Vielen Dank für dein superlanges Video. Deine Denkanstöße sind für mich immer genau das, Denkanstöße. So ist es vielfach bei Videos, die ich hier auf youtube ansehe. Ich habe vor ca. 6 Jahren, nachdem ich auf Apple umgestiegen bin, auf meinem neuen iPad ein Video auf youtube gesehen von dem Kanal „We drive“. der wohl nichts mehr veröffentlicht. Er fuhr mit einem eAuto im Winter über die österreichische Autobahn und erzählte von der Benutzung eines eAutos. Ich habe dann fast zwei Jahre Überzeugungsarbeit bei meinem Mann gebraucht, damit wir vom Diesel auf ein eAuto umsteigen. Jetzt fahren wir seit 3 1/2 Jahren elektrisch und ich finde es toll, dass wir unseren Strom von der 6 Jahre alten PV-Anlage verfahren können. Wir sind beide über 70 und glauben, dass es nicht am Alter der Leute liegt, wenn sie weder eAutos noch Wärmepumpen oder PV-Anlagen wollen. Viele wollen einfach das Geld für Urlaube oder Konsumartikel ausgeben und stören sich daran, dass sie sich vielleicht unterschwellig unwohl damit fühlen. Wir werden sicherlich die Vorteile der PV-Anlage und der Langlebigkeit des eAutos nicht mehr voll ausnutzen können, aber dafür fühlen wir uns mit diesen Dingen wohl. PS. Die Änderung der Heizungsanlage wird wohl das nächste Projekt werden.
Nino hat völlig recht. Bin heute 70 Jahre alt und erinnere mich bei diesem tollen Video an einen Spruch von vor ca. 30Jahren eines Freundes. 80% dürften eigentlich nicht wählen. Die sind zu blöd. Ich war schockiert. Aber er hatte recht. Also, weiter mit Ihren hervorragenden Videos. Ich bin so frech und zähle mich zu denen, die wählen sollten.😅
Leider zeigen solche Aussagen dass da jemand Demokratie fundamental falsch verstanden hat. Ich finde erschreckend wie viele das nicht verstanden haben.
Dein Bruder kann absolut entspannt sein mit dem eAuto in Norwegen. Sind gerade von einer knapp 5000km Tour innerhalb von drei Wochen zurück gekommen und es gibt nichts entspannteres und besseres als mit dem eAuto in Skandinavien unterwegs zu sein. (Gilt natürlich ebenso für Deutschland.)
E-Maise vergleiche doch mal Benziner und E-Autos in gleicher Ausstattung und du wirst es nicht glauben immer öfters sind die E-Autos günstiger! Aber schau mal auf die Preise von 4jährigen E-Autos und Verbrenner sind da noch Unterschiede?
Durch deinen Kanal habt ihr noch bestärkt ein EAuto zu holen, eine Wärmepumpe und PV Anlage zu haben. Ich versuchte die Leute damit zu überzeugen, dass ich viel Geld sparen kann.
Vorsicht.. Beim E-auto gibts nur dann Kostenvorteile, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Das gilt auch für die Wärmepumpe, ich kann aber auch aus eigener Erfahrung sagen: Ölheizug raus, Wärmepumpe rein funktioniert auch im Altbau, ohne große Änderungen. Aber auch hier müssen Rahmenbedingungen eingehalten werden, sonst geht das fürchterlich nach hinten los, und bei der PV sollte man auch immer den spitzen bleistift rausholen, denn ein Speicher lohnt sich bei den momentanen Preisen nicht immer...
Danke, für dies tolle Video, mit etwas fadem "Beigeschmack" Mach DEIN Ding, egal was die Anderen tun oder nicht tun, sagen, oder nicht sagen, deren Problem ! Man kann die Hunde nicht zum jagen tragen, z. B. dein Bruder, der bestimmt (von dir) genug über E- Mobilität weiß (leihen, kaufen, laden, Ladetarife, Ladekarten) schafft es nicht,vgl. 17.50 ff.mit einem E-Auto in den Urlaub zu fahren. Ich glaub, er (ohne jemand zu nahe treten zu wollen ) .. und viele Andere sind verunsichert, wollen nicht noch eine Veränderung und sehen nicht all die Vorteile. Einige sind bereit für Veränderungen, Andere noch nicht, man kann niemand zwingen. Jeder sein Tempo. Nachher werden alle sagen: " Woher hätten wir das wissen sollen ? " Krass ?!!! Ich habe kein Auto und ernähr mich flexitarisch.
Ja, auf mobilitätstagen stelle ich ja auch vom Verein Elektroautos vor, und bekomme nicht selten (Auch heute noch!!) verwunderte Blicke, wenn ich denLladeziegel raushole, und denen erzähle, daß man das Auto sogar an einer Steckdose aufladen kann 🙄
Ich habe 15 Jahre Kommunalpolitik hinter mir und muss ganz klar sagen dass der Umweltschutz in vielen Bereichen überpaced und viele wichtige Dinge unglaublich mühsam und frustrierend macht. Zudem haben selbst in Deutschland viele Menschen viele Alltagsprobleme die näher liegen und ihr Leben akut belasten, Umweltthemen sind für sie Luxusprobleme, ob man das nun wahrhaben will oder nicht. Der Pro Kopf Ausstoss ist physikalisch irrelevant. Entscheidend sind nur die Gesamtemissionen und die werden von ärmeren Menschen dominiert, einfach weil es sehr viel mehr von ihnen gibt. Verzichtswahrnehmung ist nicht Linar. Menschen deren Leben von Verzicht durch Mangel geprägt ist möchten weniger Verzicht, nicht mehr. Vor Allem der Wohlhabende philosophiert über die Tugend des Verzichts. Abgesehen davon das der freiwillige Konsumverzicht des Wohlhabenden immer einen erzwungenen Verzicht eines Armen Menschen nach sich zieht. Im übrigen ist jedes Anliegen das mit apokalyptischen Untergangsszenarien arbeitet totalitär und hat in einer einer Demokratie keinen Platz da nicht verhandelbar. Die 80 Prozent dumm zu nennen gehört zu jener Überheblichkeit die in Deutschland die AfD füttert, in Europa diverse Rechtspopulisten und in den USA Trump hervorgebracht hat. Ich nenne das paternalistische Arroganz. Selbst Putin gehört in diesen Kontext. Ich habe in meiner Zeit als Gemeinderat auch erst mal lernen müssen Meinungen und Entscheidungen auf Augenhöhe zu respektieren die ich für schlecht, schädlich und dumm gehalten habe. Demokratie ist ein Legitimitätsprinzip, keine Wahrheitssuche, kein wissenschaftlicher Entscheid, keine Antwort auf richtig oder falsch. Die Dinge sind immer Komplex, auch nicht Monoperspektivisch und nicht absolut oder eindeutig wertbar. es geht darum mehrheitsbasiert diskursiv etwas auszuhandeln. PS Dass Ihr Kanal etwas bewirkt hat zeigt sich immerhin darin, dass ich aufgrund Ihres Kanals vor über 4 Jahren einen eGolf als Geschäftswagen gekauft habe und den bis heute sehr zufrieden nutze. Ursprünglich hatte ich ein BEV überhaupt nicht in Erwägung gezogen.
@@sylvestertomcat8988 Es ist die Summe aller Emissionen die der Mensch verursacht. Pro Kopf ist keine physikalische sondern eine moralische Größe. Wenn ein Mensch 1 Prozent verursacht und 1000 Menschen 99 Prozent was nützt es das 1 Prozent zu eliminieren ?
Tesla ist ja das beste Beispiel. Sie konnten Elektroautos überhaupt erst interessant machen und den Durchbruch erreichen weil sie eben kein Verzichtsauto geschaffen haben. Ohne das gäbe es keine Elektroszene. Verzicht ist auch keine Lösung um die notwendigen Ziele zu erreichen.
Das mag sein, aber es geht unabhängig von der Elektromobilität um Prozesse die schon vor Jahrzehnten durch des Verhalten der meisten Bewohner unseres Planeten erst ausgelöst wurden......diese sind leider nur noch zu verlangsamen und umzukehren durch "Verzicht". Leider wurde diese Tatsache durch die Politik seit mehr als 30 Jahren ignoriert und hat im übrigen nur indirekt mit dem finanziellen Status zu tun, wie man in einigen Staaten in Afrika sehen kann....eine verständliche Kommunikation ohne Lobby und Populismus wäre auch in unserem Land angebracht, leider ist die verbale Macht der beiden größer als alle anderen Parametern. Der jetzigen allgemeine "Zustand" unseres Landes wird uns viel Geld und letztendlich den sozialen Frieden kosten wenn wir weiter am Fossilen Workflow festhalten und das wird alle treffen ob "arm" oder "reich", eine schönen Tag und alles Gute
@@franzbauer7687 Ich kaufe Musk ohnehin eine ökologische Motivation nicht ab. Musk wollte profitabel Smartphones auf Rädern bauen und das geht elektrisch viel einfacher. Inzwischen ist er im Kopf schon wieder weiter und möchte Tesla zum Hersteller von Robo Cars machen.
@@wizardm Naja, in einigen Details haben sie recht. Aber wo bekommen die ein Auto mit den Fahrleistungen unter 40k€? Das von einem Hersteller der ja nicht mal von großen Skaleneffekten profitiert, und macht muttlerweile Profit. Ich bin jetzt auch kein Fan von Touchbedienung. Aber dafür ist dermaßen viel automatisiert, dass eigentlich viel Bedien6ng weg fällt. Man merkt einfach, dass jeder Dollar ins Auto geflossen ist und geschaut wurde wo dieser am Effektivsten angelegt ist. Übler finde ich wenn ich ne 80k€ Karre habe, wo ich überall der Rotstift sehe. Am Ende des Tages muss man sehen wofür man das Geld hin legt. Evtl. Fahrsport und Reichweite oder Chichi.
Der Leitspruch "jeder hat das beizutragen was er kann" ist nur zu richtig dazu gehört aber auch die Akzeptanz derjenigen die viel beitragen können und müssen das möglicherweise 70% eben vielleicht auch gar nichts beitragen können, diese Haltung ist leider bei den Leistenden auch nur SEHR eingeschränkt vorhanden (siehe Steuerpolitik die durch eine Klientelpartei sehr Wohlhabendenfreundlich geshaped wurde). Und nochmal zurück zur Neiddebatte bei allem Hype um Elektromobilität gehört immer eine genaue Betrachtung der Rahmenbedingungen dazu (z.B. Eigene/PV/Wallbox/Überschuß vs. öffentliche Ladesäule) fältt das Fazit dann immer noch so uneingeschränkt positiv aus. Ich bin froh das durch Zustand meines Fahrzeuges ich wahrscheinlich noch 10 Jahre Zeit habe mich der Thematik stellen zu müssen (was nicht heißt das ich mir der Thematik nicht auch vorher stellen werde). Falls noch einmal ein Verbrenner kommen sollte dann sicherlich kein neuer sondern ein gut Gebrauchter, Falls ein Elektromobil kommt ist bis dahin die öffentliche Ladeinfrastruktur deutlich besser und/oder es gibt ein Recht auf Lademöglichkeit an gemietetem Stellplatz.
