Ob bei der Planung von Brücken, Hochhäusern, der Konstruktion von Windenergieanlagen oder der Konzeption von Wasserversorgungsanlagen - Bauingenieurinnen und Bauingenieure sind verantwortlich für die Gestaltung unserer Umgebung. Mehr zum Beruf, dem Gehalt und Karrieremöglichkeiten findet ihr hier: ardalpha.de/s/66Fpc7i
Ich finds super, wie hier die Berufe sowohl aus der Studiums- als dann auch aus der Berufspraxisperspektive jeweils gezeigt werden. Zusammen mit dem Format "Lohnt sich das?" ist das echt mal eine tolle Sache, was hier vom ÖRR angeboten wird!
Alle Bauingenieure sind unterbezahlt. Bauleitung ist auch für den aufwand unterbezahlt. Zwar besser bezahlt als planung aber immer noch unverhältnismäßig.
Ein Video über einen Ingenieur im Bereich der erneuerbaren Energien fände ich sehr spannend. PS: Großes Lob an euch, immer wieder interessant in die verschiedenen Berufsfelder schauen zu können :)
Spannend, netter Bursche. Leider trotz hoher Fachkompetenz und Einsatz bekommt man oft keine Wertschätzung für den Beruf, obwohl er doch so wichtig ist und enorm viel Verantwortung mit sich bringt.
@@johannes6362durchaus… als Bauingenieur ins Umweltingenieurswesen einzusteigen ist einfacher, als das ein Umweltingenieur ins typische Bauwesen einsteigt.
Wie wäre es mal mit einem Beitrag über die Geowissenschaften?🤓 Von Vulkanen und Dinosaurier bis hin zu Grundwasser, Klima und Ingenieurbüros ist da alles dabei
Hey! Wir haben das auf unserer Planungsliste, haben es aber noch nicht Arbeit. Wird also noch etwas dauern bis dazu was kommt. Aber wir werden dazu ganz sicher mal was machen 😊
Bin jetzt seid 8 Jahren Bauingenieur und muss sagen die Bezahlung ist verhältnismäßig schlecht. Insbesondere in der Bauleitung arbeitet man nicht selten 45 bis 50 Stunden die Woche und schreibt zusätzlich abends und am Wochenende noch E-Mails. (Aber daran ist ja jeder selber schuld 😅). Strabag bezahlt seinen Jungbauleitern meines Wissens nach A7 Lohntabelle Bauhauptgewerb (rund 5.180 €/Mt). Und der Job ist einfach stressig.
Ist aber auch generell bekannt, dass Bauingenieure meistens relativ schlecht bezahlt werden. Ein Freund von mir hat fast das selbe Gehalt nach seinem dualen WIW Studium in einem Medtech Unternehmen zum Einstieg bekommen (bei 35h und in BaWü).
@@leonardkarp6082 Auf den Berufseinstig mit Masterabschluss. Der Tarif gilt ab dem 01.04.2023. Bei vielen kleinen Unternehmen ist das Gehalt teilweise deutlich schlechter.
Ein Ingeneur der für so große Projekte zuständig und verantwortlich ist müsste schon um die 120 Tausend verdienen Das mit den 3700 ist nur Einstieg nach 5 Jahren Berufserfahrung werden daraus direkt mal 7 Tausend Brutto im Monat. Das durschnittsgehalt für Ingenieure nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt nach meiner Erfahrung bei 70 Tausend im Jahr
Nicht für Bauingenieure. Klar hängt es davon ab, in welchem Bauunternehmen man tätig ist und welchen Auftrag man bekommt, aber Bauingenieur sind eher am unteren Ende, was Gehalt bei den Ingenieuren angeht. Wie überall kann man aber auch mit überdurchschnittlich viel Gehalt rechnen. Man muss auch dazu sagen, dass das Gehalt auch davon abhängt in welcher Branche man ist, man kann letztlich ja viele Richtungen als Bauing. einschlagen, viele zieht es auch in die Selbständigkeit, aber letztlich hängt es auch (wie überall) von der Auftragslage ab.
