Sehr geehrter Herr Rieck, mit ihren Analysen öffnen sie mir als Handwerker Sichtweisen, auf die ich selbst nie kommen würde. Sie verschaffen vielen Menschen Einblicke in Gedanken anderer. Vielen Dank dafür.
Sind das Ihre Herausforderungen als Handwerker? Und ich dachte es sei der Fachkräftemangel, die VOB, der nicht zahlende Kunde, aber gut zu wissen, dass es dem Handwerk so gut geht, dass man sich um Spieltheorie und Großkatzen kümmern kann.
@@thorsten447 was für ein Problem hast Du denn mit Handwerkern? Neid? Kein eigenes Talent den Nagel in die Wand zu schlagen? Wer darf denn deiner Ansicht nach seine Perspektiven erweitern?
Ich werde den Herrn Rieck erst wieder ernst nehmen können, wenn er anfängt die ganzen Fehlinformationen richtig zu stellen, die er in den letzten Videos verbreitet hat u.a im Habeck Fall.
Wow. 25 Minuten frei gesprochen, ohne den Faden zu verlieren, trotz der Verwendung mehrerer Anekdoten als Beispiele zur Unterstützung der Argumentation, trotz der Beleuchtung verschiedener Aspekte und trotz hohem Sprechtempo, ich sag nur rem tene verba sequentur. Dazu noch nachweislich abstraktes Denken, fluide Intelligenz, kein reines Repetieren, dafür gibt's ein Like und Kanal wird abonniert. 🎉
Ja. Seine Skriptschreiber*innen haben ganze Arbeit geleistet. Und der Teleprompter hat auch funktioniert. Wenn er jetzt noch einen Friseur findet, der seine Kloschüssel-Frisur unter Kontrolle bringt, hat er gewonnen!😜
Ich besitze eine Katze aus Coventry. Seit 1995. 12 Brennkammern nennt sie ihr eigen und Fahrkomfort ist vom aller Feinsten. Ich gehe stramm auf die 70 zu, ein modernes Jaguar Fahrzeug wird mich in meinem Leben nicht mehr tangieren. Was die Qualität meiner bald 30-jährigen Raubkatze anbelangt wurde ich seinerzeit von Freunden belächelt. Alles aus der Klamaukkiste. Zuverlässig, sehr gut verarbeitet, langlebig und immer wieder schön anzusehen. XJ300_Sovereign_V12. My Car, my joy.
Stimme in vollem Umfang zu. Hatte bisher 7 Katzen, davon vier 12er (2 XJ-S, 1 Daimler DS, 1 XJ300), aktuell noch zwei (2008er XK-R und F-Pace SVR) und alle haben einwandfrei und zuverlässig ihren Dienst getan. Und vor allem haben sie mir stets Freude sowohl beim Fahren als auch beim Anschauen bereitet. Die Äußerungen anderer über die angebliche mangelnde Qualität kann ich nicht bestätigen, das habe ich hingegen bei anderen Marken-PKW (Mercedes, BMW), die ich besaß, negativ bemerken dürfen.
Freund von mir hat nen 95er 4.0 x300 mit 350tkm auf erstem Motor und Getriebe. Da der noch so gut dasteht und läuft hab ich den nochmal geschweisst und den hinteren Achsträger ersetzt für den Tüv. Hab kaum Blech gebraucht, erstaunlich für Jaguar..
In Sachen Qualität gab es bei Jaguar bessere und schlechtere Zeiten, die Qualität eines Benz oder Porsche gab es aber nie - nicht bei der zum Rostfraß neigenden Karosserie, noch bei den Motoren - von der Elektrik und Elektroik ganz zu schweigen. Aber einen Jaguar kaufte man ja auch aus anderen Gründen: Kaum ein anderes Automobil verkörperte so sehr Stil und Eleganz wie ein Jaguar und bot diese gediegene englische Club-Atmosphere im Innenraum - lediglich von Rolls-Royce / Bentley übertroffen, die sich aber die wenigsten leisten können und wollen. Genau das war der Markenkern, der USP. Leider hat Jaguar sich schon vor Jahren davon verabschiedet und Fahrzeige herausgebracht, die auch von einem anderen Hersteller stammen könnten. Überteuerte Mee-Too-Produkte. Um so mehr hänge ich an meiner kleinen Sammlung, bestehend aus einem Souvereign XJ und einem XJS-Cabrio vom 1995. Für mich war Jaguar da nicht nur stilistisch auf dem Zenit, sondern auch bei der Qualität. Die beiden Katzen haben bis jetzt bemerkenswert wenig Probleme gemacht. Außerdem ist der 4 Liter Reihensechser auch optisch der gelungendste Motor im Serienautomobilbau.
Du scheinst sehr wenig Interesse an Bildung zu haben, Simon hat Recht, einseitig informieren statt sich freiwillig zu bilden....du scheinst nicht der hellste yu sekn
❤ genau. Das erinnert mich an Kraft Jacobs Suchard, als die über Milka und Dachmarke gesprochen haben. Am Ende haben die die Schokolade 🍫 🍫 🍫 🍫 Tafeln verteilt... Gute Erinnerungen. Freiwillige Vorlesungen...hi hi hi.
Go woke - Go broke! - die größte Macht hat letztendlich der Kunde mit seinem Kaufverhalten. Und je mehr solche Kampangnen floppen, desto schneller ist dieser destruktive Trend vorbei.
In vielen Unternehmen werden inzwischen Marketing und Werbekampagnen von Millenials gemacht, die neben ihrer altersbedingt bescheidenen Bildung ihre festen "Überzeugungen" am vermeintlichen "Zeitgeist" orientieren. Und das Management lässt sie gewähren. Es dauert oft viel zu lange, bevor dort ein Zusammenhang zwischen Absatzentwicklung und Inhalten des Marktauftritts gesehen und verstanden werden.
Ja, in einem Marktumfeld regelt das ganze auch der Markt, langfristig. Bei politischen Parteien besteht auch eine "Marktwirkschaft" mit Konkurrenz. Das ganze kann sich nur in Bereichen durchsetzen die nicht am Markt teilnehmen, wie staatlich finanzierte Universitäten, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk (jaja, die bösen 'Zwangsgebührten') Zu Jaguar: Das war immer nur ein Nischenprodukte und 'doomed', dem Untergang geweiht. Ob es Tata gelingt diese Unternehmen am Leben zu halten wird man sehen, in ein paar Jahren. Jaguar wurde vor 25 Jahren von Ford übernommen, die das Unternehmen aber wieder abgestoßen haben. Die Verkäufe sind in den letzten 5 Jahren quasi kollabiert (fast gedrittelt). Vielleicht ist Jaguar auch nur das Spielzeug vom Multimilliardär Tata. Aber "genussvoll die Marke zerstören", das ist doch etwas kostspielig, oder? Wobei, Musk hat es mit Twitter ja auch geschafft die Marke zu zerstören (durch Umbenennung) und den Markenwert zu pulverisieren. Elon Musk hat aber etwas mehr Geld als die Tata-Familie, denke ich.
Naja die Strategie kann schon aufgehen: Jaguar ist nun Rebellion gegen das Konservative/Althergebrachte gerade mit der ehemaligen Machomarke Jaguar. Allein das kann schon Verkaufszahlen bei provokant aufgelegten Woken rund um den Globus explodieren lassen und macht bestimmt vielen dieser woken Rebellen Spass gerade in so einem eroberten und quasi zerstörten alten Machosymbol nun vorzufahren und sonst gibt es eben keine derart provokant woke Automarke gerade nachdem sich die alte Rebellenmarke Tesla quasi selbst ins erzkonservative Lager katapultiert hat (früher beliebt bei woken Ökos nun aber eher ein Favorit der Republikaner!). Wenn man so will ist Jaguar nun ein Anti-Tesla! In Indien wird zudem aktuell - so wie ich das mitbekomme - die ganze Woke-debatte noch viel heftiger geführt als im Westen und Indien ist nunmal ein gigantischer Markt während Jaguar bisher eher eine Nischenmarke war sowohl im Westen als auch in Asien. Es ist also auch denkbar, dass Tata somit nun genau Jaguar nimmt (eine Marke die eh so ihre Probleme hatte) um der jungen, woken indischen Rebellengeneration ein Auto zu liefern ohne seine anderen Marken (z.B. Range Rover) transformieren zu müsse
nein, der grösste Fehler ist ein echtes Männerauto zu einem Tuntenmobil zu machen. Dann ist das Willichhaben Gefühl weg und als Mann würde ich bei Jaguar auch nicht mehr arbeiten wollen, hätte ich einen Jaguar, müsste ich ihn verkaufen, da ich kein Schwmobil fahren will. Soo geht man pleite.
Herr Prof. Rieck. Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen. Super, wie Sie die Vernichtung der englischen Marke Jaguar durch die kolononial gedemütigten Inder analysieren. Super.
Ich bin total begeistert von Ihren Ideen und Ihrer Vorstellungskraft. Besonders schätze ich, dass Sie alles wunderbar anschaulich erklären können, sodass ich als normaler Mensch ganz neue Einsichten bekomme.
Ich bin total begeistert von Ihren Ideen und Ihrer Vorstellungskraft. Besonders schätze ich, dass Sie alles wunderbar anschaulich erklären können, sodass ich als normaler Mensch ganz neue Einsichten bekomme.
Hochinteressante Aspekte. Als Autofan, der viele Jaguar Klassiker schon mal fahren durfte (nicht besitzen), sah ich Jaguar heute eh in einer schwierigen Situation. Von dieser Seite hatte ich es aber noch nicht betrachtet. Sehr spannend zu hören.
Hervorragende Analyse. Ich lasse mir die Freude an meinen Classic - Jags nicht verderben. Ich habe in einer Reaktion schon gesagt, dass dies die späte Rache der Inder am Empire ist.
Das Ding ist ja, dass die Rache gar nicht so spät ist. Generell ist das historisch ja noch nicht lange her, vor allem für die älteste, durchgehend bestehende Kultur und Volksgemeinschaft dieses Planeten.(3000-5000 Jahre) Beginn der Kolonialisierung durch die Briten 1750 ca. und Ende 1950 ca. Es ist also offiziell noch nicht länger vorbei als es angedauert hat und meiner Meinung nach heißt eine Unabhängigkeitserklärung (1947) nicht zwingend das man in der Realität unabhängig ist, vor allem wirtschaftlich. Auch heute wird Kolonialismus betrieben mittels NGOs, Marktbeeinflussung, Farbrevolutionen you name it. Es ist halt alles deutlich moderner und man muss nirgendwo mehr hinsegeln und militärisch besetzen. Dafür gibt es wirtschaftliche und politische Hebel und wenn nichts mehr hilft kann man (siehe z.B. und vor allem USA) seine Ressourcen die irgendwie unter fremden Böden gelagert sind mit Soldaten und Panzern verteidigen.
Quark. Die Inder selbst verkaufen ja gerade nach der Billig- und Schnellprämisse. Nur wird das eben die britische Marke innerhalb kürzester Zeit verbrennen, denn Jaguar war im westlichen Vergleich schon "verbilligt" bzw. teuer im Sinne von höherem Wertverlust und schnellerem Absatz, und konnte sich so halten. China muss da gar nicht viel tun, um diese Anteile zu erobern. Und als Alternative stehen Deutsche/Japanische/US-Amerikanische Fahrzeuge parat.
Dies. Ich habe ein Video gesehen, wo jemand seinen Jaguar mit dem Baseballschlaeger maltraetiert. So tief kann die Liebe zu dem Auto dann nicht gewesen sein....
Den Gedanken, daß die Indischen Eigentümer in einer Racheaktion dieser Art eine Traditionsmarke zerstören, hatte ich auch. Wir werden sehen wie es sich entwickelt. Ich behaupte es geht schief.
Herrlich dargelegt Herr Dr. Rieck. Besonders die Passagen ab Minuten 12, 15 und 18 assoziieren bei mir Etliches; besonders in der derzeitigen Politik und im Bezug auf das Management einiger großer Konzerne ! "... sehen einen kleinen Ausschnitt und halten es für die Welt" finde ich den Markantesten. Sie haben m. E. vollkommen Recht. HG
Herr Professor Rieck - Ich kann einfach nur noch Danke sagen für Ihre Analyse. Ich bin zwar nicht immer komplett Ihrer Meinung, aber hier: ALLES TOPP!!
Meines Erachtens ist dieses Video pures Gold wert! Die Enschätzung, Analyse und Sichtweise der Dinge (und die eingeflochtenen Bezüge zur Politik) sind einfach nur genial! Danke für dieses Video! BTW: Meine Einschätzung ist es seit Langem, dass immer mehr Entscheidungsträger in der beschriebenen Blase leben - und daher immer mehr (namhafte) Firmen zu grunde gehen (werden).
Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder ein neues Video erscheint. Es ist faszinierend, wie plastisch und nachvollziehbar Sie Ihre Punkte präsentieren. Würde ich auch gern können! :) Bitte machen Sie unbedingt weiter!
Danke Herr Rieck für diese interessanten und immer sehr aktuellen Themen! Ich bewunder ihr Gespür für diese teils harmlos daher kommenden Sachverhalte, die aber extremen Zündstoff bieten und anhand derer sie die komplexen Prozesse in unserer Gesellschaft verständlicher machen.
Wow! Ich mag es, wie Sie denken. Die Sache mit der „ehemaligen Kolonie“ und dem „Genüsslichen Zerstören“ war mir überhaupt nicht klar. Inzwischen sehe ich es nach Ihrem Video aber als Hauptgrund. Vielen Dank für diesen Einblick! So macht es Sinn. Es geht nicht um die Marke sondern um die Demütigung einer ganzen Nation.
@@ludwighaugg8239 Ich muss das nicht glauben, das Marketing-Team und die Eigentümer müssen das für eine realistische Möglichkeit halten. Und wie Herr Prof. Dr. Rieck dargelegt hat ist dies durchaus im Bereich des Möglichen.
Kürzlich haben wir mit unseren indischen Kollegen einen Filmabend gemacht. Auf deren Empfehlung haben wir uns RRR (Rise Roar Revolt aus 2022) angeschaut. Ein guter Film übrigens. Und da wird klar dass die Kolonialzeit in Indien noch lange nicht vergessen und vergeben ist.
Wie immer sehr gut erklärt. Sehr spannend. Aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Herr Professor Dr. Rieck ich höre ihnen immer gerne wieder zu. Habe viele Jahre neben meinem Beruf selbst Unterricht gegeben. Jedoch nicht so professionell. Ich finde das spannend was Sie erklären und super interessant wie Sie es erklären. Sehr gut und logisch aufgebaut und freigesprochen. Respekt. LG
Ich schätze ihre Ausführungen sehr, doch so langsam denke ich und besonders in diesem Fall an die plausibelste und naheliegendste Erklärung! DIE WELT IST VERRÜCKT GEWORDEN!
@@Eisberg_… das denke ich auch. Da sitzen keine Idioten am Ruder. Der Eigentümer bedient sich nur der nützlichen Idioten, um dem Wertewesten symbolisch ein Spielzeug kaputt zu machen. Das hat eine große Strahlkraft und Symbolik.
Die Ideologen haben es geschafft, an die Macht zu kommen. Wenn die irgendwann ... vielleicht ... hoffentlich wieder weg sind, wird die Welt wieder normal. Leider nur dann.
Deren Management ist das perfekte Beispiel warum Positionen nach Leistung, Wissen und können besetzt werden sollten und nicht nach Rasse, Geschlecht, Sexualität und Ideologie.
Dann wird aber wieder unausweichlich "Rassismus" krakelt werden ... 🤭 ähhhhhhhhh ich meine natürlich, dass alle Rassen, Ethnien, was auch immer VÖLLIG gleichwertig sind!
Sie verstehen nicht, vielleicht schauen Sie das Video nochmal: Das Management hat genau geschafft, wofür es bezahlt wurde. Daher ist es durchaus leistungsfähig.
Alleine das Verhalten des Managements gegenüber den Mitarbeitern, ihnen mit Kündigungen zu drohen, wäre der das i Tüofelchen, KEINEN Jaguar zu kaufen. So schäbig! Tolles Video 👍
weit in der Zukunft lacht man über die Einstellung der Menschen von heute! Ich finde es gut das sich endlich was tut in der Fahrzeug-Design-Welt. Die Zukunft kommt gewiss ohne Pferd und Kutsche
Nichts könnte den Zustand der Gesellschaft besser widerspiegeln, als dieses Dubai Schokoladen Ding. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig und abstoßend wäre.
Richtig. Passt zur Blender Mentalität, Parfüm Dupes, gefälschte Markenklamotten aus dem Urlaub,….. Luxus für alle, jeder möchte Gott sein. Der Fischer und seine Frau…… zum Schluss wieder in der Hütte 🛖….😂😂😂
Ja, habe ich gestern bei Edeka gesehen 😂! Eine Tafel Schokolade für €8,99 und mit großen Buchstaben DUBAI mit Pistazien. Das wird ein Ladenhüter! Leute schütteln den Kopf!
du tust so als hätte es früher keine dinge gegeben um einem das geld aus den taschen zu ziehen. werd erwachsen. die welt war immer schon so. früher war auch alles scheisse nur, dass es so für deine eltern war und noch nicht für dich🫰
Habe seitdem einen Rasierhobel von Merkur und italienische Mandel-Rasierseife. Unser zuverlässiger X-Type (Ford Mondeo) ist zum Glück schon seit 2019 nicht mehr. Seit der, den man nicht Idiot nennen darf, Wirtschaftsminister ist, frage ich mich, ob ich mein Liegerad noch rausholen kann ...
Ich fahre derzeit einen Jaguar und bin sehr zufrieden. Geschockt war ich bei der neuen Präsentation. Das ist nicht mehr Jaguar, zumindest nicht für mich.
Ich ziehe da Parallelen zum Gitarrenmarkt. Nehmen wir die beiden großen Marken Fender (Stratocaster, Telecaster) und Gibson (Les Paul). Man hat über Jahrzehnte Instrumente gebaut und verkauft, die Musikgeschichte geschrieben haben. Aber Weiterentwicklungen wie zusätzliche Schaltungsvarianten oder neue Komfort-Fräsungen werden vom Klientel eher nicht angenommen oder verpönt. Die Kunden die bereit sind 2000€ und mehr für so ein Instrument zu bezahlen sind einfach Traditionalisten. Am besten muss so eine Gitarre eben genau so gebaut sein wie damals in den Jahren 1951, 1954 oder 1959...
Mir gehts auch so. Hab mir gleich nen Aufkleber über die Heckscheibe geklebt "Ich distanziere mich von Jaguar" . Da kann man eben nur sehen,daß mann die Karre verkauft bekommt. Ich will keinen mehr fahren,da ich hetero bin.
Herr Prof. Rieck, super, sehr, sehr gut! Und natürlich gar nicht weit hergeholt nur eben sehr intelligent. Gott sei Dank gibt es solche Menschen, wie Sie noch.
Ihre Interpretation aus der Sicht der Familie Tata ist interessant. Tata hat die Marken Jaguar und Range Rover von Ford erworben, jedoch gezwungenermaßen im Paket mit Land Rover. Damals war Tata lediglich an Land Rovers 4x4 Technologie für den indischen Markt interessiert. Jaguar und Range Rover sind aus Tata Sicht vollkommen nachrangig. Während meiner vielen Reisen nach Indien gab ich mich stets und zügig als Deutscher zu erkennen, da der Groll über die lange Kolonialzeit bis heute sehr tief im indischen Bewusstsein sitzt. Besonders die gewollte Hungersnot in Bengalen Anfang der Vierziger Jahre, der zwischen 2 und 6 Millionen Menschen (je nach Standpunkt) zum Opfer fielen, ist unvergessen. Die Zerstörung einer britischen Automobil Ikone wird in Indien bestimmt mit weidlicher Häme goutiert.
@@maxs351 Ich auch, jedoch ist dies hier nicht der Punkt! In einem Krieg mag dies eine Startegie sein. Aber wenn man jetzt die Marke "Jaguar" zerstört, wird Tata evtl. nie ausserhalb von Indien einen 🦶🏾 auf den Boden kriegen. Das Ziel muss doch umgekehrt sein: Schaut her wir Inder können englischer produzieren, als die Engländer!
Tata hat Interesse an Gewinn, nicht Verlust. Ansonsten hätten die den Laden nicht 16 Jahre durchgefüttert. Jaguar hat wunderschöne Autos gebaut, auch unter Tata Führung. Leider kaufen diese Autos zu wenige Menschen. Land Rover läuft relativ gut, Jag nicht.
Ich fände es interessant, wenn Sie dieses Motiv "Lust an der Zerstörung" im Kontext der grünen Energiepolitik diskutieren würden. Irgendwelche unbedeutenden Märchenerzähler, Küchenhilfen oder Mauerblümchen bekommen so einen Platz in der Geschichte.
Nein nein nein, wer daran zweifelt das wir eine Industrienation mit Wind und Sonne und Akkuspeichern betreiben können ist Atomlobyist, Klimaleugner, und Kinderfresser!!1!
Sehr schön, auch aus dem Buch perfektes Scheitern vom Prof steckt da etliches drin. Ein amüsanter Leitfaden für alle die auf Jaguars Überholspur unterwegs sind. Auch die Stategeme der Krise einfach lesenswert für alle die meinen, alles zu wissen und glauben Alleinspieler zu sein. Freue mich schon auf ein weiteres Buch. Gruß aus dem Allgäu
Einer der besten ( für mich lehrreichsten ) Beiträge, die ich je von Prof. Riek gesehen habe. Danke für diese interessanten Gedankenken, grundsätzliche, wie auch zu Jaguar im Speziellen. Da wäre ich alleine niemals drauf gekommen.
Ich denke, es gibt noch eine andere relevante Gruppe, die es zu beachten gilt: Die Marketing-Abteilung. Es ist davon auszugehen, dass in diesem Bereich eher linksgerichtete bzw. "woke" Mitarbeiter beschäftigt sind, welche diese Art von Marketing in ihrer Blase als vollkommen legitim und ansprechend empfinden. Das Management sieht das möglicherweise anders, aber die Marketing-Abteilung hat schließlich die "Expertise", was dazu führt, dass Kritik von außerhalb als nicht relevant betrachtet wird. Das wird bei Bud Lite sicherlich ähnlich gewesen sein. Wir sehen hier die erste Generation von "woken" Studenten, welche jetzt so langsam in die Unternehmen schwappt und das natürlich eher in den Bereiche Marketing und weniger im Bereich des Technischen.
Bin 63 Jahre, Non woke und wollte meiner Frau einen F Pace kaufen. Nach dieser völlig irren Werbekampagne werde ich nun ganz sicher keinen Jaguar kaufen und ich glaube so geht es vielen die sich diese Marke leisten könnten.
Hab vor 4 Monaten einen F-Pace gekauft und bin bisher sehr zufrieden. Allerdings scheue ich mich dran zu denken, wenn wieder ein Fahrzeugwechsel ansteht…bezüglich Wiederverkaufswert.
@@KiEzKoLLeGe247 Man muss nicht alles annehmen, was in den Medien suggeriert wird. In ein paar Monaten redet keiner mehr über die Sache mit der Werbung und der Neuausrichtung von der Firma JAGUAR. Bei Harley Davidson hört man auch nichts mehr, als die ihren „BUD LIGHT-Effekt“ hatten. (Harley hat auf ihre Gemeinschaft gehört und ist wieder zurückgerudert.) Zumindest hat die Werbung von JAGUAR es geschafft, dass man das Gesprächsthema geworden ist. Jedoch sollten viele Hersteller langsam verstehen, dass man mit einem bestimmten Produktnamen auch Emotionen verkauft. Man verbindet mit dem Markennamen ein gewisses Lebensgefühl oder eine Einstellung zu etwas. Ich persönlich verbinde mit dem Namen JAGUAR den Sieg vom 24 Stunden-Rennen in Le Mans. Es war 1988, wo man über 400 km/h auf den Geraden gefahren ist. Ich verbinde mit dem Namen JAGUAR auch die XJ/XJR-Baureihen und auch den „F-Pace AC-Schnitzer“. Gewisse Markennamen, die Automobil- oder Motorradgeschichte geschrieben haben, kann man nicht von jetzt auf gleich zu einer reinen Elektromarke umbauen. Wo der Umbau auf eine reine Elektromarke funktionieren würde, dass wäre bei CUPRA, weil dieser Markenname noch jung ist.
Ich habe mir das Präsentationsvideo angesehen und die Bilder. Ich bin sprachlos. Aber NICHT wegen dem grundlegenden Design, das Design ist möglicherweise wirklich zukunftsorientiert, Sondern wegen der Qualität der Präsentation an sich. Billige Interieur Grafiken wie aus einem videospiel von 1990. Ein consept car, welches so detaillos ist, dass man sich wirklich fragt, welcher 15 jährige Praktikant sich das überlegt hat. Ich bin gespannt was daraus wird
"Ein consept car, welches so detaillos ist, dass man sich wirklich fragt ..." Mehr ist es ja auch noch nicht. Jetzt könnte man haufenweise Details zeigen, diese später aber ganz anders anbieten. - Wieder die Kunden verärgert. (Kennt man von Concept Cars vieler Hersteller.) Aber ganz ehrlich: Jaguar und einige andere Buden verkörperten mit "englische Tradition" üblicherweise "veraltet" und "qualitativ fragwürdig". Getreu dem Spruch: "Du mußt dir zwei englische Autos leisten können, wenn du eines fahren willst. - Eines befindet sich immer in der Werkstatt!" Gerade Autos aus Manufakturbetrieben sind nicht nur in der Anschaffung teuer, sie sind es besonders im Unterhalt. Ersatzteile passen oft nicht "serienmäßig", weil viel in Handarbeit produziert wird, also später in den Werkstätten angepaßt/nachgearbeitet werden müssen. So etwas muß man als Kunde wollen. Aber die Kunden, die so etwas wollen, verliert man dadurch, indem man "perfekte Großserienproduktion" liefert. Denn das bieten andere Hersteller reichlich an. Wenn statt Exklusivität nur noch Beliebigkeit erhältlich ist ...
