lobaine klarer sieht? Alle Irrenanstalten sind die Hölle sogar die offene logischerweise deswegen hassen ja alle die scheiß Klapse und keiner will mit einem zu tun haben wenn man dort war
PixelSheep - Technik on a Budget! für mich nicht. man kann eine psychische erkrankung nicht mit heuschnupfen oder einen gebrochenen fuß vergleichen. den fuß kannst du heilen und dann is gut, aber deine psyche braucht jahre, bis sie sich wieder erholen kann. manchmal hast du auch ein leben lang eine psychose und das einzige, dass dir dabei hilft, ist zu lernen damit umzugehen.
@@hasenarsch6773 Und in wie fern widerspricht deine Auffassung (man muss lernen damit zu leben, denn etwas anderes bleibt einem bei bestimmten psychischen Krankheiten einfach nicht übrig, aber auch bei vielen körperlichen Krankheiten) den letzten Worten (Warum müssen sich psychisch kranke Menschen im Gegensatz zu körperlich kranken Menschen verstecken?)? Man könnte ja psychische Krankheiten mit... Diabetes? vergleichen. Muss man auch mit leben. Trotzdem haben alle Verständnis für Diabetiker (und ihre Medizin), aber wenn man schwerst depressiv ist heißt es trotzdem: "Stell dich nicht so an! Medikamente können keine Lösung sein!" (mir selbst schon passiert).
@@lizzymueller3604 Und dann komme ich und habe Diabetes und Depression xD musste schmunzeln bei deinem kommentar. Ich bin froh als ich die offizielle diagnose Depression erhalten habe, dass ich viel rückhalt von meiner Familie bekommen habe.
Hi, Laila! Die Hemera Klinik (Folge 2 + 3) ist eine Jugendpsychiatrie für 14 bis 27-jährige! :) Hast du dir das anders vorgestellt oder kennst es anders?
Die Frage Ich selbst bin 13 und bei uns in der KJP waren die meisten zwischen 12 und 18 (nur für Minderjährige, sobald du 18 bist, wirst du relativ bald verlegt) Jahren, normalerweise sind die jüngsten 9, aber wir hatten ca. 3-4 Wochen ein sechsjähriges Mädchen (mit Schnuller) mit auf Station, die von der Entwicklung her aber gerade mal 3 oder höchstens 4 war, da waren wir (Mitpatienten) auch erst mal ein bisschen geschockt
@@DieFrage die klinik in bad neuenahr ahrweiler wo ich drinne war ist für jugentliche bis 18 jahre gewesen wenn man älter als 18 war wurde man in eine andere klinik verlegt. Auf meiner station kamen leider schon 5-6 jährige kinder das tat mir sehr leid.. auf station 1 waren die notfälle hingekommen und station 3 war für die leute mit Essstörungen diese station war aber auf man konnte rein und raus wie man lust hatte auf meiner station (2 diese war für etwas jungere bis 14-15 jahre) war geschlossen genauso wie station 1 geschlossen war.
Tolles Schlusswort. Ich litt selbst an Depressionen. Heute geht es mir dank Therapie gut - sogar besser als vor meinen Schüben. Ich finde mit dieser und anderen psychischen Erkrankungen hat man schon genug gelitten, man sollte sich deswegen nicht auch noch schämen müssen. Ich gehe immer offener mit der Erkrankung um. Eine Person war etwas überfordert mit meinen "Outing", meinte es grundsätzlich aber gut mit mir. Ich habe ansonsten nur positive Rückmeldung erfahren.
pickashoe Das Problem ist, die Psyche leidet versteckt, was ich alles für doofe Ansagen bekam, du siehst doch toll aus,was soll da sein, etc.oberflächliche Ansagen.Was eine Depression, Ängste, Panik usw.ist,können nur selbst Betroffene wirklich wissen.Es ist mehr als einfache Traurigkeit, bei mir wurde es auch schlimmer und schlimmer und kein Antidepressivum half, bis dann doch eines griff und es wurde Licht im Dunkel...
H. Karimi Das Problem an dem was du ansprichst ist ja auch, dass dann Leuten, die psychische Probleme haben, suggeriert wird, es wäre alles in Ordnung bei ihnen. Ich wollte z.B. schon viel früher eine Therapie machen, habe mich dann aber immer wieder von Leuten beeinflussen lassen die so Sachen gesagt haben "ach, ich denke, du brauchst keine Therapie, du brauchst einfach ein paar positive Erfahrungen, damit es dir wieder besser geht". Ein paar Jahre später habe ich nun doch endlich eine Therapie begonnen und bin froh darüber. Meine Therapeutin nimmt meine Probleme endlich ernst, anstatt sie wie so viele andere einfach herunter zu spielen.
Same mit meiner Bulimie. Die meisten haben es echt super aufgenommen und oft auch gesagt wie groß ihr Respekt vor mir ist, dass ich mich dem Problem gestellt habe
Ich hatte früher auch Depressionen. Dann hab ich mir aber gedacht das das nicht so weiter gehen kann und wollte mir selbst helfen . Teilweise habe ich mir auch geholfen aber die Depressionen kommen immer wieder. Oft denke ich mir einfach nur HILFE !!! Aber ich habe Angst mich jemanden anzuvertrauen 😭😭😭😭
Julia v4ep2 Natürlich läuft es in anderen Psychatrien nicht so, wie in dieser Vorzeige Privatklinik. In anderen Kliniken werden Menschen unter Androhung von Gewalt dazu gebracht Dokumente zu unterschreiben, laut denen sie die Medikamente freiwillig einnehmen. Sollten Sie sich später beschweren, wird Ihnen nicht geglaubt, denn wer glaubt schon jemanden, der in der geschlossenen Psychatrie war...
Thomas Schmidt Ich weiß nicht wo du das was du behauptest her nimmst. Ich war in der st. alexius klinik in neuss in der geschlossenen, halb offenen und offenen und kann dir sagen das dir weder von mitarbeitern gewalt angedroht wird noch iwelche medikamente unter zwang zugeführt werden. In einer geschlossenen station befinden sich nicht nur menschen die geistig komplett weg sind. Die zeiten haben sich geändert, bis du dort medikamente verschrieben bekommst dauerts.