@@Ghreinosliegt aber auch teilweise daran, dass die Baubranche sich im Vergleich zur Maschinenbauindustrie (vgl. Maschinenbau-Ing/E-Technik-Ing) aus vielen oft sehr kleinen Bauunternehmungen und Ing-Büros zusammensetzt, was die Gehaltsstatistiken etwas nach unten verzerrt. Die Maschinenbauer sitzen halt alle zu 90% in IGM Konzernen und Mittelständlern, die Bauings in irgendwelchen 10-Mann Ingenieurbüros ohne Tarif
Mich würde sehr interessieren, ob Matthias während des Studiums und/oder beim Berufseinstieg von seiner Ausbildung zum Vermessungstechniker profitiert hat.
wie kommt ihr auf das Einstiegsgehalt von 3.750? Das entspricht in etwa A4. Es werden durchaus häufig höhere Einstiegsgehälter gezahlt bei größeren Unternehmen.
so geht es mir auch. Ich habe es zum Glück noch im ersten Semester bemerkt. Sehr viel Verantwortung und Stress, bei verhältnismäßig schlechter Bezahlung.
Schön, dass der Studiengang / Beruf mehr Aufmerksamkeit erfährt und ihr eine Plattform dafür bietet! Ich persönlich kann mir kein besseres Studium vorstellen.
Da stimme ich dir zu. Die einzige Kehrseite ist die brutale Durchfallquote. Befinde mich gerade im Master und im Bachelor sind die Kommilitonen wie Eintagsfliegen verschwunden 😂 dennoch gut dass jeder die Chance hat es zu versuchen 👌🏻
NC sind ja auch nur dann da, wenn das Studium mehr Bewerber anlockt als es Plätze gibt. Bauingenieurwesen ist an Unis meist NC frei und an FHs ist er so zwischen 2,5-4,0 je nach Standort und Semester.
@@vincentp.4208 naja, besser man fällt aus dem studium raus weil man es nicht kann als dass man garnicht erst rein kommt ohne triftigen grund obwohl man geeignet ist, aber dafür jemand ungeeignetes mit gutem abi dann durch das studium kommt weil es leicht ist
@@johannes6362 ja ich finde man sollte dann halt am anfang mehr leute rein lassen, aber stärker aussortieren damit die leite die für das studium ungeeignet sind raus fliegen und nichf die leute die ein schlechtes abi hatten was halt wenig zusammenhang hat
@@doublevgreen genau das hab ich ja gemeint. Aber würde hier wirklich nicht von einem leichten Studium sprechen (kommt natürlich drauf an wo man es macht). Ich kann nur für die TU KL sprechen, aber dort ist es sehr anspruchsvoll und extrem zeitaufwendig.
Kann mir jemand hier sagen, ob es sich lohnt, erstmal wie Matthias eine Ausbildung in der Vermessungstechnik oder einem anderen Bereich zu machen, bevor man Bauingenieurwesen studiert? Der Studiengang würde mich vermutlich interessieren, da Bauwerke mich schon immer ein wenig faszinieren. Bei mir geht's langsam aufs Ende des Abiturs zu und ich überlege allmählich, was ich nach dem Ende meines Abiturs machen soll. Interessen habe ich irgendwie keine, die mir 100% dazu verhelfen könnten, ein geeignetes Studium bzw. Ausbildung zu finden, und als ich zufällig auf ein Duales Studium der Deutschen Bahn gestoßen bin, hat das mein Interesse geweckt. Natürlich muss ich erstmal mein Abitur bestehen und leider wird mein Abitur auch nicht so spitze, aber Mathe interessiert mich - leider bin ich jedoch kein Mathe Genie. Vielleicht kann ja jemand hier seine Meinung dazu abgeben, ob so ein Duales Studium überhaupt machbar ist und inwiefern man vorher eine Ausbildung machen sollte. Vielen Dank schon mal im Voraus.
