kannst Du mal ein Video von einem gut trainierten/bemuskelten und einem schlecht trainierten/bemuskelten Pferd machen? Senkrücken, Unterhals, Trapezmuskel ist sicher den meisten klar, aber es gibt ja noch viele andere Punkte
Ich schließe mich dem Wunsch an, dass Du mal ein Video machst wo Du es dann erklärst. Das wäre super hilfreich und würde mir mehr Sicherheit geben ob ich auf dem richtigen Weg bin. Vielen lieben Dank für Deine Mühe ❤
Suoer video. Meine gehen vor der Arbeit und nach der Arbeit auf den Platz zum toben, wälzen und sich einfach wohlfühlen. Ich habe meine 3jährige selbst eingeritten,als sie fertig war,war sie 4jährig und das ist ihr sehr gut bekommen ohne Stress und hecktick, heute ist sie ein mega Begleiter im Gelände, wir vertrauen ins gegenseitig zu 100%
Ich "arbeite" mein Pferd täglich. Ausreiten, Longieren, Bodenarbeit, Balancepads, Mobilisierung, Massage usw. Ausgewogen und abwechslungsreich. Manchmal mehr, manchmal weniger, aber ne gute Mischung aus allem.
Ich hatte das Glück, einen uralten Reiningstar als Coach zu haben. Wir haben gemeinsam (ich Robotter, er Kopf, Verstand und Erfahrung) mein Jungpony von 2-7 Jahre gemeinsam im Californischen Stil trainiert. Es war eine großartige Erfahrung für mich. Aber ich kam an meine Grenzen (Angst) und hab dann einen jungen Reiner mal drauf gelassen. Lief alles in allem ganz vernünftig und das Team war ein klasse Gesamtpaket ! Ich hab mega viel gelernt ...
Meine Pferde laufen im Schnitt 5x/Woche, die anderen zwei haben sie Pause und stehen nur in ihrer Herde im Offenstall bzw im Sommer auf der Weide. Ob die Tage hintereinanderliegen oder einzeln verteilt liegen, hängt von allen möglichen äußeren Faktoren und meinem aktuellen Trainingsplan und -Ziel mit dem Pferd ab. Grundsätzlich versuche ich mein Training dabei möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Das ist zur aktuellen Jahreszeit natürlich nicht ganz so einfach, wenn man als berufstätige Person unter der Woche das Pferd nur im Stockdunklen sieht. Trotzdem bemühe ich mich dass auch im Winter jeder wenigstens einmal die Woche ins Gelände zu kommt, so es die Witterung zulässt. Bodenarbeit gehört bei mir genauso dazu, nur die Alte kommt da häufiger mal drumrum, weil die jegliche Art von Bodenarbeit, mit Ausnahme des Laufens als Handpferd, absolut überbewertet und doof findet. Da muss ich entsprechend in der richtigen Stimmung mit genügend Ruhe sein, um nicht hinterher ein auf Krawall gebürstetes Pferd zu haben anstelle einer sinnvollen Trainingseinheit.
Ja, es ist wirklich schwer mit einer Empfehlung. Ich denke, ein Jungpferd sollte man sich eh nur anschaffen, wenn man viel Erfahrung hat. Und sich dann einen guten Trainer suchen, der zusammen mit dem Besitzer das Pferd ausbildet.
Reite mein Mustang selber ein. Habe ich vorher noch nie gemacht aber ich reite seid 50 Jahren. Ich hatte die grandiose Idee das ich mir einen Trainer nehme um mir dabei zu helfen. Dummerweise ist mein Mustang eine dominante Stute die sich mit mir verbunden hat aber niemand anderen an sie heran gelassen hat. 🤦♀️ 1 1/2 Jahre später Sie ist jetzt 5. Ich habe mittlerweile jemanden der mit ihr zweimal die Woche arbeitet. Was ich schon einmal super toll finde. Denn sie muss auch mit anderen Leuten ok sein. Aber einen Trainer habe ich nie gefunden da die Erste runtergefallen ist und sich danach keiner mehr raufsetzen wollte. Ist halt nicht einfach jemanden zu finden wenn das Pferd schwierig ist. Ich kann mit ihr alles machen aber andere sind ein großes Problem. Gutes Neues Jahr aus Nevada.
