Ich habe einen Fehler gefunden, von dem ich mich sehr wundere, dass er Ihnen unterlaufen ist: Die kaukasischen Ölfelder wurden nie erobert (ca. Minute 20 im Video), die geringen Teile, die tatsächlich kurz in deutscher Hand waren, wurden so zerstört, dass kein einziger Liter Öl von den Deutschen gefördert werden konnte.
Das ist ein guter Hinweis, das ist in der Tat sehr unpräzise ausgedrückt. Gemeint war, dass die reale Einnahme dieser Teile die ohnehin schon als "sicher" eingepreiste Eroberung dieser Quellen und deren Nutzung im gleichen Maße wie die Importe aus den rumänischen Ölfeldern als "praktisch morgen real anstehend" erscheinen ließ; sie wurden also in die Entscheidungen als Faktum einbezogen. Allerdings kommt das hier so überhaupt nicht, sondern absolut missverständlich rüber und hätte eher rüber gemusst in den Punkt, der dann kurz danach noch einmal kommt mit den HOFFNUNGEN auf Öl und was die bewegt haben. Insofern: Völlig korrekt, unsauber und irreführend. /RR
@@DasPanzermuseum Daneben möchte ich mich aber auch bei Ihnen für die - m.E. - sehr umfassende Behandlung der Frage "Benzin oder Diesel" bedanken. Falls Sie das lesen, hätte ich noch eine Frage betr. des Gewichts von Benzin- und Dieselmotoren. Vor Jahren hatte ich mal eine Liste technischer Details (Lastkraftwagen), aus der man Leistung und Gewicht der aufgeführten Fzge ersehen konnte. Überschlagsmäßig habe ich dieser Auflistung entnommen, daß Dieselmotoren - bei gleicher Leistung - ca. 50 Prozent schwerer waren (Stand ca. 1936/39) als Benzinmotoren und auch einen entsprechend größeren Hubraum aufwiesen als die Benziner. Nicht umsonst war ja das "Schmankerl" am 12 Zyl-V-Motor des T34 daß er (als erster?) ganz aus Alu gebaut worden ist. Vielleicht wäre es interessant, auch diesen Aspekt im Rahmen der Diesel/Benzin-Frage mal zu behandeln! Gruß!
Da wurde ich auch stutzig - prima dass RR das im Nachhinein geklärt hat! Und Danke für die sachliche (politikfreie) und spannende Erklärung dieser komplexen Zusammenhänge!
Ich möchte dem Panzermuseum meine Hochachtung aussprechen für diese Serie zum Thema Diesel und Benzin in der Wehrmacht. Diese unglaubliche Fleißarbeit der Recherche und der Darbietung in "kurzen" und vor allem leicht verständlichen Worten ist eine besondere Anerkennung wert. Vielen Dank für die Mühe und das Engagement, daß ihr aufgebracht habt.
Fantastisches Video! Großartige Reihe, bin wirklich sehr beeindruckt. Hier sieht man mal ganz deutlich wieso Kulturförderung und Museen nach wie vor ein Grundpfeiler unserer Bildungsgesellschaft stellen sollte! Vielen Dank, liebes DPM!
@@rebsredone450 wenn sie sich ein wenig mit dem Museum auseinander setzten ja es ist auch eine militärische lehr Sammlung und das ganze ist ein bisjen komplexer.... Aber soweit das vor pandemie Zeiten aus den Videos zu entnehmen ist war, trägt das Museum seinen Betrieb selbst und muss sich um flrder Mittel z.b wie für den Umbau regulär selbst bemühen
Das war bestimmt eine Zeit intensive Recherche. Wie wäre es mit einem Vortrag über die Beschaffung, Gewinnung und Herstellung von Panzerstahl, Metallen und Kautschuk/Gummi....Während des 2.WK
Eine sehr gute Videoserie über ein komplexes und spezielles Thema. Ich habe jedenfalls eine Menge gelernt, danke! Was ich mich frage: Warum konnte Deutschland den T-34 -Motor nicht kopieren?
Das gesprochene aller 4 Folgen bitte in Text umwandeln als ein kleines Buch speziell zu dem Thema. Das war insgesamt sehr kurzweilig und spannend! Dank dafür !!! Ich würde mir dieses Büchlein kaufen.
Liebes Team, ihr macht echt tolle Beiträge und ich seh mir die sehr gerne an!!!! Kann mir gar nicht genug über den zweiten Weltkrieg anhören - alles sehr interessant. Ich wollte unbedingt 2020 in euer Museum kommen, da hat mir die Pandemie leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sobald es geht komme ich mal vorbei :)))) Lg aus Österreich!
Vielen Dank für die tolle Serie. Ich fand es sehr interessant. Wie immer alle Facetten des Themas ausgeleuchtet. Auch der Blick auf die menschenmordende Maschinerie hinter der Treibstoffpriduktion fehlte nicht. In der letzten Folge gibt es einen Fehler bei 29:01 wird die Admiral Graf Spee eingeblendet und in der Bildbeschreibung Admiral Graf Speer genannt.
Herzlichen Dank für den wieder superinteressanten Vortrag, und Respekt an Herrn Raths für das Durchhalten in der Kälte! Ein T-34 ist ein Lercherlschas dagegen! ;)
Ich würde mich freuen zum Thema ein paar Quellen zu haben. Evtl, falls es nicht zuviel Arbeit macht würde ich eine kleine Literaturliste gut finden. Ich liebe diese Videos.
Danke für die vielen Informationen. Mich würde mal interessieren, wieviel Stunden Gesamtaufwand einschließlich der Recherchen für diese 4 Videos angefallen sind, wenn man das überhaupt schätzen kann ...
Eine gute Serie, sehenswert und spannend, immer wissenserweiternd. Ideologische Einflechtungen sind nicht immer passend, aber gerade noch vertretbar, betrachtet man das, was uns sonst so präsentiert wird. Weiter so.
Ich habe mal eine Frage, die mich immer noch umtreibt: Was war der "Grund", dass die Alliierten nicht die Hydrierungswerke früher Bombardiert haben? Unwissen? Schlechte Aufklärung? Ich konnte diese Frage auch nach Jahren von Recherche nicht beantworten.
Sehr schöne Serie. Ein Punkt der noch Erwähnung finden sollte, ist das Problem was aus der Snythese der Treibstoffe und den versenkten Schiffen der Deutschen Marine entsteht, wenn man denen die sich damit beschäftigen glauben darf. Die Treibstoffe sind (angeblich) erheblich giftiger für die Umwelt und ein guter Teil der Wracks liegt in der Ostsee. Wo sich selbstverständlich niemand kümmert und es wird von allen Seiten aggressiv abgewartet bis die Tanks so weit verrostet sind das die Katastrophe da ist und das nun teuer erscheinende Bergen nicht mehr möglich ist.
Wäre jetzt die Frage, wieso die Sowjetunion dann auf Dieselmotoren in den Panzern setzte? Die rein technischen Bedingungen müssten ja die gleichen wie im Reich gewesen sein. Nur das wohl von vornherein mit längeren Fahrstrecken gerechnet wurde.
Hätten sie die Serie ganz geschaut und begriffen wüssten sie das diese Frage aus zweierlei Gründen unkorrekt bis grob falsch wäre. Zum ersten die Sowjets haben dies oder jenes, zudem es waren auch bei den Sowjets ziemlich viele Benziner im Einsatz und wurden auch in späteren kriegsjahren gebaut entwickelt. Zu dem verschieden Fahrzeuge andere spezifische Anforderungen andere Menschen in der Entscheidung....
Ein echt super Projekt! Klasse!!! Da gewinnt man Eindrücke, die einem sonst durch die Lappen gehen, weil man garnicht weiß wo man da ansetzen soll mit seinen Recherchen, aber auch garnicht die Zeit hat, das in der Komplexität auszuarbeiten. Ich bin dann nur über einen Punkt gestolpert, der mich stutzig gemacht hat- der Z-Plan. Da wären alle vorgesehenen Neubauten auf Diesel gefahren, entweder als Hauptantrieb, oder Marschantrieb. Ergo sollte man, bei den Stückzahlen an Motoren, da schon etwas differenzierter herangehen, was den Dieselgesamtverbrauch anbelangt, gemessen an der Dieselgesamtproduktion. Wo man aber vielleicht ansetzen könnte- wenn ich das jetzt richtig mit der Hydrierung verstanden habe- es ist egal was der Verbraucher an Spritsorte benutzt, es muss doch eh erst mal die Kohle in Öl synthetisiert werden. Ob dann daraus Benzin, Flugbenzin, Diesel, oder Heizöl raffiniert wird, ist doch egal, oder? Oder wurde direkt in den Hydrierwerken schon raffiniert? Ich meine zu wissen, nicht. Von daher ist der limitierende Faktor nicht die Hydrierkapazität, sondern die Kapazität an Raffinerien und was diese dann herstellen. Also sollte eine gewisse Flexibilität vorherrschen können (vorausgesetzt man kann die Art des zu raffinierenden Treibstoffes wechseln, ohne eine neue Raffinierie bauen zu müssen. lediglich über eine zeitaufwendige Umrüstung der Raffinerie- vergebt mir hier, dass da mein technisches Verständnis nicht ausreicht).
