Ich rate grundsätzlich davon ab, mit einem Generalunternehmer zu bauen, da sich dann die Grunderwerbsteuer nach den kompletten Baukosten bemisst. Kaufe ich vorher ein Grundstück bemisst sich die Grunderwerbsteuer nur nach den Kosten des Kaufs für das Grundstück. Macht einen riesen Unterschied.
Hast du ein paar Tipps für Fragebogen die man vor einer Planung mit einem Anbieter selbst durchgehen kann? Häufig ist es ja so, dass man gar nicht weiß, welche Fragen man beantworten können sollte. Je ausführlicher desto besser :)
Auch wenn es hier und da schonmal erwähnt wurde, das Thema "Handwerkerzeiten" löst bei so manch einem immer wieder Überraschungen aus. Annahmen, die ich immer mal wieder zu hören bekomme, sind erstens "Ja, das koordiniere ich selbst um Kosten zu sparen, da ruf ich halt 2-3 Handwerker an und such mir einen aus, der kommt dann nächste Woche vorbei". Nächste Woche.... ja, viel Erfolg bei dem Traum von nächster Woche. Wird gerne kombiniert mit der etwas zu optimistischen Aussage #2: "Die Arbeit sollte dann ja auch Ende der Woche durch sein". Wieviel Arbeitsstunden es selbst für professionelle Fachkräfte in Vollzeit bedeutet ein komplettes Haus zu verspachteln, verputzen, zu dämmen, zu streichen, Fliesen zu legen, usw., wird häufig noch unterschätzt. Auch sowas wie Trockungszeiten für Estrich und frisch gegossener Beton, bevor dieser durch ein Haus, Dach o.ä. belastet werden darf, können dabei nochmal erwähnt werden.
Ich denke, der Kommentar mit den Abläufen und das man keine Wartezeiten möchte bezieht sich auf "größeres" als auf ein kaputtes Fenster. Eher Dinge wie warten auf Grundbucheintrag, warten auf Anschlüsse, warten auf den Erdbauer, allgemein warten auf Handwerker, Lieferzeiten von Küche, Bad, Möbel... Oder Dinge wie: man fragt beim einen Gewerk an, die fragen einen dann zu einer bestimmten Thematik, wie es geregelt ist und da stellt man fest: "Mensch da hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, das müsste man natürlich vorher regeln" und dann steht aber das eine Gewerk wieder, weil man Infos vom anderen braucht. Also einiges hiervon betrifft die Fertighausbauer wohl nicht ganz so. Allerdings hätten wir uns wesentlich leichter getan, wenn es da einen Plan oder eine Liste gäbe.
Tolles Video auf die Erkenntnis das man erst ein Platz zum bauen braucht sind wir nach ein paar erfolglosen Planungen auch gekommen denn es kommt nie das raus was man sich wünscht... Macht es eigentlich Sinn wenn man ein Bauplatz hat und das Boden gutachten gemacht hat den Keller getrennt vom Haus Bauer zu planen? Und wenn ja worauf sollte man da achten? Also wer brauch dann welche Informationen damit ich keine Überraschung erleben muss
Ich würde das zusammen vom Architekten planen lassen. Einfach wegen der Statik. Die Ausführung kann man dann schon getrennt machen. Grundsätzlich macht es Sinn, den Beteiligten immer mit allen Infos zu füttern, die man hat. Die ziehen sich dann die Infos raus, die sie brauchen.
