Mitte 2023 hat die EU angekündigt, einige Zulassungsverfahren von genetisch veränderten Züchtungen von Pflanzenlockern zu wollen. Weitere Infos findet ihr auf unserem Instagram-Kanal: instagram.com/p/Cza8ruusgl4/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat gemischte Ansichten zur Gentechnik, und sie hängen oft von der konkreten Anwendung und dem Fachgebiet ab. Hier sind einige allgemeine Trends: Landwirtschaft: Einige Wissenschaftler sehen in der Gentechnik in der Landwirtschaft Potenzial zur Verbesserung der Ernteerträge, der Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten sowie zur Anpassung an Umweltbedingungen. Andere heben jedoch Umwelt- und Gesundheitsrisiken hervor und betonen die Bedeutung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken. Medizin: In der medizinischen Forschung und Praxis wird Gentechnik zunehmend genutzt. Gentherapie, Genom-Editierung und personalisierte Medizin sind Beispiele für Anwendungen, die vielversprechende Fortschritte bei der Behandlung genetischer Krankheiten und Krebs machen. Umweltauswirkungen: Die Auswirkungen von Gentechnik auf die Umwelt sind ein wichtiger Forschungsbereich. Einige Wissenschaftler betonen die möglichen negativen Folgen, während andere darauf hinweisen, dass gut gestaltete genetische Veränderungen Umweltauswirkungen minimieren könnten. Ethik und Sicherheit: Es gibt breite Einigkeit darüber, dass die Anwendung von Gentechnik ethisch und sicher erfolgen sollte. Die Sicherheit von genetisch veränderten Organismen (GVO) und ihrer Produkte steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion. Gentechnik bietet Potenzial, uns Menschen in verschiedenen Bereichen zu helfen und Leben zu retten: Medizinische Fortschritte: Gentechnik ermöglicht die Entwicklung von personalisierten Therapien, Gentherapie und maßgeschneiderten Medikamenten. Diese Ansätze können bei der Behandlung genetischer Erkrankungen, Krebs und anderen schweren Krankheiten entscheidende Fortschritte bringen. Landwirtschaftliche Innovation: Durch Gentechnik können Pflanzen so modifiziert werden, dass sie widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten sind. Das trägt nicht nur zur Ertragssteigerung bei, sondern kann auch den Einsatz von Pestiziden reduzieren, was ökologisch vorteilhaft ist. Ernährungssicherheit: Gentechnik kann dazu beitragen, Pflanzen mit verbesserten Nährstoffprofilen zu entwickeln, was besonders in Regionen mit Nahrungsmittelknappheit von Vorteil sein kann. Dies könnte dazu beitragen, den Nährstoffgehalt von Lebensmitteln zu optimieren und Mangelernährung zu bekämpfen. Umweltschutz: Durch genetische Modifikation können Mikroorganismen entwickelt werden, die Umweltverschmutzungen abbauen können. Dies könnte dazu beitragen, Umweltauswirkungen zu minimieren und ökologische Systeme zu schützen.
Wir brauchen Wahlfreiheit und Kennzeichnung! Wir haben genug Lebensmittel auf der Welt, sie sind nur falsch verteilt! Gentechnik in Europa fördert nur die Kluft von Arm und Reich und Patente für Großkonzerne. Artenvielfalt und Biodiversität adieu. Nur 20 von 150 geprüften Pflanzen haben das Ziel Klimakriese Bekämpfung! Bisher sind alle NGT Pflanzen in anderen Ländern Förderer für mehr Pestizide und Regenwaldabholzung und Monokulturen und Preisdrückerei, so daß Kleinbauern niedergemacht werden!
Ich hätte da mal eine grundsätzliche Frage, die ganz am Anfang ansetzt: Was ist das Problem mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln? Die Frage klingt provokant, aber so ist es nicht gemeint. Die Antwort würde mich einfach interessieren, denn ich höre immer nur, Gentechnik ist in Deutschland verboten, und Hersteller brüsten sich mit Labels wie "Ohne Gentechnik", aber niemand sagt wo das Problem liegt. Ist der Verzicht eine reine Vorsichtsmaßnahme, also sprich, wir wissen nicht ob es ein gesundheitliches Problem geben könnte? Oder gibt es einen konkreten Verdacht auf gesundheitliche Schäden? Wenn ja, welche Schäden wären das?
Es gibt nichts schlimmes an Gentechnik, es ist weder ungesund noch schädlich. Es kann sogar Lebensmittel gesünder machen in dem man quasi den Nährstoffgehalt ändert/erhöht. Das Problem besteht allerdings darin, dass wir 1.) abhängig von den Produzierenden Firmen werden (was wir heute eigentlich sowieso schon sind, weshalb das Argument mehr oder weniger nicht betrachtet werden sollte) und das wir nicht kontrollieren können, dass sich genveränderte Pflanzen mit "natürlichen" Pflanzen kreuzen. Letzendlich werden wir den Welthunger und dem Klimawandel aber ohne Gentechnik nur schwer trotzen können, wenn wir alle Menschen ernähren möchten.
@@McSquary "Gentechnik" wird schon jahrhundertelang auf Lebensmittel angewendet. Wir züchten bestimmte Eigenschaften in Lebensmittel rein. Wenn Du eine Tomate in die Nähe von einem radioaktiven Element legst sind die Pflanzen aus den Samen auch Gentechnisch verändert (muss auch nirgends gekennzeichnet werden). Es gibt schon lange keine "natürlichen" Nahrungsmittel mehr
Für mich persönlich geht Gentechnik gar nicht, ich bin gläubig und glaube an Jesus Christus. Alles was man in der Natur verändern versucht, bekommt man später zu spüren. Die Natur wird sich immer rechen, für jeden falschen Schritt die Menschen tun... Das betrifft auch die neuliche Gentherapie. Die Natur ist ursprünglich genial, sie reguliert sich selbst, jeder der daran zweifelt hat in der Schule etwas verpasst... Leute die in mit den Genen arbeiten, manipulieren sind in meinen Augen Satanisten, das führt nur in die Hölle. Aber das ist nur meine persönliche Meinung dazu, ich werde gerne in Zukunft nur Bio kaufen, wenn es sonst keine normale Produkte geben soll. Was gesundheitliche Schäden es geben soll, das weiß natürlich konkret niemand, auch nicht langzeitlich, es wird wieder nur ein Experiment mit den Menschen durchgemacht, die diese Produkte wollen. Ebenso wie bei der Gentherapie... Bis heute cca 250 000 Schaden, dazu graue Zone von ungemeldeten und plötzlich gestorbenen. Was so ein Experiment ausmachen kann steht in Doku hier in RUclips, es heißt UNSICHTBAR. Zu diesem Thema gibt es neue Max Schmeling Studie, die über verschiedene Chargen berichtet und ihre Auswirkungen - das wird auch in Podcast Preradovic diskutiert, mit Universitätswissenschaftlern. Ich glaube an Gott, an die Natur und ehre meine Eltern, die mir die Gene übergaben. Wer seine eigene Eltern nicht ehrt, der will auch seine Gene verändern - solche Menschen werden nie glücklich, sie sind zu Verdämnis verurteilt.
Leider finde ich dieses Video sehr einseitig. Das Thumbnail suggeriert bereits eine vorgefertigte Meinung, nämlich das Gentechnik zunächst grundsätzlich etwas negatives ist. Schon alleine der Fakt, dass der Biologe nur knapp 3 Minuten Redezeit hat, währen die Verbraucherschützerin doppelt solange zu sehen ist, sagt einiges aus. Ich als Biologe, finde Gentechnik grundsätzlich positiv. Der Einsatz von NGTs erlaubt es uns viel zielgerichteter als in der traditionellen Pflanzenzüchtung, neue Pflanzensorten hervorzubringen. Ich denke ein Video über Gentechnik sollte zunächst die Fakten zur Technik erklären, damit man sich auf deren Grundlage eine eigene faktenbasierte Meinung bilden kann. Ein durch Rundfunkgebühren finanzierter Beitrag sollte meiner Meinung nach die relevanten Fakten umfassender präsentieren.
