Danke für dieses tolle Video! Nach ordentlichem Abschleifen und mehrmaligem Ölen (4- 5 Mal Leinöl, zweimal Holzöl mit Beimischung von Balsamterpentin) ist der Eßtisch nun wie neu. Besser gesagt, er ist noch schöner, als neu, denn die Oberfläche der Birkenholzplatte gefällt und viel besser, als zuvor mit Lack. Und das auch nach drei Monaten Beanspruchung, inkl. verschüttetem Rotwein.
Hallo, ich habe nach dem richtigen Öl für meinen selbstgebauten Tisch gesucht. Dank dir habe ich nun das richtige gefunden. Du machst wirklich tolle informative Videos. 👍
Den ersten Schliff mache ich nun immer mit einer 40'er Körnung um auch Dellen und Ausbrüche aus dem Holz zu beseitigen. Anschließend dann nochmal mit 80'er, 120'er, 150'er und 180'er Körnung kurz drüber und das ganze wird glatt wie ein Baby Popo. Und dauert nicht länger wie gleich mit einer 150'er Körnung anzufangen, die allerdings kaum etwas abträgt und vom Ergebnis nicht besser aussieht wie ein sauberer Schliff mit einer 40'er Körnung. Hab das bei meinem Grönlandpaddel festgestellt dass das Endfinish so um ein vielfaches besser wird bei etwa gleichem Zeitaufwand. Ach ja und Schleifscheiben die zugekleistert sind mit Holz und nichts mehr abtragen nicht gleich wegwerfen, mit einer Drahtbürste kann man alles schön wieder runter bürsten ohne dabei die Körnung mit runter zu holen. So lassen sich Schleifscheiben und Papier auch wesentlich länger nutzen, das schont also den Geldbeutel und nebenbei noch die Natur.
Danke für die ganzen Videos. ich arbeite sehr gerne mit Holz (als alternative zu meinem Elektroberuf), und durch Sie habe ich viel an Informationen sammeln und umsetzten können. Mein letztes Projekt war ein Werkzeugeinsatz für die Bosch L-Boxx 374 aus 8mm MDF und Leinöl. ...wenn ich mehr Platz hätte würde meine "Werkstatt" wohl auch so gut bestückt aussehen wie Ihre, ich mag gutes Werkzeug.
Sehr interessant! Ich habe auch schon gesehen das manche das Öl mit 180er Schleipapier/Schleifvlies "einschleifen" oder mit einem Pinsel mit Messingborsten einstreichen. Dies soll wohl den Effekt haben das sich die Poren im Holz besser schließen um eine besonders glatte Oberfläche zu erhalten.
Hartöl gibt es von x-Firmen in den unterschiedlichsten Mischungen. Ich verwende hier das Öl von Auro. Im Video Holz ölenTeil 1 lese ich die Deklaration vor. Der für den Verbraucher wichtige Farbton und Geruch lässt sich nur mit einem Probeauftrag ermitteln. Im Ergebnis dürften die Öle alle ähnlich sein. Alle haben Trockenstoffe drin, sodass man relativ schnell weitere Aufträgen ausführen kann.
Danke für die Anregungen. Auch Lebensmittel-Leinöl ist ein trocknendes Öl und zieht ganz ins Holz ein, ohne Glanz, da es keine Trockenstoffe enthält. Das Holz muss natürlich roh sein. Fettig kann da im Gegensatz zu Sonnenblumen oder Olivenöl nichts werden. Meine Nase macht beim Tungöl keinen Schweinenfettgeruch aus. Konsistenz des Auftrages, Sikkative, Temperatur, Luftfeuchte, Sonneneinstrahlung und Sauerstoff bestimmen wie schnell Öl trocknet und seinen Geruch verliert.
Klasse Videos, was eben bei unheimlich vielen Videos fehlt gibt es hier: klare Erklärungen in aller Ruhe und auch die Textbeschreibung dazu ist Klasse. Weiter so, habe unheimlich viel gelernt. Meine Frage: Welche Öle bzw. Ölverarbeitung eignen sich für den Außenbereich (Gartenmöbel, die womöglich schön glänzen sollen). Gibt es auch eine Auftragstechnik, die Möbeln so sehr schützen, dass man sie im Winter nicht mehr reinstellen muss? Vielen Dank nochmals und bitte weiter so!
Danke für das tolle Video. Ich habe mal geschaut was Tungöl ist und musste feststellen das Tungöl Bestandteile von Wolfsmilchgewächsen enthält. Di- und Triterpenester machen Tungöl giftig, auch wenn diese in dem Öl gering sind. Ich würde dieses Öl warscheinlich nicht auf Tischplatten auftragen, wo Lebensmittel eine Rolle spielen!
Klar, will man es ganz gesund, dann nur kaltgepresstes Leinöl oder Walnussöl, wie ich es im Teil 1 der Reihe darlege. Bei dem gesundheitlichen Aspekt steht Tungöl dem Lack nicht nach. Bei der Oberflächenentscheidung ist es ja immer ein Abwägen zwischen Aussehen, Gesundheit, Umwelt, Aufwand, Preis und Langlebigkeit.
Großen Dank für Ihre sehr entspannt rübergebrachten und höchst informativ-praktischen Videos, Herr Jansen-Greef! Besonderen Dank für diese Ölen-Videos, ich habe noch nie so viel davon verstanden wie jetzt. Ich habe meinen alten Eichentisch in meiner Wohnung (20° Raumtemperatur) geölt wie in diesem Video beschrieben. Die abschließende Ölung ist zwei Wochen her. Frage: Nach welcher Zeit kann er wohl benutzt werden?
