4:36 Der Nachteil des B-Waldhorns liegt also darin, dass das F-Horn bereits ein Quarte tiefer gestimmt ist und man deshalb mit dem F-Horn tiefer runter kommt. Außerdem fängt der Bereich der Skala, wo die Naturtöne einen weiten Abstand haben (Grundtonreihe u. 1. Obertonreihe), beim F-Horn weiter unten an. Allerdings wird das Überblasen mit dem F-Horn in den Bereich der 2. Obertonreihe des B-Waldhorns (für Amateure) höllisch heikel, weshalb das Waldhorn Spitznamen wie "Glücksspirale" und "Wundertüte" trägt :-)
Der Nachteil des B-Hornes ist, dass es anders klingt. Das F-Horn hat mehr klangliche Möglichkeiten, weil es einen obertonreicheren Klang hat und früher zu schmettern beginnt.
@@friedrichanton4280 Stimmt. Ich finde F-Horn klingt einfach etwas besser, etwas "klangvoller". Manchmal wünschte ich, ich hätte auf einem F-Horn das Spielen gelernt und nicht auf einem B-Horn ;)
Frage: Der Klang einer (Tenor)-Posaune mit Bucket mute ist fast identisch mit der Wagnertube. Nur die Intonation ist bei der Posaune deutlich sauberer. Warum verwendet man nicht die „Filzhutposaune“ öfter (Bruckners 8. etc.)
Eine Wagnertuba spielt man mit Trichtermundstück wie ein Waldhorn, eine Posaune jedoch immer mit Kesselmundstück. Die Intonation auf der Posaune ist bei Amateuren deshalb sauberer, weil die Töne auf dem Kesselmundstück (also auch bei Tenorhorn, Euphonium, Trp. usw.) einrasten, d.h. durch eine Reflexion auf dem Kesselboden wird der von den Lippen produzierte Ton auf den passenden Oberton gezogen bzw. abgesenkt. Bei allen Instrumenten mit Trichtermundstück entfällt diese "Auto-Korrektur" komplett, es herrscht also das "Garbage In - Garbage Out" beim Waldhorn und der Wagner-Tuba vor. Der Waldhorn-Spitzname "Wundertüte" trifft also auch prinzipiell auf die Wagner-Tuba zu. Deshalb dürfte die Wagner-Tuba im Amateurbereich so gut wie nie zu hören sein.
@@bollimaenkel "Einrasten" ? so ein Quatsch. Bei jedem Mundstück kann man schlecht intonieren. Eine Posaune ist "leichter" zu intonieren, weil man einen beweglichen Zug hat und dann "nur mehr" gut hören muss wo der Ton hingehört. Bei einer Wagnertube hat man das selbe Problem wie bei fast allen Blechblasinstrumenten mit Ventilen, nämlich, dass Ventilkombinationen eigentlich nicht stimmen, was mit dem Ansatz ausgeglichen werden muss. Die Ventilkombination 1-2-3 ist z.b. 50 Cent zu hoch! Deswegen gibt es bei der Trompete und vielen Tuben einen Trigger, und bei Euphonien kompensationsventile. Beim Horn ist es nicht so dramatisch, weil die rechte Hand viel von schlechter Intonation ausgleichen kann. Beim Doppelhorn, hat man noch zusätzlich viele Hilfsgriffe über die B-Seite, die besser stimmen.
3:18 Spätestens an dieser Stelle fehlt mir die Erklärung der Inventionsbögen, die kurz davor noch so schön auf dem Boden drapiert waren. Wurde bereits vor dem Stopfen mit den Inventionsbögen gearbeitet oder danach ?
War ja nicht so als ob alle Hornisten plötzlich zum Stopfen angefangen haben. Es passierte meines wissens nach so ca. gleichzeitig (Einführung von Stopftechnik und Inventionshorn). Das Inventionshorn hat aber das Naturhorn (ohne Stimmzug aber mit Aufsteckbogen) auch nicht sofort überall verdrängt. Naturhörner finden sich bis über 1800 hinaus in Abbildungen. @ 2:40 Wenn man es genau nehmen will sind das auch keine Inventionsbögen, sondern "normale" aufsteckbögen die als auswechselbares Mundrohre verwendet werden. Beim Inventionshorn wird der Stimmzug ausgewechselt, je nach gewünschter Stimmung. Das hat den Vorteil, dass die Mensur nicht so massiv verändert werden muss und das Mundrohr gleich bleiben kann. Das Problem beim Aufsteckbogen ist erstens, dass die Handhabung sich mit der Größe verändert (Distanz Hornkörper / Mund) und zweitens, dass gerade das Mundrohr für die Instrumentenakustik eine große Rolle spielt und "gut gehen sollte", hat man ein ganzes Set von Mundrohren so ist halt sicher eines dabei was schlechter ist. Daher: Inventionshorn.
