Lieber Herr Steiger, Ihre Moderation ist einfach unschlagbar und zeigt, wie tief Ihr Sachverstand reicht! Es ist ein Genuss Ihren Ausführungen zuzuhören! Gerade die Verbindung des Autos zur damaligen Zeit und die sozialen Aspekte sind sehr aufschlussreich! Vielen Dank dafür!
@klausbleymehl8088 Herzlichen Dank für das Kompliment, dass wir Christian Steiger gerne weitergeben. Wir freuen uns, dass unsere Art bei Ihnen so gut ankommt. Viele Grüße vom Team der Bremen Classic Motorshow!
Super, sehr vielen Dank für die Erinnerung. Mein GXL war ein Coupe in blau metallic mit schwarzen Dach und Schiebedach.... gekauft Mitte der 70er vom Papa, 4 Jahre alt und 37000 Km, da war man in der City ganz vorne dabei.
@@sb-ts9ql ich hatte danach noch richtig tolle Autos, aber das Coupe war mein schönstes .... leider ist mir nachts ein besoffener Rechtsanwalt voll auf die Front gefahren - Totalschaden, die Polizei konnte mich beruhigen, das Fahrzeug sei zum Glück versichert wäre bei dem Fahrer nicht immer üblich...........Dann kam, wieder vom Vater ein Taunus 2.3 S bei weitem nicht mehr so schön. Lang, Lang ist´s her
"die Nase, die damals keineswegs albern wirkte"...die wirkt auch jetzt nicht albern, sondern gibt dem Fahrzeug noch immer sein markantes Gesicht. Wenn jemand nen Knudsen-Coupe mit EZ 11/71 übrig hat, ein alter Midlifecrisis traum von mir. Ein Auto zu haben mit gleicher Erstzulassung wie ich selbst.
Der Taunus! Nach dem 17 M P6 und dem Capri (1. Version) GT XLR ebenfalls mit dem 2 Liter V6 mein 3. Ford. Den Taunus damals gebraucht gekauft (Familie mit Kind, Kinderwagen und Capri.... der Widerspruch schlechthin. Ich hab geheult, als der Capri weg ging), aber auch als 2000 XLR in Daytona-Gelb mit schwarzem Vinyl-Dach, nur als Coupe. Der Motor war fantastisch! Laufruhig, kaum zu hören, nur im Capri etwas durstig (50 Kilometer Vollgas auf der Autobahn (und der ging damals schon über 170 Km/h) und umgerechnet auf 100 Kilometer waren 25 Liter Superbenzin weg). Beim Taunus habe ich es erst gar nicht probiert, er lud auch nicht dazu ein. Platz satt, sogar im Kofferraum. Das war besonders nach dem Umstieg vom Capri etwas ungewohntes, außergewöhnliches. Der komplette Inhalt des hinteren Handschuhfachs des Capri, von der Werbung damals irreführenderweise als "Kofferraum" bezeichnet verschwand einfach in den unendlichen Weiten und Tiefen des Taunus. Ich habe beide V6 gerne gefahren, den Capri und den Taunus, denn mit den V6-Motoren hatte Ford etwas fantastisches auf den Markt gebracht.
Also ich hab den 2.0 V6 im Granada gefahren. Wunderbarer Motor. Nicht schnell...aber 160 ist ja auch ausreichend in dem Auto...ich frage mich allerdings wie du es geschafft hast 25l zu verbrauchen?? Ich meine 2l und 90 PS?? Ich hab selbst im Granada nie mehr als 12 l gebraucht. Meist so um die knapp 10 bis eben max 12l.
@@wolframbottcher817 Doch, tatsächlich. War ein Zufalls-Test. Mein Vater war in den 70er Jahren Korrektor bei der örtlichen Zeitung und hatte Spätschicht, musste also um 17 Uhr anfangen. Um 16 Uhr waren wir (drei Personen) aber noch in einer knapp 50 Km entfernt gelegenen Großstadt und der Tank des Capri war auch noch ziemlich leer. Also tanken, randvoll, ab auf die Autobahn und Vollgas. Viel zu früh angekommen, Vater abgesetzt und dann spaßeshalber noch mal getankt. Etwas mehr als 12 Liter (12,4?) passten rein, also waren umgerechnet auf 100 km gut 25 Liter durch den Solex-Doppelfallstromvergaser gerauscht. Das war natürlich ein völlig aus der Reihe gefallener Test ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Mir reichte der allerdings und solange ich die beiden V6 hatte, bemüßigte ich mich nach diesem Test einer gemäßigten Fahrweise. Selbst bei einem Benzinpreis von umgerechnet 0,32 Cent/Liter. Und der Verbrauch von gut 11 Litern bei normaler Fahrweise war ja auch nicht ohne
mein erstes „inoffizielles“ Auto im Jahre 1982. Eine dunkelgrüne 2,3 Liter GXL Limousine 4-Türer mit 8 Wochen Rest-TÜV für 50 Mark. Ich war 16 Jahre alt ,jobbte nebenbei an der Tanke und der Verkäufer liess den Wagen gleich stehen. Mit 16 ein eigenes Auto und dann ein Sechszylinder 💪. Mann, fühlte ich mich erwachsen. Aber mehr außer achtundzwanzigmal auf Privatgelände Rangieren üben war ja nicht drin🤣. Und da hab ich ihn für 80 Mark weiterverkauft. Schöne Erinnerung ☺️
Für mich ist der TC 70 (Knudsen) nach wie vor, der schönste Taunus aller Zeiten. Und die Maschine war wirklich super. Als ich ca. 17 war, hat mich ein Freund mit seinem Knudsen 2,0L Automatik heimlich am Kanal fahren lassen. Eine schöne kurvige Strecke im Wald. Keine anderen Autos. Auch keine mit blauem Knubbel auf dem Dach. Meine ersten selbst gefahrenen km! Und dann auch noch in meinem Lieblingsford! Was für ein Erlebnis!
Hatte das XL-Coupe in der gleichen Farbe mit Vinyldach. Mein erstes Auto.... ein Traum! Wie cool war es, mit dem deutschen Mustang durch die Stadt zu cruisen.....❤
Diesen Kommentar habe ich im Nachhinein, als die beiden ersten Antworten und drei "Likes" schon da waren, noch einmal kräftig überarbeitet, den Sinn aber grundsätzlich beibehalten: Das Video ist interessant, freut mich. Und löst bei mir gleichzeitig auch zwiespältige Gefühle aus. Als einer, der mittlerweile auf die Achtzig zugeht, war ich, und bin es immer noch, ein großer Autofan. Also auch ein Oldtimerfan, allerdings kein unkritischer, der alles durch die rosarote Nostalgiebrille - früher war alles besser - sieht. Zu Zeiten des vorgestellten Taunus kam ich in ein Alter, in dem ein solcher langsam in den Bereich meiner Möglichkeiten geriet. Ich las, ja "fraß" geradezu die Testberichte. Und glaubte denen. Und las, was auch Christian Steiger hier wiederholt erwähnt, von den Problemen des neuen Taunus. Der damals wirklich eine optische Attraktion war, gegen den zum Beispiel der Ascona A, der technisch wohl besser war, blass aussah. Aber speziell das Taunus-Fahrwerk stand im Kreuzfeuer der Kritik, wie übrigens auch das des kleineren Escort, der erst mal meinem Konto besser gestanden hätte, der Taunus mit der Zeit aber auch. Wäre da eben nicht in der Presse die teilweise heftige Kritik am Fahrwerk gewesen. Selbst Consul und Granada waren betroffen - nur der Capri kam gut weg. Und so kam für mich Ford erst mal nicht in Frage. Später fuhr ich dann doch einen gebraucht gekauften viertürigen Taunus II GL mit dem 2-Liter Sechszylinder-Motor. Der war zuverlässig, hatte eine sehr schöne Innenausstattung in beigem Velours; seine Federung allerdings war etwas "stössig". Journalisten konnten, wie beschrieben, damals schon etwas "bewirken", nicht immer nur im positiven Sinne. Herrn Steiger schätze ich als großen und kompetenten Kenner der Oldtimermaterie, zum Beispiel der von Borgward. Hier am Beispiel des Taunus zeigt er, was die "Autowelt" in den 1970er Jahren mit all ihren heutzutage gelegentlich übertrieben dargestellten Klischees bewegt hat. Damals, ich habe ja diese Zeit selbst erlebt, ging es, auch wenn dies nicht Thema des Videos ist, teilweise äußerst unnostalgisch zu. Auch in den Familien (nicht in meiner), wenn zwischen den Generationen die Vorstellungen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft meilenweit und oft unversöhnlich auseinander lagen. Aber man lebte in dieser Zeit und diese Zeit. Machte deswegen nicht unbedingt alles mit - weder politisch noch in Geschmacksfragen. Zum Beispiel hatten gar nicht so viele Autos Vinyldächer. Es war schon damals nicht mein Geschmack, ebenso wenig wie die meisten der schrillen Autofarben, außer dem kräftigen Rot, das auch heute noch aktuell ist. Und beim Taunus dachten nur Wenige an Amerika, er sah einfach gut aus. Schlaghosen, ja, da hab' ich welche getragen, wenn auch keine extremen. Nun denn, so hat(te) halt jeder seinen eigenen Geschmack. Und ich schaue mir auf jeden Fall solche Videos, auch die von Christian Steiger, gerne an!
@Karl: vielen Dank für ihren persönlichen, lebhaften Bericht 👏🏼 ja, wer testet eigentlich die Tester? 😉 Falls man fair und objektiv sein will, wohl ein sehr anspruchsvoller Job! Autotestberichte habe ich früher auch mit Begeisterung gelesen! Dazu die schönen Fotos und die Frage, wer denn nun nach Punkten und Herz am Ende gewinnt 😊 Und hoffentlich ohne (akzeptierte) Einflussnahme der Hersteller zustandegekommen ..
