Bis jetzt war ich ein absoluter Quarks Fan. Dieser Beitrag erschreckt mich vor allem durch seine Fehl Darstellungen und lückenhafte Aufklärung, was Zusammenhänge von Dämmung mit Schimmel im Innenraum angeht. In der Regel ist die Dämmung einer Fassade das, was ich meinen Kunden welche eine Schimmelproblem haben empfehlen muss. Die Tauwasserbild an den Fenstern im Innenraum ist etwas gutes, denn bevor die Wand gedämmt wurde, hat sich genau dieses Tauwasser auf den Wänden gebildet und zu Schimmel geführt. Die kalten oft“ vergessenen“ Laibdungen sind einfach ein Montage oder Planungsfehler und sollten deswegen nicht in die Grundidee einer Dämmung in den Zusammenhang mit Schimmel gebracht werden.
Wenn Sie sich so gut auskennen würde ich die Gelegenheit nutzen um sie was zu fragen. Ich will nämlich demnächst mein Haus dämmen habe aber Angst wegen denn Tieferen Temperaturen gerade, da es nachts schon bis zu 1-2 grad runter geht. Sollte ich es lieber verschieben? oder wären die Temperaturen noch akzeptabel? Was für schäden könnten denn entstehen? Vielen dank im voraus
@@TheAtllas Also wir haben es auch im November machen lassen und hat gut geklappt. Man muss halt Tage wählen wo es warm genug ist bis der Kleber/Putz ausgehärtet ist. Sollte der Putz rissig werden, hast du ja Gewährleistungsanspruch an dem ausführenden Unternehmen. Die Materialien heutzutage sind auch schon besser geworden.
Sehr schade und bedenklich, dass bereits in der Beschreibung des Videos die Wärmedämmung falsch verstanden wird und besonders für Laien missverständlich dargestellt wird - und dass das Quarks passiert, die hier sorgfältiger hätten arbeiten müssen. Es soll angeblich Schimmel entstehen können, woran die Wärmedämmung Schuld sein soll, die Wärme eigentlich im Inneren halten soll. Im Clip erklären sie sogar selbst noch, warum das nicht stimmt und was tatsächlich richtig ist. Bei der Gebäudeaussendämmung würde oftmals der Fensterausschnitt vergessen. Das ist aber in der Fachwelt ausreichend bekannt, dass besonders die Fensterleibungen anfällig sind und dass an die Leibungen eine Leibungsdämmplatte gehört. Schuld an diesem Schimmel ist also nicht die Dämmung sondern ein klarer Ausführungsfehler. Dass durch das Nutzerverhalten Feuchtigkeit entsteht (Bügeln / Atmen / Baden / Kochen .....) ist ebenso bekannt. Und diese Feuchtigkeit muss zwingend am Besten durch Stosslüften - oder wann man eine Lüftungsanlage hat, noch besser - aus dem Gebäude geschafft werden. Wenn ich nicht lüfte, entsteht Schimmel. Das ist aber auch nicht Schuld der Dämmung sondern einfach falsches Nutzerverhalten. Es ist sogar so, dass die Aussendämmung dieses falsche Nutzerverhalten abschwächt, weil sie die Temperatur der Wandoberfläche höher hält und das Erreichen des Taupunktes - also das Entstehen von Feuchtigkeit, die für Pilze nutzbar wird - verzögert. Bei der Sache mit dem offenen Kamin ist es so, dass Feuerstätten vom Schornsteinfeger abgenommen werden müssen. Und dem wird es keinesfalls passieren, bei Dunstabzugshauben nach Außen (Umlufthauben sind unproblematisch) nicht die Sperrschaltung zu fordern, die gleichzeitiges Betreiben von Abzugshaube und Kamin ohne geöffnetes Fenster verhindert. Das passiert höchstens, wenn eine solche Feuerstätte illegal und ohne Fachkenntnis errichtet wird. Darüber hinaus ist mir der Zusammenhang zwischen "dichtem und gedämmten Gebäude" und "Kohlenmonoxid", also die Aussage" ..... auch wer sein gesamtes Haus mit Dach und Fenstern perfekt dämmt, kann eine Gefahr übersehen." Ja, schön wenn dieses Thema erstmal richtig aufgegriffen wird, aber der logische Zusammenhang ist sehr holprig. Das hat nämlich mit Aussendämmung gar nichts zu tun, dass passiert in einem ungedämmten Haus genauso. Außerdem ist die Erklärung der Kohlenmonoxidvergiftung einfach falsch " ..... Kohlenmonoxid kann durch die komplett dichten Fenster nicht raus und kann sich im Wohnraum verteilen." Kohlenmonoxid ist so hoch giftig (es verbindet sich viel intensiver mit den roten Blutkörperchen, dass diese keine Chance mehr haben, Sauerstoff anzunehmen), dass auch kleine Konzentrationen zur Anreicherung und Vergiftung führen. Es wäre schlimm und tödlich, wenn man sich darauf verlässt, dass Kohlenmonoxid "durch undichte Fenster raus könnte". Es ist einfach falsch. Es ist vielmehr so, dass Kohlenmonoxid überhaupt erst entsteht, wenn durch die Dunstabzugshaube notwendige Verbrennungsluft aus dem Gebäude gesaugt wird, die in diesem Fall durch den Kamin nachströmt, wo eigentlich das Abgas raus soll. Lebensgefährlicher Fehler ist ganz klar die fehlende Sperrschaltung und hat mit dichten Fenstern nur ganz am Rande und mit gedämmter Fassade gar nichts zu tun. Diesem Clip von Quarks würde ich eine eher schlechte Note geben, da wird auch gefährlicher Unsinn erzählt. Leider ist es so, dass durch solche Falschinformationen die Außenwärmedämmung völlig zu Unrecht in Verruf gerät. An unzähligen Kneipentischen wird ja erzählt, dass wir uns totdämmen und es Überall zu Schimmel in gedämmten Häusern kommt. Meine Erfahrung ist genau konträr. Ich persönlich habe sogar noch nie ein richtig gedämmtes Haus mit Schimmelproblemen gesehen. Wo es zu Schimmel kam, war es ausschließlich immer Ausführungsfehler oder Nutzerverhalten. 28 Grad in einer Wohnung und ständig Fenster zu, das funktioniert halt nicht. Eventuell fragt man mal jemand, der von einem Haus mit Schimmel erzählt, wo das denn steht. Aber dann bitte nicht "die schimmeln überall" oder "der Schwager des Freundes meiner Cousine hat mal von einem erzählt". Man wird feststellen, dass die, die von schimmelnden gedämmten Häusern erzählen, tatsächlich nicht ein Einziges kennen oder - wenn es doch mal passieren sollte - die nicht sagen können, wodurch der Schimmel kommt. Vielleicht durch ungedämmte Leibungen?? Ich komme übrigens nicht aus der Dämmstoffindustrie und werde auch von keinem bezahlt. Als Bauingenieur bin ich lediglich vom System (ich könnte noch viel über die bauphysikalischen, bautechnischen und baupraktischen Vorteile schreiben) überzeugt.
@Steph Anie Ja - natürlich ist Dämmung was Gutes. Meine Kritik am Beitrag von Quarks ist ja gerade, dass Dämmung komplett fälschlicher Weise als Ursache für Schimmel dargestellt wird. Dämmung ist niemals der Grund für Schimmel. Schimmelpilze brauchen Wasser und Nährstoffe. Wasser, das Pilze nutzen können, entsteht, wenn an der Innenwandoberfläche der Taupunkt unterschritten wird. Genau das wird aber durch Dämmung verhindert, weil die Wand wärmer wird. Quarks erklärt es ja selbst noch richtig im Clip: Bei der Wärmedämmung würde oftmals der Fensterausschnitt vergessen. Also ist ja genau das FEHLEN von Dämmung die Ursache für den Schimmel. Grund für den Schimmel ist, dass der Fensterausschnitt oft vergessen würde, NICHT dass der Rest der Wand gedämmt wird. Dass der Fensterausschnitt oft vergessen würde, ist aber etwas, was bei einer fachgerechten Dämmung niemals vergessen werden darf, das ist in der Fachwelt ausreichend bekannt. Wenn "der Fensterausschnitt vergessen wird", ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass hier Stümper oder stammtischsachverständige Heimwerker am Werk waren. Ich könnte jetzt noch ein paar Seiten referieren, weil die Zusammenhänge eben komplex und vielfältig sind. Einfache Regel: wenn Ihnen irgendwo einer erzählt "wir dämmen uns tot" und "wir machen unsere Häuser so dicht, dass da Schimmel entstehen muss", brauchen Sie dem nicht weiter zuzuhören. Der hat kein Fachwissen, weiteres Zuhören ist Zeitverschwendung. Ich baue seit 20 Jahren nur mit Außenwanddämmung und wurde noch niemals zu einem Schadensfall gerufen. In Rüsselsheim haben wir (ich war in dieser Zeit in einem Architekturbüro tätig) ein schimmelbefallenes Hochhaus saniert, indem wir es gedämmt haben .... In Wiesbaden Außenwanddämmung eines 24-Familienwohnhauses. 97 Wohnungen mit Außenwanddämmung in Offenbach - schadenfrei. Und das sind nur Beispiele, die Liste wäre lang. Gedämmte schimmelnde Wohnungen gibt es nur an Stammtischen. Jeder kennt sie. Wenn Sie aber mal nach einer ganz konkreten Adresse fragen würden, würden Sie keine bekommen - oder aber eine mangelhafte Ausführung stoßen.
@Steph Anie Guten Abend. Da gibt es einen gravierenden Unterschied. Ich formuliere es mal einfach, nicht so fachlich ausgefeilt wie für die Fachwelt. Einfache Regel: Innendämmung ist immer problematisch - wenn auch die Probleme lösbar sind. Dämmungen lassen im Allgemeinen (es gibt Ausnahmen) auch Wasserdampf durch. Befindet sich die Dämmung außen, ist das der einfachere und bessere Fall. Die Mauerwerkswand lässt Feuchte durch, hat diese aber reduziert, sie wirkt als Dampfbremse. Die Temperatur ist im Stein jedoch nur wenig gefallen - er ist ja von außen gedämmt. Jetzt geht der noch verbleibende Wasserdampf durch die Dämmung. Die Temperatur in der Dämmung fällt nach außen hin stark ab (dazu ist sie ja da), ist aber an fast allen Stellen noch so warm, dass kein Tauwasser entsteht. Lediglich direkt an der Putzschicht außen kann sich noch etwas Kondenswasser bilden, das bei einer richtig ausgerechneten Dämmung unschädlich ist. Wie gesagt, wie die Schichten richtig auszuführen sind, muss ein Fachmann rechnen (ich mache das ohne Rechnung, will ich aber hier nicht empfehlen). Die Innendämmung ist schwieriger. Hier fällt die Temperatur von Innen nach Außen schnell ab und es kann sich Feuchtigkeit in der Dämmung bilden, wenn es nicht richtig gemacht wird. Ausgleichen kann man das durch Dampfsperren oder durch richtige Materialwahl. Im Gewerbebau werden z. B. - selten - Gipskartonplatten mit aufkaschierter Alufolie eingesetzt (hatte ich mal im Redaktionsgebäude der FAZ). Bei Gebäuden unter Denkmalschutz, wo man die Fassade nicht verändern darf, wird innen eine Schale vorgesetzt, die ähnlich Ytongsteinen ist. Das ist aber so anspruchsvoll, das muss ein Bauphysiker rechnen. Das Risiko von Schäden ist hier schon recht hoch. Nicht zu verachten bei AUSSENdämmungen: der ganze Stein bleibt warm und wirkt als Wärmespeicher. Ich selbst habe ein Haus mit Außendämmung, wenn ich bei -20 Grad intensiv durchlüfte, sind die Räume innerhalb von 3 - 5 Minuten wieder auf der alten Raumwärme. Im Sommer andersrum: Morgens Haus innen kühl, die Wärme braucht den ganzen Tag, um das Haus innen zu erwärmen. Dafür ist es abends dann innen warm, wenn es außen kühl wird. Da die Wärmedämmung der Wände durch die Außendämmung erbracht wird, kann der Stein auch schwer sein - er muss ja keine Wärme mehr dämmen. Wenn er schwer ist, kann er auch fest sein (Kalksandplanelemente - die sind sehr tragfähig). Wenn er schwer ist, kann er viel Wärme speichern. Wenn er fest ist, können die Wände dünn sein. Wenn die Lasten aus Decken, Estrich, Einrichtung und so weiter auf dünnere Wände gepackt werden, werden diese wesentlich mehr zusammengepresst. Dünne Wände verbiegen sich auch leichter - sie sind ja dünner. So - und jetzt noch ein wenig Statik und Materialkunde: Hoch belastete Wände, die dünn und biegsam sind, sind viel weniger rissanfällig. So - jetzt höre ich aber auf - ich könnte noch eine Viertelstunde schreiben über Kosten (unglaublich, ist aber so: Wände mit Außendämmung sind günstiger als welche aus Dämmsteinen - man muss halt alle Faktoren kennen), Abrechnung von Geschossdecken, Schallschutz, Gleichmäßigkeit von Putzuntergründen, Sturzspannweiten, Lastverteilungen, Eigenspannung von gebrannten Wärmedämmsteinen, Einbruchschutzunterschiede von Dämmsteinen und festen Steinen, Befestigung von Schrauben ...... Alles in allem: Ich persönlich liebe dünnes festes Mauerwerk mit Außendämmung
@Steph Anie Guten Abend. Innendämmung sollte die Ausnahme für Sonderfälle sein. Solange es mit Außendämmung geht, immer Außendämmung verwenden. Das mit der Dämmung aus dünnem Material ist wohl falsch verstanden. Also: dicke Dämmung ist besser, spart mehr Energie. Die Kosten für eine dickere Dämmung darf man nicht überschätzen. Da muss man sich bei einer Fassade mal anschauen, was die sogenannten Fixkosten sind. Gerüst, Spachtelung, Putz, Anstrich, Untergrundvorbehandlung und Platten braucht man sowieso. Die Dicke der Platten fällt da nur noch untergeordnet ins Gewicht. Wenn man neu baut, ist es günstig, das Mauerwerk dünn und schwer zu machen. Mit Beiträgen auf RUclips sollte man immer vorsichtig sein. Da darf wirklich jeder veröffentlichen, vom Bauphysiker bis zum Berufskomiker. Zu Styropor gehen die Meinungen auseinander. Auch unter meinen Berufskollegen gibt es da verschiedene Philosophien, da findet man auch genug, die von Außendämmung abraten und immer einen Wärmedämmstein empfehlen. Wenn natürlich jemand auf RUclips rundschlagmäßig behauptet, Styropor würde nichts bringen, sei Geldverschwendung und schlecht für die Umwelt, dann hört sich das nach Stammtisch-Halbwissen an. Also mit diesem Beitrag eher vorsichtig sein. Sicher ist so ein Partikelschaum - wenn man den Ausdruck Styropor vermeiden will - in der Produktion nicht besonders umweltfreundlich. Es ist natürlich die Frage, was er als Alternative ins Feld führt. Da gibt es holzfaserbasierte Außendämmungen, da gibt es Dämmputze (bringen verhältnismäßig wenig), da gibt es Mineralwolle, die hinter Verkleidungen eingebaut wird, da gibt es auch Dämmstoffe aus tierischen Fasern - und halt auch Partikelschaumplatten (Styropor). Und es gibt halt auch die Meinung, es sei besser, das Geld für die Außendämmung zu sparen und es als Öl zu verbrennen. Diese Philosophie ist halt in Bezug auf Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Kosten eher fragwürdig. Brennstoffe - und vor allem Fossile Brennstoffe - werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich einer deutlichen Preissteigerung unterliegen, und zwar einfach durch Verknappung und höhere Nachfrage - nicht unbedingt durch Steuern und Politik. Das wird dabei oft vergessen. Frage ist halt, welche Alternative zu Styropor wird genannt. Haben Sie vielleicht einen Link zum Beitrag? Ich persönlich setze an meinem Haus eine Mineralwolle ein. Die ist etwas teurer, aber unbrennbar. Das ist natürlich schon ein Thema bei Polystyroldämmungen, die sind halt brennbar. Die Brennbarkeit hat man durch Normen von einigen Jahren wesentlich entschärft, weil man mit Mineralwollstreifen "Brandbarrieren" einbaut. Dadurch wird eine "normal entflammbare" Fassade zur "schwer entflammbaren" Fassade aufgewertet. Die Bauweise, die ich bei mir zu Hause mache, ist die "nicht brennbare" Fassade rein aus Mineralwolle. Aber wichtig - immer vom Fachmann beraten lassen. Je nachdem, an wen Sie geraten, wird der Ihnen vielleicht auch was Anderes erzählen als ich. Da muss dann keiner von uns mehr Recht haben als der Andere, das ist halt auch eine Philosophiefrage. Der Eine schwört halt auf normale Backöfen, der Andere auf Heissluft.
@Steph Anie Ah - jetzt habe ich die letzte Frage gar nicht explizit beantwortet. Das kann man aber auch nur, wenn man weiß, was Sie vor haben und um welches Haus es sich handelt. Neu- oder Altbau, Einfamilienhaus oder Mietshaus, welche Bauweise? Für den Einfamilienhausneubau ist Styropor ok und üblich, mit entsprechenden Brandbarrieren nach Vorschrift. Aber: Beratung immer individuell durch Fachmann notwendig. So eine Ferndiagnose taugt für den Einzelfall nichts, weil wesentlich zu unsicher.
Tut mir leid, wer aber nachdem duschen o. Baden sich weigert, das Fenster aufzureißen, um die Feuchtigkeit "rauszuwerfen", ist einfach ein bissel' blöd...
Genau. In 3-4 Minuten Lüften ist die Sache erledigt. Die Wände kühlen nicht mal aus und erhitzen sofort wieder die Luft im Raum, die Wärmestrahlung bleibt sowieso erhalten, wenn man nicht zu lange lüftet.
Eine Wand wird feucht, wenn an einer Stelle die Raumluft langsam nach Außen strömt und der Taupunkt innen über der Außentemperatur liegt (was im Winter nicht zu vermeiden ist, wenn man normal atmen möchte). Dh wenns blöd läuft schimmelt es auch bei regelmäßigem Lüften über die Zeit, wenn es irgendwo undicht ist, aber nicht undicht genug. Eine kontinuierliche Lüftung, die bei geschlossenen Fenstern/Türen in der Wohnung einen Unterdruck erzeugt, schließt das sicher aus, es geht nicht darum, möglichst viel Luft wegzusaugen, es geht nur darum, dass die Lüftung der einzige Weg nach draußen ist. Trotzdem gibt es natürlich einen Punkt, ab dem zu feuchte Luft irgendwann trotz Dämmung und Unterdruck an den Wänden kondensiert
Nein, die Wand ist dicht. Der minimale Austausch spielt keine Rolle. Die kalte Bierflasch ist auch dicht und dennoch schlägt sich Kondensat der warmen Umgebungsluft nieder.
Eine Dämmung ist nicht am Schimmel schuld. Wird eine Dämmung korrekt angebracht, entstehen keine Wärmebrücken. Wenn das Lüftungskonzept schlecht ist, dann entsteht Schimmel, weil das Kondensat nicht nach außen abtransportiert wird. Wenn die Dunstabzugshaube durch die Verbrennung im Ofen CO2 und H2O in den Raum zieht, dann liegt das auch wieder am Lüftungskonzept, hat also nichts mit der Dämmung zu tun. Ein Ofen kann sogar beim Lüftungskonzept helfen, wenn feuchte Raumluft nach außen durch den Schornstein entweichen kann.
Es liegt immer am Konzept. Man kann vieles falsch machen lassen, insbesondere bei einseitigen Nachrüstungen. Wer sein Haus wie ein Null-Energiehaus dämmt, aber ohne das dazugehörige Lüftungssystem, der kriegt Probleme.
@@HolgerJakobs Man stellt sich ein Hygrometer auf und richtet sich danach. Was ist daran schlimm? Auch in älteren Häusern mit weniger Dämmung ist richtiges Lüften notwendig. Wer dazu nicht in der Lage ist, oder eh ein neues Haus baut, der lässt eine zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Filter und Klimatisierung einbauen. Die Gefahr mit den Öfen ist bei Kücheninstallationen eigentlich schon lange bekannt, weshalb eine Sicherung eingebaut wird, die den Betrieb der Lüftung bei geschlossenen Fenstern unterbindet. Aber ich würde "Bau Dir halt eine zentrale Lüftung ein" nicht als konstruktive Lösung bezeichnen, wenn man Mieter oder nicht gerade vermögend ist.
Das war ungewohnt einseitig und undifferenziert für Quarks. Mehr Ängste geschürt als wirkliche Planungs- und Realisierungsprobleme ergründet. Und es ist ja nicht so, dass es für alle Probleme hier nicht auch Lösungen gibt. Das könnt Ihr besser...
Die Mutter von einem alten Freund von mir hatte die seltsame Eigenart, nach dem Duschen immer das Bad geschlossen zu halten. Ein paar Jahre nachdem die Familie umgezogen war, konnte man den Effekt sehen und riechen. Schimmel in den Fugen der Dusche und ums Fenster, Schimmel auch unter der Decke. Wann man schon hinter sich die Tür zumacht, dann wenigstens bei offenem Fenster - Lüften gehört bei kleinen Bädern dazu!
@@oppa.24 Bei Bädern ohne Fenster ist immer zwingend ein Lüfter notwendig, der die feuchte Luft nach AUSSEN schafft und durch normal feucht Luft ersetzt. Ist ein Bad ohne Fenster nicht mit einem Lüfter ausgestattet, handelt es sich um einen Planungs- oder Ausführungsfehler.
Interessant, wie der Bundesbürger mit diesem Bericht und den daraus resultierenden Fragezeichen alleine gelassen wird. Man kann nur hoffen, daß sich die Leute zunehmend bei Hr. Fischer informieren.
Da lobe ich mir doch meine KWL, da hat man immer frische Luft und keine Probleme mit Schimmel oder dergleichen obwohl man eine top gedämmte Außenfassade hat.
@@Coltan999 bei denen die anfallen...und die sind dank wärmerückgewinnung im winter deutlich geringer als die zusätzlichen heizkosten die durch normales lüften entstehen.
Sehr richtig. Kalk z.B. ist der geborene und natürliche Bakterien- und Schimmelkiller, wenn es nicht zu extrem feucht wird. Aber: Zu billig! Nicht patentierbar! Damit kann die Bau-Mafia nix verdienen.