Eine Treppe würde ich nur im Sommer ölen. Für einen schnellen Trocknungsprozess muss das Holz muss trocken sein, die Temperatur angenehm und viel Sauerstoff vorhanden (offenes Fenster). Bei rohem Öl muss auch dann jeder Auftrag mind. eine Woche trocknen, das ist bei einer Treppe, die benutzt wird kaum zu realisieren. Ich selber habe gerade eine Stück neuen Dielenboden so geölt und habe auf der Gehfläche zwei Zewa -Tücher gelegt, um darüber gehen zu können ohne Spuren von Schuhen zu hinterlassen und gleichzeitig den Trocknungsprozess nicht zu unterbinden. Das ist wiederum nicht ungefährlich. Meine Frau wäre fast ausgerutscht. Am besten wäre es, das Ölen vielleicht zu tätigen, bevor man in den Urlaub fährt. Benutzt man ein Hartöl mit Trockenstoffe, geht es wesentlich schneller mit dem Trocknen. Man fühlt schon nach wenigen Tagen, das es trocken ist. Es dringt nicht so tief ein und glänzt mehr oder weniger. Das muss man eben selber abwägen.
Ich habe gute Erfahrung "nass in nass" einölen. Etwa je 20 Minuten, beispielsweise mit einem einfachen hausschwamm, überstreichen bis nie mehr geht... (oder der Arzt kommt ;)
1): Bei kaltgepreßtem Leinöl ohne Trockestoffe immer mindestes eine Woche warten, bis man einen weiteren Auftrag vornehme. Dann können Sie natürlich auch Leinölfirnis oder irgend ein anderes trocknendes Öl auftragen. 2): Alle reinen, kaltgepreßte und nicht mit Trockenstoffe ( Silkkativen), Harzen u.a. versehenen Öle , egal ob Leinöl oder Tungöl, dringen auch bei mehrmaligen Auftrag tief ins Holz ein und geben keinen Glanz. Alle gekochten, vorpolymerisierten , sikkativierten Öle bringen Glanz.
Ich habe mich vor 10 Tagen nun auch an unseren Wohnzimmertisch (Eiche Massiv) gewagt. Angeschliffen und mit kaltgebleichtem Leinöl leider etwas zu großzügig bepinselt. Als ich nun aus dem Urlaub zurück kam, habe ich gemerkt, dass ich wohl die Überstände nicht ausreichend genug trocken gewischt habe. Das Leinöl ist an einigen Stellen nicht vollständig ins Holz eingezogen sondern ist direkt an der Oberfläche ausgehärtet. Dadurch ergibt sich nun eine teilweise lackähnliche Oberfläche (minimal klebrig), die ich so allerdings nicht haben will. Gibt es hier Tipps wie ich die Leinöl-Schicht wieder runterbekomme, ohne zu großen Aufwand und Sauerei. Forenbereichte sind da recht uneinheitlich (trochen schleifen, nass schleifen, nochmal ölen, mit Terpentin behandeln). Ich habe da etwas Angst den Tisch komplett zu versauen.
David L. Ich hoffe Sie haben beim Schleifen auch die komplette alte Oberfläche abnehmen können. Ansonsten kann es sein, das das Öl an nicht ganz sauber geschliffenen Stellen erst gar nicht richtig eindringen konnte. Schleifen, egal ob nass oder trocken ist kein Problem. Schauen Sie auch mal meine Videos über Ölschliff. Dort schleife ich nass.
Tischlerarbeiten, Restaurierungen, Antiquitäten Ich denke schon, dass ich die komplette Oberfläche abgenommen habe. Problem wird eher gewesen sein, dass ich das kaltgebleichte Leinöl genommen habe. Dieses trockent wirklich viel schneller, was Fluch und Segen ist. Ein üppiger Leinöl (roh) Auftrag wäre wohl noch eingezogen, das kaltgbleichte ist dann einfach direkt "über dem Holz" getrockent. Ich werde mir Ihre Videos anschauen und dann mal sehen wie ich ans Werk gehe. Besten Dank. Haben Sie denn auch Erfahrungen mit einem Mix aus Tung- und Leinöl?
Gibt es denn auch eine Moeglichkeit Holz zu oelen das mit wasserloeslicher Pulverbeize gefaerbt ist? Im Fachhandel hat man mir gleich davon abgeraten weil die Beize durch das Oel wieder angeloest wird und zu Flecken zusammenlaeuft. Sowas koennte man nur mit loesemittelhaltigem Lack streichen. Ich haette aber gerne etwas natuerlicheres.
1. Kann ich Holz,das ich heute mit Leinöl (für max. Eindringtiefe) behandelt habe,in ein paar Tagen mit Leinölfirnis überziehen,für ein glänzendes Finish und - noch wichtiger - um in absehbarer Zeit eine hinreichend auspolymerisierte Oberfläche zu erhalten,auf der man bedenkenlos Papier ablegen kann? Oder wäre diese Zweikomponentenbehandlung kontraproduktiv? 2. Wie unterscheidet sich das Finish von tungöl- und leinölfirnisbehandeltem Holz? Mir gehts dabei nicht um Farbe sondern nur um "Glanz".
Ich bin kein Freund von Beizen, denn der Ton ist dann ja nicht mehr der natürliche Farbton. Ich nutze das Sonnenlicht und die Zeit, um schöne Farbtöne (Patina) zu erhalten. Die Vitrine in Akazie, die sehr nachgedunkelt ist und die Gartentischplatte aus dem Video Ölen Teil 2 haben sehr schöne Farbtöne. Ich würde ehr das passende Holz suchen, welches natürlich schon den richtigen Ton hat oder entwickelt. Ansonsten - auf und experimentieren. Es gibt noch viel zu erforschen. Gerade im Bereich Ölen.