Aus gegebenem Anlass: Warum wurde eigentlich nicht in einer konsequenten Anstrengung versucht, LKWs und zivile Anwendungen so weit wie möglich auf Holzgas umzurüsten? Das wäre doch sicher einfacher oder sogar parallel zum Bau großer Kohleverflüssigungsanlagen möglich gewesen und Holz war ja überall dezentral verfügbar, womit auch die Transportwege weniger angreifbar gewesen wären 🤔
Natürlich waren die Vorgänge nicht so einfach, im Gegenteil, sie waren komplex. Aber bitte beachten 3.000-10.500 Pfund auf den Quadrat Zoll entsprechen, wenn man das englische Pfund mit ca. 450gr rechnet, dann entsprechen diese Angaben ca. 210-730bar. Nicht wenig aber natürlich deutlich weniger beeindruckend als 3.000-10.500 Pfund/square Inch.
@@bezahltersystemtroll5055 naja, das Kinderhörbuch 😅 auch nicht vom Museum, sondern ein anderer Uploader. Also wirklich nur ein themenfremdes Missgeschick 😁
Der Wehrmacht ging im Kaukasus der Treibstoff aus, mussten auf Nachschub warten, den die Russen hatten die Förderanlagen entfernt und die Bohrlöcher zubetoniert. Es fehlte den Russen kein Treibstoff, sie hatten noch genug Förderanlagen.
Ich frage mich, ob dieser synthetische Kraftstoff z.B. in den 1970er Jahren nicht auch eine Option gewesen wäre. Oder auch um Abhängigkeit von anderen Ländern zu verringern? Und ja, mir ist das Umweltproblem durchaus bewusst. Nur als Gedankenspiel.
Gibt schon viel besseres nennt sich E Fuels. Sind wir in Deutschland auch am weitesten aber unsere dummen von Lobbyisten geführten Politiker wollen das Sackgassen Akku Auto durchsetzen.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mir mal eine ca. anderthalb Stunden lange Filmreihe zu "Benzin oder Diesel" anschauen würde. Ganz herzlichen Dank für diese hervorragende, informative und kurzweilige Aufarbeitung. Das DPM ist wirklich beispielgebend in der Frage, wie man museale Wissensvermittlung ins Internet verlagern kann.
Herr Raths hat die seltene Fähigkiet, schwierige technische Zusannenhänge richtig zu gliedern und diese unter großartiger Anwendung der deutschen Sprache verständlich und flüssig zu präsentieren, so daß man niemals droht, den Faden zu verlieren. Ich würde mir wünschen, es gäbe gerade in der Politik mehr Menschen mit diesen Fähigkeiten
Der Unterschied zwischen Herr Rahts und unseren Politikern ist die Kompetenz und fachliche Bildung in ihren Bereichen! Herr Raths hat diese Bildung, die Politiker nur (Ein)bildung!
Bisher bin ich immer stiller Verfolger Eurer Videos. An dieser Stelle muss ich aber Mal endlich ein dickes Lob und meine Hochachtung für solch hochwertigen, sachlichen Content ausdrücken, ans gesamte Team. In Zeiten von Fake News, Geschichtsrevisionismus und Oberflächlichkeiten bis Halbwissen finde ich eure Arbeit einfach großartig. Unter anderem auch, wie einschlägig auftretenden Zeitgenossen mit souveräner, gnadenloser Sachlichkeit begegnet wird. Früher war ich Mal bloß Panzerfan ("Geil, Tiger!11!!!1!"). Seit ich euch hier entdeckt habe, konnte ich derart viel dazulernen... Ich hoffe sehr, nach Covid endlich mal im Museum vorbeischauen zu können. Danke euch!
Eine tolle Serie! Jetzt alles aufschreiben, detaillieren, mit Bildern, Graphiken, Diagrammen ergänzen und als Buch herausbringen. Ich würde es sofort kaufen.
Ich kann Ihnen stundenlang zuhören, ohne dass es mir langweilig wird. Was haben Sie nur für eine Gabe, die Menschen mit Ihren Vorträgen zu fesseln. Wenn Sie Lehrer an einer Schule wären, würden die Schüler sehnsüchtig auf Ihren Unterricht warten. Beneidenswert!
Hervorragend Recherchiert und Kommentiert...wie man dieses mit einem Daumen nach unten Bewerten kann ist mir ein Rätsel...egal wo man Politisch steht...alleine das Fachwissen eines Herrn Raths verdient hier immensen Respekt.
Wunderbare Reihe! Vor der Reihe ging ich noch davon aus, dass der Diesel wohl wirklich der deutlich besser Panzermotor gewesen wäre, aber jetzt ist auch mein Blick auf dieses Thema sehr viel differenzierter. Das war eindeutig ein, für den Krieg extrem wichtiges Thema, das ich bislang nirgendwo richtig aufgearbeitet sah. Vielen Dank für die Arbeit, die sie in die Videos stecken!
Eventuell als Idee für eine neue Video Reihe bzw ein einzelnes Video, die Infrarot Bildwandler die gegen Ende des Krieges auf den Panther montiert wurden (mit Begleitfahrzeug UHU). Kam anscheinend auch ein paar mal noch zum Fronteinsatz und die Amis waren wohl schockiert dass die Technik schon so weit war (die Amis haben auch an der IR Technik geforscht, sind aber am Bildwandler gescheitert). Sehr interessantes Thema Glaube unter anderem die Panzer Division Clausewitz hatte solche Fahrzeuge im Einsatz Für später waren noch ganze Nachtkampfgruppen geplant, mit Schützenpanzer und Grenadieren (für das STG44 gab es das Vampir Nachtdichtgerät)
Sicherlich ein interessantes Thema und bitte verzeihen Sie, wenn ich hier lediglich einen mich erheiternden Tippfehler anspreche - dies soll KEINE Kritik sein. Beim 'Vampir NachtDichtgerät' hatte ich allerdings sofort Bilder von Leuten, die im Dunkeln mit Silikonspritzen übereinander stolpern vor Augen, danke für diesen Moment der Heiterkeit. 😂
Allzu sehr kann der Amerikaner an den Bildwandlern ja nicht gescheitert sein, da schon auf Okinawa IR-Nachtsichtgeräte zum Einsatz kamen 🤔 www.forgottenweapons.com/m3-infrared-sniper-carbine-at-ria/
@@bezahltersystemtroll5055 wundervoll danke Immer diese narative der deutschen top Technik und dem im Horden kommenden roten oder den schlechten Ami Techniken Stichwort brandgefahr im Panzer..... Entwicklung des düsentriebwerks.... Und natürlich ohne deutsche v2 nie nee mondlandlung und was es nicht alles für traumhafte narative zu dem Thema gibt die nichts mehr als schlechte Mythen sind.... wie das nachriegs narativ des wirtschaftswunders
@@raphaeloffi1054 Naja, ein gewisser Vorsprung in gewissen Bereichen war tatsächlich da. Das andere Nationen ähnlich weit waren (aber das ja meist geheim war) erfuhren viele der Fronttruppen davon nichts. Sahen aber was die Deutschen (zum Schluss schnell und unausgereift) auf die Schlachtfelder brachten. Die Raketentechnologie war dennoch weit fortgeschritten, was auch die Demontage und die Anwerbung deutscher Wissenschaftler beweist. Auch ist für die Jet Technologie belegt, das die Pfeilung der Tragflächen, was es ermöglicht die Schallmauer zu durchbrechen bereits in Deutschland bekannt war, was aber erst später in Amerika aus den alten Akten erst wieder entdeckt wurde. Fakt ist, das wir keine Wunderwissenschaft hatten. Allerdings da viel Investiert wurde, auch eine fortschrittliche Wissenschaft und Technologie hatten. Aber andere Nationen ähnlich weit waren. Von Disziplin zu Disziplin hatte halt entweder der oder der, die Nase vorn.
@@asconajuenger ja aber so dies waren Anzeichen der Niederlage der Druck war besonders hoch neues an die Front zu bringen und dies ist nicht positiv sondern negativ Ja Raketen waren sie weit vorn war ich vergass die Sowjets beschossen an der ostfront nicht deutsche Soldaten mit Raketen trucks.... glaub katjuscha heissen die teils. Der düsenjet war im selben Jahr auch in England aktiv wie in Deutschland Ja klar hatten deutsche Techniker hier und da die Nase vorn, a der Druck der drohenden niederlagr dann Zwangsarbeit und natürlich Menschen versuche mit kg Häftlingen...... Aber nirgends waren sie wirklich weit voraus und teils waren ähnliche Projekte auch auf allierter Seite Nur halt mit anderen Mitteln und ohne so den Druck
Vielen Dank für dies Videoserie!! Wenn man sich selbst noch an die Präsentationen aus der Schulzeit erinnert und sieht, wieviel Zeit da drin steckte, um einen maximal 20minütigen Vortrag zu halten, wird einem ganz schwummerig, wenn man sich diese gut 2 1/2-stündige Serie sieht! Was für ein Rechercheaufwand dahinter stecken muß, unglaublich! Und dann noch so verständlich, informativ und angenehm präsentiert, ohne langweilig zu werden! Der gewoonene Medienpreis, ist wohlverdient und zu Recht an Euch gegangen.. Vielen Dank und gerne weiter so!
