Ihr hättet aber echt noch sagen können, dass Ertrinkende in Panik sich oft an allem festhalten, was sie kriegen können und dich im Zweifelsfall auch in Lebensgefahr bringen...
Seit ich vor über zwanzig Jahren selbst mal ein Notfall war, meide ich Schwimmbäder und Badeseen. Ich habe zwar ein Silber-Abzeichen, aber ich habe keine Kenntnisse im Rettungsschwimmen. Zum Glück ich kann Erste Hilfe.
Ich habe das sogar in der Jugend gelernt und habe den Rettungsschwimmer Bronze, trotzdem würde ich es heute (völlig untrainiert) nicht mehr wagen. Ein Ertrinkender ist wirklich gefährlich.
Weil der (die, das) dich in seiner Panik unter Wasser drucken kann und dann weisst du noch nicht mal, wie lange du den noch über Wasser halten kannst/musst. Sieht schlecht aus, bes. in Strömungsgewässern. Bay Watch is TV.
Ich geb dir Recht Eigenschutz geht vor,wenn man sich nicht traut einen Menschen zu retten (voralle wenn die person körperlich überlegen ist ...) Besser eine Person ertrinkt als 2 Personen.
Naja...mit einer Puppe ist das leicht aber mit einem tatsächlich ertrinkenden Menschen in dem Augenblick stell ich mir das Ganze schon ziemlich schwierig vor.
Danke für den Beitrag. Was vielleicht fehlt ist der klare Hinweis auf Selbstsicherung. Kaltes Wasser, Strömung und gefährliche Untergründe bzw. Uferböschungen oder gar Molen und Kanalwände können leicht zu Todesfallen werden. Seit ich Segler bin, habe ich dafür eine bessere Wahrnehmung. Selbst mit Neopren und Segelschuhen ist da manch ein Gewässer anspruchsvoll. Die Vorstellung, man könne mit Klamotten in einen See oder Fluss springen und dort drin ist dann alles wie im Freibad, ist verständlich, trügt aber. Wer mal in kaltem Wasser versucht hat in ein Boot zu kommen, weiß, wie kräftezehrend das werden kann. Und so ein Boot wehrt sich im Regelfall nicht (bei 5Bft dann schon 😂). Der DLRG-Mann weiß das sicher, wirds auch versucht haben anzubringen aber moderner Schnitt von Reportagen, immer voll auf die ach so wichtige Emotionslage von Reporter oder Betroffenen lassen das wohl nicht mehr zu. Umso besser, dass der Fachmann dann bei 5:40 klar Kante zeigt, indem er das Schwimmen als die zu unterlassende Tätigkeit rausdeutet und nicht das Saufen 🤪. Also bitte nicht falsch verstehen. Guter Ansatz, aber n bisschen mehr Realismus und trockene Info (Vorsicht, Wortwitzfalle), darf schon sein. Notruf absetzen, selbst erstmal kurz beruhigen, Gehirn einschalten wären meine ersten drei Schritte. Um Hilfe rufen ist immer Pflicht. Nach Schwimmhilfen, Seilen etc. umschauen (an Stegen, Booten, etc liegen manchmal welche rum) Dann Hose aus, Jacke aus, Barfussschuh dran lassen und rein, wenn die Situation sicher genug ist. Wie man dann einen wild gewordenen besoffenen Ersaufenden beruhigt, zeigt sich dann. Rest zeigt das Video.
Ja. Im Verlauf meines Lebens hatte ich schon ca 8 mal Glueck beim Schwimmen, zuletzt vor 2 Jahren. Bin jetzt 61. Lasse mich jetzt zum Rettungsschwimmer ausbilden, zim Helfen und fuer den Eigenschutz
LOL alle würden sterben von denen die denken sie können als Laie jemanden retten im Wasser, hab damals auch bei der dlrg mein Abzeichen gemacht - unser Trainer war/ist polizist und hat uns so realistisch wie möglich geklammert im Wasser um Panik eines ertrinkenden zu simulieren, dass war nicht witzig und er hat uns beigebracht im Fall des Falles immer den ertrinkenden Kind schlagen weil man sonst mit ihm untergeht
Mir fehlt in diesem Video eine realistische Information. Ein Ertrinkender ist in Panik. Das Video sollte nicht ohne das Eräutern der Gesamtsituation ins Netz gestellt werden. Ich selbst würde z.B. gerne lernen wie man, ohne sich selbst zu gefährden, jemanden aus dem Wasser rettet. Auch gibt es genügend Beispiele, wo Retter gestorben sind. Aufgrund meines Alters fehlt mir inzwischen die Kraft, einen Ertrinkenden zu retten. Ich würde ich mir ein Video wünschen, was wirklich informativ ist. Eine Arbeit, die sich lohnt und gleichzeitig einlädt, bei der DLRG mitzumachen. Herzliche Grüße!
Danke für dein Feedback und deine Kritik! In dem Video geht Rettungsschwimmer Michael bei 2:43 darauf ein, wie man als Leihe in einer Notsituation trotzdem helfen kann. Etwas detaillierter hat es die DLRG Kreisgruppe Gießen hier formuliert: giessen.dlrg.de/news/beim-retten-von-ertrinkenden-auf-selbstschutz-22-n/ Beste Grüße!
Hast du schon mal brenzlige Situationen im Wasser erlebt oder gesehen?
Nein
Nein, habe ich nicht.
Ihr hättet aber echt noch sagen können, dass Ertrinkende in Panik sich oft an allem festhalten, was sie kriegen können und dich im Zweifelsfall auch in Lebensgefahr bringen...
sehe ich auch so und man selbst ist als Retter auch nervös.
