10 GRÜNDE, warum man ANALOG fotografieren sollte!

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  • Опубликовано: 27 дек 2024

Комментарии • 121

  • @michaelbraun5395
    @michaelbraun5395 3 года назад +30

    Ich habe seit kurzem wieder mit der Analogfotografie angefangen, ich finde es super und es entschleunigt die Fotografie das foto entsteht zuerst im Kopf dan auf dem Sensor😉
    Ich ch finde super was du machst, weiter so

  • @oliverlison
    @oliverlison 3 года назад +9

    Analoge Fotografie sind wie Diamanten. Man liebe ich es. Ich hoffe 2021 wird besser.

  • @derschutt
    @derschutt 3 года назад +3

    Schon den Film einlegen ist wie Urlaub, die Erinnerung an den ersten Kuss. Aufregend, entrückt und jedesmal neu.
    Hab vor 2 Wochen wieder mit dem Entwickeln angefangen. Diese Spannung( nahe am Imposter Syndrom), hab Ichs verk..., dann die Erlösung, diese unendliche Freude, das stetige lernen, neu entdecken...
    Komme gerade aus dem Harz und freu mich wie Bolle mit verschiedenen Entwicklern zu experimentieren.
    Danke!

    • @benbernschneider
      @benbernschneider  3 года назад +1

      Jaaaaaaa! Voll! 🤝

    • @yosemitepark
      @yosemitepark 2 года назад

      ....der erste Kuss wird überbewertet..das Gefühl davor und danach ist Hammer!....

  • @reinhardneef4074
    @reinhardneef4074 Год назад +1

    Meine bevorzugte Kamera ist ne R6.2 mit 2f.50mm und 2.8f21und dazu ein Metz Stabblitz mit einer hohen Leitzahl.
    Dank der Firma aus Wetzlar habe ich wieder richtig Freude beim Fotografieren,das war schon anders als mir Rolleiflex und Minolta die Grenzen aufgezeigt haben.

  • @PeterMBohm
    @PeterMBohm 5 дней назад

    Vielen lieben Dank für dieses motivierende Video. Ich werd jetzt gleich einen Film in meine M7 und MP einlegen und die Weihnachtskarten schreibe ich heuer auch wieder mit meinem Montblanc Meisterstück 149. ( die Zigarre....) LG aus Wien

  • @arturcheilie3638
    @arturcheilie3638 2 года назад +1

    Ich persönlich bin großer Fan der @fotofreunde hier auf RUclips! Machen auf jeden Fall auch super Inhalte. Bin mal aus Zufall daraufgestoßen; sehr zu empfehlen!
    Grüße aus Erfurt!

  • @tob8848
    @tob8848 2 месяца назад +1

    Schönes Video! Und Interessant

  • @thomassonntag8237
    @thomassonntag8237 Год назад +3

    Ich bin gerade Rentner geworden und hab mir einen kleinen Traum erfüllt: Ich hab mir eine Praktica MTL5B von 1986 gekauft. In diesem Jahrzehnt hatte ich angefangen zu fotografieren, mit einer Minolta X300,quasi ein vollautomatisches Modell.Die Prakticas und die oft baugleichen Revueflex (Quelle) und Porst hatten nicht so ein gutes Image wie die japanischen Kameras. Trotzdem hatte ich irgendwie das Gefühl, falsch abgebogen zu sein, denn zum Erlernen wäre die rein mechanische Praktica natürlich optimaler gewesen. Ich hatte sogar die Revue ML (baugleich zu meiner jetzigen MTL5B) in der Hand . Die war deutlich schwerer und viel günstiger. Jetzt hab ich ein voll funktionsfähigesModell für nur 11€ mit 1,4 er Objektiv erstanden. Das Gefühl war sofort wieder da, inkl Vorfreude auf die Bilder.

  • @MaNaGeRDeZiNs
    @MaNaGeRDeZiNs 3 года назад +4

    tolles Video, stimme in jedem Punkt zu

  • @FrankButtenbender
    @FrankButtenbender 3 года назад

    Danke für diesen Beitrag, danke für diesen Kanal. Ich habe vor 5 Jahren alle digitalen Kameras verkauft und habe es nicht einen Tag bereut.

  • @mikeblaneck3359
    @mikeblaneck3359 3 года назад +6

    Sehr schöner Beitrag.
    Ich bin im letzten Jahr wieder auf analog gekommen. Habe sehr günstig eine AE-1 und A1, mit einigen Objektiven, erstanden (ich liebe Canon). Als die ersten Filme entwickelt wurden, war es wie eine kleine Zeitreise. Und zwar so, als wenn ich aus dem Westen ein Paket erhalten habe. Die Vorfreude war so groß, dass ich tatsächlich vor Aufregung nicht richtig schlafen konnte. Zwar habe ich die Hälfte der Bilder verkackt, aber das gehört dazu und tut meiner Sucht zur analogen Fotografie keinen Abbruch. Nun stehen im Bücherregal einige Bücher aus den 80ern. Vor kurzem durfte ich einen obdachlosen Mann fotografisch festhalten, der mit Rad und Hund, eine Reise Richtung Wien macht. Was ich vorher nicht wusste, dass er durch eine Lungenkrankheit vielleicht noch 3 Jahre auf dieser Erde wandeln darf. Umso mehr hoffe ich, dass die Bilder was geworden sind.

  • @philosimot
    @philosimot 2 дня назад

    Da hast Du weitgehend richtige/wichtige Argumente gebracht, sicher vor allem für Menschen, welche die Analogfotografie erst neu kennen lernen. Meine Sichtweise ist etwas anders, weil ich seit Jahrzehnten analog fotografiere, mit sieben Jahren und mit dem simpelsten Gerät überhaupt - einer Agfa 'Box' - angefangen und mich der Digitalfotografie erst 2022 zugewandt habe, ohne Einstieg über ein simples Gerät, sondern gleich mal mit einer schon 14 Jahre alten Nikon D300. Diese Kamera bestücke ich bis heute ausschließlich mit meinen manuell zu focussierenden Nikkor-Objektiven aus der Zeit zwischen 1969 und 1983. Es gibt keinen Zwang, digital mehr Bilder zu schießen als die Anzahl von 36 Auslösungen auf Analogfilm. Außerdem hatten Fotografen zur Analogzeit immer mehrere Filme dabei, und die Profi-SLR brachten ja auch schon um die fünf Bilder pro Sekunde, sodass nicht jedes Bild perfekt sitzen musste. Zur Über-/Unterbelichtung: Nur Negativ-Filmmaterial hat die erwähnte große Belichtungstoleranz; bei Diafilm sieht das ganz anders aus: der ist empfindlich gegen Überbelichtung. Nicht jeder, der heute Analogfotografie betreibt, liebt den langwierigen und wenig umweltfreundlichen Umgang mit Fotochemikalien, sondern lässt seine Filme extern entwickeln und überführt zuhause seine Analog-Negative übers Scanning in einen digitalen Prozess - so ist das z.B. bei mir. Nur beim Diafilm habe ich zunächst ein rein analoges Ergebnis, aber selbst die Dias kommen anschließend in den Scanner, wenn ich die Bilder verbreiten will. Film ist nicht teurer als digital, wenn meine Analogkamera entweder sich in Jahrzehnten amortisiert hat oder, heute gebraucht gekauft, unglaublich günstig war: meine Voigtländer VITOmaticII von 1958 bekam ich 2023 bei eBay für 25 EUR im Bestzustand, ebenso 2022 eine Nikon F801s für 25 EUR. Da habe ich extrem viel finanzielle Luft nach oben beim Filmkauf, bis ich an die Preise einer aktuellen Digitalkamera heranreiche. Einen direkten Vergleich, ob Analogkameras eine bessere Haptik bieten als Digitalkameras, habe ich exklusiv bei Leica, weil die digitale Leica M den Formfaktor der analogen Leica M übernommen hat. Nikon hatte ebenfalls auf große Ähnlichkeit geachtet beim Übergang von der F6 auf die D1. Ich komme von der Analogfotografie, finde die Geräte vor allem deshalb attraktiv wegen der Vielfalt an Kameras auch was die Filmformate betrifft. Ich hatte zur Analogzeit ja schon unterschiedliche Gefühle, je nachdem, ob ich mit einer Agfa Box 6x9, einem 6x6-Rolleiflex Doppellinser oder der SL66 fotografierte, oder mit der Mamiya 67 bzw. Pentax 6x7, der Hasselblad 500 oder Mamiya RB67 etc etc... Keinerlei positive Regungen kann ich einer modernen Hasselblad abgewinnen, dagegen die wohl größten dem genialen Würfelkonzept der Analog-Hasselblad UND der Option bei dieser, sie per Digital-Rückteil in die Digicam-Welt zu überführen. Ein Grundfehler beim Übergang zur allgemeinen professionellen Digitalfotografie war das Versäumnis der Einführung des Seitenverhältnisses 4/3 bzw. 3/4 und stattdessen das Festhalten an dem 'Handtuchformat', das sich bei Film tatsächlich von selbst aus der Verwendung des nun längs statt horizintal laufenden Kinofilms ergab - die geniale Idee des Kinofilmers und Leica-Schöpfers Oscar Barnack. Und bedauerlich finde ich das Fehlen eines eindeutigen Quadratsensors, welcher den Bildkreis eines Objektivs optimal nutzt und ansonsten die größte Flexibilität gegenüber einer freien Formatwahl zulässt. Zwar kann man mit modernen Digicams Quadratformat einstellen, hat dazu aber nicht die optimale Sensor-Ausbeute zur Verfügung. Mein Fazit: Ich fotografiere analog wie digital gleich gern, weil ich mit beidem gleich fotografiere; meine Emotionen hängen nicht am Bildentstehungsprozess, sondern an den Ergebnissen, und meine Art zu fotografieren, mein Blick durch Sucher und Objektiv hat sich nicht geändert. Emotionen habe ich bezüglich der in der Tat viel geileren analogen Geräte - ob Kameras oder Objektive. Und wie bei Auto-Oldtimern gibt es bei den Analogen keine Software-Abhängigkeit und damit eine höhere funktionierende Lebenserwartung;-))

