Habe mir meinen MK3s vor ca 3 Jahren als Bausatz geholt. Es war mein erster Drucker, und da ist ein Bausatz einfach perfekt, weil ich jede Schraube von meinem Drucker kenne. Auch ich wollte damals was haben, was einfach funktioniert und das tat er auch. Da ich zu dem Zeitpunkt auch ein wenig Angst vor in Flammen aufgehende Drucker habe, waren für mich die Bilder von der Prusa Printfarm was mich zum Kauf bewegt hat: Wenn die da 100te von ihren Druckern Tag und Nacht in Betrieb haben, müssen die Dinger was taugen und sicher sein :)
Seit ca 6 Jahren mache ich 3D Druck. Bei jedem Drucker war immer etwas und eine MENGE Basteleien, verschiedene Funktionen nachrüsten usw. Vor fast 2 Jahren habe ich mir den Prusa MK3S+ gegönnt, ein TRAUM, das ganze KnowHow merkt man einfach. Habe noch Octoprint nachgerüstet und jetzt druckt er einfach alles was ich auf ihn werfe ohne Probleme. Bin super zufrieden.
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich habe über 15 FDM Drucker gehabt. Auch Drucker die 600€ kosten so wie der QIDI X-Plus z.b Mittlerweile habe ich 2 MK3s und 2 Prusa mini. Würde die nicht mehr abgeben !
@@drrandel7269 Haja hab auch schon vor 1-2 Jahren zum Philip3D gesagt hol dir einen Prusa und gut ist. Nein der bastelt rum an dem Chinaschrott und ist nur am einstellen usw... Und wenn man kein Geld hat dann spart man halt so lange und gut ist und kauft nicht einen Ender 3 scheiß oder was weiß ich!!!
Genau das... Jeden Cent wert, die Gesamtexperience ist sehr gut. Wenn ich stressfrei, einfach und mit Ergebnisgarantie drucken will (und keine Eile habe...denn: Er ist schon langsam), dann gehe ich zum Prusaslicer, wähle ein Preset, slice und schicke es zum MK3S+. Easy, stressfrei und mega angenehmer workflow! (Ich besitze 18 Drucker verschiedenster Art: Cheap-China, Customized, DIY, Eigene Konzepte, etc.)
Ich hab den Bausatz zu 90% meiner besseren Hälfte bauen lassen, weil ich ihre experience beobachten wollte - beim verkabeln bin ich dann mehr eingestiegen. Es ist nicht ultra easy wie ein Artillery Genius, aber weit weg von der Komplexität eines DIY Druckers wie einem Voron entfernt. Sie hatte keine größeren Probleme beim Bau. Es dauert eher 12h als 8h und ich würde ernsthaft sagen: Wer Ikea kann, kann auch Prusa! Ich habe China Drucker, ich habe Voron und Rat Rig, ich habe eigene Drucker designed und gebaut. Ich liebe sie alle! Aber: Die Prusa-Gesamterfahrung ist einfach die Beste - angefangen bei Doku/ Hintergrundmaterial/Onlineauftritt über Slicer/Hammerpresets bis hin zum zuverlässigen und mega intuitiven/angenehmen Betrieb. Jeden Cent wert! Hier ist 360grad Qualität gewährleistet und das kostet auf Hersteller Seite. Dieses Video ist ebenso Premiummaterial - 1000 Daumen hoch wenn ich könnte!
@@moujahedkh Musste ich Gottseidank bisher nicht nutzen, aber das ist wirklich zu ergänzen👍 Eine Ergänzung von mir: Meine bessere Hälfte hat auch das Formbot-Kit von meinem Voron V0 zum Großteil alleine gebaut und ihr Fazit: “Das hat sogar mehr Spaß als der Prusa gemacht - viel mehr zum Schrauben!“. Sie ist definitiv nicht total unbegabt, aber auch kein technik-/bastelaffiner Mensch.
das stimmt, aber bis ich idiot das endlich mal gut eingestellt hatte auf den ersten layer - oh je. Muss nun auch den Nylock mod installieren, da mein bett wohl extrem uneben ist und der drucker das nicht gescheit ausgeglichen bekommt.
@@KingHelmer hä? Wenn es uneben ist, dann ist das Teil defekt. Prusa soll es ersetzen!!! Den ersten layer einstellen macht man im Wizard. Dad dauert vielleicht 4 Minuten inklusive der Aufheizzeit... Und dann fast nie wieder.
Persönlich war der damalige mk3 (noch ohne s und +) damals mein Einstieg - und bis heute der Drucker, den ich am meisten nutze. Dass der automatische Filamenteinzug es bis heute nicht in den Marlin Main-fork geschafft hat, ist wirklich schade. Ich verwende 1 original mk3 (aufgerüstet auf s+) sowie 2 clones und 1 cloned bear. Die Fysetc clones sind richtig gut, und selbst wenn man die Extrakosten für bessere Lager und den Kunststoff einkalkuliert, bekommt man die für ungefähr 350€. Vorausgesetzt natürlich, dass man schon einen Drucker hat, mit dem man die Teile drucken kann. Prusa druckt die Teile mit 0,3mm Schichthöhe und stark auf Geschwindigkeit getunten Einstellungen. Baut man selber einen mk3s (+), kann man natürlich langsamer und feiner aufgelöst drucken. Dann hat man auch keine Probleme mit dem Filamentrunoutsensor, der durch die schlechte Auflösung bei manchen Nutzern gelegentlich harkt. Ich empfehle übrigens für das Hotend das Bondtech BMG-Upgrade in der Opensource Variante auf Thingiverse. Als der mk3 erschien, gab es den BMG noch nicht. Ich setze den BMG-mk3s Druckkopf inzwischen auch auf vielen anderen Druckern ein (wodurch ich bis auf die Druckbettgröße sehr ähnliche Slicersettings auf den verschiedenen Druckern habe). Beim Selbstbau des mk3 mit selbstgedruckten Teilen kann man natürlich auch das alte BMG Upgrade für den alten Filamentrunoutsensor verwenden - dass es damit Probleme gab, lag nicht am Sensor, sondern an dem groben Druck mit hoch glänzendem PETG. Druckt man hingegen den Druckkopf z. B. aus schwarzem Greentec pro oder Geentec pro CF, funktioniert der alte Runoutsensor einwandfrei. Im Gegensatz zum neueren Sensor erkennt der alte auch, wenn das Filament sich nicht mehr bewegt (clogging oder tangled filament). Die aktuellste Firmware erkennt automatisch, welchen Sensor man angeschlossen hat. Ein mk3+BMG ist noch mal komfortabler als ein mk3s+... Der größte Vorteil eines Original Prusas ist aber aus meiner Sicht der Zugriff auf den Prusa Ersatzteilshop. Die temperaturkompensierte Superpinda ist nur dort zu bekommen. Mit 26€ nicht ganz billig und man kann maximal 4 pro Bestellung ordern (2mk3 upgrades und 2mini Upgrades), aber extrem gut auch für andere Drucker, die man auf magnetisches Druckbett umgerüstet hat...
Sehr interessanter Kommentar! Unter welchen Stichworten bekomme ich Infos zu den Klonen? Läuft das so ab wie bei dem Voron Projekt, dass man eine komplette Anleitung hat samt Step Modellen und sich die Teile über eine Stückliste selber zusammensuchen muss und gibt es auch hier Shops, die sich auf Kits spezialisiert haben, die einem die Arbeit abnehmen? Läuft auf denen die Prusa Firmware? Was heißt "cloned bear"? Aber die Frage, die sich mir auch stellt, ist natürlich ob du mit den Klonen überhaupt so zurecht gekommen wärst, wenn du nicht mit dem funktionierenden Prusa einen so reibungsfreien Einstieg gehabt hättest. Ich hab nämlich das Gefühl, dass hier bei vielen das Hobby scheitert, wenn sie nicht z.B. das erste Jahr out of the box einfach mal drucken können und erst sich danach Gedanken machen, was man verbessern oder tunen könnte. Durch einen funktionierenden Original hast du ja zudem auch eine Schablone/ Vorlage zum immer wieder nachschauen gehabt ... Ich überlege nämlich mit einem Voron Bausatz anzufangen. Fürs drucken der Teile gibt es ja Anbieter, wenn ich diese nicht selbst aus POM/ PA fräsen kann. Aber ich hab halt wirklich das Gefühl, dass du durch die Anleitungen von Prusa, dem Shop, einer Community mit den gleichen Problemen und Fragen und einem funktionierenden Original halt wirklich ein paar nicht zu unterschätzende Vorteile an der Hand hattest.
@@hassosigbjoernson5738 Da hast Du völlig recht - einen originalen Prusa und Erfahrung mit dessen Aufbau zu haben, ist ein deutlicher Vorteil. Komplette Sets gibts bei AliExpress, z.B. von Fysetc. "Fysetc" und "mk3"/"mk3s" sind für die Suche auch die richtigen Stichworte. Leider sind die Preise in letzter Zeit etwas gestiegen, aber sind immer noch bei weniger als der Hälfte des Originals. Es gibt bei Aliexpress auch Sets der gedruckten Teile (ca. 35€). Die Clones verwenden die originale Firmware des Prusa und lassen sich entsprechend der originalen Anleitung bauen. Aufpassen: Es gibt Komplettsets (ohne gedruckte Teile) und Sets ohne Board. Was es nicht woanders als bei Prusa gibt, ist die Super Pinda Probe. Die Klonesets sind alle mk3s, nicht mk3s+. Man muss also die Temperaturkalibrierung der Probe durchführen. Aufpassen muss man bei den Kugellagern. Ich empfehle, die besten 4 aus den 10 mitgelieferten für die z-Achse zu verwenden und auf x und y hochwertigere - z.B. Mitsumi - zu verwenden. Das habe ich auch beim originalen Prusa gemacht (ich hatte ein frühes Original, die Lager waren nicht alle Top). Auch sollte man ansonsten 1:1 bei der Anleitung bleiben - z.B. machte einer der Clone hin und wieder Layershifts, weil ich Teile mit PETG-CF gedruckt hatte - sieht zwar genial aus, aber die Teile, die x und z Achse verbinden, brauchen eine gewisse Flexibilität, der Kohlefaseranteil macht die Teile zu steif. Neu mit normalem PETG gedruckt sind die Probleme beseitigt. Experimente und Verbesserungen kann man probieren, wenn man mindestens einen zweiten funktionierenden Drucker hat... "Prusa Bear" ist ein Upgrade, bei dem der Rahmen gegen Aluprofile getauscht wird. Ursprünglich entwickelt für den mk2 gibt es das auch für den mk3. Ähnliches Projekt ist z.B. der Zarribo (bei dem es auch andere Größen gibt). Der Aufbau des mk3 ist aber auch im Originaldesign deutlich steifer als der mk2, das Bear Upgrade also nicht wirklich nötig. Mein Bear ist auch hauptsächlich dadurch entstanden, dass ich wegen der Wartezeit auf den mk3 vorab einen Geetech gekauft hatte, der dem mk2 nachempfunden war, bei dem aber nix wirklich funktionierte. An dem habe ich dann so viel rumgebastelt, bis er letztendlich nur noch den Ramen brauchte, um ein mk3 zu werden (da war dann das Bear-Upgrade die günstigste Lösung). Mein erster Clone war also kein Fertigset, sondern ist nach und nach entstanden (vom Geetech waren hinterher nur noch zwei Motoren und zwei Kabel drin - insgesamt teurer, als ein kompletter originaler mk3, aber 2 Jahre Bastelspaß). "Prusa Bear" wäre ein original Prusa + Bear Upgrade, "Cloned Bear" ein Clone, den man entsprechend geupgraded oder gleich als Bear gekauft hat. Mein zweiter Bear war ein Angebot auf Aliexpress, das zufällig günstiger als ein 1:1 Clone war - da konnte ich bei dem Preis schlicht nicht widerstehen... Ein Voron ist aber meiner Meinung nach heutzutage durchaus eine bessere Wahl. Auch wenn der mk3s auch heute noch ein schöner und zuverlässiger Drucker ist (und mein Haupt Arbeitspferd). Allerdings deutlich aufwendiger für Einsteiger.
Vielen Dank für das review zum Prusa. Du hast in dem Video auch den Qidi X-Max erwähnt. Ich nutze diesen seit nicht ganz drei Monaten und bin wirklich sehr zufrieden - gerade was auch die "out-of-the-box" Erfahrung angeht. Einmal gelevelt und den z-offset eingestellt, musste ich am Drucker selbst nichts mehr machen (bisher habe ich ca. 2,5kg PLA und 0,5kg ASA verdruckt). Preislich ist zwischen dem X-Max und dem MK3S+ ja kaum ein Unterschied. Was würdest du sagen: Welcher dieser beiden Drucker ist für um die 1000€ die bessere Wahl? Ich weiß, man kann sie jetzt nicht so direkt vergleichen (der Qidi hat einen geschlossenen Bauraum und deutlich mehr Druckvolumen, dafür hat der MK3S+ eine etwas bessere Druckqualität und auch das Hot-End ist besser) aber einfach mal so generell gesprochen.
Hab meinen Ender 3 V1 seit 5 Jahren glaube ich. Kam aus dem tunen und modden nie so richtig raus. Und nächste Woche kommt nun mein Prusa + original Prusa Gehäuse an. Freue mich wie ein kleines Kind
Super Video, viele Infos und top Quali :). Nutze selbst einen Anycubic seit ein paar Jahren und mit dem ganzen aufrüsten bzw. austauschen von Teilen ist man schnell auch bei 500-600 Euro. Mir ist das Thema Chinaware mittlerweile echt unheimlich schon fast, die überschwemmen regelrecht die Märkte und man kann sich nicht sicher sein, ob gerade stromführende nicht zu billig ausgelegt sind. Ich mag Prusa, Support ist beim 3D Druck nicht zu unterschätzen und da macht keiner was Prusa vor. Auch die Zuverlässigkeit ist sehr gut, mein Kumpel seiner druckt seit Jahren auf dem gleichen Niveau, mein Anycubic braucht fast bei jeder neuen Rolle wieder bisschen Fummelarbeit bzw. funktioniert über die Jahre, trotz Pflege und Bauteilaustausch nicht mehr so zuverlässig. Liest die sd Karte manchmal falsch, stürzt ab oder hat Temperaturschwankungen im Druck. Hat aber auch schon paar Tage und Drucke auf dem Buckel, da äußert sich dann eben die "schlechtere" Bauteilqualität. Wenn ich meine alte 3D Maschine mal ablöse, wird es ein Prusa. Aber für den Einstieg und das umgehen erlernen mit 3D Druck war es ein sehr guter Einstieg mit dem Anycubic, auch wenn ich dadurch bestimmt ein paar graue Haare mehr bekommen habe . Grüße Matze
Würdest du auch einem Neueinsteiger lieber zu nem Prusa, als zu nem Anycubic raten? Auch wenn das mal locker das 2-3 fache an Anschaffungskosten sind? Support ist nicht unwichtig und ein oftmal unterschätztes Gut. "Serviceleistung". Früher war das mal im Preis inbegriffen. Da hast du Recht... Egal ob Handy, (3D-)Drucker, Gas, Wasser, Steuern, ...
Ich habe 3 Anycubic i3 Mega S mit Costum Druckkopf am laufen. Du musst wissen wie viel du damit pro Monat druckst. Wenn du den Alle 2 Monate nur laufen lässt tut es auch ein Anycubic. Solltest drauf achten dass dieser Autoleveling hat. Macht als Einsteiger den Leben einfacher. Wenn ich mein Update mache wird es ein Anycubic Kobra max und 2 Creality Ender 7 mit 250mm/s Druckgeschwindigkeit.
Mal wieder ein Video von dir, in bekannter spitzenqualität. Ich habe mehre Drucker, keinen Prusa, aber bin ganz fest davon überzeugt, dass die jeden Euro wert sind. Dein sehr aufschlussreiches und auf den Punkt gebrachtes Video hier, bestärkt mich da nur in meiner Meinung. Weiter so! Daumen hoch!
Einfach großartig, wie du dieses und auch andrere Videos produzierst und mit deinem dir angeeigneten Fachwissen dieses an uns weiter gibst. Ich abe mir einen Sidewinder X2 bestellt und werde deine Videos als blutiger Anfänger sicherlich noch tausendmal ansehen ;-)
Die sind sich extrem ähnlich. Der Mini hat das modernere, frischere da sein und das große Farbdisplay. Im Endeeffekt kommt es darauf an, wie viel Platz du brauchst. Bei mir reicht der Mini für 90 % meiner Drucker. Für den Rest habe ich ein richtig großes Gerät, das ist doch nicht von Prusa. Druck dafür aber auch mehr als 1 m hoch.😉
Wie immer, tolles Video. Ich habe selbst einen MK3S (damals als MK3 gekauft) als ersten Drucker gekauft und fand den als Anfänger traumhaft - auch beim Troubleshooting
Wow, Hammer Video. Auch 2023 noch top aktuell! Danke! Angefangen habe ich mit einem Chinaklon vom MK3 als Bausatz vor gefühlten Ewigkeiten. War in die Materie ein guter Einstieg. Aber ich musste verdammt viel Zeit in den Drucker stecken, bis ich eine gute Druckqualität hatte. Danach war mit dann der Druckraum zu klein und ich bin auf einen Creality CR3 umgestiegen. Der war out of the Box ziemlich gut. Aber im Nachhinein dann doch viel zu groß. Und dann kam der erste Prusa. Ich wollte einen Drucker haben, der sofort tolle Ergebnisse liefert, ohne dass der Drucker erst noch modifiziert werden musste. Und hier hat mich der MK3 (und später dann das Upgrade-Kits) auch nicht enttäuscht. Vom ersten Druck an nur tolle Ergebnisse. Und wenn doch mal etwas schief ging, dann saß der Fehler vor dem Drucker. Und dann kam der Mini+. Der MK3s war mit im Laufe der Zeit dann auch noch zu groß (er passt nicht in meinen Schrank - ich musste immer bei offener Tür drucken). Also Umstieg auf den Mini+ Auch diese Entscheidung habe ich keine Minute bereut. Die Qualität des Druckers war wieder 1a. Jetzt, 2023, überlege ich jedoch, ob ich zum Ende des Jahres nicht einen Sprung zu zum X1-Carbon von Bambu Lab machen will. Die Aussenabmessungen sind fast wie mein Mini (zumindest in X und Y Achse - wenn ich den Daten trauen kann, die ich im Netz gefunden habe) und damit würde er noch in meinen Schrank gut passen. Mit meinem Mini+ drucke ich fast nur noch mit einer 0.6er Düse. Das hat die Drucke schon extrem in der Druckzeit beschleunigt. Aber wenn ich dann sehe, was mit dem X1 möglich ist (und dann noch die AMS dazu...), dann grübel ich schon arg über einen Wechsel nach...
Ich bin mit einem billigen Chinadrucker (Anycubic I3 Mega S) ins Hobby eingestiegen, weil mich der hohe Preis des Prusa abgeschreckt hat. Aber seit einigen Monaten habe ich einen Prusa MK3S+. Der vermeintliche Preisvorteil der Chinadrucker löst sich sehr schnell in Rauch auf, wenn man sieht, daß nur Billigkomponenten verbaut werden, und das auch noch schlecht. Kabel werden einfach direkt in billige Klemmen reingeschraubt oder nur gesteckt. Am Hotend werden sie einfach ohne Zugentlastung angelötet (mir sind mehrfach die Kabel durch die Bewegung des Druckbetts einfach abgebrochen). Das Hotend war schlampig und zusammengebaut, was häufiger zu einer Verstopften Düse führte. Das Druckbett war werkseitig krumm. Beim Touchpad mußte man mehrmals hintereinander auf bzw. neben die Schaltflächen tippen, bis sie reagiert haben. Man sieht in den einschlägigen Foren auch sehr oft Bilder verschmorter Anschlüsse und Mainboards. Und nicht wenige hängen sich diese Feuerlöschbälle über den Drucker, weil sie Angst haben, daß ihnen erst der Drucker und anschließend die Bude abfackelt. Die Lautstärke des Druckers hatte es auch in sich. Ich habe mich für den Bausatz entschieden, weil ich keine Angst davor habe, so ein Gerät zusammen zu bauen. Und von der Differenz zum fertig montierten Drucker habe ich mir lieber Filament gekauft. Während ich beim Anycubic Stunde um Stunde mit qualitätsbedingter Fehlersuche verschwendet habe, hatte ich bei meinem Prusa bisher erst eine Störung und die bestand darin, daß sich beim Filamentwechsel das Ende vom Filament nicht aus dem Extruder ziehen ließ, weil sich an der Spitze ein Knubbel gebildet hatte. Auch dieses ewige Bangen, ob der mehrstündige Druck nun klappt oder nicht, habe ich beim Prusa nicht. Wenn ich abends einen Druckauftrag starte, kann ich beruhigt schlafen gehen, weil ich weiß, daß mich am nächsten Morgen ein erfolgreich gedrucktes Modell erwartet. Ich brauchte beim Zusammenbau übrigens keine Feile, weil alle Teile perfekt gepaßt haben. Was den in der Höhe etwas kleinen Bauraum angeht, komme ich damit bisher gut klar. Wer höhere Modelle drucken will, muß sich eben einen Caribou laufen ;-)
Kann ich Alles so unterschreiben: Mit Anycubic i3 mega angefangen, diverse Teile getauscht, "optimiert", TMC2209, direct extruder, Klipper etc.... Manchmal druckt er sogar. Oder ich musste wieder was basteln und einstellen. Den MK3s+ Klon von FYSETC habe ich aufgebaut, eingestellt und drucke sofort in einer Qualität, die der andere nie erreicht hat. Gerade erst auch wieder nach mehreren Monaten Pause, ein kleiner Auftrag für einen Freund, angemacht, Filament rein, SD Karte rein und los, Ergebnisse sind perfekt. Top!