Also meine pferde werden alle 2 Tage geritten oder Bodenarbeiten so fahr ich seit Jahren gut und die Hoppas stehen top da von den Muskel.Längeres Rumstehen gibt es nur bei Krankheit oder Urlaub 😅
Trainingsställe ist echt ein Balanceakt. Auf der einen Seite gäbe es dann hier einen Performance-Stable, da bringt man einen "alten Krepel" hin, kriegt 3 Monate später / 4500 Euro ärmer ein Reining Horse mit ner Klatsche zurück, das sich schon beim Spin durch die halbe Erdachse bohrt, wenn Henriette-Normalverbraucher eigentlich nur drüber nach dachte, eine langsame Hinterhandwendung demnächst vielleicht mal zu planen. Oder das Gegenteil, da gibst Du ein Pferd ab, kriegst es 6 Monate später ohne sichtbares Resultat zurück, alle schwärmen, wie lieb das Pony war, nur können tut es gefühlt weniger als vorher, dafür zahlst dann halt nur 1000 im Monat. Meine Appi Stute habe ich entsetzt nach 6 Wochen weggeholt, sie war zuvor Vorführpferd bei Parelli Kursen, und sollte nur ein wenig mehr ins Training kommen, da unser Platz völlig vermatscht war- sie wurde einfach nur longiert in Außenstellung, an scharfem Snaffle und mit Halsverlängerer, der ihr auf dem Rücken ohne Unterlage verknotet wurde. Ich bekam ein Pferd zurück, das nie wieder dasselbe war, sie hatte starke Mauke, trat beim Hufe auskratzen hinten plötzlich nach mir, hatte einen überempfindlichen Rücken, wunde Stellen im Maul, und es dauerte 1 Jahr, bis wir ihr diese Außenstellung wieder abgewöhnt haben. Wie bei allen Fachbetrieben ist es auch beim Beritt schwer, einen guten und zum Pferd passenden zu finden!!
Bernd ich danke Dir für die tollen Videos, echt super! Schicke es oft auch meinen Reitbeteiligungen weiter, weil ich die Themen echt wichtig finde! Eine Frage habe ich aber noch: kann man auch zu viel mit dem Pferd machen? Wir haben eine 18-jährige Erstbesitzerin im Stall, die täglich mehrere Stunden mit ihrem Pferd reitet, sei es Springtraining, lange Ausritte (>2h), mit dem Fahrrad das Pferd nebenan 1h Traben lassen, longieren mit und ohne Stangen und und und. Er wirkt auf mich sehr müde und auch etwas dünn.. obschon er viel Heu und Kraftfutter bekommt. Pausentage gibt es keine und er wohnt in einem Aktivstall in einer grossen Herde. Sie liebt ihr Pferdchen über alles und geniesst jede Minute, ich kann es ihr nicht verübeln. Aber kann es auch zu viel des Guten sein?
Pferd 1, mit 2 zum erstem mal gestartet auf der Rennbahn- Geht gar nicht! Meiner Meinung darf ein Pferdekind nicht so früh in die Leistung gepresst werden. Weder Körper noch Kopf sind soweit. Der Wallach ist zwar jetzt 22 aber immer mal eine Baustelle abgesehen vom Kopfschaden ( Pferdesozial inkompetent und Kopper... ) Pferd 2, in Herde im Jura auf grossen, abwechslungsreichen Flächen gross geworden, mit 3 angeritten, eingefahren aber auf Anfängerniveau, anschliessend nochmal Pause und mit 4 gemütlich und im Pferdetempo begonnen, bodenarbeit, reiten und fahren. Jetzt ist er 8, motiviert und lieb, lernt Spanischen Schritt, Piaffiert allmählich immer besser, ist im Gelände zuverlässig und top in Schuss. wenn ich pauschal unterschreiben müsste, würde ich einreiten mit 2 Jahren nicht erlauben, ausser in dem Niveau, das im Viedeo erklärt wird aber vorbereiten für Strampelgänge mit 3 oder Kopf runter im Sand bremsen damit Höchstpreise auf Auktionen erzielt werden können, bitte nicht.
Freunde, LEIDER haben wir am Stall ein Pferd, das von der RB gehändelt wird und gepudert und gepampert wird. Leider kommt die Besitzering alle paar Tage und reitet dann geschmeidig 200%, hat weder Zeit noch Interesse, hat Stüti so verprügelt das sie nimmer springt ohne Angst, will aber 10k, 8k mit mottenzerfressenem Zeug- Die Gemeinschaft arbeitet am Verkauf ... bitte Leute drückt uns die Daumen
Die Reiterszene scheint total bescheuert und verblödet zu sein.Die Fragen entblößen jeden selbst.Wer kein richtiges interesse am Pferd und Reiten hat,sollte die Finger davon lassen.