Stimmt die wurden ich mit Kalk gebaut. Habe selber eines mit 90 lenzen. Kalk ist basisch und kann somit nicht schimmeln. Schimmel und Pilze gibt es nur bei sauren Untergrund
@@vetdoc35 ich grüsse dich. Kann mir leider nicht vorstellen, dass Kalk schimmelt. Ausser es wird handelsüblicher Kalkputz gekauft. Denn bei der alten Mittelalterlichen Methode alle Inhaltsstoffe eines Putzen in ein Holzzuber abwechselnd schichtweise einzubringen und dann mit Wasser das alles löschen. Da werden so einige heißen Dämpfe hochkommen. Achtung wird sehr heiß. Nach dem Erkalten wird alles nach und nach gemischt und an die Wand oder zwischen den Steinen als Mörtel gebracht. So einen heisskalk habe ich noch nie schimmeln sehen. LG Enrico
Lehmputz ist auch eine tolle Sache und sorgt für ein tolles Raumklima und sonst den Kalkputz drauf - fertig. Früher war das was heute als ökologisch Bauen gilt, ganz normal haha
Ein Bericht der ohne jegliches fach und hintergrundwissen erstellt wurde und was ein architekt wie Herr Konrad fischer von sich gibt ist mehr als fragwürdig denn seine Berufsgruppe ist es doch die Häuser ohne dachüberstand oder Bewuchs bis An die fassade pflanzt
Lady Ryoko ohne Dämmung muss man gar nicht so oft lüften ... das Problem beim Dämmen ist einfach dass man selbst bei Dauerlüften Schimmel bekommt weil da Wasser einfach in die Wände wandert
@Ryan Stecken Leider ist das kompletter Unsinn, der da durch die Bevölkerung geistert. Ein Haus atmet nicht. Und gerade das Hochheizen ist ja das, was durch eine vernünftige Lüftung vermieden wird! Wenn ein Haus "atmet", z. B. durch Dauerlüften oder durch die viel gepriesenen Undichtigkeiten, die uns und unsere Häuser davor bewahren sollen, dann erst kühlt es entweder vollständig oder punktuell aus. Wenn es vollständig auskühlt, muss ich es tatsächlich wieder hochheizen. Das ist natürlich dumm. Wenn es durch Undichtigkeiten punktuell auskühlt, bildet sich genau da Kondensat - und Schimmel. Vor 5 Jahren habe ich die Restarbeiten in einer Wohnanlage mit ca. 150 Wohnungen betreut. Ein Käufer rief mich, weil es durch ein Fenster reinzog. Da zog es nicht nur rein, da lief sogar das Kondenswasser am Rahmen runter (- 10 Grad, windstill, Regen war's sicher nicht) Nachdem ich das Fenster nachgestellt und den Rahmen abgewischt hatte, war der Fensterrahmen trocken, wurde nie wieder nass. Ein Einfamilienhaus mit Allem wiegt vielleicht 1200 Tonnen, sämtliche Oberflächen haben vielleicht 1500 qm. Die Luft darin wiegt vielleicht 0,8 Tonnen. Wenn ich sämtliche Fenster aufreiße und die Luft auf einmal austausche, habe ich 1500 qm Heizfläche, die 1200 Tonnen wiegen und die Luft innerhalb von Minuten wieder auf Zimmertemperatur bringen. Da kühlt das Haus nicht mal merklich aus. Wenn ich jedoch das Haus "atmen" lasse, schaffe ich fast keinen Luftaustausch, schaffe fast kein Wasser aus dem Gebäude kühle aber z. B. Fensterleibungen, Fensterbänke oder Fensterbrüstungen aus - wo sich dann Feuchtigkeit bildet. Das "Atmen" von Häusern ist ein Märchen, mit dem man am Stammtisch Punkte sammeln kann, in der Fachwelt jedoch nur mitleidiges Grinsen.
Alte Gebäude sind nicht dicht. Alte Fenster, Türen etc. Mit Dämmung sind die Gebäude wesentlich dichter. Ein Lüfter mit Wärmerückgewinnung löst das Feuchtigkeitsproblem perfekt: Immer frische Luft ohne Wärmeverlust.
Die beste Energiespeichermaßnahme ist nicht luftdichte Dämmung, sondern Masse. Eine ungedämmte massive Ziegelwand kann zum Beispiel immense Mengen Sonnenenergie speichern, welche dann dafür sorgt, dass die Wohnung nachts nicht so schnell auskühlt. Zudem ist Sonnenenergie kostenlos. :)
@@hisurfer1 Gegen die Kühle gibt es etwas, was sich Heizung nennt. Ist der Raum erst einmal aufgeheizt, dann hält er diese Wärme auch. Denn dann ist die Mauerinnenseite ebenso warm wie auch die ganzen Möbel. Im Sommer ist es umgekehrt, da speichern die Wände dann die Kühle. Da kann es draußen auch 45 °C haben, und es bleibt in der Wohnung bei um die 20 °C. solange man kein Fenster aufmacht. Feuchtigkeit kann bei sehr dicken Mauern auch nicht entstehen, weil die Temperatur in der Mauer stets über dem Taupunkt bleibt. Anders bei einer mit WDVS gedämmten Fassade. Dort wird sehr oft der Taupunkt zwischen Dämmung und Mauerwerk unterschritten. Das liegt daran, weil Stryropor überhaupt keine Wärme speichern kann. Sieht man auch gut auf all diesen Wärmebildkameras. Nach Sonnenuntergang kühlen die WDVS-Fassaden rasant ab, während normales Mauerwerk bis zum Morgen hin noch Sonnenenergie in Form von Wärme gespeichert hat. Das ist am Ende sogar klima- und umweltfreundlich. Kostenlose Wärme aus erneuerbaren Energien. ;-)
@@3333927 ich habe sehr lange in einem ungedämmten Steinhaus gewohnt. Meine Wohnung war zur Nordseite und es standen viele Bäume. Die von Ihnen beschriebenen Effekte konnte ich dort nicht beobachten. Die Räume konnten nicht ordentlich gewärmt werden. Im Bereich Küche und Bad konnte ich den Taupunkt sogar sehen, von Innen!
@@hisurfer1 Küche und Bad sind Räume, in denen eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit entsteht. Hier ist halt die Frage, wie oft stoßgelüftet wurde. Denn die Luft kann halt nicht unendlich viel Wasser aufnehmen - irgendwann schlägt es sich halt an den kältesten Dingen nieder, was trotz allem immer die Außenmauer ist. Ebenso ist die Frage, wie die Fenster und die Böden/Decken beschaffen waren. Denn gerade das sind bei älteren Häusern die Schwachpunkte. Dringt darüber permanent kalte Luft ein, kühlen die Wände von innen heraus ab, und es kondensiert daran Wasser. (Deswegen soll man ja nicht mit gekippten Fenstern permanent lüften, sondern nur wenige Minuten lang stoßlüften - sonst kühlen die Wände aus.) Wenn die Wohnung neben der Nordlage auch noch im EG war, nach unten hin zum Keller und ebenso nach oben hin bis zum Dach nur Holzdecken verbaut waren, dann hat man einen starken Kamineffekt, sprich durch das Heizen steigt die Raumluft nach oben bis zum Dach und entweicht dort, gleichzeitig wird kalte Luft aus dem Keller nach oben gezogen. Das war wahrscheinlich das Problem, sofern die Fenster in Ordnung (dicht) waren. Hier wäre eine Dämmung der Boden/Decken und des Daches natürlich dringend notwendig gewesen.
@@3333927 nein, dass Problem waren die massiven Wände. Die kann man eben nicht einfach warmheizen. Die geben die Wärmeenergie direkt an die Umwelt weiter. Die tolle Sonneneinstrahlung gab es wie gesagt auch nicht. Jetzt wohne ich übrigens in einem gedämmten Haus. Endlich nicht mehr frieren. Normale Heizkosten, echt gut!!!!
Wir haben mit Klinker und Dämmwolle gebaut. Zwischen Klinker Wand und Dämmung ist ein kleiner spalt in dem sich die Luft bewegen kann. Für innen haben wir eine Wohnraumbelüftung die kontinuierlich lüftet. Fenster mach ich nur auf wenn ich auf dem Klo war.... 😉 Übrigens zur Kontrolle kann man sich auch Luftfeuchtigkeitsmesser aufstellen. Wenn enn der Wert über 60% steigt, Fenster auf!
Darf ich fragen wie ihre Wohnraumbelüftung aussieht? Sind das mehrere Löcher in der Wand, die durch Luftsensoren entsprechend luft tauschen? Wie haben Sie die korrekte Positionierung festgelegt?
@@svengeorgi6592 Wenn Sie als Baugutachter wirklich qualifiziert sind, kennen Sie sicher die Diffusionswiderstandswerte der einzelnen Baustoffe und wüssten wieviel Feuchtigkeit durch 1m2 Mauerwerk pro Tag transportiert werden kann. Nämlich praktisch Null
Unser Haus ist gut isoliert hat keine zwangsvelüftung, ist 25 Jahre alt und gammelt noch immer nicht. Der Putz ist überall weiß der Dachboden komplett trocken nirgendwo im Haus ist Schimmel sichtbar. Also reicht auch gutes lüften ? Oder richtig bauen ?
Beides. Das Problem bezüglich "richtig bauen" trifft mMn bei 2 Punkten auf. 1. Pfusch beim Hausbau und 2. Sanierung von Altbauten. Das ist nämlich weitaus schwieriger, als beim Neubau. Die Systeme müssen nämlich nicht nur vernünftig ausgeführt, sondern auch aufeinander abgestimmt sein. Und die Lage des Hauses spielt natürlich eine extrem wichtige Rolle. Bei wenig Niederschlag wird z.B. auch weniger Biozid aus der Farbe und dem Putz gewaschen. Dann hält die "Imprägnierung" natürlich auch länger.
In Emskirchen warten se einfach bis es einstürzt. Scheint mir auch die beste Lösung zu sein. Dann einfach neu bauen und gut is. Während der Bauzeit kann man ja irgendwo Urlaub machen. Jamaika oder Karibik aller
Ohne eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage macht es keinen Sinn zu Dämmen und die Fenster abzudichten. Alternativ lüften die Bewohner jede Stunde für mindestens 5 Minuten. In ersteren Fall braucht man also mehr Strom und dieser Strom wird im Vergleich zum Wärmepumpenstrom einem anderen Kostensatz zugrunde gelegt. Eine kwh elektrisch liegt bei rund 30 cent. 1kg Pellets liegen auch bei rund 30 cent, nur haben 1kg Pellets 5kwh Heizwert! Damit wären wir beim ständigen Lüften und daraus entstehendem Mehrbedarf an Heizleistung. Folglich kann es sich auf den ersten Blick lohnen, nicht zu dämmen. Und die Fassade durch die Nichtisolierung warm zu halten. Der Königsweg wäre, eine Vorsatzwand aus Glaselementen. Z.B. PV Anlage. Daran kann dann Nachts das Wasser aus der Luft kondensieren. Drunter kann dann alles isoliert sein. Und für die Belüftungsanlage liefert die pV Anlage den Strom: Problem: Das kostet aus der Hand einer Firma mächtig viel Kohle. Da kann man mit den aktuellen Energiepreisen noch Jahrhunderte normal weiterheizen. Außer die Regierung zwingt einen zum Aufrüsten, was ja teilweise gemacht wird.
@@fahrtechnikguide3677 Das ist doch kompletter Unsinn! Welche Energiemenge steckt schon in der Luft eies Raumes?! Eine Luftmenge die mit Durchzug in 3 Minuten oder schneller ausgetauscht ist, wird in 5 Minuten wieder erwärmt alleine durch die bereits vorhandene Wärmeenergie in den Wänden, Böden, Decken die ja im Gegensatz zur Luft massiv sind und viel Wäreenerge speichern können. Sie haben keine Ahnung von Physik. Sie sind ein Verkaufsquacksalber der keine Ahnung von physikalischen Grundgesetzen hat! Sie wissen gar nicht wie lächerlich sie sich machen.
@@RosaLischenFlaschenschafe Ich merke, dass 3 Minuten lüften kein Problem ist. Am besten richtig Durchzug machen für schnellen Luft Feuchteaustausch. Dann sind die Wände, Wände, Decken, Böden Möbel im Kern immer noch warm und wärmen die Zimmerluft sofort weder auf. 10-20 Min. ist aber zuviel. Da hast du dann recht.
@@RosaLischenFlaschenschafe Stimmt - beschlagene Fensterscheiben, sind ja keine dicke Mauer mit viel Wärmeenergie drin, weil es ja nur dünnes Glas ist, brauchen ggf. etwas länger als drei Minuten. Deshalb nutze ich die feuchten Fenster, um sie mal schnell zwischendurch zu putzen mit einem Papiertuch. Die Wände können die eingezogene Feuchtigkeit in drei Minuten schnell verdampfen.
Aber Strohdämmung ist hald elendig breit....ich überlege mir gerade, ob ich mal Holzdämmung verbaue...in Kombo mit Lehm und außen halt auch kein kunstoffhaltigen Putz....aber ich bin noch nicht mal in der Informationsphase....
X7RM, ja, Lehm und Stroh sind gute Materialien. Lehm hat die Eigenschaft - ebenso wie Gips -, Feuchtigkeit speichern zu können und bei trockener Innenraumluft diese wieder abzugeben. Damit wird für ein gesundes Raumklima gesorgt. Wichtig ist jedoch der Gesamtaufbau der Außenwand. Eine Innenraumdämmung ist aus bauphysikalischen Gründen immer problematisch. Der in der Raumluft enthaltene Wasserdampf diffundiert von innen nach außen durch die Wand. Bei einer innenliegenden Dämmung durchdringt der Wasserdampf diese und trifft auf die dahinterliegende kalte Außenwand. Dadurch kann der Wasserdampf kondensieren und es bildet sich Feuchtigkeit, die Schimmel verursachen kann. Ebenfalls problematisch ist eine zu dicke Außendämmung. Es ist wichtig, dass der Taupunkt möglichst weit außen liegt. Wenn die Außendämmung zu dick dimensioniert ist, dann ist es möglich, dass der Wasserdampf zu weit innen kondensiert. Die Folge ist, dass die Wärmedämmung durchfeuchtet wird, nicht richtig abtrocknen kann und sich unter Umständen Schimmel bildet. Auch eine mangelhaft ausgeführte Außendämmung kann Schimmel verursachen, wenn sich Wärmebrücken bilden. Das regelmäßige Lüften ist durchaus wichtig, da moderne Fenster hermetisch dicht sind. Das war in früheren Zeiten einmal anders, in denen Fenster bewusst luftdurchlässig konstruiert wurden. Aber nicht immer kann Schimmelbildung auf zu geringes Lüften zurückgeführt werden. Gelegentlich ist dafür auch die mangelhafte Bauplanung oder Bauausführung verantwortlich.
@@BornInArona, und noch ein kleiner Nachtrag: Wenn die Außendämmung zu stark dimensioniert ist und diese dadurch feucht wird, verringert sich auch die Dämmwirkung an diesen Stellen. Dadurch können Wärmebrücken entstehen und sich im Innenraum Schimmel bilden. Aus diesen Gründen ist es nicht möglich, die Wärmedämmung von Gebäuden ins Unendliche zu steigern. Eine Möglichkeit wäre hier nur, die Außenwände diffusionsdicht auszuführen. Dann kann auch die Außen- oder Innendämmung beliebig stark ausgeführt werden. Allerdings wird dann der Einbau einer Zwangslüftung erforderlich, da anderenfalls die Raumluftfeuchtigkeit schnell ansteigen und ein ungesundes Maß annehmen würde. Zwangslüftungen benötigen jedoch Energie und müssen ständig zuverlässig funktionieren. Es ist bei dieser Lösungsvariante sogar möglich, Häuser zu bauen, die nur eine geringe oder gar keine Heizung benötigen. Voraussetzung ist hier natürlich ein Wärmetauscher zwischen Ab- und Zuluft. Derartige Gebäude gibt es durchaus. Jedoch ist das nicht die Regel, da bei diesen die Baukosten wesentlich höher sind - und eben das Problem der Zwangslüftung vorhanden ist. Allerdings kann hier die Dämmung so weit getrieben werden, dass keine oder nur geringfügige Heizung erforderlich ist, was natürlich Heizkosten spart. Anmerkung: Es gibt kein perfektes Bauwerk. 😉
Ich bin Energieeffezientexperte, Statiker und Bauvorlagenberechtigter. Ich habe viele Sanierung erfolgreich durchgeführt. Meine Meinung ist, bevor man viel Geld für Technik investiert, muss die Gebäudehülle gut gedämmt sein. Sonst schmeißt man viele Euro Scheine aus dem Fenstern. Schöne Grüße
Die Problematik liegt daran, dass die Bauherrn aus Unwissenheit keine Beratung suchen. Der zweite Grund, die Bauherrschaft spart an der Baubegleitung. Wer einmal spart, zahlt doppelt. Die Denkweise muss sich ändern.
Saadoune Ingenieure, unter anderem ja. Lüftungskonzept sind in vielerlei Hinsichten gut, hygienischer luftwechsel, Feuchtigkeitsschutz und Energieeinsparungen (gekoppelt mit Wärmerückgewinnung), bei Dämmmaßnamen ist DIN 4108 Teil 3 unbedingt zu beachten.
Ich denke, es sind mehrere Faktoren zu beachten. Manche heizen vielleicht auch zu wenig, weil sie sich in manchen Räumen nicht so oft aufhalten. Im Schlafzimmer möchten es viele nicht so warm. In der Nacht atmet man ca. 200 ml Wasser aus🤔 Ich persönlich bin mir nicht sicher was ich von diesen Dämmungen halten soll. Vielleicht wären einfach dickere Mauern doch besser. Es gibt ja auch Pflanzen, die für eine trockenere Luft sorgen🤗Für alle, die sich mit dem Waschen nicht auskennen. Wenn die Wäsche ewig zum Trocknen braucht, also sie am nächsten Tag noch immer feucht ist, dann weiss man, dass die Luftfeuchtigkeit höher als gewünscht ist😐
Das beste sind Häuser mit 60 cm dicken Ziegel Wänden, mit Hohlräumen. Habe früher in so einem Altbau gewohnt. Selbst im ungeheizten Schlafzimmer nie Schimmel gehabt. Trockene Luft, geringe Heizkosten und man musste nicht ständig überall Fenster aufreissen um die Feuchtigkeit und Wärme rauszulassen. Was nämlich von 80% der Leute übersehen wird ist das in den 50 bis 70 Jahren die Wände extrem Dünn gemauert wahren. Gründerzeit Häuser mit ihren zt 80 cm dicken Ziegelwanden sind gut isoliert und manche mit den Doppelfenstern, da kann man problemlos nen Sibirien Winter haben. Noch besser: RUSSISCHE Holzhäuser. Da reicht ein Ofen Aus um nen 2 Stockiges Haus wohlig warm zu halten während draußen Väterchen Frost mit 40 Grad spielt
Ich habe den Eindruck, dass die Dämmplatten entweder gar nicht oder nicht ausreichend mit Dübeln befestigt wurden. Dieses Verfahren ist notwendig, da reiner Kleber in der Regel nicht ausreicht
Meine Eltern haben ein Holzhaus gebaut vor 25 Jahren Schimmel haben sie keinen gute Dämmung+ atmungsaktive Baustoffe keine in Folie eingepackte Dämmung an den Fassaden nur mit Feinmaschigen Gittern gegen Ungeziefer geschützt das einzig was fällig war waren die Dachfenster mit Holzrahmen die waren am Ende sonst wirklich beeindruckend da hatten viele Nachbarn mehr Probleme mit ihren Massivbau Häusern
Das stimmt so. Aber gerade der Holzrahmenbau ist in Bezug auf Wärme- und Feuchteschutz ein eher anspruchsvolles Gebäude, das keine Fehler verzeiht. Der Holzrahmenbau hat seine Vor- und Nachteile, man sollte ihn hier aber nicht als einfach zu handhabendes Allheilmittel darstellen. Massivgebäude verzeihen mehr Ausführungsfehler, diese haben natürlich auch ihre Vor- und Nachteile. Wie gesagt: Vorsicht !! Gerade der Holzrahmenbau muss besonders sorgfältig und gut durchdacht geplant und ausgeführt werden.
@Herrmann Grünrock Unseres nennt sich Holzsständerbauweise, also denke sehr ähnlich mit hokzrahmenbau, wenn nicht nur anderer Name für das gleiche ^^. Naja steht immer noch und macht auch keinerlei Anzeichen das irgendwas nicht passt...
Schau mal bei ATV Pfusch am Bau. Die Hälfte aller Schimmel-Buden da sind Holzriegelhäuser und ich glaube nicht, dass so viele in Österreich mit Holz bauen.
Deshalb: Schön ungedämmter Altbau aus der Gründerzeit. Der kommt auch ohne Dämmung aus, da er aus mehreren Ziegelschichten gebaut wurde und somit warme Hohlräume enthält. Um die Jahrhundertwende wusste man noch wie es gemacht wird👍
Damals wurde Hohllochziegeln in seltensten Fällen und dann nur als Dämmung in ausgewählten Räumen verwendet (die Herstellung war einfach teurer als bei Backsteinen)! Meist bestehen Altbauten aus Fachwerk, Sandstein oder Backsteinen. Diese Baustoffe haben aber im Vergleich zu 10cm Mineralwolle absolut keinen Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Das heißt eigentlich heizt man dabei die Straße mit wenn nichts gedämmt ist. Weil das unwirtschaftlich ist, versucht man mit neuen Fenstern bessere Energieklassen zu erreichen. Dabei entsteht aber auch das Problem, dass sich die Feuchtigkeit im Raum staut, weil sie nicht mehr wie vorher durch undichte Stellen am Fenster entweichen kann. Oft vergessen dann viele ausreichend zu lüften und weil die Außenwand kalt ist schlägt sich da die Feuchtigkeit nieder und auf lange Sicht entsteht Schimmel
Sicherlich werden Sie mit ihrem ungedämmten Altbau glücklicher werden als mit einem modernen, gut gedämmten und in sich stimmigen Neubau (z.B. Lüftungsanlagen). Wie kann man nur so rückständig denken. Schimmel ist ein Problem der fehlenden Lüftung und Kältebrücken. Aber lieber die Fassade außen heizen und deshalb eine leicht verschmutze Fassade vermeiden.
@@sherlock2546 Schon mal in so eine "Lüftungsanlage" reingeschaut nach einiger Zeit im Betrieb? Kleiner Tipp, was sie nicht an der Wand haben steckt dann im Rohr um das Gebäude von Innen zu zerstören. Aber hey, wenigstens bist Du hip und ganz modern!
@@sherlock2546 wie viel Heizkosten Einsparpotenzial könnte wohl entstanden sein bei so einer ach so tollen modernen mit kostspieliger Technik vollgestopften Vakuumkammer? Alles Augenwischerei womit man unbedarfte Technik gläubige wie Sie hinters Licht führt. Die Folgekosten solch moderner Hightech Tempel muss man dann im laufe der Zeit zähneknirschend nachfinanzieren. -Aller 5-10 Jahre Baugerüst -neuer Komplettanstrich mit fragwürdiger Farbe -gesundheitsgefährdende Versottung des zwangsbelüftungs Kanalsystems -Filterwechsel -Wartungs/Reparaturkosten der Technik -Häftlingsflair dank Fensteröffnungsverbot -Betriebskosten der Technik An diesem "Wertschöpfungsprozess" haben sich alle möglichen beteiligten gesund gestoßen - außer der Bauherr. Egal er fühlt sich trotzdem gut weil er was gegen sein (Ihm eingeredetes) schlechtes Umweltgewissen getan hat ...
Es ist kostengünster und effektiver sich selbst zu dämmen, als sein Haus. Wenn man auf den Luxus verzichten kann, im Winter bei -10° Außentemperatur im Haus mit dem T-Shirt rumzulaufen, kann man sich die Tausende von Euro für Energieberater, Wärmedämmung und Handwerker sparen und stattdessen für ein paar hundert Euro einfach mehrere Sätze Thermo-Unterwäsche aus Merino-Wolle für die ganze Familie kaufen.
