Danke für die ausführliche Version, ich finde diese Erweiterung der Perspektive sehr wichtig. Wie gesagt, es geht nicht um entweder CO2 reduzieren oder Flächen anders bewirtschaften.
Über solche Themen (Keyline Design, Agroforst, Permakultur, etc.) braucht es ganz dringend ganz viele Dokus im Fernsehen zur besten Sendezeit mindestens einmal die Woche, jede Woche. Damit es schnell überall bekannt wird und nicht mehr als "was die komischen Ökos machen" abgetan wird.
Der Beitrag ist ausgezeichnet auch was seine grafische Umsetzung angeht. Genau das möchte ich gerne auf meinem Dauerwaldkanal demnächst auch mal bieten, wenn auch nicht in der grafischen Qaulität. Denn alles, was Herr Schwarzer hier darlegt ist eine einzige Argumenattionshilfe für den Dauerwald. Ob Herr Schwarzer weiß, dass das berühmte Gemälde von Caspar David Friedrich "der Morgen" eben dem Titelbild entspricht, mit dem er dieses Video beginnt. Das CDF Gemälde zeigt einen erzgebirgischen Plenterwald (= Dauerwald) um 1810, als die Wasser-Welt noch in Ordnung war in Kontinetaleuropa. Die Niederschläge im Dauerwald sind durch das Auskämmen des Nebels aus der Luft wesentlich höher als im Freiland und im Altersklassenwald. Nichts anderes zeigen diese beiden Bilder. Danke für den erhellenden Beitrag. MfG Wilhelm Bode, Dauerwald-Kanal
Hallo Herr Bode, danke für die Worte, freut mich zu hören. Nein, kenne das Gemälde nicht (www.malerei-meisterwerke.de/bilder_gross/caspar-david-friedrich-der-morgen-03165.html). Sehr schön, und ja durchaus dem entsprechend!! 🙂
Die Kunst die Natur zu beobachten, zu erkennen, für die Entscheidungsträger verständlich darzulegen und umzusetzen, was die N A T U R UNS V O R M A C H T ! Einheitlich und ganzheitlich wirken, einfach und genial.
Danke Stefan! Bin noch am Anfang des Videos. Mir ist schon wieder was zum Klugscheißen aufgefallen. 5:50 Eine richtig dimensionierte Klimaanlage läuft nicht mit voller Leistung durch. Falls doch, hat jemand die Tür/ Fenster offen gelassen. ;) Zweiter Punkt ist die Anzahl der Klimageräte. Laut Deinen Angaben ergibt sich ein Dauerleistungsbedarf von 280/24/8 > 1,5 kW. Dieser Wert erscheint mir deutlich zu hoch zu sein. Ich war vor kurzem in Indonesien. Dort hatten wir ein Split-Klimagerät, was vermutlich maximal ca. 300 Watt verbraucht hat, auch in Spitzenzeiten, also bei Vollast. Damit haben wir unser ca. 30 m² großes und ca. 4,50 m hohes Schlafzimmer jederzeit gut und relativ zügig gekühlt bekommen, bei Außentemperaturen von 38 Grad und hoher Luftfeuchte. Es sollten also mindestens 280/24/0,3 > 39 Klimageräte sein, WENN SIE KONTINUIERLICH AUF VOLLLAST LAUFEN! Ansonsten, im Normalbetrieb wären es wahrscheinlich eher so ein paar Hundert Geräte, die ein großer Baum ersetzt!!!!!!
Danke für das "Klugscheißen". Immer gut wenn andere kritisch drauf schauen. Ja, guter Punkt dass die Anlagen ja nicht 24h voll durchlaufen. Die Anlagen die ich bei Amazon sehe, bewegen sich so um 1.5 - 3.5 kW. Erscheint mir da eher der Standard zu sein. Aber kenne mich bei Klimaanlagen nicht aus… :-)
@@AufbauendeLandwirtschaft Ich bin nicht sicher, ob Du den Stromverbrauch oder die Kühlleistung bei den Klimaanlagen gemeint hast. Der Wert ist nämlich deutlich verschieden. Ich habe mich auf den Stromverbrauch bezogen. Die von Dir genannten Werte beschreiben vermutlich die Kühlleistung.
@@stebarg Ah, wieder was dazu gelernt. Ok, bei den deutlich effizienteren Split-Geräten scheint mir ein Verhältnis von 1:3 zwischen Stromverbrauch und Kühlleistung gegeben zu sein. Auf dieser Seite (klimambo.de/klimageraete/wie-viel-strom-verbraucht-eine-klimaanlage/) heißt es z.B. "Für die Erzeugung der 2,5 kW/h benötigt das Gerät eine Stromaufnahme von 0,8 kW”. Sollte das Gerät 24h laufen (unwahrscheinlich) wären das 0,8 * 24 = 19.2 kW. Also, bei 400 Litern Verdunstung = 280 kWh wären das 14.6 Geräte. Die alten, abgebildeten Geräte sind sicherlich ineffizienter. Wenn ich das jetzt mal richtig recherchiert und verstanden habe.
![BRASIL vs. PERÚ [4-0] | RESUMEN | ELIMINATORIAS SUDAMERICANAS | FECHA 10](http://i.ytimg.com/vi/tbyOJKXfQnI/mqdefault.jpg)
sehr sehr wertvoll. Dankeschön
Toll aufbereiteter Vortrag, herzlichen Dank dafür. Wir müssen jetzt nur noch überlegen, wie wir dieses Wissen in die breitere Öffentlichkeit bringen
Ja genau! Auf jeden Fall das Video teilen!
Aber wie kriegen wir es zu den politischen EntscheiderInnen? 🤔
Was für ein guter Vortrag, ich danke dir Stefan Schwarzer. Bravo.
