Nennt sich heute "Stadtbahn". Also nur im eng bebautem Stadtmittenbereich unterirdisch, außerhalb straßenbündig, idealerweise auf eigenem Bahnkörper, getrennt vom Individualverkehr. Meist mit Oberleitung, da Stromschiene im ebenerdigen Kreuzungsbereich mit Individualverkehr nicht geht. "Echte" U-Bahnen kreuzen Individualverkehr nicht niveaugleich, fahren meist mit Stromschiene, hat den Vorteil, daß die U-Bahnröhren niediger sein können(Baukosten!), weil Platz für den Fahrdraht und die Stromabnehmer auf dem Bahndach nicht benötigt wird.
Fuer mich auch! Meine geliebte Stadt die ich sehr vermisse. LG aus Canada. 🌍💚 Unser einstiges Cafe Kroell am Hauptmarkt und Wiener Cafe, Kaiserstrasse 💖☕
Der Freistaat hat in München enorme Förderungen für den U-Bahnbau zur Olympiade freigegeben und diese hat Nürnberg dann auch bekommen. Ansonsten wäre eine U-Bahn wohl viel zu teuer gewesen.
warum hat ihr die Stadtbahn nicht gebaut sie wäre im Gegensatz zur U-bahn leiser und günstiger und mit Oberleitung fahren ist schöner Z.B Frankfurt am Main und die U-bahn wäre teuer und lauter sein und Stromschiene ist nicht schön oder man hätte den DT5 wie in Hamburg bestellen sollen der ist schöner und leise und die DT3 und DT3F sind sehr laut
@@thomasstendel2690 das hatte viele Gründe. 1. Förderung vom Bund, 2. da München ebenfalls eine „Voll-U-Bahn bekam und diese mit der Nürnberger kompatibel ist, 3. die Leistungsfähigkeit ist beim jetzigen System höher da man sich nicht an die Abmessungen von Straßenbahnen halten muss. Da die Nürnberger U-Bahn (im Gegensatz zu Frankfurt) größtenteils unterirdisch verläuft ist die Stromschiene praktischer, da man so die Tunnelhöhe reduzieren kann. Zudem bekommt die Nürnberger U-Bahn gerade neue Fahrzeuge des Typs G1 die die alten des Typs DT1&2 ersetzten.
Auf jeden Fall gibt der Erfolg den Stadtvätern von damals Recht, weil die Fahrzeiten in die Innenstadt erheblich kürzer geworden sind. Eine Unterpflaster-Straßenbahn wäre erheblich langsamer gewesen.
@@nodramalama9531 und dann war dort, wo jetzt Drogerie Müller ist, ein Schuhgeschäft, da ist mir mal was vom Gehsteig aus in den Lüftungsschacht gefallen und Verkäufer haben es mir wieder herausgeholt. Memories. Ich, aus Fürth, war oft in Nürnberg die Großstadt hat mich sehr angezogen. Jetzt lebe ich 40 km davon entfernt im Grünen.
@@Moni-xb7hl oha da waren meine Eltern ja selber noch klein 🤣 Ich finds toll die Bilder von damals zu sehen und Orte wiederzuerkennen, so "was, DA war eine straßenbahn!?" 😅
Außer einem 2-achsigen Straßenbahntyp (Reihe 900, z.B. der solofahrende 2-Achser bei Filmzeit 1:29), vor allem die Großraumwagen waren alle MAN-Bahnen, zum großen Teil sogar bei MAN in Nürnberg hergestellt.
@@1962speiche Nein. Das erkennt man an der völlig anders gestalteten Front (Fahrerseite). Alle DüWag-Lizenznehmer Hatten die typische Front mit dem mittigen Spalt, siehe die Lizenzausführungen aus Österreich (Simmering-Graz-Pauker - SGP in Graz und Wien, Lohner in Wien, Bregenz und die DWM aus Berlin (Mannheim, Darmstadt) Die Falttüren der Nürnberger sind Original-DüWag. Die in den 1970-er-Jahren für Nürnberg angeschafften Typen M6C sind DüWag-Lizenznachbauten, von MAN produziert.