Alle WOLLEN Umweltschutz: JA, unbedingt. Das ist wie die eigene Gesundheit (wichtigst!). Zu viele sind aber KEINE Umweltschützer - wenn es mit Komfort-Verzicht verbunden ist. Menschen sind leider oft SEHR „simpel”. 😮😢
Zum Thema Sprachpolizei. Das ein Wort nicht verboten ist heißt nicht, daß man es benutzen muß oder sollte. Sprache oder bestimmte Symbole zu verbieten ist meiner Meinung nach generell nicht sinnvoll und ja, auch die "schlimmen". Ich bin da ein Vertreter absoluter Redefreiheit. Primär aus zwei Gründen: Erstens ist da die Abgrenzung wo das Sprachverbot beginnt und die historisch eindeutige Tendenz, daß die Grenzen wenn Sie einmal gesetzt wurden, immer weiter ausgedehnt werden, was dann dazu führt, das ich mit dem Grundschullehrbuch für Geometrie (Da sind böse rote Dreiecke drin.), einer Karte aus Japan auf der Tempel eingezeichnet sind oder einer Replika einer antiken griechischen Vase (beides zeigt verbotene Symbole) oder der Aufzählung von A bis Z, oder wenn ich PolitikerInnen mit einem BMI von geschätzt 45 als übergewichtig bezeichne mit einem Bein im Gefängnis stehe. Wenn so was mal anfängt dann hört das nicht mehr auf und treibt dann immer wildere Blüten, wie sie ja auch in diesem Video erwähnt wurden und die dann auch immer öfter in Gesetzesform gegossen werden. Insbesondere in unserer Social Media Aufregkultur verselbständigt das sich dann fast zwangsweise und ungut. Zweitens bringt das Verbot nichts. Die "schlimmen" Worte bekommen damit nur mehr Macht. Man isoliert die Gruppen die diese Begriffe/Symbole benutzen und erzeugt eingeschworene Wir gegen den Rest Gemeinschaften in die mit Aufklärung nicht mehr rein zu kommen ist. Ich finde eine Kombination aus Ignorieren, Aufklärung und Entschärfung sinnvoller (Das gilt freilich nicht für echte Straftaten). Einige Begriffe haben zum Beispiel die Schwarze und die Homosexuelle Gemeinschaft im englischsprachigen Raum erfolgreich entschärft, indem Sie eigentlich als Beleidigend gedachte Bezeichnungen selbst vereinnahmt haben und so das Pulver aus der Patrone entfernt haben. Das kennt ja auch jeder von kleinen Kindern, der einfachste Weg ein versehentlich aufgeschnapptes Schimpfwort uninteressant zu machen ist nicht darauf zu reagieren. Wenn Sprachvorschriften und -verbote dann auch noch dafür sorgen, daß Sprache uneindeutig und ungenau wird und der Sinn von Sprache, welcher in möglichst klarer Kommunikation besteht untergraben wird, dann stehen wir am Anfang vom Ende menschlicher Kultur.
Gaaaaaanz dünnes Eis: Wie sieht es denn mit den Symbolen und der Sprache aus der Zeit 1933-1945 aus? Die sind ja verboten! Ist das falsch? Sollen wir die akzeptieren? Hat eine Gesellschaft nicht das Recht und auch die Pflicht Grenzen zu setzen und auch zu definieren? Die meisten von den Worten, die heute so "verpönt" sind wie da N-Wort sind ja nicht mal gesetzlich verboten. Man darf das sagen. Der Staat greift da ja so gut wie nie ein. Aber eine Gesellschaft darf ja schon definieren, was sie akzeptieren will und kann. Und da darf sich Sprache auch anpassen. Das hat sie schon immer! Ich finde das eine völlig überzogene Darstellung, dass "die Grenzen sich immer mehr verschieben" etc. Wo denn? Rein rechtlich verschiebt sich da gar nichts! Nur Herr Höcke hat Ärger, weil er nachweislich NS-Symbole in der Sprache verwendet. Und DAS ist seit Jahrzehnten nunmal verboten! Wenn ich schon "Sprachpolizei" höre wird mir schlecht. Denn die gibt es nicht. Man darf aber schon auch nachdenken, was man so sagt und BEVOR man es sagt und ob es denn nötig ist, es zu sagen oder nicht besser, weniger beleidigend gesagt werden kann, oder?
@@e-maise2622 "Man darf aber schon auch nachdenken, was man so sagt und BEVOR man es sagt und ob es denn nötig ist, es zu sagen oder nicht besser, weniger beleidigend gesagt werden kann, oder?" Genau das habe ich etwas anders formuliert in meinem Kommentar ja auch gesagt. Nur weil man alles sagen kann sollte oder muß man das noch lange nicht tun. Sprache zu verbieten ist aber der falsche Weg. Aufklärung und Bildung sind langfristig effektiver. Mit Spaltung und Feindbildern lassen sich breite Teile der Bevölkerung natürlich leichter steuern. "Hat eine Gesellschaft nicht das Recht und auch die Pflicht Grenzen zu setzen und auch zu definieren?" Nicht die Pflicht aber das Recht und die Verantwortung, für "echte" Straftaten die "echte" "Schäden" verursachen. Wenn wir in einer freiheitlichen und pluralistischen Demokratie leben wollen dann sollte es aber dabei bleiben. Natürlich kannst Du auch argumentieren, das die Gesellschaft auch das Recht hat sich Ihr eigenes faschistisches Joch zu schmieden oder überziehen zu lassen. In so einem Staat möchte ich aber lieber nicht leben. "Symbolen und der Sprache aus der Zeit 1933-1945 aus? Die sind ja verboten! Ist das falsch? Sollen wir die akzeptieren?" Ja, auch die sollten nicht verboten sein und kontextbezogen argumentativ damit umgegangen werden. Der Satz von Herrn Höcke ist da ein schönes Beispiel. Ich mag Herrn Höcke nicht besonders. Ich wußte aber auch nicht das man seinen Satz nicht sagen darf und fand die drei aneinander gereihten Worte in Ihrer sprachlichen Bedeutung unkritsch. Ich habe dann mal nachgeschaut was da noch so drunter fällt und war erschrocken wie viele von der reinen Aussage eher unbedenkliche Formulierungen verboten sind. Die beiden Prozesse gegen Herrn Höcke, inklusive der reißerischen medialen Begleitung, waren in meinen Augen politische Schauprozesse um den Angeklagten in bester Tradition des Volksgerichtshofs vorzuführen und zu diffamieren. Das ist einer Demokratie unwürdig. Eine (im klassischen Sinne der 70er Jahre) liberale und freiheitliche Demokratie und pluralistische Gesellschaft muß absolute Meinungsfreiheit verdauen und Differenzen aufklärend argumentativ im offenen Gespräch diskutieren können. Jedes Sprachverbot und jede Zensur höhlt die Werte der Gesellschaft aus und ersetzt sie Stück für Stück mit Unterdrückung und Faschismus bis die Schale bricht und man in einem orwellschen Unterdrückungs- und Überwachungsstaat aufwacht. Mir wird bei dem Thema Sprachpolizei auch schlecht weil wir schon mitten in einer Orwellschen Gesellschaft leben. Wenn ich jetzt hier darauf eingehen würde, über welche Themen oder Begriffe man hier nicht sprechen darf oder sollte, dann würde dieser Kommentar von RUclips gelöscht. Aus diesem Grund habe ich auch schon im ersten Kommentar bewußt bestimmte Wörter vermieden. Das ist keine Vermutung, sondern beruht auf Erfahrung. QED zum Thema Sprachpolizei, hier noch politisch motiviert in vorauseilendem Gehorsam, aber eben auch immer häufiger in Form von Gesetzen gegossen.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich immer meine Straße hier in der Stadt und stelle mir vor, überall liegen diese Gartenschläuche mit Strom zu den ganzen PKW, die alle schön aufladen und jeder Fußgänger und Radler stolpert und verheddert sich ständig in den Strippen. o) Das Schlauchchaos bei den zwei E-Auto-Ladeparkplätzen hier in der Nebenstraße finde ich schon arg. Vor allem auch, wenn die Ladebuchse links ist(!) und jeder Moped- bzw. Fahrradfahrer potentiell mit dem Lenker in der Kabelschlaufe hängen bleiben kann. Mich wundert ehrlich gesagt, wie solche Autos eine Zulassung in Deutschland bekommen. Mich wunder das auch bei den Autos, die nur mit LED-Streifen hinten als Rücklicht gebaut werden. Damals gab es Richtlinien für Leuchten im Straßenverkehr, jetzt kann man scheinbar auch einen Weihnachtsbaum oder eine Puffbeleuchtung hinten dranmachen. Und Blinker? Moderne Blinker kann man oft nur noch schwer erknnen, vor allem wenn die Sonne drauf scheint. Manchmal machen die Blinker des Vordermanns einen auch irre, weil die sich neuerdings bewegen links/rechts anstatt einfach zu blinken - ganz so, als wenn der City-Verkehr nicht schon genug Reizüberflutung bieten würde. Damals wurde man mit "Knight-Rider"-Style Leuchten am Fahrzeug einfach mal stillgelegt, ich denke zurecht. Die E-Autos hier bei mir in der Straße, die müssen auch wenigstens immer beim Rückwärtsfahren irgendein scheiss Geräusch machen, ich finde die echt lästig. Das geht komplett am Sinn von leise, stadtfreundlich und nervenschonend vorbei.
Die Gegenargumente, die in diesem Kommentar stehen, „Gartenschläuche“, über die alle Fussgänger stolpern, sind doch ziemlich merkwürdig. Das klingt, als wenn man sagen würde, dass alle Fussgänger ständig vor die fahrenden Autos springen oder laufen. Jeder Mensch ist doch in der Lage, sich an neue Situationen anzupassen. Aus diesem Kommentar entnehme ich nur, dass hier auf keinen Fall ein Änderungswillen besteht. Das finde ich sehr schade.