Es geht prima. Habe das bei 3 großen eigenen Häusern gemacht. Ergebnis : 9000l Öl, incl Warmwasser 900m2, 21 meist kleine Wohnungen, 26 Bewohner, also etwa 5 l je m2. Keine schimmelproblematik. Baujahr 1902. Vor 19 Jahren saniert incl wdvs 10cm. Ohne zwangslüftung.
Das Video war sehr wenig informativ. Es scheint eher dazu gedient zu haben die Meinung der Produzenten kund zu tun, dass diese Form der Gebäudedämmung schlecht sei. War das jetzt ein Teaser um für eine richtige Reportage zu werben oder sollte das schon der ganze Bericht sein?
@@Quarks Ja, super, danke für's Nachtreten. Ich werde sehr gerne daran erinnert, dass ich dafür Geld zahle, dass Beiträge erstellt werden, die gezielt die Gas-Industrie fördern und dem Klimaschutz mehr schaden als gut tun (man hätte ja auch mal auf alternative Dämmmöglichkeiten zu WDVS eingehen können, z.B. hinterlüftete Dämmfassaden oder Innendämmung).
@TulgaD5 Bitte? Also da müsstest du nochmal ganz genau erklären, inwiefern dieser Beitrag 1. die Gas-Industrie fördern soll oder 2. dem Klimaschutz schadet... 😅
Zuerst 100% isolieren und dann jede Stunde lüften? Wo ist die Logik? Das Haus muss kontinuierlich atmen, dann entsteht kein Schimmel. Die isolierte Häuser haben viel mehr Probleme, als alte ohne Kunststoffisolierung
Das stimmt nicht, Schimmel entsteht nicht wegen der Dämmung. Eine gute Dämmung verhindert die Entstehung von Schimmel. Schimmel entsteht logischerweise bei Feuchtigkeit. Das passiert entweder weil nicht genug gelüftet wird oder weil nicht ausreichend gut gedämmt wurde. Feuchtigkeit an den Außenwänden entsteht oft durch verdichtete Wärmebrücken, also wenn viel Wärme aus einer Stelle nach außen gelangt. Das passiert wenn an einer Stelle nicht gut genug gedämmt wird beispielsweise an Gebäudecken oder an Zwischenwände oder -decken. Durch Tauwasser an diesen Stellen entsteht Feuchtigkeit und dann Schimmel. Also zusammengefasst schützt eine gute gedämmte Außenwand vor Schimmel und gerade fehlende oder eine nicht ausreichende Dämmung verursacht Schimmel. In der Doku wurden Nachkriegsbauten gezeigt und es ist sehr wahrscheinlich, dass diese nicht nach heutigen Standards gedämmt sind.
0:37 Man muss auch in einem ungedämmten Haus regelmäßig Stoßlüften, oder besser Querlüften. Dass nach dem Duschen, Baden, Wäsche aufhängen, Bügeln, Sport Treiben und allen anderen Tätigkeiten, die die Raumluft stark erhöhen und im Zimmer mit lebenden Pflanzen oder Aquarien sind entsprechend mehr quer-/stoßgelüftet werden muss, sollte jedem klar sein. Ein Hydrometer schafft hier auch nochmal mehr Sicherheit. Wer es bequemer haben will, kann auch eine Lüftungsanlage verbauen, was aber mehr kostet und bei den meisten Modellen man muss regelmäßig Filter wechseln. 0:50 Ist ein Fehler durch das beauftragte Unternehmen. Grundsätzlich gilt, dass man sich selber gut informieren sollte bzw. einen guten unabhängigen Gutachter beauftragen sollte. Die Fenster Laibungen beispielsweise müssen außen auch mindestens 2 cm gedämmt und mit einem geeigneten Kompressionsband / Dichtband abgedichtet werden. Es müssen auch geeignete Anputzleisten mit Gewebe genutzt werden. 1:29 ist auch ein Fehler durch das beauftragte Unternehmen: Bei Zwischensparrendämmung muss natürlich eine Dampfbremse / Dampfsperre / Dampfbremse vor die Dämmung und bei Bodendämmung im Dachstuhl die Leiter zum Dachboden gegen Feuchte abgedichtet werden die ggf. darunterliegende Trockenbaudecke mit Dampfbremse / Dampfsperre / Dampfbremse gebaut werden. 2:02 Ohne Dämmung besteht dieselbe Gefahr und auch ohne Dämmung ist eine Schutzvorrichtung Pflicht, wenn die ein Abluftrohr von der Dunstabzugshaube nach außen angeschlossen ist. 3:20 Zu Algenbildungen komme es, wenn die falsche Farbe verwendet wird, der Putz zu dünn ist, die Dämmung falsch ausgeführt wurde und sich daher Tauwasser in der Dämmung bildet. Eine fachgerecht ausgeführte Dämmung bildet keine Algen. 4:20 Das ist ganz klar ein Montagefehler, das sieht man direkt. Einige WDVS werden vollflächig verklebt und alle anderen mit 2 großen Klecksen + über den gesamten Umfang je Dämmplatte, sodass 40 % der Fläche verklebt ist. Auf dem Bild sieht man jedoch, dass diese Rahmen nicht gemacht wurden und 40 % Klebefläche sieht auch viel dichter aus. Zudem werden auch Dübel verwendet, die nochmal einen extra Halt bieten. Das sind nur die Sachen, die mir als Laie / Bauherr aufgefallen sind. Das sind alles Infos, die man auf RUclips und bei Internetrecherchen findet. Sachverständige könnten wahrscheinlich viel mehr Punkte finden. Zur Vollständigkeit will ich noch erwähnen, dass fehlende Brandschutzbestimmungen dafür sorgen können, dass sich Feuer auf der Dämmung schnell verbreitet. Nutzt man die richtigen Materialien und montiert diese korrekt, ist die Gefahr genauso groß wie ohne Dämmung. Außerdem können sich Risse und Putzabplatzungen bilden, wenn der Putz zu dünn ist und Armierung fehlt, insb. an Fensterecken. Undichte oder unzureichend dämmende Fenster und Türen können auch einige Probleme bereiten. Gebäudeaußenhüllen sind sehr anfällig für Veränderungen. Daher sollte man bei jeglicher Art von Dämmung einen Energieberater hinzuziehen, der ein Gesamtkonzept für die Dämmung erarbeitet, dessen Komponenten alle miteinander Stimmig sein müssen. Da es kein fehlerverzeihendes System ist, sollte möglichst auf WDVS vermieden werden und stattdessen ein monolithisches Dämmkonzept erarbeitet werden, d.h. mit nur einer Lage / Schicht an Mauerwerk (somit weniger Fehlerquellen), z.B. mit Porenbetonstein oder Porotonstein, die beide von sich aus als tragendes Mauerwerk genutzt werden können und gleichzeitig gute Dämmeigenschaften haben. So baut man heute. Dämmplatten kommen eigentlich "nur" noch bei gedämmte Betonplatten, Betonkeller, Sockelbereich, Betonflachdächern, Seiten von Betondecken und sonstigen Betonflächen zum Einsatz. Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass man baum Bauen möglichst viele Fehlerquellen ausschließt und sollte stets informiert sein, wie etwas richtig ausgeführt wird und wie nicht. Fazit: Nicht die Dämmung an sich macht Probleme, sondern Anwenderfehler und Fehler in der Verarbeitung der Werkstoffe.
Ein großes Problem ist die Tatsache dass Wohnungsbesitzer ihre Wäsche in der Wohnung trocknen, zu selten oder falsch lüften, heute keine Vorhänge, Teppiche, Tischdecken und andere Textilien mehr in Wohnungen zu finden sind, die einen Teil der Feuchtigkeit aufnehmen und sugsessiv wieder abgeben würden. Oft wird überheizt und dann hat man noch einen halben Regenwald in der Wohnung, so dass die Feuchtigkeit steht wie in den Tropen. Und dann rennt man im T-Shirt herum, weil die Wohnung so warm ist!!!
@@svengeorgi6592 was glaubst Du denn, wo die Feuchtigkeit der Wäsche bleibt??? Die löst sich nicht in Wohlgefallen auf. Die geht in die Wände, den Holzboden. Es ist ein Verbrechen, nasse Wäsche in der Wohnung zu trocknen!!! Und dann wird nicht genug gelüftet, weil es draussen kalt ist. Die Dämmung kommt als weiteres Problem dazu!!!
Wenn ich es richtig verstehe, dann konzentriert sich die Feuchtigkeitskondensation durch die Außendämmung auf den Bereich der Fenster, während sich ohne Außendämmung die Feuchtigkeit im Haus mehr verteilt. So weit so gut. Was den Kamin angeht, sehe ich es umgekehrt: Der bietet eine Abzugsmöglichkeit für feuchtwarme Luft. CO und CO2 würden auch ohne Außendämmung nicht von alleine entweichen und auch die Dunstabzugshaube hätte ohne Außendämmung genau denselben Effekt. Wer ein Kaminfeuer anmacht, der sollte mE die Dunstabzugshaube auslassen oder gleichzeitig das Küchenfenster aufmachen, um den Unterdruck abzubauen.
:-) mein Haus ist ca. 200 Jahre alt. Ich habe noch größtenteils Lehmputzwände von damals drin mit Rigipsplatten davor. (Hat der Vorbesitzer angebracht.) Schimmel ist bei mir kein Problem. :-D auch wenn ich das Fenster im Bad nicht so oft öffne.
Schaffen sie sich ein Feuchtigkeitsmeter an, sobald die Luftfeuchtigkeit innen über 70% liegt bei normalem Innentemperatur, sollte man stosslüften bis die 'normale' Luftfeuchte von ca 40-60% wieder erreicht ist....am besten einen Architekten oder Haus Klimatechnik er konsultieren!
Die Speicherkapazität der Hauswände ausnutzen geht noch weiter - auch Innen: Ich hatte Erfahrung mit einer Altbauwohnung mit unglaublich dicken Außenwänden und inneren Tragwänden (knapp 1m!) Durch Fenster an 2 Seiten war Luftdurchzug durch Fensteröffnen sehr gut möglich. Wenn z.B. am warmen Herbsttag tagsüber Fenster gekippt oder geöffnet waren, wurden die dicken Innenwände unauffällig warm und hielten die Wärme und keine Heizung war nötig, wenn man Abends die Fenster wieder schloß. Umgekehr bei extrem heißen Sommern: Durchzug wird in der Nachtluftkühlphase ca. 24h-8h gemacht und kühlt Innenwände aus. Eine einzige solche Nachtdurchlüftung reichte bei 39°C Außen tagsüber die Kühle für drei Tage (!) in der Wohnung zu halten. Bei moderneren Häusern mit Hohlblocksteinen etc. geht das ebenfalls, nur etwas weniger gut. Ich denke mit solchen natürlichen Maßnahmen (woran sich natürlich nichts verdienen/verkaufen läßt ;-) kann man viel tun. Nur erzählt das keiner. Wie ist eigentlich der zusätzliche Effekt mit Wein oder Efeu an der Hausfassade? Die Blätter im Sommer müßten doch die Sonneneinstrahlung (Sommerhitze) reduzieren und nach Blattabfall im Herbst/Frühjahr (natürlich und automatisch) gibt es freien wärmenden Sonneneinfall kostenlos.
Für denn innenraum gibt es extra Innenraumfarben mit PCM. Das wird der Phaseneffekt genutzt, der mehr Energie an heißen Tagen absorbiert und Nachts wieder abgibt. Ansonsten bin ich bei Dir. Je mehr Masse desto besser das Haus. Dauert aber leider auch länger um eine Grundtemperatur zu bekommen.
@@FakeNewsHunter wohl noch nie von phase change material gehört? Etwas rückständig. www.db-bauzeitung.de/db-themen/energie/innenputze-regeln-waerme-und-feuchte-im-raum/ Ziemlich in der Mitte. Immer dann, wenn zu wenig Speichermasse verfügbar ist.
@@fahrtechnikguide3677 Dankr für die Info. Ich werde es bald mal lesen. Im Moment geht es nicht. OK Putz ist ja dicker und was anderes. Vorher schriebst du ja "Innenraumfarben mit PCM." Also eine dünne Farbschicht und kein Putz. Ich verstehe dass sto und BASF gerne was neues teueres patentiertes auf den Marktbringen und ausloben wollen. Im Bau von heute gibt es keinen "Sand" , "Kalk" und Zement" mehr. Es muß sto oder sonstwas superbinder XY5438 sein oder sonst ein Mist der unbedingt so oder so gemischt werden muß, keinesfalls mit oder auf dem Konkurrenzprodukt vermischt werden darf, weil sonst Bauschäden die Insolvenz der HAndwerker herbeiführen. Guter Trick - gestehe ich ein, bin aber kein Freund davon und ärger e mich zutote diese Scheiß-Anleitungen und Bedingungen zu lesen. Die einfachstes Mauerehandwerk Knowhow kaputtmachen oder auslöschen wollen und durch das Baumaterialiendiktat der Industrie zu ersetzen, damit de sich mit Sand dumm und dämlich verdienen, weil es wegen 1 g XY-Chemie kein Sand mehr ist. Aber da müssen Naturmaterialien erst völlig unzureichend sein bevor ich mir Chemie in meine vier Wände hole. Ich weiß ... die sind natürlich immer super sicher und üüüüberhaupt nicht geundheits oder umweltschädlich. ... wie immer.
@@FakeNewsHunter Lesen bildet. Es ist ein Material auf Parafinbasis das seinen Phasenübergang bei ca. 27 Grad hat. Wasser hat ja auch solch einen Phasenübergang. Bei Null Grad, von Wasser zu Eis, kann es die Energie aufnehmen, die benötigt wird um Wasser von Null auf 80 Grad zu erhitzen. So ähnlich ist das mit PCM der Innenraumfarbe, da Bedarf es auch nicht die große Masse (siehste am Vergleich Eis/Wasser Übergang und Erhitzung von Null auf 80 Grad!). Ich komme jetzt nicht von der Bauchemie, aber die von Dir genannten Komponenten müssen bei der Komplexität aufeinander abgestimmt sein. Ist nun mal so. (In nen neueren Motor kannste auch kein Salatöl als Motoröl reinkippen und der Kraftstoff muss auch Mindestanforderungen erfüllen.) Das hat aber rein gar nicht mit dem PCM Zusatz in der Innenraumfarbe zu tun!
Bei einer Richtigen Dämmung gibt es kein Schimmel 'aber jeder Hobby Baumeister meint er wisse wie es geht! Bei guter Isolation bleiben dir Wände Trocken' alles andere ist Pfusch!
Die Dämmung kann noch so gut sein. Der kälteste Punkt wie Fenster oder Balkontüren sammelt sich dann der Wasserdampf und es gibt Schimmel. Die Leute sollten sich erstmal 3 fach verglaste Fenster einbauen mit Rollladen. Das hält im Winter Wärme drin und im Sommer Hitze draußen. Ist billiger als Fassadendämmung und hält auch länger.
Das mit dem CO hatte ich nicht verstanden. Es war vermutlich gemeint, dass die fenster so gut isoliert sind, dass keine außenluft mehr reinströmt, die luft im kamin dann stecken bleibt und CO bildet, oder?
Wenn das Haus gut abgedichtet ist und eine Dunstabzugshaube betrieben wird, die die Luft nach außen bläst, wird der Kamineffekt vom Feuer ggf. beeinträchtigt und die Rauchgase werden in den Wohnraum gesaugt. Da Feuerstellen jedoch von Schornsteinfegern abgenommen werden müssen bevor diese betrieben werden, ist es nur eine theoretische Gefahr, die aber immer wieder gerne von Wärmedämmungsgegnern herangezogen wird. Der ganze Beitrag ist ja eher Stimmungsmache als eine Reportage.
@@moos5221 das ist nicht nur eine theoretische Gefahr. Darum darf heute die dunstabzugshaube nicht funktionieren wenn der Kamin an ist oder es muss ein lüftungssystem geben der dem vorbeugt. Unser Kamin bekommt zusätzlich noch seine Frischluft von außen (2 Rohre. 1 oben für Abluft 1 unten für Frischluft)
@@locitac6561 Lies doch meinen Kommentar bitte richtig, die Gefahr wird dadurch beseitigt, dass der Schornsteinfeger nur den Betrieb von Feuerstellen genehmigt, welche Mechanismen zur Vermeidung dieser Gefahrenquelle haben. Daher ist es Blödsinn diese Wirkung im Beitrag als Argument gegen Fassadendämmung einzubringen. Ist Vergleichbar damit, wenn man als Rgument gegen Autofahren anführt, dass ein Fahrzeug bei dem vergessen wurde Bremsen zu installieren nicht zum Halten gebracht werden kann und daher eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellt. Natürlich kann man diverse Geräte als gefährlich kennzeichnen, wenn man annimmt, dass diese theoretisch unsachgemäß betrieben werden könnten.
Hier ist das Thema schimmelvorbeugung. Das Thema Energieeisparung kommt natürlich dazu. Das hängt vom energetischen Beratung und ob der Bauherr bereit, die Investition zu tätigen
Wenn ich die veralgten Aussenfassaden sehe weiß ich direkt, da war wieder ein Sparfuchs bzw. ein Handwerker der gerne schnell viel Geld machen wollte. Wenn man mal nachdenkt warum Algen dort gut leben können, kommt man schnell auf den 4mm Aussenputz. Der kann keinerlei Feuchtigkeit aufnehmen, geschweige denn eine Speicherfähigkeit hat. < 20mm Mineralputz und keine Kunststofffarben auf die Fassade und schon veralgt nichts. Meine Fassade trotz 40er Dämmung sieht immer noch aus wie neu, das Nachbarhaus trotz Beratung ist schwarzgrün da der Fachbetrieb vom dicken Putz abgeraten hat, wäre unnütz und kostet ja auch tausende € mehr. Er verdient halt an den Folgeaufträgen. Lüftung ist eigentlich Allgemeinbildung, leider sind aber immer einige Beratungsresistent. Wir haben extra zwei Fenster die schlechter gedämmt sind, damit sie die Feuchtigkeit anzeigen und sammeln. Stoßlüften und schon ist wieder alles in Ordnung. Wir haben eher zu trockene Luft im Haus. Zu den atmenden Wänden, wer darauf hofft das durch die Wände Feuchtigkeit nach aussen diffundiert, sollte unbedingt die Schlüssellöcher zukleben, da geht einiges mehr an Luft und Feuchtigkeit durch.
Voll interessant, danke! Was habt ihr für Dämmmaterial? Und wie sind innen die Wände verputzt? Der Mineralputz ist außen, hab ich das richtig verstanden? Ich stelle mir vor (bin noch nicht informiert), dass ich mit Holzdämmung arbeite, innen vielleicht Lehmputz und außen weiß ich nicht...auch will ich innen viel Holz (als halbe Südtirolerin...). Dann dürfte ja die Holzdämmung a bissl aufnhemen können, außerdem die beiden Putze innen und außen. Dann müsst des doch passen oder? Muss man dann Innen eigentlich auch so dick verputzen?
@@PhoebeJaneway Innenputz ist Kalkputz und wenn gestrichen keine Kunststofffarben. Aussendämmung ist Cooltherm da das Zeug nicht brennt und Insekten sowie Spechte es überhaupt nicht mögen. Dämmt ist auch viel besser. Aussenputz ist ein Leichtputz von STO mit Mineralfarbe abgetönt, als Abschluss desgleichen als Feinputz. Ansonsten ist der Aufbau konventionell. Zusätzlich wurden alle Fenster in die Dämmebene verschoben und überdeckt um Kältebrücken zu minimieren.
Am besten wieder schöne alt bewehrte Zweischallenmauerwerke bauen. Mit Steinwolle oder ganz ökologisch Schafwolle als Isolierung. Es gibt nichts langlebigeres und besseres für das Raumklima.
Lüftungsanlage innen (muss auch nich groß sein) und hinterlüftete Fassade helfen - dann musst nix Lüften und die Fassade bleibt, wie sie is.... easy is es auch
Wer GebäudeModernisierung nicht mit Experten durchführt ist leider selbst schuld, das hat nichts mit der Dämmung zu tun. Solange immer noch Billig vor Qualität und Expertenwissen steht, brauch sich keiner beschweren.
genau diese "Experten" , aus und weitergebildet von der Industrie sind das Problem. Wer als Handwerker günstige, althergebrachte Bauweisen ausführt bekommt Probleme weil diese keinen Normen und Laborwerten unterliegen. Und U und K Wert geile Architekten verhindern vieles was früher im Bauhandwerk gang und gäbe war
Ist verstorben, jeder darf seine Meinung haben, auch wenn ich es anders sehe! Das ist doch das interessante daran, ansonsten wäre es ja auch langweilig!
@@jannikabc8755 Was sollte an einer Außenwanddämmung kaputt gehen? Eine Außenputzschicht muss natürlich irgendwann erneuert werden, auch wenn sie sich nicht auf Dämmung befindet. Mein Wärmedämmverbundsystem befindet sich übrigens jetzt 26 Jahre auf meinen Außenwänden, es gibt keinen Anlass, diese zu tauschen.
Es bleibt völlig unklar, weshalb Dämmung die Schimmelneigung im Gebäudeinneren verstärken soll gegenüber dem ungedämmten Zustand. Aber vielleicht wurde das ja auch nur weggeschnitten. Überdies sind Algen und Flechten an der Dämmung außen etwas ganz anderes als Schimmel an der Wand innen. Und Herr Fischer mit seiner Theorie ist halt auch nur eine Einzelmeinung.
Es geht nicht um die Dämmung an sich. Wenn das Gesamtkonzept nicht stimmt, kann es so enden. Wenn man ein altes Haus kauft, ohne Sinn und Verstand sehr dichte Fenster einbaut, muss man sich nicht über das Ergebniss wundern. Ein Haus muss atmen können, sei es bei älteren Häusern bedingt durch die "Undichtigkeit" der Fenster und Türen, oder bei neuen Gebäuden durch eine zentrale Belüftungsanlage.
Auch undichte Häuser müssen belüftet werden, atmen müssen nur Lebewesen. Die Undichtigkeiten sorgen nicht für ausreichenden Luftwechsel, sondern nur für Abkühlungen an Bauteilen in der Umgebung eben dieser Undichtigkeiten. Da entsteht dann Schimmel.
Das mit den Fenster ist nicht ganz richtig. Wenn man sie nach Norm setzt, dann sollte sowas nicht passieren. Viele wollen Geld sparen und bauen sie selbst ein und schäumen sie nur ein. Es gibt aber Dichtbänder, die sich ausdehnen und Unterbahnen, die man auf das Fenster aufklebt und dann auf den Untergrund. Dann sollte man nicht 3 Fachfenster in ein älteres Haus einbauen, sondern nur 2 Fachfenster. Weil die 3 Fachfenster zu dicht sind. Sieht man an den K-Wert. Dann baut man auch diffusionsoffen ein Haus. Heisst alles atmet. Viele sparen Geld am Putz und verbauen sich das Haus selbst als Bunker (verputzen mit Rotband - Gipsputz). Dann ein weiterer großer Fehler. Viele Tapzieren die Außenwand von Innen. Auch ein fateler Fehler. Der Kleister arbeitet wie eine Dampfsperre. Heisst, die Feuchtigkeit bleibt im Raum. Auch ein fataler Fehler. Fliesen legen bis unter die Decke. In ein Haus sollte: Dampfbremse verbaut werden keine Dampfsperre. Dann bester Putz. 1Lehmputz 2. Kalkputz. Dann keine billige Farbe von Alpina weiß. In dem Aufbau muss ein klare Linie sein. Ja und zu der Außenfasendämmung. Kann ich auch nur sagen, mehr Geld ausgeben und eine ökologische und nicht Styropor - billig ist nicht gleich gut.
