Wie haben wir damals gelästert als die ersten SLR's mit Autofokus kamen. Geht gar nicht, das ist keine Fotographie mehr. Und ja, echte Fotographen nehmen mind. Mittelformat, Kleinbild ist was für.....Und es gab auch kein Volllllformat. Das war vor bald 40(!) Jahren. Die Geschichten wiederholen sich immer wieder.
Vollformat gabs schon, das waren aber dann Plattenkameras (Linhof und co.). Was sich heute ‚Vollformat‘ schimpft ist eigentlich Kleinbild, nur halt das volle Format vom Kleinbild. 😉 Elektronische Sucher und Displays waren halt verschrien, weil die nicht die Qualität eines optischen Suchers hatten/haben. Und bei Displays kommt halt noch die Sonne hinzu… Die Methode ist am Ende des Tages schnuppe wenn das Resultat passt. Und vor dem Autofokus wurde übrigens über die Belichtungsautomatik gelästert… 😉
@@claudekrier4216 MMn. perfektes Marketing als Sony mit der Einführung der A900/A850 der Ausdruck "Full Frame" geprägt hat. Obwohl ich schon längst auf Spiegellos umgestiegen bin schaue ich immer noch gerne durch einen "richtigen" Sucher.
Das sind wirklich die gängigsten Aussagen und auch ich hab mich anfangs schlecht gefühlt wenn ich im A Modus fotografiert habe. Hab mich gefühlt als könnte ich nicht fotografieren. Aber wie du es schon sagst. Ich stelle gewisse ober und unter Grenzen ein und kann mich so viel mehr auf die Komposition konzentrieren
Alles korrekt - im 1. Punkt "über den Sucher fotografieren" könnte man noch anmerken, dass die Kamera stabiler gehalten werden kann, wenn die Arme am Körper anliegen und die Kamera vom Kopf abgestützt wird. Das kann bei schlechten Lichtverhältnissen (=lange Verschlusszeiten) helfen, Verwackelungen zu vermeiden. Ich fotografiere gern und viel über den Monitor - aber z. B in dunklen Kirchen käme ich nicht auf die Idee, die Kamera an 2 ausgesteckten Armen vor mich zu halten, wenn es nicht die Situation erfordert. Man erleichtert in solchen Situationen auch dem Bildstabilisator seine Arbeit (den ich bei Freihandaufnahmen immer eingeschaltet lasse).
@@karlgunterwunsch1950 Wenn du eine Kamera mit einem digitalen Viewfinder hast, also ein kleines Display im Sucher, welches exakt dasselbe anzeigt wie das große am Body, dann braucht es da auch keine Dioptrieneinstellung mehr. Hatte mal eine EOS600D und bin so stark kurzsichtig, dass selbst bei der Dipotrieneinstellung am Anschlag ich durch den Sucher leider nur Unschärfe hatte. Da half mir leider nur das Display.
@@DarkDrakee Bei Altersweitsicht hilft Dir das gar nichts, denn der ausgestreckte Arm ist zu kurz um in den Fernbereich zu kommen, der Dir bei korrekt auskorrigierender Brille noch übrigbleibt. Damit bist Du auf den Lesebereich angewiesen, der unten mittig ein kleines Sichtfeld eröffnet in dem man auf 30cm scharf sehen kann. Beim EVF/OVF kannst Du durch den gesamten Fernbereich der Brille scharf sehen.
@@karlgunterwunsch1950 Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Altersweitsicht keine Rolle spielt. So lange ich meine Brille (noch dazu eine Gleitsicht) aufhabe, ist die Dioptrieneinstellung am Sucher auf neutral. Der Blick in den e-Sucher ist wie ein Blick in die Ferne.
Es ist ud bleibt ein gutes, nein, sehr gutes Video. Bravo für den Mut sich gegen den Mainstream zu stemmen. Es ist in der Tat so, dass ich KEINEM Foto ansehen kann, mit welcher Kameramarke es gemacht worden ist, in den Fotokommunities schon garnicht. Ich vermute in diesen sinnfreien Kommentaren einfach nur Neid. Neid auf das Foto, was viele likes bekommen hat, egal wo. Neid und Mißgunst, dass der oder die andere "besser" ist als ich, der so eine teure Ausrüstung hat und die nicht gewürdigt wird. Also erstmal alle anderen niedermachen. Das ist ein schlechter Stil.
Vielen Dank, Du sprichst mir aus der Seele. Entscheidend ist, was am Ende hinten raus kommt und ein guter Photograf macht selbst mit der letzten „Scherbe“ noch beeindruckende Fotos! Ganz am Rande bzgl. Sucher: Zu Analogzeiten war doch die Königsdisziplin mit Lichtschacht zu fotografieren, also dem analogen Gegenstück zum Display ;-)
Also zum ersten Thema, ich benutze zu 90% das Display, da es für mich als Brillenträger wesentlich leichter ist alles zu sehen als wenn ich durch den Sucher gucken muss
Ist echt lustig das mit der Brille. Ich begründe es genau anders rum. Das lieber den Sucher benutze, weil dort die Sehstärke einstellen kann. Und nicht ständig die Lesebrille auf setzen muss.
Gerade Punkt 5 - die "beste" Kamera... Diese Fragestellung ist ja wirklich lächerlich. Oder fragt jemand einen Schriftsteller, mit welcher Füllfeder, welchem Bleistift, welchem Kugelschreiber auf welchem Papier oder aber mit auf welchem Computer, mit welchem Textsystem er seine Erfolgsromane schreibt? Genau die "Meine-Kameramarke-ist-die-beste-Fans" sind jene, welche wahrscheinlich einen Warnton brauchen, wenn sie ein nichtssagendes Foto aufnehmen würden. Aber jeder wie er will. Wer meint, unbedingt eine Leica oder Hasselblad zu benötigen, dann soll er sie sich kaufen. Ich habe nach langem Überlegen und Informationsbesorgung und Budgetabgleich die für mich passende Kamera gefunden. Nein, ich sag nicht, welche. Übrigens, Timo, danke für Ihre immer wieder informellen Beiträge. Carlos
Ich hab auch für mich eine Kamera gefunden, nur noch nicht gekauft. Kommt nächstes Jahr aber wahrscheinlich. Bin jetzt schon immer nach guten Angeboten für gebrauchte am Ausschau halten. Auf dem Papier erfüllt sie das, was ich mir an "meiner" Kamera wünsche. Ob sie genau die richtige für mich ist, wird sich zeigen, wenn ich sie mal habe. Und ja gerne sag ich, welche: Die Olympus OM-D EM-1 Mark II oder die EM-5 Mark III, je nachdem, was ich gerade günstiger schießen kann. Technisch sind die beiden identisch, nur mit ein paar kleinen Unterschieden.
Pro Argumente Sucher: • Im Sucher habe ich weniger mit störendem Licht zu tun, eigentlich nur wenn die Sonne tief steht und mir seitlich zwischen Auge und Sucher hinein scheint. • Bei einer spiegellosen Kamera, wird die Belichtungsbeurteilung und Korrektur nicht durch Außenlicht verfälscht. • Bei symmetrischen Architekturaufnahmen wo es wirklich auf eine genaue Ausrichtung ankommt, da stört alles was neben dem Bild ist, spielt bei Street keine Rolle. • Bei längeren Belichtungszeiten kann die Kamera ruhiger gehalten werden, wenn beide Hände an der Kamera und Objektiv sind, dann ist die mit dem Sucher am Kopf anliegende Kamera der dritte Stabilisierungspunkt. Ist bei einer Stabilisierung im Objektiv oder/und Kamera weniger wichtig. Auch höhere ISO als bei älteren Kameras ermöglichen ausreichend kurze Belichtungszeiten. • Den Sucher kann ich an meine Sehstärke anpassen, fürs Display muss ich meine Brille aufsetzen und wieder abnehmen. Für permanente Brillenträger ist das Display komfortabler, würden wegen der Brille nicht nah genug an den Sucher herankommen. Bei Videoaufnahmen auf dem Stativ, verwende ich zur Kontrolle das Display. Auch bei bodennahen Aufnahmen verwende ich gerne das Display. Es gibt dabei kein Richtig oder Falsch, jeder sollte für sich entscheiden was für ihn und die Situation das Zweckmäßigste ist.
Fotografieren ist Kunst. Von daher gibt es kein richtig oder falsch. Natürlich gibt es ein paar Regeln an die man sich halten kann wie die "Drittel Regel" oder "Führende Linien nutzen". Aber selbst dass ist nicht in Stein gemeißelt. Den einen gefällt das Bild und den anderen nicht und danach kann man drüber reden was einem daran gefällt oder nicht. Thema Sucher oder Display,... beides hat in unterschiedlichen Situationen Vorteile. Beim Bodennahen Fotografieren wird man sich in der Stadt nicht auf die Straße legen, dafür kann man ja das Display bei den meisten Kameras Schwenken. Für Tele Aufnahmen hat man aber den Vorteil dass man mit dem Sucher die Kamera leichter stabiler halten kann, da man drei Ankerpunkte hat. Ich fotografiere meistens Manuell versuch jetzt aber immer mehr die Halbautomatik zu nutzen. Beim reinen Manuellen Fotografieren verschenkt man meiner Meinung das Potential der teuren Kamera,...
@cantkeepitin ja natürlich kann man aus meinem Kommentar auch nur das rauslesen,... Bei meiner Kamera muss man im M Modus noch der AF und WB extra einstellen und wird nicht sofort auf Manuell gesetzt. Ist aber soweit ich weiß bei so gut wie jedem Hersteller so,...
Nachdem ich mich nun ein dreiviertel Jahr intensiv mit Fotografie mit dem Smartphone beschäftigt habe, wollte ich das nächste Level erreichen und mir eine große Kamera kaufen. In dem Zuge bin ich auf RUclips sehr tief in den Kaninchenbau Fotografie abgetaucht. Was mir insbesondere in den Kommentaren aufgefallen ist, wie toxisch diese Fotocommunity doch teilweise ist. Selbst für RUclips Verhältnisse. Das meiste was Du hier beschreibst geht klar in diese Richtung. Gatekeeping, Abwertung Anderer, propagieren "des einen wahren Wegs", usw.. Gerade das Thema "echter Fotograf" scheint mir (Achtung Mutmaßung) vor allem von Hobbyisten getrieben zu sein. Die meisten Kanäle die ich gesehen habe waren eher von Profis und die waren sehr viel differenzierter. Jetzt mal von Clickbait Headlines abgesehen. 😉 Im Grunde fällt mir nur ein Kanal ein, der meinte er ist der Schlauste von allen, dabei war genau das Gegenteil der Fall. Also Deine Punkte hier sind alle valide, aber abgestellt wird man den teilweise vergifteten Diskussionsstil wie ich fürchte nicht bekommen.
>Gerade das Thema "echter Fotograf" scheint mir (Achtung Mutmaßung) vor allem von Hobbyisten getrieben zu sein. Frei nach Tywin Lannister: "Wer sagen muss: 'Ich bin Fotograf', ist kein wahrer Fotograf." (aus Game of Thrones). 😜 Das ist ähnlich wie "professionell": Profis sind die Menschen, die von dieser Tätigkeit leben. Wer von Handyfotos und -videos leben kann, ist Profi.
Das hat auch was mit dem Dunning-Kruger Effekt zu tun. Profis haben meist eben auch die Erfahrung, um darüber differenzierter zu denken. Und je mehr man auch Fehler macht (und natürlich daraus lernt), desto realistischer, präziser ist auch die Selbsteinschätzung. So kommt auch eine gewisse Demut zustande, die Leuten fehlt, die dadurch denken, weil sie schon "ein Bisschen" wissen, wüssten sie gleich alles und deswegen müsste man auch ihre Art und Weise adoptieren. Mit solchen Leuten diskutiere ich grundsätzlich nicht und lass mich grundsätzlich nicht volllabern. Ich hab mir meinen Weg und den Kopf gesetzt und denk mir dabei nicht, dass es der einzig richtige ist, sondern dass es der Weg ist, der bisher für mich persönlich am besten funktioniert. Mir egal, wie andere es tun. Ich nehme gerne Tipps und Tricks an, aber wenn ich dabei das Gefühl habe, dass da jemand vor mir steht, der meint, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen, dann schalte ich oft schon auf Durchzug. Das ist mein Tipp an jeden Anfänger im übrigen. Lasst euch nicht belabern und findet im Zweifel durch Herumprobieren selbst heraus, wie ihr am besten klarkommt mit der Kamera etc.