Ich lerne die Wagner Tube durch dieses Video kennen und zugleich habe ich mich in diesen wunderschönen klang verliebt! Schade das es nicht auch in der Blasmusik verwendet wird!! Wird die Tube im Bass oder Violinschlüssel gespielt?
The instrument is ver top-heavy, as one can clearly see. The best way to keep it from falling down is to hold it there. Also, this spot can be cleaned easily afterwards ;-)
Das kommt darauf an, welche Aspekte Du damit meinst. Bezüglich Ansatz ist der Umstieg von Trompete auf B-Waldhorn kein Hexenwerk. Ein bisschen Hexenwerk wird es, wenn Du von Trompete auf F-Waldhorn umsteigen willst. Außerdem gibt es beim Waldhorn Besonderheiten, die auf der Trompete so nicht existieren. Das Waldhorn ist generell linksgriffig, beim Waldhorn wird die Stopftechnik oft angewendet und ein Waldhornist sollte in der Lage sein, von B- auf F-Stimme problemlos wechseln zu können, im speziellen sind die Waldhornstimmen immer in F vorhanden, aber bei weitem nicht immer in B.
Sind die Wagner-Tuben aus dem Video im Vergleich zum Tenorhorn/Bariton spiegelverkehrt, weil die Musiker alle Linkshänder sind oder ist das so normal bei diesen Instrumenten ?
Hörner haben traditionell ihre Griffe auf der linken Seite und werden mit der rechten Hand gehalten, da bei der Wagnertuba wohl das Horn als Vorbild diente, hat man dies auch so behalten. Im Übrigen hat man auch versucht die Tradition zu brechen und sogenannte Chorhörner gebaut, wo man die Ventile auf die rechte Seite hat - diese haben sich aber nie richtig durchsetzen können.
Wagnertuben werden von Hornisten gespielt (weil geiche bzw. sehr ähnliche Mundstücke, viel kleiner als bei Tenorhörnen oder Basstuben). Und weil Hörner links gegriffen werden, ist das bei den Wagnertuben genau so. (Außerdem wollen die Wagnertubisten auf keinen Fall mit den Tenorhornspielern verwechselt werden...)
I think that Schmid makes right-hand tuben by special order. You can still use your horn mouthpiece, although if you change too many features, you might as well just play a baritone horn!
"Tuben" wird doch hier für den Plural verwendet. Und "Tuba" kommt vermutlich davon, dass es eine Tube ist, wo man reinpustet, jedenfalls sehr grob ausgedrückt.
First of all: Wagner is long dead, so we sincerely doubt he wants to advertise his music anymore. Also, he was very much involved in the development and creation of this instrument, but the reason was him searching for this special sound. Richard Strauss and Anton Bruckner also used this instrument to a fair extend. It was Wagner who forged this special sound for his "Ring"-operas around 1870...
There are some Hollywood films that use Wagner Tubas, too, in addition to french horns. If you are a hornplayer, you use a smaller mouthpiece playing partly "einsetzen", so you definitely don't want to play a cornet or trumpet style mouthpiece and screw up your hornplaying chops! That's why we don't double on baritones or euphoniums.