@@fritzmettal4986 Die 900er waren auch keine wirklichen Duewags, sondern wurden komplett bei MAN in Zusammenarbeit mit der Nürnberg-Fürther Straßenbahn entwickelt (im Hinblick auf den geplanten "Einheitsstraßenbahnwagen"). Die Duewag hatte ihren eigenen "Gegenentwurf" mit den Niederflur-Zweiachsern für die Düsseldorfer Rheinbahn, den aber weder die Nürnberg-Fürther Straßenbahn noch das Einheitsstraßenbahn-Planungsbüro mittragen wollten. Offenbar war das Niederflur-Konzept für die meisten Verkehrsbetriebe vor dem Krieg noch zu unkonventionell, analog zu vierachsigen Großraumwagen (Dresdner Hechte). Dass dennoch die Hälfte der für ihre Zeit recht modernen 900er in Düsseldorf gebaut wurde, hatte mehr mit Kapazitätsgründen und auch in "politischer Hinsicht", dass man den damals größten deutschen Straßenbahn-Hersteller beim Bau der Protoypen des "Einheitsstraßenbahnwagens" nicht außen vor lassen wollte, zu tun. Aber auch die Serie 900 gab es so nur in Nürnberg, sie hatte kein echtes Duewag-Gegenstück! Ansonsten stimmt das zu den Nachkriegs-Großraumwagen Gesagte, wobei neben den Türen auch die Drehgestell-Konstruktion der 200er und 300er eine Duewag-Lizenz war.
@@fritzmettal4986 Nicht nur zum großen Teil, sondernd alle Großraum- und Gelenktriebwagen der 200/300er Reihe waren bei MAN und den Nürnberger Siemens-Schuckert-Werken produziert. Lediglich die allerersten elektrischen Wagen stammten von Herbrand & Cie, Köln und die ersten fünfzehn, der dreißig 900er Triebwagen wurden bei der DÜWAG gebaut, die zweite Charge dann ebenfalls wieder bei MAN/SSW. Viele Errungenschaften der Straßenbahn stammten aus Nürnberg.
Die Autogerechte Stadtplanung kam nicht einmal auf die Idee, dass es auch Alternativen zu mehr Auto auf der Oberfläche gibt. Die Herren Professoren und Gutachter sind heute entweder nicht mehr am Leben oder schieben alles der Politik in die Schuhe.
Und unter der Hochbahntrasse (zweckmäßiger Beton) sind Parkplätze. Dabei hätte man aus dem Stück zwischen Mömax und Bf Muggenhof schön Imbissbuden nach Berliner Vorbild hinbauen können etc etc
Ich frag mich warum es in Nürnberg nur die Tram 4-8 gibt denn früher wie in den Video zu sehen gab es auch 2 und 3 irgendwie finde. ich es schade dass Da keine Straßenbahn Mehr fährt in Nürnberg gibt es viele Unbenutzte Gleise die man doch nutzen könnte man sollte es nicht verrotten lassen also für mehr Mobilität könnte man die Gleise wieder in Betrieb nehmen
Ich habe als Kind in Nürnberg das alte große Schienennetz und die vielen Linien, vor allem auch die vielen Berufsverkehrslinien für umsteigefreie Verknüpfungen von Hauptlinien miterlebt! Und auch die vielen Straßenbahntypen, die es in den späten 1960-er Jahren gab. Wie im Film zu hören ist, hat die Straßenbahn den rasch zunehmenden Autoverkehr behindert und sollte in den Untergrund verbannt werden, der (Un!)Zeitgeist der autogerechten Stadt, der bei so manchem Stadtpolitiker heute noch rumspukt. Hamburg z.B. hatte eines der größten Straßenbahnnetze Europas, wurde restlos eleminiert. In NÜrnberg wäre das auch fast passiert, außer wenigen U-Bahnstrecken nur noch Buslinien! Widerstand in der Bevölkerung und reagiernde verkehrspolitische Vernunft haben zumindest das heutige Rumpfnetz gerettet, von 73 auf 28 km geschrumpftes Netz, von 14 Hauptlinien und 7(?) Berufsverkehrslinien, auf die jetzt verbliebenen 5 Linien. EIN TRAUERSPIEL!