Letztlich erkennt man an einem Bild nicht mit welcher Kamera es aufgenommen wurde und wie diese gemacht worden ist. Du hast völlig recht. Nicht der Weg sondern das Ergebnis: ein interessantes Bild (was nicht unbedingt Kunst sein muss)
Hallo Timo, wieder ein sehr gutes Video! Es wundert mich gar nicht, dass Du Dich so gut mit dem Wiener Fototrainer Christian verstehst. Ihr beide tickt recht ähnlich und macht auch sehr für mich schon fast "befriedigende" Videos. 😂 Ihr sprecht mir einfach mit nahezu jedem Video aus der Seele. Auf jeden Fall habt Ihr beide schon recht lange ein Abo von mir und freue mich immer auf ein neues Video von Euch. Alles Liebe aus Wien, Enver
Sind gute Argumente, meine Herangehensweisen: verwende meistens den Sucher, trotz Brille und linksdurchschauer, die Zeitautomatik ist meistens an auch die schnell Bildfolge wo ich aber meistens einzelne Bilder schnell aufeinanderfolgend mache. Setze voraus das ich aus der analogen Zeit komme als es noch kein Display gab, auch finde ich das mit dem Sucher das Bild leichter zu beurteilen ist. Dauerlauf hat den großen Nachteil der Bilderflut auf dem Rechner. Die Zeit hat sich halt verändert, mit der Masse der Handyfotografen ist der Sucher ins Hintertreffen gekommen.Zur Marke kann ich nur sagen das für mich das Verständnis des Menue wichtig ist, hatte mal kurz eine Sony, die ging gar nicht. Wei halt auch die Leica angesprochen war, da ist das Bedienen sehr leicht, man muss es sich halt leisten können. Bin von Canon zu Fuji gewechselt und sehr Glücklich damit, aber jeder muss selbst wissen was er will, die Kamera in die Hand nehmen und bedienen, die mit der man zurechtkommt ist die Richtige.
Hallo Timo, ein sachliches und gut nachvollziehbares Video zu hitzigen Streitthemen. Ich stimme Dir uneingeschränkt zu: Jeder sollte es so machen, wie er es für richtig hält, aber diese Vorgehensweise nicht anderen vorschreiben. Zum Sucher und Display: Vorteil des Sucherist, dass er auch bei strahlendem Sonnenschein funktioniert, das Display nur bedingt. Ansonsten gilt: Es ist eine Frage der Gewöhnung. Wer mit dem Handy aufgeachsen ist, der nutzt das Display. Ich nutze den Sucher, da es bei den analogen Kameras keine Alternative gab. Programmautomatik ist nicht hilfreich, aber Blenden- und Zeitautomatik sind ein Segen. Wer will kann gerne rein manuell fotografieren, aber sollte es anderen nicht vorschreiben. Wer sich über Serienbilder aufregt, der schlägt auch einen Nagel mit einem Hammerschlag rein. Wie viele schaffen das wirklich? Gruß Bernd
Volle Zustimmung! Einzig das Ergebnis zählt. Dogmatismus ist von Übel, auch in der Fotografie. Ich benutze aus alter Gewohnheit lieber den Sucher. Ich habe das Fotografieren noch mit dem Handbelichtungsmesser gelernt. Heute nutze ich fast nur Zeitautomatik. Wenn man seine Kamera kennt kann man sich darauf verlassen. Für den manuellen Modus muss es schon einen sehr triftigen Grund geben. Die berühmte Nikon F3 wurde von den Profis einst wegen der Zeitautomatik verschmäht... Bereits vor ca. 85 Jahren sind Fotoclubs wegen des Streits LEICA CONTAX zerbrochen... Die Geschichte wiederholt sich manchmal.
Man sollte sich sogar wieder angewöhnen, öfter in den Automatik-Modus zu wechseln, in Situationen, die schnellstes Reagieren erfordern. Bildrauschen wird heute sehr viel besser korrigiert, da nehme ich auch hohe ISO-Werte inkauf, falls die Automatik diese gewählt hat. Fuji-Film-Looks ahmt übrigens hervorragend in der Bildbearbeitung die NIK-Collection nach.
In der Streetfotografie mache ich auch alles das, was von Dir angesprochen, was man nicht machen darf, soll oder wo andere was zum Meckern haben. Für Mich zählt nur das Ergebnis.
Kennt ihr das, wenn euer YT Video plötzlich zur Rechtfertigung der selbst erhaltenen YT Kommentare wird und man sich schon auf die Streicheleinheiten freut?! 🤣
Ich arbeit auch auf Hochzeiten nie im Serienbildmodus. Niemand möchte von einer Hochzeit mit 15.000 Fotos nach Hause kommen und sich durch tausende nahezu identische Fotos klicken müssen.
Danke! Ja, am Ende zählt das Bild. Häufig gewinne ich den Eindruck, dass die Leute bei Fotografie nicht beachten, was ich in Kursen gelernt habe: Fotografie ist eine Auftragsarbeit; der Auftragende interessiert sich nicht dafür, wie du im Detail das Produkt „Foto“ gemacht hast und mit welchen Werkzeugen(es sei denn, der Auftrag beschreibt es), sondern das Produkt „Foto“. Dies Haltung fällt schwer einzunehmen, wenn man für sich Fotografie betreibt. Doch über Wettbewerbe (auch ohne daran teilzunehmen) oder den jährlichen Kalender für die Familie, lernte ich diese Haltung einzunehmen. Dazu ist Fotografie ein Handwerk und meine Aufgabe ist ja dann, ich muss lernen, welche (Licht-)Werkzeuge brauche und setze ich ein für das mir bestmögliche Ergebnisse. Wenn Automatisierungen mir bessere Ergebnisse liefert, dann ist dem so. Genauso gibt es Situationen, wo Automatische Einstellungen mir das gewünschte Produkt nicht adäquat liefert. Wichtig ist auch für sich zu klären: Was will ich mit meinen Bilder erreichen? Welche Story will ich erzählen? Welche Emotion oder Information will ich damit auslösen/ transportieren? Und zum Handwerk gehört eben auch mit dem mir zur verfügung stehenden Werkzeugen kreativ zu arbeiten, also deren Schwächen auszugleichen oder sie als Stilmittel sogar zu nutzen. Nicht umsonst gibt es ja diese beliebten Filter, die (alte) Kameras oder analoge Filme nachstellen.
Vor allem bei Auftragsarbeiten möchte man ja auch effizienter arbeiten. Wenn man da unnötig Zeit verschwendet, weil man alles haarklein einstellt, obwohl das die Kamera in Bruchteilen einer Sekunde für einen übernehmen kann, dann ist das halt dumm. Zeit ist Geld :D
Wieder ein interessantes Video von dir Timo! Ich denke dazu sollte ich auch mal ein Video machen. Es gibt schon ein paar pro & Con Argumente zu deinen Punkten. Aber Grundsätztlich gebe ich dir recht...Jeder wie er mag...und dem finale Bild sieht man den "Weg" wie es entstanden ist nicht an. Gruß aus Wien C
Ich fotografiere analog, komplett ohne irgendeine Automatik, aber auch digital, und da selten komplett manuell. Meistens laufe ich digital im A-Modus. S-Modus nur in bestimmten Situationen, z.B. um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Die ISO habe ich oft fix auf 100 oder 400, setze sie aber je nach Situation auch schonmal auf auto. Und meistens nutze ich auch alte Linsen, muss also manuell fokussieren, aber wenn ich doch mal eine moderne Linse nutze, dann konfiguriere ich den Autofokus auch je nach Situation und manchmal eben auch manuell. Ich bin zwar wirklich nur ein Hobbyfotograf, aber ich ich glaube nicht, dass Profifotografen sich steif auf manuelle Settings beschränken sondern sich ihr Werkzeug je nach Situation und Anforderung konfigurieren. Also wenn ein Profi sich ein Gerät mit etlichen Quality-of-Life Funktionen kauft, diese dann aber alle deaktiviert und wirklich nur die minimalsten, grundlegendsten Funktionen davon nutzt, dann macht er sich das Leben bzw. seine Arbeit ja nur unnötig schwerer. Das ist dann einfach nur Idealismus/Fanatismus und kein Professionalismus.
Unterschreib ich Dir zu 100% :-) Sucher: Ich fotografiere gerne über den Sucher, weil ich zum einen mit dem Sucher groß geworden bin und ich für mich (!) immer wieder merke, dass ich auf mein Motiv fokussierter bin. Aber ich bin dankbar für mein Klappdisplay, weil ich mich nicht mehr wie früher für tiefe Aufnahmen auf den Boden werfen muss :-D. Für mich muss eine Kamera beides haben, damit ich frei entscheiden kann, was ich nutzen möchte. Serienbilder: Ich arbeite primär im Singleshot, weil das mehr meiner Art der Fotografie entspricht. Aber es gibt natürlich Situationen, wo ich dankbar bin, die Serienbilder machen zu können. Früher war man mit den 36er Filmen da "etwas" eingeschränkt ;-). Manueller Modus: Ich halte ihn für wichtig. Wie Du sagst, zum einen lernt man darüber zu verstehen, wie Belichtung funktioniert. Zum anderen gibt es Situationen, wo die Belichtungsautomatik der Kamera nicht das tut was ich will. Dann mal schnell von der Halbautomatik in den manuellen Modus zu können ist dann Gold wert. Aber 95% meiner Bilder mache ich mit der Blendenvorwahl. Aber zwischendurch auch immer wieder mal rein manuell, damit man in Übung bleibt. Kameramarken. Mein Weg: Agfa, Ikarex, Nikon, Sony, Nikon, Sony, Fuji. Die beste Kamera muss zwei Voraussetzungen erfüllen: Erstens muss sie in der Lage sein, ihren Job zu machen. Zweitens muss ich mich mit ihr wohlfühlen. Marke ist egal. Ich werde, so alles klappt, nächstes Jahr von Sony auf Fuji umsteigen. Wissend, dass der AF nicht so stark ist wie bei Sony. Damit kann ich aber leben und ich habe mich einfach in das Fujigesamtkonzept verliebt. Fotografie geht auch immer einher mit Emotion. Auch und gerade beim Fotografierenden.