viele machen auch zu erst eine Bauzeichner Ausbildung und anders rum auch: wer das Studium beim ersten anlauf nicht schafft, wechselt zur Bauzeichner Ausbildung. Im 2. Lehrjahr bestand die halbe Klasse in der ich war aus abbrechern
Vielleicht etwas spät aber antworten mal trotzdem: Habe selbst bei der DB dual studiert und meinen Bachelor vor 2 Jahren abgeschlossen. Allerdings im Bereich Projektingenieurswesen mit Schwerpunkt Mechatronik. Bin danach in die Projektleitung mit Schwerpunkt Signaltechnik (LST). Muss sagen es ist definitiv ein sehr interessanter Bereich und es gibt viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Die Aufgaben sind sehr vielfältig und abwechslungsreich, da das Themengebiet sehr groß und kompliziert ist. Ich weiß nicht welchen Studiengang du gesehen hast, aber es gibt auch Bahningenieurswesen mit Schwerpunkten auf Gleisbau, konstruktiver Ingenieubau oder Signaltechnik. Hier geht man überlichterweise nach dem Bachelor entweder in Richtung Fachplanung, Bauüberwachung oder Projektleitung. Die Einstiegsgehälter sind auf jeden Fall höher als das hier gezeigte falls das noch interessiert. Tiefgehende Tragwerksplanungen wie hier gezeigt wirst du aber mit dem Bachelor nicht machen. Das geht dann bei uns idR an externe Büros. Machbar ist der Bachelor auf jeden Fall. Hatten bei mir Mathe 1-3 und das war schon happig. Was zumindest bei uns hier aber extrem geholfen hat sind die kleinen Kurse mit der Nähe zu den Dozenten und den anderen Studierenden. Wir waren am Anfang 13 Leute und da haben wir eigentlich immer in Lerngruppen gelernt. Das hat sehr geholfen, da zu den Klausuren hin das Stresslevel mit wenig Lernzeit schon hoch sein kann. Allerdings hat das auch seine Vorteile, da du so nichts schieben kannst und es halt einfach durchziehen musst. Nach 3 Jahren ist man dann durch und hatte quasi gar nicht die Chance Zeit im Bachelor zu "verplempern".
Mach selber Fachabi mit Schwerpunkt Bautechnik. Die Theorie mag interessant sein, allerdings schreckt mich der Berufsalltag völlig ab. Ich sag mal so, die Bauleiter sind nicht ohne Grund die besser bezahlten Bauingenieure. Allerdings machen Bauleiter im Hochbau fast täglich Überstunden und müssen mit den Handwerkern zu recht kommen. Vor paar Wochen hat der Trockenbauer dem Bauleiter fast die F** poliert, weil er ständig die Pläne ändert und eigentlich im Büro besser aufgehoben wäre. Hinzu kommt noch, dass viele Handwerker aus Osteuropa kommen und kaum deutsch können. Und wenn was schief geht, bist du als Bauleiter verantwortlich. Ach und wehe du hälst den Zeitplan nicht ein, sonst kriegst du es sehr schnell mit Chefo zu tun. Über den Tiefbau kann ich nichts sagen.
@@milehighfly2104 Wenn der Chef Geld sparen will und die Aufträge den billigsten Angeboten erteilt, dann will ich definitiv nicht die Verantwortung für die danach ausgeführte Arbeit übernehmen. Da kommen Betriebe um die Ecke, in denen keiner eine einschlägige Ausbildung gemacht hat und du erst einmal einen Ansprechpartner finden musst, der deutsch verstehen und sprechen kann. Und wenn der Ansprechpartner mal nicht da ist, dann wird mit Händen und Füßen kommuniziert. Auf so was hab ich kein Bock. Sorry.
Das dachte ich auch… TUM = München = hohe Kosten 1500€*12 Monate mal 5 Jahre =90k für 3,8k Gehalt das ist echt wenig! Maschinenbau ing. bekommen 60k mindestens, einige sogar 75k/Jahr
Habe ebenfalls an der TUM Bauing studiert und sowohl meine Kommilitonen als auch ich sind vor 3 Jahren alle zwischen 50.000-55.000 eingestiegen. Andere Branchen zahlen sicherlich noch ein wenig besser, aber ganz so schlimm ist es auch nicht.
@@Fabi-cz5ij Also 1500€ im Monat finde ich schon viel an Kosten für den Master. Zumal er bei ihm ja auch paar Jahre her ist, zumindest der Start. Würde eher mit 1000€ rechnen, aber man muss natürlich ja auch berücksichtigen, dass er in ner Ausbildung während der Zeit ja auch was verdient hätte. Realen Kosten also noch teuer. Klar halt es sich später dann vielleicht mal aus, aber richtig Gönnung nach 5 Jahre Studium durchbeißen ist es jetzt irgendwie auch nicht.
warum den nicht ? Bauleiter sind meist jung, weil du so dermaßen schnell bei dem Stress verheizt wirst ... wärst dumm mit Ü50 noch Bauleiter vor Ort zu sein :D
@@Schule28 es hat seine Gründe weshalb viele gute bezahlte Bauleiter stellen so lange unbesetzt bleiben und wenn sich dann doch jemand gefunden hat, dann bleibt die Person häufig auch nicht allzu lange.