Ich habe den Mk3s damals selbst gebaut und hatte davor mehrere Creality Drucker und einen selbstgebauten. TBH ich hatte seid über 1 Jahr nicht einen einzigen Fehldruck oder Probleme mit der Haftung auf dem Powedercoated Sheet. First Layer calibration ist halt einfach sehr wichtig. Ich liebe den Drucker einfach nur!
Habe jetzt schon jahre lang ein Prusa Mini+ und bin absolut zufrieden. Denke darüber nach mir zusätzlich ein MK3S+ zu kaufen, weil mein Mini+ mittlerweile täglich läuft und manche Drucke ein Druckbett von 20x20x20 erfordern.
@@DanielThaller ja der mini ist leider ein bisschen beschränkt, würde aber auch mir für 95% meiner Drucke vollstens reichen. Ich bin momentan eher am warten, bis es DLP Drucker mit großer Platform gibt um Drucke mit einfacherer konstruktion bauen zu können, ohne Layer mit einzuplanen beim CAD zeichnen. Allerdings ist diese Technik, zumindest im großen noch masiv überteuert :) mal warten was die Zukunft bringt. Gutes Drucken dir :)
Danke für das tolle Video. Ich habe mir dieses Gerät gekauft und bin seit mehreren Jahren vor allem über die Zuverlässigkeit dieses Druckers begeistert.😊
Viele haben leider das Mindset, dass alles immer günstiger werden muss, aber wehe, die Premiumqualität stimmt dann nicht. So funktioniert die Welt nicht. Die Preise von Prusa sind natürlich hochpreisiger, aber dennoch fair, für das, was man geboten bekommt. Wir können froh sein, dass Prusa ein europäisches Unternehmen ist und von hier aus agiert. Qualität kostet Geld. Zum Video mit der Mail vom User: Unser Hobby 3D Druck ist ein Paradebeispiel dafür, wenn das falsche Mindset verwendet wird. Das Mindset, bei dem der 3D-Drucker zuerst ein Spielzeug und dann ein Werkzeug ist. Alleine hier liegt auch schon der Hund begraben. Die 3D-Drucker sind erstmal ein Werkzeug und eine Maschine, die ich verstehen und lernen muss. Nicht nur das Gerät selbst, sondern auch die Materie rund um das Thema Kunststoff. Nicht auf Doktorniveau natürlich, aber Grundwissen eines Anwenders sollte man sich schon aneignen. Macht man das nicht, kommt man bei Problemen nicht weiter und sucht immer woanders die Fehler.
Danke! Wirklich DANKE! ☺️ Bin seit Wochen am überlegen welchen… Sidewinder Prusa Ender Diese Modelle waren in der engeren Auswahl… Jetzt wird, als absoluter Anfänger, mein erster 3D Drucker ein Prusa! 💪🏼
Super Video! Nur bei Filamenten mit GFK oder CFK unbedingt eine gehärtete Stahldüse oder eine mit Rubinspitze benutzen. Sonst ist die Messingdüse nach nichtmal einer Spule hin.
Hey, mal wieder ein super Video geworden. Sauber produziert. Ich habe den fertigen Prusa gekauft, weil ich eben genau das Basteln und Verbessern verhindern wollte. Ich nutze den Drucker hauptsächlich für Drucke auf Arbeit und da brauche ich etwas verlässliches. Das habe ich definitiv bekommen. Auspacken und loslegen - so habe ich mir das vorgestellt und wurde nicht enttäuscht. Für alle die noch überlegen und das nötige Geld haben: Gönnt euch den Prusa! Absolut zu empfehlen.
Für viele ist 3D Druck eben ein Hobby zum Basteln, Tüfteln und ausprobieren, gerade auch wenn man am Drucker selber ausprobieren kann. Somit ist der Anspruch "weil ich eben genau das Basteln und Verbessern verhindern wollte" für mich zumindest - irgendwie gegenläufig zum Hobby. Aber es ist irgendwie auch schön, wenn verschiedene Anbieter auch verschiedene Ansprüche von Kunden erfüllen. Ich frage mich aber, was du arbeitest, wenn es "nur" ein Prusa geworden ist und kein professioneller Drucker wie ein Formlabs.
@@hassosigbjoernson5738 Der Prusa ist ein guter Einstieg für uns. Wir drucken uns kleine Bauteile oder Hilfsmittel. Es müssen keine hochästhetischen Stücke sein. Uns sind 1000€ als "Profi" Gerät ausreichend. Wichtig war: Auspacken und los. Für das andere haben wir keine Zeit.
@@royhaase7427 Das kann ich verstehen und ich versuche auch meinen Chef davon zu überzeugen. Und während ich privat vllt. basteln möchte, muss es auf Arbeit einfach funktionieren. Da sich Bohrschablonen und Hilfsmittel aber auch oft fräsen lassen, fehlen mir noch 2-3 Gründe, weil die Kollegen in der Werkstatt mit so "neumodischen Zeugs" nichts anfangen können... Grüße und danke für die Einschätzung!
@@hassosigbjoernson5738 Genau das ist der Punkt. Ging mir auch so. Mein Chef war aber aufgeschlossen und interessiert. Wir haben natürlich auch privat Zeug gedruckt. Wir nutzen auch die Fräse, aber die ganz kleinen Dinger gehen so besser. Auch in der Stückzahl.
Vielen Dank fürs Video. Ich habe mich über den Drucker auch oft lustig gemacht (bitte bin ich nicht der einzige😂). Jetzt kann ich das aber auch schon eher verstehen. Ich denke aber dass er besser für Firmen/Schulen... ist, die einfach nur die fertigen Drucke haben wollen, für die meisten Privatanwender ist es wohl kein so großes Problem sich damit auseinanderzusetzen und (möglicherweise viele) Anfängerprobleme zu beheben. Oft reicht dafür schon ein Druckprofil aus dem Internet. Ich habe einen Geeetech A10M (Chinadrucker) und bei mir war das wie beschrieben. Wer aber einen Drucker will, mit dem man auch schon früh gute ergebnisse bekommt kann aber auch sehr gut zum Ender 3 v2 greifen.
Sehr cooles Video, obwohl ich normalerweise sowas nicht anschauen kann 😅 Benutze seit Jahren 3D Drucker beruflich und kann nur sagen, ohne sich persönlich einzuarbeiten, wird man auf Dauer unzufrieden sein. Heutzutage wollen viele Leute, perfekte out-of-the-box Produkte (iPhone etc.). Dabei gibt es eben Produkte, gerade 3D Drucker, die dafür aufgrund ihrer Komplexität nicht ohne Hintergrundwissen funktionieren. Spätestens, wenn es über die vorgefertigten Beispiele hinaus geht. Zu billig Ali-Netzteilen könnte man ein eigenes 30 Minuten Video produzieren. Allein die Störungen, die ins Netz gekoppelt werden, die niedrige Effizienz, nicht vorhandener Kurzschlussschutz usw. machen diesen niedrigen Preis aus. Würde persönlich davon abraten, sowas zu kaufen. Grüße von einem Hardware-Ingenieur.
Lieber zahle ich etwas mehr und habe 'Made in EU', sowie eine große Gemeinschaft sowie Updatefähigkeit (vielleicht kommt bald ein neues Display oder längere Achsen für höhere Modelle).
Vielen, vielen Dank für dieses Video. Ich habe noch keinen 3D-Drucker. Schaue mich schon seit hut einem Jahr um. Und ja, ich bin auf PRUSA "gelandet". Und mein Dank bezieht sich einfach darauf, dass meine Entscheidung, lieber eine lange Weile zu sparen, um diesen Drucker zu erwerben. Der Grund ist, wie ich jetzt bestätigt bekomme, einfach, dass ich mich als genereller §D Artist lieber um das was kümmern möchte, als zusätzlich vor dem Problem des "wie" bekomme ich das was ich mir da ausgedacht habe auch in die reale Welt. Es gibt so unendlich viele Beiträge im netz, mit noch unendlicheren Meinungen, Darstellungen und "was kann man noch alles für coole Features nachrüsten.... Aber eigentlich möchte ich mich, genau wie beim Druck von Art nicht daru kümmern müssen, wie ich jetzt welchen Farbdrucker wie und mit welchen Add-Ons oder Mikroschräubchen dazu bringe, dass was ich gemacht habe auf Papier zu bringen. Es wird also noch eine Weile dauern, aber Dein Video bestärkt mich wieder einmal, dass ich doch die richtige Entscheidung getroffen habe.
an den E-Mailer: mal die Prusa FAQ oder Knowledge Database schauen.... sehr wahrscheinlich ist das Druckbett voller Fett/Öl.... einfach mit warmen Spüliwasser sauber machen, trockenwischen mit sauberen Tuch, Z-Offset erneut einstellen wenn er verstellt wurde und weiterdrucken.... da muss man keinen neuen Drucker kaufen.. 🤐
Also ich bin ja nicht bescheuert. Vor jedem Druck - so steht es auch in meiner E-Mail - habe ich die Druckfläche penibel mit 99,9% Isoalk saubergemacht. Bringt aber trotzdem nichts. Ich krieg´ das schon raus, aber es nervt mich schon auch, dass man mit seinen Fragen ziemlich im Wald steht. Klar gibt es viele Anlaufstellen für Infos, aber dieser ganze 3D-Druck - Kram scheint mir schon noch was für echte Fans zu sein, die gerne steile Lernkurven bezwingen. Ich geb´ dem Eimer jetzt noch eine Chance, und wenn das nix wird, dann schmeiß´ ich ihn auf den Wertstoffhof ;-)
@@philipedelmann397 Hi, das hat mit bescheuert nichts zu tun, oft ist es Unwissen. Hatte ein ähnliches Problem. Mit dem Iso verteilst Du das nur. Glaub mir einfach und nehm das Blech ab, reinige es mit warmen Spüliwasser und einem Tuch und trockne es und probier nochmal. Berichte dann mal.
Super. Vielen Dank für den Aufwand. Genau danach suche ich. Einen Drucker der den Einstieg nicht zu schwer macht, damit man nicht gleich zu Beginn abgeschreckt wird.
Mensch, du hast quasi meine Meinung zum Prusa sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich habe mit einem Sovol SV01 angefangen und musste dort soviel basteln und lernen das ich teilweise fast schon die Lust verloren habe. Letztlich konnte ich ihn aber zähmen. Daraufhin habe ich mir einen Ender 3 gekauft und habe schnell gemerkt warum viel auf den Ender 3 schwören. Kurz daraufhin habe ich meine Freundin ebenfalls mit 3D Druck angesteckt, leider ist sie aber nicht so technisch serviert somit habe ich ihr einen Prusa Mini+ besorgt.(Da er so einfach zu bedienen sei und alles) Was soll ich sagen ich war wirklich begeistert wie einfach dieser Drucker funktionierte und was er sofort für wunderschöne Ergebnisse lieferte. Kurz darauf hat sich Kumpel einen MK3s+ gegönnt und habe ihn zusammen mit ihm aufgebaut, der Aufbau war irgendwie entnervend aber das Ergebnis war wirklich ein wow. Nun habe ich mir ebenfalls einen Prusa MK3s+ zugelegt und mein persönliches Ranking ist der MK3s+ von all meinen Druckern auf platz 1.(auch wenn ich tief in meinem Herzen, ich meinen Sovol dennoch lieb habe und charakterlich mehr mag :D)
Sehr interessant, auch die Freundin angesteckt zu haben. :D Find ich irgendwie niedlich. Aber ich frag mich natürlich schon, ob sie jetzt auch 3D Druck mag, damit sie auch was von dir hat und du nicht mehr Zeit mit deinen Druckern verbringst. =) Dass der Prusa letztendlich ein sehr guter Drucker ist, hat glaub ich keiner bezweifelt. Die Frage ist halt immer nur, ob ein "ein wenig" besser ist, oder doppelt so gute Ergebnisse bei doppeltem oder dreifachen Preis liefert? Du hast ja auch deinen Ender 3 erwähnt. Und die Kosten halt wirklich nur ein Viertel ...
@@hassosigbjoernson5738 Leider muss ich zu meiner Schande gestehen dass die 3D Drucker aus diversen Gründen aktuell ruhen müssen,(Nicht weil sie nicht funktionieren sondern aus anderen Gründen) auch meine Freundin kann/will sie aktuell nicht benutzen. Aber zu deiner unteren Aussage, der Ender 3 kann ein besseres Druckergebnis erziehen als der Prusa. Das ist ein Fakt. Irgendwann kommt aber leider der Punkt wo man sich Fragt was will man letztlich mit einem 3D Drucker machen,(Die Möglichkeiten sind gigantisch) aber man kann sie sehr einfach in 3 Oberkategorien einteilen. 1.Hobby, 2.als Werkzeug und 3.Betriebsmittel an dem Scheideweg bin ich angelangt. Ich möchte versuchen mich irgendwann Selbstständig zu machen.(Ideen habe ich bereits und bin am Designen der Prototypen) Wenn man einen 3D Drucker als Betriebsmittel/Fertigungsmaschine ansieht braucht man etwas was verlässlich und schnell einzurichten ist. Der Ender 3 kann als Fertigungsmaschine eingesetzt werden aber nach 100 Betriebsstunden(wahrscheinlich weniger) braucht er bereits die ersten Justierungen. Bei einem Prusa wiederum brauchte ich nach 100h nur mal alles überprüfen, abwischen, vllt hier und da etwas Öl bzw. Fett und weitergehts. Auch nach einer längeren Standzeit kann ich den Prusa bedenkenlos Starten was ich mit dem Ender nicht machen kann. Natürlich kann ich den Ender 3 mit einem Bettlevelsystem ausstatten und alles nötige umbauen und für zusätzliche Stabilität sorgen aber ehrlich gesagt, nö. Wenn ich produzieren sollte in Zukunft und es sollte nach mehreren Stunden zu Problemen kommen die sich nicht so schnell lösen lassen, werde ich immer einen Ersatz Prusa in der Ecke haben den ich jederzeit aufbauen kann und ab dafür. Ich habe einfach gesprochen in der Zeit seid ich die beiden Drucker habe mehr vertrauen zum Prusa aufgebaut anstatt zum Ender. Ich weiß ich tue damit dem Ender unrecht und es gibt viele die Ender 3 farmen ohne Probleme laufen haben, dennoch überzeugt mich hier einfach zu guter letzt die Symbiose zwischen PrusaSlicer und den Prusa Druckern. Es ist alles Fertig. Selbst mit total fremden Filament Herstellern einfach das Profil reingeladen und los gehts. Nun sollte man aber 3D Druck als Hobby ansehen oder als Werkzeug dann würde ich jeden den Ender empfehlen. (Werkzeug = um schnell mal Ersatzteile/Hilfsmittel zu drucken(wobei ich hier einen Drucker mit Direktextruder und geschlossenen Gehäuse empfehlen würde um ASA drucken zu können)) Wobei ich hier aber auch immer ganz explizit den Ender 3 empfehlen würde. Ebenfalls ein Entscheidender Fakt der für Prusa spricht(da spreche ich aber nur für mich), die Leistungsaufnahme eines Prusas ist geringer als die eines Enders.(Prusa Mini+ ~150W, Prusa MK3s+ ~250W, Ender 3 ~350W) Ich bin in meinem Haushalt 1. sehr beschränkt ich kann max. ~1000 - 1200W aus dem Netz ziehen und dadurch mehr Drucker gleichzeitig nutzen. 2. sollte man schon wegen den aktuellen Strompreisen aufpassen. Der Hohe Preis ist es mir somit wert. Es gibt sogar noch einen 3. wenn alle stricke reißen ist der Wiederverkaufswert eines Prusas deutlich höher.(was auch logisch ist)
@@limebulls Die Frage ist hast du schon Erfahrungen mit 3D Druck? Hat man technisches Verständnis oder soll der so unkompliziert wie möglich wenn man was Drucken will funktionieren? Desweiteren muss halt die Frage geklärt werden was man mit dem Drucker vor hat?(Also mit welchen Materialien man Drucken möchte. Da dieser "nur" bis 260°C heizt, was für 95% aller drucke ausreichend ist. Welche Größen werden vorzugsweise gedruckt?) Ich habe leider keine Erfahrung mit dem Ender 3 S1 und kann leider kaum was über seine Eigenschaften sagen was Dauerbelastung und/oder Haltbarkeit sagen. Ich würde mich einfach auf die Aussage der Community verlassen und mich dementsprechend entscheiden. Man muss leider bei einem Ender 3 fast immer davon ausgehen dass das Bett nicht sauber plan sein wird was aber mit der Bettnevellierung ausgeglichen werden kann und Erfahrungsgemäß ist das Bettleveln das A und O bei sogut wie jedem Druck um Beschädigungen und einem eventuellen Fehldruck vorzubeugen. Genauso sehe ich das bei diesem Drucker eine Flachbandleitung verwendet wird bei anderen Druckern schon mehrmals zu Problemen geführt hat nach einer gewissen Anzahl von Betriebsstunden. Den Prusa wieder rum ist schon sehr teuer in der Anschaffung und ist leider dieses Jahr nochmals teurer geworden. Dafür muss ich aber auch wirklich zugeben ich schalte ihn ein und starte einfach den Druck und fertig. Die Slicer Software von Cura ist für mich Übersichtlicher und einfacher zu verstehen, dafür kann man sich auch schnell Einstellungen vermurksen und der Druck wird nichts oder bringt eine schlechtere Qualität, vor allem wenn man am Anfang steht und die Filamentarten und ihre Macken noch nicht kennt. Da macht es der Prusa Slicer es einem sehr einfach da man mit den vor eingestellten Profilen eigentlich immer ein gutes Ergebnis erzielt. Wobei ich sagen muss ich habe schon lange nichts mehr mit dem Cura Slicer gemacht und es kann durchaus sein das er sich noch weiter verbessert hat und inzwischen dem Prusa Slicer in nichts mehr nachsteht. Auf ein letztes Wort: Man sollte auch nicht außer Acht lassen dass der Prusa inzwischen eine gewisse Zeit auf dem Markt ist und dieser sich eigentlich kaum bis gar nicht verändert hat.(Ob das gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt) Er ist ohne Zweifel ein sehr gut durchdachter Drucker aber die anderen Hersteller haben sehr gut aufgeholt und können ebenso Drucker auf dem Markt mit guten Ergebnissen bringen für weniger Geld wie eben auch der Prusa MK3s+.
10:30 - 10:42 gibt den Daumen nach oben. Das ist wirklich etwas was viel mehr sein sollte. Alles in allem ein Topvideo. Ich habe auch erstmal geschluckt als erwähnt wurde dass der eben mal 1000€ kostet, kann es aber nach dem Video komplett verstehen.
