoch versehentlich auf die Strecke nach Osnabrück und nicht in Richtung Hannover. Erst in Kirchweyhe hat man den an die Seite genommen. Laut Notfallmanager war der Tf nicht betrunken, nur blöd.
@@TheAsus90 das kann nicht sein. B1 oder B2 ist der erforderliche Status der Sprachkenntnis zur Prüfung. Und das muss nachgewiesen werden. Wenn der das nicht konnte, dann lief da schon bei der Prüfung was schief. Zum anderen hatves in Bremen mitvSicherheit Richtungsanzeiger, die die eingestellte Richtung anzeigen.
Ist ja ein dicker Hund! Und am Ende wäre von menschlichem Versagen berichtet worden, wo es in Wahrheit grobe, gar gröbste Fahrlässigkeit war... Toller Beitrag, liebevoll kommentiert. Schön, zwischendurch anspruchsvolle und angenehme Sprache zu hören. Immer voran und weiter so! Ein Freund der Heide und des Nordens dankt und grüßt aus Berlin.
Absolut klasse gemacht das Video! Die Frage ist ja, warum der Lokführer so "nicht- handelte" trotz offensichtlich einer anderen Realität als die erwartete. Das ganze erinnerte mich an die Handlung von Geisterfahrern. Obwohl es ganz eindeutig ist, dass sich sich auf einer Autobahn befinden auf der flaschen Seite - erkennbar am Seitenstreifen meist- und den vielen Dir entgegenkommenden hupenden anderen Fahrzeugen, fahren die Geisterfahrer nicht ran sondern stur weiter. Sie haben längst den Fehler registriert, sind jedoch im Panikmodus. Adrenalin wird durch die Nebenniererinde massiv ausgeschüttet. Kleinhirn übernimmt das Kommando und setzt auf Fluchtmodus. Oder halt Angriff beim in die Enge getrieben sein. Das erklärt dann die Hlateschilder, die überfahren wurden. Wenn Du den Lokführer danach befragst, kann er sich bestimmt sein Handeln sich selbst nicht erklären. Zum Glück ist nichts passiert außer dem Sachschaden. Ich schätze mal, daß dieser Lokführer einer der besten wird, wenn man ihn wieder lässt. So ein Scheiß wird ihm nie wieder passieren.
Wenn man einen 220m langen und 1500 Tonnen schweren Zug über eine dafür gebaute Industriebahn in einen Hafen bringen soll und dann aber auf einer etwas zugewachsenen, nicht gut ausgebauten Strecke landet, sollte man auch schon vor der Trapeztafel überlegen anzuhalten. Dann aber noch nach der Tafel weiterfahren und das über sehr viele Kilometer zu viel ist schon echt eine ziemliche Leistung 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ Edit: Bei 3:23 sollte einem doch schon optisch klar sein, wo man hin muss...
Ich glaube der TF kannte die strecke doch und er wollte nach langer zeit wieder einmal diese Strecke abfahren. Besonders erwähnenswert wäre ja dann wie er das Ende der Strecke erkannt hat wenn er noch nie dagewesen ist.😂
also manche kleineren Privatbahnunternehmer scheinen wirklich wenig ernst zu nehmen. Bei der DB muss man bevor man eine Strecke befahren darf, Strecken und Ortskenntnis besitzen. Da wäre das allein schon mal nicht möglich gewesen. Sagen wir der TF fährt dort zum ersten Mal und wusste nicht vorrauf er sich einlässt. Spätestens bei besagter Tafel hätte er zum halten kommen müssen. Aber das Signal ist so selten dass man schon mal vergessen könnte was das überhaupt bedeutet. Also entweder ist er ohne zu wissen was das Signal bedeutet einfach weiter gefahren oder er hat es bewusst ignoriert. Der Typ ist eine Gefahr für die allgemeinheit und muss dringend geschult und sensibilisiert werden
Ich dachte zuerst, als ich den Titel sah, es kommt Folge 2 von Gustavs Kreativität (Folge 1 war Weihnachten am Rischenkrug, falls einer nicht alles hier schaut 😉). Das hier aber ist weitaus interessanter. :)
Also ob die Verkehrsteilnehmer wirklich geschützt waren, sei mal dahin gestellt. Ich weis nicht ob es heute noch so ist, aber bei vielen Bü waren die Einschaltstrecken noch für 20kmh projektiert. Wenn der da wirklich mit 50kmh gefahren ist, dann wird der nicht nur kein Bü 1 bekommen haben, sondern die Schranken und Lichtzeichen werden auch nicht eingeschaltet gewesen sein. Dazu noch die überfahrenen Ne1 Tafeln, riecht für mich ganz doll nach Schnaps und schlechte Ausbildung. Ich bin selber öftersmal ohne Streckenkunde gefahren und mir ist auch schon ne Fehlleitung passiert, aber so blind kann man doch einfach nicht sein und spätestens beim ersten Haltepunkt müssen bei einem alle Alarmglocken schrillen und man hält an. Achso und die FdL in Lüneburg sind auch von Personalmangel geplagt, stande schon vor Hp0, weil die Aushilfskraft das ESig auf dem Stelltisch nicht gefunden hat und ich ihm anhand des benachbarten Signals und der Lage im Bf erklären musste, wo es sich ungefähr befindet. Drei Versuche hat der FdL gebraucht bis er das richtige signal gefunden hatte. Vorher hat er zwei LS und ein anderes ESig gestellt.
Weißt du wie schnell die Museumsbahn fährt? Hatte jetzt angenommen, wenn die Streckegeschwindigkeit dort 50 km/h beträgt, dass auch alle BÜ dementsprechend geschaltet sind
Zu den Geschwindigkeiten an BÜ muß ich bemerken, daß durch den Zug eingeschalteten BÜ immer einschalten. Geschwindigkeitsabhängig ist dabei die Länge der Einschaltstrecke. Wird nun schneller gefahren als die Einschaltstrecke ausgelegt ist, wird der Zug den BÜ erreichen bevor der Straßenverkehr den BÜ räumen kann oder die Schranken geschlossen sind. Daß heißt, der Straßenbenutzer hat nach Einschaltung der Anlage Zeit anzuhalten oder wenn nicht, muß Er durchfahren, =~Gelbphase. Danach muß Er den BÜ gefahrlos überqueren und räumen können, bevor der Zug den BÜ erreicht.
Wieder einmal ein informatives Video. 😲👀👍👍Oh Gott! Ich wohne ja auch direkt an einer Museumsbahn - aber die wird als Inselbahn betrieben. Das ist ein grösserer Akt wenn da mal eine Gastlok oder ein externer Museumszug , meist an Ostern oder im Advent, fahren will. In 118 Jahren Betrieb gab es gerade mal 3 Unfälle an unbeschrankten Bahnübergängen. Schöne Strecke in Lüneburg!
Es ist doch eindeutig: Fehlende Streckenkenntnis. Wo endete nun die Fahrt? Vor der Sh2 Scheibe im Gleis am Haltepunkt Bleckede Süd oder am Bahnhof Bleckede Waldfrieden vorm Prellbock am Streckenende?
@@Buttertoast01 Falsch. Die Weichen liegen in Alt Garge Richtung ehemaligen Lokschuppen am Kraftwerk.Deshalb endete sie dann am Tor des Pförtner,welches geschlossen ist. Streckenkenntnis? Nein. Die Weiche in Bleckede Süd liegt in Richtung Bleckede Waldfrieden. Da steht jedoch ne Sh2 Scheibe im Gleis... . Also... .
Im Grunde ist das die Konsequenz der Marktöffnung. Wo früher genug Arbeit für eine Organisationseinheit war um örtlich unterwiesenes Personal vorzuhalten, müssen kleinere Organisationen ihr Personal flächendeckend einsätzen. Natürlich kann ein Tf einer Privatbahn keine ausreichende Ortskenntnis haben, wenn sein Arbeitsort jeden Tag irgebdwo anders in Deutschland ist. Selbst wenn er unteewiesen worden wäre.
@@brathahn69 das ist auch richtig. Und ich erkläre das ähnlich. Durch die verkleinerung der Organisationseinheiten vervielfachen sich Fortbildungskosten. Weil das absurd aufwändig ist, lässt man es einfach bleiben. Weil steht ja der freien Marktwirtschaft im Wege. Und dann gibts Tf, die solche Wegeverzierung noch nie gesehen haben.
Immerhin ist es am Ende jemanden aufgefallen, der Tf hätte auch stumpf in Bleckede Kopf machen können und klammheimlich zurückfahren zur Weiche und aufs richtige Gleis wechseln
Hier zeigt sich, wie wichtig eine gute Ausbildung ist um für qualifiziertes Personal zu sorgen. Der Tf wird wohl zum ersten Mal in Lüneburg gewesen sein, aber die Begleitumstände lassen auch auf Fehler und Unzulänglichkeiten anderer schließen. Gut, dass es sich um Nebenstrecken handelt ohne viel Verkehr. Man stelle sich vor, was andernorts hätte passieren können, wenn solche Amateure zu Werke gehen.
@@wolfi7106 Oder ein Witzbold hat die Weiche umgelegt, oder oder ....... Man weiß es nicht. Aber der letzte Fahrdienstleiter, der diesen Zug abgelassen hat, hätte stutzig werden müssen, wenn die Meldung aus dem Hafen so lange auf sich warten lässt. Oder ist dort überhaupt nichts mehr gesichert und durch Signale gedeckt? Also etwas mehr Plan und weniger wild darf es schon sein.
Navi auf die Lok oder Wegweiser wie auf der Straße aufstellen. Wie hat der eigentlich das Gleisende mitbekommen? Mit Schwung in den Wald, hätte auch passieren können?
Toller Beitrag, schöne Bilder. Leider ein erschreckendes Thema, zeigt es doch, wie unbedarft heutzutage manche Tfz-Führer unterwegs sind. Hoffentlich passiert sowas nicht mal auf einer Hauptstrecke.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Hier in der Schweiz habe ich bis jetzt tatsächlich noch nichts davon mitbekommen, daher war ich jetzt doch ziemlich überrascht, dass so etwas überhaupt passieren kann. Verständnisfrage: Kommt die hier spontane Vorbeifahrt an der Trapeztafel demnach ungefähr einer Vorbeifahrt an einem Halt zeigenden Signal gleich?
