Danke für das informative Video! Wirklich sehenswert. Jedoch zwei kleine Anmerkungen: Die Abschaltbarkeit der Gleichspannungsseite ist für die Feuerwehr nicht zwingend erforderlich. Die DIN VDE 0132 regelt den Einsatz der Feuerwehr als Standard für "Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung in elektrischen Anlagen". Da sind bewusst an den jeweiligen Stellen die Schalthandlungen bewusst seinerzeit herausgeflogen - und bei der Anwendungsregel für die sogenannten Feuerwehrschalter haben wir Feuerwehren damals zu einigen "Lösungen" sogar Einspruch eingelegt (alle Kurzschlussmodelle!). Oder um es mit den Worten eines Normungskollegen einer Landesfeuerwehrschule auszudrücken: "Die sollen nicht Lasttrennschalter suchen, sondern löschen." Der Sicherheitsabstand im Sprühstral beträgt 1 m und im Vollstrahl 5 m (Niederspannung 1.000V AC bzw 1.500 V DC). Und zudem muss man als Feuerwehrler schon beide Pole gleichzeitig anfassen, um sich zu gefährden. Kurzum: Wir löschen als Feuerwehr auch ohne Abschaltung. Hilfreich mag es sein, aber nicht notwendig. Die Demontage bzw Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen die Feuerwehren eh nicht - da arbeiten wir auch gemäß DIN VDE 0132 mit elektrotechnisch fachkundigen Personen zusammen (die man ja teilweise auch in den eigenen Reihen hat). Beste Grüße vom Obmann der DIN VDE 0132 und bitte weiter so informative und sehenswerte Videos!
Da lasse ich gerne mal wieder ein Kommentar zurück. Wenn du dich über manche Beschwerden aufregst, hat bei uns die ganze Familie Spass. Ich kann das 100-%ig nachvollziehen. Manche Leute suchen Fehler, haben aber sonst nicht viel zu bieten. Diese sollten ignoriert werden. Mach weiter so!!!!! Danke!
Hallo Helmut, Du hast mal wieder genau die Informationen geliefert, die ich überall gesucht habe! Vielen Dank! Die Musik im Hindergrund kannst Du wieder weglassen😂
Ich verstehe zwar nicht was du da immer so von dir gibst, da ich kein Elektriker bin, ich finde aber deine Videos super interessant. Auch ich als Laie kann immer wieder was von dir lernen. Ich finde absolut Super das du Tachless redest und die Sachen beim Namen nennst! Mach einfach weiter so! 👍👍👍
Ja genau, vielen vielen Dank ! Jetzt weiß ich was Sache ist. Bitte bitte noch mehr von solch lehrreichen und untehaltsamen Contennt ! Die anderen betreiben ja nur clickbait.
Hallo Helmut, deine Erklärung mit dem Kabelanschluß an die Module (von der Mitte beginnen) ist ein guter Ratschlag. Eine effektiv gut arbeitende Anlage, sollte aber so geschaltet werden, dass die Module, die in einer Verschattung liegen, gemeinsam zu einen String geschaltet werden, und die Module, die keinen Schatten haben, zu einen String geschaltet werden. Daher ist deine Idee zwar sehr gut, aber nicht immer realisierbar. Bei meiner Anlage, bin ich daher, auf größeren Leitungsquerschnitt gegangen. Deine Videos sind toll, deine Hilfe ist super. Daher danke für deine Mühe. Weiterhin alles gut für dich.
Hallo Herbert, mach doch mal ein Video darünber, ob die sauteuren Notstrommodule für die Speicher wirklich nicht anders umsetzbar sind. Danke dir für deine super informativen Videos!
Wieder mal ein super Video! Danke! Ein Spezialfall sind wohl die Modulwechselrichter an denen bis zu 6 Module direkt angeschlossen werden ohne einen String zu bilden. Man kann ja schwer jedes Modul einzeln gegen Überspannung schützen. Allerdings sind die Überspannungen dort auch viel kleiner, weil die Leiterlängen sehr kurz sind. Werden ja auch direkt unter einem Panel montiert.
@@avrracer4175 Wenn der Blitz direkt in die Anlage fährt, ist sehr wahrscheinlich alles hinüber. Da ändert auch ein eventuell vorhandener DC Überspannungsschutz nichts daran. Diese können keine Blitzströme abführen. Bei Überspannung wegen Blitzeinschlag in eine nahe Fangeinrichtung schlägt der AC seitige Überspannungsschutz an und schützt den Rest der elektrischen Anlage. Dieser sollte direkt bei der Hausdurchführung installiert sein. Ob der Modul WR das überlebten würde kann niemand wirklich beantworten und hängt von der Kabelführung ab. Aber die DC seitige Gefahr ist wegen der sehr kurzen Leiterlängen eher gering. Beantwortet das deine Frage?
@@avrracer4175 Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Dass weder ein AC noch ein DC seitiger Überspannungsableiter Blitzströme tragen kann ist wohl klar. Und dass ein direkter Blitzeinschlag jede PV Anlage killt, auch. Trotzdem, die Frage bleibt, was macht man hinsichtlich Überspannungsschutz mit der DC Seite bei Modulwechselrichtern? EnPhase sagt dazu: kein DC seitiger Überspannungsschutz notwendig. Bei Modulwechselrichtern für mehrere Module ist das auch argumentierbar, solange die Leiterlängen kurz sind und die damit erwartbaren Überspannungen bei nahem Blitzeinschlag gering bleiben. Ich kenne die Normen nicht, denke aber, das dieser Fall nicht berücksichtigt ist. Vielleicht kann ein Experte mehr dazu sagen. Noch etwas: ich würde es gut finden, wenn du die Begriffe Blitzschutz (schützt Gebäude) und Überspannungsschutz (schützt elektrische Anlagen) klar auseinanderhalten könntest. Es gibt keinen "AC seitigen Blitzschutz".
@@avrracer4175 Vergiss es. Ich würde zwar gerne wissen, wie man diesen Fall jetzt normgerecht ausführen müsste, aber diese Konversation trägt leider nicht dazu bei. Also tschüss.
Ich bin gerade am planen einer Anlage mit Modulwechselrichtern. Das die DC Seite laut VDE abgesichert sein muss ist meiner Meinung nach mit Modulwechselrichtern einfach nicht umsetzbar.
@@jodeltalent6248 Risikobewertung machen. Das Ergebnis wird sicher sein, dass ein (seltener) Überspannungsschaden an einem Modulwechselrichter akzeptiert werden kann...
Generell alles richtig was du so erzählst, aber ich finde das ist schon ganz schön verwirrend für jemanden, der villeicht nicht vom "Fach" ist. Auch sind so kleine Dinge wie 10m Regelungen m.E. so gem EMV & Blitzschutz eher bei der 5m Regelung verortet... Auch gelten hier andere regeln im Bezug auf Einkoppplung etc.... kann man bestimmt mal ein Fachgespräch draus machen ;P Vielleicht mal das Thema Blitzschutzzonen, Ableitströme; Erdungswiederstand & Kurzschlussströme im Beleuchten. Und ganz ehrlich,...wer Amgst hat dass sein Haus ab brennt soll keine Lektrogeräte laufen lassen :P... Mach weiter so, freut mich, wenn jemand aus der Zunft es versucht zu erklären.
Sehr informativ. Wenn du das in einem Schema verdeutlichen könntest, dann wäre das hilfreich. Ich konnte im Verlauf des Videos nicht mehr folgen. Du machst das trotzdem toll, endlich mal ein Experte.
Gute Hinweise und alles sollte man so gut wie möglich beachten. Ich habe mich auch an sämtliche Installationsvorschriften bei meiner zweiten neuen 7kWp Ost-West Anlage gehalten. Nur abgenommen ist Sie nicht da Selbstbau und macht somit Nulleinspeisung 😅
@@marbella-elviria : kommt auf die Sichtweise an: Grundsätzlich hast du völlig recht. Aber meine Anlage ist komplett DIY; meine Kosten waren ein Bruchteil den eine Solarfirma verlangt. Mit dem Nachteil dass ich unangemeldet nicht einspeisen kann/will. Ich arbeite zwar noch an dem Task einen Elektriker zu finden der es abnimmt, aber schwierig das Ganze. Solange deckt die Anlage sehr gut meinen Verbrauch mit zwei e-Autos. Zur 0% Regelung kommt es daher so gut wie nie, da ich immer mind. ein Auto angeschlossen, oder den Hausakku fluten muss. Daher hält sich der „Verlust“ der 8ct/KWh total in Grenzen bei meinem fast lächerlich anmutenden Anlagenpreis.
Warum nicht gleich Inselanlage und fleißig 200% Eigenstromnutzung und dazu fleißig Mining betreiben. Wärmepumpe im Sommer kühlen im Winter Heizen. Bezahlstrom Krempel braucht man nicht. Soweit man in der Planung Maximum über denn ganzen Tag verteilt Ausrichtet und Winter als Maß nimmt. Wir verbrauchen = Produktion im jahr im Mittlere zweistelligen Megawatt Bereich. Für die paar Kröten die jetzt noch vergütet werden lohnt sich der Aufwand mit Zählerschrank und co überhaupt nicht mehr. Bauen nur noch Basis Inselanlage.
In Hamburg muss man bei einer ins Netz einspeisenden Anlage ab 30kw einen Schlüsselschalter am Haus haben, damit bei Arbeiten am Netzkabel die Anlage von dem Netz getrennt werden kann.
Inhaltlich wichtiger Beitrag, besonders für Photovoltaik-Hobbymenschen wie bspw. mich. Allerdings hab ich als Berliner Zuhör-Akzent-Probleme, was ich durch gelegentliches Passagen-Wiederholen ausgleiche. Gänzlich störend und irgendwie unnötig ist aber die Musik ab 4.30... Bis auf die... Daumen hoch.
