Schon komisch, dass ausgerechnet die Wissenschaftler, die vom Unternehmen "Moana Minerals" finanziert werden, der Ansicht sind, dass der Abbau von diesen Knollen (bzw. Mineralien/"Minerals") überhaupt kein Problem für das Ökosystem in der Tiefsee darstellen sollte 😅
Die Wissenschaft ist schon lange nicht mehr glaubwürdig wie sie einmal war. Viele wissen auch nicht wie sich die Wissenschaft finanziert. Jahrelang hatte ich in der Haushaltsverwaltung einer Hochschule gearbeitet und war erschrocken als ich erfuhr, dass ca. 70% der Finanzmittel aus sogenannten Drittmitteln bestehen. Diese Gelder stammen von externen Dritten wie Unternehmen, Spenden von Privatpersonen etc. Als Wissenschaftler hat man nunmal gewissermaßen einen Interessenskonflikt, der sich nicht abstreiten lässt.
Ja, dass auf 5km Tiefe nichts lebt ist mir auch neu. Das hat man Früher immer geglaubt, aber selbst im Mariannen Graben auf 11-12km Tiefe gibt es doch leben. Wenn sowas verdreht wird, ist schon mal klar, dass es nicht darum geht, das ökologisch geringere Übel zu wählen, sondern das ökonomisch profitablere, was jetzt nicht heißen soll, dass es ökologisch schlechter oder besser ist. Kann ja sein, dass es ökologisch sogar das geringere Übel ist, aber diese Heuchelei dabei immer....
@@timoklein396Nee, schon klar. Die Wissenschaft war früher viel glaubwürdiger 😂 Vielleicht sich mal mit Themen beschäftigen, statt mit Meinungen die stark ankommen und für jeden dessen Meinung was wert ist nix zählt.
Da kommt mir nur wieder mal das folgende Cree Zitat in den Sinn: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."
Die Cook Inseln werden oder wurden nicht ausgebeutet. Der Tourismus findet sehr kontrolliert statt. Schon mal da gewesen? Wenn man nicht vor Ort war, kann man so was nicht behaupten. Wir waren dort!
Und Cobalt durch Kinderarbeit im Kongo zu fördern ist besser als Manganknollen vom Meeresboden zu holen oder wie? Was ist denn die Alternative? Wenn wir klimaneutral werden wollen und damit auch die Ozeane schützen wollen, dann müssen wir die Manganknollen eben ernten. Manchmal muss man kurzfristige Folgen in Kauf nehmen, um weitaus schlimmere langfristige Folgen auszuschließen.
Oh, holy cow! Hoffentlich lassen sich die Leute nicht genauso „über den Tisch ziehen“, wie das schon seit Generationen mit den Menschen auf den Inseln im Südpazifik passiert…
Es ist so klar in welche Richtung diese Forschung geht. Ich würde den Forschern nur glauben wenn sie unabhängig forschen würden. Alles andere können sie sich sparen.
@@herrlehmann2101 Kobalt und Nickel sind aber nicht der Hauptbestandteil der Manganknollen, sondern Kupfer, Eisen und Mangan. Und die sind auch das Interessantere. Der Kobalt und Nickel ist son netter Beiwert.
3:52 und was ist, wenn wir die Knollen einfach da unten lassen und das Meer und meine Heimat, den West Pazifik, unangetastet lassen und uns somit für kein Übel entscheiden?
"seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; der Name Kobalt leitet sich über neulateinisch Cobaltum von Kobold ab, weil diese nach früherer Vorstellung Erze mit diesem (damals) unbearbeitbaren Mineral verunreinigten"
Bevor das "Ernten" der Knollen beginnt, sollte man sich Gedanken machen, welche Auswirkungen das auf das Ökosystem hat. Z.B. durch aufgewirbelter Sand. Das Ganze findet in Tausende Meter Tiefe statt!
