Klar und überzeugend erklärt, danke! Ich habe bei mir großes Problem mit der Verkalkung......der Wärmetauscher hat irgendwie das Wissen wann Feiertage gerade aktuell sind, schon 3 mal zwischen Weihnachten & Neujahr ging die Heizung auf Störung, durch Verkalkung des Wärmetauschers. Entkalkung hilft nur beding, das Problem kommt dann halt später aber kommt (Nachbar)
Entkalkungsanlage anschaffen. Meine Grünbeck steht auf 0 bis 1° dH. Ideal für das System. Trinkwasser zapfen wir an einer separaten Stelle vor der Entkalkung.
@@trollgarten wenn Ihr Gerät auf Störung geht wegen dem Wärmetauscher wird es die Temperatur nicht los.... Entweder Temperatur senken oder Pumpendrehzahl erhöhen..... Kalkausfall ist am höchsten bei hohen Wassertemperaturen.... Ihr Gerät geht wahrscheinlich bei der Warmwasserladung in die Störung....
13:36 … ok, mit den genannten Wärmeerzeugern (mit z.B. 20kW) funktioniert das wie bei einem Durchlauferhitzer. Aber wie ist es denn mit einer Wärmepumpe von z.B 5kW ? Muss man seinen Bedarf da vorher „anmelden“, damit rechtzeitig für eine ausreichende Beladung des Speichers gesorgt werden kann? Und mit welchen Mengen operiert man dann, schließlich ist es ein Unterschied, ob ich in der Küche heißes Wasser nur für den Abwasch benötige, oder ob ich eine Badewanne füllen will? Ich hätte an dieser Stelle gern mehr über das Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe erfahren. Danke !
Die Schichtspeicherkuppel stellt einen Warmwasservorrat von 250 L zur Verfügung. D.h. die Wärmepumpe wird zunächst so lange laufen, bis die 250 L auf der gewünschten Temperatur sind. Das erste warme Wasser lässt sich aber, wie im Video gezeigt, viel früher entnehmen. Es lassen sich aber auch Zeiten programmieren, in denen die Warmwassertemperatur abgesenkt ist. Dann ist die Speicherkuppel meist warm genug und es wird nur die Heizung bedient bzw. im Sommer läuft die Wärmepumpe nicht in den Zeiten reduzierter Warmwassertemperatur. Damit lässt sich gezielt vorgeben, wann die Wärmepumpe für warmes Wasser laufen soll und wann nicht. Während der Warmwassererzeugung bzw. Speicherbeladung sind die Wärmeabgabemodule für die Heizkreise jedoch ausgeschaltet bis die gewünschte Temperatur in der Speicherkuppel erreicht ist. Das muss ggf. berücksichtigt werden, da je nach Leistung der Wärmepumpe die Heizung längere Zeit aus ist, bis eben die 250 L wieder auf Temperatur sind. Weniger als die 250 L auf Temperatur zu bringen geht nicht. Das SpeedPowersystem wird immer die 250 L mit der jeweils zu dieser Zeit gewünschten Warmwassertemperatur aufladen. Ich selber habe es so programmiert, dass morgends und abends die Warmwassertemperatur 45 °C beträgt. Unter Tags beträgt die gewünschte Temperatur nur 35 °C. D.h. der Wärmeerzeuger läuft unter Tags nicht für die Warmwassererzeugung sondern nur für die Heizung, da selbst nach dem morgendlichen Duschen noch so viel warmes Wasser in der Speicherkuppel ist, dass nicht nachgeladen werden muss. Erst abends wird die Speicherkuppel wieder hoch geheizt.