Servus Helmut, wie immer, ein interessantes Video, man sieht dass du vom Elektrischen sehr viel Ahnung hast. Nur von der Feuerwehr nicht so viel ;-). Der Strom macht uns beim Löschen nicht so viel aus. Bis 1000 V AC oder 1500 AC haben wir einen Strahlrohrabstand von 1m mit Sprühstrahl und 5 m mit Vollstrahl. Also alles easy. Viel gefährlicher ist es, wenn bei einem Brand die Anlage irgendwann abrutscht. Die Module kommen dann wie eine Lawine runter. Viele Grüße aus Zentralniederbayern
Servus Helmut, gutes Video. Wie ist denn das bei Mikrowechselrichtern ? Also jedes Panel einzeln auf den Wechselrichter. Da setzt ich doch nicht für jedes Panel nen Trennschalter oder fällt das noch unter Schutzkleinspannung ? Hast Du da ne Idee ?
Naja, als Privatperson kann man ja nach VDE installieren und dann von einem Meisterbetrieb die ganze Sache abnehmen lassen. Nach VDE die ganzen elektrischen Einrichtungen zu installieren ist eben auch zum Eigenschutz und zum Schutz des Eigentums ganz praktisch. Und hier kann man eben auch sagen: Selbst wenn zunächst kein Versicherungsschutz bestehen sollte, weil man es selbst gemacht hat, sichert es ja dennoch ab, wenn man sich die VDE zu Gemüte führt und sich dran hält.
Wieder mal viele interessante Infos. Die Hintergrundmusik war allerdings etwas zu laut und wirkte auf mich eher störend. Hätte ich nicht gebraucht bei Deinen Vorträgen.
naja ich stimme dem größtenteils zu .. aber das "abschalten" von Solarpanels funktioniert halt nicht mit einem schalter .. egal wie man es sieht .. der strom kommt von den panels .. da kann ich schalten wie ich will .. die spannungen verschwinden nicht nur weil man den wechselrichter trennt.
💚 Herbert, sehr informatives Video!!! Eigentlich wie alle deine! 👍 Eine Gretchenfrage: Ich würde gerne einen Überspannungsableiter in meinen GAk installieren. Jedoch brauche ich einen mit 250V Spannungspegel, da mein nachgeschalteter Laderegel - der von den Solarmodulen versorgt wird - keine 1kV oder mehr verträgt. Selbst kleine Wechselrichter sind dann gegrillt. Mit den gängigen Herstellern D&W habe ich schon telefoniert. Es gibt solche SpD‘s aber nicht. Die Kleinsten haben 500V und 1,2kV Bemessungstoßleistung. Was tun❓VG Martin
Das gibt es schon, es wäre aber sogenannter Feinschutz der empfindliche Endgerät schützt. Aber der braucht immer noch einen Grob/Mittelschutz, sonst kann er überlastet werden. Du kannst ja den WR nicht schützen, denn die Überspannung kann beliebig hohe Werte annehmen, viele 1.000 V und mehr. Aber der Ableiter begrenzt sie natürlich und das ist der Schutz. Plus ggf. dann Feinschutz direkt vor dem WR. Die Angabe am WR "max 250 V" bezieht sich auf die Spannungsfestigkeit, also die max. Stringspannung ! Frage bitte einen Fachmann, Überrspannungsschutz und alles was damit zusammenhängt ist nichts für DIY.
Servus Helmut. Danke Dir für dieses Video. Also unsere Eltern haben dieses Jahr eine Anlage aufs Dach bekommen, und ich hab nix gesehen, daß da eine von den Regeln eingehalten wurde. Werd da morgen nochmal nachsehen, aber solche Sachen sind da nicht. Über die 10 m brauch mer da nicht zu reden. Bin zwar kein Elektriker, hab auf Baustellen aber oft genug kleine Installationen anschließen müßen, also erkenn ich das schon. Da ist nix von diesen Sicherungen, die Du erwähnt hast.
Der Generatoranschlusskasten muss maximal 10m vor dem Wechselrichter geschaltet werden. Die zu schützende Komponente ist der Wechselrichter und nicht der PV-Generator.
Hallo, laut VDE ist aktuell nur ein AC seitiger Überspannungsschutz gefordert, Laien sollten die Finger davon lassen. Aus meiner über 20 jährigen Erfahrung im PV Bau ist die Ausführung Leitungsverlegung der Strings sehr wichtig am besten nicht im geschlossenen Kabelkanal verlegen, da nisten vorallem in der Landwirtschaft die Mäuse rein was langfristig zu Bränden führt.
Wie immer sehr informatives Video. Ich würde mir jedoch wünschen wenn du wieder zu normalen Videotiteln zurückfindest. Bist ja nicht von der Bild Zeitung.
nette idee mit der musik, ABER es irritiert beim zuhören, wenn man genau hinhören und verstehen möchte! sowas kann man beim spielen oderso machen, aber dieser kanal soll doch wohl ernsthaft sein, oder? wenn, dann höchstens halb so laut das es wirklich HINTERGRUNG-musik bleibt DANKE!
Es stimmt zwar, dass man die Leitungen so kurz wie möglich halten sollte. Nur macht es an den Modulen keinen unterschied ob ich einen Pol die ganze länge oder beide die halbe länge an den modulen lege. Hier geht es um den Leitungswiderstand. Ob mir auf 10m 0,1V abfallen oder 2x 0,05v ist egal. Am ende bleibt es bei 0,1v verlust an einem String. Zzgl die leitungen bis zum Laderegler/Wechselrichter
@@ProofWood Ja, aber auf den Widerstand der Leitung für den einen Pol muss ich mit dem Widerstand der anderen Leitung Addieren. Insgesamt ändert sich nix! 10m Kabel haben einen gewissen widerstand. Egal ob ich jetzt 1m für die Anode und 9m für die Katode nehme oder umgekehrt oder beide je 5m lang sind.
2:35 das halte ich für unklug. Ich möchte mal jemand aus dem PV-Forum zitieren: "Nur ein Idiot baut dem Blitz eine Autobahn ins Haus." Daher ist es wesentlich sinnvoller, dass man für die PV-Anlage (also die Module) eine separate Blitzschutzerdung vorsieht. Meine Strings hängen über den GAK am Haus-Potentialausgleich. Für die Module außen, also Rahmen und Co., liegt eine separate Blitzschutzerdung in den Garten runter.
Du weißt aber schon dass so eine Blitzschutzerdung noch an den Haus-PA angeschlossen sein muss ? Denn es geht um Potentialausgleich. Jede Blitzschutzanlage ist mit der Hauserdung, PA und der PE-Sammelklemme verbunden. Das muss es auch !
@@dd313car Es geht nicht darum, ob die verbunden sind oder nicht, es geht darum welchen Weg der Blitz nimmt. Wenn das die 16-quadrat Kupfer sind, die quer durchs Haus laufen, hast Du im Blitzfall den netten Blitz ins Haus geholt wo er das bisserl PVC um die Drähte geflissentlich ignorieren und alles und jeden in der Nähe braten kann. Zwingst Du ihn außen am Haus entlang in die Erde, kommt nur ein kleines bisschen Überspannung über die Ausgleichsverbindung rüber, der Blitz will ja gar nicht hoch ins Haus sondern runter in die Erde...
Was viele Leute wohl falsch einschätzen könnten: Man schaut immer auf die Volt-Zahlen und denkt sich "ach, das ist doch gar nicht viel". Dass da aber so einige Ampère fließen, wird gern vergessen. Und Gleichstrom mit viel Leistung ist ziemlich fies, weil man irgendwelche Steckverbindungen unter Last ja dann nicht gefahrlos trennen kann. Das mag vielleicht noch gehen, wenn man ein einzelnes Panel auf dem Balkon hat. Aber wenn mehrere Module da sind, dann kommt man sehr schnell in einen Bereich rein, wo das Trennen einer Steckverbindung zu einem hübschen Lichtbogen führen könnte. Und ja, das gibt's dann sogar bei den "kleinen" Panels auf 18-Volt-Niveau. Man bedenke: auch ein Lichtbogen-Schweißgerät in der Werkstatt arbeitet nur mit niedrigen Spannungen, hat aber viele Ampère auf der Leitung. Und genau das Prinzip "Schweißgerät" hat man halt, wenn man einfach mal so einen MC4-Verbinder abzieht, während die Sonne aufs Dach brät. Für denjenigen, der seine Finger dann in der Nähe hat, kann das lebensgefährlich sein. Und nebenbei eben auch noch das Dach in Brand setzen. Insofern sind vernünftige(!) Lasttrennschalter schon wichtig. Also Schalter, die auch genau auf diese Situation hin konzipiert sind.
Also wenn ich auf die Volt schaue sehe ich daß all meine Strings bei ~50V liegen. Unter Last liefern die 10A aber sobald ich die Wechselrichter vom Netz trenne sind es 0A. Dann kann ich problemlos den MC4 Stecker abziehen. Schaue dir zum Einstieg gerne mal das Ohmsche Gesetz an, nur weil die Sonne scheint fließt noch lange kein Strom.
@@ChristophPech Nein auch da, auch wenn Du nur ein Modul hast kann es wenn Du pech hast hier zu einem Lichtbogen/Brand kommen. Auch wenn die Gefahr hier natürlich deutlich geringer ist als wenn man mehrere Module hintereinander geschaltet hat. Den entstehenden Lichtbogen von 1 und 2 Modulen kannst Du hier schön im Testaufbau nachverfolgen: ruclips.net/video/wHpUicp4iUE/видео.html
@@silentpc498 Das kann nur passieren während ein Strom fließt. Wenn der Wechselrichter aus ist fließt kein Strom und somit kann es beim abziehen der Stecker auch keinen Lichtbogen geben egal wie sehr die Sonne scheint.
@@ChristophPech Ok, da magst Du recht haben, da der Wechselrichter die Module dann praktisch abschaltet. Vermutlich in dem er den MPPT Bereich so regelt das von den PV Modulen praktisch keine Spannung/Strom mehr anliegt. Denn sonst würde er ja selbst kaputt gehen. Ich hatte das mit dem Netz trennen (also Stromlos machen des WR) irgendwie übersehen. Trotzdem sollte man insbesondere bei höheren PV Gleichspannungen immer Vorsichtig umgehen (letzteres gilt hier im allgemeinen).