Sinn ergeben.... nun, es wird auf jeden Fall anders. Häufig günstiger, weil Baufirmen da auch nur jemand anderes für ins Boot holen, ihren Namen draufklatschen und gerne auch mal 5% - 25% Gewinn. Dafür hast du aber auch mehr Koordinationsrennerei bei der eigenen Vergabe und wenn Gewerk #1 etwas länger braucht und du den Termin mit Gewerk #2 erstmal absagen musst, haben die evtl. erst 3 Monate später einen neuen Termin frei. Du läufst also Gefahr, dass die Ersparnis durch längere Mietzahlungen o.ä. ganz schnell wieder aufraucht. Kann zwar auch beim Hausbau aus einer Hand passieren, aber so eine große Hand hat da mitunter mehr Einfluss auf den Terminkalender eines bestimmten Handwerkers als du. Im Zweifelsfall wird dieser vmtl. den Großkunden, bei dem ihm über 5 Jahre verteilt 2 Millionen € Gewinn aus zahlreichen Baustellen winken, eher bedienen, auch wenn dieser ihn dann zu dir schickt, als den kleinen Einzelkunden, bei dem er evtl. mit 2.000 € Gewinn rausgehen kann. Achten solltest du vorallem darauf, dass die Hausbaufirma auch bereit ist deinen ganz individuellen Bauplan, den du bitte vom Architekten hast erstellen lassen, umzusetzen. Einige machen nämlich nur ihre eigenen 0815-Bauten, mit denen sie viel Routine haben. Informationen solltest du grundsätzlich ALLES und AKTIV weitergeben, was für den anderen nützlichlich ist um seinen Auftrag zu erfüllen. Sowas wie deine finanziellen Mittel gehen natürlich die wenigsten etwas an. Nicht jeder wird dich nach bestimmten Informationen wie etwa dem Bodengutachten fragen, mitunter weil es für ihn lukrativer ist dich hinterher für eine Zusatzleistung erneut zur Kasse zu bitten, statt vorher diese Infos abzufragen. Stell also sicher, dass du Infos wie Bodengutachten, Bauvorschriften, Zufahrtsmöglichkeiten für Großfahrzeuge wie LKW und Kräne eigenmächtig weitergibst und lass dir den Empfang dieser Daten idealerweise schriftlich bestätigen. Bei so manch einem schwarzen Schaf der Baubranche sind Emails oder persönlich eingeworfene Briefe niemals angekommen, besonders wenn es um viel Geld geht.
Ich verstehe nicht, warum man erst den Kaufvertrag unterzeichnen soll, bevor man die Statik berechnet wird! Ein Haushersteller sollte doch selbst wissen, ob die Statik für das Haus i.O. das er bauen will auch ausführbar ist. Was ist, wenn die Statik nicht passt? Wie kann das ein Hauskäufer bewerten. Das Thema Statik wäre mal ein Punkt, der näher von Euch beleuchtet werden sollte.Gruß
Weil das lukrativ für die Baufirma ist, der Bauherr ist dann nämlich im Vertrag drin und MUSS bezahlen. Nach Unterschrift müssen die Preise für "unerwartete" Zusatzleistungen wie etwa baugrundspezifische Neuberechnung der Statik auch nicht mehr konkurrenzfähig sein, der Kunde hat schließlich keine andere Wahl mehr. Ein Paradebeispiel für das Problem der Themen, die nicht klar im Vertrag geregelt sind. Die Verkäufer werden schön den Mund halten bei diversen Positionen, die zwar irgendwo in den AGB oder Preislisten aufgeführt sind, aber nicht im Vertrag erläutert werden, und plötzlich zu teuren Zusatzleistungen führen.
Beim Innenausbau sich auf "Freunde" verlassen, ja, dann ist man verlassen. Wir haben in 15 das 2. mal gebaut und den Innenausbau mit 3 Personen innerhalb 5 Monaten erledigt. Das Ganze bei ca. 240 qm Wohnfläche, 2 Wohneinheiten.