@@gudrunasche9124 Hallo! o) Nein, ich habe mir das nur vorgestellt.. sollte jedes Auto in der Stadt an einem Kabel hängen, haben wir wirklich ein Problem, das geht im Alltag nicht. Es gibt sowas wie Kehrmaschinen und Rollstühle und Menschen die mit dem Fahrrad irgendwo zwischen 2 Autos hindurch wollen. Ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber wie ich bereits schrieb, wenn das für alle so gelöst wird, wie bei den zwei E-Ladestationen hier in der Straße, sehe ich schwarz. Es kommt auch die Müllabfuhr und die Kehrmaschine mal durch die Straße gefahren, was soll das werden? Nichts gegen neue Technik, aber ein E-Auto für die Mehrzahl der Menschen in einer Metropole halte ich - zumindest was die aktuelle Kabel-Ladesituation angeht - für untauglich. Es ist ja auch nicht so, dass die Fußwege freier geworden sind über die letzten Jahre. Parkautomaten alle 10 Meter, dazu immer auch mehrere Parkschilder-Pfosten, die auf die Parkraumbewirtschaftung hinweisen, E-Roller stehend und liegend, Matratzen, Couchen und sonstiger Zivilisationsabfall von nur gering zivilisierten Mitmenschen nimmt leider auch immer mehr Platz in Anspruch. Der Fußweg ist meiner Meinung bereits ordentlich zugespamt und zerhackstückt worden in den letzten Jahren. Und falls Sie noch eine Idee haben, wie man den E-Autos ihren sinnlos hohen Geräuschpegel abgewöhnen kann, lassen Sie es mich und die Welt bitte wissen, aber diese UFO-Sounds hier ständig vor dem Fenster (vor allem beim Rückwärtsfahren und Einparken), die gehen gar nicht, die sind komplett idiotisch meiner Meinung. Kann doch nicht sein, dass ich die E-Autos einparken höre, aber die Verbrenner-Nachbarn nicht, was soll der Quatsch? o)
Das Problem mit Sprachregelungen ist dass sich immer die Frage stellt wer qualifiziert einen Begriff als per se diskriminierend. Das sind sehr oft kleine Minderheiten und oft nicht einmal primär Betroffene. Das Thema ist eng verwandt mit dem Problem der Beleidigung. Grundsätzlich kann alles als Beleidigung aufgefasst werden. Die Entscheidungshoheit hat der Empfänger einer Aussage. Damit bekommt dieser eine unangreifbare Macht über den Absender. Das hat auch massiv schädliche Auswirkungen auf einen demokratischen Diskurs, wo es immer auch um Gruppeninteressen geht. Ich habe eine Zeitlang beruflich im arabischen Raum gelebt wo man sehen kann was für fatale Auswirkungen das Beleidigt sein oder im weiteren die Ehrverletzung hat. In einer freien demokratischen Gesellschaft muss man im Diskurs auch Zumutungen aushalten können. Auch da empfehle ich jedem die Kommunalpolitik als wertvolle Erfahrung.
Die Supercharger -Dichte in NL ist deutlich höher als in Deutschland und die Ladepreise liegen deutlich unte r30 Ct/kWh. Dein Bruder hätte das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Absolut unverständlich, warum er das Angebot abgeschlagen hat.
Themenvorschla e-bike: Witzigerweise war das erste Video, daß ich jemals auf Deinem Kanal gesehen hatte, die Vorstellung von Marisa´s E-Bike. Und ja, mal so ein paar Erfahrungsberichte und/oder Tips & Tricks.. Warum nicht. Auch das hat ja was mit E-mobilität zu tun. Auch hier gibts ähnliche Fragen, wie: Wie ist das im Winter, wie gut ist der Akku noch nach ein paar Jahren, wie sieht es mit Wartung und weiteren Kosten aus..? Besonders mal aus der Sicht von jemanden die das Rad einfach nur nach Optik gekauft und benutzt hat. Klar gibts andere RUclipsr die das schon thematisiert haben aber der unbedarfte Blick das mal nicht durch die Technik-Brille zu betrachten bringt vielleicht auch mal andere Erkenntnisse zum Vorschein?
Die Sprache verändern, indem man diskriminierende Ausdrücke vermeidet sollte jeder tun. Andere darauf ansprechen ist schon etwas schwieriger. Hier kann ganz schnell ein "jetzt erst Recht" Trotzeffekt eintreten und man erreicht genau das Gegenteil.
Die meisten Läute schauen wie sie den Alltag bewältigen können. Da helfen keine Idealistischen Ideen sondern handfeste Vorteile. Als privilegierter Gutverdiener darf man das hier nicht vergessen. Das ist auch der Grund woran gerade die Grünen scheitern. Energiewende funktioniert nur wenn den Läuten die Vorteile präsentiert werden, nicht über Ideale, die sich die wenigsten leisten können.
In erster Linie ging es mir aber um die nicht nervigen Kommentare. Die haben ja auch mich gedanklich weiter gebracht. Und das meiste, was ich kritisiere waren ja Kommentare die durchaus gut waren aber aus meiner Sicht Dinge falsch darstellen. Der letzte Kommentar soll nur aufzeigen, womit man sich eben leider auch auseinandersetzen muss…
Noch mal zum Gendern: Nachdem ich diesen Artikel //Der Führerin entgegen!// eines Sprachwissenschaftlers über das Gendern gelesen habe, ist das Gendern für mich vollkommen diskreditiert. Es gibt sie also, die Genderkritik mit Niveau. Bitte, dazu mal eine Stellungnahme und nicht nur über die plumpen Stammtischparolen jammern.
Selbstverständlich gibt es wissenschaftlich eine kontroverse Meinung. Ich sage ja auch nicht, dass Gendern der Weisheit letzter Schluss ist! Ich selbst ziehe das bestimmt auch nicht konsequent durch. Aber es hat mich nunmal zum NACHDENKEN angeregt! Und genau DARUM ging es! Sorry, aber das ist mir schon wieder viel zu schwarz/weiß. Warum muss denn immer einer recht haben?? Gibt es für dich kein „dazwischen“, mal „drüber nachdenken“? Wenn du mal ChatGPT zur wissenschaftlichen Betrachtung des Genderns befragst, bekommst du folgendes: Gerne! Hier ist eine präzisierte Darstellung der Sichtweisen zur Gendersprache in der deutschen Sprachwissenschaft: „1. **Pro-Gendern**: - **Gendergerechte Sprache**: Befürworter:innen des Genderns argumentieren, dass Sprache das Denken und die Wahrnehmung von Geschlechtern prägt. Indem beispielsweise der Genderstern (\*) oder der Doppelpunkt (:) verwendet wird (z. B. „Student:innen“), sollen alle Geschlechter sichtbar gemacht werden. Dies fördere Gleichberechtigung und Repräsentation, indem es Menschen jenseits der binären Geschlechterkategorien einbezieht. - **Linguistische Flexibilität**: Einige Sprachwissenschaftler:innen betonen, dass Sprache sich kontinuierlich verändert und an gesellschaftliche Entwicklungen angepasst wird. Das Gendern wird als eine solche notwendige Anpassung gesehen, die Sprache inklusiver und gerechter machen soll. 2. **Kritik am Gendern**: - **Lesbarkeit und Verständlichkeit**: Gegner:innen des Genderns argumentieren oft, dass das Gendern die Lesbarkeit und Verständlichkeit von Texten beeinträchtigen kann. Besonders in längeren Texten oder bei häufigem Gebrauch gendergerechter Formen kann dies als störend empfunden werden. - **Traditionelle Sprachregeln**: Einige Linguist:innen weisen darauf hin, dass die deutsche Grammatik traditionell männliche und weibliche Formen kennt, und dass das generische Maskulinum, also die männliche Form, traditionell als geschlechtsneutral verwendet wurde. Sie sehen das Gendern als unnatürlich oder unnötig an. - **Wissenschaftliche Neutralität**: Es gibt auch Stimmen, die argumentieren, dass das Gendern zu einer politisierten Sprache führt und die wissenschaftliche Neutralität gefährden könnte. 3. **Empirische Forschung**: - Die Sprachwissenschaft erforscht auch empirisch, wie das Gendern auf Menschen wirkt. Einige Studien legen nahe, dass gendergerechte Sprache tatsächlich die Sichtbarkeit von Frauen und nicht-binären Personen erhöht. Andere Forschung zeigt jedoch, dass das Gendern in der Bevölkerung noch nicht breit akzeptiert ist und teils auf Widerstand stößt. 4. **Normative Instanzen**: - Der „Rat für deutsche Rechtschreibung“, das Gremium, das die amtliche Rechtschreibung überwacht, hat bislang keine generellen Regeln für das Gendern festgelegt, erkennt aber die Diskussion und den Bedarf an gendergerechter Sprache an. Es wird weiterhin erforscht und diskutiert, wie das Gendern in offizielle Regelwerke integriert werden könnte. Insgesamt bleibt das Thema Gendern in der deutschen Sprachwissenschaft umstritten, wobei sowohl linguistische als auch gesellschaftliche Perspektiven in die Debatte einfließen.“ Man sieht also, dass WIssenschaft IMMER diskutiert und die „Wahrheit“ von heute kann der Blödsinn von Morgen sein. Aber man tauscht sich eben faktisch aus und es gibt Themen, die Konsens haben (z.B. Klimawandel) und die extrem wenigen abseitigen Meinungen dazu sind eher irrelevant für die Annäherung an die „Wahrheit“. Und es gibt sehr kontroverse Themen. Ich muss mich da ja nicht vollständig festlegen. Ich kann aber drüber nachdenken….
@@e-maise2622 Statt nur "Schön dass wir mal drüber geredet haben" hätte ich gerne mal eine konkrete Stellungnahme zu dem erwähnten Artikel gehabt. Nur beklagen, dass zu wenig wissenschaftlich argumentiert wird, gilt nicht, sondern dann muss man sich einem Gegner in der eigenen Gewichtsklasse auch stellen. Immer nur gegen (argumentativ) Schwächere ist feige. Dazu muss man den Artikel natürlich lesen, darüber nachdenken und sich dann eine Meinung dazu bilden und dann argumentieren. Ignorieren von von der eigenen Sicht abweichenden Meinungen, auch wenn sie Blödsinn sind, bringt einen im Diskurs nicht weiter. Um in der Wissenschaft voran zu kommen und zwischen (temporärer) "Wahrheit" und (permanentem) Blödsinn zu unterscheiden muss man ständig falsifizieren, also den Fehler in einer Theorie suchen und benennen. Nur so geht's voran. Also wenn der Typ Blödsinn von sich gibt (was er in einer Podcast-Folge zu einem anderen Thema mMn getan hat), dann bitte "Es ist Blödsinn, weil ..." argumentieren. Wenn ihn schon jemand anderes in einer Replik zerpflückt hat: bitte gerne! Man muss ja nicht ständig das Rad neu erfinden. Den "großen Bruder" mit den besseren Argumenten holen, ist erlaubt. Das gilt auch für den "Konsens" bei der Klimakackastrophe: wer da in den Ring gegen die Klimaleugner steigt, der sollte ein paar Argumenthufeisen im Boxhandschuh haben, statt vor dem Kampf zu kneifen, allein schon um denen nicht kampflos das politische Feld der Öffentlichkeit zu überlassen. Und ChatGTP ... die allwissende Müllhalde, die garantiert nicht nachdenkt, aber so tut als ob.
In DIESEN Ring werde ich bestimmt nicht steigen. Ich bin kein Sprachwissenschaftler und habe davon auch so gut wie keine Ahnung. Ich finde den Artikel von Herrn Scholten im Übrigen auch sehr schwer zu lesen (ok, stammt wohl eher aus einem Podcast) und zum anhören ist es mir zu lange. Die Quellen kann ich nicht kritisch prüfen, weil ich da nicht tief genug im Thema bin und nicht einmal wüsste, wen er da für seine Argumente heran zieht. Was ich herausfinden konnte ist, dass es speziell zu diesem Artikel sehr kontroverse Meinungen gab. Das "konservative" Lager der Sprachwissenschaft hat eher zugestimmt, das feministische war verärgert. Aber immerhin war sein Artikel ja eine Reaktion auf einen SZ Artikel, der von zwei Sprachwissenschaftlern geschrieben wurde. Was da am Ende besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen. Ich kann beidem etwas abgewinnen, aber danach eben NICHT "schwarz oder weiß" sagen. Eine gendergerechte Sprache kann durchaus auch sinnvoll sein. Als Verpflichtung allerdings nicht. Ich möchte dagegen aber auch nicht verurteilt werden, wenn ich dem feministischen Argument auch etwas abgewinnen kann und deshalb versuche, meine Sprache etwas genderneutraler zu gestalten. Aber darum geht und ging es mir NIE! Ich habe mich mit meinen Möglichkeiten damit auseinandergesetzt und sehe es für mich persönlich als sinnvoll an. Da werde ich aber nicht anfangen, noch schnell zum Linguisten zu mutieren. Dann wäre ich ja genau so dreist wie all die Informatiker und Mathematiker die in der Covid Pandemie meinten, plötzlich Virologen zu sein und die Studien verstanden zu haben etc. Wenn ich in den "Ring" steigen müsste gegen Klimawandelleugner, dann wäre es für mich in einer spontanen Diskussion auch schwierig, weil ich nicht tief genug in den Quellen stecke um alles sofort zu widerlegen. Dazu bräuchte ich auch Zeit um mir die Studien anzusehen und wissenschaftliche Kritik daran herauszufinden. Bisher ist mir das meist gelungen, weil es fast immer schon gute Faktenchecks zu dem Käse gibt. Aber spontan drauf hab ich das alles auch nicht. Da gibt es selbst in der Medizin nur wenige Themen, bei denen ich sofort Quellen widerlegen könnte.