Eines ihrer besten Videos, sehr viele gute Beispiele und Vergleiche und vor allem sehr realitätsnah, trotz vieler (Spiel)Theorien. Weiter so. Verfolge ihren Kanal schon seit Jahren, bin begeistert wie die Qualität sich verbessert hat über die Jahre. Drücke die Daumen für 1 MIO Abos
Danke für die interessante Analyse. An sich ist die Automarke Jaguar tot: Früher stellte Jaguar sehr sportliche, leistungsstarke Luxuslimosinen und Sportwagen mit englischem Flair her. Zielgruppe designorientierte erfolgreiche Freiberufler denen ein Benz oder BMW zu spießig oder ein 911er zu unpraktisch war. Da gibt's heute zahllose Alternativen (Cayenne, Panamera, Tesla Model S, AMG-MERCEDES etc.). Die früheren Jaguars der 1990/2000 Jahre bleiben für Oldtimerfans immer noch interessant, besonders die 12-Zylinder oder die Roadster/Cabrios ...
das stimmt definitiv, denn am Ende eines Systems neigen diese vom eigenen Unvermögen abzulenken (beispielsweise bzgl. der Währung und Verschuldung) und schiebt es einem inszenierten Krieg in die Schuhe
Ja aber, die Zerstörung der eigenen Firma aufgrund Kolonialer Vergangenheit ist schon eine steile These.! Das ist aber das schöne bei Ihnen, das man angeregt wird 360° zu denken! Vielen Dank und Grüße aus Karlsruhe!
Das mag stimmen, aber ich vermute zumindest dein Vater hat dieses Auto abgöttisch geliebt. Aber vor langer Zeit schon, als Jaguar damals von Ford übernommen wurde, war Jaguar einfach nichts besonderes mehr. Es war einfach nur noch ein Minderwertiges Auto, ohne diese Emotionen die früher damit verbunden waren.
Ist voll schwierig mit diesen Kultmarken Bei Jaguar war es der E-Type Bei Citroën die DS Bei beiden funktioniert die Wiederbelebung des Mythos nicht so richtig. Aber für mich gilt lieber Citroën als Jaguar
und von den restlichen 30% stand das schöne Fahrzeug vermutlich die überwiegende Zeit auf'm Parkplatz, in der Garage, im Stau... Aber wenn man mal damit fuhr, war es sicher etwas Besonderes.
Herr Prof. Dr. Rieck. Sie haben das sehr gut aus vielen Gesichtspunkten beleuchtet. Finde, vieler dieser Punkte gut. Hätte an vieles gar nicht gedacht , das zeigt wie sehr ich an einiges nicht denke. Danke für ihre Ausführungen. Eine schöne Adventszeit wünsche ich Ihnen.
Jedem Werbefachmann müsste doch aufgefallen sein, dass die Wokeness Welle überschritten ist. Man sollte jetzt auf für die Jugend auf einen wieder mehr progressiven Trend setzen (der modern konservativ ist)
Die Aufmerksamkeit dieser Kampagne beweist wie das Thema zieht. Welche Kampagne hat ansatzweise so viele Reaktionen kreiert wie diese? Und jeder Werbefachmann weiß, dass es primär um nichts anderes geht.
@@videosuchen Aber die Werbung ist nicht Woke. Sie ist einfach nur bunt und ohne Inhalt. Aber Woke? Wo ist hierin Engagement gegen Diskriminierung zu erkennen,?
@@JJ-pe1wy Die oft verbreitete Aussage "jede Werbung ist gute Werbung" ist halt falsch. Jaguar hat viel Aufmerksamkeit, die bringt ihnen leider nichts, wenn ihnen dadurch die Kunden schreiend wegrennen. Die allerwenigsten Woke-Befürworter sind vermögend.
@@steveo6023 Welche Kunden hatte Jaguar denn vorher? Die Marke ist im Prinzip am Ende, wenn die so weiter machen wie bisher können die auch direkt aufhören
Interessant wäre es zu erfahren, in wie weit BlackRock Aktienanteile von Tata besitzt. Dann sind die Fragen sehr schnell beantwortet. Jedenfalls für jene, die zb Klausi aus Davos und seine Hofschranzen richtig einsortieren können. Die Art und Weise,wie mit den Mitarbeitern kommuniziert wurde und wird, spricht jedenfalls dafür. Ansonsten, wieder einmal klasse Ausführungen von Ihnen. Hätte in meinem Studium vor über 40 Jahren, sehr gerne Prof's, wie Sie gehabt.
Genau DAS hatte ich auch im Sinn, die ESG/DEI-Investmentquote von Blackrock, Vanguard und State Street! Kann sein, daß die Marke Jaguar den Bach runter geht, aber für dieses Tuntending wird die Muttergesellschaft TATA massiv ESG-Punkte eingefahren haben und mit Investorengeldern zugeschüttet worden sein!
@@rolandjung9337 Der ESG-Kram ist doch nur eine Marketingmasche. Die ESG-Fond-Marktanteile sind trotz des aktionäraktivistischen und medialen Lärms rückläufig. BR beispielsweise bietet kaum noch Neuauflagen von Fonds mit ESG-Stategien an.
Jaguar hat 2024 59'000 Fahrzeuge verkauft (inkl. mein F-Type). Das reicht bei weitem nicht aus, um rentabel zu sein. Es gibt eine Parallele zu Lotus, die gehören jetzt - zusammen mit Volvo - den Chinesen (Geely). Aber auch Geely schafft es nicht, Lotus rentabel zu machen. Nach dem Gebot der Wirtschaftlichkeit werden beide Marken vom Markt verschwinden, um vielleicht als Schatten ihrer selbst wieder aufzutauchen (wie z.B. MG).
"Ich trinke Jägermeister, weil mein Dealer zur Zeit im Knast sitzt." Eine Werbebotschaft, die ich nie wieder vergessen werde und die mich damals zutiefst beeindruckt hat.
Thema E-Auto: Strompreise Norwegen: Zwischen 2 ct bis 10 ct Süd-Mittel-Nord-Norwegen. Deutschland 2024 bis nach 2030: ca. 30 ct bis ca. 80 ct. (staatlich gewollt!).
@@didibu5754trotzdem besteht eine preisliche (gewünschte?) Differenz … gerade weil Norwegen und Schweden sehr gern als brennendes Beispiel für E Mobilität genannt wird!
@@didibu5754 falsch, Schnellader kosten zwischen 42-89ct. AC-Lader im Schnitt 50 ct und diese Preise sind tatsächlich staatlich gewollt Und damit Sie einmal richtig ins Grübeln kommen, der 1-jahres-Hausstrom-Vertrag war im Sommer für 20ct/kWh zu bekommen. Ich habe btw einen für 26ct.
Nun die Steuereinnahmen, die bei dem kommenden Verbrenner-Aus wegfallen werden, müssen wieder reingeholt werden. Letztendlich wird der Preis in etwa 1:1 sein. Und wer denkt, daß er kostengünstig mit seiner eigenen PV-Anlage sein Auto aufladen kann, dem sei gesagt, die Regierung hatte schon immer eine Steuer auf irgendeine Art und Weise erfunden.
Seit Jahren keine Autowerbung mehr angeschaut, somit Neugier geweckt. Kann jetzt den Aufschrei nicht wirklich nachvollziehen. Ich empfinde die Designsprache auch nicht hyper avantgardistisch aber durchaus erfrischend. Ich würde sogar so weit gehen das Jaguar eher spät dran ist sich vom Couchsesselimage zu lösen. Rollsroyce , Bentley haben damit schon viel früher begonnen. Sicher ein gewagter Schritt für den traditionellen englischen Kunden. Aber weltweit betrachtet werden europäische Autos nur noch eine Chance haben, wenn Sie in irgendeinem Bereich herausragen. Massenfahrzeuge werden in Zukunft nicht mehr in Europa produziert.
Ganz interessant ist Winora..Deren Fahrräder galten schon Ende der 80er als Omabikes....Als dann Anfang der 90er der MTB Boom kam haben sie einfach mal eine neue Marke gegründet die jüngere Leute anspricht, mit coolem logo und etwas Englisch drin...ich glaub der einzige Denglische Markenname ever (bin Deutsch Amerikaner ich darf das :D )...Jedenfalls war das sehr Erfolgreich denn jeder wusste trotzdem Haibike kommt aus Deutschland von der Ältesten noch produzierenden Marke Deutschlands....Ich würde Jaguar behalten und eine EV Marke gründen die in offensichtlicher Verbindung dazu steht aber trotzdem sein Image erweitern kann ...der Name wäre dann einfach eine ähnliche Raubkatze... Lynx wäre da meine Wahl da es obendrein recht futuristisch daher kommt....die Katze hätte einen Blitz als Schwanz ...Fertig! TATA soll mich anschreiben wegen meiner IBAN🤣
Also ich fand in den 80iger Jahren die Form des Jaguars einfach schön. Leider wird diese Form nicht mehr hergestellt. Aber für mich ist dadurch der Wert der alten Jaguars gestiegen. Ich habe letztens einen Neuen gesehen, der sah für mich wie ein neuartiges Massenprodukt aus, keine schöne Form mehr. Also die Alten werden wertvoll, das ist genau wie mit dem Trappi oder der Simpson. Jeder der so ein Auto oder Zweirad fährt ist total stolz auf sein Gefährt und pflegt es. Durch diese neue Firmenpolitik geht der Aktienwert runter. Die Aktien werden billig verscherbelt, und die Engländer können, wenn sie wollen, ihre Marke wieder billig zurück kaufen undihm im dem alten Flair auferstehen lassen. Die Menschen lieben Schönheit und schöne Formen.
Wenn ich richtig informiert bin, ist der Umsatz bei Jaguar seit 2018 stark rückläufig. Ein weiter so, geht also nicht - die Stammkundschaft hat sich bereits vor der Werbekampagne verabschiedet. Es bleibt Jaguar also nicht anderes übrig, als den riskanten Weg zu gehen, neue Zielkunden zu gewinnen. Dazu werden immer neue Ansätze gemacht werden, bis man wieder erfolgreich ist oder scheitert.
@@rickylefleur2158 Billig waren die als Neuwagen ja eigentlich nie, aber über 100k ist schon noch maleine andere Hausnummer. Da fehlt es dem potentiellen Käufer so oder eher an den finanziellen Möglichkeiten als am Willen.
ich denke auch, die Ekel-Kampagne zum re-branding ist ein letzter Befreiungsschlag, da der Absatz seit langem rückläufig ist. Ob das klappt, ist sicher zweifelhaft. Welche Käufergruppe soll angesprochen werden...
Danke Herr Rieck, sehr interessante Theorie. Ich denke hier wird ein Verkauf von Jaguar an einen chinesischen Autobauer eingeleitet. Z. B. BYD! Ich denke keiner würde in der heutigen Zeit noch mit E-Autos experimentieren, es sei denn ich habe die Batterien und Antriebstechnik fertig. Kann so in GB Produzieren und umgehen so Zölle! Tolles Video👍
Ich habe auf die Ankündigung und Vorstellung des Jaguar 00 genau so reagiert wie die meisten und leide als Fahrer eines "klassischen Jaguar" persönlich an dieser Entwicklung. Ein Punkt, den ich bisher nicht so explizit im Beitrag gehört habe, ist der Folgende: Wir bewerten die Veränderung bei Jaguar mit der Perspektive des "alten europäischen Marktes". Vertritt man die These, dass der europäische Markt für Jaguar ohnehin nicht mehr wächst und schon jetzt über Jahrzehnte zu wenig Marktanteil realisiert werden konnte, muss man auf einen globalen Markt schauen, auf dem die alten, englischen Jaguar-Werte bestenfalls ignoriert, wenn nicht gar abgelehnt werden. - Kurzum: Mein europäischer Fahrzeuggeschmack ist auf einem globalen Markt völlig irrelevant. Relevanter sind zukünftig ganz andere Markte in Asien, etc. - Und wenn ich mir das Fahrzeug unter diesem Aspekte anschaue, ergibt sowohl Farbe, als auch Design einen Sinn... Heißt nicht, dass ich daran glaube, dass Jaguar Erfolg haben wird; und auch nicht, dass mich das neue Design umhauen würde.
