@@WhiskyTurntable Vielen Dank. Ich beschäftige mich tatsächlich erst seit 6 Monaten mit Whiskey und habe das Gefühl, dass ich noch nicht besonders viel schmecke/Ahnung habe. Danke für die netten Worte 😀
In dem Preissegment finde ich auch den Powers mit 43,2 % und den Black Bush super. Grausam finde ich den Kilbeggan... Aber auf einer Party würde ich auch die beiden von dir probierten nehmen, für den Preis absolut in Ordnung.
Bitte einmal den "Teacher's Highland Cream Whisky 0,7l 40%" testen. Es ist ein Budget-Whisky, aber mit seinem hohen Malt Whisky Anteil ein interessanter Vertreter seiner Art. Stark getorfter und rauchiger Ardmore ist ein Hauptbestandteil des Teacher's Highland Cream. Bei REWE bekommt man ihn für 11,59€.
In Sachen Irish Whiskey (für kleines Geld) habe ich mir den Tyrconnell ins Regal gestellt. Allerdings habe ich meine Vorräte vor Jahren gekauft und somit kann ich nicht sagen, ob heute die Batches auch noch gut sind. Ansonsten steht hier immer ein Teeling Small Batch, da ich die Süße des Rum Casks total mag
Von den beiden getesteten bin ich etwas mehr im Team Tullamore. Wenn Jameson, dann lieber noch ein paar Euro drauflegen und den Crested oder noch besser den Black Barrel nehmen. Die schlagen dann sogar den 12er Tullamore. Preis-Leistungs-Hit im unteren Preissegment ist aber eindeutig der Powers Gold Label mit 43,2%, der hat schon spürbar tropische Noten. In Irland war der Gold Label lange Zeit der meistverkaufteste Whiskey (oder ist es ggf. noch), wenn auch dort die Version mit 40% häufiger anzutreffen ist. Wenn man dann auf den Geschmack gekommen ist, ist der Powers 12 John's Lane Release Single Pot Still die nächstlogische Konsequenz und ein schöner Vertreter für einen guten Irish Whiskey oberhalb der Supermarkt-Range. Für Jameson werden sowohl der Pot Still Whiskey als auch der Grain in Midleton produziert. Bei Tullamore handelt es sich um einen Blend aus allen 3 Grundarten, also Malt, Pot Still und Grain Whiskey. Der Pot Still und der Grain kamen lange aus Midleton, der Malt Whiskey von Bushmills - das rührt noch aus den Zeiten, als es nur die beiden Brennereien auf der irischen Insel gab und beide zu Irish Distillers gehörten, welche wiederum lange die markenrechte für Tullamore hielten. Inzwischen kommen alle 3 Arten wieder aus der von dir genannten neuen Brennerei bei Tullamore.
Wow, vielen lieben Dank für das interessante Hintergrund Wissen. An die Powers Abfüllungen will ich schon länger ran, ich hoffe 2024 komme ich endlich dazu.
Servus! Was einfache Iren mit gutem PLV angeht finde ich beide gut. Bin aber einen Ticken mehr Team Jameson. Der hier schon einige Male empfohlene Black Barrel ist auch lecker. Ansonsten bewege ich mich, auch was Iren angeht, mehr in etwas tuereren Regionen. Obwohl, der Connemara (insbesondere die DE) ist auch lecker und kostet nicht viel. Liebe Grüße Olli 😎🥃🥃
Den Tullamore nehm ich gerne mal zum kochen. 😂 Wenns schon in der Preisklasse was sein soll, dann einen Tamnavulin (liegen meist etwas über 20€). Da gibt's wirklich gute Sachen, z.b. die mit Wein-Finish. Preislich sind es nur 5-10€ Unterschied, aber der Qualitätssprung ist doch recht deutlich. Bei den Iren greife ich dann lieber 2-3 Klassen höher zu. Alte Bushmills Abfüllungen können extrem lecker sein. Ansonsten ist auch Redbreast eigentlich immer ne Bank.