Ja kommt es. Da beides die gleiche Funktion hat. Trapeztafel stellt man auf, als Ersatz für ein richtiges Signal, wenn es dort nicht geplant worden ist als vollwärtiges Signal mit Fahrtbegriffen z.B. im Einfahrtsignal im Gegengleis / Zugleitbetrieb etc.
Begrenzt. Die Trapeztafel gilt eigentlich nur für Zugfahrten. Diese Rangierfahrt hätte schon an dem Ra 10 der Weiche 2 in Lüneburg Nord ohne Befehl nicht vorbeifahren dürfen. Die Trapeztafel wäre für den Lokführer nur das Indiz gewesen, dass er von der freien Strecke in den Bahnhof wechselt. Das bedeutet er hat vorher also ein Ra 10 und die freue Strecke befahren, wo Rangierfahrten nicht hin gehören.
Zum Thema Grundstellung einrichten: Ich frage mich, ob es nicht eher sinnvoll wäre, die Grundstellung Richtung Bleckede zu legen. Oder ist da so viel Verkehr in Richtung Hafen/Kaserne? Und außerdem - Gustav zitierte, dass der Tf einen Schlüssel für besagte Weiche ausgehändigt ausgehändigt bekommen haben sollte. War das tatsächlich so, hat jemand außer dem Tf gepennt oder steht an besagter Weiche 2 so ein Verschlusskasten, in dem der jeweils "freie" Schlüssel elektromechanisch eingeschlossen ist und durch die Zustimmung des Fdl/Zugleiters freigegeben wird? Denn es sieht mir stark danach aus, dass hier nicht nur der Tf etwas verbockt hat.
Es ist auf jeden Fall mehr Verkehr Richtung Hafen, nach der Argumentation müsste die Grundstellung Richtung Hafen sein. Das Problem ist dann, dass der Museumspersonenzug am Sonntag jedes Mal (12 mal am Tag) die Weiche umlegen muss. Am besten wäre es, wenn diese Weiche irgendwie aus der Ferne gesteuert werden könnte. Btw: Es gibt paar hundert Meter vor der Weiche ein Signal, was die aktuelle Lage der Weiche anzeigt. Da weiß man eigentlich, ob man die umlegen muss oder nicht...
@@Eisspitze Hier wäre an der Verzweigung eine fernbediente Gleissperre (bzw. deren zwei) nebst Schutzhaltsignalen/Deckungssignalen wahrscheinlich günstiger als der Umbau der Weiche auf Fernstellbetrieb (der dann auch Fahrstraßenfestlegung usw. erfordert)...
@@do4pc Im Angesicht der gewünschten Reaktivierung der Strecke für den Personennahverkehr würde ich keine Kosten und Mühen scheuen, dass der Zugverkehr möglichst schnell unterwegs ist ,und da ist eine Handweiche nicht zeitgemäß
@@Eisspitze Sonntags ist im Hafen eher wenig los, oder? Da würde ich es so einrichten (im Regelwerk), dass der erste Zug des Tages nach Bleckede die Weiche für sich stellt, sie dann so lässt und erst bei der letzten Rückfahrt am Abend wieder auf Hafen zurückstellt.
Danke für den superinteressanten Bericht. Ich kenne die Strecke durch meine Arbeit in den Polizeistationen Bleckede und Scharnebeck… ebenso wie die ehem. Weiterführung zum Hafen in Alt Garge und dem dortigen „unterirdischen“ HEW-Kraftwerk.
Die Rückholung der Geisterzuges stelle ich mir interessant vor. Selbst wenn er eine Fernsteuerung hat, und die Lok theoretisch vom Trittbrett des ersten/letzten Wagon fahren könnte, dann ist bei der Zuglänge die Reichweite nicht gegeben. Vermutlich muss der Zug mit einer 2. Lok abgeholt werden. Normalerweise muss der TF immer Streckenkunde haben, und hätte so ohne Lotsen nirgends fahren dürfen, wo er nicht streckenkundig ist. Auf Sicht ohne Streckenkunde mit 50Km/h fahren ist auch höchst bedenklich.
@@fredipedia520 Wenn der TF, wie Richard sagt, bis zum Prellbock gefahren ist, ist nichts mehr mit Kopf machen. Weit davor im Bhf Bleckede, gibt es zwischen den Weichen 290m Gleis, wenn die Gleise noch befahrbar sind. Wo der TF, der ja schon die Trapeztafel überfahren hatte, zum stehen kam, ist mir nicht bekannt. Hinter Bleckede geht aber die Strecke für Draisinenfahrten weiter bis ehemals Kraftwerk Alt Garage. Mit Glück und fremder Hilfe hat eventuell jemand den Zug in Bleckede aufgehalten und das Kopf machen ermöglicht. Ich hatte irrtümlich 1500m Zuglänge in Erinnerung, was keiner normalen Zuglänge entsprach, und auf diesen Nebengleisen nicht einfach zu wenden ist. Der TF kann aber auch nicht einfach zurückfahren. Er muss ja eine Fahrplan oder gültigen Befehl haben, und dazu dann auch einen streckenkundigen Lotsen oder gleich eine Ablösung.
@@Anrufbeantworter an welcher Stelle der Zug schlussendlich zum Halten kam ist ja eigentlich egal, im Bf Bleckede/OHE Gelände ist definitv genug Platz, um dort auch einen 220m Zug zu umlaufen und das ist dann da auch passiert. Von dort aus ist der Zug noch am selben Tag mit einem Lotsen mit 20 km/h Lok voraus zurück gefahren. Von der Rückfahrt existiert ein Foto.
@@fredipedia520 Glaube ich Dir gern. Wie ich schrieb, bin ich von 1500m Länge ausgegangen. Wenn er aber bis zum Bock gefahren ist, dann muss er wohl zuerst zurücksetzen, bevor er Kopf machen kann. Nur mit FfSt und unter 1000m kann er das allein, sonst braucht er Hilfe zur Spitzenbesetzung.
@@Anrufbeantworter 1500m? 1000m? In D dürfen Wagenzüge normal nur 700m + Tfz'e lang sein. Ausnahme Maschen - Padborg, da dürfen die Züge etwas über 800m lang sein, ich meine 820m + Tfz'e. Das muss ich nicht mehr wissen, da fahre ich nicht.
Vielen Dank für den Bericht. Das mit der Abzweigweiche ist eine wirklich interessante Lösung. Die Weiche hat keine Grundstellung (= gelbes Gewicht), wird aber in beiden Richtungen mit einem Schlüssel gesichert.
Eine Tag zuvor,am 11.06.,hatte ich noch die Kombi-Fahrt,von Lauenburg mit dem Raddampfer nach Bleckede und von dort aus mit dem Heide-Express zurück nach Lüneburg,unternommen.
Moin, wollte eigentlich heute mitfahren im Rahmen des Lüneburger Stadtfestes aber da ich verhindert bin muss ich zu Hause bleiben. Trotzdem schade für den Verein aber der finanzielle Verlust muss bezahlt werden. Bin vor 4 Jahren bei euch mitgefahren, war sehr schön die Fahrt 😂😂
Das ist echt Krass und zum Glück ist nix schlimmes Passiert , die Stadt Lüneburg und das kleine Dörfchen (Stadt) Bleckede achja was waren das noch für Tolle Jahre wo ich gewohnt habe wo sogar das Hochwasser Letzt war wo die Bundeswehr unterwegs war. Aber die alte kleine schöne Strecke kenne ich NUR zum teil ABER tolles Video
Also ein Ne 1 ist ja grundsätzlich nicht wie ein haltzeigendes Signal zu behandeln. Die Trapeztafel kennzeichnet lediglich die Stelle, an der bestimmte Züge zu halten haben. Nur wenn im Fahrplan für den Zugleitbetrieb vorgeschrieben ist oder es per Befehl (ZLB oder ZMB), muss vor dem Ne 1 gehalten werden. An sich sollte es im ZMB aber nie vorkommen, dass unvermittelt auf ein Ne 1 getroffen wird. Der Tf hätte sich wundern müssen, ja, aber in dem Kontext ist zumindest die Vorbeifahrt an sich nicht direkt regelwerkswidrig.
Da der Tf keinerlei Fahrerlaubnis hatte, durfte er nicht an besagtem Ne 1 vorbeifahren. Deine Aussage bezieht sich nur auf Züge, die vom Zugleiter eine Fahrerlaubnis erhalten haben und kein Eintrag im Fahrplan vorhanden ist, vor dem Ne 1 zu halten.
eigentlich ist es andersherum. Ne1 bedeutet immer Halt, außer man hat die Erlaubnis dran vorbei zu fahren, dann nicht. I Fahrplan steht dazu wenig, wenn keine gleichzeitige Einfahrt zugelassen ist welcher Zug vor Trapeztafel halten muss, aber sonst steht da nur der Streckenkilometer in dem die Tafel steht. Und wenn ich davor halten soll, sagt das der Zugleiter auch explizit "Zug 0815 darf bis A-Dorf vor Trapeztafel fahren", dann gilt grundsätzlich erstmal Halt. Sagt er aber "Zug 0815 darf bis Bahnhof A-Dorf fahren", darf man dran vorbei rauschen direkt bis in den Bahnhof hinein. Das ganze kann ja auch unplanmäßig gehandhabt werden, wenn im Bahnhof noch rangiert wird, daß der Zug eben nur die Erlaubnis bis Trapeztafel bekommt statt wie üblich direkt in den Bahnhof hinein, solange bis er eben einfahren darf. Im Fahrplan steht davon dann gar nichts.
Moin Gustav, kleine Korrektur bezüglich das Ne1. Die Trapeztafel gilt nur für bestimmte Züge wie ein Halt gebietendes Signal. Bestimmt wird der Zug durch Befehl 7.
