Ganz ehrlich, es war schon vor der Pandemie schlimm, aber was die Mitarbeiter und auch die Bewohner & ich würde sogar sagen die Angehörigen mitmachen, ist der hammer !
Die Politiker die im Bundestag sitzen sollten 1 Woche deren Job erledigen um zu sehen wie es ist für ein Appel und Ei zu arbeiten!!! Alle Pfleger haben meinen Respekt ich hoffe für alle die in der Pflege arbeiten dass sie dass bekommen was sie verdienen ! 😣
1 Woche ist zu wenig ....aber es wäre schon mal was ! Diese Personen sollten irgendwann in einem pflegeheim untergebracht werden , wenn sie keine Macht mehr haben und ihr produziertes Elend am eigenen Leib erleben und ertragen müssen!
@ja ne Was soll solche Aussage ,die Menschen werden immer älter ,die Situationen immer schlimmer .Was ist das für ein mieser Stundenlohn ,20 Euro wäre für die Pflege angemessen soviel verdienen wohl nur Sesselpupser .,die obig ihre Macht ausüben .
Eyy....klappe....wer von uns hat schon seinen Traumjob?!?...empathie ist das wichtigste+Respekt...den hat wer verloren...mit Kommentaren... hör auf zu jammern!!!
Ich arbeite selber in der Altenpflege und ich wünschte es wären schon häufig Kameras dabei gewesen, was dort manchmal vor sich geht und wie den Menschen alles verwehrt wird ist krank. Die Pfleger arbeiten sich kaputt und kriegen einen Hungerlohn, selbst wenn der Lohn nicht hochgehen sollte, sollten die Stunden und die Arbeit erleichtert werden!
Bezahlung ist das Eine, aber in der Pflege sollte jede Vollzeit Kraft nicht mehr als 30h pro Woche arbeiten müssen. Die Arbeit mit und an Menschen ist nicht nur durch den Schichtdienst körperlich wie auch psychisch sehr anstrengend und erfordert viel Empathie und Leidenschaft. Da ist Abschalten und Abstand extrem wichtig. Freizeit war mir persönlich immer mehr wert und ich musste mich dann halt finanziell sehr einschränken. Ich hatte das Empfinden, dass viele Vollzeitkollegen schon sehr gereizt / gestresst waren.
Was sollen denn wir auf dem Bau sagen die altenpfleger die ich kenne kriegen alle 20 Euro die Std das kriege ich nicht mal als Fliesenleger und die Arbeit kannst du nicht vergleichen
Was hat denn das mit der Arbeitszeit zu tun? Jeder, der einer Tätigkeit nachgeht und seinen Teil zur Gesellschaft beiträgt, sollte auch so entlohnt werden, dass er davon gut leben kann. Und das ohne noch irgendwelche Zuschüsse beantragen oder zur Tafel zu müssen.
@@arjanin91 du willst deinen Job also mit dem eines Altenpflegers vergleichen? Okay, dann sag mir mal bitte, wie viele tote du fast jede Schicht zu beklagen hast? (:
@@X9NIGHTSTALKER6X okay dann sag mir wie viele Pakete du in 4.etagen geschleppt hast? Ihr habt euch doch diesen Beruf ausgesucht wie ich meinen soll ich jetzt auch rumheulen ohh mein rücken geht kaputt meine Knie das habe ich mir ausgesucht und muss damit leben wenn ich sehe was ihr verdient ich würde sofort tauschen
@@arjanin91 ich arbeite nicht als Altenpfleger, könnte ich gar nicht, ich könnte aber auch nicht deinen Job machen. Trotzdem.. Du bist um ehrlich zu sein, scheinbar ein ziemlich Empathieloses ****. Natürlich haben sie sich ihren Job ausgesucht? Naund? Haben sie verdient so scheiße behandelt zu werden? Nein, hat keiner. Weder sie noch du. Aber dann mach doch was.. Du kannst dich hinstellen und sagen "f**** euch! Mach ich so nicht mehr!" und was ist mit den Altenpflegern? Die können das nicht, denn da leiden UNSCHULDIGE drunter, die Jahre lang für dich und mich und alle andern jungen Leute gearbeitet haben, gearbeitet haben dafür, daß wir leben können, wie wir es jetzt tun. Ob du deine scheiß Kartons in den 4. Stock hoch schleppst oder nicht, kostet am Ende zu 99,99% eigentlich niemanden das Leben.
Ich bin 21 Jahre alt und arbeite als pflegefachhelferin in einem Krankenhaus . Jedoch werde ich wegen den Umständen die in der pflege härchen ,definitiv den job wechseln. Mein Respekt an die Menschen die seit vielen Jahren in diesem Beruf dabei sind!❤🙏
Ich bin auch gelernter Altenpfleger und habe den Job vor 4 Jahren an den Nagel gehängt. 14 Nachtschichten am Stück waren keine seltenheit, oder das der Urlaub gestrichen wurde, wegen Krankheitswelle, in einem Jahr hatte ich gar keinen Urlaub und musste ihn mir im darauffolgenden Jahr auszahlen lassen. Der Verdienst war 1600.- Netto obwohl ich schon 10 Jahre in dem Beruf war. Pflege, nie wieder!!!! Ich war in den 10 Jahren in 3 verschiedenen Pflegeheime und überall ist es so abgelaufen. Ich kann nur jedem Raten, lernt was gescheites und meidet die Pflege!!!! Ihr macht euch kaputt und bekommt eure Arbeit niemals anerkannt.
Musste den Beruf aufgeben und leide 6 Monate später immer noch an Depressionen Angststörung Schlafstörungen, bin Eiskalt geworden zeige kaum mehr gefühle und fühle mich wie ein stumpfes messer was keine butter schneiden kann.. wahrscheinlich werde ich nicht mal mehr weinen wenn meine mutter stirbt. Respekt an diejenigen die es hinkriegen den beruf nicht so sehr emotional an sich ranzulassen Morgens in der Frühschicht innerhalb einer stunde ( ab 7:00) 8 Bewohner "abzufertigen" damit sie um 8 uhr im Speisesahl sitzen können und dann noch um punkt 8 in der küche zu stehen das Frühstück für jeden vorzubereiten den restlichen Bewohnern die bettlägerig sind das essen anzureichen und dann am fließband weiter zu arbeiten ohne Pause plus Corona ganzkörper kondom doppel Maske blutende Nase .. für ein Dankeschön
Sams PortsO, ich wünsche Dir alles Gute für Deine Zukunft. Mir ging es genauso wie Dir. Ich habe meine Arbeit geliebt. Die Bewohner haben mich geliebt, da ich immer für sie da war, mit ihnen gelacht habe, ihnen zugehört habe, etc. ...🤗😍 Ich bin öfter mal angeeckt mit der PDL, bis die gesehen haben, dass ich mit meiner Arbeitsweise Harmonie verbreite. 😊 Dem großen Chef hat's aber nicht gepasst, zumal er mir nach gewisser Zeit mehr Geld hätte zahlen müssen. 🤔 Ich muß zugeben, dass ich auch depressiv geworden bin und momentan nicht in der Lage bin, arbeiten zu gehen. 😔 Geht nicht. Das Schlimmste war wirklich für mich, dass ich zuletzt jedesmal weinend nach Hause kam. Mein Sohn ( 20 Jahre jung, Ausbildung zum Notfallsanitäter), meinte irgendwann zu mir, dass ich der Gesundheit wegen, die Arbeit aufgeben sollte. 🤔
Genau soo wie gut du es beschrieben hast fühle ich mich als vollzeitkraft im Altenheim jeden verdamten tag, das ist echt krankhaft geworden als ob das nicht schon ein problem wäre steigen die krankheitsquoten auch noch und man arbeitet nurnoch alleine
Pflegeheim? Nie wieder! Und schon gar nicht bei der Caritas 😳 Ich arbeite seit mehr als 11 Jahren bei einem privaten ambulanten Pflegedienst, arbeite seit 34 Jahren in der Alten und Krankenpflege und würde nie nie nie wieder in ein Pflegeheim wechseln. Das hält doch keiner aus!
@@adavanja5682 Das stimmt überhaupt nicht, die nehmen alles. Als Christ hast du sogar Nachteile, du darfst nicht aus der Kirche austreten bzw. wenn du ausgetreten bist wirst du nicht genommen.
Ich habe 1992 Examen in der Altenpflege gemacht und 2003 Examen in der Krankenpflege gemacht und 2006 aufgehört in der Pflege zu arbeiten. Es hat keinen Sinn. Es wird sich nichts ändern weil die Politik das gar nicht will. Das Pflegepersonal muss aufhören sich das gefallen zu lassen oder einfach aufhören in der Pflege zu arbeiten. Hab ich auch gemacht und es hat mir sehr sehr gut getan😄
Ich habe auch eine Ausbildung gemacht wo ich auch im Altenheim hätte arbeiten können, nach dem Praktikum in der Altenpflege wollte ich nie wieder da arbeiten. Bin zu sensibel für sowas und könnte das nicht mit mir vereinbaren alles hektisch zu machen ohne genug Zeit für die Bewohner/Pflegebedürftigen.
Respekt an die Altenpflege! Ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin, aber könnte mir niemals vorstellen als Altenpflegerin zu arbeiten. Eigentlich sehr naiv gedacht von mir ehrlich gesagt... Danke, dass es euch gibt!
Ach du,...ich habe in der 80gern Erzieherin gelerntu später nochmal Altenpflegerin mit über 30, ich wollte immer zurück in den kindergarten.letztes Jahr war's soweit. endlich zurück in der Kita! Aber die Verhältnisse haben sie sehr ,sehr geändert..mehr Lärm,mehr Kinder,mehr Zeitmangel,mehr Eile mehr Stress,mehr Freispiel,mehr Verhaltensauffälligkeiten,bei uns kaum noch bspw begleitete Kreativarbeit, Spielkreise,die Kinder haben kaum noch Respekt und Disziplin,nicht zuhören können,nicht Stillsitzen..viel Chaos und Albernheiten, Treten, Stoßen, Hauen... gefühlt 70% höre ich mich u Kolleginnen sagen Stopp..wir hauen nicht..redet miteinander...nimm den Stock,die Schüppe runter. Die Kinder sind sogar enttäuscht,wenn sie nicht mit dem SUV abgeholt werden,sonder nur mit dem Kleinwagen ...was soll aus unserem Land nur werden..
Bereits in der Ausbildung (nach drei Tagen Einarbeitung) lernt man, wie am Fließband zu arbeiten. 12 Bewohner morgens pflegen und versorgen (inkl. Essen reichen- Frühstück und Abendbrot), inkl. Behandlungspflege etc... Im Spätdienst das Ganze mit 18 Bewohnern! 12 Tage durcharbeiten, dann 2 Tage frei... Mein Rekord liegt bei 28 Tagen am Stück arbeiten inkl. Doppeldienste und Rufbereitschaft. NEIN DANKE! Ich kann aus meinem 11 Jahren in der Pflege echte Horror Geschichten erzählen ... Entschuldigung, aber ich kann das nicht mehr mit meinem Gewissen und meiner Moral vereinbaren. Seit einem Jahr arbeite ich in der Psychiatrie und hätte keine bessere Entscheidung treffen können. NIE WIEDER SOMATIK!
Ich habe die Umstände im Heim auch nicht mehr ausgehalten und habe deswegen zu der 1 zu 1 Betreuung gewechselt. Die alten Menschen werden teilweise nur noch abgefertigt (traurig aber wahr). Man arbeitet 12 Tage durch und hat vielleicht nur 2 bis 3 Tage frei. Es läuft leider vieles in der Pflege nicht richtig, weil die zeit nicht gegeben ist und personalmangel herrscht.
Politik: *guck weg* Ich bin dankbar Menschen zu haben, die sich um die älteren Menschen kümmern. Ich selber kann bzw. könnte es nicht. Aber was ich kann, ist diese Menschen zu unterstützen und mich für sie einzusetzen. Habe einige Freunde, die im Pflegebereich tätig sind. Habe unglaublichen Respekt vor diesen Menschen. An alle die solche Berufe (sei es im Pflegebereich oder ähnliches) ausüben und dies lesen, IHR seid HELDEN/STARS und nicht irgendwelche Fußballer oder Sänger etc. !!