@@JohannesBar-ng4un Danke. Aber wieso 250 Liter? Lässt sich das nicht durch einstellen einer Sollmenge reduzieren. 250 Liter Warmwasser erzeugt mit dem Gas/Öl für einmal Duschen ist doch Recht viel. Danke
Nun ja, die Größe ist für die meisten Einfamilienhäuser ganz gut gewählt. Wollte man die Warmwasserzone verkleinern müsste der untere Temperatursensor der Speicherkuppel weiter nach oben gesetzt werden. Aus meiner Sicht müsste das gehen und keine negativen Auswirkungen auf das Schichtsystem haben. Nur würde dann der Wärmeerzeuger während der Heizperiode und wenn mehr warmes Wasser benötigt wird öfter zwischen Heizungstemperaturniveau und Warmwassertemperatur hin und her wechseln. Auch die Heizkreise würden in diesem Fall öfter aus- und eingeschaltet werden. Wird keine Heizung benötigt, so würde, um vernünftige Laufzeiten der Wärmepumpe zu erreichen, sicherlich auch mehr Wasser erwärmt werden. Bei einem kleineren Warmwasservolumen im Speicher würde sonst die Wärmepumpe öfter aus- und einschalten, was auch nicht gut ist.
1 wieviel kw strom verbraucht denn der Waermetauscher. 2. Da es hiess, dass das obere Wasser im Speicher 7 Grad waermeres Wasser sein muss, was ja irgendwie unnotige Energie ist : Koennte ich mir auch optional direkt vom orangenen Oelkessel eine Leitung zum Waermetauscher legen. Natuerlich nur falls die Temperatur im Speicher sehr kalt ist, wie hier blau. 3. Ginge es systemtechnisch theoretisch auch einen kleinen Boiler oberhalb des Waermetauschers im Heizungsraum anzubringen. wenn zur Urlaubszeit viele wegfahren und wir nur zu zweit sind Mit Dank und freundlichen Gruessen
Schön auch mal etwas aus der Historie zu erfahren!👍
Super erklärt, Danke für diesen Inhalt
Klar und überzeugend erklärt, danke! Ich habe bei mir großes Problem mit der Verkalkung......der Wärmetauscher hat irgendwie das Wissen wann Feiertage gerade aktuell sind, schon 3 mal zwischen Weihnachten & Neujahr ging die Heizung auf Störung, durch Verkalkung des Wärmetauschers. Entkalkung hilft nur beding, das Problem kommt dann halt später aber kommt (Nachbar)
Entkalkungsanlage anschaffen. Meine Grünbeck steht auf 0 bis 1° dH. Ideal für das System. Trinkwasser zapfen wir an einer separaten Stelle vor der Entkalkung.
@@trollgarten wenn Ihr Gerät auf Störung geht wegen dem Wärmetauscher wird es die Temperatur nicht los.... Entweder Temperatur senken oder Pumpendrehzahl erhöhen..... Kalkausfall ist am höchsten bei hohen Wassertemperaturen.... Ihr Gerät geht wahrscheinlich bei der Warmwasserladung in die Störung....
13:36 … ok, mit den genannten Wärmeerzeugern (mit z.B. 20kW) funktioniert das wie bei einem Durchlauferhitzer. Aber wie ist es denn mit einer Wärmepumpe von z.B 5kW ? Muss man seinen Bedarf da vorher „anmelden“, damit rechtzeitig für eine ausreichende Beladung des Speichers gesorgt werden kann? Und mit welchen Mengen operiert man dann, schließlich ist es ein Unterschied, ob ich in der Küche heißes Wasser nur für den Abwasch benötige, oder ob ich eine Badewanne füllen will? Ich hätte an dieser Stelle gern mehr über das Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe erfahren.
Danke !
Die Schichtspeicherkuppel stellt einen Warmwasservorrat von 250 L zur Verfügung. D.h. die Wärmepumpe wird zunächst so lange laufen, bis die 250 L auf der gewünschten Temperatur sind. Das erste warme Wasser lässt sich aber, wie im Video gezeigt, viel früher entnehmen.
Es lassen sich aber auch Zeiten programmieren, in denen die Warmwassertemperatur abgesenkt ist. Dann ist die Speicherkuppel meist warm genug und es wird nur die Heizung bedient bzw. im Sommer läuft die Wärmepumpe nicht in den Zeiten reduzierter Warmwassertemperatur. Damit lässt sich gezielt vorgeben, wann die Wärmepumpe für warmes Wasser laufen soll und wann nicht.