  • @svenn0b0dy67
    @svenn0b0dy67 3 года назад +2

    Genial!!!
    Ich bin durch die digitale Fotografie auf die analoge gekommen, beides hat seine Vor und Nachteile meiner Meinung nach, wenn ich scharfe Makros brauche fotografier ich digital, aber wenn ich Bilder mit eigenen Charakter möchte und Balsam für meine Seele, dann fotografiere ich analog, man hat dann einfach nur noch seine Kamera, denn fokus und das Bild im Kopf.

  • @RaoulDuke1231
    @RaoulDuke1231 3 года назад +4

    Vorab möchte ich sagen dass, deine Videos unterhaltsam, informativ und einfach gut sind. So... das zuerst ;-) . Ich habe erst im April 2021, zusätzlich zur digitalen Fotografie, mit der analogen Fotografie angefangen. Es bereichert das Verständnis zum fotografieren ungemein. Leider stößt das Thema bei vielen (Hobby) Fotografen auf taube Ohren. Ich finde das sehr schade aber werde weiter meinen Weg mit beiden technologien gehen. Beide Varianten ergänzen sich sehr gut und es sollte einfach mal jeder probiert haben. Ich werde jedenfalls weiter dafür "Werbung" machen.

  • @DunkelRuhrOutdoors
    @DunkelRuhrOutdoors 2 года назад +1

    Für mich ist es die Entspannung und Entschleunigung. Beide Fototechniken haben ihr Daseinsberechtigung und letztendlich ist es eine Leidenschaft. Diese lässt uns leben. Gerade diese Überraschung und die Fantasie die su angesprochen hast kann ich nachvollziehen.

  • @mitHundundRad
    @mitHundundRad 2 года назад

    Auf meiner Sony alpha nutze ich ein ~50 Jahre altes Objektiv und liebe es. Lensflair, Weichheit, Farben bei Gegenlicht, Bokeh, unscharf am Rad, Vignette, Staub im Objektiv und so vieles mehr lassen Bilder ohne Apps, Filter und Co zum Leben erwachen und wirken wunderschön, auch wenn das Motiv leicht aus dem Focus ist. So ist es kein Wunder das ich nun nach 20 Jahren Pause wieder mit der Analogen anfange, im Mittelformat.

  • @AndyPeru1000
    @AndyPeru1000 3 дня назад

    Hallo Ben, nachdem ich gerade dein Video mit den 10 Punkten gesehen hatte muss ich dir vollends zustimmen.
    Ich bin Jahrgang 70 und von berufswegen IT-Administrator. Ergo bin ich der digitalen Welt genauso zugewandt wie der analogen, welche meine Kindheit prägte.
    Alle die derselben Generation angehören sind mit Musik von Vinyl Schallplatten und Magnetbänder wie die Kompaktkassette aufgewachsen.
    Speichersticks die tausende Bilder oder Musiktitel speichern konnten waren noch nicht erfunden.
    Nun aber nenne ich sowohl eine Digitalkamera und etliche MP3-player mein eigen, aber die wirkliche Faszination der analogen Musik und der analogen Bilder, die ich meiner 12-Jährigen Tochter vor kurzem erklären wollte, ist nach wie vor ungebrochen. Ich erbte zudem zwei alte Kameras von meinem Vater, die ich gerade versuche mit 36 Bildern vollzuknipsen, was mir aber mangels Sonnenschein und dem schlechten Wetter nur langsam gelingt.
    Hier wird einem klar, dass ein Motiv, welches einem wichtig erscheint maximal zwei Bilder von den 36 verdient hat, und keine 20,40 oder mehr. Fotografie mit einer analogen Kamera bedeutet, dass man mit Bedacht und Maß das Bild macht. Entschleunigung ist das Zauberwort.
    Das gleiche gilt für eine Musikkassette, auf der nicht jeder Titel Platz haben wird. Man weiß auf einmal wieder wie wertvoll 36 Bilder sein können im Vergleich zu 2000 oder 5000.
    Back to the roots heißt das Stichwort!!!

  • @Klemenswichmann
    @Klemenswichmann 3 года назад +3

    Ich liebe einfach den ganzen Prozess des selber machens!

  • @frankoffermann7062
    @frankoffermann7062 2 года назад

    Du machst Neugier auf mehr - als oller 61er bin ich eher im Nikon/Mamiya Lager unterwegs gewesen, aber es trifft mein aktuelles Thema mit meinen F2, FTN und Brüdern und Schwestern bis zur F5. Und zu Dir - von erschrockenem Urrgh für einige Kraftausdrücke über die doch durchgängig liebevolle augenzwinkernde Art - das muss ich mir genauer anschauen. Bist ne coole Socke. Danke für diese Unterhaltung. Ma gugge. Also - hier mal Dankeschön!

  • @vounux
    @vounux 2 года назад +1

    Sehr cooles und sympathischen Video :)

  • @ExperimentMenschGescheitert
    @ExperimentMenschGescheitert 3 года назад +5

    Punkt 11 die analoge Fotografie (insbesondere SW inkl selbst entwickeln und printen) hat mir nach 15 Jahren im Beruf als Fotograf die anfängliche Liebe und kindliche Begeisterung sowie unfassbare Leidenschaft für die Fotografie zurückgegeben ...
    Kollegiale Grüße
    Stefan Nagott 😇

  • @xtianfotos9975
    @xtianfotos9975 8 месяцев назад +1

    Du hast schon Recht. Bei Digital gibt es Dinge die machen Kunst irgendwie schwer, dazu zählen ungesunde Kontraste und Schärfe an erster Stelle. Analog gibt "poetischere" Ergebnisse, keine Frage. Analog entschleunigt und man fotografiert mit mehr Bedacht und Sorgfalt. Auf der anderen Seite denke ich, dass eben digitale Fotografie sehr wohl eher dem realen Leben entspricht ... das reale Leben hat eine verdammt gute und hochauflösende Grafik ... Frage: will man das unbedingt, wenn es um Kunst geht? Orientiert man sich an Größen wie Stieglitz und Strand, wird man sehr schnell merken worum es in der "Kunst" der Fotografie in Wahrheit geht. Dazu braucht man auch keine Leica. Da würde sogar eine Lomo ausreichen.

