Köln 1962 - preisgekrönter Film von Werner Kronenberg - Cologne - awarded amateur film
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- Опубликовано: 3 окт 2024
- Kölner Filmerbe Stiftung zeigt Werner Kronenbergs Kölnfilm aus dem Jahr 1962. Beim Kölner Amateurfilmwettbewerb von 1964 auf Platz 2 aus über 100 Einsendungen. Dem Kölner Filmemacher und Filmhistoriker Hermann Rheindorf gelang es vor einigen Jahren vier der ersten fünf bestplatzierten Filme aufzuspüren. Dabei rettete er die komplette Sammlung des Solinger Amateurfilmers, die bereits zur Entsorgung vorbereitet war. Kronenberg filmte von Mitte der 30er bis in die 1980er Jahre und nahm auch professionelle Aufträge an. / @koelnerfilmerbestiftung Anfragen: kontakt@koelnerfilmerbestiftung.de
Cologne Film Heritage Foundation presents Werner Kronenberg's Cologne film from 1962. At the Cologne amateur film competition of 1964 it took 2nd place out of over 100 entries. A few years ago, the Cologne filmmaker and film historian Hermann Rheindorf was fortunated enough to track down four of the top five films. In doing so, he saved the entire collection of the Solingen amateur filmmaker, which had already been prepared for disposal. Kronenberg filmed from the mid-1930s through the 1980s and also took on professional assignments. Requests: kontakt@koelnerfilmerbestiftung.de
62...da wurde ich in dieser schönen Stadt geboren❤,oh wie friedlich war es da🕊...Kölle meine Stadt, mein Leben ❤️🌷❤️wünsche allen einen schönen Tag 🌻
Da kann ich mich anschliessen! In Nippes geboren!
und wenn ich mir Köln heute ansehe, könnte ich weinen...
Wo sind nur all die schutthaufen hin?
wieso? Von dem in diesem Film gezeigten steht alles noch.
Das liegt hauptsächlich an dir selbst.
Köln ist wundervoll!
Warum das?
Wie war zu Köln es doch zu dieser Zeit so schön.❤❤❤
In den 60er Jahren herrschte noch viel mehr aufs heute das Primat des Autos. Städtebaulich war Köln damals noch mehr als heute eine Komplettkatastrophe. Ein Glück dass diese Zeit vorbei ist. 🙄
Was auch besonders instinklos war, war die damalige Unsitte des Kontrapunkts.
Gab es Teilbereiche alter Architektur, musste was modernes reingestanzt werden, egal, ob das harmonierte oder nicht.
Man hatte selten versucht behutsame Übergänge zu erzeugen und verwendete auch oft komplett andere Werkstoffe, der den Gegensatz zwischen alt und neu noch stärker herausstellte.
Alles was vor und um 1900 erbaut wurde, wurde sowieso verteufelt und z. B. bei der Sanierung vieler Kölner Kirchen gezielt zerstört.
Ich kann mich noch an Architekturbücher erinnern, die Panoramafenster für uralte Fachwerkhäuser vorstellten.
Und, die Kölner entfernten den Putz von ihren alten Häusern, zerstörten den Stuck, verwendeten Klinker, u.s.w..
Nur, auch Klinker muss man reinigen!
Einige Fassaden erinnern mich daher heute an verunreinigte Pissbecken.
Viele Häuser im Kölner Umland sind weit über 100 Jahre alt, sehen aber durch die damaligen Sanierungsarbeiten, leider
auch aus, wie 0815 Bauten der 1950iger Jahre.
Es gab, gibt und wird es auch immer geben, diese "Unsitten". Das ist das Wesen der Mode, des Zeitgeistes. Damals, nach dem Krieg, wollte man die Erinnerung an dunkle Jahre und braune Machenschaften tilgen. Kann man es den Menschen verdenken. Der oben genannte Kontrapunkt war eines der Stilmittel, die man dazu verwandte. Zeitgeist, Geschmack und Verständnis der Menschen wird sich immer ändern und vielleicht wird man dann wieder eine neue Art finden, Altes und Neues miteinander zu verbinden.
Abgesehen davon, gibt es Städte (auch in Deutschland) , die noch viel "häßlicher" sind als us Kölle in de 60er Johr.