Komme grade von einer 12 Stunden Schicht und was hab ich davon? 1.1 netto und dann wird man auch noch dumm angeguckt wenn auf die Frage was man macht „bin Altenpfleger“ antwortet
Ist halt echt traurig. In meiner Ausbildung zum Mechatroniker bekomme ich über 900€ netto. Ich verdiene ab Juli als dann ausgelernter Facharbeiter um die 4000€ brutto bei 8h-Dreischicht. Klar ist das auch anstrengend, aber dafür bekomme ich auch ordentlich Geld bei einem relativ entspannten Job, bei dem ich mir keine Sorgen machen oder wichtige Entscheidungen treffen muss. Und wenn ich gefragt werde, wo ich arbeite: Dann heißt noch. "Du hast es ja geschafft, dass du bei so einer Firma arbeitest" Dabei habe ich nicht mal einen wichtigen Beruf. Ich finde, die die ganzen medizinischen Berufe (Altenpfleger, Rettungsdienst) sollten viel mehr Anerkennung sowie mehr Gehalt bekommen. Ich wollte niemals meinen Job eintauschen, auch wenn man mehr verdienen würde. Man hat in den medizinischen Berufen mit so viel Leid zu tun und bekommt kaum Anerkennung für das was man leistet.
Aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum sie für diesen Lohn arbeiten gehen. Ich bin auch Altenpflegerin und verdiene deutlich mehr. Warum nicht den Fachkräftemangel ausnutzen und etwas pokern beim Chef? Im schlimmsten Fall kündigen und woanders anfangen. Das Schöne an unserem Job ist, dass wir in keinster Weise von unserem Arbeitgeber abhängig sind:)
Hatte auch meinen Vertrag mit dem HL ausgehandelt zumal erfahrene Kräfte sehr gefragt sind. Der einzige Vorteil ist, heute kündigen und morgen ne neue Stelle. Wenigstens wird man nicht so leicht arbeitslos.
Ich könnte mir nicht vorstellen in der Pflege Vollzeit zu arbeiten. Ich gehe 25 Stunden pro Woche, im ambulanten Pflegedienst und das ist schon sehr krass manchmal. In meiner Ausbildung zur Krankenpflegerin war ich im Pflegeheim eingesetzt und war nach den Diensten komplett fertig. Da ist es im ambulanten Pflegedienst nicht ganz so schlimm. Außerdem kann ich auch Nein sagen. Meine freien Tage gehören mir und wenn ich gerade nicht mehr kann, dann sage ich auch Nein. Obwohl es nicht gerne gesehen wird.
Wir Pflegekräfte sollten mal wirklich streiken. Alle an einem tag im ganzen land mal nur 2 stunden später zur arbeit kommen, würde reichen. Da würde schon alles zusammenbrechen. Aber leider wird das nicht passieren. Man gehe mal davon aus alle Pflegekräfte kommen mal erst meinetwegen um 10 uhr zur arbeit, da wären neue Verträge schbell gemacht, müssten halt alle mitmachen bei solch einen ich nenne es mal Putsch.
Ich bin selbst Pflegefachkraft und lehne Tarifverträge entschlossen ab und hoffe, das es sich nicht durchsetzt! Vielen Dank Caritas, kann man da nur sagen! Schon heute geht alles mögliche an Typ Mensch in die Pflege, denn hier gibt es einen sehr guten Helferlohn, den der Handel, etc. so schnell nicht zu bieten hat. Mit dieser Motivation startet man dann im Beruf. Die Qualität der Arbeit leidet darunter zunehmend! Auch wird immer mehr ausgebildet und jeder durchgezogen. Das löst aber die Probleme nicht! Wie viele Pflegefachkräfte sind schlecht qualifiziert und verfügen nur über mangelndes Fachwissen, als auch Kompetenzen. Die Folgen sind nicht unerheblich! Jede motivierte Fachkraft hat heute schon die Möglichkeit gut zu verdienen! Ich habe Sorge, dass diese dadurch schlechter gestellt sind. Auch kann ich eine Fachkraft mit weniger Verantwortung nicht das gleiche zahlen, was eine Fachkraft verdienen sollte, die sämtliche Behandlungspflegen sicher durchführen kann und somit leider auch mehr leistet. Gute Kräfte lassen sich schlechte Arbeitsbedingungen auch weniger gefallen und suchen sich einen besseren Arbeitgeber! Es gibt Gott sei Dank auch unzählige super motivierte Helfer und Fachkräfte, die es alle Male verdient hätten! Denen kann man nur raten, sich eine neue Stelle zu suchen! Besonders große Einrichtungen haben es heute noch nicht gelernt ihre Mitarbeiter zu schätzen! Da ist man in einen kleineren Betrieb sicherlich besser aufgehoben. Nach langer Erfahrung im Bereich Personalleasing habe ich so einige große Häuser kennenlernen dürfen, mit schockierenden Einblicken! Einfach nur schlimm! Erfahrungsgemäß kann ich nur sagen, auch mit 28 Euro Stundenlohn bleibt am Ende nicht viel hängen! Dann hat man eben über 2000 Euro an Abzüge! Daher meine Meinung, ein Tarifvertrag löst nicht die Probleme und setzt nur falsche Anreize und Motivationen! Diesen Job, kann man nur mit Leidenschaft und Kompetenz meistern und das wirkt sich auf das Ergebnis ungemein aus! Und noch ein Tipp für überarbeitete Kräfte, seit Konsequenz! Reduziert die Arbeitszeit! Bis auf den Brutto Lohn ändert sich am Einkommen nicht viel! Mehr Freizeit = mehr ausgeglichen = bessere Qualität = zufriedene Patienten/Klienten usw. Im übrigen braucht man diesen Beitrag auch nicht auf die Altenpflege zu reduzieren. Der Krankenpflege geht es kein Stück besser! Auch hier bleibt netto unterm Strich nicht mehr übrig! Was allen helfen würde, wäre ein neues Steuersystem, eine vernünftige Umverteilung! Hier kann nur die Politik Abhilfe schaffen! Seriöse und vernünftige Arbeitgeber haben in den letzten Jahren schon ordentlich Bemühungen gezeigt! Irgendwann ist dann auch mal die Politik gefragt, die die ganzen Jahre nur zuschaut, predigt und den falschen Fokus setzt.
Die Gehälter, die wir bekommen, sind ein Witz im Vergleich zu dem, was wir leisten! Ich bin Pflegehelferin und gerade dabei, mein Abitur per Fernschule nachzuholen, und es ist oft schwer noch für die Schule zu lernen, wenn man von der Arbeit total ausgelaugt ist. Aber wenn ich mein Abschluss in der Tasche bin ich weg aus dem Beruf!
@@irisfuchs6951 Richtig. Natürlich hätte ich auch die Ausbildung zur Fachkraft mache können, ich habe ja die einjährige Ausbildung bereits gemacht und hätte demnach verkürzen können. Aber wenn ich sehe, was meine examinierten Kollegen alles leisten müssen und für was sie alles den Kopf hinhalten müssen... Nee, dafür hätte ich echt keine Nerven!
Was soll ich sagen nach 13 Jahren Altenpflege (bin 32) - 3 Bandscheibenvorfälle, hatte einen Burnout und die Zustände werden immer krasser und die Ausbildung immer schlechter
Hatte auch ne Ausbildung als Krankenpfleger. Das stimmt natürlich alles was in dem Video erzählt wird, schlechte Bezahlung etc.. Aber ich muss jetzt auch mal die auszubildenden in Schutz nehmen. Wie man im Video merkt sind ja alles so richtig ausgeschöpft und beschweren sich. Das größte Problem in der Ausbildung sind einfach die Pfleger selbst. Versuchen den neuling als Sklave zu nutzen. Ich musste 2 Monaten jeden Morgen alle Patienten versorgen, Putzen, Bett machen... Dabei wollte ich was lernen und nicht nur putzen und sauber machen. Die Pfleger haben keine Lust dich zu unterstützen oder dir einige Fragen zu beantworten , ob man bisschen beobachten kann, um zu lernen etc. Hab dann bemerkt, dass Pflege mit der Realität nichts zu tun hat. Und dann kommen noch die Zickereien von den Pflegern. Vor allem wenn es nur weibliche Mitarbeiter sind. Bei der Übergabe wird gelästert bis zum geht nicht mehr. Aber sobald zwei oder drei männliche Mitarbeiter dabei sind, hört die zickerei auf und man hört kein Geschrei mehr. Nie wieder Pflege. Meine Gehirnzellen und meine psychische Gesundheit sind mir wichtiger
Personalschlüssel einführen und einfach besser bezahlen. Es kann so einfach sein. Dann müssen die Heime nicht aussehen wie Hotelanlagen, die sich als die Hölle auf Erden rauskritallisieren. Mindestlohn von 3000 Brutto einführen und dann wird der Beruf attraktiver. Krankenkassen mit in die Löhne einbinden, die Einnahmen geben das locker her, da dann auch die Ausfallzeitenn geringer sein werden. Alles kein Problem.
Wer sich mit 14€ als Fachkraft zufrieden gibt, dem ist halt nicht zu helfen....ich bin selbst Fachkraft und würde für den Stundenlohn nicht aufstehen, das verdienen die Helfer schon bei uns ! Wer keine Eier hat zu wechseln der soll auch nicht rumheulen !
Die Zustände haben sich nicht geändert, Akkodarbeit jeden Tag, durch die Impfpflicht sind viele wertvolle Mitarbeiter gegangen. Ich fühle mich am Ende des Tages sowas von ausgelutscht. Innere Kündigung ist für keinen mehr ein Fremdwort. Ich bin jeden Tag für meine Bewohner da, bin ab und zu alles für die. Eine Bewohnerin hat zu mir gesagt, "du bist super, du gehörst nicht hierher". Ich werde den Job auf den Nagel hängen, es bessert sich nichts und wird sich nicht verbessern. Politik und damit das Gesellschaft stempeln uns ab und lassen uns fallen. Über diese Organisation "C" bin ich schon weg, schließe die Ausbildung ab und dann bin ich weg, es hat mit Barmherzigkeit hat nichts mehr zu tun. Stundenlohnerhöhung auf 12 €, ist nichts.
Hallo Andrea ich finde es wahnsinnig schön das du so viel Herzblut in deine Arbeit steckst obwohl du so einen geringen Lohn hast. Du bist so eine starke Frau wenn du willst können wir uns mal miteinander schreiben.LG Tanja
Am 12. Mai ist wieder internationaler Weltpflegetag. Wer von den Pflegekräften hat denn vor, sich an diesem Tag mal für die eigenen Interessen stark zu machen? Zum Beispiel eine aktive Mittagspause mit ver.di zu organisieren? Einen Tarifvertrag fordern? Oder beim Anruf wegen Einspringen mal NEIN zu sagen? Oder beim Chef eine Gehaltserhöhung zu verhandeln? Einen Betriebsrat gründen? Usw.
Ich mache das seit 11 Jahren und mache mir keinen Stress, wenn ich auf Toilette muss, dann gehe ich einfach und Pause ist Pause, ab in den Ruheraum und Augen zu machen und dann bin ich wieder etwas fitter. Ich möchte meine Senioren nicht missen. Es ist schon schade das es von der Politik nicht gewürdigt wird. ich sollte bei einem der NUR im Bett liegt nach 15 Minuten wieder raus gehen, ich habe gesagt NEIN und habe ihm noch was vorgelesen. Was haben denn die Menschen noch.
Friedrich Merz hält es ja nicht mal für angemessen den Altenpfleger in einer talk Runde namentlich zu erwähnen. Wenn Friedrich Merz nicht mal Altenpfleger erwähnen möchte dann dauert es noch Jahre bis die Bezahlung gerecht wird.
2520€ brutto? Wo arbeitet ihr? 2850€ brutto ist hier das niedrigste als Fachkraft, auch nicht grade viel, aber Leute lasst euch nicht ausbeuten. Gesucht wird überall!