Bei 29:00 ein kleiner Fehler. Es gab kein Schiff in der Deutschland-Klasse namens "Admiral Speer". Ich vermute der Fehler ist entstanden aus einer Fusion der realen Schiffe "Admiral Scheer" und "Admiral Graf Spee". Das abgebildete Schiff dürfte Admiral Scheer sein. Admiral Graf Spee hatte nicht 3, sondern 4 Öffnungen auf mittlerer Ebene des Aufbaus und einen zusätzlichen Mast.
Absolut überragende Serie. Sogar für Laien verständlich rüber gebracht obwohl es sehr Umfangreiche und komplexe Themengebiete handelt.Vielen Dank für Mühe und den Aufwand.
Danke für diese Reihe. Sehr interessant. Ich fürchte nur, wenn das Thema mal im Bekannten-oder Verwandtenkreis aufkommt, werde ich mich an kein einziges Detail erinnern können. Das Thema ist zu komplex für einfache Antworten. Bleibt also nur der Verweis auf diese Reihe. Offtopic: Betrachtet man, mit welchem Engagement das PM versucht auch in Coronazeiten Zuschauer(Besucher) bei der Stange zu halten oder neue zu generieren, können sich sämtliche 16 Kultusministerien ein Beispiel nehmen. So geht Fernunterricht!
Wie lange brauchen man um die ganzen Informationen zusammen zutragen für so eine Videoreihe? Stelle mir das sehr aufwändig vor. Fand ich sehr unterhaltsam!
Ich fand die Reihe sehr interessant, bin aber nach 2 Stunden Information etwas ernüchtert. Eine konkrete Antwort(en) auf die Ausgangsfrage hat mir letztendlich gefehlt, es war alles sehr wässrig. Wenn mich jetzt ein Freund fragen würde, hey warum Benzin und kein Diesel, könnte ich ihm keinen Kernpunkt nennen die ihm das in Ansätzen beantwortet. Mein Fazit wäre schlicht, es hat sich nicht gelohnt weil Dieselmotoren nicht ausgereift genug waren und als sie es waren, war es zu spät.
Kurz um: Benzin war am Anfang besser und erst gegen Ende hat der Diesel Vorteile gehabt, dann war aber keine Zeit mehr. Die Frage ist halt zu komplex um so kurz beantwortet zu werden
Mega Super interessant hab die hydriewerke in Pöliz besichtigen dürfen sehr empfehlenswert wer sich für die deutsche Technik interessiert Daum hoch 👍👍Dankeschön
Was RUclips für das Panzermuseum ist bzw. bedeutet, wurde in einem anderen Video ja erläutert. Gerade darum möchte ich mich für diese sehr interessante und informative Serie bedanken, die den historischen Kontext der Ausgangsfrage ausgezeichnet beleuchtet. Ich habe zwei (unverschämte) Bitten: 1.) Eine Literaturliste. Natürlich tauchen manche Bücher wegen den Zitaten in den einzelnen Episoden auf. Aber eine kleines Video, dass die Bücher - am besten nach Themengebiten - auflistet/vorstellt-, wäre prima. 2.) (Jetzt wird es richtig unverschämt): Englische Untertitel. Zum Glück spricht Herr Raths so wunderbar deutlich, das die Autoübersetzung von RUclips gar nicht so übel ist. Aber natürlich bricht sie bei der Fachsprache zusammen (was meinerseits noch nicht einmal ein Vorwurf gegenüber YT ist). Ich bin sicherlich nicht der einzige, der via Internet englischsprachige Freunde hat/Menschen kennt, die dieses Thema sehr interessieren würde. Wenn ich mir alleine jetzt die Aufrufzahlen anschaue, die diese deutsche fachspezifische Serie hat, würde sie mit englischen Untertitel wohl durch die Decke gehen. Mehr als zurecht.
Erstmal ein dickes Lob für diese Miniserie - und die RUclips-Aktivitäten insgesamt. Obwohl für mich Panzer nur eine "Randerscheinung" meines Hobbys Technikgeschichte sind (mein Schwerpunkt ist bei Dampfmaschinen sowie Seefahrt) folge ich dem Kanal mit wachsender Begeisterung. Sie Herr Raths verdienen höchsten Respekt dafür dieses Abenteuer zu wagen und dann auch noch so charismatisch und kompetent dabei aufzutreten. Eine klitzekleine Ergänzung würde ich noch gern zu den Dickschiffen und Diesel bringen wollen. Die Marine hat sich nach den Panzerschiffen der Deutschlandklasse nie in dem Sinne vom Diesel abgewandt - es standen aber noch keine geeigneten Motoren für die nach dem Flottenabkommen 1935 eiligst umgeplanten Panzerschiffe D und E (die spätere Scharnhorst-Klasse) sowie die danach im Eilverfahren geplanten weiteren Schiffe (allen voran natürlich Bismarck und Tirpitz aber eben auch die Schiffe der Hipper-Klasse) zur Verfügung. Damit lief die Marine in dieselbe Situation wie bereits im ersten Weltkrieg in dem ein Teil der "Dickschiffe" ja damals schon zumindest teilweise mit Dieselaggregaten ausgestattet werden sollte - allen voran Prinzregent Luitpolt der Kaiserklasse und auch zwei Schiffe der Bayern-Klasse waren dafür vorgesehen. Gescheitert ist es damals schon daran, dass keine Aggregate mit den notwendigen Leistungen zur Verfügung standen - dazu kamen natürlich auch weitere Probleme wie z.B. die notwendigen Kupplungen (in den Panzerschiffen wurden ja je 4 Motoren über Flüssigkupplungen auf eine Schraube gekoppelt). Was ich sagen will: die Hochdruck-Heissdampftechnik die zwar fehleranfällig war aber enorme Leistungen ermöglichte war eher ein "Notnagel" für die Marine und der Z-Plan (über dessen Realisierbarkeit man nicht viele Worte verlieren muss) sah folgerichtig auch für alle großen Einheiten Diesel als Antrieb vor.
Hut Ab ! Wie schon unten geschrieben: Eine große Fleißarbeit und leicht verständlich !! - ich denke ich spreche hier für alle: Wir möchten mehr davon - ganz dickes Lob !!!!
Tolle Serie. Können nur hoffen, dass auch weitere Themen so erschöpfend behandelt werden. ... und dass man nach Ostern auch wieder ins Museum kommt (inklusive lecker Currywurst vor dem Tor).
@Ralf Raths: Das hätte ich gern mal für die sowjetische Seite in ähnlicher Weise aufgearbeitet. Warum haben die für ihre Panzer Diesel genutzt, trotz der grausamen russischen Winter? Wa war mit den Flugzeugmotoren? Womit wurde die LL-Technik angetrieben. Usw. usf.
Ich frage mich, wo die ganzen Leute bleiben, die von der Zwangsarbeit im Teaser getriggert wurden. 🤔 War doch wesentlich mehr gewesen, als diejenigen vermutet hatten. Die Ausführungen von Herrn Raths sind eben stets deutlich detaillierter und nicht so oberflächlich, dass er sich nur kaum auf den einen Bereich rumd um die Zwangsarbeit konzentrieren dürfte. 👌
Wie kam der Treibstoff eigentlich zu den Panzern? Fuhren da Treibstoff-LKWs hinterher? Mussten die Panzer irgendwann umdrehen, damit sie es noch zur "Tankstelle" zurück schafften? Vielleicht könnte man nochmal ein Video zu machen.
@Treasures of Distraction Interessant. Gibt es da ein zu empfehlendes Buch zu dem Thema? Bei dem Thema würden mir nämlich gleich noch weitere Fragen einfallen: Wieviele Panzer konnte ein LKW versorgen? Wie lange dauerte das betanken eines Panzer? Mussten "leere" LKWs zur Tankstelle zurück und dann zu den Panzern zurückfinden, wurden Sie durch voll abgelöst, oder wie wurde das gelöst? Wie nah an der "Front", wurden die Panzer aufgetankt?
Sehr tolle Erklärung, mit sehr vielen neuen Informationen die man so nicht kannte. Danke für die Mühe und Arbeit die Sie sich gemacht haben um eine scheinbar einfache Frage zu beantworten die es Faustdick hinter den Ohren hatte.
Danke für diese 4. Folgen über die Spritgeschichte der deutschen Panzerwaffe und weltweit, vor und während des 2. Weltkrieges. Einen solchen guten Vortrag übet dieses Thema habe ich noch nie vernommen. Aber irgendwie erinnert mich die Treibstoffgewinnung durch Kohle, heute an die Stromgewinnung durch Windräder oder Photovoltaik in Deutschland. Beide Verfahren sind und bleiben unproduktiv, und verschandeln die Landschaft. Sind aber sehr Ideologie behaftet, die eine damals und die andere heute.