Bitte beachten, hier ist Zugleitbetrieb nach FV NE. Da gibt es keinen Befehl 1 und 7. Weil die FV NE nur für eingleisige Strecken gilt. Daher kommt hier der Fahrplan, Befehl 21 oder 25 in Betracht. Die ganze Diskussion um das Ne 1 ist dahingehend aber hinfällig, dass der "Zug" als Rangierfahrt schon am Ra10 des Bf Lüneburg Nord vorbeifahren dürfen. Das Ne 1 hätte ihm nur klarer machen müssen, dass er auf freier Strecke war, wo er als Rangf nur mit Bef 14.1 hin darfst.
@@TheJaernvaeg Da wiedersprichst du dich aber selbst. Um am Ra 10 vorbeizukommen, benötigt es ja den Befehl 14.1, d.h. er hatte ja schon die Zustimmung als Rangierfahrt auf die freie Strecke zu fahren. Allerdings gilt diese Zustimmung nur "so weit wie nötig, höchstens bis zum nächsten Hauptsignal". Ob jetzt das Ne 1 da mit zählt ist allerdings eine andere Frage...
@@Locomotiveman1994 Ja, aber zum Hafen fährt man innerhalb des Bahnhofes, somit brauchte er auch keinen Befehl 14.1, da er zu keinem Zeitpunkt über Ra10 hätte rangieren müssen
Wie sollte ihm denn,so wie er sich verhalten hat,hatte der Tf des Privat-EVU's garantiert keinerlei Streckenkunde,geschweige denn eine Einweisung für diese Betriebsführung!Man kann ja froh sein das es nicht zu einem Unfall gekommen ist!
kenne mich ziemlich genau null mit dem thema eisenbahn aus, höchstens bin ich mal vor einem jahr ein paar monate regelmäßig von lüneburg nach hannover gefahren, weiß also maximal wie man den fahrscheinautomaten bedient und kann die verspätungsgründe im schlaf und um 3 uhr nachts runterbeten. das video ist mir auf der startseite vorgeschlagen worden. ich wohne in „hörweite“ der strecke von lüneburg nach bleckede und dort scheint es usus zu sein, dass die museumsbahn alle paar minuten ihre hupe bedient. durch die üblichen verkehrszeiten der museumsbahn bin ich diese doch sehr lautstarken hupen aus richtung wald nur von wochenenden gewöhnt. dementsprechend verwundert hat es mich also, dass hier in der letzten zeit immer wieder die hupen auch unter der woche zu hören waren und das aufkommen von zügen scheinbar höher war, als sonst. jetzt weiß ich, was es damit auf sich hatte. danke für die auch für einen unwissenden größtenteils gut verständliche erklärung.
@@aoilpebei solchen Nebenstrecken schon. Einfach Wegweiser aufstellen, rechts geht's nach Bleckede, links zum Hafen Lüneburg (oder umgekehrt) Kann in einem Hochtechnologieland nicht so schwer sein
@@rueganer70 ist doch deren Problem und nicht das des Infrastrukturbetreibers. Der hat seine SbV, und wenn da drin steht "es darf nur mit Streckenkunde gefahren werden, ansonsten Lotse", braucht man keine Wegweiser aufzustellen, denn wer nicht weiß wo es wohin geht, darf grundsätzlich erstmal gar nicht dort fahren.
Hoffentlich beeinflusst das jetzt nicht die Reaktivierung der Bahnstrecke von Soltau nach Bleckede - siehe hierzu: ruclips.net/video/Qf_alucRwek/видео.html
Sicherungsposten, Sperrung in Zugspausen+ Freigabe auf Anforderung FdL, oder Komplettsperrung sind die Anwendungen . Dazu sind ggf. Gleise auch entsprechend zu decken, heißt mit Sperrtafeln oder temporären Gleissperren zu schützen.
@@wthorwirth das mag bei der Bundesbahn so sein, aber nicht auf privaten Gleisen oder Museumsbahnen, wo die Mitglieder eigentlich wissen was unterwegs ist und was nicht. Wir machen das bei uns jedenfalls nicht, da außer am Wochenende bei uns sowieso nichts fährt auf der Strecke.
@@wthorwirth So ein Aufriss wird auf so einer Strecke niemand machen. Vorallem weil dort ja sowieso nichts planmäßig fährt. Und wo nichts fährt, braucht es auch keine Sicherung, da wird wahrscheinlich noch nichtmal eine Sh2 aufgestellt werden.
@@denzzlinga nicht ganz richtig. Egal, ob dort wad fährt oder nicht. Ab einer zulässigen Streckengeschwindigkeit von mehr als 50 km/h ist technische Sicherung vorgeschrieben. Bis maximal 50 km/h braucht das EIU keinerlei technische Sicherung verbauen. Wäre die Trapeztafel mit 2000 Hz Magnet gesichert gewesen hätte er eine Zwangsbremsung bekommen und hätte gemäß Vorschrift die Zustimmung vom Fdl zur Weiterfahrt einholen müssen. Vielleicht hätte er dann mal nachgedacht... Aber auch da wäre er wohl einfach selbständig wieder losgefahren.
@@frankebstein5961 darum ging es nicht. Und wenn dort nur Zugleitbetrieb ist, wird die Geschwindigkeit nicht höher wie 50 km/h liegen und daher nichts vorhanden sein.
Es ist echt erschreckend zu wissen was für Lokführer da draußen rum fahren. Das ist wie mit den PKW Fahrern sofort den Lappen bzw ZB Bescheinigung einziehen und zwar für immer
Mir ist das Betriebsverfahren nicht ganz klar. Welchen Charakter hat diese Abzweigung? Ist die Fahrt bis zur Abzweigung Rangierfahrt, dann Zugfahrt? Oder liegt diese noch im Bereich des Bahnhofs? Wo beginnt der Zuständigkeitsbereich des Zugleiters? Das Ganze scheint mir fragwürdig und wirft Fragen auf nach der Zuständigkeit beim Zusammentreffen mehrere Infrastruktur-Schnittstellen auf kurzer Strecke.
Das ist eine Strecke im vereinfachten Zugleitbetrieb, der Tf muss Kontakt mit dem Zugleiter aufnehmen und um Zustimmung zur Fahrt bis zu einem festgelegten Punkt fragen, zum Beispiel "darf Zug 12345 bis Epsdorf fahren?" und bekommt als Antwort "Ja, Zug 12345 darf ab xx:xx Uhr bis Epsdorf fahren". Dieses Betriebsverfahren wird auf sehr schwach ausgelasteten Nebenstrecken angewendet und hat schon so manch eine Nebenstrecke vor der Stilllegung bewahrt. EDUT: ich glaube die Wortwahl ist nicht ganz korrekt aber zeigt grob wie es im ZLB funktioniert 😅 sorry wenn die Wortwahl nicht ganz stimmen sollte, meine ZLB Ausbildung war vor 13 Jahren.
Das Betriebsverfahren ist mir im Prinzip wohlbekannt. Es heißt Zugleitbetrieb, "Vereinfachten Zugleitbetrieb" gibt es nicht (ganz früher hieß es mal Verienfachter Nebenbahndienst). Die Frage bezog sich darauf, an welchem Punkt der Triebfahrzeugführer Fahranfrage zu stellen hätte? Wer gibt die Zustimmung zur Fahrt bis zur Abzweigstelle? Wo sind die Grenzen der Zuständigkeit des Zugleiters?
![Megan Thee Stallion - Bigger In Texas [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/QxTkZTLWdo4/mqdefault.jpg)
Ich komme aus Neetze und habe es auch als erstes für ein Scherz gehalten, als mein Feund mir sagte das hier ein Güterzug vorbei gefahren ist.
Warst ja schnell mit dem Video fertig und auch mit guten Bildern. weiter so👍
Das ist ja nun wirklich nicht mehr nur menschliches Versagen.
Menschliches Versagen wäre, zu verpennen, die Weiche umzustellen.
Dann aber an jedem Bahnhof ohne Reaktion an den Trapeztafeln vorbeizurauschen, nicht zu merken, dass die Strecke dort auch durchaus nach Museumsgleis aussieht, und nicht darüber zu stolpern, dass er schon 23 km unterwegs ist, obwohl er nur 4 km hätte fahren sollen...
Hat der geschlafen?
Zeigt aber nur mal mehr, wie schlecht dieser Tfz Führer ausgebildet ist.
Der Verein sollte sich auf Kosten des EVU zügig eine Gleisbaufirma kommen lassen, die die Schäden repariert und sich zudem sich auch die fehlenden Einnahmen durch die heutigen (und ggf. zukünftigen) Fahrtausfälle erstatten lassen.
Das wäre für Strecke gar nicht mal schlecht. Denn der Zustand ist nicht besonders gut.
@@colonelharti Was hat die gesamte Strecke damit zu tun? Das EVU wird einen Teufel tun und deswegen die gesamte Strecke restaurieren.
Ich hoffe, dass der Lokführer nie wieder einen Zug fahren darf. Das EVU muss ja eh schon die Instandsetzung zahlen, aber für die fehlende Streckenkenntnis sollte es auch noch einen auf den Deckel geben.
Und den Fahrplan hat er vermutlich auch nicht gelesen. Nach 10km oder so hätte man mal stutzig werden können. Das zeugt für mich von einer generellen Unaufmerksamkeit.
Ich frage mich eher, wie hat der TF im Endbahnhof rechtzeitig den Prellbock bemerkt, wenn er ohne Streckenkenntnis mit 50 einfach mal so dahin gebrettert ist?
Am Ende der Strecke Richtung Bleckede Waldfrieden steht eine Sh2 Tafel rechts vom Gleis und der weitere Gleisverlauf ist ab da etwas zugewachsen, das hat den Tf dann wohl zum Halten bewegt
Mensch, dass das Video so spät erscheint ist ja perfekt! Denn mit über einer Stunde Verspätung sitze ich nun um 23 Uhr immer noch im ICE.
Dann kann man nur eins sagen:
Wir trinken! 😉
Paging Alwin ...