Das Schlusswort war absolut schlecht, denn das Problem resultiert nicht auf der nicht gegebenen Akzeptanz des Cheffes gegenüber der Psychischen Krankheit sondern vielmehr um die mögliche schlechte Wirkung auf den Chef wenn man sagt mein sei psychisch krank. Der Chef rechnet dann nämlich mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit!!!
Ich finde die Reihe war extrem gut. Ich war selbst bis vor kurzem in der Geschlossenen Kinder-/ Jugendpsychiatrie (bin 15) wegen Depressionen, einer Essstörung, daraus resultierendem Selbstverletzendenverhalten und sehr starken Suizidgedanken, und jetzt auf der Offenen. Die Videos haben alles mega gut dagestellt. Gerade die letzten sätze sollte man sich wirklich zu Herzen nehmen, denn wenn man sich verstecken muss, macht es das ganze noch schlimmer.
Ich wünsch Dir einfach mal viel Glück dabei das Alles zu meistern. Ich hatte mit 15 Angst die Schule nicht zu schaffen. Das ist zu dem was Du durchmachst bzw. durchgemacht hast ja lächerlich. LG
@@bigboy8541 Ich finde Schwierigkeiten sind niemals lächerlich. Schwierigkeiten sind vor allem immer sehr subjektiv. Vor allem, deine Probleme oder Krankheiten werden ja nicht dadurch weniger, dass es jemanden gibt, der eine noch schwerere Krankheit hat. Deine Probleme und Ängste waren nie lächerlich. Sie waren einfach. Du brauchst die nicht negativ bewerten.
Das Hauptproblem finde ich immer die Täter laufen draußen frei rum und haben schönes Leben und die Opfer sitzen ständig in der Psychiatrie und werden als psychos abgestempelt. Das macht mich richtig sauer.
Die Frage ☺ Ja, ich war sehr überrascht von den Psychiatrien. Ich kannte die vorher ehrlich gesagt nur aus Serien und da wirken die immer schlimmer als Gefängnisse. Aber die hier haben gar keinen schlechten Eindruck gemacht, selbst für die geschlossene Psychiatrie, der ich vorher eher kritisch gegenüber stand, hab ich ein gutes Verständnis bekommen. Außerdem find ich bei solchen Dokus immer ganz gut, dass man ein paar Menschen quasi 'kennenlernt'. Man hat nicht mehr nur diesen Begriff von Krankheit oder Einrichtungen im Kopf, sondern auch die betroffenen Menschen dahinter. Und da merkt man dann sehr, dass sie gar nicht anders sind wie wir, sie haben halt nur eine Krankheit, in die sie ungewollt reingerutscht sind und das kann letztendlich jeder von uns, das darf man nie vergessen.
Die Frage was redest du für einen Unsinn . Mir wurde mal vorgeworfen das ich mich umbringen will. Überall stinkt nach pisse, unfreundlich und unmotiviert Ärzte und Pflegerinnen,Unruhe und keine Beschäftigung,alle Erkrankungen zusammengewürfelt .. Ich habe dadurch echt Depressionen bekommen und richtig Zorn.
Hi muna muna, es gibt offenbar sehr große Unterschiede zwischen einzelnen Kliniken. Wirklich Schade, dass du offenbar eine der schlimmsten erwischt hast... War das deine einzige Erfahrung in einer Psychiatrie?
Die Frage nö ich war dort zweimal fur jeweils eine Nacht. dumme Sprüche vom personal und fixierungen vor allen wenn man gegen ärztlichen Rat gehen will!vor der Nase Tür zu knallen. Das Video ist viel zu positiv! in einer geschlossenen Psychiatrie sind die zuständige schlimm. Außerdem kommt es immer auf dem Wohnort an. Die Oberärztin gehört in den Knast.( wegen Freiheitsberaubung und Nötigung! )es tut mir leid für jeden Menschen, den dieses Schicksal ereilt.
Sitz grad selbst in der Psychiatrie, allerdings auf einer offenen Station. Hier sind teilweise ganz normale Menschen, die meisten mit ziemlich traurigen Vorgeschichten. Ich persönlich finds hier wirklich angenehm...
Ich bin Erzieherin und arbeite in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie auf der geschlossenen Station und finde deine Videos super interessant! Bitte mehr davon! 😊
Das kommt darauf an, ob du eher therapeutisch oder pädagogisch arbeiten möchtest ;-) ich habe ganz normal mein fachabitur gemacht und anschließend die Erzieherausbildung. Da es eine Breitbandausbildung ist kann man nicht nur in KiTa oder Ogs arbeiten sondern auch in der Jugendhilfe :-)
S. Roach Finde ich auch,aber man muss ja auch wissen das nicht unbedingt alle geschlossenen unbedingt so sind.Vielleicht gibt es welche die noch freundlicher sind,aber auch welche die noch schlimmer als alles andere aussehen.
Ich fand die Doku-Reihe wirklich spannend! Es zeigt mal wieder: Das größte Problem sind nicht mal die kranken Menschen selber, sondern die Gesellschaft, die einen psychisch Kranken verurteilt "schwach"/ "anders" zu sein. Dazu muss ich leider auch einwerfen, dass nicht jede Psychiatrie eine wirkliche Hilfe ist. Ich habe damals regelmäßig eine depressive Freundin in einer geschlossenen Psychiatrie besucht und war schockiert über die Art, wie sie dort behandelt wurde ("Vollstopfen" mit Tabletten etc). Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass es einen Ort gibt, an dem die Menschen vor sich selber geschützt werden, und (möglicherweise) geheilt werden können! :)
Da sagst du was! Sobald man "schwach" und im psychischen "nicht greifbar" ist wird man abgestempelt und als kritisch gesehen. Leider wird sich der Großteil der Menschheit nicht ändern.
ich fand die serien zu dem thema psychiatrie sehr spannend. ich finde du hast recht, man sollte psychische erkrankungen genau so hinnehmen können in der gesellschaft wie krebs oder so. ich hätte es spannend gefunden, wenn du noch länger in der geschlossenen gewesen wärst und noch eine folge dazu kommen würde...