nabend wir haben uns vor 6jahren ein Grundstück gekauft wo eine kleine Hütte die über die Jahre etwas größer wurde vom vorbesitzer nun zu unserem Projekt wir kommen aus Sachsen-Anhalt haben ein Grundstück von 1400qm hört sich doch gut an ist es leider nur nicht da es ein Schlauch Grundstück ist was 15m breit ist und in die Länge geht wir wollen mit einer Baufirma bauen die eigentlich alles anbieten unsere Sorge ist jetzt nur das wir 3 Probleme sehen einmal die Bahnstrecke da die grad mal 10m vom Grundstück entfernt ist wir merken jeden stoß von den Achsen der Bahn es arbeitet alles den die Bundesstraße wo die Lkws durch fahren die ist genau zwischen Bahn und Grundstück nun das letzte es ist ein Hochwasser Gebiet wo das Hochwasser auch schon zubesuch war bist zur Hütte für uns steht fest wir wollen trotzdem bauen nun was kommt auf uns zu was müssen wir beantragen oder was für Förderung können wir stellen wäre echt lieb wenn ihr uns da paar Tips geben könntet
Ja, das war 2007. Ich war mit denen sehr zufrieden. Vor Allem ist es dort möglich, Rollladenpanzer und Regenrinne in Farbe zu bestellen. Ich fand das damals echt klasse. Weiße Regenrinne, sowie weißer Rollladen. Bien-Zenker ist relativ preiswert, was aber bedeutet, dass es den Preis wert ist. Nur aufpassen, Rollläden kosten extra. Auch an den Estrich denken, der kostet auch extra. Aufpassen in der Bau-Leistungsbeschreibung bei "bauherrenseits". Das bedeutet, dass dies vom Bauherr zu erbringen ist.
@@klausb.212 Danke für die Antwort. Das mit den Dachrinnen stimmt leider nicht mehr so. Wir hätten gerne unsere in Braun. Zur Auswahl standen aber nur Metall, Messing (wesentlich teurer) oder weiß 🤷♀️. Sehr schade
Oh ja, so richtig! Bevor wir überhaupt eine Schaufel Erde bewegt haben, mussten ca. 30.000,- aufgebracht werden. Energieausweis, Einreichplan, Notarkosten, Steuern, Anschlussgebühren der Gemeinde, Baustellenabsicherung und vieles mehr. 😅😂
@@fertighausexperte wir haben mit den Kosten gerechnet. Was uns jedoch nach Fertigstellung überrascht hat, waren die zusätzlichen Kosten von Kanal und Wasseranschluss von insg. 6.000,- obwohl wir ausschließlich Brunnenwasser verwenden! Diese Kosten waren nicht in den Anschlussgebühren inkludiert :-(
@@MrDDrAcula Wir hatten sogar noch mehr. 12000€ für Schmutzwasser, 7000€ für Trinkwasser. Die nutzen hier komplett ihre Monopol-Stellung aus. Auch der Architekt war schockiert.
Blöde Frage, dass man vorher wissen sollten wolle, was man will. Beim Autokauf wisst ihr es doch auch, was soll also diese bescheuerte Frage. Beim Autokauf werden tausende von "Angeboten" verglichen, dies und das.... Beim Hauskauf wird einfach mal blind was unterschrieben.
Es geht um die Planung vorher! Wenn man gründlich und ausführlich plant, dann ist es viel einfacher mit der Baufirma sich hinzusetzen und alle Schritte zu besprechen. Am Anfang hatte ich nur eine eigene Skizze, wusste wieviel Zimmer, wie groß ungefähr und war natürlich für viele Dinge offen... Dann nach 2 Monaten, wusste ich konkret wo was hinkommt, welche Größe, welche Richtung, wie groß die Fenster sind und ob das von der Außenansicht (proportionale Fenster etc.) zusammenpasst. Natürlich auch an den Gegebenheiten z.B. Bebauungsplan, also wo Abstriche machen und trotzdem das Beste (die Vorstellung im Kopf) mit allen Maßen aufs Papier bringen.
Ich rate grundsätzlich davon ab, mit einem Generalunternehmer zu bauen, da sich dann die Grunderwerbsteuer nach den kompletten Baukosten bemisst. Kaufe ich vorher ein Grundstück bemisst sich die Grunderwerbsteuer nur nach den Kosten des Kaufs für das Grundstück. Macht einen riesen Unterschied.
Vielen Dank für die vielen Informationen! Ihr macht das zusammen richtig gut!
