Ich finde toll, dass die Frau an die Öffentlichkeit geht und teilt was sie erlebt hat. Ich bin auch Altenpflegerin und stolz darauf. Ich erlebe, dass trotz Personalmangel alles erdenkliche getan wird um die Bewohner bestmöglich zu versorgen. Das jemand hungert und nicht ausreichend Flüssigkeit bekommt oder Toilettengänge nicht durchgeführt werden habe ich zum Glück nicht erleben müssen und hoffe, dass ich so etwas schreckliches nie erleben werde. Trotzdem ist es eindeutig, dass sich etwas ändern muss. Ich möchte mir ausreichende Zeit für die Bewohner nehmen können ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, dass ich die restliche Arbeit nicht mehr schaffe.
"Nur Pflegehelfer" finde ich den falschen Begriff. Daran stört mich das "nur". Ohne zuverlässige Pflegehelfer wäre jede Fachkraft verloren. Pflegehelfer ist ein super wichtiger Beruf. Durch das "nur" in deinem Beitrag geht leider die Wichtigkeit verloren
Wir danken unserer großartigen Regierung und ganz besonders unserem Gesundheitsminister, das bald die Impfpflicht für Pflegepersonal eingeführt werden soll. Damit wird sich schlagartig die Situation verbessern! Welche eine Weitsicht!
Ich gehe mal davon aus, dass die Impfpflicht sarkastisch gemeint war. Und bei ALLEM ist es so, es liegt immer an den verantwortlichen Menschen, in Politik, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Kindergärten usw.
Was die Frau erzählt, entspricht leider der Wahrheit. Ich habe mal ein Praktium in einem Krankenhaus und auch Altenheim gemacht, im Altenheim war es noch schlimmer. Ich sollte die alten Leute Essen geben und öfters etwas zu trinken reichen und ich bin andauernd weggerissen worden, musste dann öfters irgendwo helfen. Da kam zur Kontrolle wohl ein Arzt, der dann auch sagte, die alten Leute bekommen zuwenig zu trinken und zu essen, aber es wurde nicht lange darauf gehört. Das Arbeitsklima in Krankenhäusern und Altenheimen ist total schlecht, da sind die Menschen in einer Fabrik besser untereinander.
Gut, dass Sie diese Themen so offen ansprechen. Es ist tatsächlich so, dass die Zustände immer schlimmer werden. Ich bin auch grad an dem Punkt, wo ich überlege ob das noch alles richtig ist. Bei uns im Heim sind alle am Limit. Ich komme kaum zur Betreuung, wie ich es mir wünsche.. Möchte nicht kündigen, weil ich die alten Menschen und meine Kollegen nicht im Stich lassen möchte. Für meine Kinder kann ich so aber kaum noch adäquat da sein, weil meine Nerven runter sind.
Wenn du nicht kündigst unterstützt du das und obwohl du das nicht möchtest, lässt du die alten Menschen doch im Stich. Melde einfach Missstände!!! Hört sich einfach an, ist es aber nicht! Wenn selbst das Pflegepersonal nichts unternimmt, wer soll dann diese Missstände aufdecken?
Ich stimme zu, die Damme ist sehr objektiv leider. Ist ein Industrie geworden. Das Geld wass bezahlt werde landet in Taschen von Bossen und wird mit minnimu von Leistung und maximal Gewinn für Bosse
Korrekt, dank der Reformen seit 1998 bis dato also SPD, Die Grünen, CDU CSU und besonders FDP mit dem propagandistischen Slogan "der Markt wird das regeln."
Ich habe 1 Jahr lang einen Verwandten jeden Tag im Pflegeheim besucht und gesehen, was mit Menschen passiert, die keinen Besuch bekommen. Eine Pflegerin wollte meinen Onkel ein paar Übungen zeigen, damit er wieder mobil wird, dann kam die Vorgesetzte dazu und hat die arme Pflegekraft vor meinen Augen richtig fertig gemacht. Ich würde definitiv kündigen, bevor ich mir das gefallen lassen würde und noch das schlechte Gewissen obendrauf, so etwas mitgemacht zu haben. Verstehe absolut nicht, warum die Pflegekräfte so etwas nicht zumindest an die zuständige Behörde melden.
Pflegenotstand. Ein Wort, dass wir in den letzten Jahren immer wieder hören und auch in den nächsten Jahren noch sehr viel mehr hören werden. Pflegenotstand. Hausgemacht versteht sich. Denn die Verantwortliche in der Politik und in den verantwortlichen Stellen haben schlichtweg verschlafen und auch heute noch wachen die Leute in den verantwortlichen Stellen nur sehr zögerlich auf um etwas zu ändern, wenn man denn Willens ist auch etwas zu ändern, was ich sehr zu bezweifeln mag. Die jungen Pflegenden hängen ihre Job nach wenigen Jahren gleich auch wieder an den Nagel.
Kollegen untereinander machen sich sehr oft gegenseitig das Leben schwer. Darunter leiden dann, leider, Patienten / Bewohner. Wenn Politiker, Manager, Fußballer, Schauspieler sich mit Geld die Taschen vollstopfen können - dann sollte den armen, fleißigen, aufopfernden Pflegekräften ebenfalls eine höhere, finanzielle Zuwendung zuteil werden. Weil sonst Heimträger selber ihre Schutzbefohlenen pflegen können, wenn keine Pflegekraft mehr da ist. Und ja, über Zeitarbeit kann man sich Arbeitgeber aussuchen, wo man sich wohl fühlen würde. Aber im Prinzip ist es von Bodensee bis Nordsee überall fast gleich.
Es tut mir leid, aber wenn ich so einen Beruf ausübe und sehen würde, was den wehrlosen Menschen da angetan wird, hätte ich die Verwandten oder zuständige Behörden informiert oder gekündigt und dann was unternommen. Ihr als Pflegekräfte bekommt definitiv zu wenig Geld und ihr lasst die alten Menschen auch im Stich, wenn ihr nur das nötigste macht und ansonsten zuguckt!
@@inamunch267 habe diese doku erst jetzt gesehen und möchte auf deinen post antworten. War selbst in der pflege tätig, am geld scheitert es nicht. Der verdienst ist sehr gut. Es scheitert an personalnot. Aus sparmassnehmen wird nur "notwendiges" personal eingesetzt. Dieses personal kann unmöglich so vielen menschen die nötige aufmerksamkeit schenken, geschweige denn die nötige pflege bereit stellen. Mit mehr verdienst sind die anforderungen auch nicht zu schaffen. Das personal hat somit keine schuld. Schuld sind jene, welche wieder einmal profit machen (müssen).