Und beim "guten Trainer" hörts meistens schon auf. Kenne auch Trainer (sehr erfolgreich im Sport) sagt (natürlich nicht offen):" es gibt Pferde die auch mal gebrochen werden müssen". Oder einseitig ausgebunden in die Ecke gestellt wird in der Halle usw. Mit 2 wird ja "schonend" angeritten. Joar nach 3-4 Monaten machen die Stops/Spins wie nen alter Hase. Was sehen die Leute? Boh ja der is so erfolgreich, das muss ja mega Arbeit sein die er macht. Ja die sind auch jeden Tag draussen, im Sommer 24/7, ordentlich Futter etc. Aber ist das "vernünftiges" Training? Aber is ja ein Profi...
Hallo Bernd, Hallo Kerstin, Ihr habt uns gezeigt wie man Pferde unempfindlich macht gegen die Böllern, und es funktioniert jedoch nicht wen es mit dem Geruch in Verbindung steht. Das Geruch mit Lärm ist eine zusätzliches Problem schon am Geruch werden Pferde unruhig. Wie kann man das trainieren? Parfum mit so einen Geruch gibt es nicht und so ein Böller werde ich ganz bestimmt nicht anzünden. Habt Ihr eine Idee? Vielen Dank.
Das Problem der meisten Trainer ist die Zeit. Es muss - allein schon aus Rentabillitätsgründen - viel zu schnell gehen. Das zweite Problem nach 3 oder auch 6 Monaten Training: Das Pferd ist dann ja noch lange kein fertiges Reitpferd. Und das dritte Problem: Wer kann denn heutzutage noch wirklich reiten? Wie viele Leute haben Pferde und keine Ahnung? Wer bitteschön trainiert denn mit einem Plan? Wer kann fühlen, was die einzelnen Beine unter ihm machen und wer kann sie gezielt steuern? Wer fühlt, wenn der Brustkorb sich hebt und der Rücken schwingt? Wenn überhaupt reicht den meisten doch das grobe Herstellen der Optik - ob die Biomechanik auch passt, ist egal. Und dann explodieren die Sehnenschäden. Zum Anreiten mit 2: Ich kann Zwei- oder Dreijährige so füttern, dass sie "fertig" AUSSEHEN. Sie sind aber dann NICHT fertig und belastbar. Ein gesunder, normaler Dreijähriger sieht nicht "fertig" aus. und hat auch noch ein Kindergesicht. Früher hat man Jungpferde auf großen Flächen LANGSAM großer werden lassen, hat sie 3,5- bis 4-jährig angeritten, nochmal weggestellt und dann geritten. Ich halte das noch immer für die pferdeschonendste Methode und habe selbst sehr gute Erfahrungen damit.
Ich finde es so schlimm mit den Leuten heutzutage, den Buchlesern ohne Ahnung… Bernd scheint noch ein realistischer Pferdemann zu sein. Noch einer der wenigen 😢 sehr schade wo die Pferdewelt hingeht
Ich muss Sagen Ich habe mein Pony nicht zum Anreiten weggebracht ich habe mir Hilfe geholt und bin damals gut mit gefahren in der Dressur. Jetzt wo ich auf Western umgestellt habe ,habe ich mir auch eine Trainerin mit ins Boot genommen. Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich mein Hafi zu dir Schicken ganz erlich bei dir wäre er in guten Händen das weiß ich. Da würde auch was vernünftiges bei raus kommen. Reitsimelatoren wie die heißen finde ich auch nicht so gut. Entweder vernünftiges Training oder gar nicht. LG Annette NRW Ruhrgebiet
Ruhepausen von 48h sind sinnvoll, wenn das Trainingspensum gesteigert wird, weil die Muskulatur in Ruhe wächst. Wer sein Pensum aber +- hält, kann sein Pferd ruhigen Gewissens jeden Tag arbeiten.
kannst Du mal ein Video von einem gut trainierten/bemuskelten und einem schlecht trainierten/bemuskelten Pferd machen? Senkrücken, Unterhals, Trapezmuskel ist sicher den meisten klar, aber es gibt ja noch viele andere Punkte
Sehr gute Idee, denn viele kennen und erkennen ein gesund bemuskeltes, und gesunderhaltend trainiertes Pferd oft nicht! Toller Ideenanstoß🙏💯👍!