Hallo, ich hab mir nun die Kommentare weitestgehend durchgelesen. Deshalb hab ich mal hier eine grundsätzliche Frage: In meiner Ausbildung (1980) war das Ölen von Hölzern eher "ÖKO-Kram". Es wurden seinerzeit im Möbel- und Innenausbau ausschließlich "Gift", wie z.B. Nitrolacke eingesetzt. Seinerzeit war mir der Einsatz dieser Oberflächenbehandlung schon suspekt. Die Entwicklung von ökologischen, gesundheitlich unbedenklichen Materialien zum Oberflächenfinish war nur eine Zeit die schädlichen Lacke abzulösen. Hier kamen dann, wie auch im Fahrzeugbau, wasserlösliche Lacke zum Einsatz. Meine Frage zur Behandlung (Dauerschutz) von "offenen Hölzern" : ÖLEN oder LACKIEREN Oder gibt es auch hier die Antwort "...kommt drauf an..."... Holzschutz im Außen-/Innenbereich, Feuchtigkeit, UV, etc. Freue mich auf jede konstruktiven Worte LG Robby
Bei der Oberflächenentscheidung ist es ja immer ein Abwägen zwischen Aussehen, Gesundheit, Umwelt, Aufwand, Preis und Langlebigkeit. Nach 40 Jahren Möbelrestaurierung ist für mich schon lange Schluß mit allen synthetischen Lacken, siehe Video: ruclips.net/video/3hz31p6R_9I/видео.html
Die Malerinnung empfielt natürlich, ALLES zu lackieren. Ich sach mal, es gibt ja auch noch das, offenbar völlig unbekannte Seifen mit Holzbodenseife! Kunden denken, Holz sei ohne Lack dem Untergang geweiht. Es schimmele gar bei Kontakt mit Wasser. Ich kann nur sagen: ich will Holz gern fühlen und anfassen können, wenn es denn gut und schön verarbeitet ist. Ich lauf gern barfuß oder in Socken auf meinem vor 25-30 Jahren neu verlegtemn, gelaugten und geseiften Fichtenboden, der sich schön weich und warm anfühlt und das Sonnenlicht, sofern vorhanden, schön reflektiert. 100 Mal besser als fußkaltes Hartholz Eichen-Stab-Parkett, PU- versiegelt. Ich hasse Brauergarnituren, oder Glastischplatten, an denen ich im Sommer mit Heck und Unterarmen schweißgebadet festklebe, da sie nicht mehr atmungsaktiv mit Bootslack versiegelt wurden. Am schönsten sind dagegen seltene alte Wirtshaustische aus Linde, (oder Ahorn?) mit Sand gescheuert gewesen. Das fühlt auch ein Blinder! Es macht natürlich gelegentlich mehr Arbeit, und erfordert auch Interesse am Material und Handwerk. Dafür hält es aber vielfach länger und man hat irgendwie ne echte Beziehung zum Material und den Dingen. Das ist dann auch eine Bereicherung des Lebens. Man lebt nicht mehr so oberflächlich, wie heute allgemein üblich.
Hallo, ich habe mit großem Interesse viele Ihrer Videos angesehen. Vielen Dank dafür! Kann man die Leinöl/Tungöl-Methode (3xLeinöl,2-3xTungöl) auch für die Behandlung von Parkettböden anwenden? MfG Beate
Deine Videos zum Thema "Holzölen" erklären alles sehr umfassend! Ich habe viel gelernt! Vielen Dank! :o) Vorschlag: Längere Arbeitsszenen kürzer zurechtschneiden, dann wirds betrachterfreundlicher. Beim Schleifen Sprechpausen einlegen. Beides gleichzeitig macht die Sprache schwer verständlich. Nun 2 Fragen: 1. Drocknet Lebensmittel-Leinöl auf einer Buchentischplatte genügend aus, so daß es Papierbögen nicht mehr fettet? 2. Riecht Tungöl wirklich wie Schweinefett :o( u.wann verschwindet d.Geruch?
Hallo! Ich hätte da mal eine Frage. Ich habe vor, mir eine neue Küchenarbeitsplatte aus Buchenholz herzustellen. Meine Frage wäre, mit welchen Öl, sollte ich sie ölen und wie oft sollte ich sie ölen? Grüße Marcus
Bitte mal alle Videoteile der Reihe anschauen (auf das I oben rechts im Video gehen), ebenso das Video, der richtige Lack: ruclips.net/video/3hz31p6R_9I/видео.html und auch die Kommentare lesen. Dann muss man selber eine Entscheidung treffen. Für eine individuelle Beratung auf meine Homepage gehen www.antik-greef.de/ und dort unter Kontakt.
Mal eine reine Frage aus Interesse. Warum wurde der Tisch geschliffen? Ich hatte gedacht, und ich bin kein Profi, man hätte lieber fein nachgehobelt / gehobelt, damit die Macken raus gehen und der glatte Charakter des Hobels wieder da ist.
Hallo, die Videos von Ihrem Kanal sind wirklich toll und ich habe bereits viel beim Zuschauen gelernt. Es wäre wirklich nett, wenn Sie mir weiterhelfen könnten, zum Thema Wildeiche. Ich habe nämlich einen Tisch aus Wildeiche, den ich gerne selbst berabeiten würde. Denn die Oberfläche ist sehr rau und scheint dadurch sehr empfänglich für Flecken oder Ähnliches. Wie könnte ich den Tisch bearbeiten, dass die Oberfläche glatt und versiegelt ist? Soll ich den Tisch schleifen und dann ölen oder lackieren? Welche Produkte sind für Wildeiche geeignet? Vielen Dank Im Voraus für die Hilfe :-) VG. Debbie
Hallo Lothar, ich habe deinen Kanal vor Kurzem abonniert. Deine Videos sind sehr lehrreich und genau nach meinem Geschmack. Wie verwendest du Hartöl? Ich habe gesehen, dass du es im Video mit dem Pinsel streichst. Das mache ich auch am liebsten, jedoch konnte ich danach den Pinsel entsorgen. Ich habe schon Spiritus, handelsüblichen Pinselreiniger und Industriealkohol probiert. Der Industriealkohol hat den Pinsel am besten gereinigt, jedoch war er danach noch ziemlich hart. Kann man das Hartöl offen stehen lassen und den Pinsel drinlassen? Grüße, Sascha
+NeihS88 Hartöl ist zur besseren Trocknung mit Sikkativen besetzt und wird relativ schnell hart, und das um so schneller, je mehr Luft und Licht dran kommt. Pinsel wäscht man mit Leinölseife aus ( zu erhalten z.B. bei Leinölpro)
Tip? Ging alles gut bis ich am Schluss noch nicht ganz zufrieden war und es noch wasserdichter wollte. Wie kam es dazu ? Einige Platten waren egtl. recht gut wassergeschüzt schon nach einmal ölen. nur eine Platte im besonderen da breitete sich das wasser nach x mal ölen relativ schnell aus und in die fasern, keine ahnung wieso. Alle Platten sollten egtl. Eiche sein. Dann habe ich mit einem anderen Öl (erster Behälter war leer) nochmal ordentlich draufgepeppt und offenbar schlechterweise nicht nach ner halben Sunde abgewischt was nicht eingezogen war. Nun getrocknet glänzt alles, ganz anders als zuvor als überhaupt nix geglänzt hatte...Habe angefangen mit Schleifpapier und Stahlwatte wieder abzutragen. Werde das noch eine Weile machen müssen. Momentan ist alles leicht weisslich- wohl wegen des abgeschmirgelten Öls. Hoffe ich kann soviel davon abtragen dass nix mehr zurückbleibt und das Holz wieder schön durchkommt...verflixt nochmal ....war so schön erst... Die Yeschichte meines Lebens- immer erst gut und dann mach ich's am Ende doch wieder kaputt - verfliucht !