  • @thorstenposer
    @thorstenposer 2 года назад +2

    Moin!
    Ich habe vor etwa 38 Jahren in der Schule die Foto-AG mitgemacht und bin seither eigentlich - bis auf eine kleine Auszeit - dabei gewesen.
    Meine erste Kamera, die ich heute noch besitze, ist eine Porst compact S gewesen, die ich bereits gebraucht gekauft habe. Alles funktioniert noch wie am ersten Tag. Die Digitalen.... Naja.
    Auch die ganze Entwicklung in der Digitalwelt habe ich durchlebt, bin aber inzwischen wieder eher auf Analog gegangen. Macht mehr Spaß, man gibt sich wesentlich mehr Mühe und hat Einfluss auf alle Schritte der Entwicklung.
    Digital knipse ich auch noch, aber da eher im Urlaub, wo man 1000 Fotos "durchrotzt" und dann aussortieren kann. Man gibt sich einfach weniger Mühe, weil kostet ja nichts. Dabei verlernt der ein oder andere die Grundlagen der Fotografie, was sehr schade ist.

  • @aj_0815
    @aj_0815 2 года назад +1

    Ich kann dir in diesen Punkten absolut zustimmen✌️

  • @balkanmadnessmadeinaustria5837
    @balkanmadnessmadeinaustria5837 3 года назад +1

    Neben diesem Video, habe ich Lust auf die analoge Fotografie bekommen, indem ich eine Zenit Helios 11 Kamera, bei meinem Opa gefunden habe. Auf diese steht noch Made in USSR und sowas fasziniert mich. Der Fakt, dass man keinen Strom braucht und diese Kamera echt unabhängig ist, kein Akku, keine Batterien etc. spricht ebenfalls dafür sich sowas zuzulegen. Über den Preis muss man erst garnicht reden. Danke für das Video

  • @massari187
    @massari187 3 года назад +7

    Der Hedgefond Investor mit den zurück gegelten Haaren :D Und dann noch schön Frequenztrennung drüber....

  • @markbrandenburg7691
    @markbrandenburg7691 3 года назад +6

    Bin " Daumen hoch " Nr 95. Brauch ich ne mechanische Uhr? Eigentlich nicht, hab ja die Funk-Zeit in meinem Mobiltelefon trotzdem schlepp ich ne " Automatic " mit mir rum.
    Wer will den Ihnen oder wem auch immer irgend etwas vorschreiben mit welchen Mitteln man zu einem Bildergebnis kommt. Wer der Meinung ist Sie " anzupinkeln " sollte mal 14 Tage den Stuhlgang anhalten. Dann hat diese Person mal ein Problem über das diese nachdenken kann. Es lebe die analoge Fotographie ! Es grüßen mindestens 142 , vor dem Müll bewahrte, analoge Kameras.

  • @joojo1975
    @joojo1975 3 года назад +1

    erstmal geiles Video. Ich fotografiere Digital und analog. Digital seit etwas über 2 Jahren, Analog seit ca. 8 Filmen. Was ich an der Analogen Fotografie liebe ist einfach alles. Das Geräusch der Kamera, den Film reinlegen, den Film aufwickeln, ich habe ne Nikon EL2. Mit Sicherheit nicht die Beste, aber was macht die spass. Das ganze ist total emotional vor allem, wenn der Film dann entwickelt ist, und man die Bilder das erste Mal in der Hand hält. btw. geile Strat da im Hintergrund :)

  • @WernerFrohns
    @WernerFrohns 9 месяцев назад +2

    Wer digital fotografiert, wie ich mit meiner legendärer Rollei 35, der fotografiert bewusster. Das ist alles noch richtiges Handwerk. Nebenbei fotografiere ich auch noch digital mit einer Sony 6000.

  • @AstroSam66
    @AstroSam66 Год назад

    Ich lebe in beiden Welten. Eine Nikon D300 und eine D7000 bilden die digitale Hälfte. Ich nutze sie sehr gerne, grade wenn man schnelle Ergebnisse braucht sind sie unschlagbar. Daneben habe ich aber auch eine Nikon F80 und 2 Canon T70 sowie eine Flexarett (2 Linsen Spiegelreflex Mittelformat 6x6). Und ich liebe den analogen Workflow. Entwickle auch selbst. Früher habe ich auch selbst ausbelichtet, aber da ich mein Haus verkaufen musste habe ich leider keinen Platz mehr für eine Dunkelkammer. Deshalb scanne ich meine Negative. Vielen Dank für dein Video, du sprichst mir aus der Seele.

  • @bimmlers
    @bimmlers 10 месяцев назад

    Junge... ich geh soooo mit allem mit

  • @nineteenseventy4588
    @nineteenseventy4588 3 года назад +1

    Hi Ben, wo lässt Du denn aktuell Deine C41er entwickeln? Drogerie? Machen die das auch ohne dass man Abzüge dazu nehmen muss? Vielen Dank. Heiner

    • @benbernschneider
      @benbernschneider  3 года назад +1

      Hallo Heiner! Farbe lasse ich in Hamburg bei Open Eyes entwicklen. Wenn ich unendlich Zeit habe, würde ich die Filme auch zu Rossmann bringen. Hier in in HH ist "nur Entwicklung" möglich. Aber da jeder Abzug nur 1 Cent kostet, sind die 36 Cent jetzt auch kein Dealbreaker für mich.

    • @nineteenseventy4588
      @nineteenseventy4588 3 года назад

      Lieber Ben, vielen Dank für die Antwort. Ich werde demnächst mal die Drogerie ausprobieren. Auf Dauer ist MeinFilmlab von den Ergebnissen her zwar schön und bequem aber auch etwas teuer, zumal ich eigentlich gerne selber scanne. Nur die C41 Entwicklung habe ich mittlerweile drangegeben. Da fehlt mir für konsistente Ergebnisse einfach das nötige Volumen für stets frische Chemie und maschinelles Equipment... Machst Du C41 gelegentlich selbst?

  • @sorenwendt9019
    @sorenwendt9019 2 года назад +1

    Lieber Ben, ich fotografiere seit 14 Monaten sic! Ich fotografiere auch digital ;-)
    Ich sage jedem militante Digitalisten und Bildschirmisten: "Digital kann jeder - Augentracking, Gesichtstracking, Helmtracking, Stacking, picking ...ficking"
    Um Vergebung! Aber wer emotional fotografieren will, wer Erfolge und Misserfolge erleben will, wer den Prozess liebt und, wer Vollformat für 20-50€ haben will, der sollte schlau sein und analog fotografieren. Ich ernte so großes Staunen und Bewunderung bei meinen Fotoadressaten, weil Erinnerungen und Emotionen ausgelöst werden. Bei den digitalen Bildern ist dies nicht so, obwohl sie technisch in der "Tiefe" besser sind. Die Auschußrate bei Digital ist 10x höher als bei Analog.
    Danke für deine Beiträge, Ben! Grüße aus Brandenburg

    • @benbernschneider
      @benbernschneider  2 года назад

      Danke für die guten Worte! Liebe Grüße nach Brandenburg zurück! Ben 👍👍👍

  • @CuxhavenFotografiert
    @CuxhavenFotografiert 3 года назад +1

    Guten Morgen, ich bedanke mich für das tolle Video. Lg Marci

  • @thorstenquandt1645
    @thorstenquandt1645 3 года назад +3

    Ich krame meine Analoge Kamera wieder raus die Zitate machen echt Bock aufs Analog Fotografieren 😀 Super Video Ben

  • @immop
    @immop 3 года назад +1

    Mir sind die analogen Fotos meines Sohns, manuell fokussiert mit der M6, irgendwie auch mehr wert. Und sie sehen ohne Arbeit dran einfach sehr schön aus.

    • @benbernschneider
      @benbernschneider  3 года назад

      Wundervoll!!!