Ich schließe mich dem Wunsch an, dass Du mal ein Video machst wo Du es dann erklärst. Das wäre super hilfreich und würde mir mehr Sicherheit geben ob ich auf dem richtigen Weg bin. Vielen lieben Dank für Deine Mühe ❤
Suoer video. Meine gehen vor der Arbeit und nach der Arbeit auf den Platz zum toben, wälzen und sich einfach wohlfühlen.
Ich habe meine 3jährige selbst eingeritten,als sie fertig war,war sie 4jährig und das ist ihr sehr gut bekommen ohne Stress und hecktick, heute ist sie ein mega Begleiter im Gelände, wir vertrauen ins gegenseitig zu 100%
Ich "arbeite" mein Pferd täglich. Ausreiten, Longieren, Bodenarbeit, Balancepads, Mobilisierung, Massage usw. Ausgewogen und abwechslungsreich. Manchmal mehr, manchmal weniger, aber ne gute Mischung aus allem.
Mache ich ähnlich.
5x das Gleiche machen finde ich als Mensch auch langweilig.Abwechslung ist das A und O
Ich hatte das Glück, einen uralten Reiningstar als Coach zu haben. Wir haben gemeinsam (ich Robotter, er Kopf, Verstand und Erfahrung) mein Jungpony von 2-7 Jahre gemeinsam im Californischen Stil trainiert. Es war eine großartige Erfahrung für mich. Aber ich kam an meine Grenzen (Angst) und hab dann einen jungen Reiner mal drauf gelassen. Lief alles in allem ganz vernünftig und das Team war ein klasse Gesamtpaket ! Ich hab mega viel gelernt ...
Meine Pferde laufen im Schnitt 5x/Woche, die anderen zwei haben sie Pause und stehen nur in ihrer Herde im Offenstall bzw im Sommer auf der Weide. Ob die Tage hintereinanderliegen oder einzeln verteilt liegen, hängt von allen möglichen äußeren Faktoren und meinem aktuellen Trainingsplan und -Ziel mit dem Pferd ab. Grundsätzlich versuche ich mein Training dabei möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Das ist zur aktuellen Jahreszeit natürlich nicht ganz so einfach, wenn man als berufstätige Person unter der Woche das Pferd nur im Stockdunklen sieht. Trotzdem bemühe ich mich dass auch im Winter jeder wenigstens einmal die Woche ins Gelände zu kommt, so es die Witterung zulässt. Bodenarbeit gehört bei mir genauso dazu, nur die Alte kommt da häufiger mal drumrum, weil die jegliche Art von Bodenarbeit, mit Ausnahme des Laufens als Handpferd, absolut überbewertet und doof findet. Da muss ich entsprechend in der richtigen Stimmung mit genügend Ruhe sein, um nicht hinterher ein auf Krawall gebürstetes Pferd zu haben anstelle einer sinnvollen Trainingseinheit.
Ja, es ist wirklich schwer mit einer Empfehlung. Ich denke, ein Jungpferd sollte man sich eh nur anschaffen, wenn man viel Erfahrung hat. Und sich dann einen guten Trainer suchen, der zusammen mit dem Besitzer das Pferd ausbildet.
Reite mein Mustang selber ein. Habe ich vorher noch nie gemacht aber ich reite seid 50 Jahren.
Ich hatte die grandiose Idee das ich mir einen Trainer nehme um mir dabei zu helfen.
Dummerweise ist mein Mustang eine dominante Stute die sich mit mir verbunden hat aber niemand anderen an sie heran gelassen hat. 🤦♀️
1 1/2 Jahre später
Sie ist jetzt 5.
Ich habe mittlerweile jemanden der mit ihr zweimal die Woche arbeitet. Was ich schon einmal super toll finde. Denn sie muss auch mit anderen Leuten ok sein.
Aber einen Trainer habe ich nie gefunden da die Erste runtergefallen ist und sich danach keiner mehr raufsetzen wollte.
Ist halt nicht einfach jemanden zu finden wenn das Pferd schwierig ist.
Ich kann mit ihr alles machen aber andere sind ein großes Problem.
Gutes Neues Jahr aus Nevada.