Gustav, der rasende Reporter! ;)
Unser Sonderfall vom Montag ... das hast du, mit den öffentlich verfügbaren Informationen, wirklich gut zusammengefasst! Der offizielle Untersuchungsbericht wird, sobald er veröffentlicht wird, sicherlich ein weiteres Video wert sein. Grüße von einem Betriebler der SInON!
Hoffendlich gibt es auch ein Trinkspiel vom Alwin :)
Wo veröffentlicht denn die LEA Niedersachsen Untersuchungsberichte? Die BEU ist hier nicht zuständig.
@@martinum4Da freu ich mich drauf. Das wird sicher nicht wenige Gelegenheiten zum Trinken geben.
Danke für deine Einschätzung. Als ich das gestern in meinen Feed bekommen habe, konnte ich es gar nicht glauben.
Das der TF die falsche Weiche nicht gesehen hat ist schon hart. Aber offensichtlich war er weder ortskundig, noch hat er seinen Fahrplan gelesen, noch war er aufmerksam bei der Sache.
Auf manchen Strecken, wo ebenfalls mit Zugleitbetrieb gearbeitet wird, gibt es dafür wohl extra PZB-Magnete, die man mit dem Schlüssel freischalten muss. Das ist zwar auch nicht 100% idiotensicher, hätte dieser Irrfahrt aber wohl eine Zwangsbremsung vorgeschoben.
So wie der drauf war glaube ich nicht, dass er sich von der Zwangsbremsung hätte aufhalten lassen.
Wie viel kostet so ein Magnet ca zum installieren?
@@christianhumer3084zuviel für Deutschland
@@rueganer70 Naja, bezahlen müssen es die Infrastrukturbetreiber und das sind - wenn ich das richtig verstanden hab - in diesem Fall alles Privatunternehmen.
@@christianhumer3084 Der Magnet selber wahrscheinlich niedrig 4-stellig (wenn mans sparsamkeitstechnisch wissen will wird man sicher auch einen gebrauchten von irgend einer Streckenerneuerung für 50 € bekommen können). Einbauen kann den der Museumsverein selber, wird ja nur mit 2 Muttern an die Schiene geklemmt. Nur irgend jemand muss das ganze auch in die Pläne der Strecke eintragen, und das ganze vorher von der Landeseisenbahnaufsicht genehmigen lassen, und eine jährliche Überprüfung ob er noch ordnungsgemäß magnetisiert wäre auch hilfsreich.
Gustav auf Platz 10 der Trends. Das ich das nochmal erlebe. Gratulation 🎉
Noch nie sowas bei ihm gesehen, bin schon laaange Sub bei Gustav. Wohlverdient würde ich mal sagen :-)
Ich freue mich schon auf das Trinkspiel vom Alwin. Das "riecht" förmlich nach einer ordentlichen Unterhaltung.
Man kann nur hoffen, dass dieser TF so schnell keinen Zug mehr auf Europas Gleisen beförden darf.
Da wird es kein Trinkspiel geben. Aufsichtsbehörde ist bei einer nicht bundeseigenen Eisenbahn in Niedersachen die Landeseisenbahn Aufsicht. Die BEU erstellt nur Berichte für Ereignisse auf Eisenbahnen des Bundes.
@@TheJaernvaeg Wie schade, es wäre eine Betrachtung von Alwin weert geweseen.
Das wichtigste ist aber, dass erstens niemand veerletzt wurde und das man zweitens - hoffeentlich - bei der Sanierung der Stecke dafür sorgen wird, dass sich so etwas nicht wiederholen kann.
Da braucht es kein Trinkspiel. 1. Fehler, der Weichenlageanzeiger wurde nicht beachtet, weitere Fehler: Fahrplan nicht beachtet und die Trapeztafeln an den unterwegsstationen auch für Zierat gehalten.
@@wolfi7106 Das stimmt alles - natürlich gab es für den TF mehr als genug Hinweise darauf, dass er sich auf der falschen Strecke befand und es gibt genug einschlägige Regeln, die genau festlegen wie dann vorzugehen ist. Fakt ist, dass der Tf seinen Pflichten nicht nachgekommen ist.
@@TheJaernvaeg Es gab auch schon Trinkspiele zu Berichten, die von anderen Stellen als vom BEU kamen. Z.B. aus der Schweiz. Also das ist kein Ausschlusskriterium
Okay, Fehler passieren weil wir Menschen sind. Aber wenn ich mir als Nichtbahner die Strecke ansehe, die ersten Meter schon, gehen bei mir sämtlichen Warnleuchten an! Und jemand der das beruflich macht merkt nichts? Da geht mir jedes Verständnis ab und in Zukunft sollte so eine Person maximal im Keller mit der Modelleisenbahn "spielen"!
Über die Drasinenstrecke nach Alt Garge hätte Er einen "Hafen" erreicht. 🤣
Das wäre dann die totale Krönung geworden.
Sehr guter Bericht sehr gut erklärt und in Szene gesetzt danke dafür liebe grüße Tim 😊
Das was da passiert ist, kapiere ich nicht!
Bin Lkw Fahrer und fahre auch Strecken die ich nicht kenne!
Aber wenn man die Gleise sieht, die zugewachsen sind.
Muß man sich doch denken,Moment mal!
Der Hafen wird öfters angefahren?!
Warum sehen diese Schienen so aus, als wär die Strecke nicht mehr aktiv!
Das klingt nach, dass Navi sagt links abbiegen! Ok, mach ich!
Auch wenn es ein Feldweg ist und ich habe ein Fahrzeug das da nicht durchpasst!
Soetwas hört man zugeben auch öfters.
Aber das das im Eisenbahn Verkehr auch möglich ist!
Hätte ich nicht gedacht!😢
Leute denkt mal nach!
Gesunder Menschenverstand, nennt man sowas!😉
Kleine Redatiktionelle Anmerkung bei rund 5:00, eine Trapeztafel stellt für Züge KEIN allgemeines Haltsignal da. Ist doch ihre Bedeutung: Kennzeichnung der Stelle an der bestimmte Züge zu halten haben. Bestimmt werden diese Züge in Fahrplan oder Befehl. Stutzig hätte es den Kollegen trotzdem machen müssen da er ja in seinem Fahrplan nachsehen hätte müssen ob er nun zu halten hat oder nicht, spätestens hier hätte auffallen müssen das der Fahrplan doch irgendwie nicht stimmt.
Wann hier wieder so geschrieben wird…
Nicht ganz richtig. Ist in den örtlichen Richtlinien geregelt, wie hier zu verfahren ist. Keine Streckenkenntnis, keine Weiterfahrt, keine örtlichen Richtlinien. Weiterfahrt nur mit Befehl. Und da der Zug vollkommen falsch war, Weiterfahrt mit Befehl nur bis zum Bahnhof. Trapeztafel ist das Einfahrsignal eines Bahnhofs bei vereinfachtem Nebenbahnbetrieb.
Eine Rangierfahrt fährt nach keinem Fahrplan.
@@nathaniacablay7715 Und was ändert die örtliche Richtlinie jetzt an der Signalbedeutung? Es geht ja nur um die Bedeutung des Signales Ne1 und die ist unabhängig von den örtlichen Richtlinien und stellt entgegen der Aussage aus dem Video eben grundsätzlich kein Haltgebot dar.
@@bananenrepublikde2939 Ich habe aus dem Video den Eindruck das es sich um eine Zugfahrt handelt also müsste auch ein Fahrplan vorhanden sein. Wurde im Video nicht auch erwähnt das er mit bis zu 50 km/h unterwegs war? Das wäre aber eine schnelle Rangierfahrt.
Kurios und zugleich interessant. Ich, als absolut Ahnungslose, erinnerte mich sofort an „Die Olsenbande“. Egon hat einen absolut genialen Plan… Benny legt von Hand die Weiche um… und Egon hat einfach den Fahrplanwechsel verpeilt- sprich Sommer-/ Winterfahrplan 😂😂😂
Ist mir auch gleich in den Sinn gekommen. Die Olsenbande lebe hoch.
@@svens1331 mächtig gewaltig !
Kleine Info, Benny bediente die Kleinlokomotive, die Weichen hat Kjeld umgestellt. Der beste Film der ganzen Reihe bleibt es für mich aber auf immer.
😂😅😊
@@tckburg Ihr Rhinozerusse, ihr Schlappschwänze, ihr elenden Schrotthändler ! :-) ... Und nur in DDR-Fassung ;-)
Da warst du ja wirklich schnell mit dem Video und trotzdem gut kommentiert. So wie man es von Deinen Videos gewohnt ist.
Super und Danke.
Fehlende Streckenkenntnis, Trapeztafel ignoriert (vereinfachter Nebenbahnbetrieb). Kurzschulung in 6 Monaten zum Tf Klasse 3. Ich wundere mich über nichts mehr. Bin seit 1985 Lokführer.
Ich bin ein 11 Monate Tf.
Auch ich fahre in den Hafen und gehe davon aus, dass es keiner von uns war.
Ich habe schon mehrfach die Entladung im Hafen als Dienst erledigt. Und weil ich nicht dumm bin, fahre ich mit Lotsen.
Mein "EA-Entladevideo" stammt von dort.
Ich behaupte, für 11 Monate und viel lernfähigkeit bin ich sicher besser und sicherer als ganz viele mit mehr Erfahrung.
Es kommt drauf an, was man bereit ist zu tun.
Ich habe 408, 915 und 301 gefressen, bis ich es so in meinem Kopf verankert hatte, dass ich "draußen" jederzeit handlungssicher bin.
Viele wollen aber einfach nur die Prüfung bestehen und meinen, ach, die Praxis lerne ich im Betrieb.
Einen solchen hatte ich auch in meiner Klasse.
Autsch.
Grüße!
@@frankebstein5961 Ich wünsche dir viel Glück und Spaß bei deinem Beruf. Leicht wird es nicht und der Wechseldienst ist nicht angenehm. Bin seit 1985 Tf und nie bereut. Nur reich wird man nicht
@@nathaniacablay7715
Moin Nathan,
ich fahre schon über 2 Jahre.