Hi, An k! Danke dir! Ich hätte es auch spannend gefunden, noch länger in der Geschlossenen zu bleiben. Aber so ein Dreh ist auch eine ziemliche Zumutung für die Patienten. Die haben ja wirklich gerade ganz andere Probleme, und dann kommen wir da hin mit einer Kamera... Ich bin auf jeden Fall dankbar, dass es überhaupt möglich war und dass mehrere Patienten bereit waren, sich mit mir zu unterhalten! :)
da hast du recht, es war schon super einen kurzen einblick zu bekommen. waren die menschen dort entweder psychotisch,manisch,suizidal oder hatten starkes selbstverletzendes verhalten?
Ich muss sagen, ich konnte die einzelnen Krankheitsbilder jetzt gar nicht so auseinanderhalten, sieht man den Leuten ja nicht an. Aber was du sagst: ja. Und auch viele mit Schizophrenie, was sich aber auch nicht so äußert, wie man denkt... Also nicht so: Mehrere Persönlichkeiten. Sondern eher so: Ganz normale Menschen, die ab und zu solche psychotischen Phasen haben. Sag ich jetzt als Laie, ist stark vereinfacht und gilt sicher auch nicht für alle.
und weisst du wie lange sie im schnitt in der geschlossenen bleiben und müssen sie danach immer noch in die offene klinik oder dürfen sie raus nach hause?
Ich kenne leider keine Zahlen und kann nur sagen, dass es wirklich sehr unterschiedlich ist: Von wenigen Tagen bis mehreren Monaten. Das kommt halt total drauf an, welche Krankheit, wie schwer und welches Programm die Klinik auch anbietet. Auch danach ist es unterschiedlich: für viele stellt sich die Frage aber genau andersrum: Dürfen sie auf die offene Klinik und eine Therapie anfangen oder fortsetzen? Oder müssen sie zurück nach Hause in das Umfeld, dass sie in die Psychiatrie gebracht hat? ;)
Dieser Channel gibt auch für mich als Jugendlicher ein guten Einblick in die verschiedenen Bereiche.... Freue mich schon wenn mein Themenvorschlag irgendwann umgesetzt wird.
Fand die letzten sätze nochmal sehr wichtig: man sollte genau so sagen können, dass man bspw. wegen Depressionen in der Psychiatrie war, wie dass man wegen eines Beinbruchs im Krankenhaus liegt. Alles andere ist unfair und macht es für die Patienten meist noch schwieriger. Deshalb feier ich diese Reihe hier auch, sie klärt auf und verwischt Vorurteile. voll gut gemacht.
Danke, dass du so offen darüber berichtest! Leider haben zu viele Menschen noch sehr große Vorurteile, was ich traurig finde, denn Krankheit ist Krankheit. Egal ob physisch oder psychisch! Ich selber war vor kurzem auch in der Psychiatrie und es ist wirklich unglaublich hilfreich. Ich kann allen Leuten mit Problemen nur sagen: Habt keine Angst und bleibt stark!
Ich finde es sehr mutig, wie du die Interviews führst. Man merkt, wie es dich mitnimmt und dass du über das Leid schockiert bist. Aber genau diese Sensibilität macht es authentisch! Danke und weiter viel Kraft!
Also ich möchte dir sagen, dass ich es so gut und auch mutig finde, dass du dich dem Thema so offen stellst. Es muss emotional anstrengend sein, oder? Wie gehst du nach dem Dreh mit den Erfahrungen um? Prägen sie dich oder kannst du es einfach hinter dir lassen?
Hi, DanniLovesBeauty! Das gleiche hat Nadine ! hier auch grad gefragt: mich beschäftigen die Sachen, die ich erlebe, auch zu Hause noch. Aber es ist jetzt nicht so, dass sie mich belasten. Eher, dass ich viel drüber nachdenke und neue Erkenntnisse habe. Ich stelle es mir aber noch krasser vor, wenn man die Menschen öfter sieht und besser kennen lernt - dann fällt die Abgrenzung vielleicht schon manchmal schwer...
Ich hatte 2016 eine Panikstörung und war ein halbes Jahr krank geschrieben. Am Anfang wunderten sich meine Kollegen, warum ich so lange krank geschrieben werde. Im 2. Monat bin ich einfach hingegangen und hab gesagt: "Falls ihr euch wundert, was ich habe, ich habe eine Panikstörung!" (Ich arbeite als Erzieherin im Hort) Selbst meinen Hortkindern hab ich die Wahrheit gesagt, weil die mich natürlich auch fragten, warum ich so lange fehle. Denen hab ich gesagt, dass meine Krankheit im Kopf ist, und dass man bei sowas ganz viel Angst hat und sehr traurig ist. Ein Mädchen sagte, dass ihr Onkel das auch hat. Keiner hat irgendwie blöd reagiert. Ich dachte mir, es ist besser, die Wahrheit zu sagen, als immer um den heißen Brei herum zu reden. Weil ich selbst hatte genug Kollegen, die auch psychische Probleme hatten, und auf keinen Fall wollten, dass es jemand erfährt. Was dann aber passiert ist, dass die Leute anfangen zu spekulieren und Gerüchte in die Welt zu setzen. Deswegen hab ich gleich von Anfang an die Wahrheit gesagt. Und wirklich niemand hat blöd reagiert. Ganz im Gegenteil. Viele haben mitfühlend und verständnisvoll reagiert.
@@vatos1626 Hey, ja mir geht es gut! Ich habe mit Psychotherapie, Beschäftigung mit Kunst und viel Yoga mich selbst wieder in den Griff gekriegt! Ich mache jetzt auch wieder Therapie, einfach so vorbeugend, Wenn Du am Anfang Deiner Reise stehst, dann verlier nicht den Mut! Es wird besser! Definitiv! Was natürlich sehr hilft, ist eine Verhaltenstherapie! Ich wünsche Dir, dass Du bekommst, was Dir hilft!