    • @immop
      @immop 3 года назад +1

      @@benbernschneider lustig finde ich auch, wenn Leute Film fotografieren für eine Wissenschaft halten (Dia nehm ich mal aus). Digital ist da fast schwieriger als Film: Wie Du sagst - sieh zu, dass das Ding genug Licht kriegt, fertig...

  • @christiananderl
    @christiananderl Год назад

    Unterschreib ich auch 2 Jahre nach dem Video alle noch. Und vermutlich bis an mein Ende :)

  • @patricksfotowelt9319
    @patricksfotowelt9319 3 года назад +1

    Ich bin der Meinung, das beide Stile ihre Vorteile hat. Sei es zeitlich oder finanziell. Die analoge Fotografie befriedigt mich persönlich aber mehr, da ich deutlich mehr überlegen muss. Sei es beim aussuchen des Films, Fotografieren selbst, beim entwickeln oder beim erstellen der Kontaktabzügen. Es ist einfach klassisches Handwerk. Ich vergleiche es mit einem Schreiner der einen Tisch fertigt. Von Hand mit Säge, Hobel, Schleifpapier etc. hat eine andere Wertigkeit als ein Tisch von der Stange. Ich denke man versteht was ich meine.

  • @alinai8827
    @alinai8827 2 года назад

    Gucke grade ALLE deine Video haha 😍! Mit welchem Scanner scannst du deine Filme ?

  • @maximanuelotuffatz1341
    @maximanuelotuffatz1341 4 месяца назад +1

    10:35 Ich finde, es gibt keine hässlichen Kameras. es gibt nur schöne und weniger schöne Kameras. beschränken wir uns mal auf Nikon ("meine" Marke): Die Nikon DSLR gefallen mir persönlich ziemlich gut, abgesehen von z.b der D6. da gefällt mir dieser zusätzliche Hochformatgriff nicht. Das gleiche gilt für die Nikon DSLM. Da gefällt mir die Z9 nicht (auch wegen dem zusätzlichen Griff). Als weniger schön gilt für mich auch die Z FC und die Z30. Somit haben wir die aktuelle "Nikon-Digitalesystempallette" abgedeschlossen.
    Bei Analogkameras gibt es auch welche die mir gut gefallen (Nikon F2, F3, F6(leider 2020 eingestellt), F501, F601, F801) und welche die mir weniger gut gefallen Nikon F5 (wegen dem Griff) und die legendäre Nikon F (ich weiß nicht warum, irgendwie sagt mir die nicht zu) trotzdem ist sie nicht hässlich.
    14:10 und wenn man es nicht kann, kommt das böse erwachen.
    Mit analogen Kameras macht man andere Bilder. Oft werden sie auch besser, weil man nur eine geringe Anzahl an Bildern pro Film machen kann und die Filme noch dazu relativ teuer sind. Ein film kostet 8€ und man kann nur 36 Bilder machen. Meine 64GB SD Karte hat 10€ im Mediamarkt gekostet. Da passen 3000 Bilder drauf (als Raw und JPEG gespeichert). Und die SD Karte kann ich einfach mit einem Klick Formatieren und dann neue 3000 Bilder aufnehmen. Natürlich macht man dann auch das ein oder andere Bild mehr, was zur Folge hat, dass das einzelne Motiv nicht immer so penibel ausgewählt wird wie bei der Analogfotografie.
    Man hat zwar weniger Bilder, dafür sind aber die meisten Bilder interessant anzusehen.
    Ich habe 8000 Bilder gemacht, 30-40 davon finde ich dabei so gut dass ich sie ausdrucken würd.
    Du sprichst in deinem Video die Langlebigkeit von Analogkameras an, und sagst dass diese kameras ewig halten (da keine elektronik die kaputt gehen kann) Eins darf man aber nicht vergessen: Digitale Kameras müssen extrem viel aushalten. Sie machen viel mehr Bilder als Analogkameras. Das misst man an der Anzahl der Ausslösungen bzw. der Verschlusszyklen. Jedes Mal, wenn man den Auslöser betätigt, klappt der Spiegel hoch (nicht bei DSLM) und der Verschluss öffnet sich, oft innerhalb 1/4000s bis 1/8000s. Da das noch ein Mechanismus ist bedeutet jeder Verschlusszyklus Verschleiß. Nikon hat dazu ein paar Zahlen veröffentlicht. Die DSLR können bis zu 400.000 solcher Ausslösungen ausführen bis sie kaputt gehen. Das nenne ich Langlebigkeit.
    www.nikonimgsupport.com/eu/BV_article?articleNo=000044853&configured=1&lang=de&sfdcIFrameOrigin=null
    Meine Kamera ist gebraucht gekauft, 5-6 Jahre alt und hat wahrscheinlich mehr Auslösungen hinter sich als jede analoge Kamera je erreichen wird.
    Bei der Analogfotografie muss man wissen was man tut. Bei meiner Kamera kann ich auf Automatik stellen (das gibts bei Analogkameras zwar auch), fokussieren (automatisch) und abdrücken. Dann kann ich direkt schauen ob es was geworden ist und falls nicht, fotografiere ich das Motiv nochmal. Analog fotografen müssen hoffen dass es was geworden ist. Die können es sich erst anschauen wenn es schon zu spät ist. Da ist es vorallem für Einsteiger schwieriger zu verstehen wie Blende, Verschlusszeit und Iso sich auswirken. Und wenn die Bilder zurück kommen, und sie zu dunkel sind, hat (der Anfänger) schon wieder vergessen welche Einstellungen er damals gemacht hat.
    Allerdings haben Digitalkameras so viele verschiedene Funktionen dass man als Anfänger schnell überfordert wird. Christian Anderl hat das mal gut beschrieben. Man verliert den Blick fürs wesentliche. ruclips.net/video/oo8Ct5qb-Cs/видео.htmlsi=Vh1EMTHKcRjqaJFu
    Meine Kamera ist ziemlich komplex, ich als Anfänger habe ein gutes Jahr gebraucht, bis ich alle Funktionen meiner D5600 verstanden hatte und sie richtig bedienen konnte. Allerdings kann ich sie jetzt auch verwenden. Ich habe Digital viel mehr Möglichkeiten als Analog. Ich kann manuell Fotografieren: Blende, Iso, Verschlusszeit, Fokus und Blitz alles manuell einstellen. Ich habe die Möglichkeit den Weißabgleich zu verändern, verschiedene "Belichtungsmessarten" einstellen, Ich kann schwarzweiß Fotografieren und wenige Sekunden später wieder auf Farbe umstellen. Das alles geht mit Analogkameras natürlich auch, ich kann aber auch 32 verschiedene Modis wählen, dann bestimmt die Kamera alles automatisch um Z.b das Bild besonders Farbig aussehen zu lassen. (ich hab aber bisher nur 5 modis benutzt (Manuell, Zeitautomatik, Miniatureffekt, Spielzeugkamera und Portraitmodus))
    Mit der selben Kamera aber auch mehr oder weniger professionell Filmen. Mit internen und externen Mikrofonen arbeiten.
    Ich kann meine Kamera auch mit dem Handy verbinden, mit der Snapbridgeapp die Kamera fernsteuern, Bilder direkt in die Cloud laden und noch vieles mehr.
    Was ich damit sagen will: Jedes System hat seine Vorteile. Digital ist man flexibeler, schneller und vielseitiger bedient, wärend man Analog bewusster Fotografieren kann. Ahnlich wie bei Musik (Schallplatte vs MP3 Datei) sind viele Analoge Fotos angenehmer anzusehen. (wobei ich bei guten, ausgedruckten Fotos nicht sagen kann ob sie von einer Digitalkamera oder einer Analogkamera stammen)
    Du sagtest auch, dass analoge Bilder nicht so scharf sind. Da muss ich dir widersprechen. Analoge Fotos kann man vergrößern, und sie werden nicht unscharf. Digitale Fotos werden beim vergrößern unscharf. (24 Pixel sind eben 24 Pixel. ) da muss man dann ein Programm drüber laufen lassen damit es wieder scharf wird.
    Ich drehe mich im Kreis und niemand hat wohl bis hier unten gelesen: Ich denke man sollte beides machen, Analog und Digital Fotografieren, weil beides seinen eigenen Charme hat. Und jeder sollte wenigstens ein mal einen Film entwickeln.
    Am Ende können auch digitale Fotos ihre Wirkung auch nur analog (d.h. ausgedruckt an der Wand) richtig entfalten.