Die knollen liegen weit entfernt von den inseln in gewässertiefen die kein Lichtstrahl erreicht. Dort liegen sie auf dem Meeresboden und können ohne graben erreicht werden . Die Inseln sind von diesem Bergbau nicht betroffen
@@dave_sic1365 wieso sind die Inseln davon nicht betroffen? Es gibt noch nicht genug Forschung darüber, welchen Einfluss die Lebewesen in der Tiefe auf die Ökosysteme in den oberen Wasserschichten haben. Es gibt genug Tiere, die zwischen den Schichten wechseln und die Korallen bieten möglicherweise Lebensraum für Kleintiere, die für die Nahrungskette im Ökosystem von entscheidender Bedeutung sind. Somit können durchaus die Riffe und Unterwasserwelt der Inseln stark davon beeinträchtigt werden. Zumal der Lärm vom Abbau Kilometerweit getragen wird und somit alleine das auf die Unterwasserwelt einen negativen Einfluss hat, weil die Tiere davon getresst werden und ihr natürliches Verhalten dadurch gestört werden könnte
@@dave_sic1365 Wenn kein Lichtstrahl die Tiefsee erreicht, warum wimmelt es dort nur so von Leben? Haben Sie noch nie eine Tiefsee-Dokumentation geschaut??? So etwas erachte ich als BILDUNGSLÜCKE!!!
@@GerhardReinig die insel nimmt aber keinen schaden davon. Es finden keine großen Erdarbeiten beim Tiefsee Bergbau statt. Die veränderung des Meeresboden ist in dieser Tiefe nicht von der Oberfläche sichtbar. Um die Tiere gings mir garnicht
10:20 Schon komisch, irgendwie habe ich dazu andere Infos. Kann es sein, dass der Herr aus eigenen Interesse da lügt, bis sich die Balken biegen. Aber warum würde er wider besseren Wissens so einen Blödsin erzählen? Ach ja 💵💸💸💴💷💶💰💰
Ich gehe davon aus, Frau Ratzow ist für diesen Beitrag mit dem Deutschlandticket angereist? Und die cookies will ich auch auf keiner Klimakonferenz mehr heulen sehen.
Schon komisch, dass ausgerechnet die Wissenschaftler, die vom Unternehmen "Moana Minerals" finanziert werden, der Ansicht sind, dass der Abbau von diesen Knollen (bzw. Mineralien/"Minerals") überhaupt kein Problem für das Ökosystem in der Tiefsee darstellen sollte 😅
Die Wissenschaft ist schon lange nicht mehr glaubwürdig wie sie einmal war. Viele wissen auch nicht wie sich die Wissenschaft finanziert.
Jahrelang hatte ich in der Haushaltsverwaltung einer Hochschule gearbeitet und war erschrocken als ich erfuhr, dass ca. 70% der Finanzmittel aus sogenannten Drittmitteln bestehen.
Diese Gelder stammen von externen Dritten wie Unternehmen, Spenden von Privatpersonen etc.
Als Wissenschaftler hat man nunmal gewissermaßen einen Interessenskonflikt, der sich nicht abstreiten lässt.
Ja, dass auf 5km Tiefe nichts lebt ist mir auch neu. Das hat man Früher immer geglaubt, aber selbst im Mariannen Graben auf 11-12km Tiefe gibt es doch leben.
Wenn sowas verdreht wird, ist schon mal klar, dass es nicht darum geht, das ökologisch geringere Übel zu wählen, sondern das ökonomisch profitablere, was jetzt nicht heißen soll, dass es ökologisch schlechter oder besser ist.
Kann ja sein, dass es ökologisch sogar das geringere Übel ist, aber diese Heuchelei dabei immer....
@@timoklein396Nee, schon klar. Die Wissenschaft war früher viel glaubwürdiger 😂
Vielleicht sich mal mit Themen beschäftigen, statt mit Meinungen die stark ankommen und für jeden dessen Meinung was wert ist nix zählt.
@@phrapanja4353 juckt mich null deine Aussage. 😘
@@timoklein396 Bist ja auch unfähig dich mit Realität auseinander zu setzen.