Wer ein neues Fenster, egal ob 2-fach oder 3-fach Verglasung, in einem Altbau montieren lässt muss sich darüber im Klaren sein, dass das zwingend eine Dämmung der Außenwände erfordert - egal ob Innendämmung oder Fassadendämmung von Außen.
Ich arbeite selbst in der Branche. Ich sehe das Problem mit den Wärmedämmverbundsystemen. Ich denke der Ansatz von der EnEV ist hier nicht ganz richtig, nach dem Motto viel hilft viel. Ein viel besseres System gerade für Fassaden ist immer die hinterlüfteten Fassade. Aber sie ist teurer und man erreicht rein rechnerisch mit der gleichen Dicke schlechtere Werte. Gerade bei der Sanierung ein echtes Problem. Da die EnEV nun auch so extrem streng ist, ist dann der Nachweis schwieriger. Hier müsste dringend etwas geändert werden, da die WDVS Systeme nach meiner Meinung ein tickende Zeitbombe sind. Nach heutigem Stand der Technik muss ich ca. 14cm Dämmung auf die Fassade kleben. Ein riesiger Sanierungsaufwand wird auf uns zu kommen. Hier müsste an Fassaden geringere Anforderungen gestellt bzw. höhere Fördermittel gewährt werden. Wichtig ist die extrem schlechten Bauteile zu dämmen, die einen U-Wert von 1 oder schlechter haben, auch mit weniger Aufwand bzw. Anspruch an die Dämmung, dies ist besser als die Verschwendung. Denn was bedeutet einen U-Wert von 1 W/m²K? Es bedeutet bei einem Temperaturunterschied von 20 Kelvin haben wir es mit einem Wärmeverlust von 20 Watt zu tun. Bei 0.3 sind es dann nur noch ca. 6.67 Watt pro Quadratmeter.
Wichtige, vielleicht die allerwichtigste Frage: Was machen wir in ~20 Jahren mit all den Styropor-Dämmplatten? Die fliegen uns doch noch heftiger um die Ohren als Asbest. Wie wollen wir die umweltverträglich entsorgen? Daher lieber mit 36cm Backsteinen und ohne Dämmung bauen. Bzw. erst gar keine Außendämmung an Altbauten anbringen. Leider ist die Lobby und die EnEV viel zu streng, unflexibel und wenig zukunftsträchtig. Außerdem verursacht sie unnötig hohe Kosten und unnötiges Risiko, wenn ich mir das Bauen in Nachbarländern ansehe (das energetisch auch nicht schlechter ist).
Also ich weis nicht wie die Heizölpreise in DE sind aber in CH wären 20'000.- ca. 10 Jahre bei einem EInfamilienhaus. Bedenke aber das Heizöl wohl eher teurer wird und vielleicht hat man ja auch ein Gewissen was die Umwelt angeht.
@@artart91 und eine Ölheizung hat keine Instandhaltungskosten? Am Ende wollte ich damit nur aufzeigen das deine Behauptung aus der Luft gegriffen ist und so nicht geführt werden kann. Ausserdem dämmen =/= dämmen. Heizen =/= heizen. Jedes Gebäude ist getrennt zu beurteilen und die Kosten / Ersparnisse werden nie genau gleich ausfallen. Es gibt sicherlich Gebäude bei denen ist es nicht mehr sinnvoll diese nachträglich zu dämmen. Das wird aber ein verschwindend kleiner Teil der Gebäude sein. Wichtig ist, dass wenn man dämmt, dies richtig macht und nicht einfach ein bischen Styropor auf die Wände klatscht und fertig. Das funktioniert in den meisten Fällen nicht. Eine Musterlösung gibt es allerdings auch nicht, die Lösungen sind vielfälltig und müssen dem Gebäude und dem Budget angepasst werden.
Es soll noch Leute geben die arbeiten müssen und nicht alle paar Stunden lüften können. Ich nehme jetzt mal nicht an das diese Menschen alle Schimmel in ihren Wohnräumen haben.
Hierfür am Besten wirklich einen Bauing. mit der Vertiefung Bauphysik anfragen. Ein Gebäude ist immer einzigartig wie auch der menschliche Körper und erlaubt daher nur wenige pauschale Aussagen. Für sinnvolle, wirtschaftliche und richtige Maßnahmen ist daher i.d.R. immer das gesamte Gebäude zu betrachten. Insbesondere bei Gebäuden mit einem Wärmeschutz nach dem aktuellen Stand ist aber zu sagen: Wenn Sie keine Be- u. Entlüftung haben müssen Sie - wie im Beitrag genannt - ausreichend (stoß-) lüften. Wenn die in der Luft gebundene Feuchtigkeit nicht durch die undichte Gebäudehülle natürlich entweichen kann, sucht sie sich einen möglichst kalten Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit. So widersprüchlich es klingt - in manchen Fällen kann mehr heizen dagegen helfen, da warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann.
Vor allem nicht mit beton und industriescheiß bauen. Die energieeffizientesten und gesündesten Häuser sind aus Naturmaterialien, die atmungsaktiv und Temperaturregulierend sind. Wenn man dann noch eine bestimmte Architektur berücksichtigt, kann man Häuser bauen, die praktisch ohne Heizung auskommen und Sommer wie Winter von selbst angenehm temperiert bleiben. Aber dafür muss man zu Fachleuten, die 0815 bauindustrie hat von diesem Wissen wie man richtig und clever baut keinen blassen schimmer mehr.
@@FeuerblutRM Nenne mir bitte Beispiele von Firmen oder Fachleuten, die noch gut, günstig, naturbewusst und ohne 12cm Plastik ums Haus herum bauen. Ernst gemeinte Frage.
Ist aber doch exakt das gleiche Prinzip, einmal für Wärme, einmal für elektrischen Strom, ist also nicht komplett falsch, sondern nur unüblich das Wärmeisolierung zu nennen
Bei einer professionell ausgeführten Dämmung, wozu zwingend die Wahl der richtigen Materialien, geeignete Konstruktionen und Fachwissen gehört, säuft nicht ab und schimmelt nicht. Was die im Beitrag gezeigten Dämmungen alle gemeinsam haben ist, dass es Wärmedämmverbundsysteme auf Basis von Kunststoffen sind. Billige EPS, PUR, XPS Platten werden an die Fassade geklebt oder gedübelt und darauf dann eine dünne Armierung und Kunstharzputze. Genau das also wovor Bauphysiker schon seit Jahrzehnten warnen, wird trotzdem gemacht weil es so schön einfach und billig ist. Mit dem Vertrieb über Malerhandwerk und Baumärkte wird die breite Masse erreicht. Maler und Heimwerker sind aber von der Ausbildung selten diejenigen welche ein Gebäude dämmen sollten, dafür fehlt die grundlegende Ausbildung. Interessiert keinen, war ja das billigste Angebot, aber dann über durchfeuchtete Wände und Schimmel beschweren. Bei einer professionell ausgeführten Dämmung, wozu zwingend die Wahl der richtigen Materialien, geeignete Konstruktionen und Fachwissen gehört, säuft nichts ab und schimmelt nichts. P.S. Konrad Fischer gilt allgemein als Klimawandelleugner und Verschwörungstheoretiker, als Experte ist er in Fachkreisen bisher nicht in Erscheinung getreten. Warum bleiben Journalisten immer an solchen Typen kleben? Fünf Minuten Zeit und Google bedienen zu können reicht aus um sich über den vermeintlichen "Experten" schlau zu machen. Hier ein Ausschnitt aus Wikipedia zu eurem Experten: "Der Journalist Roland Stimpel vom Deutschen Architektenblatt beschrieb Fischer als schillernde Figur, die durch „seine Zuspitzungen, seine teils gewagten Thesen zur Bauphysik und seine oft derbe Rhetorik“ auffalle. Fischer verbreite Verschwörungs-Theorien über die „ganz Deutschland zerstörende Ökomafia“ und deren permanente „Klima-Schutzgeld-Erpressung“ und greife „zu jedem Mittel“, darunter auch zu „geschmacks- und pietätfreien Holocaust-Vergleichen“. Gemäß Fischers Auffassung stehe Dämmen „für eine dubiose, verschwörerische Öko-Welt“. Zudem verwies Stimpel auf Fischers Website, wo dieser von „Klimaschutz-Massenhalluzinationen, CO -Psychosen, Weltuntergangs-Phantasmagorien, Öko-Bio-Hypnosen, Fortpflanzungsdepressionen und anderen … Hirnkrankheiten“ schreibe und gegen „Ökoterrorismus und staatlich organisierten Völkermord durch Energiesparzwang und Klimaschutzerpressung“ (Original-Zitate Fischer) wettere. Um zu provozieren und Aufmerksamkeit zu bekommen, greife er auch zu Witzen über Völkermord.
@gucci gang erst sind Hintermauersteine dann Dämmung dann Luft und dann echte Ziegel aus Ton gebrannt. Ziegel können nicht Schimmeln und gehen nie kaputt.
Ich würd jetzt naiv und uninformierterweise sagen, dass es ja dumm ist mit Kunststoff zu Dämmen. Ich würde jetzt (wie gesagt uninformiert) Holzdämmung nutzen und es so verputzen (wenn das geht), dass die Feuchtigkeit ausgetauscht werden kann - jedoch die Wärme kaum. Ich hab Verwandte in Südtirol und bei denen sind auch die Innenwände mit Holz vertäfelt. Die brauchen sich um Lüften nicht zu kümmern...
Meiner Meinug nach ist es wichtig, die Feuchtigkeit aus dem Haus rauszukriegen. Bei alten Häusern diffudiert das durch die Wände weg bzw. der Wind trocknet dann auch die Aussenwand. Luft/Feuchtigkeitsdichte Aussendämmung ist finde ich ein Nogo. Denn wohin geht die Feuchtigkeit wenn sie doch einmal eindringt. Standard ist denke ich Innen Feuchtigkeitsbremse/sperre und aussen diffusionsoffen. Das ist glaube ich die einfachste Lösung. Deswegen ist wahrscheinlich auch Innenraumisolierung einfacher und mit weniger Problemen behaftet. Vor allem wenn die gleichzeitig auch noch eine Sperrschicht beinhaltet. Dann kondensiert die Feuchtigkeit auch garantiert nicht in der Isolierung auch wenn sie dorthin gelangt reicht die Feuchtigkeit dann nicht mehr aus. Wenn es zu dicht wird, dann braucht man noch irgendeine Belüftung, ansonsten bin ich eher geneigt zu einer Entlüftung. Was auch immer renoviert wird, da wurde schon in den 70ern und 80ern ziemlicher Feuchtigkeitsschundluder betrieben. Warm aber klitschnasse Isolierung. Alte Häuser sind zwar dann nicht so effizient aber es gibt weniger Schimmel. Und vor allem: Obacht bei der Renovierung. Ich weiss nicht warum immer noch soviel nur aussen dran geklatscht wird ... scheinbar auch ohne auf die Feuchtigkeit Rücksicht zu nehmen. Das ist Fehlerretro aus den 70ern und 80ern. Warm aber nass. Und zwei Feuchtigkeitssperrschichten. Also wenn was dazwischen kommt, dann verrottet bzw. schimmelt dort alles, weil es kann ja nirgendwo mehr hin
😂😂 wenn Blinde von der Farbe sprechen. 1. Zuviel Feuchtigkeit aber auch zu wenig Luftfeuchtigkeit ist beides schlecht für die Gesundheit und das Haus. Es liegt liegt in den meisten Fällen am Bewohner wie hoch oder niedrig die Luftfeuchtigkeit im Haus/Wohnung ist. Pfusch am Bau ist in manchen Fällen auch eine Ursache kann in den meisten Fällen aber auch wieder behoben werden. Lüften, lüften, lüften. Ein Kamin im Haus nimmt auch sehr viel Luftfeuchtigkeit mit nach draußen wenn dieses an die Raumluft angeschlossen ist.
"Toller" Beitrag. Einerseits wird der BRD-Bürger durch Verordnungen von Staats wegen dazu genötigt zu dämmen, andererseits geben sich die zwangsfinanzierten Staatsmedien kritisch (aber nur weil der Unfug nicht mehr zu verheimlichen ist), und lassen denjenigen, der das alles finanzieren muß mit einem dicken Fragezeichen alleine.
Was hat jetzt eine fehlende Dämmung der Fensternischen mit der Dämmung an sich als angebliche Ursache für Schimmelpilzbildung zu tun? Dämmfehler kann man wohl nicht der Dämmung anlasten! Oder wieso ist für die gestiegene Luftdichtheit der Gebäudehülle ebenfalls die Wärmedämmung an der Fasssade verantwortlich? Das hat in Wirklichkeit mit der luftdichteren Konstruktionsweise von neueren Fenstern und Außentüren - zur Verhinderung von Lüftungswärmeverlusten - zu tun, und nicht mit der Dämmung!
Ich bin Maler und wir Dämmen auch viele Fassaden. Habe auch einige Kollegen die Dübeln nur das Minimum vom Minimum oder lassen große Spalten in der Fassade und machen diese mit Bauschaum zu oder tun die Platten Falsch verkleben ... Es hängt auch viel davon ab WER die Fassade dämmt, man bekommt schneller Pfuscher an die Baustelle als man Amen sagen kann. Daher würde ich auch nie meine Fassade dämmen lassen weil man nie weiß wer diese Arbeit ausführt.
Als Maler weißt du aber schon das der Wärmeschutz Isolierer ein eigenständiger Beruf ist. Die haben gelernt wie richtig gedämmt wird. Die wissen z.B. das die, im Fachhandel des Malerhandwerks so beliebten, WDVS mit EPS und Kunstharzputzen zum dämmen einer Außenwand eine bewohnten Gebäudes bauphysikalisch nicht geeignet ist.
Wenn sie richtig ausgeführt und auch heute noch funktionsfähig ist, spricht nichts dagegen, dann funktioniert die. Einblasdämmung aus den 50er Jahren kenne ich halt nicht, geblasen wird meines Wissens nach erst seit vielleicht 20 oder 30 Jahren. Die Zwischenwanddämmung aus den 50er bis 70er Baujahren hatte oft das Problem, dass sie nicht formstabil war. Sie sackte zusammen, dadurch war der obere Wandteil ungedämmt, dort wurde es feucht und damit schimmlig. In diesem Fall: Wand öffnen und mit formstabiler Dämmung nachdämmen, auf Lagesicherung der Dämmung achten. Auch wurden in diesem Baujahren die Wärmebrücken noch vernachlässigt: Während die Wandfläche an sich in Ordnung war, waren Wärmebrücken vorhanden, an denen es dann feucht wurde. Je nach Einzelfall muss man bei solchen Bestandsgebäude auch beurteilen, ob der Wandaufbau richtig ist. Wenn der Schichtenaufbau nicht stimmt, hilft die beste Dämmung nichts.
Ein Zweilschaliger Wandaufbau ist das beste was du haben kannst, etwaiges Kondenswasser im Hohlraum (bei starken Temperaturunterscieden Innen zu Außen, also Winter) kann einfach abtrocknen, weil Luftstrom, i.d.R. von unten nach Oben wegen Kamineffekt. Das ganze ist schon so gut, da irgendwas mit Dämmung zu machen ist völliger Blödsinn. Teuer, produziert nur Sondermüll, die Energieersparnis ist nahezu nicht vorhanden, dafür riskierst du aber Bauschäden. Meine Empfehlung: Finger weg. Lieber auf die Heizanlage, Dachbodendämmung Heizungsrohrisolation und Fenster achten. Da holt man mit deutlich weniger Kosten deutlich mehr raus. Generell gilt aber: Energetische Sanierung ist ihr Geld in aller Regel nicht wert, Universallösungen gibt es nicht.
Ich verstehe den ganzen Bericht nicht. Ich weiß von einem Versicherungskaufmann Er hatte im ersten Quartal diesen Jahres noch nie so viele Wasserschäden in Bearbeitung wie die 3 Jahre zusammen davor.
Die Energiewende hat den Dämmwahn gefördert. Wer einen perfekt gedämmten Altbau wünscht, muss diesen erst bis auf die Grundmauern abreisen und dann neu aufbauen. Die Baustoffe und -materialien können dabei aufeinander abgestimmt werden.
Das Video ist für Bauingenieure ziemlich unspezifisch und es werden keine Lösungsvorschläge genannt, bzw. wird nichtmal genannt welche Wände es vor allem betrifft, also zwei schalige Wänden ohne Luftschicht dazwischen, echt schade weil ihr euch immer so als die aller größten Brains der RUclips Szene ausgibt aber wenn mal nen Video über ein thema kommt, welches ich ein Semester hatte, merke ich dass ziemlich viel input fühlt um das Thema ganz zu verstehen, für jeden der darüber ein Vortrag machen will, dieses Video bietet viel zu wenig Informationen
Bis jetzt war ich ein absoluter Quarks Fan. Dieser Beitrag erschreckt mich vor allem durch seine Fehl Darstellungen und lückenhafte Aufklärung, was Zusammenhänge von Dämmung mit Schimmel im Innenraum angeht. In der Regel ist die Dämmung einer Fassade das, was ich meinen Kunden welche eine Schimmelproblem haben empfehlen muss. Die Tauwasserbild an den Fenstern im Innenraum ist etwas gutes, denn bevor die Wand gedämmt wurde, hat sich genau dieses Tauwasser auf den Wänden gebildet und zu Schimmel geführt. Die kalten oft“ vergessenen“ Laibdungen sind einfach ein Montage oder Planungsfehler und sollten deswegen nicht in die Grundidee einer Dämmung in den Zusammenhang mit Schimmel gebracht werden.
Wenn Sie sich so gut auskennen würde ich die Gelegenheit nutzen um sie was zu fragen. Ich will nämlich demnächst mein Haus dämmen habe aber Angst wegen denn Tieferen Temperaturen gerade, da es nachts schon bis zu 1-2 grad runter geht. Sollte ich es lieber verschieben? oder wären die Temperaturen noch akzeptabel? Was für schäden könnten denn entstehen? Vielen dank im voraus
@@TheAtllas Also wir haben es auch im November machen lassen und hat gut geklappt. Man muss halt Tage wählen wo es warm genug ist bis der Kleber/Putz ausgehärtet ist. Sollte der Putz rissig werden, hast du ja Gewährleistungsanspruch an dem ausführenden Unternehmen. Die Materialien heutzutage sind auch schon besser geworden.
Das Gesamtkonzept muss stimmen
Sehr schade und bedenklich, dass bereits in der Beschreibung des Videos die Wärmedämmung falsch verstanden wird und besonders für Laien missverständlich dargestellt wird - und dass das Quarks passiert, die hier sorgfältiger hätten arbeiten müssen.
Es soll angeblich Schimmel entstehen können, woran die Wärmedämmung Schuld sein soll, die Wärme eigentlich im Inneren halten soll.
Im Clip erklären sie sogar selbst noch, warum das nicht stimmt und was tatsächlich richtig ist.
Bei der Gebäudeaussendämmung würde oftmals der Fensterausschnitt vergessen. Das ist aber in der Fachwelt ausreichend bekannt, dass besonders die Fensterleibungen anfällig sind und dass an die Leibungen eine Leibungsdämmplatte gehört. Schuld an diesem Schimmel ist also nicht die Dämmung sondern ein klarer Ausführungsfehler.
Dass durch das Nutzerverhalten Feuchtigkeit entsteht (Bügeln / Atmen / Baden / Kochen .....) ist ebenso bekannt. Und diese Feuchtigkeit muss zwingend am Besten durch Stosslüften - oder wann man eine Lüftungsanlage hat, noch besser - aus dem Gebäude geschafft werden. Wenn ich nicht lüfte, entsteht Schimmel. Das ist aber auch nicht Schuld der Dämmung sondern einfach falsches Nutzerverhalten. Es ist sogar so, dass die Aussendämmung dieses falsche Nutzerverhalten abschwächt, weil sie die Temperatur der Wandoberfläche höher hält und das Erreichen des Taupunktes - also das Entstehen von Feuchtigkeit, die für Pilze nutzbar wird - verzögert.
Bei der Sache mit dem offenen Kamin ist es so, dass Feuerstätten vom Schornsteinfeger abgenommen werden müssen. Und dem wird es keinesfalls passieren, bei Dunstabzugshauben nach Außen (Umlufthauben sind unproblematisch) nicht die Sperrschaltung zu fordern, die gleichzeitiges Betreiben von Abzugshaube und Kamin ohne geöffnetes Fenster verhindert. Das passiert höchstens, wenn eine solche Feuerstätte illegal und ohne Fachkenntnis errichtet wird. Darüber hinaus ist mir der Zusammenhang zwischen "dichtem und gedämmten Gebäude" und "Kohlenmonoxid", also die Aussage" ..... auch wer sein gesamtes Haus mit Dach und Fenstern perfekt dämmt, kann eine Gefahr übersehen." Ja, schön wenn dieses Thema erstmal richtig aufgegriffen wird, aber der logische Zusammenhang ist sehr holprig. Das hat nämlich mit Aussendämmung gar nichts zu tun, dass passiert in einem ungedämmten Haus genauso. Außerdem ist die Erklärung der Kohlenmonoxidvergiftung einfach falsch " ..... Kohlenmonoxid kann durch die komplett dichten Fenster nicht raus und kann sich im Wohnraum verteilen." Kohlenmonoxid ist so hoch giftig (es verbindet sich viel intensiver mit den roten Blutkörperchen, dass diese keine Chance mehr haben, Sauerstoff anzunehmen), dass auch kleine Konzentrationen zur Anreicherung und Vergiftung führen. Es wäre schlimm und tödlich, wenn man sich darauf verlässt, dass Kohlenmonoxid "durch undichte Fenster raus könnte". Es ist einfach falsch.
Es ist vielmehr so, dass Kohlenmonoxid überhaupt erst entsteht, wenn durch die Dunstabzugshaube notwendige Verbrennungsluft aus dem Gebäude gesaugt wird, die in diesem Fall durch den Kamin nachströmt, wo eigentlich das Abgas raus soll. Lebensgefährlicher Fehler ist ganz klar die fehlende Sperrschaltung und hat mit dichten Fenstern nur ganz am Rande und mit gedämmter Fassade gar nichts zu tun.
Diesem Clip von Quarks würde ich eine eher schlechte Note geben, da wird auch gefährlicher Unsinn erzählt.
Leider ist es so, dass durch solche Falschinformationen die Außenwärmedämmung völlig zu Unrecht in Verruf gerät.
An unzähligen Kneipentischen wird ja erzählt, dass wir uns totdämmen und es Überall zu Schimmel in gedämmten Häusern kommt. Meine Erfahrung ist genau konträr. Ich persönlich habe sogar noch nie ein richtig gedämmtes Haus mit Schimmelproblemen gesehen. Wo es zu Schimmel kam, war es ausschließlich immer Ausführungsfehler oder Nutzerverhalten. 28 Grad in einer Wohnung und ständig Fenster zu, das funktioniert halt nicht.
Eventuell fragt man mal jemand, der von einem Haus mit Schimmel erzählt, wo das denn steht. Aber dann bitte nicht "die schimmeln überall" oder "der Schwager des Freundes meiner Cousine hat mal von einem erzählt". Man wird feststellen, dass die, die von schimmelnden gedämmten Häusern erzählen, tatsächlich nicht ein Einziges kennen oder - wenn es doch mal passieren sollte - die nicht sagen können, wodurch der Schimmel kommt. Vielleicht durch ungedämmte Leibungen??