Aus meiner Sicht ist das Video der beste Teil der kleinen Serie zu den Panzermotoren. Das Meiste war mir bekannt aber man hört es trotzdem gerne nochmal. Aber ich frage mich wo sie das noch hintreiben wollen. So ein Panzer besteht ja nicht nur aus Treibstoff, der besteht ja auch aus Blei für die Batterie, Stahl für Wanne und Turm, Kupfer für die Spulen in Anlasser und Lichtmaschine, Wolfram für die Munition, Synthesekautschuk und Gummi für die Laufrollen, Feinmechanik und optische Produkte für Ziel und Entfernungsmesser, Farben und Lacke für die Anstriche... wenn sie das Alles in allen Facetten behandeln wollen, wird aus dem Panzermuseum ein wehrwirtschaftliches Drittes Reich Museum. Kann man machen aber vielleicht gibt es ja auch noch ein paar Themen, die näher am Panzer liegen als eine Monografie über die Konkurrenz von Luftwaffe und Motorisierter Wehrmacht um den Ausstoß der Kupferdrahtwerke zwischen 1939 und 1945...
Danke für diese exquisite Reihe! Was mich dabei noch interessieren würde, wäre die Frage, wieviel Kettenkilometer je Panzer im Fronteinsatz und Jahr damit umgesetzt werden konnten und was real umgesetzt wurde. Was die Fahrschulpanzer angeht, so weiß ich aus Erzählungen meines Großvaters ( 1936 - 1945 Panzer-Kdt./-Ausbilder ), das spätestens ab 1942 die Fahrschulpanzer weitgehend auf Gasantrieb umgestellt wurden ( mit großen Gasflaschen in Gestellen auf dem Heck/Motorenabdeckung ).
Vielen Dank für die interessanten Beiträge. So habe ich die Sache noch nie betrachtet, wieder was dazugelernt. Das ist aktive Museumsarbeit wie man sich die nur wünschen kann.
Da liegst du falsch mit treibstoff. Informiere dich. Auch amerikanische konzerne wahren.lieferranten. standartoil. Ford und diverse andere geldgierigen menschen !!!!!!!
Nach 41 ist aus den USA mal ganz bestimmt nichts mehr gekommen, da war Deutschland nämlich offiziell im Krieg mit den USA. Ausserdem hat Ford ganz sicher nicht selbst Treibstoffe geliefert. Ford hatte Werke in Deutschland und da gibts ein paar lustige Anekdoten dazu, aber das wars dann auch. Und wieso Geldgierig? Ich bin nicht unbedingt ein Freund der Öllobby, aber niemand zwingt dich das Zeug zu kaufen.
Vielen Dank für diese sehr informative Video-Reihe! Meine Ansicht über die Antriebsarten sowie über die Treibstoffversorgung hat sich dadurch komplett geändert. Weiter so!👍
Eine kleine Unschärfe hat sich eingeschlichen. Die Schlachtschiffe der H-Klasse (6) und die weiteren Panzerschiffe (12) waren mit Dieselmotoren geplant. Das heißt das die Bedarfe der Marine schon nochmal gestiegen wären. Um wie viel kann ich nicht sagen.
Verwandte Anschlussfrage: mir ist in letzter Zeit schon ein paarmal die Behauptung aufgefallen, die „Ölversorgung des Deutschen Reichs wäre so schlecht gewesen, dass der Krieg ohnehin verloren gehen musste wenn nicht entweder die Ölfelder des Kaukasus oder die der Briten im Nahen Osten erobert würden“. Angesichts der anscheinend vorhandenen Leistungsfähigkeit der Hydrierwerke scheint mir das aber eher keine realistische Einschätzung, aber TIKhistory hat glaube ich sogar mal gemutmaßt, selbst ein reiner Einfrontenkrieg nur gegen die Briten wäre zwangsläufig früher oder später verloren gegangen weil den deutschen Schiffen und Flugzeugen der Treibstoff ausgegangen wäre, deshalb hätte nur der Sieg über die UdSSR ein Überleben des Reichs sichern können. Letzteres kommt mir sehr krass vor, besonders wenn man den massiven Verbrauch der Landstreiitkräfte im Osten im Blick hat, der ja lange Zeit gedeckt werden konnte, der aber wegfallen würde wenn es „nur“ bei einen hauptsächlichen See- und Luftkrieg gegen Großbritannien geblieben wäre.
Hydro-Cracking. Expertise heute von Addinol. Einst Leuna Werke. Heute die modernsten Motoröle sind Hydro-Crack. Nebst Motoröl natürlich auch Diesel und Benzim herstellbar, s. auch Biosprit und Motoröle aus Holz (Skandinavien) oder Rapsöl (Rest-EU).
Ein Kleiner Einspruch hier wird der Z-Plan erwähnt, der bestand nicht nur aus 200 U-Booten. Die Schiffe H-Klasse, O-Klasse, P-Klasse, M-Klasse, und Typ 38B-Klasse (Spähkreuzer) waren alle mit einem Dual Antriebssystem Geplant. Diesel-Antrieb für Lange wegestecke bei Mäßiger Geschwindigkeit und Turbinen-Antrieb (Öl-Feuerung) für Kurzzeitige Hohe Geschwindigkeiten in Gefechtssituationen. Sie waren somit auch geplante Diesel Fresser. Nur wurden der Z-Plan nie realisiert und spielen in der Geschichte des II. WK keine Rolle.
Ich habe einen Fehler gefunden, von dem ich mich sehr wundere, dass er Ihnen unterlaufen ist: Die kaukasischen Ölfelder wurden nie erobert (ca. Minute 20 im Video), die geringen Teile, die tatsächlich kurz in deutscher Hand waren, wurden so zerstört, dass kein einziger Liter Öl von den Deutschen gefördert werden konnte.
Das ist ein guter Hinweis, das ist in der Tat sehr unpräzise ausgedrückt. Gemeint war, dass die reale Einnahme dieser Teile die ohnehin schon als "sicher" eingepreiste Eroberung dieser Quellen und deren Nutzung im gleichen Maße wie die Importe aus den rumänischen Ölfeldern als "praktisch morgen real anstehend" erscheinen ließ; sie wurden also in die Entscheidungen als Faktum einbezogen. Allerdings kommt das hier so überhaupt nicht, sondern absolut missverständlich rüber und hätte eher rüber gemusst in den Punkt, der dann kurz danach noch einmal kommt mit den HOFFNUNGEN auf Öl und was die bewegt haben. Insofern: Völlig korrekt, unsauber und irreführend. /RR
@@DasPanzermuseum Bei 0° kann es schonmal passieren, dass man etwas missverständlich rüberbringt ;)
@@DasPanzermuseum Daneben möchte ich mich aber auch bei Ihnen für die - m.E. - sehr umfassende Behandlung der Frage "Benzin oder Diesel" bedanken. Falls Sie das lesen, hätte ich noch eine Frage betr. des Gewichts von Benzin- und Dieselmotoren. Vor Jahren hatte ich mal eine Liste technischer Details (Lastkraftwagen), aus der man Leistung und Gewicht der aufgeführten Fzge ersehen konnte. Überschlagsmäßig habe ich dieser Auflistung entnommen, daß Dieselmotoren - bei gleicher Leistung - ca. 50 Prozent schwerer waren (Stand ca. 1936/39) als Benzinmotoren und auch einen entsprechend größeren Hubraum aufwiesen als die Benziner. Nicht umsonst war ja das "Schmankerl" am 12 Zyl-V-Motor des T34 daß er (als erster?) ganz aus Alu gebaut worden ist. Vielleicht wäre es interessant, auch diesen Aspekt im Rahmen der Diesel/Benzin-Frage mal zu behandeln! Gruß!
Da wurde ich auch stutzig - prima dass RR das im Nachhinein geklärt hat!
Und Danke für die sachliche (politikfreie) und spannende Erklärung dieser komplexen Zusammenhänge!
@@moc6897 Der Punkt des Gewichtsunterschieds wurde in einer vorhergehenden Folge behandelt.
Ich möchte dem Panzermuseum meine Hochachtung aussprechen für diese Serie zum Thema Diesel und Benzin in der Wehrmacht. Diese unglaubliche Fleißarbeit der Recherche und der Darbietung in "kurzen" und vor allem leicht verständlichen Worten ist eine besondere Anerkennung wert. Vielen Dank für die Mühe und das Engagement, daß ihr aufgebracht habt.
Dem kann ich mich nur zu 100% anschließen. Bitte weiter so. Vielen Dank.
Fantastisches Video! Großartige Reihe, bin wirklich sehr beeindruckt. Hier sieht man mal ganz deutlich wieso Kulturförderung und Museen nach wie vor ein Grundpfeiler unserer Bildungsgesellschaft stellen sollte! Vielen Dank, liebes DPM!
Ja, vielen Dank an die Stadt Munster und die Bundeswehr, welche diese kulturhistorische Bildung möglich machen!
