als Betroffener mit einer Chronischen Psychose muss man die Medikamente lebenslang einnehmen .....in meinem fall seit 30 Jahren , komme aber gut zurecht
Die interessante und wichtige Frage ist, was tut man sich, seinem Gehirn und Organismus an, wenn man dauerhaft und in hoher Dosierung Antipsychotika einnimmt. Das Gehirn verändert sich mit den Medikamenten und passt sich an. Auf den Wirkungsverlust nach der Anpassung wird mit einer höheren Dosis und mit weiteren Medikamenten reagiert, mit der Folge von stärkeren Nebenwirkungen, und im Falle des Absetzens, insbesondere abrupten Absetzens massiven Psychosen.
@@ingrid2608 Ja, ja, die Ärte sprechen da von chronifizierter Psychose. Ich halte das für eine Masche, zur Begründung, Patienten physisch abhängig zu machen. Das ist für die Kliniken und Ärzte ein Geschäftsmodell: stationäre Patienten landen in der ambulanten Therapie, und irgendwann auch wieder in der stationären Therapie. Da macht man aus Patienten Stammpatienten!
Wenn überhaupt ein Notarzt mitkommt, in Berlin kommen zwei Sanitäter und zwei Polizisten, beide ohne Einweisungsbefugnis.Egal, ob Intoxikation o. a., weder der Sozialpsychiatrische Dienst noch die Sanitäter (ohne Notarzt) werden tätig, und auch nicht die Polizei.
Zum Beispiel ist meine in meiner Familie akut jemand auf Station. Lithium Gabe wurde zu Hause anscheinend abgesetzt eigenmächtig und dort wird kein Lithium weitergegeben oder auch wieder weiter erhöht. Plus natürlich auch ein bisschen Neuroleptika, aber es werden nur Neuroleptika Bennos und Haldol eingesetzt und Lithium spielt auf einmal gar keine Rolle mehr richtig Scheiße und Ärzte nicht gesprächsbereit. Völlig beratungsresistent hören auch gar nicht zu. Es werden Medikamente eingesetzt, die in der Vergangenheit schon nicht vertragen worden sind. Plus es wird auch einfach nichts gegen die Nebenwirkungen gegeben und es wird behauptet es sind gar keine da, obwohl der Patient sich überhaupt nicht mehr bewegen kann. Ganz schlimmer Horror
Bei uns ist auch sofort leider mit Neuroleptikum angefangen worden und Lorazepam so bis auf 4 mg gegangen länger auf vier geblieben dann wieder runter reduziert und dann wieder ein plus Haldol morgens und abend
sehr schöner psychcast wieder 😊ich höre euch schon lange sehr gerne zu! ich habe mein Medikament vor ein Jahr abgesetzt. mir geht es super damit! ich hatte 15 Jahre lang Neuroleptika genommen. kann man eigentlich jederzeit ein Rückfall bekommen oder geht das Risiko irgendwann weg? und kann man wenn ein Rückfall kommt würde auch ohne Medikamente gegensteuern?
Wieder ein sehr spannendes und interessantes Thema,. Vielen Dank an euch für eure Aufklärung dazu. Was mich als Laie interessieren würde, kann ich, wenn ich einen Menschen mit einer vermeintlichen Psychose auf der Strasse treffe, ansprechen oder soll man die Polizei um Hilfe bitten? Denn eine Psychose muss doch immer behandelt werden, oder?
Ansprechen würde ich bleiben lassen kann für dich gefährlich werden lieber mit Abstand beobachten falls eine Gefahr für die Person oder andere besteht die Polizei verständigen mit dem Hinweis das der Mensch einen verwirrten Eindruck auf dich macht! Dann weiß auch die Polizei was zu tun ist !
Ja man checkt alles ab das ist doch alles klar die Medikation zum Punkt kommen und wie langfristig und wie davon wieder runterkommen. Das sind alles Sachen die interessant sind.