@@hangloose1778 ok, so wie alphauni_ard das schilderte hörte sich das eigentlich entspannt an als Bauleiter aber das scheint ja dann nicht unbedingt der Fall zu sein.
Bitte Informatik, it Sicherheit♥️! Ich finde viele Studiengänge bringen nichts. Also meine Freunde sind selbstständig im Bau, Reinigung etc. Verdienen Geld ohne Ende die sagen dafür braucht man kein Studium (Kopf einschalten Aufträge rein holen Arbeiter besorgen und los geht’s! Ausländer denken 🤣 Aber super Kanal
Mit welchem Sinn verschiebt man extra die Brücke, statt ggf. die Straße anzupassen? Schon sehr unnötige Steuerverschwendung wieder. Also ich seh jedenfalls nicht wo die Notwendigkeit jetzt herkommt.
Hallo Kollege, Brücken werden meist aus logistischen / bauzeitlichen Gründen verschoben. In diesem Video war kurz zu sehen, dass die Bahn der Auftraggeber (AG) ist. Die Deutsche Bahn hat oftmals das Problem unter rollenden Verkehr zu bauen, sprich man bekommt sehr kurze Sperrzeiten in denen kein Zugverkehr herrscht. Das neue Bauwerk wird deshalb neben dem Bestand aufgebaut und nach dem Abbruch verschoben. Dieser Vorgang spart enorm viel Zeit und Kosten für den Steuerzahler. LG der konstruktive Kollege
Ob bei der Planung von Brücken, Hochhäusern, der Konstruktion von Windenergieanlagen oder der Konzeption von Wasserversorgungsanlagen
- Bauingenieurinnen und Bauingenieure sind verantwortlich für die Gestaltung unserer Umgebung. Mehr zum Beruf, dem Gehalt und Karrieremöglichkeiten findet ihr hier: ardalpha.de/s/66Fpc7i
Ich finds super, wie hier die Berufe sowohl aus der Studiums- als dann auch aus der Berufspraxisperspektive jeweils gezeigt werden. Zusammen mit dem Format "Lohnt sich das?" ist das echt mal eine tolle Sache, was hier vom ÖRR angeboten wird!
Danke für das Lob, das freut uns sehr! 😊
Das Ding ist, dass der Beruf Bauingenieur eigentlich so vielfältig, dass man es nicht in einem Video zeigen kann.
Statiker sind absolut unterbezahlt
Leider wahr 😢
Stimmt!
Alle Bauingenieure sind unterbezahlt. Bauleitung ist auch für den aufwand unterbezahlt. Zwar besser bezahlt als planung aber immer noch unverhältnismäßig.
@@zakaa8711 Stimmt! Das die auch noch alle ständig mit einem Bein im Gefängnis stehen kommt noch hinzu!
Absolut. !
Ein Video über einen Ingenieur im Bereich der erneuerbaren Energien fände ich sehr spannend.
PS: Großes Lob an euch, immer wieder interessant in die verschiedenen Berufsfelder schauen zu können :)
Dafür müssten die erstmal Elektrotechnik vorstellen 😫
Hey fanta, danke für das Lob! Sehr spannendes Feld, dazu werden wir sicher mal was machen 😊
Spannend, netter Bursche. Leider trotz hoher Fachkompetenz und Einsatz bekommt man oft keine Wertschätzung für den Beruf, obwohl er doch so wichtig ist und enorm viel Verantwortung mit sich bringt.
Wie sehe die Wertschätzung Ihrer Meinung nach aus?
Super interessant, gerade auch der Jobeinstieg! Ich fände mal etwas über Umweltingenieurswesen interessant
überschneidet sich erheblich mit Bauingenieurwesen
@@johannes6362durchaus… als Bauingenieur ins Umweltingenieurswesen einzusteigen ist einfacher, als das ein Umweltingenieur ins typische Bauwesen einsteigt.
@@duellinksantimeta7636 kann ich dir als Bachelor im Bauingenieurwesen und angehender Master im Umweltingenieurwesen bestätigen ;)
@@johannes6362 viel Erfolg ^^
Ich fänd super wenn ihr mal was zur Biotechnologie macht, da der Studiengang trotz der aktualität doch ehr unbekannt ist ^^
Könnt ihr mal ein Video über den Studiengang Medizintechnik machen? Das wäre mega cool
Macht ihr noch ein Video über IT-Sicherheit (z.B. Uni Bochum, TU Darmstadt)
Haben wir auf unserer Planungsliste 😊
Wie wäre es mal mit einem Beitrag über die Geowissenschaften?🤓
Von Vulkanen und Dinosaurier bis hin zu Grundwasser, Klima und Ingenieurbüros ist da alles dabei
Die Dinosaurier haben uns überzeugt! 😉 Dazu werden wir sicher mal was machen, haben es auch schon auf unserer Planungsliste 😊
Interessant! Mich interessiert der Studiengang Wirtschaftspsychologie, ist da schon etwas in Planung?