59mar vielleicht geht es mit etwas Öl und wasserfestem Schleifpapier etwas besser (ähnlich wie beim Video Ölschliff). Mit Lauge geht alles wieder ab, nur ist die Eiche dann dunkel. Vielleicht die Lauge sehr verdünnen und mit klaren Wasser schnell wieder abwaschen. Immer erst Probeflächen anlegen.
Tischlerarbeiten, Restaurierungen, Antiquitäten Okay, also wenn ich könnte würd ich ja gerne Photos schicken aber... Das Hauptproblem jetzt ist das nach dem ersten Schleifen alles so weißlich ist. -> Ich gehe davon aus dass das überschüssige, getrocknete Öl für diese weißen Rückstände verantwortlich ist. Ist so, oder ? Krieg ich nach genug schleifen wieder raus, müsste doch - oder ? Am liebsten würde ich einen Millimeter runterhobeln, hab aber kein solches Gerät. Dachte daher jetzt alternativ an gröbere Schleifutensilien wie Bimsstein und grobes Papier(60). Gangbarer Weg ? ? bin echt verärgert -man scheint auch wirklich aufpassen zu müssen, was für Öl man da anwendet! Das erste war super. Ursprünglich war so ein alter Lack drauf, der sich aber ohne jegliche Probleme abnehmen liess. Ist wirklich schönes Holz. Wie krieg ich bloss diese weissen Rückstände wieder raus ? Ärger.... Sonst vielleicht doch noch die Lauge versuchen (wie genau heisst die, Holzlauge?), würde mir einfach leid tun, wenn's dann dunkel würde. Eine Platte wo das Abtropfbrett stand, wo die ganze Fläche abgedeckt war und kein Licht ran kam ist zwar sehr viel dunkler als die anderen Platten, die sind schön hell.
Wohl ein schwierigerer Fall. Da bringen Ferndiagnosen nichts. Alles mal ausprobieren. Die Lauge ist Ätznatron oder Salmiakgeist, über beides gibt es Videos. Aber nicht ungefährlich. Die weissen Rückstände sind mir ein Rätsel. Kenne ich nur, wenn Nitrolack oder Weisseleim mit heissen Wasser in Kontakt kommen.
Wenn man heutzutage etwas sucht, ist es am einfachsten, den entsprechenden Begriff in die Goggle-Suche einzugeben. Dann erhält man entsprechende Ergebnisse. Handelt es sich um ein Produkt, welches man kaufen will, kann man auch noch auf Shopping drücken oder auch Bilder ist sehr gut, denn dort findet man meist, was man sucht. Und dann ist da auch noch Ebay. Dort den Begriff eingegeben und man erhält mittlerweile auch eigentlich jedes Produkt in unterschiedlichen Qualitäten von diversen Herstellern und Verkäufern.
Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten Vielen Dank für ihre schnelle Antwort, auf diese Idee bin ich nicht gekommen mit dem Internet . Viele liebe Grüße aus dem Süd Schwarzwald Und einen guten Rutsch ins neue Jahr Dirk
Ich kenne da nichts. Alle Öle wittern oder waschen mit der Zeit aus. Ist ja logisch bei fortwährendem Wasser rein- Wasser raus. Am besten ist da der konstruktive Holzschutz, also möglichst wenig Wasser an die Objekte ranlassen. Holz ohne irgend etwas drauf hält erstaunlich lange, ich denke da an meine Buchen- Gartenstühle oder an meine Eichenpaneele an der Badewanne. Sieht halt nur etwas verwittert aus.
Das ist dann ein Halböl und ist die gängige Methode, um Öl, welches Sikkative(Trockenstoffe) enthält besser eindringen zu lassen. Unbehandeltes, rohes Leinöl braucht nicht verdünnt werden und hat die besten Eindringschaften. Das könnte man nur noch toppen, wenn man dieses erwärmt. Es lohnt sich immer für eine bessere Wassserbeständigkeit erst mit unbehandeltem Leinöl zu grundieren, dann eine Woche trocknen zu lassen (so lange braucht das eben ohne Trockenstoffe) und dann irgendwelche weiteren Öl aufzutragen. Wer ganz natürlich, ohne chemische Zusatzstoffe ölen will, bringt weitere, nur aus unbehalteltem Öl bestehende Schichten auf mit jeweils einer Woche Trockenzeit.
Habe jetzt einen Text mit den wichtigsten Informationen zum Ölen verfasst:
antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=666
Schön dass es einen gibt der auf ein bisschen Ölauftrag nicht gleich eine Wissenschaft macht.
Danke für dieses tolle Video! Nach ordentlichem Abschleifen und mehrmaligem Ölen (4- 5 Mal Leinöl, zweimal Holzöl mit Beimischung von Balsamterpentin) ist der Eßtisch nun wie neu. Besser gesagt, er ist noch schöner, als neu, denn die Oberfläche der Birkenholzplatte gefällt und viel besser, als zuvor mit Lack. Und das auch nach drei Monaten Beanspruchung, inkl. verschüttetem Rotwein.