Damals war ich 1 Jahr alt, aber seit ich mich erinnern kann, bin ich nahezu jeden Tag "in die Stadt" gegangen, seltener gefahren mit der Straßenbahn. Ich wohnte damals in Ehrenfeld und seitdem ich 2 Jahre alt war ging ich mit meinem Vater jeden Samstag die Venloer Str. entlang über den Friesenplatz zum Dom und auf den Hauptbahnhof und danach am Herkulesberg vorbei nach Hause. Ich kann mich noch sehr gut an damals erinnern, die Geschäfte, die Geräusche, ja sogar den Dampfgeruch der Lokomotiven, die am Monte Klamotte vorbeifuhren, habe ich noch in der Nase, als ob es gestern gewesen wäre... So viele Jahre sind vergangen und ich werde meine Heimatstadt nie vergessen
Hat es damals schon Dirnen gegeben?
Ein wunderschöner Film !!!!
Da war ich 6 Jahre alt und viele Dinge die ich sah waren wieder
so nah...
Meine Eltern hatten ein Geschäft in der Innenstadt. War damals als Kniprs
viel auf "Erkundungstour" in der Stadt. HERTIE (die Süßwarenabteilung im EG) herrlich.
Am Neumarkt der Springbrunnen (der ja 2024 wieder kommt) mit den vielen Bänken.
Die Kinder -auch ich spielte unbeschwert mit den Klickern (Glaskugeln) oder
mit den Murmeln. Ach war ich abends traurig wenn ich 10 Stück beim Spielen
mit anderen Kindern die dann gegen die verloren hatte. Packte die restlichen in
ein Nylonnetz und am nächsten Tag holte ich mir die beim spielen wieder... :-)
Oder Vater kaufte neue im Geschäft.
Die vielen verschwundenen meist inhabergeführten Einzelhandelsgeschäfte wie Hohe Str...
Bei der Betrachtung sieht man wie das Auto bzw. der Autoverkehr doch damals eine
primäre Rolle spielte. Heute nicht mehr vorstellbar wo man in den 60er Jahre noch
mit dem Auto durchfahren konnnte.
Am Dom, in der Altstadt und und dazu die vielen Parkplätze wie vor der Oper, am Alter Markt
etc.
Die Musik im Film aus der WDR Sendung HIER UND HEUTE..
die Kommentare im Film "kein Nachbau der Reichskanzlei... (Gerling Versicherungskomplex)
Dann die vielen verschwundenen Abend/Nachtlokale: Edelweiss, Boulevard, Storryville und und
21 Minuten feinste Zeitreise ! Es hat sich vieles verändert... nicht alles nur zum Guten
Danke.Werde mir den sicher mit Freunden nochmal ansehen!
Wunderschöner alter Film.Es spricht sogar ein Kölscher, was man heute leider immer weniger in Köln hört.was für eine schöne gemütliche Zeit damals.Kann mich noch an die Ttrümmer u.Aufbaujahre erinner. Ich bin Jahrgang 46.❤
Schöne Bilder mit spärlichem und zeitgeistigem Kommentar. Erstaunlich wie schnell sich die Stadt wieder aus diesem sagenhaften Trümmerhaufen von 1945 erhob. 11:47 Ein Ford P3, die in dieser Zeit unvermeidliche "Badewanne". 20:55 "Zwischen Schanghai und St. Pauli" von 1962 in den Hahnentorlichtspielen. Ein längst vergessener Film in einem lange verschwundenen Kino. Viel Nachkriegs-Architektur ist heute noch da und vieles ist auch schon wieder Geschichte. Nur Wenigem weint man eine Träne nach.
Köln - nördlichste Stadt Italiens. Danke für dieses tolle Video.
Bin 1958 geboren.Opa war Parkwächter vorm Domhotel, haben ihn oft besucht.Dann meine Oma, Toilettenfrau im Hauptbahnhof......die konnten immer was erzählen. Dann der Taubenbrunnen, wie schön. Heimat anno dazumal.
absolut kaum zu glauben, wieviel nur 17 Jahre nach dem Krieg schon existiert hat. Wer konnte das alles in so kurzer Zeit produzieren und bauen?
Das war auch mein Gedanke....zumal auch vieles schon verwittert aussieht🤔🤔🤔
Menschen
Ja das stimmt,dennoch sah es in kleineren Städten doch noch lange nicht so aus.
Marktwirtschaft. Damals gab es vielleicht 5% der Regeln und Verordnungen die es heute gibt
Genau so ist die Instandsetzung. Der großen Städte in der DDR gelaufen nach der Wiedervereinigung. Man darf nicht vergessen, dass nach dem Krieg Konrad Adenauer wieder Bürgermeister war und dass alles in die Wege leiten konnte.
Meine Heimat, wunderschön
Tolles Zeitdokument aus meinen Kindergartentagen 😀. Besten Dank fürs Einstellen!
Unglaublich schön, damals?