Hallo, gutes Video wobei hier nur die DC Seite betrachtet wurde. Sehe ich das richtig, dass wenn ich die PV Module direkt einen Microwechselrichter wie den Hoymiles HM600 oder HM1500 anschließe, dass ich mir dann die ganzen Notschalter sparen kann ? Sobald der Hoymiles vom Netz getrennt wird, schaltet dieser ab und trennt die PV Module. Ist dann u.U. ein Microwechselrichter nicht die bessere preisliche Alternative wenn man sich die Preise für die Trennschalter anschaut. Bei dem Microwechselrichter würde dann ja eine nachgeschaltete normale Sicherung genügen um die gesamte PV stromlos zu schalten. Weiterhin hat das ganze noch den Vorteil, dass es sehr Modular ist und wenn nötig kann man ja noch zusätzliche Wechselrichter parallel nachschalten könnte.
Der Helmut kommt sehr kompetent und auch durchaus sympathisch rüber. Mir gefällt vor allem sein Bayrisch. Aber diese reißerischen oder provokanten Titel hat er eigentlich immer. Schade ist, dass er auf fachliche Nachfragen nicht reagiert.
Wenn ich doch jetzt vom schlimmsten ausgehe und es ist ein Brand ausgebrochen bitte wer soll dann auf den Dachboden klettern und die Anlage DC seite am Lasttrenschalter abschalten ??? Im Falle eines Brandes würde doch nur eine Schalter sinn machen der von außen zu betätigen wäre und alle Strings Erden und Kurzschließen würde.
Eigentlich sollte man als Hausanschluss-Inhaber, der für einen Hausanschluss viel Geld bezahlt hat, den Netzbetreiber verklagen, sobald der Netzbetreiber in irgendeiner Form am Hausanschluss, sowohl den Verbrauch, als auch die Einspeisung unterhalb der vertraglich vereinbarten Leistung von 30KVA (ich habe sogar für zusätzliche 2kVA extra, zusätzlich bezahlt), eingreift! Persönlich sehe ich auch all diesen neuen Vorschriften zur Netzdienlichkeit, sehr gelassen entgegen, denn ich bin der Meinung, dass bei mir ein Eingriff durch den Netzbetreiber erst oberhalb einer Leistung von ca. 32kW und nicht wie im Gesetz vorgesehen schon oberhalb von ca. 4,2kW, erfolgen darf. Oder steht irgendwo geschrieben, dass mein Vertrag über den Hausanschluss mit dem Netzbertreiber nicht mehr gilt? Der Standard-Stromanschluss für ein EFH beträgt seit den 90er Jahren 30kVA! Jeder Bauherr eines EFH hat also bei seinem regionalen Netzbetreiber für diese Leistung seines Hausanschlusses teuer bezahlt! Es dürften tatsächlich nur sehr wenige PV Betreiber mit einem EFH, diese ca. 30kW Leistung erreichen bzw. sogar überschreiten. Das Problem sind also nicht die PV Betreiber, sondern vielmehr die Netzbetreiber, die ganz offensichtlich ihre Netze nicht, entsprechend ihrer vertraglichen Pflichten gegenüber den Häuslebauern nachkommen bzw. nachgekommen sind!
In Dreifach Kaminen oder wie die Dinger früher hießen "Schornstein", daher kommt der Begriff auch noch her der sich Schornsteinfeger nennt, ist der dritte Zug von unten bis nach Oben sogar als Installationsstrecke nutzbar. Die eigentlichen Kaminrohre geben auf diesen langen Zug keine Wärme ab. In meinem Gebäude habe ich solch einen dreizügigen Kamin beim Bauen selbst hochgezogen. Bis heute habe ich diesen Zug leider noch nie genutzt. Sollte ich mal Solarpanelen auf meiner großen Dachfläche montieren werden ich wohl diesen Zug mit versorgungsleitungen auf dem kürzesten Weg nutzen.
Ein Schornstein darf in keinem Fall zweckentfremdet werden. Da irrst du dich gewaltig. Oder du musst mit absoluter Sicherheit sicherstellen , dass niemand den für normale Zwecke benutzen kann. Da glaube ich kaum, dass der Schornsteinfeger da mitmacht.
Interessant. Habe vor 50 Jahren mal Elektriker gelernt und muss mich jetzt wieder schlau machen. Bitte nicht so schnell sprechen, sonst kommen meine bayrisch-Skills nicht mit, auch nicht die von RUclips generierten Untertitel.
Servus! Super Info. Habe diese Woche einen 6er String aufs Dach montiert. Werde diesen Off-Grid mit Wechselrichter betreiben. Werde also nicht ins Hausnetz anschließen sondern alle Geräte wie z. B. Staubsauger direkt über den Wechselrichter betreiben. Kann ich die Erdung trotzdem an die Hausschiene anschließen oder bin ich dann nicht mehr "richtig" Off-grid? Grüße
@@loschu63 Wie stellst du denn Schutz gegen Stromschlag sicher ? Dein Inselnetz hat doch sicherlich gar keinen Erdbezug, es ist also ein sogenanntes IT-Netz wie es auch kleine Stromgeneratoren erzeugen. Das ist im Grund nur sicher solange man 1 Verbraucher direkt dran hat, nicht mehrere oder gar in einen abgetrennten Hausteil einspeist. Wenn Du einen Spannungsmesser, am besten einen sog. DUSPOL mit Voltanzeige hast, dann messe doch mal von je einem Pol der Inselspannung zum PE, was für Werte erscheinen da ? einmal 0 V, einmal 230 V ? Oder krumme Werte um die 100 V ?
@@loschu63 Wahrscheinlich ist dein Inselnetz erdfrei, weil die erzuegte Inselspannung eben keinen Bezug zur Erde hat wie das öffentliche Netz es hat. Es handelt sich (fast immer) um ein IT-Netz. Hast Du denn irgendwelche Schutzvorrichtungen gegen Stromschlag ? Gibt es einen FI (RCD) ? hast du den mal testweise auslösen lassen, ich meine damit nicht über Testtaste( da ginge,mag überraschen !) sondern an einer Steckdose einen Fehler simuliert ? Messe mal die Spannung von L nach PE und von N nach PE, wenn du einmal 230 V und einmal 0 V hättest wäre dein Netz geerdet (Erdbezug), wenn da "krumme" Spannungen von um die 100 V auftauchen ist es ein erdfreies IT-Netz. Und ein IT ist nur sicher solange 1 Verbraucher direkt dran ist !
jetzt habe ich eine Frage: Bei der Einbindung des WR in den Zählerschrank (nach NZHS) würde mich die Dimensionierung der 5poligen Leitung interessieren. Und zwar bei einer 10KWp-Anlage 3phasig. Da hier max. 10A je Phase eingespeist wird, müssen ja 2,5mm² vollkommen ausreichen. Mehradrige Kabel sind bei 2,5mm² mit 34A belastbar! 2 E-Installateure sagen mir, dass sie hier 4mm² verwenden (diese sind m.W. bis 34A belastbar, also mehr als das 3-fache der max. Einspeisung je Phase!!) Was ist Deine Meinung oder gibt es dazu eine spezielle Vorschrift?
Sicherung? Bei Minute 1:40 bis 1:48 wird von einer Gleichspannungssicherung (Phoenix) am PV-String gesprochen. Was sichert diese Sicherung ab? Wo könnte der übermäßig erhöhte Strom herkommen, den es abzusichern gilt?
...danke ..wunderbare hochinteressante Hinweise (Ich bin bis zu gewissen Grenzen Selbstbauer). Man muss sich sehr konzentrieren um die Inhalte zu verstehen. ...UND--> da stört die verdammte Musik... Also bitte.
Du bist der beste Habe eine andere Frage,was ist bei einem Balkonkraftwerk sollte ich 15 m Zuleitung brauchen,wieviel Verlust habe ich ca.bei einem 600w Wechselrichter und einer 740W Anlage ca.
Was ist das denn auf der 15 m Leitung ? DC vom Modul oder schon die 230 V Ausgang vom Wechselrichter. Letzteres wäre unbedenklich, Verlust ist minimal. Unter 1 V. Deine Stromkreisleitungen sind garantiert im Haus länger und werden nur 1,5 mm² haben, und da sind größere Verbraucher als lächerliche (mögliche, aber kaum einmal im Jahr tatsächliche) 600 W.
@@dd313car Danke,hatte einen Anbieter der mir diese 15m nicht anbieten konnte und sagte zuviel Verlust, deshalb die Frage Wäre die Zuleitung vom Wechselrichter,da ich die Anlage beweglich mache so das ich immer das optimale habe an sonne
DC Sicherung für Solarmodule ist ziemlicher Unsinn. Bsp. Strom im Betriebspunkt bei pMax ca. 11A Kurzschlussstrom 12A. Welchen sinnvollen Bemessungsstrom sollte jetzt die Sicherung haben?
Danke, dachte schon das ich der einzige bin der das für Unsinn hält bei kleinen Anliegen mit max zwei Strings die im weiteren Verlauf zusammen laufen. Sin macht es nur wenn MEHR als drei Stück zusammen geschaltet auf einen Eingang des Wechselrichter gehen. Ebenfalls erforderlich wären Sicherungen bei Anlagen wo die Module direkt auf eine Batterie gelegt werden (Lade Regler sollte natürlich vorhanden sein) dabei haben die Sicherungen aber die Schutz Wirkung denn Batterie Strom zu begrenzen.
Ich verbrauche die 12 V direkt. Z.Z. nur für Treppenlicht und Notbeleuchtung im Keller. Aber bald mehr: Dieseltankstelle.... Hauptsicherung nach Batterie dann 100 A.....
Es ist oft gar kein Unterschied feststellbar, denn der Kurzschlussstrom hängt ja selbst von Modultemperatur und Sonneneinstrahlung ab, also selbst wenn man eine Sicherung wählt die den maximalen Betriebsstrom absichert wird der Kurzschlussstrom in den meisten Fällen gar nicht erreicht werden.
müsste denn auch wenn der wechselrichter direkt am panel sitzt ein uberspannungsschutz installiert werden, oder langt es wenn dc seitig bei einem separatem anschluss ein überspannungschutz (ca 3m) nach hauseintritt installiert ist?dc seitig trennschalter wäre vorhanden?