Ich wollte nur mal schreiben, wie es auch passieren kann (ca. 5 Minuten) : Meine Mutter wurde gegen ihren Willen heimtückisch nach einem kurzen ambulanten Klinikaufenthalt in ein Pflegeheim gebracht. Sie hatte eine (zugegebenermaßen nicht ganz aktuelle) Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Ich war als Betreuer und Pflegende Person eingetragen... Wir lebten in einem behindertengerechten Haus und meine Mutter wollte dort bei mir sein... Durch einen Psychiater wurde zweimal festgestellt, dass meine Mutter keinerlei Beeinträchtigen in Form von Demenz und/oder der Alzheimer-Erkrankung hatte. Durch Falschaussagen vom behandelten Hausarzt, dem Pflegedienst und anderen Personen wurden angebliche Missstände angegeben, was aber nicht bewiesen werden konnte, weil es eben nicht zutraf. Ich war quasi 24 Stunden für meine Mutter da. Rundum betreut und gepflegt. Mit Duschen, Essen und Toilettengängen... Sie saß hinterher auf Grund von gutartigen Tumoren an der Wirbelsäule komplett im Rollstuhl. Aber auf die behindertengerechte Toilette konnte sie noch selbstständig gehen... Natürlich war es alles auch nicht so einfach. Einfach von der Situation her und von ihrer Erkrankung. Natürlich gab es auch mal Unstimmigkeiten. Aber sie hat stets betont, dass sie eben Zuhause sein wollte. Dort konnte sie solange frühmorgens essen wie sie wollte, konnte im Sommer auf der Terrasse sitzen, hatte ihren geliebten Kater, konnte Abends Fernseh schauen, ich kümmerte mich darum dass sie kein Hustenanfall bekam (weil ihr ein Zungennerv fehlte verschluckte sie sich häufig, auch weil ihr eben Speichel unkontrolliert in den Hals floß), sie hatte ihr Pflegebett mit Dekubitus-Matratze und Fussheizung und selbstverständlich ihre Medikamentöse Versorgung durch mich... Ja, sogar künstlichen Speichel, denn während der Nacht litt sie unter einem trockenden Mund.... Und ich leistete ihr fast immer und gerne Gesellschaft. Sie wollte immer mit mir zusammen sein. Ich auch mit ihr! Aber dann kam sie eben während der Corona Phase in das Pflegeheim. Das war sicherlich nicht das schlechteste Pflegeheim, relativ klein und ländlich. Aber meine Mutter wollte eben nie da hin... Eine durch das Amtsgericht gestellte Betreuerin - eine furchtbar nervöse und äußerst unsympathische Person - die (laut Aussage meiner Mutter) meine Mutter dann auch im Pflegeheim gegen ihren Willen mit einer Kamera filmte. Diese Betreuerin veranlasste mit Hilfe des Amtsrichters vor Ort die Einweisung in das Pflegeheim. Nur weil es im Haus etwas unaufgräumt aussah... Angeblich "vermüllt", was der Psychiater hinterher allerdings nicht feststellen konnte... Wie gesagt, "optimal" lief es sicherlich nicht alles. Das gebe ich zu. Aber meiner Mutter persönlich hat es an nichts gefehlt... Sie bekam jeden Tag ihre warme Mahlzeit, es stand immer genügend Wasser bereit... Ich achtete darauf dass sie genügend trank, aber "zwingen" konnte ich sie auch nicht.. Sie besaß eine sogenanntes Liegedreirad, mit dem sie im Sommer gerne fuhr.. Damit fuhr sie ihre eigene kleine Strecke, konnte nicht Umfallen. All das hatte sie in den kompletten Monaten wo sie im Heim war nicht. Ich musste mir eine Anwältin nehmen und es dauerte eben 4 Monate, bis die ganze Angelegenheit noch einmal vor das Amtsgericht ging und entschieden wurde, dass meine Mutter wieder nach Hause kommt. Ausschlaggebend war das Gutachten des Psychiaters. Aber diese 4 Monate im Pflegeheim hatten meine Mutter verändert. Sie wurde sehr ängstlich und war traumatisiert, hatte abgebaut... Denn sie wollte in der ganzen Zeit ihr Zimmer im Heim nicht verlassen... (Für Zähneputzen bekam sie dort maximal 2 Minuten, dann wurde ihr die Zahnbürste aus der Hand genommen, bei mir konnte sie immer ihre Zähne nach ihrer Zeit putzen) Ergebnis: Die Betreuerin wurde abgesetzt und ein anderer wesentlich menschlicherer Betreuer kam als Nachfolger... Meine Mutter war wieder Zuhause und der Betreuer hat uns wirklich sehr geholfen. Aber selbst für ihn war es äußerst schwer einen Pflegedienst aufzutreiben, denn die 3 Pflegedienste waren nicht bereit - unter merkwürdigen Argumenten - zu meiner Mutter zu kommen... Obwohl es nur um die Kompressionsstrümpfe ging (Anziehen) Fast wäre meine Mutter deshalb nicht aus dem Heim gekommen, weil eine Vorraussetzung war, das eben ein Pflegedienst vorhanden sein muss. Ich könnte noch viel schreiben... Noch mehr Details, aber das führt hier zu weit... Abschließend möchte ich festhalten, daß es für meine Mutter und auch für mich eine sehr schwere Zeit war, als sie gegen ihren Willen im Heim untergebracht war. Ich hatte mein Leben für meine Mutter geopfert quasi und es ging dann so aus... Einen Dank und Anerkennung habe ich natürlich kaum bekommen... Schon gar nicht von der restlichen Familie... Mit dem heutigen Wissen würde ich einen Angehörigen nicht mehr pflegen... Es hat alles abverlangt... (Meine Mutter war auch Darminkontinent)... Kein Wunder, dass sich viele nicht um ihre Eltern kümmern wenn sie älter werden... Das ist nur verständlich.. Denn das bedeutet Aufopferung und Abschied vom "schönen" Leben. Wenig Geld, keine Freundschaften mehr, keine Anerkennung, kaum Privatleben oder Hobbys usw. Meine Mutter starb 8 Monate nach dem Heimaufenthalt leider im Krankenhaus, nachdem sie über eine Woche auf der Intensivstation nach einer gut verlaufenden Operation leider aufgrund schlechter Blutwerte (Blutkrebs im Anfangsstadium vermutlich) eine Lungenentzündung bekam. Ich weiß, dass meine Mutter mir immer dankbar war... Das hat sie zwar selten gesagt, aber dann mit Nachdruck... Und deshalb bin ich auch bei meiner Mutter 30 Jahre geblieben.. Vom 25sten Lebensjahr an... Und doch würde ich es wieder genauso machen (denn ich hatte eine sehr gute und liebe Mutter die auch immer für mich da war und sich immer um uns Kinder sehr gekümmert hat), natürlich auch weil die Vorraussetzungen gegeben waren! "Reich" in dem Sinne allerdings waren wir nie....
Ich habe nach 32 Jahren meinen Job als Krankenschwester an den Nagel gehängt. War körperlich und seelisch am Ende.Für NICHTS würde ich zurück gehen in die Pflege!
Bin schon vor Corona aus der Gesundheitsbranche ausgestiegen und hatte ein Studium begonnen. Hab von ehemaligen Arbeitskollegen mitbekommen das es schlimmer geworden ist. Fand es damals schon katastrophal. Kann dich nur beglückwünschen für deine Entscheidung!