Ich bin kein Irenfan. Habe letztes Jahr in meinem Irlandurlaub einiges probieren können. Da hatte ich nichts dabei was mich richtig abgeholt hat. Ein paar waren ok. Und aus der Phase Jamson, Johni, Jacky, jimi bin ich raus😂 das war zu Jugendzeiten. Heute bewege ich mich in anderen Whiskybereichen. Aber auch die haben ihre Liebhaber. Jeder findet etwas in der großen Whiskywelt. Trotzdem informativ das Video. Danke für das Video.
Dürre 40% Industrie-Plörre. Die Iren haben mich bis jetzt nie begeistert. Bevor ich einen von beiden aus dem Preissegment nehmen MÜSSTE...würde ich zu den Schotten gehen und den J. Walker Black Label nehmen. Den bekommt man oft für einen lauen 20er. Aber auch nichts feines. Unter 30 Euro (Blend King Street 0,5L zB) gibt es nur Plörre - das wissen wir doch. Und wer jetzt sagt, er liebt diesen Jameson - der kann auch den Fusel von Penny trinken. Wahrlich kein Unterschied, habe mal ein blind_tasing gemacht. Merkte keiner! In diesem Sinne - Qualität kostet Geld! Ansonsten sauft die Queen Margot! Viktor :-)
Ich mag beide sehr.
Der Jameson geht so runter - gut, ohne Ecken und Kanten.
Der Tullamore hat für mich mehr Charakter und ist eigener.
Kann ich unterschreiben, gute Zusammenfassung 👍
@@WhiskyTurntable Vielen Dank. Ich beschäftige mich tatsächlich erst seit 6 Monaten mit Whiskey und habe das Gefühl, dass ich noch nicht besonders viel schmecke/Ahnung habe. Danke für die netten Worte 😀
Also mein absoluter Favorit unter 20€ (unabhängig von Ire oder nicht) ist der Jameson. Der Black Barrel davon ist auch sehr zu empfehlen.
Ja Black Barrel ❤
Den werd ich mir dann wohl auch mal anschauen müssen 🥃😉 Danke für den Tipp.
Bin im Team Jameson. Wobei ich da auch den Black Barrel wesentlich besser finde. Gerne mehr solcher Vergleiche.
👍 Ich merke schon, den Black Barrel muss ich wohl unbedingt mal probieren, den hatte ich wirklich noch nie im Glas.
@@WhiskyTurntableja. Man darf keine Wunder erwarten aber für unter 30 Euro ist der gut.
@@WhiskyTurntable🎉Ich finde es lohnt sich
Irischer Favorit in diesem Preissegment für mich eindeutig der Powers Gold Label mit 43,2%.
Von Powers möchte ich eh schon seit längerem was probieren, danke für den Tipp.
In dem Preissegment finde ich auch den Powers mit 43,2 % und den Black Bush super. Grausam finde ich den Kilbeggan...
Aber auf einer Party würde ich auch die beiden von dir probierten nehmen, für den Preis absolut in Ordnung.
Bitte einmal den "Teacher's Highland Cream Whisky 0,7l 40%" testen. Es ist ein Budget-Whisky, aber mit seinem hohen Malt Whisky Anteil ein interessanter Vertreter seiner Art. Stark getorfter und rauchiger Ardmore ist ein Hauptbestandteil des Teacher's Highland Cream. Bei REWE bekommt man ihn für 11,59€.
In Sachen Irish Whiskey (für kleines Geld) habe ich mir den Tyrconnell ins Regal gestellt. Allerdings habe ich meine Vorräte vor Jahren gekauft und somit kann ich nicht sagen, ob heute die Batches auch noch gut sind. Ansonsten steht hier immer ein Teeling Small Batch, da ich die Süße des Rum Casks total mag
Von den beiden getesteten bin ich etwas mehr im Team Tullamore. Wenn Jameson, dann lieber noch ein paar Euro drauflegen und den Crested oder noch besser den Black Barrel nehmen. Die schlagen dann sogar den 12er Tullamore. Preis-Leistungs-Hit im unteren Preissegment ist aber eindeutig der Powers Gold Label mit 43,2%, der hat schon spürbar tropische Noten. In Irland war der Gold Label lange Zeit der meistverkaufteste Whiskey (oder ist es ggf. noch), wenn auch dort die Version mit 40% häufiger anzutreffen ist. Wenn man dann auf den Geschmack gekommen ist, ist der Powers 12 John's Lane Release Single Pot Still die nächstlogische Konsequenz und ein schöner Vertreter für einen guten Irish Whiskey oberhalb der Supermarkt-Range.