Hast du ein paar Tipps für Fragebogen die man vor einer Planung mit einem Anbieter selbst durchgehen kann? Häufig ist es ja so, dass man gar nicht weiß, welche Fragen man beantworten können sollte. Je ausführlicher desto besser :)
Auch wenn es hier und da schonmal erwähnt wurde, das Thema "Handwerkerzeiten" löst bei so manch einem immer wieder Überraschungen aus. Annahmen, die ich immer mal wieder zu hören bekomme, sind erstens "Ja, das koordiniere ich selbst um Kosten zu sparen, da ruf ich halt 2-3 Handwerker an und such mir einen aus, der kommt dann nächste Woche vorbei". Nächste Woche.... ja, viel Erfolg bei dem Traum von nächster Woche. Wird gerne kombiniert mit der etwas zu optimistischen Aussage #2: "Die Arbeit sollte dann ja auch Ende der Woche durch sein". Wieviel Arbeitsstunden es selbst für professionelle Fachkräfte in Vollzeit bedeutet ein komplettes Haus zu verspachteln, verputzen, zu dämmen, zu streichen, Fliesen zu legen, usw., wird häufig noch unterschätzt. Auch sowas wie Trockungszeiten für Estrich und frisch gegossener Beton, bevor dieser durch ein Haus, Dach o.ä. belastet werden darf, können dabei nochmal erwähnt werden.
Sehr informativ, danke!
Sehr gerne :)
Ich denke, der Kommentar mit den Abläufen und das man keine Wartezeiten möchte bezieht sich auf "größeres" als auf ein kaputtes Fenster.
Eher Dinge wie warten auf Grundbucheintrag, warten auf Anschlüsse, warten auf den Erdbauer, allgemein warten auf Handwerker, Lieferzeiten von Küche, Bad, Möbel... Oder Dinge wie: man fragt beim einen Gewerk an, die fragen einen dann zu einer bestimmten Thematik, wie es geregelt ist und da stellt man fest: "Mensch da hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, das müsste man natürlich vorher regeln" und dann steht aber das eine Gewerk wieder, weil man Infos vom anderen braucht.
Also einiges hiervon betrifft die Fertighausbauer wohl nicht ganz so.
Allerdings hätten wir uns wesentlich leichter getan, wenn es da einen Plan oder eine Liste gäbe.
Danke für deinen Beitrag! Ja da hast du absolut recht, das ist auch etwas was zu längeren Verzögerungen führen kann.
Tolles Video auf die Erkenntnis das man erst ein Platz zum bauen braucht sind wir nach ein paar erfolglosen Planungen auch gekommen denn es kommt nie das raus was man sich wünscht... Macht es eigentlich Sinn wenn man ein Bauplatz hat und das Boden gutachten gemacht hat den Keller getrennt vom Haus Bauer zu planen? Und wenn ja worauf sollte man da achten? Also wer brauch dann welche Informationen damit ich keine Überraschung erleben muss
Ich würde das zusammen vom Architekten planen lassen. Einfach wegen der Statik.
Die Ausführung kann man dann schon getrennt machen.
Grundsätzlich macht es Sinn, den Beteiligten immer mit allen Infos zu füttern, die man hat. Die ziehen sich dann die Infos raus, die sie brauchen.
Sinn ergeben.... nun, es wird auf jeden Fall anders. Häufig günstiger, weil Baufirmen da auch nur jemand anderes für ins Boot holen, ihren Namen draufklatschen und gerne auch mal 5% - 25% Gewinn. Dafür hast du aber auch mehr Koordinationsrennerei bei der eigenen Vergabe und wenn Gewerk #1 etwas länger braucht und du den Termin mit Gewerk #2 erstmal absagen musst, haben die evtl. erst 3 Monate später einen neuen Termin frei. Du läufst also Gefahr, dass die Ersparnis durch längere Mietzahlungen o.ä. ganz schnell wieder aufraucht. Kann zwar auch beim Hausbau aus einer Hand passieren, aber so eine große Hand hat da mitunter mehr Einfluss auf den Terminkalender eines bestimmten Handwerkers als du. Im Zweifelsfall wird dieser vmtl. den Großkunden, bei dem ihm über 5 Jahre verteilt 2 Millionen € Gewinn aus zahlreichen Baustellen winken, eher bedienen, auch wenn dieser ihn dann zu dir schickt, als den kleinen Einzelkunden, bei dem er evtl. mit 2.000 € Gewinn rausgehen kann.