Respektlosigkeit und Würdelosigkeit . Leider hat die Frau Recht. Wir alle sind dafür verantwortlich. Wir spenden für alles mögliche aber mal im eigenem Land für Ordnung sorgen das schaft unsere Bundesregierung nicht.
Die Dame bringt es leider auf den Punkt und hat Recht mit ihren Ausführungen….Hauptsache es stehen zwei Autos vor dem Reihenhaus , man kann zwei mal im Jahr nach Mallorca…und für diesen Standard müssen halt Mann und Frau jeden Tag zur Arbeit um den Standard zu halten und da stört natürlich der Demente Mensch der halt rund um die Uhr Beaufsichtigung und Fürsorge braucht….und das ist das traurige das uns die Kohle wichtiger ist als Oma, Opa und Mama und Papa….(((
du hast dir wohl noch nicht die Situation auf dem Arbeitsmarkt angesehen, sonst würdest du nicht so´n Müll von dir geben. Klar, wenn der Arbeitnehmer so, sagen wir mal, € 5-7 tsd im Monat verdient, kann man solche Reden schwingen. Ich kenne Paare, die haben zusammen gerade mal so viel, um den Monat zu überleben, wobei beide arbeiten gehen müssen. Wo sollen die dann die Oma solange "parken" ? Na klar, ´nem Butterbrot und ´ner Flasche Wasser, auf´m Klo gefesselt, kann deine Oma ja die 8-10 Stunden doch sicherlich alleine aushalten.
Pflegekräfte die da mitmachen . Das Menschen mies behandelt werden machen sich auch mit schuldig.lasst euch das einfach nicht mehr gefallen.haltet im Team zusammen. Und lasst es nicht zu das ihr abstumpft. Denkt immer daran das ihr vielleicht irgendwann selbst diese Hilfe braucht. Arbeitet mit Angehörige Zusammen.und weg mit der einrichtungsbezogener ,, impfpflicht,, Injektionspflicht.
Ich kann das Bild bestätigen was hier beschrieben wird, mein Vater rief mich abends an und sagte er springe aus dem Fenster wenn er noch eine Nacht bleiben müsse. Gott sei Dank konnte ich ein anderes Heim finden was wesentlich teurer war und er sich wohl fühlte. Es gibt gravierende Unterschiede aber was ich dem einen Heim zu sehen bekam hat mein Bild von diesem Land grundlegend verändert.
Da kann man nur hoffen, niemals selbst in solche Lebensumstände zu geraten. Ich würde mich lieber auf eine einsame Berghütte zurückziehen und durch Sterbefasten aus dem Leben scheiden, als mich derartigen Missständen auszusetzen.
Ich habe über 20 Jahren in Pflege gearbeitet immer mit Herz❤❤, bin jetzt auf der Rente aber arbeite weiterhin mit ❤❤❤. Von der " Scharen Pflegekräfte" ist keine Spur 😂😂😂😂
Noch besser hat meiner Meinung nach noch nie jemand die Misstände beschreiben können. Es ist selten dass ich mich zu 100 % mit jemanden seinen Worten identifizieren kann. In jedem einzelnen Punkt stimme ich zu. Die nicht deutsch sprechenden Kollegen. ( Pflege ist auf Kommunikation angewiesen ), der fehlende Respekt und Empathie, die collektieve Angst vor jedem und dem Versagen. Alle Abgründe treffend und perfekt formuliert.
Scheißen im Akkord !!! Habe als Lehrling auf ´nem Klo mal gelesen, (vor einem halben Jahrhundert): Damit du´s weißt 5 Minuten wird geschissen, wer länger scheißt, wird rausgeschmissen. Hat sich in mein Hirn eigebrannt. Damals fand ich das noch lustig. Heute müssen wir dann in den Einrichtungen aus den 5 Minuten, wohl 5 Sekunden machen. Ist nicht mehr lustig
Als ob Nelly, Pardon aber Sie haben mutmaßlich keine Ahnung. Das Inkontinenzmaterial muss so oder so gewechselt werden. Abführmittel was tatsächlich häufiger zu Stuhlverunreinigung von Pflegebedürftigen führt ist kein Zeit Ersparnis. Eine ordentliche Obstipationsprophylaxe dann schon eher!
Natürlich durch eine Unterdrückung der med. Personal in der katholischen Unikliniken, wird man gezwungen nur noch Schleuche zu implantieren, damit man Ruhe und Pause für die Zigaretten usw. hat.
Umschulen zum Altenpfleger: Nie wieder arbeitslos und tausende Jobangebote von der Nordsee bis zu den Alpen, mit Option auf Stellen im Ausland. Irgendwo findet sich sicher ein erträglicher Arbeitsplatz mit halbwegs guter Bezahlung.
Also ich kann dem nur zustimmen. Mir reicht es auch schon. Es ist unzumutbar, man sollte auch mal so einige Vorgesetzten prüfen ( Führungsansätze) und Qualifikation. Der MD sollte auch mal ohne vorige Anmeldung kontrollieren. Viel ist Hausgemacht…. ich bin seit einer Woche frisch examinierte und habe trotz des Personal Mangel zumindest mit etwas Einarbeitung gerechnet, stattdessen wird der Dienstplan komplett bescheuert geschrieben, hätte man anders regeln können. Ich hatte am 3 Tag zwei(!) Stationen zu versorgen, man wollte mir sagen dass es so geplant ist. Sicherlich nicht. Ohne Übergabe und Ablauf der anderen Station. Habe es probiert, den selben Tag eine Mail geschrieben, nicht mit mir, unzumutbar und dass ich Verantwortung dafür klar ablehne. Was ist? Es kam keinerlei Reaktion, mein Dienstplan steht immer noch mit zwei Stationen und keinerlei Ersatz. So hält man definitiv keine MA. Die Krankmeldungen explodieren nur so, die Reaktionen der Führungen sind sehr unsensibel - da kam schon manches mal der Spruch dass man prüfen solle ob wirklich krank oder nicht…Sehr traurig. Ich steige jetzt schon aus dem System aus. Nach insgesamt nur 6.Jahren Pflege. Achja. Aufnahmestop und Schließung von Stationen sind unabdingbar wenn man sein Personal halten möchte, sowie die Professionelle Pflege im ganzen sicherstellen möchte! Ich habe nicht die Hoffnung, dass sich in Zukunft noch etwas ändern wird.
Ich geb immer Verantwortung an die Ärzte ab wenn mir was zu heiß wird. Arbeite immer nach besten Wissen und Gewissen... man kann aber auch so noch so viele Fehler machen, erst Recht im Zeitdruck, es ist unglaublich.
Wo denn? Meinst du in der katholischen Unikliniken, wo man eben die prekäre Arbeitszustände erlebt und die vollkommen unmenschliche Behandlung von Patienten?
