Leinöl, Firnis und Co. - Was ihr über diese genial einfache Oberflächenbehandlung wissen sollte.

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  • Опубликовано: 25 дек 2024

Комментарии • 415

  • @r.2082
    @r.2082 3 года назад +56

    Meiner Meinung nach erklärt kein anderer auf RUclips Sachen völlig egal um was es geht besser als du vorallem Marken unabhängig ohne bezahlt zu sein um einen von einem Produkt zu überzeugen mach weiter so 👍🏻

    • @heikorech
      @heikorech  3 года назад +4

      Vielen Dank für das Lob.

  • @joergwiesmann4261
    @joergwiesmann4261 3 года назад +3

    .....sooooo interessant !!! Herzlichen Dank !!!! Hochachtungsvolle Grüsse aus der Schweiz !!!

  •  4 года назад +11

    Mensch Heiko! So vollgestopft mit neuen Infos, die ich alle in verschiedene "Playlists" abspeichern muss um sie mir mindestens ein zweites mal anschauen zu können. Einfach der Hammer was Du alles weißt! Einfach ein großes Dankeschön an Dich.

  • @TheSnoClan
    @TheSnoClan 2 года назад +6

    Einfach toll wie du praktische Tipps mit Fachwissen & Geschichte mischst. Macht sehr Spaß dir zuzuhören, danke für das Video.

  • @casablanca9001
    @casablanca9001 4 года назад +2

    Wie immer absolut lehrreich! Ich mag Ihre plastischen Erklärungen sehr! Macht auf mich als Laien einen sehr fundierten Eindruck und ist nicht so ein oberflächliches „Geschwafel“, wie auf vielen anderen Kanälen. Top. Danke.

  • @Hendrick-wh6lh
    @Hendrick-wh6lh 4 года назад +6

    Hi Heiko,
    meine Schreibtischplatte aus Buche habe ich komplett mit normalen Lebensmittelleinöl behandelt. 3x aufgetragen mit einer Woche Trocknungszeit. Danach noch 3 Lagen Tungöl.
    Er leistet mir seit über einem Jahr hervorragende Dienste

  • @christophschumacher640
    @christophschumacher640 3 года назад +3

    Ich finde Heiko bekommt es immer gut hin Inhalte verständlich rüberzubringen, du wärst ein guter lehrer👍👍

  • @siiiriously3226
    @siiiriously3226 11 месяцев назад

    Super und detailliert erklärt! Es ist sehr angenehm dir zuzuhören! Dankeschön für die Erklärung.
    Mein Opa, der ein sehr kompetenter Zimmermann war, hat alle Möbel die er gebaut hat mit Leinölfirnis behandelt.
    Ich hab ein paar Anitquitäten, an denen ich selber herumdoktere. Erstmal bleib ich privat- beim Leinöl. Ich hab Zeit, und will an meinen Möbeln lutschen können, auch wenn ich das nicht regelmäßig mach. :D Haha
    Auch meine Schneidbretter - alle ohne Leim -weil das ist dann ein Schneidbrett fürs Leben- aus einem Stück, Kirsch und Walnuss, öle ich ebenfalls mit Leinöl,alle paar Monate, weil ich das Holz immer wieder mal anfeuern will, weil es wunderschön ist wenn die Maserung herauskommt. Da klebt eigentlich nix, nach 24h und gut abwischen ist es quasi oberflächen trocken. Vielleicht würde es auf Papier Fettflecken hinterlassen, aber in der Küche stört mich das nicht, wenn es ein klein wenig fettig ist, aber ist so minimal, das ich es eigentlich nicht bemerke

    • @RichterUnhold
      @RichterUnhold 9 месяцев назад

      Alle Achtung! Ihr Opa war Herr Zimmermann, nun ich habe immer die Sendung XY ungelöst angesehen! sehr gut!

  • @pmhobby5692
    @pmhobby5692 4 года назад +6

    Hallo Heiko, mal wieder ein super Video aus dem man viele Infos für die Praxis mitnehmen kann. Sehr gut gefällt mir auch deine unaufgeregte Art der Erklärung. 👍 Gruß Björn

  • @matthiaskoch5647
    @matthiaskoch5647 4 года назад +4

    Umfassend und kompakt, vielen Dank für das interessante Video. Ich selbst ziehe Leinöl jedem künstlichen Lack oder Lasur vor. Dank und Gruß

  • @IngosWerkstatt
    @IngosWerkstatt 4 года назад +8

    Moin Heiko ich verwende Leinöl schon seit Jahren in meiner Werkstatt bei diversen Projekten (überwiegend Aussenprojekte) und kann deine Ausführungen nur bestätigen. Positiv auch das erwähnen der Selbstentzündung. Ich danke dir für dieses sehr Informative Video und wünsche dir und deiner Familie einne schöne und gesunde Woche

    • @gugelhupf8955
      @gugelhupf8955 4 года назад +1

      m.W. ist kein einziger Fall von selbstentzündeten Lappen bekannt...

    • @Sadowsky46
      @Sadowsky46 4 года назад +1

      Gugel Hupf ist hier auf RUclips zu finden

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +3

      Das heißt aber nicht, dass es nicht manchmal vorkommt. Mir wäre das Risiko einfach zu hoch.

  • @walter9236
    @walter9236 2 года назад

    Jetzt habe ich mir mehrere Videos zum Thema angesehen. Respekt, Du bist der einzige, der erklärt wie es wirklich geht und worauf es wirklich ankommt: 1) Nachölen und -Reiben solange das Holz noch aufsaugt, danach geht nichts mehr in die Fasern rein 2) Das Holz soll Öl aufsaugen und nicht Termpentin, denn nur ersteres schützt das Holz 3) Öl ist kein Lack, nicht eine oben drauf liegende Schicht schützt, sondern die versiegelten Kapillare, welche keine Wasser mehr leiten können. Diese drei zentralen Punkte erwähnen die meisten anderen RUclipsr nicht oder genau falsch rum.

  • @hdk5609
    @hdk5609 4 года назад +2

    ich benutze Leinölfirnis schon lange, habe meinen neunen Lärchenholzboden, selbst gebaute Fenster und 2 selbst gebaute Vitrinen damit geölt. Der Geruch stört eigentlich nur am Anfang und verfliegt, finde ich sehr schnell. Ganz tolles Video. Vielen Dank

    • @Seba-ny7tj
      @Seba-ny7tj 3 года назад

      habe gehört, dass er in Tüchern entzündlich sein soll. Wie trägst du es auf und wie lagerst du es?

  • @norbertschulthei4120
    @norbertschulthei4120 2 года назад

    Wieder einmal super kommentiert... Dankeschön.. Wußte garnicht damit oele so kompliziert sind

  • @Schreinerpower
    @Schreinerpower 4 года назад +2

    Früher in der Ausbildung hatte ich so gut wie keinen Kontakt mit Öl, und ich kann mich auch nicht erinnern, dass wir im Oberflächenkurs etwas mit Öl gemacht haben. Beruflich habe ich mittlerweile nichts mehr mit (hochwertiger) Oberflächenbehandlung zu tun, zu Hause nutze ich jedoch fast ausschließlich Öle. Es gefällt mir richtig gut und lässt sich einfach verarbeiten. Ich muss morgen direkt mal schauen was auf der Dose Leinölfirnis drauf steht. Danke für das informative Video.

  • @romykoch3059
    @romykoch3059 8 месяцев назад +1

    Danke für das Video, ich schaue gern die gut erklärten Tipps!!!!

