Mittelstand - auf verlorenem Posten? - Club vom 11. Februar 2014

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  • Опубликовано: 11 фев 2014
  • Die Masseneinwanderungsinitiative hat vielerlei Ängste vereinigt. Die Angst vor Wohnungsknappheit, hohen Mieten, Arbeitsverlust, Mobilitätsengpässen und die Angst um die eigene Identität. Worin sind diese Ängste begründet? Und ist vor allem der gebeutelte Mittelstand auf verlorenem Posten?
    SRF 1, 11. Februar 2014
    mit Karin Frei, Patrik Schellenbauer, Ueli Mäder, Vania Alleva, Philipp Müller, Andreas Thiel, Yvar Niederberger
    Sendung
    www.srf.ch/sendungen/club/mitt...
    Der Mittelstand ist in Bedrängnis. Ihn treffen Steuerlasten und schlechte Reallohnentwicklungen. Der Traum vom Wohlstand weicht für viele der Ernüchterung.
    Der Mittelstand ist die mit Abstand grösste Gesellschaftsschicht in der Schweiz. Ihm gehören rund 60 Prozent der Bevölkerung an. Mehr als ein Drittel der Mittelstandsfamilien sind finanziell am Limit. Sie können nichts mehr auf die hohe Kante legen. Und wenn dieser Mittelstand unter Druck kommt und weniger profitiert als die Reichen, dann löst das Existenzängste und Aggressionen aus.
    Experten befürchten, dass ein Grossteil des Mittelstandes Richtung Unterschicht abrutscht. Sie sagen, dieser sei gerade deswegen besonders anfällig für die Angst vor Zuwanderern. Sie würden in ihnen die Sündenböcke für ihre unglückliche Lage sehen und dabei leicht vergessen, nach den tiefer liegenden Ursachen der wirtschaftlichen Entwicklung zu fragen. Das mache sie auch manipulierbar für politische Interessen -- so auch in der Frage der Zuwanderung. Dies zeige sich teilweise auch im Ja zur Masseneinwanderungsinitiative.
    Wie desolat ist die Lage des Mittelstandes wirklich? Klagt er auf hohem Niveau oder steht er ganz real am Rande des Abgrunds? Wer ist schuld?
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