@@StaatsorchesterStuttgart : Oh, no! Wagner is dead? How did it happen? (Just joking ... ) So one night, a man saw a light in the graveyard and as he looked he saw an older man furiously erasing music on a piece of manuscript paper. Since he recognized Beethoven from his pictures, he asked, "Beethoven! What are you doing!" Beethoven answered, "simply decomposing..." :-)
I know this comment is kinda old, but it's so funny that I must pile on. First and foremost, I WISH this were true because buying a legitimate Wagnertuba for under $8000 is basically impossible. There's some various and conflicting ideas about what the Wagnertuba was intended to accomplish, but it satisfies a certain sound profile and continues to be used for it to this day. It isn't just a random style of Horn and it's not suitably replaced by any other instrument. It's signature sound is generally deemed "heroic" and is used for that as well as other things. It did apparently enjoy a short period of usage as an alternative for the Horn in military bands, but those days are long gone. A lot of the movie music that you might think is played on Horn is actually on Wagnertuba because it sounds more dramatic. Prior to the Wagnertuba, there were some other similar instruments. Supposedly, Cerveny's Cornon was a big deal as a fad instrument, but there are no known examples. Smaller "Althorn in B" can be played with an alto mouthpiece, but it sounds closer to the Horn than Wagnertuba. Some people consider the "Althorn in Es" to be somehow similar or related, but other than the resemblance in range (kinda?) and shape, I disagree.
Das ist die beste Vorstellung von Waldhorn und Wagnertuba die ich bisher gesehen oder gehört habe, Danke an alle Waldhorn Musiker des Orchesters.
Endlich wird der unterschied zwischen tenorhorn und wagnertubs erklärt. Danke.
Wunderschön
Ganz große Klasse, besonders die Wagner-Tuben!
Vielen Dank, das freut uns sehr!
Wonderful !!! Especially LOVE the Wagner 'Tubas ' !!! 😀
Thank you! Please check out our other movies about "musicians and their instruments".
Came for the Stratocasters. Stayed for die Wagner Tuben.
4:36 Der Nachteil des B-Waldhorns liegt also darin, dass das F-Horn bereits ein Quarte tiefer gestimmt ist und man deshalb mit dem F-Horn tiefer runter kommt. Außerdem fängt der Bereich der Skala, wo die Naturtöne einen weiten Abstand haben (Grundtonreihe u. 1. Obertonreihe), beim F-Horn weiter unten an. Allerdings wird das Überblasen mit dem F-Horn in den Bereich der 2. Obertonreihe des B-Waldhorns (für Amateure) höllisch heikel, weshalb das Waldhorn Spitznamen wie "Glücksspirale" und "Wundertüte" trägt :-)
Der Nachteil des B-Hornes ist, dass es anders klingt.
Das F-Horn hat mehr klangliche Möglichkeiten, weil es einen obertonreicheren Klang hat und früher zu schmettern beginnt.
@@friedrichanton4280 Stimmt. Ich finde F-Horn klingt einfach etwas besser, etwas "klangvoller". Manchmal wünschte ich, ich hätte auf einem F-Horn das Spielen gelernt und nicht auf einem B-Horn ;)
Grossartig, Danke!!
Vielen Dank und Grüße vom Staatsorchester!
German horn players tight embrochures and beautiful sound
what tight embrochures? dont see any
Einfach wegen schule anschauen
Frage: Der Klang einer (Tenor)-Posaune mit Bucket mute ist fast identisch mit der Wagnertube. Nur die Intonation ist bei der Posaune deutlich sauberer. Warum verwendet man nicht die „Filzhutposaune“ öfter (Bruckners 8. etc.)
Weil es eben nicht das selbe ist
Mmmh ne. Wagnertuben haben schon noch einen deutlich anderen Klang.
Eine Wagnertuba spielt man mit Trichtermundstück wie ein Waldhorn, eine Posaune jedoch immer mit Kesselmundstück. Die Intonation auf der Posaune ist bei Amateuren deshalb sauberer, weil die Töne auf dem Kesselmundstück (also auch bei Tenorhorn, Euphonium, Trp. usw.) einrasten, d.h. durch eine Reflexion auf dem Kesselboden wird der von den Lippen produzierte Ton auf den passenden Oberton gezogen bzw. abgesenkt. Bei allen Instrumenten mit Trichtermundstück entfällt diese "Auto-Korrektur" komplett, es herrscht also das "Garbage In - Garbage Out" beim Waldhorn und der Wagner-Tuba vor. Der Waldhorn-Spitzname "Wundertüte" trifft also auch prinzipiell auf die Wagner-Tuba zu. Deshalb dürfte die Wagner-Tuba im Amateurbereich so gut wie nie zu hören sein.
Außerdem hat Richard Wagner die Tuben extra erfunden, um eine Brücke zwischen Horn und Posaune zu schaffen.