Ich komme übrigens nicht aus der Dämmstoffindustrie und werde auch von keinem bezahlt. Als Bauingenieur bin ich lediglich vom System (ich könnte noch viel über die bauphysikalischen, bautechnischen und baupraktischen Vorteile schreiben) überzeugt.
@Steph Anie Ja - natürlich ist Dämmung was Gutes. Meine Kritik am Beitrag von Quarks ist ja gerade, dass Dämmung komplett fälschlicher Weise als Ursache für Schimmel dargestellt wird. Dämmung ist niemals der Grund für Schimmel. Schimmelpilze brauchen Wasser und Nährstoffe. Wasser, das Pilze nutzen können, entsteht, wenn an der Innenwandoberfläche der Taupunkt unterschritten wird. Genau das wird aber durch Dämmung verhindert, weil die Wand wärmer wird. Quarks erklärt es ja selbst noch richtig im Clip: Bei der Wärmedämmung würde oftmals der Fensterausschnitt vergessen. Also ist ja genau das FEHLEN von Dämmung die Ursache für den Schimmel. Grund für den Schimmel ist, dass der Fensterausschnitt oft vergessen würde, NICHT dass der Rest der Wand gedämmt wird. Dass der Fensterausschnitt oft vergessen würde, ist aber etwas, was bei einer fachgerechten Dämmung niemals vergessen werden darf, das ist in der Fachwelt ausreichend bekannt. Wenn "der Fensterausschnitt vergessen wird", ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass hier Stümper oder stammtischsachverständige Heimwerker am Werk waren. Ich könnte jetzt noch ein paar Seiten referieren, weil die Zusammenhänge eben komplex und vielfältig sind. Einfache Regel: wenn Ihnen irgendwo einer erzählt "wir dämmen uns tot" und "wir machen unsere Häuser so dicht, dass da Schimmel entstehen muss", brauchen Sie dem nicht weiter zuzuhören. Der hat kein Fachwissen, weiteres Zuhören ist Zeitverschwendung. Ich baue seit 20 Jahren nur mit Außenwanddämmung und wurde noch niemals zu einem Schadensfall gerufen. In Rüsselsheim haben wir (ich war in dieser Zeit in einem Architekturbüro tätig) ein schimmelbefallenes Hochhaus saniert, indem wir es gedämmt haben .... In Wiesbaden Außenwanddämmung eines 24-Familienwohnhauses. 97 Wohnungen mit Außenwanddämmung in Offenbach - schadenfrei. Und das sind nur Beispiele, die Liste wäre lang. Gedämmte schimmelnde Wohnungen gibt es nur an Stammtischen. Jeder kennt sie. Wenn Sie aber mal nach einer ganz konkreten Adresse fragen würden, würden Sie keine bekommen - oder aber eine mangelhafte Ausführung stoßen.
@Steph Anie Guten Abend. Da gibt es einen gravierenden Unterschied. Ich formuliere es mal einfach, nicht so fachlich ausgefeilt wie für die Fachwelt. Einfache Regel: Innendämmung ist immer problematisch - wenn auch die Probleme lösbar sind. Dämmungen lassen im Allgemeinen (es gibt Ausnahmen) auch Wasserdampf durch. Befindet sich die Dämmung außen, ist das der einfachere und bessere Fall. Die Mauerwerkswand lässt Feuchte durch, hat diese aber reduziert, sie wirkt als Dampfbremse. Die Temperatur ist im Stein jedoch nur wenig gefallen - er ist ja von außen gedämmt. Jetzt geht der noch verbleibende Wasserdampf durch die Dämmung. Die Temperatur in der Dämmung fällt nach außen hin stark ab (dazu ist sie ja da), ist aber an fast allen Stellen noch so warm, dass kein Tauwasser entsteht. Lediglich direkt an der Putzschicht außen kann sich noch etwas Kondenswasser bilden, das bei einer richtig ausgerechneten Dämmung unschädlich ist. Wie gesagt, wie die Schichten richtig auszuführen sind, muss ein Fachmann rechnen (ich mache das ohne Rechnung, will ich aber hier nicht empfehlen). Die Innendämmung ist schwieriger. Hier fällt die Temperatur von Innen nach Außen schnell ab und es kann sich Feuchtigkeit in der Dämmung bilden, wenn es nicht richtig gemacht wird. Ausgleichen kann man das durch Dampfsperren oder durch richtige Materialwahl. Im Gewerbebau werden z. B. - selten - Gipskartonplatten mit aufkaschierter Alufolie eingesetzt (hatte ich mal im Redaktionsgebäude der FAZ). Bei Gebäuden unter Denkmalschutz, wo man die Fassade nicht verändern darf, wird innen eine Schale vorgesetzt, die ähnlich Ytongsteinen ist. Das ist aber so anspruchsvoll, das muss ein Bauphysiker rechnen. Das Risiko von Schäden ist hier schon recht hoch. Nicht zu verachten bei AUSSENdämmungen: der ganze Stein bleibt warm und wirkt als Wärmespeicher. Ich selbst habe ein Haus mit Außendämmung, wenn ich bei -20 Grad intensiv durchlüfte, sind die Räume innerhalb von 3 - 5 Minuten wieder auf der alten Raumwärme. Im Sommer andersrum: Morgens Haus innen kühl, die Wärme braucht den ganzen Tag, um das Haus innen zu erwärmen. Dafür ist es abends dann innen warm, wenn es außen kühl wird. Da die Wärmedämmung der Wände durch die Außendämmung erbracht wird, kann der Stein auch schwer sein - er muss ja keine Wärme mehr dämmen. Wenn er schwer ist, kann er auch fest sein (Kalksandplanelemente - die sind sehr tragfähig). Wenn er schwer ist, kann er viel Wärme speichern. Wenn er fest ist, können die Wände dünn sein. Wenn die Lasten aus Decken, Estrich, Einrichtung und so weiter auf dünnere Wände gepackt werden, werden diese wesentlich mehr zusammengepresst. Dünne Wände verbiegen sich auch leichter - sie sind ja dünner. So - und jetzt noch ein wenig Statik und Materialkunde: Hoch belastete Wände, die dünn und biegsam sind, sind viel weniger rissanfällig. So - jetzt höre ich aber auf - ich könnte noch eine Viertelstunde schreiben über Kosten (unglaublich, ist aber so: Wände mit Außendämmung sind günstiger als welche aus Dämmsteinen - man muss halt alle Faktoren kennen), Abrechnung von Geschossdecken, Schallschutz, Gleichmäßigkeit von Putzuntergründen, Sturzspannweiten, Lastverteilungen, Eigenspannung von gebrannten Wärmedämmsteinen, Einbruchschutzunterschiede von Dämmsteinen und festen Steinen, Befestigung von Schrauben ...... Alles in allem: Ich persönlich liebe dünnes festes Mauerwerk mit Außendämmung
@Steph Anie Guten Abend. Innendämmung sollte die Ausnahme für Sonderfälle sein. Solange es mit Außendämmung geht, immer Außendämmung verwenden. Das mit der Dämmung aus dünnem Material ist wohl falsch verstanden. Also: dicke Dämmung ist besser, spart mehr Energie. Die Kosten für eine dickere Dämmung darf man nicht überschätzen. Da muss man sich bei einer Fassade mal anschauen, was die sogenannten Fixkosten sind. Gerüst, Spachtelung, Putz, Anstrich, Untergrundvorbehandlung und Platten braucht man sowieso. Die Dicke der Platten fällt da nur noch untergeordnet ins Gewicht. Wenn man neu baut, ist es günstig, das Mauerwerk dünn und schwer zu machen. Mit Beiträgen auf RUclips sollte man immer vorsichtig sein. Da darf wirklich jeder veröffentlichen, vom Bauphysiker bis zum Berufskomiker. Zu Styropor gehen die Meinungen auseinander. Auch unter meinen Berufskollegen gibt es da verschiedene Philosophien, da findet man auch genug, die von Außendämmung abraten und immer einen Wärmedämmstein empfehlen. Wenn natürlich jemand auf RUclips rundschlagmäßig behauptet, Styropor würde nichts bringen, sei Geldverschwendung und schlecht für die Umwelt, dann hört sich das nach Stammtisch-Halbwissen an. Also mit diesem Beitrag eher vorsichtig sein. Sicher ist so ein Partikelschaum - wenn man den Ausdruck Styropor vermeiden will - in der Produktion nicht besonders umweltfreundlich. Es ist natürlich die Frage, was er als Alternative ins Feld führt. Da gibt es holzfaserbasierte Außendämmungen, da gibt es Dämmputze (bringen verhältnismäßig wenig), da gibt es Mineralwolle, die hinter Verkleidungen eingebaut wird, da gibt es auch Dämmstoffe aus tierischen Fasern - und halt auch Partikelschaumplatten (Styropor). Und es gibt halt auch die Meinung, es sei besser, das Geld für die Außendämmung zu sparen und es als Öl zu verbrennen. Diese Philosophie ist halt in Bezug auf Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Kosten eher fragwürdig. Brennstoffe - und vor allem Fossile Brennstoffe - werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich einer deutlichen Preissteigerung unterliegen, und zwar einfach durch Verknappung und höhere Nachfrage - nicht unbedingt durch Steuern und Politik. Das wird dabei oft vergessen. Frage ist halt, welche Alternative zu Styropor wird genannt. Haben Sie vielleicht einen Link zum Beitrag? Ich persönlich setze an meinem Haus eine Mineralwolle ein. Die ist etwas teurer, aber unbrennbar. Das ist natürlich schon ein Thema bei Polystyroldämmungen, die sind halt brennbar. Die Brennbarkeit hat man durch Normen von einigen Jahren wesentlich entschärft, weil man mit Mineralwollstreifen "Brandbarrieren" einbaut. Dadurch wird eine "normal entflammbare" Fassade zur "schwer entflammbaren" Fassade aufgewertet. Die Bauweise, die ich bei mir zu Hause mache, ist die "nicht brennbare" Fassade rein aus Mineralwolle. Aber wichtig - immer vom Fachmann beraten lassen. Je nachdem, an wen Sie geraten, wird der Ihnen vielleicht auch was Anderes erzählen als ich. Da muss dann keiner von uns mehr Recht haben als der Andere, das ist halt auch eine Philosophiefrage. Der Eine schwört halt auf normale Backöfen, der Andere auf Heissluft.
@Steph Anie Ah - jetzt habe ich die letzte Frage gar nicht explizit beantwortet. Das kann man aber auch nur, wenn man weiß, was Sie vor haben und um welches Haus es sich handelt. Neu- oder Altbau, Einfamilienhaus oder Mietshaus, welche Bauweise? Für den Einfamilienhausneubau ist Styropor ok und üblich, mit entsprechenden Brandbarrieren nach Vorschrift. Aber: Beratung immer individuell durch Fachmann notwendig. So eine Ferndiagnose taugt für den Einzelfall nichts, weil wesentlich zu unsicher.
Den krampf mit dem "falschen Nutzerverhalten" kann ich langsam nicht mehr hören.
Tut mir leid, wer aber nachdem duschen o. Baden sich weigert, das Fenster aufzureißen, um die Feuchtigkeit "rauszuwerfen", ist einfach ein bissel' blöd...
Genau. In 3-4 Minuten Lüften ist die Sache erledigt. Die Wände kühlen nicht mal aus und erhitzen sofort wieder die Luft im Raum, die Wärmestrahlung bleibt sowieso erhalten, wenn man nicht zu lange lüftet.
Ein bissl? Ich gehe weiter und sage sehr blöd!!! Ist doch seit Jahren ein Thema.
@@willow9526 Mein Bad hat kein Fenster und trotzdem kein Schimmel zu sehen.
@@oppa.24
Weil lüfter
@@oppa.24
Weil lüfter
Eine Wand wird feucht, wenn an einer Stelle die Raumluft langsam nach Außen strömt und der Taupunkt innen über der Außentemperatur liegt (was im Winter nicht zu vermeiden ist, wenn man normal atmen möchte).
Dh wenns blöd läuft schimmelt es auch bei regelmäßigem Lüften über die Zeit, wenn es irgendwo undicht ist, aber nicht undicht genug.
Eine kontinuierliche Lüftung, die bei geschlossenen Fenstern/Türen in der Wohnung einen Unterdruck erzeugt, schließt das sicher aus, es geht nicht darum, möglichst viel Luft wegzusaugen, es geht nur darum, dass die Lüftung der einzige Weg nach draußen ist.
Trotzdem gibt es natürlich einen Punkt, ab dem zu feuchte Luft irgendwann trotz Dämmung und Unterdruck an den Wänden kondensiert
Nein, die Wand ist dicht. Der minimale Austausch spielt keine Rolle. Die kalte Bierflasch ist auch dicht und dennoch schlägt sich Kondensat der warmen Umgebungsluft nieder.
Eine Dämmung ist nicht am Schimmel schuld. Wird eine Dämmung korrekt angebracht, entstehen keine Wärmebrücken. Wenn das Lüftungskonzept schlecht ist, dann entsteht Schimmel, weil das Kondensat nicht nach außen abtransportiert wird. Wenn die Dunstabzugshaube durch die Verbrennung im Ofen CO2 und H2O in den Raum zieht, dann liegt das auch wieder am Lüftungskonzept, hat also nichts mit der Dämmung zu tun. Ein Ofen kann sogar beim Lüftungskonzept helfen, wenn feuchte Raumluft nach außen durch den Schornstein entweichen kann.
Es liegt immer am Konzept.
Man kann vieles falsch machen lassen, insbesondere bei einseitigen Nachrüstungen. Wer sein Haus wie ein Null-Energiehaus dämmt, aber ohne das dazugehörige Lüftungssystem, der kriegt Probleme.
Warum sprecht ihr in euren Videos nur Probleme an und bietet keine vernünftigen Lösungen?
Hi, Mr.! Der Beitrag liefert direkt auch Lösungen, zum Beispiel 3 Mal am Tag Lüften, offene Kamine vermeiden etc.
Du musst besser aufpassen. Schau das Video halt nochmal
@@Quarks das ist keine konstruktive Lösung, sondern nur eine verhaltensbezogene Linderung.
Das Video richtet sich eben an intelligente Leute die mitdenken
@@HolgerJakobs Man stellt sich ein Hygrometer auf und richtet sich danach. Was ist daran schlimm? Auch in älteren Häusern mit weniger Dämmung ist richtiges Lüften notwendig. Wer dazu nicht in der Lage ist, oder eh ein neues Haus baut, der lässt eine zentrale Lüftung mit Wärmetauscher, Filter und Klimatisierung einbauen.
Die Gefahr mit den Öfen ist bei Kücheninstallationen eigentlich schon lange bekannt, weshalb eine Sicherung eingebaut wird, die den Betrieb der Lüftung bei geschlossenen Fenstern unterbindet.
Aber ich würde "Bau Dir halt eine zentrale Lüftung ein" nicht als konstruktive Lösung bezeichnen, wenn man Mieter oder nicht gerade vermögend ist.
Das war ungewohnt einseitig und undifferenziert für Quarks. Mehr Ängste geschürt als wirkliche Planungs- und Realisierungsprobleme ergründet. Und es ist ja nicht so, dass es für alle Probleme hier nicht auch Lösungen gibt. Das könnt Ihr besser...
Ich will keine Lösungen denn ich will ja erst gar keine Probleme..... ;)
@@Coltan999 Ohne Dämmung hat man ja durchaus auch Probleme, aber eben andere
Die Mutter von einem alten Freund von mir hatte die seltsame Eigenart, nach dem Duschen immer das Bad geschlossen zu halten.
Ein paar Jahre nachdem die Familie umgezogen war, konnte man den Effekt sehen und riechen.
Schimmel in den Fugen der Dusche und ums Fenster, Schimmel auch unter der Decke.
Wann man schon hinter sich die Tür zumacht, dann wenigstens bei offenem Fenster - Lüften gehört bei kleinen Bädern dazu!
Und bei Bädern ohne Fenster?
Oppa 24 Badtür offen lassen.
@@oppa.24 Da sollte immer ein Lüfter vorhanden sein .....
@@DerMacherMacher In die Wohnung das Bad lüften ist aber eine ganz schlechte Idee........
@@oppa.24 Bei Bädern ohne Fenster ist immer zwingend ein Lüfter notwendig, der die feuchte Luft nach AUSSEN schafft und durch normal feucht Luft ersetzt. Ist ein Bad ohne Fenster nicht mit einem Lüfter ausgestattet, handelt es sich um einen Planungs- oder Ausführungsfehler.
Der Beitrag bringt ein komplexes Thema sehr verständlich rüber.
ich find dicke außendämmungen toll...... beim nachbarn :D seit der die hat sehen wir immer spechte direkt vom haus aus :D
Spechte gehen auch an normale Hauswände und popeln im Putz.
Alle moderne Dämmungen bekommen ein Glasfaser-Gewebe als Schutz. Bei mir waren noch nie Spechte.
Man hätte ja mal auch erwähnen können, wie es denn fachgerecht isoliert wird...
Interessant, wie der Bundesbürger mit diesem Bericht und den daraus resultierenden Fragezeichen alleine gelassen wird. Man kann nur hoffen, daß sich die Leute zunehmend bei Hr. Fischer informieren.
dIe dA oBEn!!!!!!!!!!!!!!!!
Es gibt wenig Kanäle die ich so gerne schaue wie Quarks. Super informativ
Danke für das nette Lob 😊
Schade, dass gerade hier in diesem Beitrag so viel gefährlich falsch dargestellt wird.
Da lobe ich mir doch meine KWL, da hat man immer frische Luft und keine Probleme mit Schimmel oder dergleichen obwohl man eine top gedämmte Außenfassade hat.
Bei welchen Stromkosten pro Jahr?
@@Coltan999 bei denen die anfallen...und die sind dank wärmerückgewinnung im winter deutlich geringer als die zusätzlichen heizkosten die durch normales lüften entstehen.
Am besten ist immer noch ein schönes ungedämptes 100 Jahre altes haus👍🏼Da gibt's noch keine giftischen Chemikalien und sporen drin
Sehr richtig. Kalk z.B. ist der geborene und natürliche Bakterien- und Schimmelkiller, wenn es nicht zu extrem feucht wird. Aber: Zu billig! Nicht patentierbar! Damit kann die Bau-Mafia nix verdienen.
Stimmt die wurden ich mit Kalk gebaut. Habe selber eines mit 90 lenzen. Kalk ist basisch und kann somit nicht schimmeln. Schimmel und Pilze gibt es nur bei sauren Untergrund
@@enricomachate9684 stimmt nicht! Kalk kann auch schimmeln! Hängt von feuchte ab
@@vetdoc35 ich grüsse dich. Kann mir leider nicht vorstellen, dass Kalk schimmelt. Ausser es wird handelsüblicher Kalkputz gekauft. Denn bei der alten Mittelalterlichen Methode alle Inhaltsstoffe eines Putzen in ein Holzzuber abwechselnd schichtweise einzubringen und dann mit Wasser das alles löschen. Da werden so einige heißen Dämpfe hochkommen. Achtung wird sehr heiß. Nach dem Erkalten wird alles nach und nach gemischt und an die Wand oder zwischen den Steinen als Mörtel gebracht.
So einen heisskalk habe ich noch nie schimmeln sehen. LG Enrico
Lehmputz ist auch eine tolle Sache und sorgt für ein tolles Raumklima und sonst den Kalkputz drauf - fertig. Früher war das was heute als ökologisch Bauen gilt, ganz normal haha
Ein Bericht der ohne jegliches fach und hintergrundwissen erstellt wurde und was ein architekt wie Herr Konrad fischer von sich gibt ist mehr als fragwürdig denn seine Berufsgruppe ist es doch die Häuser ohne dachüberstand oder Bewuchs bis An die fassade pflanzt
Egal ob gedämmt oder nicht, immer lüften, lüften, lüften!!!!
Lady Ryoko ohne Dämmung muss man gar nicht so oft lüften ... das Problem beim Dämmen ist einfach dass man selbst bei Dauerlüften Schimmel bekommt weil da Wasser einfach in die Wände wandert
Erzähle uns nichts vom Pferd! Lebe in einem Jugendstilbau, lüfte nie und alles ist seit vielen Jahren tutti frutti!
@Ryan Stecken Leider ist das kompletter Unsinn, der da durch die Bevölkerung geistert. Ein Haus atmet nicht. Und gerade das Hochheizen ist ja das, was durch eine vernünftige Lüftung vermieden wird! Wenn ein Haus "atmet", z. B. durch Dauerlüften oder durch die viel gepriesenen Undichtigkeiten, die uns und unsere Häuser davor bewahren sollen, dann erst kühlt es entweder vollständig oder punktuell aus. Wenn es vollständig auskühlt, muss ich es tatsächlich wieder hochheizen. Das ist natürlich dumm. Wenn es durch Undichtigkeiten punktuell auskühlt, bildet sich genau da Kondensat - und Schimmel. Vor 5 Jahren habe ich die Restarbeiten in einer Wohnanlage mit ca. 150 Wohnungen betreut. Ein Käufer rief mich, weil es durch ein Fenster reinzog. Da zog es nicht nur rein, da lief sogar das Kondenswasser am Rahmen runter (- 10 Grad, windstill, Regen war's sicher nicht) Nachdem ich das Fenster nachgestellt und den Rahmen abgewischt hatte, war der Fensterrahmen trocken, wurde nie wieder nass. Ein Einfamilienhaus mit Allem wiegt vielleicht 1200 Tonnen, sämtliche Oberflächen haben vielleicht 1500 qm. Die Luft darin wiegt vielleicht 0,8 Tonnen. Wenn ich sämtliche Fenster aufreiße und die Luft auf einmal austausche, habe ich 1500 qm Heizfläche, die 1200 Tonnen wiegen und die Luft innerhalb von Minuten wieder auf Zimmertemperatur bringen. Da kühlt das Haus nicht mal merklich aus. Wenn ich jedoch das Haus "atmen" lasse, schaffe ich fast keinen Luftaustausch, schaffe fast kein Wasser aus dem Gebäude kühle aber z. B. Fensterleibungen, Fensterbänke oder Fensterbrüstungen aus - wo sich dann Feuchtigkeit bildet. Das "Atmen" von Häusern ist ein Märchen, mit dem man am Stammtisch Punkte sammeln kann, in der Fachwelt jedoch nur mitleidiges Grinsen.
Alte Gebäude sind nicht dicht. Alte Fenster, Türen etc. Mit Dämmung sind die Gebäude wesentlich dichter. Ein Lüfter mit Wärmerückgewinnung löst das Feuchtigkeitsproblem perfekt: Immer frische Luft ohne Wärmeverlust.
Die beste Energiespeichermaßnahme ist nicht luftdichte Dämmung, sondern Masse. Eine ungedämmte massive Ziegelwand kann zum Beispiel immense Mengen Sonnenenergie speichern, welche dann dafür sorgt, dass die Wohnung nachts nicht so schnell auskühlt. Zudem ist Sonnenenergie kostenlos. :)
Und wie wohnt es sich so, in dieser Höhle die Sie da umschreiben? Sie mögen es wohl kühl in der Stube und feucht an den Innenwänden?