In Nord und Südmerika gab es Fälle, wo Pflanzen mit grüner Gentechnik so "gezielt/präzise" verändert wurden, dass sie nicht nur gegen Schädlinge resistent wurden, sondern auch gegen Herbizide! - Es musste mussten also mehr Pestizde verwendet werden! Aktuell zu behaupten grüne Gentechnik schadet nicht der Umwelt ist demnach faktisch falsch. Es gibt zu dem Thema Gen-Schere (CRISPR) kaum Risikoforschung und logischerweise auch kaum Langzeitstudien. Die grüne Gentechnik (für Pflanzen) steckt noch in den Kinderschuhen und Bedarf, wie beim agressiven Vorgehen, wie von Monsanto/Bayer konkreter und straffer Regeln. Auch hilft die grüne Gentechnik nicht wirklich beim Klimawandel. Denn wenn Wirbelstürme, Feuer und Überschwemmungen Ernten vernichten, hilft auch keine Gentechnik - Die hilft in erster Linie dem Geldbeutel der Chemiekonzerne!
Finde es generell scheinheilig, wenn pflanzliche gene durch chemische oder radiologische Reize zum mutieren gebracht werden und dies nicht als Gentechnik gilt, obwohl überhaupt nicht klar ist, an wie vielen Stellen welche nicht sichtbaren Änderungen entstanden sind, während gezielte Eingriffe an einzelne Stellen, deren Funktion man kennt, derart geframed wird. Jeder, der sich etwas mit dem Thema auskennt, fasst sich an den Kopf. Höchstens die patentthematik kann ein ziemliches Problem werden, jedoch muss da dann an anderer Stelle gehandelt werden, als bei der Kennzeichnung..
Ich hoffe mal, es läuft dann nicht auf amerikanische Verhältnisse raus, wo Monsanto/Bayer die Saaten und das dazugehörige Pestizid verkauft und somit doppelt kassiert, während Landwirte absolut abhängig davon abhängig sind und zu jedem Preis einkaufen müssen.
Das ist aktuell aber auch schon der Fall. Das Saatgut was aktuell verwendet wird ist auch Patentiert. Aktuell ist es noch schlimmer weil zusätzlich zu den Pestiziden auch immer mehr Dünger benutzt werden muss. Da kassieren die Unternehmen gleich dreifach. Am Saatgut, den Pestiziden und dem Dünger
Das ist heute schon der Fall, siehe patentiertes Saatgut. Genveränderte Pflanzen hätten den Vorteil, dass zB weniger Dünger/Pestizide genutzt werden müssten und der Ertrag für Landwirte steigt.
Die Debatte ist alt und wird nicht verstanden... Die großen Konzerne haben deshalb die Macht WEIL die Zulassung von Gentechnisch verändertem Saatgut so teuer ist. Nur die können sich das Risiko leisten. Ich werde nie vergessen wie ich im Kontext von TTIP/CETA und der faktenlosen Diskussion um Gentechnik, in einer Doku einen kleinen deutschen Kartoffelzüchter hab klagen hören. Er hatte schon ein kleines Labor eingerichtet um mit der Genschere CRISPR/CAS bessere Kartoffeln zu züchten, aber die Politik ging in eine andere Richtung... Großen Dank an Greenpeace und die Grünen für die Anti-Gentechnik Propaganda 🙄
ICh finde es interessant, dass bei solchen Sachen immer hinten runter fallen gelassen wird, dass in Fertig Produkten sooooo viele Inhaltsstoffe enthalten sind, die Biotechnologisch und durch Genberänderte Organismen hergestellt werden. und weil diese nicht direkt Genverändert hergestellt werden, es dort nicht gekennzeichnet wird....
@@julianosvonskingrad7009Biogentechnik ist kein fester Begriff aber wenn man ihn positiv belegen möchte könnte man sagen der Versuch die Vorteile von Gentechnik mit den Lobenswerten Zielen der Biolandwirtschaft zu vereinen. Artenvielfalt erhalten indem man nicht auf Monokulturen setzt. Insektizide vermeiden indem die Pflanze selbst die Iinsekten abwehrt z.B. durch Gentechnik die Abwehrstoffe nur in den Blättern produziert die wir Menschen eh nicht essen.
Ich finde es gehört alles in einem Produkt angegeben was drin ist, wenn ich heute ein Haus baue, muss ich jede Schraube angeben und jedes Material was verbaut wird also warum nicht bei Lebensmitteln? Oder will man uns absichtlich schädigen?
Langfristig werden wir wirklich geschädigt, der Natur kann man nicht widersprechen, oder was verändern. Das sind Spielchen die Menscheit böse schaden wird... Genauso wie bei der Gentherapie...
"... was drin ist". Eine Herstellungsmethode ist aber keine Zutat. Sie haben auch nicht 20x dieselbe Schraube im Baumarktregal. Einmal traditionell hergestellt, einmal neues Verfahren, einmal Verfahren X, einmal Verfahren Y ... Es sind am Ende Schrauben. Und die sind alle aus dem gleichen Metall. Und alle gleich verarbeitet, die gleiche Qualität, dieselbe Stabilität, dieselbe Funktionalität. Genauso ist es bei einer Tomate, die Genom ABC hat, weil sie so gezüchtet wurde, oder einer Tomate, die das Genom ABC hat, weil es im Labor erzeugt wurde: Identische Organismen. Kein Unterschied.
@@julianosvonskingrad7009 das wäre zu einfach, da gibt es leider immer Potenzial zum Missbrauch - genau wie diese Crispr (genetische Schere) - weil eben diese Methode zugelassen wurde, kann ich solchen Produkten nicht vertrauen. Manipulation wird es deswegen geben. Etwas abgeschnitten und etwas anderes zugefügt. Ich bin nicht naiv, ich werde diese Produkte nie kaufen. Am Ende haben Sie vielleicht Produkt das wie ABC aussieht, aber eben, irgendwo drin wird es eine andere "Farbe" haben als der ursprüngliche Rest... Man könnte drin mit diesen Scheren auch wieder Gene für Spike-Protein zufügen oder andere. Ich bin raus aus diesem Spiel. Wer naiv ist und will riskieren, dann bitte. Aber mit Sicherheit ohne mich. Früher hat Moniz Nobelpreis für Lobotomie bekommen, heutzutage ist Lobotomie verboten, den es hat ganze Menschheit und Persönlichkeit vernichtet... 2020 war Nobelpreis für diese Crispr Schere, man KÖNNTE versuchen, damit etwas zu heilen, aber ich weiß schon jetzt dass es hauptsächlich nur zum Missbrauch dienen wird. Und jetzt Nobelpreis für unethische Versuche an der Menschheit. Nobelpreise haben schon längst keinen Wert, es ist nur Schande... Krebs wird weiter steigen (auch wegen Gen-Therapie), aber diese Methode wird es leider nicht heilen, das sind nur Märchen von Wissenschaftler, die daran verdienen wollen... Meine Pflicht ist es nur die Menschen zu warnen. Jeder einzelne hatte Gesunheit in seiner Hand bisher... Nach Gen-Manipulationen wird es nicht mehr so.