Hallo Timo, ich glaube ich habe mich auf deinem Kanal noch nie zu Wort gemeldet. Dies will ich heute mal tun. Für mich sind diese 5 Gründe sowieso Nonsens. Mir ist egal wie man sein Foto aufnimmt, mit welchen Einstellungen, mit welcher Serienbildgeschwindigkeit (wozu hat man diese sonst?😂) mit welcher Kamera usw. Im Endeffekt ist es so wie du gesagt hast; Das Ergebnis zählt, und nicht wieviel Aufnahmen (oder Einzelbilder😂) dazu notwendig waren. Ich bin da sowieso extrem gechillt, mir müssen meine Aufnahmen gefallen. Wenn dies auch für andere der Fall ist, freut mich es dann umso mehr. Wünsche Dir und deiner Familie eine schöne Adventszeit. VG Uwe
ich nutze den Sucher auch nicht, wobei ich zu 80 % Filme. Aber zeige mir einen professionellen Film, der über den Sucher filmt. ich benutze auch die Zeit oder blenden Automatik, nur beim Filmen das mache ich komplett manuell
Zum letzten Punkt muss ich sagen, in meiner Sony-Gruppe bei FB werden Sachen, die nicht so gut an den Kameras sind, auch kritisch angesprochen. In der Fuji-Gruppe wirst du sofort verbal gesteinigt! Das Thema AF darfst du garnicht ansprechen. Tenor der Fujisekte: "Wer braucht schon einen schnellen AF?" Ich persönlich mag es wenn der AF schnell ist und sitzt. 😉
Es haben echt Leute behauptet, über den Sucher zu fotografieren sei der einzige Weg?. Viele Kameras haben ja ein schwenkbares, einige sogar ein umklappbares Display. Das kann man dann sogar noch drehen und den Winkel verändern. Gerade das alleine gibt beim Framing schon einen unfassbar großen Vorteil 🤷♂ Man kann und sollte da auch situationsbedingt entscheiden, ob man nun durch den Sucher schaut oder das Display nutzt. Darüber überhaupt zu diskutieren, was für eine verschwendete Energie. Ich nutze Serienbilder nicht, sondern mache manuell immer zwei bis drei zusätzliche, aus dem Grund, weil ich jetzt schon zu wenig Motivation habe, das beste rauszupicken, wenn ich statt 3, 4 Fotos auf einmal zwischen 20 aussuchen muss, dann überfordert mich das und ich lass es ganz bleiben xD Aber ich sehe da die Kritik überhaupt nicht. Allerdings die Vorteile liegen wie im Video beschrieben ja klar auf der Hand. Aber: Man sollte auch bedenken, dass Serienbilder (bei einem mechanischen Shutter) den Shutter verschleißen und damit auch einen größeren Wertverlust der Kamera bedeuten, da halt der Shuttercount da eine maßgebliche Größe ist, nach der ich auch schon gefragt wurde, wenn ich eine Kamera gebraucht verkauft habe. Der manuelle Modus gibt einem riesige Freiheiten, aber man muss dafür auch schon A. wissen, was man tut und B. wie im Video gesagt auch mehr Zeit aufbringen. Als Anfänger hab ich auch gedacht: "Jo, ich muss UNBEDINGT im M-Modus arbeiten, sonst bin ich ein Noob." So ein Quatsch 😂 Am Ende zählt das Ergebnis, ganz gleich, wie man es erreicht hat, womit man es erreicht hat (solange es immer noch ein eigener Prozess war und nicht etwa irgendwas mit KI generiertes oder so). Am Ende machen Variationen zwischen den Fotos ja auch den Stil des Fotografen aus. Jeder sieht in seinem eigenen Motiv auch eine eigene Besonderheit. Und das darf man überhaupt nicht vergessen: Wenn jeder die gleichen Fotos machen würde, wären es generische Fotos und der Reiz an der Fotografie wäre nicht mehr so hoch. Es geht doch auch - wenn man es nicht gerade professionell macht - um den Spaß an der Freude, zu lernen, sich auszuprobieren, schauen, was funktioniert, was funktioniert nicht, was sieht gut aus, was sieht nicht gut aus etc. Und bei jeder Art von kreativem Prozess kommt es einzig und alleine darauf an, wie man die Mittel verwendet, die man zur Verfügung hat. Und wenn man einen starken Autofokus zur Verfügung hat, wenn man einen Automatikmodus zur Verfügung hat, wenn man Kreativmodi/-profile zur Verfügung hat, warum nicht einfach mal nutzen und schauen, ob man damit was optimieren kann? Wäre halt mega dumm, es nicht zu nutzen. Ein Schreiner bedient sich auch an Techniken, um die Arbeit effektiver/effizienter zu machen und baut einen Tisch auch nicht mit den bloßen Händen. Da kommt auch keiner an und behauptet, er wäre kein Profi, weil er sich nicht die (eigentlich unnötige) Mühe macht. So ein Quatsch. Die Kamera ist ein Werkzeug und wenn man es einzusetzen weiß, dann kann man damit auch bessere Ergebnisse erzielen. Wenn da Features einem das fotografieren erleichtern, heißt es noch lange nicht, dass die Fotos auch gut werden. Das ist auch Quatsch. Aber wenn man sich stattdessen selbst einschränkt aus einer falschen Eitelkeit heraus, läuft man Gefahr, ineffizient oder gar ineffektiv zu arbeiten. Chapeu an jeden Analogfotografen, der mit einer alten Analogfotografie Top-Fotos macht. Aber nur weil sie es machen und können, heißt es nicht, dass ein Fotograf, der eine topmoderne Kamera benutzt, ein schlechter Fotograf ist. Am Ende zählt wie gesagt das Ergebnis. Wie es erreicht wird "erarbeitet" sich jeder individuell indem er sein "Werkzeug", also die Kamera benutzt und damit vertraut wird. Und wenn man sich da nicht mehr rumprobiert, lässt man Potential liegen. Beispiel ist halt der A-Modus, wo man immer noch grob wissen sollte, was man tut. Das nimmt einen ja nicht die Notwendigkeit über das Verständnis von ISO, Belichtung und Blende ab. Sonst wüsste man ja auch nicht, wie man irgendwelche Grenzwerte einstellt, wenn man davon keine Vorstellung hat, stellt man da auch Quatsch ein. Also nochmal: Man muss halt wissen, wie man mit seinem Werkzeug umgehen muss und beim Ergebnis, also das fertige Foto zählt ja am Ende das eh nicht mehr, sondern nur noch wie es aussieht. Ich dachte auch längere Zeit, ich brauche unbedingt eine starke APS-C Kamera oder sogar ne Fullframe. Ich hatte zuletzt die a6000 und hab da gewisse Dinge (wie z.B. IBIS oder Touchscreen) schmerzlich vermisst. Ein Upgrade auf Fullframe schwebte mir daher auch lange Zeit vor. Als Hobbyfotograf denk ich mir aber auch schon die ganze Zeit, ob es worth it wäre, da ich auch nicht täglich oder gar wöchentlich damit fotografieren werde. Jetzt hab ich sogar nur eine MFT als meine Wunschkamera: Eine OM-D EM-1 II, die ist vollgepackt mit Features und gebraucht relativ günstig. Die wird mir dicke reichen, das weiß ich. Ansonsten kann ich in ein paar Jahren immer noch, wenn ich mal Geld über hab, mir ne vernünftige Vollformat kaufen.
Moin Timo, ja ja die Nörgeler und Besserwisser 😂 Wichtig ist, wie du schon erwähnt hast das Ergebnis! Ich kenne Leute die sind mit ihrer Kamera (hochpreisig) im vollautomatischem P (Profi) Modus unterwegs und machen Fotos die mit über 1000❤ bei Insta geliket werden! Na und? Da stimmt das Ergebnis! Ich selber bin in der Streetfotografie im S (Zeit) Modus unterwegs. Und ja ich hab meine LUMIX S1 immer auf Dauerfeuer gestellt 🤷♂️🤪😮! An alle Anderen hier; egal was andere sagen, macht euer Ding! Keiner hinterfragt eure Fotos! Habt alle ein tollen 1. Advent und macht schöne Fotos! Viele Grüße aus Hamburg VG Randy
Viele Leute erzählen einem einfach soviel Schwachsinn, warum auch immer. Klar gibt es ein paar "Regeln", aber am Ende muss es dir gefallen, was du machst. Scheiß auf die Besserwisser, ewig Gestrigen und Hater.
Aber die Technik entwickel sich weiter. Eine Kanera von vor 6 Jahren hat nun mal nicht die Fokussiereigenschaften bis zu KI wie eine aktuelle Kamera und auch noch weitere ...
Vollkommen richtig. Sony wird in Deutschland regelrecht angebetet, besonders bei deutschen Foto RUclipsrn (Walkman, Hifi und Playstation sei dank), im Rest der Welt fotografiert kein einziger Profi mit Sony Schlechteste Farben, schlechteste Hauttöne, mieser EVF, grottige Menüs, unsympathische Firma und die Geräte sind seelenlos ohne Ende. Nur der AF ist geil. Das war‘s.
Dann gibt es ja noch die, die immer noch gebetsmühlenartig, behaupten, ein heutiges top Smartphone würde schlechtere Bilder machen als eine billige Digitalkamera von vor 15 Jahren, also die mit beginnender Lichtstärke von 3,5 und einem noch kleineren Sensor als die Smartphone Kamera. Die gehen mir genauso auf den Senkel. Nicht falsch verstehen, eine Kamera hat für mich immer noch oberste Priorität zum Fotografieren…
Gib mal deine Sony einem jungen Menschen in die Hand und lass sie/ihn fotografieren. Ich wette mindestens 8 von 10 schauen aufs Display und nicht durch den Sucher. Das kennen sie halt vom Handy und funktioniert halt auch, fast immer, super. Als ich 1972 ins Fotografieren eingeführt wurde, konnte man mit den Kameras noch keine Serienaufnahmen machen. Aber für einige gab es halt Motoren, welche den Film nach einer Aufnahme weiter transportierten. Viele Profis benutzten, damals vor allem Nikon, um damit jede Art von Aufnahmen zu machen. Vor allem Sport-, aber auch Mode- und Werbeaufnahmen entstanden so. Heute sollen nur Fotografen, welche Einzelbilder machen, Profis sein? Nein, eher ist es doch umgekehrt.
Was ich wirklich nicht verstehe, sind die Leute die genau das Gegenteil von 1. sind und sich konsequent gegen den Sucher wehren aber dann dauernd herummeckern, dass die Sonne auf dem Display spiegelt/stört. 5. kenne ich besonders von Leuten mit dann eher bodenlosen Argumenten, z.B. dass eine Sony A7 II viel besser ist als eine Canon R6, weil 24 Megapixel den gigantischen Unterschied zu 20MP machen und alle anderen Funktionen (v.a. AF, ISO-Verhalten und Serienbild) vernachlässigbar sind.
Es ist doch so: Wie ein gutes Foto entstanden ist, ist mir piepegal. Ob analog (ich fotografiere seit 50 Jahren) oder digital, Sucher oder Display (nutze situationsbedingt mal dies, mal das) und so weiter. Gerade die Kamera ist ein Werkzeug und es gibt sehr viele, sehr gute Hersteller. Das Ergebnis zählt.
I've been photographing for nearly 20 years now so I'm not a novice. The advice of shooting in M is bs. I shoot weddings and concerts, at which the light often changes quickly. If I'd shoot in M, 80% of my pics would be over/underexposed and ready for the garbage bin. For concerts I prefer Av or Tv, a high iso and spotmetering and -1 EV. That works most of the time.
Vollkommen richtig, ich fotografiere auch über das Display. 👍🏼 Ich denke am Ende des Tages zählt das Ergebnis. 😉 Ist genau so irrelevant, wie die These „Man generiert keine One Color Fotos“ 🙄 Ach ja und alle Kamerahersteller bieten tolle Produkte an, nur Sony baut die besten Kameras. 😎😉😂 LG aus Meppen
Fundamentalismus gibt es leider überall - auch in der Fotografie. Aber nicht Dogmen machen ein gutes Bild, sondern ein freier Geist. Wie gut, dass weder Monet, noch Dali, Picasso, Feininger usw. sich daran gehalten haben, wie „man malt“!