@@hisurfer1 Gegen die Kühle gibt es etwas, was sich Heizung nennt. Ist der Raum erst einmal aufgeheizt, dann hält er diese Wärme auch. Denn dann ist die Mauerinnenseite ebenso warm wie auch die ganzen Möbel. Im Sommer ist es umgekehrt, da speichern die Wände dann die Kühle. Da kann es draußen auch 45 °C haben, und es bleibt in der Wohnung bei um die 20 °C. solange man kein Fenster aufmacht.
Feuchtigkeit kann bei sehr dicken Mauern auch nicht entstehen, weil die Temperatur in der Mauer stets über dem Taupunkt bleibt. Anders bei einer mit WDVS gedämmten Fassade. Dort wird sehr oft der Taupunkt zwischen Dämmung und Mauerwerk unterschritten. Das liegt daran, weil Stryropor überhaupt keine Wärme speichern kann. Sieht man auch gut auf all diesen Wärmebildkameras. Nach Sonnenuntergang kühlen die WDVS-Fassaden rasant ab, während normales Mauerwerk bis zum Morgen hin noch Sonnenenergie in Form von Wärme gespeichert hat.
Das ist am Ende sogar klima- und umweltfreundlich. Kostenlose Wärme aus erneuerbaren Energien. ;-)
@@3333927 ich habe sehr lange in einem ungedämmten Steinhaus gewohnt. Meine Wohnung war zur Nordseite und es standen viele Bäume. Die von Ihnen beschriebenen Effekte konnte ich dort nicht beobachten. Die Räume konnten nicht ordentlich gewärmt werden. Im Bereich Küche und Bad konnte ich den Taupunkt sogar sehen, von Innen!
@@hisurfer1 Küche und Bad sind Räume, in denen eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit entsteht. Hier ist halt die Frage, wie oft stoßgelüftet wurde. Denn die Luft kann halt nicht unendlich viel Wasser aufnehmen - irgendwann schlägt es sich halt an den kältesten Dingen nieder, was trotz allem immer die Außenmauer ist.
Ebenso ist die Frage, wie die Fenster und die Böden/Decken beschaffen waren. Denn gerade das sind bei älteren Häusern die Schwachpunkte. Dringt darüber permanent kalte Luft ein, kühlen die Wände von innen heraus ab, und es kondensiert daran Wasser. (Deswegen soll man ja nicht mit gekippten Fenstern permanent lüften, sondern nur wenige Minuten lang stoßlüften - sonst kühlen die Wände aus.)
Wenn die Wohnung neben der Nordlage auch noch im EG war, nach unten hin zum Keller und ebenso nach oben hin bis zum Dach nur Holzdecken verbaut waren, dann hat man einen starken Kamineffekt, sprich durch das Heizen steigt die Raumluft nach oben bis zum Dach und entweicht dort, gleichzeitig wird kalte Luft aus dem Keller nach oben gezogen.
Das war wahrscheinlich das Problem, sofern die Fenster in Ordnung (dicht) waren. Hier wäre eine Dämmung der Boden/Decken und des Daches natürlich dringend notwendig gewesen.
@@3333927 nein, dass Problem waren die massiven Wände. Die kann man eben nicht einfach warmheizen. Die geben die Wärmeenergie direkt an die Umwelt weiter. Die tolle Sonneneinstrahlung gab es wie gesagt auch nicht. Jetzt wohne ich übrigens in einem gedämmten Haus. Endlich nicht mehr frieren. Normale Heizkosten, echt gut!!!!
Wir haben mit Klinker und Dämmwolle gebaut.
Zwischen Klinker Wand und Dämmung ist ein kleiner spalt in dem sich die Luft bewegen kann.
Für innen haben wir eine Wohnraumbelüftung die kontinuierlich lüftet.
Fenster mach ich nur auf wenn ich auf dem Klo war.... 😉
Übrigens zur Kontrolle kann man sich auch Luftfeuchtigkeitsmesser aufstellen. Wenn enn der Wert über 60% steigt, Fenster auf!
Darf ich fragen wie ihre Wohnraumbelüftung aussieht? Sind das mehrere Löcher in der Wand, die durch Luftsensoren entsprechend luft tauschen? Wie haben Sie die korrekte Positionierung festgelegt?
„Stoßlüften mit geöffneten Fenstern“!😁 Mit geschlossenen Fenstern macht es nicht so viel Sinn🥴😆
Nein die Renovierung ist nicht die schuld für den ganzen Schimmel der auch erst nach der Sanierung aufgetreten ist. Sie lüften einfach zu wenig.
Zu wenig lüften???? Schon Mal eine Plastiktüte über ein Gipsbein gezogen?
@Satyr ich bin Baugutachter und schau mir diese Sachen an und prüfe diese
Wenn das Haus wegschimmelt, stimmt irgendwas am Konzept nicht.
Heute schlägt man die Hände über den Kopf zusammen für das was vor 10 Jahren gemacht wurde. Das gleiche wird sich in 10 Jahren auch wiederholen.
@@svengeorgi6592 Wenn Sie als Baugutachter wirklich qualifiziert sind, kennen Sie sicher die Diffusionswiderstandswerte der einzelnen Baustoffe und wüssten wieviel Feuchtigkeit durch 1m2 Mauerwerk pro Tag transportiert werden kann. Nämlich praktisch Null
Unser Haus ist gut isoliert hat keine zwangsvelüftung, ist 25 Jahre alt und gammelt noch immer nicht. Der Putz ist überall weiß der Dachboden komplett trocken nirgendwo im Haus ist Schimmel sichtbar. Also reicht auch gutes lüften ? Oder richtig bauen ?
Beides. Das Problem bezüglich "richtig bauen" trifft mMn bei 2 Punkten auf. 1. Pfusch beim Hausbau und 2. Sanierung von Altbauten. Das ist nämlich weitaus schwieriger, als beim Neubau. Die Systeme müssen nämlich nicht nur vernünftig ausgeführt, sondern auch aufeinander abgestimmt sein. Und die Lage des Hauses spielt natürlich eine extrem wichtige Rolle. Bei wenig Niederschlag wird z.B. auch weniger Biozid aus der Farbe und dem Putz gewaschen. Dann hält die "Imprägnierung" natürlich auch länger.
@@situ77777 Dann wird eine Sanierung von alten Fachwerkhäusern extrem teuer.
@@oppa.24 Müssen Fachwerkhäuser denn gedämmt werden? Oder Ziegelsteinhäuser?
@@WimiBussard Also bei mir ist es sau kalt im Winter und bulle Warm im Sommer, also ja.
@@WimiBussard wenn du keine Ölheizung mehr willst/darfst, ja.
In Emskirchen warten se einfach bis es einstürzt. Scheint mir auch die beste Lösung zu sein. Dann einfach neu bauen und gut is. Während der Bauzeit kann man ja irgendwo Urlaub machen. Jamaika oder Karibik aller
Aha den Einsturzhaider auf frischer Tat ertappt
@@mial7777 Ich habs beim Thumbnail ja schon erwartet.
Scheinst ein Millionär zu sein.
Ohne eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage macht es keinen Sinn zu Dämmen und die Fenster abzudichten.
Alternativ lüften die Bewohner jede Stunde für mindestens 5 Minuten.
In ersteren Fall braucht man also mehr Strom und dieser Strom wird im Vergleich zum Wärmepumpenstrom einem anderen Kostensatz zugrunde gelegt.
Eine kwh elektrisch liegt bei rund 30 cent. 1kg Pellets liegen auch bei rund 30 cent, nur haben 1kg Pellets 5kwh Heizwert!
Damit wären wir beim ständigen Lüften und daraus entstehendem Mehrbedarf an Heizleistung.
Folglich kann es sich auf den ersten Blick lohnen, nicht zu dämmen. Und die Fassade durch die Nichtisolierung warm zu halten.
Der Königsweg wäre, eine Vorsatzwand aus Glaselementen. Z.B. PV Anlage. Daran kann dann Nachts das Wasser aus der Luft kondensieren. Drunter kann dann alles isoliert sein. Und für die Belüftungsanlage liefert die pV Anlage den Strom:
Problem: Das kostet aus der Hand einer Firma mächtig viel Kohle. Da kann man mit den aktuellen Energiepreisen noch Jahrhunderte normal weiterheizen. Außer die Regierung zwingt einen zum Aufrüsten, was ja teilweise gemacht wird.
"kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage" ??? Einfach kurz Fenster aufmachen wenn man was feucht gemacht hat oder lange nicht mehr gelüftet!
@@FakeNewsHunter das nennt man dann Energie zum Fenster rauslüften ohne WRG zu betreiben!
@@fahrtechnikguide3677 Das ist doch kompletter Unsinn! Welche Energiemenge steckt schon in der Luft eies Raumes?! Eine Luftmenge die mit Durchzug in 3 Minuten oder schneller ausgetauscht ist, wird in 5 Minuten wieder erwärmt alleine durch die bereits vorhandene Wärmeenergie in den Wänden, Böden, Decken die ja im Gegensatz zur Luft massiv sind und viel Wäreenerge speichern können. Sie haben keine Ahnung von Physik.
Sie sind ein Verkaufsquacksalber der keine Ahnung von physikalischen Grundgesetzen hat! Sie wissen gar nicht wie lächerlich sie sich machen.
@@RosaLischenFlaschenschafe Ich merke, dass 3 Minuten lüften kein Problem ist. Am besten richtig Durchzug machen für schnellen Luft Feuchteaustausch.
Dann sind die Wände, Wände, Decken, Böden Möbel im Kern immer noch warm und wärmen die Zimmerluft sofort weder auf.
10-20 Min. ist aber zuviel. Da hast du dann recht.
@@RosaLischenFlaschenschafe
Stimmt - beschlagene Fensterscheiben, sind ja keine dicke Mauer mit viel Wärmeenergie drin, weil es ja nur dünnes Glas ist, brauchen ggf. etwas länger als drei Minuten. Deshalb nutze ich die feuchten Fenster, um sie mal schnell zwischendurch zu putzen mit einem Papiertuch. Die Wände können die eingezogene Feuchtigkeit in drei Minuten schnell verdampfen.
Habe gehört, dasLehm und Ton mit Stroh super funktioniert als innere Dämmung...:)
Seit Jahrtausenden auf der Welt bewährt!
Aber Strohdämmung ist hald elendig breit....ich überlege mir gerade, ob ich mal Holzdämmung verbaue...in Kombo mit Lehm und außen halt auch kein kunstoffhaltigen Putz....aber ich bin noch nicht mal in der Informationsphase....
X7RM, ja, Lehm und Stroh sind gute Materialien. Lehm hat die Eigenschaft - ebenso wie Gips -, Feuchtigkeit speichern zu können und bei trockener Innenraumluft diese wieder abzugeben. Damit wird für ein gesundes Raumklima gesorgt.
Wichtig ist jedoch der Gesamtaufbau der Außenwand.
Eine Innenraumdämmung ist aus bauphysikalischen Gründen immer problematisch.
Der in der Raumluft enthaltene Wasserdampf diffundiert von innen nach außen durch die Wand.
Bei einer innenliegenden Dämmung durchdringt der Wasserdampf diese und trifft auf die dahinterliegende kalte Außenwand. Dadurch kann der Wasserdampf kondensieren und es bildet sich Feuchtigkeit, die Schimmel verursachen kann.
Ebenfalls problematisch ist eine zu dicke Außendämmung.
Es ist wichtig, dass der Taupunkt möglichst weit außen liegt.
Wenn die Außendämmung zu dick dimensioniert ist, dann ist es möglich, dass der Wasserdampf zu weit innen kondensiert. Die Folge ist, dass die Wärmedämmung durchfeuchtet wird, nicht richtig abtrocknen kann und sich unter Umständen Schimmel bildet.
Auch eine mangelhaft ausgeführte Außendämmung kann Schimmel verursachen, wenn sich Wärmebrücken bilden.
Das regelmäßige Lüften ist durchaus wichtig, da moderne Fenster hermetisch dicht sind. Das war in früheren Zeiten einmal anders, in denen Fenster bewusst luftdurchlässig konstruiert wurden.
Aber nicht immer kann Schimmelbildung auf zu geringes Lüften zurückgeführt werden.
Gelegentlich ist dafür auch die mangelhafte Bauplanung oder Bauausführung verantwortlich.
@@TM2274 sehr schön erklärt! Danke
@@BornInArona, und noch ein kleiner Nachtrag:
Wenn die Außendämmung zu stark dimensioniert ist und diese dadurch feucht wird, verringert sich auch die Dämmwirkung an diesen Stellen. Dadurch können Wärmebrücken entstehen und sich im Innenraum Schimmel bilden.
Aus diesen Gründen ist es nicht möglich, die Wärmedämmung von Gebäuden ins Unendliche zu steigern.
Eine Möglichkeit wäre hier nur, die Außenwände diffusionsdicht auszuführen. Dann kann auch die Außen- oder Innendämmung beliebig stark ausgeführt werden.
Allerdings wird dann der Einbau einer Zwangslüftung erforderlich, da anderenfalls die Raumluftfeuchtigkeit schnell ansteigen und ein ungesundes Maß annehmen würde. Zwangslüftungen benötigen jedoch Energie und müssen ständig zuverlässig funktionieren.
Es ist bei dieser Lösungsvariante sogar möglich, Häuser zu bauen, die nur eine geringe oder gar keine Heizung benötigen. Voraussetzung ist hier natürlich ein Wärmetauscher zwischen Ab- und Zuluft.
Derartige Gebäude gibt es durchaus. Jedoch ist das nicht die Regel, da bei diesen die Baukosten wesentlich höher sind - und eben das Problem der Zwangslüftung vorhanden ist.
Allerdings kann hier die Dämmung so weit getrieben werden, dass keine oder nur geringfügige Heizung erforderlich ist, was natürlich Heizkosten spart.
Anmerkung:
Es gibt kein perfektes Bauwerk. 😉
Es kommt auf der richtige Ausführung der Gewerke an und eine Gewährleistung einer Mindestlüftung nach DIN 1946 (Lüftungskonzept).
Ich bin Energieeffezientexperte, Statiker und Bauvorlagenberechtigter. Ich habe viele Sanierung erfolgreich durchgeführt. Meine Meinung ist, bevor man viel Geld für Technik investiert, muss die Gebäudehülle gut gedämmt sein. Sonst schmeißt man viele Euro Scheine aus dem Fenstern. Schöne Grüße
Die Problematik liegt daran, dass die Bauherrn aus Unwissenheit keine Beratung suchen. Der zweite Grund, die Bauherrschaft spart an der Baubegleitung. Wer einmal spart, zahlt doppelt. Die Denkweise muss sich ändern.
Saadoune Ingenieure, unter anderem ja. Lüftungskonzept sind in vielerlei Hinsichten gut, hygienischer luftwechsel, Feuchtigkeitsschutz und Energieeinsparungen (gekoppelt mit Wärmerückgewinnung), bei Dämmmaßnamen ist DIN 4108 Teil 3 unbedingt zu beachten.
@@ECOBAUPLAN stimmt nicht, sie suchen, finden und werden falsch beraten
Ich denke, es sind mehrere Faktoren zu beachten. Manche heizen vielleicht auch zu wenig, weil sie sich in manchen Räumen nicht so oft aufhalten. Im Schlafzimmer möchten es viele nicht so warm. In der Nacht atmet man ca. 200 ml Wasser aus🤔
Ich persönlich bin mir nicht sicher was ich von diesen Dämmungen halten soll. Vielleicht wären einfach dickere Mauern doch besser.
Es gibt ja auch Pflanzen, die für eine trockenere Luft sorgen🤗Für alle, die sich mit dem Waschen nicht auskennen. Wenn die Wäsche ewig zum Trocknen braucht, also sie am nächsten Tag noch immer feucht ist, dann weiss man, dass die Luftfeuchtigkeit höher als gewünscht ist😐
Das beste sind Häuser mit 60 cm dicken Ziegel Wänden, mit Hohlräumen.
Habe früher in so einem Altbau gewohnt.
Selbst im ungeheizten Schlafzimmer nie Schimmel gehabt.
Trockene Luft, geringe Heizkosten und man musste nicht ständig überall Fenster aufreissen um die Feuchtigkeit und Wärme rauszulassen.
Was nämlich von 80% der Leute übersehen wird ist das in den 50 bis 70 Jahren die Wände extrem Dünn gemauert wahren.
Gründerzeit Häuser mit ihren zt 80 cm dicken Ziegelwanden sind gut isoliert und manche mit den Doppelfenstern, da kann man problemlos nen Sibirien Winter haben.
Noch besser:
RUSSISCHE Holzhäuser.
Da reicht ein Ofen Aus um nen 2 Stockiges Haus wohlig warm zu halten während draußen Väterchen Frost mit 40 Grad spielt
Ich habe den Eindruck, dass die Dämmplatten entweder gar nicht oder nicht ausreichend mit Dübeln befestigt wurden. Dieses Verfahren ist notwendig, da reiner Kleber in der Regel nicht ausreicht
Wenn man aber dübelt, generiert man ja wieder massenhaft Kältebrücken über die Schrauben - das macht die Dämmung wiederum sinnlos.
Alles Probleme, welche man im qualitativ ausgeführten Holzrahmenbau oder Holzmassivbau umgehen kann. So als kleiner Tipp
Meine Eltern haben ein Holzhaus gebaut vor 25 Jahren Schimmel haben sie keinen gute Dämmung+ atmungsaktive Baustoffe keine in Folie eingepackte Dämmung an den Fassaden nur mit Feinmaschigen Gittern gegen Ungeziefer geschützt das einzig was fällig war waren die Dachfenster mit Holzrahmen die waren am Ende sonst wirklich beeindruckend da hatten viele Nachbarn mehr Probleme mit ihren Massivbau Häusern
Das stimmt so. Aber gerade der Holzrahmenbau ist in Bezug auf Wärme- und Feuchteschutz ein eher anspruchsvolles Gebäude, das keine Fehler verzeiht. Der Holzrahmenbau hat seine Vor- und Nachteile, man sollte ihn hier aber nicht als einfach zu handhabendes Allheilmittel darstellen. Massivgebäude verzeihen mehr Ausführungsfehler, diese haben natürlich auch ihre Vor- und Nachteile. Wie gesagt: Vorsicht !! Gerade der Holzrahmenbau muss besonders sorgfältig und gut durchdacht geplant und ausgeführt werden.
@Herrmann Grünrock Unseres nennt sich Holzsständerbauweise, also denke sehr ähnlich mit hokzrahmenbau, wenn nicht nur anderer Name für das gleiche ^^. Naja steht immer noch und macht auch keinerlei Anzeichen das irgendwas nicht passt...
Schau mal bei ATV Pfusch am Bau. Die Hälfte aller Schimmel-Buden da sind Holzriegelhäuser und ich glaube nicht, dass so viele in Österreich mit Holz bauen.
Deshalb: Schön ungedämmter Altbau aus der Gründerzeit. Der kommt auch ohne Dämmung aus, da er aus mehreren Ziegelschichten gebaut wurde und somit warme Hohlräume enthält. Um die Jahrhundertwende wusste man noch wie es gemacht wird👍
Jepp super Dämmung, kein Schimmelbunker und es sah gut aus.
Vorallem hattest Du innen nicht die extremen Probleme
Damals wurde Hohllochziegeln in seltensten Fällen und dann nur als Dämmung in ausgewählten Räumen verwendet (die Herstellung war einfach teurer als bei Backsteinen)! Meist bestehen Altbauten aus Fachwerk, Sandstein oder Backsteinen. Diese Baustoffe haben aber im Vergleich zu 10cm Mineralwolle absolut keinen Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Das heißt eigentlich heizt man dabei die Straße mit wenn nichts gedämmt ist. Weil das unwirtschaftlich ist, versucht man mit neuen Fenstern bessere Energieklassen zu erreichen. Dabei entsteht aber auch das Problem, dass sich die Feuchtigkeit im Raum staut, weil sie nicht mehr wie vorher durch undichte Stellen am Fenster entweichen kann. Oft vergessen dann viele ausreichend zu lüften und weil die Außenwand kalt ist schlägt sich da die Feuchtigkeit nieder und auf lange Sicht entsteht Schimmel
Sicherlich werden Sie mit ihrem ungedämmten Altbau glücklicher werden als mit einem modernen, gut gedämmten und in sich stimmigen Neubau (z.B. Lüftungsanlagen). Wie kann man nur so rückständig denken. Schimmel ist ein Problem der fehlenden Lüftung und Kältebrücken. Aber lieber die Fassade außen heizen und deshalb eine leicht verschmutze Fassade vermeiden.
@@sherlock2546 Schon mal in so eine "Lüftungsanlage" reingeschaut nach einiger Zeit im Betrieb? Kleiner Tipp, was sie nicht an der Wand haben steckt dann im Rohr um das Gebäude von Innen zu zerstören. Aber hey, wenigstens bist Du hip und ganz modern!
@@sherlock2546 wie viel Heizkosten Einsparpotenzial könnte wohl entstanden sein bei so einer ach so tollen modernen mit kostspieliger Technik vollgestopften Vakuumkammer?
Alles Augenwischerei womit man unbedarfte Technik gläubige wie Sie hinters Licht führt. Die Folgekosten solch moderner Hightech Tempel muss man dann im laufe der Zeit zähneknirschend nachfinanzieren.
-Aller 5-10 Jahre Baugerüst
-neuer Komplettanstrich mit fragwürdiger Farbe
-gesundheitsgefährdende Versottung des zwangsbelüftungs Kanalsystems
-Filterwechsel
-Wartungs/Reparaturkosten der Technik
-Häftlingsflair dank Fensteröffnungsverbot
-Betriebskosten der Technik
An diesem "Wertschöpfungsprozess" haben sich alle möglichen beteiligten gesund gestoßen - außer der Bauherr. Egal er fühlt sich trotzdem gut weil er was gegen sein (Ihm eingeredetes) schlechtes Umweltgewissen getan hat ...
Viel Gezeter ohne Problemlösung.
Und die hektische, unsachliche Animateurin am Ende braucht kein Mensch.
Es ist kostengünster und effektiver sich selbst zu dämmen, als sein Haus.
Wenn man auf den Luxus verzichten kann, im Winter bei -10° Außentemperatur im Haus mit dem T-Shirt rumzulaufen, kann man sich die Tausende von Euro für Energieberater, Wärmedämmung und Handwerker sparen und stattdessen für ein paar hundert Euro einfach mehrere Sätze Thermo-Unterwäsche aus Merino-Wolle für die ganze Familie kaufen.
Aber welche Firma baut heute noch ohne die dank unsinnig unflexibler EnEV 2016 verpflichtenden 12cm Plastikplatten?
Es geht prima. Habe das bei 3 großen eigenen Häusern gemacht.
Ergebnis : 9000l Öl, incl Warmwasser 900m2, 21 meist kleine Wohnungen, 26 Bewohner, also etwa 5 l je m2.
Keine schimmelproblematik.
Baujahr 1902. Vor 19 Jahren saniert incl wdvs 10cm. Ohne zwangslüftung.
Das Video war sehr wenig informativ. Es scheint eher dazu gedient zu haben die Meinung der Produzenten kund zu tun, dass diese Form der Gebäudedämmung schlecht sei. War das jetzt ein Teaser um für eine richtige Reportage zu werben oder sollte das schon der ganze Bericht sein?
Der Beitrag wurde vielleicht durch RWE / Gasindustrie finanziert :D WDR Sitzt in Köln und RWE in Köln und Essen...
@TulgaD5 Dieser Beitrag wurde nur über den Rundfunkbeitrag finanziert.