Stimmt, Wechseldienst ist nicht das Schönste.
Aber dafür gibt es ja §3 im Arbeitszeitgesetzt.
Kurz : Der Werktag beginnt mit Schichtbeginn. Ein Tag = 24 Stunden.
Frühester nächster Dienstbeginn also 24h nach dem letzten Dienstbeginn.
Aber auch das ist nur zulässig, wenn mindestens 11 Std Ruhe dazwischen waren.
Also, von Hoteltür schließen bis Hoteltür wieder öffnen.
Bis und ab Hotel ist Reisezeit und Reisezeit wurde vom Arbeitsgericht als "Dienstzeit" definiert festgelegt.
Manche Unternehmen zahlen ja auch nur 50% Std-Lohn für Reisezeiten.
Da kann ich den Tip geben, mal den Stundenlohn durch 2 zu teilen und zu prüfen, ob das mindestens dem gesetzlichen Mindestlohn entspricht.
Planänderungen MÜSSEN 3 Tage vorher bekannt gegeben werden.
Andere Vertragsregelungen sind schwebend unwirksam, weil sie gegen geltende Gesetze verstoßen.
Jede einzelne Abweichung erfordert eine Zustimmung des Arbeitnehmers. In jedem einzelnen Fall.
Soviel dazu....
Grüße!
Sowohl bei Tf als auch bei Fdl finde ich den Quereinstieg bedenklich. Natürlich gibt es Personal, dass alles richtig macht, aber die schwerwiegenden Fehler sind eher bei Quereinsteigern gegeben.
Uff... das ist heftig.
Möglicherweiße dachte der Tf in dem Fall an "Altbestände", was die Ne1-Tafeln angeht. Es existieren Anschlussbahnen (z.B. in Eberswalde), in denen man als Rangierfahrt auf alte Ne1 trifft, weil dort zu früheren Zeiten einmal Züge gefahren sind. Trotzdem hätte man auch ohne Ortskenntnis irgendwann stutzig werden müssen...
Dass besagte Weiche ja scheinbar eine verschlossene Weiche OHNE Grundstellungszwang ist, finde ich allerdings auch äußerst kurios.
Zum Glück sind keine Personenschäden entstanden.
Dann sollte sich der Infrastrukturbereiber mal um seinen Mist kümmern. Kann ja kein so großer Akt sein die alten Ne1 abzuschrauben wenn sie nicht mehr gelten. Das sollte grundsätzlich nicht sein, daß noch Signale herum stehen die nicht mehr gelten und nicht gekennzeichnet sind usw.
Im Zugleitbetrieb gabs die Weichen früher viel, die Züge sind ja mal so, und mal so gefahren, und die Weichen mussten dafür verschlossen sein, also konnte man sie in beiden Stellungen verschließen.
@@denzzlinga Ja, aber warum sollte man die Tafeln abbauen? Sie haben schließlich ihre Gültigkeit und stehen da nicht nur zum Spaß rum...
Sehr cooler Stil, das so vorzutragen. Bin kein Fachmann auf dem Gebiet, eher allgemeiner Eisenbahnfan, aber gut, dass über sowas mal berichtet wird. Viele glauben, alles liefe bei der Bahn vollautomatisch und es könne nicht zu solchen Ereignissen kommen.
Eine unglaubliche Geschichte, die an Fehlverhalten und Ignoranz nicht zu überbieten ist. Das Verhalten grenzt an Vorsatz !
Moin Lieber Gustav ich habe davon der Insta Seite des Vereins gelesen und wusste Anfangs nicht ob ich schmutzeln sollte da die Mühe voll arbeite für die Tonne war also seitens des Vereins und nun in mühe voller Hand Arbeit wieder auf gearbeitet werden muss. Nichts desto trotz wieder mal ein wunderbarer Beitrag von Ihnen 😊
Na ja , wer nix macht, macht auch keine Fehler. Manchmal muß man einfach auch ein bisschen Glück haben. Einfach von Bleckede das Gleis weiterbauen zum Hafen, sozusagen aus Rundkurs. Dann passiert dass nicht mehr. guck mal 3:37 da sieht man wirklich was Gefährliches. 👍👍😎😎ABO von Peter
Ich hoffe auf ein Trinkspiel, wenn der Unfalluntersuchungsbericht da ist - Hicks
Es wird keines geben, denn hier ist die BEU überhaupt nicht zuständig.
@@TheJaernvaeg Warum?
"Wir trinken!"
@@TheJaernvaeg Es gab auch schon Trinkspiele zu Berichten, die von anderen Stellen als vom BEU kamen. Z.B. aus der Schweiz. Also das ist kein Ausschlusskriterium
Einen ähnlichen Fall gab es auch in Stuttgart Feuerbach, als sich mitten in der Nacht ein Güterwagen aus Kornwestheim selbständig auf den Weg in Richtung Stuttgart Hauptbahnhof gemacht hatte. Nur dem Stellwerk Zuffenhausen ist es zu verdanken, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Die Beschädigungen am Bahnhof in Feuerbach können bis heute in Augenschein genommen werden.
Es waren drei Güterwagen
Zumindest der Lokführer sollte einen Blindenhund beigestellt bekommen. (toller Beitrag!)
Erinnert mich an eine meiner ersten Baustellen, als ein Bauzug von Bremen Rbf zum Bf Bremen Mahndorf musste, keine zehn Kilometer musste er fahren.
Der Fdl schickte ihn jedoch versehentlich auf die Strecke nach Osnabrück und nicht in Richtung Hannover. Erst in Kirchweyhe hat man den an die Seite genommen.
Laut Notfallmanager war der Tf nicht betrunken, nur blöd.
Tf war nach 1991 geboren😂😂😂😂
@@steffenrosmus9177 der deutschen Sprache war er übrigens auch nicht mächtig.
Auch das wird ja mit einer Blau Weissen Rautetafel und einem Pfeil angekündigt!
@@TheAsus90 das kann nicht sein. B1 oder B2 ist der erforderliche Status der Sprachkenntnis zur Prüfung. Und das muss nachgewiesen werden. Wenn der das nicht konnte, dann lief da schon bei der Prüfung was schief. Zum anderen hatves in Bremen mitvSicherheit Richtungsanzeiger, die die eingestellte Richtung anzeigen.
Ist ja ein dicker Hund! Und am Ende wäre von menschlichem Versagen berichtet worden, wo es in Wahrheit grobe, gar gröbste Fahrlässigkeit war... Toller Beitrag, liebevoll kommentiert. Schön, zwischendurch anspruchsvolle und angenehme Sprache zu hören. Immer voran und weiter so! Ein Freund der Heide und des Nordens dankt und grüßt aus Berlin.
Absolut klasse gemacht das Video! Die Frage ist ja, warum der Lokführer so "nicht- handelte" trotz offensichtlich einer anderen Realität als die erwartete. Das ganze erinnerte mich an die Handlung von Geisterfahrern. Obwohl es ganz eindeutig ist, dass sich sich auf einer Autobahn befinden auf der flaschen Seite - erkennbar am Seitenstreifen meist- und den vielen Dir entgegenkommenden hupenden anderen Fahrzeugen, fahren die Geisterfahrer nicht ran sondern stur weiter.
Sie haben längst den Fehler registriert, sind jedoch im Panikmodus. Adrenalin wird durch die Nebenniererinde massiv ausgeschüttet. Kleinhirn übernimmt das Kommando und setzt auf Fluchtmodus. Oder halt Angriff beim in die Enge getrieben sein. Das erklärt dann die Hlateschilder, die überfahren wurden. Wenn Du den Lokführer danach befragst, kann er sich bestimmt sein Handeln sich selbst nicht erklären.
Zum Glück ist nichts passiert außer dem Sachschaden. Ich schätze mal, daß dieser Lokführer einer der besten wird, wenn man ihn wieder lässt. So ein Scheiß wird ihm nie wieder passieren.
Wenn man einen 220m langen und 1500 Tonnen schweren Zug über eine dafür gebaute Industriebahn in einen Hafen bringen soll und dann aber auf einer etwas zugewachsenen, nicht gut ausgebauten Strecke landet, sollte man auch schon vor der Trapeztafel überlegen anzuhalten. Dann aber noch nach der Tafel weiterfahren und das über sehr viele Kilometer zu viel ist schon echt eine ziemliche Leistung 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Edit: Bei 3:23 sollte einem doch schon optisch klar sein, wo man hin muss...
Ich glaube der TF kannte die strecke doch und er wollte nach langer zeit wieder einmal diese Strecke abfahren. Besonders erwähnenswert wäre ja dann wie er das Ende der Strecke erkannt hat wenn er noch nie dagewesen ist.😂
Finde ich auch. Wann hat man schon als TF die Wahl zwischen einem langweiligen Industriegelände oder einer schönen Waldfahrt. Er hat es eben gewagt.
Da muss man aber innerlich schon ganz schön eingeschlafen sein, um so was nicht zu bemerken.
also manche kleineren Privatbahnunternehmer scheinen wirklich wenig ernst zu nehmen. Bei der DB muss man bevor man eine Strecke befahren darf, Strecken und Ortskenntnis besitzen. Da wäre das allein schon mal nicht möglich gewesen. Sagen wir der TF fährt dort zum ersten Mal und wusste nicht vorrauf er sich einlässt. Spätestens bei besagter Tafel hätte er zum halten kommen müssen. Aber das Signal ist so selten dass man schon mal vergessen könnte was das überhaupt bedeutet. Also entweder ist er ohne zu wissen was das Signal bedeutet einfach weiter gefahren oder er hat es bewusst ignoriert. Der Typ ist eine Gefahr für die allgemeinheit und muss dringend geschult und sensibilisiert werden
Wundervoll kommentiert! Ich musste heftig lachen! Danke!!