Das Bashing anderer Hersteller hängt für mich mit zwei Sachen zusammen. Zum einen hat man, bevor man eine Systemkamera kauft, länger recherchiert, was es so gibt und gut überlegt, wofür man relativ viel Geld ausgibt. Wenn dann aber einer kommt und sagt, man hätte eine schlechte Kamera, das falsche System etc. dann würde das ja die ganzen Überlegungen, die man reingesteckt hatte, konterkarieren. Als ob man sein Geld zum Fenster rausgeworfen hätte, das kann nicht sein, also bekommt der Kontra. Zum anderen ist der Kauf eines Systems eine Wette auf die Zukunft des Systems. Ab da hoffe ich, dass der Hersteller schön weitermacht und Zeugs auf den Markt bringt. Und dann kommt was unbewusstes: Da ich aber durch meine Käufe den Hersteller nicht retten kann, muss ich ganz feste daran glauben und sagen, dass der Hersteller der Beste ist und dass er deswegen schön weitermacht. (Das ist aus einer Religionstheorie beim Fantasy-Rollenspiel: Götter brauchen Gläubige, um existieren zu können, entweder haben sie ganz viele oder wenige sehr fanatische Anhänger). 🙂
Ich denke nicht, dass Zweiteres wirklich bei den meisten im Kopf ist. Das lässt sich ja auch übertragen auf iPhone vs Android. Xbox vs Playstation. Audi vs BMW oder was auch immer. Es gibt sie immer: Die Fanboys, die vehement ihre Marke verteidigen und die anderen madig reden. Selbst wenn man sinnvoll begründet sagt, warum man sich Marke XY sich nicht gekauft hat, dann reagieren solche Leute oft persönlich angegriffen, als hätte man ihre Mutter beleidigt. Ich hab vor, mir eine Olympus zu kaufen und bereite mich jetzt schon vor auf dumme Kommentare wie: "Eeeh, das ist ja nur eine MFT, kauf dir ne Vollformat", wo ich dann nur begegne: "Lass das mal ruhig mein Problem sein."
Die Hersteller der Kameras entwickeln ihre Produkte kontinuierlich weiter. Sie haben eine wahre Flut an Funktionen. Ein Profi ist ein Fotograf, der seinen "Werkzeugkasten" kennt und je nach Situation jedes Werkzeug benutzt. Wer sich selbst beschränkt und aus Ideologie oder Vorsatz nicht alles nutzt, was sein "Werkzeugkasten" zu bieten hat, ist kein Profi, sondern - wortwörtlich - beschränkt. Wer es aus Unwissenheit nicht tut, ist sowieso kein Profi und würde sich auch nicht so bezeichnen.
Bei einem Schreiner, der ein bestimmtes Werkzeug nutzt, das ihm die Arbeit erleichtert und vielleicht sogar ein besseres Ergebnis erzielt, würde auch keiner sagen, was das für ein Dilettant ist, weil er ja sich an einem solchen Werkzeug bereichert. Im Gegenteil, man würde ihn sogar noch dafür bewundern, dass er damit umzugehen weiß. Und am Ende kommt das auch dem Kunden zugute, wenn es die Effizienz steigert: Die Kosten. Wenn der Schreiner aus falscher Eitelkeit auf das Werkzeug verzichten würde, weil er kann es ja auch ohne, dann würde er im Zweifel sogar Verluste machen.
BRAVO - ich hab endlich mal wieder einen Beitrag mit Hirn, Objektivität und Respekt vor den Anders denkenden gefunden! Das wird leider immer seltener. Oft jeht es nur mehr um Klickbaiting und das ist besonders schade im Hinblick auf die Leute die auf der Suche nach objektiven Inhalten sind, weil sie weg wollen vom Handy hin zur Fotografie mit Digitalkamera.
Es gibt gar keine "Richtigen Fotografen" es gibt sehr gute bis sehr schlechte. Die sehr guten machen mal schlechte Fotos und die sehr schlechten mal ein Gutes. ;)
Ich nutze Sucher und das Display so wie es die Situation erfordert, natürlich ich meine Kamera die beste 😂😂, ich hab mich eingearbeitet und fühle mich wohl, das ist für mich das wichtigste, manuell oh man ,damit habe ich mich zu analogen Zeiten mehr als genug herum geschlagen, Linhof Großbild nut eine Serie Bildautomatik von 4 Bildern am Tag😂😂😂, das geht nur Manuel 😂, ich liebe die Automatik, beu der einen da kann ich nach Belieben eingreifen und meine Voraussetzung vorgeben, Panasonic ,das geht aber nicht bei meiner Fuji leider nicht, mal kurz die Blende im Automatik einstellen 😢, ich mag es nicht mit Gewalt in einen Schuh gedrückt zu werden, alle Wege führen nach Rom, so wähle ich für mich was mir gefällt
😂ja das war es, ca 25 kg mit Stativ, mein Stativ war für diese Kamera eigentlich nicht ausgelegt, 4 Planfilme in 2 Casetten, arbeiten ohne Verschluss@@TimoNausch
Man darf eines nicht vergessen: Der Fotograf macht das Foto, nicht die Kamera. Die Kamera ist nur Mittel zum Zweck. Ich würde sogar sagen, dass Leute, die auf der Technik rumreiten, gar nicht fotografieren können. ;)
Volle Zustimmung zu allen Aussagen! Ich fände es ganz schön dämlich, die technischen Möglichkeiten nicht zu nutzen, die es heute gibt. Zum einen bezahlt man ja auch für den technischen Fortschritt und zum anderen gibt es einfach massig Situationen, wo man sich mehr auf die Motive und Situation konzentrieren und nicht ständig an den Einstellungen rumdoktern möchte. Beispiel, spielende Kids…Kamera auf Serienbild, AFC, min Verschlusszeit eingestellt und los gehts, erhöht einfach die Wahrscheinlichkeit massiv, den einen coolen Moment einzufangen. Das heißt nicht, dass ich nicht auch gerne bewusst an der Kamera rumspiele - manchmal schmeiß ich auch heute noch gerne einen 36er in meine uralte Canon oder stöpsel ein altes manuelles Objektiv an meine moderne Fuji. Aber am Ende ist die Kamera nur ein Werkzeug, um ein bestimmtes Resultat zu erreichen.
Wen diese Fragen beschäftigt, der hat Fotographie nicht verstanden. Letztlich ist das Bild entscheidend, und alle diese Punkte sind meines Erachtens dabei völlig irrelevant. Mich stört eher, wenn Fotos durch unendliche Bildbearbeitung verfälscht werden.
😊Fujifilm und Leica, selten Panasonic haben den großen Vorteil für Leute, die ihr Bedienkonzept nicht ändern wollen oder können. 😊 Da gehör ich dazu. Etwas Fetischmus spielt da auch eine Rolle. Und selbstverständlich ist meine Kamera die beste. Aber jemanden seine Sony 😅der Canon auszureden käme mir nicht in den Sinn. Manuell zu fotografieren ist am Anfang ein Muß und eine Frage der Disziplin. Sucher oder Display ist eher eine Generationenfrage.
Ja...die Hersteller reißen sich nur aus Spaß darum, die Bilder/s Rate zu erhöhen. 😆 Wenn jemand meint beim Fotografieren 1 aus 350 Bildern aus der Serie zu wählen, ist das doch seine Sache!? 😂 Vielleicht fliegt in einer bestimmten Sekunde doch noch die Taube vorbei und kackt jemandem auf den Kopf. Zack! Perfektes Foto.
Nur über das Display würde man richtig Fotografieren......So liebe Nikon Z30 User Ihr müsst nun alle mal richtig Stark sein, ihr fotografiert nämlich gar nicht richtig. Spray&Pray ist total legtim, was amchen denn Sportfotografen, die man am Spielfeldrand rattern hört. Nur Manuell ist richtig, alter was stimmt mit dem Internet heutzutage nicht mehr. Ich bin zu 90% im A Modus unterwegs. Und kriege trotzdem das eine oder andere Bild geschissen. Jetzt müssten die mir nur noch kommen mit Altglas taugt nix nur das neuste ist das beste. Dann klatsche ich auch meinen Namen.
Alle Aussagen treffen den Nagel auf den Kopf !!! In der Fotografie ist nur eines absolut Richtig, nehme den Deckel ab. Ansonsten sollte jeder so fotografieren wie er möchte, und seine Bedienfähigkeit der Kamera es zulassen.
Ehrlich gesagt habe ich die 5 "Fotografie Tipps" noch nie von ernsthaften Fotografen gehört und selbst wenn, warum ruinieren sie dann meine Fotos? Aber irgendeinen Inhalt, wenn auch sinnfrei, braucht man wohl um seinen RUclips channel zu füllen.
Warum dieses für Fotografen sinnlose theoretische Gelaber über Fotografie und wie man fotografieren sollte ?? Am Ende kommt es eh nur auf das Foto und die Aussage an !!. Das entsteht durch "Sehen..... Empfinden ... Gestalten. !!!!! und durch deine Augen, durch deinen Kopf und deine Ideen . Wenn du für deine Freunde gekocht hast und es Ihnen gut geschmeckt hat, fragst auch keiner , Na welche Töpfe und Pfannen hast du benutzt.
Die Überschrift ist irreführend , oder solles Klickbait sein? Du beschäftigst Dich mit Fotografenmeinunungen ...ok . Aber inwiefern werden durch diese Meinungen Fotos ruiniert?
Ich gebe Fotokurse, und sage meinen Teilnehmern sogar, sie sollen P nehmen, wenn sie mit der Familie unterwegs sind und eher Schnappschüsse machen wollen. Nur die Vollautomatik verbiete ich.
Die Unart über das Display zu knippsen ist spätestens mit 55 Jahren vorbei - denn bis dahin wird die Altersweitsicht voll zugeschlagen haben und die Gleitsichtbrille wird Dir diese austreiben...
Wieso Unart? Je nach Situation kontrolliere ich Mal über Sucher und Mal über's Display. Trage seit etwa 12 Jahren ne Gleitsichtbrille und die 55 hab ich auch schon ne Weile hinter mir 😉 Jeder machts anders und dennoch für sich richtig.
@@holgerrussel Naja, mit der Gleitsichtbrille ist es sehr schwer mit der Knippserei, es sei denn man hält die Kamera unnatürlich tief, aber das ist dann alles andere als stabil, man wackelt sich so zu ein paar Knippsbildchen ohne wirkliche Kontrolle über Bildausschnitt, Randintrusionen oder andere störende Elemente (oder macht wie ich viel Makrofotografie - aber dann nutze ich sowieso ein Stativ)...
@karlgunterwunsch1950 Also bis jetzt hat immer alles gut geklappt, mit oder ohne Brille. Aber jeder entwickelt oder wählt seinen Weg zum Ziel. Ich nutze beide Bentrachtungsarten der Situation entsprechend. Auch die Gestaltung des Bildes musste darunter nicht leiden, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit einer Brille. Wie es jeder auch macht, am Ende steht das Bild als Ergebnis und wie es mir gefällt.
Wie haben wir damals gelästert als die ersten SLR's mit Autofokus kamen. Geht gar nicht, das ist keine Fotographie mehr. Und ja, echte Fotographen nehmen mind. Mittelformat, Kleinbild ist was für.....Und es gab auch kein Volllllformat. Das war vor bald 40(!) Jahren. Die Geschichten wiederholen sich immer wieder.
Vollformat gabs schon, das waren aber dann Plattenkameras (Linhof und co.).
Was sich heute ‚Vollformat‘ schimpft ist eigentlich Kleinbild, nur halt das volle Format vom Kleinbild. 😉
Elektronische Sucher und Displays waren halt verschrien, weil die nicht die Qualität eines optischen Suchers hatten/haben. Und bei Displays kommt halt noch die Sonne hinzu…
Die Methode ist am Ende des Tages schnuppe wenn das Resultat passt.
Und vor dem Autofokus wurde übrigens über die Belichtungsautomatik gelästert… 😉
@@claudekrier4216 MMn. perfektes Marketing als Sony mit der Einführung der A900/A850 der Ausdruck "Full Frame" geprägt hat.
Obwohl ich schon längst auf Spiegellos umgestiegen bin schaue ich immer noch gerne durch einen "richtigen" Sucher.
Das sind wirklich die gängigsten Aussagen und auch ich hab mich anfangs schlecht gefühlt wenn ich im A Modus fotografiert habe. Hab mich gefühlt als könnte ich nicht fotografieren. Aber wie du es schon sagst. Ich stelle gewisse ober und unter Grenzen ein und kann mich so viel mehr auf die Komposition konzentrieren
Alles korrekt - im 1. Punkt "über den Sucher fotografieren" könnte man noch anmerken, dass die Kamera stabiler gehalten werden kann, wenn die Arme am Körper anliegen und die Kamera vom Kopf abgestützt wird. Das kann bei schlechten Lichtverhältnissen (=lange Verschlusszeiten) helfen, Verwackelungen zu vermeiden.