Achten solltest du vorallem darauf, dass die Hausbaufirma auch bereit ist deinen ganz individuellen Bauplan, den du bitte vom Architekten hast erstellen lassen, umzusetzen. Einige machen nämlich nur ihre eigenen 0815-Bauten, mit denen sie viel Routine haben. Informationen solltest du grundsätzlich ALLES und AKTIV weitergeben, was für den anderen nützlichlich ist um seinen Auftrag zu erfüllen. Sowas wie deine finanziellen Mittel gehen natürlich die wenigsten etwas an. Nicht jeder wird dich nach bestimmten Informationen wie etwa dem Bodengutachten fragen, mitunter weil es für ihn lukrativer ist dich hinterher für eine Zusatzleistung erneut zur Kasse zu bitten, statt vorher diese Infos abzufragen. Stell also sicher, dass du Infos wie Bodengutachten, Bauvorschriften, Zufahrtsmöglichkeiten für Großfahrzeuge wie LKW und Kräne eigenmächtig weitergibst und lass dir den Empfang dieser Daten idealerweise schriftlich bestätigen. Bei so manch einem schwarzen Schaf der Baubranche sind Emails oder persönlich eingeworfene Briefe niemals angekommen, besonders wenn es um viel Geld geht.
Das Wichtigste in der Bau- Leistungsbeschreibung ist das, was da als "bauherrenseits" steht. Das ist das, was euch an den Geldbeutel geht.
Pflasterarbeiten macht man nicht direkt nach dem Hausbau. Der Boden muss sich erst noch setzen. Das macht man vielleicht 2 Jahre nach Hausstellung.
Ich verstehe nicht, warum man erst den Kaufvertrag unterzeichnen soll, bevor man die Statik berechnet wird! Ein Haushersteller sollte doch selbst wissen, ob die Statik für das Haus i.O. das er bauen will auch ausführbar ist. Was ist, wenn die Statik nicht passt? Wie kann das ein Hauskäufer bewerten. Das Thema Statik wäre mal ein Punkt, der näher von Euch beleuchtet werden sollte.Gruß
Weil das lukrativ für die Baufirma ist, der Bauherr ist dann nämlich im Vertrag drin und MUSS bezahlen. Nach Unterschrift müssen die Preise für "unerwartete" Zusatzleistungen wie etwa baugrundspezifische Neuberechnung der Statik auch nicht mehr konkurrenzfähig sein, der Kunde hat schließlich keine andere Wahl mehr. Ein Paradebeispiel für das Problem der Themen, die nicht klar im Vertrag geregelt sind. Die Verkäufer werden schön den Mund halten bei diversen Positionen, die zwar irgendwo in den AGB oder Preislisten aufgeführt sind, aber nicht im Vertrag erläutert werden, und plötzlich zu teuren Zusatzleistungen führen.
Beim Innenausbau sich auf "Freunde" verlassen, ja, dann ist man verlassen. Wir haben in 15 das 2. mal gebaut und den Innenausbau mit 3 Personen innerhalb 5 Monaten erledigt. Das Ganze bei ca. 240 qm Wohnfläche, 2 Wohneinheiten.