Während der Warmwassererzeugung bzw. Speicherbeladung sind die Wärmeabgabemodule für die Heizkreise jedoch ausgeschaltet bis die gewünschte Temperatur in der Speicherkuppel erreicht ist. Das muss ggf. berücksichtigt werden, da je nach Leistung der Wärmepumpe die Heizung längere Zeit aus ist, bis eben die 250 L wieder auf Temperatur sind.
Weniger als die 250 L auf Temperatur zu bringen geht nicht. Das SpeedPowersystem wird immer die 250 L mit der jeweils zu dieser Zeit gewünschten Warmwassertemperatur aufladen.
Ich selber habe es so programmiert, dass morgends und abends die Warmwassertemperatur 45 °C beträgt. Unter Tags beträgt die gewünschte Temperatur nur 35 °C. D.h. der Wärmeerzeuger läuft unter Tags nicht für die Warmwassererzeugung sondern nur für die Heizung, da selbst nach dem morgendlichen Duschen noch so viel warmes Wasser in der Speicherkuppel ist, dass nicht nachgeladen werden muss. Erst abends wird die Speicherkuppel wieder hoch geheizt.
ist wohl in nem anderen Video
@@JohannesBar-ng4un
Danke. Aber wieso 250 Liter?
Lässt sich das nicht durch einstellen einer Sollmenge reduzieren.
250 Liter Warmwasser erzeugt mit dem Gas/Öl für einmal Duschen ist doch Recht viel.
Danke
Nun ja, die Größe ist für die meisten Einfamilienhäuser ganz gut gewählt.
Wollte man die Warmwasserzone verkleinern müsste der untere Temperatursensor der Speicherkuppel weiter nach oben gesetzt werden. Aus meiner Sicht müsste das gehen und keine negativen Auswirkungen auf das Schichtsystem haben. Nur würde dann der Wärmeerzeuger während der Heizperiode und wenn mehr warmes Wasser benötigt wird öfter zwischen Heizungstemperaturniveau und Warmwassertemperatur hin und her wechseln. Auch die Heizkreise würden in diesem Fall öfter aus- und eingeschaltet werden.
Wird keine Heizung benötigt, so würde, um vernünftige Laufzeiten der Wärmepumpe zu erreichen, sicherlich auch mehr Wasser erwärmt werden. Bei einem kleineren Warmwasservolumen im Speicher würde sonst die Wärmepumpe öfter aus- und einschalten, was auch nicht gut ist.
1 wieviel kw strom verbraucht denn der Waermetauscher.
2. Da es hiess, dass das obere Wasser im Speicher 7 Grad waermeres Wasser sein muss, was ja irgendwie unnotige Energie ist :
Koennte ich mir auch optional direkt vom orangenen Oelkessel eine Leitung zum Waermetauscher legen.
Natuerlich nur falls die Temperatur im Speicher sehr kalt ist, wie hier blau.
3. Ginge es systemtechnisch theoretisch auch einen kleinen Boiler oberhalb des Waermetauschers im Heizungsraum anzubringen.
wenn zur Urlaubszeit viele wegfahren und wir nur zu zweit sind
Mit Dank und freundlichen Gruessen
Ich habe keinen waermetauscher.warmes wasser kommt gleich hygienisch aus dem Schichtenspricher
Und wie wird dann wohl Ihr Wasser warm ??
@thorstenkuestermann8480 Schichtenspeicher ist oben warm Troll
@hasanestorba9817 also bei Ihrer Ausdrucksweise oder Erklärung trinken Sie das Speicherwasser oder wie muss ich als Troll mir das vorstellen?
Welcher Hersteller? Sind Sie zufrieden? Ich überlege aktuell einen Schichtenspeicher anzuschaffen.
@@christophschmitt1099 ist doch quatsch natürlich hat der einen Wärmetauscher sonst würde er ja das Speicherwasser trinken