Hatte insgesamt 3 "Knudsen" (sowie einen Taunus Bj 79 und einen Granada) und war stolzer Besitzer des einzigen je existierenden Ford "Knudsen" Taunus Cabrio, Bj. 71, 4-Türig. Ein absoluter Hingucker! Leider kann man hier keine Bilder einstellen..
Der Vater meines Schulfreundes holte uns in den 70ern mal mit seinem Granada (Erstserie/gleicher v6-Motor) ab. Warmer Innenraum, schickes Armaturenbrett, gedämpfte Geräusche, dicke Polster, Platz, souveräner ruhiger Fahrstil - es war so was von gediegen, dass ich es bis heute in Erinnerung habe 😊
Eine wirkliche Zeitreise. Ich hatte den Knudsen als 88 PS GT in Braunmetallic. Der hat schon Spaß gemacht da der Motor sehr agil war. Ein Betonklotz auf der A7 hat dann leider sein Leben beendet.
Uff, ja, ich hatte Mitte der 70-er ebenfalls einen braunmetallic "Knudsen" (gebraucht gekauft) mit sagenhaften 1,3 ltr und satten 55 PS! Vollgepackt für 4 Wochen Urlaub in Finnland war auf der Autobahn "fast" jeder LKW schneller als ich! (Passt zu Deinem "Betonklotz" ...😉) Ab Dänemark war's dann nicht mehr so schlimm, denn da durftest Du eh nicht viel schneller fahren, als der Bock hergab! Jedenfalls hat er rund 4.000 km anstandlos überlebt. Getrennt hat uns schließlich ein gerissener Zahnriemen mit den "Folgen". Grüße aus Köln🤷♂
Absoluter Kult! Die waren sehr schnell wieder verschwunden. Ich (Baujahr 1981) kenne die kaum noch. Mein Onkel hatte den glatten Nachfolger. Besten Dank für das Video!
Da werden aber ganz konkrete Kindheitserinnerungen geweckt! Ich bin in einem Dorf am Bodensee aufgewachsen. Wir hatten kein Auto. Dafür jedoch einen Ford-Händler gleich nebenan. So ab 1976 war ich dann soweit, einen Ford nach dem anderen zu «fahren». Die Türen der ausgeflaggten Kisten waren stets unverschlossen, die Eigentümer duldeten uns autovernarrte Kinder in Schlaghosen, die Welt war orangefarben und in Ordnung. Als ich 18 Jahre alt war, durfte ich den Nachfolger des Knudsen mit dem 2.0 V6 fahren. Der Schwager hatte einen dunkelblauen Turnier, der dann beim Häusle-Bau aufgerieben wurde. Die Schaltung war schwergängig aber der Druck auf‘s Gaspedal machte dies wieder wett. Der 72er Fiat 127 meiner großen Schwester hat mir trotzdem besser gefallen… Schönsten Dank für diese Episode; ist wirklich sehr schön geworden. Christian Steiger zuzuhören macht einfach Spaß. An dieser Stelle möchte ich die Video- und Schnittarbeit loben. Es ist beruhigend, wenn man es mit Profis zu tun hat. Bis zum nächsten Mal. Liebe Grüße aus der Stadt der Türme und der Spiele »»» Martin
@martinneumann7783 Herzlichen Dank für Dein Feedback & die Komplimente. Wir freuen uns, dass es so gut ankommt bei Dir. Viele Grüße aus Bremen vom Team der Bremen Classic Motorshow!
Meine Eltern fuhren mich in ein blaues 2L zechs-er mit vinyl Dach rund. Mein Vater fuhr damit zur Arbeit und am ende des Auto's etwa 280.000km gefahren. Ich habe schöne Erinnerungen an das Auto 😃
Ich stand immer mehr auf Opel - aber den Taunus fand ich auch immer toll! 👍 Schade, dass dieses Fahrzeug nicht die serienmäßigen Räder montiert hat 😕 - Aber wieder mal eine Top-Präsentation, Herr Steiger…👏👌👍
Hatte während meines Wehrdienstes einen 1600 GT, ein wahres Drehzahlwunder, auch die Auspuffkrümmer waren ein Augenweide. Habe das Auto dann zugunsten eines Escort RS 2000 (Hundeknochen) verkauft.
Ich bin ja eigentlich mehr von der Opel-Fraktion und der Taunus war nie so ganz mein Geschmack. Trotzdem muss ich zugeben: Das Auto hat schon was, noch sexyer wäre er als Coupé🤩🤩🤩
1975 hatte ich einen GT V6, 90 PS, wenn ich mich richtig erinnere gelaufen wie ein Uhrwerk damals integrierte Kopfstützen,Heckpartie war mattschwarz, Starrachse hinten, hab ihn später verkauft, ist noch ewig in der Verwandtschaft gelaufen. Hab in vielen Jahren wenig so gutmütige Autos gefahren.
Wenn auch der "Knudsen" damals wegen seinem unübersehbaren US-Touch ziemlich beliebt war, die Verarbeitungsqualität gerade am Anfang war lausig. So miserabel, dass er vom ADAC die "Silberne Zitrone" verliehen bekam.
Ich hatte 1980 einen 73er. Also gerade mal 7 Jahre alt. Dem ist nach einer mehrstündigen Autobahn Tour am nächsten Tag die komplette Hinterachse rausgeflogen. Schwein gehabt.
@@Mario-hi7fzDie komplette rechte Radaufhängung hinten war weggefault. Die ist dann komplett rausgefallen und hat dann die komplette Achse mitgenommen. Glücklicherweise bin ich in diesem Moment Schrittgeschwindigkeit gefahren. Mir wird aber heute noch schlecht wenn ich daran denke das ich am Tag vorher mit 170 Sachen von Bayern nach Berlin gefahren bin.
@@jorghinz8321 Ja Wahnsinn...mein Vater hatte den Nachfolger Baujahr 78 in Kosmosblau. Dem ist der komplette Vordere Teil weggerostet. Die Kotflügel haben sich verformt und zuletzt ist ihm der Motor rausgefallen weil die Längsträger total verfault waren 😂😂 Die Scheinwerfer waren halb voll mit Wasser, da hätte man Goldfische rein tun können.
Richtig, und noch mein 1976er Knudsen-Taunus (Erbstück vom Großvater) war nach zehn Jahren durchgerostet. Dazu kamen extreme Startschwierigkeiten, vor allem bei Schietwetter und der entscheidende Punkt war, dass ich nach dem ersten Jahr im Job dann endlich genug gespart hatte zum Wechseln. Er ging dann für ein paar hundert Mark an einen Bastler, der glaubte, ihn noch eine Weile fahren zu können, leider habe ich ihn da aus den Augen verloren. Aus heutiger Sicht ist ein Verbrauch von neun Litern für ein 1.3-Liter-Maschinchen mit 55 PS auch unvorstellbar, schön, dass gerade da sehr viel verbessert wurde. Im Vergleich dazu steht mein 10-Jähriger Mazda heute da wie neu und ist in den besten Jahren.
Klasse vorgebracht. Ich hatte den auch, aber als 1,6l Reihenvierzylinder. Damals das typische Türkenauto um damit in die Heimat zu fahren- aber warum? Weil das Auto absolut zuverlässig war und leicht zu reparieren war. Ich trauere😪 dem Fahrzeug heute noch nach.
1987 als ich in der Armee mein rechtes Bein gebrochen habe, verkaufte ich meinen 81er Ritmo S85 und kaufte einen 81er Taunus 2 Liter V6 automat mit nur ca. 30'000 Km. Der Wagen war mit optionaler Servolenkung ausgestattet, der Automat frass noch den Rest der Fahrleistungen aber fühlte sich beim Fahren wie ein kleiner Ami an. War damals sehr jung aber das Fahrgefühl gleichte das dürftige Temperament aus.
Die v6 Motore von Ford, sind super gewesen. Den v4 hatte ein Freund in seinem Capri. Forne hinter der Stoßstange, kam der Kühler und bis zur Wasser Pumpe des v4 Motors, Plastik ohne Ende und da war er, der Motor in der Länge eines zwei Zylinders und das in diesen langen Motorraum des Ford Capri! Ist ein witziger Anblick gewesen!
Wieder ein schönes Video! Ich habe nie verstanden warum Ford UK der Aufwand genommen hat, auf der gleichen Grundlage, der gewölbte Cortina zu bauen. Der Taunus sah weit besser aus.
Andere Märkte, andere Geschmäcker. Ich, zum Beispiel, finde den Cortina wesentlich attraktiver. Was aber nicht heißt dass Ich den Taunus und seine teutonische Sachlichkeit hässlich finde
@@seventysevenfiji Stimmt; der Cortina war sehr beliebt in das VK und Australien. Letztendlich hat das Taunus-Design dan doch 'gewonnen'. Der TC1 Taunus/Cortina war nicht mehr als ein Facelift der Knudsen. Coke Bottle-Stil geriet schnell aus der Mode.
Zwischen Ford in GB und Ford in Deutschland gab es eine gewisse Rivalität in die 60er und anfangs der 70er. Während es in Deutschland mit den 12M und ihre diversen Nachfolger in die einer Richtung ging, baute Ford in GB mit den Cortina Mk 1 ein ganz andere Konzept. Ford in Australien und Südafrika baute dann auch den britischen Cortina und vom britischen Cortina wurden auch Linkslenker gebaut und zum Beispiel in die Benelux Länder verkauft. Du konntest in die 60er da beim Ford Händler wählen zwischen ein britischen Cortina oder ein deutsche Modell. 1970 wollte Ford in die USA eigentlich ein einheitliche Modell, aber es gab bei diese Generation 2 verschiedene Karosserie Design. Ab den Nachfolger war dann alles gleich
War mein 2tes Auto, nach einem Simca 1000, mit 1,3l 55 PS . Fuhr mich 6 Jahre ohne ein Problem . Selbst für sechs Wochen nach Jugoslawien ohne eine Vorbereitung.