@@puppetmasterin vielen dank für den schnellen und offenen Kommentar ich habe einen Termin zur Tages Klinik gemacht mal sehen was da so angeboten wird nehme natürlich erst mal alles an ,bis auf Medikamente die nehmen ich erst wenn sonnst nicht mehr hilf. Prinzipiell bin ich offen für alles was Geboten wird Es freut mich das es dir wieder gut geht hast sicherlich in Therapie etc noch mehr zu dem Thema mit nehmen dürfen ,und nun ja wünsche alles gute 🍀 ☺️
Mir gefällt das Fazit zur Ausgrenzung von Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden sehr gut. Es gibt leider so viele Menschen, die eine Depression nicht als vollwertige Krankheit anerkennen und es braucht einfach Personen, die diese Ansicht ändern oder zumindest versuchen zu ändern. Die Reihe allgemein hat mir auch sehr gut gefallen und man erhält durch sie nochmal einen anderen Eindruck von der ganzen Sache. Auf jeden Fall danke dafür.
Das Hauptproblem finde ich immer die Täter laufen draußen frei rum und haben schönes Leben und die Opfer sitzen ständig in der Psychiatrie und werden als psychos abgestempelt. Das macht mich richtig sauer
Vielen Dank für den tollen Video. Ich möchte hier meine Dankbarkeit und Respekt an allen Personen richten, die sich direkt oder indirekt einsetzen (Ärzten, Pflegepersonal, Therapeuten usw.) für die Behandlung dieser Menschen!! Ich wünsche Euch Gotteskraft, Führung und Frieden!!!
Und ich finds super, dass du vorallem "tabu" Themen ansprichst, denn nur wenn man drüber redet, kann man Dinge objektiv bewerten und anderen die Angst nehmen. Mich würde mal was zum Thema Jugendhilfe/Jugendamt interessieren, denn ich hab damit unfassbar schlechte Erfahrungen gemacht, aber dann mal aus ner anderen Perspektive zu sehen, würde vielleicht die ein oder anderen Dinge erklären. Danke !!!
Ich finde, dass du das super machst, nicht überheblich, authentisch und mit Offenheit und Mitgefühl. Dass du zeigst, wie es dir persönlich mit den Erfahrungen geht, gefällt mir und regt mich an.
Ich war 2x in der geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie, erstes Mal mit 2016, mit 12 Jahren für 4 Monate, Beschluss wurde vom Jugendamt und meiner Mutter erwirkt, auf welche massiv Druck ausgeübt wurde, aufgrund einer Sozialphobie und damit einhergehender Schulverweigerung, und zweites Mal 2019 mit 16 Jahren, mit einem Beschluss nach PsychKG wegen akuter Suizidalität. Ich kann nur sagen, dass insbesondere der erste Aufenthalt die mit Abstand schlimmste Zeit meines Lebens war. Ich teile mein Leben in das davor und das danach. Im Verhältnis ging es mir vorher wirklich gut. Entsprechend vernichtend war es dann, als das zweite Mal ein Trupp aus RTW, Polizei, Richter, Jugendamt und dem sozialpsychiatrischen Dienst vor der Tür stand. Ich hab schon bis dahin ständig in der Angst gelebt, dass diese Situation wieder eintritt, so weit, dass ich Panikattacken bekommen habe, wenn es unerwartet zu ungewöhnlichen Zeiten geklingelt hat. Weil ich ständig mit der Angst gelebt habe, wieder in diese Situation zu kommen, war ich auch darauf vorbereitet. Ich hatte in meinem Schrank eine Inertgas-Exitbag Apparatur, die in diesem Fall zum Einsatz kommen sollte, weil ich lieber gestorben wäre als ein weiteres Mal in diese Einrichtung zu kommen. Die Aussage, dass ich mich eher umbringe, als wieder in so eine Einrichtung zu gehen, gegenüber einer Richterin, war der Grund für den Beschluss ... Jedenfalls kam es dann aber nicht dazu, weil die Polizei die Haustür gewaltsam geöffnet hat. Ich hab die Richterin gefragt, in welche Einrichtung es geht, und als die den Namen der letzten genannt, hat bin ich zusammengebrochen und hab gefleht, dass sie mich in einer anderen unterbringt, aber da war nichts zu machen. Mit 16 war ich wenigstens reifer, weiser und intelligenter und wusste, dass ich diesen Monat durchstehen muss, und dass sie für jede Verlängerung des Beschlusses eine feste Handhabe brauchen, und die wollte ich ihnen nicht geben, also hab ich jedes Wort, jede Tat und auch nur jede Mimik 2x überdacht. Die letzte Erfahrung mit dem Jugendhilfesystem hatte ich dann 2021, 3 Monate vor meinem 18. Geburtstag, als ich aufgrund einer Drogenüberdosis vom Jugendamt in einer Jugendschutzstelle untergebracht wurde, zum Selbstschutz. Über die Zeit dort könnte ich auch ein ganzes Buch schreiben. Was passiert, wenn man einen Jugendlichen, der seine gesamte Zeit im gesicherten Umfeld seines Computers verbringt, in eine Schutzstelle in einem der kriminellsten Stadtteile des Bundeslands, zu anderen Jugendlichen, die wesentlich mehr Erfahrung mit Kriminalität, Drogen, Partys usw. haben, steckt? Ich war bei einem SEK Einsatz dabei, weil wir als Gruppe unsere Zeit bei jemandem verbracht haben, der mittlerweile im Knast ist. Und wir kamen jeden Abend viel zu spät, betrunken und auf Drogen, ich bin in der Zeit sogar wieder im Krankenhaus gelandet nach einer Überdosis. Beim nächsten Gespräch mit dem Jugendamt hab ich dann auch erfahren, warum das kein Problem ist: Das Selbst im Selbstschutz bezieht sich nicht auf den Jugendlichen, sondern auf das Jugendamt. Schutz vor Haftung. Damit haben die letzten Jahre dann auch größeren Sinn ergeben. 2 Wochen vor meinem 18. Geburtstag bin ich dann mit zwei anderen aus der Schutzstelle rausgeflogen, weil ein Clan auf uns Jagd gemacht hat, zum Selbstschutz und Schutz der anderen in der Schutzstelle. Die letzten 2 Wochen hab ich dann in der mobilen Betreuung in einer bereitgestellten Wohnung ohne Zwischenfälle verbracht, und dann kam der Tag, den ich seit meinem 12. Lebensjahr ersehnt habe und dachte, dass ich es nie so weit schaffen würde: Mein 18. Geburtstag. Und damit Freiheit und tatsächliche Rechte als Mensch. In ein paar Tagen werde ich 19. So ein ruhiges und unbeschwertes Jahr hatte ich lange nicht mehr. In dem Sinne: Das System ist komplett für'n ...