@@Quarks Ja, super, danke für's Nachtreten. Ich werde sehr gerne daran erinnert, dass ich dafür Geld zahle, dass Beiträge erstellt werden, die gezielt die Gas-Industrie fördern und dem Klimaschutz mehr schaden als gut tun (man hätte ja auch mal auf alternative Dämmmöglichkeiten zu WDVS eingehen können, z.B. hinterlüftete Dämmfassaden oder Innendämmung).
@TulgaD5 Bitte? Also da müsstest du nochmal ganz genau erklären, inwiefern dieser Beitrag 1. die Gas-Industrie fördern soll oder 2. dem Klimaschutz schadet... 😅
Zuerst 100% isolieren und dann jede Stunde lüften? Wo ist die Logik? Das Haus muss kontinuierlich atmen, dann entsteht kein Schimmel. Die isolierte Häuser haben viel mehr Probleme, als alte ohne Kunststoffisolierung
Deshalb lieber mit dem Vollholz bauen. 💪
Das stimmt nicht, Schimmel entsteht nicht wegen der Dämmung. Eine gute Dämmung verhindert die Entstehung von Schimmel. Schimmel entsteht logischerweise bei Feuchtigkeit. Das passiert entweder weil nicht genug gelüftet wird oder weil nicht ausreichend gut gedämmt wurde. Feuchtigkeit an den Außenwänden entsteht oft durch verdichtete Wärmebrücken, also wenn viel Wärme aus einer Stelle nach außen gelangt. Das passiert wenn an einer Stelle nicht gut genug gedämmt wird beispielsweise an Gebäudecken oder an Zwischenwände oder -decken. Durch Tauwasser an diesen Stellen entsteht Feuchtigkeit und dann Schimmel. Also zusammengefasst schützt eine gute gedämmte Außenwand vor Schimmel und gerade fehlende oder eine nicht ausreichende Dämmung verursacht Schimmel. In der Doku wurden Nachkriegsbauten gezeigt und es ist sehr wahrscheinlich, dass diese nicht nach heutigen Standards gedämmt sind.
0:37 Man muss auch in einem ungedämmten Haus regelmäßig Stoßlüften, oder besser Querlüften. Dass nach dem Duschen, Baden, Wäsche aufhängen, Bügeln, Sport Treiben und allen anderen Tätigkeiten, die die Raumluft stark erhöhen und im Zimmer mit lebenden Pflanzen oder Aquarien sind entsprechend mehr quer-/stoßgelüftet werden muss, sollte jedem klar sein. Ein Hydrometer schafft hier auch nochmal mehr Sicherheit. Wer es bequemer haben will, kann auch eine Lüftungsanlage verbauen, was aber mehr kostet und bei den meisten Modellen man muss regelmäßig Filter wechseln.
0:50 Ist ein Fehler durch das beauftragte Unternehmen. Grundsätzlich gilt, dass man sich selber gut informieren sollte bzw. einen guten unabhängigen Gutachter beauftragen sollte. Die Fenster Laibungen beispielsweise müssen außen auch mindestens 2 cm gedämmt und mit einem geeigneten Kompressionsband / Dichtband abgedichtet werden. Es müssen auch geeignete Anputzleisten mit Gewebe genutzt werden.
1:29 ist auch ein Fehler durch das beauftragte Unternehmen: Bei Zwischensparrendämmung muss natürlich eine Dampfbremse / Dampfsperre / Dampfbremse vor die Dämmung und bei Bodendämmung im Dachstuhl die Leiter zum Dachboden gegen Feuchte abgedichtet werden die ggf. darunterliegende Trockenbaudecke mit Dampfbremse / Dampfsperre / Dampfbremse gebaut werden.
2:02 Ohne Dämmung besteht dieselbe Gefahr und auch ohne Dämmung ist eine Schutzvorrichtung Pflicht, wenn die ein Abluftrohr von der Dunstabzugshaube nach außen angeschlossen ist.
3:20 Zu Algenbildungen komme es, wenn die falsche Farbe verwendet wird, der Putz zu dünn ist, die Dämmung falsch ausgeführt wurde und sich daher Tauwasser in der Dämmung bildet. Eine fachgerecht ausgeführte Dämmung bildet keine Algen.
4:20 Das ist ganz klar ein Montagefehler, das sieht man direkt. Einige WDVS werden vollflächig verklebt und alle anderen mit 2 großen Klecksen + über den gesamten Umfang je Dämmplatte, sodass 40 % der Fläche verklebt ist. Auf dem Bild sieht man jedoch, dass diese Rahmen nicht gemacht wurden und 40 % Klebefläche sieht auch viel dichter aus. Zudem werden auch Dübel verwendet, die nochmal einen extra Halt bieten.
Das sind nur die Sachen, die mir als Laie / Bauherr aufgefallen sind. Das sind alles Infos, die man auf RUclips und bei Internetrecherchen findet. Sachverständige könnten wahrscheinlich viel mehr Punkte finden.
Zur Vollständigkeit will ich noch erwähnen, dass fehlende Brandschutzbestimmungen dafür sorgen können, dass sich Feuer auf der Dämmung schnell verbreitet. Nutzt man die richtigen Materialien und montiert diese korrekt, ist die Gefahr genauso groß wie ohne Dämmung. Außerdem können sich Risse und Putzabplatzungen bilden, wenn der Putz zu dünn ist und Armierung fehlt, insb. an Fensterecken.
Undichte oder unzureichend dämmende Fenster und Türen können auch einige Probleme bereiten. Gebäudeaußenhüllen sind sehr anfällig für Veränderungen. Daher sollte man bei jeglicher Art von Dämmung einen Energieberater hinzuziehen, der ein Gesamtkonzept für die Dämmung erarbeitet, dessen Komponenten alle miteinander Stimmig sein müssen. Da es kein fehlerverzeihendes System ist, sollte möglichst auf WDVS vermieden werden und stattdessen ein monolithisches Dämmkonzept erarbeitet werden, d.h. mit nur einer Lage / Schicht an Mauerwerk (somit weniger Fehlerquellen), z.B. mit Porenbetonstein oder Porotonstein, die beide von sich aus als tragendes Mauerwerk genutzt werden können und gleichzeitig gute Dämmeigenschaften haben. So baut man heute. Dämmplatten kommen eigentlich "nur" noch bei gedämmte Betonplatten, Betonkeller, Sockelbereich, Betonflachdächern, Seiten von Betondecken und sonstigen Betonflächen zum Einsatz. Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass man baum Bauen möglichst viele Fehlerquellen ausschließt und sollte stets informiert sein, wie etwas richtig ausgeführt wird und wie nicht.
Fazit: Nicht die Dämmung an sich macht Probleme, sondern Anwenderfehler und Fehler in der Verarbeitung der Werkstoffe.
Ein großes Problem ist die Tatsache dass Wohnungsbesitzer ihre Wäsche in der Wohnung trocknen, zu selten oder falsch lüften, heute keine Vorhänge, Teppiche, Tischdecken und andere Textilien mehr in Wohnungen zu finden sind, die einen Teil der Feuchtigkeit aufnehmen und sugsessiv wieder abgeben würden.
Oft wird überheizt und dann hat man noch einen halben Regenwald in der Wohnung, so dass die Feuchtigkeit steht wie in den Tropen. Und dann rennt man im T-Shirt herum, weil die Wohnung so warm ist!!!
Es ist die Styropor Dämmung und nicht der Mieter
@@svengeorgi6592 was glaubst Du denn, wo die Feuchtigkeit der Wäsche bleibt??? Die löst sich nicht in Wohlgefallen auf. Die geht in die Wände, den Holzboden. Es ist ein Verbrechen, nasse Wäsche in der Wohnung zu trocknen!!! Und dann wird nicht genug gelüftet, weil es draussen kalt ist.
Die Dämmung kommt als weiteres Problem dazu!!!
Wo trocknest du denn deine Wäsche?
In der Wohnung, die Aussenwände erhalten durch das Styropor eine Plastik Tüte über dem Körper darunter wird alles feucht und schimmelig
Der Waschkeller ist im Haus die denkbar schlechteste Variante. Kleine Fenster erschweren den Feuchtigkeitsaustausch noch zusätzlich.
Wenn ich es richtig verstehe, dann konzentriert sich die Feuchtigkeitskondensation durch die Außendämmung auf den Bereich der Fenster, während sich ohne Außendämmung die Feuchtigkeit im Haus mehr verteilt. So weit so gut. Was den Kamin angeht, sehe ich es umgekehrt: Der bietet eine Abzugsmöglichkeit für feuchtwarme Luft. CO und CO2 würden auch ohne Außendämmung nicht von alleine entweichen und auch die Dunstabzugshaube hätte ohne Außendämmung genau denselben Effekt. Wer ein Kaminfeuer anmacht, der sollte mE die Dunstabzugshaube auslassen oder gleichzeitig das Küchenfenster aufmachen, um den Unterdruck abzubauen.
:-) mein Haus ist ca. 200 Jahre alt. Ich habe noch größtenteils Lehmputzwände von damals drin mit Rigipsplatten davor. (Hat der Vorbesitzer angebracht.) Schimmel ist bei mir kein Problem.
:-D auch wenn ich das Fenster im Bad nicht so oft öffne.
Da dürften wohl eher die Heizkosten und der damit verbundene CO2 Ausstoß das Problem sein. Aber bei denkmalgeschützten Häusern ist das halt so.
Deswegen leicht undichte Fenster einbauen 🤣🤣🤣🤣🤣
Gibt Fenster mit Zwangsbelüftung. Bei uns schimmelt es danm in den Fensterrahmen. Aber das ist sehr schnell und leicht entfernt.
Oder mit der hilti 12 Löcher bohren
Oder gar keine Fenster wie auf den Burgen..... :D
Ja, und *was* soll man nun dagegen tun?
Kontrolliert Wohnraum Lüftungsanlage
Schaffen sie sich ein Feuchtigkeitsmeter an, sobald die Luftfeuchtigkeit innen über 70% liegt bei normalem Innentemperatur, sollte man stosslüften bis die 'normale' Luftfeuchte von ca 40-60% wieder erreicht ist....am besten einen Architekten oder Haus Klimatechnik er konsultieren!
@@minniefontein1665 Hilft allerdings nicht bei Wärme-/ Kältebrücken.
@@minniefontein1665 Hilft alles nix, wenn man kein Geld hat.
Einfach lüften
Unglaublich!!!!!
00:09 Ich habe erst verstanden: An die Türken dabei xD
AG S 🤣🤣🤣🤣
"Die findet man innen" xDD
Die Speicherkapazität der Hauswände ausnutzen geht noch weiter - auch Innen: Ich hatte Erfahrung mit einer Altbauwohnung mit unglaublich dicken Außenwänden und inneren Tragwänden (knapp 1m!) Durch Fenster an 2 Seiten war Luftdurchzug durch Fensteröffnen sehr gut möglich. Wenn z.B. am warmen Herbsttag tagsüber Fenster gekippt oder geöffnet waren, wurden die dicken Innenwände unauffällig warm und hielten die Wärme und keine Heizung war nötig, wenn man Abends die Fenster wieder schloß. Umgekehr bei extrem heißen Sommern: Durchzug wird in der Nachtluftkühlphase ca. 24h-8h gemacht und kühlt Innenwände aus. Eine einzige solche Nachtdurchlüftung reichte bei 39°C Außen tagsüber die Kühle für drei Tage (!) in der Wohnung zu halten.
Bei moderneren Häusern mit Hohlblocksteinen etc. geht das ebenfalls, nur etwas weniger gut.
Ich denke mit solchen natürlichen Maßnahmen (woran sich natürlich nichts verdienen/verkaufen läßt ;-) kann man viel tun. Nur erzählt das keiner.
Wie ist eigentlich der zusätzliche Effekt mit Wein oder Efeu an der Hausfassade? Die Blätter im Sommer müßten doch die Sonneneinstrahlung (Sommerhitze) reduzieren und nach Blattabfall im Herbst/Frühjahr (natürlich und automatisch) gibt es freien wärmenden Sonneneinfall kostenlos.
Für denn innenraum gibt es extra Innenraumfarben mit PCM.
Das wird der Phaseneffekt genutzt, der mehr Energie an heißen Tagen absorbiert und Nachts wieder abgibt. Ansonsten bin ich bei Dir. Je mehr Masse desto besser das Haus. Dauert aber leider auch länger um eine Grundtemperatur zu bekommen.
@@fahrtechnikguide3677 Phaseneffekt???? Ein Farbanstrich hat nie die Masse einen Temperatureffekt zu haben - außer dem psychologischen ...
@@FakeNewsHunter wohl noch nie von phase change material gehört?
Etwas rückständig.
www.db-bauzeitung.de/db-themen/energie/innenputze-regeln-waerme-und-feuchte-im-raum/
Ziemlich in der Mitte. Immer dann, wenn zu wenig Speichermasse verfügbar ist.
@@fahrtechnikguide3677 Dankr für die Info. Ich werde es bald mal lesen. Im Moment geht es nicht. OK Putz ist ja dicker und was anderes. Vorher schriebst du ja "Innenraumfarben mit PCM." Also eine dünne Farbschicht und kein Putz.
Ich verstehe dass sto und BASF gerne was neues teueres patentiertes auf den Marktbringen und ausloben wollen. Im Bau von heute gibt es keinen "Sand" , "Kalk" und Zement" mehr. Es muß sto oder sonstwas superbinder XY5438 sein oder sonst ein Mist der unbedingt so oder so gemischt werden muß, keinesfalls mit oder auf dem Konkurrenzprodukt vermischt werden darf, weil sonst Bauschäden die Insolvenz der HAndwerker herbeiführen. Guter Trick - gestehe ich ein, bin aber kein Freund davon und ärger e mich zutote diese Scheiß-Anleitungen und Bedingungen zu lesen. Die einfachstes Mauerehandwerk Knowhow kaputtmachen oder auslöschen wollen und durch das Baumaterialiendiktat der Industrie zu ersetzen, damit de sich mit Sand dumm und dämlich verdienen, weil es wegen 1 g XY-Chemie kein Sand mehr ist.
Aber da müssen Naturmaterialien erst völlig unzureichend sein bevor ich mir Chemie in meine vier Wände hole. Ich weiß ... die sind natürlich immer super sicher und üüüüberhaupt nicht geundheits oder umweltschädlich. ... wie immer.
@@FakeNewsHunter Lesen bildet. Es ist ein Material auf Parafinbasis das seinen Phasenübergang bei ca. 27 Grad hat.
Wasser hat ja auch solch einen Phasenübergang. Bei Null Grad, von Wasser zu Eis, kann es die Energie aufnehmen, die benötigt wird um Wasser von Null auf 80 Grad zu erhitzen.
So ähnlich ist das mit PCM der Innenraumfarbe, da Bedarf es auch nicht die große Masse (siehste am Vergleich Eis/Wasser Übergang und Erhitzung von Null auf 80 Grad!).
Ich komme jetzt nicht von der Bauchemie, aber die von Dir genannten Komponenten müssen bei der Komplexität aufeinander abgestimmt sein. Ist nun mal so. (In nen neueren Motor kannste auch kein Salatöl als Motoröl reinkippen und der Kraftstoff muss auch Mindestanforderungen erfüllen.)
Das hat aber rein gar nicht mit dem PCM Zusatz in der Innenraumfarbe zu tun!
Bei einer Richtigen Dämmung gibt es kein Schimmel 'aber jeder Hobby Baumeister meint er wisse wie es geht! Bei guter Isolation bleiben dir Wände Trocken' alles andere ist Pfusch!
Die Dämmung kann noch so gut sein. Der kälteste Punkt wie Fenster oder Balkontüren sammelt sich dann der Wasserdampf und es gibt Schimmel. Die Leute sollten sich erstmal 3 fach verglaste Fenster einbauen mit Rollladen. Das hält im Winter Wärme drin und im Sommer Hitze draußen. Ist billiger als Fassadendämmung und hält auch länger.
@@andrekiefer3612 und ist nicht voller Gift.
Das mit dem CO hatte ich nicht verstanden. Es war vermutlich gemeint, dass die fenster so gut isoliert sind, dass keine außenluft mehr reinströmt, die luft im kamin dann stecken bleibt und CO bildet, oder?
Wenn das Haus gut abgedichtet ist und eine Dunstabzugshaube betrieben wird, die die Luft nach außen bläst, wird der Kamineffekt vom Feuer ggf. beeinträchtigt und die Rauchgase werden in den Wohnraum gesaugt. Da Feuerstellen jedoch von Schornsteinfegern abgenommen werden müssen bevor diese betrieben werden, ist es nur eine theoretische Gefahr, die aber immer wieder gerne von Wärmedämmungsgegnern herangezogen wird. Der ganze Beitrag ist ja eher Stimmungsmache als eine Reportage.
@@moos5221 das ist nicht nur eine theoretische Gefahr. Darum darf heute die dunstabzugshaube nicht funktionieren wenn der Kamin an ist oder es muss ein lüftungssystem geben der dem vorbeugt. Unser Kamin bekommt zusätzlich noch seine Frischluft von außen (2 Rohre. 1 oben für Abluft 1 unten für Frischluft)
@@locitac6561 Lies doch meinen Kommentar bitte richtig, die Gefahr wird dadurch beseitigt, dass der Schornsteinfeger nur den Betrieb von Feuerstellen genehmigt, welche Mechanismen zur Vermeidung dieser Gefahrenquelle haben. Daher ist es Blödsinn diese Wirkung im Beitrag als Argument gegen Fassadendämmung einzubringen. Ist Vergleichbar damit, wenn man als Rgument gegen Autofahren anführt, dass ein Fahrzeug bei dem vergessen wurde Bremsen zu installieren nicht zum Halten gebracht werden kann und daher eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellt. Natürlich kann man diverse Geräte als gefährlich kennzeichnen, wenn man annimmt, dass diese theoretisch unsachgemäß betrieben werden könnten.
@@lukaszds8935 Genau.
Hier ist das Thema schimmelvorbeugung. Das Thema Energieeisparung kommt natürlich dazu. Das hängt vom energetischen Beratung und ob der Bauherr bereit, die Investition zu tätigen
Welche Energieeinsparung? Die gibt's bei Styropor Dämmung nicht, ganz im Gegenteil die Bude verbraucht erheblich mehr
Können Sie das auch begründen?
Wenn ich die veralgten Aussenfassaden sehe weiß ich direkt, da war wieder ein Sparfuchs bzw. ein Handwerker der gerne schnell viel Geld machen wollte.
Wenn man mal nachdenkt warum Algen dort gut leben können, kommt man schnell auf den 4mm Aussenputz.
Der kann keinerlei Feuchtigkeit aufnehmen, geschweige denn eine Speicherfähigkeit hat.
< 20mm Mineralputz und keine Kunststofffarben auf die Fassade und schon veralgt nichts.
Meine Fassade trotz 40er Dämmung sieht immer noch aus wie neu, das Nachbarhaus trotz Beratung ist schwarzgrün da der Fachbetrieb vom dicken Putz abgeraten hat, wäre unnütz und kostet ja auch tausende € mehr.
Er verdient halt an den Folgeaufträgen.
Lüftung ist eigentlich Allgemeinbildung, leider sind aber immer einige Beratungsresistent.
Wir haben extra zwei Fenster die schlechter gedämmt sind, damit sie die Feuchtigkeit anzeigen und sammeln.
Stoßlüften und schon ist wieder alles in Ordnung.
Wir haben eher zu trockene Luft im Haus.
Zu den atmenden Wänden, wer darauf hofft das durch die Wände Feuchtigkeit nach aussen diffundiert, sollte unbedingt die Schlüssellöcher zukleben, da geht einiges mehr an Luft und Feuchtigkeit durch.
Voll interessant, danke! Was habt ihr für Dämmmaterial? Und wie sind innen die Wände verputzt? Der Mineralputz ist außen, hab ich das richtig verstanden?
Ich stelle mir vor (bin noch nicht informiert), dass ich mit Holzdämmung arbeite, innen vielleicht Lehmputz und außen weiß ich nicht...auch will ich innen viel Holz (als halbe Südtirolerin...). Dann dürfte ja die Holzdämmung a bissl aufnhemen können, außerdem die beiden Putze innen und außen. Dann müsst des doch passen oder?
Muss man dann Innen eigentlich auch so dick verputzen?
@@PhoebeJaneway Innenputz ist Kalkputz und wenn gestrichen keine Kunststofffarben.
Aussendämmung ist Cooltherm da das Zeug nicht brennt und Insekten sowie Spechte es überhaupt nicht mögen.
Dämmt ist auch viel besser.
Aussenputz ist ein Leichtputz von STO mit Mineralfarbe abgetönt, als Abschluss desgleichen als Feinputz.
Ansonsten ist der Aufbau konventionell.
Zusätzlich wurden alle Fenster in die Dämmebene verschoben und überdeckt um Kältebrücken zu minimieren.
@@hauptsachefliegen Danke dir!
Die Ursache, dass Mineralputz nicht veralgt, liegt in der Alkalität des Bindemittels und die ist relativ unabhängig von der Dicke des Oberputzes.
Am besten wieder schöne alt bewehrte Zweischallenmauerwerke bauen. Mit Steinwolle oder ganz ökologisch Schafwolle als Isolierung. Es gibt nichts langlebigeres und besseres für das Raumklima.
Lüftungsanlage innen (muss auch nich groß sein) und hinterlüftete Fassade helfen - dann musst nix Lüften und die Fassade bleibt, wie sie is.... easy is es auch
Wer GebäudeModernisierung nicht mit Experten durchführt ist leider selbst schuld, das hat nichts mit der Dämmung zu tun. Solange immer noch Billig vor Qualität und Expertenwissen steht, brauch sich keiner beschweren.
genau diese "Experten" , aus und weitergebildet von der Industrie sind das Problem.
Wer als Handwerker günstige, althergebrachte Bauweisen ausführt bekommt Probleme weil diese keinen Normen und Laborwerten unterliegen. Und U und K Wert geile Architekten verhindern vieles was früher im Bauhandwerk gang und gäbe war
Bei mir kommt nur hinterlüftige fassade im frage.Da zirkuliert das luft und kein schimmel bildung möglich. Kein styropor.
Habe altes Haus und mir kommt keine Außendämmung dran. Unnötig bei 50 cm dicken Mauern.
Oh Gott ... wenn ich diesen Fischer schon seh. Leider hat der Mann mal gar keine Ahnung!
Oh ein Energieberater ohne Baustoff Ahnung?
Oh ja!
Ist verstorben, jeder darf seine Meinung haben, auch wenn ich es anders sehe! Das ist doch das interessante daran, ansonsten wäre es ja auch langweilig!
@@andreaslippertz308 nein, darf eben nicht jeder sehen wie er will. Es geht um Bauphysik und nicht um persönliche Auslegung
tobinminnie fontein wer soll mich daran hindern? Sie kennen meine Meinung doch gar nicht, daher... ist auch wirklich egal!
perfekt für das brd gez steuersklave personal!!
In der Schule haben sie gesagt das sone Außendämmung nur 20-25 Jahre hält und dann erneuert werden muss :/
Leider falsch. Hält länger.
@@stefankreis1786 Meinst du ?
@@jannikabc8755 Was sollte an einer Außenwanddämmung kaputt gehen? Eine Außenputzschicht muss natürlich irgendwann erneuert werden, auch wenn sie sich nicht auf Dämmung befindet. Mein Wärmedämmverbundsystem befindet sich übrigens jetzt 26 Jahre auf meinen Außenwänden, es gibt keinen Anlass, diese zu tauschen.