Ich fotografiere gern und viel über den Monitor - aber z. B in dunklen Kirchen käme ich nicht auf die Idee, die Kamera an 2 ausgesteckten Armen vor mich zu halten, wenn es nicht die Situation erfordert. Man erleichtert in solchen Situationen auch dem Bildstabilisator seine Arbeit (den ich bei Freihandaufnahmen immer eingeschaltet lasse).
Und die Dioptereinstellung des Suchers wird be Zeiten so wichtig werden, dass sich die Displayknippserei von ganz alleine erledigt.
@@karlgunterwunsch1950 Wenn du eine Kamera mit einem digitalen Viewfinder hast, also ein kleines Display im Sucher, welches exakt dasselbe anzeigt wie das große am Body, dann braucht es da auch keine Dioptrieneinstellung mehr. Hatte mal eine EOS600D und bin so stark kurzsichtig, dass selbst bei der Dipotrieneinstellung am Anschlag ich durch den Sucher leider nur Unschärfe hatte. Da half mir leider nur das Display.
@@DarkDrakee Bei Altersweitsicht hilft Dir das gar nichts, denn der ausgestreckte Arm ist zu kurz um in den Fernbereich zu kommen, der Dir bei korrekt auskorrigierender Brille noch übrigbleibt. Damit bist Du auf den Lesebereich angewiesen, der unten mittig ein kleines Sichtfeld eröffnet in dem man auf 30cm scharf sehen kann. Beim EVF/OVF kannst Du durch den gesamten Fernbereich der Brille scharf sehen.
@@karlgunterwunsch1950 Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Altersweitsicht keine Rolle spielt. So lange ich meine Brille (noch dazu eine Gleitsicht) aufhabe, ist die Dioptrieneinstellung am Sucher auf neutral. Der Blick in den e-Sucher ist wie ein Blick in die Ferne.
Ohne es noch breiter zu treten: Vollkommen richtig Timo!!
Es ist ud bleibt ein gutes, nein, sehr gutes Video. Bravo für den Mut sich gegen den Mainstream zu stemmen.
Es ist in der Tat so, dass ich KEINEM Foto ansehen kann, mit welcher Kameramarke es gemacht worden ist, in den Fotokommunities schon garnicht. Ich vermute in diesen sinnfreien Kommentaren einfach nur Neid. Neid auf das Foto, was viele likes bekommen hat, egal wo. Neid und Mißgunst, dass der oder die andere "besser" ist als ich, der so eine teure Ausrüstung hat und die nicht gewürdigt wird. Also erstmal alle anderen niedermachen.
Das ist ein schlechter Stil.
Vielen Dank, Du sprichst mir aus der Seele. Entscheidend ist, was am Ende hinten raus kommt und ein guter Photograf macht selbst mit der letzten „Scherbe“ noch beeindruckende Fotos! Ganz am Rande bzgl. Sucher: Zu Analogzeiten war doch die Königsdisziplin mit Lichtschacht zu fotografieren, also dem analogen Gegenstück zum Display ;-)
So ist es! Dem ist nix hinzuzufügen.
Also zum ersten Thema, ich benutze zu 90% das Display, da es für mich als Brillenträger wesentlich leichter ist alles zu sehen als wenn ich durch den Sucher gucken muss
Ist echt lustig das mit der Brille. Ich begründe es genau anders rum. Das lieber den Sucher benutze, weil dort die Sehstärke einstellen kann. Und nicht ständig die Lesebrille auf setzen muss.
@@andreasblomeyer3327 Bei meiner EOS 600D war die Dioptrienkorrektur nicht stark genug, um ohne Brille scharf durch den Sucher zu sehen ;)
Gerade Punkt 5 - die "beste" Kamera... Diese Fragestellung ist ja wirklich lächerlich. Oder fragt jemand einen Schriftsteller, mit welcher Füllfeder, welchem Bleistift, welchem Kugelschreiber auf welchem Papier oder aber mit auf welchem Computer, mit welchem Textsystem er seine Erfolgsromane schreibt?
Genau die "Meine-Kameramarke-ist-die-beste-Fans" sind jene, welche wahrscheinlich einen Warnton brauchen, wenn sie ein nichtssagendes Foto aufnehmen würden.
Aber jeder wie er will. Wer meint, unbedingt eine Leica oder Hasselblad zu benötigen, dann soll er sie sich kaufen. Ich habe nach langem Überlegen und Informationsbesorgung und Budgetabgleich die für mich passende Kamera gefunden. Nein, ich sag nicht, welche.
Übrigens, Timo, danke für Ihre immer wieder informellen Beiträge.
Carlos
Ich hab auch für mich eine Kamera gefunden, nur noch nicht gekauft. Kommt nächstes Jahr aber wahrscheinlich. Bin jetzt schon immer nach guten Angeboten für gebrauchte am Ausschau halten. Auf dem Papier erfüllt sie das, was ich mir an "meiner" Kamera wünsche. Ob sie genau die richtige für mich ist, wird sich zeigen, wenn ich sie mal habe. Und ja gerne sag ich, welche: Die Olympus OM-D EM-1 Mark II oder die EM-5 Mark III, je nachdem, was ich gerade günstiger schießen kann. Technisch sind die beiden identisch, nur mit ein paar kleinen Unterschieden.
Pro Argumente Sucher:
• Im Sucher habe ich weniger mit störendem Licht zu tun, eigentlich nur wenn die Sonne tief steht und mir seitlich zwischen Auge und Sucher hinein scheint.
• Bei einer spiegellosen Kamera, wird die Belichtungsbeurteilung und Korrektur nicht durch Außenlicht verfälscht.
• Bei symmetrischen Architekturaufnahmen wo es wirklich auf eine genaue Ausrichtung ankommt, da stört alles was neben dem Bild ist, spielt bei Street keine Rolle.
• Bei längeren Belichtungszeiten kann die Kamera ruhiger gehalten werden, wenn beide Hände an der Kamera und Objektiv sind, dann ist die mit dem Sucher am Kopf anliegende Kamera der dritte Stabilisierungspunkt. Ist bei einer Stabilisierung im Objektiv oder/und Kamera weniger wichtig. Auch höhere ISO als bei älteren Kameras ermöglichen ausreichend kurze Belichtungszeiten.
• Den Sucher kann ich an meine Sehstärke anpassen, fürs Display muss ich meine Brille aufsetzen und wieder abnehmen. Für permanente Brillenträger ist das Display komfortabler, würden wegen der Brille nicht nah genug an den Sucher herankommen.
Bei Videoaufnahmen auf dem Stativ, verwende ich zur Kontrolle das Display. Auch bei bodennahen Aufnahmen verwende ich gerne das Display.
Es gibt dabei kein Richtig oder Falsch, jeder sollte für sich entscheiden was für ihn und die Situation das Zweckmäßigste ist.
Fotografieren ist Kunst. Von daher gibt es kein richtig oder falsch. Natürlich gibt es ein paar Regeln an die man sich halten kann wie die "Drittel Regel" oder "Führende Linien nutzen". Aber selbst dass ist nicht in Stein gemeißelt. Den einen gefällt das Bild und den anderen nicht und danach kann man drüber reden was einem daran gefällt oder nicht.
Thema Sucher oder Display,... beides hat in unterschiedlichen Situationen Vorteile. Beim Bodennahen Fotografieren wird man sich in der Stadt nicht auf die Straße legen, dafür kann man ja das Display bei den meisten Kameras Schwenken. Für Tele Aufnahmen hat man aber den Vorteil dass man mit dem Sucher die Kamera leichter stabiler halten kann, da man drei Ankerpunkte hat.
Ich fotografiere meistens Manuell versuch jetzt aber immer mehr die Halbautomatik zu nutzen. Beim reinen Manuellen Fotografieren verschenkt man meiner Meinung das Potential der teuren Kamera,...
Manuell für Fokus, Weißabgleich, Iso, Zeit, Blende, .... Sportlich.
@cantkeepitin ja natürlich kann man aus meinem Kommentar auch nur das rauslesen,... Bei meiner Kamera muss man im M Modus noch der AF und WB extra einstellen und wird nicht sofort auf Manuell gesetzt. Ist aber soweit ich weiß bei so gut wie jedem Hersteller so,...
Nachdem ich mich nun ein dreiviertel Jahr intensiv mit Fotografie mit dem Smartphone beschäftigt habe, wollte ich das nächste Level erreichen und mir eine große Kamera kaufen. In dem Zuge bin ich auf RUclips sehr tief in den Kaninchenbau Fotografie abgetaucht.
Was mir insbesondere in den Kommentaren aufgefallen ist, wie toxisch diese Fotocommunity doch teilweise ist. Selbst für RUclips Verhältnisse. Das meiste was Du hier beschreibst geht klar in diese Richtung. Gatekeeping, Abwertung Anderer, propagieren "des einen wahren Wegs", usw..
Gerade das Thema "echter Fotograf" scheint mir (Achtung Mutmaßung) vor allem von Hobbyisten getrieben zu sein. Die meisten Kanäle die ich gesehen habe waren eher von Profis und die waren sehr viel differenzierter. Jetzt mal von Clickbait Headlines abgesehen. 😉 Im Grunde fällt mir nur ein Kanal ein, der meinte er ist der Schlauste von allen, dabei war genau das Gegenteil der Fall.
Also Deine Punkte hier sind alle valide, aber abgestellt wird man den teilweise vergifteten Diskussionsstil wie ich fürchte nicht bekommen.
>Gerade das Thema "echter Fotograf" scheint mir (Achtung Mutmaßung) vor allem von Hobbyisten getrieben zu sein.
Frei nach Tywin Lannister: "Wer sagen muss: 'Ich bin Fotograf', ist kein wahrer Fotograf." (aus Game of Thrones). 😜
Das ist ähnlich wie "professionell": Profis sind die Menschen, die von dieser Tätigkeit leben. Wer von Handyfotos und -videos leben kann, ist Profi.
Das hat auch was mit dem Dunning-Kruger Effekt zu tun. Profis haben meist eben auch die Erfahrung, um darüber differenzierter zu denken. Und je mehr man auch Fehler macht (und natürlich daraus lernt), desto realistischer, präziser ist auch die Selbsteinschätzung. So kommt auch eine gewisse Demut zustande, die Leuten fehlt, die dadurch denken, weil sie schon "ein Bisschen" wissen, wüssten sie gleich alles und deswegen müsste man auch ihre Art und Weise adoptieren. Mit solchen Leuten diskutiere ich grundsätzlich nicht und lass mich grundsätzlich nicht volllabern. Ich hab mir meinen Weg und den Kopf gesetzt und denk mir dabei nicht, dass es der einzig richtige ist, sondern dass es der Weg ist, der bisher für mich persönlich am besten funktioniert. Mir egal, wie andere es tun. Ich nehme gerne Tipps und Tricks an, aber wenn ich dabei das Gefühl habe, dass da jemand vor mir steht, der meint, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen, dann schalte ich oft schon auf Durchzug. Das ist mein Tipp an jeden Anfänger im übrigen. Lasst euch nicht belabern und findet im Zweifel durch Herumprobieren selbst heraus, wie ihr am besten klarkommt mit der Kamera etc.
Hallo Timo, ich fotografiere schon viele Jahrzehnte und kann dir in allen Punkten zustimmen.