Weil die Nummer Eins bis Drei von den drei U-Bahn Stammstrecken genutzt werden, um keine Verwechslung mit der Straßenbahn zu bekommen. Früher war die höchste (Einsatz) Linie der Straßenbahn die fünfte Verstärkerlinie der 1, also nach Nürnberger Nummernschema dann die 51. Die wurde 1962 für Buse freigemacht, nachdem die ehemalige Schnellstraßenbahnlinie 31 nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr betrieben wurde, und die 31 dann frei war. 1974, als die zweite Verstärkerlinie der 4, die 24 nicht mehr zwischen dem Dutzendteich und Fürth verkehrte, wurde aus der 31 dann die 24 und man wich erstmals vom Nürnberger Schema ab. Ausnahme war stets nur die 21, es handelte sich hier nicht um die zweite Verstärkerlinie der 1 sondern um eine eigenständige Verbindung, die den Nürnberger Nordosten (Ziegelstein) mit dem Fürther Süden (Flößaustraße) verbunden hatte.
Die unbenutzten Gleise wurden längst rausgerissen. Die Strecke durch die Pirckheimerstraße wird weiter benötigt, weil die Bergstrecke Tiergärtnertor-Hallertor z.B. für Abschleppfahrten zu steil ist. Aber nach Fürth, Schweinau oder zur Gustav-Adolf-Straße fährt keine Straßenbahn mehr. - Die Liniennummern 1-3 sind inzwischen für die U-Bahn reserviert.
![[Doku] Straßenbahn Nürnberg (2024)](http://i.ytimg.com/vi/TynRi0IZdII/mqdefault.jpg)
Unterpflasterbahn. Heute neues Wort gelernt. 👩🏫
Nennt sich heute "Stadtbahn". Also nur im eng bebautem Stadtmittenbereich unterirdisch, außerhalb straßenbündig, idealerweise auf eigenem Bahnkörper, getrennt vom Individualverkehr. Meist mit Oberleitung, da Stromschiene im ebenerdigen Kreuzungsbereich mit Individualverkehr nicht geht.
"Echte" U-Bahnen kreuzen Individualverkehr nicht niveaugleich, fahren meist mit Stromschiene, hat den Vorteil, daß die U-Bahnröhren niediger sein können(Baukosten!), weil Platz für den Fahrdraht und die Stromabnehmer auf dem Bahndach nicht benötigt wird.
@@fritzmettal4986 interessant, wenn ich mal wieder in Großstädte komme, werde ich mal aufpassen.
Und gleich mal falsch geschrieben ... 😄😄😄
@@Baetzibaer 🤔.... Unterpflasterbahn.... ist doch richtig
ich war jetzt länger nicht mehr in der Innenstadt...es ist so traurig wie es in der Breiten Gasse mittlerweile aussieht ...
Schöner alter Film
Nürnberg war in den 50er bis 70er Jahren die schönste Stadt für mich..
Fuer mich auch! Meine geliebte Stadt die ich sehr vermisse. LG aus Canada. 🌍💚
Unser einstiges Cafe Kroell am Hauptmarkt und Wiener Cafe, Kaiserstrasse 💖☕
@@sonjagatto9981 coool, wo in Kanada wohnst du denn?
Noch keine markierten Fahrspuren! Das muss ein Fahrgefühl gewesen sein wie in Paris.