Ich bin im Moment schon richtig am Überlegen, wann ich aussteige? Und bin erst bei dem ambulanten Pflegedienst seit 2014 als Fachkraft dabei, habe zusätzlich Palliativcare gelernt und liebe meinen Beruf. Habe aber jetzt schon: Schlechten Schlaf, Kopfschmerzen die immer öfters kommen, Herz Rhythmus Störungen. Ich bin bald fertig, und das obwohl ich diesen Beruf liebe. Dieses alleine unterwegs, das ständige einspringen, der Zeitdruck und die Unterbezahlung, das tötet langsam aber sicher
Bin selber altenpfleger von da her Nehm ich mir mal raus zu sagen: die Pflege ist teilweise selbst schuld das wir das mit uns machen lassen. Wert euch Leute. Mach ich auch. Ich lass mir auf der Arbeit nichts mehr gefallen und mache indirekt Streik
Vielen Dank für diesen Kommentar. Endlich mal jemand der es ausspricht. Wären mehr Menschen wie du hätten wir diese katastrophalen Bedingungen nicht. Solange es aber weiterhin die Berufenen gibt die für ein „Lächeln des Bewohners“ arbeiten gehen werden wir nie was erreichen!
Mache derzeit eine Ausbildung als Pflegefachfrau, neues System Generalisierung - Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einer Ausbildung, es hieß das man sich dann im letztem Jahr der Ausbildung spezialisieren kann... Davon ist derzeit nicht mehr die Rede... Habe mich bewusst für ein Altenheim als Ausbildungsplatz entschieden da ich vorher 5 Jahre als Demenzbetreuerin gearbeitet habe. Ich wusste also was auf mich zukommt. Mit Mitte 40 macht mir nicht das Lernen zu schaffen sondern die 12 Tage am Stück konzentriert, motiviert und mit Elan zu arbeiten. Und das geht nicht nur mir so.
Ist man nicht irgendwie auch selbst verschuldet, wenn man teilweise 9 Tage hintereinander arbeitet? Man muss sich selbst schützen. Der Gesellschaft interessiert das nicht, wenn man rumhäult. Das hat sich doch deutlich bewiesen. Das Heim braucht uns und nicht umgekehrt. Also ganz ehrlich, ich lass mir bestimmt nicht ständig mein Wochenende vom Heim vermasseln. Da können sie gerne Leasingkräfte buchen. Ja, vielleicht kommt die Keule mit den Bewohnern. Also wirklich, haben wir mit den Bewohnern den Vertrag abgeschlossen? Wieso muss mich das interessieren, wenn gleichzeitig dem Heim meine Gesundheit oder Freizeit nicht interessiert? Ich will nicht sagen, man soll nie einspringen aber man muss gucken, dass man nicht der Depp ist und ausgenutzt wird.
Die Bezahlung ist bei uns gar nicht das Problem, (wir verdienen mehr als mancher Geselle) sondern der Schlüssel. Die Zeiten sind einfach falsch berechnet, selbst bei Pflege- und Personalschlüssel gerechter Besetzung, arbeitet man sich kaputt.
Hier ein Vorschlag zur Verbesserung dieses Systems. Ich hoffe das Team von Stern TV greift dieses Thema auf: Die Lohnnebenkosten in Form von Sozialabgaben und deren Krankenkassenbeiträge sollten für Pflegeberufe ( allgemein Systemrelevante) reformiert werden. Die Abgaben sollten auf mindestens 50% gekürzt werden und die Differenz von den Ländern aufgefangen werden. Ähnlich wie die Beihilfe für Beamte. Damit wäre das Personalproblem geklärt, denn die Betreiber können sofort 30% mehr Kräfte einstellen wenn sie welche finden. Um diesen Anreiz zu verbessern sollte dringend ein Mindestgehalt von 2700,-€ Brutto eingeführt werden.
Streik in der Pflege und in anderen Branchen muss es geben! Es ist schwer, aber anders geht's einfach nicht. Unter solchen Bedingungen würde ich kündigen. Kündigen oder Streik und dann sehen wir wie es den Arbeitgebern gehen wird.
@RestInPeace und wie sollen wir als Pfleger die Lage der Nation im Bezug auf Pflege ändern Du Genie? Du hast offensichtlich keine Ahnung von dem Thema aber in Internet den dicken raushängen lassen
@RestInPeace Wenn du wirklich der Meinung bist WIR Pfleger sollten streiken um die Probleme zu lösen ist das natürlich deine Meinung und auch ok, finds nur extrem schwierig dieses Problem auf den Schultern der Bewohner auszutragen. Ich gehe ja voll mit dir das die positiven Seiten der Pflege gezeigt werden müssen, von denen gibt es auch sehr viele Pflege ist ein wunderbarer Beruf aber die Änderungen die nötig sind MÜSSEN von ganz oben kommen und nicht von uns. Und zu meiner privaten Situation kann ich nur sagen das ich mich gezwungen sehe im Nachbarland zu arbeiten wo ich fast das dreifache verdiene weil es hier einfach zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben ist, was mir auch sehr weh tut weil wie gesagt ich liebe jeden einzelnen meiner Bewohner aber anders kann man dem System nicht zeigen das es nicht mehr geht.
Sorry, aber wer 23 Nachdienste am Stück macht, der sollte mal darüber nachdenken, warum er nicht für sich sorgen kann bzw. lieber für andere sorgt als für sich.
Ich war auch bis 2021 13 Jahre in der Altenpflege im Raum Stuttgart und kann zustimmen. Man muss im akkord Patienten Waschen, anziehen etc. , hat pro patient knappe halbe Stunde, sonst kommt man nicht hinterher. Sonst ist man halt mal ne 4 mal die Woche 15 Minuten länger da, zahlen tut es aber keiner, denn man war zu langsam... Man lääst sowieso die "dreckarbeit" immer nur die Azubis machen und mal so Erbrochenes oder Durchfall wegzuwischen ist noch harmlos, da gibt es viel schlimmeres! Krankenpflege ist etwas besser, aber nie wieder gehe ich zurück in die Altenpflege.
Kennt man alles was man da sieht....habe 20 std woche auf Teilzeit...arbeite aber 12 Tage am stück weil kein Personal da ist...und das für nicht viel Gehalt...Dankbarkeit bekommt man nur von den Bewohnern ...
Ich weiß von meinen Patienten viel was in der Altenpflege abgeht deshalb möchte ich wnen es soweit ist mein Mum zuhause behalten. Wie ich das schaffe weiß ich noch nicht. Aber ich möchte ihr kein Heim antun.
Auch wenn es nicht leicht ist man muss halt als Pflegekraft sich einen guten Arbeitgeber suchen.Ich habe sehr oft gewechselt und bin so froh wo ich seit September 2019 bin, weil nicht nur das Gehalt passt sondern auch gefragt wird wenn die merken es geht einem nicht gut was los ist.Würde niemehr woanders hin wollen.
Kann ich sehr gut nachvollziehen habe selbst 12 Jahre im Altenheim gearbeitet.. Zwar nicht direkt in Pflege sonder eher pflegerische Hauswirtschaft. Hab auch genug gesehen was los ist... Zeit für die Bewohner kaum.. Alles geht strikt nach Zeit und was im Computer steht.. Pfleger haben einfach keine Zeit für Bewohner mal setzen und zuhören.. Die Seelsorge war ich mehr... Oft fehlt Personal andere mussten einspringen... Manchmal 4 Wochen kein Wochenende am Stück... Was sie tun wollten geht einfach nicht... Wie Roboter am arbeiten... Liebe Kolleginnen auch die Politiker kommen dran und irgendwann landen sie mit einer tüte von dem Rest ihres Lebens im Heim. Dann mal sehen...
Ich frage mich, wieviele von denen, die über die schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen jammern, in einer Gewerkschaft sind und streiken? Weil da höre ich immer nur nein das geht ja nicht, oder kein Bock, ich hab was besseres zu tun, oder es bringt ja doch nichts. Klar ändert sich nichts! Mit so einer Einstellung! Die Pflege hat eigentlich sooo viel Macht, nutzt das aber nicht, sonder lsst sich total ausnutzen bis zum absoluten Burnout, die machen echt alles mit... Und das kotzt mich so dermaßen an!!! Weil ich selber in der Pflege arbeite, deswegen kann ich sowas sagen, bin ja selbst dran beteiligt
Ich hatte vor in der Pflege zu arbeiten... hab das auch gemacht aber nach einem halben Jahr konnte ich ne mehr. Ja, dass ist eine ziemlich kurze Zeit. Aber ich hatte so oft Zusammenbrüche wegen der Arbeit gehabt, weil man einfach nicht mehr hinterher gekommen ist.. Man brauch unbedingt Pflegekräfte.. aber irgendwann kann man einfach nicht mehr.
Was sich hier einige herausnehmen.. da falle ich vom Glauben ab. Natürlich haben sich alle Pflegekräfte diesen Job ausgesucht, aber keiner konnte wissen, dass diese Verantwortung gefährlicher wird über die Jahre. Alle Pfleger*innen müssten mehr verdienen und das zurecht bei diesem anspruchsvollen harten Beruf, man kann das nicht mit dem Einzelhandel oder in der Gastronomie vergleichen. Diejenigen müssen nicht sehen wie Menschen teilweise leiden müssen wegen Einsamkeit, da sie von Angehörigen nicht mehr besucht werden oder weil an allen Ecken u. Kanten gespart werden muss und der Bew. mit Tetraplegie kein AD-System bekommt, obwohl er ein Dekubitus-Risiko hat. Ständig zu zweit im Nachtdienst sein und das für 4 Etagen, wenn man Glück hat, sind zwischendrin nur 4-5 Notfälle. Im Frühdienst hofft man tagtäglich mindestens zu 3 zu sein, um die knapp 60 (überwiegend dement) Bew. fertig für den Tag zu bekommen. Es gibt nicht genügend Hilfsmittel um den liegenden Bew. in den Pflg.Rollstuhl zu mobilisieren., korpulentere Bew. muss man auch alleine mobilisieren, da Zeitdruck herrscht und es einfach an Personal fehlt. Ich wäre definitiv für das Streiken, ob wir nun da sind oder nicht, Menschen steben jetzt schon, weil wir gefährliche Pflege betreiben. Personal bekommen wir erst, wenn ordentliches Gehalt fließt und wenn der Beruf mehr Möglichkeiten mit sich bringt.
Sorry, für 2500€ brutto würde ich mich nicht mal aus dem Bett bewegen! Ich bin selbst Krankenpfleger und unter 23€ / Std. Beweg ich mich sicher nicht mehr !
z.B. Gastronomie. Meistens Mindestlohn. Ohne Ende unbezahlte Überstunden. Kein Sonn- und Feiertagszuschlag. Bäcker, Friseure usw. verdienen auch sehr wenig. Deren Arbeit wird auch nicht wertgeschätzt, solange jeder Sonntags seine Brötchen bekommt und die Frisur sitzt. Da wird nie wirklich öffentlich drüber geredet. Soll jetzt nicht die Pflegeberufe schlecht machen. Aber man sollte auch mal an diese Menschen denken vielleicht. Die meisten Köche wünschten, sie hätten "nur" eine 40 Stunden Woche. Oftmals arbeitet man auch 11 oder 13 Tage am Stück. Interessiert keinen, solange der Teller voll ist.
Ich denke, weil man eine Verantwortung für die Patienten hat und auch eine Arbeit mit/an Menschen stattfindet ist dieses Missverhältnis zwischen Bezahlung und geleisteter Arbeit hier ein Stück größer.
@@chucknorris9145 Ich sehe das nicht so das es nur in der Pflegekraft ist , in anderen Jobs findet auch Arbeit mit Menschen statt. Beispiel in der Sicherheit und manchmal wird es sehr gefährlich. Jedentag neue Abenteuer und neue Mutation was sollen die Sicherheitsleute sagen die noch nicht mal 13€ pro Stunde verdienen und das sind nicht irgenwelche Sicherheitskräfte die an der Tür stehen sondern das sind Fachkräfte. Sie stehen mitten in der Schusslinie. Jedentag neue Abenteuer und es geht ernorm auf die Gesundheit. Ich habe schonmal in Altenheim Praktikum gemacht und weis dass es nicht einfach ist aber die anderen Jobs sind ebenfalls nicht einfacher und verdienen als Fachkraft zu wenig.
14 Euro geht gar nicht. Ich arbeitete jahrelang nebenbei im Pflegeheim. Unterbezahlt, überlastet, personalmangel. Du bekommst von allen Seiten nur Druck hast 35 Leute zu versorgen und das zu 2t. Unfassbar!