Letztlich erkennt man an einem Bild nicht mit welcher Kamera es aufgenommen wurde und wie diese gemacht worden ist. Du hast völlig recht. Nicht der Weg sondern das Ergebnis: ein interessantes Bild (was nicht unbedingt Kunst sein muss)
Hallo Timo, wieder ein sehr gutes Video! Es wundert mich gar nicht, dass Du Dich so gut mit dem Wiener Fototrainer Christian verstehst. Ihr beide tickt recht ähnlich und macht auch sehr für mich schon fast "befriedigende" Videos. 😂 Ihr sprecht mir einfach mit nahezu jedem Video aus der Seele. Auf jeden Fall habt Ihr beide schon recht lange ein Abo von mir und freue mich immer auf ein neues Video von Euch. Alles Liebe aus Wien, Enver
Freut mich zu hören Enver :)
Sind gute Argumente, meine Herangehensweisen: verwende meistens den Sucher, trotz Brille und linksdurchschauer, die Zeitautomatik ist meistens an auch die schnell Bildfolge wo ich aber meistens einzelne Bilder schnell aufeinanderfolgend mache. Setze voraus das ich aus der analogen Zeit komme als es noch kein Display gab, auch finde ich das mit dem Sucher das Bild leichter zu beurteilen ist. Dauerlauf hat den großen Nachteil der Bilderflut auf dem Rechner. Die Zeit hat sich halt verändert, mit der Masse der Handyfotografen ist der Sucher ins Hintertreffen gekommen.Zur Marke kann ich nur sagen das für mich das Verständnis des Menue wichtig ist, hatte mal kurz eine Sony, die ging gar nicht. Wei halt auch die Leica angesprochen war, da ist das Bedienen sehr leicht, man muss es sich halt leisten können. Bin von Canon zu Fuji gewechselt und sehr Glücklich damit, aber jeder muss selbst wissen was er will, die Kamera in die Hand nehmen und bedienen, die mit der man zurechtkommt ist die Richtige.
Hallo Timo, ein sachliches und gut nachvollziehbares Video zu hitzigen Streitthemen. Ich stimme Dir uneingeschränkt zu: Jeder sollte es so machen, wie er es für richtig hält, aber diese Vorgehensweise nicht anderen vorschreiben.
Zum Sucher und Display: Vorteil des Sucherist, dass er auch bei strahlendem Sonnenschein funktioniert, das Display nur bedingt. Ansonsten gilt: Es ist eine Frage der Gewöhnung. Wer mit dem Handy aufgeachsen ist, der nutzt das Display. Ich nutze den Sucher, da es bei den analogen Kameras keine Alternative gab.
Programmautomatik ist nicht hilfreich, aber Blenden- und Zeitautomatik sind ein Segen. Wer will kann gerne rein manuell fotografieren, aber sollte es anderen nicht vorschreiben.
Wer sich über Serienbilder aufregt, der schlägt auch einen Nagel mit einem Hammerschlag rein. Wie viele schaffen das wirklich? Gruß Bernd
Die einzigeWahrheit ist, das man den Deckel abnehmen muss um überhaupt ein Foto zu knipsen 😃
Volle Zustimmung! Einzig das Ergebnis zählt. Dogmatismus ist von Übel, auch in der Fotografie. Ich benutze aus alter Gewohnheit lieber den Sucher. Ich habe das Fotografieren noch mit dem Handbelichtungsmesser gelernt. Heute nutze ich fast nur Zeitautomatik. Wenn man seine Kamera kennt kann man sich darauf verlassen.
Für den manuellen Modus muss es schon einen sehr triftigen Grund geben. Die berühmte Nikon F3 wurde von den Profis einst wegen der Zeitautomatik verschmäht...
Bereits vor ca. 85 Jahren sind Fotoclubs wegen des Streits LEICA CONTAX zerbrochen... Die Geschichte wiederholt sich manchmal.
Kann dir nur zustimmen. Doch ich verwende Serienbild fast nie. Mir fällt das nachträgliche Aussortieren derart schwer, das ich es vermeide.
Ich sag nur eins Timo: Richtig!!!🎉😊😊😊
Die mit den Einzelbildern sind "gestrige" ... Celloloyd-Dinos, wo die Kostenstruktur sich ganz anders gestaltete.
Man sollte sich sogar wieder angewöhnen, öfter in den Automatik-Modus zu wechseln, in Situationen, die schnellstes Reagieren erfordern. Bildrauschen wird heute sehr viel besser korrigiert, da nehme ich auch hohe ISO-Werte inkauf, falls die Automatik diese gewählt hat.
Fuji-Film-Looks ahmt übrigens hervorragend in der Bildbearbeitung die NIK-Collection nach.
In der Streetfotografie mache ich auch alles das, was von Dir angesprochen, was man nicht machen darf, soll oder wo andere was zum Meckern haben. Für Mich zählt nur das Ergebnis.
Kennt ihr das, wenn euer YT Video plötzlich zur Rechtfertigung der selbst erhaltenen YT Kommentare wird und man sich schon auf die Streicheleinheiten freut?! 🤣
Ich arbeit auch auf Hochzeiten nie im Serienbildmodus. Niemand möchte von einer Hochzeit mit 15.000 Fotos nach Hause kommen und sich durch tausende nahezu identische Fotos klicken müssen.
Danke! Ja, am Ende zählt das Bild. Häufig gewinne ich den Eindruck, dass die Leute bei Fotografie nicht beachten, was ich in Kursen gelernt habe: Fotografie ist eine Auftragsarbeit; der Auftragende interessiert sich nicht dafür, wie du im Detail das Produkt „Foto“ gemacht hast und mit welchen Werkzeugen(es sei denn, der Auftrag beschreibt es), sondern das Produkt „Foto“.
Dies Haltung fällt schwer einzunehmen, wenn man für sich Fotografie betreibt. Doch über Wettbewerbe (auch ohne daran teilzunehmen) oder den jährlichen Kalender für die Familie, lernte ich diese Haltung einzunehmen.
Dazu ist Fotografie ein Handwerk und meine Aufgabe ist ja dann, ich muss lernen, welche (Licht-)Werkzeuge brauche und setze ich ein für das mir bestmögliche Ergebnisse. Wenn Automatisierungen mir bessere Ergebnisse liefert, dann ist dem so. Genauso gibt es Situationen, wo Automatische Einstellungen mir das gewünschte Produkt nicht adäquat liefert.
Wichtig ist auch für sich zu klären: Was will ich mit meinen Bilder erreichen? Welche Story will ich erzählen? Welche Emotion oder Information will ich damit auslösen/ transportieren?
Und zum Handwerk gehört eben auch mit dem mir zur verfügung stehenden Werkzeugen kreativ zu arbeiten, also deren Schwächen auszugleichen oder sie als Stilmittel sogar zu nutzen. Nicht umsonst gibt es ja diese beliebten Filter, die (alte) Kameras oder analoge Filme nachstellen.
Vor allem bei Auftragsarbeiten möchte man ja auch effizienter arbeiten. Wenn man da unnötig Zeit verschwendet, weil man alles haarklein einstellt, obwohl das die Kamera in Bruchteilen einer Sekunde für einen übernehmen kann, dann ist das halt dumm. Zeit ist Geld :D
Wieder ein interessantes Video von dir Timo! Ich denke dazu sollte ich auch mal ein Video machen. Es gibt schon ein paar pro & Con Argumente zu deinen Punkten. Aber Grundsätztlich gebe ich dir recht...Jeder wie er mag...und dem finale Bild sieht man den "Weg" wie es entstanden ist nicht an. Gruß aus Wien C
Bin mal zu deinen ausführlichen Gedanken in einem vielleicht ausführlichen Video gespannt
Deine Con-
Die Bilder von Barcelona 🥰
Da bekomm ich gleich Fernweh, obwohl oder gerade weil ich vor 1 1/2 Wochen gerade da war. 🙃
Hoffe es hat gefallen ;)
Ich fotografiere analog, komplett ohne irgendeine Automatik, aber auch digital, und da selten komplett manuell. Meistens laufe ich digital im A-Modus. S-Modus nur in bestimmten Situationen, z.B. um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Die ISO habe ich oft fix auf 100 oder 400, setze sie aber je nach Situation auch schonmal auf auto. Und meistens nutze ich auch alte Linsen, muss also manuell fokussieren, aber wenn ich doch mal eine moderne Linse nutze, dann konfiguriere ich den Autofokus auch je nach Situation und manchmal eben auch manuell. Ich bin zwar wirklich nur ein Hobbyfotograf, aber ich ich glaube nicht, dass Profifotografen sich steif auf manuelle Settings beschränken sondern sich ihr Werkzeug je nach Situation und Anforderung konfigurieren. Also wenn ein Profi sich ein Gerät mit etlichen Quality-of-Life Funktionen kauft, diese dann aber alle deaktiviert und wirklich nur die minimalsten, grundlegendsten Funktionen davon nutzt, dann macht er sich das Leben bzw. seine Arbeit ja nur unnötig schwerer. Das ist dann einfach nur Idealismus/Fanatismus und kein Professionalismus.
Unterschreib ich Dir zu 100% :-) Sucher: Ich fotografiere gerne über den Sucher, weil ich zum einen mit dem Sucher groß geworden bin und ich für mich (!) immer wieder merke, dass ich auf mein Motiv fokussierter bin. Aber ich bin dankbar für mein Klappdisplay, weil ich mich nicht mehr wie früher für tiefe Aufnahmen auf den Boden werfen muss :-D. Für mich muss eine Kamera beides haben, damit ich frei entscheiden kann, was ich nutzen möchte. Serienbilder: Ich arbeite primär im Singleshot, weil das mehr meiner Art der Fotografie entspricht. Aber es gibt natürlich Situationen, wo ich dankbar bin, die Serienbilder machen zu können. Früher war man mit den 36er Filmen da "etwas" eingeschränkt ;-). Manueller Modus: Ich halte ihn für wichtig. Wie Du sagst, zum einen lernt man darüber zu verstehen, wie Belichtung funktioniert. Zum anderen gibt es Situationen, wo die Belichtungsautomatik der Kamera nicht das tut was ich will. Dann mal schnell von der Halbautomatik in den manuellen Modus zu können ist dann Gold wert. Aber 95% meiner Bilder mache ich mit der Blendenvorwahl. Aber zwischendurch auch immer wieder mal rein manuell, damit man in Übung bleibt. Kameramarken. Mein Weg: Agfa, Ikarex, Nikon, Sony, Nikon, Sony, Fuji. Die beste Kamera muss zwei Voraussetzungen erfüllen: Erstens muss sie in der Lage sein, ihren Job zu machen. Zweitens muss ich mich mit ihr wohlfühlen. Marke ist egal. Ich werde, so alles klappt, nächstes Jahr von Sony auf Fuji umsteigen. Wissend, dass der AF nicht so stark ist wie bei Sony. Damit kann ich aber leben und ich habe mich einfach in das Fujigesamtkonzept verliebt. Fotografie geht auch immer einher mit Emotion. Auch und gerade beim Fotografierenden.
Hallo Timo, ich glaube ich habe mich auf deinem Kanal noch nie zu Wort gemeldet. Dies will ich heute mal tun. Für mich sind diese 5 Gründe sowieso Nonsens. Mir ist egal wie man sein Foto aufnimmt, mit welchen Einstellungen, mit welcher Serienbildgeschwindigkeit (wozu hat man diese sonst?😂) mit welcher Kamera usw. Im Endeffekt ist es so wie du gesagt hast; Das Ergebnis zählt, und nicht wieviel Aufnahmen (oder Einzelbilder😂) dazu notwendig waren. Ich bin da sowieso extrem gechillt, mir müssen meine Aufnahmen gefallen. Wenn dies auch für andere der Fall ist, freut mich es dann umso mehr. Wünsche Dir und deiner Familie eine schöne Adventszeit. VG Uwe
Dir auch schöne Adventszeit Uwe :)
ich nutze den Sucher auch nicht, wobei ich zu 80 % Filme. Aber zeige mir einen professionellen Film, der über den Sucher filmt.
ich benutze auch die Zeit oder blenden Automatik, nur beim Filmen das mache ich komplett manuell
Zum letzten Punkt muss ich sagen, in meiner Sony-Gruppe bei FB werden Sachen, die nicht so gut an den Kameras sind, auch kritisch angesprochen. In der Fuji-Gruppe wirst du sofort verbal gesteinigt! Das Thema AF darfst du garnicht ansprechen. Tenor der Fujisekte: "Wer braucht schon einen schnellen AF?" Ich persönlich mag es wenn der AF schnell ist und sitzt. 😉
Es haben echt Leute behauptet, über den Sucher zu fotografieren sei der einzige Weg?.