Seit ich vor über zwanzig Jahren selbst mal ein Notfall war, meide ich Schwimmbäder und Badeseen. Ich habe zwar ein Silber-Abzeichen, aber ich habe keine Kenntnisse im Rettungsschwimmen. Zum Glück ich kann Erste Hilfe.
Ich habe das sogar in der Jugend gelernt und habe den Rettungsschwimmer Bronze, trotzdem würde ich es heute (völlig untrainiert) nicht mehr wagen. Ein Ertrinkender ist wirklich gefährlich.
Inwiefern gefährlich und was würdest du stattdessen tun?
Weil der (die, das) dich in seiner Panik unter Wasser drucken kann und dann weisst du noch nicht mal, wie lange du den noch über Wasser halten kannst/musst.
Sieht schlecht aus, bes. in Strömungsgewässern. Bay Watch is TV.
Ich geb dir Recht Eigenschutz geht vor,wenn man sich nicht traut einen Menschen zu retten (voralle wenn die person körperlich überlegen ist ...) Besser eine Person ertrinkt als 2 Personen.
Naja...mit einer Puppe ist das leicht aber mit einem tatsächlich ertrinkenden Menschen in dem Augenblick stell ich mir das Ganze schon ziemlich schwierig vor.
Danke für den Beitrag. Was vielleicht fehlt ist der klare Hinweis auf Selbstsicherung. Kaltes Wasser, Strömung und gefährliche Untergründe bzw. Uferböschungen oder gar Molen und Kanalwände können leicht zu Todesfallen werden. Seit ich Segler bin, habe ich dafür eine bessere Wahrnehmung. Selbst mit Neopren und Segelschuhen ist da manch ein Gewässer anspruchsvoll. Die Vorstellung, man könne mit Klamotten in einen See oder Fluss springen und dort drin ist dann alles wie im Freibad, ist verständlich, trügt aber. Wer mal in kaltem Wasser versucht hat in ein Boot zu kommen, weiß, wie kräftezehrend das werden kann. Und so ein Boot wehrt sich im Regelfall nicht (bei 5Bft dann schon 😂).
Der DLRG-Mann weiß das sicher, wirds auch versucht haben anzubringen aber moderner Schnitt von Reportagen, immer voll auf die ach so wichtige Emotionslage von Reporter oder Betroffenen lassen das wohl nicht mehr zu.
Umso besser, dass der Fachmann dann bei 5:40 klar Kante zeigt, indem er das Schwimmen als die zu unterlassende Tätigkeit rausdeutet und nicht das Saufen 🤪.
Also bitte nicht falsch verstehen. Guter Ansatz, aber n bisschen mehr Realismus und trockene Info (Vorsicht, Wortwitzfalle), darf schon sein.
Notruf absetzen, selbst erstmal kurz beruhigen, Gehirn einschalten wären meine ersten drei Schritte. Um Hilfe rufen ist immer Pflicht. Nach Schwimmhilfen, Seilen etc. umschauen (an Stegen, Booten, etc liegen manchmal welche rum) Dann Hose aus, Jacke aus, Barfussschuh dran lassen und rein, wenn die Situation sicher genug ist.
Wie man dann einen wild gewordenen besoffenen Ersaufenden beruhigt, zeigt sich dann. Rest zeigt das Video.
Danke für die Kritik und den Hinweis!
Ja. Im Verlauf meines Lebens hatte ich schon ca 8 mal Glueck beim Schwimmen, zuletzt vor 2 Jahren. Bin jetzt 61. Lasse mich jetzt zum Rettungsschwimmer ausbilden, zim Helfen und fuer den Eigenschutz
Das klingt sehr sinnvoll.
RIP Chawi 😢
Ich könnte nicht helfen, da ich leider nicht schwimmen kann.
LOL alle würden sterben von denen die denken sie können als Laie jemanden retten im Wasser, hab damals auch bei der dlrg mein Abzeichen gemacht - unser Trainer war/ist polizist und hat uns so realistisch wie möglich geklammert im Wasser um Panik eines ertrinkenden zu simulieren, dass war nicht witzig und er hat uns beigebracht im Fall des Falles immer den ertrinkenden Kind schlagen weil man sonst mit ihm untergeht
Ist der Anker ans Felix Körper absichtlich um ihn es schwieriger machen?
Was meinst du mit Anker 😅? Eigentlich hat Felix keinen Anker um.
Felix ist sehr sympathisch, da schaut man die Reportage besonders gern
Mir fehlt in diesem Video eine realistische Information. Ein Ertrinkender ist in Panik. Das Video sollte nicht ohne das Eräutern der Gesamtsituation ins Netz gestellt werden. Ich selbst würde z.B. gerne lernen wie man, ohne sich selbst zu gefährden, jemanden aus dem Wasser rettet. Auch gibt es genügend Beispiele, wo Retter gestorben sind. Aufgrund meines Alters fehlt mir inzwischen die Kraft, einen Ertrinkenden zu retten. Ich würde ich mir ein Video wünschen, was wirklich informativ ist. Eine Arbeit, die sich lohnt und gleichzeitig einlädt, bei der DLRG mitzumachen. Herzliche Grüße!
Danke für dein Feedback und deine Kritik! In dem Video geht Rettungsschwimmer Michael bei 2:43 darauf ein, wie man als Leihe in einer Notsituation trotzdem helfen kann. Etwas detaillierter hat es die DLRG Kreisgruppe Gießen hier formuliert: giessen.dlrg.de/news/beim-retten-von-ertrinkenden-auf-selbstschutz-22-n/ Beste Grüße!