Daumen hoch für dein Arrangement! Deine Einblicke sind echt super interessant und meist mal aus einem ganz anderen Blickwinkel, ganz egal worum es geht. Mach weiter so! 😊
Ich fand es sehr schön wie du erzählt hast, dass dieses 'geschlossene' von den Patienten eher als Schutzraum wahrgenommen wird. Die 'geschlossene Psychiatrie' wird auch heute nicht mehr so genannt, sondern 'geschützte'. Das klingt erstmal netter und drückt auch eher den Sinn aus! Ich selbst habe auch Erfahrungen mit Psychatrien gemacht (eigene mit der offenen und durch meine Freundin auch mit der geschützten) und finde die Dokureihe sehr gut! Besonders wenn du deine Gedanken so offen darlegst :) Freut mich, dass du neue Einblicke hattest!
In der schweiz gibt es keine Stationen die immer geschlossen sind und selbst wenn dürfen diejenigen raus die keine Selbstgefärdung haben...entweder dieses Video ist so alt, oder Deutsche psychiatrien sind sehr altmodisch
Ich habe deinen Kanal zwar erst seit kurzem entdeckt, muss hier aber auch erstmal ein dickes Lob aussprechen. Vorallem diese Reihe ist nicht nur für Menschen die möglicherweise drüber nachdenken in eine Klinik zu gehen interessant, sondern ja auch, wie du schon sagtest, für uns "eher Außenstehende". Selbst bevor ich dieses Video angesehen habe, muss ich gestehen, hatte ich auch noch so ziemliche Vorurteile dem gegenüber. Meiner Meinung nach wirst du wirklich vieles mit deinen Videos erreichen. Nur weiter so!
Voll das geile Fazit!!! Danke, ja das ist es! Und das gemeine ist, das du halt genau wie bei einem Bein Bruch meist nichts falsches gemacht hast und null dafür kannst. Ich war bis ich 23 Jahre alt war ein hochfunktionales Exemplar unserer Gattung. 60 Stunden Woche und immer noch lustig drauf. Dann gabs einen Auslöser und seitdem muss ich immer Acht darauf geben das mein Stresslevel nicht zu sehr steigt, meine eigenen Arbeitsaufteilungen für mich auch real erfüllbar sind und ich mich anerkenne dafür was ich geleistet habe... Das ist weniger als ich früher leisten konnte. Deshalb, das schlimme ist, das irre ja nicht irre sind, wir sind normale Menschen, die aber wissen das in ihrem Kopf manche Verkabelungen etwas fehlgelegt sind und ab und an gibts mal nen Kurzschluss. Du kennst sein Selbst wie es früher war und weist das du das nicht wieder zurück haben kannst. Deshalb sind viele psychische Störungen auch mit Depression gekoppelt, genau wie ein amputiertes Bein weist du, du bist nicht mehr der Mensch der du mal warst, egal wie sehr du dich bemühst - aber das weist nur du selbst, keiner kann es von aussehen sehen oder verstehen. Deshalb Danke, solche Reportagen sind mega wichtig.
Kann hier nur wieder ein dickes Lob hinterlassen. Fand die Reihe extrem gut gemacht und vor allem auch sehr interessant. Bin schon gespannt auf die nächsten Videos/Reihen. 👍🏻😊
hi. hab deinen channel gestern gefunden und gleich so gut gefunden, dass ich (obwohl ich heute Abi hab) die ganze Nacht durch alle deine Videos geschaut hab. Ich finde deine offene Art, dass man alles mal ausprobieren sollte echt gut. Und auch wie sehr du versucht Vorurteilsfrei und nicht herablassend zu dokumentieren hat mir gefallen. So jetzt zu dieser Videoreihe. Du hattest gesagt dass du nie was mit psychisch Kranken zu tun hast/ hattest. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, weil so viele in meinem Umkreis eine haben. Es hat mich echt auch überrascht, wie viele Leute wenig über so etwas bescheid wissen. Aber ich fand es auch mutig von dir eine Psychiatrie mal anzuschauen und mit Patienten zu sprechen. (Wen ich natürlich auch sehr mutig fand waren die Leute mit denen du geredet hast. Echt Respekt. ) ich konnte auch sehr nachvollziehen dass beim Gespräch mit dem, der gemeint hat der Teufel redet mit ihm, ein bisschen überfordert warst, war ich beim zuschauen auch. Was mich noch gestört hat waren teilweise deine Reaktionen, die teilweise etwas naiv wirkten, aber ich weiß ja auch nicht wie es ist, nie mit psychischen Krankheiten in Berührung zu kommen und dann Menschen genau darüber zu Interviewen. Außerdem fand ich es schade, dass du nichts zu den einzelnen Krankheiten erklärt hast, also was die z.B. für Symptome haben, damit man sich besser vorstellen kann was mit der Person grad los ist. Naja, das wars erstmal von mir, mein Abi wartet :)
finde das super das ihr darüber Videos gemacht habt. Ich habe selber Depressionen und es ist schwer damit in der Gesellschaft offen umzugehen, da diese meistens nur blöde Sprüche bringen oder mich als Aufmerksam suchend bezeichnen.... diese Reihe ist für die Aufklärung super
Danke für die Serie, ich find es wirklich toll, dass das thema endlich mal in die Öffentlichkeit gerückt wird. Ich war in der Kinder und jugend Psychatrie, da waren die schränke abgeschlossen, es gab keine vorhänge, die küche war abgeschlossen und nichts scharfes oder zerbrechliches durfte auf der Station sein. Alle durften nur zu den Essenszeiten was essen und man musste fragen wenn man aufs klo musste. Also man stand eigentlich wirklich immer unter Aufsicht und hatte KEINE Freiheiten. Ich hab dort auch eine kennen gelernt die schon in einer anderen KJP war, auf welcher jeder Raum mit Kameras ausgestattet war.