Also meine pferde werden alle 2 Tage geritten oder Bodenarbeiten so fahr ich seit Jahren gut und die Hoppas stehen top da von den Muskel.Längeres Rumstehen gibt es nur bei Krankheit oder Urlaub 😅
Trainingsställe ist echt ein Balanceakt. Auf der einen Seite gäbe es dann hier einen Performance-Stable, da bringt man einen "alten Krepel" hin, kriegt 3 Monate später / 4500 Euro ärmer ein Reining Horse mit ner Klatsche zurück, das sich schon beim Spin durch die halbe Erdachse bohrt, wenn Henriette-Normalverbraucher eigentlich nur drüber nach dachte, eine langsame Hinterhandwendung demnächst vielleicht mal zu planen. Oder das Gegenteil, da gibst Du ein Pferd ab, kriegst es 6 Monate später ohne sichtbares Resultat zurück, alle schwärmen, wie lieb das Pony war, nur können tut es gefühlt weniger als vorher, dafür zahlst dann halt nur 1000 im Monat. Meine Appi Stute habe ich entsetzt nach 6 Wochen weggeholt, sie war zuvor Vorführpferd bei Parelli Kursen, und sollte nur ein wenig mehr ins Training kommen, da unser Platz völlig vermatscht war- sie wurde einfach nur longiert in Außenstellung, an scharfem Snaffle und mit Halsverlängerer, der ihr auf dem Rücken ohne Unterlage verknotet wurde. Ich bekam ein Pferd zurück, das nie wieder dasselbe war, sie hatte starke Mauke, trat beim Hufe auskratzen hinten plötzlich nach mir, hatte einen überempfindlichen Rücken, wunde Stellen im Maul, und es dauerte 1 Jahr, bis wir ihr diese Außenstellung wieder abgewöhnt haben. Wie bei allen Fachbetrieben ist es auch beim Beritt schwer, einen guten und zum Pferd passenden zu finden!!
Bernd ich danke Dir für die tollen Videos, echt super! Schicke es oft auch meinen Reitbeteiligungen weiter, weil ich die Themen echt wichtig finde!
Eine Frage habe ich aber noch: kann man auch zu viel mit dem Pferd machen? Wir haben eine 18-jährige Erstbesitzerin im Stall, die täglich mehrere Stunden mit ihrem Pferd reitet, sei es Springtraining, lange Ausritte (>2h), mit dem Fahrrad das Pferd nebenan 1h Traben lassen, longieren mit und ohne Stangen und und und. Er wirkt auf mich sehr müde und auch etwas dünn.. obschon er viel Heu und Kraftfutter bekommt. Pausentage gibt es keine und er wohnt in einem Aktivstall in einer grossen Herde. Sie liebt ihr Pferdchen über alles und geniesst jede Minute, ich kann es ihr nicht verübeln. Aber kann es auch zu viel des Guten sein?
Kannst du erklären wodurch deiner Erfahrung nach diese Trainingslöcher entstehen?
Pferd 1, mit 2 zum erstem mal gestartet auf der Rennbahn- Geht gar nicht! Meiner Meinung darf ein Pferdekind nicht so früh in die Leistung gepresst werden. Weder Körper noch Kopf sind soweit. Der Wallach ist zwar jetzt 22 aber immer mal eine Baustelle abgesehen vom Kopfschaden ( Pferdesozial inkompetent und Kopper... )
Pferd 2, in Herde im Jura auf grossen, abwechslungsreichen Flächen gross geworden, mit 3 angeritten, eingefahren aber auf Anfängerniveau, anschliessend nochmal Pause und mit 4 gemütlich und im Pferdetempo begonnen, bodenarbeit, reiten und fahren. Jetzt ist er 8, motiviert und lieb, lernt Spanischen Schritt, Piaffiert allmählich immer besser, ist im Gelände zuverlässig und top in Schuss.
wenn ich pauschal unterschreiben müsste, würde ich einreiten mit 2 Jahren nicht erlauben, ausser in dem Niveau, das im Viedeo erklärt wird aber vorbereiten für Strampelgänge mit 3 oder Kopf runter im Sand bremsen damit Höchstpreise auf Auktionen erzielt werden können, bitte nicht.
Freunde, LEIDER haben wir am Stall ein Pferd, das von der RB gehändelt wird und gepudert und gepampert wird. Leider kommt die Besitzering alle paar Tage und reitet dann geschmeidig 200%, hat weder Zeit noch Interesse, hat Stüti so verprügelt das sie nimmer springt ohne Angst, will aber 10k, 8k mit mottenzerfressenem Zeug- Die Gemeinschaft arbeitet am Verkauf ... bitte Leute drückt uns die Daumen
Die Reiterszene scheint total bescheuert und verblödet zu sein.Die Fragen entblößen jeden selbst.Wer kein richtiges interesse am Pferd und Reiten hat,sollte die Finger davon lassen.