Schwierig ist und es wird hier auch nicht erwähnen, dass mit den Angehörigen gesprochen wird was für Medikation wird gegeben oder was es abgesetzt wurden. Und was hat in der Vergangenheit gut gegriffen das einbeziehen von den Angehörigen ist super wichtig und zwar sofort und da auf Dinge auch zu hören und es nicht überheblich ab zu tun.
Ja und wenn Patienten dann wieder draußen sind alle scheint gut dann kriegt man die auch wenn man schon merkt es geht wieder in die andere Richtung nicht ins Krankenhaus. Das ist das Problem erst wenn es wieder ganz schlimm ist
Es wird doch immer mit Beruhigungsmittel auch gearbeitet ja wie lange bei uns wurde das denn ganz schnell hoch dosiert und dann nach 14 Tagen wieder viel zu rasant runter dosiert natürlich ist die Angst geblieben und noch stärker gewesen. Mir erscheint das alles völlig kopflos unprofessionell.
Aderhold hat klar gezeigt, dass 2mg Aripiprazol fast so gut wirken wie 10-15mg. Für ED95 reichen 10mg. Dann erstmal, wie auch gesagt wurde, kann gewartet werden. Man muss nicht schnell aufdosieren.
Ich finde leider sehr viel langsames Gerede einfach mal zum Punkt kommen welche Medikation ausprobieren und wie dann weiter behandeln. Mittelfristig und langfristig die Medikamente finde ich sehr entscheidend. Das andere ist doch eigentlich alles
Was ist wird nur ganz einfach beschrieben und nur eine optikum gegeben und das ist jetzt wirklich alles. Ich hätte mir hier von jetzt etwas mehr erwartet viel viel mehr erwartet. Das hätte man in den ersten 2 Minuten sagen können und vor allem die Unterschiede zwischen den Neuroleptika noch mal rausstellenihr tut so als wenn das ganze egal ist womit man mal eben anfängt oder was man gibt und Lithium kommt ihr gar nicht zur Sprache. Echt enttäuschend.
Bei uns ist auch sofort leider mit Neuroleptikum angefangen worden und Lorazepam so bis auf 4 mg gegangen länger auf vier geblieben dann wieder runter reduziert und dann wieder ein plus Haldol morgens und abends
Ich finde leider sehr viel langsames Gerede einfach mal zum Punkt kommen welche Medikation ausprobieren und wie dann weiter behandeln. Mittelfristig und langfristig die Medikamente finde ich sehr entscheidend. Das andere ist doch eigentlich alles
Was ist wird nur ganz einfach beschrieben und nur eine optikum gegeben und das ist jetzt wirklich alles. Ich hätte mir hier von jetzt etwas mehr erwartet viel viel mehr erwartet. Das hätte man in den ersten 2 Minuten sagen können und vor allem die Unterschiede zwischen den Neuroleptika noch mal rausstellenihr tut so als wenn das ganze egal ist womit man mal eben anfängt oder was man gibt und Lithium kommt ihr gar nicht zur Sprache. Echt enttäuschend.
Die schwierigste Frage ist: wie lange müssen die Medikamente nach der ersten Episode weitergenommen werden ?
als Betroffener mit einer Chronischen Psychose muss man die Medikamente lebenslang einnehmen .....in meinem fall
seit 30 Jahren , komme aber gut zurecht
Kommt drauf an ob es eine einmalige war oder immer wieder kehrt
Die interessante und wichtige Frage ist, was tut man sich, seinem Gehirn und Organismus an, wenn man dauerhaft und in hoher Dosierung Antipsychotika einnimmt. Das Gehirn verändert sich mit den Medikamenten und passt sich an. Auf den Wirkungsverlust nach der Anpassung wird mit einer höheren Dosis und mit weiteren Medikamenten reagiert, mit der Folge von stärkeren Nebenwirkungen, und im Falle des Absetzens, insbesondere abrupten Absetzens massiven Psychosen.