Ich kann mich als Pimpf daran erinnern, dass mein mein Vater einen der ersten Knudsen, die er gekauft hatte, nach wenigen Wochen ob eklatanter Qualitätsmängel wieder zurück gegeben hatte und gegen einen 17M getauscht hatte. Von daher habe ich, obwohl ich das Auto selbst kaum kenne , gemischte Gefühle dabei.
Er bekam den Spitznamen nach Bunky Knudsen, ist schon richtig, aber die Designsprache mit der Nase war in den USA schon früher „in“. Diverse Modelle von GM Marken, Ford und den zugehörigen Lincolns hatten schon ab Mitte der 60er Jahre diesen etwas herausgestellten Mittelbereich der Haubenmitte und hin zur Front zu einer „Nase“. Dies war mir der Falz der Haube nach oben zur Stabilisierung der riesigen Blechflächen schlichtweg notwendig.
@@jakefiersing Dessen Nase war etwas breiter, dafür fiel sie flacher aus, auch von Knudsen entworfen. Das war der Cortina Mk III. Auf Wikipedia kann man ein Bild sehen.
@nobbyarmbruster Hängt aber sehr von der Wagenfarbe, des Sonnenstandes und des Blickwinkels ab, ob man beim Anblick des mk3 Front, eine breite, flache Motorhaubennase assoziiert.
Ich hatte einen 1.6 L in Lindgrün. Drin ablurchen, den Sitz weit hinten, Ellenbogen raus. Konis halfen für das Fahrwerk. Ein absoluter Hingucker. Den V Motor hatte ich im Capri. Schnurr, schnurr schnurr.
Kann mich dunkel erinnern, dass die Ford LTD-/Galaxie-Serie, Ende der 1960er/Anfang der 1970er, aus dem Detroiter Stammwerk, ebenfalls die Knudsen-Nase hatte. Berühmt geworden ist diese Reihe auch durch den US-Thriller "Der Tiger hetzt die Meute"/im US-Original "Gator Mc Clusky". Somit umweht auch sein "eingeschrumpftes Pendant" ein wenig dieses automobilistischen Ruhms!😊
tolles Auto und supi präsentiert. Hatte den in rot als 2.0 GXL allerdings etwaqs rostig. Dieser säuselnde V6 war eine ganz andere Autowelt. Leider reichte mein Lehrlingsgehalt nicht für die Spritkosten. Verbrauch war zwischen 11 und 14 Litern.
Mein Vater hatte einen weissen Opel Commodore mit Vinyldach („Ledderdach“ wie meine Eltern immer sagten) auch ein Traum; der direkte Mitbewerber von GM. Später noch einen roten Commodore. Autos der 70er sind einfach Design Highlights, schlicht und trotzdem elegant in der Linienführung ohne Larifari. Man denke nur an die BMW Coupes, wirkliche Kunstwerke, mobile Statuen des 20. Jahrhunderts. Form follows function at its best. Schöner wurde es nicht mehr, nur noch komfortabler, sicherer und mit mehr Technik.
Wie immer sehr sehenswert - zumal ein Auto mit Gesicht, recht hatte er, der Knudsen - wenn man doch heute noch auf ihn hoeren wuerde in Zeiten der Elektrolangeweile
Vaddern hatte einen viertürigen 75er-Taunus in metallicgrün, mit dem wir dreimal in Urlaub gefahren sind. Für mich das schönste Auto in seiner automobilen Karriere, in der es in ca. 55 Jahren auf acht oder neun Fahrzeuge brachte. Die elegante Linie des Taunus, die unverwechselbare Knudsen-Nase und das Metallicgrün sind für mich auch heute noch unübetroffen. Schon das nächste Taunus-Modell (von 1979), das dann bei uns in der Garage stand, hatte nur noch die typische "Linie der Vernunft", die keinerlei Faszination ausstrahlte. Leider existieren von Vaddern und dem Taunus heute nur noch Photos...
Ein Traum in dem Zustand! Ich hätte mir, um die Unvernunft auf die Spitze zu treiben, noch das Coupe mit V8 gewünscht. Wenn man nicht auf Anhieb alle Bedienelemente erreichen kann spricht das doch nur für den Platz, den man im Innenraum damals hatte. Ein cooles Auto, schade, daß es so wenige über die Jahre geschafft haben.
Ich hatte den 2.0 gxl Coupé mit der neuen Innenausstattung. Wunderschöne Autos damals. Die Felgen des hier gezeigten Wagens sind übrigens vom Nachfolgemodell Taunus aus den frühen 1980er Jahren. 😉
@andreasschulz7901 naja. Hässlich sind sie jetzt aber auch nicht. Ist mir halt gleich aufgefallen. So eine große Auswahl gab es damals ja nicht unbedingt.
Was für ein geiles Auto! Genau wie der Granada MK1. Der MK 2 beider war optisch schon richtig Scheiße, gegenüber dem 1. Beim Capri fand ich den 3 immer am schönsten.
Das aller, aller Schlimmste an diesem Auto war diese Hinterachse. Wenn es nichts zum Trampeln und Versetzen gab, dieses krüppelige Teil hat immer was gefunden. Meine Eltern hatten 1971 so eine Gurke gekauft, mit welcher ich auch gefahren bin. Die schwächste Variante vom V6 hatte 90Ps. Schöner Beitrag.👆👆👆 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Immerhin hat Ford bei diesem Modell zum ersten Mal statt Blattfedern an der Hinterachse zeitgemäße Schraubenfedern eingebaut. Anfangs fehlen noch die Stabilisatoren, ab 1973 wurde nachgebessert.
Wollte nur bemerken das der eingedampfte Mustang für den deutschen Markt der Ford Capri war. Der Knudsen Taunus war der eingedampfte Ford LTD Brougham von Knudsen. Bekannt aus der TV Serie -Strassen von San Francisco aus den Siebzigern. Ähnlichkeit enorm. Mfg Jürgen
Sehr schön. :) Meiner ist ein 74er XL und nähert sich den 300k KM. Und hat ein Problem mit dem Schalthebel, der Plastikring der den Hebel im Getriebehals hält, ist geschrumpft und dann hat man plötzlich den Hebel in der Hand. Wenn also das Schalten schwammig oder hakelig wird, schaut das mal nach. Abhilfe ist auf dem Weg, kann aber dauern. Das Armaturenbrett aus dem Filmauto gabs bis August 73, dann gabs einen Facelift mit dem Armaturenbrett das man vom Nachfolger kennt, und Plastikgrill, andere Seitenzierleisten und Türpappen, und manche Details mehr. Das Holzdekor war zuerst übrigens auf die Aluleisten gedruckt, nach dem Facelift gabs sogar Echtholz! Also, Sperrholz mit Furnier, aber immerhin. Zum letzten Facelift 1979 wurde daraus leider bedrucktes Plastik... Die Schalter waren damals etwas Willkürlich verteilt, sogar zwischen den Ausstattungsvarianten gabs unterschiede, und die Rechtslenker-Cortinas aus England machten sowieso was anderes damit. :P Viel Spaß beim umsteigen. XD Bis ende 1976 waren Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse nicht immer Vorhanden. Hinten merkt man das, wenn auf der Autobahn das Heck um die Längsachse des Fahrzeugs herum im Kreis zu schwingen scheint. Vorne neigt sich das Fahrzeug etwas sehr in Kurven. Beides lässt sich Nachrüsten, man braucht aber die jeweiligen Lenker dazu, einfach einbauen geht nicht. In meinem Fall konnte ich beim Verwerter die Teile noch aus einem 81er Kombi mit V6 ausbauen, die sind relativ stramm. Dafür holpert die Starrachse hinten manchmal... Man kann nicht alles haben. Interessant sind auch Länderspezifische Ausstattungen, manches war nicht in Jedem Land zu haben, anderes nicht auf dem Deutschen Markt, usw. In der Schweiz, wurde mir gesagt, sind L-Ausstattungen sehr selten, weil die Leute gleich zu XL und höher gegriffen haben. Als ich mal mit einem frühen L mit Rundscheinwerfern auf ein Treffen in die Schweiz gefahren bin, gabs viele große Augen, das kannte manch einer so gar nicht. :) Mein Traumwagen wäre das Ding vom 1971er Prospekt, der Kombi in Metallicgrün mit Flaschengrüner Innenausstattung, inklusive das ganze Armaturenbrett und das Lenkrad... Grüner wirds echt nicht. :D Leider waren solche extreme mit dem Facelift 1976 völlig passé, davor konnte man so was als Sonderausstattung ordern.
Die hier beschriebenen Probleme mit dem Fahrverhalten kenne ich noch gut von damals. Ich hatte Ende der 80er Jahre einen 75er XL - Viertürer mit der 1600er Maschine und einer grottenschlechten Straßenlage. Halbwegs Abhilfe haben bei mir damals verstärkte Stoßdämpfer für Anhängerbetrieb gebracht. Auch wenn heute das Design zeittypischer und stylischer ist denn je - die problematischen Fahreigenschaften würden mich nicht mehr zu diesem Modell greifen lassen. Da lobe ich mir meinen vergleichsweise biederen 72er D - Rekord....