Hi, könntest du vielleicht ein Video zu Drehmomentschraubendrehern und als Beispiel LS Schalter? Würde mich interessieren, ob dies wirklich benutzt wird. Danke.
Wie installiere ich Blitzschutz auf die PV Anlage auf dem Carport... Direkt in die Erde oder ins Haus ziehen aud potenialausgleich.. oder nur die zwei leitungen ganz normal mit überspannug absichern ohne Erdung...
Was mir daran jetzt nicht gefallen soll, weiß ich nicht?! Als Feuerwehrfrau, klingt das alles doch vernünftig und gründet auch auf die Erfahrungen, die ich/wir schon gemacht haben. Auch in den E-fahrzeugen ist ein automatisch auslösender Trennschalter Pflicht.
Servus Helmut. Kannst du bitte etwas zu diesen "Feuerwehrschaltern" sagen? Ich finde den Grundgedanken richtig gut, unmittelbar an der Eintrittstelle ins Haus den Generator auch unter Last trennen zu können. Der Wechselrichter hat zwar eine NOT-Aus-Funktion, die zehn Meter PV-Kabel vom Keller bis zum Spitzboden wären aber immer noch unter "Dampf". Ich möchte meinen Solarteur davon überzeugen, so ein Teil bei mir einzubauen, obwohl es bei mir in der Gegend nicht vorgeschrieben ist. Als Vorbereitung für die PV-Installation (2 Strings mit jeweils 12 Modulen) habe ich 5 Leerrohre und ein NYM-J-Kabel 5x1,5 durch mein Haus gezogen (vom Keller bis zum Dachboden). Kann man diese 5-adrige Leitung zur Fernauslösung des Feuerwehrschalters verwenden? Vielen Dank und Gruß!
Wie verhält es sich denn mit mehreren Einzelanlagen hinsichtlich GAK und Blitzschutz? Die Teile sind alle bereits da und sollen demnächst montiert werden. 1x Hms 1600 mit 4x 425W (pro Panel 1 Mppt); nochmal 1x Hms 1600 mit 4x 425W dann 2x Hms 800 mit einmal 2 Panel a 425W und einmal mit 2 Panel mit 455W beides jeweils wieder auf eigene Mppts. Sodass am Ende tatsächlich jedes Panel einen eigenen Tracker nutzen kann. Baulich ist diese Stückelung leider notwendig da einige nur nach Osten andere wieder gen Süden und die letzten beiden Richtung Osten schauen können. Macht es Sinn die einzelnen Module bis zum HAK zu verlängern?
Moin, habe vor 3 Jahren kernsaniert und zur damaligen Zeit den Schaltschrank erneuert (gegen den größten und modernsten, den ich finden konnte == APZ-Feld, 5Pol-Sammelschiene usw.) Jetzt will mir jeder zweite Vertreter erst mal einen neuen Verteilerschrank nur für die PV neben den existierenden bauen. Kannst du vielleicht mal grob Skitzieren, was wirklich nötig ist und welche Dimensionen dies hat? (Ich plane ohne Batteriespeicher) Gegebenheit: Zählerschrank im Keller, PV auf dem Dach/2.OG Durchgängiger großer Kabelschacht vorhanden.
Ist die Erdung der Tragkonstruktion der Module tatsächlich zwingend oder nur eine Empfehlung? Ein Elektriker mit Schwerpunkt PV hatte mir vor einiger Zeit erklärt, dass auf einem Haus ohne Blitzschutz/Blitzableiter das Traggestell der Module nicht extra geerdet werden muss. Die Erdung im GAK für den Überspannungsschutz würde ausreichen. Eine Weiterführung der Erdung zum Gestell sei überflüssig. Reicht übrigens 10mm² oder sind 16 mm² notwendig?
Das würde mich auch interessieren, insbesondere, ob nur das Tragegestell oder auch zwingend die Module selbst geerdet werden müssen (Stichwort Schutzklasse 2).
@@EigenWatt Vielen Dank für die Antwort, das Thema ist immer noch aktuell bei mir. Gilt das generell für alle Module? Zu meinen Heckert Nemo 3 Modulen finde ich dazu nämlich keine Angaben.
Danke dir für das Video. Solaranlage? Geht aktuell nicht, vielleicht später. Aber gut zu wissen, dass wenn die installiert ist wohl dafür ein eigener Sicherungskasten da sein muss und ein extra Schalter. Hilfreich das zu wissen. OK, als Feigling? Lange ich keinen Strom an. Habe als Jugendlicher eins von einer kaputten 40 Watt Birne gewischt bekommen. War das schon nicht lustig. Danke nein. Ganz zu schweigen - eine Solaranlage, die mit Vollast läuft? Hat mehr Saftq. Selvsr bei bedeckten Himmel im Sezember dürften bei einer Dachanlage mehr dahintersteckt...
@Helmut: Gibt es da eine bestimmte Reihenfolge? Ich habe: PV Anlage - > GAK mit ÜS-Schutz unterm Dach - > Feuerwehrschalter unterm Dach (gleich daneben) - > Wechselrichter im Keller
Hallo Helmut, wenn 2 Strings parallel geschaltet werden, muß ich dann nach VDE jeden String einzeln absichern, abschalten und überspannungssichern oder kann ich dies auch erst nachdem ich die beiden Strings verbunden habe? Habe 3 Platten in Reihe und das gleiche nochmals parallel geschaltet.
😮 Hallo Proofwood, ich sehe mir fast all Deine Videos an, und bin immer wieder begeister von Deinem Wissen. Bezüglich der Installation einer PV Anlage als Balkonkraftwerk bzw. eine PV Anlage mit Microwechselrichter bis ca. max 2kp finde ich zwar etliche Videos. Leider endet die Installation immer am Stecker zur 230V Netzverbindung. Was ist aber, wenn der Netzbetreiber zwingend einen Zähler vorschreibt um den erzeugten Solarstrom zu erfassen. Beim meinem Fall ist eine Altanlage im Bestand auf dem Hausdach, und ich möchte den Rest meines Garagendaches mit 4 Module a 380w bestücken. Welche kleinste Möglichkeit gibt es bezüglich Zählerschrank und Zähler, Überspannungsschutz und Notaus für die AC Seite, um den Anschlußan an das Hausnetz zu realisieren? Die DC Seite ist für alle 4 MPPS mit Sicherungen, Überspannungsschutz und DC Notausschalter versehen. Die Anlage hat eine AC Leistung von 1500W. Ich würde mich über eine Antwort oder vielleicht auch einem Video sehr freuen. Meine Elektriker rufen Konstruktionen auf die da wären 5x 16 mm² vom Haus zur Garage (nur für die PV Anlage) Zählekaste nicht unter €1500,00 und …
Danke für das informative Video! Wirklich sehenswert.
Jedoch zwei kleine Anmerkungen: Die Abschaltbarkeit der Gleichspannungsseite ist für die Feuerwehr nicht zwingend erforderlich. Die DIN VDE 0132 regelt den Einsatz der Feuerwehr als Standard für "Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung in elektrischen Anlagen". Da sind bewusst an den jeweiligen Stellen die Schalthandlungen bewusst seinerzeit herausgeflogen - und bei der Anwendungsregel für die sogenannten Feuerwehrschalter haben wir Feuerwehren damals zu einigen "Lösungen" sogar Einspruch eingelegt (alle Kurzschlussmodelle!). Oder um es mit den Worten eines Normungskollegen einer Landesfeuerwehrschule auszudrücken: "Die sollen nicht Lasttrennschalter suchen, sondern löschen." Der Sicherheitsabstand im Sprühstral beträgt 1 m und im Vollstrahl 5 m (Niederspannung 1.000V AC bzw 1.500 V DC). Und zudem muss man als Feuerwehrler schon beide Pole gleichzeitig anfassen, um sich zu gefährden. Kurzum: Wir löschen als Feuerwehr auch ohne Abschaltung. Hilfreich mag es sein, aber nicht notwendig. Die Demontage bzw Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen die Feuerwehren eh nicht - da arbeiten wir auch gemäß DIN VDE 0132 mit elektrotechnisch fachkundigen Personen zusammen (die man ja teilweise auch in den eigenen Reihen hat). Beste Grüße vom Obmann der DIN VDE 0132 und bitte weiter so informative und sehenswerte Videos!
Da lasse ich gerne mal wieder ein Kommentar zurück. Wenn du dich über manche Beschwerden aufregst, hat bei uns die ganze Familie Spass. Ich kann das 100-%ig nachvollziehen. Manche Leute suchen Fehler, haben aber sonst nicht viel zu bieten. Diese sollten ignoriert werden. Mach weiter so!!!!! Danke!
Hammer Video, bitte mehr davon! Meine Ausbildung ist schon über 10 Jahre her, damals haben wir über PV nichts gelernt und sowas ist extrem interessant
Hallo Helmut, Du hast mal wieder genau die Informationen geliefert, die ich überall gesucht habe!
Vielen Dank!
Die Musik im Hindergrund kannst Du wieder weglassen😂
Wie immer eine Freude dir zuzuhören und zu lernen.
Ich verstehe zwar nicht was du da immer so von dir gibst, da ich kein Elektriker bin, ich finde aber deine Videos super interessant. Auch ich als Laie kann immer wieder was von dir lernen. Ich finde absolut Super das du Tachless redest und die Sachen beim Namen nennst! Mach einfach weiter so! 👍👍👍
Danke, super und verständlich erklärt.
Die HINTERGRUND-Musik sollte auch im Hintergrund (also leiser, oder ganz weg) bleiben.
Ja genau, vielen vielen Dank ! Jetzt weiß ich was Sache ist. Bitte bitte noch mehr von solch lehrreichen und untehaltsamen Contennt ! Die anderen betreiben ja nur clickbait.
danke das du dein interesse und dein wissen mit uns teilst...😉👍👍👍
Hallo Helmut, deine Erklärung mit dem Kabelanschluß an die Module (von der Mitte beginnen) ist ein guter Ratschlag. Eine effektiv gut arbeitende Anlage, sollte aber so geschaltet werden, dass die Module, die in einer Verschattung liegen, gemeinsam zu einen String geschaltet werden, und die Module, die keinen Schatten haben, zu einen String geschaltet werden. Daher ist deine Idee zwar sehr gut, aber nicht immer realisierbar. Bei meiner Anlage, bin ich daher, auf größeren Leitungsquerschnitt gegangen. Deine Videos sind toll, deine Hilfe ist super. Daher danke für deine Mühe. Weiterhin alles gut für dich.