Aber Pflegehelfer schlecht reden geht gar nicht 😮hab mit 50 j. Mein Examen für . Jährige bestanden, ist auch was wert.. 😊 was wäre ohne Helfer und Assistenten, noch weniger Personal. Sonst gebe ich der Dame recht mit Zuständen in pflege
Soll jetzt der Bundeskanzler in so ein Pflegeheim rein und allen Beteiligten auf die Finger hauen? Gerade in diesem Bericht heißt es immer wieder Familienangehörige. Nun wieso nehmen die Familienangehörigen ihre Alten nicht mit nach Hause in sofern sie solche Zustände bemerken? Und danke, dass Sie sagen was Sache ist. Die Betreiber verdienen sich goldene Nase und von mir aus hinzugefügt Pfleger machen bewusst mit sonst würden sie sich anderen Job suchen.
@@bla-t5f Sorry das sagen zu müssen, aber das ist ein schlechtes Argument. Was mich angeht heißt mein Karma Mr.9mm und sollrte es soweit kommen, dass mir ein Fremder den hintern abwischen sollte da lasse ich mir von dem Mr. aushelfen. Und das sage ich weil ich vor 20 Jahren es erlebt hab wie es ist sich von fremden auf der Intensivstation befumeln zu lassen. Bitte versuche das richtig zu verstehen.
Meine Oma kam ins Heim, da war ich Mitte Zwanzig. Wie soll ich denn meine gehbehinderte Oma in meine Wohnung im zweiten Stock ohne Aufzug verfrachten? Andere Angehörige gab es nicht. Und wie hätte ich mich als Berufstätige dann noch kümmern sollen?
Heir Empereror, Her Majesty, dear Excellences and distinguished fellow lady and gentleman and peoples with heart, I heard the rumor, because recently someone in the metro said, that there might be a miss-allocation and not miss-understanding, when it comes to our dearest. Of course I am talking about the Oma and the Opa, the people who raised the horrible persons in our live: our Parents, who else?! Just kidding. So, the said, that missallocation is easy to see. Old people become ill, then they got medicine, most likely they live alone or in the heim, called home. If they are lucky they have servent with special services ;) not what you might thinking right now. So, I think, this cannot be true, because a lot of people sacrificing their health, time and heart to help all this people, even though the circumstances are sometimes ,,worse,,. That means, I dont think that the doctor, of the clinic, gets money from the pharma company, to give medicine to people, just to calm them down and to manage them. Why should they do such a bad thing?! I doubt it, this cannot be true as I already said. Maybe some people did just the math in a wrong way, so that what could be concidered a missallocation of capital because.... A healthy lifestyle leads to a god metabolism, a good body leads to a temple, no you get the point from here, I guess. Btw, guess what who owns this parma company? The old people in the heim, because their pension fund is investing in dividend aristocrats. That might sound like the next part of the matrix. Like Matrix Sinco, but do we really need to see more of this slowmotion?! I would say just one thing. YES.
Ich finde toll, dass die Frau an die Öffentlichkeit geht und teilt was sie erlebt hat. Ich bin auch Altenpflegerin und stolz darauf. Ich erlebe, dass trotz Personalmangel alles erdenkliche getan wird um die Bewohner bestmöglich zu versorgen. Das jemand hungert und nicht ausreichend Flüssigkeit bekommt oder Toilettengänge nicht durchgeführt werden habe ich zum Glück nicht erleben müssen und hoffe, dass ich so etwas schreckliches nie erleben werde. Trotzdem ist es eindeutig, dass sich etwas ändern muss. Ich möchte mir ausreichende Zeit für die Bewohner nehmen können ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, dass ich die restliche Arbeit nicht mehr schaffe.
Trotzallen kostet ein stationärer Pflegeplatz 4.500 Euro bei Pflegegrad 4, bei den Zuständen.
Sehr gut... Ich bin nur Pflegehelfer aber mit Herz ❤️ und ihr Beitrag trifft es auf den Kopf ... Danke
"Nur Pflegehelfer" finde ich den falschen Begriff. Daran stört mich das "nur". Ohne zuverlässige Pflegehelfer wäre jede Fachkraft verloren. Pflegehelfer ist ein super wichtiger Beruf. Durch das "nur" in deinem Beitrag geht leider die Wichtigkeit verloren
Die Arbeitsbedingungen werden immer schlimmer mittlerweile alleine im Dienst für 25 Bewohner
Kann ihnen gratulieren....❤....gut das es so menschen wie sie gibt...
Vielen Dank für diese wichtige und ehrliche Reportage!
Das stimmt was die frau sagt dafür kann ich mein Beruf nicht mehr machen das wahr schrecklich
Wahre wahre Worte, dem stimme ich zu ohne wenn und aber! Ich bin raus aus der Pflege... Danke für Deine ehrliche Worte!
Es wird zuviel Profit aus Krank / Gesundheit und Alter geschlagen
Wir danken unserer großartigen Regierung und ganz besonders unserem Gesundheitsminister, das bald die Impfpflicht für Pflegepersonal eingeführt werden soll. Damit wird sich schlagartig die Situation verbessern! Welche eine Weitsicht!
Naja ,die Menscheit ist zu bequem und nur am Jammern.Sie sollten auf die Straße mit den Pflegekräften, den irgendwann betrifft es jeden!
Ich gehe mal davon aus, dass die Impfpflicht sarkastisch gemeint war. Und bei ALLEM ist es so, es liegt immer an den verantwortlichen Menschen, in Politik, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Kindergärten usw.
Was die Frau erzählt, entspricht leider der Wahrheit. Ich habe mal ein Praktium in einem Krankenhaus und auch Altenheim gemacht, im Altenheim war es noch schlimmer. Ich sollte die alten Leute Essen geben und öfters etwas zu trinken reichen und ich bin andauernd weggerissen worden, musste dann öfters irgendwo helfen. Da kam zur Kontrolle wohl ein Arzt, der dann auch sagte, die alten Leute bekommen zuwenig zu trinken und zu essen, aber es wurde nicht lange darauf gehört. Das Arbeitsklima in Krankenhäusern und Altenheimen ist total schlecht, da sind die Menschen in einer Fabrik besser untereinander.
Gut, dass Sie diese Themen so offen ansprechen.
Es ist tatsächlich so, dass die Zustände immer schlimmer werden. Ich bin auch grad an dem Punkt, wo ich überlege ob das noch alles richtig ist.
Bei uns im Heim sind alle am Limit. Ich komme kaum zur Betreuung, wie ich es mir wünsche..
Möchte nicht kündigen, weil ich die alten Menschen und meine Kollegen nicht im Stich lassen möchte. Für meine Kinder kann ich so aber kaum noch adäquat da sein, weil meine Nerven runter sind.
Wenn du nicht kündigst unterstützt du das und obwohl du das nicht möchtest, lässt du die alten Menschen doch im Stich. Melde einfach Missstände!!! Hört sich einfach an, ist es aber nicht! Wenn selbst das Pflegepersonal nichts unternimmt, wer soll dann diese Missstände aufdecken?