  • @svensvensson2602
    @svensvensson2602 2 года назад

    Guten Morgen, vielen Dank für das Video. Hat bei mir echt viele Wissenslücken gestopft. Was auch nicht schwer ist, bei der Menge an Wissenlücken ;-) Aber deine Videos helfen mir sehr die Anzahl der Lücken zu reduzieren! Vielen Dank dafür!

    • @heikorech
      @heikorech  2 года назад

      Das freut mich sehr!

  • @HFox-qh7jj
    @HFox-qh7jj 2 месяца назад

    Toll. Vielen Dank.
    Ich verwende Leinölfirnis mit Terpentinersatz als Roststopper bei alten Autos.

  • @jakalx5110
    @jakalx5110 5 месяцев назад

    Moin, Herr Kollege!!
    Hut ab! Kann mich nur anschliessen. Sehr gut erklärt, ohne langes Vorspiel.
    Kleiner Tip für stark beanspruchte Oberflächen, wie Tische, Fussböden.
    Aus meiner Erfahrung gibt es nix besseres als das "Fussbodenhartöl" von Kreidezeit.
    Ohne Werbung machen zu wollen. Aber es ist nun mal so.
    Fussböden werden selbstverständlich abgenutzt und müssen nachgeölt werden.
    Meine Massivholzmöbel habe ich jedoch alle mit "Fussbodenhartöl" behandelt. Meinen dicken Eichentisch in der Küche habe ich innerhalb 10 Jahren erst einmal nachbehandelt. Selbstverständlich sollte man keine (heissen) Gegenstände direkt auf die Oberfläche stellen.
    Meine alten, aufgearbeiteten Schränke habe ih selbstverständlich mit Schellack behandelt.
    Wünsche noch viel Erfolg.
    Grüsse aus dem Weserbergland!

  • @kurtklein8240
    @kurtklein8240 2 года назад +6

    Hallo Heiko, vielen liebe Dank für dieses umfassende und lehrreiche Video! Insbesondere das Thema mit den Weißpigmenten hat mich interessiert. Ich bin auf den Trichter gekommen, als ich auf der Suche nach Parkettware die verschiedenen Dekorsorten betrachtet habe. Dabei habe ich ganz bewusst zunächst nur auf meinen ersten inneren Eindruck geachtet und erst dann nachgeschaut, was für ein Dekor es ist. Ich mag in der Regel sehr helle Hölzer. Und bei meinem Favoriten waren die Oberflächen immer weißpigmentiert, vor allem Eiche. "Pigmente gehen gar nicht" habe ich mir als Natur-Werker immer gedacht. "Dann kann ich das Holz ja gleich weiß lackieren. Holz gehört unbehandelt oder klar geölt, klar lasiert oder klar gelackt", dachte ich immer. Es störte mich jedoch immer, dass das Holz bei Oberflächen-Auftrag stets dunkler wird, egal um welche Substanz es sich auch handelt. Europäischer Ahorn - einer meiner Favoriten - kann dadurch eine helle Schönheit nicht erhalten. Das Holz wird stets honiggelb und mit den Jahren orangefarben,.
    Jetzt aber habe ich meine Meinung geändert. Denn die pigmentierte Oberflächenbeschichtung kann man allenfalls aus der Nähe und ggf. mit einer Lupe als solche ausmachen. In einem üblichen Betrachtungsabstand von 2 Metern oder mehr, fällt das m.E. nicht auf, sondern man denkt, "Was für ein schönes helles Holz!". Bei meinen nächsten Projekten plane ich fest ein, die Weißpigmenttechnik zu nutzen. Dezent versteht sich. Die Anfertigung von ein paar Probestücken wird mir dabei wohl nicht erspart bleiben.
    Und um auch mal was zu den dunklen Typen zu sagen: mir geht durchaus das Herz auf, wenn ich Nussbaum sehe. Und einmal durfte ich auch eine Stück davon in Heiko´s Holzwerkerkurs bearbeiten. Das ist ein wunderschöner Werkstoff, man möchte am liebsten reinbeißen. Und noch ein Beispiel: Wenge. Wenge ist m.E. der absolute Hammer. Ich hatte eine ca 10 cm breite Restleiste vom lokalen Schreiner für 5€ erstanden und diese mit dem Tischhobel abgerichtet. Die die dann zu Tage tretende Oberfläche ist nicht von dieser Welt. Tiefschwarze längliche Porenstrukturen werden durch dünne, orangefarbene Fasern durchzogen. Finde ich faszinierend.
    Die dunklen Typen gewinnen m.E. durch Ölen sogar noch an Volumen und Ausstrahlung (nicht so die Hellen. Leider.). So ein Dunkelholz--Möbelstück kann m.E. ein ästhetischer Mittelpunkt in jeder hellen Wohnung werden, es braucht aber ein ganz ausgefallenes, elegantes Design. Eines Tages wird auch bei mir mal so ein Projekt fällig, im Kopf gärt es schon.

  • @adriantaylor1266
    @adriantaylor1266 4 года назад +8

    Hallo Heiko, vielen Dank für die umfassenden Infos. Hast damit etliche Fragen geklärt. Ich verwende Leinöl Firnis (billiges aus dem Baumarkt) schon seit langem für verschiedene Möbel, wie Teak oder Esche. Das reine Linolja Leinöl habe ich erst vor drei Tagen auf eine alte Kraut Reibe aufgetragen. Zumindest weiß ich jetzt das ich da nix falsch gemacht habe. Die extrem lange Zeit zum aushärten war mir ehrlich gesagt gar nicht so bewusst. Die Oberfläche macht jetzt schon einen sehr glatten und festen Eindruck...
    Aber selbst wenn die Reibe in 3-4 Wochen für mein Sauerkraut zum Einsatz kommt kann ich diese ja anschließend bis zum nächsten Jahr neu ölen und trocknen lassen.
    Danke nochmal für deine tollen Beiträge. Lerne jedes mal was dazu.

  • @IceTom87
    @IceTom87 3 года назад +2

    Deine Videos sind immer super.

  • @gullwing2962
    @gullwing2962 3 года назад +3

    Sehr interessant und kompetent erklärt! Dank diesem Video nehme ich jetzt Leinöl und nicht Kocosöl, dies wäre wahrscheinlich ranzig geworden. Übrigens, die Frühstückflocken heissen nicht Müsli sondern Müäsli. Müsli ist auf Schweizerdeutsch, die Bezeichnung einer kleinen Maus ;-)

  • @Paša.BIH27
    @Paša.BIH27 Год назад

    Hallo Heiko! Ich habe heute Bio Lebensmittel Leinöl verwendet und ich war erstaunt! Es ist sooo cool! Ich hatte bisher noch Chemische Holzöle verwendet und das war für den a.... Aber mit Lebensmittel Leinöl bin ich sehr zufrieden!!!

  • @hansgluck7442
    @hansgluck7442 4 года назад +1

    Hallo Herr Resch, arbeite oft mit Leinölfirnis + Verdünnung. Hatte dies schon auf ein / zwei YT Kanälen gesehen. Da bin ich froh auf die Verdünnung verzichten zu können...denn die stinkt noch fiel mehr wie das Firnis.