Habe eben meinen ersten 3D Drucker bestellt, einen i3 MK3S+ als Bausatz. Auch wenn ich absoluter Anfänger im 3D Druck bin, denke ich, dass man als Ingenieur einfach in der Lage sein muss so etwas selber zusammen zu bauen. Für mich waren dann auch die verwendeten Markenbauteile der Grund mich für den Prusa zu entscheiden (und weil mir die Ultimaker dann doch zu teuer waren). Was mich allerdings immens stört sind die verwendeten 3D gedruckten Bauteile am Drucker und ich spiele schon mit dem Gedanken diese durch CNC gefrästes Aluminium zu ersetzen. Meiner Meinung nach sind diese Teile eher ein Argument gegen den Prusa. Gerade bei Teilen die in Massen produziert werden, hätte sich ein entsprechendes Werkzeug für den Spritzguss schon mehrfach rentiert; besser aussehen würde es in jedem Fall.
Aber genau dahinter steckt doch die Philosophie dieses Druckers. So viele Teile wie möglich selbst drucken zu können. Etwas anderes ist gar nicht gewollt. Durch das RepRap Projekt entstanden.
@@marcel151 Ja, da belügt man sich schon ein Stück weit selbst. Fakt ist, alle wichtigen Teile muss man zukaufen oder man kann diese nur mit teuren Maschinen herstellen. Und warum ein 3D Drucker eine Philosophie braucht ist mir auch schleierhaft. Einfach einen Drucker aus guten Bauteilen zusammenstellen, kombiniert mit einem durchdachten Aufbau. Leider scheitert da der Prusa schon dran. An sich sind die Bauteile ja ganz ok. Die Schrittmotoren sind brauchbar, wenn auch nicht wirklich top. Die Kugellager und Führungen sind aber schon qualitativ problematisch und bei den Trapezmuttern für die Z-Achse (nicht gedruckt, weil wichtiges Teil) war dann die erste Enttäuschung, das Gewinde war bei einer der beiden versaut, also erstmal auf Ersatz warten. Der Riemenspanner für die Y-Achse ist eine Katastrophe. 1. Könnte der Riemen einfach 5 Zähne mehr vertragen und 2. gehört Derjenige, der auf die Idee kam, die Fixierschraube für den Spanner unter den Riemen zu platzieren, einfach zum Teufel gejagt. Eine dermaßen dämliche Idee kann man doch eigentlich garnicht haben...
@@SuperVertraulich Das man Metallteile usw. nicht drucken kann ist klar, hat auch niemand etwas anderes behauptet, da belügt sich niemand selbst. Bei Upgrades funktioniert das Konzept jedenfalls gut. Warum kaufst Du Dir den Drucker überhaupt wenn Du ihn nicht gut findest?! Es gibt genug Alternativen. Ein absoluter Anfänger bist Du übrigens meiner Meinung nach nicht.
Man darf nicht vergessen, was man mit dem Preis alles zahlt: nicht nur Löhne und fertigung in der EU, sondern auch die Entwicklungsabteilung von Prusa. Soweit ich weiß, ist bei denen alles open-source, also nicht durch patente geschützt. Dadurch können andere Hersteller das ohne schwierigkeiten kopieren und das selber integrieren. Dadurch geht denen viel Geld verloren, aber es bringt die Entwicklung vorwärts, da viele darauf zugreifen können. Ich habe mich für einen Prusa entschieden. Allein aus moralischen Gründen will ich da nicht China unterstützen.
Super Video, wie immer. Mach doch mal eins über den Prusa Mini. Der ist zwar um einiges kleiner, aber eben auch um einiges günstiger. Ich besitze beide und kann nur positives berichten.
Einmal mehr vielen Dank für deine großartig aufbereiteten und differenzierten Videos 🙏🏻 Ich habe bereits drei Drucker und spiele seit Monaten mit dem Gedanken, nach meinen hervorragenden Erfahrungen mit dem i-mate S mir den X-Max (oder evtl den X-Plus) zu kaufen, allerdings tendenziell eher für speziellere Filamente. Daher frage ich frei heraus: wenn du 1000€ in die Hand nehmen würdest und bereits Drucker für PLA bis ASA hast, würdest du eher zum X-Max oder zum Prusa greifen (oder ggfs noch einem anderen, den ich gerade nicht auf dem Schirm habe)? Danke 🙏🏻
Ich bin definitiv Zielgruppe für Prusa-Drucker. Ich hab zwar nicht den MK3S+, aber dafür den Mini. Ich will mich so wenig wie möglich mit der Technik beschäftigen, sondern einfach und viel drucken. Das klappt super mit dem Mini. Bis auf einen Zwischenfall, bei dem ich doch ins basteln gekommen bin, druckt mein Mini problemlos seit 2 Jahren durch. Dafür habe ich gerne etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Tolles Video übrigens, hab Dich auch direkt abonniert.
Hey. Zwar schon eine Weile her als dein Video online ging. Ich habe mir nun den MK3S+ gebraucht gekauft und hatte die Diskussion schon etliche Male erlebt mit "China Drucker bekommst doch für nen 1/5 des Preises". Da gebe ich dir Recht: erstens wird alles in Europa entwickelt und gefertigt, Lizenzen werden eingehalten. Die Drucker sind komplett OpenSource, hochwertige und damit auch langlebige Teile (Nachhaltigkeit) und iwie auch nen Apple Effekt: Man fühlt, dass alles aus einem Guss ist und sehr durchdacht konzipiert ist. Selbst die Hilfe auf deren Website ist ein Traum :)
Ich habe mir zum Black Friday den MK3S+ als Bausatz geholt und bin damit voll zufrieden. Der Aufbau war ein Kinderspiel, wenn er auch etwas über 8h gedauert hat. Das einzige, was mich stört ist eigentlich nur die schlechte Haftung bei PLA auf beiden Blechen. PETG, mein Hauptfilament, haftet problemlos.
Gutes und umfangreiches Video. Aber..... Ich bin im 3D-Druck seit 2008, damals noch Selbstbauvarianten (eher CNC später Print) im Hackerspace mehr oder weniger erfolgreich, und seit 2018 mit einem Ender 3 (erste Version) unterwegs. Zum Punkt Qualität und Maßhaltigkeit da kann man einen Chinadrucker noch so sehr tunen mein Ender kommt an den Prusa nicht ran. Dem Prusa ist es Wurst welches Filament da rein geht, Druck im Slicer vorbereiten an den Drucker schicken und los... Zu 99,9 % macht der Prusa was er soll Drucken ohne Probleme. Firstlayer ist immer Top außer vielleicht mal wenn ein etwas fummliges Filament bei ist oder das Filament schon was älter ist. In den aller meisten Fällen startet man den Druck und nach der Druck Zeit ist das Teil fertig. Und die Teile sind absolut reproduzierbar. Bei meinem Ender war immer irgendwas Bed nicht gut gelevelt führt zu Fristlayer und Haftungsproblemen oder oder oder.... Dann 4 Boxen für Keystone Module gedruckt und alle mit abweichenden Maß als konstruiert führt dazu das die Teile nicht so passen wie sie sollen. Fällt mit dem Prusa aus außer man vergisst die Wartung (Riemen spannen etc.). Nicht falsch verstehen ich habe in den Ender so ziemlich jedes Upgrade eingebaut und den auch so gut es möglich ist eingestellt auch mit Veränderung und Anpassung der Firmware, aber an die Qualität und Zuverlässigkeit des Prusa I3 MK3S+ kam er nicht. Vielleicht wenn man noch Lager und Stepper und alles tauscht dann kostet das aber soviel wie ein I3....... und ganz ehrlich dann kauf ich lieber gleich Qualität ohne Fummelei. Ich hatte viel Spaß und Wissenszuwachs beim Ender basteln aber rein vom Gesamtkonzept und der initialen Druckqualität und Zuverlässigkeit möchte ich den Prusa nicht mehr eintauschen
Ich habe nach anfänglich ein paar China-Druckern einen MK3 (Bausatz) gekauft und diesen dann bis zur aktuellen Version aufgerüstet. Ich habe in den letzten Jahren an die 50 Rollen hauptsächlich PETG gedruckt. Das Ding läuft einfach nur und macht eigentlich nie zicken. Zur Lautstärke: Die meisten Geräusche machten bei mir am Anfang (vor etwa 3 Jahren) die Lager des Druckbetts und die Bauteilkühlung. Die Lager habe ich aber recht schnell durch IGUS Gleitlager ersetzt. Die Bauteilkühlung wurde durch ein Firmware-Update ebenfalls leiser. Im Normalbetrieb (nicht Silent-Mode) ist der Drucker eigentlich so gut wie nicht zu hören. Teilweise muss ich auf den Drucker schauen ob er noch arbeitet. Ich würde das Teil immer wieder kaufen und - ganz ehrlich - finde ich ihn günstiger als die China-Teile. Dort habe ich nämlich immer einiges reingesteckt bis sie meinen Vorstellungen entsprachen (Austausch der Motortreiber, Lüfter usw.). Der Betrieb mit dem lüfterlosen Netzteil sollte auch nicht unterschätzt werden. Das Gesamtpaket stimmt einfach und der ganze Service drumherum ist halt auch super. Prusa investiert sehr viel in Support, Service und Weiterentwicklung. Sowas unterstütze ich gerne...
Moin, Wieder mal ein sehr gutes Video, ich besitze den Prusa mini. Diesen haben ich von meiner Frau geschenkt bekommen, warum auch immer 🤣. Als einstieg kann ich den nur empfehlen, dieser macht Spaß um sich mit der Materie mal auseinanderzusetzen. Doch jetzt bin ich auch bereit mich mal mit anderen 3d Drucker zu beschäftigen, da ich durch den Mini doch sehr viel gelernt habe. Gruß
Cooles Video, Ich habe mir auch einen Prusa Mk3s+ im Baussatz gekauft.Bis auf ein 2 Sachen beim ZusammenBau ging alles Fix und Einfach beim Zusammenbau.Einzige vor der Elektronik hatte ich Anfangs schiss was falsch zu machen,aber die Dokumentation ist ausführlich und Verständlich für jedermann.. Einzige was man dabei Wissen muss, das man die 2 Kabeln die vom Netzteil weggehen ,beim Anschluss 1+3 und 2+4 das man die mit Kabel 1 und Kabel 2 Makiert,später im Zusammenbau will er das Kabel 1 und Kabel 2 genau angeschlossen haben..Feedback ging an Prusa sollte in der Doku erwähnt werden, und wegen der Elektronik Box selber die ist Fummelig das Kabelmanagment ist teils nervig aber es ist machbar.. Grund warum ich mir einen Geholt habe ist weil ich den RatRigVCore3 auch noch bestellt habe und mit Prusa bin ich Quasi eingestiegen in die Selbstbau Thematik.Und die Erfahrung die man dabei macht und den ersten Druck erfolgreich ohne Probleme abschliesst,weiss man man hat es Richtig gemacht. Dauer vom zusammenbau vom Prusa war bei mir 4 Tage,an einem Verlängerten Wochenende weil ich nur Abends gebastelt hatte für 2 -3 stunden. Natürlich darf man den V core nicht damit vergleichen,der zusammenbau wird schon mit knapp 40std vorgegeben und bei dem kommt zusätzlich noch die Printer.cfg und Software anpassung obendrauf dazu,das ist meine Nexte Herausforderung die ich mich stellen werde.Hätte gerne den Voron2.4 gehabt aber des ganze zusammensuchen der Teile,war zu nervig für mich hatte ich persönlich keinen Bock drauf,deshalb RatRig hab da auch die Option meinen Drucker zusammenzustellen.. :) Und getestet habe ich meinen Prusa im Prusa slicer und Cura 4.11 konnte bei keinem Slicer Qualitäts unterschiede bemerken, Cura mochte ich persönlich lieber wegen der Baumstruktur funktion bei diversen Drucken..Ich bereue meinen Kauf nicht,aber wer in den 3D Druck einsteigen will macht mit einem Ender3v2 oder Ender3 Pro auch nichts Falsches,die kosten um einiges weniger lassen sich verbessern/Erweitern alles nur eine Frage wieviel man ausgeben will,und was man damit Drucken will oder vorhat. :)
Vielen Dank für das Video! Mein erster Drucker wird definitiv ein Prusa, allerdings der Bausatz weil ich grundsätzlich gerne bastle. Ich werde wohl aber auf die nächste Iteration des Druckers warten.
Ich denke der Preis für das Komplettpaket ist total in Ordnung. Immerhin kommt der Drucker aus der EU. Leben und Leben lassen! Für den Bausatz finde ich den Preis allerdings nicht OK. Zumal wenn man noch Hand anlegen muss um gewisse Dinge passend zu machen geht das garnicht. Tolles Video von dir! Wie immer 🙌
Da muss man nichts abflexen (wie in dem Ausschnitt). Hab den selber vor ein paar Wochen zusammen gebaut. Außerdem ist die Bauanleitung echt Idioten-sicher. Das heißt, es kostet einen am Ende nur Zeit. Und man lernt noch was dabei. Das ist trotzdem genau so eine "works out of the box" Erfahrung. Der allererste Druck war bei mir direkt perfekt. (Hab das mitgelieferte PLA gar nicht erst ausgepackt, und direkt mit dem Prusament PETG losgelegt.)
Ich finde vor allem die Differenz der Preise krass. Das müssen ja sehr gute Stundenlöhne in Tschechien sein, dass vielleicht 2 Stunden Arbeit über 200€ Wert sind.
@@rolfkreuzer4466 Diesen Drucker baust du auch nicht in 2 Stunden zusammen. Selbst mit Übung/Routine und gutem Werkzeug sind's wohl eher 6 Stunden. Als Ungeübter kannste ein ganzes Wochenende dafür einplanen.
Dein Video ist mal wieder der hammer, ware echt nur schon du wurdest deine Video Beschreibung nicht so voll machen, da ist einffach viel viel info XD, Da hat man es echt schwer etwas raus zu finden. Musste echt lange gucken um die Material liste zu finden.
Hab nen Mini und habe mir den aus den genannten positiven Gründen gekauft: Qualität, kein Bock auf Ärger und zusätzliches rumbasteln, den Service bei Problemen und ich wollte mit Prusa eben ein EU Unternehmen supporten.
@@michaeln.8311 du, die Teile sind mir dabei weniger wichtig, wobei dbzgl China nicht gleich China ist (Qualität, Mitarbeiterbehandlung etc), mir gehts darum, dass er ein Unternehmen in der EU führt, in dem er Mitarbeiter zu EU Standards angestellt hat und nicht auf Kosten der Belegschaft Preisdumping betreibt.
Danke für den Beitrag. Sehr guter Content. Ich habe den Prusa Mini+ und den MK3S+ seit mehreren Monaten. Die beiden drucken einfach alles, was das Zeug hält. Ohne Tuning. Einfach selbst ordentlich aufgebaut und in Betrieb genommen. Seit dem laufen die beiden ... und laufen und laufen mit PLA, PETG, ASA, GreenTec Pro und XPETG. Ich habe auch viele China-Drucker (Artillery Genius, Artillery X1 Sidewinder, Sapphire Pro, Anycubic I3 Mega) die ich alle in den letzten 3 Jahren erheblich umgebaut habe (gegossenes Druckbett, ordentliche Heizmatte, Misumi Lager, E3D V6 oder Phaethon Dragon Hotends, zwei Geräte mit Hemera-Extruder, originale BondTech Extruder etc. ppa.) und damit den Preis pro "Chinakracher" jeweils verdoppelt habe. Im Vergleich dazu ist der Abstand zum Prusa MK3S+ preislich nicht mehr groß, aber am Prusa muss man gar nichts pimpen. Da stimmt alles. Auch die Druckpräzision. Tolles Handbuch, guter Support, Firmware ist intuitiv und aus dem Effeff bedienbar. Die 8-Bit merke ich im Alltag nicht. Ja, kann sein, dass es mittlerweile etwas outdated ist, allerdings hunderttausendfach bewährt in der Praxis. Insofern für mich absolut kein Nachteil. Beide Prusa-Drucker laufen bei mir täglich und verdrucken kilometerweise Filament. Der Mini und der MK3S sind meine besten Drucker im Stall. Habe mir noch das MMU2 nachgerüstet und eine LACK-Einhausung mit automatischer temperaturgesteuerter Entlüftung (für PLA und PETG) eingebaut. Damit habe ich eine richtig gute Druckstation mit allen Pipapo :)
Es kommt halt darauf an, was man will. Und das 3D Druck Hobby gibt ja eben gerade das Tüfteln, Basteln und Verbessern her. Somit widerspricht der Prusa eigentlich mit "aber am Prusa muss man gar nichts pimpen." dagegen. Wer also genau das aber will: basteln, der ist eigentlich mit einem China Bausatz vollkommen richtig beraten. Dafür steht auch die geringere Preishürde für den Einstieg und die Möglichkeit, eben erst von Zeit zu Zeit "den Preis pro "Chinakracher" jeweils [zu] verdoppeln" und so einen Drucker von der Stange auf sich anzupassen. Also selbst, wenn man nach etlichen Umbauten dann auf den gleichen Preis kommt, ist halt der Weg und der Spaß ein anderer. Wer einen Drucker jedoch nur als ein Werkzeug von vielen interessiert und einfach nur gedruckte Teile haben will ohne den Drucker selbst als Hobby anzusehen, der hat somit natürlich eine komfortable Lösung mit den Prusa, auch wenn ich zugeben muss, dass für mich das Hobby ja schon fast beendet wäre, wenn er ab Tag 1 "perfekt" druckt. Dann braucht man ja schon fast wieder ein neues Hobby ... ;o) Wonach muss ich schauen, wenn mich die Temperaturregelung für die Entlüftung interessiert?
@@hassosigbjoernson5738 Ich hatte mir für einen Elegoo Neptune 2S zum EInstieg entschieden und auch wenn ich, gemessen am Preis-Leistungs Verhältnis, wirklich sehr zufrieden mit dem Drucker bin, hat das Gerät doch so seine Grenzen, auch was die Hardware angeht. Da hat es mich als Neuling schon echt Nerven gekostet, den Drucker überhaupt erst einmal richtig zum Laufen zu bringen. Filamentsensor mt der Halterung für's Vorgängermodell, wobei der Filamenteinzug beim 2 S fast einen Zentimetr höher liegt, da musste erst einmal eine gedruckte Sensorhalterung + Filamentführung her. Dann Vibrationen ohne Ende, die nach komplettem Zerlegen des Gerätes nicht weggingen - wobei die Supportleute sehr freundlich waren, aber leider auch so nutzlos wie eine Windows Fehlermeldung.. Ich hab dann Smoother eingebaut und beim ersten Testlauf machte der Drucker dann Geräusche, die mich an das alte Märchen denken ließen, Heinrich, der Wagen bricht. Also wieder ausgebaut und siehe da,Vibrationen und Geräusche weg. Ich vermute mal, da war ein Kontakt korrodiert und beim ein- und Ausbauen hat sich das quasi von selbst behoben. Jetzt kommt ein neues Hotend rein, weil das originale Probleme mit höheren Temperaturen habe. Und ich bin da zwiegespalten. Einereits war das ganze Theater natürlich _sehr_ nützlich, weil ich so auf die Brechstangen-Art und zwangsläufig umheimlich viel in unheimlich kurzer Zeit über 3D Druck und meinen Drucker lernen musste. Was ja gut ist,schon weil man so A) nicht mehr so schnell die Nerven verliert, wenn was schiefläuft und sich in Sachen Hard- und Software schon ein wenig auskennt. Andererseits würde ich dann doch gerne mal einfach meine Figuren und Modelle drucken, zum Geier. :D Aber zur Zeit hat sich das mit den Chinadruckern ja ohnehin erledigt, die sind fast alle kaum noch zu erhalten, aus Gründen halt. Und wenn ich keine europäische Alternative finde, dann wird es wohl doch dieser hier werden, auch wenn der Preis wehtut.
Hallo Mauri, der Hohe Preis liegt nicht am Ankaufspreis von die Teile, da Prusa als industrieller Kunde viel bessere Ankaufpreise bekommt. Ich arbeite als Ingenieur bei Siemens seit 2004 in die industrieller Maschinenbau und Wir zahlen Ankaufspreise von 10-20% vom Einzelankaufpreis( bei Rittal, Phoenixcontact, usw). Die Kosten vom Personal und Arbeiter sind dass groesste Anteil vom Anfertigungskost. Sie machen wirklich sehr gute und informative videos.