Viele Kameras haben ja ein schwenkbares, einige sogar ein umklappbares Display. Das kann man dann sogar noch drehen und den Winkel verändern. Gerade das alleine gibt beim Framing schon einen unfassbar großen Vorteil 🤷♂ Man kann und sollte da auch situationsbedingt entscheiden, ob man nun durch den Sucher schaut oder das Display nutzt. Darüber überhaupt zu diskutieren, was für eine verschwendete Energie.
Ich nutze Serienbilder nicht, sondern mache manuell immer zwei bis drei zusätzliche, aus dem Grund, weil ich jetzt schon zu wenig Motivation habe, das beste rauszupicken, wenn ich statt 3, 4 Fotos auf einmal zwischen 20 aussuchen muss, dann überfordert mich das und ich lass es ganz bleiben xD Aber ich sehe da die Kritik überhaupt nicht. Allerdings die Vorteile liegen wie im Video beschrieben ja klar auf der Hand. Aber: Man sollte auch bedenken, dass Serienbilder (bei einem mechanischen Shutter) den Shutter verschleißen und damit auch einen größeren Wertverlust der Kamera bedeuten, da halt der Shuttercount da eine maßgebliche Größe ist, nach der ich auch schon gefragt wurde, wenn ich eine Kamera gebraucht verkauft habe.
Der manuelle Modus gibt einem riesige Freiheiten, aber man muss dafür auch schon A. wissen, was man tut und B. wie im Video gesagt auch mehr Zeit aufbringen. Als Anfänger hab ich auch gedacht: "Jo, ich muss UNBEDINGT im M-Modus arbeiten, sonst bin ich ein Noob." So ein Quatsch 😂
Am Ende zählt das Ergebnis, ganz gleich, wie man es erreicht hat, womit man es erreicht hat (solange es immer noch ein eigener Prozess war und nicht etwa irgendwas mit KI generiertes oder so). Am Ende machen Variationen zwischen den Fotos ja auch den Stil des Fotografen aus. Jeder sieht in seinem eigenen Motiv auch eine eigene Besonderheit. Und das darf man überhaupt nicht vergessen: Wenn jeder die gleichen Fotos machen würde, wären es generische Fotos und der Reiz an der Fotografie wäre nicht mehr so hoch. Es geht doch auch - wenn man es nicht gerade professionell macht - um den Spaß an der Freude, zu lernen, sich auszuprobieren, schauen, was funktioniert, was funktioniert nicht, was sieht gut aus, was sieht nicht gut aus etc. Und bei jeder Art von kreativem Prozess kommt es einzig und alleine darauf an, wie man die Mittel verwendet, die man zur Verfügung hat. Und wenn man einen starken Autofokus zur Verfügung hat, wenn man einen Automatikmodus zur Verfügung hat, wenn man Kreativmodi/-profile zur Verfügung hat, warum nicht einfach mal nutzen und schauen, ob man damit was optimieren kann? Wäre halt mega dumm, es nicht zu nutzen. Ein Schreiner bedient sich auch an Techniken, um die Arbeit effektiver/effizienter zu machen und baut einen Tisch auch nicht mit den bloßen Händen. Da kommt auch keiner an und behauptet, er wäre kein Profi, weil er sich nicht die (eigentlich unnötige) Mühe macht. So ein Quatsch. Die Kamera ist ein Werkzeug und wenn man es einzusetzen weiß, dann kann man damit auch bessere Ergebnisse erzielen. Wenn da Features einem das fotografieren erleichtern, heißt es noch lange nicht, dass die Fotos auch gut werden. Das ist auch Quatsch. Aber wenn man sich stattdessen selbst einschränkt aus einer falschen Eitelkeit heraus, läuft man Gefahr, ineffizient oder gar ineffektiv zu arbeiten. Chapeu an jeden Analogfotografen, der mit einer alten Analogfotografie Top-Fotos macht. Aber nur weil sie es machen und können, heißt es nicht, dass ein Fotograf, der eine topmoderne Kamera benutzt, ein schlechter Fotograf ist. Am Ende zählt wie gesagt das Ergebnis. Wie es erreicht wird "erarbeitet" sich jeder individuell indem er sein "Werkzeug", also die Kamera benutzt und damit vertraut wird. Und wenn man sich da nicht mehr rumprobiert, lässt man Potential liegen. Beispiel ist halt der A-Modus, wo man immer noch grob wissen sollte, was man tut. Das nimmt einen ja nicht die Notwendigkeit über das Verständnis von ISO, Belichtung und Blende ab. Sonst wüsste man ja auch nicht, wie man irgendwelche Grenzwerte einstellt, wenn man davon keine Vorstellung hat, stellt man da auch Quatsch ein. Also nochmal: Man muss halt wissen, wie man mit seinem Werkzeug umgehen muss und beim Ergebnis, also das fertige Foto zählt ja am Ende das eh nicht mehr, sondern nur noch wie es aussieht.
Ich dachte auch längere Zeit, ich brauche unbedingt eine starke APS-C Kamera oder sogar ne Fullframe. Ich hatte zuletzt die a6000 und hab da gewisse Dinge (wie z.B. IBIS oder Touchscreen) schmerzlich vermisst. Ein Upgrade auf Fullframe schwebte mir daher auch lange Zeit vor. Als Hobbyfotograf denk ich mir aber auch schon die ganze Zeit, ob es worth it wäre, da ich auch nicht täglich oder gar wöchentlich damit fotografieren werde. Jetzt hab ich sogar nur eine MFT als meine Wunschkamera: Eine OM-D EM-1 II, die ist vollgepackt mit Features und gebraucht relativ günstig. Die wird mir dicke reichen, das weiß ich. Ansonsten kann ich in ein paar Jahren immer noch, wenn ich mal Geld über hab, mir ne vernünftige Vollformat kaufen.
Moin Timo,
ja ja die Nörgeler und Besserwisser 😂
Wichtig ist, wie du schon erwähnt hast das Ergebnis! Ich kenne Leute die sind mit ihrer Kamera (hochpreisig) im vollautomatischem P (Profi) Modus unterwegs und machen Fotos die mit über 1000❤ bei Insta geliket werden! Na und? Da stimmt das Ergebnis!
Ich selber bin in der Streetfotografie im S (Zeit) Modus unterwegs.
Und ja ich hab meine LUMIX S1 immer auf Dauerfeuer gestellt 🤷♂️🤪😮!
An alle Anderen hier; egal was andere sagen, macht euer Ding! Keiner hinterfragt eure Fotos!
Habt alle ein tollen 1. Advent und macht schöne Fotos!
Viele Grüße aus Hamburg
VG
Randy
ich fotografiere über Sucher, über Display, pssst, ja sogar über Touch Display, je nachdem wie es gerade passt.LG
Seltsame Ansichten !
Viele Leute erzählen einem einfach soviel Schwachsinn, warum auch immer. Klar gibt es ein paar "Regeln", aber am Ende muss es dir gefallen, was du machst.
Scheiß auf die Besserwisser, ewig Gestrigen und Hater.
Also wenn ich fotografieren gehe, versuchte ich generell mit allen Regeln zu brechen.
Ich fotografiere seit 1975 mit Spiegelreflexen und komme mit den EVFs überhaupt nicht zurecht. Bei spiegellosen Cams benutze ich immer das Display.
Aber die Technik entwickel sich weiter. Eine Kanera von vor 6 Jahren hat nun mal nicht die Fokussiereigenschaften bis zu KI wie eine aktuelle Kamera und auch noch weitere ...
Und worauf willst du damit jetzt heraus?
?
Das schlimmste Markenmystifizierung findet man bei Sony Fanboys.
vergiss Fuji nicht ;-)
..dann diskutiere mal mit Fujianern oder Leicanern.. ;-)
Vollkommen richtig. Sony wird in Deutschland regelrecht angebetet, besonders bei deutschen Foto RUclipsrn (Walkman, Hifi und Playstation sei dank), im Rest der Welt fotografiert kein einziger Profi mit Sony
Schlechteste Farben, schlechteste Hauttöne, mieser EVF, grottige Menüs, unsympathische Firma und die Geräte sind seelenlos ohne Ende. Nur der AF ist geil. Das war‘s.
@@bender8783 Na ja, bei Fuji ist aber auch alles gerechtfertigt und hat Hand und Fuß 😁😁😁
Dann gibt es ja noch die, die immer noch gebetsmühlenartig, behaupten, ein heutiges top Smartphone würde schlechtere Bilder machen als eine billige Digitalkamera von vor 15 Jahren, also die mit beginnender Lichtstärke von 3,5 und einem noch kleineren Sensor als die Smartphone Kamera. Die gehen mir genauso auf den Senkel.
Nicht falsch verstehen, eine Kamera hat für mich immer noch oberste Priorität zum Fotografieren…
Gib mal deine Sony einem jungen Menschen in die Hand und lass sie/ihn fotografieren. Ich wette mindestens 8 von 10 schauen aufs Display und nicht durch den Sucher. Das kennen sie halt vom Handy und funktioniert halt auch, fast immer, super. Als ich 1972 ins Fotografieren eingeführt wurde, konnte man mit den Kameras noch keine Serienaufnahmen machen. Aber für einige gab es halt Motoren, welche den Film nach einer Aufnahme weiter transportierten. Viele Profis benutzten, damals vor allem Nikon, um damit jede Art von Aufnahmen zu machen. Vor allem Sport-, aber auch Mode- und Werbeaufnahmen entstanden so. Heute sollen nur Fotografen, welche Einzelbilder machen, Profis sein? Nein, eher ist es doch umgekehrt.
Was ich wirklich nicht verstehe, sind die Leute die genau das Gegenteil von 1. sind und sich konsequent gegen den Sucher wehren aber dann dauernd herummeckern, dass die Sonne auf dem Display spiegelt/stört.
5. kenne ich besonders von Leuten mit dann eher bodenlosen Argumenten, z.B. dass eine Sony A7 II viel besser ist als eine Canon R6, weil 24 Megapixel den gigantischen Unterschied zu 20MP machen und alle anderen Funktionen (v.a. AF, ISO-Verhalten und Serienbild) vernachlässigbar sind.
Es ist doch so: Wie ein gutes Foto entstanden ist, ist mir piepegal. Ob analog (ich fotografiere seit 50 Jahren) oder digital, Sucher oder Display (nutze situationsbedingt mal dies, mal das) und so weiter. Gerade die Kamera ist ein Werkzeug und es gibt sehr viele, sehr gute Hersteller. Das Ergebnis zählt.
I've been photographing for nearly 20 years now so I'm not a novice. The advice of shooting in M is bs. I shoot weddings and concerts, at which the light often changes quickly. If I'd shoot in M, 80% of my pics would be over/underexposed and ready for the garbage bin. For concerts I prefer Av or Tv, a high iso and spotmetering and -1 EV. That works most of the time.
Vollkommen richtig, ich fotografiere auch über das Display. 👍🏼 Ich denke am Ende des Tages zählt das Ergebnis. 😉 Ist genau so irrelevant, wie die These „Man generiert keine One Color Fotos“ 🙄 Ach ja und alle Kamerahersteller bieten tolle Produkte an, nur Sony baut die besten Kameras. 😎😉😂 LG aus Meppen
Sony einfach beschte
Dass beste ist ein Positiv. Positiv zieht die richtige Zuschauer. Rum Skandalieren ist einfach nervlich. Denk da ran, wen du da bedienst.
Fundamentalismus gibt es leider überall - auch in der Fotografie. Aber nicht Dogmen machen ein gutes Bild, sondern ein freier Geist. Wie gut, dass weder Monet, noch Dali, Picasso, Feininger usw. sich daran gehalten haben, wie „man malt“!
Das Bashing anderer Hersteller hängt für mich mit zwei Sachen zusammen.