@@e-maise2622 Da hab ich dann wohl was falsch verstanden. Dachte es ging um weniger Stammtischniveau und mehr wissenschaftliches Argumentieren. Da sollte man dann mit gutem Beispiel voran gehen, zumal als Akademiker. Man muss sich ja nicht alles selbst aus den Fingern saugen, sondern kann zitierfähige Kronzeugen anführen (nicht Wikedpedia oder ChatGTP). Aber gut: jeder wie er kann. BTW dass sich hier auf die Videos nur Nino von Strombock als e-youtuber gemeldet hat, wundert mich nicht. Er ist praktisch der letzte glaubwürdige e-youtuber. Alle anderen hätten Probleme mit ihren Aus-Jux-und-Dollerei-Flügen mit dem Kerosinbomber Umwelt- und Klimaschutz glaubwürdig anzusprechen. Deswegen tun sie es auch nicht (mehr). Hab das ja schon in meinem Kommentar auf das erste Video geschrieben. Da hätte ich auch gern mal eine Reaktion gehabt, dass es hier bei den Klimaschützern ein massives Glaubwürdigkeitsproblem gibt, nicht erst seit einige LG-Aktivisten in den Urlaub gejettet sind und das auch noch von LG-Sprechern verteidigt wurde.
Ich weiß echt nicht, was du erwartest! Das ist doch keine Plattform für sprachwissenschaftliche Diskussionen!??! Und ich habe dir doch mehr als ausreichend geantwortet, dass ich das weder behauptet habe, noch behaupten werde noch angestrebt hätte oder ähnliches. Und ich würde mal behaupten, dass es an meinem akademischen Grad so gar nichts tut, wenn ich dir auf dem Niveau antworte, wie ich es getan habe. Finde ich im übrigen ne echte Frechheit, deinen Spruch!!!!!! Unterirdisch!! Und auf DEM Niveau argumentiere ich schon gar nicht weiter. AUCH NICHT zum Thema LG! Denen ihre Flüge vorzuwerfen (es waren meines Wissens nur zwei Aktivisten, die das getan haben) finde ich so gar nicht zielführend. Ich sitze schließlich auch hier hin und fordere mehr Umweltbewusstsein und bin alles andere als perfekt! NIEMAND kann das halten, wenn er nicht grade nackt in einer Höhle lebt und nur Gras isst. Es geht um das Bemühen und seinen Teil dazu bei zu tragen. Wenn du nicht damit leben kannst, dass dir jemand sagt: "Sorry, da fehlt mir die Kompetenz um drüber wissenschaftlich zu diskutieren" aber auf der anderen Seite sich mit deinen Argumenten auseinandersetzt, dann bist du echt ein schwieriger Gegner, vor allem, wenn du dann gleich Kompetenzen und geistige Niveaus anzweifelst!! Vielleicht solltest du darüber auch mal nachdenken. ICH werde hier nicht weiter diskutieren. Ich empfinde das als ernsthafte Beleidigung. Wenn du DAS hier, was wir hier ausgetauscht haben als Stammtischniveau bezeichnest, tut es mir ernsthaft leid! Ich bin raus!
Das was Andreas sagt! 👌👍 Ich kann ihm zu 100 % zustimmen und frühe mich überaus, wenn mehr Menschen so denken. Er hat wirklich sehr viele Themen angesprochen, über die andere gerne auch ein eigenes Video starten, aber ich habe mich bei jedem einzelnen Thema komplett abgeholt gefühlt. Solche Leute wünschte ich mir als Nachbarn! 💚💚💚
Ja, und Realität ist mein dieselfahrender AFD-wählender Nachbar, dem alles am Popo vorbeigeht und mich als "Öko" betitelt, nur weil wir 2 eAutos fahren. Zum Glück zieht er bald aus...
@@ollime da können wir uns Beide die Hände reichen! Mein Nachbar ist aktiver Verehrer der NPD (/die Heimat). In der Stadt kennt eigentlich jeder die Mutter und den Sohn, die wegen ihren rassistischen Keifereien schon in vielen Geschäften Hausverbot haben. Auch vor Gericht wurden beide schon zig mal Verurteilt und sind so entsprechend in der Presse bekannt. Der hebt auch gerne mal zum Gruße schnell seinen Arm und murmelt sein "Hei, Hitle.!" herunter. Absolut widerliche und ekelhafte Personen! In der Nacht waren beide immer unterwegs und haben überall Menschen verachtende Aufkleber an Gebäude und Gegenstände geklebt. Auch wenn wieder einmal Hackfleisch in Briefkästen oder Türgriffen türkischen Geschäften steckt, weiß eigentlich jeder wer da hinter steckt.
Kann mich einer kurz aufschlauen, ist das nahezu vollständige Recycling von Solarzellen, Akkus, Windräder-Blättern usw. inzwischen gelöst? Soweit mir bekannt ist, ist das noch nicht der Fall, meiner Meinung verschiebt sich die umweltschädigende Wirkung des westlichen Life-Styles einfach nur komplett nach Afrika, also da, wo wir jetzt auch 75% des Plastiks lassen. Die Afrikaner fahren ja auch gerne unsere alten Autos weiter, ohne Katalysator natürlich, der wird noch zu Geld gemacht. Solange die Ladesituation in der Stadt usw. nicht gelöst ist, bleibt das E-Auto für alle meiner Meinung auch ein Traum, und alle die, die ihren fahrenden Verbrenner abwracken um ein E-Auto zu fahren, die haben vermutlich auch keine Kosten/Nutzen-Rechnung für die Natur darüber aufgemacht, lohnt doch gar nicht, oder? Ich fahre noch ein Auto aus den 80ern, nimmt 5.5 Liter auf Hundert.. ich fahre nicht viel, aber so ingesamt kann man umweltfreundlicher kaum fahren denke ich mal, wenn man seine Karre einfach so lange es geht weiterfährt und niemand ein Schwimmbecken Wasser und 20 Tausend kWh Strom "aufraucht" und 8 Tonnen CO2 raushaut, nur damit aus einem "V" ein "E" wird, dessen Akkus wie gesagt, auch noch irgendwann irgendwohin müssen. Ist meine Denke komplett realitätsfern?
@@Buergermeister-TV war eher so gemeint, das du voll Ähnlichkeit hast. Gerade mit dem Bild im thumbnail. Klar Haare etwas kürzer, aber auf den ersten schnellen Blick. 😊
Warum sagst du Arzt und Ärztin? Gibt es hier immer noch Unterschiede bei den Geschlechtern, beim Status, bei der Anerkennung? Wenn du Genderst stellst du dich nicht mit deiner Moral über andere Leute wo nicht Gendern? Spaltest du damit nicht? Glaubst du nicht als Chef einer Praxis, zwingst du auch deine Angestellten zu Gendern unterbewust usw....?
Was ein dummer Kommentar. Erstens darf gendern wer will. Seit Dekaden wird genau diese Form in der Sprache verwendet. Wäre Dir ein Gender-Gap lieber (Ärzt*Innen)? Und bei Deinen Unterstellungen und Beleidigungen immer schön das Fragezeichen ans Ende packen, damit Du nachher sagen kannst, dass das ja keine AUssagen, sondern Fragen waren. Typisches Silmittel der Populisten, die keine Argumente haben. Sich moralisch erheben, weil man seit Dekaden verwendete Sprachmittel erlaubt. Ja genau.
@@Likr666 Ich habe Fragen gestell! Warum wird dies gleich als dumm bezeichnet? Warum werde ich gleich wieder in eine RECHTE ECKE gestellt? Es gibt das Hausarztmodell, ich gehen zu meinem Hausarzt oder Hausärztin, diese Unterscheidung halte ich für möglich und richtig. Was ich aber für flasch halte ist diese Schreibweise: Ärzt*Innen dann bitte ausschreiben oder was machen wir mit der Arztpraxis = Ärzt*Innen-Praxis. Wenn es um Wertschättzung geht, sollte man die Leute nicht in eine Rechte-Ecke stecken! Und warum das Ä es ist doch ein Arzt und kein Ärzt (Ärzt*Innen).
@@Buergermeister-TV Ich habe geschrieben, dass das ein Stilmittel der Populisten ist. Wenn Du Dir den Schuh anziehen willst... Und übrigens schon wieder ein Kommentar, der ausschließlich aus Fragen besteht. Und auf Deine Unterstellungen ohne Beweise gehst Du genauso wenig ein, wie die Tatsache, dass das angeblich Gendern schon immer so gemacht wurde.
@@Buergermeister-TV TEXTVERSTÄNDNIS! Ich habe nicht Dich als dumm bezeichnet, sondern Deinen Kommentar und ich habe das Stilmittel als populistisch bezeichnet. Und Du interpretierst das als "in die rechte Ecke stellen". Wie Du auf das schmale Brett kommst, ist mir ein Rätsel, aber vielleicht bellen ja die getroffenen Hunde? Um mal das Stilmittel aufzugreifen, ohne in der rechten Ecke zu stehen. Mal so quasi als Gegenbeispiel.
Vielen Dank für dein superlanges Video. Deine Denkanstöße sind für mich immer genau das, Denkanstöße. So ist es vielfach bei Videos, die ich hier auf youtube ansehe.
Ich habe vor ca. 6 Jahren, nachdem ich auf Apple umgestiegen bin, auf meinem neuen iPad ein Video auf youtube gesehen von dem Kanal „We drive“. der wohl nichts mehr veröffentlicht. Er fuhr mit einem eAuto im Winter über die österreichische Autobahn und erzählte von der Benutzung eines eAutos. Ich habe dann fast zwei Jahre Überzeugungsarbeit bei meinem Mann gebraucht, damit wir vom Diesel auf ein eAuto umsteigen. Jetzt fahren wir seit 3 1/2 Jahren elektrisch und ich finde es toll, dass wir unseren Strom von der 6 Jahre alten PV-Anlage verfahren können. Wir sind beide über 70 und glauben, dass es nicht am Alter der Leute liegt, wenn sie weder eAutos noch Wärmepumpen oder PV-Anlagen wollen. Viele wollen einfach das Geld für Urlaube oder Konsumartikel ausgeben und stören sich daran, dass sie sich vielleicht unterschwellig unwohl damit fühlen. Wir werden sicherlich die Vorteile der PV-Anlage und der Langlebigkeit des eAutos nicht mehr voll ausnutzen können, aber dafür fühlen wir uns mit diesen Dingen wohl. PS. Die Änderung der Heizungsanlage wird wohl das nächste Projekt werden.