  • @paze057
    @paze057 3 года назад +2

    Jetzt am Sonntag nach 3 Jahren mal wieder meine digitale APS-C Kamera in der Hand gehabt, der 'lack-of-bokeh', der viel zu winzige Sucher und schlussendlich diese klinische Sauberkeit der Bilder sowie die langweiligen viel zu übersättigten Canon-Farben haben mich schnell daran Erinnert warum ich lieber mit 'ner Analogen Mittelformat Kamera fotografiere. Vorallem hat man am Ende nur 10-20 Bilder von denen eigentlich immer 80% top sind und muss nicht, wie bei digital 90% der Bilder erst einmal aussortieren weil man 23x fast das gleiche gemacht hat.

    • @benbernschneider
      @benbernschneider  3 года назад

      Genau so!

    • @thorstenjaspert9394
      @thorstenjaspert9394 2 года назад

      Canon fand ich zu meiner 359D Zeit Bauch übersättigt, viel allem die Rottöne knallten. Meine 80D macht mit dem Bild-Stil neutral fast messtechnisch saubere Farben. Man kann ja in der Nachbearbeitung noch an den Kontrasten und Farben drehen. Jeder Film hat seinen Charakter. Ein Ektar100 lässt die Farben knallen. Die Portra Filme sind eher akkurat in der Farbdarstellung, fast digital, clean. Der Kodak Gold 200 hat eher einen warmen Look.

  • @tobyslayter5562
    @tobyslayter5562 3 года назад +1

    Ich muss Ja sagen Dein Fotokurs und die Begeisterung für das analoge an der du Gewisse mitschuld trägst Lieber Ben , haben mich als Kreative person schon so eoin Bischen geprägt und das auch der grund ist warum bei Jedem shoot Meine Geliebte APSc Cam und auch mindestens ne Point and shoot im Rucksack dabei sind,

  • @detleframich1072
    @detleframich1072 2 года назад +1

    Analoges Vorbild!!🤗 Von Nikon Z fc!!🥳

  • @avEPalanthe
    @avEPalanthe Год назад

    Wer den Wandel von dem tatsächlichen Film in Kinos zu den digitalisierten Versionen erlebt hat weiß, was an Qualität dabei auf der Strecke blieb. Und auch Gefühl meiner persönlichen Meinung nach.

  • @blende5.693
    @blende5.693 3 года назад +4

    I agree,
    1. ja, mir ist mittlerweile das Fotografieren, das Entwickeln ein geliebter Prozess auf den ich nicht mehr verzichten will
    2. Ja, meistens
    3. und 4. ja
    5. ja, mit Ausnahme von Umkehrfilmen, die sind doch recht zickig
    6. ohja!!!
    7. ja, ich mag meine M und meine Hasselblad viel lieber als meine Sony
    8. definitiv
    9, ja, spritzige Formulierung 👍
    10. ja
    Ich nutze auch Digitalkameras, die sind aber mehre eine Notwendigkeit, die analogen hingegen eine Leidenschaft.
    Mit den spiele ich auch mal vor dem Fernseher rum, wenn gerade Magnum läuft, mit der Sony habe ich das noch nie gemacht.

  • @Careoran
    @Careoran 9 месяцев назад +1

    Bestes Zitat was ich in langer Zeit gehört habe "Perfektionisten sind einfach nur A..." < this 100% :)

  • @automobilerglanz4137
    @automobilerglanz4137 Год назад

    Zitat von Ben Bernschneider : " Wenn man das Beste Bild nie gesehen hat ,dann ist das beste Bild gerade gut genug ".
    🤔👌🙋🏻‍♂️Viele Grüße aus Berlin
    O.Söllü

  • @Minicooper00003
    @Minicooper00003 3 года назад +5

    Ich würde mir ja auch noch gern eine Hochauflösende Digitale Kamera kaufen, sie sollen sich ganz gut zum Scannen eignen 🐭!!! Ansonsten Ben, kann deinem inhaltlichen Video zu 100% zustimmen ♥️

  • @JK-wy4zf
    @JK-wy4zf 3 года назад +1

    Ich komme zwar selbst nicht mehr so richtig zur Analogfotografie zurück- was soll’s... deine Videos sind super unterhaltsam und ich schaue sie sehr gerne (auch die Hotelfolgen)

  • @saschaknackert9919
    @saschaknackert9919 2 года назад +1

    Jetzt lasse ich mich doch mal dazu hinreissen und kommentiere - was ich ja sonst eher weniger mache. Aber ich denke, jemand der sich so leidenschaftlich mit seinen Videos an die Öffentlichkeit wagt, hat etwas Unterstützung definitiv verdient. Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum Leute sich die mühevolle Arbeit machen und Shit-Briefe verfassen. Erstens würde ich mir niemals anmaßen, die Arbeit eines anderen, der dieses Hobby teilt, als Schrott zu bezeichnen. Wir alle teilen ein absolut fantastisches Hobby und investieren viel Zeit und auch Geld. Egal ob digital oder analog. Wer mit deinen Videos oder deren Inhalten darin nicht einverstanden ist, hat die tolle Möglichkeit, einfach ganz digital like das X zu klicken - ohne Rückspulen ohne Verluste.... Ich selbst fotografiere digital UND analog. Analog ist natürlich eine ganz andere und völlig unterschiedliche Art der Fotografie. Ich würde die Digitalfotografie als inflationär bezeichnen. Man macht Bilder, bis eines davon passt. Bei 5000 Urlaubsfotos, ist es das Gesetzt des Zufalls, dass IMMER einige brauchbare Bilder dabei sind. Bei einem Film sieht es natürlich völlig anders aus. Aaaaber....mir persönlich ist das egal, ob ich alle "Regeln" der Fotografie, der führenden Linien, stürzenden Linen oder was auch immer beachtet habe. Eine Bildgestaltung ist immer persönlich. Frei und völlig individuell interpretierbar. Es muss nicht allen Leuten um mich herum gefallen, was ich mache .Diesen Anspruch habe ich nicht und auch nicht den, dass ein Bild tatsächlich perfekt sein muss. Wenn ein Bild das aussagt, was ich meine, dann ist es gut und völlig egal, ob ein Himmel mal leicht ausgebrannt ist oder zu wenig Zeichnung im Vordergrund oder anderen Details ist. Man wird eben beim Film mit seinen "Fehlern" konfrontiert und muss diese dann auch hin nehmen und akzeptieren. In diesem Sinne werde ich weiter fotografieren und meine Mitmenschen vermutlich gleichermassen mit meinen Bildern belästigen und auch begeistern. Übrigens : Deine Videos werde ich mir auch weiterhin anschauen. Ist für mich persönlich imemr mal wieder eine kleine Motivationsreise. Alles Gute und Grüße aus Velbert

  • @frankhdh
    @frankhdh 2 года назад

    Lustig wäre noch ein Blog mit analogen Filmen.....