Ich dachte zuerst, als ich den Titel sah, es kommt Folge 2 von Gustavs Kreativität (Folge 1 war Weihnachten am Rischenkrug, falls einer nicht alles hier schaut 😉). Das hier aber ist weitaus interessanter. :)
😅
Freu mich schon aufs Trinkspiel 😂
Also ob die Verkehrsteilnehmer wirklich geschützt waren, sei mal dahin gestellt. Ich weis nicht ob es heute noch so ist, aber bei vielen Bü waren die Einschaltstrecken noch für 20kmh projektiert. Wenn der da wirklich mit 50kmh gefahren ist, dann wird der nicht nur kein Bü 1 bekommen haben, sondern die Schranken und Lichtzeichen werden auch nicht eingeschaltet gewesen sein. Dazu noch die überfahrenen Ne1 Tafeln, riecht für mich ganz doll nach Schnaps und schlechte Ausbildung.
Ich bin selber öftersmal ohne Streckenkunde gefahren und mir ist auch schon ne Fehlleitung passiert, aber so blind kann man doch einfach nicht sein und spätestens beim ersten Haltepunkt müssen bei einem alle Alarmglocken schrillen und man hält an.
Achso und die FdL in Lüneburg sind auch von Personalmangel geplagt, stande schon vor Hp0, weil die Aushilfskraft das ESig auf dem Stelltisch nicht gefunden hat und ich ihm anhand des benachbarten Signals und der Lage im Bf erklären musste, wo es sich ungefähr befindet. Drei Versuche hat der FdL gebraucht bis er das richtige signal gefunden hatte. Vorher hat er zwei LS und ein anderes ESig gestellt.
Weißt du wie schnell die Museumsbahn fährt? Hatte jetzt angenommen, wenn die Streckegeschwindigkeit dort 50 km/h beträgt, dass auch alle BÜ dementsprechend geschaltet sind
Zu den Geschwindigkeiten an BÜ muß ich bemerken, daß durch den Zug eingeschalteten BÜ immer einschalten. Geschwindigkeitsabhängig ist dabei die Länge der Einschaltstrecke. Wird nun schneller gefahren als die Einschaltstrecke ausgelegt ist, wird der Zug den BÜ erreichen bevor der Straßenverkehr den BÜ räumen kann oder die Schranken geschlossen sind.
Daß heißt, der Straßenbenutzer hat nach Einschaltung der Anlage Zeit anzuhalten oder wenn nicht, muß Er durchfahren, =~Gelbphase. Danach muß Er den BÜ gefahrlos überqueren und räumen können, bevor der Zug den BÜ erreicht.
@@noktamor ja ich weiß es, mag dazu aber nicht mehr sagen. Nur soviel, jeder der dort fährt weiß das an einigen BÜ 20kmh zu fahren ist.
@@gerdtwisselmann3078 das sollte man doch wissen, hab ich mich diesbezüglich falsch geäußert?
Wieder einmal ein informatives Video. 😲👀👍👍Oh Gott! Ich wohne ja auch direkt an einer Museumsbahn - aber die wird als Inselbahn betrieben. Das ist ein grösserer Akt wenn da mal eine Gastlok oder ein externer Museumszug , meist an Ostern oder im Advent, fahren will. In 118 Jahren Betrieb gab es gerade mal 3 Unfälle an unbeschrankten Bahnübergängen.
Schöne Strecke in Lüneburg!
Oh ha. Da warst du aber fix! Danke für den Beitrag
Es ist doch eindeutig:
Fehlende Streckenkenntnis.
Wo endete nun die Fahrt?
Vor der Sh2 Scheibe im Gleis am Haltepunkt Bleckede Süd oder am Bahnhof Bleckede Waldfrieden vorm Prellbock am Streckenende?
Nein wahrscheinlich am Kohleplatz am ehemaligen Kohlekraftwerk in Alt Garge
@@Buttertoast01
Falsch.
Die Weichen liegen in Alt Garge Richtung ehemaligen Lokschuppen am Kraftwerk.Deshalb endete sie dann am Tor des Pförtner,welches geschlossen ist.
Streckenkenntnis?
Nein.
Die Weiche in Bleckede Süd liegt in Richtung Bleckede Waldfrieden.
Da steht jedoch ne Sh2 Scheibe im Gleis... .
Also... .
Im Grunde ist das die Konsequenz der Marktöffnung. Wo früher genug Arbeit für eine Organisationseinheit war um örtlich unterwiesenes Personal vorzuhalten, müssen kleinere Organisationen ihr Personal flächendeckend einsätzen. Natürlich kann ein Tf einer Privatbahn keine ausreichende Ortskenntnis haben, wenn sein Arbeitsort jeden Tag irgebdwo anders in Deutschland ist. Selbst wenn er unteewiesen worden wäre.
An einem Ne1 vorbeibrettern hat nichts mit Ortskenntnis zu tun. Das ist allergröbste Fahrlässigkeit und gehört bestraft.
@@brathahn69 das ist auch richtig. Und ich erkläre das ähnlich. Durch die verkleinerung der Organisationseinheiten vervielfachen sich Fortbildungskosten. Weil das absurd aufwändig ist, lässt man es einfach bleiben. Weil steht ja der freien Marktwirtschaft im Wege. Und dann gibts Tf, die solche Wegeverzierung noch nie gesehen haben.
Was für schöne Bilder. Es kommt fast ein bisschen Eisenbahnromantik auf. Ich muss da wohl mal hin.
Immerhin ist es am Ende jemanden aufgefallen, der Tf hätte auch stumpf in Bleckede Kopf machen können und klammheimlich zurückfahren zur Weiche und aufs richtige Gleis wechseln
Hier zeigt sich, wie wichtig eine gute Ausbildung ist um für qualifiziertes Personal zu sorgen. Der Tf wird wohl zum ersten Mal in Lüneburg gewesen sein, aber die Begleitumstände lassen auch auf Fehler und Unzulänglichkeiten anderer schließen. Gut, dass es sich um Nebenstrecken handelt ohne viel Verkehr. Man stelle sich vor, was andernorts hätte passieren können, wenn solche Amateure zu Werke gehen.
Welche Begleitumstände? Die Weiche hatte keine Grundstellung. Der Zug zuvor, evtl Tage vorher, fuhr von oder nach Bleckede ins Aw
@@wolfi7106
Oder ein Witzbold hat die Weiche umgelegt, oder oder ....... Man weiß es nicht. Aber der letzte Fahrdienstleiter, der diesen Zug abgelassen hat, hätte stutzig werden müssen, wenn die Meldung aus dem Hafen so lange auf sich warten lässt. Oder ist dort überhaupt nichts mehr gesichert und durch Signale gedeckt? Also etwas mehr Plan und weniger wild darf es schon sein.
Für das Video und die Kommentare 👍.
Für die dargestellte Betriebssituation 😱.
Danke für's Zeigen!
Spannender als jeder Tatort. 😀
Ich musste beim Anblick der beiden Jungs bei 4:49 sehr laut los lachen und hab mich gefreut . :)
Nur es war kein Geisterzug denn es war ein TF vorhanden .
Nur das besagter TF offenbar nicht geistig vorhanden war.
Wohl eher wie beim "Geisterfahrer" auf der Autobahn, und nicht wie beim Geisterschiff.
@@steffenreimann2854 Das Hirn des Tf war wahrscheinlich das einzige, was nicht bis zum Streckenende durchfuhr.
Navi auf die Lok oder Wegweiser wie auf der Straße aufstellen. Wie hat der eigentlich das Gleisende mitbekommen? Mit Schwung in den Wald, hätte auch passieren können?
Toller Beitrag, schöne Bilder. Leider ein erschreckendes Thema, zeigt es doch, wie unbedarft heutzutage manche Tfz-Führer unterwegs sind. Hoffentlich passiert sowas nicht mal auf einer Hauptstrecke.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Hier in der Schweiz habe ich bis jetzt tatsächlich noch nichts davon mitbekommen, daher war ich jetzt doch ziemlich überrascht, dass so etwas überhaupt passieren kann.
Verständnisfrage: Kommt die hier spontane Vorbeifahrt an der Trapeztafel demnach ungefähr einer Vorbeifahrt an einem Halt zeigenden Signal gleich?
Ja kommt es. Da beides die gleiche Funktion hat. Trapeztafel stellt man auf, als Ersatz für ein richtiges Signal, wenn es dort nicht geplant worden ist als vollwärtiges Signal mit Fahrtbegriffen z.B. im Einfahrtsignal im Gegengleis / Zugleitbetrieb etc.
@@Himmelssonne Danke, dann habe ich das richtig verstanden. Dann ist die Ausgangslage doch ziemlich extrem.
Begrenzt. Die Trapeztafel gilt eigentlich nur für Zugfahrten. Diese Rangierfahrt hätte schon an dem Ra 10 der Weiche 2 in Lüneburg Nord ohne Befehl nicht vorbeifahren dürfen. Die Trapeztafel wäre für den Lokführer nur das Indiz gewesen, dass er von der freien Strecke in den Bahnhof wechselt. Das bedeutet er hat vorher also ein Ra 10 und die freue Strecke befahren, wo Rangierfahrten nicht hin gehören.
Zum Thema Grundstellung einrichten: Ich frage mich, ob es nicht eher sinnvoll wäre, die Grundstellung Richtung Bleckede zu legen. Oder ist da so viel Verkehr in Richtung Hafen/Kaserne?
Und außerdem - Gustav zitierte, dass der Tf einen Schlüssel für besagte Weiche ausgehändigt ausgehändigt bekommen haben sollte. War das tatsächlich so, hat jemand außer dem Tf gepennt oder steht an besagter Weiche 2 so ein Verschlusskasten, in dem der jeweils "freie" Schlüssel elektromechanisch eingeschlossen ist und durch die Zustimmung des Fdl/Zugleiters freigegeben wird? Denn es sieht mir stark danach aus, dass hier nicht nur der Tf etwas verbockt hat.
Es ist auf jeden Fall mehr Verkehr Richtung Hafen, nach der Argumentation müsste die Grundstellung Richtung Hafen sein. Das Problem ist dann, dass der Museumspersonenzug am Sonntag jedes Mal (12 mal am Tag) die Weiche umlegen muss. Am besten wäre es, wenn diese Weiche irgendwie aus der Ferne gesteuert werden könnte.