Als Wissenschaftler für Genetik bedauere ich, dass das Video es verpasst die Grundlagen der Genetik anzuschneiden. Die meisten Menschen glauben, (A) dass der genetische Bauplan für viele Organismen extrem fix ist. (B) Dass eine Veränderung höchstens über sexuelle Interaktion (Zucht) möglich ist, dass Nachwuchs daraus zwar ein genetische Abwandlung aufweist, diese aber "natürlich" und daher gut und stabil ist. Und dass (C) der Verzehr von genetisch veränderten Organismen dementsprechend giftig oder schädlich ist. (A) Das ist insofern etwas unsinnig, weil genau das Gegenteil richtig ist: Das Genom (also die Gesamtheit aller Gene) unterliegen ständigen strukturellen Veränderungen, den Mutationen. Das gilt für alle Organismen und sie treten spontan und unkontrolliert auf. Viele sehr kleine Mutationen (sogenannte Punktmutationen) führen nicht mal zu einer Veränderung des Phänotyps (also des Funktionierens oder Aussehens des Lebewesens). Sie finden ständig statt. Auch jetzt gerade in Ihnen, während Sie diesen Text lesen. (B) Besonders spannend wird es beim Thema Züchten: Wenn ich eine bestimmte Pflanze über dutzende Generationen heranzüchte, hat die Pflanze ein bestimmtes Genom. Ich kann auch im Labor in einem einzigen Prozess die genetisch exakt selbe Pflanze bauen. Die Unterschiede? Keine. Denn beide sind genetisch absolut identisch. Die Vorstellung, dass genetische Veränderung durch Zucht irgendwie "gesünder" sei, ist (gelinde gesagt) eine obskur-unwissenschaftliche Märchenvorstellung von Biologie-Laien. Auch die Vorstellung, dass im Labor konstruierte Organismen die Grenzen unserer Vorstellungskraft sprengen und plötzlich extrem gefährlich werden könnten (weil sie unendlich wuchern, extrem toxisch werden oder was auch immer), gehört eher in die Hollywood-Mottenkiste: Gene kontrollieren sich gegenseitig und gleichen sich aus. Sie "inhibieren" oder "enhancen" sich gegenseitig. Dazu kommt, dass Züchtung immer ein purer Zufall ist: Wenn ich zwei Elternorganismen kreuze, ist der erzeugte Nachwuchs ein absolutes Zufallsprodukt. Genetische Modifikation kann a) ein deutlich kleinerer Eingriff sein (weil auch nur einzelne Gene oder sogar einzelne Basenpaare ausgetauscht werden können) und b) viel gezielter und genauer sein. Das heißt: Rein theoretisch ist Züchtung sogar eher der "schmutzige" der beiden Prozesse, weil es eine randomisierte Blackbox ist, während genetische Modifikation hier eher der "ordentliche" Prozess ist, weil ich vorher exakt weiß, was wann wo wie und warum verändert wird. (C) Wenn man nun die Ausführungen unter B bedenkt, dass also eine genetisch veränderte Pflanze X auch genauso gezüchtet werden könnte (manchmal ist das nicht möglich, weil 2 Merkmale der Pflanze, die man gerne verstärken möchte, auf demselben Chromosom liegen, aber das lassen wir hier außen vor) und es keine relevanten Unterschiede gibt, ist natürlich auch der Verzehr einer Tomate mit im Labor veränderten Genen völlig unbedenklich. Es sind ja nur veränderte Gene. Wodurch sie verändert wurden, ist ja völlig irrelevant. Darüber hinaus ist anzumerken, dass in unserem Magen eine Denaturierung der Proteine durch Pepsin-induzierte hydrolytische Spaltung stattfindet. Kurzum: Wir nehmen nichts an DNA auf, sondern zerlegen sie ja ohnehin in ihre chemischen Bestandteile.
Besten Dank für die auch mir als Laie auf diese Weise verständlichere Erklärung. Es bleibt trotzdem irgendwie unheimlich für mich ... liegt vielleicht an solchen Katastrophen, wie sie etwa die C-Gentherapie auslöst. Wahrscheinlich hat das eine mut dem anderen nichts zu tun, doch auch hier verstehe ich zu wenig, weil viele Grundkenntnisse fehlen 😊
@@NorbertS-v2u: Es gibt zu allem Downsides. Wenn ich diese eine "größte Enttäuschung" als Wissenschaftler sprechen müsste, wäre das diese: Alles hat so ~50% Nachteile und ~50% Vorteile. Gerade bei der genetischen Abwandlung von Pflanzen sind wir in Europa vielleicht nicht weit, aber in den USA. Und da ist bspw. zu beobachten, dass sich trotz Einfügens von "Resistenz-Genen" gegenüber Schädlingen einfach die Schädlinge noch schneller anpassen oder plötzlich andere Schädlinge noch effektiver angreifen können. Die Vorstellung von Befürwortern, dass man einfach im Labor mal eben den Super-Duper-Mais züchtet und dann hat man 100 Jahre überhaupt keine Probleme ist genauso obskurer Unsinn wie die Vorstellung, dass genetisch veränderte Tomaten die Weltherrschaft ergreifen.
In Nord und Südmerika gab es Fälle, wo Pflanzen mit grüner Gentechnik so verändert wurden, dass sie nicht nur gegen Schädlinge resistent wurden, sondern auch gegen Herbizide! Es musste mussten also mehr Pestizde verwendet werden. Sind solche Fälle aus der Züchtung bekannt...!? - Genau. Nein! Aktuell zu behaupten grüne Gentechnik schadet nicht der Umwelt ist demnach faktisch falsch. Es gibt zu dem Thema Genschere (CRISPR) kaum Risikoforschung und logischerweise auch kaum Langzeitstudien. In erster Linie hilft die Genetik den Patenten und dem Geldbeutel der Konzerne. Und Pflanzen zu patentieren ist gelinde gesagt - pervers! Auch das Argument wegen des Klimawandels benötigt man Gentechnik in der Öamdwirtschaft, hinkt! Wirbelstürme, Feuer und Überschwämmungen zerstören auch genmanipulierte Ernten!
@marktcheck Hallo, in letzter Zeit habe ich öfter neuartiges braunes Küchen und Klopapier aus recycelten Kartons gesehen, mich würde mal interessieren wie die im Öko Vergleich abschneiden :) (z.B. das "natürlich ECO Recycling Toilettenpapier 3-lagig 6x250 Blatt" von Rewe)
Wenn es da neue Erkenntnisse gibt und deshalb zugelassen werden soll ist doch voll ok aber wieso muss dann auch die kennzeichnungspflichtig wegfallen? Verbrauche wollen das nicht also muss man es verschleiert unterjubeln? Wird ja so oder so schon bei fast allen verarbeiteten Lebensmittel mit Zucker und Co gemacht
Wir leben zum Glück in der EU und nicht in Amerika da dort die Lebensmittel nicht erst auf unschädlichkeit geprüft werden müssen bevor sie in den Handel kommen.
Die EU lässt es übrigens zu, daß Obst welches mit stark krebserregend Pestiziden behandelt wird, nach Deutschland zum Verzehr gelangt. Dann wirds wohl auch mit gentech so kommen.😉
Im Grunde ist jede Pflanze die wir aktuell Essen durch Gentechnik hergestellt. Es wird ein Unterschied gemacht zwischen Züchten und Gentechnik. Aber ob durch langwierige Selektion oder das gezielte austauschen von Genen, beides ist eine Manipulation der Pflanze die nichts mit Evolution zu tun hat. Alle Verfahren haben ihre Vor und Nachteile, ob Kreuzung, Bestrahlung mit radioaktiven Stoffen, das Austauschen von Genen mit Bakterien oder Crsipr cas. Durch konventionelle Züchtungen sind schon oft giftige Lebensmittel auf den Markt gekommen wie z.b die Lenaoe Kartoffel.
Dank der Lobby-Gesetze zur Deklaration, ist in Deutschland bereits sehr viel GenTec in den Lebensmitteln! Btw. Die EFSA entscheidet nicht wissenschaftlich sondern Köfferlich!