@@rebsredone450 wenn sie sich ein wenig mit dem Museum auseinander setzten ja es ist auch eine militärische lehr Sammlung und das ganze ist ein bisjen komplexer....
Aber soweit das vor pandemie Zeiten aus den Videos zu entnehmen ist war, trägt das Museum seinen Betrieb selbst und muss sich um flrder Mittel z.b wie für den Umbau regulär selbst bemühen
Großartige und hochinteressante Serie, die sehr viel Klarheit gebracht hat! Vielen Dank für Ihre Mühen, freue mich auf das nächste Thema!
Sehr schöne und fundierte Serie. Ich freue mich auf mehr. Museumsarbeit muss nicht immer dröge sein.
Sehr interessante Serie, schlüssig erklärt und auf den Punkt gebracht. Würde gerne mehr davon sehen!Danke dafür. 👍
Vielen Dank für die detailierte Erläuterung eines sehr komplexen Themas. Sehr interessant fand ich persönlich die chemische Seite der Kohlehydrierung.
Super gemacht und sehr informativ. Danke für die professionell und umfassende Aufbereitung dieses Themas.
Danke für die ausführlich Erleuterung aller Aspekte dieses Themas. Sie sollten Lehrer sein, so können sehr gut komplexe Themen erklären.
Das war bestimmt eine Zeit intensive Recherche. Wie wäre es mit einem Vortrag über die Beschaffung, Gewinnung und Herstellung von Panzerstahl, Metallen und Kautschuk/Gummi....Während des 2.WK
Wieder mal ein großartiges Video, bzw. Serie! Danke und weiter so!
Eine sehr gute Videoserie über ein komplexes und spezielles Thema. Ich habe jedenfalls eine Menge gelernt, danke! Was ich mich frage: Warum konnte Deutschland den T-34 -Motor nicht kopieren?
Das war ein tolle Serie! Danke dafür!
Danke für die tolle Serie.
Kompliment.
Das gesprochene aller 4 Folgen bitte in Text umwandeln als ein kleines Buch speziell zu dem Thema. Das war insgesamt sehr kurzweilig und spannend! Dank dafür !!! Ich würde mir dieses Büchlein kaufen.
Super interessant und wirklich sehr gut vorgetragen.
Hallo! Ich habe einen Punkt vermisst, bzw. möglicherweise verpasst, warum konnte der Motor des T34 nicht nachgebaut werden? LG
Liebes Team,
ihr macht echt tolle Beiträge und ich seh mir die sehr gerne an!!!! Kann mir gar nicht genug über den zweiten Weltkrieg anhören - alles sehr interessant. Ich wollte unbedingt 2020 in euer Museum kommen, da hat mir die Pandemie leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sobald es geht komme ich mal vorbei :))))
Lg aus Österreich!
Vielen Dank für die tolle Serie. Ich fand es sehr interessant. Wie immer alle Facetten des Themas ausgeleuchtet. Auch der Blick auf die menschenmordende Maschinerie hinter der Treibstoffpriduktion fehlte nicht.
In der letzten Folge gibt es einen Fehler bei 29:01 wird die Admiral Graf Spee eingeblendet und in der Bildbeschreibung Admiral Graf Speer genannt.
Herzlichen Dank für den wieder superinteressanten Vortrag, und Respekt an Herrn Raths für das Durchhalten in der Kälte! Ein T-34 ist ein Lercherlschas dagegen! ;)
Toll erklärt. Klasse gemacht
Des sind ja mal traumhafte Spritpreise...
Ich würde mich freuen zum Thema ein paar Quellen zu haben. Evtl, falls es nicht zuviel Arbeit macht würde ich eine kleine Literaturliste gut finden. Ich liebe diese Videos.
Ich bin immer wieder begeistert Von Herrn Raths. Vielleicht lernen wir endlich mal aus der Geschichte ?
Danke für die vielen Informationen. Mich würde mal interessieren, wieviel Stunden Gesamtaufwand einschließlich der Recherchen für diese 4 Videos angefallen sind, wenn man das überhaupt schätzen kann ...
Danke Herr Raths, gutes Video. :)
Eine gute Serie, sehenswert und spannend, immer wissenserweiternd. Ideologische Einflechtungen sind nicht immer passend, aber gerade noch vertretbar, betrachtet man das, was uns sonst so präsentiert wird. Weiter so.
Welche ideologischen einflechtungen klassische Facharbeit und objektiv aber mit Menschen Verstand
Admiral Speer ( Min 29) sollte vermutlich Admiral Graf Spee heißen ;-)
Ich habe mal eine Frage, die mich immer noch umtreibt: Was war der "Grund", dass die Alliierten nicht die Hydrierungswerke früher Bombardiert haben? Unwissen? Schlechte Aufklärung? Ich konnte diese Frage auch nach Jahren von Recherche nicht beantworten.
Sehr schöne Serie. Ein Punkt der noch Erwähnung finden sollte, ist das Problem was aus der Snythese der Treibstoffe und den versenkten Schiffen der Deutschen Marine entsteht, wenn man denen die sich damit beschäftigen glauben darf. Die Treibstoffe sind (angeblich) erheblich giftiger für die Umwelt und ein guter Teil der Wracks liegt in der Ostsee. Wo sich selbstverständlich niemand kümmert und es wird von allen Seiten aggressiv abgewartet bis die Tanks so weit verrostet sind das die Katastrophe da ist und das nun teuer erscheinende Bergen nicht mehr möglich ist.
gut. fundiert. informativ
Wäre jetzt die Frage, wieso die Sowjetunion dann auf Dieselmotoren in den Panzern setzte? Die rein technischen Bedingungen müssten ja die gleichen wie im Reich gewesen sein. Nur das wohl von vornherein mit längeren Fahrstrecken gerechnet wurde.
Hätten sie die Serie ganz geschaut und begriffen wüssten sie das diese Frage aus zweierlei Gründen unkorrekt bis grob falsch wäre.
Zum ersten die Sowjets haben dies oder jenes, zudem es waren auch bei den Sowjets ziemlich viele Benziner im Einsatz und wurden auch in späteren kriegsjahren gebaut entwickelt.
Zu dem verschieden Fahrzeuge andere spezifische Anforderungen andere Menschen in der Entscheidung....
Ein echt super Projekt! Klasse!!! Da gewinnt man Eindrücke, die einem sonst durch die Lappen gehen, weil man garnicht weiß wo man da ansetzen soll mit seinen Recherchen, aber auch garnicht die Zeit hat, das in der Komplexität auszuarbeiten.
Ich bin dann nur über einen Punkt gestolpert, der mich stutzig gemacht hat- der Z-Plan. Da wären alle vorgesehenen Neubauten auf Diesel gefahren, entweder als Hauptantrieb, oder Marschantrieb. Ergo sollte man, bei den Stückzahlen an Motoren, da schon etwas differenzierter herangehen, was den Dieselgesamtverbrauch anbelangt, gemessen an der Dieselgesamtproduktion.
Wo man aber vielleicht ansetzen könnte- wenn ich das jetzt richtig mit der Hydrierung verstanden habe- es ist egal was der Verbraucher an Spritsorte benutzt, es muss doch eh erst mal die Kohle in Öl synthetisiert werden. Ob dann daraus Benzin, Flugbenzin, Diesel, oder Heizöl raffiniert wird, ist doch egal, oder? Oder wurde direkt in den Hydrierwerken schon raffiniert? Ich meine zu wissen, nicht. Von daher ist der limitierende Faktor nicht die Hydrierkapazität, sondern die Kapazität an Raffinerien und was diese dann herstellen. Also sollte eine gewisse Flexibilität vorherrschen können (vorausgesetzt man kann die Art des zu raffinierenden Treibstoffes wechseln, ohne eine neue Raffinierie bauen zu müssen. lediglich über eine zeitaufwendige Umrüstung der Raffinerie- vergebt mir hier, dass da mein technisches Verständnis nicht ausreicht).
Bei der Hydrierung fällt Öl nur als Nebenprodukt an, Benzin bzw Diesel sind das Hauptprodukt.
@@wolf310ii Danke für die Aufklärung.
Aus gegebenem Anlass: Warum wurde eigentlich nicht in einer konsequenten Anstrengung versucht, LKWs und zivile Anwendungen so weit wie möglich auf Holzgas umzurüsten? Das wäre doch sicher einfacher oder sogar parallel zum Bau großer Kohleverflüssigungsanlagen möglich gewesen und Holz war ja überall dezentral verfügbar, womit auch die Transportwege weniger angreifbar gewesen wären 🤔
Natürlich waren die Vorgänge nicht so einfach, im Gegenteil, sie waren komplex. Aber bitte beachten 3.000-10.500 Pfund auf den Quadrat Zoll entsprechen, wenn man das englische Pfund mit ca. 450gr rechnet, dann entsprechen diese Angaben ca. 210-730bar. Nicht wenig aber natürlich deutlich weniger beeindruckend als 3.000-10.500 Pfund/square Inch.
Hoch interessant bei ca. 9:10 ! Diese Verbindung als Hintergrund zur Förderung der Nazis kannte ich noch nicht.