so lange bis man sehr schwer ist
@@ingrid2608 Ja, ja, die Ärte sprechen da von chronifizierter Psychose. Ich halte das für eine Masche, zur Begründung, Patienten physisch abhängig zu machen. Das ist für die Kliniken und Ärzte ein Geschäftsmodell: stationäre Patienten landen in der ambulanten Therapie, und irgendwann auch wieder in der stationären Therapie. Da macht man aus Patienten Stammpatienten!
wie immer gut erklärt und auch für Nicht-Mediziner verständlich. Weiter so. Danke !
Risperidon hat mir sehr geholfen. Ein gutes Medikament.
Das Zeug hat mir das Leben zerstoert...seit der Einnahme dieses Zeugs bin ich schwer krank....
ich habe es vor knapp ein Jahr abgesetzt und bin seither Medikamenten frei
Wenn überhaupt ein Notarzt mitkommt, in Berlin kommen zwei Sanitäter und zwei Polizisten, beide ohne Einweisungsbefugnis.Egal, ob Intoxikation o. a., weder der Sozialpsychiatrische Dienst noch die Sanitäter (ohne Notarzt) werden tätig, und auch nicht die Polizei.
Olanzapin pharmakologie bitteeeeeee😍
Zum Beispiel ist meine in meiner Familie akut jemand auf Station. Lithium Gabe wurde zu Hause anscheinend abgesetzt eigenmächtig und dort wird kein Lithium weitergegeben oder auch wieder weiter erhöht. Plus natürlich auch ein bisschen Neuroleptika, aber es werden nur Neuroleptika Bennos und Haldol eingesetzt und Lithium spielt auf einmal gar keine Rolle mehr richtig Scheiße und Ärzte nicht gesprächsbereit. Völlig beratungsresistent hören auch gar nicht zu. Es werden Medikamente eingesetzt, die in der Vergangenheit schon nicht vertragen worden sind. Plus es wird auch einfach nichts gegen die Nebenwirkungen gegeben und es wird behauptet es sind gar keine da, obwohl der Patient sich überhaupt nicht mehr bewegen kann. Ganz schlimmer Horror
Bei uns ist auch sofort leider mit Neuroleptikum angefangen worden und Lorazepam so bis auf 4 mg gegangen länger auf vier geblieben dann wieder runter reduziert und dann wieder ein plus Haldol morgens und abend
sehr schöner psychcast wieder 😊ich höre euch schon lange sehr gerne zu!
ich habe mein Medikament vor ein Jahr abgesetzt. mir geht es super damit!
ich hatte 15 Jahre lang Neuroleptika genommen.
kann man eigentlich jederzeit ein Rückfall bekommen oder geht das Risiko irgendwann weg?
und kann man wenn ein Rückfall kommt würde auch ohne Medikamente gegensteuern?
es kann beides sein. du kannst auch nie wieder eine psychose bekommen
Sehr gut erklärt......wie lange dauert die Therapie ein psychose , das haben noch nicht gesprochen ..
Wieder ein sehr spannendes und interessantes Thema,. Vielen Dank an euch für eure Aufklärung dazu. Was mich als Laie interessieren würde, kann ich, wenn ich einen Menschen mit einer vermeintlichen Psychose auf der Strasse treffe, ansprechen oder soll man die Polizei um Hilfe bitten? Denn eine Psychose muss doch immer behandelt werden, oder?
Ansprechen würde ich bleiben lassen kann für dich gefährlich werden lieber mit Abstand beobachten falls eine Gefahr für die Person oder andere besteht die Polizei verständigen mit dem Hinweis das der Mensch einen verwirrten Eindruck auf dich macht! Dann weiß auch die Polizei was zu tun ist !
An autoimmune, paraneoplastische, Psychosen usw. muss man denken. Die sind auch organisch. Liquor wichtig.