Nino hat völlig recht. Bin heute 70 Jahre alt und erinnere mich bei diesem tollen Video an einen Spruch von vor ca. 30Jahren eines Freundes. 80% dürften eigentlich nicht wählen. Die sind zu blöd. Ich war schockiert. Aber er hatte recht. Also, weiter mit Ihren hervorragenden Videos. Ich bin so frech und zähle mich zu denen, die wählen sollten.😅
Leider zeigen solche Aussagen dass da jemand Demokratie fundamental falsch verstanden hat. Ich finde erschreckend wie viele das nicht verstanden haben.
Dein Bruder kann absolut entspannt sein mit dem eAuto in Norwegen. Sind gerade von einer knapp 5000km Tour innerhalb von drei Wochen zurück gekommen und es gibt nichts entspannteres und besseres als mit dem eAuto in Skandinavien unterwegs zu sein. (Gilt natürlich ebenso für Deutschland.)
E-Maise vergleiche doch mal Benziner und E-Autos in gleicher Ausstattung und du wirst es nicht glauben immer öfters sind die E-Autos günstiger! Aber schau mal auf die Preise von 4jährigen E-Autos und Verbrenner sind da noch Unterschiede?
Danke für deine Videos. Ich höre und sehe dir gerne zu, egal welches Thema.
Durch deinen Kanal habt ihr noch bestärkt ein EAuto zu holen, eine Wärmepumpe und PV Anlage zu haben.
Ich versuchte die Leute damit zu überzeugen, dass ich viel Geld sparen kann.
Vorsicht.. Beim E-auto gibts nur dann Kostenvorteile, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Das gilt auch für die Wärmepumpe, ich kann aber auch aus eigener Erfahrung sagen: Ölheizug raus, Wärmepumpe rein funktioniert auch im Altbau, ohne große Änderungen. Aber auch hier müssen Rahmenbedingungen eingehalten werden, sonst geht das fürchterlich nach hinten los, und bei der PV sollte man auch immer den spitzen bleistift rausholen, denn ein Speicher lohnt sich bei den momentanen Preisen nicht immer...
Danke, für dies tolle Video, mit etwas fadem "Beigeschmack" Mach DEIN Ding, egal was die Anderen tun oder nicht tun, sagen, oder nicht sagen, deren Problem ! Man kann die Hunde nicht zum jagen tragen, z. B. dein Bruder, der bestimmt (von dir) genug über E- Mobilität weiß (leihen, kaufen, laden, Ladetarife, Ladekarten) schafft es nicht,vgl. 17.50 ff.mit einem E-Auto in den Urlaub zu fahren. Ich glaub, er (ohne jemand zu nahe treten zu wollen ) .. und viele Andere sind verunsichert, wollen nicht noch eine Veränderung und sehen nicht all die Vorteile. Einige sind bereit für Veränderungen, Andere noch nicht, man kann niemand zwingen. Jeder sein Tempo. Nachher werden alle sagen: " Woher hätten wir das wissen sollen ? " Krass ?!!! Ich habe kein Auto und ernähr mich flexitarisch.
Ja, auf mobilitätstagen stelle ich ja auch vom Verein Elektroautos vor, und bekomme nicht selten (Auch heute noch!!) verwunderte Blicke, wenn ich denLladeziegel raushole, und denen erzähle, daß man das Auto sogar an einer Steckdose aufladen kann 🙄
Ich habe 15 Jahre Kommunalpolitik hinter mir und muss ganz klar sagen dass der Umweltschutz in vielen Bereichen überpaced und viele wichtige Dinge unglaublich mühsam und frustrierend macht. Zudem haben selbst in Deutschland viele Menschen viele Alltagsprobleme die näher liegen und ihr Leben akut belasten, Umweltthemen sind für sie Luxusprobleme, ob man das nun wahrhaben will oder nicht. Der Pro Kopf Ausstoss ist physikalisch irrelevant. Entscheidend sind nur die Gesamtemissionen und die werden von ärmeren Menschen dominiert, einfach weil es sehr viel mehr von ihnen gibt. Verzichtswahrnehmung ist nicht Linar. Menschen deren Leben von Verzicht durch Mangel geprägt ist möchten weniger Verzicht, nicht mehr.
Vor Allem der Wohlhabende philosophiert über die Tugend des Verzichts. Abgesehen davon das der freiwillige Konsumverzicht des Wohlhabenden immer einen erzwungenen Verzicht eines Armen Menschen nach sich zieht.
Im übrigen ist jedes Anliegen das mit apokalyptischen Untergangsszenarien arbeitet totalitär und hat in einer einer Demokratie keinen Platz da nicht verhandelbar.
Die 80 Prozent dumm zu nennen gehört zu jener Überheblichkeit die in Deutschland die AfD füttert, in Europa diverse Rechtspopulisten und in den USA Trump hervorgebracht hat. Ich nenne das paternalistische Arroganz. Selbst Putin gehört in diesen Kontext.
Ich habe in meiner Zeit als Gemeinderat auch erst mal lernen müssen Meinungen und Entscheidungen auf Augenhöhe zu respektieren die ich für schlecht, schädlich und dumm gehalten habe.
Demokratie ist ein Legitimitätsprinzip, keine Wahrheitssuche, kein wissenschaftlicher Entscheid, keine Antwort auf richtig oder falsch. Die Dinge sind immer Komplex, auch nicht Monoperspektivisch und nicht absolut oder eindeutig wertbar. es geht darum mehrheitsbasiert diskursiv etwas auszuhandeln.
PS Dass Ihr Kanal etwas bewirkt hat zeigt sich immerhin darin, dass ich aufgrund Ihres Kanals vor über 4 Jahren einen eGolf als Geschäftswagen gekauft habe und den bis heute sehr zufrieden nutze. Ursprünglich hatte ich ein BEV überhaupt nicht in Erwägung gezogen.
BS: … Gesamt-Emissionen ist doch einfach „nur die Summe der pro Kopf-Ausstöße” 👎👎👎
@@sylvestertomcat8988 Es ist die Summe aller Emissionen die der Mensch verursacht.
Pro Kopf ist keine physikalische sondern eine moralische Größe.
Wenn ein Mensch 1 Prozent verursacht und 1000 Menschen 99 Prozent was nützt es das 1 Prozent zu eliminieren ?
@@wizardm Pech beim Denken. 🤯🤮
Alles zu relativieren - führt trotzdem ins Elend.
@@sylvestertomcat8988 Genau solche Reaktionen wie die Ihre zeigen wie viele leider unfähig zu einem sachlichen Diskurs sind.
@@wizardm is klar - immer sind es die anderen 🤯🤣🤣🤣
Tesla ist ja das beste Beispiel. Sie konnten Elektroautos überhaupt erst interessant machen und den Durchbruch erreichen weil sie eben kein Verzichtsauto geschaffen haben. Ohne das gäbe es keine Elektroszene. Verzicht ist auch keine Lösung um die notwendigen Ziele zu erreichen.
Das mag sein, aber es geht unabhängig von der Elektromobilität um Prozesse die schon vor Jahrzehnten durch des Verhalten der meisten Bewohner unseres Planeten erst ausgelöst wurden......diese sind leider nur noch zu verlangsamen und umzukehren durch "Verzicht". Leider wurde diese Tatsache durch die Politik seit mehr als 30 Jahren ignoriert und hat im übrigen nur indirekt mit dem finanziellen Status zu tun, wie man in einigen Staaten in Afrika sehen kann....eine verständliche Kommunikation ohne Lobby und Populismus wäre auch in unserem Land angebracht, leider ist die verbale Macht der beiden größer als alle anderen Parametern. Der jetzigen allgemeine "Zustand" unseres Landes wird uns viel Geld und letztendlich den sozialen Frieden kosten wenn wir weiter am Fossilen Workflow festhalten und das wird alle treffen ob "arm" oder "reich", eine schönen Tag und alles Gute
@@franzbauer7687 Ich kaufe Musk ohnehin eine ökologische Motivation nicht ab. Musk wollte profitabel Smartphones auf Rädern bauen und das geht elektrisch viel einfacher. Inzwischen ist er im Kopf schon wieder weiter und möchte Tesla zum Hersteller von Robo Cars machen.
@@franzbauer7687 Die Autos sind schon Verzichtsautos. Verzicht auf Qualität, Verzicht auf gute Bedienung.
@@wizardm Naja, in einigen Details haben sie recht. Aber wo bekommen die ein Auto mit den Fahrleistungen unter 40k€? Das von einem Hersteller der ja nicht mal von großen Skaleneffekten profitiert, und macht muttlerweile Profit. Ich bin jetzt auch kein Fan von Touchbedienung. Aber dafür ist dermaßen viel automatisiert, dass eigentlich viel Bedien6ng weg fällt. Man merkt einfach, dass jeder Dollar ins Auto geflossen ist und geschaut wurde wo dieser am Effektivsten angelegt ist. Übler finde ich wenn ich ne 80k€ Karre habe, wo ich überall der Rotstift sehe. Am Ende des Tages muss man sehen wofür man das Geld hin legt. Evtl. Fahrsport und Reichweite oder Chichi.
@@wizardm Du währst ganz sicher keinen Tesla, bzw. hast in noch keinem gesessen!
Der Leitspruch "jeder hat das beizutragen was er kann" ist nur zu richtig dazu gehört aber auch die Akzeptanz derjenigen die viel beitragen können und müssen das möglicherweise 70% eben vielleicht auch gar nichts beitragen können, diese Haltung ist leider bei den Leistenden auch nur SEHR eingeschränkt vorhanden (siehe Steuerpolitik die durch eine Klientelpartei sehr Wohlhabendenfreundlich geshaped wurde).
Und nochmal zurück zur Neiddebatte bei allem Hype um Elektromobilität gehört immer eine genaue Betrachtung der Rahmenbedingungen dazu (z.B. Eigene/PV/Wallbox/Überschuß vs. öffentliche Ladesäule) fältt das Fazit dann immer noch so uneingeschränkt positiv aus. Ich bin froh das durch Zustand meines Fahrzeuges ich wahrscheinlich noch 10 Jahre Zeit habe mich der Thematik stellen zu müssen (was nicht heißt das ich mir der Thematik nicht auch vorher stellen werde). Falls noch einmal ein Verbrenner kommen sollte dann sicherlich kein neuer sondern ein gut Gebrauchter, Falls ein Elektromobil kommt ist bis dahin die öffentliche Ladeinfrastruktur deutlich besser und/oder es gibt ein Recht auf Lademöglichkeit an gemietetem Stellplatz.
Alle WOLLEN Umweltschutz: JA, unbedingt. Das ist wie die eigene Gesundheit (wichtigst!).
Zu viele sind aber KEINE Umweltschützer - wenn es mit Komfort-Verzicht verbunden ist.