@@McSquary im Spendenbericht der EU findest du Informationen welche diese Schlussfolgerungen erzwingen. Aber auch im Deklarationsgesetz und auch im Bericht ist erwähnt das einiges wie das GenTec Futter, eben nicht deklariert werden muss!
@@FTzFL: "... welche diese Schlussfolgerungen erzwingen". Also erstmal: Nichts erzwingt irgendwas. Punkt. Und Ihre Meinung ist Ihre Meinung. Punkt. Sie können gerne sagen "ICH HABE DIE MEINUNG, dass die EFSA nicht wissenschaftlich entscheidet ...", aber mehr auch nicht.
@@FTzFL: Tatsächlich sind bisherige europäische Entscheidungen bezüglich Nutzung, Anbau, Verwendung, Vermarktung und Verkauf genetisch modifizierter Lebensmittel eher ideologisch geprägt als irgendetwas anderes. Und da Sie ja so auf Wissenschaftlichkeit pochen, wird es Sie ungemein beruhigen, dass Sie gerade die Antwort eines Wissenschaftlers für Genetik lesen. Nur wird Ihnen die Haltung der Wissenschaft dazu überhaupt nicht gefallen und daran wird es vermutlich scheitern. An genetisch modifizierten Organismen ist grundsätzlich erstmal nichts auszusetzen. Man könnte denselben Organismus auch durch Zucht oder andere Prozesse erschaffen - Modifikation ist nur eben deutlich zielgerichteter und deutlich einfacher und dadurch deutlich billiger. Das Ergebnis ist ja ohnedies: Ein Organismus mit den Genen X. Nicht zu unterscheiden von seinem gezüchteten Gegenstück. Wenn so ein genetisch veränderter Organismus aber grundsätzlich kein akutes Risiko darstellt, weil es einfach nur ein Organismus ist, der einfach nur ein von seinen Eltern abgeändertes Erbgut hat, was eine Beschreibung ist, die auf sämtliche Organismen auf diesem Erdball zutrifft, warum ist dann in Europa trotzdem so ein massiver Widerstand gegen genetische Modifikation vorzufinden? Das ist mir ehrlich bis heute schleierhaft.
@@FTzFL: Dazu kommen auch absolute Maximal-Absurditäten wie die Deklarationpflicht bei bspw. Zucker. Es ist ja völlig unerheblich, ob der Zucker von einer gezüchteten Zuckerrübe oder von einer genetisch modifizierten Rübe stammt. Selbst wenn eine genetisch modifizierte Rübe irgendeine Art von Risiko darstellen sollte: Haushaltszucker, als das Disaccharid "Saccharose", bestehend aus Glucose+Fructose, ist ja ein chemischer Reinstoff. Also lediglich ein einheitlicher, simpler Zusammenschluss von Elementen zu Molekülen. Es sind keine Pflanzenanteile iwS. enthalten. Solche und andere Beispiele sind der Grund, warum die Wissenschaft in diesem Bereich seit Jahren etwas ungläubig mit dem Kopf schüttelt: Es wirkt willkürlich, obskur, extrem unwissenschaftlich.
Ich bin sehr dankbar, dass ihr so viele Forschungen macht und Lösungen für dies oder das sucht und findet! Es ist wirklich sehr hilfreich Ich wünsche mir auch , dass ihr einmal recherchiert wie kann man das Geruch vom verbranntes in der Wohnung weg kriegt. Ich kämpfe seit 2 Wochen und es riecht immer noch ☹️...
Ozongenerator. Bitte Menschen, Pflanzen, Tiere vorher aus der Wohnung nehmen. Ich hoffe, dass du den Geruch von der verbrannten Pilzpfanne alsbald wieder aus deiner Wohnung verbannt hast!
Naja. Auch wenn NGTs spannend sind, heißt es ja tatsächlich nicht, dass sie schon gut sind. Es fehlen einfach Langzeitinformationen. Ich sehe ein bisschen die Gefahr, dass wenn man der Forschung freie Hand lässt, dass die Industrie das vielleicht auch ganz schnell ausnutzt. Und dann ist es vielleicht doch wieder gefährlich. Oder auch die Sorge, dass wenn das dann irgendwann als normal angesehen wird, dann der nächste Schritt dann sein könnte, dass man sagt: "Och, bei Bio wäre NGT doch auch eine Super Sache." Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich von NGTs halten soll. Es gibt vielleicht auch darauf an, wer welche NGTs züchtet. Deutsche Seriöse Firmen die deutlich mehr kontrolliert werden und Auflagen haben oder Monsanto. (Einfach nur ein Beispiel, damit jeder weiß, wohin die Bedenken gehen.) Es würde einfach schlecht sein, wenn Firmen NGTs erzeugen und erst hinterher festgestellt wird, dass sie gar nicht gut für Mensch, Tier oder Umwelt ist. Dann lieber der Forschung erlauben, mehr zu lernen und Erfahrungen zu sammeln und dann mit den Erkenntnissen arbeiten.
Ist doch scheiß egal! Solange die Wissenschaft nicht sicher ist, dass es schädlich ist juckt es mich nicht. Bei Globuli traue ich auch lieber der Wissenschaft als dem telegram Kollege.
@@anne-kathrins2721 Genau, nur die wahren Widerstandskämpfer, die genau wissen, wie die Welt funktioniert, glauben den Deutschlandhut-Propheten mit ihren homöopathischen TicTacs.
Bei Globoli weiß man wenigstens, dass es nicht über den Plazeboeffekt hinaus wirkt. Trotzdem sterben Menschen an der Verwendung von Globoli da sie auf Wissenschaftlich fundierte Behandlung verzichten. Traurig.
Unglaublich und es ist nicht spannend, sondern einfach eine Frechheit 🙈 📖niemand will das essen, ausser in einer Gentherapie wurde es sogar mit Bratwurst gemacht 🥵
Mitte 2023 hat die EU angekündigt, einige Zulassungsverfahren von genetisch veränderten Züchtungen von Pflanzenlockern zu wollen. Weitere Infos findet ihr auf unserem Instagram-Kanal: instagram.com/p/Cza8ruusgl4/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat gemischte Ansichten zur Gentechnik, und sie hängen oft von der konkreten Anwendung und dem Fachgebiet ab. Hier sind einige allgemeine Trends:
Landwirtschaft: Einige Wissenschaftler sehen in der Gentechnik in der Landwirtschaft Potenzial zur Verbesserung der Ernteerträge, der Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten sowie zur Anpassung an Umweltbedingungen. Andere heben jedoch Umwelt- und Gesundheitsrisiken hervor und betonen die Bedeutung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken.
Medizin: In der medizinischen Forschung und Praxis wird Gentechnik zunehmend genutzt. Gentherapie, Genom-Editierung und personalisierte Medizin sind Beispiele für Anwendungen, die vielversprechende Fortschritte bei der Behandlung genetischer Krankheiten und Krebs machen.
Umweltauswirkungen: Die Auswirkungen von Gentechnik auf die Umwelt sind ein wichtiger Forschungsbereich. Einige Wissenschaftler betonen die möglichen negativen Folgen, während andere darauf hinweisen, dass gut gestaltete genetische Veränderungen Umweltauswirkungen minimieren könnten.
Ethik und Sicherheit: Es gibt breite Einigkeit darüber, dass die Anwendung von Gentechnik ethisch und sicher erfolgen sollte. Die Sicherheit von genetisch veränderten Organismen (GVO) und ihrer Produkte steht im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion.
Gentechnik bietet Potenzial, uns Menschen in verschiedenen Bereichen zu helfen und Leben zu retten:
Medizinische Fortschritte: Gentechnik ermöglicht die Entwicklung von personalisierten Therapien, Gentherapie und maßgeschneiderten Medikamenten. Diese Ansätze können bei der Behandlung genetischer Erkrankungen, Krebs und anderen schweren Krankheiten entscheidende Fortschritte bringen.