Sehr gut erklärt Helmut, zum Glück habe ich als Norddeutscher mit italienischen Wurzeln ein Übersetzer bayrisch-deutsch.
Hallo Herbert,
mach doch mal ein Video darünber, ob die sauteuren Notstrommodule für die Speicher wirklich nicht anders umsetzbar sind.
Danke dir für deine super informativen Videos!
Lieber Helmut, Wie immer ein Superbeitrag. Du bist für mich wirklich eine Bereicherung. Aber laß' bitte die Hintergrundmusik weg. LG
Wieder mal ein super Video! Danke! Ein Spezialfall sind wohl die Modulwechselrichter an denen bis zu 6 Module direkt angeschlossen werden ohne einen String zu bilden. Man kann ja schwer jedes Modul einzeln gegen Überspannung schützen. Allerdings sind die Überspannungen dort auch viel kleiner, weil die Leiterlängen sehr kurz sind. Werden ja auch direkt unter einem Panel montiert.
@@avrracer4175 Wenn der Blitz direkt in die Anlage fährt, ist sehr wahrscheinlich alles hinüber. Da ändert auch ein eventuell vorhandener DC Überspannungsschutz nichts daran. Diese können keine Blitzströme abführen.
Bei Überspannung wegen Blitzeinschlag in eine nahe Fangeinrichtung schlägt der AC seitige Überspannungsschutz an und schützt den Rest der elektrischen Anlage. Dieser sollte direkt bei der Hausdurchführung installiert sein. Ob der Modul WR das überlebten würde kann niemand wirklich beantworten und hängt von der Kabelführung ab. Aber die DC seitige Gefahr ist wegen der sehr kurzen Leiterlängen eher gering.
Beantwortet das deine Frage?
@@avrracer4175 Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Dass weder ein AC noch ein DC seitiger Überspannungsableiter Blitzströme tragen kann ist wohl klar. Und dass ein direkter Blitzeinschlag jede PV Anlage killt, auch.
Trotzdem, die Frage bleibt, was macht man hinsichtlich Überspannungsschutz mit der DC Seite bei Modulwechselrichtern? EnPhase sagt dazu: kein DC seitiger Überspannungsschutz notwendig. Bei Modulwechselrichtern für mehrere Module ist das auch argumentierbar, solange die Leiterlängen kurz sind und die damit erwartbaren Überspannungen bei nahem Blitzeinschlag gering bleiben. Ich kenne die Normen nicht, denke aber, das dieser Fall nicht berücksichtigt ist. Vielleicht kann ein Experte mehr dazu sagen.
Noch etwas: ich würde es gut finden, wenn du die Begriffe Blitzschutz (schützt Gebäude) und Überspannungsschutz (schützt elektrische Anlagen) klar auseinanderhalten könntest. Es gibt keinen "AC seitigen Blitzschutz".
@@avrracer4175 Vergiss es.
Ich würde zwar gerne wissen, wie man diesen Fall jetzt normgerecht ausführen müsste, aber diese Konversation trägt leider nicht dazu bei.
Also tschüss.
Ich bin gerade am planen einer Anlage mit Modulwechselrichtern. Das die DC Seite laut VDE abgesichert sein muss ist meiner Meinung nach mit Modulwechselrichtern einfach nicht umsetzbar.
@@jodeltalent6248 Risikobewertung machen. Das Ergebnis wird sicher sein, dass ein (seltener) Überspannungsschaden an einem Modulwechselrichter akzeptiert werden kann...
Generell alles richtig was du so erzählst, aber ich finde das ist schon ganz schön verwirrend für jemanden, der villeicht nicht vom "Fach" ist. Auch sind so kleine Dinge wie 10m Regelungen m.E. so gem EMV & Blitzschutz eher bei der 5m Regelung verortet... Auch gelten hier andere regeln im Bezug auf Einkoppplung etc.... kann man bestimmt mal ein Fachgespräch draus machen ;P Vielleicht mal das Thema Blitzschutzzonen, Ableitströme; Erdungswiederstand & Kurzschlussströme im Beleuchten. Und ganz ehrlich,...wer Amgst hat dass sein Haus ab brennt soll keine Lektrogeräte laufen lassen :P... Mach weiter so, freut mich, wenn jemand aus der Zunft es versucht zu erklären.
Sehr informativ. Wenn du das in einem Schema verdeutlichen könntest, dann wäre das hilfreich. Ich konnte im Verlauf des Videos nicht mehr folgen. Du machst das trotzdem toll, endlich mal ein Experte.
Gute Hinweise und alles sollte man so gut wie möglich beachten. Ich habe mich auch an sämtliche Installationsvorschriften bei meiner zweiten neuen 7kWp Ost-West Anlage gehalten. Nur abgenommen ist Sie nicht da Selbstbau und macht somit Nulleinspeisung 😅
wenn du nicht einspeist Geldverschwendung
@@marbella-elviria : kommt auf die Sichtweise an: Grundsätzlich hast du völlig recht. Aber meine Anlage ist komplett DIY; meine Kosten waren ein Bruchteil den eine Solarfirma verlangt. Mit dem Nachteil dass ich unangemeldet nicht einspeisen kann/will. Ich arbeite zwar noch an dem Task einen Elektriker zu finden der es abnimmt, aber schwierig das Ganze. Solange deckt die Anlage sehr gut meinen Verbrauch mit zwei e-Autos. Zur 0% Regelung kommt es daher so gut wie nie, da ich immer mind. ein Auto angeschlossen, oder den Hausakku fluten muss. Daher hält sich der „Verlust“ der 8ct/KWh total in Grenzen bei meinem fast lächerlich anmutenden Anlagenpreis.
Warum nicht gleich Inselanlage und fleißig 200% Eigenstromnutzung und dazu fleißig Mining betreiben.
Wärmepumpe im Sommer kühlen im Winter Heizen.
Bezahlstrom Krempel braucht man nicht. Soweit man in der Planung Maximum über denn ganzen Tag verteilt Ausrichtet und Winter als Maß nimmt. Wir verbrauchen = Produktion im jahr
im Mittlere zweistelligen Megawatt Bereich. Für die paar Kröten die jetzt noch vergütet werden lohnt sich der Aufwand mit Zählerschrank und co überhaupt nicht mehr.
Bauen nur noch Basis Inselanlage.
Vielen Dank, wie immer sehr informativ und unterhaltsam, habe mich "lebensgefährlich totgelacht"
Sau gut! Klartext vom Fachmann. Danke dir
Brutal. Pure Magic. I hob koa Wort verstandn…liegt aber net an dir! 🤣😍😘
Ois Bärig, owa bitte los de Hintergrund Musig weg, des stört echt! Grüsse aus Tirol!
Ja bittschön, mi lenkt die Klimperei im Hintergrund wahnsinnig ab. Schod, weil des Video sonst richtig interessant is.
Ja super nervig die Musik. Passt auch nicht dazu..
Schließ mich an
Schöne Musik.
Finde die Musik gut, weiter so 💪
Super erklärt vielen Dank dafür. Aber bitte die Hintergrundmusik weg lassen.
Diesem Kommentar kann ich nur zustimmen
Ja da habt ihr Recht - das war Zuviel des Guten. Wird in Zukunft besser gemacht. Danke für den Hinweis 👍👍
In Hamburg muss man bei einer ins Netz einspeisenden Anlage ab 30kw einen Schlüsselschalter am Haus haben, damit bei Arbeiten am Netzkabel die Anlage von dem Netz getrennt werden kann.
Inhaltlich wichtiger Beitrag, besonders für Photovoltaik-Hobbymenschen wie bspw. mich. Allerdings hab ich als Berliner Zuhör-Akzent-Probleme, was ich durch gelegentliches Passagen-Wiederholen ausgleiche. Gänzlich störend und irgendwie unnötig ist aber die Musik ab 4.30... Bis auf die... Daumen hoch.
Super viel Information zum Thema PV-Anlagen schön erklärt👍
Super erklärt Helmut. Ja ein GAK werde ich auf jedenfall auch verbauen 😊😊
Servus Helmut, wie immer, ein interessantes Video, man sieht dass du vom Elektrischen sehr viel Ahnung hast. Nur von der Feuerwehr nicht so viel ;-). Der Strom macht uns beim Löschen nicht so viel aus. Bis 1000 V AC oder 1500 AC haben wir einen Strahlrohrabstand von 1m mit Sprühstrahl und 5 m mit Vollstrahl. Also alles easy. Viel gefährlicher ist es, wenn bei einem Brand die Anlage irgendwann abrutscht. Die Module kommen dann wie eine Lawine runter.
Viele Grüße aus Zentralniederbayern
Genau so ist das.
Servus Helmut, gutes Video. Wie ist denn das bei Mikrowechselrichtern ? Also jedes Panel einzeln auf den Wechselrichter. Da setzt ich doch nicht für jedes Panel nen Trennschalter oder fällt das noch unter Schutzkleinspannung ? Hast Du da ne Idee ?
Naja, als Privatperson kann man ja nach VDE installieren und dann von einem Meisterbetrieb die ganze Sache abnehmen lassen.
Nach VDE die ganzen elektrischen Einrichtungen zu installieren ist eben auch zum Eigenschutz und zum Schutz des Eigentums ganz praktisch.
Und hier kann man eben auch sagen: Selbst wenn zunächst kein Versicherungsschutz bestehen sollte, weil man es selbst gemacht hat, sichert es ja dennoch ab, wenn man sich die VDE zu Gemüte führt und sich dran hält.