@@lukaszds8935 Gibt es denn da eine Quelle zu?
Wenn die Dämmung schult wäre, dann wäre JEDES etwas neuere haus davon betroffen, als kann hier schon mal was nicht stimmen...
Es bleibt völlig unklar, weshalb Dämmung die Schimmelneigung im Gebäudeinneren verstärken soll gegenüber dem ungedämmten Zustand. Aber vielleicht wurde das ja auch nur weggeschnitten. Überdies sind Algen und Flechten an der Dämmung außen etwas ganz anderes als Schimmel an der Wand innen. Und Herr Fischer mit seiner Theorie ist halt auch nur eine Einzelmeinung.
Es geht nicht um die Dämmung an sich. Wenn das Gesamtkonzept nicht stimmt, kann es so enden.
Wenn man ein altes Haus kauft, ohne Sinn und Verstand sehr dichte Fenster einbaut, muss man sich nicht über das Ergebniss wundern. Ein Haus muss atmen können, sei es bei älteren Häusern bedingt durch die "Undichtigkeit" der Fenster und Türen, oder bei neuen Gebäuden durch eine zentrale Belüftungsanlage.
Es geht aber eben um die Fälle wo es schief gegangen ist, das es besser geht ist klar
Auch undichte Häuser müssen belüftet werden, atmen müssen nur Lebewesen. Die Undichtigkeiten sorgen nicht für ausreichenden Luftwechsel, sondern nur für Abkühlungen an Bauteilen in der Umgebung eben dieser Undichtigkeiten. Da entsteht dann Schimmel.
@Der Traubengott Du kannst ja gerne anderer Meinung sein, oder auch etwas besser wissen. Aber "völliger Quatsch" war mein Kommentar nicht
Das mit den Fenster ist nicht ganz richtig. Wenn man sie nach Norm setzt, dann sollte sowas nicht passieren. Viele wollen Geld sparen und bauen sie selbst ein und schäumen sie nur ein. Es gibt aber Dichtbänder, die sich ausdehnen und Unterbahnen, die man auf das Fenster aufklebt und dann auf den Untergrund. Dann sollte man nicht 3 Fachfenster in ein älteres Haus einbauen, sondern nur 2 Fachfenster. Weil die 3 Fachfenster zu dicht sind. Sieht man an den K-Wert. Dann baut man auch diffusionsoffen ein Haus. Heisst alles atmet. Viele sparen Geld am Putz und verbauen sich das Haus selbst als Bunker (verputzen mit Rotband - Gipsputz). Dann ein weiterer großer Fehler. Viele Tapzieren die Außenwand von Innen. Auch ein fateler Fehler. Der Kleister arbeitet wie eine Dampfsperre. Heisst, die Feuchtigkeit bleibt im Raum. Auch ein fataler Fehler. Fliesen legen bis unter die Decke. In ein Haus sollte: Dampfbremse verbaut werden keine Dampfsperre. Dann bester Putz. 1Lehmputz 2. Kalkputz. Dann keine billige Farbe von Alpina weiß. In dem Aufbau muss ein klare Linie sein.
Ja und zu der Außenfasendämmung. Kann ich auch nur sagen, mehr Geld ausgeben und eine ökologische und nicht Styropor - billig ist nicht gleich gut.
Wer ein neues Fenster, egal ob 2-fach oder 3-fach Verglasung, in einem Altbau montieren lässt muss sich darüber im Klaren sein, dass das zwingend eine Dämmung der Außenwände erfordert - egal ob Innendämmung oder Fassadendämmung von Außen.
Richtig..2fach oder 3fach ist völlig egal, beide sind dicht!
hahahahahahaha zuviel TV geschaut....Norm...hahahahhahahaha
Schimmel in und an Häusern. Häuser aus Stein.
Ich arbeite selbst in der Branche. Ich sehe das Problem mit den Wärmedämmverbundsystemen. Ich denke der Ansatz von der EnEV ist hier nicht ganz richtig, nach dem Motto viel hilft viel. Ein viel besseres System gerade für Fassaden ist immer die hinterlüfteten Fassade. Aber sie ist teurer und man erreicht rein rechnerisch mit der gleichen Dicke schlechtere Werte. Gerade bei der Sanierung ein echtes Problem. Da die EnEV nun auch so extrem streng ist, ist dann der Nachweis schwieriger. Hier müsste dringend etwas geändert werden, da die WDVS Systeme nach meiner Meinung ein tickende Zeitbombe sind. Nach heutigem Stand der Technik muss ich ca. 14cm Dämmung auf die Fassade kleben. Ein riesiger Sanierungsaufwand wird auf uns zu kommen. Hier müsste an Fassaden geringere Anforderungen gestellt bzw. höhere Fördermittel gewährt werden. Wichtig ist die extrem schlechten Bauteile zu dämmen, die einen U-Wert von 1 oder schlechter haben, auch mit weniger Aufwand bzw. Anspruch an die Dämmung, dies ist besser als die Verschwendung. Denn was bedeutet einen U-Wert von 1 W/m²K? Es bedeutet bei einem Temperaturunterschied von 20 Kelvin haben wir es mit einem Wärmeverlust von 20 Watt zu tun. Bei 0.3 sind es dann nur noch ca. 6.67 Watt pro Quadratmeter.
Wichtige, vielleicht die allerwichtigste Frage:
Was machen wir in ~20 Jahren mit all den Styropor-Dämmplatten? Die fliegen uns doch noch heftiger um die Ohren als Asbest. Wie wollen wir die umweltverträglich entsorgen? Daher lieber mit 36cm Backsteinen und ohne Dämmung bauen. Bzw. erst gar keine Außendämmung an Altbauten anbringen.
Leider ist die Lobby und die EnEV viel zu streng, unflexibel und wenig zukunftsträchtig. Außerdem verursacht sie unnötig hohe Kosten und unnötiges Risiko, wenn ich mir das Bauen in Nachbarländern ansehe (das energetisch auch nicht schlechter ist).
Ich weiß nicht wieso die Leute 20 tausend und mehr in die Dämmung und dann Instandhaltung stecken dafür kann man. Locker 40 Jahre Heizen.
Also ich weis nicht wie die Heizölpreise in DE sind aber in CH wären 20'000.- ca. 10 Jahre bei einem EInfamilienhaus. Bedenke aber das Heizöl wohl eher teurer wird und vielleicht hat man ja auch ein Gewissen was die Umwelt angeht.
@@akuno7294 dazu musst du noch die Instandhaltung kosten betrachten.
@@artart91 und eine Ölheizung hat keine Instandhaltungskosten? Am Ende wollte ich damit nur aufzeigen das deine Behauptung aus der Luft gegriffen ist und so nicht geführt werden kann. Ausserdem dämmen =/= dämmen. Heizen =/= heizen. Jedes Gebäude ist getrennt zu beurteilen und die Kosten / Ersparnisse werden nie genau gleich ausfallen. Es gibt sicherlich Gebäude bei denen ist es nicht mehr sinnvoll diese nachträglich zu dämmen. Das wird aber ein verschwindend kleiner Teil der Gebäude sein. Wichtig ist, dass wenn man dämmt, dies richtig macht und nicht einfach ein bischen Styropor auf die Wände klatscht und fertig. Das funktioniert in den meisten Fällen nicht.
Eine Musterlösung gibt es allerdings auch nicht, die Lösungen sind vielfälltig und müssen dem Gebäude und dem Budget angepasst werden.
Geht ja auch um Behaglichkeit. In ungedämmten Häusern herst ja oft gefühlter Zug und da kann man heizen wie man will.
Was wollen Sie denn mit 20.000 EUR über einen Zeitraum von 40 Jahren heizen?
Planet plastic
Es soll noch Leute geben die arbeiten müssen und nicht alle paar Stunden lüften können. Ich nehme jetzt mal nicht an das diese Menschen alle Schimmel in ihren Wohnräumen haben.
Ja und wie macht man es besser? 😅
Hierfür am Besten wirklich einen Bauing. mit der Vertiefung Bauphysik anfragen. Ein Gebäude ist immer einzigartig wie auch der menschliche Körper und erlaubt daher nur wenige pauschale Aussagen. Für sinnvolle, wirtschaftliche und richtige Maßnahmen ist daher i.d.R. immer das gesamte Gebäude zu betrachten.
Insbesondere bei Gebäuden mit einem Wärmeschutz nach dem aktuellen Stand ist aber zu sagen: Wenn Sie keine Be- u. Entlüftung haben müssen Sie - wie im Beitrag genannt - ausreichend (stoß-) lüften. Wenn die in der Luft gebundene Feuchtigkeit nicht durch die undichte Gebäudehülle natürlich entweichen kann, sucht sie sich einen möglichst kalten Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit. So widersprüchlich es klingt - in manchen Fällen kann mehr heizen dagegen helfen, da warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann.
Lüftungsanlage/Klimaanlage
Vor allem nicht mit beton und industriescheiß bauen.
Die energieeffizientesten und gesündesten Häuser sind aus Naturmaterialien, die atmungsaktiv und Temperaturregulierend sind.
Wenn man dann noch eine bestimmte Architektur berücksichtigt, kann man Häuser bauen, die praktisch ohne Heizung auskommen und Sommer wie Winter von selbst angenehm temperiert bleiben.
Aber dafür muss man zu Fachleuten, die 0815 bauindustrie hat von diesem Wissen wie man richtig und clever baut keinen blassen schimmer mehr.
@@FeuerblutRM
Nenne mir bitte Beispiele von Firmen oder Fachleuten, die noch gut, günstig, naturbewusst und ohne 12cm Plastik ums Haus herum bauen.
Ernst gemeinte Frage.
Hat diesen Beitrag ein Konrad-Fischer-Jünger erstellt?
OMG! Tatsächlich -> 3:33
Na dann setze ich lieber doch nur auf Backsteine
1:43
Es heißt verdammt noch mal Dämmung und nicht Isolierung.
Häuser und Bauteile werden gedämmt. Kabel werden isoliert!!
Ist aber doch exakt das gleiche Prinzip, einmal für Wärme, einmal für elektrischen Strom, ist also nicht komplett falsch, sondern nur unüblich das Wärmeisolierung zu nennen
Daumen hoch.
Oder man baut in Bad & Küche Entfeuchtung und Lüftung ein...
Zu trockene Luft ist auch wiederum nicht so gut.
Errol Erdöl ja das kann ja alles reguliert werden,... im Bad die Abluft laufen lassen bis der Sollwert erreicht ist.
Auch eine ungeliebte Wahrheit. Eigentlich logisch.
Bei einer professionell ausgeführten Dämmung, wozu zwingend die Wahl der richtigen Materialien, geeignete Konstruktionen und Fachwissen gehört, säuft nicht ab und schimmelt nicht.
Was die im Beitrag gezeigten Dämmungen alle gemeinsam haben ist, dass es Wärmedämmverbundsysteme auf Basis von Kunststoffen sind. Billige EPS, PUR, XPS Platten werden an die Fassade geklebt oder gedübelt und darauf dann eine dünne Armierung und Kunstharzputze. Genau das also wovor Bauphysiker schon seit Jahrzehnten warnen, wird trotzdem gemacht weil es so schön einfach und billig ist. Mit dem Vertrieb über Malerhandwerk und Baumärkte wird die breite Masse erreicht. Maler und Heimwerker sind aber von der Ausbildung selten diejenigen welche ein Gebäude dämmen sollten, dafür fehlt die grundlegende Ausbildung. Interessiert keinen, war ja das billigste Angebot, aber dann über durchfeuchtete Wände und Schimmel beschweren.
Bei einer professionell ausgeführten Dämmung, wozu zwingend die Wahl der richtigen Materialien, geeignete Konstruktionen und Fachwissen gehört, säuft nichts ab und schimmelt nichts.
P.S. Konrad Fischer gilt allgemein als Klimawandelleugner und Verschwörungstheoretiker, als Experte ist er in Fachkreisen bisher nicht in Erscheinung getreten. Warum bleiben Journalisten immer an solchen Typen kleben? Fünf Minuten Zeit und Google bedienen zu können reicht aus um sich über den vermeintlichen "Experten" schlau zu machen.
Hier ein Ausschnitt aus Wikipedia zu eurem Experten:
"Der Journalist Roland Stimpel vom Deutschen Architektenblatt beschrieb Fischer als schillernde Figur, die durch „seine Zuspitzungen, seine teils gewagten Thesen zur Bauphysik und seine oft derbe Rhetorik“ auffalle. Fischer verbreite Verschwörungs-Theorien über die „ganz Deutschland zerstörende Ökomafia“ und deren permanente „Klima-Schutzgeld-Erpressung“ und greife „zu jedem Mittel“, darunter auch zu „geschmacks- und pietätfreien Holocaust-Vergleichen“. Gemäß Fischers Auffassung stehe Dämmen „für eine dubiose, verschwörerische Öko-Welt“. Zudem verwies Stimpel auf Fischers Website, wo dieser von „Klimaschutz-Massenhalluzinationen, CO -Psychosen, Weltuntergangs-Phantasmagorien, Öko-Bio-Hypnosen, Fortpflanzungsdepressionen und anderen … Hirnkrankheiten“ schreibe und gegen „Ökoterrorismus und staatlich organisierten Völkermord durch Energiesparzwang und Klimaschutzerpressung“ (Original-Zitate Fischer) wettere. Um zu provozieren und Aufmerksamkeit zu bekommen, greife er auch zu Witzen über Völkermord.
Immer Ziegel verwenden
@gucci gang erst sind Hintermauersteine dann Dämmung dann Luft und dann echte Ziegel aus Ton gebrannt. Ziegel können nicht Schimmeln und gehen nie kaputt.
@gucci gang Google nach Klinker und geh zum Bauunternehmen und lass dich beraten
www.hausgeld-vergleich.de/Deul_weitereNews_76.htm
Interessante Studie zum Thema Dämm-Märchen.
So ein Quatsch dieser Beitrag, unseriös!
2:22 Wer seinen Kindern beibringt, ohne Deckel zu kochen, macht etwas falsch.
Und fachgerechte Planung
Fenster im Badezimmer ?
Daumen nach unten für den nervigen und unnötigen Abspann!
Ich würd jetzt naiv und uninformierterweise sagen, dass es ja dumm ist mit Kunststoff zu Dämmen. Ich würde jetzt (wie gesagt uninformiert) Holzdämmung nutzen und es so verputzen (wenn das geht), dass die Feuchtigkeit ausgetauscht werden kann - jedoch die Wärme kaum. Ich hab Verwandte in Südtirol und bei denen sind auch die Innenwände mit Holz vertäfelt. Die brauchen sich um Lüften nicht zu kümmern...
Gold Vogel die Holzdämmplatte wonach du suchst heißt Holzweichfaser👍
Ist das absolute non plus ultra an wänden und am Dach
@@thomaseichmeier2571 Habt ihr das am Haus? Wie lange? Und gute Erfahrungen damit?
Meiner Meinug nach ist es wichtig, die Feuchtigkeit aus dem Haus rauszukriegen. Bei alten
Häusern diffudiert das durch die Wände weg bzw. der Wind trocknet dann
auch die Aussenwand. Luft/Feuchtigkeitsdichte Aussendämmung ist finde
ich ein Nogo. Denn wohin geht die Feuchtigkeit wenn sie doch einmal
eindringt. Standard ist denke ich Innen Feuchtigkeitsbremse/sperre und aussen diffusionsoffen.
Das ist glaube ich die einfachste Lösung. Deswegen ist wahrscheinlich auch Innenraumisolierung einfacher und mit weniger Problemen behaftet. Vor allem wenn die gleichzeitig auch noch eine Sperrschicht beinhaltet. Dann kondensiert die Feuchtigkeit auch garantiert nicht in der Isolierung auch wenn sie dorthin gelangt reicht die Feuchtigkeit dann nicht mehr aus.
Wenn es zu dicht wird, dann braucht man noch irgendeine Belüftung, ansonsten bin ich eher geneigt zu einer Entlüftung.
Was auch immer renoviert wird, da wurde schon in den 70ern und 80ern ziemlicher Feuchtigkeitsschundluder betrieben. Warm aber klitschnasse Isolierung. Alte Häuser sind zwar dann nicht so effizient aber es gibt weniger Schimmel. Und vor allem: Obacht bei der Renovierung. Ich weiss nicht warum immer noch soviel nur aussen dran geklatscht wird ... scheinbar auch ohne auf die Feuchtigkeit Rücksicht zu nehmen. Das ist Fehlerretro aus den 70ern und 80ern. Warm aber nass. Und zwei Feuchtigkeitssperrschichten. Also wenn was dazwischen kommt, dann verrottet bzw. schimmelt dort alles, weil es kann ja nirgendwo mehr hin
danke für den unprofessionellen beitrag schlecht informiert gibt es ein neueres video zu WDVS ?
😂😂 wenn Blinde von der Farbe sprechen.
1. Zuviel Feuchtigkeit aber auch zu wenig Luftfeuchtigkeit ist beides schlecht für die Gesundheit und das Haus.
Es liegt liegt in den meisten Fällen am Bewohner wie hoch oder niedrig die Luftfeuchtigkeit im
Haus/Wohnung ist.
Pfusch am Bau ist in manchen Fällen auch eine Ursache kann in den meisten Fällen aber auch wieder behoben werden.
Lüften, lüften, lüften.
Ein Kamin im Haus nimmt auch sehr viel Luftfeuchtigkeit mit nach draußen wenn dieses an die Raumluft angeschlossen ist.
"Toller" Beitrag. Einerseits wird der BRD-Bürger durch Verordnungen von Staats wegen dazu genötigt zu dämmen, andererseits geben sich die zwangsfinanzierten Staatsmedien kritisch (aber nur weil der Unfug nicht mehr zu verheimlichen ist), und lassen denjenigen, der das alles finanzieren muß mit einem dicken Fragezeichen alleine.
Was hat jetzt eine fehlende Dämmung der Fensternischen mit der Dämmung an sich als angebliche Ursache für Schimmelpilzbildung zu tun? Dämmfehler kann man wohl nicht der Dämmung anlasten!
Oder wieso ist für die gestiegene Luftdichtheit der Gebäudehülle ebenfalls die Wärmedämmung an der Fasssade verantwortlich? Das hat in Wirklichkeit mit der luftdichteren Konstruktionsweise von neueren Fenstern und Außentüren - zur Verhinderung von Lüftungswärmeverlusten - zu tun, und nicht mit der Dämmung!
Ich bin Maler und wir Dämmen auch viele Fassaden.
Habe auch einige Kollegen die Dübeln nur das Minimum vom Minimum oder lassen große Spalten in der Fassade und machen diese mit Bauschaum zu oder tun die Platten Falsch verkleben ...
Es hängt auch viel davon ab WER die Fassade dämmt, man bekommt schneller Pfuscher an die Baustelle als man Amen sagen kann.
Daher würde ich auch nie meine Fassade dämmen lassen weil man nie weiß wer diese Arbeit ausführt.
Als Maler weißt du aber schon das der Wärmeschutz Isolierer ein eigenständiger Beruf ist. Die haben gelernt wie richtig gedämmt wird. Die wissen z.B. das die, im Fachhandel des Malerhandwerks so beliebten, WDVS mit EPS und Kunstharzputzen zum dämmen einer Außenwand eine bewohnten Gebäudes bauphysikalisch nicht geeignet ist.
Und wie sieht es da mit Einblasdämmung bei 2 Schaliger Bauweise aus den 50er Jahren aus ?
Wenn sie richtig ausgeführt und auch heute noch funktionsfähig ist, spricht nichts dagegen, dann funktioniert die. Einblasdämmung aus den 50er Jahren kenne ich halt nicht, geblasen wird meines Wissens nach erst seit vielleicht 20 oder 30 Jahren. Die Zwischenwanddämmung aus den 50er bis 70er Baujahren hatte oft das Problem, dass sie nicht formstabil war. Sie sackte zusammen, dadurch war der obere Wandteil ungedämmt, dort wurde es feucht und damit schimmlig. In diesem Fall: Wand öffnen und mit formstabiler Dämmung nachdämmen, auf Lagesicherung der Dämmung achten. Auch wurden in diesem Baujahren die Wärmebrücken noch vernachlässigt: Während die Wandfläche an sich in Ordnung war, waren Wärmebrücken vorhanden, an denen es dann feucht wurde. Je nach Einzelfall muss man bei solchen Bestandsgebäude auch beurteilen, ob der Wandaufbau richtig ist. Wenn der Schichtenaufbau nicht stimmt, hilft die beste Dämmung nichts.
Ein Zweilschaliger Wandaufbau ist das beste was du haben kannst, etwaiges Kondenswasser im Hohlraum (bei starken Temperaturunterscieden Innen zu Außen, also Winter) kann einfach abtrocknen, weil Luftstrom, i.d.R. von unten nach Oben wegen Kamineffekt. Das ganze ist schon so gut, da irgendwas mit Dämmung zu machen ist völliger Blödsinn. Teuer, produziert nur Sondermüll, die Energieersparnis ist nahezu nicht vorhanden, dafür riskierst du aber Bauschäden. Meine Empfehlung: Finger weg. Lieber auf die Heizanlage, Dachbodendämmung Heizungsrohrisolation und Fenster achten. Da holt man mit deutlich weniger Kosten deutlich mehr raus. Generell gilt aber: Energetische Sanierung ist ihr Geld in aller Regel nicht wert, Universallösungen gibt es nicht.
Klinker sieht eh besser aus.
Ich verstehe den ganzen Bericht nicht.
Ich weiß von einem Versicherungskaufmann
Er hatte im
ersten Quartal diesen Jahres noch nie so viele Wasserschäden in Bearbeitung wie die 3 Jahre zusammen davor.
Die Energiewende hat den Dämmwahn gefördert. Wer einen perfekt gedämmten Altbau wünscht, muss diesen erst bis auf die Grundmauern abreisen und dann neu aufbauen. Die Baustoffe und -materialien können dabei aufeinander abgestimmt werden.
Nennt sich dann Pappedeckelplasticksack Haus und kommt nach 50 Jahren eh auf den Müll......
Darum Klinkert man ja auch und nimmt nicht diesen Hässliche Putz.
Alle gezeigten Wände sind ja auch Murks, einzig richtige Lösung sind zweischalige Mauern mit Kerndämmung und Luftspalt.
Das Video ist für Bauingenieure ziemlich unspezifisch und es werden keine Lösungsvorschläge genannt, bzw. wird nichtmal genannt welche Wände es vor allem betrifft, also zwei schalige Wänden ohne Luftschicht dazwischen, echt schade weil ihr euch immer so als die aller größten Brains der RUclips Szene ausgibt aber wenn mal nen Video über ein thema kommt, welches ich ein Semester hatte, merke ich dass ziemlich viel input fühlt um das Thema ganz zu verstehen, für jeden der darüber ein Vortrag machen will, dieses Video bietet viel zu wenig Informationen
Hab bei dem bild sofort an Professor Doktor Rainer Winkler aka Buttergolem aka drachenlord aka nichderjeniche gedacht 🤔🤔🤔💣
Besser recherchieren!!!!
Gruß Carsten VP
Ist es nicht bewiesen das wenn man alles komplett dämmt es erst recht schimmelt im Haus weil die Feuchtigkeit nicht raus kann 🤔
Hast Du dir überhaupt das Video angesehen?