Hey! Wir haben das auf unserer Planungsliste, haben es aber noch nicht Arbeit. Wird also noch etwas dauern bis dazu was kommt. Aber wir werden dazu ganz sicher mal was machen 😊
@Ates Wenn du da einige konkrete Fragen hast, kannst du dich gerne melden. Studiere das aktuell selber und bin im 5. Semester
Statiker underrated
8:25 einfach Robert lewandowski
Toller Beitrag! bitte mal eine Folge über P.A. !!!!
Bin jetzt seid 8 Jahren Bauingenieur und muss sagen die Bezahlung ist verhältnismäßig schlecht. Insbesondere in der Bauleitung arbeitet man nicht selten 45 bis 50 Stunden die Woche und schreibt zusätzlich abends und am Wochenende noch E-Mails. (Aber daran ist ja jeder selber schuld 😅).
Strabag bezahlt seinen Jungbauleitern meines Wissens nach A7 Lohntabelle Bauhauptgewerb (rund 5.180 €/Mt).
Und der Job ist einfach stressig.
Ist das Gehalt auf Berufseinsteiger direkt nach dem Studium bezogen? Oder nach einer gewissen Berufserfahrung?
Ist aber auch generell bekannt, dass Bauingenieure meistens relativ schlecht bezahlt werden. Ein Freund von mir hat fast das selbe Gehalt nach seinem dualen WIW Studium in einem Medtech Unternehmen zum Einstieg bekommen (bei 35h und in BaWü).
@@leonardkarp6082 Auf den Berufseinstig mit Masterabschluss. Der Tarif gilt ab dem 01.04.2023.
Bei vielen kleinen Unternehmen ist das Gehalt teilweise deutlich schlechter.
@@fim1148 Ahh, okay sehr interessant. Danke! Also wohl bei Firmen wie Strabag, Kemna, Goldbeck etc
Aber die 5000€ sind doch nicht schlecht, oder was meinst du?
Sehr interessanter Beitrag! Ein Video zum Studiengang Computational Science/ Engineering fände ich auch mal interessant :)
Danke für den Themenvorschlag, packen wir auf unsere Planungsliste 😊
Ein Ingeneur der für so große Projekte zuständig und verantwortlich ist müsste schon um die 120 Tausend verdienen
Das mit den 3700 ist nur Einstieg nach 5 Jahren Berufserfahrung werden daraus direkt mal 7 Tausend Brutto im Monat.
Das durschnittsgehalt für Ingenieure nach 5 Jahren Berufserfahrung liegt nach meiner Erfahrung bei 70 Tausend im Jahr
Nicht für Bauingenieure. Klar hängt es davon ab, in welchem Bauunternehmen man tätig ist und welchen Auftrag man bekommt, aber Bauingenieur sind eher am unteren Ende, was Gehalt bei den Ingenieuren angeht.
Wie überall kann man aber auch mit überdurchschnittlich viel Gehalt rechnen.
Man muss auch dazu sagen, dass das Gehalt auch davon abhängt in welcher Branche man ist, man kann letztlich ja viele Richtungen als Bauing. einschlagen, viele zieht es auch in die Selbständigkeit, aber letztlich hängt es auch (wie überall) von der Auftragslage ab.
@@depression_isnt_real aber nicht in Deutschland
@@Ghreinosliegt aber auch teilweise daran, dass die Baubranche sich im Vergleich zur Maschinenbauindustrie (vgl. Maschinenbau-Ing/E-Technik-Ing) aus vielen oft sehr kleinen Bauunternehmungen und Ing-Büros zusammensetzt, was die Gehaltsstatistiken etwas nach unten verzerrt. Die Maschinenbauer sitzen halt alle zu 90% in IGM Konzernen und Mittelständlern, die Bauings in irgendwelchen 10-Mann Ingenieurbüros ohne Tarif
Mich würde sehr interessieren, ob Matthias während des Studiums und/oder beim Berufseinstieg von seiner Ausbildung zum Vermessungstechniker profitiert hat.
i.d.R. hat man als Bauingenieur ein Modul Vermessung/Geodäsie inkl. Praktikum. Da dürfte es schon helfen.
wie kommt ihr auf das Einstiegsgehalt von 3.750? Das entspricht in etwa A4. Es werden durchaus häufig höhere Einstiegsgehälter gezahlt bei größeren Unternehmen.