Hallo, ich habe nach dem richtigen Öl für meinen selbstgebauten Tisch gesucht. Dank dir habe ich nun das richtige gefunden. Du machst wirklich tolle informative Videos. 👍
Den ersten Schliff mache ich nun immer mit einer 40'er Körnung um auch Dellen und Ausbrüche aus dem Holz zu beseitigen. Anschließend dann nochmal mit 80'er, 120'er, 150'er und 180'er Körnung kurz drüber und das ganze wird glatt wie ein Baby Popo. Und dauert nicht länger wie gleich mit einer 150'er Körnung anzufangen, die allerdings kaum etwas abträgt und vom Ergebnis nicht besser aussieht wie ein sauberer Schliff mit einer 40'er Körnung. Hab das bei meinem Grönlandpaddel festgestellt dass das Endfinish so um ein vielfaches besser wird bei etwa gleichem Zeitaufwand. Ach ja und Schleifscheiben die zugekleistert sind mit Holz und nichts mehr abtragen nicht gleich wegwerfen, mit einer Drahtbürste kann man alles schön wieder runter bürsten ohne dabei die Körnung mit runter zu holen. So lassen sich Schleifscheiben und Papier auch wesentlich länger nutzen, das schont also den Geldbeutel und nebenbei noch die Natur.
Danke für die ganzen Videos. ich arbeite sehr gerne mit Holz (als alternative zu meinem Elektroberuf), und durch Sie habe ich viel an Informationen sammeln und umsetzten können. Mein letztes Projekt war ein Werkzeugeinsatz für die Bosch L-Boxx 374 aus 8mm MDF und Leinöl. ...wenn ich mehr Platz hätte würde meine "Werkstatt" wohl auch so gut bestückt aussehen wie Ihre, ich mag gutes Werkzeug.
Übrigens ... tolle Videos ... sehr, sehr lehrreich ... Danke dafür 👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽
Sehr lehrreiche Videos. Nur schade, das man nie das Endprodukt zu sehen bekommt, wie es dann ausschaut. Dennoch vielen Dank.
Sehr interessant! Ich habe auch schon gesehen das manche das Öl mit 180er Schleipapier/Schleifvlies "einschleifen" oder mit einem Pinsel mit Messingborsten einstreichen. Dies soll wohl den Effekt haben das sich die Poren im Holz besser schließen um eine besonders glatte Oberfläche zu erhalten.
Großartige Anleitung!!! TOP TOP TOP Vielen Dank!
Hartöl gibt es von x-Firmen in den unterschiedlichsten Mischungen. Ich verwende hier das Öl von Auro. Im Video Holz ölenTeil 1 lese ich die Deklaration vor. Der für den Verbraucher wichtige Farbton und Geruch lässt sich nur mit einem Probeauftrag ermitteln. Im Ergebnis dürften die Öle alle ähnlich sein. Alle haben Trockenstoffe drin, sodass man relativ schnell weitere Aufträgen ausführen kann.
Danke für die Anregungen. Auch Lebensmittel-Leinöl ist ein trocknendes Öl und zieht ganz ins Holz ein, ohne Glanz, da es keine Trockenstoffe enthält. Das Holz muss natürlich roh sein. Fettig kann da im Gegensatz zu Sonnenblumen oder Olivenöl nichts werden.
Meine Nase macht beim Tungöl keinen Schweinenfettgeruch aus. Konsistenz des Auftrages, Sikkative, Temperatur, Luftfeuchte, Sonneneinstrahlung und Sauerstoff bestimmen wie schnell Öl trocknet und seinen Geruch verliert.
Klasse Videos, was eben bei unheimlich vielen Videos fehlt gibt es hier: klare Erklärungen in aller Ruhe und auch die Textbeschreibung dazu ist Klasse. Weiter so, habe unheimlich viel gelernt. Meine Frage: Welche Öle bzw. Ölverarbeitung eignen sich für den Außenbereich (Gartenmöbel, die womöglich schön glänzen sollen). Gibt es auch eine Auftragstechnik, die Möbeln so sehr schützen, dass man sie im Winter nicht mehr reinstellen muss? Vielen Dank nochmals und bitte weiter so!
Danke für das tolle Video. Ich habe mal geschaut was Tungöl ist und musste feststellen das Tungöl Bestandteile von Wolfsmilchgewächsen enthält. Di- und Triterpenester machen Tungöl giftig, auch wenn diese in dem Öl gering sind. Ich würde dieses Öl warscheinlich nicht auf Tischplatten auftragen, wo Lebensmittel eine Rolle spielen!
Klar, will man es ganz gesund, dann nur kaltgepresstes Leinöl oder Walnussöl, wie ich es im Teil 1 der Reihe darlege. Bei dem gesundheitlichen Aspekt steht Tungöl dem Lack nicht nach. Bei der Oberflächenentscheidung ist es ja immer ein Abwägen zwischen Aussehen, Gesundheit, Umwelt, Aufwand, Preis und Langlebigkeit.
Großen Dank für Ihre sehr entspannt rübergebrachten und höchst informativ-praktischen Videos, Herr Jansen-Greef! Besonderen Dank für diese Ölen-Videos, ich habe noch nie so viel davon verstanden wie jetzt.
Ich habe meinen alten Eichentisch in meiner Wohnung (20° Raumtemperatur) geölt wie in diesem Video beschrieben. Die abschließende Ölung ist zwei Wochen her. Frage: Nach welcher Zeit kann er wohl benutzt werden?
Eine Treppe würde ich nur im Sommer ölen. Für einen schnellen Trocknungsprozess muss das Holz muss trocken sein, die Temperatur angenehm und viel Sauerstoff vorhanden (offenes Fenster). Bei rohem Öl muss auch dann jeder Auftrag mind. eine Woche trocknen, das ist bei einer Treppe, die benutzt wird kaum zu realisieren. Ich selber habe gerade eine Stück neuen Dielenboden so geölt und habe auf der Gehfläche zwei Zewa -Tücher gelegt, um darüber gehen zu können ohne Spuren von Schuhen zu hinterlassen und gleichzeitig den Trocknungsprozess nicht zu unterbinden. Das ist wiederum nicht ungefährlich. Meine Frau wäre fast ausgerutscht. Am besten wäre es, das Ölen vielleicht zu tätigen, bevor man in den Urlaub fährt.
