"Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen." Mit diesen beiden Sätzen beendet Albert Camus sein Werk "Der Mythos von Sisyphos". Für mich ist das einfach großartig und wesentlich.
Wenn es nichts als Absurdität gibt, dann gibt es auch keine besseren oder schlechteren Umgänge mit diesem Faktum. Das ist dann nichts anderes als eine Geschmacksfrage. Und warum sollte ich meinen Geschmack anderen beliebt machen? Könnte man doch als Anmassung betrachten. Na ja, man kann ja Leute auch dazu bringen, dass sie Röcke über dem Knie Röcken, die das Knie bedecken, eleganter finden. Aber was soll es? Letztlich ist es irrelevant. Camus hat sich selber belogen, wenn er dem Leben mehr Bedeutung einräumte als dem Tod, denn beides ist schlicht gleichgültig. Dass der Tod (oder präzise . b das leben dem Tod vorzuziehen ist) für einen Materialisten überhaupt ein philosophisches Problem darstellt, ist bemerkenswert, zumal beides Phänomene schlicht Fakten sind. Und Fakten mag man nicht mögen. Aber das sagt nichts weiter aus.
Leben hat „mehr Gewicht“ als der Tod, oder? Wo liegt hier ein Selbstbelügen? Warum sollen „Fakten“ nicht diskutiert werden? Warum sollten wir nicht unsere Sterblichkeit reflektieren?
"Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen." Mit diesen beiden Sätzen beendet Albert Camus sein Werk "Der Mythos von Sisyphos". Für mich ist das einfach großartig und wesentlich.
Interessant
Vielen Dank für den hervorragenden und aufschlussreichen Beitrag über Albert Camus und seine Werke.
toller Beitrag!
❤Danke ❤
Ein begnqteter Mensch ,frage wo sind sie geblieben ?❤ ✌️Gut bericht Dqnke .
Iris Radisch eine großartige Kommentarin
C’est ça
Waren Camus und Sartre beide Kettenraucher ? Dass beide Frauenhelden waren ist nur schwer vorstellbar.
Wenn es nichts als Absurdität gibt, dann gibt es auch keine besseren oder schlechteren Umgänge mit diesem Faktum. Das ist dann nichts anderes als eine Geschmacksfrage. Und warum sollte ich meinen Geschmack anderen beliebt machen? Könnte man doch als Anmassung betrachten. Na ja, man kann ja Leute auch dazu bringen, dass sie Röcke über dem Knie Röcken, die das Knie bedecken, eleganter finden. Aber was soll es? Letztlich ist es irrelevant. Camus hat sich selber belogen, wenn er dem Leben mehr Bedeutung einräumte als dem Tod, denn beides ist schlicht gleichgültig. Dass der Tod (oder präzise . b das leben dem Tod vorzuziehen ist) für einen Materialisten überhaupt ein philosophisches Problem darstellt, ist bemerkenswert, zumal beides Phänomene schlicht Fakten sind. Und Fakten mag man nicht mögen. Aber das sagt nichts weiter aus.
Der Kommentar ist etwas windschief geraten.
@@cielant Ich wüsste gerne, weshalb Sie zu diesem Schluss gekommen sind.
Leben hat „mehr Gewicht“ als der Tod, oder? Wo liegt hier ein Selbstbelügen? Warum sollen „Fakten“ nicht diskutiert werden? Warum sollten wir nicht unsere Sterblichkeit reflektieren?