Das waren noch Zeiten als Innenstädte mit Autos zugepackt und Fortbewegen mühsam war ;)
It was alright...I liked it either way. 🌍💚
Was war denn letztlich ausschlaggebend, dass Nürnberg eine echte U Bahn bekommen hat, und nicht nur eine Stadtbahn?
Der Freistaat hat in München enorme Förderungen für den U-Bahnbau zur Olympiade freigegeben und diese hat Nürnberg dann auch bekommen. Ansonsten wäre eine U-Bahn wohl viel zu teuer gewesen.
Letztendlich ist es nicht auszuschließen, dass die Stadtbahn Vorteile gehabt hätte, vor allem nach Lamberts Gutachten.
warum hat ihr die Stadtbahn nicht gebaut sie wäre im Gegensatz zur U-bahn leiser und günstiger und mit Oberleitung fahren ist schöner Z.B Frankfurt am Main und die U-bahn wäre teuer und lauter sein und Stromschiene ist nicht schön oder man hätte den DT5 wie in Hamburg bestellen sollen der ist schöner und leise und die DT3 und DT3F sind sehr laut
@@thomasstendel2690 das hatte viele Gründe. 1. Förderung vom Bund, 2. da München ebenfalls eine „Voll-U-Bahn bekam und diese mit der Nürnberger kompatibel ist, 3. die Leistungsfähigkeit ist beim jetzigen System höher da man sich nicht an die Abmessungen von Straßenbahnen halten muss. Da die Nürnberger U-Bahn (im Gegensatz zu Frankfurt) größtenteils unterirdisch verläuft ist die Stromschiene praktischer, da man so die Tunnelhöhe reduzieren kann. Zudem bekommt die Nürnberger U-Bahn gerade neue Fahrzeuge des Typs G1 die die alten des Typs DT1&2 ersetzten.
Auf jeden Fall gibt der Erfolg den Stadtvätern von damals Recht, weil die Fahrzeiten in die Innenstadt erheblich kürzer geworden sind. Eine Unterpflaster-Straßenbahn wäre erheblich langsamer gewesen.
Als Kind bin ich, bei Nürnberg Einkaufstouren, an der Lorenzkirche aus der Straßenbahn Linie 1 ausgestiegen.
Krass, welches Jahr war das?
@@nodramalama9531ca 1972
@@nodramalama9531 und dann war dort, wo jetzt Drogerie Müller ist, ein Schuhgeschäft, da ist mir mal was vom Gehsteig aus in den Lüftungsschacht gefallen und Verkäufer haben es mir wieder herausgeholt.
Memories. Ich, aus Fürth, war oft in Nürnberg die Großstadt hat mich sehr angezogen. Jetzt lebe ich 40 km davon entfernt im Grünen.
@@Moni-xb7hl oha da waren meine Eltern ja selber noch klein 🤣
Ich finds toll die Bilder von damals zu sehen und Orte wiederzuerkennen, so "was, DA war eine straßenbahn!?" 😅
@@nodramalama9531 und aufregend war, als die U-Bahn gebaut wurde und ich mit meiner Oma dann ein paar Stationen bis zur Messe gefahren bin.
Nürnberg Damals: Wozu braucht man UBahnen?
Nürnberg jetzt: Wozu braucht man UBahn FAHRER?
.. Das war doch Eberhard Stanjek, als Sprecher ..
schön zu sehen,dass es auch in Nürnberg DÜWAG-Bahnen gab! das waren die besten!
Außer einem 2-achsigen Straßenbahntyp (Reihe 900, z.B. der solofahrende 2-Achser bei Filmzeit 1:29), vor allem die Großraumwagen waren alle MAN-Bahnen, zum großen Teil sogar bei MAN in Nürnberg hergestellt.