Auf jeden Fall standen 1962 noch zahlreiche Gebäude aus der Gründerzeit, von der herrschaftlichen Villa, in der Nähe der Flora, über die grosse Mietskarserne an der Moltkestrasse, das Stadthaus am Brüsseler Platz, alles weg, und das waren keine Abbruchhäuser!
Heute stehen da austauschbare Klötze, die es in fast jeder europaischen Stadt gibt.
Das Wallraff - Richartz Museum war damals schon ein toter Fleck.
Genauso, wie der Platz vor dem Opernhaus.
Ich war total entsetzt dass die alte Hauptpost an "An den Dominikanern" 1997 abgerissen wurde. Was da heute steht ist an Hässlichkeit kaum noch zu überbieten !
Plätze kann Köln (zumindest innerstädtisch) wirklich überhaupt nicht.
Architektur aus der "Gründerzeit" seit 1871 bis etwa zum 1. Weltkrieg war lange nicht so populär wie heute in den ersten 25 Jahren des Wiederaufbaus. So musste Vieles doch noch den Abrißbirnen weichen, das den Bombenkrieg glücklich überstanden hatte, insbesondere an den Ringen. Das relativ leicht beschädigte alte Opernhaus am Rudolfplatz von 1902 ist wohl das bekannteste Beispiel in Köln. Nach dem Abriss 1958 folge ein nichtssagender "moderner" Zweckbau in Quaderform, der heute als Hotel dient. Sagenhaft hässlich. Der Alptraum von der "autogerechten Stadt" war ein weiteres Grundübel des kölnischen Wiederaufbaus. Die großflächige Zerstörung des Weltkrieges machte es möglich und erleichterte so das "tabula rasa" an vielen Stellen der Innen- und Altstadt. Aber nicht nur dort.
Die Innenstadt- Bebauung war in den 1950iger Jahren ein Problem.
Es gab zahlreiche, kleine Grundstücke deren Eigentümer nicht immer ermittelt werden konnte.
Das verlangsamte den Wiederaufbau.
Hier zeigte sich die Stadt schon 1948 selbstbewusst und schrieb Bauherren vor, wie deren Fassadengestaltung auszusehen hat, wie beispielsweise am Neumarkt.
Hatte man nicht genug Geldmittel für den Komplettbau gab es Fristen, bis die hochwertige Fassade ausgeführt werden musste.
Klar, hat man später immer wieder betont, man hätte Bausünden aus Geldnot zugelassen, das war an exponierten Stellen der Stadt nicht so.
Man wollte mit dem "Wir hatten ja nichts- Argument" vertuschen, das Funktionsträger zielgerichtet, die Stadt negativ gestaltet hatten.
Ebenso, gab es bei zahlreichen Abriß- und Neubauprojekten Proteste der Bevölkerung und sogar aus dem Ausland, aber Klüngel bleibt Klüngel.
Wurde tatsächlich einmal ein Haus für den Denkmalschutz vorgesehen, wurde es seltsamer Weise kurz vorher, z. B. vom Gerling- Konzern abgerissen, so ein Pech aber auch.
Wer wohl da interne Informationen weitergeleitet hatte?
Leider werden viele Fotos aus den frühen 1950iger Jahren nicht veröffentlicht, die zeigen, was nach dem Krieg noch vorhanden war.
Ja, leider war Köln in den ersten Dekaden nach der Zäsur des 2. WK einer törichten Wiederaufbau- und Verkehrspolitik ausgesetzt. Klüngel, Dummheit, Arroganz und die allgemeine Ablehnung preussischer Architektur setzten dem Wenigen das erhalten war schwer zu. Die verworrene und kleinteilige Eigentumslage verhinderte vor allem den zügigen Wiederaufbau des im Kriege nahezu vollständig zerstörten, einst dicht bebauten und volkreichen Griechenmarktviertels in der südlichen Altstadt. Auch der Bau der Severinsbrücke, einer weiteren Sünde des kölnischen Städtebaus, ging mit Enteignungsverfahren in den umliegenden Stadtquartieren einher. Die komplett neue Raumordnung und, daraus resultierend, die Aufenthaltsqualität an diesem (Un-)Ort sind bis heute unbefriedigend. Leider nicht nur im Severinsviertel. Die Liste dieser Unorte ließe sich noch weiter ergänzen meistens geschaffen durch unmaßstäblich große Verkehrsbauten.
Allein die Musik am Anfang erinnert mich an den abendlichen Beginn der WDR-TV-Sendung "Hier und Heute"...lange nicht mehr gehört, aber sofort wieder... Schön das zu hören und zu sehen.
Die Sinfonie Nr. 3 Es-Dur ("Rheinische") von Robert Schumann.
Mich auch.
Da hatte man noch Respekt untereinander gehabt.