Ich stimme zu, die Damme ist sehr objektiv leider. Ist ein Industrie geworden. Das Geld wass bezahlt werde landet in Taschen von Bossen und wird mit minnimu von Leistung und maximal Gewinn für Bosse
Die Rendite der Pflegeheime hat unendlich viele Aufkäufe dieser Heime bewirkt. 18% Rendite istder. Tod einer anständigen Bezahlung!
Korrekt, dank der Reformen seit 1998 bis dato also SPD, Die Grünen, CDU CSU und besonders FDP mit dem propagandistischen Slogan "der Markt wird das regeln."
Hammer Interview, sehr gute Fragen sehr gute Antworten.
👍👍👍👍
Ich habe 1 Jahr lang einen Verwandten jeden Tag im Pflegeheim besucht und gesehen, was mit Menschen passiert, die keinen Besuch bekommen. Eine Pflegerin wollte meinen Onkel ein paar Übungen zeigen, damit er wieder mobil wird, dann kam die Vorgesetzte dazu und hat die arme Pflegekraft vor meinen Augen richtig fertig gemacht. Ich würde definitiv kündigen, bevor ich mir das gefallen lassen würde und noch das schlechte Gewissen obendrauf, so etwas mitgemacht zu haben. Verstehe absolut nicht, warum die Pflegekräfte so etwas nicht zumindest an die zuständige Behörde melden.
Leider muss ich auch bestätigen so viel schreckliches erlebt zu haben in den Heimen 🥲
Ja das stimmt
Besonders in der katholischen Reha-Unikliniken sind die Patienten nichts wert als Menschen.
Weil viele weg schauen und jammern. Davon ändert sich nichts!
immer wenn ich was unternehme, wird meine Mutter schlechter gepflegt…weil sie ja dann sauer auf uns sind 🥲
Die Pfleger sollen auf die Strasse gehen?
Die Pfleger , die in D nur deswegen Aufenthaltsgenehmigung bekommen haben , weil sie in die Pflege gehen ?
Ich als Fachkraft bei der caritas habe noch nicht Mal ein Streikrecht.
Danke Kirche und Politik.
Leider ist so alles geht nun um Geld in der Pflege.
Pflegenotstand. Ein Wort, dass wir in den letzten Jahren immer wieder hören und auch in den nächsten Jahren noch sehr viel mehr hören werden. Pflegenotstand. Hausgemacht versteht sich. Denn die Verantwortliche in der Politik und in den verantwortlichen Stellen haben schlichtweg verschlafen und auch heute noch wachen die Leute in den verantwortlichen Stellen nur sehr zögerlich auf um etwas zu ändern, wenn man denn Willens ist auch etwas zu ändern, was ich sehr zu bezweifeln mag.
Die jungen Pflegenden hängen ihre Job nach wenigen Jahren gleich auch wieder an den Nagel.
Die Frau hat Recht - Deutschland 2022👍👍
Das hilft ungemein und ändert ne Menge!
Das ist was passiert wann Heime privatisiert sind. Nur eins ist richtig- Geld. Eine Schande.
Es gibt Heime, wo auch Materialien fehlen, die für eine adäquate Pflege.
Bei diese lachhafte Bezahlung die man bekommt ist es kein Wunder
Ich sollte auch als Altenpfleger kündigen... wäre das beste auch wenn ich nach öffentlichen tarif bezahlt werde.. irgendwie ist es immernoch so wenig.
Der Kommentar hilft jetzt sehr!
Keiner darf vergessen, dass wir alle bald mal alt sind. Ich sag nur, dass ein Urlaub günstiger im Monat ist, als ein Pflegeplatz. Traurige Wahrheit
Naja und vom Jammern wird es nicht besser.Mal auf die Straße und Verbundenheit zeigen!
Kollegen untereinander machen sich sehr oft gegenseitig das Leben schwer. Darunter leiden dann, leider, Patienten / Bewohner. Wenn Politiker, Manager, Fußballer, Schauspieler sich mit Geld die Taschen vollstopfen können - dann sollte den armen, fleißigen, aufopfernden Pflegekräften ebenfalls eine höhere, finanzielle Zuwendung zuteil werden. Weil sonst Heimträger selber ihre Schutzbefohlenen pflegen können, wenn keine Pflegekraft mehr da ist. Und ja, über Zeitarbeit kann man sich Arbeitgeber aussuchen, wo man sich wohl fühlen würde. Aber im Prinzip ist es von Bodensee bis Nordsee überall fast gleich.
Danke Mike! Sie haben so Recht!
Es tut mir leid, aber wenn ich so einen Beruf ausübe und sehen würde, was den wehrlosen Menschen da angetan wird, hätte ich die Verwandten oder zuständige Behörden informiert oder gekündigt und dann was unternommen. Ihr als Pflegekräfte bekommt definitiv zu wenig Geld und ihr lasst die alten Menschen auch im Stich, wenn ihr nur das nötigste macht und ansonsten zuguckt!
@@inamunch267 habe diese doku erst jetzt gesehen und möchte auf deinen post antworten. War selbst in der pflege tätig, am geld scheitert es nicht. Der verdienst ist sehr gut. Es scheitert an personalnot. Aus sparmassnehmen wird nur "notwendiges" personal eingesetzt. Dieses personal kann unmöglich so vielen menschen die nötige aufmerksamkeit schenken, geschweige denn die nötige pflege bereit stellen. Mit mehr verdienst sind die anforderungen auch nicht zu schaffen. Das personal hat somit keine schuld. Schuld sind jene, welche wieder einmal profit machen (müssen).