Er scheint ja in einem Büro und nicht in einem IG BAU Unternehmen zu arbeiten
Wenn du in der Planung einsteigst, ist das absolut realistisch. Ich habe vor gut zwei Jahren mit weniger angefangen.
Danke für einen Einblick in mein Gebiet ;)
Immer wieder gerne! 😊
Könnt ihr mal ein Video zu Vermessungsingenieure machen?
Die Durchfallquote ist sicherlich nur in der Mensa größer 😅
💩
Zum Glück habe ich mich gegen das Bauingenieur-Studium entschieden. Das ist wirklich ein sehr harter Alltag
so geht es mir auch. Ich habe es zum Glück noch im ersten Semester bemerkt. Sehr viel Verantwortung und Stress, bei verhältnismäßig schlechter Bezahlung.
@@hangloose1778Ich kanns auch kaum glauben, dass das Gehalt nach einem Master grade einmal bei 3700€ Einstiegsgehalt liegt
Bitte ein Video zum Wirtschaftsingenieur!
Bereits in Arbeit 😊
Abschluss Techniker, 72K Gehalt
Jobeinstieg Biotechnologie bitte!!!
Um Gottes Willen.
Viel zu viel Stress und viel zu viel Verantwortung
Schön, dass der Studiengang / Beruf mehr Aufmerksamkeit erfährt und ihr eine Plattform dafür bietet! Ich persönlich kann mir kein besseres Studium vorstellen.
Mich hätte sein persönliches Gehalt noch interessiert
6:22 das sollte für alle Studiengänge gelten. Schafft aussagelose NCs ab !
Da stimme ich dir zu. Die einzige Kehrseite ist die brutale Durchfallquote. Befinde mich gerade im Master und im Bachelor sind die Kommilitonen wie Eintagsfliegen verschwunden 😂 dennoch gut dass jeder die Chance hat es zu versuchen 👌🏻
NC sind ja auch nur dann da, wenn das Studium mehr Bewerber anlockt als es Plätze gibt. Bauingenieurwesen ist an Unis meist NC frei und an FHs ist er so zwischen 2,5-4,0 je nach Standort und Semester.
@@vincentp.4208 naja, besser man fällt aus dem studium raus weil man es nicht kann als dass man garnicht erst rein kommt ohne triftigen grund obwohl man geeignet ist, aber dafür jemand ungeeignetes mit gutem abi dann durch das studium kommt weil es leicht ist
@@johannes6362 ja ich finde man sollte dann halt am anfang mehr leute rein lassen, aber stärker aussortieren damit die leite die für das studium ungeeignet sind raus fliegen und nichf die leute die ein schlechtes abi hatten was halt wenig zusammenhang hat
@@doublevgreen genau das hab ich ja gemeint. Aber würde hier wirklich nicht von einem leichten Studium sprechen (kommt natürlich drauf an wo man es macht). Ich kann nur für die TU KL sprechen, aber dort ist es sehr anspruchsvoll und extrem zeitaufwendig.
Kann mir jemand hier sagen, ob es sich lohnt, erstmal wie Matthias eine Ausbildung in der Vermessungstechnik oder einem anderen Bereich zu machen, bevor man Bauingenieurwesen studiert?
Der Studiengang würde mich vermutlich interessieren, da Bauwerke mich schon immer ein wenig faszinieren.
Bei mir geht's langsam aufs Ende des Abiturs zu und ich überlege allmählich, was ich nach dem Ende meines Abiturs machen soll.
Interessen habe ich irgendwie keine, die mir 100% dazu verhelfen könnten, ein geeignetes Studium bzw. Ausbildung zu finden, und als ich zufällig auf ein Duales Studium der Deutschen Bahn gestoßen bin, hat das mein Interesse geweckt.
Natürlich muss ich erstmal mein Abitur bestehen und leider wird mein Abitur auch nicht so spitze, aber Mathe interessiert mich - leider bin ich jedoch kein Mathe Genie.