@@bollimaenkel "Einrasten" ? so ein Quatsch. Bei jedem Mundstück kann man schlecht intonieren.
Eine Posaune ist "leichter" zu intonieren, weil man einen beweglichen Zug hat und dann "nur mehr" gut hören muss wo der Ton hingehört.
Bei einer Wagnertube hat man das selbe Problem wie bei fast allen Blechblasinstrumenten mit Ventilen, nämlich, dass Ventilkombinationen eigentlich nicht stimmen, was mit dem Ansatz ausgeglichen werden muss.
Die Ventilkombination 1-2-3 ist z.b. 50 Cent zu hoch!
Deswegen gibt es bei der Trompete und vielen Tuben einen Trigger, und bei Euphonien kompensationsventile.
Beim Horn ist es nicht so dramatisch, weil die rechte Hand viel von schlechter Intonation ausgleichen kann. Beim Doppelhorn, hat man noch zusätzlich viele Hilfsgriffe über die B-Seite, die besser stimmen.
3:18 Spätestens an dieser Stelle fehlt mir die Erklärung der Inventionsbögen, die kurz davor noch so schön auf dem Boden drapiert waren. Wurde bereits vor dem Stopfen mit den Inventionsbögen gearbeitet oder danach ?
War ja nicht so als ob alle Hornisten plötzlich zum Stopfen angefangen haben.
Es passierte meines wissens nach so ca. gleichzeitig (Einführung von Stopftechnik und Inventionshorn). Das Inventionshorn hat aber das Naturhorn (ohne Stimmzug aber mit Aufsteckbogen) auch nicht sofort überall verdrängt. Naturhörner finden sich bis über 1800 hinaus in Abbildungen.
@ 2:40 Wenn man es genau nehmen will sind das auch keine Inventionsbögen, sondern "normale" aufsteckbögen die als auswechselbares Mundrohre verwendet werden.
Beim Inventionshorn wird der Stimmzug ausgewechselt, je nach gewünschter Stimmung. Das hat den Vorteil, dass die Mensur nicht so massiv verändert werden muss und das Mundrohr gleich bleiben kann. Das Problem beim Aufsteckbogen ist erstens, dass die Handhabung sich mit der Größe verändert (Distanz Hornkörper / Mund) und zweitens, dass gerade das Mundrohr für die Instrumentenakustik eine große Rolle spielt und "gut gehen sollte", hat man ein ganzes Set von Mundrohren so ist halt sicher eines dabei was schlechter ist.
Daher: Inventionshorn.
Ich lerne die Wagner Tube durch dieses Video kennen und zugleich habe ich mich in diesen wunderschönen klang verliebt! Schade das es nicht auch in der Blasmusik verwendet wird!! Wird die Tube im Bass oder Violinschlüssel gespielt?
Why do they keep their hand on the Wagner Tuba embouchure?
The instrument is ver top-heavy, as one can clearly see. The best way to keep it from falling down is to hold it there. Also, this spot can be cleaned easily afterwards ;-)
What and where is this place? How can I visit
This is the Stuttgart State Opera in Germany. We would be happy to meet you!!! All the best!
Ist es eine grosse herausforderung von der trompete zum waldhorn zu wechseln?
Oh ja 😁
Es heißt, „ein schlechter Trompeter wird immer noch ein guter Hornist“. ;)
@@ilikespk7850 Ok das hab ich noch nirgendwo gehört und das ist gemein.
Das kommt darauf an, welche Aspekte Du damit meinst. Bezüglich Ansatz ist der Umstieg von Trompete auf B-Waldhorn kein Hexenwerk. Ein bisschen Hexenwerk wird es, wenn Du von Trompete auf F-Waldhorn umsteigen willst. Außerdem gibt es beim Waldhorn Besonderheiten, die auf der Trompete so nicht existieren. Das Waldhorn ist generell linksgriffig, beim Waldhorn wird die Stopftechnik oft angewendet und ein Waldhornist sollte in der Lage sein, von B- auf F-Stimme problemlos wechseln zu können, im speziellen sind die Waldhornstimmen immer in F vorhanden, aber bei weitem nicht immer in B.
@@bollimaenkel Eine B-Stimme mit dem B-Horn zu spielen ist, wenn man Doppelhorn in F gewöhnt ist der reinste Horror.