Super Video bzw. Review von dir. Hast nen Abo von mir seid ich auf deine Lootbox Videos gestoßen bin. Als das Thema 3-D Druck bei dir präsenter wurde, hatte es mich auch von Anfang an angefixt. Zuletzt stand die Entscheidung zwischen dem Sidewinder und Prusa Mini (habe mich für letzteren entschieden) und war kurz davor dich anzuschreiben, warum du die Prusas nicht testest - und dann kam die Ankündigungen zum MK3. Ich liebe meinen Mini. Als Bausatz gekauft, rennt das Ding phänomenal. Ich kann dir in wirklich allen Punkten zustimmen bzw. sehe die mit kleinen Abstrichen auch so beim Mini.
Du hast ja mal sowas von den Nagel auf dem Kopf getroffen! Ich bin selbst dabei einen Drucker zu entwickeln, und in der EU geht es einfach nicht günstiger wenn man noch Marken Hersteller verwendet!
@03:12 Viel mehr dazu gibts 2022 eigentlich nicht mehr zu sagen. Ich selbst hab sowohl einen Kit Prusa i3 MK3S ( mit MMU2S ) wie auch einen Voron 2.4 ( mit ERCF ) der den Prusa jetzt komplett ersetzt hat und wer sich _heute_ überlegt nen i3 MK3S Bausatz zu kaufen der sollte gleich zu einem Voron Kit + 3D Druck Teile Satz greifen. Das Ganze kostet dann zwar etwas mehr als ein i3 MK3S, aber dafür hat man dann einen 3D Drucker dessen standard Profil nicht mit im Schnitt 60mm/s & 1'000 Accel dahin dümpelt, sondern mit 300mm/s & 5'000 Accel ins Rennen geht und damit dann immer noch auf 0.2mm Toleranzwerte kommt, ASA ( oder ABS ) Teile problemlos drucken kann da in einem Gehäuse das verhältnismässig wenig Platz beanspruch da ein CoreXY ohne sich bewegendes Druckbett, standardmässig vom Netzwerk aus angesteuert und mit Modellen gefüttert werden kann, und dessen Druckkopfwartung eine Sache von 5min ist da modular und nicht eine Sache von 1-2h da der Kabelbaum vom i3 ununterbrochen von den Komponenten des Druckkopfs bis zum Mainboard geführt werden - Das machste genau ein- oder zweimal und dann stehts dir bis hier. Auch nur um mal den Qualitativen unterschied zu erläutern! @05:32 seht ihr die von Prusa selbst hergestellten Teile eures fertig gelieferten Druckers mit Ringing Artefakten und Co, die wohl mit einem der Profile gedruckt wurden, die man auch im PrusaSlicer für den i3 findet und hier Bilder meines V2.4 imgur.com/a/X2CXpBU die mit folgenden Maschinen Limits gedruckt wurden: i.imgur.com/9dHeVo5.png - Keine Ringing oder sonstige Makel.
Zum Thema Prusa vs. Chinaware: Gibt es überhaupt andere Hersteller, die 3D-Drucker für Hobbybenutzer NICHT in China fertigen, oder ist Prusa in der Hinsicht "konkurrenzlos"?
Vielen Dank für dieses Video und deine ausführliche Einschätzung. Du hast mir hiermit den Kaufentscheid zum Prusa massgeblich positiv beeinflusst. Ich bin bisher noch gar nicht mit 3D-Druck in Kontakt und möchte da gern einsteigen um meine Möglichkeiten im Hobbyhandwerk zu erweitern. Ich denke dass es nun doch tatsächlich der Mk3 als Bausatz mit einigem Zubehör wird. 👍😉🙏🏻
Ich habe gesamt 5 Prusa Geräte. Zwei Mini´s die nicht ganz so toll sind, einen normalen MK3S+, einen weiteren mit MMU2S (ebenfalls nicht ganz so optimal) und einen umgebauten Caribou 420. Für die Prototypenerstellung sind die MK3S+ nach wie vor sehr gut geeignet. Wer etwas höher drucken möchte und Geld übrig hat, kann bei Caribou die Druckhöhe auf 4200mm erhöhen. Das Upgrade kostet dann je nach Ausführung aber nochmal so viel wie der Drucker. Alles in allem aber Top Geräte - bin sehr zufrieden.
Sorry aber der Mini ist toll. Wer das nicht so sieht, der spricht das aus einer elitären Haltung heraus. Für das Geld ist der einfach nur wahnsinnig gut. Sehr viel bessere Druckergebnisse bekommt man überhaupt nicht. Geht halt am besten nur PLA und PETG. Aber dafür bezahlt man auch nicht gleich 800€ sondern nur 400.
Gutes review. Der Grund warum ich mittlerweile 2 MK3s habe wurde bei Dir nicht aufgeführt: Zuverlässigkeit und Maximum an Sicherheitsfeatures. Außerdem ist es ein wenig wie bei Tesla. Man kauft ein Produkt das durch updates mit der Zeit immer besser wird. Neue Firmware features und Slicer Neuerungen machen Spaß und den guten Drucker noch besser.
Hab mit dem Ender 3V2 angegangen und es bis heute nicht bereut. Absolut guter Drucker für sehr wenig Geld. Drucke auch nch 2 Jahren noch sehr sehr viel mit dem. Funktioniert tadellos und macht hervorragende Drucke
Ich habe z.Z. mehrere 3D Drucker, Ender 3, Artillery Genius, Artiller Sidewinder X1 v4, Prusa MK3S+ und einen RatRig V-Core Pro V1.3. Ja und bei allen ist die Druck Qualität jetzt, nach vielen Umbau Maßnahmen, ziemlich gleich aber ich drucke fast nur noch mit dem Prusa und dem RatRig. Wobei der Prusa mein "set and forget" Drucker ist. Einfach was in den Slicer werfen und drucken fertig
Hatte zuerst für 2 Jahr einen China Drucker.. da gingen mir aber immer wieder Teile kaputt und das nachbestellen derer war extrem mühsam. Beim Prusa MK3s den ich habe hat bis jetzt alles gehalten. Aber ich habe von Anfang an geschaut ob man Ersatzteile einfach bekommt. Die kann man einfach in Ihrem Shop bestellen und werden geliefert.
Bei meiner Suche lande ich immer wieder beim Prusa. Wie du erwähnst ist der MK3 schon einige Jahre auf dem Markt. Da frage ich mich ob es wohl bald einen Nachfolger, womöglich mit neuem Display gibt? Habt ihr da in die Richtung was gehört?
Wir haben in unserer Schule seit 2 Jahren einen MK3s+ und einen Prusa Mini und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit beiden, die Druckqualität ist super, Kalibrieren ist Kinderleicht und den Benchy druckt er ohne komische stellen.
Ich bin beim Prusa hin und her gerissen. Ich versteh zwar warum dieser Preis zustande kommt aber über 700 Euro ist schon eine Menge Geld. Viele Dinge gefallen mir am Prusa sehr sehr gut. Meinen aktuellen Ender 3v2 hat's zerlegt, weil ein Endschalter kaputt war. Das Resultat ist ein durchgebrannter Schrittmotor, mehrere defekte Lager, das Netzteil ist durch die Überlast hin und warscheinlich hat sich der Rahmen und das Heizbett verzogen. Mit einem Prusa wäre sowas nicht passiert. Mir gefallen die vielen technischen Kleinigkeit einfach sehr gut. Man merkt richtig wie durchdacht das ganze System ist. Jetzt muss ein neuer her. Ich hoffe man findet den Prusa mal im Angebot oder so.
Der Drucker ist bei Aliexpress innerhalb der EU nicht steuerfrei, wenn der Hersteller in China angemeldet ist, zahlst du unrechtmäßig Mwst. obwohl innerhalb der EU verschickt wird. Den Missstand konnte man gut erkennen, als Aliexpress die Mwst. erst an der Kasse hinzugefügt hat. Dort hat man dann 19% zusätzlich zahlen müssen, obwohl der Versand aus Deutschland war. Ein Ender 3 Kostet in der Regel bei Ali um die 160€.
Sehr gutes Video wie immer Ich stand selbst vor der Qual der Wahl und habe im Bekanntenkreis mehrere 3d Drucker. Vom Prusa über i3 mega bis zum kompletten Eigenbau Drucker. Ich habe mich aber dann doch für den X2 entschieden da ich die Größe des Druckbettes liebe. Nach Update des selbigen rennt der X2 schon sehr sehr gut. Hätte ich nicht das große Druckbett im Dauerbetrieb, hätte ich vermutlich auch eine prusa genommen.
@@pranacale4460 das kommt drat an was du Drucken willst. Wenn du mit pla und Petg klar kommst dann der X2 oder genius pro , ich habe aber mittlerweile höher Ansprüche und gucke nach einem gebrauchten qudi xmax
Wie schaut es mit einem Prusa Clon aus? Man braucht doch kein 100€ Heizbett. Es kommt doch bei einem Drucker auf die Lager,Stepper und Treiber an. Oder laufen die bei der nächsten Order 66 davon?
Zur relation! Habe kaputten china drucker bekommen neupreis 106€ Händler erstattete mir 95€ und ich durfte das gerät behalten! Es gibt keine Relation mehr
Vielen Dank auch von mir für diese Vorstellung, das hat doch sehr geholfen. Ich suche derzeit nach einem Nachfolger für den Elegoo Neptune 2S, der gerade bei den Details doch sehr an seine Grenzen stößt, und hatte auch auf diesen Drucker ein Auge geworfen, war mir aber eben wegen des Preises nicht sicher. Das hier Gesagte relativiert den aber doch sehr. Und da dieser Kommentar hier im Sommer 2022 geschrieben wird, muss ich leider sagen, dass chinesische Drucker gerade ohnehin, aus Gründen, kaum noch erhältlich sind, da wird es also eng. Was wäre denn noch eine gute Alternative hierzu? Ich bin aber dann doch auch sehr an einem Drucker mit Dual-Extruder interessiert und ich weiß, dass es hierfür einen Aufrüstsatz gibt, was lässt sich denn dazu sagen?
Hi, welchen Drucker würdest du mir als Anfänger für max 400-500€ empfehlen? (Ich hab mich bisschen umgeschaut und den Ender 3 V2 oder den Anycubic i3 Mega im Kopf)
Was eben interessant ist, die haltbarkeit der Hardware eines günstigen u d eines teuren Druckers, wie haltbar sind Lager und Motoren bei einem günstigen Drucker, wie haltbar bei einem teuren Drucker. Wie ist der Support, bei China Druckern und einem der in Europa gefertigt wird. Solche Dinge sind sehr wahrscheinlich mit im höheren Preis eines prusa Drucker mit drin. Würde mich über ein nettes Feedback freuen 🙂🙂
Blöde Frage: welche Logitech C920-Halterung hast du verbaut? Ich vermisse die irgendwie in der Videobeschreibung am meisten. Zum Video: Prusa kann sich glücklich schätzen, denn auch ich habe mich wegen dem Video von einem Vyper zu Prusa gewechselt - aber definitiv nicht bereut. Hast du zufällig den Prusa XL vorbestellt? :-P
Sehr cooles Video. Ich überlege ob ich ihn mir kaufe dank ihrer ausführlichen Erklärung. Ein paar doofe Frage habe ich noch 😅 Ist die Beschreibung Deutsch? Und ist die Software einfach um eigene Form zu konfigurieren
Ja. Die Beschreibung ist auf deutsch. Du brauchst für eigene Konstruktionen ein CAD Programm wie Fusion 360. Das ist für den privaten Gebrauch kostenlos.
Der Prusa funktioniert natürlich sehr gut mit TPU. Ansonsten Artillery. Genius oder Sidewinder, ne nachdem welche Größe man braucht. Habe ich auch Videos zu online.
Als ich damals den MK2 vorbestellt habe, war auf dem Markt nicht viel los. Es gab die abbrennende Anet´s und BQ bzw den sehr billigen Ultimaker aus Holz :-p Anycubic oder Creality gab es in diesen Massen gar nicht. Hab mich dann auf Grund der Qualität für den 650 eur Prusa entschieden und habe es bis heute nicht bereut. Hab den dann aber irgendwann verkauft um mir den MK3 vorbestellt, da er viele Neuerungen zu der damaligen Zeit mit brachte , man konnte zwar ein Upgrade Kit bestellen, ich fand aber den Preis zu viel. Ich benutze den MK3 immer noch und bis jetzt keine gravierenden Probleme gehabt. Druckprobleme selten und wenn doch, sind es Haftungsprobleme die man schnell lösen kann. Der Support seitens Prusa ist 1A (mit Updates und Upgrades) und der Prusa Slicer wird ständig weiter optimiert und verbessert. War am überlegen mir einen Voron V0 zu bestellen, da er sehr schnell drucken kann und ich oft kleine Teile nachdrucken muss, aber ich bin zu Geizig Geld auszugeben. Und meistens ist es so: Entweder steht der Drucker nur ungenutzt herum oder man muss auf einmal sehr viel auf einmal Drucken :-D Mal sehen, baue gerade eine MPCNC und würde mir gerne einen K40 Laser kaufen. Den MK3 werde ich nie wieder missen wollen, aber überlege ob ich mir nicht einen Voron v0 dazu basteln sollte. Au?erdem, der Weihnachtsmann sollte demnächst kommen und wer weiß............
Was hälst du denn von dem Kywoo3d Tycoon Max ? Habe gelesen, dass dieser auch eine relativ gute "out of the box" Erfahrung liefert und auch relativ günstig ist.
gibt es mittlerweile schon eine neue Modellgeneration von Prusa? Mir gefällt das Gesamtkonzept Prusa schon sehr gut. Habe schon 3D Druck Erfahrung mit Anycubic gesammelt und würde gerne upgraden. Nicht in punkto Größe sondern in punkto Qualität. Von Gerät, Bedienung und Print. Bin ich da beim MK3 richtig, oder würdest du mir da was anderes empfehlen?
Wer das gewerblich macht nimmt den Prusa. Wer gerne gute Drucke zum kleinen Preis haben will UND sich gerne einarbeitet (es gibt genug andere Nutzer), kann auf jeden Fall z.B. einen Ender3v2 nehmen. Bin selber sehr zufrieden, auch weil ich wirklich nicht viel Geld ausgeben muss und eh nur kleinere Teile und eher weniger (Funktionsteile, Flugzeugmodelle,...) drucke.
Tolles video, bin durch zufall an einen ender 3 pro gelangt und durch deine videos dabei geblieben. Kannst du mir sagen, wo ich die datei für die maske finde?
Schon 2 Monate nach Nutzung meines Artillery war was kaputt nach einem halben Jahr einiges ausgetauscht, so das heatbreak, usb slot, düse ect, nicht aufgerüstet sonder tatsächlich gegen original Teile ausgetauscht. Das ist frustrierend. Ich wünschte ich könnte mir den Prusa leisten, einen Drucker der das macht was er soll ohne Bastelei🙄 Ich hab den Mini+ im Auge, der ist was für kleineren Geldbeutel,
Ganz ehrlich, ich habe anfangs auch überlegt den Prusa zu kaufen hab mich dann doch für den deutlich günstigeren Anycubic i3 Mega entschieden und bin wirklich super zufrieden. Würde mich aber auch als Anfänger bezeichnen und für mich war es schon eine Herausforderung die neuen TMC Treiber einzubauen :D Das einzige das ich von Prusa bestelle ist das Galaxy Black, das Filament sieht einfach mega aus :)
I3 Mega ist ein super Drucker. Leider OOTB extrem laut wegen der ollen Krawall-Lüfter und den A4899 Treibern. Habe die Treiber sofort gegen TMC2208 und alle Lüfter getauscht (im Netzteil, einen zusätzlich für die Treiberbausteine und zwei am Hotend). Ich habe zwei I3 Mega - allerdings mittlerweile stark umgebaut (mit MK4 X-Carriage mit E3D V6 Hotend, neuem Alu-Heizbett mit leistungsfähiger Heizmatte, Magnetdruckplatte mit textured PEI, Misumi-Lager auf allen Achsen, Capricorn-PTFE und originalem BondTech Dual-Gar Extruder). Also alles hochwertige Teile. Aber dadurch arbeiten beide I3 Mega jetzt bei mir seit 3 Jahren und machen immer noch Freude. Waren meine ersten! Damit fing die "3D Druck-Sucht" an :) Die I3 Mega arbeiten präzise, liefern maßhaltige und top Drucke. Habe für beide eine Einhausung gebaut und kann damit neben PLA und PETG auch sehr gut ABS/ASA und XPETG oder GreenTec Pro drucken. Die Anycubics sind echte Arbeitspferde. Laufen bei mir sehr viel. Dennoch sind die nach dem Umrüsten bei einem Gesamtpreis von rund 600 EUR bald so teuer wie ein Prusa-Bausatz - und an meinen Prusa-Druckern musste ich bisher gar nichts umbauen. Die laufen einfach so tagtäglich ab Tag 1 wo ich sie in Betrieb genommen habe.
Hallo Ich hätte da mal ne frage an dich und deine Community. Hab die FEP Folie von meinen Mars 3 beschädigt :-) die offiziellen Folien wären aber erst lieferbar am 28.12. Daher meine Frage kann man auch ne Folie von mars2 pro oder so nehmen ?
![Prusa i3 MK3S+ Review [ 2021 Build - Pro's & Con's ]](/img/1.gif)
Habe mir meinen MK3s vor ca 3 Jahren als Bausatz geholt. Es war mein erster Drucker, und da ist ein Bausatz einfach perfekt, weil ich jede Schraube von meinem Drucker kenne. Auch ich wollte damals was haben, was einfach funktioniert und das tat er auch. Da ich zu dem Zeitpunkt auch ein wenig Angst vor in Flammen aufgehende Drucker habe, waren für mich die Bilder von der Prusa Printfarm was mich zum Kauf bewegt hat: Wenn die da 100te von ihren Druckern Tag und Nacht in Betrieb haben, müssen die Dinger was taugen und sicher sein :)
Seit ca 6 Jahren mache ich 3D Druck. Bei jedem Drucker war immer etwas und eine MENGE Basteleien, verschiedene Funktionen nachrüsten usw.
Vor fast 2 Jahren habe ich mir den Prusa MK3S+ gegönnt, ein TRAUM, das ganze KnowHow merkt man einfach. Habe noch Octoprint nachgerüstet und jetzt druckt er einfach alles was ich auf ihn werfe ohne Probleme. Bin super zufrieden.
Haja sag ich auch bester Drucker!!! Wer denkt Chinadrucker sind genauso gut , der hat keine Ahnung!!!
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich habe über 15 FDM Drucker gehabt.
Auch Drucker die 600€ kosten so wie der QIDI X-Plus z.b
Mittlerweile habe ich 2 MK3s und 2 Prusa mini. Würde die nicht mehr abgeben !
@@drrandel7269 Haja hab auch schon vor 1-2 Jahren zum Philip3D gesagt hol dir einen Prusa und gut ist. Nein der bastelt rum an dem Chinaschrott und ist nur am einstellen usw... Und wenn man kein Geld hat dann spart man halt so lange und gut ist und kauft nicht einen Ender 3 scheiß oder was weiß ich!!!
Genau das... Jeden Cent wert, die Gesamtexperience ist sehr gut. Wenn ich stressfrei, einfach und mit Ergebnisgarantie drucken will (und keine Eile habe...denn: Er ist schon langsam), dann gehe ich zum Prusaslicer, wähle ein Preset, slice und schicke es zum MK3S+. Easy, stressfrei und mega angenehmer workflow! (Ich besitze 18 Drucker verschiedenster Art: Cheap-China, Customized, DIY, Eigene Konzepte, etc.)
Ich hab den Bausatz zu 90% meiner besseren Hälfte bauen lassen, weil ich ihre experience beobachten wollte - beim verkabeln bin ich dann mehr eingestiegen. Es ist nicht ultra easy wie ein Artillery Genius, aber weit weg von der Komplexität eines DIY Druckers wie einem Voron entfernt. Sie hatte keine größeren Probleme beim Bau. Es dauert eher 12h als 8h und ich würde ernsthaft sagen: Wer Ikea kann, kann auch Prusa! Ich habe China Drucker, ich habe Voron und Rat Rig, ich habe eigene Drucker designed und gebaut. Ich liebe sie alle! Aber: Die Prusa-Gesamterfahrung ist einfach die Beste - angefangen bei Doku/ Hintergrundmaterial/Onlineauftritt über Slicer/Hammerpresets bis hin zum zuverlässigen und mega intuitiven/angenehmen Betrieb. Jeden Cent wert! Hier ist 360grad Qualität gewährleistet und das kostet auf Hersteller Seite. Dieses Video ist ebenso Premiummaterial - 1000 Daumen hoch wenn ich könnte!