Egal ob der Jaguar gut oder schlecht sein wird. Mit ihrer Kampagne haben sie die kaufkräftigste Gruppen verscheucht. Es ist nunmal der alte weiße Mann mit viel Geld, der solche Luxuskarren kauft. Solche woken Meschen schaffen keine Werte.
Tata ist der beste Beweis dafür dass viel Geld ohne nötige Kenntnisse zu Blödsinn führt. Jemand der sich einen Jaguar kauft ist nicht Mr 0815 sondern der möchte was ausdrücken.
Vielen Dank für den wertvollen Input. Wenn man den Faden etwas weiter spinnt, könnte man auf den Punkt Geopolitik kommen. Gerade tut sich neben dem bisher dominierenden Westen der Block der Brics auf. Es könnte eine Mischung aus Karrikatur des Westens (Wokeness) in Verbindung mit einer Machtdemonstration sein. Auch der Wegfall des Raubtieres Jaguar könnte darauf hindeuten.
Sehr interessante Blickwinkel! Was Sie nicht erwähnt haben: der Marketingchef hat im Netzshirt auf einer queeren Konferenz eine Rede gehalten (gibt es videos davon auf YT). Das dürfte wohl eine weitere persönliche Motivation ergeben 😉
Santino Pietrosanti war im Netzshirt plus Jackett dort. Er ist "UK Brand Director, Jaguar". Seine Einflusssphäre ist UK und dann die eine Marke: Jaguar. Schon Nordamerika hat eine andere Marketing-Chefin (Charlotte Blank für ganz JLR). Weltweit sowieso: der Marketingchef von Tata Passenger Cars sitzt in Indien. Wenn Herr Riecks Argumentation also auf die Personen an sich abzielt (was prinzipiell stimmig ist, Verantwortung ist personenbezogen), sollte er wirklich mal die Unternehmensstrukturen und Personen in Marketing und Brand Strategy recherchieren. Dann aber nicht mutmaßen, sondern ermitteln, welche Personen mit welchem Hintergrund da wirklich an was beteiligt waren. BTW: Tata kann seine beiden zentralen britischen Marken Jaguar und LandRover schon unterschiedlich ausrichten. Z.B. Jaguar für neue progressive Kunden, Landrover für Traditionskunden. Und die Marke Tata selbst erstmal in developing markets entwickeln. Ich denke übrigens, Jaguar will so den Erfolg von Tesla kopieren. Die haben auch im Innenraum radikal angefangen mit Kunstleder ("vegan leather") und echtes Leder nicht mehr als Option zugelassen, sowie BEV-Antrieb verpflichtend, keine Alternativoptionen. Ein Affront an die traditionelle Premium-Kundschaft. Das äußere der Teslas war dafür versöhnlicher gezeichnet - bis zum Cybertruck, der dann wieder damit brach.
@@toastbrotL1Wenn solche Autos und Demontagen historischer Marken dabei rauskommen, ist das mehr als schlimm. Zumal wir in den letzten Jahren mehrere vergleichbare Beispiele erlebt haben.
sehr interessantes Video; nachdem ich begeisterter Jaguar Cabrio Fahrer war und mitansehen musste wie Tata mit der nur Elektrostrategie die Marke mit den röhrenden, markigen Achtzylindern zerstörte hat Tata mit dem neuen Pink Auftritt nicht mehr viel riskiert; die Marke war schon vor 5 Jahren zerstört; also keine Rache für die 30 Mio verhungerter Inder unter Queen Victoria.
Ich sehe jede Woche Ihre Videos und habe alle Ihre Bücher gekauft und jetzt muss ich erfahren, dass Sie weder Porsche noch Jaguar fahren. Ich bin ein wenig enttäuscht 😂
"Der Autohersteller Jaguar ..... macht sich seine eigene Marke kaput". Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Ersetzen wir einfach die Firma Jaguar durch die "Firma" Deutschland. Da gibt es doch auffällige Ähnlichkeiten, oder?
9:00 in Asien ist Rosa sehr beliebt, die Farbe ist anscheinend eher männlich konnotiert (was sie auch in Europa schon war) und entspricht dem dort ebenfalls verbreiteteren Ziel mit dem Luxus auch gerne aufzufallen.
Sehr geehrter Herr Rieck, mit ihren Analysen öffnen sie mir als Handwerker Sichtweisen, auf die ich selbst nie kommen würde. Sie verschaffen vielen Menschen Einblicke in Gedanken anderer. Vielen Dank dafür.
Sind das Ihre Herausforderungen als Handwerker? Und ich dachte es sei der Fachkräftemangel, die VOB, der nicht zahlende Kunde, aber gut zu wissen, dass es dem Handwerk so gut geht, dass man sich um Spieltheorie und Großkatzen kümmern kann.
@@thorsten447 Dümmlicher Kommentar.
@@thorsten447 Du sollst nicht denken, dafür wirst du nicht bezahlt und scheinst auch nich dafür ausgelegt zu sein,
@@thorsten447 was für ein Problem hast Du denn mit Handwerkern? Neid? Kein eigenes Talent den Nagel in die Wand zu schlagen? Wer darf denn deiner Ansicht nach seine Perspektiven erweitern?
Ich werde den Herrn Rieck erst wieder ernst nehmen können, wenn er anfängt die ganzen Fehlinformationen richtig zu stellen, die er in den letzten Videos verbreitet hat u.a im Habeck Fall.
Wow. 25 Minuten frei gesprochen, ohne den Faden zu verlieren, trotz der Verwendung mehrerer Anekdoten als Beispiele zur Unterstützung der Argumentation, trotz der Beleuchtung verschiedener Aspekte und trotz hohem Sprechtempo, ich sag nur rem tene verba sequentur. Dazu noch nachweislich abstraktes Denken, fluide Intelligenz, kein reines Repetieren, dafür gibt's ein Like und Kanal wird abonniert. 🎉
Gute Entscheidung ! Den der Inhalt ist super ! Wäre gern Student bei ihm gewesen ..
Wow wow wow, Du bist ja voll gescheit, und kannst Latein.
Ja. Seine Skriptschreiber*innen haben ganze Arbeit geleistet. Und der Teleprompter hat auch funktioniert. Wenn er jetzt noch einen Friseur findet, der seine Kloschüssel-Frisur unter Kontrolle bringt, hat er gewonnen!😜
@@barbarabrandl1461 Oder zumindest kennt er einen, der Latein kann...😜
@@adrianjanacek4044 Tatsächlich humoristischer Kommentar!😄
Ich besitze eine Katze aus Coventry. Seit 1995. 12 Brennkammern nennt sie ihr eigen und Fahrkomfort ist vom aller Feinsten. Ich gehe stramm auf die 70 zu, ein modernes Jaguar Fahrzeug wird mich in meinem Leben nicht mehr tangieren. Was die Qualität meiner bald 30-jährigen Raubkatze anbelangt wurde ich seinerzeit von Freunden belächelt. Alles aus der Klamaukkiste. Zuverlässig, sehr gut verarbeitet, langlebig und immer wieder schön anzusehen. XJ300_Sovereign_V12. My Car, my joy.
Stimme in vollem Umfang zu. Hatte bisher 7 Katzen, davon vier 12er (2 XJ-S, 1 Daimler DS, 1 XJ300), aktuell noch zwei (2008er XK-R und F-Pace SVR) und alle haben einwandfrei und zuverlässig ihren Dienst getan. Und vor allem haben sie mir stets Freude sowohl beim Fahren als auch beim Anschauen bereitet. Die Äußerungen anderer über die angebliche mangelnde Qualität kann ich nicht bestätigen, das habe ich hingegen bei anderen Marken-PKW (Mercedes, BMW), die ich besaß, negativ bemerken dürfen.
Freund von mir hat nen 95er 4.0 x300 mit 350tkm auf erstem Motor und Getriebe. Da der noch so gut dasteht und läuft hab ich den nochmal geschweisst und den hinteren Achsträger ersetzt für den Tüv. Hab kaum Blech gebraucht, erstaunlich für Jaguar..
Freue mich jedesmal so ein Auto auf der Straße zu sehen.
Wünsche Ihnen weiterhin Gute Fahrt!
In Sachen Qualität gab es bei Jaguar bessere und schlechtere Zeiten, die Qualität eines Benz oder Porsche gab es aber nie - nicht bei der zum Rostfraß neigenden Karosserie, noch bei den Motoren - von der Elektrik und Elektroik ganz zu schweigen. Aber einen Jaguar kaufte man ja auch aus anderen Gründen: Kaum ein anderes Automobil verkörperte so sehr Stil und Eleganz wie ein Jaguar und bot diese gediegene englische Club-Atmosphere im Innenraum - lediglich von Rolls-Royce / Bentley übertroffen, die sich aber die wenigsten leisten können und wollen. Genau das war der Markenkern, der USP. Leider hat Jaguar sich schon vor Jahren davon verabschiedet und Fahrzeige herausgebracht, die auch von einem anderen Hersteller stammen könnten. Überteuerte Mee-Too-Produkte. Um so mehr hänge ich an meiner kleinen Sammlung, bestehend aus einem Souvereign XJ und einem XJS-Cabrio vom 1995. Für mich war Jaguar da nicht nur stilistisch auf dem Zenit, sondern auch bei der Qualität. Die beiden Katzen haben bis jetzt bemerkenswert wenig Probleme gemacht. Außerdem ist der 4 Liter Reihensechser auch optisch der gelungendste Motor im Serienautomobilbau.
... hier geht's nicht um mein Haus, mein Auto... das Viedeo ist nicht verstanden,
Prof Rieck bester Mann. Die einzige Vorlesung die wir uns freiwillig geben
einseitig informieren ist wirklich ein kluger schachzug...
@@simon-vh7pk Kommentar des Tages 😀
Du scheinst sehr wenig Interesse an Bildung zu haben, Simon hat Recht, einseitig informieren statt sich freiwillig zu bilden....du scheinst nicht der hellste yu sekn
❤ genau. Das erinnert mich an Kraft Jacobs Suchard, als die über Milka und Dachmarke gesprochen haben. Am Ende haben die die Schokolade 🍫 🍫 🍫 🍫 Tafeln verteilt... Gute Erinnerungen. Freiwillige Vorlesungen...hi hi hi.
Großes Lob an Sie Herr Rieck,
Das sind Perspektiven auf die der Laie sonst nicht käme.
Der "deutsche" Laie...
Für mich (Ösi) war das der erste Gedanke... aber wie oben gesagt: Jaguar ist D!
Punktlandung, Respekt!
@@gufra9835 Mein erster Gedanke unsympathisch.
@@gufra9835 Statements 🤣🤣🤣🤣
Bot.
Und erst recht nicht auf diese Frisur...😜
Das hat einfach gut getan dieses Video zu sehen. Danke für Ihren gesunden Menschenverstand Herr Rieck. ❤
Go woke - Go broke! - die größte Macht hat letztendlich der Kunde mit seinem Kaufverhalten. Und je mehr solche Kampangnen floppen, desto schneller ist dieser destruktive Trend vorbei.
In vielen Unternehmen werden inzwischen Marketing und Werbekampagnen von Millenials gemacht, die neben ihrer altersbedingt bescheidenen Bildung ihre festen "Überzeugungen" am vermeintlichen "Zeitgeist" orientieren. Und das Management lässt sie gewähren.
Es dauert oft viel zu lange, bevor dort ein Zusammenhang zwischen Absatzentwicklung und Inhalten des Marktauftritts gesehen und verstanden werden.
Ja, in einem Marktumfeld regelt das ganze auch der Markt, langfristig. Bei politischen Parteien besteht auch eine "Marktwirkschaft" mit Konkurrenz.
Das ganze kann sich nur in Bereichen durchsetzen die nicht am Markt teilnehmen, wie staatlich finanzierte Universitäten, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk (jaja, die bösen 'Zwangsgebührten')
Zu Jaguar: Das war immer nur ein Nischenprodukte und 'doomed', dem Untergang geweiht. Ob es Tata gelingt diese Unternehmen am Leben zu halten wird man sehen, in ein paar Jahren. Jaguar wurde vor 25 Jahren von Ford übernommen, die das Unternehmen aber wieder abgestoßen haben. Die Verkäufe sind in den letzten 5 Jahren quasi kollabiert (fast gedrittelt).
Vielleicht ist Jaguar auch nur das Spielzeug vom Multimilliardär Tata.
Aber "genussvoll die Marke zerstören", das ist doch etwas kostspielig, oder? Wobei, Musk hat es mit Twitter ja auch geschafft die Marke zu zerstören (durch Umbenennung) und den Markenwert zu pulverisieren. Elon Musk hat aber etwas mehr Geld als die Tata-Familie, denke ich.