Hauptsache Deutschland hat so eine "tolle" Willkommenskultur.....das dabei unsere EIGENEN Leute vor die Hunde gehen,ist scheinbar egal.....kein Wunder,wenn ein Land nur von Schulabbrechern regiert wird..... Respekt an JEDE/N ,der da trotzdem an die Menschen UNSERES Landes denkt und trotz so mieser Umstände seinen Job macht!👍👍👍
Mich stört noch nicht einmal die Bezahlung mich stört am allermeisten ja Respektlosigkeit von Arbeitskollegen Aufgaben aufgedrückt zu bekommen mit denen ich Nix zu tun habe und das alles nur wenn man jedes Mal hört wir sind unterbesetzt
ich kann nur den Hut ziehen für die Pflegekräfte. Ich könnte es nicht. Ich stimme dir zu Aylin, das die Politiker das mal machen müssten. Die haben doch keine Ahnung dort oben mit ihren leicht verdienten Geld. Verdient? Würde sagen, bekommen ihr Geld jeden Monat für teilweise nichts machen.
Da merkt man es wieder das lehrgeplauder mit Steuerklasse 1.. in Steuerklasse 4 zahlst genausoviel. !!!!!! Menno menno. Die 1 sagt lediglich aus das du ledig bist. Du zahlst die reellen Abgaben, genau so wie in der 4!!!
@@klausbarbel1506 überleg Mal, wo bekommt man bitte noch 2000 Euro auf die Hand.. mein Sohn Arbeit 40 Std. Als Steuerfachangestellter. Bekommt Grade Mal 1400 raus. Hat auch viele Überstunden ..
Meine Rede. Und deshalb habe ich die Pflege an den Nagel gehangen weil die Pflege einfach der undankbarster Job ist. Ich war vor knapp 3 Jahren bei einem Seniorenheim. Habe mich aber für die Betreuung beworben. Man fragte mich, ob ich auch bereit bin für 1 Stunden in der Pflege mit zu arbeiten - natürlich sollte ich dort angelernt werden. 1 Woche war ich in der Betreuung und dann wurde ich ohne Fragen für die Vollzeit Pflege eingesetzt. Dann bin ich in die Nachtschicht gekommen - als einiger Mann- und die Frauen dort wollten sich tatsächlich nicht von mir versorgen lassen - obwohl ich der einzige Pfleger war und Kollegin musste Medikamente machen. Nach 1,6 Monaten habe ich dass Handtuch geworfen weil ich es nicht mehr ein sah wie ich dort ausgenutzt wurde. Dann kommt noch hinzu dass keiner von den anderen Mitarbeitern den Urinbeutel entleert hatte. Wäre ich nicht zufällig ins Zimmer gekommen so wäre er geplatzt - so voll war er. Kein Scherz!
Ganz so ist es ja nun auch nicht .....ich habe eine Bekannte in Hessen die in einem Pflegeheim arbeitet und eine Verwandte die in Thüringen in einem Pflegeheim arbeitet......das sind Lohnunterschiede von fast 50 Prozent zwischen Ost und West und so etwas geht gar nicht....natürlich spielt auch der Träger des Heimes eine große Rolle mit ....aber solche Lohnunterschiede ist meines achtens nicht vertretbar. Auf jeden Fall müssen mehr Kräfte eingestellt werden...auch regelmäßige Erholungskuren sollten den Mitarbeitern gewährt werden .
Darum bin ich bei Verdi Mietglied das sind die einzigsten wo wirklich was Bewegen.Ich hoffe das die Zeit kommt wo unser Beruf endlich Wertgeschätzt wird.
Ich arbeite in der Pflege/Betreuung und von der Zusatzzahlung vom Herrn Spahn habe ich bis heut noch nichts gesehen... Warum? Weil es ein kirchlicher Träger ist! Der Großteil der Pflege Einrichtungen besteht aus kirchliche Trägern, des Weiteren werden unterschiede zwischen Stationären und Ambulanten Einrichtungen gemacht. Also im Endeffekt hat noch nicht mal ein Bruchteil diese Zusatzzahlung erhalten die den Pflegekräften versprochen wurde! Es liegt nicht nur am Geld sondern auch am Pflegeschlüssel, die die Arbeit so undankbar macht. In manchen Bereichen herrscht deshalb nur noch das Prinzip Satt und Sauber aber der Mensch selbst wird komplett vernachlässigt. Die momentane Situation wird einfach ignoriert, überspielt und verschönert, Hauptsache es funktioniert aber ohne Rücksicht auf auf die Menschen die diesen Job ausführen! Das Betrifft nicht nur die Altenpfleger sondern auch Heilerziehungspfleger oder ungelernte Kräfte die meistens die Tätigkeiten einer Fachkraft übernehmen müssen..... Danke an unsere "kompetenten" Politiker...
Pflegenotstand. Ein Wort, dass wir in den letzten Jahren immer wieder hören und auch in den nächsten Jahren noch sehr viel mehr hören werden. Pflegenotstand. Hausgemacht versteht sich. Denn die Verantwortliche in der Politik und in den verantwortlichen Stellen haben schlichtweg verschlafen und auch heute noch wachen die Leute in den verantwortlichen Stellen nur sehr zögerlich auf um etwas zu ändern, wenn man denn Willens ist auch etwas zu ändern, was ich sehr zu bezweifeln mag. Die jungen Pflegenden hängen ihre Job nach wenigen Jahren gleich auch wieder an den Nagel.
Ich bin seit über 20 Jahren in der Pflege tätig. Es wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer. Man sollte es nicht sagen, aber teilweise hat man schon den Eindruck in einer Psychiatrie zu arbeiten.
Kann nur alles bestätigen . Problem ist in erster Stelle - zu wenig Personal ( da wird am meisten gespart).Das ist meistens hausgemachte Problem.Mehr Personal-mehr bezahlen. Ich bin in zehn Jahren körperlich wie seelisch verbraucht! Auf die Rente kann ich mich auch nicht freuen da wie die Rente klein ausfällt, wie körperlich- kann ich auch nicht sicher sein ob ich gesundheitlich noch im Stande bin was unternehmen.
Trifft der KFZ Meister den Herzchirurgen in einem Lokal. „Unser Job ist doch ähnlich,Sie reparieren den Motor eines Menschen, ich den Motor eines100.000€ Bentley“. Der Cirurg ziemlich amüsiert: „ Ja, sie haben recht, aber versuchen Sie Ihre Reparatur mal während der Motor angeschmissen ist“. Was ist das für ein Kommentar... für ne unter 30jährige nicht wenig? Hammerhart.
Ich selbst habe eine schulische Ausbildung zum staatlich geprüften Pflegeassistenten gemacht, jedoch primär, um auch parallel meine Fachhochschulreife absolvieren zu können. Niemals in meinem Leben würde ich über einen längeren Zeitraum in der Pflege arbeiten, die Umstände sind dafür einfach zu schrottig, man macht sich nur kaputt. Habe ein Jahr auf 450€ Basis mit behinderten Menschen gearbeitet, das war echt geil, aber niemals mehr! Maximal als Übergang bietet sich Pflege mMn ganz gut an.
Ganz ehrlich, es war schon vor der Pandemie schlimm, aber was die Mitarbeiter und auch die Bewohner & ich würde sogar sagen die Angehörigen mitmachen, ist der hammer !
was bitte machen die angehörigen mit ? 😂 bin selbst pfk und weiß nicht was du meinst. die kommen meist einmal die woche und fertig is
Die Politiker die im Bundestag sitzen sollten 1 Woche deren Job erledigen um zu sehen wie es ist für ein Appel und Ei zu arbeiten!!! Alle Pfleger haben meinen Respekt ich hoffe für alle die in der Pflege arbeiten dass sie dass bekommen was sie verdienen ! 😣
Bloß nicht :). Die würden nur im Weg rum stehen und noch mehr Arbeit verursachen....
1 Woche?? Die müssen einige Wochen in der Pflege arbeiten
.
1 Woche ist zu wenig ....aber es wäre schon mal was ! Diese Personen sollten irgendwann in einem pflegeheim untergebracht werden , wenn sie keine Macht mehr haben und ihr produziertes Elend am eigenen Leib erleben und ertragen müssen!
Nicht mehr Geld , als ja… aber mehr Leute bitte. Aber hilfreiche
Wir können alle nicht mehr ! Normal ist das nicht mehr !
@ja ne Was soll solche Aussage ,die Menschen werden immer älter ,die Situationen immer schlimmer .Was ist das für ein mieser Stundenlohn ,20 Euro wäre für die Pflege angemessen soviel verdienen wohl nur Sesselpupser .,die obig ihre Macht ausüben .
@ja ne Wenn alle so denken würden,wo wären Sie im hohen Alter ,mal darüber nach gedacht .🙈😢
@ja ne Gehts noch. Klar haben wir uns für denn Job entschieden. Aber wir haben ein Harten Job wir haben Hochleisten. Gehts noch 😡
Paul Ehrlich Institut meldet Hunderte von Todesfällen nach Impfung RTde. Bitte lesen und teilen.!
Eyy....klappe....wer von uns hat schon seinen Traumjob?!?...empathie ist das wichtigste+Respekt...den hat wer verloren...mit Kommentaren... hör auf zu jammern!!!
Ich arbeite selber in der Altenpflege und ich wünschte es wären schon häufig Kameras dabei gewesen, was dort manchmal vor sich geht und wie den Menschen alles verwehrt wird ist krank. Die Pfleger arbeiten sich kaputt und kriegen einen Hungerlohn, selbst wenn der Lohn nicht hochgehen sollte, sollten die Stunden und die Arbeit erleichtert werden!
Einfach alles Neu regulieren! Aber wer versteht dav
on, und es auch mutig durcführt - steht aber im Himmel!
Bezahlung ist das Eine, aber in der Pflege sollte jede Vollzeit Kraft nicht mehr als 30h pro Woche arbeiten müssen. Die Arbeit mit und an Menschen ist nicht nur durch den Schichtdienst körperlich wie auch psychisch sehr anstrengend und erfordert viel Empathie und Leidenschaft. Da ist Abschalten und Abstand extrem wichtig. Freizeit war mir persönlich immer mehr wert und ich musste mich dann halt finanziell sehr einschränken. Ich hatte das Empfinden, dass viele Vollzeitkollegen schon sehr gereizt / gestresst waren.
Was sollen denn wir auf dem Bau sagen die altenpfleger die ich kenne kriegen alle 20 Euro die Std das kriege ich nicht mal als Fliesenleger und die Arbeit kannst du nicht vergleichen
Was hat denn das mit der Arbeitszeit zu tun?
Jeder, der einer Tätigkeit nachgeht und seinen Teil zur Gesellschaft beiträgt, sollte auch so entlohnt werden, dass er davon gut leben kann. Und das ohne noch irgendwelche Zuschüsse beantragen oder zur Tafel zu müssen.
@@arjanin91 du willst deinen Job also mit dem eines Altenpflegers vergleichen? Okay, dann sag mir mal bitte, wie viele tote du fast jede Schicht zu beklagen hast? (:
@@X9NIGHTSTALKER6X okay dann sag mir wie viele Pakete du in 4.etagen geschleppt hast? Ihr habt euch doch diesen Beruf ausgesucht wie ich meinen soll ich jetzt auch rumheulen ohh mein rücken geht kaputt meine Knie das habe ich mir ausgesucht und muss damit leben wenn ich sehe was ihr verdient ich würde sofort tauschen
@@arjanin91 ich arbeite nicht als Altenpfleger, könnte ich gar nicht, ich könnte aber auch nicht deinen Job machen. Trotzdem.. Du bist um ehrlich zu sein, scheinbar ein ziemlich Empathieloses ****.
Natürlich haben sie sich ihren Job ausgesucht? Naund? Haben sie verdient so scheiße behandelt zu werden? Nein, hat keiner. Weder sie noch du. Aber dann mach doch was.. Du kannst dich hinstellen und sagen "f**** euch! Mach ich so nicht mehr!" und was ist mit den Altenpflegern? Die können das nicht, denn da leiden UNSCHULDIGE drunter, die Jahre lang für dich und mich und alle andern jungen Leute gearbeitet haben, gearbeitet haben dafür, daß wir leben können, wie wir es jetzt tun. Ob du deine scheiß Kartons in den 4. Stock hoch schleppst oder nicht, kostet am Ende zu 99,99% eigentlich niemanden das Leben.