Ich wollte nur mal schreiben, wie es auch passieren kann (ca. 5 Minuten) : Meine Mutter wurde gegen ihren Willen heimtückisch nach einem kurzen ambulanten Klinikaufenthalt in ein Pflegeheim gebracht. Sie hatte eine (zugegebenermaßen nicht ganz aktuelle) Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Ich war als Betreuer und Pflegende Person eingetragen... Wir lebten in einem behindertengerechten Haus und meine Mutter wollte dort bei mir sein... Durch einen Psychiater wurde zweimal festgestellt, dass meine Mutter keinerlei Beeinträchtigen in Form von Demenz und/oder der Alzheimer-Erkrankung hatte. Durch Falschaussagen vom behandelten Hausarzt, dem Pflegedienst und anderen Personen wurden angebliche Missstände angegeben, was aber nicht bewiesen werden konnte, weil es eben nicht zutraf. Ich war quasi 24 Stunden für meine Mutter da. Rundum betreut und gepflegt. Mit Duschen, Essen und Toilettengängen... Sie saß hinterher auf Grund von gutartigen Tumoren an der Wirbelsäule komplett im Rollstuhl. Aber auf die behindertengerechte Toilette konnte sie noch selbstständig gehen... Natürlich war es alles auch nicht so einfach. Einfach von der Situation her und von ihrer Erkrankung. Natürlich gab es auch mal Unstimmigkeiten. Aber sie hat stets betont, dass sie eben Zuhause sein wollte. Dort konnte sie solange frühmorgens essen wie sie wollte, konnte im Sommer auf der Terrasse sitzen, hatte ihren geliebten Kater, konnte Abends Fernseh schauen, ich kümmerte mich darum dass sie kein Hustenanfall bekam (weil ihr ein Zungennerv fehlte verschluckte sie sich häufig, auch weil ihr eben Speichel unkontrolliert in den Hals floß), sie hatte ihr Pflegebett mit Dekubitus-Matratze und Fussheizung und selbstverständlich ihre Medikamentöse Versorgung durch mich... Ja, sogar künstlichen Speichel, denn während der Nacht litt sie unter einem trockenden Mund.... Und ich leistete ihr fast immer und gerne Gesellschaft. Sie wollte immer mit mir zusammen sein. Ich auch mit ihr! Aber dann kam sie eben während der Corona Phase in das Pflegeheim. Das war sicherlich nicht das schlechteste Pflegeheim, relativ klein und ländlich. Aber meine Mutter wollte eben nie da hin... Eine durch das Amtsgericht gestellte Betreuerin - eine furchtbar nervöse und äußerst unsympathische Person - die (laut Aussage meiner Mutter) meine Mutter dann auch im Pflegeheim gegen ihren Willen mit einer Kamera filmte. Diese Betreuerin veranlasste mit Hilfe des Amtsrichters vor Ort die Einweisung in das Pflegeheim. Nur weil es im Haus etwas unaufgräumt aussah... Angeblich "vermüllt", was der Psychiater hinterher allerdings nicht feststellen konnte... Wie gesagt, "optimal" lief es sicherlich nicht alles. Das gebe ich zu. Aber meiner Mutter persönlich hat es an nichts gefehlt... Sie bekam jeden Tag ihre warme Mahlzeit, es stand immer genügend Wasser bereit... Ich achtete darauf dass sie genügend trank, aber "zwingen" konnte ich sie auch nicht.. Sie besaß eine sogenanntes Liegedreirad, mit dem sie im Sommer gerne fuhr.. Damit fuhr sie ihre eigene kleine Strecke, konnte nicht Umfallen. All das hatte sie in den kompletten Monaten wo sie im Heim war nicht. Ich musste mir eine Anwältin nehmen und es dauerte eben 4 Monate, bis die ganze Angelegenheit noch einmal vor das Amtsgericht ging und entschieden wurde, dass meine Mutter wieder nach Hause kommt. Ausschlaggebend war das Gutachten des Psychiaters. Aber diese 4 Monate im Pflegeheim hatten meine Mutter verändert. Sie wurde sehr ängstlich und war traumatisiert, hatte abgebaut... Denn sie wollte in der ganzen Zeit ihr Zimmer im Heim nicht verlassen... (Für Zähneputzen bekam sie dort maximal 2 Minuten, dann wurde ihr die Zahnbürste aus der Hand genommen, bei mir konnte sie immer ihre Zähne nach ihrer Zeit putzen)
Ergebnis: Die Betreuerin wurde abgesetzt und ein anderer wesentlich menschlicherer Betreuer kam als Nachfolger... Meine Mutter war wieder Zuhause und der Betreuer hat uns wirklich sehr geholfen. Aber selbst für ihn war es äußerst schwer einen Pflegedienst aufzutreiben, denn die 3 Pflegedienste waren nicht bereit - unter merkwürdigen Argumenten - zu meiner Mutter zu kommen... Obwohl es nur um die Kompressionsstrümpfe ging (Anziehen) Fast wäre meine Mutter deshalb nicht aus dem Heim gekommen, weil eine Vorraussetzung war, das eben ein Pflegedienst vorhanden sein muss. Ich könnte noch viel schreiben... Noch mehr Details, aber das führt hier zu weit...
Abschließend möchte ich festhalten, daß es für meine Mutter und auch für mich eine sehr schwere Zeit war, als sie gegen ihren Willen im Heim untergebracht war. Ich hatte mein Leben für meine Mutter geopfert quasi und es ging dann so aus... Einen Dank und Anerkennung habe ich natürlich kaum bekommen... Schon gar nicht von der restlichen Familie...
Mit dem heutigen Wissen würde ich einen Angehörigen nicht mehr pflegen... Es hat alles abverlangt... (Meine Mutter war auch Darminkontinent)... Kein Wunder, dass sich viele nicht um ihre Eltern kümmern wenn sie älter werden... Das ist nur verständlich.. Denn das bedeutet Aufopferung und Abschied vom "schönen" Leben. Wenig Geld, keine Freundschaften mehr, keine Anerkennung, kaum Privatleben oder Hobbys usw. Meine Mutter starb 8 Monate nach dem Heimaufenthalt leider im Krankenhaus, nachdem sie über eine Woche auf der Intensivstation nach einer gut verlaufenden Operation leider aufgrund schlechter Blutwerte (Blutkrebs im Anfangsstadium vermutlich) eine Lungenentzündung bekam. Ich weiß, dass meine Mutter mir immer dankbar war... Das hat sie zwar selten gesagt, aber dann mit Nachdruck... Und deshalb bin ich auch bei meiner Mutter 30 Jahre geblieben.. Vom 25sten Lebensjahr an... Und doch würde ich es wieder genauso machen (denn ich hatte eine sehr gute und liebe Mutter die auch immer für mich da war und sich immer um uns Kinder sehr gekümmert hat), natürlich auch weil die Vorraussetzungen gegeben waren! "Reich" in dem Sinne allerdings waren wir nie....
hää? Die klinik hat deine mama also auf perfide und heimtückische art in ein Pflegeheim reingesteckt? sowas passiert nicht mal in nordkorea
Ich habe nach 32 Jahren meinen Job als Krankenschwester an den Nagel gehängt.
War körperlich und seelisch am Ende.Für NICHTS würde ich zurück gehen in die Pflege!
Hallo, darf ich fragen wo Sie jetzt als arbeiten?
doch. für geld schon. für 7.000€ würdest du locker zurückgehen
@@pavlosta7173 sicher nicht
Bin schon vor Corona aus der Gesundheitsbranche ausgestiegen und hatte ein Studium begonnen. Hab von ehemaligen Arbeitskollegen mitbekommen das es schlimmer geworden ist. Fand es damals schon katastrophal. Kann dich nur beglückwünschen für deine Entscheidung!
Respektlosigkeit und Würdelosigkeit . Leider hat die Frau Recht. Wir alle sind dafür verantwortlich. Wir spenden für alles mögliche aber mal im eigenem Land für Ordnung sorgen das schaft unsere Bundesregierung nicht.
Kann es aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Schwiegermutter musste schweren Herzens ins Pflegeheim. Der pure Albtraum. Lieber tot als so etwas.