  • @gunterschone8402
    @gunterschone8402 4 года назад +9

    Super Video, Heiko.
    Sehr gut erklärt und gezeigt! 👍🏼💪🏼
    Bezüglich "Speiseöl", da habe ich auch schon die tollsten Sachen gesehen. Man kann es den Leuten ruhig sagen, die bleiben bei Ihrem Speiseöl.
    Wegen den tiefer eindringen, das kann man hervor rufen. Wenn ich die Fläche mit den Heißluftfön erwärme, das sich die Holzfaser ausdehnen.
    Bei den Schneidbrettern habe ich etwas geschmunzelt, was hatten die Fleischer früher? ein großen Hackklotz, wo auch das Fleisch nur abgeschnitten wurde. gut nach Feierabend wurde der mit Heißwasser richtig abgeschrubbt und gut war. Aber durch irgendwelche wichtigen Theoretikern wurde es verboten, es ist nicht "Hygienisch"! 😠
    Wegen der Desinfektion, deshalb hatten die Milchbauern auch Holzgefäße. Warum riechen die alten Butterfässer noch nach Milch und nicht sauer, wie die Plastikteile?!
    Nur mit Leinöl, habe ich ein Kücheneckregal gemacht. Sieht aus wie am Anfang. 😅
    Ich breite meine Öllappen nicht aus, ich habe den Lappen in einen Glas und nutze den weiter.
    Flachs wurde früher auch hier in Deutschland sehr oft angebaut, jetzt dürfte es noch ganz wenig im südlichen Bereich angebaut wird. Gerade die ältere Generation macht es noch.
    Mit Leinöl meistens nur aussen gebrauchen und innen Schellack, den Fehler habe ich gemacht. Die Anrichte roch ca. 2-3Jahre danach, jedes mal wenn wir die Tür öffnetet hatten wir den Geruch.
    Aber wie war der Spruch >Fehler die wir machen, sind unsere besten Lehrmeister

  • @michaelrennecke4431
    @michaelrennecke4431 3 года назад

    Ich bin vor kurzem auf diesen guten Kanal aufmerksam geworden und beschäftige mich seit kurzem mit Holz. Meine selbst gebaute Aufsatzhobelbank aus Buchenleimholz habe ich mit Leinölfirnis behandelt. Vom Ergebnis (optisch und was es aushält) bin ich sehr positiv überrascht Ich werde das den Firnis in Zukunft öfter einsetzen, da die Verarbeitung einfach ist und meiner Frau die Optik gefällt.

  • @Ninaktschuk62
    @Ninaktschuk62 3 года назад +1

    In meiner Lehre als Maler&Lackierer hab ich noch gelernt, Grundierung mit Leinölen herzustellen. Damals gab es noch keine Kunstofffenster und Türen. Da musste bis zur Endlakierung noch grundiert, gespachtelt und vorlackiert werden. Auch Fensterkitt haben wir selber hergestellt. Da wurden auch noch Bleifarben verwendet. Furchtbar :-)

  • @annaalm18
    @annaalm18 4 года назад

    supertoll, danke vielmals. ich habe für meine eltern eine kleine bank gebaut und werde es nun mit leinölfirnis behandeln!

  • @herbertemmerich4819
    @herbertemmerich4819 4 года назад +2

    Hallo Heiko,
    wieder ein sehr interessantes Video.

  • @hardys-werkstatt
    @hardys-werkstatt 2 года назад

    Hallo Heiko, super und verständlich erklärt und gezeigt. Habe lange gesucht, welches Öl ich benutzen soll. Nach deiner tollen Erklärung weis ich nun, welches Öl ich für meine Werkstücke verwenden kann. Danke fürs teilen. Liebe Grüße von Hardy. 👍👍👍👍👍

  • @stephanl.4857
    @stephanl.4857 4 года назад +1

    Schön erklärt und sehr informativ.
    Ich nutze überwiegend Leinölfirnis, hin und wieder auch Tungöl oder Hartwachs-Öl, je nach dem was ich mache.
    Den Geruch von Leinölfirnis finde ich garnicht so schlimm, Tungöl ist da wesentlich extremer und geruchsmäßig eine ganz andere Hausnummer.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +1

      Bei mir ist es mit dem Geruch genau anders herum.

    • @stephanl.4857
      @stephanl.4857 4 года назад

      @@heikorech liegt bei mir vielleicht daran dass ich bisher nur Meranti damit eingeölt habe, ich könnte mir vorstellen dass die Kombination ungünstig ist.

  • @ralphcramer101
    @ralphcramer101 4 года назад +3

    Hallo Heiko,
    Leinölfirnis ist meine absolute Lieblingsoberfläche. Ich nehme das rücksichtslos für fast alles.
    Ich liebe auch den Duft. Das ist quasi auch eine Art Belohnung, weil das dann das Projekt zum Ende bringt. Das mit den Pigmenten werde ich mal probieren, ist sicher anders als Lack. Die Holzdecke in meinem Bad ist auch geölt mit weißen Pigmenten, wie eine Lasur.
    Ob das Bio war werde ich nochmal checken aber ich glaube das war einer der Gründe warum ich es gekauft habe.
    Lass ich dann wissen. Orange war auf jeden Fall dabei.
    Gruß an die Saar.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад

      Hallo Ralph,
      wenn es nach Orange roch scheidet es für mich schon aus. Das bedeutet Lösemittel und das braucht das Öl nicht.
      Gruß
      Heiko

  • @geef6770
    @geef6770 4 года назад +3

    Kann ich alles nur bestätigen. Ich benutze Leinöl schon seit vielen Jahren und habe immer beste Erfahrungen damit gemacht. Vor allem: die Oberflächen sind recht verschleißfest und können bei einer Beschädigung problemlos ausgebessert werden.

  • @heinrichtonspeterotto1785
    @heinrichtonspeterotto1785 4 года назад

    Ich benutze Leinölfirnis sehr gern. Der Geruch ist nicht so störend und irgendwann ist er auch weg. Sehr gute Information über die anderen Produkte. Danke!

  • @matthiasvogt8289
    @matthiasvogt8289 4 года назад +2

    Dank für die umfassenden Infos Heiko. 👍👍👍 Grüße aus Erfurt

  • @puschmannn
    @puschmannn 3 года назад +1

    Na das war ja was! Danke für dieses tolle, informative Video. LG aus NÖ 🙂

  • @volkerweber1063
    @volkerweber1063 4 года назад +3

    Hallo Heiko, wieder was dazu gelernt. Ja, ich verwende Leinölfirnis, aber den Geruch mag ich gar nicht.
    Noch mal vielen Dank für das Schellack-Video. Der link zur Firma Kremer Pigmente war extrem hilfreich. Meine Frage wurde innerhalb eines Tages kompetent und sehr freundlich beantwortet.
    Zum Ausprobieren habe ich zwei Sorten Schellack-Flocken bestellt. Am Wochenende werde ich also meinen ersten eigenen Schellack für Schubladeninnenseiten machen. Bin wirklich gespannt!
    Gut fand ich auch den Hinweis der Firma Kremer, dass bestimmte Schellack-Flocken nach ca. einem Jahr nicht mehr löslich sind. Deshalb sollte man zu Beginn vielleicht nicht gleich ein ganzes Kilo Flocken bestellen.
    Gruß Volker

  • @FrankRath
    @FrankRath 4 года назад +2

    Hallo Heiko,
    wieder sehr interessantes Thema. Ich nutze seit Jahren für meine Schneidebretter Lackleinöl. Ich trage es satt auf, bis es augenscheinlich nicht mehr aufgenommen wird und reibe es dann ab. Man darf den Überstand auf keinen Fall zu lange drauf lassen, weil es sonst nur noch klebt. Anschließend lasse ich die Bretter an der Luft mindestens zwei eher vier Wochen trocknen (in der Sonne, aber das ist eher Zufall). Bis jetzt habe ich noch keine Probleme gehabt oder Beschwerden gehört. Gefühlt habe ich ca. 100 Bretter gebaut und mit dieser Methode behandelt. Nach etwa einem halben Jahr öle ich nach, weil ich die von mir genutzten Bretter unter fließend Wasser mit Spülmittel regelmäßig abwasche. Ich kann allerdings nicht sagen, ob das Lackleinöl bereits nach dem dritten Abspülvorgang überhaupt noch vorhanden ist. Die Optik ist aber immer noch gut.
    Herzliche Grüße

    • @nicknolte6006
      @nicknolte6006 2 года назад

      Wozu Schneidbretter geölt werden müssen, ist mir schleierhaft!