Danke für die ausführliche Version, ich finde diese Erweiterung der Perspektive sehr wichtig. Wie gesagt, es geht nicht um entweder CO2 reduzieren oder Flächen anders bewirtschaften.
Sehr spannender Vortrag, vielen Dank fürs Teilen dieser Erkenntnisse.
Ganz toll erklärt. Vielen Dank.
Über solche Themen (Keyline Design, Agroforst, Permakultur, etc.) braucht es ganz dringend ganz viele Dokus im Fernsehen zur besten Sendezeit mindestens einmal die Woche, jede Woche. Damit es schnell überall bekannt wird und nicht mehr als "was die komischen Ökos machen" abgetan wird.
Sehr gut präsentiert, vielen Dank dafür!
Der Beitrag ist ausgezeichnet auch was seine grafische Umsetzung angeht. Genau das möchte ich gerne auf meinem Dauerwaldkanal demnächst auch mal bieten, wenn auch nicht in der grafischen Qaulität. Denn alles, was Herr Schwarzer hier darlegt ist eine einzige Argumenattionshilfe für den Dauerwald. Ob Herr Schwarzer weiß, dass das berühmte Gemälde von Caspar David Friedrich "der Morgen" eben dem Titelbild entspricht, mit dem er dieses Video beginnt. Das CDF Gemälde zeigt einen erzgebirgischen Plenterwald (= Dauerwald) um 1810, als die Wasser-Welt noch in Ordnung war in Kontinetaleuropa. Die Niederschläge im Dauerwald sind durch das Auskämmen des Nebels aus der Luft wesentlich höher als im Freiland und im Altersklassenwald. Nichts anderes zeigen diese beiden Bilder. Danke für den erhellenden Beitrag. MfG Wilhelm Bode, Dauerwald-Kanal
Hallo Herr Bode, danke für die Worte, freut mich zu hören. Nein, kenne das Gemälde nicht (www.malerei-meisterwerke.de/bilder_gross/caspar-david-friedrich-der-morgen-03165.html). Sehr schön, und ja durchaus dem entsprechend!! 🙂
Danke Stefan! Sehr anschaulich erklärt, dass wir den Focus wegbewegen müssen von der reinen CO2-Betrachtung. Super zusammengefasst!
Die Kunst die Natur zu beobachten, zu erkennen, für die Entscheidungsträger verständlich darzulegen und umzusetzen, was die N A T U R UNS V O R M A C H T !
Einheitlich und ganzheitlich wirken, einfach und genial.
Da wollen wir doch noch an die ebenfalls sehr aufschlussreichen Vorträge von Walter Jehne erinnern und sie wärmstens empfehlen
Danke Stefan! Bin noch am Anfang des Videos. Mir ist schon wieder was zum Klugscheißen aufgefallen. 5:50 Eine richtig dimensionierte Klimaanlage läuft nicht mit voller Leistung durch. Falls doch, hat jemand die Tür/ Fenster offen gelassen. ;)
Zweiter Punkt ist die Anzahl der Klimageräte. Laut Deinen Angaben ergibt sich ein Dauerleistungsbedarf von 280/24/8 > 1,5 kW. Dieser Wert erscheint mir deutlich zu hoch zu sein. Ich war vor kurzem in Indonesien. Dort hatten wir ein Split-Klimagerät, was vermutlich maximal ca. 300 Watt verbraucht hat, auch in Spitzenzeiten, also bei Vollast. Damit haben wir unser ca. 30 m² großes und ca. 4,50 m hohes Schlafzimmer jederzeit gut und relativ zügig gekühlt bekommen, bei Außentemperaturen von 38 Grad und hoher Luftfeuchte.
Es sollten also mindestens 280/24/0,3 > 39 Klimageräte sein, WENN SIE KONTINUIERLICH AUF VOLLLAST LAUFEN! Ansonsten, im Normalbetrieb wären es wahrscheinlich eher so ein paar Hundert Geräte, die ein großer Baum ersetzt!!!!!!
Danke für das "Klugscheißen". Immer gut wenn andere kritisch drauf schauen.
Ja, guter Punkt dass die Anlagen ja nicht 24h voll durchlaufen.
Die Anlagen die ich bei Amazon sehe, bewegen sich so um 1.5 - 3.5 kW. Erscheint mir da eher der Standard zu sein. Aber kenne mich bei Klimaanlagen nicht aus… :-)
@@AufbauendeLandwirtschaft Ich bin nicht sicher, ob Du den Stromverbrauch oder die Kühlleistung bei den Klimaanlagen gemeint hast. Der Wert ist nämlich deutlich verschieden. Ich habe mich auf den Stromverbrauch bezogen. Die von Dir genannten Werte beschreiben vermutlich die Kühlleistung.
@@stebarg Ah, wieder was dazu gelernt. Ok, bei den deutlich effizienteren Split-Geräten scheint mir ein Verhältnis von 1:3 zwischen Stromverbrauch und Kühlleistung gegeben zu sein. Auf dieser Seite (klimambo.de/klimageraete/wie-viel-strom-verbraucht-eine-klimaanlage/) heißt es z.B. "Für die Erzeugung der 2,5 kW/h benötigt das Gerät eine Stromaufnahme von 0,8 kW”. Sollte das Gerät 24h laufen (unwahrscheinlich) wären das 0,8 * 24 = 19.2 kW.
Also, bei 400 Litern Verdunstung = 280 kWh wären das 14.6 Geräte.
Die alten, abgebildeten Geräte sind sicherlich ineffizienter.
Wenn ich das jetzt mal richtig recherchiert und verstanden habe.
Carbone et Eau, ce couple à mettre en lumière, Laurent Denise ruclips.net/video/G-2hVeUAOms/видео.html
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