@@martyratz Hab noch keinen D-Rekord selber gefahren, ich kam auch irgendwie nie dazu an einem zu schrauben, trotz Lehre beim örtlichen Opelhändler. XD Lustigerweise waren die Stabis am Taunus Anfangs kaum von der Ausstattung abhängig, wenns nicht grade GXL oder GT war. Oder ein V6 unter der Haube steckte. Ein 72er L kam ganz ohne Stabis, ein 74er XL mit Automatic hatte Stabis vorne und hinten, ein 75er XL mit Schaltgetriebe nur vorne. Ab 76 waren sie scheint's alle serienmässig verbaut, auch wenn sie erst mit dem letzten Facelift so richtig eingestellt waren und das Auto satt auf die Straße pressten. Da ich anfangs einen 77er Kombi hatte, fiel das mit dem rollen und neigen der anderen, früheren Modelle sehr auf. Und ende der 90er fand man Manchmal noch einen morschen Taunus auf dem Schrottplatz... das ist natürlich alles längst vorbei.
Würde ich auch sagen, die Felgen kenne ich so von einer Nachbarin meiner Oma an einem Taunus ab 1976, silber 2 Türig mit Vinyl Dach und Ghia Ausstattung
Mein Opa hat sich damals den 1,3 l ohne Extras gekauft, später wurde er in der Familie weitergereicht - er zog wirklich keinen toten Hering vom Teller 🤭
Genau, meiner auch, aber als Student ist man natürlich trotzdem dankbar. War schon eine coole Zeit, denn auf dem Parkplatz des Studentenheims sah er zwischen all den Käfern, Enten und R4 doch wieder stattlich aus.
Ja, der 1300er-Motor war der "Asthmatiker" in der Reihe. Wurde aber gerne von Käfer-Umsteigern gekauft. Im Gegensatz zur "Asphaltkugel aus Wolfsburg" war der Ford schon wesentlich mehr Auto und nicht viel teurer als damals ein 1302er-VW.
@@nobbyarmbruster Ja klar, für Käfer-Umsteiger war natürlich alles ein Fortschritt. Für mich als Student allerdings auch, eher vom Fahrkomfort her. Vorher hatte ich nur ein paar Mal den Kadett B meines Vaters gefahren, da war ein Taunus schon ein Luxus.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung zum Mini-Mustang. Anmerkung zu den Felgen: Die sind vom Nachfolger (waren im Ghia m. W. Serie und hier somit ein kleiner Stilbruch. Mit dem erwähnten lässigen Cruisen war es damals allerdings oftmals nicht weit her. Dieim Vergleich zum Normalo-Taunus pseudo sportliche Optik ließ viele V6-Piloten doch ambitionierter um die Ecken fegen als es das Fahrwerk und das zäh drehende Aggregat vorgaben. Man wollte gegen die schnellen 02er und Guilias der Welt halbwegs mithalten.
Ein wirklich schönes Auto, die Farbe ist wirklich aus den 70ern, aber ich habe ein Problem mit diesen Ford Granada-Rädern aus den 80ern. Sie gehören definitiv nicht dazu!!!
Die Ford V6 Köln Motoren sind einfach Klasse , ich hatte bisher 2Liter , 2,3Liter , 2,8i Liter im Capri . Selbst der 2Liter mit 90PS war vollkommend Ausreichend und vor ca. 50 Jahren mit 173 KM/H Spitze durchaus sportlich .
7:00 Nur die amerikanische Bauweise mit zentraler untenliegender Nockenwelle macht kleine V-Motoren einigermaßen kostengünstig zugängig. Mit "aufwendiger" OHC wird das schnell ein komplizierter und teurer Spaß - auch bei der Wartung.
Das waren noch Zeiten wo solche Autos noch gebaut wurden. Ich als 68 geboren mochte diese Autos von mehreren Marken. Die Fahrzeuge die in meiner Zeit aktuell waren fand ich als weich gelutscht. Ich mochte immer schon kantige Formen beim Auto.
Mein Vater hat 1976 den direkten Nachfolger gehabt, nach dem berühmten 1200derter Käfer mit 34PS. Der Nachfolger hatte die Nase nicht mehr und war hinten etwas eckiger, aber sonst hat er sich außen nicht viel verändert. Aber das Armaturenbrett sah ganz anders aus. 😊
Den Cardinal hat Ford USA dann ja nach Deutschland abgeschoben, wo er als 12m P4 auf den Markt kam. Mein Onkel hatte so einen in hellgrün, ich besitze noch alle Schlüssel davon mit dem originalen Ledermäppchen vom Händler.
Den wollte ich Ende der Siebziger gerne haben. Aber nach der frisch abgeschlossenen Ausbildung ging’s dann gleich zum Bund (W15) und dann mit Moos nix los.
Von den Allerweltsautos gibt’s doch immer viele, die für immer verschwinden und gut ist das, vor allem in jüngerer Zeit. Z. B. Hyundai Accent der 1. Generation - der Karre wird sicher niemand nachweinen 😅
Mein Vater hatte 1973 seinen betagten 12M zwar 'nur' gegen einen neuen Knudsen-Taunus L mit 72 PS eingetauscht, aber es folgten unvergessliche Urlaubsreisen mit 4 Personen von Stuttgart bis nach Italien oder gar an die Costa Blanca in Spanien. Als Kind konnte ich mich an den Hochglanzprospekten aus Köln nicht satt sehen. Da wurden bereits Elektrophorese und McPherson-Federbein propagiert. Ach, da werden Erinnerungen wach... 🤣
Wunderbar, einfach nur wunderbar Herr Steiger wie sie diesen Ford präsentieren.
Lieber Herr Steiger,
Ihre Moderation ist einfach unschlagbar und zeigt, wie tief Ihr Sachverstand reicht! Es ist ein Genuss Ihren Ausführungen zuzuhören! Gerade die Verbindung des Autos zur damaligen Zeit und die sozialen Aspekte sind sehr aufschlussreich! Vielen Dank dafür!
@klausbleymehl8088 Herzlichen Dank für das Kompliment, dass wir Christian Steiger gerne weitergeben. Wir freuen uns, dass unsere Art bei Ihnen so gut ankommt. Viele Grüße vom Team der Bremen Classic Motorshow!
Geiles Fahrzeug, V6 ist immer schick, Vinyldach-Klassiker und eine solide Videopräsentation. Danke dafür!
Danke für das Lob!
Der Taunus und der Capri waren coole Kisten. Heute bauen sie nur mehr Schlafwagen.
Heute bauen sämtliche Autohersteller nur noch Fahrzeuge, die beschissen aussehen und jedes Gefühl für Stil und Ästhetik vermissen lassen !
Super, sehr vielen Dank für die Erinnerung. Mein GXL war ein Coupe in blau metallic mit schwarzen Dach und Schiebedach.... gekauft Mitte der 70er vom Papa, 4 Jahre alt und 37000 Km, da war man in der City ganz vorne dabei.
Und das Coupe von Knudsen war meiner Meinung auch das Schönste!!!
@@sb-ts9ql ich hatte danach noch richtig tolle Autos, aber das Coupe war mein schönstes .... leider ist mir nachts ein besoffener Rechtsanwalt voll auf die Front gefahren - Totalschaden, die Polizei konnte mich beruhigen, das Fahrzeug sei zum Glück versichert wäre bei dem Fahrer nicht immer üblich...........Dann kam, wieder vom Vater ein Taunus 2.3 S bei weitem nicht mehr so schön. Lang, Lang ist´s her
"die Nase, die damals keineswegs albern wirkte"...die wirkt auch jetzt nicht albern, sondern gibt dem Fahrzeug noch immer sein markantes Gesicht. Wenn jemand nen Knudsen-Coupe mit EZ 11/71 übrig hat, ein alter Midlifecrisis traum von mir. Ein Auto zu haben mit gleicher Erstzulassung wie ich selbst.
Der Taunus! Nach dem 17 M P6 und dem Capri (1. Version) GT XLR ebenfalls mit dem 2 Liter V6 mein 3. Ford. Den Taunus damals gebraucht gekauft (Familie mit Kind, Kinderwagen und Capri.... der Widerspruch schlechthin. Ich hab geheult, als der Capri weg ging), aber auch als 2000 XLR in Daytona-Gelb mit schwarzem Vinyl-Dach, nur als Coupe.
Der Motor war fantastisch! Laufruhig, kaum zu hören, nur im Capri etwas durstig (50 Kilometer Vollgas auf der Autobahn (und der ging damals schon über 170 Km/h) und umgerechnet auf 100 Kilometer waren 25 Liter Superbenzin weg). Beim Taunus habe ich es erst gar nicht probiert, er lud auch nicht dazu ein. Platz satt, sogar im Kofferraum. Das war besonders nach dem Umstieg vom Capri etwas ungewohntes, außergewöhnliches. Der komplette Inhalt des hinteren Handschuhfachs des Capri, von der Werbung damals irreführenderweise als "Kofferraum" bezeichnet verschwand einfach in den unendlichen Weiten und Tiefen des Taunus.
Ich habe beide V6 gerne gefahren, den Capri und den Taunus, denn mit den V6-Motoren hatte Ford etwas fantastisches auf den Markt gebracht.
Also ich hab den 2.0 V6 im Granada gefahren. Wunderbarer Motor. Nicht schnell...aber 160 ist ja auch ausreichend in dem Auto...ich frage mich allerdings wie du es geschafft hast 25l zu verbrauchen?? Ich meine 2l und 90 PS?? Ich hab selbst im Granada nie mehr als 12 l gebraucht. Meist so um die knapp 10 bis eben max 12l.
@@wolframbottcher817 Doch, tatsächlich. War ein Zufalls-Test. Mein Vater war in den 70er Jahren Korrektor bei der örtlichen Zeitung und hatte Spätschicht, musste also um 17 Uhr anfangen. Um 16 Uhr waren wir (drei Personen) aber noch in einer knapp 50 Km entfernt gelegenen Großstadt und der Tank des Capri war auch noch ziemlich leer. Also tanken, randvoll, ab auf die Autobahn und Vollgas. Viel zu früh angekommen, Vater abgesetzt und dann spaßeshalber noch mal getankt. Etwas mehr als 12 Liter (12,4?) passten rein, also waren umgerechnet auf 100 km gut 25 Liter durch den Solex-Doppelfallstromvergaser gerauscht.