Benutzt man ein Hartöl mit Trockenstoffe, geht es wesentlich schneller mit dem Trocknen. Man fühlt schon nach wenigen Tagen, das es trocken ist. Es dringt nicht so tief ein und glänzt mehr oder weniger. Das muss man eben selber abwägen.
Ich habe gute Erfahrung "nass in nass" einölen. Etwa je 20 Minuten, beispielsweise mit einem einfachen hausschwamm, überstreichen bis nie mehr geht... (oder der Arzt kommt ;)
1): Bei kaltgepreßtem Leinöl ohne Trockestoffe immer mindestes eine Woche warten, bis man einen weiteren Auftrag vornehme. Dann können Sie natürlich auch Leinölfirnis oder irgend ein anderes trocknendes Öl auftragen.
2): Alle reinen, kaltgepreßte und nicht mit Trockenstoffe ( Silkkativen), Harzen u.a. versehenen Öle , egal ob Leinöl oder Tungöl, dringen auch bei mehrmaligen Auftrag tief ins Holz ein und geben keinen Glanz. Alle gekochten, vorpolymerisierten , sikkativierten Öle bringen Glanz.
Ich habe mich vor 10 Tagen nun auch an unseren Wohnzimmertisch (Eiche Massiv) gewagt. Angeschliffen und mit kaltgebleichtem Leinöl leider etwas zu großzügig bepinselt. Als ich nun aus dem Urlaub zurück kam, habe ich gemerkt, dass ich wohl die Überstände nicht ausreichend genug trocken gewischt habe. Das Leinöl ist an einigen Stellen nicht vollständig ins Holz eingezogen sondern ist direkt an der Oberfläche ausgehärtet. Dadurch ergibt sich nun eine teilweise lackähnliche Oberfläche (minimal klebrig), die ich so allerdings nicht haben will. Gibt es hier Tipps wie ich die Leinöl-Schicht wieder runterbekomme, ohne zu großen Aufwand und Sauerei. Forenbereichte sind da recht uneinheitlich (trochen schleifen, nass schleifen, nochmal ölen, mit Terpentin behandeln). Ich habe da etwas Angst den Tisch komplett zu versauen.
David L. Ich hoffe Sie haben beim Schleifen auch die komplette alte Oberfläche abnehmen können. Ansonsten kann es sein, das das Öl an nicht ganz sauber geschliffenen Stellen erst gar nicht richtig eindringen konnte. Schleifen, egal ob nass oder trocken ist kein Problem. Schauen Sie auch mal meine Videos über Ölschliff. Dort schleife ich nass.
Tischlerarbeiten, Restaurierungen, Antiquitäten Ich denke schon, dass ich die komplette Oberfläche abgenommen habe. Problem wird eher gewesen sein, dass ich das kaltgebleichte Leinöl genommen habe. Dieses trockent wirklich viel schneller, was Fluch und Segen ist. Ein üppiger Leinöl (roh) Auftrag wäre wohl noch eingezogen, das kaltgbleichte ist dann einfach direkt "über dem Holz" getrockent. Ich werde mir Ihre Videos anschauen und dann mal sehen wie ich ans Werk gehe. Besten Dank. Haben Sie denn auch Erfahrungen mit einem Mix aus Tung- und Leinöl?
Gibt es denn auch eine Moeglichkeit Holz zu oelen das mit wasserloeslicher Pulverbeize gefaerbt ist? Im Fachhandel hat man mir gleich davon abgeraten weil die Beize durch das Oel wieder angeloest wird und zu Flecken zusammenlaeuft.
Sowas koennte man nur mit loesemittelhaltigem Lack streichen. Ich haette aber gerne etwas natuerlicheres.
What animal tongue is the oil made from?
1. Kann ich Holz,das ich heute mit Leinöl (für max. Eindringtiefe) behandelt habe,in ein paar Tagen mit Leinölfirnis überziehen,für ein glänzendes Finish und - noch wichtiger - um in absehbarer Zeit eine hinreichend auspolymerisierte Oberfläche zu erhalten,auf der man bedenkenlos Papier ablegen kann? Oder wäre diese Zweikomponentenbehandlung kontraproduktiv?
2. Wie unterscheidet sich das Finish von tungöl- und leinölfirnisbehandeltem Holz? Mir gehts dabei nicht um Farbe sondern nur um "Glanz".
Ich bin kein Freund von Beizen, denn der Ton ist dann ja nicht mehr der natürliche Farbton. Ich nutze das Sonnenlicht und die Zeit, um schöne Farbtöne (Patina) zu erhalten. Die Vitrine in Akazie, die sehr nachgedunkelt ist und die Gartentischplatte aus dem Video Ölen Teil 2 haben sehr schöne Farbtöne.
Ich würde ehr das passende Holz suchen, welches natürlich schon den richtigen Ton hat oder entwickelt. Ansonsten - auf und experimentieren. Es gibt noch viel zu erforschen. Gerade im Bereich Ölen.
Hallo, ich hab mir nun die Kommentare weitestgehend durchgelesen. Deshalb hab ich mal hier eine grundsätzliche Frage: In meiner Ausbildung (1980) war das Ölen von Hölzern eher "ÖKO-Kram". Es wurden seinerzeit im Möbel- und Innenausbau ausschließlich "Gift", wie z.B. Nitrolacke eingesetzt. Seinerzeit war mir der Einsatz dieser Oberflächenbehandlung schon suspekt. Die Entwicklung von ökologischen, gesundheitlich unbedenklichen Materialien zum Oberflächenfinish war nur eine Zeit die schädlichen Lacke abzulösen. Hier kamen dann, wie auch im Fahrzeugbau, wasserlösliche Lacke zum Einsatz.