Vielleicht kann ja jemand hier seine Meinung dazu abgeben, ob so ein Duales Studium überhaupt machbar ist und inwiefern man vorher eine Ausbildung machen sollte.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
viele machen auch zu erst eine Bauzeichner Ausbildung und anders rum auch: wer das Studium beim ersten anlauf nicht schafft, wechselt zur Bauzeichner Ausbildung. Im 2. Lehrjahr bestand die halbe Klasse in der ich war aus abbrechern
@@Nika-en4cw Verstehe, danke dir!
Vielleicht etwas spät aber antworten mal trotzdem: Habe selbst bei der DB dual studiert und meinen Bachelor vor 2 Jahren abgeschlossen. Allerdings im Bereich Projektingenieurswesen mit Schwerpunkt Mechatronik. Bin danach in die Projektleitung mit Schwerpunkt Signaltechnik (LST). Muss sagen es ist definitiv ein sehr interessanter Bereich und es gibt viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Die Aufgaben sind sehr vielfältig und abwechslungsreich, da das Themengebiet sehr groß und kompliziert ist.
Ich weiß nicht welchen Studiengang du gesehen hast, aber es gibt auch Bahningenieurswesen mit Schwerpunkten auf Gleisbau, konstruktiver Ingenieubau oder Signaltechnik. Hier geht man überlichterweise nach dem Bachelor entweder in Richtung Fachplanung, Bauüberwachung oder Projektleitung. Die Einstiegsgehälter sind auf jeden Fall höher als das hier gezeigte falls das noch interessiert. Tiefgehende Tragwerksplanungen wie hier gezeigt wirst du aber mit dem Bachelor nicht machen. Das geht dann bei uns idR an externe Büros.
Machbar ist der Bachelor auf jeden Fall. Hatten bei mir Mathe 1-3 und das war schon happig. Was zumindest bei uns hier aber extrem geholfen hat sind die kleinen Kurse mit der Nähe zu den Dozenten und den anderen Studierenden. Wir waren am Anfang 13 Leute und da haben wir eigentlich immer in Lerngruppen gelernt. Das hat sehr geholfen, da zu den Klausuren hin das Stresslevel mit wenig Lernzeit schon hoch sein kann. Allerdings hat das auch seine Vorteile, da du so nichts schieben kannst und es halt einfach durchziehen musst. Nach 3 Jahren ist man dann durch und hatte quasi gar nicht die Chance Zeit im Bachelor zu "verplempern".
Eine Bauzeichner/in-Ausbildung ist aufjedenfall sinnvoll
Bauarbeiter wäre auch interessant, bitte
Dieses mal waren es einfach zu viele Texteinblendungen.
Danke für das Feedback, wir besprechen das nochmal 😊
Mach selber Fachabi mit Schwerpunkt Bautechnik. Die Theorie mag interessant sein, allerdings schreckt mich der Berufsalltag völlig ab. Ich sag mal so, die Bauleiter sind nicht ohne Grund die besser bezahlten Bauingenieure. Allerdings machen Bauleiter im Hochbau fast täglich Überstunden und müssen mit den Handwerkern zu recht kommen. Vor paar Wochen hat der Trockenbauer dem Bauleiter fast die F** poliert, weil er ständig die Pläne ändert und eigentlich im Büro besser aufgehoben wäre. Hinzu kommt noch, dass viele Handwerker aus Osteuropa kommen und kaum deutsch können. Und wenn was schief geht, bist du als Bauleiter verantwortlich. Ach und wehe du hälst den Zeitplan nicht ein, sonst kriegst du es sehr schnell mit Chefo zu tun.
Über den Tiefbau kann ich nichts sagen.
Wer was erreichen will, muss auch Verantwortung übernehmen. So einfach ist das!
@@milehighfly2104 Wenn der Chef Geld sparen will und die Aufträge den billigsten Angeboten erteilt, dann will ich definitiv nicht die Verantwortung für die danach ausgeführte Arbeit übernehmen. Da kommen Betriebe um die Ecke, in denen keiner eine einschlägige Ausbildung gemacht hat und du erst einmal einen Ansprechpartner finden musst, der deutsch verstehen und sprechen kann. Und wenn der Ansprechpartner mal nicht da ist, dann wird mit Händen und Füßen kommuniziert. Auf so was hab ich kein Bock. Sorry.
Mit BWL Bachelor im Consulting haste weniger Verantwortung und Stress und dennoch gleiches Gehalt
@@bloodwork993 dann bist du halt bei der falschen Firma.