  • @climbscience4813
    @climbscience4813 4 года назад +1

    Hallo Heiko, schön, dass du dich dem Thema widmest! Ich bin persönlich bei Walnussöl für den Innenbereich angelangt. Ich finde den Geruch ziemlich angenehm und dadurch stört mich auch die lange Trockenzeit überhaupt nicht. Zusätzlich finde ich den Farbton bei hellem Holz sehr viel schöner als beim Leinölfirnis. Eine Sache, die finde ich ganz gut funktioniert ist ein Ölschliff, in dem Sinne, dass ich die Oberfläche vor dem Ölen nur bis 120er Körnung schleife und dann mit Öl und Nassschleifpapier bis 400er hochgehe. Das füllt einerseits die Poren etwas und andererseits entsteht beim Schleifen eine Art Paste, die sicherstellt, dass auch die Stellen die viel Öl aufnehmen längere Zeit benetzt sind. Für mich ist es auch praktisch, dass ich Ölen und schleifen in einem Arbeitsgang machen kann, aber das ist eher nebensächlich.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +1

      Hallo,
      vom Ölschliff halte ich nicht viel. dabei gehen mir zu viele Kontraste in der Holzmaserung verloren.
      Gruß
      Heiko

    • @climbscience4813
      @climbscience4813 4 года назад +1

      @@heikorech Hallo, das kann ich nachvollziehen, bei mir hängt es von der Holzart ab. Bei Buchenholz mag ich den Ölschliff, bei Nadelholz nicht so sehr. Ist aber vollkommen Geschmackssache. :-) Edit: Ich wiederum mag den Gelbstich vom Leinöl nicht besonders, aber auch das ist selbstverständlich eine Frage des Geschmacks...

  • @skarp911
    @skarp911 Год назад

    Klasse Video, sehr informativ, DANKE

  • @xDgorden
    @xDgorden 4 года назад +1

    Hallo, erstmal wieder ein super informatives Video!
    Ich habe mir letzte Woche Leinölfirnis bestellt und werde das bei meinem nächsten Projekt ausprobieren. Zudem versuche ich selber eine Art Wachs herzustellen (Leinölfirnis, Bienenwachs und Carnaubawachs). Bin gespannt wie das wird.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +4

      Zum Wachs kommt bald ein Video

    • @xDgorden
      @xDgorden 4 года назад +1

      @@heikorech Da freue ich mich jetzt schon drauf.

  • @philoki
    @philoki 4 года назад

    Hallo Heiko,
    ich leide auch an Esotropie und habe vor einigen Jahren in Hamburg Eppendorf eine Schiel-OP durchführen lassen. Überweisung lief über den normalen Augenarzt. Es hat mir unglaublich viel Lebensqualität zurückgegeben, weil ich Menschen nun in die Augen schauen konnte, ohne mich zu schämen. Auch gab es keine blöden Sprüche oder Blicke mehr auf der Straße, was mir in der Kindheit sehr zu schaffen gemacht hat. Hast du schonmal über eine OP nachgedacht?

  • @samesong
    @samesong 4 года назад

    Wieder mal super Beitrag - Danke!
    Nicht färbende Sikkative gibt's übrigens im Künstlerbedarf - allerdings wieder mit Kobalt. Obwohl die Raucher ja immer weniger werden finde ich noch den Hinweis wichtig dass bei Verbrennung auch ökologische Öle und Farben (speziell Orangenschalenöl) toxische Stoffe bilden.
    Die sicherste Entsorgung für ölgetränkte Lappen ist für mich das gründliche wässern. Danach können die Lappen einfach in den Hausmüll.

  • @karstengebauer9714
    @karstengebauer9714 4 года назад +2

    Auf jeden Fall wieder Super interessant.

  • @franciscoayala1062
    @franciscoayala1062 Год назад

    Hallo Heiko, danke für Deine Erklärung. Ist wirklich gut. Also kann ich nach den Leinöl Firnis mit den Antik-Wachs einlassen. Danke nochmals für deine Erklärung und Teilen. Grüßen aus Litzendorf

  • @ArnulfBLux
    @ArnulfBLux Год назад

    sehr gute info. In Europa habe ich teures legno-Oel vom Tischler verwendet. Hier in Py ist es so einen Sache, es gibt einfach nicht alles bzw etwas zu finden, auch wenn es angeboten wird, ist sehr kompliziert. Und meine ersten Moebel aus Eukalyptussperrholz- das ist das beste fuer Moebelbau hier, trockenes Holz ist fasat nicht erhaeltlich und Spanplatten hasse ich- habe ich mit Alkoholverduenntem Leinoel behandelt. Ich war ertstaunt, dass es dieses Oel hier im Laden fuer Eisenwaren, Farben usw. gibt! Alkohol 96% gibt es in sauberster Form ebenfalls fuer ganz wenig Geld! (1l 10 mil etwa 85 €cent) Es hat ganz gut funktioniert, aber doch relativ stark abgedunkelt das Holz. Trockenzeit so an die 2 Tage ohne dass es geschmiert hat wenigstens. Jetzt habe ich eine angebrochene Flasche doppelt gekochtes Leinoel geschenkt bekommen- es dunkelt weniger nach und ist schneller fest (wie auch im Video berichtet). 1l kostet 15 mil (etwa 1,25€) und es wird auch angeboten, obwohl es hier absolut unbekannt ist als Anstrich- und Holzschutz. Was fuer mich jetzt noch eine wichtige offene Frage ist- wie weit ist dieses Oel resistent gegen extreme Sonneneinstrahlung sowie Holzschaedlinge wie die hier sehr haeufigen Termiten. Und- kann man dem gekochtem Oel auch Desinfektionsmittel untermischen?

    • @heikorech
      @heikorech  Год назад

      Das mit dem Desinfektionsmittel kann ich dir nicht sagen.

  • @volkerm3728
    @volkerm3728 4 года назад

    Verwende Leinöl in verschiedenen Versionen schon seit längeren. Meine ersten Erfahrungen war vor ~25 Jahren bei der der Vertäfelung im Schlafzimmer. Das Öl war vermutlich mit Lösungsmittel (Orangenöl), Hersteller war, glaub ich, Auro. Fehler die ich gemacht hatte war zu gut aufgetragen und den Überschuß zu spät abgenommen dadurch war es noch längere Zeit recht klebrig. Sieht immer noch Top aus

  • @BERNDWERK
    @BERNDWERK 4 года назад

    Danke für die Erklärungen, inbesondere der Unterschied zwischen Leinöl und -firnis war mir nicht geläufig. Auch dass unbehandelte Küchenbretter womöglich die beste Variante sind, ist ein schlichter, aber sehr guter Tipp.