Vielleicht sollten Sie mal Millenials goog eln
Naja die Strategie kann schon aufgehen:
Jaguar ist nun Rebellion gegen das Konservative/Althergebrachte gerade mit der ehemaligen Machomarke Jaguar. Allein das kann schon Verkaufszahlen bei provokant aufgelegten Woken rund um den Globus explodieren lassen und macht bestimmt vielen dieser woken Rebellen Spass gerade in so einem eroberten und quasi zerstörten alten Machosymbol nun vorzufahren und sonst gibt es eben keine derart provokant woke Automarke gerade nachdem sich die alte Rebellenmarke Tesla quasi selbst ins erzkonservative Lager katapultiert hat (früher beliebt bei woken Ökos nun aber eher ein Favorit der Republikaner!). Wenn man so will ist Jaguar nun ein Anti-Tesla!
In Indien wird zudem aktuell - so wie ich das mitbekomme - die ganze Woke-debatte noch viel heftiger geführt als im Westen und Indien ist nunmal ein gigantischer Markt während Jaguar bisher eher eine Nischenmarke war sowohl im Westen als auch in Asien.
Es ist also auch denkbar, dass Tata somit nun genau Jaguar nimmt (eine Marke die eh so ihre Probleme hatte) um der jungen, woken indischen Rebellengeneration ein Auto zu liefern ohne seine anderen Marken (z.B. Range Rover) transformieren zu müsse
@@gerohubner5101 Dann ist das Management es selbst Schuld wenn sie für solche Markenkampagnen zahlen - ganz einfach.
Wer eine ikonische Katze aus seinem Logo verbannt, hat die Kontrolle über seine Marke verloren.
Dass die Katze weg ist. Das ist der grösste Fehler.
nein, der grösste Fehler ist ein echtes Männerauto zu einem Tuntenmobil zu machen. Dann ist das Willichhaben Gefühl weg und als Mann würde ich bei Jaguar auch nicht mehr arbeiten wollen, hätte ich einen Jaguar, müsste ich ihn verkaufen, da ich kein Schwmobil fahren will. Soo geht man pleite.
@@gasauto1675 Das tut mir leid für Sie...
Hat Jaguar schon seit Jahren…
Go Woke Go Broke
Herr Prof. Rieck. Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen. Super, wie Sie die Vernichtung der englischen Marke Jaguar durch die kolononial gedemütigten Inder analysieren. Super.
Ich bin total begeistert von Ihren Ideen und Ihrer Vorstellungskraft. Besonders schätze ich, dass Sie alles wunderbar anschaulich erklären können, sodass ich als normaler Mensch ganz neue Einsichten bekomme.
Ich bin total begeistert von Ihren Ideen und Ihrer Vorstellungskraft. Besonders schätze ich, dass Sie alles wunderbar anschaulich erklären können, sodass ich als normaler Mensch ganz neue Einsichten bekomme.
Hochinteressante Aspekte. Als Autofan, der viele Jaguar Klassiker schon mal fahren durfte (nicht besitzen), sah ich Jaguar heute eh in einer schwierigen Situation. Von dieser Seite hatte ich es aber noch nicht betrachtet. Sehr spannend zu hören.
Das sind so geniale Gedankengänge, ich bin wieder mal erstaunt und froh diesen Kanal gefunden zu haben.....
Hervorragende Analyse. Ich lasse mir die Freude an meinen Classic - Jags nicht verderben. Ich habe in einer Reaktion schon gesagt, dass dies die späte Rache der Inder am Empire ist.
Das Ding ist ja, dass die Rache gar nicht so spät ist. Generell ist das historisch ja noch nicht lange her, vor allem für die älteste, durchgehend bestehende Kultur und Volksgemeinschaft dieses Planeten.(3000-5000 Jahre) Beginn der Kolonialisierung durch die Briten 1750 ca. und Ende 1950 ca. Es ist also offiziell noch nicht länger vorbei als es angedauert hat und meiner Meinung nach heißt eine Unabhängigkeitserklärung (1947) nicht zwingend das man in der Realität unabhängig ist, vor allem wirtschaftlich. Auch heute wird Kolonialismus betrieben mittels NGOs, Marktbeeinflussung, Farbrevolutionen you name it. Es ist halt alles deutlich moderner und man muss nirgendwo mehr hinsegeln und militärisch besetzen. Dafür gibt es wirtschaftliche und politische Hebel und wenn nichts mehr hilft kann man (siehe z.B. und vor allem USA) seine Ressourcen die irgendwie unter fremden Böden gelagert sind mit Soldaten und Panzern verteidigen.
Quark. Die Inder selbst verkaufen ja gerade nach der Billig- und Schnellprämisse. Nur wird das eben die britische Marke innerhalb kürzester Zeit verbrennen, denn Jaguar war im westlichen Vergleich schon "verbilligt" bzw. teuer im Sinne von höherem Wertverlust und schnellerem Absatz, und konnte sich so halten. China muss da gar nicht viel tun, um diese Anteile zu erobern. Und als Alternative stehen Deutsche/Japanische/US-Amerikanische Fahrzeuge parat.
Dies. Ich habe ein Video gesehen, wo jemand seinen Jaguar mit dem Baseballschlaeger maltraetiert. So tief kann die Liebe zu dem Auto dann nicht gewesen sein....
VW ist das Gegenstück, auch diese Marke wird selbstgeschreddert.
Den Gedanken, daß die Indischen Eigentümer in einer Racheaktion dieser Art eine Traditionsmarke zerstören, hatte ich auch. Wir werden sehen wie es sich entwickelt. Ich behaupte es geht schief.
BRAVO!!! Was für eine geile Analyse!!!
Herrlich dargelegt Herr Dr. Rieck. Besonders die Passagen ab Minuten 12, 15 und 18 assoziieren bei mir Etliches; besonders in der derzeitigen Politik und im Bezug auf das Management einiger großer Konzerne ! "... sehen einen kleinen Ausschnitt und halten es für die Welt" finde ich den Markantesten. Sie haben m. E. vollkommen Recht. HG
Herr Professor Rieck - Ich kann einfach nur noch Danke sagen für Ihre Analyse. Ich bin zwar nicht immer komplett Ihrer Meinung, aber hier: ALLES TOPP!!
Meines Erachtens ist dieses Video pures Gold wert!
Die Enschätzung, Analyse und Sichtweise der Dinge (und die eingeflochtenen Bezüge zur Politik) sind einfach nur genial!
Danke für dieses Video!
BTW: Meine Einschätzung ist es seit Langem, dass immer mehr Entscheidungsträger in der beschriebenen Blase leben - und daher immer mehr (namhafte) Firmen zu grunde gehen (werden).
Ich freue mich jedes Mal, wenn wieder ein neues Video erscheint. Es ist faszinierend, wie plastisch und nachvollziehbar Sie Ihre Punkte präsentieren. Würde ich auch gern können! :) Bitte machen Sie unbedingt weiter!
Ich trinke Jägermeister, weil ich mir dieses verrückte Rebranding von Jaguar hübsch trinken muß! 🤣
Prost.👍🏻👍🏻
😂
zuviel davon führt auch zum Erbrechen. Insofern ist Jaguar damit auch nicht wirklich gedient.
Sehr gut 👍🏻
ich empfehle den badel pelinkowac
Danke Herr Rieck für diese interessanten und immer sehr aktuellen Themen! Ich bewunder ihr Gespür für diese teils harmlos daher kommenden Sachverhalte, die aber extremen Zündstoff bieten und anhand derer sie die komplexen Prozesse in unserer Gesellschaft verständlicher machen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie Sie mit Strategemen aktuelle Themen in ein anderes Licht stellen. Einfach toll. Wieder viel gelernt.
Wow! Ich mag es, wie Sie denken. Die Sache mit der „ehemaligen Kolonie“ und dem „Genüsslichen Zerstören“ war mir überhaupt nicht klar. Inzwischen sehe ich es nach Ihrem Video aber als Hauptgrund. Vielen Dank für diesen Einblick! So macht es Sinn. Es geht nicht um die Marke sondern um die Demütigung einer ganzen Nation.
40 Mio Briten verloren ... 1 Mrd Inder gewonnen ... unterm Strich gute Bilanz
@@Wotan874 Sie glauben dass dieses Marketing bei den Indern ankommt?
@@ludwighaugg8239 Ich muss das nicht glauben, das Marketing-Team und die Eigentümer müssen das für eine realistische Möglichkeit halten. Und wie Herr Prof. Dr. Rieck dargelegt hat ist dies durchaus im Bereich des Möglichen.
Schauen sie sich nun die Hunnenrede von Kaiser Wilhelm II an und denken sie dabei an das zukünftige deutsch-chinesische Verhältnis. .
Kürzlich haben wir mit unseren indischen Kollegen einen Filmabend gemacht. Auf deren Empfehlung haben wir uns RRR (Rise Roar Revolt aus 2022) angeschaut. Ein guter Film übrigens. Und da wird klar dass die Kolonialzeit in Indien noch lange nicht vergessen und vergeben ist.
Eine lustige Folge, die viel mehr erklärt als nur die Politik eines Autokonzerns.
Wie immer sehr gut erklärt. Sehr spannend. Aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Herr Professor Dr. Rieck ich höre ihnen immer gerne wieder zu. Habe viele Jahre neben meinem Beruf selbst Unterricht gegeben. Jedoch nicht so professionell. Ich finde das spannend was Sie erklären und super interessant wie Sie es erklären. Sehr gut und logisch aufgebaut und freigesprochen. Respekt. LG
Ich schätze ihre Ausführungen sehr, doch so langsam denke ich und besonders in diesem Fall an die plausibelste und naheliegendste Erklärung!
DIE WELT IST VERRÜCKT GEWORDEN!
Nicht die Welt ! Nur einige die versuchen uns ihre Ideologie aufzudrücken ! Ich wehre mich dagegen
nichts geschieht zufällig in dieser größenordnung,
@@Eisberg_… das denke ich auch. Da sitzen keine Idioten am Ruder. Der Eigentümer bedient sich nur der nützlichen Idioten, um dem Wertewesten symbolisch ein Spielzeug kaputt zu machen. Das hat eine große Strahlkraft und Symbolik.
Die Ideologen haben es geschafft, an die Macht zu kommen. Wenn die irgendwann ... vielleicht ... hoffentlich wieder weg sind, wird die Welt wieder normal. Leider nur dann.
Deren Management ist das perfekte Beispiel warum Positionen nach Leistung, Wissen und können besetzt werden sollten und nicht nach Rasse, Geschlecht, Sexualität und Ideologie.
Dann wird aber wieder unausweichlich "Rassismus" krakelt werden ... 🤭 ähhhhhhhhh ich meine natürlich, dass alle Rassen, Ethnien, was auch immer VÖLLIG gleichwertig sind!
Diesen rationalen Menschen von dem du sprichst gibt es nicht 😅
@@avagelion für 18,36€ über Jahrzehnte ins Hirn geschissen,dann gefällt auch dieser Rotz
Sie verstehen nicht, vielleicht schauen Sie das Video nochmal: Das Management hat genau geschafft, wofür es bezahlt wurde. Daher ist es durchaus leistungsfähig.
Herr Prof. Rieck, sehr coole Analyse, Ihre Intelligenz und Brillanz ist immer wieder inspirierend!
Alleine das Verhalten des Managements gegenüber den Mitarbeitern, ihnen mit Kündigungen zu drohen, wäre der das i Tüofelchen, KEINEN Jaguar zu kaufen. So schäbig!
Tolles Video 👍
Gibt es eine Quelle?
@ Video anschauen. Ich kommentiere nur die Aussagen des Videos.
@@Spockynator2 schon klar aber ich hatte mich auch gefragt wo rieck die info herbezieht
@@dofalldernischtei6462 naja - Elon hat bei Twitter ja gezeigt/vorgemacht, wie sowas geht.
jede verdammte firma tuts. jaguar ist nichts besonderes.
Eine durch und durch brilliante Analyse!
weit in der Zukunft lacht man über die Einstellung der Menschen von heute! Ich finde es gut das sich endlich was tut in der Fahrzeug-Design-Welt. Die Zukunft kommt gewiss ohne Pferd und Kutsche
Nichts könnte den Zustand der Gesellschaft besser widerspiegeln, als dieses Dubai Schokoladen Ding. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig und abstoßend wäre.
was soll das sein bitte?