Meine Frage zur Behandlung (Dauerschutz) von "offenen Hölzern" : ÖLEN oder LACKIEREN
Oder gibt es auch hier die Antwort "...kommt drauf an..."...
Holzschutz im Außen-/Innenbereich, Feuchtigkeit, UV, etc.
Freue mich auf jede konstruktiven Worte
LG Robby
Bei der Oberflächenentscheidung ist es ja immer ein Abwägen zwischen Aussehen, Gesundheit, Umwelt, Aufwand, Preis und Langlebigkeit.
Nach 40 Jahren Möbelrestaurierung ist für mich schon lange Schluß mit allen
synthetischen Lacken, siehe Video:
ruclips.net/video/3hz31p6R_9I/видео.html
Die Malerinnung empfielt natürlich, ALLES zu lackieren.
Ich sach mal, es gibt ja auch noch das, offenbar völlig unbekannte Seifen mit Holzbodenseife!
Kunden denken, Holz sei ohne Lack dem Untergang geweiht. Es schimmele gar bei Kontakt mit Wasser.
Ich kann nur sagen: ich will Holz gern fühlen und anfassen können, wenn es denn gut und schön verarbeitet ist.
Ich lauf gern barfuß oder in Socken auf meinem vor 25-30 Jahren neu verlegtemn, gelaugten und geseiften Fichtenboden, der sich schön weich und warm anfühlt und das Sonnenlicht, sofern vorhanden, schön reflektiert.
100 Mal besser als fußkaltes Hartholz Eichen-Stab-Parkett, PU- versiegelt.
Ich hasse Brauergarnituren, oder Glastischplatten, an denen ich im Sommer mit Heck und Unterarmen schweißgebadet festklebe, da sie nicht mehr atmungsaktiv mit Bootslack versiegelt wurden.
Am schönsten sind dagegen seltene alte Wirtshaustische aus Linde, (oder Ahorn?) mit Sand gescheuert gewesen.
Das fühlt auch ein Blinder!
Es macht natürlich gelegentlich mehr Arbeit, und erfordert auch Interesse am Material und Handwerk.
Dafür hält es aber vielfach länger und man hat irgendwie ne echte Beziehung zum Material und den Dingen.
Das ist dann auch eine Bereicherung des Lebens.
Man lebt nicht mehr so oberflächlich, wie heute allgemein üblich.
Hallo, ich habe mit großem Interesse viele Ihrer Videos angesehen. Vielen Dank dafür! Kann man die Leinöl/Tungöl-Methode (3xLeinöl,2-3xTungöl) auch für die Behandlung von Parkettböden anwenden? MfG Beate
Ich wüsste nicht,was dagegen spricht.
Deine Videos zum Thema "Holzölen" erklären alles sehr umfassend! Ich habe viel gelernt! Vielen Dank! :o)
Vorschlag: Längere Arbeitsszenen kürzer zurechtschneiden, dann wirds betrachterfreundlicher. Beim Schleifen Sprechpausen einlegen. Beides gleichzeitig macht die Sprache schwer verständlich.
Nun 2 Fragen:
1. Drocknet Lebensmittel-Leinöl auf einer Buchentischplatte genügend aus, so daß es Papierbögen nicht mehr fettet?
2. Riecht Tungöl wirklich wie Schweinefett :o( u.wann verschwindet d.Geruch?
Hallo! Ich hätte da mal eine Frage. Ich habe vor, mir eine neue Küchenarbeitsplatte aus Buchenholz herzustellen. Meine Frage wäre, mit welchen Öl, sollte ich sie ölen und wie oft sollte ich sie ölen?
Grüße Marcus
Bitte mal alle Videoteile der Reihe
anschauen (auf das I oben rechts im Video gehen), ebenso das Video, der richtige Lack: ruclips.net/video/3hz31p6R_9I/видео.html
und auch die Kommentare lesen. Dann muss man selber eine Entscheidung treffen.
Für eine individuelle Beratung auf meine Homepage gehen www.antik-greef.de/ und dort unter
Kontakt.
Mal eine reine Frage aus Interesse. Warum wurde der Tisch geschliffen? Ich hatte gedacht, und ich bin kein Profi, man hätte lieber fein nachgehobelt / gehobelt, damit die Macken raus gehen und der glatte Charakter des Hobels wieder da ist.
Hallo,
die Videos von Ihrem Kanal sind wirklich toll und ich habe bereits viel beim Zuschauen gelernt. Es wäre wirklich nett, wenn Sie mir weiterhelfen könnten, zum Thema Wildeiche. Ich habe nämlich einen Tisch aus Wildeiche, den ich gerne selbst berabeiten würde. Denn die Oberfläche ist sehr rau und scheint dadurch sehr empfänglich für Flecken oder Ähnliches. Wie könnte ich den Tisch bearbeiten, dass die Oberfläche glatt und versiegelt ist? Soll ich den Tisch schleifen und dann ölen oder lackieren? Welche Produkte sind für Wildeiche geeignet?
Vielen Dank Im Voraus für die Hilfe :-)
VG. Debbie
+Débora Miró Polizzi Das Video " Neues Eichenholz mit Öl schleifen und polieren" ansehen. ruclips.net/video/V_pA5_v1SjE/видео.html
Vielen Dank
Wie würden sie eine mit Tungöl behandelte Oberfläche polieren? Mit Stahlwolle oder einfach mehr Beschichtungen?
siehe Video: "Neues Holz mit Öl schleifen und polieren"
Hallo Lothar,
ich habe deinen Kanal vor Kurzem abonniert. Deine Videos sind sehr lehrreich und genau nach meinem Geschmack. Wie verwendest du Hartöl? Ich habe gesehen, dass du es im Video mit dem Pinsel streichst. Das mache ich auch am liebsten, jedoch konnte ich danach den Pinsel entsorgen. Ich habe schon Spiritus, handelsüblichen Pinselreiniger und Industriealkohol probiert. Der Industriealkohol hat den Pinsel am besten gereinigt, jedoch war er danach noch ziemlich hart. Kann man das Hartöl offen stehen lassen und den Pinsel drinlassen?