Hab nix anderes erwartet
Da kommt mir nur wieder mal das folgende Cree Zitat in den Sinn: "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann."
Ich sag immer Thunfisch muss man essen solange es ihn gibt
Ja, die echten Natives sind die wahren Weisen. Sie warnen die dummen Zivilisten schon seit Ewigkeiten. Jetzt wehrt sich Mutter Erde🔥
@@mario-ed6ox DerThunfisch ist auch schon lange schwermetallvergiftet
Wir wissen doch alle wie das ausgeht...
Nach der Ausbeutung des Landes geht es jetzt mit der Tief oder generell der See weiter 👍🏼 sehr gut aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt
Die Cook Inseln werden oder wurden nicht ausgebeutet.
Der Tourismus findet sehr kontrolliert statt.
Schon mal da gewesen? Wenn man nicht vor Ort war, kann man so was nicht behaupten. Wir waren dort!
@@intensivwhiskytester5856es geht doch jetzt nicht um den Tourismus, sondern die Bergung der wertvollen Ressourcen. Das wird hier kritisiert
@@intensivwhiskytester5856 die Kritik bezog sich, denke ich, hier nicht speziell auf den Lebensraum Cook, sondern global gesehen 🙄
"Thema verfehlt" war dein Ding in der Schule.
Du warst docht 👍🏼 👍🏼 @@intensivwhiskytester5856
Und Cobalt durch Kinderarbeit im Kongo zu fördern ist besser als Manganknollen vom Meeresboden zu holen oder wie? Was ist denn die Alternative? Wenn wir klimaneutral werden wollen und damit auch die Ozeane schützen wollen, dann müssen wir die Manganknollen eben ernten. Manchmal muss man kurzfristige Folgen in Kauf nehmen, um weitaus schlimmere langfristige Folgen auszuschließen.
Oh, holy cow! Hoffentlich lassen sich die Leute nicht genauso „über den Tisch ziehen“, wie das schon seit Generationen mit den Menschen auf den Inseln im Südpazifik passiert…
Meines Wissens nach leben die Riffe doch zu einem großen Teil auch von dem, was aus der Tiefsee kommt. Wie kann man die denn nur als Wüste sehen?
Es ist so klar in welche Richtung diese Forschung geht. Ich würde den Forschern nur glauben wenn sie unabhängig forschen würden. Alles andere können sie sich sparen.
Also Copper ist nicht Kobalt, sondern Kupfer.... aber das nur so nebenbei :D
der Typ ist Südafrikaner und spricht kein Oxford-Schulbuchenglisch...aber ja ich habe auch Copper verstanden
@@herrlehmann2101 Kobalt und Nickel sind aber nicht der Hauptbestandteil der Manganknollen, sondern Kupfer, Eisen und Mangan. Und die sind auch das Interessantere. Der Kobalt und Nickel ist son netter Beiwert.
3:52 und was ist, wenn wir die Knollen einfach da unten lassen und das Meer und meine Heimat, den West Pazifik, unangetastet lassen
und uns somit für kein Übel entscheiden?
Dann kaufst du dir un Zukunft kein neues Smartphone mehr 🤷♂️
Das wäre das allerbeste !!
Die Geschäftsreise würde ich auch antreten im Auftrag der ARD.
Der gute Hans Smit... Cis boy lässt grüßen.... Los macht schon... Beutet die Inseln auch noch aus! Super Idee...
Ich finde, man sollte die Kobolde in Ruhe lassen !!!
"seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; der Name Kobalt leitet sich über neulateinisch Cobaltum von Kobold ab, weil diese nach früherer Vorstellung Erze mit diesem (damals) unbearbeitbaren Mineral verunreinigten"
@@manup1931😂😂😂Schade wenn man keinen Humor hat, den Zusammenhang mit unserer "Außenminister*innen" versteht nicht jeder.
Who are you calling goblins the worst of the human race is white people
Bevor das "Ernten" der Knollen beginnt, sollte man sich Gedanken machen, welche Auswirkungen das auf das Ökosystem hat. Z.B. durch aufgewirbelter Sand. Das Ganze findet in Tausende Meter Tiefe statt!