Richtig. Passt zur Blender Mentalität, Parfüm Dupes, gefälschte Markenklamotten aus dem Urlaub,….. Luxus für alle, jeder möchte Gott sein. Der Fischer und seine Frau…… zum Schluss wieder in der Hütte 🛖….😂😂😂
@@whiskykonsul google es mal. Erwachsene Menschen stehen stundenlang an für eine Tafel Schokolade. Preise von 30€ pro Stück etc. Einfach irre.😂
Ja, habe ich gestern bei Edeka gesehen 😂! Eine Tafel Schokolade für €8,99 und mit großen Buchstaben DUBAI mit Pistazien. Das wird ein Ladenhüter! Leute schütteln den Kopf!
du tust so als hätte es früher keine dinge gegeben um einem das geld aus den taschen zu ziehen. werd erwachsen. die welt war immer schon so. früher war auch alles scheisse nur, dass es so für deine eltern war und noch nicht für dich🫰
Seit Gillette in seiner Werbekampagne 2019 aufgezeigt hat, wie abstoßend und widerlich wir Männer angeblich sind, kaufe ich deren Produkte nicht mehr.
Bei mir genau gleich. Seither nichts mehr von Gillette gekauft.
Habe seitdem einen Rasierhobel von Merkur und italienische Mandel-Rasierseife.
Unser zuverlässiger X-Type (Ford Mondeo) ist zum Glück schon seit 2019 nicht mehr.
Seit der, den man nicht Idiot nennen darf, Wirtschaftsminister ist, frage ich mich, ob ich mein Liegerad noch rausholen kann ...
Die Sache empfand ich damals als noch sehr viel übler. Soll Gillette eben ihren Kram an männerhassende Pilotlesben verkaufen.
Same here.
Dann bitte aber auch darauf achten dass man keine andere Marke des Konzerns kauft. Nur dann kann man das konsequent durchziehen.
Sehr geehrter Herr Professor, Ihre Ausführungen sind sehr interessant und nachvollziehbar! Denn alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.
du bist ein roboter
@WhyAliasIdontNeedOne Yep..
Ich fahre derzeit einen Jaguar und bin sehr zufrieden. Geschockt war ich bei der neuen Präsentation. Das ist nicht mehr Jaguar, zumindest nicht für mich.
Ich ziehe da Parallelen zum Gitarrenmarkt. Nehmen wir die beiden großen Marken Fender (Stratocaster, Telecaster) und Gibson (Les Paul). Man hat über Jahrzehnte Instrumente gebaut und verkauft, die Musikgeschichte geschrieben haben. Aber Weiterentwicklungen wie zusätzliche Schaltungsvarianten oder neue Komfort-Fräsungen werden vom Klientel eher nicht angenommen oder verpönt. Die Kunden die bereit sind 2000€ und mehr für so ein Instrument zu bezahlen sind einfach Traditionalisten. Am besten muss so eine Gitarre eben genau so gebaut sein wie damals in den Jahren 1951, 1954 oder 1959...
Mir gehts auch so. Hab mir gleich nen Aufkleber über die Heckscheibe geklebt "Ich distanziere mich von Jaguar" . Da kann man eben nur sehen,daß mann die Karre verkauft bekommt. Ich will keinen mehr fahren,da ich hetero bin.
@@erdbeereintopf ist deine Männlichkeit so fragil, dass sie von deinem Fahrzeug definiert ist?
@@erdbeereintopf👍👍
Scheint so, als ließen sich diese Gedanken auch auf die Politik übertragen.
Das Eine kommt vom Anderen. Biden machte sogar einen Fördertopf für solchen Mist.
Das sagt er ja an zwei Stellen und dieser Meinung bin ich auch!
@@maxheadshot3287
Schau mal an, wofür Biden einen Förderfond eingerichtet hatte...
Herr Prof. Rieck, super, sehr, sehr gut! Und natürlich gar nicht weit hergeholt nur eben sehr intelligent. Gott sei Dank gibt es solche Menschen, wie Sie noch.
Ihre Interpretation aus der Sicht der Familie Tata ist interessant. Tata hat die Marken Jaguar und Range Rover von Ford erworben, jedoch gezwungenermaßen im Paket mit Land Rover. Damals war Tata lediglich an Land Rovers 4x4 Technologie für den indischen Markt interessiert. Jaguar und Range Rover sind aus Tata Sicht vollkommen nachrangig. Während meiner vielen Reisen nach Indien gab ich mich stets und zügig als Deutscher zu erkennen, da der Groll über die lange Kolonialzeit bis heute sehr tief im indischen Bewusstsein sitzt. Besonders die gewollte Hungersnot in Bengalen Anfang der Vierziger Jahre, der zwischen 2 und 6 Millionen Menschen (je nach Standpunkt) zum Opfer fielen, ist unvergessen. Die Zerstörung einer britischen Automobil Ikone wird in Indien bestimmt mit weidlicher Häme goutiert.
Ich bin immer Schweizer auf Reisen 😅
@@maxs351 Ich auch, jedoch ist dies hier nicht der Punkt! In einem Krieg mag dies eine Startegie sein. Aber wenn man jetzt die Marke "Jaguar" zerstört, wird Tata evtl. nie ausserhalb von Indien einen 🦶🏾 auf den Boden kriegen.
Das Ziel muss doch umgekehrt sein: Schaut her wir Inder können englischer produzieren, als die Engländer!
Wäre Rache das Motiv, warum hätte Tata damit 16 Jahre warten sollen? Völliger Unsinn!
völliger Unsinn
Tata hat Interesse an Gewinn, nicht Verlust. Ansonsten hätten die den Laden nicht 16 Jahre durchgefüttert. Jaguar hat wunderschöne Autos gebaut, auch unter Tata Führung. Leider kaufen diese Autos zu wenige Menschen. Land Rover läuft relativ gut, Jag nicht.
Ich fände es interessant, wenn Sie dieses Motiv "Lust an der Zerstörung" im Kontext der grünen Energiepolitik diskutieren würden. Irgendwelche unbedeutenden Märchenerzähler, Küchenhilfen oder Mauerblümchen bekommen so einen Platz in der Geschichte.
Das hat er schon ein bisschen in seiner Analyse zur Schwachkopf-Affäre.
Küchenhilfen mit Grundkenntnissen der Theologie wohlgemerkt ;)
Sie schimpfen auf die falschen. Denn die Grünen werden ja weiterhin gewählt… Bitte mal nachdenken!
Nein nein nein, wer daran zweifelt das wir eine Industrienation mit Wind und Sonne und Akkuspeichern betreiben können ist Atomlobyist, Klimaleugner, und Kinderfresser!!1!
Wohl wahr. Was ist eine Automarke gegen ein ganzes Land.
Vielen Dank. Ich kannte Ihren Kanal noch nicht, aber das war eine sehr interessante Einordnung einer mir sonst völlig unverständlichen Kampagne.
Herzlichen Dank für Ihre Analyse, Sie fassen mein Unwohlsein so wunderbar in Worte.
Wieder eine völlig plausible Analyse, vielen Dank Herr Rieck.
Sehr schön, auch aus dem Buch perfektes Scheitern vom Prof steckt da etliches drin. Ein amüsanter Leitfaden für alle die auf Jaguars Überholspur unterwegs sind. Auch die Stategeme der Krise einfach lesenswert für alle die meinen, alles zu wissen und glauben Alleinspieler zu sein. Freue mich schon auf ein weiteres Buch. Gruß aus dem Allgäu
Einer der besten ( für mich lehrreichsten ) Beiträge, die ich je von Prof. Riek gesehen habe. Danke für diese interessanten Gedankenken, grundsätzliche, wie auch zu Jaguar im Speziellen. Da wäre ich alleine niemals drauf gekommen.
Ich denke, es gibt noch eine andere relevante Gruppe, die es zu beachten gilt: Die Marketing-Abteilung. Es ist davon auszugehen, dass in diesem Bereich eher linksgerichtete bzw. "woke" Mitarbeiter beschäftigt sind, welche diese Art von Marketing in ihrer Blase als vollkommen legitim und ansprechend empfinden. Das Management sieht das möglicherweise anders, aber die Marketing-Abteilung hat schließlich die "Expertise", was dazu führt, dass Kritik von außerhalb als nicht relevant betrachtet wird. Das wird bei Bud Lite sicherlich ähnlich gewesen sein. Wir sehen hier die erste Generation von "woken" Studenten, welche jetzt so langsam in die Unternehmen schwappt und das natürlich eher in den Bereiche Marketing und weniger im Bereich des Technischen.
Es gibt ein Video hier bei YT, wo der Matketing Chef im Netzshirt eine Rede auf einer queeren Konferenz hält. Noch Fragen ?😉 …
@@auronoxe Dort hat er einen "Award" von einem 🌈 Magazin bekommen. Unheimlich wichtiger Preis, lol. Wohl wichtiger als Autos zu verkaufen.
Bin 63 Jahre, Non woke und wollte meiner Frau einen F Pace kaufen. Nach dieser völlig irren Werbekampagne werde ich nun ganz sicher keinen Jaguar kaufen und ich glaube so geht es vielen die sich diese Marke leisten könnten.
Nein, man kauft Autos und keine Werbung. Wozu beliebig fahren nur weil eine Werbung schlecht ist........
@ Die Marke ist tot
Ich würde die Chance nutzen, weil die Preise fallen. Und wenn einen F-Pace, dann einen "F-Pace AC Schnitzer".
Hab vor 4 Monaten einen F-Pace gekauft und bin bisher sehr zufrieden. Allerdings scheue ich mich dran zu denken, wenn wieder ein Fahrzeugwechsel ansteht…bezüglich Wiederverkaufswert.
@@KiEzKoLLeGe247 Man muss nicht alles annehmen, was in den Medien suggeriert wird. In ein paar Monaten redet keiner mehr über die Sache mit der Werbung und der Neuausrichtung von der Firma JAGUAR. Bei Harley Davidson hört man auch nichts mehr, als die ihren „BUD LIGHT-Effekt“ hatten. (Harley hat auf ihre Gemeinschaft gehört und ist wieder zurückgerudert.) Zumindest hat die Werbung von JAGUAR es geschafft, dass man das Gesprächsthema geworden ist. Jedoch sollten viele Hersteller langsam verstehen, dass man mit einem bestimmten Produktnamen auch Emotionen verkauft. Man verbindet mit dem Markennamen ein gewisses Lebensgefühl oder eine Einstellung zu etwas. Ich persönlich verbinde mit dem Namen JAGUAR den Sieg vom 24 Stunden-Rennen in Le Mans. Es war 1988, wo man über 400 km/h auf den Geraden gefahren ist. Ich verbinde mit dem Namen JAGUAR auch die XJ/XJR-Baureihen und auch den „F-Pace AC-Schnitzer“. Gewisse Markennamen, die Automobil- oder Motorradgeschichte geschrieben haben, kann man nicht von jetzt auf gleich zu einer reinen Elektromarke umbauen. Wo der Umbau auf eine reine Elektromarke funktionieren würde, dass wäre bei CUPRA, weil dieser Markenname noch jung ist.
Danke, dass Sie tatsächlich meine Anregung von letzter Woche aufgenommen haben.
Ich habe mir das Präsentationsvideo angesehen und die Bilder. Ich bin sprachlos. Aber NICHT wegen dem grundlegenden Design, das Design ist möglicherweise wirklich zukunftsorientiert, Sondern wegen der Qualität der Präsentation an sich. Billige Interieur Grafiken wie aus einem videospiel von 1990. Ein consept car, welches so detaillos ist, dass man sich wirklich fragt, welcher 15 jährige Praktikant sich das überlegt hat. Ich bin gespannt was daraus wird
"Ein consept car, welches so detaillos ist, dass man sich wirklich fragt ..."
Mehr ist es ja auch noch nicht. Jetzt könnte man haufenweise Details zeigen, diese später aber ganz anders anbieten. - Wieder die Kunden verärgert.
(Kennt man von Concept Cars vieler Hersteller.)
Aber ganz ehrlich:
Jaguar und einige andere Buden verkörperten mit "englische Tradition" üblicherweise "veraltet" und "qualitativ fragwürdig".
Getreu dem Spruch: "Du mußt dir zwei englische Autos leisten können, wenn du eines fahren willst. - Eines befindet sich immer in der Werkstatt!"
Gerade Autos aus Manufakturbetrieben sind nicht nur in der Anschaffung teuer, sie sind es besonders im Unterhalt.
Ersatzteile passen oft nicht "serienmäßig", weil viel in Handarbeit produziert wird, also später in den Werkstätten angepaßt/nachgearbeitet werden müssen.
So etwas muß man als Kunde wollen. Aber die Kunden, die so etwas wollen, verliert man dadurch, indem man "perfekte Großserienproduktion" liefert. Denn das bieten andere Hersteller reichlich an. Wenn statt Exklusivität nur noch Beliebigkeit erhältlich ist ...