  • @CristanBoerg
    @CristanBoerg 9 месяцев назад

    Also ich habe es versucht, immerhin habe ich ja auch analog begonnen und ich habe vor ein paar Jahren meine alte Yashica FX-70 wieder hervorgekramt. Zusätzlich habe ich mir dann noch eine gebrauchte EOS 5 gekauft und bin damit in die analoge Fotografie eingetaucht. Und ja, es war für ein zwei, oder drei Fotowalks wieder spannend und interessant analog zu fotografieren. Aber letztendlich hat es mich dann doch genervt. Die Fotos oder Filme muss man - will man nicht komplett analog leben - erst wieder scannen und mangels Trommelscanner (wer hat sowas schon daheim stehen?) war ich mit den Scans nie wirklich zufrieden. Die gescannten Fotos ließen sich natürlich auch nicht so gut digital bearbeiten, wie RAW-Files aus der Digicam. Also muss man sich wohl entscheiden: spielt man das Spiel komplett analog und besorgt sich alles bis hin zum Vergrößerer, dann mag es für manche erfüllend sein. Für mich war es das auf Dauer nicht und ich verkaufe meine analoge Kamera nach einigen Jahren des Ausprobierens wieder und genieße den Komfort der digitalen Fotografie. Eventuell behalte ich mir ein paar Angewohnheiten aus dem analogen Leben, ohne den Nachteil zu haben, darauf verzichten zu müssen, es doch anders zu machen oder einfacher zu haben. Und: ich drucke jetzt weitaus mehr Fotos aus, als früher und freue mich über die gute Qualität der Prints!

  • @charlywedl5544
    @charlywedl5544 Год назад

    Tolles Video. 👍Aber in einem Punkt stimme ich nicht mit dir überein: Analog fotografieren, heißt nicht, dass man hinterher nicht mehr vor dem Bildschirm sitzen und am Bildbearbeitungsprogramm herumspielen muss. Negative, die gescannt werden müssen, verlieren durch den Scan an Qualität, d.h., sie MÜSSEN nachbearbeitet werden - und das selbst bei Scans von Hochleistungsscannern. Ein Scan aus einem Mittelklasse-Scanner (ab ca. 1400,-- Euro) bedarf sogar der dringenden Nachbearbeitung, da diese Scans oft sehr stark bei der Wiedergabe der Schatten schwächeln. Prüfe doch mal nach, wie oft die Scans keine korrekte Schwarz-Weiß-Wiedergabe haben und stattdessen oft sogar einen leichten Sepia-Touch mitbekommen. Da ist es dann dringend erforderlich, den Schwarz- und Weißpunkt zu setzen, bzw. zu korrigieren. In den vier Jahren, in denen ich die analoge Fotografie wieder habe aufleben lassen, habe ich gemerkt, dass es ohne Nachbearbeitung überhaupt nicht geht. Ich wage daher die provokante Feststellung: Du kannst ein unbearbeitetes, digitales Bild, einstellen, ohne dass es jemand bemerkt. Bei einem analogen wirst du unter Umständen kritische Stimmen hören.

  • @adamw.20
    @adamw.20 2 года назад

    ...ich hab sowohl das eine wie das andere System beides hat seine berehtigung....😀

  • @s.baumann6665
    @s.baumann6665 2 года назад +1

    Jetzt müßte es nur noch (erschwingliche) Filme dazu gegen xD

  • @marcp.1752
    @marcp.1752 2 года назад

    Ich fotografiere Film seit ca. 84 als Kind. Nie aufgegeben, auch wenn es selten mal 1-2 Jahre Pausen gab dazwischen.
    Die Gründe sind naheliegend:
    1) Film ist ein haptisches Medium, man hat buchstäblich etwas in der Hand, kein schnödes RAW File auf der Speicherkarte
    2) Film Fotografie entschleunigt ungemein, es ist kein "Run & Gun Shooting Style".
    3) Die Kameras waren, -sind Welten schöner, als aktuelle Kameras, kein LCD verschandelt die Rückseite, mit sehr wenigen SLR Ausnahmen... 🙂
    4) Die Qualität der Fotos hängt nur von einem selbst ab, was man daraus macht, dazu von den verwendeten Objektiven, und natürlich dem Film, man kann mit einer F65 indirekt genausogute Fotos machen, wie mit einer F5 oder F6 (auch wenn diese ein wesentlich besseres AF System haben, sowie verbesserte 3D Color Matrix Messung)
    5) Die Auswahl ist riesig, man bekommt von rein vollmech. Kameras bis zur AF SLR, oder PnS Camera alles mögliche, es gibt SLRs, TLRs, Compact Kameras, Point&Shoots, etc
    6) Man denkt Welten mehr über die Bildkomposition nach, jedes Bild d.h. -Auslösung kostet unweigerlich, und bei z.B. aktuellen Preisen für einen Ektar 100 135-36 Format ist das nicht mehr lustig, oder Acros II, von Medium Format gar nicht erst zu reden...
    7) Ich mag es sehr, alles einzustellen, habe zwar auch AF Spiegelreflex, aber solche, wo bestenfalls ein Belichtungsmesser integriert ist, der Rest von Hand, gefallen mir wesentlich besser...dies liegt in der Natur der Sache...ist bei jedem Menschen anders.
    8) Pre-visualisierung, das Foto entsteht im Kopf, und man versucht es auf Film zu bannen, hat vorher eine Vorstellung, wie das Foto aussehen sollte.
    9) Kein "chimping" wie via DSLR, DSLM...mache ich sowieso generell nicht, weil a) Mini Display b) nicht farbkalibriert, etc.
    10) Die Spannung, da man nie vorher weiß, bis zum Sichten der Negative, ob das Foto etwas geworden ist, oder nicht...siehe Punkt 8) dazu.
    11) Am besten mittels Festbrennweite, kein Zoom verwenden, das fordert das Auge in Bezug auf Bildkomposition, den "Zoom" hat man in den Beinen.
    12) Das einfache Verständnis für ASA/ISO, Blende & Zeit...in Korrelation zueinander.
    13) Die (Lebens)zeit, wo man in PS verschwendet, um sein RAW File zu entwickeln, geht auf keine Kuh Haut.
    14) "Vollformat" ist eine stupide Wortschöpfung von Forenten, und der Industrie im Jahr 2001, nämlich dann, als mit dem Philips FTC-3020-C Sensor (36x24mm, 6 MP) in Form der Contax N1 digital herauskam, (Consumer DSLR wohlgemerkt, Kodak hatte schon APS-C DSLRs seit den früheren 90ern, DCS Serie) und kurz darauf 2002 die Canon EOS 1Ds mit 36x24, und 11 MP. Dies wurde nur gebracht, um Gleichstand in Sachen analoger 36x24mm Kamera zu erreichen. In der Film Fotografie hatte man sich anfangs amüsiert über das Kleinbildformat (135) und nichts anderes ist 35mm, denn fotografiert
    wurde mittels Large Format, oder div. Medium Format Größen, jemand, wo etwas auf sich gehalten hatte in Sachen Bildqualität, hatte 6x4.5 bis 8x10 fotografiert. Deswegen ist es mehr als lach-haft, das die Leute immer nur "Fullframe" oder "Vollformat" heraus posaunen, ja -posen. Jeder Sensor ist Vollformat, solange der Output nicht gecropped wird - an dieser Stelle verweise ich seit dem Erscheinen an das inzwischen Kultvideo von Zack Arias, "Crop or crap"?!
    ruclips.net/video/PHYidejT3KY/видео.html
    Bei mir am liebsten s/w Fotografie, Acros II, APX, HP5+ oder Tri-X, wenn Farbe: Ektar, oder Pro Image, oder Superia.
    Frohe Festtage !

  • @christianvogel1498
    @christianvogel1498 3 года назад +1

    Jawoll, da bin ich dabei. Punkt 10 und das nicht vorhandene Display sind es! Ich staune immer wieder, was für geiler Scheiß rauskommt, auch wenn nicht sofort hektisch auf ein Display gekuckt wird. Das Bild entsteht im Kopf, zack! Und ich bin nun vollends in Low ISO Filme abgetaucht. Da tun sich ja irre Welten auf.
    Danke fürs Video 👍.

  • @KernCraft
    @KernCraft 5 месяцев назад

    Ich find den Super Mario Cosplayer cool 🤣😆👍

  • @unterwegsmiterikamichaelch1311
    @unterwegsmiterikamichaelch1311 3 года назад

    Ich habe nach Jahren meine Nikon f4 in die Hand genommen, und was soll ich sagen es hat mich wieder voll Erwischt.