  • @727Dexter
    @727Dexter 2 года назад +1

    Leinöl bzw Mischungen daraus funktionieren auch als Rostschutz bzw zur konservierung von Rost im Oldtimer bereich, also so gesehen ein alles könnern :)

  • @torstenworbs7466
    @torstenworbs7466 3 года назад

    Hallo, vielen Dank für das interessante Video. Ich hatte bisher auch nur gelesen, das Leinöl eines der möglichen Öle zur Holzbehandlung ist. Hab es ausprobiert und das beschriebene Geruchs- Problem gehabt. Also flog das Objekt aus unserem Wohnzimmer 😳. Für das nächste Projekt, einen küchentresen, werd ich auf jeden Fall Firnis ausprobieren und vorher zwei Wochen draußen trocknen lassen. Danke für die Tipps 👍

  • @martingutschmidt6671
    @martingutschmidt6671 3 года назад

    Danke, dass war die andere Option. Ich habe gelesen das die verarbeitbarkeit durch die dickflüssigkeit nicht so gut sein soll und für den Erstanstrich sollte man den Firns verdünnen. Ich war mir nicht sicher ob bie firnis die Reaktion anders ist als bei normalen ölen. Danke :-)

  • @saschahelmke7785
    @saschahelmke7785 3 года назад

    Danke. Ein sehr informatives Video und ausführlich erklärt. Weiter so.

  • @Tavok22
    @Tavok22 4 года назад +2

    Interessant eine Perspektive auf das Thema Leinöl zu sehen, die sich von meinen Erfahrungen doch ein Stück weit unterscheidet: Ich arbeite schon seit Jahren mit Leinöl(-firnis). Meistens mit dem hier nicht so gut eingeschätzten Halböl. Das Lösemittel sorgt für eine wesentlich dünnere Konsistenz. Das ist zunächst bei Restaurierungen gerade im Außenbereich, wo auch angeschliffenes Holz oft feine Risse aufweist, außerordentlich nützlich. Aber auch bei "Neubauten" arbeite ich lieber mit Halböl, denn reines Leinöl reagiert sehr empfindlich auf einen zu dicken Auftrag mit extremen Trocknungszeiten. Dazu kommt, dass ich die lackartige Oberfläche durchaus schätze, die sich bei mehrfachem dünnem Auftrag von Halböl ausbildet. Reines Leinöl ist dafür zu dickflüssig.
    Wahrscheinlich durch den sehr dünnen und dafür mehrfachen Auftrag hatte ich auch noch nie Probleme mit dem Geruch. Sobald das Lösemittel verdunstet ist, riecht eigentlich gar nichts mehr.
    So eingesetzt ist Leinölfirnis nach meinen Erfahrungen jedem Lack überlegen. Das einzige Problem ist die auch bei dünstem Auftrag relativ lange Trocknungsdauer. Anstelle einiger Stunden bei manchen Lacksorten dauert es je nach Temperatur einige Tage mit ein Öl-Auftrag angeschliffen werden kann für die nächste Schicht.
    Auch Speiseleinöl für Küchenutensilien funktioniert nach meinen Erfahrungen sehr gut. Es muss aber noch mehr darauf geachtet werden, dass sehr dünn gearbeitet wird und keinesfalls ein Überstand auf dem Holz belassen wird indem zB mit Küchenrolle trockengerieben wird.
    Pigmente zugegen (wichtig im Außenbereich, da Leinölfirnis empfindlich auf UV-Strahlung reagiert) funktioniert mit den kleinen Flaschen aus dem Baumarkt ausgezeichnet. Leider keine ganz billige Lösung. Hier war es gut für mich zu erfahren, dass billigeres Pulver auch nicht so gut wirken würde.

  • @tobikoeh
    @tobikoeh 16 дней назад

    Ich habe gelesen, das das Leinölfirnis nicht so gut vor Wasser schützt, da es nicht so tief ins Holz eindringt. Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen? Manche empfehlen deshalb auch zuerst Leinöl und nach ein paar Tagen Leinölfirnis on top 🤔
    Vielen Dank für das wissensreiche Video 🙏🏽

    • @heikorech
      @heikorech  16 дней назад

      Das klingt für mich nicht logisch.

    • @tobikoeh
      @tobikoeh 15 дней назад

      @heikorech ok, also die Wasserabweisende Eigenschaft ist bei beiden gleich meinst du?
      Und noch eine Frage, ich habe gestern ein Taschentuch mit einem Klecks Leinöl darauf draußen liegen gelassen und der Wind hat es wohl weggetragen, als ich es wieder holen wollte. Ich lebe in Portugal, also im Sommer wird es hier gut heiß. Trocknet das Leinöl aus dem Taschentuch bis dahin aus, sodass es kein Risiko darstellt?

  • @snax_4820
    @snax_4820 3 года назад

    Endlich habe ich es verstanden - danke.

  • @mmerdeux8555
    @mmerdeux8555 2 года назад

    Tolle Erklärung. Vielen Dank.

  • @peterswerkstatt
    @peterswerkstatt 4 года назад +2

    Wie immer sehr interessant Heiko.

  • @jenstenert3340
    @jenstenert3340 4 года назад +7

    Im Spreewald wird Leinöl hergestellt, vielleicht gibt es dort auch einen Leinölfirnis aus biologischen Anbau...
    VG aus Dresden

  • @tdorhornes767
    @tdorhornes767 4 года назад +2

    Ich habe bis jetzt nur reines Leinöl verwendet. Ich finde den Geruch aber auch nicht so schlimm. Ich wusste allerdings auch nicht, dass das Aushärten so lange dauert. Ich werde das reine Leinöl allerdings weiterverwenden, da ich noch jede Menge daheim habe (hab mir damals einen 10l Kannister gekauft) und ich keine Probleme damit habe, dass das Holz noch ein paar Tage leicht ölig ist.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +5

      Mach mal folgenden Test: Lege ein Blatt Papier auf eine Fläche die ein paar Tage zum Trocknen hatte und leg nochmal was auf das Papier drauf, so dass es fest auf der Fläche aufliegt.Schau dir das Papier nach einigen Tagen an. Meist sind auf dem Papier Ölflecken zu sehen, da das Öl noch nicht vollständig ausgehärtet ist.

  • @norberte6303
    @norberte6303 Год назад

    Super Einführung in das Thema. Danke. Ich habe auch schon das Video zu Schellack gesehen, bin aber bis dato gescheitert Schellack Flocken zu organisieren (meist bekomme ich Hinweise zu Nagellack???). Gibt es dazu ein Beispiel, gerne auch privat, damit der Kanal werbefrei bleibt.

    • @heikorech
      @heikorech  Год назад +1

      Alle diese Materialien bekommt man bei Kremer-Pigmente

  • @tinas.9478
    @tinas.9478 Год назад

    Ich habe unsere Fachwerkbalken mit Leinöl aus dem Dm gestrichen. Ist sehr gut geworden und hat keine schädlichen Zusatzstoffe.

  • @fragezeit
    @fragezeit 4 года назад +2

    Hallo, sehr interessant dein Beitrag. Ich hätte mir noch etwas mehr über „Co“ gewünscht. Tungöl, Hartöl etc. Gekochtes Leinöl nennen doch einige Firnis. Was hat es damit auf sich?
    Lg

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +5

      Ganz viel "Co" gibt es im Onlinekurs zum Thema Oberflächenbehandlung.