Ja man checkt alles ab das ist doch alles klar die Medikation zum Punkt kommen und wie langfristig und wie davon wieder runterkommen. Das sind alles Sachen die interessant sind.
Schwierig ist und es wird hier auch nicht erwähnen, dass mit den Angehörigen gesprochen wird was für Medikation wird gegeben oder was es abgesetzt wurden. Und was hat in der Vergangenheit gut gegriffen das einbeziehen von den Angehörigen ist super wichtig und zwar sofort und da auf Dinge auch zu hören und es nicht überheblich ab zu tun.
Ja und wenn Patienten dann wieder draußen sind alle scheint gut dann kriegt man die auch wenn man schon merkt es geht wieder in die andere Richtung nicht ins Krankenhaus. Das ist das Problem erst wenn es wieder ganz schlimm ist
Es wird doch immer mit Beruhigungsmittel auch gearbeitet ja wie lange bei uns wurde das denn ganz schnell hoch dosiert und dann nach 14 Tagen wieder viel zu rasant runter dosiert natürlich ist die Angst geblieben und noch stärker gewesen. Mir erscheint das alles völlig kopflos unprofessionell.
EEG, Liquor, cMRT mit 3 Tesla. Antikörperdiagnostik, Schilddrüse auch
Aderhold hat klar gezeigt, dass 2mg Aripiprazol fast so gut wirken wie 10-15mg. Für ED95 reichen 10mg. Dann erstmal, wie auch gesagt wurde, kann gewartet werden. Man muss nicht schnell aufdosieren.
Und auch das Depot ist ja die Frage ob das gut vertragen wird wird
open dialoge, finnland
Ich finde leider sehr viel langsames Gerede einfach mal zum Punkt kommen welche Medikation ausprobieren und wie dann weiter behandeln. Mittelfristig und langfristig die Medikamente finde ich sehr entscheidend. Das andere ist doch eigentlich alles
Welche Neuroleptika sind doch hier wichtig wie geben, in welchen Dosierungen es ist, hier wirklich nur gelaber zu hören
wieso wird dabei so gelacht? was ist immer so lustig?
Wieso sind Psychiatrien immer so schrecklich?
Womit ihr beginnt, das ist das Allerschlimmste Zeug
Sieht man euch beide gar nicht mehr
Was ist wird nur ganz einfach beschrieben und nur eine optikum gegeben und das ist jetzt wirklich alles. Ich hätte mir hier von jetzt etwas mehr erwartet viel viel mehr erwartet. Das hätte man in den ersten 2 Minuten sagen können und vor allem die Unterschiede zwischen den Neuroleptika noch mal rausstellenihr tut so als wenn das ganze egal ist womit man mal eben anfängt oder was man gibt und Lithium kommt ihr gar nicht zur Sprache. Echt enttäuschend.
❤❤super vielen
Sehr gut erklärt, aber dieses gegender ist nicht zu ertragen.
Bei uns ist auch sofort leider mit Neuroleptikum angefangen worden und Lorazepam so bis auf 4 mg gegangen länger auf vier geblieben dann wieder runter reduziert und dann wieder ein plus Haldol morgens und abends
Ich finde leider sehr viel langsames Gerede einfach mal zum Punkt kommen welche Medikation ausprobieren und wie dann weiter behandeln. Mittelfristig und langfristig die Medikamente finde ich sehr entscheidend. Das andere ist doch eigentlich alles
Was ist wird nur ganz einfach beschrieben und nur eine optikum gegeben und das ist jetzt wirklich alles. Ich hätte mir hier von jetzt etwas mehr erwartet viel viel mehr erwartet. Das hätte man in den ersten 2 Minuten sagen können und vor allem die Unterschiede zwischen den Neuroleptika noch mal rausstellenihr tut so als wenn das ganze egal ist womit man mal eben anfängt oder was man gibt und Lithium kommt ihr gar nicht zur Sprache. Echt enttäuschend.