Grüße, Sascha
+NeihS88 Hartöl ist zur besseren Trocknung mit Sikkativen besetzt und wird relativ schnell hart, und das um so schneller, je mehr Luft und Licht dran kommt. Pinsel wäscht man mit Leinölseife aus ( zu erhalten z.B. bei Leinölpro)
Tip?
Ging alles gut bis ich am Schluss noch nicht ganz zufrieden war und es noch wasserdichter wollte. Wie kam es dazu ? Einige Platten waren egtl. recht gut wassergeschüzt schon nach einmal ölen. nur eine Platte im besonderen da breitete sich das wasser nach x mal ölen relativ schnell aus und in die fasern, keine ahnung wieso. Alle Platten sollten egtl. Eiche sein.
Dann habe ich mit einem anderen Öl (erster Behälter war leer) nochmal ordentlich draufgepeppt und offenbar schlechterweise nicht nach ner halben Sunde abgewischt was nicht eingezogen war.
Nun getrocknet glänzt alles, ganz anders als zuvor als überhaupt nix geglänzt hatte...Habe angefangen mit Schleifpapier und Stahlwatte wieder abzutragen. Werde das noch eine Weile machen müssen. Momentan ist alles leicht weisslich- wohl wegen des abgeschmirgelten Öls. Hoffe ich kann soviel davon abtragen dass nix mehr zurückbleibt und das Holz wieder schön durchkommt...verflixt nochmal ....war so schön erst... Die Yeschichte meines Lebens- immer erst gut und dann mach ich's am Ende doch wieder kaputt - verfliucht !
59mar vielleicht geht es mit etwas Öl und wasserfestem Schleifpapier etwas besser (ähnlich wie beim Video Ölschliff). Mit Lauge geht alles wieder ab, nur ist die Eiche dann dunkel. Vielleicht die Lauge sehr verdünnen und mit klaren Wasser schnell wieder abwaschen. Immer erst Probeflächen anlegen.
Tischlerarbeiten, Restaurierungen, Antiquitäten
Okay, also wenn ich könnte würd ich ja gerne Photos schicken aber... Das Hauptproblem jetzt ist das nach dem ersten Schleifen alles so weißlich ist. -> Ich gehe davon aus dass das überschüssige, getrocknete Öl für diese weißen Rückstände verantwortlich ist. Ist so, oder ? Krieg ich nach genug schleifen wieder raus, müsste doch - oder ?
Am liebsten würde ich einen Millimeter runterhobeln, hab aber kein solches Gerät. Dachte daher jetzt alternativ an gröbere Schleifutensilien wie Bimsstein und grobes Papier(60). Gangbarer Weg ? ? bin echt verärgert -man scheint auch wirklich aufpassen zu müssen, was für Öl man da anwendet! Das erste war super. Ursprünglich war so ein alter Lack drauf, der sich aber ohne jegliche Probleme abnehmen liess. Ist wirklich schönes Holz. Wie krieg ich bloss diese weissen Rückstände wieder raus ? Ärger.... Sonst vielleicht doch noch die Lauge versuchen (wie genau heisst die, Holzlauge?), würde mir einfach leid tun, wenn's dann dunkel würde. Eine Platte wo das Abtropfbrett stand, wo die ganze Fläche abgedeckt war und kein Licht ran kam ist zwar sehr viel dunkler als die anderen Platten, die sind schön hell.
Wohl ein schwierigerer Fall. Da bringen Ferndiagnosen nichts. Alles mal ausprobieren. Die Lauge ist Ätznatron oder Salmiakgeist, über beides gibt es Videos. Aber nicht ungefährlich. Die weissen Rückstände sind mir ein Rätsel. Kenne ich nur, wenn Nitrolack oder Weisseleim mit heissen Wasser in Kontakt kommen.
Tungöl woher bekomme ich das ?
Wenn man heutzutage etwas sucht, ist es am einfachsten, den entsprechenden Begriff in die Goggle-Suche einzugeben. Dann erhält man entsprechende Ergebnisse. Handelt es sich um ein Produkt, welches man kaufen will, kann man auch noch auf Shopping drücken oder auch Bilder ist sehr gut, denn dort findet man meist, was man sucht. Und dann ist da auch noch Ebay. Dort den Begriff eingegeben und man erhält mittlerweile auch eigentlich jedes Produkt in unterschiedlichen Qualitäten von diversen
Herstellern und Verkäufern.
Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten Vielen Dank für ihre schnelle Antwort, auf diese Idee bin ich nicht gekommen mit dem Internet . Viele liebe Grüße aus dem Süd Schwarzwald Und einen guten Rutsch ins neue Jahr Dirk
Ich kenne da nichts. Alle Öle wittern oder waschen mit der Zeit aus. Ist ja logisch bei fortwährendem Wasser rein- Wasser raus. Am besten ist da der konstruktive Holzschutz, also möglichst wenig Wasser an die Objekte ranlassen. Holz ohne irgend etwas drauf hält erstaunlich lange, ich denke da an meine Buchen- Gartenstühle oder an meine Eichenpaneele an der Badewanne. Sieht halt nur etwas verwittert aus.
Ich nehme immer etwas Citrusterpentin, damit das Öl flüssiger wird und tiefer und schneller eindringt!
Das ist dann ein Halböl und ist die gängige Methode, um Öl, welches Sikkative(Trockenstoffe) enthält besser eindringen zu lassen. Unbehandeltes, rohes Leinöl braucht nicht verdünnt werden und hat die besten Eindringschaften. Das könnte man nur noch toppen, wenn man dieses erwärmt. Es lohnt sich immer für eine bessere Wassserbeständigkeit erst mit unbehandeltem Leinöl zu grundieren, dann eine Woche trocknen zu lassen (so lange braucht das eben ohne Trockenstoffe) und dann irgendwelche weiteren Öl aufzutragen. Wer ganz natürlich, ohne chemische Zusatzstoffe ölen will, bringt weitere, nur aus unbehalteltem Öl bestehende Schichten auf mit jeweils einer Woche Trockenzeit.