  • @hermannkahlfus8394
    @hermannkahlfus8394 4 года назад +2

    Grüß Gott Heiko
    ich mag den Geruch von Leinöl und nach ein paar Tagen ist sowieso nichts mehr zu riechen und die Lappen lege ich in eine kleine Plastiktüte und fülle das ganze mit kaltem Wasser auf,am nächsten Tag entsorge ich es im Restmüll.ja ich weis Plastiktüte ist nicht optimal aber es ist auch das einzige was ich in Plastik verpacke😎😊 Mit Leinölfirnis habe ich den Esstisch und den Beistelltisch bearbeitet und keine Probleme damit,Flüssigkeiten werden sofort abgewischt und wenn es doch mal Flecken gibt,einfach noch mal mit dem Lappen Leinöl drüber und fertig.Grüße aus Rottweil ins Saarland

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +2

      Das mit dem Lappen nass machen ist mir einfach eine zu große Sauerei.

  • @gilshinfailer1653
    @gilshinfailer1653 Год назад +1

    Danke schön

  • @aggercoastcustoms9364
    @aggercoastcustoms9364 4 года назад +1

    Hallo Heiko, mein nächstes Projekt ..... Kinderbett aus Kiefernholz. Es sollte eigtl weiß lasiert werden. Jetzt hast Du mich auf die Idee gebracht mit Leinölfirnis und der weißen Pigmentpaste. Vor-/Nachteile von lasieren zu "farbig" ölen? Denke beizen fällt eh raus. Danke schonmal für Deine Antwort.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +1

      Eine Lasur ist alles, was farbe hat und nicht deckend ist. Ein pigmentiertes Öl ist also auch eine Lasur.

    • @aggercoastcustoms9364
      @aggercoastcustoms9364 4 года назад

      Heiko Rech Vielen Dank für die Antwort. Öl ist halt für mich etwas „natürlicher“ als Farbe. Ich werde aber auch mal den Preisunterschied vergleichen.

  • @jochens5024
    @jochens5024 4 года назад +1

    Bis jetzt habe ich Leinölfirnis für Regale benutzt. Diese dann eine Woche "trocknen" lassen, war wohl ein buchen viel drauf. Ist aber eine schöne Oberfläche.

  • @paulpreu2225
    @paulpreu2225 6 месяцев назад

    Hallo super Inhalt und sehr informativ.
    Ich würde mich über ein Videobeitrag freuen wo es um Bläue im KVH im Sichtbereich. Auch in Verbindung mit Leinöl (was die Bläue hässlicherweise zur Geltung bringt).
    Was man dagegen tun kann.
    Vielen Dank

    • @heikorech
      @heikorech  6 месяцев назад

      Ja, so ein Video wäre sicherlich interessant. Aber es wird nicht von mir sein. Ich mache eher Möbelbau, keine Zimmererarbeiten.

  • @Momo-mm2xv
    @Momo-mm2xv 5 месяцев назад

    Sehr umfassend und klar. Danke! Wie ist es, mit verleimten Stellen im Holz, z. B. wenn etwas geflickt wurde, bleibt das mit Leinöl behandelte Holz trotzdem dicht? Vielen Dank!

  • @Shinuba1
    @Shinuba1 Год назад

    Ich habe vor kurzem einen Kleiderschrank für meine Tochter gekauft. Der Hersteller verwendet nur Biologisches Leinölfirnes. Die Marke heißt "Bioola". Die stellen auch Biologische Holzlasuren her. Ich habe beides jetzt schon mal für ein weiteres Projekt im Kinderzimmer verwendet.

  • @PM-wt3ye
    @PM-wt3ye 3 года назад

    Sehr interessantes und aufschlussreiches Video, danke!
    Es gibt aber schon Leinölfirnis, welches, nach Aushärtung, lebensmittel echt ist, oder zumindest sein soll. Kostet dann aber auch mehr als 6€/l 😁

    • @heikorech
      @heikorech  3 года назад

      Kannst du da ein entsprechendes Produkt nennen? Ich suche noch genau sowas.

  • @romykoch3059
    @romykoch3059 8 месяцев назад

    Ich hab da eine spezielle Frage zu den Laufleisten eines alten Apothekerschrankes....
    Da der Schrank schon recht alt ist und sicher nicht immer günstig gelagert wurde riecht er entsprechend recht "muffig"....
    Wie oder mit was könnte ich das behandeln/bearbeiten, dass man es ohne unangenehmen Geruch in den Wohnraum stellen kann.
    Man kommt ja auch recht schlecht überall rann.
    Ich freu mich riesig auf eine Antwort, lieben Dank dafür!!!

    • @heikorech
      @heikorech  8 месяцев назад

      Ich würde es mit Schellack versuchen.

    • @romykoch3059
      @romykoch3059 8 месяцев назад

      @@heikorech dankeschön ich werde es so machen. Ich hatte nur so meine Bedenken, daß das Holz dadurch eventuell quellen würde und die Schubkästen dann klemmen. Vielen Dank für die schnelle Antwort und ein sonniges WE

  • @paulvorbohle2830
    @paulvorbohle2830 4 года назад +2

    Ich öle fast alle Projekte, habe mehrere Öle bisher ausprobiert - auch Firniss.
    Am besten gefällt mir allerdings da Boots-& Yachtöl. Man kann es durch mehrfaches Auftragen sogar auf Hochglanz bringen. Es gibt verschiede Hersteller - also immer mal was ausprobieren. auch bei diesem Öl sind Unterschiede - und die etwas preiswertere Öl aus dem Baumarkt "Horn am Bach" :;-) härtet am besten aus und ist auch für Spielzeug geeignet.
    Vorher aber immer probieren, ob der Farbton, der sich ergibt, auch gewollt ist. Fichte bekommt einen deutlichen Rotton - stärker, als man bei dem recht klaren Öl vermuten sollte - aber ich mag den Ton.

  • @werner_kruger
    @werner_kruger 2 года назад

    klasse video. Vielen Dank

  • @mrsecretyt9273
    @mrsecretyt9273 Год назад

    Bioligosches Leinölfirnis findet man bei Lignocolor, habe ich derzeit in Benutzung und bin bisher zufrieden :)

  • @UrsusMaritimus629
    @UrsusMaritimus629 4 года назад +2

    Zum Thema Leinöl/starker Geruch hätte ich mal eine Frage: Ich habe mir vor zwei Jahren Leinöl im Internet gekauft. Das hatte wirklich einen extremen Eigengeruch. (Man kann sich daran gewöhnen, aber angenehm ist es nicht). Nun habe ich vom gleichen Anbieter wieder das gleiche Leinöl gekauft und war erstaunt, daß dieses Öl kaum einen Eigengeruch hat. Woran kann das liegen?
    Ansonsten danke für deine Videos; bei dir kann man wirklich viel lernen!

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад

      Woran das mit dem Geruch liegen kann, weiß ich nicht. Dazu müsste man beide Öle mal direkt vergleichen. Eventuell war es doch nicht das gleiche Produkt, sondern nur das gleiche Etikett auf dem Gebinde.

    • @UrsusMaritimus629
      @UrsusMaritimus629 4 года назад

      @@heikorech Naja, sie kamen beide vom gleichen Lieferanten, auch das Etikett war gleich. Nur die Flasche sah anders aus. (Die alte eckig, die neue rund). Könnte schon sein, daß die da was anderes reingekippt haben. Mir kann es ja recht sein, auf den Gestank kann ich gerne verzichten!
      Ich dachte nur, Leinölfirnis muss so penetrant riechen. Scheint aber nicht immer der Fall zu sein, oder?