Wenn es so einfach wäre....😐👍
Die Dame bringt es leider auf den Punkt und hat Recht mit ihren Ausführungen….Hauptsache es stehen zwei Autos vor dem Reihenhaus , man kann zwei mal im Jahr nach Mallorca…und für diesen Standard müssen halt Mann und Frau jeden Tag zur Arbeit um den Standard zu halten und da stört natürlich der Demente Mensch der halt rund um die Uhr Beaufsichtigung und Fürsorge braucht….und das ist das traurige das uns die Kohle wichtiger ist als Oma, Opa und Mama und Papa….(((
Wenn die Alten nur Asyl beantragen würden. Dann wären es Flüchtlinge und um Flüchtlinge kümmert man sich einfach besser. Isso!
@Bene Hick Wenn die Alten nur Asyl beantragen würden. Dann wären es Flüchtlinge und um Flüchtlinge kümmert man sich einfach besser. Isso!
@Bene Hick Wenn die Alten nur Asyl beantragen würden. Dann wären es Flüchtlinge und um Flüchtlinge kümmert man sich einfach besser. Isso!
du hast dir wohl noch nicht die Situation auf dem Arbeitsmarkt angesehen, sonst würdest du nicht so´n Müll von dir geben.
Klar, wenn der Arbeitnehmer so, sagen wir mal, € 5-7 tsd im Monat verdient, kann man solche Reden schwingen.
Ich kenne Paare, die haben zusammen gerade mal so viel, um den Monat zu überleben, wobei beide arbeiten gehen müssen.
Wo sollen die dann die Oma solange "parken" ?
Na klar, ´nem Butterbrot und ´ner Flasche Wasser, auf´m Klo gefesselt, kann deine Oma ja die 8-10 Stunden doch sicherlich alleine aushalten.
Pflegekräfte die da mitmachen . Das Menschen mies behandelt werden machen sich auch mit schuldig.lasst euch das einfach nicht mehr gefallen.haltet im Team zusammen. Und lasst es nicht zu das ihr abstumpft. Denkt immer daran das ihr vielleicht irgendwann selbst diese Hilfe braucht. Arbeitet mit Angehörige
Zusammen.und weg mit der einrichtungsbezogener ,, impfpflicht,, Injektionspflicht.
Gut gebrüllt ….., wenn Menschen Angst um ihren Job haben sind sie zu allem Fähig!!!
Man braucht sich nicht wundern das viele alte Menschen nach Thailand gehen um gut gepflegt zu werden.
Ich kann das Bild bestätigen was hier beschrieben wird, mein Vater rief mich abends an und sagte er springe aus dem Fenster wenn er noch eine Nacht bleiben müsse. Gott sei Dank konnte ich ein anderes Heim finden was wesentlich teurer war und er sich wohl fühlte. Es gibt gravierende Unterschiede aber was ich dem einen Heim zu sehen bekam hat mein Bild von diesem Land grundlegend verändert.
Der Job ist brutal keine Zeit, die alten brauchen zu viel
Da kann man nur hoffen, niemals selbst in solche Lebensumstände zu geraten. Ich würde mich lieber auf eine einsame Berghütte zurückziehen und durch Sterbefasten aus dem Leben scheiden, als mich derartigen Missständen auszusetzen.
sterbefasten hahahahaha
Sie hat absolut Recht,selbst nach der Rente in 4 verschiedenen Heimenggrarbeitet
Das Schlimme ist das viele Pflegefachkräfte demnächst in die Rente gehen.
Also die Reporterin stellt Fragen wie im Kindergarten. Merkt das keiner?
Total fehl am Platz!
Ich habe über 20 Jahren in Pflege gearbeitet immer mit Herz❤❤, bin jetzt auf der Rente aber arbeite weiterhin mit ❤❤❤. Von der " Scharen Pflegekräfte" ist keine Spur 😂😂😂😂
Verhungern und Vergessen Grausam 😢😢😢
Es heißt "Albtraum", nicht "Alptraum"; ist von den bösen Alben abgeleitet, nicht vom zentraleuropäischen Gebirge.
Noch besser hat meiner Meinung nach noch nie jemand die Misstände beschreiben können. Es ist selten dass ich mich zu 100 % mit jemanden seinen Worten identifizieren kann. In jedem einzelnen Punkt stimme ich zu. Die nicht deutsch sprechenden Kollegen. ( Pflege ist auf Kommunikation angewiesen ), der fehlende Respekt und Empathie, die collektieve Angst vor jedem und dem Versagen. Alle Abgründe treffend und perfekt formuliert.
Zeit und Zuwendung das wäre wichtig wir werden Alle alt
Alles So Herzlos Wo ist der Respekt fuer Pfleger und die Alten Menschen Wo ist die Menschlichkeit 😢
Dann kommt auch noch Mobbing dazu
Auffallend viele Urinalkatheter und Abführmittel
Das spart viel Zeit . .
Scheißen im Akkord !!!
Habe als Lehrling auf ´nem Klo mal gelesen, (vor einem halben Jahrhundert):
Damit du´s weißt
5 Minuten wird geschissen,
wer länger scheißt,
wird rausgeschmissen.
Hat sich in mein Hirn eigebrannt. Damals fand ich das noch lustig.
Heute müssen wir dann in den Einrichtungen aus den 5 Minuten, wohl 5 Sekunden machen.
Ist nicht mehr lustig
Als ob Nelly, Pardon aber Sie haben mutmaßlich keine Ahnung. Das Inkontinenzmaterial muss so oder so gewechselt werden. Abführmittel was tatsächlich häufiger zu Stuhlverunreinigung von Pflegebedürftigen führt ist kein Zeit Ersparnis. Eine ordentliche Obstipationsprophylaxe dann schon eher!
@@Michel-Brix
Ich reden nur davon ,wovon ich Ahnung habe .
Natürlich durch eine Unterdrückung der med. Personal in der katholischen Unikliniken, wird man gezwungen nur noch Schleuche zu implantieren, damit man Ruhe und Pause für die Zigaretten usw. hat.
Bravo
4.000 Euro ist viel Geld. Welches Heim ,welcher Träger soll das zahlen können?
Umschulen zum Altenpfleger: Nie wieder arbeitslos und tausende Jobangebote von der Nordsee bis zu den Alpen, mit Option auf Stellen im Ausland. Irgendwo findet sich sicher ein erträglicher Arbeitsplatz mit halbwegs guter Bezahlung.
Ich habe Angst alt zu werden 😩
Mehr als trauig 😢😢😢
Pleger auf die Strasse jetzt sofort
Alles selber erlebt
Bin Pflegehelferin habe es gelernt mit Herz und Verstand
Warum die Angehörigen kommen nicht in Heim und einfach zu Helfen, Wir brauchen Helfe.
Es gibt nicht immer Angehörige und dann wohnen diese auch nicht nebenan um haben immer 5 Tage die Woche die Zeit.
Würden gerne mitmachen aber sind versklavt durch Arbeit um zu überleben, nicht wahr?
in Germany bestimmt so@@tJnani-rg5rl
Tolle Frau ☺️
Beschwert euch bei den Aktionären.
Damit muß Schluß gemacht werden. Sofort
Hauptsache 😷💉💉💉💉
Dazu gebe ich dieser Frau Recht
Es ist im Heim ASB ,Gelsenkirchen, gruselig.