@@fritzmettal4986 dann waren es Lizenznachbauten
@@1962speiche Nein. Das erkennt man an der völlig anders gestalteten Front (Fahrerseite). Alle DüWag-Lizenznehmer Hatten die typische Front mit dem mittigen Spalt, siehe die Lizenzausführungen aus Österreich (Simmering-Graz-Pauker - SGP in Graz und Wien, Lohner in Wien, Bregenz und die DWM aus Berlin (Mannheim, Darmstadt) Die Falttüren der Nürnberger sind Original-DüWag.
Die in den 1970-er-Jahren für Nürnberg angeschafften Typen M6C sind DüWag-Lizenznachbauten, von MAN produziert.
@@fritzmettal4986 Die 900er waren auch keine wirklichen Duewags, sondern wurden komplett bei MAN in Zusammenarbeit mit der Nürnberg-Fürther Straßenbahn entwickelt (im Hinblick auf den geplanten "Einheitsstraßenbahnwagen"). Die Duewag hatte ihren eigenen "Gegenentwurf" mit den Niederflur-Zweiachsern für die Düsseldorfer Rheinbahn, den aber weder die Nürnberg-Fürther Straßenbahn noch das Einheitsstraßenbahn-Planungsbüro mittragen wollten. Offenbar war das Niederflur-Konzept für die meisten Verkehrsbetriebe vor dem Krieg noch zu unkonventionell, analog zu vierachsigen Großraumwagen (Dresdner Hechte). Dass dennoch die Hälfte der für ihre Zeit recht modernen 900er in Düsseldorf gebaut wurde, hatte mehr mit Kapazitätsgründen und auch in "politischer Hinsicht", dass man den damals größten deutschen Straßenbahn-Hersteller beim Bau der Protoypen des "Einheitsstraßenbahnwagens" nicht außen vor lassen wollte, zu tun. Aber auch die Serie 900 gab es so nur in Nürnberg, sie hatte kein echtes Duewag-Gegenstück! Ansonsten stimmt das zu den Nachkriegs-Großraumwagen Gesagte, wobei neben den Türen auch die Drehgestell-Konstruktion der 200er und 300er eine Duewag-Lizenz war.
@@fritzmettal4986 Nicht nur zum großen Teil, sondernd alle Großraum- und Gelenktriebwagen der 200/300er Reihe waren bei MAN und den Nürnberger Siemens-Schuckert-Werken produziert. Lediglich die allerersten elektrischen Wagen stammten von Herbrand & Cie, Köln und die ersten fünfzehn, der dreißig 900er Triebwagen wurden bei der DÜWAG gebaut, die zweite Charge dann ebenfalls wieder bei MAN/SSW. Viele Errungenschaften der Straßenbahn stammten aus Nürnberg.
nur 1 Mrd DM? so wenig? Die U1 wurde von Langwasser her gebaut. Eröffnung Bauernfeindstr. und dann immer ca. 3 Bahnhöfe weiter.
In München sind die Bahnhöfe 50% länger.
1:35 OB Andreas Urschlechter
0.20 soso 90.000 Kfz...heute isnd es 210.000
Wieso musste eigentlich die Straßenbahn verlegt werden und nicht die Autos?
Hab ich in Schule gesehen😅
Die Autogerechte Stadtplanung kam nicht einmal auf die Idee, dass es auch Alternativen zu mehr Auto auf der Oberfläche gibt. Die Herren Professoren und Gutachter sind heute entweder nicht mehr am Leben oder schieben alles der Politik in die Schuhe.
Warte mal, wie man über uns in 60 Jahren redet.
@@louismart Klimawandel
Sie haben doch eine U-Bahn gebaut, ist das keine Alternative zum Auto?
@@gregorpopp7023 Das Trambahnnetz wurde zu Gunsten des Autoverkehrs ausgedünnt...
Und unter der Hochbahntrasse (zweckmäßiger Beton) sind Parkplätze. Dabei hätte man aus dem Stück zwischen Mömax und Bf Muggenhof schön Imbissbuden nach Berliner Vorbild hinbauen können etc etc
unser Strambers geht net unter!