Das war natürlich ein völlig aus der Reihe gefallener Test ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Mir reichte der allerdings und solange ich die beiden V6 hatte, bemüßigte ich mich nach diesem Test einer gemäßigten Fahrweise. Selbst bei einem Benzinpreis von umgerechnet 0,32 Cent/Liter. Und der Verbrauch von gut 11 Litern bei normaler Fahrweise war ja auch nicht ohne
@Seppuku230 Vielen Dank, dass Du die Erinnerung an diesen Wagen mit uns teilst.
Wie immer tolle und unterhaltsame Präsentation. Danke!
Danke für das Lob!
Tolle Moderation, sympathisch und systematisch präsentiert. Sehr schönes Auto, charaktervoller Ford, wenn man an Focus, Mondeo etc. denkt.
Vielen Dank für das Kompliment!
Am Plastikbaum gewachsen - ich brech gleich ab. Typisch Steiger, aber genau deswegen mag ich ihn so sehr
Genaugenommen echter Vinyl-Palisander
Der 74er GXL hatte dann eine noch üppigere Holzdekoration, aber in Echtholz.
@mattiaseckert9747 Wir auch!
Immer wieder einfach nur ein Genuss! Schöne alte Autos, lässig und mit viel Sachverstand präsentiert... Bitte einfach weiter so!
Vielen Dank für das Kompliment!
mein erstes „inoffizielles“ Auto im Jahre 1982. Eine dunkelgrüne 2,3 Liter GXL Limousine 4-Türer mit 8 Wochen Rest-TÜV für 50 Mark. Ich war 16 Jahre alt ,jobbte nebenbei an der Tanke und der Verkäufer liess den Wagen gleich stehen. Mit 16 ein eigenes Auto und dann ein Sechszylinder 💪. Mann, fühlte ich mich erwachsen. Aber mehr außer achtundzwanzigmal auf Privatgelände Rangieren üben war ja nicht drin🤣. Und da hab ich ihn für 80 Mark weiterverkauft. Schöne Erinnerung ☺️
Für mich ist der TC 70 (Knudsen) nach wie vor, der schönste Taunus aller Zeiten. Und die Maschine war wirklich super.
Als ich ca. 17 war, hat mich ein Freund mit seinem Knudsen 2,0L Automatik heimlich am Kanal fahren lassen. Eine schöne kurvige Strecke im Wald. Keine anderen Autos. Auch keine mit blauem Knubbel auf dem Dach. Meine ersten selbst gefahrenen km! Und dann auch noch in meinem Lieblingsford! Was für ein Erlebnis!
Hatte das XL-Coupe in der gleichen Farbe mit Vinyldach. Mein erstes Auto.... ein Traum! Wie cool war es, mit dem deutschen Mustang durch die Stadt zu cruisen.....❤
Vielen Dank fürs Zeigen und das Wecken schöner alter Erinnerungen.
schöner ruhiger und sachlicher Bericht so sollte es sein 😊
Das nehmen wir gerne als Kompliment
Herrlich, da schmeckt das Feierabendbier doch doppelt so gut!
Wohl bekommt´s!
Hatte den L mit 55PS gefahren ,schön dieses Video zu sehen.
Diesen Kommentar habe ich im Nachhinein, als die beiden ersten Antworten und drei "Likes" schon da waren, noch einmal kräftig überarbeitet, den Sinn aber grundsätzlich beibehalten:
Das Video ist interessant, freut mich. Und löst bei mir gleichzeitig auch zwiespältige Gefühle aus.
Als einer, der mittlerweile auf die Achtzig zugeht, war ich, und bin es immer noch, ein großer Autofan. Also auch ein Oldtimerfan, allerdings kein unkritischer, der alles durch die rosarote Nostalgiebrille - früher war alles besser - sieht.
Zu Zeiten des vorgestellten Taunus kam ich in ein Alter, in dem ein solcher langsam in den Bereich meiner Möglichkeiten geriet. Ich las, ja "fraß" geradezu die Testberichte. Und glaubte denen. Und las, was auch Christian Steiger hier wiederholt erwähnt, von den Problemen des neuen Taunus.
Der damals wirklich eine optische Attraktion war, gegen den zum Beispiel der Ascona A, der technisch wohl besser war, blass aussah. Aber speziell das Taunus-Fahrwerk stand im Kreuzfeuer der Kritik, wie übrigens auch das des kleineren Escort, der erst mal meinem Konto besser gestanden hätte, der Taunus mit der Zeit aber auch. Wäre da eben nicht in der Presse die teilweise heftige Kritik am Fahrwerk gewesen. Selbst Consul und Granada waren betroffen - nur der Capri kam gut weg. Und so kam für mich Ford erst mal nicht in Frage.
Später fuhr ich dann doch einen gebraucht gekauften viertürigen Taunus II GL mit dem 2-Liter Sechszylinder-Motor. Der war zuverlässig, hatte eine sehr schöne Innenausstattung in beigem Velours; seine Federung allerdings war etwas "stössig".
Journalisten konnten, wie beschrieben, damals schon etwas "bewirken", nicht immer nur im positiven Sinne.
Herrn Steiger schätze ich als großen und kompetenten Kenner der Oldtimermaterie, zum Beispiel der von Borgward. Hier am Beispiel des Taunus zeigt er, was die "Autowelt" in den 1970er Jahren mit all ihren heutzutage gelegentlich übertrieben dargestellten Klischees bewegt hat.
Damals, ich habe ja diese Zeit selbst erlebt, ging es, auch wenn dies nicht Thema des Videos ist, teilweise äußerst unnostalgisch zu. Auch in den Familien (nicht in meiner), wenn zwischen den Generationen die Vorstellungen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft meilenweit und oft unversöhnlich auseinander lagen.
Aber man lebte in dieser Zeit und diese Zeit. Machte deswegen nicht unbedingt alles mit - weder politisch noch in Geschmacksfragen. Zum Beispiel hatten gar nicht so viele Autos Vinyldächer. Es war schon damals nicht mein Geschmack, ebenso wenig wie die meisten der schrillen Autofarben, außer dem kräftigen Rot, das auch heute noch aktuell ist. Und beim Taunus dachten nur Wenige an Amerika, er sah einfach gut aus. Schlaghosen, ja, da hab' ich welche getragen, wenn auch keine extremen.
Nun denn, so hat(te) halt jeder seinen eigenen Geschmack. Und ich schaue mir auf jeden Fall solche Videos, auch die von Christian Steiger, gerne an!
@Karl-HeinzKunz Vielen Dank für Ihr Feedback und dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen!
@Karl: vielen Dank für ihren persönlichen, lebhaften Bericht 👏🏼
ja, wer testet eigentlich die Tester? 😉
Falls man fair und objektiv sein will, wohl ein sehr anspruchsvoller Job!
Autotestberichte habe ich früher auch mit Begeisterung gelesen!
Dazu die schönen Fotos und die Frage, wer denn nun nach Punkten und Herz am Ende gewinnt 😊
Und hoffentlich ohne (akzeptierte) Einflussnahme der Hersteller zustandegekommen ..
1975 hat mein Vater einen weißen 4 Türen Knudsen für 4500 DM gebraucht gekauft.Der wurde dann 1982 durch einen Kadett D ersetzt.Das waren Zeiten
Nasentaunus hieß der bei uns östlich der Alster ;-) - die Ford V6 liefen wirklich wie Samt ..
@@EDDH-A346 Na und?
Ich fuhr einen Knudsen Taunus GT Coupè mit 88PS. Super schöne Form, die heute noch beeindruckt.
Hatte insgesamt 3 "Knudsen" (sowie einen Taunus Bj 79 und einen Granada) und war stolzer Besitzer des einzigen je existierenden Ford "Knudsen" Taunus Cabrio, Bj. 71, 4-Türig. Ein absoluter Hingucker! Leider kann man hier keine Bilder einstellen..
Der Vater meines Schulfreundes holte uns in den 70ern mal mit seinem Granada (Erstserie/gleicher v6-Motor) ab.
Warmer Innenraum, schickes Armaturenbrett, gedämpfte Geräusche, dicke Polster, Platz, souveräner ruhiger Fahrstil - es war so was von gediegen, dass ich es bis heute in Erinnerung habe 😊
Einfach nur ein Genuss diesen tollen unrestaurierten Taunus zu sehen und so präsentiert zur bekommen. Sieht man leider nur noch sehr selten.
Vielen Dank für die Komplimente!
Eine wirkliche Zeitreise. Ich hatte den Knudsen als 88 PS GT in Braunmetallic. Der hat schon Spaß gemacht da der Motor sehr agil war. Ein Betonklotz auf der A7 hat dann leider sein Leben beendet.
Uff, ja, ich hatte Mitte der 70-er ebenfalls einen braunmetallic "Knudsen" (gebraucht gekauft) mit sagenhaften 1,3 ltr und satten 55 PS! Vollgepackt für 4 Wochen Urlaub in Finnland war auf der Autobahn "fast" jeder LKW schneller als ich! (Passt zu Deinem "Betonklotz" ...😉) Ab Dänemark war's dann nicht mehr so schlimm, denn da durftest Du eh nicht viel schneller fahren, als der Bock hergab! Jedenfalls hat er rund 4.000 km anstandlos überlebt. Getrennt hat uns schließlich ein gerissener Zahnriemen mit den "Folgen". Grüße aus Köln🤷♂
Absoluter Kult!