  • @klausknopp77
    @klausknopp77 3 года назад

    Punkt 9 ist die Krönung 😂

  • @philipphill9518
    @philipphill9518 3 года назад +1

    Ich finde nicht, dass man analoge und digitale Fotografie zwangsläufig als sich einander ausschließend sehen muss. Der Vergleich mag vielleicht hinken, aber auf einer E-Gitarre macht man ja mitunter schließlich auch andere Musik als auf einer akustischen.

  • @andreschreiber2566
    @andreschreiber2566 Год назад

    Leider geil 😂👌

  • @frankhdh
    @frankhdh 2 года назад

    Seit ich für ein Bild zwischen 5 oder 10 Minuten benötige, also wenn ich mit meiner 4x5 oder 8x10 Großformatkamera fotografiere, komme ich mit ganz vielen Menschen ins Gespräch über Kameras und die Welt links und rechts! Das ist super interessant. Digi "kann / hat" jeder! Also ist es nix besonderes!

  • @ingowalkerling5141
    @ingowalkerling5141 3 года назад

    Ich bin seit mehr als 40 Jahren nur analog unterwegs, da ich beruflich in diesem Zeitraum täglich 10 Stunden vor PC Bildschirmen gesessen habe.
    Analog stellt für mich den bewussteren Umgang mit der Fotografie dar. Digital ist dort von Vorteil, wo Ergebnisse schnell vorliegen müssen, also Presse-und Auftragsfotografie.
    S/W kann nur analog sein Potential ausnutzen, und hier ist inzwischen sogar der Film qualitätsmässig im Vorteil. Der ADOX CMS 20 liefert 800lp/mm. Damit liegt er über dem Auflösungsvermögen von jedem Objektiv, digital wie analog.
    Und da ist noch die Sache mit der Datensicherheit:
    ruclips.net/video/ZyKzKYNYn88/видео.html

  • @michikunzi
    @michikunzi 2 года назад +1

    Dieses Video erscheint mir wie eine Rechtfertigung seines Autors, dass er analog fotografiert.... Warum muss man sich rechtfertigen ?? Ich finde Film große Klasse, hat einen ganz eigenen Charme und Ausdruck. Wer heute freilich nur noch die Dinge durch oder auf einem Smartphone sieht, kann das ja gar nicht erkennen..... Vielleicht ist das ja gut so............

  • @dirkk.3218
    @dirkk.3218 Год назад

    Ich habe gerade mal geguckt: 3 x Kodak T-MAX 400 kosten 60 €. Ist das nicht viel Geld? Die Kosten schrecken mich eher ab!

  • @Kuehner78
    @Kuehner78 3 года назад

    Cooles Video, vielen Dank. Ich fotografiere auch sehr gerne analog. Mein Problem bei der analogen Fotografie sind vorbeigehende Menschen, die mich dabei anglotzen und dadurch indirekt das Motiv zerstören.

  • @photosquare7
    @photosquare7 2 года назад

    Aktuell gibt es bei den Händlern leider fast keine Color-Filme. Wer noch welche zu verkaufen hat, kennt meist das Prinzip der Preisfindung bei knappem Angebot.....

  • @steffel2007
    @steffel2007 11 месяцев назад

    Was vergleichst du jetzt , Leica für 5000€ oder analog für 80 €??????

  • @reinhartreuschel5499
    @reinhartreuschel5499 Год назад

    Schade, dass diese Analog-Protagonisten so überdeutlich ausschließlich für Leica werben - als dass es nicht einen günstigeren und damit für viele spontanen Einstieg ins analoge Feeling gäbe! Eine Voigtländer Vitomatic II zum Beispiel ist eine Rangefinderkamera, hervorragend verarbeitet und mit einem guten Objektiv, und sie kostete mich mit 25 Euro bei Ebay nur ein Prozent des Leica-Gebrauchtpreises. Ich bin absolut sicher, dass meine Bilder nicht nur 1/100 wert oder gut von dem sind, was ein Leica-Influencer von den seinen behauptet - wenn er denn überhaupt je damit fotografiert hat.

  • @medicus1963
    @medicus1963 Год назад

    Ein Punkt fehlt mir: egal wie gut man sichert, digitale files landen irgendwann im digitalen Orkus. Alles was man nicht ausdruckt ist höchstwahrscheinlich für die Nachwelt verloren. Egal welches Speichermedium man betrachtet, irgendwann sind sie weg die Bildchen. Und selbst wenn der Speicher hält, wird irgendwann der Treiber des PC damit nix anfangen können, wenn die Anschlüsse überhaupt noch passen. Deswegen kopiere ich alle paar Jahre auf die neueste Festplatte. Ich habe zB noch RAWs der Olympus E-300. Obwohl ich mir den RAW Konverter auf CD aufgehoben habe, kann ich sie nicht mehr auslesen, weil der Konverter nicht mit Windows 10 oder 11 kooperiert. Leider hat es Olympus verabsäumt in den letzten aktuellen Konvertern die alten Kameras zu integrieren. Auch Lightroom kann die alten RAWs nicht mehr lesen. Gott sei Dank habe ich noch TIFFs und jpegs eben weil ich damals der digitalen Fotografie nicht getraut habe.
    Mit Negativen hat man all diese Sorgen nicht und kann man sie ja zusätzlich scannen. Man hätte nie den Nachlass von Vivian Meier gefunden wenn sie ihre Fotos digital geschossen hätte. Es finden sich immer wieder in Nachlässen alte Negative die achtlos jahrzehntelang herumgelegen sind. Lasst einmal eine CD oder Festplatte so lange liegen.

  • @matthiasthorsen8004
    @matthiasthorsen8004 Год назад

    Ja, digital hat zwar viele Bereiche perfektioniert, aber will man das im Endeffekt wirklich? Der Charme, die Emotion, geht bei vielen digitalen Dingen verloren. Neben der Fotografie kann man dies doch auch bei Uhren sehen. Klar, ist eine Apple Watch (und ähnliche Modelle) ganggenauer, hat super viele Funktionen (kann damit sogar bezahlen) und das Display kann man meist auch im Aussehen verändern. Aber eine schöne von Uhrmacherhand gefertigte Uhren mit einem mechanischen Uhrwerk ist doch viel charmanter - und sieht vor allem hochwertiger aus. Anderes Beispiel: Ein Ferrari Roma sieht zwar äußerlich elegant aus, aber wenn man sich reinsetzt und startet, dann blickt man auf digitale Instrumente, die man so theoretische auch in jeden anderen modernen Wagen einbauen kann. Bei einem 356er z. B. blickt man auch traditionelle Rundinstrumente, hat noch eine Schaltkulisse, die ihren Namen verdient und das eigene Fahrkönnen ist entscheidend und nicht die vielen digital einstellbaren Fahrprogramme. Kurz, analog hat viel mehr Charme!

  • @h.s.1558
    @h.s.1558 3 года назад

    Moin! Du hast mit Vielem sooo recht! Für mich ist Digitalfotogragfie ein Stück weit unglaubwürdig, weil man derart viel nach dem Fotografieren beeinflussen kann. Die fotografische Leistung wird immer unwichtiger. Wer gut am Rechner ist kann auch gute Bilder erzeugen. Damit stirbt auch das fotografische Können immer mehr aus.

    • @charlywedl5544
      @charlywedl5544 Год назад

      Darin stimme ich dir - als überwiegend analog Fotografierender - nur zu 40 % zu. Denn: Auch in der analogen Fotografie kann man die Scans in Bildbearbeitungsprogrammen überarbeiten. Derjenige, der darin nicht geübt ist, der kann sehr schnell ein analoges Bild kaputtmachen, weil ihm sein analoger Charakter verlorgengegangen ist. Viele wissen es nicht, bzw. ignorieren es, dass auch in der analogen Fotografie nachträgliche Bildbearbeitung unabdingbar ist.