nabend wir haben uns vor 6jahren ein Grundstück gekauft wo eine kleine Hütte die über die Jahre etwas größer wurde vom vorbesitzer nun zu unserem Projekt wir kommen aus Sachsen-Anhalt haben ein Grundstück von 1400qm hört sich doch gut an ist es leider nur nicht da es ein Schlauch Grundstück ist was 15m breit ist und in die Länge geht wir wollen mit einer Baufirma bauen die eigentlich alles anbieten unsere Sorge ist jetzt nur das wir 3 Probleme sehen einmal die Bahnstrecke da die grad mal 10m vom Grundstück entfernt ist wir merken jeden stoß von den Achsen der Bahn es arbeitet alles den die Bundesstraße wo die Lkws durch fahren die ist genau zwischen Bahn und Grundstück nun das letzte es ist ein Hochwasser Gebiet wo das Hochwasser auch schon zubesuch war bist zur Hütte für uns steht fest wir wollen trotzdem bauen nun was kommt auf uns zu was müssen wir beantragen oder was für Förderung können wir stellen wäre echt lieb wenn ihr uns da paar Tips geben könntet
Hat jemand schon mit Bien-Zenker gebaut? Welche Erfahrungen hat man gemacht? Taugt die Firma was?
Ja, das war 2007. Ich war mit denen sehr zufrieden. Vor Allem ist es dort möglich, Rollladenpanzer und Regenrinne in Farbe zu bestellen. Ich fand das damals echt klasse. Weiße Regenrinne, sowie weißer Rollladen. Bien-Zenker ist relativ preiswert, was aber bedeutet, dass es den Preis wert ist. Nur aufpassen, Rollläden kosten extra. Auch an den Estrich denken, der kostet auch extra. Aufpassen in der Bau-Leistungsbeschreibung bei "bauherrenseits". Das bedeutet, dass dies vom Bauherr zu erbringen ist.
@@klausb.212 Danke für die Antwort. Das mit den Dachrinnen stimmt leider nicht mehr so. Wir hätten gerne unsere in Braun. Zur Auswahl standen aber nur Metall, Messing (wesentlich teurer) oder weiß 🤷♀️. Sehr schade
Oh ja, so richtig! Bevor wir überhaupt eine Schaufel Erde bewegt haben, mussten ca. 30.000,- aufgebracht werden.
Energieausweis, Einreichplan, Notarkosten, Steuern, Anschlussgebühren der Gemeinde, Baustellenabsicherung und vieles mehr. 😅😂
Ja, das hat man als Laie (leider) überhaupt nicht auf dem Schirm.
Hattet ihr euch schon vorher informiert oder haben euch die Kosten überrascht?
LG
@@fertighausexperte wir haben mit den Kosten gerechnet. Was uns jedoch nach Fertigstellung überrascht hat, waren die zusätzlichen Kosten von Kanal und Wasseranschluss von insg. 6.000,- obwohl wir ausschließlich Brunnenwasser verwenden! Diese Kosten waren nicht in den Anschlussgebühren inkludiert :-(
im leben nicht!
@@MrDDrAcula Wir hatten sogar noch mehr. 12000€ für Schmutzwasser, 7000€ für Trinkwasser. Die nutzen hier komplett ihre Monopol-Stellung aus. Auch der Architekt war schockiert.
Blöde Frage, dass man vorher wissen sollten wolle, was man will. Beim Autokauf wisst ihr es doch auch, was soll also diese bescheuerte Frage. Beim Autokauf werden tausende von "Angeboten" verglichen, dies und das.... Beim Hauskauf wird einfach mal blind was unterschrieben.
Es geht um die Planung vorher! Wenn man gründlich und ausführlich plant, dann ist es viel einfacher mit der Baufirma sich hinzusetzen und alle Schritte zu besprechen. Am Anfang hatte ich nur eine eigene Skizze, wusste wieviel Zimmer, wie groß ungefähr und war natürlich für viele Dinge offen... Dann nach 2 Monaten, wusste ich konkret wo was hinkommt, welche Größe, welche Richtung, wie groß die Fenster sind und ob das von der Außenansicht (proportionale Fenster etc.) zusammenpasst. Natürlich auch an den Gegebenheiten z.B. Bebauungsplan, also wo Abstriche machen und trotzdem das Beste (die Vorstellung im Kopf) mit allen Maßen aufs Papier bringen.