    • @frankthetank680
      @frankthetank680 2 года назад +1

      Soweit ich weiß riecht ganz frisches Leinöl nach gar nichts, wird aber schnell ranzig aufgrund des sehr hohen Anteils an Omega 3 Fettsäuren. Dem Holz macht es aber nichts aus wenn das Öl bzw. Firnis ranzig ist... Ich bin gerade dabei, meine alte Scheune inkl. Holzwerkstatt auszubauen und habe bisher ausschließlich Leinölfirnis verwendet. Das Zeug ist echt super 👍🏻

  • @Joergbastelt
    @Joergbastelt 4 года назад +2

    Schönes Video. Dazu habe ich auf meinem Kanal auch schon mal was gebracht: "Vergleich von Holzölen im Lebensmittelbereich, Kinderspielzeug und für Haustiere". Auch ein Vergleich mit der optischen Wirkung auf verschiedenen Hölzern.

  • @tollpatsch76able
    @tollpatsch76able 3 года назад

    Farbpasten lassen sich ganz gut im Mörser aus der Küche machen.
    Zusammen mit Leinöl (Pferdefutter) lassen sich prima Farben zurechtexperimentieren
    Farben müssen hier geschlossen stehen, sonst nascht die Katze.
    Im Aussenbereich genügt meist einfaches Rühren mit Pülverchen. Kalk und Kreide sind haben sich auch gut bewährt.

  • @thinblueline9958
    @thinblueline9958 Год назад

    Ein ganz tolles Video, hat mir sehr geholfen, bislang habe ich das mit Leinöl und dem Unterschied zu Firnis nicht verstanden, vielen Dank….Aber… jetzt bin ich auch etwas verunsichert… ist denn nun Leinöl oder Firnis auch zum schützen von Holz im Außenbereich (also starke Wettereinflüsse) geeignet zu empfehlen? Die längere Aushärtezeit ist mir schon klar aber reicht diese feine Microschicht bei nordischen Wetterverhältnissen?

    • @heikorech
      @heikorech  Год назад

      Leinölfirnis schützt nicht vor dem Vergrauen und muss als Schutz gegen eindringende Feucht immer wieder aufgefrischt werden.

  • @marionmeyhoefer7937
    @marionmeyhoefer7937 Месяц назад

    Hallo, hast du mal was zu Hartölen gemacht?

  • @stephanlendrich
    @stephanlendrich 4 года назад +1

    Danke für die Tipps und Ausführungen. Ich finde es sehr interessant. Auch die Sache, mit den Schneidebrettern. Wußte ich so auch noch nicht.
    Habe aber eine Frage.
    Holz im Außenbereich.
    Wie sollte ich das behandeln?
    Es geht speziell um Skulpturen aus Nadelholz oder Arhon. 😉

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +2

      Das kommt ganz darauf an, was du mit dem Holzschutz erreichen möchtest. Soll die Farbe erhalten bleiben, soll die Oberfläche möglichst glatt und glänzend sein, soll vor Holzzerstörenden Pilzen und Inseken geschützt werden etc. danach richtet sich der Holzschutz.

    • @antonmueller2918
      @antonmueller2918 4 года назад +1

      @@heikorech eine Interessante Frage, die bedarf einer Antwort.

    • @stephanlendrich
      @stephanlendrich 4 года назад

      @@heikorech
      Ich dachte eher so an das Wetter.

  • @christianz.4814
    @christianz.4814 3 года назад

    7:45 Könntest du bitte die einzelnen Vorbereitungsschritte Schleifen / Wässern genau erklären?

    • @heikorech
      @heikorech  3 года назад

      Das würde hier den Rahmen sprengen, ich habe aber vor kurzem ein Video zum schleifen gemacht. Das wird dir denke ich einige Fragen beantworten.

  • @bennemien7593
    @bennemien7593 3 года назад +1

    hallo heiko! dachte standöl ist lang abgestandenes leinöl damit sich die schleim- und schwebstoffe absetzen... 🤔

  • @carnicapedikel3752
    @carnicapedikel3752 4 года назад

    Wie immer klasse

  • @delphis-eh7nz
    @delphis-eh7nz Год назад +1

    Hallo Heiko, ich habe im Garten Fenster aus sibirischer Lärche. Die Wetterbeanspruchung ist stark. Bietet Leinölfirnis (jährlich erneuert) ausreichend Schutz? Eine zweite Frage möchte ich anschließen. Möglicherweise muss mal eine Fensterscheibe erneuert werden. Ist eine Abdichtung mit Silikon noch möglich, wenn in das Holz Leinölfirnis eingezogen ist?
    Dank und Grüße
    Maik

    • @heikorech
      @heikorech  Год назад

      Ich habe eher schlechte Erfahrungen mit Silikon auf geölten Flächen gemacht. Es gibt aber spezielle Primer dafür, dann soll das gehen.

  • @conanmueller1657
    @conanmueller1657 2 года назад

    Ist der Leinöl Firnis auch für Fußböden geeignet?
    (Vielen dank für das Video, sehr gut erklärt)

    • @heikorech
      @heikorech  2 года назад

      Hallo,
      im Prinzip schon, du musst dann aber oft nachpflegen, der Boden sieht irgendwann benutzt aus und du hast lange Zeit einen sehr intensiven Geruch in der Wohnung.
      Gruß
      Heiko

  • @analu4858
    @analu4858 3 года назад

    Super informativ.
    Könnte man erst in weiß beizen und dann Ölen?

    • @heikorech
      @heikorech  3 года назад +1

      Beizen und Ölen ist immer schweirig, hier kommt es auf die verwendeten Produkte an.
      Gruß
      Heiko

  • @Pl-of4tc
    @Pl-of4tc 4 года назад +1

    Hallo danke sehr informativ... verwendest du auch das danish oil ? Und hast du Erfahrung damit

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад

      Das Thema wurde in den Kommentaren schon behandelt

  • @ghostnetnanny7343
    @ghostnetnanny7343 4 года назад

    Ich benutze für den ersten Anstrich Leinöl mit 50% Terpentinbalsam. Da es viel Flüssiger ist, gehe ich davon aus, dass es auch besser/tiefer einzieht. Nach ca. 2 Tagen kommt noch ein zwischenschliff (300Körnung) und dann das Pure Leinöl. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, wüste jetzt aber auch zu gerne, ob ich mit der 50% Theorie eventuell falsch liege?
    Danke für das sehr informative Video.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад

      Ich konnte bisher keinen Nachweis finden, dass das Öl wirklich tiefer eindringt. Meiner Meinung nach ist ein tieferes Eindringen auch nicht notwendig. Daher mache ich das nicht.

  • @dominikschmedding5086
    @dominikschmedding5086 4 года назад +1

    Vielen Dank für die Informationen. Wenn ich beliebig viel Zeit habe, gibt es dann noch einen Grund Firnis statt des reinen (Müsli)- Leinöl zu verwenden? Ist die Oberfläche nach ein paar Monaten anders? Oder ist der Grund für die Verbannung der Speiseöle (hier Leinöl) nur die Wartezeit bis zur Benutzung der Möbel? Ich reibe Hammerstiele etc. einfach mit Leinöl aus dem Supermarkt ein, wenn sie spröde werden. Wenn man sie erst ein, zwei Tage später wieder anfasst, sind sie absolut trocken und riechen so gut wie gar nicht nach den Öl. LG Dominik

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +1

      Die fertige Oberfläche wird die gleiche sein, es ist am Ende nur die Zeit bis zum vollständigen Aushärten.
      Gruß
      Heiko

  • @marcelsminiwerkstatt837
    @marcelsminiwerkstatt837 4 года назад +1

    Vielen Dank für das Video. Ich habe von einem Schreiner gelernt, dass man anstatt Leinölfirnis, reines Leinöl mit Zusatz von etwas Orangenöl, verwenden kann um den Effekt des Beschleunigens zu erzielen. Ist das richtig? Ich verwende das insbesondere für Schneidbretter (gerade wegen des Themas "Lebensmittel". Grüße, Marcel

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +3

      Hallo Marcel,
      durch den Zusatz des Lösemittels wird der Anteil des Öles verringert. Dadurch kann der Eindruck entstehen, dass es schneller trocknet. In Wirklichkeit ist aber einfach nur weniger Öl im Holz, das trocknen muss.
      Gruß
      Heiko

  • @rdlalf
    @rdlalf 4 года назад +1

    Wie immer sehr interessant! Was hältst Du denn von der Verwendung von Leinölfirnis als Behandlung/Schutz von Terrassendielen z.B. IPE (Diamantnuss)? Danke Dir!