Wo ist das?
Mir stellt sich die ganz große Frage, wie sollen die Menschen etwas davon haben, außer das deren Inselwelt zerstört wird?
Die knollen liegen weit entfernt von den inseln in gewässertiefen die kein Lichtstrahl erreicht.
Dort liegen sie auf dem Meeresboden und können ohne graben erreicht werden .
Die Inseln sind von diesem Bergbau nicht betroffen
Wegen des Klimawandels, verbunden mit steigendem Meeresspiegel, wird mittelfristig die eine oder andere Südseeinsel versinken.
@@dave_sic1365 wieso sind die Inseln davon nicht betroffen? Es gibt noch nicht genug Forschung darüber, welchen Einfluss die Lebewesen in der Tiefe auf die Ökosysteme in den oberen Wasserschichten haben. Es gibt genug Tiere, die zwischen den Schichten wechseln und die Korallen bieten möglicherweise Lebensraum für Kleintiere, die für die Nahrungskette im Ökosystem von entscheidender Bedeutung sind. Somit können durchaus die Riffe und Unterwasserwelt der Inseln stark davon beeinträchtigt werden. Zumal der Lärm vom Abbau Kilometerweit getragen wird und somit alleine das auf die Unterwasserwelt einen negativen Einfluss hat, weil die Tiere davon getresst werden und ihr natürliches Verhalten dadurch gestört werden könnte
@@dave_sic1365 Wenn kein Lichtstrahl die Tiefsee erreicht, warum wimmelt es dort nur so von Leben?
Haben Sie noch nie eine Tiefsee-Dokumentation geschaut??? So etwas erachte ich als BILDUNGSLÜCKE!!!
@@GerhardReinig die insel nimmt aber keinen schaden davon. Es finden keine großen Erdarbeiten beim Tiefsee Bergbau statt. Die veränderung des Meeresboden ist in dieser Tiefe nicht von der Oberfläche sichtbar.
Um die Tiere gings mir garnicht
Und wie mann sieht lernt die Menschheit überhaupt nix
Diese Kugel sehen aus wie die Moqui Balls die in der Wuste von Arizona kommen.
10:20 Schon komisch, irgendwie habe ich dazu andere Infos. Kann es sein, dass der Herr aus eigenen Interesse da lügt, bis sich die Balken biegen. Aber warum würde er wider besseren Wissens so einen Blödsin erzählen? Ach ja 💵💸💸💴💷💶💰💰
Rein visuell…haben die Insulaner keine Zeit für arbeiten.Sie sind sehr mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt.
Boah. Das musste doch jetzt nicht sein oder?
@@doreenplischke2169 Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ich sehe schon zdf. Habe ich euren urlaub bezahlt?
Der Mensch ist die größte Umweltkatastrophe die passieren konnte...
Lass die Finger von Emanuela 👿
5:09 is besser so.
schrecklich!
Die Insel hat garnicht die Technik um da ranzukommen also können da nur Ausländische firmen ran.
Wollen die Unternehmen Menschen versorgen oder Geld machen ich glaub wir alle wissen die Antwort
Wasserstoff.
Ich gehe davon aus, Frau Ratzow ist für diesen Beitrag mit dem Deutschlandticket angereist?
Und die cookies will ich auch auf keiner Klimakonferenz mehr heulen sehen.
Natürlich wieder der Westen was für eine Überraschung.
Ja, alle Vorteile nutzen die der Westen unser Zivilisation gebracht hat aber meckern wegen den Nachteilen...
China hätte sicher auch Interesse.
Deine Lieblingsbricsstaaten haben bisher 90% des Regenwaldes abgeholzt.
Sind die Dinger nicht ziemlich radioaktiv? 😅 Also ich würde sie nicht einfach so in die Hand nehmen
Woher die Annahme?
Das hatte ich auch in einer Doku gesehen. Alle wollen sie abbauen aber Arbeiter und Material würde man sich ordentlich verstrahlen.