Ein Hinweis: in der Playlist des Panzermuseums zur Reihe ist ein Fremdvideo (die 3 Fragezeichen)
Immer noch? Das sollte schon raus sein. 😁 Danke!
@@DasPanzermuseum jetzt stimmt alles 😁👍
@@GrabowskiKarlheinz was war das für ein drei Fragezeichen-Video? :o
@@bezahltersystemtroll5055 naja, das Kinderhörbuch 😅 auch nicht vom Museum, sondern ein anderer Uploader. Also wirklich nur ein themenfremdes Missgeschick 😁
Der Wehrmacht ging im Kaukasus der Treibstoff aus, mussten auf Nachschub warten, den die Russen hatten die Förderanlagen entfernt und die Bohrlöcher zubetoniert. Es fehlte den Russen kein Treibstoff, sie hatten noch genug Förderanlagen.
Mit dem Rohöl läuft kein Motor. Man muss es zunächt raffinieren!
Ich frage mich, ob dieser synthetische Kraftstoff z.B. in den 1970er Jahren nicht auch eine Option gewesen wäre. Oder auch um Abhängigkeit von anderen Ländern zu verringern? Und ja, mir ist das Umweltproblem durchaus bewusst. Nur als Gedankenspiel.
Gibt schon viel besseres nennt sich E Fuels. Sind wir in Deutschland auch am weitesten aber unsere dummen von Lobbyisten geführten Politiker wollen das Sackgassen Akku Auto durchsetzen.
laut Wiki wurden in den 70ern in Deutschland mehrere Anlagen gebaut, Quelle wird aber keine angegeben.
Gibt es ein Buch in deutscher Sprache was die Maybach Panzermotoren aus technischer Sicht etwas näher beleuchtet ?
Bitte noch mehr Themen in dieser Form. War unheimlich interessant, sachlich und vor allem verständlich vorgetragen.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mir mal eine ca. anderthalb Stunden lange Filmreihe zu "Benzin oder Diesel" anschauen würde. Ganz herzlichen Dank für diese hervorragende, informative und kurzweilige Aufarbeitung. Das DPM ist wirklich beispielgebend in der Frage, wie man museale Wissensvermittlung ins Internet verlagern kann.
Sehr richtig!
Herr Raths hat die seltene Fähigkiet, schwierige technische Zusannenhänge richtig zu gliedern und diese unter großartiger Anwendung der deutschen Sprache verständlich und flüssig zu präsentieren, so daß man niemals droht, den Faden zu verlieren. Ich würde mir wünschen, es gäbe gerade in der Politik mehr Menschen mit diesen Fähigkeiten
Der Unterschied zwischen Herr Rahts und unseren Politikern ist die Kompetenz und fachliche Bildung in ihren Bereichen!
Herr Raths hat diese Bildung, die Politiker nur (Ein)bildung!
Gelungener Abschluß der Serie. Hat mir doch neue Erkenntnisse gebracht.
Super Serie, hat mir gut gefallen.
Interessante Geschichts-Doku! Dieser Vortrag bringt Klarheit über die logistischen Probleme der Treibstoffversorgung!
Bisher bin ich immer stiller Verfolger Eurer Videos. An dieser Stelle muss ich aber Mal endlich ein dickes Lob und meine Hochachtung für solch hochwertigen, sachlichen Content ausdrücken, ans gesamte Team.
In Zeiten von Fake News, Geschichtsrevisionismus und Oberflächlichkeiten bis Halbwissen finde ich eure Arbeit einfach großartig. Unter anderem auch, wie einschlägig auftretenden Zeitgenossen mit souveräner, gnadenloser Sachlichkeit begegnet wird.
Früher war ich Mal bloß Panzerfan ("Geil, Tiger!11!!!1!"). Seit ich euch hier entdeckt habe, konnte ich derart viel dazulernen...
Ich hoffe sehr, nach Covid endlich mal im Museum vorbeischauen zu können. Danke euch!
Mir geht es genauso!
Exakt!
Das war eine wirklich umfassende Beleuchtung dieses so leicht zu unterschätzenden Themas.
Eine tolle Serie! Jetzt alles aufschreiben, detaillieren, mit Bildern, Graphiken, Diagrammen ergänzen
und als Buch herausbringen. Ich würde es sofort kaufen.
Das Schiff bei 29:01 müsste meines Wissens Admiral Scheer und nicht Admiral Speer heißen.
Richtig.
Ich kann Ihnen stundenlang zuhören, ohne dass es mir langweilig wird. Was haben Sie nur für eine Gabe, die Menschen mit Ihren Vorträgen zu fesseln. Wenn Sie Lehrer an einer Schule wären, würden die Schüler sehnsüchtig auf Ihren Unterricht warten. Beneidenswert!
Hervorragend Recherchiert und Kommentiert...wie man dieses mit einem Daumen nach unten Bewerten kann ist mir ein Rätsel...egal wo man Politisch steht...alleine das Fachwissen eines Herrn Raths verdient hier immensen Respekt.
Diese Miniserie war sehr interessant und wie ich finde, sehr gut rübergebracht.
Es war eine tolle Serie. Die 4 Teilen hatten richtig Spaß gemacht. MfG Sven
Wunderbare Reihe! Vor der Reihe ging ich noch davon aus, dass der Diesel wohl wirklich der deutlich besser Panzermotor gewesen wäre, aber jetzt ist auch mein Blick auf dieses Thema sehr viel differenzierter. Das war eindeutig ein, für den Krieg extrem wichtiges Thema, das ich bislang nirgendwo richtig aufgearbeitet sah. Vielen Dank für die Arbeit, die sie in die Videos stecken!
Eine tolle Serie, sehr interessant. Vielen Dank dafür.
Eventuell als Idee für eine neue Video Reihe bzw ein einzelnes Video, die Infrarot Bildwandler die gegen Ende des Krieges auf den Panther montiert wurden (mit Begleitfahrzeug UHU). Kam anscheinend auch ein paar mal noch zum Fronteinsatz und die Amis waren wohl schockiert dass die Technik schon so weit war (die Amis haben auch an der IR Technik geforscht, sind aber am Bildwandler gescheitert). Sehr interessantes Thema
Glaube unter anderem die Panzer Division Clausewitz hatte solche Fahrzeuge im Einsatz
Für später waren noch ganze Nachtkampfgruppen geplant, mit Schützenpanzer und Grenadieren (für das STG44 gab es das Vampir Nachtdichtgerät)
Sicherlich ein interessantes Thema und bitte verzeihen Sie, wenn ich hier lediglich einen mich erheiternden Tippfehler anspreche - dies soll KEINE Kritik sein.
Beim 'Vampir NachtDichtgerät' hatte ich allerdings sofort Bilder von Leuten, die im Dunkeln mit Silikonspritzen übereinander stolpern vor Augen, danke für diesen Moment der Heiterkeit. 😂
Allzu sehr kann der Amerikaner an den Bildwandlern ja nicht gescheitert sein, da schon auf Okinawa IR-Nachtsichtgeräte zum Einsatz kamen 🤔
www.forgottenweapons.com/m3-infrared-sniper-carbine-at-ria/
@@bezahltersystemtroll5055 wundervoll danke
Immer diese narative der deutschen top Technik und dem im Horden kommenden roten oder den schlechten Ami Techniken Stichwort brandgefahr im Panzer.....
Entwicklung des düsentriebwerks....
Und natürlich ohne deutsche v2 nie nee mondlandlung und was es nicht alles für traumhafte narative zu dem Thema gibt die nichts mehr als schlechte Mythen sind.... wie das nachriegs narativ des wirtschaftswunders
@@raphaeloffi1054 Naja, ein gewisser Vorsprung in gewissen Bereichen war tatsächlich da. Das andere Nationen ähnlich weit waren (aber das ja meist geheim war) erfuhren viele der Fronttruppen davon nichts. Sahen aber was die Deutschen (zum Schluss schnell und unausgereift) auf die Schlachtfelder brachten.
Die Raketentechnologie war dennoch weit fortgeschritten, was auch die Demontage und die Anwerbung deutscher Wissenschaftler beweist.
Auch ist für die Jet Technologie belegt, das die Pfeilung der Tragflächen, was es ermöglicht die Schallmauer zu durchbrechen bereits in Deutschland bekannt war, was aber erst später in Amerika aus den alten Akten erst wieder entdeckt wurde.
Fakt ist, das wir keine Wunderwissenschaft hatten. Allerdings da viel Investiert wurde, auch eine fortschrittliche Wissenschaft und Technologie hatten. Aber andere Nationen ähnlich weit waren. Von Disziplin zu Disziplin hatte halt entweder der oder der, die Nase vorn.
@@asconajuenger ja aber so dies waren Anzeichen der Niederlage der Druck war besonders hoch neues an die Front zu bringen und dies ist nicht positiv sondern negativ
Ja Raketen waren sie weit vorn war ich vergass die Sowjets beschossen an der ostfront nicht deutsche Soldaten mit Raketen trucks.... glaub katjuscha heissen die teils.