Find die Reihe echt super! Ich bin Auszubildende im zweiten Lehrjahr zur Krankenschwester in einer Psychiatrie und find es echt interessant wie es für Aussenstehende so wirkt, da das für mich ganz normaler Alltag ist. Danke! :)
Wow, ich bin echt beeindruckt von dieser Reihe! Es ist großartig, dass du dir das alles so genau angesehen und somit mal einen vernünftigen Bericht über das Thema Psychiatrie/psychische Krankheiten gebracht hast. Außerdem finde ich dich sehr sympathisch und verständnisvoll :) Ich habe auch großen Respekt vor den Betroffenen, die mit dir geredet haben... Erstens, weil sie wirklich entschlossen wirkten, etwas in ihrem Leben zu verbessern, was ja auch Mut und Kraft erfordert, und zweitens, weil sie sich getraut haben, mit dir zu sprechen... ich leide selbst an starken Depressionen, einer Sozialphobie und Suizidgedanken (bin 14 Jahre alt) und habe schon extreme Schwierigkeiten, mit meinen Eltern darüber zu reden. Respekt an euch alle! 😊 (Hab übrigens gleich mal deinen Kanal abonniert... Bin echt beeindruckt xD)
Die Frage Nein... das mit meinem Namen ist ernst gemeint... Danke, ich habe starke Schwierigkeiten, darüber zu sprechen... aber ich versuche es immer wieder mit meinen Eltern... die blocken allerdings jedes Mal ab. Naja, ich versuche, es durchzustehen
Ich liebe diese Serienreihe. Ich selbst sollte eingewiesen werden, auf Grund mehrerer Psychischen Störungen, habe mich aber gewehrt. Nach dieser Reihe werde ich mir dies wohl noch mal überlegen , da ich es mir wirklich anders vorgestellt habe. Vielem Dank, für diese überaus tolle Serie, mit einem wirklich (!) sympathischen Reporter. :)
Hallo Michael, Viel danken dass du dich für so ein Thema berichst, sehr wichtig das man darüber ein Video gemacht hast. Es ist sehr wichtig darüber zu reden viel dank
Mein absoluten Respekt das du dich mit diesem Thema auseinandergesetzt hast. Ich arbeite selbst in einer Psychatrie und für mich ist es das normalste der Welt 👍🏻
Ich fands vor allem wieder super, dass du da so offen und neutral an dieses Thema rangegangen bist. Dein Schlusswort war super. Wieso sollen wir psychisch Kranken uns verstecken? Wir haben eine Erkrankung, wie einen Beinbruch. Übrigens zum Thema Beinbruch: ich habe jetzt noch kaum einen getroffen in der Situation Depression oder andere psychische Erkrankung, der nicht lieber mit einem Beinbruch im Krankenhaus wäre, einfach weil das gesellschaftlich nicht stigmatisiert wird.
vielen dank für die Folge! Ich war selbst schon in der Psychiatrie, und ich bin begeistert wie gut ihr das wiedergegeben habt! Das bringt es auf den Punkt. Hut ab!
Die Frage ja das habe ich! Ich nenne es aber bei Freunden und in der Familie nicht Psychiatrie. Ich nenne es “meine Klinik Zeit“, da dieses sozial anerkannter ist. Meine Klinik Zeit hat mich in soweit verändert, dass ich jetzt mit meinen Problemen besser umgehen kann. Die Klinik hat mich um 180° zum positiven verändert! Jeder der in irgendeiner Form mal auch nur im kleinsten über professionelle Hilfe nachgedacht hat, sollte sich ein mal mit einem patienten (egal ob Praxis oder Klinik) unterhalten. Menschen mit einer psychischen Erkrankung ist (so wie ich es kennengelernt habe) einfühlsamer und kann die probleme des gegenüber BESSER verstehen als ein Mensch ohne Erkrankung.
Vielen Dank! Es wird wirklich Zeit dass psychische Erkrankungen genauso akzeptiert werden wie andere Erkrankungen auch. Dazu muss aber auch erstmal ein Verständnis dafür entwickelt werden und Tabus gebrochen werden. Deine Beiträge sind dabei immer so herzlich und offen. Toll finde ich auch wie ehrlich du darüber reflektierst, weil du selbst einem Fehldenken aufgegessen bist!! Sehr sympathisch :)
vielen Dank für diese Reihe - ich bin immer wieder von der Qualität fasziniert! Schade dass das bisher relativ wenig Leute mitbekommen haben - aber des kommt noch (-;
Bisschen lange her aber ich hab das video jetzt erst entdeckt. Ich bin Krankenschwester und hab bisschen erfahrung in der Psychiatrie im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen gemacht. Ich war auch manchmal echt überfordert. Die Menschen sind in einem Moment aggressiv und im Gespräch merkst du einfach, wie zerbrechlich sie im Kern sind. Ich finde es richtig gut, dass du dich mit diesen Themen auseinander setzt.
Habe mir vor ein paar Tagen noch gedacht, dass ich mir total gerne mal einen Eindruck vom Leben in der geschlossenen Psychiatrie verschaffen würde. Da kam dein Upload ja gerade richtig! :) Fand die Reihe wirklich super interessant und du machst einen sehr sympathischen Eindruck. Weiter so!
Leider nur ein winzigen super Mini Eindruck und Kassenpatienten in keine privaten Kliniken sehen mal ganz anders aus . Über Fixierung würde dir noch empfehlen schaue dir andere Reportagen es ist eigentlich fast gar nichts aussagend.