Wirklich klasse erklärt, ich komme aus dem Spessart und verstehe dich zu 100 % . Danke für alles Gruß Klaus
Wieder mal viele interessante Infos. Die Hintergrundmusik war allerdings etwas zu laut und wirkte auf mich eher störend. Hätte ich nicht gebraucht bei Deinen Vorträgen.
grüße an den cutter, super einspieler :)
Vielen Dank - selbst gemacht 😉
Vielen Dank für den Vortrag, hat mir sehr geholfen
Danke für das Video! Wichtiges Thema, das leider zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Super!!! Habe ich zum Eigenschutz alles machen lassen✅✅✅ Danke nochmal für die Bestätigung durch den guten Beitrag😊🤗🙋🏻♂️
Servus Helmut, dank dir für den Beitrag!!! Grüße Tom
naja ich stimme dem größtenteils zu .. aber das "abschalten" von Solarpanels funktioniert halt nicht mit einem schalter .. egal wie man es sieht .. der strom kommt von den panels .. da kann ich schalten wie ich will .. die spannungen verschwinden nicht nur weil man den wechselrichter trennt.
💚 Herbert, sehr informatives Video!!! Eigentlich wie alle deine! 👍 Eine Gretchenfrage: Ich würde gerne einen Überspannungsableiter in meinen GAk installieren. Jedoch brauche ich einen mit 250V Spannungspegel, da mein nachgeschalteter Laderegel - der von den Solarmodulen versorgt wird - keine 1kV oder mehr verträgt. Selbst kleine Wechselrichter sind dann gegrillt. Mit den gängigen Herstellern D&W habe ich schon telefoniert. Es gibt solche SpD‘s aber nicht. Die Kleinsten haben 500V und 1,2kV Bemessungstoßleistung. Was tun❓VG Martin
Das gibt es schon, es wäre aber sogenannter Feinschutz der empfindliche Endgerät schützt. Aber der braucht immer noch einen Grob/Mittelschutz, sonst kann er überlastet werden. Du kannst ja den WR nicht schützen, denn die Überspannung kann beliebig hohe Werte annehmen, viele 1.000 V und mehr.
Aber der Ableiter begrenzt sie natürlich und das ist der Schutz. Plus ggf. dann Feinschutz direkt vor dem WR.
Die Angabe am WR "max 250 V" bezieht sich auf die Spannungsfestigkeit, also die max. Stringspannung !
Frage bitte einen Fachmann, Überrspannungsschutz und alles was damit zusammenhängt ist nichts für DIY.
Servus Helmut.
Danke Dir für dieses Video.
Also unsere Eltern haben dieses Jahr eine Anlage aufs Dach bekommen,
und ich hab nix gesehen, daß da eine von den Regeln eingehalten wurde.
Werd da morgen nochmal nachsehen, aber solche Sachen sind da nicht.
Über die 10 m brauch mer da nicht zu reden.
Bin zwar kein Elektriker, hab auf Baustellen aber oft genug kleine Installationen anschließen müßen,
also erkenn ich das schon.
Da ist nix von diesen Sicherungen, die Du erwähnt hast.
Interessante Fakten, hab Dank dafür!!!!
Der Generatoranschlusskasten muss maximal 10m vor dem Wechselrichter geschaltet werden. Die zu schützende Komponente ist der Wechselrichter und nicht der PV-Generator.
Hallo, laut VDE ist aktuell nur ein AC seitiger Überspannungsschutz gefordert, Laien sollten die Finger davon lassen. Aus meiner über 20 jährigen Erfahrung im PV Bau ist die Ausführung Leitungsverlegung der Strings sehr wichtig am besten nicht im geschlossenen Kabelkanal verlegen, da nisten vorallem in der Landwirtschaft die Mäuse rein was langfristig zu Bränden führt.
Wie immer sehr informatives Video. Ich würde mir jedoch wünschen wenn du wieder zu normalen Videotiteln zurückfindest. Bist ja nicht von der Bild Zeitung.
"Dieses Video wurde gesponsert, von der Elektrikerinnung" 🙂
Jetzt lassen bestimmt viele die Finger davon, sowas selbst zu installieren.
kann ich nicht zustimmen. Wissen und Logik ist allerdings notwendig ....
Was viele nicht bedenken - man kann mit dem lichtbogen der photovoltaikmodule bzw. der stings theoretisch fast schweißen ^^
nette idee mit der musik, ABER es irritiert beim zuhören, wenn man genau hinhören und verstehen möchte!
sowas kann man beim spielen oderso machen, aber dieser kanal soll doch wohl ernsthaft sein, oder?
wenn, dann höchstens halb so laut das es wirklich HINTERGRUNG-musik bleibt DANKE!
Es stimmt zwar, dass man die Leitungen so kurz wie möglich halten sollte. Nur macht es an den Modulen keinen unterschied ob ich einen Pol die ganze länge oder beide die halbe länge an den modulen lege. Hier geht es um den Leitungswiderstand. Ob mir auf 10m 0,1V abfallen oder 2x 0,05v ist egal. Am ende bleibt es bei 0,1v verlust an einem String. Zzgl die leitungen bis zum Laderegler/Wechselrichter
Hier ging es um die optimale Durchführung ins Haus - damit ich innen den kürzesten Weg habe?!? Nicht mehr und nicht weniger
@@ProofWood Ja, aber auf den Widerstand der Leitung für den einen Pol muss ich mit dem Widerstand der anderen Leitung Addieren. Insgesamt ändert sich nix! 10m Kabel haben einen gewissen widerstand. Egal ob ich jetzt 1m für die Anode und 9m für die Katode nehme oder umgekehrt oder beide je 5m lang sind.
2:35 das halte ich für unklug.
Ich möchte mal jemand aus dem PV-Forum zitieren: "Nur ein Idiot baut dem Blitz eine Autobahn ins Haus."
Daher ist es wesentlich sinnvoller, dass man für die PV-Anlage (also die Module) eine separate Blitzschutzerdung vorsieht.
Meine Strings hängen über den GAK am Haus-Potentialausgleich. Für die Module außen, also Rahmen und Co., liegt eine separate Blitzschutzerdung in den Garten runter.
Du weißt aber schon dass so eine Blitzschutzerdung noch an den Haus-PA angeschlossen sein muss ? Denn es geht um Potentialausgleich. Jede Blitzschutzanlage ist mit der Hauserdung, PA und der PE-Sammelklemme verbunden. Das muss es auch !
@@dd313car Es geht nicht darum, ob die verbunden sind oder nicht, es geht darum welchen Weg der Blitz nimmt. Wenn das die 16-quadrat Kupfer sind, die quer durchs Haus laufen, hast Du im Blitzfall den netten Blitz ins Haus geholt wo er das bisserl PVC um die Drähte geflissentlich ignorieren und alles und jeden in der Nähe braten kann. Zwingst Du ihn außen am Haus entlang in die Erde, kommt nur ein kleines bisschen Überspannung über die Ausgleichsverbindung rüber, der Blitz will ja gar nicht hoch ins Haus sondern runter in die Erde...
Top Dank dir! Vielleicht Zufall, aber Danke. dass du darüber meine Bitte, über das Thema, ein Video gemacht hast
Was viele Leute wohl falsch einschätzen könnten: Man schaut immer auf die Volt-Zahlen und denkt sich "ach, das ist doch gar nicht viel". Dass da aber so einige Ampère fließen, wird gern vergessen. Und Gleichstrom mit viel Leistung ist ziemlich fies, weil man irgendwelche Steckverbindungen unter Last ja dann nicht gefahrlos trennen kann. Das mag vielleicht noch gehen, wenn man ein einzelnes Panel auf dem Balkon hat. Aber wenn mehrere Module da sind, dann kommt man sehr schnell in einen Bereich rein, wo das Trennen einer Steckverbindung zu einem hübschen Lichtbogen führen könnte. Und ja, das gibt's dann sogar bei den "kleinen" Panels auf 18-Volt-Niveau. Man bedenke: auch ein Lichtbogen-Schweißgerät in der Werkstatt arbeitet nur mit niedrigen Spannungen, hat aber viele Ampère auf der Leitung. Und genau das Prinzip "Schweißgerät" hat man halt, wenn man einfach mal so einen MC4-Verbinder abzieht, während die Sonne aufs Dach brät. Für denjenigen, der seine Finger dann in der Nähe hat, kann das lebensgefährlich sein. Und nebenbei eben auch noch das Dach in Brand setzen. Insofern sind vernünftige(!) Lasttrennschalter schon wichtig. Also Schalter, die auch genau auf diese Situation hin konzipiert sind.
Also wenn ich auf die Volt schaue sehe ich daß all meine Strings bei ~50V liegen. Unter Last liefern die 10A aber sobald ich die Wechselrichter vom Netz trenne sind es 0A. Dann kann ich problemlos den MC4 Stecker abziehen.
Schaue dir zum Einstieg gerne mal das Ohmsche Gesetz an, nur weil die Sonne scheint fließt noch lange kein Strom.
@@ChristophPech
Nein auch da, auch wenn Du nur ein Modul hast kann es wenn Du pech hast hier zu einem Lichtbogen/Brand kommen.
Auch wenn die Gefahr hier natürlich deutlich geringer ist als wenn man mehrere Module hintereinander geschaltet hat.
Den entstehenden Lichtbogen von 1 und 2 Modulen kannst Du hier schön im Testaufbau nachverfolgen:
ruclips.net/video/wHpUicp4iUE/видео.html
@@silentpc498 Das kann nur passieren während ein Strom fließt. Wenn der Wechselrichter aus ist fließt kein Strom und somit kann es beim abziehen der Stecker auch keinen Lichtbogen geben egal wie sehr die Sonne scheint.
@@ChristophPech Ok, da magst Du recht haben, da der Wechselrichter die Module dann praktisch abschaltet.
Vermutlich in dem er den MPPT Bereich so regelt das von den PV Modulen praktisch keine Spannung/Strom mehr anliegt.
Denn sonst würde er ja selbst kaputt gehen.
Ich hatte das mit dem Netz trennen (also Stromlos machen des WR) irgendwie übersehen.
Trotzdem sollte man insbesondere bei höheren PV Gleichspannungen immer Vorsichtig umgehen (letzteres gilt hier im allgemeinen).