Landwirtschaftliche Innovation: Durch Gentechnik können Pflanzen so modifiziert werden, dass sie widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten sind. Das trägt nicht nur zur Ertragssteigerung bei, sondern kann auch den Einsatz von Pestiziden reduzieren, was ökologisch vorteilhaft ist.
Ernährungssicherheit: Gentechnik kann dazu beitragen, Pflanzen mit verbesserten Nährstoffprofilen zu entwickeln, was besonders in Regionen mit Nahrungsmittelknappheit von Vorteil sein kann. Dies könnte dazu beitragen, den Nährstoffgehalt von Lebensmitteln zu optimieren und Mangelernährung zu bekämpfen.
Umweltschutz: Durch genetische Modifikation können Mikroorganismen entwickelt werden, die Umweltverschmutzungen abbauen können. Dies könnte dazu beitragen, Umweltauswirkungen zu minimieren und ökologische Systeme zu schützen.
@@johnnyvontein2734Danke ChatGPT
Wir brauchen Wahlfreiheit und Kennzeichnung! Wir haben genug Lebensmittel auf der Welt, sie sind nur falsch verteilt! Gentechnik in Europa fördert nur die Kluft von Arm und Reich und Patente für Großkonzerne. Artenvielfalt und Biodiversität adieu. Nur 20 von 150 geprüften Pflanzen haben das Ziel Klimakriese Bekämpfung! Bisher sind alle NGT Pflanzen in anderen Ländern Förderer für mehr Pestizide und Regenwaldabholzung und Monokulturen und Preisdrückerei, so daß Kleinbauern niedergemacht werden!
Ich hätte da mal eine grundsätzliche Frage, die ganz am Anfang ansetzt: Was ist das Problem mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln? Die Frage klingt provokant, aber so ist es nicht gemeint. Die Antwort würde mich einfach interessieren, denn ich höre immer nur, Gentechnik ist in Deutschland verboten, und Hersteller brüsten sich mit Labels wie "Ohne Gentechnik", aber niemand sagt wo das Problem liegt. Ist der Verzicht eine reine Vorsichtsmaßnahme, also sprich, wir wissen nicht ob es ein gesundheitliches Problem geben könnte? Oder gibt es einen konkreten Verdacht auf gesundheitliche Schäden? Wenn ja, welche Schäden wären das?
Es gibt nichts schlimmes an Gentechnik, es ist weder ungesund noch schädlich. Es kann sogar Lebensmittel gesünder machen in dem man quasi den Nährstoffgehalt ändert/erhöht. Das Problem besteht allerdings darin, dass wir 1.) abhängig von den Produzierenden Firmen werden (was wir heute eigentlich sowieso schon sind, weshalb das Argument mehr oder weniger nicht betrachtet werden sollte) und das wir nicht kontrollieren können, dass sich genveränderte Pflanzen mit "natürlichen" Pflanzen kreuzen.
Letzendlich werden wir den Welthunger und dem Klimawandel aber ohne Gentechnik nur schwer trotzen können, wenn wir alle Menschen ernähren möchten.
@@McSquary "Gentechnik" wird schon jahrhundertelang auf Lebensmittel angewendet. Wir züchten bestimmte Eigenschaften in Lebensmittel rein. Wenn Du eine Tomate in die Nähe von einem radioaktiven Element legst sind die Pflanzen aus den Samen auch Gentechnisch verändert (muss auch nirgends gekennzeichnet werden). Es gibt schon lange keine "natürlichen" Nahrungsmittel mehr
Langzeitschäden durch genveränderte Lebensmittel ist z.B.Krebs, aber hierf.gibt es wieder die mrnaspritze😢
Für mich persönlich geht Gentechnik gar nicht, ich bin gläubig und glaube an Jesus Christus. Alles was man in der Natur verändern versucht, bekommt man später zu spüren. Die Natur wird sich immer rechen, für jeden falschen Schritt die Menschen tun... Das betrifft auch die neuliche Gentherapie. Die Natur ist ursprünglich genial, sie reguliert sich selbst, jeder der daran zweifelt hat in der Schule etwas verpasst... Leute die in mit den Genen arbeiten, manipulieren sind in meinen Augen Satanisten, das führt nur in die Hölle. Aber das ist nur meine persönliche Meinung dazu, ich werde gerne in Zukunft nur Bio kaufen, wenn es sonst keine normale Produkte geben soll. Was gesundheitliche Schäden es geben soll, das weiß natürlich konkret niemand, auch nicht langzeitlich, es wird wieder nur ein Experiment mit den Menschen durchgemacht, die diese Produkte wollen. Ebenso wie bei der Gentherapie... Bis heute cca 250 000 Schaden, dazu graue Zone von ungemeldeten und plötzlich gestorbenen. Was so ein Experiment ausmachen kann steht in Doku hier in RUclips, es heißt UNSICHTBAR. Zu diesem Thema gibt es neue Max Schmeling Studie, die über verschiedene Chargen berichtet und ihre Auswirkungen - das wird auch in Podcast Preradovic diskutiert, mit Universitätswissenschaftlern. Ich glaube an Gott, an die Natur und ehre meine Eltern, die mir die Gene übergaben. Wer seine eigene Eltern nicht ehrt, der will auch seine Gene verändern - solche Menschen werden nie glücklich, sie sind zu Verdämnis verurteilt.
@@gabi8662Wie kommst du dadrauf, es gibt keine korrekt ausgeführte Studie, die dies belegt.
Leider finde ich dieses Video sehr einseitig. Das Thumbnail suggeriert bereits eine vorgefertigte Meinung, nämlich das Gentechnik zunächst grundsätzlich etwas negatives ist. Schon alleine der Fakt, dass der Biologe nur knapp 3 Minuten Redezeit hat, währen die Verbraucherschützerin doppelt solange zu sehen ist, sagt einiges aus. Ich als Biologe, finde Gentechnik grundsätzlich positiv. Der Einsatz von NGTs erlaubt es uns viel zielgerichteter als in der traditionellen Pflanzenzüchtung, neue Pflanzensorten hervorzubringen. Ich denke ein Video über Gentechnik sollte zunächst die Fakten zur Technik erklären, damit man sich auf deren Grundlage eine eigene faktenbasierte Meinung bilden kann. Ein durch Rundfunkgebühren finanzierter Beitrag sollte meiner Meinung nach die relevanten Fakten umfassender präsentieren.
Volle Zustimmung 👍
In Nord und Südmerika gab es Fälle, wo Pflanzen mit grüner Gentechnik so "gezielt/präzise" verändert wurden, dass sie nicht nur gegen Schädlinge resistent wurden, sondern auch gegen Herbizide! - Es musste mussten also mehr Pestizde verwendet werden!
Aktuell zu behaupten grüne Gentechnik schadet nicht der Umwelt ist demnach faktisch falsch. Es gibt zu dem Thema Gen-Schere (CRISPR) kaum Risikoforschung und logischerweise auch kaum Langzeitstudien. Die grüne Gentechnik (für Pflanzen) steckt noch in den Kinderschuhen und Bedarf, wie beim agressiven Vorgehen, wie von Monsanto/Bayer konkreter und straffer Regeln.
Auch hilft die grüne Gentechnik nicht wirklich beim Klimawandel. Denn wenn Wirbelstürme, Feuer und Überschwemmungen Ernten vernichten, hilft auch keine Gentechnik - Die hilft in erster Linie dem Geldbeutel der Chemiekonzerne!