Und beim "guten Trainer" hörts meistens schon auf. Kenne auch Trainer (sehr erfolgreich im Sport) sagt (natürlich nicht offen):" es gibt Pferde die auch mal gebrochen werden müssen". Oder einseitig ausgebunden in die Ecke gestellt wird in der Halle usw. Mit 2 wird ja "schonend" angeritten. Joar nach 3-4 Monaten machen die Stops/Spins wie nen alter Hase. Was sehen die Leute? Boh ja der is so erfolgreich, das muss ja mega Arbeit sein die er macht.
Ja die sind auch jeden Tag draussen, im Sommer 24/7, ordentlich Futter etc. Aber ist das "vernünftiges" Training? Aber is ja ein Profi...
Hallo Bernd, Hallo Kerstin, Ihr habt uns gezeigt wie man Pferde unempfindlich macht gegen die Böllern, und es funktioniert jedoch nicht wen es mit dem Geruch in Verbindung steht. Das Geruch mit Lärm ist eine zusätzliches Problem schon am Geruch werden Pferde unruhig. Wie kann man das trainieren? Parfum mit so einen Geruch gibt es nicht und so ein Böller werde ich ganz bestimmt nicht anzünden. Habt Ihr eine Idee? Vielen Dank.
Bernd, was hältst Du von: permanentem wiehern (Ausritte, wegführen, Transport, etc) bzw wie bekommt man das in den Griff (Stallkollegin)
Hast du noch Termine frei für ein junges Pferd?
Das Problem der meisten Trainer ist die Zeit. Es muss - allein schon aus Rentabillitätsgründen - viel zu schnell gehen. Das zweite Problem nach 3 oder auch 6 Monaten Training: Das Pferd ist dann ja noch lange kein fertiges Reitpferd. Und das dritte Problem: Wer kann denn heutzutage noch wirklich reiten? Wie viele Leute haben Pferde und keine Ahnung? Wer bitteschön trainiert denn mit einem Plan? Wer kann fühlen, was die einzelnen Beine unter ihm machen und wer kann sie gezielt steuern? Wer fühlt, wenn der Brustkorb sich hebt und der Rücken schwingt? Wenn überhaupt reicht den meisten doch das grobe Herstellen der Optik - ob die Biomechanik auch passt, ist egal. Und dann explodieren die Sehnenschäden.
Zum Anreiten mit 2: Ich kann Zwei- oder Dreijährige so füttern, dass sie "fertig" AUSSEHEN. Sie sind aber dann NICHT fertig und belastbar. Ein gesunder, normaler Dreijähriger sieht nicht "fertig" aus. und hat auch noch ein Kindergesicht. Früher hat man Jungpferde auf großen Flächen LANGSAM großer werden lassen, hat sie 3,5- bis 4-jährig angeritten, nochmal weggestellt und dann geritten. Ich halte das noch immer für die pferdeschonendste Methode und habe selbst sehr gute Erfahrungen damit.
Ich finde es so schlimm mit den Leuten heutzutage, den Buchlesern ohne Ahnung… Bernd scheint noch ein realistischer Pferdemann zu sein. Noch einer der wenigen 😢 sehr schade wo die Pferdewelt hingeht
Ich muss Sagen
Ich habe mein Pony nicht zum Anreiten weggebracht ich habe mir Hilfe geholt und bin damals gut mit gefahren in der Dressur.
Jetzt wo ich auf Western umgestellt habe ,habe ich mir auch eine Trainerin mit ins Boot genommen.
Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich mein Hafi zu dir Schicken ganz erlich bei dir wäre er in guten Händen das weiß ich.
Da würde auch was vernünftiges bei raus kommen.
Reitsimelatoren wie die heißen finde ich auch nicht so gut.
Entweder vernünftiges Training oder gar nicht.
LG Annette NRW Ruhrgebiet
Ruhepausen von 48h sind sinnvoll, wenn das Trainingspensum gesteigert wird, weil die Muskulatur in Ruhe wächst.
Wer sein Pensum aber +- hält, kann sein Pferd ruhigen Gewissens jeden Tag arbeiten.