Menschen sind leider oft SEHR „simpel”. 😮😢
Zum Thema Sprachpolizei. Das ein Wort nicht verboten ist heißt nicht, daß man es benutzen muß oder sollte. Sprache oder bestimmte Symbole zu verbieten ist meiner Meinung nach generell nicht sinnvoll und ja, auch die "schlimmen". Ich bin da ein Vertreter absoluter Redefreiheit.
Primär aus zwei Gründen:
Erstens ist da die Abgrenzung wo das Sprachverbot beginnt und die historisch eindeutige Tendenz, daß die Grenzen wenn Sie einmal gesetzt wurden, immer weiter ausgedehnt werden, was dann dazu führt, das ich mit dem Grundschullehrbuch für Geometrie (Da sind böse rote Dreiecke drin.), einer Karte aus Japan auf der Tempel eingezeichnet sind oder einer Replika einer antiken griechischen Vase (beides zeigt verbotene Symbole) oder der Aufzählung von A bis Z, oder wenn ich PolitikerInnen mit einem BMI von geschätzt 45 als übergewichtig bezeichne mit einem Bein im Gefängnis stehe. Wenn so was mal anfängt dann hört das nicht mehr auf und treibt dann immer wildere Blüten, wie sie ja auch in diesem Video erwähnt wurden und die dann auch immer öfter in Gesetzesform gegossen werden. Insbesondere in unserer Social Media Aufregkultur verselbständigt das sich dann fast zwangsweise und ungut.
Zweitens bringt das Verbot nichts. Die "schlimmen" Worte bekommen damit nur mehr Macht. Man isoliert die Gruppen die diese Begriffe/Symbole benutzen und erzeugt eingeschworene Wir gegen den Rest Gemeinschaften in die mit Aufklärung nicht mehr rein zu kommen ist.
Ich finde eine Kombination aus Ignorieren, Aufklärung und Entschärfung sinnvoller (Das gilt freilich nicht für echte Straftaten). Einige Begriffe haben zum Beispiel die Schwarze und die Homosexuelle Gemeinschaft im englischsprachigen Raum erfolgreich entschärft, indem Sie eigentlich als Beleidigend gedachte Bezeichnungen selbst vereinnahmt haben und so das Pulver aus der Patrone entfernt haben. Das kennt ja auch jeder von kleinen Kindern, der einfachste Weg ein versehentlich aufgeschnapptes Schimpfwort uninteressant zu machen ist nicht darauf zu reagieren.
Wenn Sprachvorschriften und -verbote dann auch noch dafür sorgen, daß Sprache uneindeutig und ungenau wird und der Sinn von Sprache, welcher in möglichst klarer Kommunikation besteht untergraben wird, dann stehen wir am Anfang vom Ende menschlicher Kultur.
Gaaaaaanz dünnes Eis: Wie sieht es denn mit den Symbolen und der Sprache aus der Zeit 1933-1945 aus? Die sind ja verboten! Ist das falsch? Sollen wir die akzeptieren? Hat eine Gesellschaft nicht das Recht und auch die Pflicht Grenzen zu setzen und auch zu definieren? Die meisten von den Worten, die heute so "verpönt" sind wie da N-Wort sind ja nicht mal gesetzlich verboten. Man darf das sagen. Der Staat greift da ja so gut wie nie ein. Aber eine Gesellschaft darf ja schon definieren, was sie akzeptieren will und kann. Und da darf sich Sprache auch anpassen. Das hat sie schon immer!
Ich finde das eine völlig überzogene Darstellung, dass "die Grenzen sich immer mehr verschieben" etc. Wo denn? Rein rechtlich verschiebt sich da gar nichts! Nur Herr Höcke hat Ärger, weil er nachweislich NS-Symbole in der Sprache verwendet. Und DAS ist seit Jahrzehnten nunmal verboten!
Wenn ich schon "Sprachpolizei" höre wird mir schlecht. Denn die gibt es nicht. Man darf aber schon auch nachdenken, was man so sagt und BEVOR man es sagt und ob es denn nötig ist, es zu sagen oder nicht besser, weniger beleidigend gesagt werden kann, oder?
@@e-maise2622 "Man darf aber schon auch nachdenken, was man so sagt und BEVOR man es sagt und ob es denn nötig ist, es zu sagen oder nicht besser, weniger beleidigend gesagt werden kann, oder?"
Genau das habe ich etwas anders formuliert in meinem Kommentar ja auch gesagt. Nur weil man alles sagen kann sollte oder muß man das noch lange nicht tun. Sprache zu verbieten ist aber der falsche Weg.
Aufklärung und Bildung sind langfristig effektiver. Mit Spaltung und Feindbildern lassen sich breite Teile der Bevölkerung natürlich leichter steuern.
"Hat eine Gesellschaft nicht das Recht und auch die Pflicht Grenzen zu setzen und auch zu definieren?"
Nicht die Pflicht aber das Recht und die Verantwortung, für "echte" Straftaten die "echte" "Schäden" verursachen. Wenn wir in einer freiheitlichen und pluralistischen Demokratie leben wollen dann sollte es aber dabei bleiben. Natürlich kannst Du auch argumentieren, das die Gesellschaft auch das Recht hat sich Ihr eigenes faschistisches Joch zu schmieden oder überziehen zu lassen. In so einem Staat möchte ich aber lieber nicht leben.
"Symbolen und der Sprache aus der Zeit 1933-1945 aus? Die sind ja verboten! Ist das falsch? Sollen wir die akzeptieren?"
Ja, auch die sollten nicht verboten sein und kontextbezogen argumentativ damit umgegangen werden. Der Satz von Herrn Höcke ist da ein schönes Beispiel. Ich mag Herrn Höcke nicht besonders. Ich wußte aber auch nicht das man seinen Satz nicht sagen darf und fand die drei aneinander gereihten Worte in Ihrer sprachlichen Bedeutung unkritsch. Ich habe dann mal nachgeschaut was da noch so drunter fällt und war erschrocken wie viele von der reinen Aussage eher unbedenkliche Formulierungen verboten sind. Die beiden Prozesse gegen Herrn Höcke, inklusive der reißerischen medialen Begleitung, waren in meinen Augen politische Schauprozesse um den Angeklagten in bester Tradition des Volksgerichtshofs vorzuführen und zu diffamieren. Das ist einer Demokratie unwürdig.
Eine (im klassischen Sinne der 70er Jahre) liberale und freiheitliche Demokratie und pluralistische Gesellschaft muß absolute Meinungsfreiheit verdauen und Differenzen aufklärend argumentativ im offenen Gespräch diskutieren können. Jedes Sprachverbot und jede Zensur höhlt die Werte der Gesellschaft aus und ersetzt sie Stück für Stück mit Unterdrückung und Faschismus bis die Schale bricht und man in einem orwellschen Unterdrückungs- und Überwachungsstaat aufwacht.
Mir wird bei dem Thema Sprachpolizei auch schlecht weil wir schon mitten in einer Orwellschen Gesellschaft leben. Wenn ich jetzt hier darauf eingehen würde, über welche Themen oder Begriffe man hier nicht sprechen darf oder sollte, dann würde dieser Kommentar von RUclips gelöscht. Aus diesem Grund habe ich auch schon im ersten Kommentar bewußt bestimmte Wörter vermieden. Das ist keine Vermutung, sondern beruht auf Erfahrung. QED zum Thema Sprachpolizei, hier noch politisch motiviert in vorauseilendem Gehorsam, aber eben auch immer häufiger in Form von Gesetzen gegossen.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich immer meine Straße hier in der Stadt und stelle mir vor, überall liegen diese Gartenschläuche mit Strom zu den ganzen PKW, die alle schön aufladen und jeder Fußgänger und Radler stolpert und verheddert sich ständig in den Strippen. o) Das Schlauchchaos bei den zwei E-Auto-Ladeparkplätzen hier in der Nebenstraße finde ich schon arg. Vor allem auch, wenn die Ladebuchse links ist(!) und jeder Moped- bzw. Fahrradfahrer potentiell mit dem Lenker in der Kabelschlaufe hängen bleiben kann.
Mich wundert ehrlich gesagt, wie solche Autos eine Zulassung in Deutschland bekommen. Mich wunder das auch bei den Autos, die nur mit LED-Streifen hinten als Rücklicht gebaut werden. Damals gab es Richtlinien für Leuchten im Straßenverkehr, jetzt kann man scheinbar auch einen Weihnachtsbaum oder eine Puffbeleuchtung hinten dranmachen. Und Blinker? Moderne Blinker kann man oft nur noch schwer erknnen, vor allem wenn die Sonne drauf scheint. Manchmal machen die Blinker des Vordermanns einen auch irre, weil die sich neuerdings bewegen links/rechts anstatt einfach zu blinken - ganz so, als wenn der City-Verkehr nicht schon genug Reizüberflutung bieten würde.
Damals wurde man mit "Knight-Rider"-Style Leuchten am Fahrzeug einfach mal stillgelegt, ich denke zurecht.
Die E-Autos hier bei mir in der Straße, die müssen auch wenigstens immer beim Rückwärtsfahren irgendein scheiss Geräusch machen, ich finde die echt lästig. Das geht komplett am Sinn von leise, stadtfreundlich und nervenschonend vorbei.
Die Gegenargumente, die in diesem Kommentar stehen, „Gartenschläuche“, über die alle Fussgänger stolpern, sind doch ziemlich merkwürdig. Das klingt, als wenn man sagen würde, dass alle Fussgänger ständig vor die fahrenden Autos springen oder laufen. Jeder Mensch ist doch in der Lage, sich an neue Situationen anzupassen. Aus diesem Kommentar entnehme ich nur, dass hier auf keinen Fall ein Änderungswillen besteht. Das finde ich sehr schade.
@@gudrunasche9124 Hallo! o) Nein, ich habe mir das nur vorgestellt.. sollte jedes Auto in der Stadt an einem Kabel hängen, haben wir wirklich ein Problem, das geht im Alltag nicht. Es gibt sowas wie Kehrmaschinen und Rollstühle und Menschen die mit dem Fahrrad irgendwo zwischen 2 Autos hindurch wollen. Ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber wie ich bereits schrieb, wenn das für alle so gelöst wird, wie bei den zwei E-Ladestationen hier in der Straße, sehe ich schwarz.
Es kommt auch die Müllabfuhr und die Kehrmaschine mal durch die Straße gefahren, was soll das werden?
Nichts gegen neue Technik, aber ein E-Auto für die Mehrzahl der Menschen in einer Metropole halte ich - zumindest was die aktuelle Kabel-Ladesituation angeht - für untauglich.
Es ist ja auch nicht so, dass die Fußwege freier geworden sind über die letzten Jahre. Parkautomaten alle 10 Meter, dazu immer auch mehrere Parkschilder-Pfosten, die auf die Parkraumbewirtschaftung hinweisen, E-Roller stehend und liegend, Matratzen, Couchen und sonstiger Zivilisationsabfall von nur gering zivilisierten Mitmenschen nimmt leider auch immer mehr Platz in Anspruch.
Der Fußweg ist meiner Meinung bereits ordentlich zugespamt und zerhackstückt worden in den letzten Jahren.