Ich liebe Kölle. ❤️Gruß aus Bayern.
Für mich (57 Jahre) wirkt dieser wunderschöne Film fast wie ein Märchenfilm. Ist heute alles kälter und unmenschlicher geworden, oder kommt es mir nur so vor?
Es kommt nur so vor, durch die rosarote Brille der gnädigen Erinnerung. Die Zeiten waren nicht besser oder schlechter sondern anders. Wie die Menschen auch.
@@kapitaen1966Yes! !
Kölle in de 60er: Klasse Film. Wor dat en schön Zick!
3:50 Eine schöne Erinnerung, meine akademische Heimat. Und mit den fehlenden Heinzelmännchen, das stimmte allerdings.
In 1945 Cologne was in ruins. Seventeen years later it had been totally rebuilt. Amazing.
Ich frage mich, ob der Sprecher selber glaubt, was er da sagt. Das ist genau der Marketingsprech, der von den Befürwortern sozialistischer Einheitsarchitektur propagiert wurde. Und das Resultat war, dass man so viele Gebäude, die teilweise noch nicht mal beschädigt waren, abgerissen wurden, nur weil sie aus der Kaiserzeit stammen. Diese Stadt braucht dringend Rekonstruktionen.
Schön, meine Jugend - wenn auch in einer Nachbarstadt .
Seinerzeit hatte man es verstanden, gut gekleidet auf die Straße zu gehen.
Mit der Nachkriegsarchitektur werde ich mich wohl nie anfreunden.
Dennoch ein schönes Zeitdokument.
Damals sind wir, in Hilden wohnend, einmal im Jahr während der Adventszeit zum Einkaufen nach Köln gefahren. Mein Vater fuhr eher ungern nach Köln, da auch zu dieser Zeit Parkplätze in der Innenstadt bereits Mangelware waren. In Erinnerung habe ich noch die Hohe Straße als die Kölner Einkaufsmeile schlechthin.
Nikolaus Otto als Erfinder des nach ihm benannten Motors zu bezeichnen ist aber fragwürdig, da wird Ottos und Langens Geschichtsfälschung fortgesetzt. Christian Reithmann war derjenige welcher den "Otto"-Motor entwickelte.
17 Jahre nach Kriegsende, man hat den Eindruck, die Stadt wäre nicht zerstört worden. Vergleicht man das mit heutiger Zeit, wie viele Länder nach dem Krieg noch wie im Krieg aussehen.
aufgebaut aber hässlich wie sau
Der Sprecher, ein Kölner?
Hört sich für mich wie Niederrhein an.🤔
Vielleicht sogar Düsseldorfer?😂
Wunderbarer Film, Danke! 👍
...damals war ich 11 Jahre jung...Wenn das Wasser im Rhein GOLDENER WEIN WÄR...🎺👍🤓
Damals konnte man Filme im Rhein entwickeln...
Das wirkt alles so vertraut, man möchte den Film anhalten, ins Bild kriechen....nach Hause laufen ....das wär was❤
62' da war ich ein Jahr alt...die Qualität ist bemerkenswert.
Klasse 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
gibt es nähere infos über werner kronenberg, lebt herr kronenberg noch???
... und wie deutlich zu dieser Zeit die Citroën DS noch heraussticht!
❤
It seems that the 8mm cinematographer of that time had an advanced camera with zoom function.I think that was new for its time.
1:21 kurzer Schockmoment 😅
Bei mir Schreckmoment 😂
Damals war Köln schon sehr schön, heute ist es aber noch um einige Attraktionen reicher. Einen Besuch kann ich nur empfehlen!
Ich besuche jedes Jahr den Melaten Friedhof.
Gruss aus Holland
man stelle sich vor, man hat eine Zeitreisemaschine erfunden und fliegt in diese Zeit zurück mit den Klamotten und Frisuren von heute.Wie die Reaktionen wären usw...unglaublische Vorstellung
das würde mich auch mal interesieren..😎😎😀😀
He du Jeck Karneval is lang vorbei.
Das wird man dir sagen.
Erinnert an "Wissenswertes über Erlangen".
Schöne Aufnahmen, aber leider sehr leiser Ton.
Hat sich eigentlich gar nicht viel geändert, abgesehen von den bahnen und autos
Heinzelmännchen?
Dawor de Kriech jrodma 17 Johr he.
Auch ich bin e nippeser kind von 62.heute im exil
So bieder war Köln? Beim zuschauen bekomme ich Depressionen!
Ja, 17 Jahre nachdem alles platt war.
Nun, vor dem Hintergrund des grotesken Trümmerfeldes 1945 in der Innenstadt muss jeder Neubau wie ein Palast erschienen sein.