Echt guad gmacht, bloß o Froag, auf welche Norm beziehst du dich bzgl. Überspannungsschutz vor dem Wechselrichter ab 10m Leitungslänge?
Hallo, gutes Video wobei hier nur die DC Seite betrachtet wurde. Sehe ich das richtig, dass wenn ich die PV Module direkt einen Microwechselrichter wie den Hoymiles HM600 oder HM1500 anschließe, dass ich mir dann die ganzen Notschalter sparen kann ? Sobald der Hoymiles vom Netz getrennt wird, schaltet dieser ab und trennt die PV Module. Ist dann u.U. ein Microwechselrichter nicht die bessere preisliche Alternative wenn man sich die Preise für die Trennschalter anschaut. Bei dem Microwechselrichter würde dann ja eine nachgeschaltete normale Sicherung genügen um die gesamte PV stromlos zu schalten. Weiterhin hat das ganze noch den Vorteil, dass es sehr Modular ist und wenn nötig kann man ja noch zusätzliche Wechselrichter parallel nachschalten könnte.
Top! Gerade genau mein Thema👍 vielen Dank😎
Deine Werkstatteinrichtung kann mit unserer Küche locker mithalten 😆
Clickbait titel.. warum nicht nen seriösen titel, der was mit dem inhalt zu tun hat?
Schau dir meinen Community Post an - dann weißt du warum 🤷🏻♂️
Der Helmut kommt sehr kompetent und auch durchaus sympathisch rüber. Mir gefällt vor allem sein Bayrisch. Aber diese reißerischen oder provokanten Titel hat er eigentlich immer. Schade ist, dass er auf fachliche Nachfragen nicht reagiert.
@@ProofWood Würde ich trotzdem durch ein Semikolon oder Komma getrennt besser finden.
Fronius hat das gut gelöst. DC Abschaltung direkt am WR. DC Überspannungsschuz passt in den WR
Die brutale Wahrheit: Unbrauchbar bei schlechtem Wetter und auch bei zu großer Hitze nur eingeschränkt nutzbar.
Wo finde ich die Vorschriften da für? Und zeit wan ist das die Vorschriften?
Wenn ich doch jetzt vom schlimmsten ausgehe und es ist ein Brand ausgebrochen bitte wer soll dann auf den Dachboden klettern und die Anlage DC seite am Lasttrenschalter abschalten ???
Im Falle eines Brandes würde doch nur eine Schalter sinn machen der von außen zu betätigen wäre und alle Strings Erden und Kurzschließen würde.
Ferngesteuerter DC-Lastrennschalter auf dem Dachboden, der vom Keller ausgelöst wird.
@@EigenWattToll, mit Ruheverbrauch. Auch nachts.
@@sphericalspice nein, kein Ruheverbrauch, weil nur Strom fließt, wenn ausgeschaltet wird.
Eigentlich sollte man als Hausanschluss-Inhaber, der für einen Hausanschluss viel Geld bezahlt hat, den Netzbetreiber verklagen, sobald der Netzbetreiber in irgendeiner Form am Hausanschluss, sowohl den Verbrauch, als auch die Einspeisung unterhalb der vertraglich vereinbarten Leistung von 30KVA (ich habe sogar für zusätzliche 2kVA extra, zusätzlich bezahlt), eingreift!
Persönlich sehe ich auch all diesen neuen Vorschriften zur Netzdienlichkeit, sehr gelassen entgegen, denn ich bin der Meinung, dass bei mir ein Eingriff durch den Netzbetreiber erst oberhalb einer Leistung von ca. 32kW und nicht wie im Gesetz vorgesehen schon oberhalb von ca. 4,2kW, erfolgen darf.
Oder steht irgendwo geschrieben, dass mein Vertrag über den Hausanschluss mit dem Netzbertreiber nicht mehr gilt?
Der Standard-Stromanschluss für ein EFH beträgt seit den 90er Jahren 30kVA! Jeder Bauherr eines EFH hat also bei seinem regionalen Netzbetreiber für diese Leistung seines Hausanschlusses teuer bezahlt!
Es dürften tatsächlich nur sehr wenige PV Betreiber mit einem EFH, diese ca. 30kW Leistung erreichen bzw. sogar überschreiten.
Das Problem sind also nicht die PV Betreiber, sondern vielmehr die Netzbetreiber, die ganz offensichtlich ihre Netze nicht, entsprechend ihrer vertraglichen Pflichten gegenüber den Häuslebauern nachkommen bzw. nachgekommen sind!
In Dreifach Kaminen oder wie die Dinger früher hießen "Schornstein", daher kommt der Begriff auch noch her der sich Schornsteinfeger nennt, ist der dritte Zug von unten bis nach Oben sogar als Installationsstrecke nutzbar. Die eigentlichen Kaminrohre geben auf diesen langen Zug keine Wärme ab. In meinem Gebäude habe ich solch einen dreizügigen Kamin beim Bauen selbst hochgezogen. Bis heute habe ich diesen Zug leider noch nie genutzt. Sollte ich mal Solarpanelen auf meiner großen Dachfläche montieren werden ich wohl diesen Zug mit versorgungsleitungen auf dem kürzesten Weg nutzen.
Ein Schornstein darf in keinem Fall zweckentfremdet werden. Da irrst du dich gewaltig. Oder du musst mit absoluter Sicherheit sicherstellen , dass niemand den für normale Zwecke benutzen kann. Da glaube ich kaum, dass der Schornsteinfeger da mitmacht.
Interessant. Habe vor 50 Jahren mal Elektriker gelernt und muss mich jetzt wieder schlau machen.
Bitte nicht so schnell sprechen, sonst kommen meine bayrisch-Skills nicht mit, auch nicht die von RUclips generierten Untertitel.
Servus!
Super Info. Habe diese Woche einen 6er String aufs Dach montiert. Werde diesen Off-Grid mit Wechselrichter betreiben. Werde also nicht ins Hausnetz anschließen sondern alle Geräte wie z. B. Staubsauger direkt über den Wechselrichter betreiben.
Kann ich die Erdung trotzdem an die Hausschiene anschließen oder bin ich dann nicht mehr "richtig" Off-grid?
Grüße
@@loschu63 Wie stellst du denn Schutz gegen Stromschlag sicher ? Dein Inselnetz hat doch sicherlich gar keinen Erdbezug, es ist also ein sogenanntes IT-Netz wie es auch kleine Stromgeneratoren erzeugen.
Das ist im Grund nur sicher solange man 1 Verbraucher direkt dran hat, nicht mehrere oder gar in einen abgetrennten Hausteil einspeist.
Wenn Du einen Spannungsmesser, am besten einen sog. DUSPOL mit Voltanzeige hast, dann messe doch mal von je einem Pol der Inselspannung zum PE, was für Werte erscheinen da ? einmal 0 V, einmal 230 V ? Oder krumme Werte um die 100 V ?
@@loschu63 Wahrscheinlich ist dein Inselnetz erdfrei, weil die erzuegte Inselspannung eben keinen Bezug zur Erde hat wie das öffentliche Netz es hat. Es handelt sich (fast immer) um ein IT-Netz.
Hast Du denn irgendwelche Schutzvorrichtungen gegen Stromschlag ? Gibt es einen FI (RCD) ? hast du den mal testweise auslösen lassen, ich meine damit nicht über Testtaste( da ginge,mag überraschen !) sondern an einer Steckdose einen Fehler simuliert ?
Messe mal die Spannung von L nach PE und von N nach PE, wenn du einmal 230 V und einmal 0 V hättest wäre dein Netz geerdet (Erdbezug), wenn da "krumme" Spannungen von um die 100 V auftauchen ist es ein erdfreies IT-Netz. Und ein IT ist nur sicher solange 1 Verbraucher direkt dran ist !
Super erklärt, Danke!
jetzt habe ich eine Frage: Bei der Einbindung des WR in den Zählerschrank (nach NZHS) würde mich die Dimensionierung der 5poligen Leitung interessieren. Und zwar bei einer 10KWp-Anlage 3phasig. Da hier max. 10A je Phase eingespeist wird, müssen ja 2,5mm² vollkommen ausreichen. Mehradrige Kabel sind bei 2,5mm² mit 34A belastbar! 2 E-Installateure sagen mir, dass sie hier 4mm² verwenden (diese sind m.W. bis 34A belastbar, also mehr als das 3-fache der max. Einspeisung je Phase!!) Was ist Deine Meinung oder gibt es dazu eine spezielle Vorschrift?
Sicherung?
Bei Minute 1:40 bis 1:48 wird von einer Gleichspannungssicherung (Phoenix) am PV-String gesprochen.
Was sichert diese Sicherung ab? Wo könnte der übermäßig erhöhte Strom herkommen, den es abzusichern gilt?
...danke ..wunderbare hochinteressante Hinweise (Ich bin bis zu gewissen Grenzen Selbstbauer). Man muss sich sehr konzentrieren um die Inhalte zu verstehen. ...UND--> da stört die verdammte Musik... Also bitte.
Du bist der beste
Habe eine andere Frage,was ist bei einem Balkonkraftwerk sollte ich 15 m Zuleitung brauchen,wieviel Verlust habe ich ca.bei einem 600w Wechselrichter und einer 740W Anlage ca.
Was ist das denn auf der 15 m Leitung ? DC vom Modul oder schon die 230 V Ausgang vom Wechselrichter. Letzteres wäre unbedenklich, Verlust ist minimal. Unter 1 V. Deine Stromkreisleitungen sind garantiert im Haus länger und werden nur 1,5 mm² haben, und da sind größere Verbraucher als lächerliche (mögliche, aber kaum einmal im Jahr tatsächliche) 600 W.
@@dd313car Danke,hatte einen Anbieter der mir diese 15m nicht anbieten konnte und sagte zuviel Verlust, deshalb die Frage
Wäre die Zuleitung vom Wechselrichter,da ich die Anlage beweglich mache so das ich immer das optimale habe an sonne
DC Sicherung für Solarmodule ist ziemlicher Unsinn. Bsp. Strom im Betriebspunkt bei pMax ca. 11A Kurzschlussstrom 12A. Welchen sinnvollen Bemessungsstrom sollte jetzt die Sicherung haben?