Was ich noch ergänzen wurde ist auch der gute online Support. Solltest du nicht weiterkommen bekommt man wirklich gute Hilfe.
@@moujahedkh Musste ich Gottseidank bisher nicht nutzen, aber das ist wirklich zu ergänzen👍 Eine Ergänzung von mir: Meine bessere Hälfte hat auch das Formbot-Kit von meinem Voron V0 zum Großteil alleine gebaut und ihr Fazit: “Das hat sogar mehr Spaß als der Prusa gemacht - viel mehr zum Schrauben!“. Sie ist definitiv nicht total unbegabt, aber auch kein technik-/bastelaffiner Mensch.
Ich will meinen Prusa nicht mehr missen. Ein Arbeitstier seit dem ersten Aufbau 🙂 richtig gut ist auch das texturierte Druckbett 😍
das stimmt, aber bis ich idiot das endlich mal gut eingestellt hatte auf den ersten layer - oh je. Muss nun auch den Nylock mod installieren, da mein bett wohl extrem uneben ist und der drucker das nicht gescheit ausgeglichen bekommt.
@@KingHelmer hä? Wenn es uneben ist, dann ist das Teil defekt. Prusa soll es ersetzen!!!
Den ersten layer einstellen macht man im Wizard. Dad dauert vielleicht 4 Minuten inklusive der Aufheizzeit... Und dann fast nie wieder.
Persönlich war der damalige mk3 (noch ohne s und +) damals mein Einstieg - und bis heute der Drucker, den ich am meisten nutze. Dass der automatische Filamenteinzug es bis heute nicht in den Marlin Main-fork geschafft hat, ist wirklich schade.
Ich verwende 1 original mk3 (aufgerüstet auf s+) sowie 2 clones und 1 cloned bear. Die Fysetc clones sind richtig gut, und selbst wenn man die Extrakosten für bessere Lager und den Kunststoff einkalkuliert, bekommt man die für ungefähr 350€. Vorausgesetzt natürlich, dass man schon einen Drucker hat, mit dem man die Teile drucken kann.
Prusa druckt die Teile mit 0,3mm Schichthöhe und stark auf Geschwindigkeit getunten Einstellungen. Baut man selber einen mk3s (+), kann man natürlich langsamer und feiner aufgelöst drucken. Dann hat man auch keine Probleme mit dem Filamentrunoutsensor, der durch die schlechte Auflösung bei manchen Nutzern gelegentlich harkt.
Ich empfehle übrigens für das Hotend das Bondtech BMG-Upgrade in der Opensource Variante auf Thingiverse. Als der mk3 erschien, gab es den BMG noch nicht. Ich setze den BMG-mk3s Druckkopf inzwischen auch auf vielen anderen Druckern ein (wodurch ich bis auf die Druckbettgröße sehr ähnliche Slicersettings auf den verschiedenen Druckern habe).
Beim Selbstbau des mk3 mit selbstgedruckten Teilen kann man natürlich auch das alte BMG Upgrade für den alten Filamentrunoutsensor verwenden - dass es damit Probleme gab, lag nicht am Sensor, sondern an dem groben Druck mit hoch glänzendem PETG. Druckt man hingegen den Druckkopf z. B. aus schwarzem Greentec pro oder Geentec pro CF, funktioniert der alte Runoutsensor einwandfrei. Im Gegensatz zum neueren Sensor erkennt der alte auch, wenn das Filament sich nicht mehr bewegt (clogging oder tangled filament). Die aktuellste Firmware erkennt automatisch, welchen Sensor man angeschlossen hat. Ein mk3+BMG ist noch mal komfortabler als ein mk3s+...
Der größte Vorteil eines Original Prusas ist aber aus meiner Sicht der Zugriff auf den Prusa Ersatzteilshop. Die temperaturkompensierte Superpinda ist nur dort zu bekommen. Mit 26€ nicht ganz billig und man kann maximal 4 pro Bestellung ordern (2mk3 upgrades und 2mini Upgrades), aber extrem gut auch für andere Drucker, die man auf magnetisches Druckbett umgerüstet hat...
Sehr interessanter Kommentar!
Unter welchen Stichworten bekomme ich Infos zu den Klonen? Läuft das so ab wie bei dem Voron Projekt, dass man eine komplette Anleitung hat samt Step Modellen und sich die Teile über eine Stückliste selber zusammensuchen muss und gibt es auch hier Shops, die sich auf Kits spezialisiert haben, die einem die Arbeit abnehmen?
Läuft auf denen die Prusa Firmware? Was heißt "cloned bear"?
Aber die Frage, die sich mir auch stellt, ist natürlich ob du mit den Klonen überhaupt so zurecht gekommen wärst, wenn du nicht mit dem funktionierenden Prusa einen so reibungsfreien Einstieg gehabt hättest. Ich hab nämlich das Gefühl, dass hier bei vielen das Hobby scheitert, wenn sie nicht z.B. das erste Jahr out of the box einfach mal drucken können und erst sich danach Gedanken machen, was man verbessern oder tunen könnte.
Durch einen funktionierenden Original hast du ja zudem auch eine Schablone/ Vorlage zum immer wieder nachschauen gehabt ...
Ich überlege nämlich mit einem Voron Bausatz anzufangen. Fürs drucken der Teile gibt es ja Anbieter, wenn ich diese nicht selbst aus POM/ PA fräsen kann. Aber ich hab halt wirklich das Gefühl, dass du durch die Anleitungen von Prusa, dem Shop, einer Community mit den gleichen Problemen und Fragen und einem funktionierenden Original halt wirklich ein paar nicht zu unterschätzende Vorteile an der Hand hattest.
@@hassosigbjoernson5738 Da hast Du völlig recht - einen originalen Prusa und Erfahrung mit dessen Aufbau zu haben, ist ein deutlicher Vorteil.
Komplette Sets gibts bei AliExpress, z.B. von Fysetc. "Fysetc" und "mk3"/"mk3s" sind für die Suche auch die richtigen Stichworte. Leider sind die Preise in letzter Zeit etwas gestiegen, aber sind immer noch bei weniger als der Hälfte des Originals. Es gibt bei Aliexpress auch Sets der gedruckten Teile (ca. 35€).
Die Clones verwenden die originale Firmware des Prusa und lassen sich entsprechend der originalen Anleitung bauen. Aufpassen: Es gibt Komplettsets (ohne gedruckte Teile) und Sets ohne Board.
Was es nicht woanders als bei Prusa gibt, ist die Super Pinda Probe. Die Klonesets sind alle mk3s, nicht mk3s+. Man muss also die Temperaturkalibrierung der Probe durchführen.
Aufpassen muss man bei den Kugellagern. Ich empfehle, die besten 4 aus den 10 mitgelieferten für die z-Achse zu verwenden und auf x und y hochwertigere - z.B. Mitsumi - zu verwenden. Das habe ich auch beim originalen Prusa gemacht (ich hatte ein frühes Original, die Lager waren nicht alle Top). Auch sollte man ansonsten 1:1 bei der Anleitung bleiben - z.B. machte einer der Clone hin und wieder Layershifts, weil ich Teile mit PETG-CF gedruckt hatte - sieht zwar genial aus, aber die Teile, die x und z Achse verbinden, brauchen eine gewisse Flexibilität, der Kohlefaseranteil macht die Teile zu steif. Neu mit normalem PETG gedruckt sind die Probleme beseitigt. Experimente und Verbesserungen kann man probieren, wenn man mindestens einen zweiten funktionierenden Drucker hat...
"Prusa Bear" ist ein Upgrade, bei dem der Rahmen gegen Aluprofile getauscht wird. Ursprünglich entwickelt für den mk2 gibt es das auch für den mk3. Ähnliches Projekt ist z.B. der Zarribo (bei dem es auch andere Größen gibt). Der Aufbau des mk3 ist aber auch im Originaldesign deutlich steifer als der mk2, das Bear Upgrade also nicht wirklich nötig. Mein Bear ist auch hauptsächlich dadurch entstanden, dass ich wegen der Wartezeit auf den mk3 vorab einen Geetech gekauft hatte, der dem mk2 nachempfunden war, bei dem aber nix wirklich funktionierte. An dem habe ich dann so viel rumgebastelt, bis er letztendlich nur noch den Ramen brauchte, um ein mk3 zu werden (da war dann das Bear-Upgrade die günstigste Lösung). Mein erster Clone war also kein Fertigset, sondern ist nach und nach entstanden (vom Geetech waren hinterher nur noch zwei Motoren und zwei Kabel drin - insgesamt teurer, als ein kompletter originaler mk3, aber 2 Jahre Bastelspaß).
"Prusa Bear" wäre ein original Prusa + Bear Upgrade, "Cloned Bear" ein Clone, den man entsprechend geupgraded oder gleich als Bear gekauft hat.
Mein zweiter Bear war ein Angebot auf Aliexpress, das zufällig günstiger als ein 1:1 Clone war - da konnte ich bei dem Preis schlicht nicht widerstehen...
Ein Voron ist aber meiner Meinung nach heutzutage durchaus eine bessere Wahl. Auch wenn der mk3s auch heute noch ein schöner und zuverlässiger Drucker ist (und mein Haupt Arbeitspferd). Allerdings deutlich aufwendiger für Einsteiger.
Vielen Dank für das review zum Prusa. Du hast in dem Video auch den Qidi X-Max erwähnt. Ich nutze diesen seit nicht ganz drei Monaten und bin wirklich sehr zufrieden - gerade was auch die "out-of-the-box" Erfahrung angeht. Einmal gelevelt und den z-offset eingestellt, musste ich am Drucker selbst nichts mehr machen (bisher habe ich ca. 2,5kg PLA und 0,5kg ASA verdruckt). Preislich ist zwischen dem X-Max und dem MK3S+ ja kaum ein Unterschied.
Was würdest du sagen: Welcher dieser beiden Drucker ist für um die 1000€ die bessere Wahl?
Ich weiß, man kann sie jetzt nicht so direkt vergleichen (der Qidi hat einen geschlossenen Bauraum und deutlich mehr Druckvolumen, dafür hat der MK3S+ eine etwas bessere Druckqualität und auch das Hot-End ist besser) aber einfach mal so generell gesprochen.
Hab meinen Ender 3 V1 seit 5 Jahren glaube ich. Kam aus dem tunen und modden nie so richtig raus. Und nächste Woche kommt nun mein Prusa + original Prusa Gehäuse an. Freue mich wie ein kleines Kind
Super Video, viele Infos und top Quali :). Nutze selbst einen Anycubic seit ein paar Jahren und mit dem ganzen aufrüsten bzw. austauschen von Teilen ist man schnell auch bei 500-600 Euro. Mir ist das Thema Chinaware mittlerweile echt unheimlich schon fast, die überschwemmen regelrecht die Märkte und man kann sich nicht sicher sein, ob gerade stromführende nicht zu billig ausgelegt sind. Ich mag Prusa, Support ist beim 3D Druck nicht zu unterschätzen und da macht keiner was Prusa vor. Auch die Zuverlässigkeit ist sehr gut, mein Kumpel seiner druckt seit Jahren auf dem gleichen Niveau, mein Anycubic braucht fast bei jeder neuen Rolle wieder bisschen Fummelarbeit bzw. funktioniert über die Jahre, trotz Pflege und Bauteilaustausch nicht mehr so zuverlässig. Liest die sd Karte manchmal falsch, stürzt ab oder hat Temperaturschwankungen im Druck. Hat aber auch schon paar Tage und Drucke auf dem Buckel, da äußert sich dann eben die "schlechtere" Bauteilqualität. Wenn ich meine alte 3D Maschine mal ablöse, wird es ein Prusa. Aber für den Einstieg und das umgehen erlernen mit 3D Druck war es ein sehr guter Einstieg mit dem Anycubic, auch wenn ich dadurch bestimmt ein paar graue Haare mehr bekommen habe . Grüße Matze
Würdest du auch einem Neueinsteiger lieber zu nem Prusa, als zu nem Anycubic raten? Auch wenn das mal locker das 2-3 fache an Anschaffungskosten sind?
Support ist nicht unwichtig und ein oftmal unterschätztes Gut. "Serviceleistung". Früher war das mal im Preis inbegriffen.
Da hast du Recht... Egal ob Handy, (3D-)Drucker, Gas, Wasser, Steuern, ...
Ich habe 3 Anycubic i3 Mega S mit Costum Druckkopf am laufen. Du musst wissen wie viel du damit pro Monat druckst. Wenn du den Alle 2 Monate nur laufen lässt tut es auch ein Anycubic. Solltest drauf achten dass dieser Autoleveling hat. Macht als Einsteiger den Leben einfacher.
Wenn ich mein Update mache wird es ein Anycubic Kobra max und 2 Creality Ender 7 mit 250mm/s Druckgeschwindigkeit.
@@analphabet1996 Danke! :)
@@Samcaracha vyper ist top!
@@tombeardy4833 Sagst du. Irgendwelche nachvollziehbaren Gründe?
Mal wieder ein Video von dir, in bekannter spitzenqualität. Ich habe mehre Drucker, keinen Prusa, aber bin ganz fest davon überzeugt, dass die jeden Euro wert sind. Dein sehr aufschlussreiches und auf den Punkt gebrachtes Video hier, bestärkt mich da nur in meiner Meinung. Weiter so! Daumen hoch!
Einfach großartig, wie du dieses und auch andrere Videos produzierst und mit deinem dir angeeigneten Fachwissen dieses an uns weiter gibst. Ich abe mir einen Sidewinder X2 bestellt und werde deine Videos als blutiger Anfänger sicherlich noch tausendmal ansehen ;-)
Ein Vergleich zum Prusa Mini+ wäre genial
Würde mich auch interessieren. Ich besitze beide und kann nur positives berichten
Die sind sich extrem ähnlich. Der Mini hat das modernere, frischere da sein und das große Farbdisplay. Im Endeeffekt kommt es darauf an, wie viel Platz du brauchst. Bei mir reicht der Mini für 90 % meiner Drucker. Für den Rest habe ich ein richtig großes Gerät, das ist doch nicht von Prusa. Druck dafür aber auch mehr als 1 m hoch.😉
Ich fände bei mal in einem Vergleich bzw. mittlerweile sogar den Vergleich zum mk4 und mini gut
Wie immer, tolles Video. Ich habe selbst einen MK3S (damals als MK3 gekauft) als ersten Drucker gekauft und fand den als Anfänger traumhaft - auch beim Troubleshooting
Wow, Hammer Video. Auch 2023 noch top aktuell! Danke!
Angefangen habe ich mit einem Chinaklon vom MK3 als Bausatz vor gefühlten Ewigkeiten. War in die Materie ein guter Einstieg. Aber ich musste verdammt viel Zeit in den Drucker stecken, bis ich eine gute Druckqualität hatte. Danach war mit dann der Druckraum zu klein und ich bin auf einen Creality CR3 umgestiegen. Der war out of the Box ziemlich gut. Aber im Nachhinein dann doch viel zu groß. Und dann kam der erste Prusa. Ich wollte einen Drucker haben, der sofort tolle Ergebnisse liefert, ohne dass der Drucker erst noch modifiziert werden musste. Und hier hat mich der MK3 (und später dann das Upgrade-Kits) auch nicht enttäuscht. Vom ersten Druck an nur tolle Ergebnisse. Und wenn doch mal etwas schief ging, dann saß der Fehler vor dem Drucker.
Und dann kam der Mini+. Der MK3s war mit im Laufe der Zeit dann auch noch zu groß (er passt nicht in meinen Schrank - ich musste immer bei offener Tür drucken). Also Umstieg auf den Mini+
Auch diese Entscheidung habe ich keine Minute bereut. Die Qualität des Druckers war wieder 1a.
Jetzt, 2023, überlege ich jedoch, ob ich zum Ende des Jahres nicht einen Sprung zu zum X1-Carbon von Bambu Lab machen will. Die Aussenabmessungen sind fast wie mein Mini (zumindest in X und Y Achse - wenn ich den Daten trauen kann, die ich im Netz gefunden habe) und damit würde er noch in meinen Schrank gut passen. Mit meinem Mini+ drucke ich fast nur noch mit einer 0.6er Düse. Das hat die Drucke schon extrem in der Druckzeit beschleunigt. Aber wenn ich dann sehe, was mit dem X1 möglich ist (und dann noch die AMS dazu...), dann grübel ich schon arg über einen Wechsel nach...
Ich bin mit einem billigen Chinadrucker (Anycubic I3 Mega S) ins Hobby eingestiegen, weil mich der hohe Preis des Prusa abgeschreckt hat. Aber seit einigen Monaten habe ich einen Prusa MK3S+.
Der vermeintliche Preisvorteil der Chinadrucker löst sich sehr schnell in Rauch auf, wenn man sieht, daß nur Billigkomponenten verbaut werden, und das auch noch schlecht.
Kabel werden einfach direkt in billige Klemmen reingeschraubt oder nur gesteckt. Am Hotend werden sie einfach ohne Zugentlastung angelötet (mir sind mehrfach die Kabel durch die Bewegung des Druckbetts einfach abgebrochen). Das Hotend war schlampig und zusammengebaut, was häufiger zu einer Verstopften Düse führte. Das Druckbett war werkseitig krumm. Beim Touchpad mußte man mehrmals hintereinander auf bzw. neben die Schaltflächen tippen, bis sie reagiert haben. Man sieht in den einschlägigen Foren auch sehr oft Bilder verschmorter Anschlüsse und Mainboards. Und nicht wenige hängen sich diese Feuerlöschbälle über den Drucker, weil sie Angst haben, daß ihnen erst der Drucker und anschließend die Bude abfackelt.
Die Lautstärke des Druckers hatte es auch in sich.
Ich habe mich für den Bausatz entschieden, weil ich keine Angst davor habe, so ein Gerät zusammen zu bauen. Und von der Differenz zum fertig montierten Drucker habe ich mir lieber Filament gekauft.
Während ich beim Anycubic Stunde um Stunde mit qualitätsbedingter Fehlersuche verschwendet habe, hatte ich bei meinem Prusa bisher erst eine Störung und die bestand darin, daß sich beim Filamentwechsel das Ende vom Filament nicht aus dem Extruder ziehen ließ, weil sich an der Spitze ein Knubbel gebildet hatte.
Auch dieses ewige Bangen, ob der mehrstündige Druck nun klappt oder nicht, habe ich beim Prusa nicht. Wenn ich abends einen Druckauftrag starte, kann ich beruhigt schlafen gehen, weil ich weiß, daß mich am nächsten Morgen ein erfolgreich gedrucktes Modell erwartet.
Ich brauchte beim Zusammenbau übrigens keine Feile, weil alle Teile perfekt gepaßt haben.
Was den in der Höhe etwas kleinen Bauraum angeht, komme ich damit bisher gut klar. Wer höhere Modelle drucken will, muß sich eben einen Caribou laufen ;-)
Kann ich Alles so unterschreiben:
Mit Anycubic i3 mega angefangen, diverse Teile getauscht, "optimiert", TMC2209, direct extruder, Klipper etc....
Manchmal druckt er sogar. Oder ich musste wieder was basteln und einstellen.
Den MK3s+ Klon von FYSETC habe ich aufgebaut, eingestellt und drucke sofort in einer Qualität, die der andere nie erreicht hat.
Gerade erst auch wieder nach mehreren Monaten Pause, ein kleiner Auftrag für einen Freund, angemacht, Filament rein, SD Karte rein und los, Ergebnisse sind perfekt. Top!
1. sehr gutes Video zum Drucker und zu den Materialien
2. die Preis-Auswertung und die Erklärung waren für mich beinahe noch interessanter
Ich habe den Mk3s damals selbst gebaut und hatte davor mehrere Creality Drucker und einen selbstgebauten. TBH ich hatte seid über 1 Jahr nicht einen einzigen Fehldruck oder Probleme mit der Haftung auf dem Powedercoated Sheet. First Layer calibration ist halt einfach sehr wichtig. Ich liebe den Drucker einfach nur!