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +2

      Diamantnuss musste ich erst mal bei Google suchen um dann zu erfahren, dass es ein neuer Handelsname für Ipe ist. Schon frech, was sich die Marketingleute alles einfallen lassen. damit die Kunden nicht nach Ipe suchen und erfahren könnten, dass es eine bedrohte Art ist. (z.B. hier:blog.greenpeace.de/artikel/urwaldriesen-in-gefahr)
      Ipe ist ein sehr resistentes Tropenholz mit Resistenzklasse 1. Das braucht keinen zusätzlichen Schutz.

  • @volkermuller1991
    @volkermuller1991 4 года назад

    Ich habe auf Amazon eine doppelt gekochte Leinöl-Firnis (Isolbau) angeblich ohne Trockenstoffe wie ist das denn einzuordnen? Danke, dass Du nochmal extra auf das Leinölthema eingegangen bist.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад

      Ich habe es bei Amazon gesucht und gefunden. Einen Hinweis darauf, dass es keine Trockenstoffe hat habe ich aber nicht gefunden. Ein Firnis hat immer Trockenstoffe. Ich würde immer nur dort kaufen, wo ich auch genaue Informationen über die Art des Trockenstoffes bekomme.

    • @volkermuller1991
      @volkermuller1991 4 года назад

      @@heikorech ja genau die Information wird verschwiegen der Anbieter antwortet auf die Frage nach dem Trocknungsstoffen, "Leinöl ist ein Naturprodukt" und empfiehlt es auch für Kinderspielzeug.... Das ist übrigens nicht das einzige Produkt auf Amazon das behauptet keine Zusätze zu verwenden. Ich schließe daraus daß ich nur Firnis kaufen sollte die auf der steht was wirklich drin ist.

  • @AlexanderStielau
    @AlexanderStielau 4 месяца назад

    Moin - das Video ist ja schon älter, inzwischen gibt es Leinölfirnis mit Sikkativ auch zertifiziert nach DIN EN 71-3 (Sicherheit von Spielzeug) sowie der DIN 53160 (Speichel- und Schweißechtheit) und lebensmittelecht (LFGB-Zertifikat). Z.B. bei oli natura (ohne explizite Bio-Zertifizierung, aber "biologisch..." oder bei feelwoodfurniture
    ohne Sikkativ, dafür aus zertifiziert biologischem Anbau.
    (Bin auf der Suche nach geeignetem Holzschutz für Küchenutensilien)

  • @doedeldidoedelda
    @doedeldidoedelda 4 года назад +1

    Ich liebe Leinölfirnis auch, also danke für deine hilfreichen Tips!
    Welche Oberflächenbehandlung würdest du denn für eine Ahorn-Schreibtischplatte empfehlen, wenn ich die helle Farbe des Ahorn Holzes behalten möchte, also abdunkeln tunlichst vermeiden will? Ich habe über Schellack nachgedacht, aber erste Versuche damit zeigen, dass selbst Schellack "hellst" das Ahorn Holz leider auch "vergelbt".

    • @antonmueller2918
      @antonmueller2918 4 года назад +1

      Gute Frage, diese bedarf einer Antwort

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +1

      Ganz vermeiden kann man das Nachdunkeln nicht. Sobald das Holz mit UV Licht in Kontakt kommt dunkelt es nach. Man kann das Nachdunkeln lediglich verlangsamen indem man dem Oberflächenmittel einen geringen Anteil Weißpigment zumischt. Viele Hersteller bieten das als sogenannte UV-Schutz Öle und Lacke an.

  • @speedymzx
    @speedymzx 4 года назад

    Vielen Dank für die geballten Informationen ! Die kommen exakt zur richtigen Zeit, da ich die frisch verlegten Holzdielen damit behandeln möchte. Ich finde den Geruch im übrigen nicht unangenehm.

  • @Daniel-cc5ph
    @Daniel-cc5ph 4 года назад

    Hallo Heiko, herzliche Grüße aus Würzburg! Vielen Dank für die hervorragende Arbeit! --- Ich habe für meinen Daddy eine Eiche Tischplatte restauriert. Ich hab die Oberfläche mit Osmo Hartwachsöl eingelassen. Er hat jetzt nach längerer Zeit ein Pflege Möbelöl (auf Leinölbasis) aufgebracht, aber wahrscheinlich zu viel, oder den Überstand nicht korrekt abgenommen. Jetzt ist die Oberfläche nach dem Trocknen immer noch klebrig und das geht nicht weg. Wie kann ich das restaurieren? Mit Verdünnung abwaschen? Schleifen (Korn?)? -- Oder hast du das schon mal in einem Video, dann schau ich mal durch? Vielen Dank! Daniel.

  • @speedpete7941
    @speedpete7941 4 года назад +2

    Hallo Heiko, sehr interessantes Video, dafür 👍
    Wie würdest du eine Küchenarbeitsplatte aus Buchenleimholz behandeln?

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +1

      Das Thema Arbeitsplatte wurde in den Kommentaren bereits behandelt.

  • @FEINESausWUPPERTAL
    @FEINESausWUPPERTAL 4 года назад +1

    Hallo Heiko, Leinöl habe ich früher zur Optimierung meiner Ölfarben für die Leinwand genutzt. Hast Du schon mal Sägekettenöl zur Oberflächenbehandlung genutzt? Seit etwa 15 Jahren erfreue ich mich an dem nussig wohlriechenden Sägekettenöl, welches als grundwasserschonend, bodenverträglich & biologisch schnell abbaubar deklariert wird.
    Gruß, Arnold

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад +2

      Hallo Arnold,
      auf die Idee Sägekettenöl zu nehmen bin ich bisher noch nicht gekommen. Das ist doch bestimmt ein Öl , das nicht aushärtet.
      Gruß
      Heiko

    • @FEINESausWUPPERTAL
      @FEINESausWUPPERTAL 4 года назад +1

      @@heikorech Man könnte meinen, dass es nicht aushärtet, allerdings hatte ich in einem offenen Gläschen solches Öl stehengelassen und es war bei geschrumpftem Volumen ausgehärtet. Allerdings war meiner Meinung nach kaum ein Zentimeter der Pegelstang hoch gewesen.
      Ich bin gespannt, welche Erfahrung Du mit solchem Öl machst.
      Gruß, Arnold

  • @daschmidl4056
    @daschmidl4056 4 года назад

    Sehr informatives Video, danke.
    Ich habe mal gehört das handelsübliches Walnussöl und Haselnussöl aushärten. Stimmt das?
    Wenn ja, wäre es ja für Holz, das mit Lebensmitteln in Berührung kommt geeignet.

    • @heikorech
      @heikorech  4 года назад

      Bei Haselnussöl weiß ich es nicht, aber Walnussöl härtet nach langer Zeit auch aus. Allerdings ergebt es keine sehr robuste Oberfläche.