Die waren sehr schnell wieder verschwunden. Ich (Baujahr 1981) kenne die kaum noch.
Mein Onkel hatte den glatten Nachfolger.
Besten Dank für das Video!
Rost war damals der Feind von alle Autos. Älter als 10 Jahre gab es kaum was auf die Straße.
Gern geschehen.
schöner Beitrag - schönes Auto
Vielen Dank!
Da werden aber ganz konkrete Kindheitserinnerungen geweckt! Ich bin in einem Dorf am Bodensee aufgewachsen. Wir hatten kein Auto. Dafür jedoch einen Ford-Händler gleich nebenan. So ab 1976 war ich dann soweit, einen Ford nach dem anderen zu «fahren». Die Türen der ausgeflaggten Kisten waren stets unverschlossen, die Eigentümer duldeten uns autovernarrte Kinder in Schlaghosen, die Welt war orangefarben und in Ordnung. Als ich 18 Jahre alt war, durfte ich den Nachfolger des Knudsen mit dem 2.0 V6 fahren. Der Schwager hatte einen dunkelblauen Turnier, der dann beim Häusle-Bau aufgerieben wurde. Die Schaltung war schwergängig aber der Druck auf‘s Gaspedal machte dies wieder wett. Der 72er Fiat 127 meiner großen Schwester hat mir trotzdem besser gefallen…
Schönsten Dank für diese Episode; ist wirklich sehr schön geworden. Christian Steiger zuzuhören macht einfach Spaß. An dieser Stelle möchte ich die Video- und Schnittarbeit loben. Es ist beruhigend, wenn man es mit Profis zu tun hat.
Bis zum nächsten Mal. Liebe Grüße aus der Stadt der Türme und der Spiele »»» Martin
@martinneumann7783 Herzlichen Dank für Dein Feedback & die Komplimente. Wir freuen uns, dass es so gut ankommt bei Dir. Viele Grüße aus Bremen vom Team der Bremen Classic Motorshow!
Meine Eltern fuhren mich in ein blaues 2L zechs-er mit vinyl Dach rund. Mein Vater fuhr damit zur Arbeit und am ende des Auto's etwa 280.000km gefahren.
Ich habe schöne Erinnerungen an das Auto 😃
Super Bericht von einem coolen Auto. Mein Onkel fuhr damals so einen mit Fließheck. Ein Traum ❤
Vielen Dank!
Ich stand immer mehr auf Opel - aber den Taunus fand ich auch immer toll! 👍 Schade, dass dieses Fahrzeug nicht die serienmäßigen Räder montiert hat 😕 - Aber wieder mal eine Top-Präsentation, Herr Steiger…👏👌👍
Vielen Dank!
Danke fuer diese Videos!
Sehr gerne!
Hatte während meines Wehrdienstes einen 1600 GT, ein wahres Drehzahlwunder, auch die Auspuffkrümmer waren ein Augenweide.
Habe das Auto dann zugunsten eines Escort RS 2000 (Hundeknochen) verkauft.
Danke !
Gutes Video !
Bitte. Gerne.
Ich bin ja eigentlich mehr von der Opel-Fraktion und der Taunus war nie so ganz mein Geschmack. Trotzdem muss ich zugeben: Das Auto hat schon was, noch sexyer wäre er als Coupé🤩🤩🤩
@matthiasteich7549 Ja, der Wagen hat schon was, finden wir auch.
1975 hatte ich einen GT V6, 90 PS, wenn ich mich richtig erinnere gelaufen wie ein Uhrwerk damals integrierte Kopfstützen,Heckpartie war mattschwarz, Starrachse hinten, hab ihn später verkauft, ist noch ewig in der Verwandtschaft gelaufen. Hab in vielen Jahren wenig so gutmütige Autos gefahren.
Wenn auch der "Knudsen" damals wegen seinem unübersehbaren US-Touch ziemlich beliebt war, die Verarbeitungsqualität gerade am Anfang war lausig. So miserabel, dass er vom ADAC die "Silberne Zitrone" verliehen bekam.
Ich hatte 1980 einen 73er. Also gerade mal 7 Jahre alt. Dem ist nach einer mehrstündigen Autobahn Tour am nächsten Tag die komplette Hinterachse rausgeflogen. Schwein gehabt.
@@jorghinz8321Da war wohl der Rostteufel im Spiel oder?😅
@@Mario-hi7fzDie komplette rechte Radaufhängung hinten war weggefault. Die ist dann komplett rausgefallen und hat dann die komplette Achse mitgenommen. Glücklicherweise bin ich in diesem Moment Schrittgeschwindigkeit gefahren. Mir wird aber heute noch schlecht wenn ich daran denke das ich am Tag vorher mit 170 Sachen von Bayern nach Berlin gefahren bin.
@@jorghinz8321 Ja Wahnsinn...mein Vater hatte den Nachfolger Baujahr 78 in Kosmosblau. Dem ist der komplette Vordere Teil weggerostet. Die Kotflügel haben sich verformt und zuletzt ist ihm der Motor rausgefallen weil die Längsträger total verfault waren 😂😂 Die Scheinwerfer waren halb voll mit Wasser, da hätte man Goldfische rein tun können.
Richtig, und noch mein 1976er Knudsen-Taunus (Erbstück vom Großvater) war nach zehn Jahren durchgerostet. Dazu kamen extreme Startschwierigkeiten, vor allem bei Schietwetter und der entscheidende Punkt war, dass ich nach dem ersten Jahr im Job dann endlich genug gespart hatte zum Wechseln. Er ging dann für ein paar hundert Mark an einen Bastler, der glaubte, ihn noch eine Weile fahren zu können, leider habe ich ihn da aus den Augen verloren.
Aus heutiger Sicht ist ein Verbrauch von neun Litern für ein 1.3-Liter-Maschinchen mit 55 PS auch unvorstellbar, schön, dass gerade da sehr viel verbessert wurde.
Im Vergleich dazu steht mein 10-Jähriger Mazda heute da wie neu und ist in den besten Jahren.
Tolles Video.Verwandte hatten einen 4Türer in orange.Kleinster Motor und kleinste Haltbarkeit!Nach 6Jahren!Ist er den Weg allen Irdischen gegangen!
Gerostet haben damals alle Autos wie Sau.
Toller Wagen und tolle Vorführung.
Vielen Dank!
Als Wehrpflichtiger hatte ich so ein Auto. Hat damals (1991) 450 DM gekostet.
Ich hatte den 6 Zylinder Motor als Austausch Motor in meinem Consul ! Der lief wunderbar 😊
Klasse vorgebracht. Ich hatte den auch, aber als 1,6l Reihenvierzylinder. Damals das typische Türkenauto um damit in die Heimat zu fahren- aber warum? Weil das Auto absolut zuverlässig war und leicht zu reparieren war. Ich trauere😪 dem Fahrzeug heute noch nach.
In Goldglanz...Herzlichen Glückwunsch!
1987 als ich in der Armee mein rechtes Bein gebrochen habe, verkaufte ich meinen 81er Ritmo S85 und kaufte einen 81er Taunus 2 Liter V6 automat mit nur ca. 30'000 Km. Der Wagen war mit optionaler Servolenkung ausgestattet, der Automat frass noch den Rest der Fahrleistungen aber fühlte sich beim Fahren wie ein kleiner Ami an. War damals sehr jung aber das Fahrgefühl gleichte das dürftige Temperament aus.
Ein wunderschönes Auto❤
Die v6 Motore von Ford, sind super gewesen.
Den v4 hatte ein Freund in seinem Capri. Forne hinter der Stoßstange, kam der Kühler und bis zur Wasser Pumpe des v4 Motors, Plastik ohne Ende und da war er, der Motor in der Länge eines zwei Zylinders und das in diesen langen Motorraum des Ford Capri! Ist ein witziger Anblick gewesen!
Danke für Dein Feedback!
Ich hatte den in der Coupe Version, war schon ein tolles Gefährt :)
Finden wir auch 😊
Das Auto meines Vaters...toller Beitrag😊
Hatte mein Vater auch Ford Taunus GXL 2.0 Coupé in Rot mit schwarzem Vinyldach, tolles Auto
Wieder ein schönes Video! Ich habe nie verstanden warum Ford UK der Aufwand genommen hat, auf der gleichen Grundlage, der gewölbte Cortina zu bauen. Der Taunus sah weit besser aus.
"Zeichen setzen" damals: Die breite Cortina-Nase spiegelte die koloniale Vergangenheit des Königreiches wider.
@@frankcoala5890 🤣
Andere Märkte, andere Geschmäcker. Ich, zum Beispiel, finde den Cortina wesentlich attraktiver. Was aber nicht heißt dass Ich den Taunus und seine teutonische Sachlichkeit hässlich finde
@@seventysevenfiji Stimmt; der Cortina war sehr beliebt in das VK und Australien. Letztendlich hat das Taunus-Design dan doch 'gewonnen'. Der TC1 Taunus/Cortina war nicht mehr als ein Facelift der Knudsen. Coke Bottle-Stil geriet schnell aus der Mode.
Zwischen Ford in GB und Ford in Deutschland gab es eine gewisse Rivalität in die 60er und anfangs der 70er. Während es in Deutschland mit den 12M und ihre diversen Nachfolger in die einer Richtung ging, baute Ford in GB mit den Cortina Mk 1 ein ganz andere Konzept. Ford in Australien und Südafrika baute dann auch den britischen Cortina und vom britischen Cortina wurden auch Linkslenker gebaut und zum Beispiel in die Benelux Länder verkauft. Du konntest in die 60er da beim Ford Händler wählen zwischen ein britischen Cortina oder ein deutsche Modell. 1970 wollte Ford in die USA eigentlich ein einheitliche Modell, aber es gab bei diese Generation 2 verschiedene Karosserie Design. Ab den Nachfolger war dann alles gleich
Für mich der beste und authentischte, auf der Straße fahrende, Taunus. Wahnsinn! 😍🔥
Ich fahre ein 72er GXL-Coupé allerdings nur als 1600er in Berlin. Ein Überlebender aus Südfrankreich, wo Rost nicht so gute Chancen hatte.