@@milehighfly2104 Nix falsche Firma, der Typ hockt im Fachabi, der soll erstmal paar Praktika aufm Bau machen, bevor er urteilen kann
Spannend
3.8 mit nem Master als Einstieg ist jetzt schon nicht so rosig.
Das dachte ich auch…
TUM = München = hohe Kosten
1500€*12 Monate mal 5 Jahre =90k für 3,8k Gehalt das ist echt wenig!
Maschinenbau ing. bekommen 60k mindestens, einige sogar 75k/Jahr
In der Bauleitung würde er mit Master auch 60 - 65k verdienen. Er ist halt "nur" Planer.
Habe ebenfalls an der TUM Bauing studiert und sowohl meine Kommilitonen als auch ich sind vor 3 Jahren alle zwischen 50.000-55.000 eingestiegen. Andere Branchen zahlen sicherlich noch ein wenig besser, aber ganz so schlimm ist es auch nicht.
@@Fabi-cz5ij Also 1500€ im Monat finde ich schon viel an Kosten für den Master. Zumal er bei ihm ja auch paar Jahre her ist, zumindest der Start. Würde eher mit 1000€ rechnen, aber man muss natürlich ja auch berücksichtigen, dass er in ner Ausbildung während der Zeit ja auch was verdient hätte. Realen Kosten also noch teuer. Klar halt es sich später dann vielleicht mal aus, aber richtig Gönnung nach 5 Jahre Studium durchbeißen ist es jetzt irgendwie auch nicht.
Ist doch auch nur ein Durchschnittswert... da kann man Münchner Gehälter nicht mit vergleichen
Wusste gar nicht, dass eine Ausbildung einen Bachelor ersetzt?
2013-2018 ist Bachelor + Master. Regelstudienzeit ist je nach Uni/HS im Bachelor 3-3,5 Jahre und Master 1,5-2 Jahre (so zumindest bei mir).
@@lars927 danke für deine Aufklärung. Da war die Grafik wohl etwas missverständlich für mich.
Das war doch niemals der Bauleiter 😂
Genau das dachte ich mir auch 😂😂😂😂
warum den nicht ? Bauleiter sind meist jung, weil du so dermaßen schnell bei dem Stress verheizt wirst ... wärst dumm mit Ü50 noch Bauleiter vor Ort zu sein :D
@@JoeJunky123 ist das so stressig als bauleiter?
@@Schule28 es hat seine Gründe weshalb viele gute bezahlte Bauleiter stellen so lange unbesetzt bleiben und wenn sich dann doch jemand gefunden hat, dann bleibt die Person häufig auch nicht allzu lange.
@@hangloose1778 ok, so wie alphauni_ard das schilderte hörte sich das eigentlich entspannt an als Bauleiter aber das scheint ja dann nicht unbedingt der Fall zu sein.
50% Durchfallquote ist nichts. Bei uns an der Uni in Informatik gab es ein Fach (Analysis) mit 90% :)
Wow, tell me more
Triggered kekw
Bitte Informatik, it Sicherheit♥️!
Ich finde viele Studiengänge bringen nichts. Also meine Freunde sind selbstständig im Bau, Reinigung etc. Verdienen Geld ohne Ende die sagen dafür braucht man kein Studium (Kopf einschalten Aufträge rein holen Arbeiter besorgen und los geht’s! Ausländer denken 🤣
Aber super Kanal
Mit welchem Sinn verschiebt man extra die Brücke, statt ggf. die Straße anzupassen? Schon sehr unnötige Steuerverschwendung wieder. Also ich seh jedenfalls nicht wo die Notwendigkeit jetzt herkommt.
@@Pottwerke hahaha ich hab meinen Bauingenieur mit Schwerpunkt Brückeninstandsetzung und du Klugscheisser?
Hallo Kollege, Brücken werden meist aus logistischen / bauzeitlichen Gründen verschoben. In diesem Video war kurz zu sehen, dass die Bahn der Auftraggeber (AG) ist. Die Deutsche Bahn hat oftmals das Problem unter rollenden Verkehr zu bauen, sprich man bekommt sehr kurze Sperrzeiten in denen kein Zugverkehr herrscht. Das neue Bauwerk wird deshalb neben dem Bestand aufgebaut und nach dem Abbruch verschoben. Dieser Vorgang spart enorm viel Zeit und Kosten für den Steuerzahler. LG der konstruktive Kollege
@@maxp.3306 Danke für die Aufklärung :)
Bei Bayern bitte Untertitel