Ich bin 21 Jahre alt und arbeite als pflegefachhelferin in einem Krankenhaus . Jedoch werde ich wegen den Umständen die in der pflege härchen ,definitiv den job wechseln. Mein Respekt an die Menschen die seit vielen Jahren in diesem Beruf dabei sind!❤🙏
Kann das gajaule nicht verstehen, seit 37jahren dabei. 14 Tage war gängig, drei sicht war nur mal, das gejaule heute kann ich nicht ertragen!
Ich wünsche dir alles gute
Ich bin auch gelernter Altenpfleger und habe den Job vor 4 Jahren an den Nagel gehängt. 14 Nachtschichten am Stück waren keine seltenheit, oder das der Urlaub gestrichen wurde, wegen Krankheitswelle, in einem Jahr hatte ich gar keinen Urlaub und musste ihn mir im darauffolgenden Jahr auszahlen lassen. Der Verdienst war 1600.- Netto obwohl ich schon 10 Jahre in dem Beruf war. Pflege, nie wieder!!!! Ich war in den 10 Jahren in 3 verschiedenen Pflegeheime und überall ist es so abgelaufen. Ich kann nur jedem Raten, lernt was gescheites und meidet die Pflege!!!! Ihr macht euch kaputt und bekommt eure Arbeit niemals anerkannt.
Sie können noch so viele Doku's drehen. Es ändert sich leider nichts.
Was nützt diese sehr gute Reportage???
Ich habe den Pflegeberuf aufgegeben, da es nur frustriert hat
Ich kann das so nachvollziehen! Darf ich fragen, was Du jetzt machst?
Ich auch! Ich lasse mich doch nicht verschleißen...
Ich arbeite 12 Tage durch, ist echt heavy shit.
Ich nächste Woche 14 Tage
Kenne ich mein Vater auch finde es halt unmöglich das dass erst jetzt aufs Trapez kommt ... total zum kotzen
Mein rekord war 24 Tage durch 😂
@@nina9710 Ist das überhaupt legal?
@@sankt7180 Du bist ja auch der padre. In der Gastronomie werden oft die Ausländer ausgenutzt.
Musste den Beruf aufgeben und leide 6 Monate später immer noch an Depressionen Angststörung Schlafstörungen, bin Eiskalt geworden zeige kaum mehr gefühle und fühle mich wie ein stumpfes messer was keine butter schneiden kann.. wahrscheinlich werde ich nicht mal mehr weinen wenn meine mutter stirbt. Respekt an diejenigen die es hinkriegen den beruf nicht so sehr emotional an sich ranzulassen
Morgens in der Frühschicht innerhalb einer stunde ( ab 7:00) 8 Bewohner "abzufertigen" damit sie um 8 uhr im Speisesahl sitzen können und dann noch um punkt 8 in der küche zu stehen das Frühstück für jeden vorzubereiten
den restlichen Bewohnern die bettlägerig sind das essen anzureichen und dann am fließband weiter zu arbeiten ohne Pause plus Corona ganzkörper kondom doppel Maske blutende Nase .. für ein Dankeschön
Burnout oder?
Hatte auch mal ne Zeit wo ich nichts mehr fühlte.
Mir war alles egal und interessiert hat mich auch nichts mehr.
Wird bestimmt besser
Kann das so nachvollziehen! Wünsche Dir alles erdenklich Gute
Jeder Pfleger kann das gut nachvollziehen...Wünsche dir alles Gute und ich hoffe du lernst mit der Zeit auf Distanz zu gehen🤞🤞
Sams PortsO, ich wünsche Dir alles Gute für Deine Zukunft.
Mir ging es genauso wie Dir.
Ich habe meine Arbeit geliebt.
Die Bewohner haben mich geliebt, da ich immer für sie da war, mit ihnen gelacht habe, ihnen zugehört habe, etc. ...🤗😍
Ich bin öfter mal angeeckt mit der PDL, bis die gesehen haben, dass ich mit meiner Arbeitsweise Harmonie verbreite. 😊
Dem großen Chef hat's aber nicht gepasst, zumal er mir nach gewisser Zeit mehr Geld hätte zahlen müssen. 🤔
Ich muß zugeben, dass ich auch depressiv geworden bin und momentan nicht in der Lage bin, arbeiten zu gehen. 😔
Geht nicht. Das Schlimmste war wirklich für mich, dass ich zuletzt jedesmal weinend nach Hause kam.
Mein Sohn ( 20 Jahre jung, Ausbildung zum Notfallsanitäter), meinte irgendwann zu mir, dass ich der Gesundheit wegen, die Arbeit aufgeben sollte. 🤔
Genau soo wie gut du es beschrieben hast fühle ich mich als vollzeitkraft im Altenheim jeden verdamten tag, das ist echt krankhaft geworden als ob das nicht schon ein problem wäre steigen die krankheitsquoten auch noch und man arbeitet nurnoch alleine
Pflegeheim? Nie wieder! Und schon gar nicht bei der Caritas 😳 Ich arbeite seit mehr als 11 Jahren bei einem privaten ambulanten Pflegedienst, arbeite seit 34 Jahren in der Alten und Krankenpflege und würde nie nie nie wieder in ein Pflegeheim wechseln. Das hält doch keiner aus!
Wie ist es bei der Caritas? Ich hatte mich beworben wurde aber abgelehnt.
Die nehmen angeblich nur Christen an.
Caritas ist nicht gut . Das zeigt sich auch darin, dass die den Vertrag abgelegt haben
@@adavanja5682 Das stimmt überhaupt nicht, die nehmen alles. Als Christ hast du sogar Nachteile, du darfst nicht aus der Kirche austreten bzw. wenn du ausgetreten bist wirst du nicht genommen.
@@edielveezy9581 Welchen Vertrag?
Ich habe im Januar die Pflege aufgegeben. Es war eine Zumutung für das bissl Geld mir diesen Stress noch anzutun.
Ich möchte auch, nur wohin mit mir. Man hat ja immer noch miete zu zahlen usw...
@@footloosetv8464 Arbeitsamt?
Es ist so einer schöner Beruf. Die Menschen zählen auf UNS. Wir brauchen bisschen mehr Anerkennung, mehr Personal und definitiv mehr Geld
Ja, man bekommt sehr viel zurück 🙆♀️
Ich habe 1992 Examen in der Altenpflege gemacht und 2003 Examen in der Krankenpflege gemacht und 2006 aufgehört in der Pflege zu arbeiten. Es hat keinen Sinn. Es wird sich nichts ändern weil die Politik das gar nicht will. Das Pflegepersonal muss aufhören sich das gefallen zu lassen oder einfach aufhören in der Pflege zu arbeiten. Hab ich auch gemacht und es hat mir sehr sehr gut getan😄
Ich habe auch eine Ausbildung gemacht wo ich auch im Altenheim hätte arbeiten können, nach dem Praktikum in der Altenpflege wollte ich nie wieder da arbeiten. Bin zu sensibel für sowas und könnte das nicht mit mir vereinbaren alles hektisch zu machen ohne genug Zeit für die Bewohner/Pflegebedürftigen.
Respekt an die Altenpflege! Ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin, aber könnte mir niemals vorstellen als Altenpflegerin zu arbeiten. Eigentlich sehr naiv gedacht von mir ehrlich gesagt... Danke, dass es euch gibt!
Ach du,...ich habe in der 80gern Erzieherin gelerntu später nochmal Altenpflegerin mit über 30, ich wollte immer zurück in den kindergarten.letztes Jahr war's soweit. endlich zurück in der Kita! Aber die Verhältnisse haben sie sehr ,sehr geändert..mehr Lärm,mehr Kinder,mehr Zeitmangel,mehr Eile mehr Stress,mehr Freispiel,mehr Verhaltensauffälligkeiten,bei uns kaum noch bspw begleitete Kreativarbeit, Spielkreise,die Kinder haben kaum noch Respekt und Disziplin,nicht zuhören können,nicht Stillsitzen..viel Chaos und Albernheiten, Treten, Stoßen, Hauen... gefühlt 70% höre ich mich u Kolleginnen sagen Stopp..wir hauen nicht..redet miteinander...nimm den Stock,die Schüppe runter.
Die Kinder sind sogar enttäuscht,wenn sie nicht mit dem SUV abgeholt werden,sonder nur mit dem Kleinwagen ...was soll aus unserem Land nur werden..
Bereits in der Ausbildung (nach drei Tagen Einarbeitung) lernt man, wie am Fließband zu arbeiten.
12 Bewohner morgens pflegen und versorgen (inkl. Essen reichen- Frühstück und Abendbrot), inkl. Behandlungspflege etc... Im Spätdienst das Ganze mit 18 Bewohnern!
12 Tage durcharbeiten, dann 2 Tage frei...
Mein Rekord liegt bei 28 Tagen am Stück arbeiten inkl. Doppeldienste und Rufbereitschaft.
NEIN DANKE!
Ich kann aus meinem 11 Jahren in der Pflege echte Horror Geschichten erzählen ...
Entschuldigung, aber ich kann das nicht mehr mit meinem Gewissen und meiner Moral vereinbaren.
Seit einem Jahr arbeite ich in der Psychiatrie und hätte keine bessere Entscheidung treffen können.
NIE WIEDER SOMATIK!
Ich habe die Umstände im Heim auch nicht mehr ausgehalten und habe deswegen zu der 1 zu 1 Betreuung gewechselt. Die alten Menschen werden teilweise nur noch abgefertigt (traurig aber wahr). Man arbeitet 12 Tage durch und hat vielleicht nur 2 bis 3 Tage frei.
Es läuft leider vieles in der Pflege nicht richtig, weil die zeit nicht gegeben ist und personalmangel herrscht.
Politik: *guck weg*
Ich bin dankbar Menschen zu haben, die sich um die älteren Menschen kümmern.
Ich selber kann bzw. könnte es nicht.
Aber was ich kann, ist diese Menschen zu unterstützen und mich für sie einzusetzen.
Habe einige Freunde, die im Pflegebereich tätig sind.
Habe unglaublichen Respekt vor diesen Menschen.
An alle die solche Berufe (sei es im Pflegebereich oder ähnliches) ausüben und dies lesen, IHR seid HELDEN/STARS und nicht irgendwelche Fußballer oder Sänger etc. !!
Das ist lieb von dir 😍❤
❤❤❤
Danke für die lieben Worte 😊
Danke 🤗
Diese Schichten würde kein Politiker überleben.
Meddle leude,
Es gibt aber auch selbständige Schichtarbeiter die haben den härtesten tschob
Komme grade von einer 12 Stunden Schicht und was hab ich davon? 1.1 netto und dann wird man auch noch dumm angeguckt wenn auf die Frage was man macht „bin Altenpfleger“ antwortet
Ist halt echt traurig. In meiner Ausbildung zum Mechatroniker bekomme ich über 900€ netto.
Ich verdiene ab Juli als dann ausgelernter Facharbeiter um die 4000€ brutto bei 8h-Dreischicht. Klar ist das auch anstrengend, aber dafür bekomme ich auch ordentlich Geld bei einem relativ entspannten Job, bei dem ich mir keine Sorgen machen oder wichtige Entscheidungen treffen muss.
Und wenn ich gefragt werde, wo ich arbeite: Dann heißt noch. "Du hast es ja geschafft, dass du bei so einer Firma arbeitest" Dabei habe ich nicht mal einen wichtigen Beruf.
Ich finde, die die ganzen medizinischen Berufe (Altenpfleger, Rettungsdienst) sollten viel mehr Anerkennung sowie mehr Gehalt bekommen. Ich wollte niemals meinen Job eintauschen, auch wenn man mehr verdienen würde.
Man hat in den medizinischen Berufen mit so viel Leid zu tun und bekommt kaum Anerkennung für das was man leistet.
@@cqro9093 Was soll ich dazu sagen, einfach nur traurig und das in einem der eigentlich reichsten Ländern der Welt
Krankenpflege is hade Abeid alda.
Und der Rainer beschwert sich wenn er seinen Hof zusammenräumen muss.
Und 1.100€ ist doch ein Witz
@@tom-sn999 Ey ohne dregg alda die Haida sind überall tatsächlich sogar!