Finde es generell scheinheilig, wenn pflanzliche gene durch chemische oder radiologische Reize zum mutieren gebracht werden und dies nicht als Gentechnik gilt, obwohl überhaupt nicht klar ist, an wie vielen Stellen welche nicht sichtbaren Änderungen entstanden sind, während gezielte Eingriffe an einzelne Stellen, deren Funktion man kennt, derart geframed wird.
Jeder, der sich etwas mit dem Thema auskennt, fasst sich an den Kopf.
Höchstens die patentthematik kann ein ziemliches Problem werden, jedoch muss da dann an anderer Stelle gehandelt werden, als bei der Kennzeichnung..
Ich hoffe mal, es läuft dann nicht auf amerikanische Verhältnisse raus, wo Monsanto/Bayer die Saaten und das dazugehörige Pestizid verkauft und somit doppelt kassiert, während Landwirte absolut abhängig davon abhängig sind und zu jedem Preis einkaufen müssen.
Natürlich wird es so sein. Das ist doch die Idee dahinter.
Das ist aktuell aber auch schon der Fall. Das Saatgut was aktuell verwendet wird ist auch Patentiert. Aktuell ist es noch schlimmer weil zusätzlich zu den Pestiziden auch immer mehr Dünger benutzt werden muss. Da kassieren die Unternehmen gleich dreifach. Am Saatgut, den Pestiziden und dem Dünger
Das ist heute schon der Fall, siehe patentiertes Saatgut. Genveränderte Pflanzen hätten den Vorteil, dass zB weniger Dünger/Pestizide genutzt werden müssten und der Ertrag für Landwirte steigt.
@@McSquary auf kosten des geschmacks bestimmt wieder. Der Kram aus dem Supermarkt schmeckt doch heute schon immer schlechter.
Die Debatte ist alt und wird nicht verstanden... Die großen Konzerne haben deshalb die Macht WEIL die Zulassung von Gentechnisch verändertem Saatgut so teuer ist. Nur die können sich das Risiko leisten.
Ich werde nie vergessen wie ich im Kontext von TTIP/CETA und der faktenlosen Diskussion um Gentechnik, in einer Doku einen kleinen deutschen Kartoffelzüchter hab klagen hören. Er hatte schon ein kleines Labor eingerichtet um mit der Genschere CRISPR/CAS bessere Kartoffeln zu züchten, aber die Politik ging in eine andere Richtung...
Großen Dank an Greenpeace und die Grünen für die Anti-Gentechnik Propaganda 🙄
ICh finde es interessant, dass bei solchen Sachen immer hinten runter fallen gelassen wird, dass in Fertig Produkten sooooo viele Inhaltsstoffe enthalten sind, die Biotechnologisch und durch Genberänderte Organismen hergestellt werden.
und weil diese nicht direkt Genverändert hergestellt werden, es dort nicht gekennzeichnet wird....
Ich wünsche mir Trennung von Bio und Gentechnik. Biogentechnik ist die Zukunft, aktuell schließen sich diese gesetzlich aus.
Um alle Menschen mit möglichst wenig Umweltzerstörung zu ernähren ist Biogentechnik der heilige Gral.
Können Sie mir als Wissenschaftler für Genetik kurz erklären, was "Biogentechnik" sein soll?
@@julianosvonskingrad7009Biogentechnik ist kein fester Begriff aber wenn man ihn positiv belegen möchte könnte man sagen der Versuch die Vorteile von Gentechnik mit den Lobenswerten Zielen der Biolandwirtschaft zu vereinen. Artenvielfalt erhalten indem man nicht auf Monokulturen setzt. Insektizide vermeiden indem die Pflanze selbst die Iinsekten abwehrt z.B. durch Gentechnik die Abwehrstoffe nur in den Blättern produziert die wir Menschen eh nicht essen.
11:07 ihr habt die Übersetzung vergessen .
11:07 Warum wird vom deutschen ÖRR keine Übersetzung getätigt?
Ich finde es gehört alles in einem Produkt angegeben was drin ist, wenn ich heute ein Haus baue, muss ich jede Schraube angeben und jedes Material was verbaut wird also warum nicht bei Lebensmitteln? Oder will man uns absichtlich schädigen?
Die Zuchtmethode ist ja kein Inhaltsstoff!!! Das ist einfach eine andere Kategorie
Man müsste ja so viele Faktoren angeben, dass dan die wichtigsten einfach in der Masse verschwinden
Langfristig werden wir wirklich geschädigt, der Natur kann man nicht widersprechen, oder was verändern. Das sind Spielchen die Menscheit böse schaden wird... Genauso wie bei der Gentherapie...
"... was drin ist". Eine Herstellungsmethode ist aber keine Zutat. Sie haben auch nicht 20x dieselbe Schraube im Baumarktregal. Einmal traditionell hergestellt, einmal neues Verfahren, einmal Verfahren X, einmal Verfahren Y ... Es sind am Ende Schrauben. Und die sind alle aus dem gleichen Metall. Und alle gleich verarbeitet, die gleiche Qualität, dieselbe Stabilität, dieselbe Funktionalität. Genauso ist es bei einer Tomate, die Genom ABC hat, weil sie so gezüchtet wurde, oder einer Tomate, die das Genom ABC hat, weil es im Labor erzeugt wurde: Identische Organismen. Kein Unterschied.
@@julianosvonskingrad7009 das wäre zu einfach, da gibt es leider immer Potenzial zum Missbrauch - genau wie diese Crispr (genetische Schere) - weil eben diese Methode zugelassen wurde, kann ich solchen Produkten nicht vertrauen. Manipulation wird es deswegen geben. Etwas abgeschnitten und etwas anderes zugefügt. Ich bin nicht naiv, ich werde diese Produkte nie kaufen. Am Ende haben Sie vielleicht Produkt das wie ABC aussieht, aber eben, irgendwo drin wird es eine andere "Farbe" haben als der ursprüngliche Rest... Man könnte drin mit diesen Scheren auch wieder Gene für Spike-Protein zufügen oder andere. Ich bin raus aus diesem Spiel. Wer naiv ist und will riskieren, dann bitte. Aber mit Sicherheit ohne mich. Früher hat Moniz Nobelpreis für Lobotomie bekommen, heutzutage ist Lobotomie verboten, den es hat ganze Menschheit und Persönlichkeit vernichtet... 2020 war Nobelpreis für diese Crispr Schere, man KÖNNTE versuchen, damit etwas zu heilen, aber ich weiß schon jetzt dass es hauptsächlich nur zum Missbrauch dienen wird. Und jetzt Nobelpreis für unethische Versuche an der Menschheit. Nobelpreise haben schon längst keinen Wert, es ist nur Schande... Krebs wird weiter steigen (auch wegen Gen-Therapie), aber diese Methode wird es leider nicht heilen, das sind nur Märchen von Wissenschaftler, die daran verdienen wollen... Meine Pflicht ist es nur die Menschen zu warnen. Jeder einzelne hatte Gesunheit in seiner Hand bisher... Nach Gen-Manipulationen wird es nicht mehr so.
Als Wissenschaftler für Genetik bedauere ich, dass das Video es verpasst die Grundlagen der Genetik anzuschneiden.
Die meisten Menschen glauben, (A) dass der genetische Bauplan für viele Organismen extrem fix ist. (B) Dass eine Veränderung höchstens über sexuelle Interaktion (Zucht) möglich ist, dass Nachwuchs daraus zwar ein genetische Abwandlung aufweist, diese aber "natürlich" und daher gut und stabil ist. Und dass (C) der Verzehr von genetisch veränderten Organismen dementsprechend giftig oder schädlich ist.