Der düsenjet war im selben Jahr auch in England aktiv wie in Deutschland
Ja klar hatten deutsche Techniker hier und da die Nase vorn, a der Druck der drohenden niederlagr dann Zwangsarbeit und natürlich Menschen versuche mit kg Häftlingen......
Aber nirgends waren sie wirklich weit voraus und teils waren ähnliche Projekte auch auf allierter Seite
Nur halt mit anderen Mitteln und ohne so den Druck
Vielen Dank für dies Videoserie!!
Wenn man sich selbst noch an die Präsentationen aus der Schulzeit erinnert und sieht, wieviel Zeit da drin steckte, um einen maximal 20minütigen Vortrag zu halten,
wird einem ganz schwummerig, wenn man sich diese gut 2 1/2-stündige Serie sieht!
Was für ein Rechercheaufwand dahinter stecken muß, unglaublich!
Und dann noch so verständlich, informativ und angenehm präsentiert, ohne langweilig zu werden!
Der gewoonene Medienpreis, ist wohlverdient und zu Recht an Euch gegangen..
Vielen Dank und gerne weiter so!
könnt ihr mal den kanonenjagdpanzer der BW genauer unter die lupe nehmen?
25:20
Alter Schwede...
In den Kleinstanlagen mit dem Namen "KARPFEN" sollte mit dem FISCHER-Tropsch-Verfahren gearbeitet werden.
Bei 29:00 ein kleiner Fehler. Es gab kein Schiff in der Deutschland-Klasse namens "Admiral Speer". Ich vermute der Fehler ist entstanden aus einer Fusion der realen Schiffe "Admiral Scheer" und "Admiral Graf Spee". Das abgebildete Schiff dürfte Admiral Scheer sein. Admiral Graf Spee hatte nicht 3, sondern 4 Öffnungen auf mittlerer Ebene des Aufbaus und einen zusätzlichen Mast.
Absolut überragende Serie. Sogar für Laien verständlich rüber gebracht obwohl es sehr Umfangreiche und komplexe Themengebiete handelt.Vielen Dank für Mühe und den Aufwand.
Danke für diese Reihe. Sehr interessant. Ich fürchte nur, wenn das Thema mal im Bekannten-oder Verwandtenkreis aufkommt, werde ich mich an kein einziges Detail erinnern können. Das Thema ist zu komplex für einfache Antworten. Bleibt also nur der Verweis auf diese Reihe.
Offtopic: Betrachtet man, mit welchem Engagement das PM versucht auch in Coronazeiten Zuschauer(Besucher) bei der Stange zu halten oder neue zu generieren, können sich sämtliche 16 Kultusministerien ein Beispiel nehmen. So geht Fernunterricht!
Über 2 min zu Spät? Was wurde aus "5 min vor der Zeit"? ;P der Spruch hat wohl auch eine Museale Rezeption verdient ;)
Darauf, wie RUclips seine Systemuhr einstellt, haben wir keinen Einfluss.
@@DasPanzermuseum Ist sowieso nur ein Scherz gewesen, keine Panik ;)
"..... 10 Minuten später, kommt der Sanitäter!" 😉
Wie lange brauchen man um die ganzen Informationen zusammen zutragen für so eine Videoreihe? Stelle mir das sehr aufwändig vor. Fand ich sehr unterhaltsam!
Ich fand die Reihe sehr interessant, bin aber nach 2 Stunden Information etwas ernüchtert. Eine konkrete Antwort(en) auf die Ausgangsfrage hat mir letztendlich gefehlt, es war alles sehr wässrig. Wenn mich jetzt ein Freund fragen würde, hey warum Benzin und kein Diesel, könnte ich ihm keinen Kernpunkt nennen die ihm das in Ansätzen beantwortet. Mein Fazit wäre schlicht, es hat sich nicht gelohnt weil Dieselmotoren nicht ausgereift genug waren und als sie es waren, war es zu spät.
Kurz um:
Benzin war am Anfang besser und erst gegen Ende hat der Diesel Vorteile gehabt, dann war aber keine Zeit mehr.
Die Frage ist halt zu komplex um so kurz beantwortet zu werden
Mega Super interessant hab die hydriewerke in Pöliz besichtigen dürfen sehr empfehlenswert wer sich für die deutsche Technik interessiert Daum hoch 👍👍Dankeschön
Was RUclips für das Panzermuseum ist bzw. bedeutet, wurde in einem anderen Video ja erläutert. Gerade darum möchte ich mich für diese sehr interessante und informative Serie bedanken, die den historischen Kontext der Ausgangsfrage ausgezeichnet beleuchtet.
Ich habe zwei (unverschämte) Bitten:
1.) Eine Literaturliste. Natürlich tauchen manche Bücher wegen den Zitaten in den einzelnen Episoden auf. Aber eine kleines Video, dass die Bücher - am besten nach Themengebiten - auflistet/vorstellt-, wäre prima.
2.) (Jetzt wird es richtig unverschämt): Englische Untertitel. Zum Glück spricht Herr Raths so wunderbar deutlich, das die Autoübersetzung von RUclips gar nicht so übel ist. Aber natürlich bricht sie bei der Fachsprache zusammen (was meinerseits noch nicht einmal ein Vorwurf gegenüber YT ist). Ich bin sicherlich nicht der einzige, der via Internet englischsprachige Freunde hat/Menschen kennt, die dieses Thema sehr interessieren würde.
Wenn ich mir alleine jetzt die Aufrufzahlen anschaue, die diese deutsche fachspezifische Serie hat, würde sie mit englischen Untertitel wohl durch die Decke gehen. Mehr als zurecht.
Ich bin da noch frecher! Als Podcast könnte man sich Bandbreite sparen. 😊
Diesel war noch nie so spannend. Ich würde mir glatt eine 30 Folgen umfassende Serie zum Diesel im Kalten Krieg gönnen.
Wie lange können vier Minuten sein ... 😕
Erstmal ein dickes Lob für diese Miniserie - und die RUclips-Aktivitäten insgesamt. Obwohl für mich Panzer nur eine "Randerscheinung" meines Hobbys Technikgeschichte sind (mein Schwerpunkt ist bei Dampfmaschinen sowie Seefahrt) folge ich dem Kanal mit wachsender Begeisterung. Sie Herr Raths verdienen höchsten Respekt dafür dieses Abenteuer zu wagen und dann auch noch so charismatisch und kompetent dabei aufzutreten.
Eine klitzekleine Ergänzung würde ich noch gern zu den Dickschiffen und Diesel bringen wollen. Die Marine hat sich nach den Panzerschiffen der Deutschlandklasse nie in dem Sinne vom Diesel abgewandt - es standen aber noch keine geeigneten Motoren für die nach dem Flottenabkommen 1935 eiligst umgeplanten Panzerschiffe D und E (die spätere Scharnhorst-Klasse) sowie die danach im Eilverfahren geplanten weiteren Schiffe (allen voran natürlich Bismarck und Tirpitz aber eben auch die Schiffe der Hipper-Klasse) zur Verfügung. Damit lief die Marine in dieselbe Situation wie bereits im ersten Weltkrieg in dem ein Teil der "Dickschiffe" ja damals schon zumindest teilweise mit Dieselaggregaten ausgestattet werden sollte - allen voran Prinzregent Luitpolt der Kaiserklasse und auch zwei Schiffe der Bayern-Klasse waren dafür vorgesehen. Gescheitert ist es damals schon daran, dass keine Aggregate mit den notwendigen Leistungen zur Verfügung standen - dazu kamen natürlich auch weitere Probleme wie z.B. die notwendigen Kupplungen (in den Panzerschiffen wurden ja je 4 Motoren über Flüssigkupplungen auf eine Schraube gekoppelt).
Was ich sagen will: die Hochdruck-Heissdampftechnik die zwar fehleranfällig war aber enorme Leistungen ermöglichte war eher ein "Notnagel" für die Marine und der Z-Plan (über dessen Realisierbarkeit man nicht viele Worte verlieren muss) sah folgerichtig auch für alle großen Einheiten Diesel als Antrieb vor.
und als nächstes eine genau so aufgebaute Videoreihe zum Thema Ketten Frontantrieb oder Heckantrieb.
Harhar, das hatte ich mir auch schon gedacht.
ist wahrscheinlich abhängig von der Motor und Getriebe Position
Wie immer ein äußerst fundierter und gut recherchierter Film. Ich habe sehr viel gelernt!
Hut Ab ! Wie schon unten geschrieben: Eine große Fleißarbeit und leicht verständlich !! - ich denke ich spreche hier für alle: Wir möchten mehr davon - ganz dickes Lob !!!!
Tolle Serie. Können nur hoffen, dass auch weitere Themen so erschöpfend behandelt werden. ... und dass man nach Ostern auch wieder ins Museum kommt (inklusive lecker Currywurst vor dem Tor).
Hallo DasPanzermuseum !
Ein sehr guter Vortrag und ich habe voller Spannung vor dem Monitor gesessen.
Gruß, SLIC
Hat mir gerade gut den Arbeitsweg versüßt. Als du am Anfang sagtest: "Wir machen ne schöne, lange Folge." Musste ich vor Freude erstmal lachen.
