Tja, was soll ich sagen? Ich war unmittelbar nach der Geburt von meiner Mutter getrennt worden. Das habe ich erst als Erwachsener erfahren. Ich war ein Kaiserschnitt, weil 12 Tage überfällig. Meiner Mutter bekam nach der Geburt eine Infektion der Wunde und wurde stationär eingewiesen. Details dazu kenne ich (noch) nicht. Meine Vater war auch nicht da, bzw. an ein Nach-Hause-Mitnehmen von mir durch ihn war nicht zu denken. Das wäre 1982 in der DDR sicher auch sehr unüblich gewesen. Er wäre damit wohl auch überfordert gewesen. Ich habe keine Vorwürfe oder "nachträglichen" Groll an ihn... Bis heute ist es so, dass ich - wenn ich mit Trennungsgeschichten konfrontiert werde, wie auch in deinem Video - es mich stark triggert und mir unwillkürlich die Tränen laufen. Das kann auch ein Kinderfilm (Disney oder so) sein... Ich werde unwillkürlich extrem emotional... Seit ich von meiner Geburtssituation weiß, weiß ich zumindest woher das wohl kommen könnte. Eine Art Überwindung dieses Traumas hab ich glaube ich noch nicht realisiert. Auch spätere Trennungen von Freundinnen hatte ich immer als sehr traumatisch erlebt. Ich habe ca. als Jugendlicher eine Psoriasis entwickelt, die ich bis heute habe. Im Moment lasse ich erstmalig mit 42 Jahren die Cortison-Creme weg. Ich bin - seit ich die Neue Medizin kenne - in der Gewissheit, dass diese alten Konflikte nicht mehr nötig sind und jetzt ausheilen dürfen...
Ich danke dir, dass du deine Geschichte hier teilst. Ich habe mir auch kürzlich noch Gedanken um das Thema Geburtstrauma gemacht. Leider wurden ja die allermeisten von uns auf eine sehr unnatürliche und höchstwahrscheinlich für viele Kinder traumatisierende Art und Weise auf die Welt gebraucht. Die alten Konflikte dürfen mit Sicherheit jetzt ausheilen. Hoffe du findest den entsprechenden Konflikt und ggf. die Schienen.
![VENEZUELA vs. ARGENTINA [1-1] | RESUMEN | ELIMINATORIAS SUDAMERICANAS | FECHA 9](http://i.ytimg.com/vi/SJfoPdeOPCQ/mqdefault.jpg)
So ein toller Erfahrungsbericht. Dankeschön 🙏
Herzlichen Dank, das freut mich :)
Tja, was soll ich sagen? Ich war unmittelbar nach der Geburt von meiner Mutter getrennt worden. Das habe ich erst als Erwachsener erfahren. Ich war ein Kaiserschnitt, weil 12 Tage überfällig. Meiner Mutter bekam nach der Geburt eine Infektion der Wunde und wurde stationär eingewiesen. Details dazu kenne ich (noch) nicht. Meine Vater war auch nicht da, bzw. an ein Nach-Hause-Mitnehmen von mir durch ihn war nicht zu denken. Das wäre 1982 in der DDR sicher auch sehr unüblich gewesen. Er wäre damit wohl auch überfordert gewesen. Ich habe keine Vorwürfe oder "nachträglichen" Groll an ihn...
Bis heute ist es so, dass ich - wenn ich mit Trennungsgeschichten konfrontiert werde, wie auch in deinem Video - es mich stark triggert und mir unwillkürlich die Tränen laufen. Das kann auch ein Kinderfilm (Disney oder so) sein... Ich werde unwillkürlich extrem emotional...
Seit ich von meiner Geburtssituation weiß, weiß ich zumindest woher das wohl kommen könnte. Eine Art Überwindung dieses Traumas hab ich glaube ich noch nicht realisiert. Auch spätere Trennungen von Freundinnen hatte ich immer als sehr traumatisch erlebt.
Ich habe ca. als Jugendlicher eine Psoriasis entwickelt, die ich bis heute habe. Im Moment lasse ich erstmalig mit 42 Jahren die Cortison-Creme weg. Ich bin - seit ich die Neue Medizin kenne - in der Gewissheit, dass diese alten Konflikte nicht mehr nötig sind und jetzt ausheilen dürfen...
Ich danke dir, dass du deine Geschichte hier teilst. Ich habe mir auch kürzlich noch Gedanken um das Thema Geburtstrauma gemacht. Leider wurden ja die allermeisten von uns auf eine sehr unnatürliche und höchstwahrscheinlich für viele Kinder traumatisierende Art und Weise auf die Welt gebraucht.
Die alten Konflikte dürfen mit Sicherheit jetzt ausheilen. Hoffe du findest den entsprechenden Konflikt und ggf. die Schienen.
❤❤❤