(A) Das ist insofern etwas unsinnig, weil genau das Gegenteil richtig ist: Das Genom (also die Gesamtheit aller Gene) unterliegen ständigen strukturellen Veränderungen, den Mutationen. Das gilt für alle Organismen und sie treten spontan und unkontrolliert auf. Viele sehr kleine Mutationen (sogenannte Punktmutationen) führen nicht mal zu einer Veränderung des Phänotyps (also des Funktionierens oder Aussehens des Lebewesens). Sie finden ständig statt. Auch jetzt gerade in Ihnen, während Sie diesen Text lesen.
(B) Besonders spannend wird es beim Thema Züchten: Wenn ich eine bestimmte Pflanze über dutzende Generationen heranzüchte, hat die Pflanze ein bestimmtes Genom. Ich kann auch im Labor in einem einzigen Prozess die genetisch exakt selbe Pflanze bauen. Die Unterschiede? Keine. Denn beide sind genetisch absolut identisch. Die Vorstellung, dass genetische Veränderung durch Zucht irgendwie "gesünder" sei, ist (gelinde gesagt) eine obskur-unwissenschaftliche Märchenvorstellung von Biologie-Laien. Auch die Vorstellung, dass im Labor konstruierte Organismen die Grenzen unserer Vorstellungskraft sprengen und plötzlich extrem gefährlich werden könnten (weil sie unendlich wuchern, extrem toxisch werden oder was auch immer), gehört eher in die Hollywood-Mottenkiste: Gene kontrollieren sich gegenseitig und gleichen sich aus. Sie "inhibieren" oder "enhancen" sich gegenseitig.
Dazu kommt, dass Züchtung immer ein purer Zufall ist: Wenn ich zwei Elternorganismen kreuze, ist der erzeugte Nachwuchs ein absolutes Zufallsprodukt. Genetische Modifikation kann a) ein deutlich kleinerer Eingriff sein (weil auch nur einzelne Gene oder sogar einzelne Basenpaare ausgetauscht werden können) und b) viel gezielter und genauer sein. Das heißt: Rein theoretisch ist Züchtung sogar eher der "schmutzige" der beiden Prozesse, weil es eine randomisierte Blackbox ist, während genetische Modifikation hier eher der "ordentliche" Prozess ist, weil ich vorher exakt weiß, was wann wo wie und warum verändert wird.
(C) Wenn man nun die Ausführungen unter B bedenkt, dass also eine genetisch veränderte Pflanze X auch genauso gezüchtet werden könnte (manchmal ist das nicht möglich, weil 2 Merkmale der Pflanze, die man gerne verstärken möchte, auf demselben Chromosom liegen, aber das lassen wir hier außen vor) und es keine relevanten Unterschiede gibt, ist natürlich auch der Verzehr einer Tomate mit im Labor veränderten Genen völlig unbedenklich. Es sind ja nur veränderte Gene. Wodurch sie verändert wurden, ist ja völlig irrelevant. Darüber hinaus ist anzumerken, dass in unserem Magen eine Denaturierung der Proteine durch Pepsin-induzierte hydrolytische Spaltung stattfindet. Kurzum: Wir nehmen nichts an DNA auf, sondern zerlegen sie ja ohnehin in ihre chemischen Bestandteile.
Besten Dank für die auch mir als Laie auf diese Weise verständlichere Erklärung.
Es bleibt trotzdem irgendwie unheimlich für mich ... liegt vielleicht an solchen Katastrophen, wie sie etwa die C-Gentherapie auslöst.
Wahrscheinlich hat das eine mut dem anderen nichts zu tun, doch auch hier verstehe ich zu wenig, weil viele Grundkenntnisse fehlen 😊
@@NorbertS-v2u: Es gibt zu allem Downsides. Wenn ich diese eine "größte Enttäuschung" als Wissenschaftler sprechen müsste, wäre das diese: Alles hat so ~50% Nachteile und ~50% Vorteile. Gerade bei der genetischen Abwandlung von Pflanzen sind wir in Europa vielleicht nicht weit, aber in den USA. Und da ist bspw. zu beobachten, dass sich trotz Einfügens von "Resistenz-Genen" gegenüber Schädlingen einfach die Schädlinge noch schneller anpassen oder plötzlich andere Schädlinge noch effektiver angreifen können. Die Vorstellung von Befürwortern, dass man einfach im Labor mal eben den Super-Duper-Mais züchtet und dann hat man 100 Jahre überhaupt keine Probleme ist genauso obskurer Unsinn wie die Vorstellung, dass genetisch veränderte Tomaten die Weltherrschaft ergreifen.
In Nord und Südmerika gab es Fälle, wo Pflanzen mit grüner Gentechnik so verändert wurden, dass sie nicht nur gegen Schädlinge resistent wurden, sondern auch gegen Herbizide! Es musste mussten also mehr Pestizde verwendet werden. Sind solche Fälle aus der Züchtung bekannt...!? - Genau. Nein! Aktuell zu behaupten grüne Gentechnik schadet nicht der Umwelt ist demnach faktisch falsch. Es gibt zu dem Thema Genschere (CRISPR) kaum Risikoforschung und logischerweise auch kaum Langzeitstudien. In erster Linie hilft die Genetik den Patenten und dem Geldbeutel der Konzerne. Und Pflanzen zu patentieren ist gelinde gesagt - pervers! Auch das Argument wegen des Klimawandels benötigt man Gentechnik in der Öamdwirtschaft, hinkt! Wirbelstürme, Feuer und Überschwämmungen zerstören auch genmanipulierte Ernten!
Das möchte ich nicht, bitte lockern Sie die Gesetze nicht! Sonst muss ich grosseren Garten anpflanzen und besuche die Supermärkte nicht mehr.
#BPA in Babyflaschen war auch mal harmlos und jetzt ist es seit über 10 Jahren verboten
Ich wünschte es gäbe wieder Wassermelonen mit schwarzen Kernen! :(
Oder Weintrauben mit Kernen is auch sehr selten
@marktcheck Hallo, in letzter Zeit habe ich öfter neuartiges braunes Küchen und Klopapier aus recycelten Kartons gesehen, mich würde mal interessieren wie die im Öko Vergleich abschneiden :)
(z.B. das "natürlich ECO Recycling Toilettenpapier 3-lagig 6x250 Blatt" von Rewe)
Wenn es da neue Erkenntnisse gibt und deshalb zugelassen werden soll ist doch voll ok aber wieso muss dann auch die kennzeichnungspflichtig wegfallen? Verbrauche wollen das nicht also muss man es verschleiert unterjubeln? Wird ja so oder so schon bei fast allen verarbeiteten Lebensmittel mit Zucker und Co gemacht
Liegt doch auf der Hand oder? Und dazu soll die Risikobewertung wegfallen. Sechs richtige für die Konzerne.
^niemals, dagegen muss man sich wehren!
Wir essen ganz andere dinge, ohne es zu wissen😂
🫠🫠
@@marktcheckWie reandim 😂
Wir leben zum Glück in der EU und nicht in Amerika da dort die Lebensmittel nicht erst auf unschädlichkeit geprüft werden müssen bevor sie in den Handel kommen.
Das denkst auch nur du.
Die EU lässt es übrigens zu, daß Obst welches mit stark krebserregend Pestiziden behandelt wird, nach Deutschland zum Verzehr gelangt. Dann wirds wohl auch mit gentech so kommen.😉
WER steckt wohl hinter der EU-Gründung und ihrer Kommission?
Zählt das Kreuzen oder Veredeln von Pflanzen eigentlich auch schon als Genveränderung bzw. Gentechnik? 🤔
nein, das nenn man züchtung
Im Grunde ist jede Pflanze die wir aktuell Essen durch Gentechnik hergestellt. Es wird ein Unterschied gemacht zwischen Züchten und Gentechnik. Aber ob durch langwierige Selektion oder das gezielte austauschen von Genen, beides ist eine Manipulation der Pflanze die nichts mit Evolution zu tun hat. Alle Verfahren haben ihre Vor und Nachteile, ob Kreuzung, Bestrahlung mit radioaktiven Stoffen, das Austauschen von Genen mit Bakterien oder Crsipr cas. Durch konventionelle Züchtungen sind schon oft giftige Lebensmittel auf den Markt gekommen wie z.b die Lenaoe Kartoffel.