War mein 2tes Auto, nach einem Simca 1000, mit 1,3l 55 PS . Fuhr mich 6 Jahre ohne ein Problem . Selbst für sechs Wochen nach Jugoslawien ohne eine Vorbereitung.
Ein schniekes Auto! Danke für die Vorstellung, BCM. :)
Immer wieder gerne!
Ich hab das Auto echt geliebt 😢
Ich kann mich als Pimpf daran erinnern, dass mein mein Vater einen der ersten Knudsen, die er gekauft hatte, nach wenigen Wochen ob eklatanter Qualitätsmängel wieder zurück gegeben hatte und gegen einen 17M getauscht hatte. Von daher habe ich, obwohl ich das Auto selbst kaum kenne
, gemischte Gefühle dabei.
Er bekam den Spitznamen nach Bunky Knudsen, ist schon richtig, aber die Designsprache mit der Nase war in den USA schon früher „in“. Diverse Modelle von GM Marken, Ford und den zugehörigen Lincolns hatten schon ab Mitte der 60er Jahre diesen etwas herausgestellten Mittelbereich der Haubenmitte und hin zur Front zu einer „Nase“. Dies war mir der Falz der Haube nach oben zur Stabilisierung der riesigen Blechflächen schlichtweg notwendig.
Der englische Cortina hatte die Knudsennase aber nicht.
@@jakefiersing Dessen Nase war etwas breiter, dafür fiel sie flacher aus, auch von Knudsen entworfen. Das war der Cortina Mk III. Auf Wikipedia kann man ein Bild sehen.
@nobbyarmbruster Hängt aber sehr von der Wagenfarbe, des Sonnenstandes und des Blickwinkels ab, ob man beim Anblick des mk3 Front, eine breite, flache Motorhaubennase assoziiert.
@@jakefiersing Das stimmt, die britische Nase wirkte weniger prominent.
Hatte in den frühen 80igern einen GXL Coupe, das war was, allerdings Rost Rost Rost weshalb er auch weg musste. Motor machte null Probleme
Ich hatte einen 1.6 L in Lindgrün. Drin ablurchen, den Sitz weit hinten, Ellenbogen raus. Konis halfen für das Fahrwerk. Ein absoluter Hingucker. Den V Motor hatte ich im Capri. Schnurr, schnurr schnurr.
:-)
Kann mich dunkel erinnern, dass die Ford LTD-/Galaxie-Serie, Ende der 1960er/Anfang der 1970er, aus dem Detroiter Stammwerk, ebenfalls die Knudsen-Nase hatte. Berühmt geworden ist diese Reihe auch durch den US-Thriller "Der Tiger hetzt die Meute"/im US-Original "Gator Mc Clusky". Somit umweht auch sein "eingeschrumpftes Pendant" ein wenig dieses automobilistischen Ruhms!😊
tolles Auto und supi präsentiert. Hatte den in rot als 2.0 GXL allerdings etwaqs rostig. Dieser säuselnde V6 war eine ganz andere Autowelt. Leider reichte mein Lehrlingsgehalt nicht für die Spritkosten. Verbrauch war zwischen 11 und 14 Litern.
Vielen Dank für das Kompliment!
Ich hatte 1978 den Nachfolger als 2,3 S. Ein Supermotor mit einem sehr bescheidenen Fahrwerk.
Der GXL wurde im Prospekt als "das kompakte Luxusauto" präsentiert.
Was für ein geiles Auto!
Damit würde ich auch gerne mal 'ne Runde drehen! 😂👍
Das können wir gut verstehen ;-)
ich haltemal 2 stk vom 1300 er. war einfach klasse diese großen Kisten
Finden wir auch :-)
Mein Vater hatte einen weissen Opel Commodore mit Vinyldach („Ledderdach“ wie meine Eltern immer sagten) auch ein Traum; der direkte Mitbewerber von GM. Später noch einen roten Commodore. Autos der 70er sind einfach Design Highlights, schlicht und trotzdem elegant in der Linienführung ohne Larifari. Man denke nur an die BMW Coupes, wirkliche Kunstwerke, mobile Statuen des 20. Jahrhunderts. Form follows function at its best. Schöner wurde es nicht mehr, nur noch komfortabler, sicherer und mit mehr Technik.
@CharlieBrown4410 Danke für dieses Feedback & beste Grüße aus Bremen!
Ich habe dieses Auto auch gefahren.! Ein Super tolles Auto.! 2.0 V6 .! Recht hat der Herr Knudsen hatte Recht.!👍👍👍
Finden wir auch.
Wie immer sehr sehenswert - zumal ein Auto mit Gesicht, recht hatte er, der Knudsen - wenn man doch heute noch auf ihn hoeren wuerde in Zeiten der Elektrolangeweile
Vielen Dank
Gerne!
Vaddern hatte einen viertürigen 75er-Taunus in metallicgrün, mit dem wir dreimal in Urlaub gefahren sind. Für mich das schönste Auto in seiner automobilen Karriere, in der es in ca. 55 Jahren auf acht oder neun Fahrzeuge brachte. Die elegante Linie des Taunus, die unverwechselbare Knudsen-Nase und das Metallicgrün sind für mich auch heute noch unübetroffen. Schon das nächste Taunus-Modell (von 1979), das dann bei uns in der Garage stand, hatte nur noch die typische "Linie der Vernunft", die keinerlei Faszination ausstrahlte.
Leider existieren von Vaddern und dem Taunus heute nur noch Photos...
Ein Traum in dem Zustand! Ich hätte mir, um die Unvernunft auf die Spitze zu treiben, noch das Coupe mit V8 gewünscht.
Wenn man nicht auf Anhieb alle Bedienelemente erreichen kann spricht das doch nur für den Platz, den man im Innenraum damals hatte.
Ein cooles Auto, schade, daß es so wenige über die Jahre geschafft haben.
Den gab. Es aber nicht mit V8. Ford Deutschland hatte nie einen V8 im Programm.
@@georgesser3866 Hach, man wird doch noch mal träumen dürfen.....
@@thomasmanert7837 ja. Beim Capri gab es tatsächlich Modelle mit V8. Allerdings nur in Südafrika. Das sind die sogenannten Perena Capris.
Danke für das Feedback!
Hallo.
Ein wunderschönes 🚗. Top. Trotz der Gelben 🍋.
Dankeschön für's Zeigen.
Günter Aus Ostfriesland.
@gunterseverings6156 Vielen Dank und beste Grüße aus Bremen!
Ich hatte den 2.0 gxl Coupé mit der neuen Innenausstattung. Wunderschöne Autos damals. Die Felgen des hier gezeigten Wagens sind übrigens vom Nachfolgemodell Taunus aus den frühen 1980er Jahren. 😉
… und passen nicht zum ‚Knudsen‘!
@andreasschulz7901 naja. Hässlich sind sie jetzt aber auch nicht. Ist mir halt gleich aufgefallen. So eine große Auswahl gab es damals ja nicht unbedingt.
Tatsächlich sind die Alufelgen vom Taunus 2. Die Originalen bekommt der Wagen nächstes Jahr.
Moin ! Ja ich hatte das Coupe 2,3 GXL ein Traum ! Ärger mich noch immer das ich den verkaufen habe !
Interessant Formulierung: "Lässige Verarbeitung".
;-)
Jaaaa mein erstes Auto mit 18 ich fand ihn toll 😊
Was für ein geiles Auto! Genau wie der Granada MK1. Der MK 2 beider war optisch schon richtig Scheiße, gegenüber dem 1.
Beim Capri fand ich den 3 immer am schönsten.
Das aller, aller Schlimmste an diesem Auto war diese Hinterachse. Wenn es nichts zum Trampeln und Versetzen gab, dieses krüppelige Teil hat immer was gefunden. Meine Eltern hatten 1971 so eine Gurke gekauft, mit welcher ich auch gefahren bin. Die schwächste Variante vom V6 hatte 90Ps. Schöner Beitrag.👆👆👆 Viele Grüße aus Warthausen bei Biberach an der Riß
Immerhin hat Ford bei diesem Modell zum ersten Mal statt Blattfedern an der Hinterachse zeitgemäße Schraubenfedern eingebaut. Anfangs fehlen noch die Stabilisatoren, ab 1973 wurde nachgebessert.
Vielen Dank & Grüße aus Bremen!
Wollte nur bemerken das der eingedampfte Mustang für den deutschen Markt der Ford Capri war. Der Knudsen Taunus war der eingedampfte Ford LTD Brougham von Knudsen. Bekannt aus der TV Serie -Strassen von San Francisco aus den Siebzigern. Ähnlichkeit enorm. Mfg Jürgen
Mega❤
Vielen Dank!
Sehr schön. :) Meiner ist ein 74er XL und nähert sich den 300k KM. Und hat ein Problem mit dem Schalthebel, der Plastikring der den Hebel im Getriebehals hält, ist geschrumpft und dann hat man plötzlich den Hebel in der Hand. Wenn also das Schalten schwammig oder hakelig wird, schaut das mal nach. Abhilfe ist auf dem Weg, kann aber dauern.