Und falls Sie noch eine Idee haben, wie man den E-Autos ihren sinnlos hohen Geräuschpegel abgewöhnen kann, lassen Sie es mich und die Welt bitte wissen, aber diese UFO-Sounds hier ständig vor dem Fenster (vor allem beim Rückwärtsfahren und Einparken), die gehen gar nicht, die sind komplett idiotisch meiner Meinung. Kann doch nicht sein, dass ich die E-Autos einparken höre, aber die Verbrenner-Nachbarn nicht, was soll der Quatsch? o)
Das Problem mit Sprachregelungen ist dass sich immer die Frage stellt wer qualifiziert einen Begriff als per se diskriminierend. Das sind sehr oft kleine Minderheiten und oft nicht einmal primär Betroffene. Das Thema ist eng verwandt mit dem Problem der Beleidigung. Grundsätzlich kann alles als Beleidigung aufgefasst werden. Die Entscheidungshoheit hat der Empfänger einer Aussage. Damit bekommt dieser eine unangreifbare Macht über den Absender. Das hat auch massiv schädliche Auswirkungen auf einen demokratischen Diskurs, wo es immer auch um Gruppeninteressen geht.
Ich habe eine Zeitlang beruflich im arabischen Raum gelebt wo man sehen kann was für fatale Auswirkungen das Beleidigt sein oder im weiteren die Ehrverletzung hat. In einer freien demokratischen Gesellschaft muss man im Diskurs auch Zumutungen aushalten können. Auch da empfehle ich jedem die Kommunalpolitik als wertvolle Erfahrung.
„ködern” mit leckeren Ködern - ja!
Die Fische aber bitte nicht mit Würmern „zwangsfüttern”/ stopfen 😮😢😂😂
Die Supercharger -Dichte in NL ist deutlich höher als in Deutschland und die Ladepreise liegen deutlich unte r30 Ct/kWh. Dein Bruder hätte das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Absolut unverständlich, warum er das Angebot abgeschlagen hat.
Themenvorschla e-bike:
Witzigerweise war das erste Video, daß ich jemals auf Deinem Kanal gesehen hatte, die Vorstellung von Marisa´s E-Bike. Und ja, mal so ein paar Erfahrungsberichte und/oder Tips & Tricks.. Warum nicht. Auch das hat ja was mit E-mobilität zu tun. Auch hier gibts ähnliche Fragen, wie: Wie ist das im Winter, wie gut ist der Akku noch nach ein paar Jahren, wie sieht es mit Wartung und weiteren Kosten aus..? Besonders mal aus der Sicht von jemanden die das Rad einfach nur nach Optik gekauft und benutzt hat. Klar gibts andere RUclipsr die das schon thematisiert haben aber der unbedarfte Blick das mal nicht durch die Technik-Brille zu betrachten bringt vielleicht auch mal andere Erkenntnisse zum Vorschein?
Die Sprache verändern, indem man diskriminierende Ausdrücke vermeidet sollte jeder tun. Andere darauf ansprechen ist schon etwas schwieriger. Hier kann ganz schnell ein "jetzt erst Recht" Trotzeffekt eintreten und man erreicht genau das Gegenteil.
Da gebe ich dir voll recht! Aber habe ich das getan oder behauptet?
@@e-maise2622 sag ich ja auch nicht. Ist nur ein Kommentar auf dein Video, wie man die Sprache entsprechend verändern kann.
Die meisten Läute schauen wie sie den Alltag bewältigen können. Da helfen keine Idealistischen Ideen sondern handfeste Vorteile. Als privilegierter Gutverdiener darf man das hier nicht vergessen. Das ist auch der Grund woran gerade die Grünen scheitern. Energiewende funktioniert nur wenn den Läuten die Vorteile präsentiert werden, nicht über Ideale, die sich die wenigsten leisten können.
😳
Nerven zu treffen ist doch Deine berufliche Expertise ... es erscheint mir dennoch besser zu sein, nervige Kommentare nicht weiter zu kommentieren.
In erster Linie ging es mir aber um die nicht nervigen Kommentare. Die haben ja auch mich gedanklich weiter gebracht. Und das meiste, was ich kritisiere waren ja Kommentare die durchaus gut waren aber aus meiner Sicht Dinge falsch darstellen. Der letzte Kommentar soll nur aufzeigen, womit man sich eben leider auch auseinandersetzen muss…
Sind eigentlich die macOS-Updates gut durchgelaufen? Das war doch das Thema, oder?
Ja, überraschend gut!! Jetzt weiß ich, wie es geht und was ich beachten muss…
du meinst sicher die Zeit 33-45, nicht 36-45
Ja, da hab ich Käse geredet
Noch mal zum Gendern: Nachdem ich diesen Artikel //Der Führerin entgegen!// eines Sprachwissenschaftlers über das Gendern gelesen habe, ist das Gendern für mich vollkommen diskreditiert. Es gibt sie also, die Genderkritik mit Niveau. Bitte, dazu mal eine Stellungnahme und nicht nur über die plumpen Stammtischparolen jammern.
Selbstverständlich gibt es wissenschaftlich eine kontroverse Meinung. Ich sage ja auch nicht, dass Gendern der Weisheit letzter Schluss ist! Ich selbst ziehe das bestimmt auch nicht konsequent durch. Aber es hat mich nunmal zum NACHDENKEN angeregt! Und genau DARUM ging es! Sorry, aber das ist mir schon wieder viel zu schwarz/weiß. Warum muss denn immer einer recht haben?? Gibt es für dich kein „dazwischen“, mal „drüber nachdenken“? Wenn du mal ChatGPT zur wissenschaftlichen Betrachtung des Genderns befragst, bekommst du folgendes:
Gerne! Hier ist eine präzisierte Darstellung der Sichtweisen zur Gendersprache in der deutschen Sprachwissenschaft:
„1. **Pro-Gendern**:
- **Gendergerechte Sprache**: Befürworter:innen des Genderns argumentieren, dass Sprache das Denken und die Wahrnehmung von Geschlechtern prägt. Indem beispielsweise der Genderstern (\*) oder der Doppelpunkt (:) verwendet wird (z. B. „Student:innen“), sollen alle Geschlechter sichtbar gemacht werden. Dies fördere Gleichberechtigung und Repräsentation, indem es Menschen jenseits der binären Geschlechterkategorien einbezieht.
- **Linguistische Flexibilität**: Einige Sprachwissenschaftler:innen betonen, dass Sprache sich kontinuierlich verändert und an gesellschaftliche Entwicklungen angepasst wird. Das Gendern wird als eine solche notwendige Anpassung gesehen, die Sprache inklusiver und gerechter machen soll.
2. **Kritik am Gendern**:
- **Lesbarkeit und Verständlichkeit**: Gegner:innen des Genderns argumentieren oft, dass das Gendern die Lesbarkeit und Verständlichkeit von Texten beeinträchtigen kann. Besonders in längeren Texten oder bei häufigem Gebrauch gendergerechter Formen kann dies als störend empfunden werden.
- **Traditionelle Sprachregeln**: Einige Linguist:innen weisen darauf hin, dass die deutsche Grammatik traditionell männliche und weibliche Formen kennt, und dass das generische Maskulinum, also die männliche Form, traditionell als geschlechtsneutral verwendet wurde. Sie sehen das Gendern als unnatürlich oder unnötig an.
- **Wissenschaftliche Neutralität**: Es gibt auch Stimmen, die argumentieren, dass das Gendern zu einer politisierten Sprache führt und die wissenschaftliche Neutralität gefährden könnte.
3. **Empirische Forschung**:
- Die Sprachwissenschaft erforscht auch empirisch, wie das Gendern auf Menschen wirkt. Einige Studien legen nahe, dass gendergerechte Sprache tatsächlich die Sichtbarkeit von Frauen und nicht-binären Personen erhöht. Andere Forschung zeigt jedoch, dass das Gendern in der Bevölkerung noch nicht breit akzeptiert ist und teils auf Widerstand stößt.
4. **Normative Instanzen**:
- Der „Rat für deutsche Rechtschreibung“, das Gremium, das die amtliche Rechtschreibung überwacht, hat bislang keine generellen Regeln für das Gendern festgelegt, erkennt aber die Diskussion und den Bedarf an gendergerechter Sprache an. Es wird weiterhin erforscht und diskutiert, wie das Gendern in offizielle Regelwerke integriert werden könnte.
Insgesamt bleibt das Thema Gendern in der deutschen Sprachwissenschaft umstritten, wobei sowohl linguistische als auch gesellschaftliche Perspektiven in die Debatte einfließen.“
Man sieht also, dass WIssenschaft IMMER diskutiert und die „Wahrheit“ von heute kann der Blödsinn von Morgen sein. Aber man tauscht sich eben faktisch aus und es gibt Themen, die Konsens haben (z.B. Klimawandel) und die extrem wenigen abseitigen Meinungen dazu sind eher irrelevant für die Annäherung an die „Wahrheit“. Und es gibt sehr kontroverse Themen. Ich muss mich da ja nicht vollständig festlegen. Ich kann aber drüber nachdenken….
@@e-maise2622 Statt nur "Schön dass wir mal drüber geredet haben" hätte ich gerne mal eine konkrete Stellungnahme zu dem erwähnten Artikel gehabt. Nur beklagen, dass zu wenig wissenschaftlich argumentiert wird, gilt nicht, sondern dann muss man sich einem Gegner in der eigenen Gewichtsklasse auch stellen. Immer nur gegen (argumentativ) Schwächere ist feige.
Dazu muss man den Artikel natürlich lesen, darüber nachdenken und sich dann eine Meinung dazu bilden und dann argumentieren. Ignorieren von von der eigenen Sicht abweichenden Meinungen, auch wenn sie Blödsinn sind, bringt einen im Diskurs nicht weiter. Um in der Wissenschaft voran zu kommen und zwischen (temporärer) "Wahrheit" und (permanentem) Blödsinn zu unterscheiden muss man ständig falsifizieren, also den Fehler in einer Theorie suchen und benennen. Nur so geht's voran.
Also wenn der Typ Blödsinn von sich gibt (was er in einer Podcast-Folge zu einem anderen Thema mMn getan hat), dann bitte "Es ist Blödsinn, weil ..." argumentieren. Wenn ihn schon jemand anderes in einer Replik zerpflückt hat: bitte gerne! Man muss ja nicht ständig das Rad neu erfinden. Den "großen Bruder" mit den besseren Argumenten holen, ist erlaubt. Das gilt auch für den "Konsens" bei der Klimakackastrophe: wer da in den Ring gegen die Klimaleugner steigt, der sollte ein paar Argumenthufeisen im Boxhandschuh haben, statt vor dem Kampf zu kneifen, allein schon um denen nicht kampflos das politische Feld der Öffentlichkeit zu überlassen.
Und ChatGTP ... die allwissende Müllhalde, die garantiert nicht nachdenkt, aber so tut als ob.