Zum einen hat man, bevor man eine Systemkamera kauft, länger recherchiert, was es so gibt und gut überlegt, wofür man relativ viel Geld ausgibt. Wenn dann aber einer kommt und sagt, man hätte eine schlechte Kamera, das falsche System etc. dann würde das ja die ganzen Überlegungen, die man reingesteckt hatte, konterkarieren. Als ob man sein Geld zum Fenster rausgeworfen hätte, das kann nicht sein, also bekommt der Kontra.
Zum anderen ist der Kauf eines Systems eine Wette auf die Zukunft des Systems. Ab da hoffe ich, dass der Hersteller schön weitermacht und Zeugs auf den Markt bringt. Und dann kommt was unbewusstes: Da ich aber durch meine Käufe den Hersteller nicht retten kann, muss ich ganz feste daran glauben und sagen, dass der Hersteller der Beste ist und dass er deswegen schön weitermacht. (Das ist aus einer Religionstheorie beim Fantasy-Rollenspiel: Götter brauchen Gläubige, um existieren zu können, entweder haben sie ganz viele oder wenige sehr fanatische Anhänger). 🙂
Ich denke nicht, dass Zweiteres wirklich bei den meisten im Kopf ist. Das lässt sich ja auch übertragen auf iPhone vs Android. Xbox vs Playstation. Audi vs BMW oder was auch immer. Es gibt sie immer: Die Fanboys, die vehement ihre Marke verteidigen und die anderen madig reden.
Selbst wenn man sinnvoll begründet sagt, warum man sich Marke XY sich nicht gekauft hat, dann reagieren solche Leute oft persönlich angegriffen, als hätte man ihre Mutter beleidigt.
Ich hab vor, mir eine Olympus zu kaufen und bereite mich jetzt schon vor auf dumme Kommentare wie: "Eeeh, das ist ja nur eine MFT, kauf dir ne Vollformat", wo ich dann nur begegne: "Lass das mal ruhig mein Problem sein."
Die Hersteller der Kameras entwickeln ihre Produkte kontinuierlich weiter. Sie haben eine wahre Flut an Funktionen. Ein Profi ist ein Fotograf, der seinen "Werkzeugkasten" kennt und je nach Situation jedes Werkzeug benutzt. Wer sich selbst beschränkt und aus Ideologie oder Vorsatz nicht alles nutzt, was sein "Werkzeugkasten" zu bieten hat, ist kein Profi, sondern - wortwörtlich - beschränkt. Wer es aus Unwissenheit nicht tut, ist sowieso kein Profi und würde sich auch nicht so bezeichnen.
Bei einem Schreiner, der ein bestimmtes Werkzeug nutzt, das ihm die Arbeit erleichtert und vielleicht sogar ein besseres Ergebnis erzielt, würde auch keiner sagen, was das für ein Dilettant ist, weil er ja sich an einem solchen Werkzeug bereichert. Im Gegenteil, man würde ihn sogar noch dafür bewundern, dass er damit umzugehen weiß. Und am Ende kommt das auch dem Kunden zugute, wenn es die Effizienz steigert: Die Kosten. Wenn der Schreiner aus falscher Eitelkeit auf das Werkzeug verzichten würde, weil er kann es ja auch ohne, dann würde er im Zweifel sogar Verluste machen.
BRAVO - ich hab endlich mal wieder einen Beitrag mit Hirn, Objektivität und Respekt vor den Anders denkenden gefunden! Das wird leider immer seltener. Oft jeht es nur mehr um Klickbaiting und das ist besonders schade im Hinblick auf die Leute die auf der Suche nach objektiven Inhalten sind, weil sie weg wollen vom Handy hin zur Fotografie mit Digitalkamera.
Es gibt gar keine "Richtigen Fotografen" es gibt sehr gute bis sehr schlechte. Die sehr guten machen mal schlechte Fotos und die sehr schlechten mal ein Gutes. ;)
Ich nutze Sucher und das Display so wie es die Situation erfordert, natürlich ich meine Kamera die beste 😂😂, ich hab mich eingearbeitet und fühle mich wohl, das ist für mich das wichtigste, manuell oh man ,damit habe ich mich zu analogen Zeiten mehr als genug herum geschlagen, Linhof Großbild nut eine Serie Bildautomatik von 4 Bildern am Tag😂😂😂, das geht nur Manuel 😂, ich liebe die Automatik, beu der einen da kann ich nach Belieben eingreifen und meine Voraussetzung vorgeben, Panasonic ,das geht aber nicht bei meiner Fuji leider nicht, mal kurz die Blende im Automatik einstellen 😢, ich mag es nicht mit Gewalt in einen Schuh gedrückt zu werden, alle Wege führen nach Rom, so wähle ich für mich was mir gefällt
4 Bilder am Tag klingt echt hart 😅
😂ja das war es, ca 25 kg mit Stativ, mein Stativ war für diese Kamera eigentlich nicht ausgelegt, 4 Planfilme in 2 Casetten, arbeiten ohne Verschluss@@TimoNausch
Man darf eines nicht vergessen:
Der Fotograf macht das Foto, nicht die Kamera. Die Kamera ist nur Mittel zum Zweck.
Ich würde sogar sagen, dass Leute, die auf der Technik rumreiten, gar nicht fotografieren können. ;)
Das würde ich nicht sagen, sondern eher, dass sie mit der Technik überfordert sind und es deswegen schlechtreden :P
Volle Zustimmung zu allen Aussagen! Ich fände es ganz schön dämlich, die technischen Möglichkeiten nicht zu nutzen, die es heute gibt. Zum einen bezahlt man ja auch für den technischen Fortschritt und zum anderen gibt es einfach massig Situationen, wo man sich mehr auf die Motive und Situation konzentrieren und nicht ständig an den Einstellungen rumdoktern möchte. Beispiel, spielende Kids…Kamera auf Serienbild, AFC, min Verschlusszeit eingestellt und los gehts, erhöht einfach die Wahrscheinlichkeit massiv, den einen coolen Moment einzufangen. Das heißt nicht, dass ich nicht auch gerne bewusst an der Kamera rumspiele - manchmal schmeiß ich auch heute noch gerne einen 36er in meine uralte Canon oder stöpsel ein altes manuelles Objektiv an meine moderne Fuji. Aber am Ende ist die Kamera nur ein Werkzeug, um ein bestimmtes Resultat zu erreichen.
Wen diese Fragen beschäftigt, der hat Fotographie nicht verstanden. Letztlich ist das Bild entscheidend, und alle diese Punkte sind meines Erachtens dabei völlig irrelevant. Mich stört eher, wenn Fotos durch unendliche Bildbearbeitung verfälscht werden.
Also manche haben hier Probleme. Kann doch jeder machen wie er will. Das Resultat zählt. 🤭🤭
😊Fujifilm und Leica, selten Panasonic haben den großen Vorteil für Leute, die ihr Bedienkonzept nicht ändern wollen oder können. 😊 Da gehör ich dazu. Etwas Fetischmus spielt da auch eine Rolle. Und selbstverständlich ist meine Kamera die beste. Aber jemanden seine Sony 😅der Canon auszureden käme mir nicht in den Sinn. Manuell zu fotografieren ist am Anfang ein Muß und eine Frage der Disziplin. Sucher oder Display ist eher eine Generationenfrage.
Würde ich mich gar nicht drüber aufregen oder es gar monieren.So etwas kommt eh nur von Neidhammeln.
Kann leider alle 5 unterschreiben…. sehe ich alles genauso. Natürlich soll jeder machen was er will, das ist eh klar.
Ja...die Hersteller reißen sich nur aus Spaß darum, die Bilder/s Rate zu erhöhen. 😆
Wenn jemand meint beim Fotografieren 1 aus 350 Bildern aus der Serie zu wählen, ist das doch seine Sache!? 😂
Vielleicht fliegt in einer bestimmten Sekunde doch noch die Taube vorbei und kackt jemandem auf den Kopf. Zack! Perfektes Foto.
Fotografen sind Leute die Fotos machen. Und wie man die Kamera benutzt ist vollkommen egal, denn nur die Ergebnisse zählen!
Na ja es gibt schon ein Unterschied bei Marken. Phasen oder Kontrast Autofokus machen den Unterschied
Hab ich doch genau so gesagt? 😂
Nur über das Display würde man richtig Fotografieren......So liebe Nikon Z30 User Ihr müsst nun alle mal richtig Stark sein, ihr fotografiert nämlich gar nicht richtig. Spray&Pray ist total legtim, was amchen denn Sportfotografen, die man am Spielfeldrand rattern hört. Nur Manuell ist richtig, alter was stimmt mit dem Internet heutzutage nicht mehr. Ich bin zu 90% im A Modus unterwegs. Und kriege trotzdem das eine oder andere Bild geschissen. Jetzt müssten die mir nur noch kommen mit Altglas taugt nix nur das neuste ist das beste. Dann klatsche ich auch meinen Namen.
Alle Aussagen treffen den Nagel auf den Kopf !!! In der Fotografie ist nur eines absolut Richtig, nehme den Deckel ab. Ansonsten sollte jeder so fotografieren wie er möchte, und seine Bedienfähigkeit der Kamera es zulassen.
Es werden Behauptungen "widerlegt", die kaum jemand aufgestellt hast. Hauptsache Content und Clicks.
Ehrlich gesagt habe ich die 5 "Fotografie Tipps" noch nie von ernsthaften Fotografen gehört und selbst wenn, warum ruinieren sie dann meine Fotos? Aber irgendeinen Inhalt, wenn auch sinnfrei, braucht man wohl um seinen RUclips channel zu füllen.
Alle von Dir zitierten Rechthabereien werden "richtige" Fotografen und Fotografinnen nie von sich geben.... :-)
Warum dieses für Fotografen sinnlose theoretische Gelaber über Fotografie und wie man fotografieren sollte ?? Am Ende kommt es eh nur auf das Foto und die Aussage an !!. Das entsteht durch "Sehen..... Empfinden ... Gestalten. !!!!! und durch deine Augen, durch deinen Kopf und deine Ideen . Wenn du für deine Freunde gekocht hast und es Ihnen gut geschmeckt hat, fragst auch keiner , Na welche Töpfe und Pfannen hast du benutzt.
Die Überschrift ist irreführend , oder solles Klickbait sein? Du beschäftigst Dich mit Fotografenmeinunungen ...ok . Aber inwiefern werden durch diese Meinungen Fotos ruiniert?
Ich gebe Fotokurse, und sage meinen Teilnehmern sogar, sie sollen P nehmen, wenn sie mit der Familie unterwegs sind und eher Schnappschüsse machen wollen. Nur die Vollautomatik verbiete ich.
Die Unart über das Display zu knippsen ist spätestens mit 55 Jahren vorbei - denn bis dahin wird die Altersweitsicht voll zugeschlagen haben und die Gleitsichtbrille wird Dir diese austreiben...
Wieso Unart? Je nach Situation kontrolliere ich Mal über Sucher und Mal über's Display. Trage seit etwa 12 Jahren ne Gleitsichtbrille und die 55 hab ich auch schon ne Weile hinter mir 😉 Jeder machts anders und dennoch für sich richtig.
@@holgerrussel Naja, mit der Gleitsichtbrille ist es sehr schwer mit der Knippserei, es sei denn man hält die Kamera unnatürlich tief, aber das ist dann alles andere als stabil, man wackelt sich so zu ein paar Knippsbildchen ohne wirkliche Kontrolle über Bildausschnitt, Randintrusionen oder andere störende Elemente (oder macht wie ich viel Makrofotografie - aber dann nutze ich sowieso ein Stativ)...
@karlgunterwunsch1950 Also bis jetzt hat immer alles gut geklappt, mit oder ohne Brille. Aber jeder entwickelt oder wählt seinen Weg zum Ziel. Ich nutze beide Bentrachtungsarten der Situation entsprechend. Auch die Gestaltung des Bildes musste darunter nicht leiden, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit einer Brille. Wie es jeder auch macht, am Ende steht das Bild als Ergebnis und wie es mir gefällt.