@@wimonminkler7710 "Eines der reichsten Länder der Welt"? Glaub doch dieses Märchen nicht.
Aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum sie für diesen Lohn arbeiten gehen. Ich bin auch Altenpflegerin und verdiene deutlich mehr. Warum nicht den Fachkräftemangel ausnutzen und etwas pokern beim Chef? Im schlimmsten Fall kündigen und woanders anfangen. Das Schöne an unserem Job ist, dass wir in keinster Weise von unserem Arbeitgeber abhängig sind:)
Hatte auch meinen Vertrag mit dem HL ausgehandelt zumal erfahrene Kräfte sehr gefragt sind. Der einzige Vorteil ist, heute kündigen und morgen ne neue Stelle. Wenigstens wird man nicht so leicht arbeitslos.
Gerade heute bin ich mit Burnout Symptomen in die Notaufnahme gekommen! Ich werde Ende des Monats aus der Pflege aussteigen!
Arbeite als Ambulantpflegerien 12 Tage Schicht mit über Stunde
Bin am Ende
Ditooo
Warum tust du dir das an? Bist du examinierte Pflegefachkraft?
Nein ,bin gelernte Altenpflegerin
@@gulsumkurtal8570 abla Almanya'da yaşlı bakıcı olarak çalışmak istiyorum tavsiye eder misiniz
@@tuvaletfrcas5986 Kusura bakma, cevapbim gec geliyor
Yorun calişiyorum
Tasviye ederim ve etmem
Bu mesleği sevmelisin şimdikten hayirli olsun,,,
Ich könnte mir nicht vorstellen in der Pflege Vollzeit zu arbeiten. Ich gehe 25 Stunden pro Woche, im ambulanten Pflegedienst und das ist schon sehr krass manchmal. In meiner Ausbildung zur Krankenpflegerin war ich im Pflegeheim eingesetzt und war nach den Diensten komplett fertig. Da ist es im ambulanten Pflegedienst nicht ganz so schlimm. Außerdem kann ich auch Nein sagen. Meine freien Tage gehören mir und wenn ich gerade nicht mehr kann, dann sage ich auch Nein. Obwohl es nicht gerne gesehen wird.
Arbeite 30 std woche .. komischerweise grade eine 12 Tage Woche beendet und Wochenende dann ma frei dann gehts Montag weiter.
Klar gibt es das in anderen Berufen aber in der pflege ist das noch mehr schon seit Jahren ein Problem
Mehr Gehalt und mehr Personal.
Dieser Zustand ist nicht neu, das läuft schon seit mindestens 20 Jahren so.
Ich fühle mit euch. Kämpft dafür. Wenn alle streiken werden sie es schon begreifen.
Gestreikt wird nicht, sowas tut man seinen Patienten/Bewohnern nicht an, leider
Kann man in diesem Job nicht machen. Patienten unversorgt, ohne Medikamente und Insulin lassen geht nicht.
Wir Pflegekräfte sollten mal wirklich streiken. Alle an einem tag im ganzen land mal nur 2 stunden später zur arbeit kommen, würde reichen. Da würde schon alles zusammenbrechen. Aber leider wird das nicht passieren. Man gehe mal davon aus alle Pflegekräfte kommen mal erst meinetwegen um 10 uhr zur arbeit, da wären neue Verträge schbell gemacht, müssten halt alle mitmachen bei solch einen ich nenne es mal Putsch.
Ich bin selbst Pflegefachkraft und lehne Tarifverträge entschlossen ab und hoffe, das es sich nicht durchsetzt! Vielen Dank Caritas, kann man da nur sagen! Schon heute geht alles mögliche an Typ Mensch in die Pflege, denn hier gibt es einen sehr guten Helferlohn, den der Handel, etc. so schnell nicht zu bieten hat. Mit dieser Motivation startet man dann im Beruf. Die Qualität der Arbeit leidet darunter zunehmend! Auch wird immer mehr ausgebildet und jeder durchgezogen. Das löst aber die Probleme nicht! Wie viele Pflegefachkräfte sind schlecht qualifiziert und verfügen nur über mangelndes Fachwissen, als auch Kompetenzen. Die Folgen sind nicht unerheblich! Jede motivierte Fachkraft hat heute schon die Möglichkeit gut zu verdienen! Ich habe Sorge, dass diese dadurch schlechter gestellt sind. Auch kann ich eine Fachkraft mit weniger Verantwortung nicht das gleiche zahlen, was eine Fachkraft verdienen sollte, die sämtliche Behandlungspflegen sicher durchführen kann und somit leider auch mehr leistet. Gute Kräfte lassen sich schlechte Arbeitsbedingungen auch weniger gefallen und suchen sich einen besseren Arbeitgeber! Es gibt Gott sei Dank auch unzählige super motivierte Helfer und Fachkräfte, die es alle Male verdient hätten! Denen kann man nur raten, sich eine neue Stelle zu suchen! Besonders große Einrichtungen haben es heute noch nicht gelernt ihre Mitarbeiter zu schätzen! Da ist man in einen kleineren Betrieb sicherlich besser aufgehoben. Nach langer Erfahrung im Bereich Personalleasing habe ich so einige große Häuser kennenlernen dürfen, mit schockierenden Einblicken! Einfach nur schlimm! Erfahrungsgemäß kann ich nur sagen, auch mit 28 Euro Stundenlohn bleibt am Ende nicht viel hängen! Dann hat man eben über 2000 Euro an Abzüge! Daher meine Meinung, ein Tarifvertrag löst nicht die Probleme und setzt nur falsche Anreize und Motivationen! Diesen Job, kann man nur mit Leidenschaft und Kompetenz meistern und das wirkt sich auf das Ergebnis ungemein aus! Und noch ein Tipp für überarbeitete Kräfte, seit Konsequenz! Reduziert die Arbeitszeit! Bis auf den Brutto Lohn ändert sich am Einkommen nicht viel! Mehr Freizeit = mehr ausgeglichen = bessere Qualität = zufriedene Patienten/Klienten usw. Im übrigen braucht man diesen Beitrag auch nicht auf die Altenpflege zu reduzieren. Der Krankenpflege geht es kein Stück besser! Auch hier bleibt netto unterm Strich nicht mehr übrig! Was allen helfen würde, wäre ein neues Steuersystem, eine vernünftige Umverteilung! Hier kann nur die Politik Abhilfe schaffen! Seriöse und vernünftige Arbeitgeber haben in den letzten Jahren schon ordentlich Bemühungen gezeigt! Irgendwann ist dann auch mal die Politik gefragt, die die ganzen Jahre nur zuschaut, predigt und den falschen Fokus setzt.
Die Gehälter, die wir bekommen, sind ein Witz im Vergleich zu dem, was wir leisten! Ich bin Pflegehelferin und gerade dabei, mein Abitur per Fernschule nachzuholen, und es ist oft schwer noch für die Schule zu lernen, wenn man von der Arbeit total ausgelaugt ist. Aber wenn ich mein Abschluss in der Tasche bin ich weg aus dem Beruf!
Warum brauchst du den Abschluss?
@@multa7053 Was gelernt zu haben ist immer besser ,man kann sich hinterher was anderes suchen .
@@irisfuchs6951 Richtig. Natürlich hätte ich auch die Ausbildung zur Fachkraft mache können, ich habe ja die einjährige Ausbildung bereits gemacht und hätte demnach verkürzen können. Aber wenn ich sehe, was meine examinierten Kollegen alles leisten müssen und für was sie alles den Kopf hinhalten müssen... Nee, dafür hätte ich echt keine Nerven!
Schlechte Bezahlung für eine harte Körperliche Arbeit und es tut sich nichts .
Soll es ja auch nicht.
Was soll ich sagen nach 13 Jahren Altenpflege (bin 32) - 3 Bandscheibenvorfälle, hatte einen Burnout und die Zustände werden immer krasser und die Ausbildung immer schlechter
Hatte auch ne Ausbildung als Krankenpfleger. Das stimmt natürlich alles was in dem Video erzählt wird, schlechte Bezahlung etc..
Aber ich muss jetzt auch mal die auszubildenden in Schutz nehmen.
Wie man im Video merkt sind ja alles so richtig ausgeschöpft und beschweren sich. Das größte Problem in der Ausbildung sind einfach die Pfleger selbst. Versuchen den neuling als Sklave zu nutzen. Ich musste 2 Monaten jeden Morgen alle Patienten versorgen, Putzen, Bett machen... Dabei wollte ich was lernen und nicht nur putzen und sauber machen. Die Pfleger haben keine Lust dich zu unterstützen oder dir einige Fragen zu beantworten , ob man bisschen beobachten kann, um zu lernen etc.
Hab dann bemerkt, dass Pflege mit der Realität nichts zu tun hat.
Und dann kommen noch die Zickereien von den Pflegern. Vor allem wenn es nur weibliche Mitarbeiter sind.
Bei der Übergabe wird gelästert bis zum geht nicht mehr. Aber sobald zwei oder drei männliche Mitarbeiter dabei sind, hört die zickerei auf und man hört kein Geschrei mehr.
Nie wieder Pflege. Meine Gehirnzellen und meine psychische Gesundheit sind mir wichtiger
Das ist nicht nur im Pflegeheim so. Im Krankenhaus ist es genauso.
Seit 20Jahre bin ich in der Pflege und ich bin einfach nur noch fertig.
Das Problem ist genauso alt wie der Beruf selbst. Nichts wird sich ändern. Sad but true.
Personalschlüssel einführen und einfach besser bezahlen. Es kann so einfach sein. Dann müssen die Heime nicht aussehen wie Hotelanlagen, die sich als die Hölle auf Erden rauskritallisieren. Mindestlohn von 3000 Brutto einführen und dann wird der Beruf attraktiver. Krankenkassen mit in die Löhne einbinden, die Einnahmen geben das locker her, da dann auch die Ausfallzeitenn geringer sein werden. Alles kein Problem.
Wer sich mit 14€ als Fachkraft zufrieden gibt, dem ist halt nicht zu helfen....ich bin selbst Fachkraft und würde für den Stundenlohn nicht aufstehen, das verdienen die Helfer schon bei uns ! Wer keine Eier hat zu wechseln der soll auch nicht rumheulen !
Die Zustände haben sich nicht geändert, Akkodarbeit jeden Tag, durch die Impfpflicht sind viele wertvolle Mitarbeiter gegangen. Ich fühle mich am Ende des Tages sowas von ausgelutscht. Innere Kündigung ist für keinen mehr ein Fremdwort. Ich bin jeden Tag für meine Bewohner da, bin ab und zu alles für die. Eine Bewohnerin hat zu mir gesagt, "du bist super, du gehörst nicht hierher". Ich werde den Job auf den Nagel hängen, es bessert sich nichts und wird sich nicht verbessern. Politik und damit das Gesellschaft stempeln uns ab und lassen uns fallen. Über diese Organisation "C" bin ich schon weg, schließe die Ausbildung ab und dann bin ich weg, es hat mit Barmherzigkeit hat nichts mehr zu tun. Stundenlohnerhöhung auf 12 €, ist nichts.
Hallo Andrea ich finde es wahnsinnig schön das du so viel Herzblut in deine Arbeit steckst obwohl du so einen geringen Lohn hast. Du bist so eine starke Frau wenn du willst können wir uns mal miteinander schreiben.LG Tanja
Am 12. Mai ist wieder internationaler Weltpflegetag. Wer von den Pflegekräften hat denn vor, sich an diesem Tag mal für die eigenen Interessen stark zu machen? Zum Beispiel eine aktive Mittagspause mit ver.di zu organisieren? Einen Tarifvertrag fordern? Oder beim Anruf wegen Einspringen mal NEIN zu sagen? Oder beim Chef eine Gehaltserhöhung zu verhandeln? Einen Betriebsrat gründen? Usw.
Ich mache das seit 11 Jahren und mache mir keinen Stress, wenn ich auf Toilette muss, dann gehe ich einfach und Pause ist Pause, ab in den Ruheraum und Augen zu machen und dann bin ich wieder etwas fitter. Ich möchte meine Senioren nicht missen. Es ist schon schade das es von der Politik nicht gewürdigt wird. ich sollte bei einem der NUR im Bett liegt nach 15 Minuten wieder raus gehen, ich habe gesagt NEIN und habe ihm noch was vorgelesen. Was haben denn die Menschen noch.