Btw: Es gibt paar hundert Meter vor der Weiche ein Signal, was die aktuelle Lage der Weiche anzeigt. Da weiß man eigentlich, ob man die umlegen muss oder nicht...
@@Eisspitze Hier wäre an der Verzweigung eine fernbediente Gleissperre (bzw. deren zwei) nebst Schutzhaltsignalen/Deckungssignalen wahrscheinlich günstiger als der Umbau der Weiche auf Fernstellbetrieb (der dann auch Fahrstraßenfestlegung usw. erfordert)...
@@do4pc Im Angesicht der gewünschten Reaktivierung der Strecke für den Personennahverkehr würde ich keine Kosten und Mühen scheuen, dass der Zugverkehr möglichst schnell unterwegs ist ,und da ist eine Handweiche nicht zeitgemäß
@@Eisspitze Sonntags ist im Hafen eher wenig los, oder? Da würde ich es so einrichten (im Regelwerk), dass der erste Zug des Tages nach Bleckede die Weiche für sich stellt, sie dann so lässt und erst bei der letzten Rückfahrt am Abend wieder auf Hafen zurückstellt.
Jaja, die Deutschland-Fahrer, die überall kundig sind, wer kennt sie nicht!
Sehr gut und verständlich erklärt!
Einfach nur Schade für den Verein 😢😢😢😢
Danke für den superinteressanten Bericht. Ich kenne die Strecke durch meine Arbeit in den Polizeistationen Bleckede und Scharnebeck… ebenso wie die ehem. Weiterführung zum Hafen in Alt Garge und dem dortigen „unterirdischen“ HEW-Kraftwerk.
Die Rückholung der Geisterzuges stelle ich mir interessant vor. Selbst wenn er eine Fernsteuerung hat, und die Lok theoretisch vom Trittbrett des ersten/letzten Wagon fahren könnte, dann ist bei der Zuglänge die Reichweite nicht gegeben. Vermutlich muss der Zug mit einer 2. Lok abgeholt werden.
Normalerweise muss der TF immer Streckenkunde haben, und hätte so ohne Lotsen nirgends fahren dürfen, wo er nicht streckenkundig ist. Auf Sicht ohne Streckenkunde mit 50Km/h fahren ist auch höchst bedenklich.
Meines Wissens nach ist der Zug noch am selben Tag zurück gefahren, auf dem OHE Gelände in Bleckede ist, meine ich, genügend Platz für einen Lokumlauf
@@fredipedia520 Wenn der TF, wie Richard sagt, bis zum Prellbock gefahren ist, ist nichts mehr mit Kopf machen. Weit davor im Bhf Bleckede, gibt es zwischen den Weichen 290m Gleis, wenn die Gleise noch befahrbar sind. Wo der TF, der ja schon die Trapeztafel überfahren hatte, zum stehen kam, ist mir nicht bekannt. Hinter Bleckede geht aber die Strecke für Draisinenfahrten weiter bis ehemals Kraftwerk Alt Garage.
Mit Glück und fremder Hilfe hat eventuell jemand den Zug in Bleckede aufgehalten und das Kopf machen ermöglicht. Ich hatte irrtümlich 1500m Zuglänge in Erinnerung, was keiner normalen Zuglänge entsprach, und auf diesen Nebengleisen nicht einfach zu wenden ist. Der TF kann aber auch nicht einfach zurückfahren. Er muss ja eine Fahrplan oder gültigen Befehl haben, und dazu dann auch einen streckenkundigen Lotsen oder gleich eine Ablösung.
@@Anrufbeantworter an welcher Stelle der Zug schlussendlich zum Halten kam ist ja eigentlich egal, im Bf Bleckede/OHE Gelände ist definitv genug Platz, um dort auch einen 220m Zug zu umlaufen und das ist dann da auch passiert. Von dort aus ist der Zug noch am selben Tag mit einem Lotsen mit 20 km/h Lok voraus zurück gefahren. Von der Rückfahrt existiert ein Foto.
@@fredipedia520 Glaube ich Dir gern. Wie ich schrieb, bin ich von 1500m Länge ausgegangen. Wenn er aber bis zum Bock gefahren ist, dann muss er wohl zuerst zurücksetzen, bevor er Kopf machen kann. Nur mit FfSt und unter 1000m kann er das allein, sonst braucht er Hilfe zur Spitzenbesetzung.
@@Anrufbeantworter 1500m? 1000m?
In D dürfen Wagenzüge normal nur 700m + Tfz'e lang sein.
Ausnahme Maschen - Padborg, da dürfen die Züge etwas über 800m lang sein, ich meine 820m + Tfz'e.
Das muss ich nicht mehr wissen, da fahre ich nicht.
Vielen Dank für den Bericht. Das mit der Abzweigweiche ist eine wirklich interessante Lösung. Die Weiche hat keine Grundstellung (= gelbes Gewicht), wird aber in beiden Richtungen mit einem Schlüssel gesichert.
Eine Tag zuvor,am 11.06.,hatte ich noch die Kombi-Fahrt,von Lauenburg mit dem Raddampfer nach Bleckede und von dort aus mit dem Heide-Express zurück nach Lüneburg,unternommen.
Sollte die Strecke nicht irgendwie für regelmäßigen Personenverkehr wiederbelebt werden?
wow wirklich schöne strecke. da kommt das münsterland nicht ganz hinterher muss ich sagen. Und dabei geben wir uns schon mühe :D
Moin, wollte eigentlich heute mitfahren im Rahmen des Lüneburger Stadtfestes aber da ich verhindert bin muss ich zu Hause bleiben. Trotzdem schade für den Verein aber der finanzielle Verlust muss bezahlt werden. Bin vor 4 Jahren bei euch mitgefahren, war sehr schön die Fahrt 😂😂
Hat da einer sein Kind in den Führerstand gesetzt und sich ne Auszeit gegönnt oder was? 😂
Wie kann man mit so wenig Verstand seine Arbeit ausüben...
Das ist echt Krass und zum Glück ist nix schlimmes Passiert , die Stadt Lüneburg und das kleine Dörfchen (Stadt) Bleckede achja was waren das noch für Tolle Jahre wo ich gewohnt habe wo sogar das Hochwasser Letzt war wo die Bundeswehr unterwegs war. Aber die alte kleine schöne Strecke kenne ich NUR zum teil ABER tolles Video
Wie wurde diese Abzweigung eigentlich gehandhabt, als die OHE dort noch in Amt und Würden war? Immer schon ortsgestellt am BÜ Meisterweg?
Na da können wir ja froh sein, dass der Zug nicht in die Elbe geplumpst ist. 😂😂😂
Der Tf muss dringend auf Tauglichkeit überprüft werden.
Ich glaube, das ist nicht mehr nötig.
Guter sachlicher Bericht!
Also ein Ne 1 ist ja grundsätzlich nicht wie ein haltzeigendes Signal zu behandeln. Die Trapeztafel kennzeichnet lediglich die Stelle, an der bestimmte Züge zu halten haben. Nur wenn im Fahrplan für den Zugleitbetrieb vorgeschrieben ist oder es per Befehl (ZLB oder ZMB), muss vor dem Ne 1 gehalten werden. An sich sollte es im ZMB aber nie vorkommen, dass unvermittelt auf ein Ne 1 getroffen wird.
Der Tf hätte sich wundern müssen, ja, aber in dem Kontext ist zumindest die Vorbeifahrt an sich nicht direkt regelwerkswidrig.
@@lexifillemsGut, kann sein. Ich bin nur DB-Bahner. 🙃
Da der Tf keinerlei Fahrerlaubnis hatte, durfte er nicht an besagtem Ne 1 vorbeifahren.
Deine Aussage bezieht sich nur auf Züge, die vom Zugleiter eine Fahrerlaubnis erhalten haben und kein Eintrag im Fahrplan vorhanden ist, vor dem Ne 1 zu halten.
eigentlich ist es andersherum. Ne1 bedeutet immer Halt, außer man hat die Erlaubnis dran vorbei zu fahren, dann nicht. I Fahrplan steht dazu wenig, wenn keine gleichzeitige Einfahrt zugelassen ist welcher Zug vor Trapeztafel halten muss, aber sonst steht da nur der Streckenkilometer in dem die Tafel steht. Und wenn ich davor halten soll, sagt das der Zugleiter auch explizit "Zug 0815 darf bis A-Dorf vor Trapeztafel fahren", dann gilt grundsätzlich erstmal Halt. Sagt er aber "Zug 0815 darf bis Bahnhof A-Dorf fahren", darf man dran vorbei rauschen direkt bis in den Bahnhof hinein. Das ganze kann ja auch unplanmäßig gehandhabt werden, wenn im Bahnhof noch rangiert wird, daß der Zug eben nur die Erlaubnis bis Trapeztafel bekommt statt wie üblich direkt in den Bahnhof hinein, solange bis er eben einfahren darf. Im Fahrplan steht davon dann gar nichts.
Vielen Dank für das total interessante Video! Grüße aus Hannover!
Gerne mehr Videos über die Strecke da gab es sogar einen Anschluss nach Alt Garge usw
Moin Gustav, kleine Korrektur bezüglich das Ne1. Die Trapeztafel gilt nur für bestimmte Züge wie ein Halt gebietendes Signal. Bestimmt wird der Zug durch Befehl 7.
oder im Fahrplan
Bitte beachten, hier ist Zugleitbetrieb nach FV NE. Da gibt es keinen Befehl 1 und 7. Weil die FV NE nur für eingleisige Strecken gilt. Daher kommt hier der Fahrplan, Befehl 21 oder 25 in Betracht. Die ganze Diskussion um das Ne 1 ist dahingehend aber hinfällig, dass der "Zug" als Rangierfahrt schon am Ra10 des Bf Lüneburg Nord vorbeifahren dürfen. Das Ne 1 hätte ihm nur klarer machen müssen, dass er auf freier Strecke war, wo er als Rangf nur mit Bef 14.1 hin darfst.
@@TheJaernvaeg ah, Danke. FV NE ist ne andere Geschichte.