Also ich kann dem nur zustimmen. Mir reicht es auch schon. Es ist unzumutbar, man sollte auch mal so einige Vorgesetzten prüfen ( Führungsansätze) und Qualifikation. Der MD sollte auch mal ohne vorige Anmeldung kontrollieren. Viel ist Hausgemacht…. ich bin seit einer Woche frisch examinierte und habe trotz des Personal Mangel zumindest mit etwas Einarbeitung gerechnet, stattdessen wird der Dienstplan komplett bescheuert geschrieben, hätte man anders regeln können.
Ich hatte am 3 Tag zwei(!) Stationen zu versorgen, man wollte mir sagen dass es so geplant ist. Sicherlich nicht. Ohne Übergabe und Ablauf der anderen Station. Habe es probiert, den selben Tag eine Mail geschrieben, nicht mit mir, unzumutbar und dass ich Verantwortung dafür klar ablehne. Was ist? Es kam keinerlei Reaktion, mein Dienstplan steht immer noch mit zwei Stationen und keinerlei Ersatz. So hält man definitiv keine MA. Die Krankmeldungen explodieren nur so, die Reaktionen der Führungen sind sehr unsensibel - da kam schon manches mal der Spruch dass man prüfen solle ob wirklich krank oder nicht…Sehr traurig. Ich steige jetzt schon aus dem System aus. Nach insgesamt nur 6.Jahren Pflege.
Achja. Aufnahmestop und Schließung von Stationen sind unabdingbar wenn man sein Personal halten möchte, sowie die Professionelle Pflege im ganzen sicherstellen möchte! Ich habe nicht die Hoffnung, dass sich in Zukunft noch etwas ändern wird.
Da hat der Lauterbach komplett versagt!
Okay
So etwas kommt raus wenn der Mensch zur Ware wird.
3500 EURO JETZT IM MONAT FÜR EIN EINZELZIMMER.😡😡😡😬😬😡😡😡
So ist es leider es muss sich was ändern
...Was die dich vorstellen.
Es bleibt ein Wunsch
Was Pflegende? Für pflegende Pfleger oda wat? 😠
Nonbinäre
Sie hat recht .
Pflegekräfte machen sich selber strafbar!!
Also nicht immer nur meckern sondern ordentlich arbeiten.
Ich geb immer Verantwortung an die Ärzte ab wenn mir was zu heiß wird. Arbeite immer nach besten Wissen und Gewissen... man kann aber auch so noch so viele Fehler machen, erst Recht im Zeitdruck, es ist unglaublich.
Wo denn?
Meinst du in der katholischen Unikliniken, wo man eben die prekäre Arbeitszustände erlebt und die vollkommen unmenschliche Behandlung von Patienten?
Also, jetzt mal Butter bei die Fische
Es giebt au h noch gute Heime
Und verhungert ist auch noch keiner
Auch Helfer oder die es nicht gelernt haben können gute Pfleger sein…Der Charakter hat nichts mit einer Ausbildung zu tun
Schlimm
🇩🇪🇩🇪🇩🇪❤❤❤👍👍👍🤗🤗🔥🔥
Stimmt
Macht
Aber Pflegehelfer schlecht reden geht gar nicht 😮hab mit 50 j. Mein Examen für . Jährige bestanden, ist auch was wert.. 😊 was wäre ohne Helfer und Assistenten, noch weniger Personal.
Sonst gebe ich der Dame recht mit Zuständen in pflege
Ja nur so geht es nur reden in die Öffentlichkeit gehn
Soll jetzt der Bundeskanzler in so ein Pflegeheim rein und allen Beteiligten auf die Finger hauen?
Gerade in diesem Bericht heißt es immer wieder Familienangehörige. Nun wieso nehmen die Familienangehörigen ihre Alten nicht mit nach Hause in sofern sie solche Zustände bemerken?
Und danke, dass Sie sagen was Sache ist. Die Betreiber verdienen sich goldene Nase und von mir aus hinzugefügt Pfleger machen bewusst mit sonst würden sie sich anderen Job suchen.
@@bla-t5f Sorry das sagen zu müssen, aber das ist ein schlechtes Argument. Was mich angeht heißt mein Karma Mr.9mm und sollrte es soweit kommen, dass mir ein Fremder den hintern abwischen sollte da lasse ich mir von dem Mr. aushelfen. Und das sage ich weil ich vor 20 Jahren es erlebt hab wie es ist sich von fremden auf der Intensivstation befumeln zu lassen. Bitte versuche das richtig zu verstehen.
Meine Oma kam ins Heim, da war ich Mitte Zwanzig. Wie soll ich denn meine gehbehinderte Oma in meine Wohnung im zweiten Stock ohne Aufzug verfrachten? Andere Angehörige gab es nicht. Und wie hätte ich mich als Berufstätige dann noch kümmern sollen?
Man merkt sie haben Null Ahnung!
auf einer intensivstation ist es normal befumelt zu weden. daher auch Intensivstation! @@tolonath8013
Einstiegsgehalt von 4000€???? Ja klar
Wie sonst will man die Leute dazu motivieren in der Pflege zu arbeiten?
Ich habe bis vor kurzem nicht gewusst, dass sie unterbezahlt werden.
Hatte auch damals knapp 5 000 mtl für einen Heimplatz gezahlt.
Trauig
Wir schaffen das. Que vadis Deutschland.
Wenn die Alten nur Asyl beantragen würden. Dann wären es Flüchtlinge und um Flüchtlinge kümmert man sich einfach besser. Isso!
Dank der katholische Kirche mit ihren mehrheitlich vorhandenen Unikliniken, nicht wahr?
Pflege Mafia
Heir Empereror, Her Majesty, dear Excellences and distinguished fellow lady and gentleman and peoples with heart, I heard the rumor, because recently someone in the metro said, that there might be a miss-allocation and not miss-understanding, when it comes to our dearest. Of course I am talking about the Oma and the Opa, the people who raised the horrible persons in our live: our Parents, who else?! Just kidding. So, the said, that missallocation is easy to see. Old people become ill, then they got medicine, most likely they live alone or in the heim, called home. If they are lucky they have servent with special services ;) not what you might thinking right now. So, I think, this cannot be true, because a lot of people sacrificing their health, time and heart to help all this people, even though the circumstances are sometimes ,,worse,,. That means, I dont think that the doctor, of the clinic, gets money from the pharma company, to give medicine to people, just to calm them down and to manage them. Why should they do such a bad thing?! I doubt it, this cannot be true as I already said. Maybe some people did just the math in a wrong way, so that what could be concidered a missallocation of capital because.... A healthy lifestyle leads to a god metabolism, a good body leads to a temple, no you get the point from here, I guess. Btw, guess what who owns this parma company? The old people in the heim, because their pension fund is investing in dividend aristocrats. That might sound like the next part of the matrix. Like Matrix Sinco, but do we really need to see more of this slowmotion?! I would say just one thing. YES.