Danke, dachte schon das ich der einzige bin der das für Unsinn hält bei kleinen Anliegen mit max zwei Strings die im weiteren Verlauf zusammen laufen. Sin macht es nur wenn MEHR als drei Stück zusammen geschaltet auf einen Eingang des Wechselrichter gehen. Ebenfalls erforderlich wären Sicherungen bei Anlagen wo die Module direkt auf eine Batterie gelegt werden (Lade Regler sollte natürlich vorhanden sein) dabei haben die Sicherungen aber die Schutz Wirkung denn Batterie Strom zu begrenzen.
Ich verbrauche die 12 V direkt. Z.Z. nur für Treppenlicht und Notbeleuchtung im Keller. Aber bald mehr: Dieseltankstelle....
Hauptsicherung nach Batterie dann 100 A.....
Es ist oft gar kein Unterschied feststellbar, denn der Kurzschlussstrom hängt ja selbst von Modultemperatur und Sonneneinstrahlung ab, also selbst wenn man eine Sicherung wählt die den maximalen Betriebsstrom absichert wird der Kurzschlussstrom in den meisten Fällen gar nicht erreicht werden.
Wie die Legende sagen wurde:
Brudal
müsste denn auch wenn der wechselrichter direkt am panel sitzt ein uberspannungsschutz installiert werden, oder langt es wenn dc seitig bei einem separatem anschluss ein überspannungschutz (ca 3m) nach hauseintritt installiert ist?dc seitig trennschalter wäre vorhanden?
Verdammt gut erklärt 👍
Danke für das Video. Du wolltest einen Auszug aus dem Normentext hier verlinken. Oder bin ich bloss zu doof den zu finden?
Danke für deine informativen und guten Videos .... ABER bitte bitte lass das Gedudel im Hintergrund weg ;-)
Guten Morgen
Hab auf unserem Wasser im Bad am Waschbecken Strom auf dem Wasser an der Badewanne nicht?
Woran kann das liegen?
Hi, könntest du vielleicht ein Video zu Drehmomentschraubendrehern und als Beispiel LS Schalter? Würde mich interessieren, ob dies wirklich benutzt wird. Danke.
Die dramatische Musik in der ersten Haelfte killt mich. :D
Die Brutalität ist fast so erschreckend wie der Klangteppich.
Danke für dein Super Video. Was ich bisher nie richtig erklärt bekommen habe ist für was ist Typ 1+2 und Typ 2 mach doch da mein ein Video darüber.
Moin Helmut
Super Video 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Gruß Thomas
Hallo Helmut, kann man nicht auf die Sicherungen verzichten? Die sollen selber doch eher ein Brandrisikos sein....
Wie installiere ich Blitzschutz auf die PV Anlage auf dem Carport... Direkt in die Erde oder ins Haus ziehen aud potenialausgleich.. oder nur die zwei leitungen ganz normal mit überspannug absichern ohne Erdung...
kannst du mal zeigen wie man den phönix generatoranschlusskasten anschließt? die technik würde mich echt interessiern. merce dir!
Danke im voraus
Das war ein sympathischer Teil 😊
hallo Helmut, wie sollte der GAK ausgerüstet sein für die EcoFlow Delta Pro? Dankeschön
Was mir daran jetzt nicht gefallen soll, weiß ich nicht?! Als Feuerwehrfrau, klingt das alles doch vernünftig und gründet auch auf die Erfahrungen, die ich/wir schon gemacht haben. Auch in den E-fahrzeugen ist ein automatisch auslösender Trennschalter Pflicht.
Servus Helmut. Kannst du bitte etwas zu diesen "Feuerwehrschaltern" sagen? Ich finde den Grundgedanken richtig gut, unmittelbar an der Eintrittstelle ins Haus den Generator auch unter Last trennen zu können. Der Wechselrichter hat zwar eine NOT-Aus-Funktion, die zehn Meter PV-Kabel vom Keller bis zum Spitzboden wären aber immer noch unter "Dampf". Ich möchte meinen Solarteur davon überzeugen, so ein Teil bei mir einzubauen, obwohl es bei mir in der Gegend nicht vorgeschrieben ist. Als Vorbereitung für die PV-Installation (2 Strings mit jeweils 12 Modulen) habe ich 5 Leerrohre und ein NYM-J-Kabel 5x1,5 durch mein Haus gezogen (vom Keller bis zum Dachboden). Kann man diese 5-adrige Leitung zur Fernauslösung des Feuerwehrschalters verwenden? Vielen Dank und Gruß!
Hier in Thailand nimmt man das alles nicht so genau 😂😂😂
Wie verhält es sich denn mit mehreren Einzelanlagen hinsichtlich GAK und Blitzschutz? Die Teile sind alle bereits da und sollen demnächst montiert werden. 1x Hms 1600 mit 4x 425W (pro Panel 1 Mppt); nochmal 1x Hms 1600 mit 4x 425W dann 2x Hms 800 mit einmal 2 Panel a 425W und einmal mit 2 Panel mit 455W beides jeweils wieder auf eigene Mppts. Sodass am Ende tatsächlich jedes Panel einen eigenen Tracker nutzen kann. Baulich ist diese Stückelung leider notwendig da einige nur nach Osten andere wieder gen Süden und die letzten beiden Richtung Osten schauen können. Macht es Sinn die einzelnen Module bis zum HAK zu verlängern?
Hallo Helmut. Gibt es bei PV Anlagen Vorschriften zum höchstzulässigen Spannungsfall?
2:45 die Leitungslänge 🤣
Bei Mikrowechselrichter ist es unmöglich, Trennschalter so zu installieren,
Sie hängen gleich auf dem Dach an jedem Solar Panel.
Moin, habe vor 3 Jahren kernsaniert und zur damaligen Zeit den Schaltschrank erneuert (gegen den größten und modernsten, den ich finden konnte == APZ-Feld, 5Pol-Sammelschiene usw.)
Jetzt will mir jeder zweite Vertreter erst mal einen neuen Verteilerschrank nur für die PV neben den existierenden bauen.
Kannst du vielleicht mal grob Skitzieren, was wirklich nötig ist und welche Dimensionen dies hat? (Ich plane ohne Batteriespeicher)
Gegebenheit: Zählerschrank im Keller, PV auf dem Dach/2.OG Durchgängiger großer Kabelschacht vorhanden.
Ist die Erdung der Tragkonstruktion der Module tatsächlich zwingend oder nur eine Empfehlung? Ein Elektriker mit Schwerpunkt PV hatte mir vor einiger Zeit erklärt, dass auf einem Haus ohne Blitzschutz/Blitzableiter das Traggestell der Module nicht extra geerdet werden muss. Die Erdung im GAK für den Überspannungsschutz würde ausreichen. Eine Weiterführung der Erdung zum Gestell sei überflüssig. Reicht übrigens 10mm² oder sind 16 mm² notwendig?
Das würde mich auch interessieren, insbesondere, ob nur das Tragegestell oder auch zwingend die Module selbst geerdet werden müssen (Stichwort Schutzklasse 2).
@@xaverminote2591 Die Module dürfen nicht geerdet werden, da Schutzklasse 2, aber die Unterkonstruktion und das wegen dem Potentialausgleich.
@@EigenWatt Vielen Dank für die Antwort, das Thema ist immer noch aktuell bei mir. Gilt das generell für alle Module? Zu meinen Heckert Nemo 3 Modulen finde ich dazu nämlich keine Angaben.
Ist der DC Trennschalter bei allen Anlagen Pflicht? Seit wann? Auch für Bestandsanlagen?
Danke dir für das Video.
Solaranlage? Geht aktuell nicht, vielleicht später. Aber gut zu wissen, dass wenn die installiert ist wohl dafür ein eigener Sicherungskasten da sein muss und ein extra Schalter.
Hilfreich das zu wissen.
OK, als Feigling? Lange ich keinen Strom an. Habe als Jugendlicher eins von einer kaputten 40 Watt Birne gewischt bekommen. War das schon nicht lustig. Danke nein.
Ganz zu schweigen - eine Solaranlage, die mit Vollast läuft? Hat mehr Saftq. Selvsr bei bedeckten Himmel im Sezember dürften bei einer Dachanlage mehr dahintersteckt...
@Helmut:
Gibt es da eine bestimmte Reihenfolge?
Ich habe: PV Anlage - > GAK mit ÜS-Schutz unterm Dach - > Feuerwehrschalter unterm Dach (gleich daneben) - > Wechselrichter im Keller
Hallo Helmut, wenn 2 Strings parallel geschaltet werden, muß ich dann nach VDE jeden String einzeln absichern, abschalten und überspannungssichern oder kann ich dies auch erst nachdem ich die beiden Strings verbunden habe? Habe 3 Platten in Reihe und das gleiche nochmals parallel geschaltet.
😮 Hallo Proofwood, ich sehe mir fast all Deine Videos an, und bin immer wieder begeister von Deinem Wissen.
Bezüglich der Installation einer PV Anlage als Balkonkraftwerk bzw. eine PV Anlage mit Microwechselrichter bis ca. max 2kp finde ich zwar etliche Videos. Leider endet die Installation immer am Stecker zur 230V Netzverbindung. Was ist aber, wenn der Netzbetreiber zwingend einen Zähler vorschreibt um den erzeugten Solarstrom zu erfassen. Beim meinem Fall ist eine Altanlage im Bestand auf dem Hausdach, und ich möchte den Rest meines Garagendaches mit 4 Module a 380w bestücken. Welche kleinste Möglichkeit gibt es bezüglich Zählerschrank und Zähler, Überspannungsschutz und Notaus für die AC Seite, um den Anschlußan an das Hausnetz zu realisieren? Die DC Seite ist für alle 4 MPPS mit Sicherungen, Überspannungsschutz und DC Notausschalter versehen. Die Anlage hat eine AC Leistung von 1500W.
Ich würde mich über eine Antwort oder vielleicht auch einem Video sehr freuen. Meine Elektriker rufen Konstruktionen auf die da wären 5x 16 mm² vom Haus zur Garage (nur für die PV Anlage) Zählekaste nicht unter €1500,00 und …