Das Armaturenbrett aus dem Filmauto gabs bis August 73, dann gabs einen Facelift mit dem Armaturenbrett das man vom Nachfolger kennt, und Plastikgrill, andere Seitenzierleisten und Türpappen, und manche Details mehr. Das Holzdekor war zuerst übrigens auf die Aluleisten gedruckt, nach dem Facelift gabs sogar Echtholz! Also, Sperrholz mit Furnier, aber immerhin. Zum letzten Facelift 1979 wurde daraus leider bedrucktes Plastik... Die Schalter waren damals etwas Willkürlich verteilt, sogar zwischen den Ausstattungsvarianten gabs unterschiede, und die Rechtslenker-Cortinas aus England machten sowieso was anderes damit. :P Viel Spaß beim umsteigen. XD
Bis ende 1976 waren Stabilisatoren an Vorder- und Hinterachse nicht immer Vorhanden. Hinten merkt man das, wenn auf der Autobahn das Heck um die Längsachse des Fahrzeugs herum im Kreis zu schwingen scheint. Vorne neigt sich das Fahrzeug etwas sehr in Kurven. Beides lässt sich Nachrüsten, man braucht aber die jeweiligen Lenker dazu, einfach einbauen geht nicht. In meinem Fall konnte ich beim Verwerter die Teile noch aus einem 81er Kombi mit V6 ausbauen, die sind relativ stramm. Dafür holpert die Starrachse hinten manchmal... Man kann nicht alles haben.
Interessant sind auch Länderspezifische Ausstattungen, manches war nicht in Jedem Land zu haben, anderes nicht auf dem Deutschen Markt, usw. In der Schweiz, wurde mir gesagt, sind L-Ausstattungen sehr selten, weil die Leute gleich zu XL und höher gegriffen haben. Als ich mal mit einem frühen L mit Rundscheinwerfern auf ein Treffen in die Schweiz gefahren bin, gabs viele große Augen, das kannte manch einer so gar nicht. :)
Mein Traumwagen wäre das Ding vom 1971er Prospekt, der Kombi in Metallicgrün mit Flaschengrüner Innenausstattung, inklusive das ganze Armaturenbrett und das Lenkrad... Grüner wirds echt nicht. :D Leider waren solche extreme mit dem Facelift 1976 völlig passé, davor konnte man so was als Sonderausstattung ordern.
@lotharrenz4621 Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst
Die hier beschriebenen Probleme mit dem Fahrverhalten kenne ich noch gut von damals.
Ich hatte Ende der 80er Jahre einen 75er XL - Viertürer mit der 1600er Maschine und einer grottenschlechten Straßenlage. Halbwegs Abhilfe haben bei mir damals verstärkte Stoßdämpfer für Anhängerbetrieb gebracht.
Auch wenn heute das Design zeittypischer und stylischer ist denn je - die problematischen Fahreigenschaften würden mich nicht mehr zu diesem Modell greifen lassen. Da lobe ich mir meinen vergleichsweise biederen 72er D - Rekord....
@@martyratz Hab noch keinen D-Rekord selber gefahren, ich kam auch irgendwie nie dazu an einem zu schrauben, trotz Lehre beim örtlichen Opelhändler. XD
Lustigerweise waren die Stabis am Taunus Anfangs kaum von der Ausstattung abhängig, wenns nicht grade GXL oder GT war. Oder ein V6 unter der Haube steckte. Ein 72er L kam ganz ohne Stabis, ein 74er XL mit Automatic hatte Stabis vorne und hinten, ein 75er XL mit Schaltgetriebe nur vorne. Ab 76 waren sie scheint's alle serienmässig verbaut, auch wenn sie erst mit dem letzten Facelift so richtig eingestellt waren und das Auto satt auf die Straße pressten. Da ich anfangs einen 77er Kombi hatte, fiel das mit dem rollen und neigen der anderen, früheren Modelle sehr auf. Und ende der 90er fand man Manchmal noch einen morschen Taunus auf dem Schrottplatz... das ist natürlich alles längst vorbei.
Ich hatte 77 den Nachfolger mit 2,3L V6. Damit konnte man gut mit einem BMW 320 auf der Autobahn mithalten.
Die Felgen kenn ich vom Granada ❣️😅👍🏼
Mein Vater hatte den auch, aber Knudsen höre ich das erste mal.
Der Name war mir schon ein Begriff, aber ich dachte immer, es wäre der Designer gewesen. Schön, hier eine korrekte Historie zu hören.
Bitte, gerne
Die Felgen stehen ihm aber nicht
Ich denke die kamen erst zum Nachfolger
Würde ich auch sagen, die Felgen kenne ich so von einer Nachbarin meiner Oma an einem Taunus ab 1976, silber 2 Türig mit Vinyl Dach und Ghia Ausstattung
Korrekt. Diese Aluräder gab es erst beim Nachfolger in der Ghia-Ausstattung.
Das stimmt, die Felgen sind vom Nachfolger. Nächstes Jahr bekommt der Wagen aber die Originalen.
Mein Opa hat sich damals den 1,3 l ohne Extras gekauft, später wurde er in der Familie weitergereicht - er zog wirklich keinen toten Hering vom Teller 🤭
Genau, meiner auch, aber als Student ist man natürlich trotzdem dankbar. War schon eine coole Zeit, denn auf dem Parkplatz des Studentenheims sah er zwischen all den Käfern, Enten und R4 doch wieder stattlich aus.
Ja, der 1300er-Motor war der "Asthmatiker" in der Reihe. Wurde aber gerne von Käfer-Umsteigern gekauft. Im Gegensatz zur "Asphaltkugel aus Wolfsburg" war der Ford schon wesentlich mehr Auto und nicht viel teurer als damals ein 1302er-VW.
@@nobbyarmbruster Ja klar, für Käfer-Umsteiger war natürlich alles ein Fortschritt. Für mich als Student allerdings auch, eher vom Fahrkomfort her. Vorher hatte ich nur ein paar Mal den Kadett B meines Vaters gefahren, da war ein Taunus schon ein Luxus.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung zum Mini-Mustang. Anmerkung zu den Felgen: Die sind vom Nachfolger (waren im Ghia m. W. Serie und hier somit ein kleiner Stilbruch. Mit dem erwähnten lässigen Cruisen war es damals allerdings oftmals nicht weit her. Dieim Vergleich zum Normalo-Taunus pseudo sportliche Optik ließ viele V6-Piloten doch ambitionierter um die Ecken fegen als es das Fahrwerk und das zäh drehende Aggregat vorgaben. Man wollte gegen die schnellen 02er und Guilias der Welt halbwegs mithalten.
@tomtomgrimme3174 Vielen Dank, dass Du Deine Erinnerungen mit uns teilst!
Ein wirklich schönes Auto, die Farbe ist wirklich aus den 70ern, aber ich habe ein Problem mit diesen Ford Granada-Rädern aus den 80ern. Sie gehören definitiv nicht dazu!!!
Stimmt, die sind vom Taunus 2. Nächstes Jahr will der Besitzen mit den Originalen fahren.
@@bremenclassicmotorshow Sehr gut.
Die Ford V6 Köln Motoren sind einfach Klasse , ich hatte bisher 2Liter , 2,3Liter , 2,8i Liter im Capri . Selbst der 2Liter mit 90PS war vollkommend Ausreichend und vor ca. 50 Jahren mit 173 KM/H Spitze durchaus sportlich .
Danke für Dein Feedback!
7:00 Nur die amerikanische Bauweise mit zentraler untenliegender Nockenwelle macht kleine V-Motoren einigermaßen kostengünstig zugängig. Mit "aufwendiger" OHC wird das schnell ein komplizierter und teurer Spaß - auch bei der Wartung.
Das waren noch Zeiten wo solche Autos noch gebaut wurden.
Ich als 68 geboren mochte diese Autos von mehreren Marken.
Die Fahrzeuge die in meiner Zeit aktuell waren fand ich als weich gelutscht. Ich mochte immer schon kantige Formen beim Auto.
Danke für das Feedback!
Mein Vater hat 1976 den direkten Nachfolger gehabt, nach dem berühmten 1200derter Käfer mit 34PS. Der Nachfolger hatte die Nase nicht mehr und war hinten etwas eckiger, aber sonst hat er sich außen nicht viel verändert. Aber das Armaturenbrett sah ganz anders aus. 😊
Den Cardinal hat Ford USA dann ja nach Deutschland abgeschoben, wo er als 12m P4 auf den Markt kam. Mein Onkel hatte so einen in hellgrün, ich besitze noch alle Schlüssel davon mit dem originalen Ledermäppchen vom Händler.
In Australien wurde der Knudsen Taunus gebaut mit Reihensechszylinder 4.1 liter, und der Granada hatte hier einen 5.0 liter V8.
Den wollte ich Ende der Siebziger gerne haben. Aber nach der frisch abgeschlossenen Ausbildung ging’s dann gleich zum Bund (W15) und dann mit Moos nix los.
Von den Allerweltsautos gibt’s doch immer viele, die für immer verschwinden und gut ist das, vor allem in jüngerer Zeit.
Z. B. Hyundai Accent der 1. Generation - der Karre wird sicher niemand nachweinen 😅
Mein Vater hatte 1973 seinen betagten 12M zwar 'nur' gegen einen neuen Knudsen-Taunus L mit 72 PS eingetauscht, aber es folgten unvergessliche Urlaubsreisen mit 4 Personen von Stuttgart bis nach Italien oder gar an die Costa Blanca in Spanien.
Als Kind konnte ich mich an den Hochglanzprospekten aus Köln nicht satt sehen. Da wurden bereits Elektrophorese und McPherson-Federbein propagiert.
Ach, da werden Erinnerungen wach... 🤣
Mein Vater, hatte auch ein Taunus . 1,6 l ? Lange her 😊.
Edelholz , das am Plastikbaum, gewachsen ist 😂😂!
geil. wir hatten die xl ausfuehrung. bronzefarbend , 2,0 l v6. geiler spritfresser der keine feuchten tage mochte .