UKRAINE-KRIEG: Wut im Kreml - Russen wollen Dugina-Attentäterin kennen | WELT Newsstream

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  • Опубликовано: 21 авг 2022
  • Die US-Regierung hat eigenen Angaben zufolge keine genauen Informationen über die Hintergründe des Mordanschlags auf die russische Kriegsunterstützerin Darja Dugina in Moskau. «Wir wissen nicht wirklich, wer dahinter steckt und was das Motiv gewesen sein könnte», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Montag dem Nachrichtensender CNN. Es habe keine direkte Kommunikation mit der von Russland beschuldigten ukrainischen Regierung gegeben. Kiew sei aber «sehr transparent» gewesen, als es jegliche Beteiligung abgestritten hatte.
    Der russische Inlandsgeheimdienst (FSB) wirft einem Medienbericht zufolge der Ukraine vor, hinter dem tödlichen Bombenanschlag auf die Tochter eines führenden russischen Nationalisten zu stecken. Der Anschlag auf die Politikjournalistin Darja Dugina, Tochter des Ideologen Alexander Dugin, sei von ukrainischen Spezialdiensten vorbereitet und ausgeführt worden, teilt der FSB mit. Anschließend seien die Täter nach Estland ausgereist.
    Estlands Außenminister Urmas Reinsalu hat die Behauptung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB zurückgewiesen, wonach die angebliche Mörderin der russischen Kriegsunterstützerin Darja Dugina in das baltische EU- und Nato-Land geflohen sei. Nach gegenwärtiger Einschätzung des Außenamts in Tallinn sei diese Behauptung eine Informationsoperation, sagte der Chefdiplomat des an Russland grenzenden baltischen EU- und Nato-Landes am Montagabend im estnischen Rundfunk. «Wir betrachten dies als eine Provokation der Russischen Föderation in einer sehr langen Reihe von Provokationen, und wir haben im Moment nichts mehr dazu zu sagen», sagte Reinsalu.
    Die Tochter des russischen Ideologen Aleksandr Dugin war in der Nacht zum Sonntag im Alter von 29 Jahren gestorben, als ihr Auto unweit von Moskau explodierte. Der FSB machte für den Mord in der Nacht zum Sonntag eine 1979 geborene Ukrainerin verantwortlich und veröffentlichte dazu auch ein Video. Die Frau soll Ende Juli gemeinsam mit ihrer Tochter nach Russland eingereist und nach der Tat nach Estland geflohen sein.
    Ein Sprecher der estnischen Generalstaatsanwaltschaft in Tallinn sagte der Agentur BNS, dass die Behörde keine Anfrage von russischer Seite zu diesem Thema erhalten habe. Russische Oppositionelle bezweifelten die Darstellung des Geheimdienstes. Kiew hatte eine Beteiligung am Tod Duginas bereits am Wochenende zurückgewiesen.
    #krieg #russland #ukraine
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