@@TheJaernvaeg Da wiedersprichst du dich aber selbst. Um am Ra 10 vorbeizukommen, benötigt es ja den Befehl 14.1, d.h. er hatte ja schon die Zustimmung als Rangierfahrt auf die freie Strecke zu fahren. Allerdings gilt diese Zustimmung nur "so weit wie nötig, höchstens bis zum nächsten Hauptsignal". Ob jetzt das Ne 1 da mit zählt ist allerdings eine andere Frage...
@@Locomotiveman1994 Ja, aber zum Hafen fährt man innerhalb des Bahnhofes, somit brauchte er auch keinen Befehl 14.1, da er zu keinem Zeitpunkt über Ra10 hätte rangieren müssen
eisenbahnfremde Dinge die an uns vorbeirollen;-)
Bei uns auf den zwei EVU eigenen Ne Strecken wurde nach vielen Jahren TUZ eingerichtet "Technisch unterstützter Zugleitbetrieb"
Funktioniert ganz gut
3:35 Was hat der Radfahrer eigentlich für 'ne Mission?
Die rote Ampel scheint wohl nicht für jeden Radfahrer zu gelten. 😵💫
@@BR403 Plus: Der Radweg geht ganz woanders lang. Der kommt vom Radweg, gurkt über die Straße, um hinter dem Übergang wieder auf den Radweg zu fahren.
Vielleicht latente Selbstmordgedanken?
Neues Video von Gustav: erstmal Liken!
Der hat bei mir vor der Haustür nen flächenbrand ausgelöst
Hätte nicht dem Tf schon nach der Weiche dämmern müssen: hier stimmt was nicht...
Wie sollte ihm denn,so wie er sich verhalten hat,hatte der Tf des Privat-EVU's garantiert keinerlei Streckenkunde,geschweige denn eine Einweisung für diese Betriebsführung!Man kann ja froh sein das es nicht zu einem Unfall gekommen ist!
Wenn das mal kein Kandidat für ein Trinkspiel ist.
kenne mich ziemlich genau null mit dem thema eisenbahn aus, höchstens bin ich mal vor einem jahr ein paar monate regelmäßig von lüneburg nach hannover gefahren, weiß also maximal wie man den fahrscheinautomaten bedient und kann die verspätungsgründe im schlaf und um 3 uhr nachts runterbeten. das video ist mir auf der startseite vorgeschlagen worden. ich wohne in „hörweite“ der strecke von lüneburg nach bleckede und dort scheint es usus zu sein, dass die museumsbahn alle paar minuten ihre hupe bedient. durch die üblichen verkehrszeiten der museumsbahn bin ich diese doch sehr lautstarken hupen aus richtung wald nur von wochenenden gewöhnt. dementsprechend verwundert hat es mich also, dass hier in der letzten zeit immer wieder die hupen auch unter der woche zu hören waren und das aufkommen von zügen scheinbar höher war, als sonst. jetzt weiß ich, was es damit auf sich hatte. danke für die auch für einen unwissenden größtenteils gut verständliche erklärung.
Hehe, die Experten bei DSO haben den Fall schon so gut wie aufgeklärt.
Rätselhaft warum man da nicht auf die auf der Straße jahrzehnte bewährte Methode des Wegweisers setzt.
Bringt das was ?
@@aoilpe Nichts bringt das, wir Lokführer kennen (oder sollten es) die Strecken, die wir befahren.
@@aoilpebei solchen Nebenstrecken schon.
Einfach Wegweiser aufstellen, rechts geht's nach Bleckede, links zum Hafen Lüneburg (oder umgekehrt)
Kann in einem Hochtechnologieland nicht so schwer sein
@@dodaladuhanandaindabhude5649 klar, Streckenkenntnisse ist gut, nur angesichts des heutigen Arbeitsfeldes immer weniger vorhanden, gerade bei Cargo
@@rueganer70 ist doch deren Problem und nicht das des Infrastrukturbetreibers. Der hat seine SbV, und wenn da drin steht "es darf nur mit Streckenkunde gefahren werden, ansonsten Lotse", braucht man keine Wegweiser aufzustellen, denn wer nicht weiß wo es wohin geht, darf grundsätzlich erstmal gar nicht dort fahren.
klingt wie der Anfang vom Cars Film, als Lightning McQueen die Straße kaputtmachte und wieder reparieren musste…
Das hätte richtig schieff gehen können. Dem Tf gehört sofort gekündigt
Die Fahrgäste im HeideExpress hatten richtig glück gehabt. PUH
Gibts hier eigentlich Neuigkeiten?
Oder wurde im Endeffekt alles unter den Tisch geschwiegen?
Hoffentlich beeinflusst das jetzt nicht die Reaktivierung der Bahnstrecke von Soltau nach Bleckede - siehe hierzu:
ruclips.net/video/Qf_alucRwek/видео.html
Du macht einen ja Mut. Ich bin die Strecke vor kurzen gefahren, zum Glück sind wir nicht gerammt worden.
Man möge sich nur vorstellen, da wären arbeiten im Gleis und plötzlich kommt da ein Geisterzug daher…
Sicherungsposten, Sperrung in Zugspausen+ Freigabe auf Anforderung FdL, oder Komplettsperrung sind die Anwendungen . Dazu sind ggf. Gleise auch entsprechend zu decken, heißt mit Sperrtafeln oder temporären Gleissperren zu schützen.
@@wthorwirth das mag bei der Bundesbahn so sein, aber nicht auf privaten Gleisen oder Museumsbahnen, wo die Mitglieder eigentlich wissen was unterwegs ist und was nicht.
Wir machen das bei uns jedenfalls nicht, da außer am Wochenende bei uns sowieso nichts fährt auf der Strecke.
@@wthorwirth So ein Aufriss wird auf so einer Strecke niemand machen. Vorallem weil dort ja sowieso nichts planmäßig fährt. Und wo nichts fährt, braucht es auch keine Sicherung, da wird wahrscheinlich noch nichtmal eine Sh2 aufgestellt werden.
@@denzzlinga nicht ganz richtig.
Egal, ob dort wad fährt oder nicht.
Ab einer zulässigen Streckengeschwindigkeit von mehr als 50 km/h ist technische Sicherung vorgeschrieben.
Bis maximal 50 km/h braucht das EIU keinerlei technische Sicherung verbauen.
Wäre die Trapeztafel mit 2000 Hz Magnet gesichert gewesen hätte er eine Zwangsbremsung bekommen und hätte gemäß Vorschrift die Zustimmung vom Fdl zur Weiterfahrt einholen müssen.
Vielleicht hätte er dann mal nachgedacht...
Aber auch da wäre er wohl einfach selbständig wieder losgefahren.
@@frankebstein5961 darum ging es nicht.
Und wenn dort nur Zugleitbetrieb ist, wird die Geschwindigkeit nicht höher wie 50 km/h liegen und daher nichts vorhanden sein.
🙂👍🏻 Grüße aus Göttingen 👍🏻🙂
Die Fehlleitung war auch bestandteil unserer Ausbildung
Der Lokführer hätte aber auch im Lüneburger Hafen wissen müssen wo er hin will. Schon komisch.
Es ist echt erschreckend zu wissen was für Lokführer da draußen rum fahren. Das ist wie mit den PKW Fahrern sofort den Lappen bzw ZB Bescheinigung einziehen und zwar für immer
Op dem Land löbbt dat anders.
Vor zig Jahren ist ein Güterwagen des Nachts, selbständig von Lümborg nach Amelinghausen gerollt.
Wer erinnert sich nicht an diese Rangierfahrt!
Das sind also diese neuen, selbstfahrenden Waggons…
Ei Ei Ei man will sich gar nicht ausmalen was hätte passieren können.
Streckenkunde warum auch😂, immer frei nach dem Motto irgendwo und irgendwann werde ich schon ankommen und da werde ich schon richtig sein🤭
Mir ist das Betriebsverfahren nicht ganz klar. Welchen Charakter hat diese Abzweigung? Ist die Fahrt bis zur Abzweigung Rangierfahrt, dann Zugfahrt? Oder liegt diese noch im Bereich des Bahnhofs? Wo beginnt der Zuständigkeitsbereich des Zugleiters? Das Ganze scheint mir fragwürdig und wirft Fragen auf nach der Zuständigkeit beim Zusammentreffen mehrere Infrastruktur-Schnittstellen auf kurzer Strecke.
Das ist eine Strecke im vereinfachten Zugleitbetrieb, der Tf muss Kontakt mit dem Zugleiter aufnehmen und um Zustimmung zur Fahrt bis zu einem festgelegten Punkt fragen, zum Beispiel "darf Zug 12345 bis Epsdorf fahren?" und bekommt als Antwort "Ja, Zug 12345 darf ab xx:xx Uhr bis Epsdorf fahren". Dieses Betriebsverfahren wird auf sehr schwach ausgelasteten Nebenstrecken angewendet und hat schon so manch eine Nebenstrecke vor der Stilllegung bewahrt.
EDUT: ich glaube die Wortwahl ist nicht ganz korrekt aber zeigt grob wie es im ZLB funktioniert 😅 sorry wenn die Wortwahl nicht ganz stimmen sollte, meine ZLB Ausbildung war vor 13 Jahren.
Das Betriebsverfahren ist mir im Prinzip wohlbekannt. Es heißt Zugleitbetrieb, "Vereinfachten Zugleitbetrieb" gibt es nicht (ganz früher hieß es mal Verienfachter Nebenbahndienst). Die Frage bezog sich darauf, an welchem Punkt der Triebfahrzeugführer Fahranfrage zu stellen hätte? Wer gibt die Zustimmung zur Fahrt bis zur Abzweigstelle? Wo sind die Grenzen der Zuständigkeit des Zugleiters?
@@peterheinrichraulfs179achso sorry. Der Tf hätte ab dem SiNoN Bahnhof Fahranfrage stellen müssen, dort beginnt die Nebenstrecke der SiNoN.
Der TF wollte einfach mal eine Rundfahrt machen.
160k Aufrufe? Hammer!