Für Jameson werden sowohl der Pot Still Whiskey als auch der Grain in Midleton produziert. Bei Tullamore handelt es sich um einen Blend aus allen 3 Grundarten, also Malt, Pot Still und Grain Whiskey. Der Pot Still und der Grain kamen lange aus Midleton, der Malt Whiskey von Bushmills - das rührt noch aus den Zeiten, als es nur die beiden Brennereien auf der irischen Insel gab und beide zu Irish Distillers gehörten, welche wiederum lange die markenrechte für Tullamore hielten. Inzwischen kommen alle 3 Arten wieder aus der von dir genannten neuen Brennerei bei Tullamore.
Wow, vielen lieben Dank für das interessante Hintergrund Wissen. An die Powers Abfüllungen will ich schon länger ran, ich hoffe 2024 komme ich endlich dazu.
Der Jameson ist scharf und seifig, der Tullamore deutlich gefälliger. Klarer Sieg für letzteren.
Guten Morgen Peter ich bevorzuge hier dann doch den milden Tullamore DEW der Jameson schmeckt schärfer haut besser rein!
Servus! Was einfache Iren mit gutem PLV angeht finde ich beide gut. Bin aber einen Ticken mehr Team Jameson. Der hier schon einige Male empfohlene Black Barrel ist auch lecker. Ansonsten bewege ich mich, auch was Iren angeht, mehr in etwas tuereren Regionen. Obwohl, der Connemara (insbesondere die DE) ist auch lecker und kostet nicht viel. Liebe Grüße Olli 😎🥃🥃
schöner Vergleich - ich würde dem Jameson bevorzugen.
Tullamore Dew! 💯❤️😉
Kannst Du mir von Tullamore noch andere Abfüllungen empfehlen, oder kennst Du nur den Standard?
Den Tullamore nehm ich gerne mal zum kochen. 😂
Wenns schon in der Preisklasse was sein soll, dann einen Tamnavulin (liegen meist etwas über 20€). Da gibt's wirklich gute Sachen, z.b. die mit Wein-Finish. Preislich sind es nur 5-10€ Unterschied, aber der Qualitätssprung ist doch recht deutlich.
Bei den Iren greife ich dann lieber 2-3 Klassen höher zu. Alte Bushmills Abfüllungen können extrem lecker sein. Ansonsten ist auch Redbreast eigentlich immer ne Bank.
Ich bin kein Irenfan. Habe letztes Jahr in meinem Irlandurlaub einiges probieren können. Da hatte ich nichts dabei was mich richtig abgeholt hat. Ein paar waren ok. Und aus der Phase Jamson, Johni, Jacky, jimi bin ich raus😂 das war zu Jugendzeiten. Heute bewege ich mich in anderen Whiskybereichen. Aber auch die haben ihre Liebhaber. Jeder findet etwas in der großen Whiskywelt. Trotzdem informativ das Video. Danke für das Video.
Dürre 40% Industrie-Plörre. Die Iren haben mich bis jetzt nie begeistert. Bevor ich einen von beiden aus dem Preissegment nehmen MÜSSTE...würde ich zu den Schotten gehen und den J. Walker Black Label nehmen. Den bekommt man oft für einen lauen 20er. Aber auch nichts feines. Unter 30 Euro (Blend King Street 0,5L zB) gibt es nur Plörre - das wissen wir doch. Und wer jetzt sagt, er liebt diesen Jameson - der kann auch den Fusel von Penny trinken. Wahrlich kein Unterschied, habe mal ein blind_tasing gemacht. Merkte keiner! In diesem Sinne - Qualität kostet Geld! Ansonsten sauft die Queen Margot! Viktor :-)