Ja
@@Gamer3172 pure semantik
Ich habe am 14.10. das erste mal bewusst etwas gegessen wo gentechnisch veränderte Zutaten enthalten waren. In Takis Chips.
Kann man nicht das Englisch übersetzen?
Ja aber das wäre ja Arbeit 🙃
Ich würde gerne GMO Freies Weizenmehl kaufen aber es gibt nichts....😢
Endlich keine Untertitel und gesprochenene Übersetzung wenn Englisch gesprochen wird. Das sollte beibehalten werden!
Englische und/oder deutsche Untertitel kann man meinetwegen noch einblenden. Aber ohne Zeitversetzte deutsche Stimme finde ich auch sehr gut
Dank der Lobby-Gesetze zur Deklaration, ist in Deutschland bereits sehr viel GenTec in den Lebensmitteln!
Btw. Die EFSA entscheidet nicht wissenschaftlich sondern Köfferlich!
Wo findet man Informationen dazu? Das wäre ja Klasse, wenn wir anfangen effizient anzubauen und nicht wieder Jahre hinterher hängen.
@@McSquary im Spendenbericht der EU findest du Informationen welche diese Schlussfolgerungen erzwingen.
Aber auch im Deklarationsgesetz und auch im Bericht ist erwähnt das einiges wie das GenTec Futter, eben nicht deklariert werden muss!
@@FTzFL: "... welche diese Schlussfolgerungen erzwingen". Also erstmal: Nichts erzwingt irgendwas. Punkt. Und Ihre Meinung ist Ihre Meinung. Punkt. Sie können gerne sagen "ICH HABE DIE MEINUNG, dass die EFSA nicht wissenschaftlich entscheidet ...", aber mehr auch nicht.
@@FTzFL: Tatsächlich sind bisherige europäische Entscheidungen bezüglich Nutzung, Anbau, Verwendung, Vermarktung und Verkauf genetisch modifizierter Lebensmittel eher ideologisch geprägt als irgendetwas anderes. Und da Sie ja so auf Wissenschaftlichkeit pochen, wird es Sie ungemein beruhigen, dass Sie gerade die Antwort eines Wissenschaftlers für Genetik lesen. Nur wird Ihnen die Haltung der Wissenschaft dazu überhaupt nicht gefallen und daran wird es vermutlich scheitern.
An genetisch modifizierten Organismen ist grundsätzlich erstmal nichts auszusetzen. Man könnte denselben Organismus auch durch Zucht oder andere Prozesse erschaffen - Modifikation ist nur eben deutlich zielgerichteter und deutlich einfacher und dadurch deutlich billiger. Das Ergebnis ist ja ohnedies: Ein Organismus mit den Genen X. Nicht zu unterscheiden von seinem gezüchteten Gegenstück. Wenn so ein genetisch veränderter Organismus aber grundsätzlich kein akutes Risiko darstellt, weil es einfach nur ein Organismus ist, der einfach nur ein von seinen Eltern abgeändertes Erbgut hat, was eine Beschreibung ist, die auf sämtliche Organismen auf diesem Erdball zutrifft, warum ist dann in Europa trotzdem so ein massiver Widerstand gegen genetische Modifikation vorzufinden? Das ist mir ehrlich bis heute schleierhaft.
@@FTzFL: Dazu kommen auch absolute Maximal-Absurditäten wie die Deklarationpflicht bei bspw. Zucker. Es ist ja völlig unerheblich, ob der Zucker von einer gezüchteten Zuckerrübe oder von einer genetisch modifizierten Rübe stammt. Selbst wenn eine genetisch modifizierte Rübe irgendeine Art von Risiko darstellen sollte: Haushaltszucker, als das Disaccharid "Saccharose", bestehend aus Glucose+Fructose, ist ja ein chemischer Reinstoff. Also lediglich ein einheitlicher, simpler Zusammenschluss von Elementen zu Molekülen. Es sind keine Pflanzenanteile iwS. enthalten.
Solche und andere Beispiele sind der Grund, warum die Wissenschaft in diesem Bereich seit Jahren etwas ungläubig mit dem Kopf schüttelt: Es wirkt willkürlich, obskur, extrem unwissenschaftlich.
Ich bin sehr dankbar, dass ihr so viele Forschungen macht und Lösungen für dies oder das sucht und findet!
Es ist wirklich sehr hilfreich
Ich wünsche mir auch , dass ihr einmal recherchiert wie kann man das Geruch vom verbranntes in der Wohnung weg kriegt. Ich kämpfe seit 2 Wochen und es riecht immer noch ☹️...
Ozongenerator. Bitte Menschen, Pflanzen, Tiere vorher aus der Wohnung nehmen.
Ich hoffe, dass du den Geruch von der verbrannten Pilzpfanne alsbald wieder aus deiner Wohnung verbannt hast!
Naja. Auch wenn NGTs spannend sind, heißt es ja tatsächlich nicht, dass sie schon gut sind. Es fehlen einfach Langzeitinformationen. Ich sehe ein bisschen die Gefahr, dass wenn man der Forschung freie Hand lässt, dass die Industrie das vielleicht auch ganz schnell ausnutzt. Und dann ist es vielleicht doch wieder gefährlich. Oder auch die Sorge, dass wenn das dann irgendwann als normal angesehen wird, dann der nächste Schritt dann sein könnte, dass man sagt: "Och, bei Bio wäre NGT doch auch eine Super Sache."
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich von NGTs halten soll. Es gibt vielleicht auch darauf an, wer welche NGTs züchtet. Deutsche Seriöse Firmen die deutlich mehr kontrolliert werden und Auflagen haben oder Monsanto. (Einfach nur ein Beispiel, damit jeder weiß, wohin die Bedenken gehen.) Es würde einfach schlecht sein, wenn Firmen NGTs erzeugen und erst hinterher festgestellt wird, dass sie gar nicht gut für Mensch, Tier oder Umwelt ist. Dann lieber der Forschung erlauben, mehr zu lernen und Erfahrungen zu sammeln und dann mit den Erkenntnissen arbeiten.
zu hektischer Bericht
Ist doch scheiß egal! Solange die Wissenschaft nicht sicher ist, dass es schädlich ist juckt es mich nicht. Bei Globuli traue ich auch lieber der Wissenschaft als dem telegram Kollege.
Das sagt sehr viel über dich aus. 😂
@@anne-kathrins2721 Genau, nur die wahren Widerstandskämpfer, die genau wissen, wie die Welt funktioniert, glauben den Deutschlandhut-Propheten mit ihren homöopathischen TicTacs.
Bei Globoli weiß man wenigstens, dass es nicht über den Plazeboeffekt hinaus wirkt. Trotzdem sterben Menschen an der Verwendung von Globoli da sie auf Wissenschaftlich fundierte Behandlung verzichten. Traurig.
Wir Wissenschaftler sind uns sehr sicher, ob es schädlich ist.
Die Antwort lautet: Nein.
EU SOFORT ABSCHAFEN .SOFORT
9:39 Ja is denn schon wieder Corona?
Unglaublich und es ist nicht spannend, sondern einfach eine Frechheit 🙈
📖niemand will das essen, ausser in einer Gentherapie wurde es sogar mit Bratwurst gemacht 🥵
Verstehst du deinen Kommentar selber?
@@maho9427 sicher ,Gentherapie war die Impfung
warum filmt der kameramann ständig ihren arsch?
ist das relevant?
kündigen!
Kommentar