Sehr sympathischer "Moderator" gibt hier auf RUclips ja einige Dokus zum Thema aber hier wurde auch auf die Privatsphäre der Patienten geachtet und nicht abwertend berichtet! Sehr schön das es auch noch Menschen gibt die nicht direkt jeden vorverurteilen...
Hey, ich war dort selbst mal, und habe dahingehend auch oft recherchiert. Es gibt wenige dokus, die nicht Angst und Schrecken aufbauen. Da die Reihe trotz Mühe doch immer noch eher oberflächlich behandelt, wäre doch eine etwas tiefergehende, längere Doku mal super. Auch, weil ich deinen neutralen Stil sehr mag.
Hi, Johanna Borlein! Danke für die lieben Worte! Und, stimmt schon: Man könnte da noch viel tiefer gehen: Wie sinnvoll und notwendig sind Fixierungen wirklich? Gibt es vielleicht doch Alternativen zu Fixierungen - oder auch zu den vielen Medikamenten? Man könnte sich auch noch eine Wohngruppe für psychisch Kranke anschauen. Und noch Menschen mit anderen häufigen psychischen Störungen wie Burnout oder Schizophrenie treffen. Wie viele Facetten so eine Frage hat, merke ich oft selbst erst, wenn ich mitten drin bin. Ich werde z.B. Jenny nochmal treffen um mit ihr über die Zeit unmittelbar nach der Psychiatrie zu reden, weil mir so viele geschrieben haben, dass das eine ganz entscheidende Zeit ist. Aber dann freue ich mich ehrlich gesagt auch schon auf die nächste, neue Frage! ;) Wenn du Vorschläge für Fragen hast, immer her damit! :)
Ich glaube das ist aber auch schwierig, da man dafür Menschen finden muss, die für die ganze Welt ihr zerbrechlichstes, ich verletzlichstes darlegen müssen. Und das auch noch ohne das es ihnen am Ende schadet.
Natürlich gibt es etwas schöneres als in die Klinik zu gehen für mich bedeutet eine Medikationseinstellung Lebensqualität und ein glückliche leben! Dafür bin. Ich sehr dankbar für die Rahmenbedingungen und der Qualität der Medizin!
Eine wirklich gute Reihe :) ich hab für mein junges Alter schon sehr viel Zeit in Psychiatrien verbracht. Ich bin relativ offen damit, da ich meine Erkrankungen eh nicht gut verstecken kann. Allerdings merke ich, dass viele meiner Mitmenschen Vorurteile haben. Ich wünschte, es gäbe mehr Leute wie dich, die sich einfach mal ganz aufgeschlossen an die Thematik dran wagen. Psychiatrien sind letztendlich auch nur ganz normale Krankenhäuser mit ziemlich normalen Menschen.
Die Vorurteile werden aber weniger das Thema psychische Erkrankung kommt immer mehr an die Öffentlichkeit es dauert halt alles noch;) alles gute dir ! Ich habe selbst Erfahrung damit weil ein Familienmitglied schizophren ist. Lg
Danke für die sehr hilfreichen Videos. Ich bin nun seit rund Jahren ehrenamtlich als Sanitäter unterwegs und so auch das eine und andere mal an dem Thema vorbei gestreift, doch diese Videos haben mir noch mal einige neue Informationen geboten.
Man muss dir mal ein Lob aussprechen. Diese Videos sind sehr aufschlussreich und sehr interessant. Du gehst mit den Situation immer gut um. Wirklich großes Lob von mir :)
Wow ... wieder eine sehr gute und aufklärende Folge. Sehr mitreißend fand ich deinen hilflosen Blick, nachdem du dich mit dem ersten Patienten unterhalten hast. Wie lange lief euer Gespräch? Und wie ging es dir, als du nach dem Dreh nach Hause gegangen bist? Konntest du deine Erfahrungen schnell "vergessen" oder hast du noch einige Zeit darüber nachgedacht?
Hi, Nadine, mich lassen meine Erlebnisse eigentlich nie sofort los und für die Psychiatrie gilt das ganz besonders! Ist jetzt aber nicht so, dass es mich belastet, es beschäftigt mich und denke viel drüber nach. Und ich finde gerade das auch so spannend: dass ich immer wieder so viele neue Erfahrungen machen kann und so viele verschiedene, interessante Leute kennen lerne! :)
Die Frage Das klingt doch sehr gut. Wäre natürlich schlecht, wenn dich diese Erlebnisse in ein Loch ziehen und gar nicht mehr loslassen. Ich finde man merkt, dass dir diese Art, verschiedene Menschen, Leidenschaften und Erlebnisse kennen zu lernen, sehr viel Spaß macht. Danke, dass du uns auf diese "Reisen" mitnimmst. :)
Hallo, ich fühl mich mich bei dem sehr angesprochen. Ich bin selbst psychisch krank. Und finde es wahnsinnig gut das ihr mehr auf dieses Thema eingeht da ich anfangs auch sehr Angst hatte in die Klink zugehen. 👍
Ich habe mit meinen Chef über meine psychische Erkrankung gesprochen und er hat mich nicht verurteilt. Er hat viel Verständnis dafür gezeigt und ich bin ihm sehr dankbar dafür und meiner Chefin auch. Es sollte mehr Menschen geben die dafür Verständnis haben.
Psychische Erkrankung ist ja nicht gleich psychische Erkrankung. Ich bin psychosomatisch erkrankt und habe daher hin und wieder Schlafstörungen. Sonst nichts. Daher bin ich öfter mal müde. Andere sehen den teufel wie im VIdeo hier. Das ist doch was vollkommen anderes.
Wow ich finds echt krass und auch total interessant was du alles erlebst. Vielen, vielen Dank, dass du mal einen Blick auf sowas geworfen hast, denn davon gibt es viel zu wenig Menschen. Vorallem vermitteln die Medien immer die falschen Bilder und ich bin bei allem skeptisch geworden, aber trotzallem erscheint mir dein Bericht ziemlich ehrlich. Vorallem hat es mir ein klein wenig Angst genommen. Ich feíer deine Arbeit und was du machst, deswegen mach weiter so ! Es hilft.