アレキサンダーだ。
私も欲しい
Wer muss sich das Viedio aus wegen der Schule ansehen.
Sind die Wagner-Tuben aus dem Video im Vergleich zum Tenorhorn/Bariton spiegelverkehrt, weil die Musiker alle Linkshänder sind oder ist das so normal bei diesen Instrumenten ?
Hörner haben traditionell ihre Griffe auf der linken Seite und werden mit der rechten Hand gehalten, da bei der Wagnertuba wohl das Horn als Vorbild diente, hat man dies auch so behalten.
Im Übrigen hat man auch versucht die Tradition zu brechen und sogenannte Chorhörner gebaut, wo man die Ventile auf die rechte Seite hat - diese haben sich aber nie richtig durchsetzen können.
Wagnertuben werden von Hornisten gespielt (weil geiche bzw. sehr ähnliche Mundstücke, viel kleiner als bei Tenorhörnen oder Basstuben). Und weil Hörner links gegriffen werden, ist das bei den Wagnertuben genau so. (Außerdem wollen die Wagnertubisten auf keinen Fall mit den Tenorhornspielern verwechselt werden...)
I think that Schmid makes right-hand tuben by special order. You can still use your horn mouthpiece, although if you change too many features, you might as well just play a baritone horn!
Der Blick bei 1:46 😂
Mir hat sich noch eine Frage aufgetan: Warum heißt es WagnerTUBA, gehört aber zu den Hörnern? Hätte es dann nicht WagnerHORN heißen können?
5:52 hornlove
Das heißt Wagner Tuba nicht Wagner Tube
beides ist korrekt.
de.wikipedia.org/wiki/Wagnertuba
"Tuben" wird doch hier für den Plural verwendet. Und "Tuba" kommt vermutlich davon, dass es eine Tube ist, wo man reinpustet, jedenfalls sehr grob ausgedrückt.
Bin selbst Hornist und kenne keinen anderen Hornisten, der Wagertuba sagt, alle sagen Tube.
Nice sound of the horns, but the idea of "Wagner tubas", is idiotic. that guy just wants to promote his own style of horns for the public to buy.
First of all: Wagner is long dead, so we sincerely doubt he wants to advertise his music anymore. Also, he was very much involved in the development and creation of this instrument, but the reason was him searching for this special sound. Richard Strauss and Anton Bruckner also used this instrument to a fair extend. It was Wagner who forged this special sound for his "Ring"-operas around 1870...
No. The horn was made to blend the sound of the French horn with the tuba.
There are some Hollywood films that use Wagner Tubas, too, in addition to french horns. If you are a hornplayer, you use a smaller mouthpiece playing partly "einsetzen", so you definitely don't want to play a cornet or trumpet style mouthpiece and screw up your hornplaying chops! That's why we don't double on baritones or euphoniums.
@@StaatsorchesterStuttgart : Oh, no! Wagner is dead? How did it happen? (Just joking ... )
So one night, a man saw a light in the graveyard and as he looked he saw an older man furiously erasing music on a piece of manuscript paper. Since he recognized Beethoven from his pictures, he asked, "Beethoven! What are you doing!" Beethoven answered, "simply decomposing..." :-)
I know this comment is kinda old, but it's so funny that I must pile on. First and foremost, I WISH this were true because buying a legitimate Wagnertuba for under $8000 is basically impossible.
There's some various and conflicting ideas about what the Wagnertuba was intended to accomplish, but it satisfies a certain sound profile and continues to be used for it to this day. It isn't just a random style of Horn and it's not suitably replaced by any other instrument. It's signature sound is generally deemed "heroic" and is used for that as well as other things. It did apparently enjoy a short period of usage as an alternative for the Horn in military bands, but those days are long gone. A lot of the movie music that you might think is played on Horn is actually on Wagnertuba because it sounds more dramatic.
Prior to the Wagnertuba, there were some other similar instruments. Supposedly, Cerveny's Cornon was a big deal as a fad instrument, but there are no known examples. Smaller "Althorn in B" can be played with an alto mouthpiece, but it sounds closer to the Horn than Wagnertuba. Some people consider the "Althorn in Es" to be somehow similar or related, but other than the resemblance in range (kinda?) and shape, I disagree.