Eines ihrer besten Videos, sehr viele gute Beispiele und Vergleiche und vor allem sehr realitätsnah, trotz vieler (Spiel)Theorien. Weiter so. Verfolge ihren Kanal schon seit Jahren, bin begeistert wie die Qualität sich verbessert hat über die Jahre. Drücke die Daumen für 1 MIO Abos
Bin das nur ich, oder sieht der neue Jaguar aus, als sei ein Chrysler Crossfire von einem Cybertruck vergewaltigt worden?!?😂
War ja klar. Wieder mal eine typische Hetero-Männer-Fantasie...😜
Bingo! 😂
Exakt
@@klause9105 Ich wette, der Chrysler Crossfire wollte es nicht anders...😜
Danke für die interessante Analyse. An sich ist die Automarke Jaguar tot: Früher stellte Jaguar sehr sportliche, leistungsstarke Luxuslimosinen und Sportwagen mit englischem Flair her. Zielgruppe designorientierte erfolgreiche Freiberufler denen ein Benz oder BMW zu spießig oder ein 911er zu unpraktisch war.
Da gibt's heute zahllose Alternativen (Cayenne, Panamera, Tesla Model S, AMG-MERCEDES etc.).
Die früheren Jaguars der 1990/2000 Jahre bleiben für Oldtimerfans immer noch interessant, besonders die 12-Zylinder oder die Roadster/Cabrios ...
Super Herr Professor Rieck,
und der Premier kam aus ...
Danke für Ihre Gedanken aus der realen Spieltheorie
Man könnte diese Spieltheorie durchaus auf die Marke Deutschland projizieren, bzw. auf den gesamten Westen.
Und warum nicht auf Russland?
Wobei unsere schlimmsten Feinde aus den eigenen Reihen kommen.
@@jurgenblaas6774na, weil es um den Westen geht? Russland hat damit nichts zu tun, absolut sinnlose Erwiderung
das stimmt definitiv, denn am Ende eines Systems neigen diese vom eigenen Unvermögen abzulenken (beispielsweise bzgl. der Währung und Verschuldung) und schiebt es einem inszenierten Krieg in die Schuhe
@@baenschman6756Stimmt! Der Russe hat uns schon unterwandert!😜
Genial, Herr Professor. Immer wieder interessant, Ihre Beiträge.
"Ihr seid der schlechteste Pirat, von dem ich je gehört habe!" - "Aber ihr habt von mir gehört!"
Die wollen einfach den Aktienkurs drücken um billig Rückkäufe tätigen zu können.
Interessante Überlegung!
@@ProfRieck Ja, daran habe ich auch gedacht. Die Inder sind nicht dumm.
Rückkauf ist gar nicht mehr nötig, wenn man die Marke vorher kaputt gemacht hat. Der Sinn erschließt sich mir nicht.
tatsächlich eine sehr plausible Antwort 😀Nur mit was kaufen sie die Aktien dann zurück, wenn sie keine Autos mehr verkaufen?
Soweit ich das gesehen habe, ist das Management super woke
Jaguar ist Deutschland.
DIe Bürger haben die grüne Politik einfach nicht verstanden und sie muss noch besser erklärt werden!
Äääh. JLR habe ich beruflich besucht. Da bin ich also irrtümlich nach England geflogen? 🤔
@@thomaskruse6004 #hat die intention der aussage nicht erfasst
Die englisch sprechende Community spottet genauso über Jaguar und spricht von Fag.uar! 😅
Nicht mehr lange, laut Habeck Fluch...
Ja aber, die Zerstörung der eigenen Firma aufgrund Kolonialer Vergangenheit ist schon eine steile These.! Das ist aber das schöne bei Ihnen, das man angeregt wird 360° zu denken! Vielen Dank und Grüße aus Karlsruhe!
Das war schon in der Vergangenheit so. Mein Vater hatte einen Jaquar E-Typ. 70% der Zeit war der in der Werkstatt, den Rest auf der Straße 😂
Das mag stimmen, aber ich vermute zumindest dein Vater hat dieses Auto abgöttisch geliebt. Aber vor langer Zeit schon, als Jaguar damals von Ford übernommen wurde, war Jaguar einfach nichts besonderes mehr. Es war einfach nur noch ein Minderwertiges Auto, ohne diese Emotionen die früher damit verbunden waren.
Ist voll schwierig mit diesen Kultmarken
Bei Jaguar war es der E-Type
Bei Citroën die DS
Bei beiden funktioniert die Wiederbelebung des Mythos nicht so richtig.
Aber für mich gilt
lieber Citroën als Jaguar
@@thomasheitmann1804Komplett d‘accord….
und von den restlichen 30% stand das schöne Fahrzeug vermutlich die überwiegende Zeit auf'm Parkplatz, in der Garage, im Stau... Aber wenn man mal damit fuhr, war es sicher etwas Besonderes.
Bei uns daß selbe mit dem xj12
Ich setze mich auf jeinen Fall mehr in so eine Tuntenkiste!
was jetzt?: jeden oder keinen - oder doch beides?
@@haraldschurr1035 Keinen 🙂 Hatte am Handy geschrieben, das hat Wörter verschluckt.
Herr Prof. Dr. Rieck. Sie haben das sehr gut aus vielen Gesichtspunkten beleuchtet. Finde, vieler dieser Punkte gut. Hätte an vieles gar nicht gedacht , das zeigt wie sehr ich an einiges nicht denke. Danke für ihre Ausführungen. Eine schöne Adventszeit wünsche ich Ihnen.
Jedem Werbefachmann müsste doch aufgefallen sein, dass die Wokeness Welle überschritten ist. Man sollte jetzt auf für die Jugend auf einen wieder mehr progressiven Trend setzen (der modern konservativ ist)
Die Aufmerksamkeit dieser Kampagne beweist wie das Thema zieht. Welche Kampagne hat ansatzweise so viele Reaktionen kreiert wie diese? Und jeder Werbefachmann weiß, dass es primär um nichts anderes geht.
@@videosuchen Aber die Werbung ist nicht Woke. Sie ist einfach nur bunt und ohne Inhalt. Aber Woke? Wo ist hierin Engagement gegen Diskriminierung zu erkennen,?
@@JJ-pe1wy Die oft verbreitete Aussage "jede Werbung ist gute Werbung" ist halt falsch. Jaguar hat viel Aufmerksamkeit, die bringt ihnen leider nichts, wenn ihnen dadurch die Kunden schreiend wegrennen. Die allerwenigsten Woke-Befürworter sind vermögend.
@@steveo6023 Welche Kunden hatte Jaguar denn vorher? Die Marke ist im Prinzip am Ende, wenn die so weiter machen wie bisher können die auch direkt aufhören
@@JJ-pe1wy Nun ist Im-Strahl-Kotzen zwar ohne Zweifel eine Reaktion ... aber ob eine Aversionskampagne nun das Richtige ist ...?
Interessant wäre es zu erfahren, in wie weit BlackRock Aktienanteile von Tata besitzt. Dann sind die Fragen sehr schnell beantwortet.
Jedenfalls für jene, die zb Klausi aus Davos und seine Hofschranzen richtig einsortieren können. Die Art und Weise,wie mit den Mitarbeitern kommuniziert wurde und wird, spricht jedenfalls dafür.
Ansonsten, wieder einmal klasse Ausführungen von Ihnen.
Hätte in meinem Studium vor über 40 Jahren, sehr gerne Prof's, wie Sie gehabt.
Das ist das Hauptproblem
Genau DAS hatte ich auch im Sinn, die ESG/DEI-Investmentquote von Blackrock, Vanguard und State Street! Kann sein, daß die Marke Jaguar den Bach runter geht, aber für dieses Tuntending wird die Muttergesellschaft TATA massiv ESG-Punkte eingefahren haben und mit Investorengeldern zugeschüttet worden sein!
@@rolandjung9337 Der ESG-Kram ist doch nur eine Marketingmasche. Die ESG-Fond-Marktanteile sind trotz des aktionäraktivistischen und medialen Lärms rückläufig. BR beispielsweise bietet kaum noch Neuauflagen von Fonds mit ESG-Stategien an.
Sehr interessanter Aspekt!
Jaguar hat 2024 59'000 Fahrzeuge verkauft (inkl. mein F-Type). Das reicht bei weitem nicht aus, um rentabel zu sein. Es gibt eine Parallele zu Lotus, die gehören jetzt - zusammen mit Volvo - den Chinesen (Geely). Aber auch Geely schafft es nicht, Lotus rentabel zu machen. Nach dem Gebot der Wirtschaftlichkeit werden beide Marken vom Markt verschwinden, um vielleicht als Schatten ihrer selbst wieder aufzutauchen (wie z.B. MG).
Vielen Dank Prof.....sie erweitern meine Gedanken
"Ich trinke Jägermeister, weil mein Dealer zur Zeit im Knast sitzt." Eine Werbebotschaft, die ich nie wieder vergessen werde und die mich damals zutiefst beeindruckt hat.
War das wirklich ein echter Werbespruch ?!
die kam vom Satiremagazin Titanic, genauso wie ...weil ich den weißen Mäusen so gerne beim Spielen zusehe..
Ernst Volland Poster: "Ich trinke kein Jägermeister mehr, weil mein Dealer wieder aus dem Knast raus ist."
@@rolfbrunner3016 Das kam, glaube ich, von MAD.
»Ich trinke Jägermeister, weil ich zwar den Numerus clausus nicht geschafft habe, dafür aber die Nummer mit Claus.«
Früher kaufte ich keinen Jaguar aufgrund der mangelnden Qualität. Heute kaufe ich keinen, weil ich nicht vollkommen geistig benebelt bin 😂.
Man musste früher halt immer 2 Jaguars kaufen. 1 zum Fahren und 1 für die Werkstatt. Dass beide Fahrzeuge gleichzeitig defekt waren, kam selten vor
Thema E-Auto: Strompreise Norwegen: Zwischen 2 ct bis 10 ct Süd-Mittel-Nord-Norwegen. Deutschland 2024 bis nach 2030: ca. 30 ct bis ca. 80 ct. (staatlich gewollt!).
@@didibu5754trotzdem besteht eine preisliche (gewünschte?) Differenz … gerade weil Norwegen und Schweden sehr gern als brennendes Beispiel für E Mobilität genannt wird!
@@didibu5754 falsch, Schnellader kosten zwischen 42-89ct. AC-Lader im Schnitt 50 ct und diese Preise sind tatsächlich staatlich gewollt
Und damit Sie einmal richtig ins Grübeln kommen, der 1-jahres-Hausstrom-Vertrag war im Sommer für 20ct/kWh zu bekommen. Ich habe btw einen für 26ct.
@@didibu5754E Auto floppt zum zweiten Mal.
Nun die Steuereinnahmen, die bei dem kommenden Verbrenner-Aus wegfallen werden, müssen wieder reingeholt werden. Letztendlich wird der Preis in etwa 1:1 sein. Und wer denkt, daß er kostengünstig mit seiner eigenen PV-Anlage sein Auto aufladen kann, dem sei gesagt, die Regierung hatte schon immer eine Steuer auf irgendeine Art und Weise erfunden.
Ich habe ein After Shave von Jaguar. Es ist sehr zuverlässig und muss nie in die Werkstatt😉
After Shaves von Jaguar wird es in Zukunft vielleicht auch noch geben, jedoch garantiert mit geänderter Rezeptur: Farbe pink, Duft süßlich zuckrig.
Ich shave meinen After dann auch damit.😁
😂😂😂
Ölwechsel?
ich habe 10 Jaguars und bin mit ihnen sehr zufrieden- man darf halt nicht am Ölwechsel sparen...
Seit Jahren keine Autowerbung mehr angeschaut, somit Neugier geweckt. Kann jetzt den Aufschrei nicht wirklich nachvollziehen. Ich empfinde die Designsprache auch nicht hyper avantgardistisch aber durchaus erfrischend. Ich würde sogar so weit gehen das Jaguar eher spät dran ist sich vom Couchsesselimage zu lösen. Rollsroyce , Bentley haben damit schon viel früher begonnen. Sicher ein gewagter Schritt für den traditionellen englischen Kunden. Aber weltweit betrachtet werden europäische Autos nur noch eine Chance haben, wenn Sie in irgendeinem Bereich herausragen. Massenfahrzeuge werden in Zukunft nicht mehr in Europa produziert.