Friedrich Merz hält es ja nicht mal für angemessen den Altenpfleger in einer talk Runde namentlich zu erwähnen. Wenn Friedrich Merz nicht mal Altenpfleger erwähnen möchte dann dauert es noch Jahre bis die Bezahlung gerecht wird.
2520€ brutto? Wo arbeitet ihr? 2850€ brutto ist hier das niedrigste als Fachkraft, auch nicht grade viel, aber Leute lasst euch nicht ausbeuten. Gesucht wird überall!
Ich bin im Moment schon richtig am Überlegen, wann ich aussteige? Und bin erst bei dem ambulanten Pflegedienst seit 2014 als Fachkraft dabei, habe zusätzlich Palliativcare gelernt und liebe meinen Beruf. Habe aber jetzt schon: Schlechten Schlaf, Kopfschmerzen die immer öfters kommen, Herz Rhythmus Störungen. Ich bin bald fertig, und das obwohl ich diesen Beruf liebe. Dieses alleine unterwegs, das ständige einspringen, der Zeitdruck und die Unterbezahlung, das tötet langsam aber sicher
Bin selber altenpfleger von da her Nehm ich mir mal raus zu sagen: die Pflege ist teilweise selbst schuld das wir das mit uns machen lassen. Wert euch Leute. Mach ich auch. Ich lass mir auf der Arbeit nichts mehr gefallen und mache indirekt Streik
Vielen Dank für diesen Kommentar. Endlich mal jemand der es ausspricht. Wären mehr Menschen wie du hätten wir diese katastrophalen Bedingungen nicht. Solange es aber weiterhin die Berufenen gibt die für ein „Lächeln des Bewohners“ arbeiten gehen werden wir nie was erreichen!
Wir habe schon mal in ein Heim rerapt das war eine von beste unsere gigs hier in ruhrgebieht. Pfleger und Schwester begeistern
Kannst du das auch so schreiben, dass man es verstehen kann? 🤷🏻♀️
Ich habe leider auch nicht verstanden was du damit sagen bzw schreiben wolltest.
Mache derzeit eine Ausbildung als Pflegefachfrau, neues System Generalisierung - Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einer Ausbildung, es hieß das man sich dann im letztem Jahr der Ausbildung spezialisieren kann... Davon ist derzeit nicht mehr die Rede...
Habe mich bewusst für ein Altenheim als Ausbildungsplatz entschieden da ich vorher 5 Jahre als Demenzbetreuerin gearbeitet habe. Ich wusste also was auf mich zukommt.
Mit Mitte 40 macht mir nicht das Lernen zu schaffen sondern die 12 Tage am Stück konzentriert, motiviert und mit Elan zu arbeiten.
Und das geht nicht nur mir so.
12 Tage am Stück ist bei mir Standard. 4 Tage im Monat frei 😂
Reicht doch.
@Nina 97 und das findest du lustig ?
Ja man wird verheizt,seien wir ehrlich kein Personal,schlechte Bezahlung und wenig Zeit für die Familie
Ist man nicht irgendwie auch selbst verschuldet, wenn man teilweise 9 Tage hintereinander arbeitet? Man muss sich selbst schützen. Der Gesellschaft interessiert das nicht, wenn man rumhäult. Das hat sich doch deutlich bewiesen. Das Heim braucht uns und nicht umgekehrt. Also ganz ehrlich, ich lass mir bestimmt nicht ständig mein Wochenende vom Heim vermasseln. Da können sie gerne Leasingkräfte buchen. Ja, vielleicht kommt die Keule mit den Bewohnern. Also wirklich, haben wir mit den Bewohnern den Vertrag abgeschlossen? Wieso muss mich das interessieren, wenn gleichzeitig dem Heim meine Gesundheit oder Freizeit nicht interessiert? Ich will nicht sagen, man soll nie einspringen aber man muss gucken, dass man nicht der Depp ist und ausgenutzt wird.
Richtig! Nur man selbst kann seinen eigenen Umstand am besten ändern
Herr Span wo sind ihre Verspechen geblieben. 😢
18 Euro die Stunde? Das ist unheimlich viel...ich Fachfrau 109% bekomme 12 Euro die Stunde wenns hochkommt.
Die Bezahlung ist bei uns gar nicht das Problem, (wir verdienen mehr als mancher Geselle) sondern der Schlüssel. Die Zeiten sind einfach falsch berechnet, selbst bei Pflege- und Personalschlüssel gerechter Besetzung, arbeitet man sich kaputt.
Hier ein Vorschlag zur Verbesserung dieses Systems. Ich hoffe das Team von Stern TV greift dieses Thema auf:
Die Lohnnebenkosten in Form von Sozialabgaben und deren Krankenkassenbeiträge sollten für Pflegeberufe ( allgemein Systemrelevante) reformiert werden. Die Abgaben sollten auf mindestens 50% gekürzt werden und die Differenz von den Ländern aufgefangen werden. Ähnlich wie die Beihilfe für Beamte. Damit wäre das Personalproblem geklärt, denn die Betreiber können sofort 30% mehr Kräfte einstellen wenn sie welche finden. Um diesen Anreiz zu verbessern sollte dringend ein Mindestgehalt von 2700,-€ Brutto eingeführt werden.
Streik in der Pflege und in anderen Branchen muss es geben! Es ist schwer, aber anders geht's einfach nicht. Unter solchen Bedingungen würde ich kündigen. Kündigen oder Streik und dann sehen wir wie es den Arbeitgebern gehen wird.
Das Problem in der Pflege ist das wir unsere Bewohner sehr lieben aufjedenfall die Mehrheit
Und wer kümmert sich dann in der Zeit um Sie?
@RestInPeace und wie sollen wir als Pfleger die Lage der Nation im Bezug auf Pflege ändern Du Genie?
Du hast offensichtlich keine Ahnung von dem Thema aber in Internet den dicken raushängen lassen
@RestInPeace Wenn du wirklich der Meinung bist WIR Pfleger sollten streiken um die Probleme zu lösen ist das natürlich deine Meinung und auch ok, finds nur extrem schwierig dieses Problem auf den Schultern der Bewohner auszutragen.
Ich gehe ja voll mit dir das die positiven Seiten der Pflege gezeigt werden müssen, von denen gibt es auch sehr viele Pflege ist ein wunderbarer Beruf aber die Änderungen die nötig sind MÜSSEN von ganz oben kommen und nicht von uns.
Und zu meiner privaten Situation kann ich nur sagen das ich mich gezwungen sehe im Nachbarland zu arbeiten wo ich fast das dreifache verdiene weil es hier einfach zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben ist, was mir auch sehr weh tut weil wie gesagt ich liebe jeden einzelnen meiner Bewohner aber anders kann man dem System nicht zeigen das es nicht mehr geht.
Sorry, aber wer 23 Nachdienste am Stück macht, der sollte mal darüber nachdenken, warum er nicht für sich sorgen kann bzw. lieber für andere sorgt als für sich.
Weiß ich, kann mitreden, ist schlimm unser Beruf!
Ich arbeite auch in der Pflege, 12 tage am Stück + Teildienste sind Standard .. Das geht einem schon an die Substanz
Ab in die Zeitarbeit! Selbst 19€ Stundenlohn ist lächerlich
Ich war auch bis 2021 13 Jahre in der Altenpflege im Raum Stuttgart und kann zustimmen. Man muss im akkord Patienten Waschen, anziehen etc. , hat pro patient knappe halbe Stunde, sonst kommt man nicht hinterher. Sonst ist man halt mal ne 4 mal die Woche 15 Minuten länger da, zahlen tut es aber keiner, denn man war zu langsam...
Man lääst sowieso die "dreckarbeit" immer nur die Azubis machen und mal so Erbrochenes oder Durchfall wegzuwischen ist noch harmlos, da gibt es viel schlimmeres!
Krankenpflege ist etwas besser, aber nie wieder gehe ich zurück in die Altenpflege.
Kennt man alles was man da sieht....habe 20 std woche auf Teilzeit...arbeite aber 12 Tage am stück weil kein Personal da ist...und das für nicht viel Gehalt...Dankbarkeit bekommt man nur von den Bewohnern ...
Ich weiß von meinen Patienten viel was in der Altenpflege abgeht deshalb möchte ich wnen es soweit ist mein Mum zuhause behalten. Wie ich das schaffe weiß ich noch nicht. Aber ich möchte ihr kein Heim antun.
Auch wenn es nicht leicht ist man muss halt als Pflegekraft sich einen guten Arbeitgeber suchen.Ich habe sehr oft gewechselt und bin so froh wo ich seit September 2019 bin, weil nicht nur das Gehalt passt sondern auch gefragt wird wenn die merken es geht einem nicht gut was los ist.Würde niemehr woanders hin wollen.
Wo bist du den?
Kann ich sehr gut nachvollziehen habe selbst 12 Jahre im Altenheim gearbeitet.. Zwar nicht direkt in Pflege sonder eher pflegerische Hauswirtschaft. Hab auch genug gesehen was los ist... Zeit für die Bewohner kaum.. Alles geht strikt nach Zeit und was im Computer steht.. Pfleger haben einfach keine Zeit für Bewohner mal setzen und zuhören.. Die Seelsorge war ich mehr... Oft fehlt Personal andere mussten einspringen... Manchmal 4 Wochen kein Wochenende am Stück... Was sie tun wollten geht einfach nicht... Wie Roboter am arbeiten... Liebe Kolleginnen auch die Politiker kommen dran und irgendwann landen sie mit einer
tüte von dem Rest ihres Lebens im Heim.
Dann mal sehen...
Ganz bestimmt nicht, die mit ihren fetten Pensionen nehmen sich 2- 3 privatpfleger fertig aus
Mit 28 bandscheibenvorfalle umd krank geworden. Pflege nie wieder. 10 jahre haben gereicht.🤮🤢
Ich frage mich, wieviele von denen, die über die schlechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen jammern, in einer Gewerkschaft sind und streiken? Weil da höre ich immer nur nein das geht ja nicht, oder kein Bock, ich hab was besseres zu tun, oder es bringt ja doch nichts. Klar ändert sich nichts! Mit so einer Einstellung! Die Pflege hat eigentlich sooo viel Macht, nutzt das aber nicht, sonder lsst sich total ausnutzen bis zum absoluten Burnout, die machen echt alles mit... Und das kotzt mich so dermaßen an!!! Weil ich selber in der Pflege arbeite, deswegen kann ich sowas sagen, bin ja selbst dran beteiligt
Ich mach ein 14 Tage Praktikum als Altenpfleger
Und das ist unglaublich schwierig Job
Und Das verletz die die Seele
Das ist schon ewig so
Ich hatte vor in der Pflege zu arbeiten... hab das auch gemacht aber nach einem halben Jahr konnte ich ne mehr. Ja, dass ist eine ziemlich kurze Zeit. Aber ich hatte so oft Zusammenbrüche wegen der Arbeit gehabt, weil man einfach nicht mehr hinterher gekommen ist.. Man brauch unbedingt Pflegekräfte.. aber irgendwann kann man einfach nicht mehr.
Was sich hier einige herausnehmen.. da falle ich vom Glauben ab. Natürlich haben sich alle Pflegekräfte diesen Job ausgesucht, aber keiner konnte wissen, dass diese Verantwortung gefährlicher wird über die Jahre. Alle Pfleger*innen müssten mehr verdienen und das zurecht bei diesem anspruchsvollen harten Beruf, man kann das nicht mit dem Einzelhandel oder in der Gastronomie vergleichen. Diejenigen müssen nicht sehen wie Menschen teilweise leiden müssen wegen Einsamkeit, da sie von Angehörigen nicht mehr besucht werden oder weil an allen Ecken u. Kanten gespart werden muss und der Bew. mit Tetraplegie kein AD-System bekommt, obwohl er ein Dekubitus-Risiko hat. Ständig zu zweit im Nachtdienst sein und das für 4 Etagen, wenn man Glück hat, sind zwischendrin nur 4-5 Notfälle. Im Frühdienst hofft man tagtäglich mindestens zu 3 zu sein, um die knapp 60 (überwiegend dement) Bew. fertig für den Tag zu bekommen. Es gibt nicht genügend Hilfsmittel um den liegenden Bew. in den Pflg.Rollstuhl zu mobilisieren., korpulentere Bew. muss man auch alleine mobilisieren, da Zeitdruck herrscht und es einfach an Personal fehlt. Ich wäre definitiv für das Streiken, ob wir nun da sind oder nicht, Menschen steben jetzt schon, weil wir gefährliche Pflege betreiben. Personal bekommen wir erst, wenn ordentliches Gehalt fließt und wenn der Beruf mehr Möglichkeiten mit sich bringt.