In DIESEN Ring werde ich bestimmt nicht steigen. Ich bin kein Sprachwissenschaftler und habe davon auch so gut wie keine Ahnung. Ich finde den Artikel von Herrn Scholten im Übrigen auch sehr schwer zu lesen (ok, stammt wohl eher aus einem Podcast) und zum anhören ist es mir zu lange. Die Quellen kann ich nicht kritisch prüfen, weil ich da nicht tief genug im Thema bin und nicht einmal wüsste, wen er da für seine Argumente heran zieht. Was ich herausfinden konnte ist, dass es speziell zu diesem Artikel sehr kontroverse Meinungen gab. Das "konservative" Lager der Sprachwissenschaft hat eher zugestimmt, das feministische war verärgert. Aber immerhin war sein Artikel ja eine Reaktion auf einen SZ Artikel, der von zwei Sprachwissenschaftlern geschrieben wurde. Was da am Ende besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen. Ich kann beidem etwas abgewinnen, aber danach eben NICHT "schwarz oder weiß" sagen. Eine gendergerechte Sprache kann durchaus auch sinnvoll sein. Als Verpflichtung allerdings nicht. Ich möchte dagegen aber auch nicht verurteilt werden, wenn ich dem feministischen Argument auch etwas abgewinnen kann und deshalb versuche, meine Sprache etwas genderneutraler zu gestalten.
Aber darum geht und ging es mir NIE! Ich habe mich mit meinen Möglichkeiten damit auseinandergesetzt und sehe es für mich persönlich als sinnvoll an. Da werde ich aber nicht anfangen, noch schnell zum Linguisten zu mutieren. Dann wäre ich ja genau so dreist wie all die Informatiker und Mathematiker die in der Covid Pandemie meinten, plötzlich Virologen zu sein und die Studien verstanden zu haben etc.
Wenn ich in den "Ring" steigen müsste gegen Klimawandelleugner, dann wäre es für mich in einer spontanen Diskussion auch schwierig, weil ich nicht tief genug in den Quellen stecke um alles sofort zu widerlegen. Dazu bräuchte ich auch Zeit um mir die Studien anzusehen und wissenschaftliche Kritik daran herauszufinden. Bisher ist mir das meist gelungen, weil es fast immer schon gute Faktenchecks zu dem Käse gibt. Aber spontan drauf hab ich das alles auch nicht. Da gibt es selbst in der Medizin nur wenige Themen, bei denen ich sofort Quellen widerlegen könnte.
@@e-maise2622 Da hab ich dann wohl was falsch verstanden. Dachte es ging um weniger Stammtischniveau und mehr wissenschaftliches Argumentieren. Da sollte man dann mit gutem Beispiel voran gehen, zumal als Akademiker. Man muss sich ja nicht alles selbst aus den Fingern saugen, sondern kann zitierfähige Kronzeugen anführen (nicht Wikedpedia oder ChatGTP). Aber gut: jeder wie er kann.
BTW dass sich hier auf die Videos nur Nino von Strombock als e-youtuber gemeldet hat, wundert mich nicht. Er ist praktisch der letzte glaubwürdige e-youtuber. Alle anderen hätten Probleme mit ihren Aus-Jux-und-Dollerei-Flügen mit dem Kerosinbomber Umwelt- und Klimaschutz glaubwürdig anzusprechen. Deswegen tun sie es auch nicht (mehr). Hab das ja schon in meinem Kommentar auf das erste Video geschrieben. Da hätte ich auch gern mal eine Reaktion gehabt, dass es hier bei den Klimaschützern ein massives Glaubwürdigkeitsproblem gibt, nicht erst seit einige LG-Aktivisten in den Urlaub gejettet sind und das auch noch von LG-Sprechern verteidigt wurde.
Ich weiß echt nicht, was du erwartest! Das ist doch keine Plattform für sprachwissenschaftliche Diskussionen!??! Und ich habe dir doch mehr als ausreichend geantwortet, dass ich das weder behauptet habe, noch behaupten werde noch angestrebt hätte oder ähnliches. Und ich würde mal behaupten, dass es an meinem akademischen Grad so gar nichts tut, wenn ich dir auf dem Niveau antworte, wie ich es getan habe. Finde ich im übrigen ne echte Frechheit, deinen Spruch!!!!!! Unterirdisch!! Und auf DEM Niveau argumentiere ich schon gar nicht weiter. AUCH NICHT zum Thema LG! Denen ihre Flüge vorzuwerfen (es waren meines Wissens nur zwei Aktivisten, die das getan haben) finde ich so gar nicht zielführend. Ich sitze schließlich auch hier hin und fordere mehr Umweltbewusstsein und bin alles andere als perfekt! NIEMAND kann das halten, wenn er nicht grade nackt in einer Höhle lebt und nur Gras isst. Es geht um das Bemühen und seinen Teil dazu bei zu tragen.
Wenn du nicht damit leben kannst, dass dir jemand sagt: "Sorry, da fehlt mir die Kompetenz um drüber wissenschaftlich zu diskutieren" aber auf der anderen Seite sich mit deinen Argumenten auseinandersetzt, dann bist du echt ein schwieriger Gegner, vor allem, wenn du dann gleich Kompetenzen und geistige Niveaus anzweifelst!! Vielleicht solltest du darüber auch mal nachdenken. ICH werde hier nicht weiter diskutieren. Ich empfinde das als ernsthafte Beleidigung.
Wenn du DAS hier, was wir hier ausgetauscht haben als Stammtischniveau bezeichnest, tut es mir ernsthaft leid!
Ich bin raus!
Das was Andreas sagt! 👌👍
Ich kann ihm zu 100 % zustimmen und frühe mich überaus, wenn mehr Menschen so denken.
Er hat wirklich sehr viele Themen angesprochen, über die andere gerne auch ein eigenes Video starten, aber ich habe mich bei jedem einzelnen Thema komplett abgeholt gefühlt.
Solche Leute wünschte ich mir als Nachbarn! 💚💚💚
Ja, und Realität ist mein dieselfahrender AFD-wählender Nachbar, dem alles am Popo vorbeigeht und mich als "Öko" betitelt, nur weil wir 2 eAutos fahren. Zum Glück zieht er bald aus...
@@ollime da können wir uns Beide die Hände reichen!
Mein Nachbar ist aktiver Verehrer der NPD (/die Heimat). In der Stadt kennt eigentlich jeder die Mutter und den Sohn, die wegen ihren rassistischen Keifereien schon in vielen Geschäften Hausverbot haben.
Auch vor Gericht wurden beide schon zig mal Verurteilt und sind so entsprechend in der Presse bekannt.
Der hebt auch gerne mal zum Gruße schnell seinen Arm und murmelt sein "Hei, Hitle.!" herunter. Absolut widerliche und ekelhafte Personen!
In der Nacht waren beide immer unterwegs und haben überall Menschen verachtende Aufkleber an Gebäude und Gegenstände geklebt.
Auch wenn wieder einmal Hackfleisch in Briefkästen oder Türgriffen türkischen Geschäften steckt, weiß eigentlich jeder wer da hinter steckt.
Kann mich einer kurz aufschlauen, ist das nahezu vollständige Recycling von Solarzellen, Akkus, Windräder-Blättern usw. inzwischen gelöst? Soweit mir bekannt ist, ist das noch nicht der Fall, meiner Meinung verschiebt sich die umweltschädigende Wirkung des westlichen Life-Styles einfach nur komplett nach Afrika, also da, wo wir jetzt auch 75% des Plastiks lassen. Die Afrikaner fahren ja auch gerne unsere alten Autos weiter, ohne Katalysator natürlich, der wird noch zu Geld gemacht.
Solange die Ladesituation in der Stadt usw. nicht gelöst ist, bleibt das E-Auto für alle meiner Meinung auch ein Traum, und alle die, die ihren fahrenden Verbrenner abwracken um ein E-Auto zu fahren, die haben vermutlich auch keine Kosten/Nutzen-Rechnung für die Natur darüber aufgemacht, lohnt doch gar nicht, oder? Ich fahre noch ein Auto aus den 80ern, nimmt 5.5 Liter auf Hundert.. ich fahre nicht viel, aber so ingesamt kann man umweltfreundlicher kaum fahren denke ich mal, wenn man seine Karre einfach so lange es geht weiterfährt und niemand ein Schwimmbecken Wasser und 20 Tausend kWh Strom "aufraucht" und 8 Tonnen CO2 raushaut, nur damit aus einem "V" ein "E" wird, dessen Akkus wie gesagt, auch noch irgendwann irgendwohin müssen.
Ist meine Denke komplett realitätsfern?
Dachte erst ich schau ein Technik Faultier Video. 😂
Das Fautier hatte in den ersten 75 Folgen (5min) auch immer politische Themen.
Erst späte wurde 100% TechnikNews daraus.
@@Buergermeister-TV war eher so gemeint, das du voll Ähnlichkeit hast. Gerade mit dem Bild im thumbnail. Klar Haare etwas kürzer, aber auf den ersten schnellen Blick. 😊
Warum sagst du Arzt und Ärztin? Gibt es hier immer noch Unterschiede bei den Geschlechtern, beim Status, bei der Anerkennung?
Wenn du Genderst stellst du dich nicht mit deiner Moral über andere Leute wo nicht Gendern? Spaltest du damit nicht?
Glaubst du nicht als Chef einer Praxis, zwingst du auch deine Angestellten zu Gendern unterbewust usw....?
Was ein dummer Kommentar. Erstens darf gendern wer will. Seit Dekaden wird genau diese Form in der Sprache verwendet. Wäre Dir ein Gender-Gap lieber (Ärzt*Innen)? Und bei Deinen Unterstellungen und Beleidigungen immer schön das Fragezeichen ans Ende packen, damit Du nachher sagen kannst, dass das ja keine AUssagen, sondern Fragen waren. Typisches Silmittel der Populisten, die keine Argumente haben. Sich moralisch erheben, weil man seit Dekaden verwendete Sprachmittel erlaubt. Ja genau.
@@Likr666 Ich habe Fragen gestell! Warum wird dies gleich als dumm bezeichnet? Warum werde ich gleich wieder in eine RECHTE ECKE gestellt?
Es gibt das Hausarztmodell, ich gehen zu meinem Hausarzt oder Hausärztin, diese Unterscheidung halte ich für möglich und richtig.
Was ich aber für flasch halte ist diese Schreibweise: Ärzt*Innen dann bitte ausschreiben oder was machen wir mit der Arztpraxis =
Ärzt*Innen-Praxis. Wenn es um Wertschättzung geht, sollte man die Leute nicht in eine Rechte-Ecke stecken!
Und warum das Ä es ist doch ein Arzt und kein Ärzt (Ärzt*Innen).
@@Buergermeister-TV Ich habe geschrieben, dass das ein Stilmittel der Populisten ist. Wenn Du Dir den Schuh anziehen willst...
Und übrigens schon wieder ein Kommentar, der ausschließlich aus Fragen besteht. Und auf Deine Unterstellungen ohne Beweise gehst Du genauso wenig ein, wie die Tatsache, dass das angeblich Gendern schon immer so gemacht wurde.
@@Likr666 Halt Stopp du hast mich direkt in die rechte Ecke gesteckt und meine Fragen als dumm bewertet!
@@Buergermeister-TV TEXTVERSTÄNDNIS! Ich habe nicht Dich als dumm bezeichnet, sondern Deinen Kommentar und ich habe das Stilmittel als populistisch bezeichnet. Und Du interpretierst das als "in die rechte Ecke stellen". Wie Du auf das schmale Brett kommst, ist mir ein Rätsel, aber vielleicht bellen ja die getroffenen Hunde? Um mal das Stilmittel aufzugreifen, ohne in der rechten Ecke zu stehen. Mal so quasi als Gegenbeispiel.