Ganz interessant ist Winora..Deren Fahrräder galten schon Ende der 80er als Omabikes....Als dann Anfang der 90er der MTB Boom kam haben sie einfach mal eine neue Marke gegründet die jüngere Leute anspricht, mit coolem logo und etwas Englisch drin...ich glaub der einzige Denglische Markenname ever (bin Deutsch Amerikaner ich darf das :D )...Jedenfalls war das sehr Erfolgreich denn jeder wusste trotzdem Haibike kommt aus Deutschland von der Ältesten noch produzierenden Marke Deutschlands....Ich würde Jaguar behalten und eine EV Marke gründen die in offensichtlicher Verbindung dazu steht aber trotzdem sein Image erweitern kann ...der Name wäre dann einfach eine ähnliche Raubkatze... Lynx wäre da meine Wahl da es obendrein recht futuristisch daher kommt....die Katze hätte einen Blitz als Schwanz ...Fertig! TATA soll mich anschreiben wegen meiner IBAN🤣
Zu spät hast alles offen gelegt. Du kriegst gar nichts
atari lynx gab es schon. Totaler flop
Wow, gerade kurz auf deren Webseite vorbeigeschaut: könnte gut ein Aprilscherz sein. Leider ist Dezember… 🫣
Super interessant, wie immer, vielen Dank. 👍🏼
Also ich fand in den 80iger Jahren die Form des Jaguars einfach schön. Leider wird diese Form nicht mehr hergestellt. Aber für mich ist dadurch der Wert der alten Jaguars gestiegen.
Ich habe letztens einen Neuen gesehen, der sah für mich wie ein neuartiges Massenprodukt aus, keine schöne Form mehr.
Also die Alten werden wertvoll, das ist genau wie mit dem Trappi oder der Simpson. Jeder der so ein Auto oder Zweirad fährt ist total stolz auf sein Gefährt und pflegt es.
Durch diese neue Firmenpolitik geht der Aktienwert runter. Die Aktien werden billig verscherbelt, und die Engländer können, wenn sie wollen, ihre Marke wieder billig zurück kaufen undihm im dem alten Flair auferstehen lassen.
Die Menschen lieben Schönheit und schöne Formen.
Trabbi, Trabant
Welche Engländer meinen Sie. Die sind in der Hinsicht, "LGB Schrott"noch kaputter als man denkt.
"Wenn mein Trabbi schneller wäre, hieße er Galoppi!" Trappi😂 ist dann der Kombi
WOW, was für eine starke Analyse 👍👍👍 für mich einer Ihrer besten Vorträge
Sehr interessantes Video! So habe ich das noch nicht betrachtet. Immer wieder aufregend ihre Videos zu sehen. Danke dafür.
Wenn ich richtig informiert bin, ist der Umsatz bei Jaguar seit 2018 stark rückläufig. Ein weiter so, geht also nicht - die Stammkundschaft hat sich bereits vor der Werbekampagne verabschiedet. Es bleibt Jaguar also nicht anderes übrig, als den riskanten Weg zu gehen, neue Zielkunden zu gewinnen. Dazu werden immer neue Ansätze gemacht werden, bis man wieder erfolgreich ist oder scheitert.
Die Verkaufszahlen waren unterirdisch. Die Frage bleibt natürlich wer kauft nachher so ein Auto, da sich alle in dem Marksegment >100.000 plazieren.
Greta und Luisa haben sicher genug Geld. Neue Zielgruppe.
@@rickylefleur2158 Billig waren die als Neuwagen ja eigentlich nie, aber über 100k ist schon noch maleine andere Hausnummer. Da fehlt es dem potentiellen Käufer so oder eher an den finanziellen Möglichkeiten als am Willen.
ich denke auch, die Ekel-Kampagne zum re-branding ist ein letzter Befreiungsschlag, da der Absatz seit langem rückläufig ist. Ob das klappt, ist sicher zweifelhaft. Welche Käufergruppe soll angesprochen werden...
Danke Herr Rieck, sehr interessante Theorie. Ich denke hier wird ein Verkauf von Jaguar an einen chinesischen Autobauer eingeleitet. Z. B. BYD! Ich denke keiner würde in der heutigen Zeit noch mit E-Autos experimentieren, es sei denn ich habe die Batterien und Antriebstechnik fertig. Kann so in GB Produzieren und umgehen so Zölle! Tolles Video👍
da könnte direkt was dran sein.
MG ist schon chinesisch und ich fahre einen MG Diesel Pickup (in Thailand) schon 100.000km ohne Probleme.
😂 Das hätte ein britischer MG nie geschafft.
@@lungmike3595Du fährst nur Pickup wegen der Steuer. Gib es zu!
Ich habe auf die Ankündigung und Vorstellung des Jaguar 00 genau so reagiert wie die meisten und leide als Fahrer eines "klassischen Jaguar" persönlich an dieser Entwicklung. Ein Punkt, den ich bisher nicht so explizit im Beitrag gehört habe, ist der Folgende: Wir bewerten die Veränderung bei Jaguar mit der Perspektive des "alten europäischen Marktes". Vertritt man die These, dass der europäische Markt für Jaguar ohnehin nicht mehr wächst und schon jetzt über Jahrzehnte zu wenig Marktanteil realisiert werden konnte, muss man auf einen globalen Markt schauen, auf dem die alten, englischen Jaguar-Werte bestenfalls ignoriert, wenn nicht gar abgelehnt werden. - Kurzum: Mein europäischer Fahrzeuggeschmack ist auf einem globalen Markt völlig irrelevant. Relevanter sind zukünftig ganz andere Markte in Asien, etc. - Und wenn ich mir das Fahrzeug unter diesem Aspekte anschaue, ergibt sowohl Farbe, als auch Design einen Sinn... Heißt nicht, dass ich daran glaube, dass Jaguar Erfolg haben wird; und auch nicht, dass mich das neue Design umhauen würde.
Egal ob der Jaguar gut oder schlecht sein wird. Mit ihrer Kampagne haben sie die kaufkräftigste Gruppen verscheucht. Es ist nunmal der alte weiße Mann mit viel Geld, der solche Luxuskarren kauft. Solche woken Meschen schaffen keine Werte.
Herr Professor Rieck.
Sie sind einfach der Beste.
Der Twist am Ende war mega! Tolles Strategem!
Dank und Grüße
*"Besitze weder Porsche noch Jaguar"* Von keiner Ihrer Aussage war ich so enteutsch wie von dieser 😃..
fährt vermutlich Ferrari😉
Tata ist der beste Beweis dafür dass viel Geld ohne nötige Kenntnisse zu Blödsinn führt.
Jemand der sich einen Jaguar kauft ist nicht Mr 0815 sondern der möchte was ausdrücken.
Oder Tata möchte nun etwas anderes ausdrücken... Imagewandel.
Eine solche Strategie fände ich ehrlicher als Volvo/Polestar.
@@U_H89
Imagewechsel _Hirnverblödung?_ Nein danke.
Einen Jaguar kann sich jeder depp kaufen der viel Geld, dazu gehören auch Politiker wie Habeck und Scholz usw
Wer jetzt einen Jaguar kauft, wird gleich auch gefragt, ob er h0m0sexueII ist. 😂
Einen Jaguar kann sich jeder kaufen der viel Geld hat, dazu gehören auch 0815 Politiker wie Hab. u Sch.
Vielen Dank für den wertvollen Input. Wenn man den Faden etwas weiter spinnt, könnte man auf den Punkt Geopolitik kommen. Gerade tut sich neben dem bisher dominierenden Westen der Block der Brics auf. Es könnte eine Mischung aus Karrikatur des Westens (Wokeness) in Verbindung mit einer Machtdemonstration sein. Auch der Wegfall des Raubtieres Jaguar könnte darauf hindeuten.
Danke Herr Rieck, gute Analyse.
Sehr interessante Blickwinkel! Was Sie nicht erwähnt haben: der Marketingchef hat im Netzshirt auf einer queeren Konferenz eine Rede gehalten (gibt es videos davon auf YT). Das dürfte wohl eine weitere persönliche Motivation ergeben 😉
Ist das so schlimm?
Santino Pietrosanti war im Netzshirt plus Jackett dort. Er ist "UK Brand Director, Jaguar". Seine Einflusssphäre ist UK und dann die eine Marke: Jaguar. Schon Nordamerika hat eine andere Marketing-Chefin (Charlotte Blank für ganz JLR). Weltweit sowieso: der Marketingchef von Tata Passenger Cars sitzt in Indien. Wenn Herr Riecks Argumentation also auf die Personen an sich abzielt (was prinzipiell stimmig ist, Verantwortung ist personenbezogen), sollte er wirklich mal die Unternehmensstrukturen und Personen in Marketing und Brand Strategy recherchieren. Dann aber nicht mutmaßen, sondern ermitteln, welche Personen mit welchem Hintergrund da wirklich an was beteiligt waren.
BTW: Tata kann seine beiden zentralen britischen Marken Jaguar und LandRover schon unterschiedlich ausrichten. Z.B. Jaguar für neue progressive Kunden, Landrover für Traditionskunden. Und die Marke Tata selbst erstmal in developing markets entwickeln.
Ich denke übrigens, Jaguar will so den Erfolg von Tesla kopieren. Die haben auch im Innenraum radikal angefangen mit Kunstleder ("vegan leather") und echtes Leder nicht mehr als Option zugelassen, sowie BEV-Antrieb verpflichtend, keine Alternativoptionen. Ein Affront an die traditionelle Premium-Kundschaft. Das äußere der Teslas war dafür versöhnlicher gezeichnet - bis zum Cybertruck, der dann wieder damit brach.
@@toastbrotL1Wenn solche Autos und Demontagen historischer Marken dabei rauskommen, ist das mehr als schlimm. Zumal wir in den letzten Jahren mehrere vergleichbare Beispiele erlebt haben.
@@Confusius. Dann ist aber die Demontage schlimm und nicht dass er irgendwo ein Netzhemd getragen hat.
Was?
Unfassbar.
Sehr gut recherchiert und hervorragend erläutert. Vielen Dank für das Gedankenspiel.
5:23 Ich höre gerade zum ersten Mal davon. Ich interpretiere das mal als gutes Zeichen bzgl. meines Social-Media-Konsums.😄
Sehr plausible Analyse, einer bizarren Situation. Danke.
Ganz großes Kino, viele tolle Erkenntnisse, herzlichen Dank!
Gute Gelegheit einen schönen gebrauchten Jag zu kaufen. 😊
@@virtualpro360rundgange4Ich wollte auch schon immer mal einen haben:-)
Wie ein Soldat der sich selbst ins Bein schießt, das ist.auch mein Gedanke bei so manchen Vorgängen.
Ich war letzte Woche bei einem Aston Martin Händler und die meinten, die haben seit dem Jaguar Spot knapp 40% mehr Leute in Ihrem Haus als sonst
Diese Marke ist doch der perfekte Ersatz für die von Jaguar abgeschobene Zielgruppe 😃👏 da wünsche ich Aston Martin viel Erfolg!
Ich bin in der glücklichen Lage einen Aston Martin (Vantage) und einen Jaguar (E-Pace) zu besitzen und bin mit beiden rundum zufrieden 👍
Jetzt müsste man überlegen, wie man die Kunden zwingen kann, das Produkt zu kaufen.
sehr interessantes Video; nachdem ich begeisterter Jaguar Cabrio Fahrer war und mitansehen musste wie Tata mit der nur Elektrostrategie die Marke mit den röhrenden, markigen Achtzylindern zerstörte hat Tata mit dem neuen Pink Auftritt nicht mehr viel riskiert; die Marke war schon vor 5 Jahren zerstört; also keine Rache für die 30 Mio verhungerter Inder unter Queen Victoria.
Hochachtung! Fuer die praezise, auf den Punkt gebrachte Analyse. Ich sehe das genauso,...es ist gewollt, zuerst zerstoererisch, eine Art Revanche
Ich sehe jede Woche Ihre Videos und habe alle Ihre Bücher gekauft und jetzt muss ich erfahren, dass Sie weder Porsche noch Jaguar fahren. Ich bin ein wenig enttäuscht 😂
🤣🤣🤣 Auch ich freue mich auf den Samstag Vormittag mit Prof. Dr. Rieck..
Rolls Royce ist doch auch eine tolle Marke (bis jetzt);-)
"Der Autohersteller Jaguar ..... macht sich seine eigene Marke kaput". Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Ersetzen wir einfach die Firma Jaguar durch die "Firma" Deutschland. Da gibt es doch auffällige Ähnlichkeiten, oder?
Wo kann ich rosa Deutsche kaufen? Bang good?
@@wolfgangpreier9160 Versuchen Sie es in Brüssel.
Was für "auffällige Ähnlichkeiten" gibt es denn?
@@axeln6743 dass die "Führungsriege" alles mögliche unternimmt um den Laden in die Knie zu zwingen
@@axeln6743 Zum Beispiel diese: Funktionierende Strukturen kaput machen ohne adäquaten Ersatz zu haben.
Eine hochinteressante Analyse. Vielen Dank, Herr Professor Dr. Rieck.
9:00 in Asien ist Rosa sehr beliebt, die Farbe ist anscheinend eher männlich konnotiert (was sie auch in Europa schon war) und entspricht dem dort ebenfalls verbreiteteren Ziel mit dem Luxus auch gerne aufzufallen.