Habe jetzt schon jahre lang ein Prusa Mini+ und bin absolut zufrieden. Denke darüber nach mir zusätzlich ein MK3S+ zu kaufen, weil mein Mini+ mittlerweile täglich läuft und manche Drucke ein Druckbett von 20x20x20 erfordern.
@@DanielThaller ja der mini ist leider ein bisschen beschränkt, würde aber auch mir für 95% meiner Drucke vollstens reichen. Ich bin momentan eher am warten, bis es DLP Drucker mit großer Platform gibt um Drucke mit einfacherer konstruktion bauen zu können, ohne Layer mit einzuplanen beim CAD zeichnen. Allerdings ist diese Technik, zumindest im großen noch masiv überteuert :) mal warten was die Zukunft bringt. Gutes Drucken dir :)
sehr angenehmes Video. Sachlich. Ruhig. Nicht so aufdringlich wie bei manch anderen.
Danke für das tolle Video. Ich habe mir dieses Gerät gekauft und bin seit mehreren Jahren vor allem über die Zuverlässigkeit dieses Druckers begeistert.😊
Viele haben leider das Mindset, dass alles immer günstiger werden muss, aber wehe, die Premiumqualität stimmt dann nicht. So funktioniert die Welt nicht.
Die Preise von Prusa sind natürlich hochpreisiger, aber dennoch fair, für das, was man geboten bekommt. Wir können froh sein, dass Prusa ein europäisches Unternehmen ist und von hier aus agiert.
Qualität kostet Geld.
Zum Video mit der Mail vom User:
Unser Hobby 3D Druck ist ein Paradebeispiel dafür, wenn das falsche Mindset verwendet wird. Das Mindset, bei dem der 3D-Drucker zuerst ein Spielzeug und dann ein Werkzeug ist. Alleine hier liegt auch schon der Hund begraben. Die 3D-Drucker sind erstmal ein Werkzeug und eine Maschine, die ich verstehen und lernen muss. Nicht nur das Gerät selbst, sondern auch die Materie rund um das Thema Kunststoff. Nicht auf Doktorniveau natürlich, aber Grundwissen eines Anwenders sollte man sich schon aneignen. Macht man das nicht, kommt man bei Problemen nicht weiter und sucht immer woanders die Fehler.
Danke! Wirklich DANKE! ☺️
Bin seit Wochen am überlegen welchen…
Sidewinder
Prusa
Ender
Diese Modelle waren in der engeren Auswahl…
Jetzt wird, als absoluter Anfänger, mein erster 3D Drucker ein Prusa! 💪🏼
Super Video!
Nur bei Filamenten mit GFK oder CFK unbedingt eine gehärtete Stahldüse oder eine mit Rubinspitze benutzen. Sonst ist die Messingdüse nach nichtmal einer Spule hin.
Hey, mal wieder ein super Video geworden. Sauber produziert.
Ich habe den fertigen Prusa gekauft, weil ich eben genau das Basteln und Verbessern verhindern wollte. Ich nutze den Drucker hauptsächlich für Drucke auf Arbeit und da brauche ich etwas verlässliches. Das habe ich definitiv bekommen. Auspacken und loslegen - so habe ich mir das vorgestellt und wurde nicht enttäuscht.
Für alle die noch überlegen und das nötige Geld haben: Gönnt euch den Prusa! Absolut zu empfehlen.
Für viele ist 3D Druck eben ein Hobby zum Basteln, Tüfteln und ausprobieren, gerade auch wenn man am Drucker selber ausprobieren kann.
Somit ist der Anspruch "weil ich eben genau das Basteln und Verbessern verhindern wollte" für mich zumindest - irgendwie gegenläufig zum Hobby.
Aber es ist irgendwie auch schön, wenn verschiedene Anbieter auch verschiedene Ansprüche von Kunden erfüllen.
Ich frage mich aber, was du arbeitest, wenn es "nur" ein Prusa geworden ist und kein professioneller Drucker wie ein Formlabs.
@@hassosigbjoernson5738 Der Prusa ist ein guter Einstieg für uns. Wir drucken uns kleine Bauteile oder Hilfsmittel. Es müssen keine hochästhetischen Stücke sein. Uns sind 1000€ als "Profi" Gerät ausreichend. Wichtig war: Auspacken und los. Für das andere haben wir keine Zeit.
@@royhaase7427 Das kann ich verstehen und ich versuche auch meinen Chef davon zu überzeugen. Und während ich privat vllt. basteln möchte, muss es auf Arbeit einfach funktionieren.
Da sich Bohrschablonen und Hilfsmittel aber auch oft fräsen lassen, fehlen mir noch 2-3 Gründe, weil die Kollegen in der Werkstatt mit so "neumodischen Zeugs" nichts anfangen können...
Grüße und danke für die Einschätzung!
@@hassosigbjoernson5738 Genau das ist der Punkt. Ging mir auch so. Mein Chef war aber aufgeschlossen und interessiert. Wir haben natürlich auch privat Zeug gedruckt.
Wir nutzen auch die Fräse, aber die ganz kleinen Dinger gehen so besser. Auch in der Stückzahl.
Was ich auch noch zu Prusa sagen muss, ist, dass der Support von prusa nichts zu wünschen übrig lässt. 24/7 Support und das in freundlich.
Vielen Dank fürs Video. Ich habe mich über den Drucker auch oft lustig gemacht (bitte bin ich nicht der einzige😂). Jetzt kann ich das aber auch schon eher verstehen. Ich denke aber dass er besser für Firmen/Schulen... ist, die einfach nur die fertigen Drucke haben wollen, für die meisten Privatanwender ist es wohl kein so großes Problem sich damit auseinanderzusetzen und (möglicherweise viele) Anfängerprobleme zu beheben. Oft reicht dafür schon ein Druckprofil aus dem Internet. Ich habe einen Geeetech A10M (Chinadrucker) und bei mir war das wie beschrieben. Wer aber einen Drucker will, mit dem man auch schon früh gute ergebnisse bekommt kann aber auch sehr gut zum Ender 3 v2 greifen.
Sehr cooles Video, obwohl ich normalerweise sowas nicht anschauen kann 😅 Benutze seit Jahren 3D Drucker beruflich und kann nur sagen, ohne sich persönlich einzuarbeiten, wird man auf Dauer unzufrieden sein. Heutzutage wollen viele Leute, perfekte out-of-the-box Produkte (iPhone etc.). Dabei gibt es eben Produkte, gerade 3D Drucker, die dafür aufgrund ihrer Komplexität nicht ohne Hintergrundwissen funktionieren. Spätestens, wenn es über die vorgefertigten Beispiele hinaus geht.
Zu billig Ali-Netzteilen könnte man ein eigenes 30 Minuten Video produzieren. Allein die Störungen, die ins Netz gekoppelt werden, die niedrige Effizienz, nicht vorhandener Kurzschlussschutz usw. machen diesen niedrigen Preis aus. Würde persönlich davon abraten, sowas zu kaufen.
Grüße von einem Hardware-Ingenieur.
Vielen Dank für die nette und ruhige Stimme. Sehr schönes Video.
Lieber zahle ich etwas mehr und habe 'Made in EU', sowie eine große Gemeinschaft sowie Updatefähigkeit (vielleicht kommt bald ein neues Display oder längere Achsen für höhere Modelle).
Vielen, vielen Dank für dieses Video. Ich habe noch keinen 3D-Drucker. Schaue mich schon seit hut einem Jahr um. Und ja, ich bin auf PRUSA "gelandet". Und mein Dank bezieht sich einfach darauf, dass meine Entscheidung, lieber eine lange Weile zu sparen, um diesen Drucker zu erwerben. Der Grund ist, wie ich jetzt bestätigt bekomme, einfach, dass ich mich als genereller §D Artist lieber um das was kümmern möchte, als zusätzlich vor dem Problem des "wie" bekomme ich das was ich mir da ausgedacht habe auch in die reale Welt.
Es gibt so unendlich viele Beiträge im netz, mit noch unendlicheren Meinungen, Darstellungen und "was kann man noch alles für coole Features nachrüsten.... Aber eigentlich möchte ich mich, genau wie beim Druck von Art nicht daru kümmern müssen, wie ich jetzt welchen Farbdrucker wie und mit welchen Add-Ons oder Mikroschräubchen dazu bringe, dass was ich gemacht habe auf Papier zu bringen.
Es wird also noch eine Weile dauern, aber Dein Video bestärkt mich wieder einmal, dass ich doch die richtige Entscheidung getroffen habe.
Wunderbar, dann bald viel Spaß mit deinem Drucker bzw. ja eher den Erzeugnissen ;)
Ich war absoluter Anfänger und habe den Drucker mit meiner 10 jährigen Tochter aufgebaut. Der erste Druck war bereits perfekt.
an den E-Mailer:
mal die Prusa FAQ oder Knowledge Database schauen.... sehr wahrscheinlich ist das Druckbett voller Fett/Öl.... einfach mit warmen Spüliwasser sauber machen, trockenwischen mit sauberen Tuch, Z-Offset erneut einstellen wenn er verstellt wurde und weiterdrucken.... da muss man keinen neuen Drucker kaufen.. 🤐
Also ich bin ja nicht bescheuert. Vor jedem Druck - so steht es auch in meiner E-Mail - habe ich die Druckfläche penibel mit 99,9% Isoalk saubergemacht. Bringt aber trotzdem nichts. Ich krieg´ das schon raus, aber es nervt mich schon auch, dass man mit seinen Fragen ziemlich im Wald steht. Klar gibt es viele Anlaufstellen für Infos, aber dieser ganze 3D-Druck - Kram scheint mir schon noch was für echte Fans zu sein, die gerne steile Lernkurven bezwingen. Ich geb´ dem Eimer jetzt noch eine Chance, und wenn das nix wird, dann schmeiß´ ich ihn auf den Wertstoffhof ;-)
@@philipedelmann397 Hi, das hat mit bescheuert nichts zu tun, oft ist es Unwissen. Hatte ein ähnliches Problem. Mit dem Iso verteilst Du das nur. Glaub mir einfach und nehm das Blech ab, reinige es mit warmen Spüliwasser und einem Tuch und trockne es und probier nochmal. Berichte dann mal.
Super. Vielen Dank für den Aufwand. Genau danach suche ich. Einen Drucker der den Einstieg nicht zu schwer macht, damit man nicht gleich zu Beginn abgeschreckt wird.
Mensch, du hast quasi meine Meinung zum Prusa sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich habe mit einem Sovol SV01 angefangen und musste dort soviel basteln und lernen das ich teilweise fast schon die Lust verloren habe. Letztlich konnte ich ihn aber zähmen. Daraufhin habe ich mir einen Ender 3 gekauft und habe schnell gemerkt warum viel auf den Ender 3 schwören. Kurz daraufhin habe ich meine Freundin ebenfalls mit 3D Druck angesteckt, leider ist sie aber nicht so technisch serviert somit habe ich ihr einen Prusa Mini+ besorgt.(Da er so einfach zu bedienen sei und alles) Was soll ich sagen ich war wirklich begeistert wie einfach dieser Drucker funktionierte und was er sofort für wunderschöne Ergebnisse lieferte. Kurz darauf hat sich Kumpel einen MK3s+ gegönnt und habe ihn zusammen mit ihm aufgebaut, der Aufbau war irgendwie entnervend aber das Ergebnis war wirklich ein wow. Nun habe ich mir ebenfalls einen Prusa MK3s+ zugelegt und mein persönliches Ranking ist der MK3s+ von all meinen Druckern auf platz 1.(auch wenn ich tief in meinem Herzen, ich meinen Sovol dennoch lieb habe und charakterlich mehr mag :D)
Sehr interessant, auch die Freundin angesteckt zu haben. :D Find ich irgendwie niedlich. Aber ich frag mich natürlich schon, ob sie jetzt auch 3D Druck mag, damit sie auch was von dir hat und du nicht mehr Zeit mit deinen Druckern verbringst. =)
Dass der Prusa letztendlich ein sehr guter Drucker ist, hat glaub ich keiner bezweifelt. Die Frage ist halt immer nur, ob ein "ein wenig" besser ist, oder doppelt so gute Ergebnisse bei doppeltem oder dreifachen Preis liefert? Du hast ja auch deinen Ender 3 erwähnt. Und die Kosten halt wirklich nur ein Viertel ...
@@hassosigbjoernson5738 Leider muss ich zu meiner Schande gestehen dass die 3D Drucker aus diversen Gründen aktuell ruhen müssen,(Nicht weil sie nicht funktionieren sondern aus anderen Gründen) auch meine Freundin kann/will sie aktuell nicht benutzen.
Aber zu deiner unteren Aussage, der Ender 3 kann ein besseres Druckergebnis erziehen als der Prusa. Das ist ein Fakt.
Irgendwann kommt aber leider der Punkt wo man sich Fragt was will man letztlich mit einem 3D Drucker machen,(Die Möglichkeiten sind gigantisch) aber man kann sie sehr einfach in 3 Oberkategorien einteilen. 1.Hobby, 2.als Werkzeug und 3.Betriebsmittel an dem Scheideweg bin ich angelangt. Ich möchte versuchen mich irgendwann Selbstständig zu machen.(Ideen habe ich bereits und bin am Designen der Prototypen)
Wenn man einen 3D Drucker als Betriebsmittel/Fertigungsmaschine ansieht braucht man etwas was verlässlich und schnell einzurichten ist.
Der Ender 3 kann als Fertigungsmaschine eingesetzt werden aber nach 100 Betriebsstunden(wahrscheinlich weniger) braucht er bereits die ersten Justierungen.
Bei einem Prusa wiederum brauchte ich nach 100h nur mal alles überprüfen, abwischen, vllt hier und da etwas Öl bzw. Fett und weitergehts.
Auch nach einer längeren Standzeit kann ich den Prusa bedenkenlos Starten was ich mit dem Ender nicht machen kann.
Natürlich kann ich den Ender 3 mit einem Bettlevelsystem ausstatten und alles nötige umbauen und für zusätzliche Stabilität sorgen aber ehrlich gesagt, nö.
Wenn ich produzieren sollte in Zukunft und es sollte nach mehreren Stunden zu Problemen kommen die sich nicht so schnell lösen lassen, werde ich immer einen Ersatz Prusa in der Ecke haben den ich jederzeit aufbauen kann und ab dafür.
Ich habe einfach gesprochen in der Zeit seid ich die beiden Drucker habe mehr vertrauen zum Prusa aufgebaut anstatt zum Ender.
Ich weiß ich tue damit dem Ender unrecht und es gibt viele die Ender 3 farmen ohne Probleme laufen haben, dennoch überzeugt mich hier einfach zu guter letzt die Symbiose zwischen PrusaSlicer und den Prusa Druckern. Es ist alles Fertig. Selbst mit total fremden Filament Herstellern einfach das Profil reingeladen und los gehts.
Nun sollte man aber 3D Druck als Hobby ansehen oder als Werkzeug dann würde ich jeden den Ender empfehlen.
(Werkzeug = um schnell mal Ersatzteile/Hilfsmittel zu drucken(wobei ich hier einen Drucker mit Direktextruder und geschlossenen Gehäuse empfehlen würde um ASA drucken zu können))
Wobei ich hier aber auch immer ganz explizit den Ender 3 empfehlen würde.
Ebenfalls ein Entscheidender Fakt der für Prusa spricht(da spreche ich aber nur für mich), die Leistungsaufnahme eines Prusas ist geringer als die eines Enders.(Prusa Mini+ ~150W, Prusa MK3s+ ~250W, Ender 3 ~350W) Ich bin in meinem Haushalt 1. sehr beschränkt ich kann max. ~1000 - 1200W aus dem Netz ziehen und dadurch mehr Drucker gleichzeitig nutzen. 2. sollte man schon wegen den aktuellen Strompreisen aufpassen. Der Hohe Preis ist es mir somit wert. Es gibt sogar noch einen 3. wenn alle stricke reißen ist der Wiederverkaufswert eines Prusas deutlich höher.(was auch logisch ist)
@@Melchie777 überlege den Ender 3 S1 zu kaufen oder auf den Prusa MK3S zu sparen. Was meinst du? Wollte eigentlich bis zu 500 Euro ausgeben
@@limebulls Die Frage ist hast du schon Erfahrungen mit 3D Druck? Hat man technisches Verständnis oder soll der so unkompliziert wie möglich wenn man was Drucken will funktionieren?
Desweiteren muss halt die Frage geklärt werden was man mit dem Drucker vor hat?(Also mit welchen Materialien man Drucken möchte. Da dieser "nur" bis 260°C heizt, was für 95% aller drucke ausreichend ist. Welche Größen werden vorzugsweise gedruckt?)
Ich habe leider keine Erfahrung mit dem Ender 3 S1 und kann leider kaum was über seine Eigenschaften sagen was Dauerbelastung und/oder Haltbarkeit sagen.
Ich würde mich einfach auf die Aussage der Community verlassen und mich dementsprechend entscheiden.
Man muss leider bei einem Ender 3 fast immer davon ausgehen dass das Bett nicht sauber plan sein wird was aber mit der Bettnevellierung ausgeglichen werden kann und Erfahrungsgemäß ist das Bettleveln das A und O bei sogut wie jedem Druck um Beschädigungen und einem eventuellen Fehldruck vorzubeugen.
Genauso sehe ich das bei diesem Drucker eine Flachbandleitung verwendet wird bei anderen Druckern schon mehrmals zu Problemen geführt hat nach einer gewissen Anzahl von Betriebsstunden.
Den Prusa wieder rum ist schon sehr teuer in der Anschaffung und ist leider dieses Jahr nochmals teurer geworden. Dafür muss ich aber auch wirklich zugeben ich schalte ihn ein und starte einfach den Druck und fertig.
Die Slicer Software von Cura ist für mich Übersichtlicher und einfacher zu verstehen, dafür kann man sich auch schnell Einstellungen vermurksen und der Druck wird nichts oder bringt eine schlechtere Qualität, vor allem wenn man am Anfang steht und die Filamentarten und ihre Macken noch nicht kennt.
Da macht es der Prusa Slicer es einem sehr einfach da man mit den vor eingestellten Profilen eigentlich immer ein gutes Ergebnis erzielt.
Wobei ich sagen muss ich habe schon lange nichts mehr mit dem Cura Slicer gemacht und es kann durchaus sein das er sich noch weiter verbessert hat und inzwischen dem Prusa Slicer in nichts mehr nachsteht.
Auf ein letztes Wort:
Man sollte auch nicht außer Acht lassen dass der Prusa inzwischen eine gewisse Zeit auf dem Markt ist und dieser sich eigentlich kaum bis gar nicht verändert hat.(Ob das gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt)
Er ist ohne Zweifel ein sehr gut durchdachter Drucker aber die anderen Hersteller haben sehr gut aufgeholt und können ebenso Drucker auf dem Markt mit guten Ergebnissen bringen für weniger Geld wie eben auch der Prusa MK3s+.
@@Melchie777 danke für die Einschätzung ich warte auf den Bambu Lab P1P
Hast du zu Bambu Lab auch Erfahrungen?
10:30 - 10:42 gibt den Daumen nach oben. Das ist wirklich etwas was viel mehr sein sollte.
Alles in allem ein Topvideo. Ich habe auch erstmal geschluckt als erwähnt wurde dass der eben mal 1000€ kostet, kann es aber nach dem Video komplett verstehen.
Habe eben meinen ersten 3D Drucker bestellt, einen i3 MK3S+ als Bausatz. Auch wenn ich absoluter Anfänger im 3D Druck bin, denke ich, dass man als Ingenieur einfach in der Lage sein muss so etwas selber zusammen zu bauen. Für mich waren dann auch die verwendeten Markenbauteile der Grund mich für den Prusa zu entscheiden (und weil mir die Ultimaker dann doch zu teuer waren). Was mich allerdings immens stört sind die verwendeten 3D gedruckten Bauteile am Drucker und ich spiele schon mit dem Gedanken diese durch CNC gefrästes Aluminium zu ersetzen. Meiner Meinung nach sind diese Teile eher ein Argument gegen den Prusa. Gerade bei Teilen die in Massen produziert werden, hätte sich ein entsprechendes Werkzeug für den Spritzguss schon mehrfach rentiert; besser aussehen würde es in jedem Fall.
Aber genau dahinter steckt doch die Philosophie dieses Druckers. So viele Teile wie möglich selbst drucken zu können. Etwas anderes ist gar nicht gewollt. Durch das RepRap Projekt entstanden.