@Ralf Raths: Das hätte ich gern mal für die sowjetische Seite in ähnlicher Weise aufgearbeitet. Warum haben die für ihre Panzer Diesel genutzt, trotz der grausamen russischen Winter? Wa war mit den Flugzeugmotoren? Womit wurde die LL-Technik angetrieben. Usw. usf.
Ich frage mich, wo die ganzen Leute bleiben, die von der Zwangsarbeit im Teaser getriggert wurden. 🤔 War doch wesentlich mehr gewesen, als diejenigen vermutet hatten. Die Ausführungen von Herrn Raths sind eben stets deutlich detaillierter und nicht so oberflächlich, dass er sich nur kaum auf den einen Bereich rumd um die Zwangsarbeit konzentrieren dürfte. 👌
Wie kam der Treibstoff eigentlich zu den Panzern? Fuhren da Treibstoff-LKWs hinterher? Mussten die Panzer irgendwann umdrehen, damit sie es noch zur "Tankstelle" zurück schafften? Vielleicht könnte man nochmal ein Video zu machen.
@Treasures of Distraction Interessant. Gibt es da ein zu empfehlendes Buch zu dem Thema?
Bei dem Thema würden mir nämlich gleich noch weitere Fragen einfallen:
Wieviele Panzer konnte ein LKW versorgen? Wie lange dauerte das betanken eines Panzer? Mussten "leere" LKWs zur Tankstelle zurück und dann zu den Panzern zurückfinden, wurden Sie durch voll abgelöst, oder wie wurde das gelöst? Wie nah an der "Front", wurden die Panzer aufgetankt?
Genial, super interessant, klasse ausgearbeitet und vorgetragen. Bitte mehr von diesen Miniserien über solch komplexe Themen. 😊👍
Sehr tolle Erklärung, mit sehr vielen neuen Informationen die man so nicht kannte. Danke für die Mühe und Arbeit die Sie sich gemacht haben um eine scheinbar einfache Frage zu beantworten die es Faustdick hinter den Ohren hatte.
Danke für diese 4. Folgen über die Spritgeschichte der deutschen Panzerwaffe und weltweit, vor und während des 2. Weltkrieges. Einen solchen guten Vortrag übet dieses Thema habe ich noch nie vernommen.
Aber irgendwie erinnert mich die Treibstoffgewinnung durch Kohle, heute an die Stromgewinnung durch Windräder oder Photovoltaik in Deutschland. Beide Verfahren sind und bleiben unproduktiv, und verschandeln die Landschaft. Sind aber sehr Ideologie behaftet, die eine damals und die andere heute.
Aus meiner Sicht ist das Video der beste Teil der kleinen Serie zu den Panzermotoren. Das Meiste war mir bekannt aber man hört es trotzdem gerne nochmal. Aber ich frage mich wo sie das noch hintreiben wollen. So ein Panzer besteht ja nicht nur aus Treibstoff, der besteht ja auch aus Blei für die Batterie, Stahl für Wanne und Turm, Kupfer für die Spulen in Anlasser und Lichtmaschine, Wolfram für die Munition, Synthesekautschuk und Gummi für die Laufrollen, Feinmechanik und optische Produkte für Ziel und Entfernungsmesser, Farben und Lacke für die Anstriche... wenn sie das Alles in allen Facetten behandeln wollen, wird aus dem Panzermuseum ein wehrwirtschaftliches Drittes Reich Museum.
Kann man machen aber vielleicht gibt es ja auch noch ein paar Themen, die näher am Panzer liegen als eine Monografie über die Konkurrenz von Luftwaffe und Motorisierter Wehrmacht um den Ausstoß der Kupferdrahtwerke zwischen 1939 und 1945...
Danke für diese exquisite Reihe! Was mich dabei noch interessieren würde, wäre die Frage, wieviel Kettenkilometer je Panzer im Fronteinsatz und Jahr damit umgesetzt werden konnten und was real umgesetzt wurde.
Was die Fahrschulpanzer angeht, so weiß ich aus Erzählungen meines Großvaters ( 1936 - 1945 Panzer-Kdt./-Ausbilder ), das spätestens ab 1942 die Fahrschulpanzer weitgehend auf Gasantrieb umgestellt wurden ( mit großen Gasflaschen in Gestellen auf dem Heck/Motorenabdeckung ).
Vielen Dank für die interessanten Beiträge. So habe ich die Sache noch nie betrachtet, wieder was dazugelernt. Das ist aktive Museumsarbeit wie man sich die nur wünschen kann.
jau!
Die vierte Folge war der krönende Abschluss dieser rundum gelungenen Serie,. Gerne mehr von solchen Hintergrundanalysen.
Da liegst du falsch mit treibstoff. Informiere dich. Auch amerikanische konzerne wahren.lieferranten. standartoil. Ford und diverse andere geldgierigen menschen !!!!!!!
ja bestimmt weißt du es besser als ein studierter...
Nach 41 ist aus den USA mal ganz bestimmt nichts mehr gekommen, da war Deutschland nämlich offiziell im Krieg mit den USA. Ausserdem hat Ford ganz sicher nicht selbst Treibstoffe geliefert. Ford hatte Werke in Deutschland und da gibts ein paar lustige Anekdoten dazu, aber das wars dann auch.
Und wieso Geldgierig? Ich bin nicht unbedingt ein Freund der Öllobby, aber niemand zwingt dich das Zeug zu kaufen.
Interessant. Was ich gerne wissen würde :-) Wie viele Stunden sind in das Projekt gelaufen?
Just found it --great report it is No 4 --so I have to find the rest --he told they are 4 clip´s--thx rollf
Sehr interessant!
Das Thema Kraftstoff/ Verfügbarkeit als eigenständiges Video zu machen war eine gute Idee!
Vielen Dank für eure Arbeit!
Vielen Dank für diese sehr informative Video-Reihe!
Meine Ansicht über die Antriebsarten sowie über die Treibstoffversorgung hat sich dadurch komplett geändert.
Weiter so!👍
Klasse Serie! Jetzt fehlt nur noch das Video in welchem der arme Panzerfan Olaf aufgeklärt wird 😉
total spannend
Der Moment, wenn das 3. Reich bei der Forschung von synthetischen Kraftstoffen weiter war als die BRD xdd
Der Moment, wenn man aufgrund mangelhafter Rechtschreibung einen "Witz" vermasselt.
@@deppenradar2.039 Aua, ich berichtige das mal....
Historiker und Lehrer in Perfektion!
Eine kleine Unschärfe hat sich eingeschlichen. Die Schlachtschiffe der H-Klasse (6) und die weiteren Panzerschiffe (12) waren mit Dieselmotoren geplant. Das heißt das die Bedarfe der Marine schon nochmal gestiegen wären. Um wie viel kann ich nicht sagen.
Verwandte Anschlussfrage: mir ist in letzter Zeit schon ein paarmal die Behauptung aufgefallen, die „Ölversorgung des Deutschen Reichs wäre so schlecht gewesen, dass der Krieg ohnehin verloren gehen musste wenn nicht entweder die Ölfelder des Kaukasus oder die der Briten im Nahen Osten erobert würden“.
Angesichts der anscheinend vorhandenen Leistungsfähigkeit der Hydrierwerke scheint mir das aber eher keine realistische Einschätzung, aber TIKhistory hat glaube ich sogar mal gemutmaßt, selbst ein reiner Einfrontenkrieg nur gegen die Briten wäre zwangsläufig früher oder später verloren gegangen weil den deutschen Schiffen und Flugzeugen der Treibstoff ausgegangen wäre, deshalb hätte nur der Sieg über die UdSSR ein Überleben des Reichs sichern können. Letzteres kommt mir sehr krass vor, besonders wenn man den massiven Verbrauch der Landstreiitkräfte im Osten im Blick hat, der ja lange Zeit gedeckt werden konnte, der aber wegfallen würde wenn es „nur“ bei einen hauptsächlichen See- und Luftkrieg gegen Großbritannien geblieben wäre.
Hydro-Cracking. Expertise heute von Addinol. Einst Leuna Werke.
Heute die modernsten Motoröle sind Hydro-Crack.
Nebst Motoröl natürlich auch Diesel und Benzim herstellbar, s. auch Biosprit und Motoröle aus Holz (Skandinavien) oder Rapsöl (Rest-EU).
Ein Kleiner Einspruch hier wird der Z-Plan erwähnt, der bestand nicht nur aus 200 U-Booten.
Die Schiffe H-Klasse, O-Klasse, P-Klasse, M-Klasse, und Typ 38B-Klasse (Spähkreuzer) waren alle mit einem Dual Antriebssystem Geplant.
Diesel-Antrieb für Lange wegestecke bei Mäßiger Geschwindigkeit und Turbinen-Antrieb (Öl-Feuerung) für Kurzzeitige Hohe Geschwindigkeiten in Gefechtssituationen.
Sie waren somit auch geplante Diesel Fresser.
Nur wurden der Z-Plan nie realisiert und spielen in der Geschichte des II. WK keine Rolle.