Sorry, für 2500€ brutto würde ich mich nicht mal aus dem Bett bewegen! Ich bin selbst Krankenpfleger und unter 23€ / Std. Beweg ich mich sicher nicht mehr !
11€ bei der zweiten Frau, ist unverschämt!
Welche Beruf wird schon gerecht bezahlt ? Es betrifft nicht nur In der Pflegekraft auch in vielen anderen Jobs.
z.B. Gastronomie. Meistens Mindestlohn. Ohne Ende unbezahlte Überstunden. Kein Sonn- und Feiertagszuschlag.
Bäcker, Friseure usw. verdienen auch sehr wenig. Deren Arbeit wird auch nicht wertgeschätzt, solange jeder Sonntags seine Brötchen bekommt und die Frisur sitzt.
Da wird nie wirklich öffentlich drüber geredet. Soll jetzt nicht die Pflegeberufe schlecht machen. Aber man sollte auch mal an diese Menschen denken vielleicht.
Die meisten Köche wünschten, sie hätten "nur" eine 40 Stunden Woche.
Oftmals arbeitet man auch 11 oder 13 Tage am Stück. Interessiert keinen, solange der Teller voll ist.
Ich denke, weil man eine Verantwortung für die Patienten hat und auch eine Arbeit mit/an Menschen stattfindet ist dieses Missverhältnis zwischen Bezahlung und geleisteter Arbeit hier ein Stück größer.
@@chucknorris9145 glaube, das kann man so nicht vergleichen.
@@chucknorris9145
Ich sehe das nicht so das es nur in der Pflegekraft ist , in anderen Jobs findet auch Arbeit mit Menschen statt.
Beispiel in der Sicherheit und manchmal wird es sehr gefährlich. Jedentag neue Abenteuer und neue Mutation was sollen die Sicherheitsleute sagen die noch nicht mal 13€ pro Stunde verdienen und das sind nicht irgenwelche Sicherheitskräfte die an der Tür stehen sondern das sind Fachkräfte.
Sie stehen mitten in der Schusslinie. Jedentag neue Abenteuer und es geht ernorm auf die Gesundheit.
Ich habe schonmal in Altenheim Praktikum gemacht und weis dass es nicht einfach ist aber die anderen Jobs sind ebenfalls nicht einfacher und verdienen als Fachkraft zu wenig.
@@hollawaldfee6777 Das glaube ich dir , und sie leben von Monat zu Monat.
Es wird sich nichts ändern erwartet es garnicht....
Gar nicht.
1:10 deligieren muss man auch können. Wenn man das nicht kann, ist natürlich die eigene Arbeit immer mehr
14 Euro geht gar nicht. Ich arbeitete jahrelang nebenbei im Pflegeheim. Unterbezahlt, überlastet, personalmangel. Du bekommst von allen Seiten nur Druck hast 35 Leute zu versorgen und das zu 2t. Unfassbar!
Hauptsache Deutschland hat so eine "tolle" Willkommenskultur.....das dabei unsere EIGENEN Leute vor die Hunde gehen,ist scheinbar egal.....kein Wunder,wenn ein Land nur von Schulabbrechern regiert wird.....
Respekt an JEDE/N ,der da trotzdem an die Menschen UNSERES Landes denkt und trotz so mieser Umstände seinen Job macht!👍👍👍
Mich stört noch nicht einmal die Bezahlung mich stört am allermeisten ja Respektlosigkeit von Arbeitskollegen Aufgaben aufgedrückt zu bekommen mit denen ich Nix zu tun habe und das alles nur wenn man jedes Mal hört wir sind unterbesetzt
Nun wer keine Pause macht selber schuld. Bin seit 30 Jahren in der Pflege kann nicht klagen. Jammern Jammern in der Pflege
Die Werbung war echt deplatziert... Pfui RUclips Algorithmus
Ist seit Jahren schon so. Armes Deutschland.
ich kann nur den Hut ziehen für die Pflegekräfte. Ich könnte es nicht. Ich stimme dir zu Aylin, das die Politiker das mal machen müssten. Die haben doch keine Ahnung dort oben mit ihren leicht verdienten Geld. Verdient? Würde sagen, bekommen ihr Geld jeden Monat für teilweise nichts machen.
Berufseinsteiger bekommen im Schnitt 2800. Dazu kommen noch Zulagen etc. Ist man dann bei über 3000? Das ist jedenfalls nicht "schlecht bezahlt".
ist man noch steuerklasse eins mit 3k ?
@@gengar2122 Steuerklasse hat nichts mit der Höhe des Einkommens zu tun.
@@klausbarbel1506 steuerfreie Zuschläge und Zulagen beachten
Da merkt man es wieder das lehrgeplauder mit Steuerklasse 1.. in Steuerklasse 4 zahlst genausoviel. !!!!!! Menno menno. Die 1 sagt lediglich aus das du ledig bist. Du zahlst die reellen Abgaben, genau so wie in der 4!!!
@@klausbarbel1506 überleg Mal, wo bekommt man bitte noch 2000 Euro auf die Hand.. mein Sohn Arbeit 40 Std. Als Steuerfachangestellter. Bekommt Grade Mal 1400 raus. Hat auch viele Überstunden ..
Meine Rede. Und deshalb habe ich die Pflege an den Nagel gehangen weil die Pflege einfach der undankbarster Job ist. Ich war vor knapp 3 Jahren bei einem Seniorenheim. Habe mich aber für die Betreuung beworben. Man fragte mich, ob ich auch bereit bin für 1 Stunden in der Pflege mit zu arbeiten - natürlich sollte ich dort angelernt werden. 1 Woche war ich in der Betreuung und dann wurde ich ohne Fragen für die Vollzeit Pflege eingesetzt. Dann bin ich in die Nachtschicht gekommen - als einiger Mann- und die Frauen dort wollten sich tatsächlich nicht von mir versorgen lassen - obwohl ich der einzige Pfleger war und Kollegin musste Medikamente machen. Nach 1,6 Monaten habe ich dass Handtuch geworfen weil ich es nicht mehr ein sah wie ich dort ausgenutzt wurde. Dann kommt noch hinzu dass keiner von den anderen Mitarbeitern den Urinbeutel entleert hatte. Wäre ich nicht zufällig ins Zimmer gekommen so wäre er geplatzt - so voll war er. Kein Scherz!
Ganz so ist es ja nun auch nicht .....ich habe eine Bekannte in Hessen die in einem Pflegeheim arbeitet und eine Verwandte die in Thüringen in einem Pflegeheim arbeitet......das sind Lohnunterschiede von fast 50 Prozent zwischen Ost und West und so etwas geht gar nicht....natürlich spielt auch der Träger des Heimes eine große Rolle mit ....aber solche Lohnunterschiede ist meines achtens nicht vertretbar. Auf jeden Fall müssen mehr Kräfte eingestellt werden...auch regelmäßige Erholungskuren sollten den Mitarbeitern gewährt werden .
Darum bin ich bei Verdi Mietglied das sind die einzigsten wo wirklich was Bewegen.Ich hoffe das die Zeit kommt wo unser Beruf endlich Wertgeschätzt wird.
Ich arbeite in der Pflege/Betreuung und von der Zusatzzahlung vom Herrn Spahn habe ich bis heut noch nichts gesehen... Warum? Weil es ein kirchlicher Träger ist!
Der Großteil der Pflege Einrichtungen besteht aus kirchliche Trägern, des Weiteren werden unterschiede zwischen Stationären und Ambulanten Einrichtungen gemacht.
Also im Endeffekt hat noch nicht mal ein Bruchteil diese Zusatzzahlung erhalten die den Pflegekräften versprochen wurde!
Es liegt nicht nur am Geld sondern auch am Pflegeschlüssel, die die Arbeit so undankbar macht. In manchen Bereichen herrscht deshalb nur noch das Prinzip Satt und Sauber aber der Mensch selbst wird komplett vernachlässigt. Die momentane Situation wird einfach ignoriert, überspielt und verschönert, Hauptsache es funktioniert aber ohne Rücksicht auf auf die Menschen die diesen Job ausführen! Das Betrifft nicht nur die Altenpfleger sondern auch Heilerziehungspfleger oder ungelernte Kräfte die meistens die Tätigkeiten einer Fachkraft übernehmen müssen.....
Danke an unsere "kompetenten" Politiker...
Pflegenotstand. Ein Wort, dass wir in den letzten Jahren immer wieder hören und auch in den nächsten Jahren noch sehr viel mehr hören werden. Pflegenotstand. Hausgemacht versteht sich. Denn die Verantwortliche in der Politik und in den verantwortlichen Stellen haben schlichtweg verschlafen und auch heute noch wachen die Leute in den verantwortlichen Stellen nur sehr zögerlich auf um etwas zu ändern, wenn man denn Willens ist auch etwas zu ändern, was ich sehr zu bezweifeln mag.
Die jungen Pflegenden hängen ihre Job nach wenigen Jahren gleich auch wieder an den Nagel.
Danke alles
Ich bin seit über 20 Jahren in der Pflege tätig. Es wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer. Man sollte es nicht sagen, aber teilweise hat man schon den Eindruck in einer Psychiatrie zu arbeiten.
Das macht mich und andere Menschen sehr betroffen und Trauig. Hilflos
Kann nur alles bestätigen .
Problem ist in erster Stelle - zu wenig Personal ( da wird am meisten gespart).Das ist meistens hausgemachte Problem.Mehr Personal-mehr bezahlen.
Ich bin in zehn Jahren körperlich wie seelisch verbraucht! Auf die Rente kann ich mich auch nicht freuen da wie die Rente klein ausfällt, wie körperlich- kann ich auch nicht sicher sein ob ich gesundheitlich noch im Stande bin was unternehmen.
Hoffe das es bald besser wird mit der Pflege , ich liebe meinen Job
2,500€ als Fachkraft? Niemals nie!!
8:36 so geht es vielen von uns
Und das merkt ihr jetzt erst ! Traurig
@Julia Ochs ja genau deswegen traurig bin seit 10 Jahren in der Pflege! Uns nix einfach nix passiert
„du musch“ 😂
2500 € + Zulagen + 1,5 € jährliche Erhöhung finde ich aber für ne unter 30jährigen nicht wenig.
Dann arbeite doch mal ein paar Wochen in dem Job :)
@Kennst du nicht Das mag sein, aber in diesem Job wird mit einem Menschen leben gearbeitet!
Man redet hier von Brutto!!!
Trifft der KFZ Meister den Herzchirurgen in einem Lokal. „Unser Job ist doch ähnlich,Sie reparieren den Motor eines Menschen, ich den Motor eines100.000€ Bentley“. Der Cirurg ziemlich amüsiert: „ Ja, sie haben recht, aber versuchen Sie Ihre Reparatur mal während der Motor angeschmissen ist“.
Was ist das für ein Kommentar... für ne unter 30jährige nicht wenig?
Hammerhart.
@Kennst du nicht Ja das stimmt, aber trotzdem ist das wichtig. Mach du mal diesen Job, dann wird dir das auch wichtig sein
Ich selbst habe eine schulische Ausbildung zum staatlich geprüften Pflegeassistenten gemacht, jedoch primär, um auch parallel meine Fachhochschulreife absolvieren zu können. Niemals in meinem Leben würde ich über einen längeren Zeitraum in der Pflege arbeiten, die Umstände sind dafür einfach zu schrottig, man macht sich nur kaputt. Habe ein Jahr auf 450€ Basis mit behinderten Menschen gearbeitet, das war echt geil, aber niemals mehr! Maximal als Übergang bietet sich Pflege mMn ganz gut an.
Deshalb müssen alle Bewohner die Hilfe benötigen in Windeln liegen. Fragt doch mal die Bewohner und nicht immer die Pfleger.