@@marcel151 Ja, da belügt man sich schon ein Stück weit selbst. Fakt ist, alle wichtigen Teile muss man zukaufen oder man kann diese nur mit teuren Maschinen herstellen. Und warum ein 3D Drucker eine Philosophie braucht ist mir auch schleierhaft. Einfach einen Drucker aus guten Bauteilen zusammenstellen, kombiniert mit einem durchdachten Aufbau. Leider scheitert da der Prusa schon dran. An sich sind die Bauteile ja ganz ok. Die Schrittmotoren sind brauchbar, wenn auch nicht wirklich top. Die Kugellager und Führungen sind aber schon qualitativ problematisch und bei den Trapezmuttern für die Z-Achse (nicht gedruckt, weil wichtiges Teil) war dann die erste Enttäuschung, das Gewinde war bei einer der beiden versaut, also erstmal auf Ersatz warten. Der Riemenspanner für die Y-Achse ist eine Katastrophe. 1. Könnte der Riemen einfach 5 Zähne mehr vertragen und 2. gehört Derjenige, der auf die Idee kam, die Fixierschraube für den Spanner unter den Riemen zu platzieren, einfach zum Teufel gejagt. Eine dermaßen dämliche Idee kann man doch eigentlich garnicht haben...
@@SuperVertraulich Das man Metallteile usw. nicht drucken kann ist klar, hat auch niemand etwas anderes behauptet, da belügt sich niemand selbst. Bei Upgrades funktioniert das Konzept jedenfalls gut. Warum kaufst Du Dir den Drucker überhaupt wenn Du ihn nicht gut findest?! Es gibt genug Alternativen. Ein absoluter Anfänger bist Du übrigens meiner Meinung nach nicht.
Man darf nicht vergessen, was man mit dem Preis alles zahlt: nicht nur Löhne und fertigung in der EU, sondern auch die Entwicklungsabteilung von Prusa.
Soweit ich weiß, ist bei denen alles open-source, also nicht durch patente geschützt. Dadurch können andere Hersteller das ohne schwierigkeiten kopieren und das selber integrieren.
Dadurch geht denen viel Geld verloren, aber es bringt die Entwicklung vorwärts, da viele darauf zugreifen können.
Ich habe mich für einen Prusa entschieden.
Allein aus moralischen Gründen will ich da nicht China unterstützen.
Super Video, wie immer.
Mach doch mal eins über den Prusa Mini.
Der ist zwar um einiges kleiner, aber eben auch um einiges günstiger.
Ich besitze beide und kann nur positives berichten.
Einmal mehr vielen Dank für deine großartig aufbereiteten und differenzierten Videos 🙏🏻 Ich habe bereits drei Drucker und spiele seit Monaten mit dem Gedanken, nach meinen hervorragenden Erfahrungen mit dem i-mate S mir den X-Max (oder evtl den X-Plus) zu kaufen, allerdings tendenziell eher für speziellere Filamente. Daher frage ich frei heraus: wenn du 1000€ in die Hand nehmen würdest und bereits Drucker für PLA bis ASA hast, würdest du eher zum X-Max oder zum Prusa greifen (oder ggfs noch einem anderen, den ich gerade nicht auf dem Schirm habe)? Danke 🙏🏻
Ich bin definitiv Zielgruppe für Prusa-Drucker. Ich hab zwar nicht den MK3S+, aber dafür den Mini. Ich will mich so wenig wie möglich mit der Technik beschäftigen, sondern einfach und viel drucken. Das klappt super mit dem Mini. Bis auf einen Zwischenfall, bei dem ich doch ins basteln gekommen bin, druckt mein Mini problemlos seit 2 Jahren durch. Dafür habe ich gerne etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Tolles Video übrigens, hab Dich auch direkt abonniert.
Hey. Zwar schon eine Weile her als dein Video online ging. Ich habe mir nun den MK3S+ gebraucht gekauft und hatte die Diskussion schon etliche Male erlebt mit "China Drucker bekommst doch für nen 1/5 des Preises". Da gebe ich dir Recht: erstens wird alles in Europa entwickelt und gefertigt, Lizenzen werden eingehalten. Die Drucker sind komplett OpenSource, hochwertige und damit auch langlebige Teile (Nachhaltigkeit) und iwie auch nen Apple Effekt: Man fühlt, dass alles aus einem Guss ist und sehr durchdacht konzipiert ist. Selbst die Hilfe auf deren Website ist ein Traum :)
Ich habe mir zum Black Friday den MK3S+ als Bausatz geholt und bin damit voll zufrieden. Der Aufbau war ein Kinderspiel, wenn er auch etwas über 8h gedauert hat. Das einzige, was mich stört ist eigentlich nur die schlechte Haftung bei PLA auf beiden Blechen. PETG, mein Hauptfilament, haftet problemlos.
Danke für dieses tolle Video. Ich habe ihn mir jetzt direkt bestellt 🤟🏻
Was soll ich sagen: Habe ihn jetzt seit 3 Monaten - er ist perfekt. Legendär gut. Der zweite wird der Bausatz.
Gutes und umfangreiches Video. Aber.....
Ich bin im 3D-Druck seit 2008, damals noch Selbstbauvarianten (eher CNC später Print) im Hackerspace mehr oder weniger erfolgreich, und seit 2018 mit einem Ender 3 (erste Version) unterwegs.
Zum Punkt Qualität und Maßhaltigkeit da kann man einen Chinadrucker noch so sehr tunen mein Ender kommt an den Prusa nicht ran. Dem Prusa ist es Wurst welches Filament da rein geht, Druck im Slicer vorbereiten an den Drucker schicken und los... Zu 99,9 % macht der Prusa was er soll Drucken ohne Probleme. Firstlayer ist immer Top außer vielleicht mal wenn ein etwas fummliges Filament bei ist oder das Filament schon was älter ist. In den aller meisten Fällen startet man den Druck und nach der Druck Zeit ist das Teil fertig. Und die Teile sind absolut reproduzierbar. Bei meinem Ender war immer irgendwas Bed nicht gut gelevelt führt zu Fristlayer und Haftungsproblemen oder oder oder.... Dann 4 Boxen für Keystone Module gedruckt und alle mit abweichenden Maß als konstruiert führt dazu das die Teile nicht so passen wie sie sollen. Fällt mit dem Prusa aus außer man vergisst die Wartung (Riemen spannen etc.).
Nicht falsch verstehen ich habe in den Ender so ziemlich jedes Upgrade eingebaut und den auch so gut es möglich ist eingestellt auch mit Veränderung und Anpassung der Firmware, aber an die Qualität und Zuverlässigkeit des Prusa I3 MK3S+ kam er nicht. Vielleicht wenn man noch Lager und Stepper und alles tauscht dann kostet das aber soviel wie ein I3....... und ganz ehrlich dann kauf ich lieber gleich Qualität ohne Fummelei.
Ich hatte viel Spaß und Wissenszuwachs beim Ender basteln aber rein vom Gesamtkonzept und der initialen Druckqualität und Zuverlässigkeit möchte ich den Prusa nicht mehr eintauschen
Ich habe nach anfänglich ein paar China-Druckern einen MK3 (Bausatz) gekauft und diesen dann bis zur aktuellen Version aufgerüstet. Ich habe in den letzten Jahren an die 50 Rollen hauptsächlich PETG gedruckt. Das Ding läuft einfach nur und macht eigentlich nie zicken. Zur Lautstärke: Die meisten Geräusche machten bei mir am Anfang (vor etwa 3 Jahren) die Lager des Druckbetts und die Bauteilkühlung. Die Lager habe ich aber recht schnell durch IGUS Gleitlager ersetzt. Die Bauteilkühlung wurde durch ein Firmware-Update ebenfalls leiser. Im Normalbetrieb (nicht Silent-Mode) ist der Drucker eigentlich so gut wie nicht zu hören. Teilweise muss ich auf den Drucker schauen ob er noch arbeitet. Ich würde das Teil immer wieder kaufen und - ganz ehrlich - finde ich ihn günstiger als die China-Teile. Dort habe ich nämlich immer einiges reingesteckt bis sie meinen Vorstellungen entsprachen (Austausch der Motortreiber, Lüfter usw.). Der Betrieb mit dem lüfterlosen Netzteil sollte auch nicht unterschätzt werden. Das Gesamtpaket stimmt einfach und der ganze Service drumherum ist halt auch super. Prusa investiert sehr viel in Support, Service und Weiterentwicklung. Sowas unterstütze ich gerne...
Wie schaut es mit dem prusa mini zum Einstieg aus? Hat zwar nur 18cm2 aber scheint eine gute low budget option zum mk3 zu sein?
Zwei Daumen hoch fürs Markieren der Werbung in den Videokapiteln!
man kann ASA auch ohne Einhausung ganz gut drucken, wenn man mit Windschild druckt - zumindest auf der pulverbeschichteten Platte.
Moin,
Wieder mal ein sehr gutes Video, ich besitze den Prusa mini. Diesen haben ich von meiner Frau geschenkt bekommen, warum auch immer 🤣. Als einstieg kann ich den nur empfehlen, dieser macht Spaß um sich mit der Materie mal auseinanderzusetzen. Doch jetzt bin ich auch bereit mich mal mit anderen 3d Drucker zu beschäftigen, da ich durch den Mini doch sehr viel gelernt habe.
Gruß
Cooles Video, Ich habe mir auch einen Prusa Mk3s+ im Baussatz gekauft.Bis auf ein 2 Sachen beim ZusammenBau ging alles Fix und Einfach beim Zusammenbau.Einzige vor der Elektronik hatte ich Anfangs schiss was falsch zu machen,aber die Dokumentation ist ausführlich und Verständlich für jedermann.. Einzige was man dabei Wissen muss, das man die 2 Kabeln die vom Netzteil weggehen ,beim Anschluss 1+3 und 2+4 das man die mit Kabel 1 und Kabel 2 Makiert,später im Zusammenbau will er das Kabel 1 und Kabel 2 genau angeschlossen haben..Feedback ging an Prusa sollte in der Doku erwähnt werden, und wegen der Elektronik Box selber die ist Fummelig das Kabelmanagment ist teils nervig aber es ist machbar..
Grund warum ich mir einen Geholt habe ist weil ich den RatRigVCore3 auch noch bestellt habe und mit Prusa bin ich Quasi eingestiegen in die Selbstbau Thematik.Und die Erfahrung die man dabei macht und den ersten Druck erfolgreich ohne Probleme abschliesst,weiss man man hat es Richtig gemacht.
Dauer vom zusammenbau vom Prusa war bei mir 4 Tage,an einem Verlängerten Wochenende weil ich nur Abends gebastelt hatte für 2 -3 stunden.
Natürlich darf man den V core nicht damit vergleichen,der zusammenbau wird schon mit knapp 40std vorgegeben und bei dem kommt zusätzlich noch die Printer.cfg und Software anpassung obendrauf dazu,das ist meine Nexte Herausforderung die ich mich stellen werde.Hätte gerne den Voron2.4 gehabt aber des ganze zusammensuchen der Teile,war zu nervig für mich hatte ich persönlich keinen Bock drauf,deshalb RatRig hab da auch die Option meinen Drucker zusammenzustellen.. :)
Und getestet habe ich meinen Prusa im Prusa slicer und Cura 4.11 konnte bei keinem Slicer Qualitäts unterschiede bemerken, Cura mochte ich persönlich lieber wegen der Baumstruktur funktion bei diversen Drucken..Ich bereue meinen Kauf nicht,aber wer in den 3D Druck einsteigen will macht mit einem Ender3v2 oder Ender3 Pro auch nichts Falsches,die kosten um einiges weniger lassen sich verbessern/Erweitern alles nur eine Frage wieviel man ausgeben will,und was man damit Drucken will oder vorhat. :)
Vielen Dank für das Video! Mein erster Drucker wird definitiv ein Prusa, allerdings der Bausatz weil ich grundsätzlich gerne bastle. Ich werde wohl aber auf die nächste Iteration des Druckers warten.
Den wollte ich mir auch erst kaufen.
Habe dann aber den Bambu P1S genommen. Ich denke der Prusa ist schon ein wenig in die Jahre gekommen.
Ich denke der Preis für das Komplettpaket ist total in Ordnung. Immerhin kommt der Drucker aus der EU. Leben und Leben lassen!
Für den Bausatz finde ich den Preis allerdings nicht OK. Zumal wenn man noch Hand anlegen muss um gewisse Dinge passend zu machen geht das garnicht.
Tolles Video von dir! Wie immer 🙌
Da muss man nichts abflexen (wie in dem Ausschnitt).
Hab den selber vor ein paar Wochen zusammen gebaut.
Außerdem ist die Bauanleitung echt Idioten-sicher. Das heißt, es kostet einen am Ende nur Zeit. Und man lernt noch was dabei.
Das ist trotzdem genau so eine "works out of the box" Erfahrung. Der allererste Druck war bei mir direkt perfekt.
(Hab das mitgelieferte PLA gar nicht erst ausgepackt, und direkt mit dem Prusament PETG losgelegt.)
Ich finde vor allem die Differenz der Preise krass. Das müssen ja sehr gute Stundenlöhne in Tschechien sein, dass vielleicht 2 Stunden Arbeit über 200€ Wert sind.
@@rolfkreuzer4466 Diesen Drucker baust du auch nicht in 2 Stunden zusammen.
Selbst mit Übung/Routine und gutem Werkzeug sind's wohl eher 6 Stunden.
Als Ungeübter kannste ein ganzes Wochenende dafür einplanen.
@@uhu4677 Ich schraube den sicher nicht in 2 Stunden zusammen, aber die Arbeiter bei Prusa sicher. Die machen das ja auch nicht zum ersten mal.
@@rolfkreuzer4466 Ich habe selbst einen zusammen gebaut und halte 2 Stunden auch mit Übung und guten Tools für absolut unrealistisch.
Dein Video ist mal wieder der hammer, ware echt nur schon du wurdest deine Video Beschreibung nicht so voll machen, da ist einffach viel viel info XD, Da hat man es echt schwer etwas raus zu finden. Musste echt lange gucken um die Material liste zu finden.
Hab nen Mini und habe mir den aus den genannten positiven Gründen gekauft: Qualität, kein Bock auf Ärger und zusätzliches rumbasteln, den Service bei Problemen und ich wollte mit Prusa eben ein EU Unternehmen supporten.
Ein EU Unternehmen was seine Teile auch wie jeder andere aus MADE IN CHINA einkauft... 👍
@@michaeln.8311 du, die Teile sind mir dabei weniger wichtig, wobei dbzgl China nicht gleich China ist (Qualität, Mitarbeiterbehandlung etc), mir gehts darum, dass er ein Unternehmen in der EU führt, in dem er Mitarbeiter zu EU Standards angestellt hat und nicht auf Kosten der Belegschaft Preisdumping betreibt.
Meiner Erfahrung nach steht bei Firmen die sich zusätzlich einfach mal nen Drucker kaufen wollen immer ein Ultimaker.
Danke für den Beitrag. Sehr guter Content. Ich habe den Prusa Mini+ und den MK3S+ seit mehreren Monaten. Die beiden drucken einfach alles, was das Zeug hält. Ohne Tuning. Einfach selbst ordentlich aufgebaut und in Betrieb genommen. Seit dem laufen die beiden ... und laufen und laufen mit PLA, PETG, ASA, GreenTec Pro und XPETG. Ich habe auch viele China-Drucker (Artillery Genius, Artillery X1 Sidewinder, Sapphire Pro, Anycubic I3 Mega) die ich alle in den letzten 3 Jahren erheblich umgebaut habe (gegossenes Druckbett, ordentliche Heizmatte, Misumi Lager, E3D V6 oder Phaethon Dragon Hotends, zwei Geräte mit Hemera-Extruder, originale BondTech Extruder etc. ppa.) und damit den Preis pro "Chinakracher" jeweils verdoppelt habe. Im Vergleich dazu ist der Abstand zum Prusa MK3S+ preislich nicht mehr groß, aber am Prusa muss man gar nichts pimpen. Da stimmt alles. Auch die Druckpräzision. Tolles Handbuch, guter Support, Firmware ist intuitiv und aus dem Effeff bedienbar. Die 8-Bit merke ich im Alltag nicht. Ja, kann sein, dass es mittlerweile etwas outdated ist, allerdings hunderttausendfach bewährt in der Praxis. Insofern für mich absolut kein Nachteil. Beide Prusa-Drucker laufen bei mir täglich und verdrucken kilometerweise Filament. Der Mini und der MK3S sind meine besten Drucker im Stall. Habe mir noch das MMU2 nachgerüstet und eine LACK-Einhausung mit automatischer temperaturgesteuerter Entlüftung (für PLA und PETG) eingebaut. Damit habe ich eine richtig gute Druckstation mit allen Pipapo :)
Es kommt halt darauf an, was man will. Und das 3D Druck Hobby gibt ja eben gerade das Tüfteln, Basteln und Verbessern her. Somit widerspricht der Prusa eigentlich mit "aber am Prusa muss man gar nichts pimpen." dagegen. Wer also genau das aber will: basteln, der ist eigentlich mit einem China Bausatz vollkommen richtig beraten. Dafür steht auch die geringere Preishürde für den Einstieg und die Möglichkeit, eben erst von Zeit zu Zeit "den Preis pro "Chinakracher" jeweils [zu] verdoppeln" und so einen Drucker von der Stange auf sich anzupassen. Also selbst, wenn man nach etlichen Umbauten dann auf den gleichen Preis kommt, ist halt der Weg und der Spaß ein anderer.
Wer einen Drucker jedoch nur als ein Werkzeug von vielen interessiert und einfach nur gedruckte Teile haben will ohne den Drucker selbst als Hobby anzusehen, der hat somit natürlich eine komfortable Lösung mit den Prusa, auch wenn ich zugeben muss, dass für mich das Hobby ja schon fast beendet wäre, wenn er ab Tag 1 "perfekt" druckt. Dann braucht man ja schon fast wieder ein neues Hobby ... ;o)
Wonach muss ich schauen, wenn mich die Temperaturregelung für die Entlüftung interessiert?
@@hassosigbjoernson5738 Ich hatte mir für einen Elegoo Neptune 2S zum EInstieg entschieden und auch wenn ich, gemessen am Preis-Leistungs Verhältnis, wirklich sehr zufrieden mit dem Drucker bin, hat das Gerät doch so seine Grenzen, auch was die Hardware angeht. Da hat es mich als Neuling schon echt Nerven gekostet, den Drucker überhaupt erst einmal richtig zum Laufen zu bringen.
Filamentsensor mt der Halterung für's Vorgängermodell, wobei der Filamenteinzug beim 2 S fast einen Zentimetr höher liegt, da musste erst einmal eine gedruckte Sensorhalterung + Filamentführung her. Dann Vibrationen ohne Ende, die nach komplettem Zerlegen des Gerätes nicht weggingen - wobei die Supportleute sehr freundlich waren, aber leider auch so nutzlos wie eine Windows Fehlermeldung.. Ich hab dann Smoother eingebaut und beim ersten Testlauf machte der Drucker dann Geräusche, die mich an das alte Märchen denken ließen, Heinrich, der Wagen bricht. Also wieder ausgebaut und siehe da,Vibrationen und Geräusche weg. Ich vermute mal, da war ein Kontakt korrodiert und beim ein- und Ausbauen hat sich das quasi von selbst behoben. Jetzt kommt ein neues Hotend rein, weil das originale Probleme mit höheren Temperaturen habe.
Und ich bin da zwiegespalten. Einereits war das ganze Theater natürlich _sehr_ nützlich, weil ich so auf die Brechstangen-Art und zwangsläufig umheimlich viel in unheimlich kurzer Zeit über 3D Druck und meinen Drucker lernen musste. Was ja gut ist,schon weil man so A) nicht mehr so schnell die Nerven verliert, wenn was schiefläuft und sich in Sachen Hard- und Software schon ein wenig auskennt. Andererseits würde ich dann doch gerne mal einfach meine Figuren und Modelle drucken, zum Geier. :D
Aber zur Zeit hat sich das mit den Chinadruckern ja ohnehin erledigt, die sind fast alle kaum noch zu erhalten, aus Gründen halt. Und wenn ich keine europäische Alternative finde, dann wird es wohl doch dieser hier werden, auch wenn der Preis wehtut.