  • @jurgenluno9484
    @jurgenluno9484 2 года назад

    Der Aussage, dass Film Fehlbelichtungen verzeiht, kann ich nur bedingt, d.h. für Negativfilme, zustimmen. Diafilme sollte man sehr genau belichten, je nach Kamera minimal unterbelichten. Schon minimale Überbelichtung führt zu ausgefressenen Bildern. Leider sind Diafilme mittlerweile extrem teuer geworden. Schade. Es lassen sich wunderbar Abzüge erstellen, insbesondere, da man direkt nach der Entwicklung des Films das reale Bildergebnis und nicht erst ein Negativbild in der Hand hat. In meinen 40 Jahren analoger Fotografie habe ich, mit Ausnahme von SW-Negativfilmen, darum fast ausschließlich mit Diafilmen gearbeitet. Die Dias kann man auch wunderbar abfotografieren und digitalisieren. Mittlerweile arbeite ich aber seit 15 Jahren ausschließlich digital.

  • @timstark6964
    @timstark6964 Год назад

    Dachte immer ich kann/will nicht fotografieren, weil meine iPhone Bilder nie was hatten. Stimmt nicht, lag einfach nur daran, dass iPhone Bilder kacke aussehen

  • @mh7711
    @mh7711 Год назад

    Ich denke zurück zur Analog Fotografie kommt man wirklich nur wenn man früher damit angefangen hat und begeistert war. Ich hatte damals auch eine analoge Kamera, aber ich fand es bereits damals nervig mit dem Film einlegen und die Fotos zum Labor zu bringen und zu warten. Ich sehe einfach keinen einzigen Vorteil in der AnalogFotografie, nur gravierende Nachteile. Warum muss man sich alles 10 mal komplizierter machen als es digital geht? Man kann sich natürlich alles schön reden weil man analog mag und Spaß dran hat, ok, aber wenn man schnell und einfach zum perfekten Ergebnis kommen möchte führt nichts am digital vorbei. Punkt.

  • @thorstenjaspert9394
    @thorstenjaspert9394 2 года назад

    Analoge Fotografie scheint in Deutschland eine kleine Nische zu sein. Wenn man die Zahl der Videos über Filmfotografie hier auf RUclips sieht sind amerikanische Beträge in der Mehrzahl. In den USA Schein Film noch gerne von Profis verwendet zu werden. Wie ist das in Deutschland? Sind Kunden bereit für den Mehraufwand mehr zu bezahlen? Findet Film in der Kommerziellen Fotografie noch Verwendung?

    • @arneheeringa96
      @arneheeringa96 2 года назад

      Soviel Mehraufwand ist das nicht. Profis arbeiten meist mit Profilabore zusammen und entwickeln nicht selbst. Die Bildbearbeitung fällt somit meistens weg.
      Übrigens hat Deutschland noch viele Analogfotografen, auch wenn Sie meistens Amateure sind. In den Niederlanden oder Frankreich sind es leider weniger. In der UK gibt es auch eine interessante Szene, u.a. mit umweltfreundlichere DuKa.Bin selbst über Caffenol zu Parodinal, Bier- und Wein- & Sektentwicklung gekommen.

  • @danielgood417
    @danielgood417 3 года назад

    Hört ihr euch eigentlich zu? Analog fotografieren, einscannen und ein LR Preset drüberlegen....🤔 ist ja so analog, so entschleunigt und so... 👍

  • @beyourself9162
    @beyourself9162 8 месяцев назад

    Altes Video, aber ich bin als Hobbyfotograf irgendwann in den 90er (Canon AE1) Jahren ausgestiegen. Für den Wiedereinstieg ist digital ein Seegen, denn durch die tausenden Fehler die ich damit machen kann, ohne ans Bankkonto denken zu müssen, lerne ich wieder, wie ein gutes Bild funktioniert. Von den Fehlbildern muss ich mich trennen, sprich löschen. Halte ich für eine hervorragende Übung. Ich sehe meinen Fort, oder Rückschritt, sofort. Halte ich pädagogisch für sehr schlau. Abgesehen von den technischen Fakten. Das man nicht einfach wie bekloppt drauf los fotografiert, hat es doch nichts mit Analog oder Digital zu tun, sondern damit, dass viele Menschen immer wieder einen Klick-Dopamin Ausstoß haben wollen, weil nun keineFilm-Limitierung mehr eingebaut ist. Selbstbeherrschung lernen, sich erst überlegen ob das Motiv überhaupt funktioniert, dass halte ich für eine super Übung, denn wir leben in einer rein reaktiven Zeit, wir genießen den Moment nicht mehr. Den Moment kann ich auch mit einer digitalen Kamera genießen, indem ich Zeit zwischen Reiz und Reaktion vergehen lasse.😮

  • @pitt55
    @pitt55 7 месяцев назад +1

    So langsam kann ich aber den Begriff "entschleunigt" nun auch nicht mehr hören. Fotografie wird durch die analoge Technik wieder mehr zum Handwerk, auch weil es eben nicht jeder machen kann (oder will). Ich vergleiche es gerne mit Leuten, die liebend gern einen Oldtimer fahren, ohne Bremskraftverstärker oder Servolenkung oder gar Automatikgetriebe. Es ist einfach ein anderes Fahrgefühl, und genau so ist es mit der Analogfotografie.Fährt man mit einem Oldtimer innerorts 80 .. und das schaffen sie eigentlich alle, dann kostet das genauso viel Geld und Punkte, als wenn ich es mit einem modernen Elektroauto getan hätte. Oldtimer fahren hat ja auch recht wenig mit Entschleunigung zu tun. Was aber wirklich ernsthaft passiert ist, dass sich die Spreu vom Weizen trennt. Wer ein gescheites Papierfoto hinbekommt, der kann auch fotografieren. Digital und dann noch mit nem Handy, dann hat die Technik das Bild gemacht (ich rede jetzt nicht vom Motiv, das muss man mit jeder Technik noch selber bauen). Endlich löst sich ein Fotograf wieder angenehm heraus aus der Masse der "Knipsenden" und das finde ich gut. Und wenn sich junge Leute entscheiden, sich eine analoge Kamera zu kaufen, dann wollen sie sich eben nicht allein darauf verlassen - mein Handy macht das schon. Ich bin übrigens ein Verfechter der Digitaltechnik, als Pressefotograf hatte ich als einer der ersten solch ein digitales System auf Basis Nikon F3 und Kodak, das nannte sich Kodak-DCS-100 und konnte sagenhafte Farbbilder mit 1,4 Mio Pixel, so hats angefangen und ich habe abends 21 Uhr noch ein Foto ins Blatt bekommen, da hatten die analogen Fotografen noch nicht mal ihren Film entwickelt. Dort machte es auch Sinn. Aber heute? Alles total plattgebügelt (entrauscht bis auf die Konturen), total überschärft und Farbe ohne Ende rein. Wie warb mal ein TV-Hersteller mit seiner 4K-Technik? Schärfer als die Realtität und das war kompletter Schwachsinn, das braucht keiner und am Ende will das auch keiner. Viel Spaß mit 8K TV oder dann 16K, auch das wird kommen ...

  • @MischkaMunich
    @MischkaMunich Год назад

    Riesiges Vans Logo ist OK??? Verstehe ich nicht....

  • @foto.stadt.landschaft-insta
    @foto.stadt.landschaft-insta 8 месяцев назад

    Wir schreiben das Jahr 2024 und ich möchte an dieser Stelle sagen -> stimme immer noch so gut wie in allen Punkten 💯 Prozent zu. Vor allem zu Punkt 1 und 2 (Hier: Charm der Fotos, auch dieses "Unperfekte", was es irgendwie perfekt mach - vllt. auch, weil nicht die für mich zum Teil unnötige Perfektion erwartet wird.)
    Analoge Fotografie ist doch entspannend (u. a. auch wegen Punkt 5). Weiterhin, weil man doch entschleunigt fotografiert und nicht drauf los knipst, oder jedes Foto x-mal kontrolliert und perfektionieren möchte.
    Punkt 7 hast du gut "korrigiert".
    Zum Glück ist ja alles Geschmackssache und jeder soll und kann machen, was er möchte. Wie immer...es gibt Vor- und Nachteile.
    Möchte die Vorteile bei beiden Varianten nicht missen und bin dankbar, dass es sowohl analoge wie auch digitale Fotografie gibt.
    Abschließend: Danke an deinen abwechslungsreichen Content hier und auch auf Insta!