WER sagt in Nürnberg bitte "Strambers"? Vielleicht das Langwasser Klientel. Ansonsten heißt es in Nürnberg stets die "Straßäbo".
@@kapitaen1966 Mir aus der Gartenstadt ;-) Bin ka Russ
@@6000mikesch Also, ich kenne Leute aus der Gartenstadt und die sagen auch, wie in Nürnberg üblich, "Straßäboh". "Strambers ist nicht üblich.
@@kapitaen1966 is eh wurscht...
Oder einfach "Tram"
Ich frag mich warum es in Nürnberg nur die Tram 4-8 gibt denn früher wie in den Video zu sehen gab es auch 2 und 3 irgendwie finde. ich es schade dass Da keine Straßenbahn Mehr fährt in Nürnberg gibt es viele Unbenutzte Gleise die man doch nutzen könnte man sollte es nicht verrotten lassen also für mehr Mobilität könnte man die Gleise wieder in Betrieb nehmen
Ich habe als Kind in Nürnberg das alte große Schienennetz und die vielen Linien, vor allem auch die vielen Berufsverkehrslinien für umsteigefreie Verknüpfungen von Hauptlinien miterlebt! Und auch die vielen Straßenbahntypen, die es in den späten 1960-er Jahren gab.
Wie im Film zu hören ist, hat die Straßenbahn den rasch zunehmenden Autoverkehr behindert und sollte in den Untergrund verbannt werden, der (Un!)Zeitgeist der autogerechten Stadt, der bei so manchem Stadtpolitiker heute noch rumspukt. Hamburg z.B. hatte eines der größten Straßenbahnnetze Europas, wurde restlos eleminiert. In NÜrnberg wäre das auch fast passiert, außer wenigen U-Bahnstrecken nur noch Buslinien! Widerstand in der Bevölkerung und reagiernde verkehrspolitische Vernunft haben zumindest das heutige Rumpfnetz gerettet, von 73 auf 28 km geschrumpftes Netz, von 14 Hauptlinien und 7(?) Berufsverkehrslinien, auf die jetzt verbliebenen 5 Linien. EIN TRAUERSPIEL!
Weil die Nummer Eins bis Drei von den drei U-Bahn Stammstrecken genutzt werden, um keine Verwechslung mit der Straßenbahn zu bekommen. Früher war die höchste (Einsatz) Linie der Straßenbahn die fünfte Verstärkerlinie der 1, also nach Nürnberger Nummernschema dann die 51. Die wurde 1962 für Buse freigemacht, nachdem die ehemalige Schnellstraßenbahnlinie 31 nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr betrieben wurde, und die 31 dann frei war. 1974, als die zweite Verstärkerlinie der 4, die 24 nicht mehr zwischen dem Dutzendteich und Fürth verkehrte, wurde aus der 31 dann die 24 und man wich erstmals vom Nürnberger Schema ab. Ausnahme war stets nur die 21, es handelte sich hier nicht um die zweite Verstärkerlinie der 1 sondern um eine eigenständige Verbindung, die den Nürnberger Nordosten (Ziegelstein) mit dem Fürther Süden (Flößaustraße) verbunden hatte.
Die Srtaßenbahn wird in Nürnberg, in den nächsten Jahren, an mehren Stellen wieder reaktiviert und auch verlängert. :)
Die unbenutzten Gleise wurden längst rausgerissen. Die Strecke durch die Pirckheimerstraße wird weiter benötigt, weil die Bergstrecke Tiergärtnertor-Hallertor z.B. für Abschleppfahrten zu steil ist. Aber nach Fürth, Schweinau oder zur Gustav-Adolf-Straße fährt keine Straßenbahn mehr. - Die Liniennummern 1-3 sind inzwischen für die U-Bahn reserviert.
Warum soll man eine Straßenbahn parallel zur Ubahn fahren lassen?