Hallo Mauri, der Hohe Preis liegt nicht am Ankaufspreis von die Teile, da Prusa als industrieller Kunde viel bessere Ankaufpreise bekommt. Ich arbeite als Ingenieur bei Siemens seit 2004 in die industrieller Maschinenbau und Wir zahlen Ankaufspreise von 10-20% vom Einzelankaufpreis( bei Rittal, Phoenixcontact, usw). Die Kosten vom Personal und Arbeiter sind dass groesste Anteil vom Anfertigungskost. Sie machen wirklich sehr gute und informative videos.
Super Video bzw. Review von dir. Hast nen Abo von mir seid ich auf deine Lootbox Videos gestoßen bin.
Als das Thema 3-D Druck bei dir präsenter wurde, hatte es mich auch von Anfang an angefixt. Zuletzt stand die Entscheidung zwischen dem Sidewinder und Prusa Mini (habe mich für letzteren entschieden) und war kurz davor dich anzuschreiben, warum du die Prusas nicht testest - und dann kam die Ankündigungen zum MK3.
Ich liebe meinen Mini. Als Bausatz gekauft, rennt das Ding phänomenal. Ich kann dir in wirklich allen Punkten zustimmen bzw. sehe die mit kleinen Abstrichen auch so beim Mini.
Du hast ja mal sowas von den Nagel auf dem Kopf getroffen! Ich bin selbst dabei einen Drucker zu entwickeln, und in der EU geht es einfach nicht günstiger wenn man noch Marken Hersteller verwendet!
@03:12 Viel mehr dazu gibts 2022 eigentlich nicht mehr zu sagen.
Ich selbst hab sowohl einen Kit Prusa i3 MK3S ( mit MMU2S ) wie auch einen Voron 2.4 ( mit ERCF ) der den Prusa jetzt komplett ersetzt hat und wer sich _heute_ überlegt nen i3 MK3S Bausatz zu kaufen der sollte gleich zu einem Voron Kit + 3D Druck Teile Satz greifen. Das Ganze kostet dann zwar etwas mehr als ein i3 MK3S, aber dafür hat man dann einen 3D Drucker dessen standard Profil nicht mit im Schnitt 60mm/s & 1'000 Accel dahin dümpelt, sondern mit 300mm/s & 5'000 Accel ins Rennen geht und damit dann immer noch auf 0.2mm Toleranzwerte kommt, ASA ( oder ABS ) Teile problemlos drucken kann da in einem Gehäuse das verhältnismässig wenig Platz beanspruch da ein CoreXY ohne sich bewegendes Druckbett, standardmässig vom Netzwerk aus angesteuert und mit Modellen gefüttert werden kann, und dessen Druckkopfwartung eine Sache von 5min ist da modular und nicht eine Sache von 1-2h da der Kabelbaum vom i3 ununterbrochen von den Komponenten des Druckkopfs bis zum Mainboard geführt werden - Das machste genau ein- oder zweimal und dann stehts dir bis hier.
Auch nur um mal den Qualitativen unterschied zu erläutern! @05:32 seht ihr die von Prusa selbst hergestellten Teile eures fertig gelieferten Druckers mit Ringing Artefakten und Co, die wohl mit einem der Profile gedruckt wurden, die man auch im PrusaSlicer für den i3 findet und hier Bilder meines V2.4 imgur.com/a/X2CXpBU die mit folgenden Maschinen Limits gedruckt wurden: i.imgur.com/9dHeVo5.png - Keine Ringing oder sonstige Makel.
Zum Thema Prusa vs. Chinaware: Gibt es überhaupt andere Hersteller, die 3D-Drucker für Hobbybenutzer NICHT in China fertigen, oder ist Prusa in der Hinsicht "konkurrenzlos"?
Vielen Dank für dieses Video und deine ausführliche Einschätzung. Du hast mir hiermit den Kaufentscheid zum Prusa massgeblich positiv beeinflusst. Ich bin bisher noch gar nicht mit 3D-Druck in Kontakt und möchte da gern einsteigen um meine Möglichkeiten im Hobbyhandwerk zu erweitern. Ich denke dass es nun doch tatsächlich der Mk3 als Bausatz mit einigem Zubehör wird. 👍😉🙏🏻
Ich habe gesamt 5 Prusa Geräte. Zwei Mini´s die nicht ganz so toll sind, einen normalen MK3S+, einen weiteren mit MMU2S (ebenfalls nicht ganz so optimal) und einen umgebauten Caribou 420. Für die Prototypenerstellung sind die MK3S+ nach wie vor sehr gut geeignet. Wer etwas höher drucken möchte und Geld übrig hat, kann bei Caribou die Druckhöhe auf 4200mm erhöhen. Das Upgrade kostet dann je nach Ausführung aber nochmal so viel wie der Drucker. Alles in allem aber Top Geräte - bin sehr zufrieden.
Sorry aber der Mini ist toll.
Wer das nicht so sieht, der spricht das aus einer elitären Haltung heraus. Für das Geld ist der einfach nur wahnsinnig gut. Sehr viel bessere Druckergebnisse bekommt man überhaupt nicht. Geht halt am besten nur PLA und PETG. Aber dafür bezahlt man auch nicht gleich 800€ sondern nur 400.
Gutes review. Der Grund warum ich mittlerweile 2 MK3s habe wurde bei Dir nicht aufgeführt: Zuverlässigkeit und Maximum an Sicherheitsfeatures. Außerdem ist es ein wenig wie bei Tesla. Man kauft ein Produkt das durch updates mit der Zeit immer besser wird. Neue Firmware features und Slicer Neuerungen machen Spaß und den guten Drucker noch besser.
Hab mit dem Ender 3V2 angegangen und es bis heute nicht bereut. Absolut guter Drucker für sehr wenig Geld. Drucke auch nch 2 Jahren noch sehr sehr viel mit dem. Funktioniert tadellos und macht hervorragende Drucke
@@petermarkk1408 1,5 meinetwegen. Weiß gar ned wann der genau raus kam aber iwie 2020 war es
Ich habe z.Z. mehrere 3D Drucker, Ender 3, Artillery Genius, Artiller Sidewinder X1 v4, Prusa MK3S+ und einen RatRig V-Core Pro V1.3.
Ja und bei allen ist die Druck Qualität jetzt, nach vielen Umbau Maßnahmen, ziemlich gleich aber ich drucke fast nur noch mit dem Prusa und dem RatRig.
Wobei der Prusa mein "set and forget" Drucker ist. Einfach was in den Slicer werfen und drucken fertig
Hatte zuerst für 2 Jahr einen China Drucker.. da gingen mir aber immer wieder Teile kaputt und das nachbestellen derer war extrem mühsam. Beim Prusa MK3s den ich habe hat bis jetzt alles gehalten. Aber ich habe von Anfang an geschaut ob man Ersatzteile einfach bekommt. Die kann man einfach in Ihrem Shop bestellen und werden geliefert.
Jo, kann ich alles so bestätigen. Vielen Dank für das Video.
Bei meiner Suche lande ich immer wieder beim Prusa. Wie du erwähnst ist der MK3 schon einige Jahre auf dem Markt. Da frage ich mich ob es wohl bald einen Nachfolger, womöglich mit neuem Display gibt? Habt ihr da in die Richtung was gehört?
Wir haben in unserer Schule seit 2 Jahren einen MK3s+ und einen Prusa Mini und ich bin eigentlich sehr zufrieden mit beiden, die Druckqualität ist super, Kalibrieren ist Kinderleicht und den Benchy druckt er ohne komische stellen.
Ich bin beim Prusa hin und her gerissen.
Ich versteh zwar warum dieser Preis zustande kommt aber über 700 Euro ist schon eine Menge Geld.
Viele Dinge gefallen mir am Prusa sehr sehr gut. Meinen aktuellen Ender 3v2 hat's zerlegt, weil ein Endschalter kaputt war. Das Resultat ist ein durchgebrannter Schrittmotor, mehrere defekte Lager, das Netzteil ist durch die Überlast hin und warscheinlich hat sich der Rahmen und das Heizbett verzogen.
Mit einem Prusa wäre sowas nicht passiert. Mir gefallen die vielen technischen Kleinigkeit einfach sehr gut. Man merkt richtig wie durchdacht das ganze System ist.
Jetzt muss ein neuer her. Ich hoffe man findet den Prusa mal im Angebot oder so.
Ich möchte als Anfänger in die 3D Drucker Welt einsteigen. Würdest du heute immer noch diesen Prusa Drucker empfehlen? Budget
Der Drucker ist bei Aliexpress innerhalb der EU nicht steuerfrei, wenn der Hersteller in China angemeldet ist, zahlst du unrechtmäßig Mwst. obwohl innerhalb der EU verschickt wird. Den Missstand konnte man gut erkennen, als Aliexpress die Mwst. erst an der Kasse hinzugefügt hat. Dort hat man dann 19% zusätzlich zahlen müssen, obwohl der Versand aus Deutschland war. Ein Ender 3 Kostet in der Regel bei Ali um die 160€.
Sehr gutes Video wie immer
Ich stand selbst vor der Qual der Wahl und habe im Bekanntenkreis mehrere 3d Drucker.
Vom Prusa über i3 mega bis zum kompletten Eigenbau Drucker.
Ich habe mich aber dann doch für den X2 entschieden da ich die Größe des Druckbettes liebe. Nach Update des selbigen rennt der X2 schon sehr sehr gut.
Hätte ich nicht das große Druckbett im Dauerbetrieb, hätte ich vermutlich auch eine prusa genommen.
@@pranacale4460 Gute Wahl aber ganz Serienmäßig hat er mir nicht ausgereicht .
@@pranacale4460 das kommt drat an was du Drucken willst. Wenn du mit pla und Petg klar kommst dann der X2 oder genius pro , ich habe aber mittlerweile höher Ansprüche und gucke nach einem gebrauchten qudi xmax
Wie schaut es mit einem Prusa Clon aus? Man braucht doch kein 100€ Heizbett. Es kommt doch bei einem Drucker auf die Lager,Stepper und Treiber an. Oder laufen die bei der nächsten Order 66 davon?
Ne, brauchen tut man 100€ Netzteil usw. sicher nicht.
Das hat er aber erwähnt, um den Preis nachvollziehbarer zu machen.
Zur relation!
Habe kaputten china drucker bekommen neupreis 106€ Händler erstattete mir 95€ und ich durfte das gerät behalten! Es gibt keine Relation mehr
Vielen Dank auch von mir für diese Vorstellung, das hat doch sehr geholfen. Ich suche derzeit nach einem Nachfolger für den Elegoo Neptune 2S, der gerade bei den Details doch sehr an seine Grenzen stößt, und hatte auch auf diesen Drucker ein Auge geworfen, war mir aber eben wegen des Preises nicht sicher. Das hier Gesagte relativiert den aber doch sehr.
Und da dieser Kommentar hier im Sommer 2022 geschrieben wird, muss ich leider sagen, dass chinesische Drucker gerade ohnehin, aus Gründen, kaum noch erhältlich sind, da wird es also eng. Was wäre denn noch eine gute Alternative hierzu?
Ich bin aber dann doch auch sehr an einem Drucker mit Dual-Extruder interessiert und ich weiß, dass es hierfür einen Aufrüstsatz gibt, was lässt sich denn dazu sagen?
Hi, welchen Drucker würdest du mir als Anfänger für max 400-500€ empfehlen? (Ich hab mich bisschen umgeschaut und den Ender 3 V2 oder den Anycubic i3 Mega im Kopf)
Habe die selbe Frage, gibt auch den Ender 3 S1 Pro in dem Bereich.
Ich finde es krank, dass die alles auf deutsch haben. Selbst die Firmware! Hätte ich nicht erwartet
Your review looks great, however i would love to understand what you are saying. Any chance to add an English version?
Moin. Das Video ist echt klasse geworden. 👍🏻
Was eben interessant ist, die haltbarkeit der Hardware eines günstigen u d eines teuren Druckers, wie haltbar sind Lager und Motoren bei einem günstigen Drucker, wie haltbar bei einem teuren Drucker.
Wie ist der Support, bei China Druckern und einem der in Europa gefertigt wird.
Solche Dinge sind sehr wahrscheinlich mit im höheren Preis eines prusa Drucker mit drin.
Würde mich über ein nettes Feedback freuen 🙂🙂
Wie bewertest du die Druckqualität des Prusa in Vergleich zu dem von dir auch getesten Bambu P1P?
Blöde Frage: welche Logitech C920-Halterung hast du verbaut? Ich vermisse die irgendwie in der Videobeschreibung am meisten.
Zum Video: Prusa kann sich glücklich schätzen, denn auch ich habe mich wegen dem Video von einem Vyper zu Prusa gewechselt - aber definitiv nicht bereut.
Hast du zufällig den Prusa XL vorbestellt? :-P
Mal wieder sehr informativ. 👍😁
Sehr cooles Video. Ich überlege ob ich ihn mir kaufe dank ihrer ausführlichen Erklärung. Ein paar doofe Frage habe ich noch 😅 Ist die Beschreibung Deutsch? Und ist die Software einfach um eigene Form zu konfigurieren
Ja. Die Beschreibung ist auf deutsch. Du brauchst für eigene Konstruktionen ein CAD Programm wie Fusion 360. Das ist für den privaten Gebrauch kostenlos.
Ich bin auf der Suche nach einem Drucker für TPU, da ich nur TPU drucke. Kannst du da was empfehlen?
Danke und tolles Video!
Der Prusa funktioniert natürlich sehr gut mit TPU. Ansonsten Artillery. Genius oder Sidewinder, ne nachdem welche Größe man braucht. Habe ich auch Videos zu online.
Mit "500" links in deiner Beschreibung findet man leider nicht den Link den man sucht.
für den prusa gibt es die tolle prusabox - nutze ich seit monaten, perfekt für nylon und abs :-)
Es gibt ein cooles Upgrade - mmu2s - um bis zu 5 Farben (Filamente) zu drucken, original von Prusa :)
Als ich damals den MK2 vorbestellt habe, war auf dem Markt nicht viel los. Es gab die abbrennende Anet´s und BQ bzw den sehr billigen Ultimaker aus Holz :-p Anycubic oder Creality gab es in diesen Massen gar nicht. Hab mich dann auf Grund der Qualität für den 650 eur Prusa entschieden und habe es bis heute nicht bereut. Hab den dann aber irgendwann verkauft um mir den MK3 vorbestellt, da er viele Neuerungen zu der damaligen Zeit mit brachte , man konnte zwar ein Upgrade Kit bestellen, ich fand aber den Preis zu viel.
Ich benutze den MK3 immer noch und bis jetzt keine gravierenden Probleme gehabt. Druckprobleme selten und wenn doch, sind es Haftungsprobleme die man schnell lösen kann. Der Support seitens Prusa ist 1A (mit Updates und Upgrades) und der Prusa Slicer wird ständig weiter optimiert und verbessert.
War am überlegen mir einen Voron V0 zu bestellen, da er sehr schnell drucken kann und ich oft kleine Teile nachdrucken muss, aber ich bin zu Geizig Geld auszugeben. Und meistens ist es so: Entweder steht der Drucker nur ungenutzt herum oder man muss auf einmal sehr viel auf einmal Drucken :-D
Mal sehen, baue gerade eine MPCNC und würde mir gerne einen K40 Laser kaufen. Den MK3 werde ich nie wieder missen wollen, aber überlege ob ich mir nicht einen Voron v0 dazu basteln sollte. Au?erdem, der Weihnachtsmann sollte demnächst kommen und wer weiß............
Was hälst du denn von dem Kywoo3d Tycoon Max ? Habe gelesen, dass dieser auch eine relativ gute "out of the box" Erfahrung liefert und auch relativ günstig ist.
gibt es mittlerweile schon eine neue Modellgeneration von Prusa? Mir gefällt das Gesamtkonzept Prusa schon sehr gut. Habe schon 3D Druck Erfahrung mit Anycubic gesammelt und würde gerne upgraden. Nicht in punkto Größe sondern in punkto Qualität. Von Gerät, Bedienung und Print. Bin ich da beim MK3 richtig, oder würdest du mir da was anderes empfehlen?
Schau mal in den Community Tab auf meinem Kanal 🙂
Danke. Hat alle meine Fragen beantwortet
Wer das gewerblich macht nimmt den Prusa. Wer gerne gute Drucke zum kleinen Preis haben will UND sich gerne einarbeitet (es gibt genug andere Nutzer), kann auf jeden Fall z.B. einen Ender3v2 nehmen. Bin selber sehr zufrieden, auch weil ich wirklich nicht viel Geld ausgeben muss und eh nur kleinere Teile und eher weniger (Funktionsteile, Flugzeugmodelle,...) drucke.
Tolles video, bin durch zufall an einen ender 3 pro gelangt und durch deine videos dabei geblieben. Kannst du mir sagen, wo ich die datei für die maske finde?
Danke, hier gibt's die Maske: www.thingiverse.com/thing:5026490
@@mpoxDE danke sehr
Schon 2 Monate nach Nutzung meines Artillery war was kaputt nach einem halben Jahr einiges ausgetauscht, so das heatbreak, usb slot, düse ect, nicht aufgerüstet sonder tatsächlich gegen original Teile ausgetauscht. Das ist frustrierend. Ich wünschte ich könnte mir den Prusa leisten, einen Drucker der das macht was er soll ohne Bastelei🙄 Ich hab den Mini+ im Auge, der ist was für kleineren Geldbeutel,
Zum Einstieg reicht auch ein ender 3 v2 und der kostet gerade mal 200€ im angebot und ist Semi assembled und kein Bausatz...
Ganz ehrlich, ich habe anfangs auch überlegt den Prusa zu kaufen hab mich dann doch für den deutlich günstigeren Anycubic i3 Mega entschieden und bin wirklich super zufrieden.
Würde mich aber auch als Anfänger bezeichnen und für mich war es schon eine Herausforderung die neuen TMC Treiber einzubauen :D
Das einzige das ich von Prusa bestelle ist das Galaxy Black, das Filament sieht einfach mega aus :)
I3 Mega ist ein super Drucker. Leider OOTB extrem laut wegen der ollen Krawall-Lüfter und den A4899 Treibern. Habe die Treiber sofort gegen TMC2208 und alle Lüfter getauscht (im Netzteil, einen zusätzlich für die Treiberbausteine und zwei am Hotend). Ich habe zwei I3 Mega - allerdings mittlerweile stark umgebaut (mit MK4 X-Carriage mit E3D V6 Hotend, neuem Alu-Heizbett mit leistungsfähiger Heizmatte, Magnetdruckplatte mit textured PEI, Misumi-Lager auf allen Achsen, Capricorn-PTFE und originalem BondTech Dual-Gar Extruder). Also alles hochwertige Teile. Aber dadurch arbeiten beide I3 Mega jetzt bei mir seit 3 Jahren und machen immer noch Freude. Waren meine ersten! Damit fing die "3D Druck-Sucht" an :) Die I3 Mega arbeiten präzise, liefern maßhaltige und top Drucke. Habe für beide eine Einhausung gebaut und kann damit neben PLA und PETG auch sehr gut ABS/ASA und XPETG oder GreenTec Pro drucken. Die Anycubics sind echte Arbeitspferde. Laufen bei mir sehr viel. Dennoch sind die nach dem Umrüsten bei einem Gesamtpreis von rund 600 EUR bald so teuer wie ein Prusa-Bausatz - und an meinen Prusa-Druckern musste ich bisher gar nichts umbauen. Die laufen einfach so tagtäglich ab Tag 1 wo ich sie in Betrieb genommen habe.
@@markuskeller9734 will ca 500 Euro ausgeben und bin Anfänger, erster 3D Drucker. Welchen Drucker ist aktuell im dem Segment der Beste?
Ausgesprochen wird “Pruscha”. Bei meinem mk3s+ (vorgefertigt) habe ich bemerkt “inconsistent extrusion “ , wie ist es bei euch?
Tolles Video, danke für die Entscheidungshilfe!
P.S.: Das Thermomixmesser würde ich nicht in die Spülmaschine packen. Das wird mega schnell stumpf!
Wird so seit April 2019 gespült. Mittlerweile 2022, kein Unterschied. So mega schnell dann anscheinend doch nicht 😉
Hallo Ich hätte da mal ne frage an dich und deine Community.
Hab die FEP Folie von meinen Mars 3 beschädigt :-) die offiziellen Folien wären aber erst lieferbar am 28.12.
Daher meine Frage kann man auch ne Folie von mars2 pro oder so nehmen ?