@@dollarnote5131 willst du noch mehr angst verbreiten,oder willst du beweisen wie cool du bist,wünsche dir dass mauzi zu dir kommt,wenns geht bei nacht,dann kannst du beweisen dass du echt COOL bist!🤔
Du brauchst keine angst haben,denn der teufel ist kein mensch,genau so wie gott kein mensch ist,um dir das zu erklären würde ich 3 seiten schreiben müssen.befasse dich einfach nicht mit negativen sachen,und ich garantiere dir ,nur gutes wird dir begegnen, auf keinen fall mauzi,den es nur in der fantasie des kranken gibt.🤗
Echt starkes Video! So wie es dir erging, mit deiner Überforderung, Ängstlichkeit und dauerhaften Angespanntheit, genauso geht es auch den Patienten wenn sie neu dort sind. Alles und jedes muss erst seinen Platz finden, das dauert meist ein paar Tage - und erst danach beginnt der Geist zur Ruhe zukommen und sich neu zu sortieren. Danke für dein liebevolles Schlusswort, wäre schon wenn sich das in allen Hirnen der Menschen einprägen darf.
Ich arbeite in der geschlossenen Geronto Psychiatrie & da ist es manchmal positiver als der normale Mensch denkt.. man muss immer versuchen auf die Patienten einzugehen und darf denen Wahnvorstellungen etc. nicht ausreden. Viele meiner Patienten merken selbst irgendwann, dass sie sich nur in ihre Gedanken gesteigert haben und lassen die Hilfe dann zu.
Gut, dass das jeder sehen kann. Einer normalen Krankenstation mit normalen Patienten halt sehr ähnlich, nur dass man nicht ohne Weiteres raus kann. Nix mit diesen Horrorklischees. Danke für deine wertvolle Arbeit.
Danke für deinen letzten Satz. Du sprichst mir aus der Seele. Seit 15 Jahren ist mein Bruder stark erkrankt und regelmäßig in der geschlossenen Abteilung. Die Ausgrenzung macht ihm und auch mir sehr zu schaffen. Ich wünschte es gäbe mehr Akzeptanz in der Gesellschaft.
Absolut klasse !!! Bist abonniert 👍 du brichst eine Lanze für alle Erkrankten , die sich absurderweise scheinbar immer noch für ihre Krankheit rechtfertigen müssen...fand die Einblicke interessant und deine Offenheit der gesamten Thematik gegenüber äußerst erfrischend und symphatisch 🙂👍 Daumen hoch , LG und bitte mehr von solchen Videos !!!
Dieses Video hat mich sehr berührt, vor allem dein Schlusswort. Ich danke dir dafür, Michael. War für dich bestimmt auch nicht ganz einfach in manchen Momenten, oder? Die menschliche Psyche ist faszinierend und eine unbekannte dunkle Welt zugleich. Wenn man nicht stark genug ist oder man es zu nahe an sich heranlässt, kann man daran zerbrechen. Ich habe die Erfahrung machen dürfen mit psychisch erkrankten Kindern zu arbeiten. Mit fast allen Kindern bin ich ganz gut zurecht gekommen, konnte ihnen durchs zuhören, mit Gesprächen und mit der nötigen Zuwendung, Mut und Hoffnung geben, und das Gefühl verstanden zu werden. Aber… da gab es einen Jungen von 9 Jahren, der es tatsächlich geschafft hatte mich seelisch an einen Punkt zu bringen, wo ich Angst vor ihm hatte (und alle anderen Kinder und Erzieher auch)… Ich konnte die ganz dunkle Seite in seinen Augen sehen. Wie er mich angeschaut und mir seine wirren Gedanken erzählt hatte, wie er es genossen hatte Gewalt an andere Kinder auszuüben, werde ich nie vergessen. Ich konnte ihn einfach nicht im Herzen erreichen. Am Ende war ich echt fertig, überfordert, mit schlaflosen Nächten. Es hat mir das Herz gebrochen und habe sogar geweint. Ich denke, irgendwo tief in ihm drinnen wurde er sehr verletzt im Elternhaus. Ich hoffe, dass er mit den Verhaltenstherapien es schafft, wieder in die richtige Richtung gelenkt zu werden und vor allem eine glückliche, unbeschwerte Kindheit und Jugend verbringen zu können, sofern das noch möglich ist. Viele psychische Erkrankungen entstehen im Elternhaus, wenn man noch ganz klein ist. Ganz ehrlich, bei manchen Eltern denke ich mir: What the fuck?! (sorry für diesen Ausdruck…), warum sie Kinder in die Welt gesetzt haben, wenn sie eigentlich gar keine wollen oder sie nur als Problem sehen...
Hej! Die Serie hat mir echt gut gefallen, auch das alle Patienten so offen waren. Ich selbst war auch schonmal in einer geschlossen Klinik und gehe im Moment in eine Tagesklinik, allerdings für Kinder und Jugendliche. Es ist definitiv nicht wie alle immer denken, so horrormäßig :D Ich hoffe ich kann irgendwann auch mal so offen mit meiner Krankheit umgehen, wie die Menschen aus deinen Videos. Danke, das du solche Videos machst :)
Hallo, na ja kommt immer drauf an wo du warst. Kliniken können extrem unterschiedlich sein Ärzte Betreuer usw . Da als Familien Ehrenamtlich als Dolmetscherin begleite habe ganz andere Erfahrungen gemacht. Schlimmste war das Kinder Jugendliche Medikamente zum Teil verschrieben bekommen wo ausdrücklich nur für Erwachsene waren . Das Kind war völlig benommen apathisch auch sollten die Eltern unterschreiben das mit Fixierung einverstanden wären habe den Eltern abgeraten. Das Kind war da wegen einer Diagnose da nach zwei Wochen war völlig traumatisiert. Der Kinderarzt war entsetzt wo gesehen welche Medikamente dem Kind verabreicht wurden. Als das Kind am 4 Tag wie in den Tagen zuvor auch geweint hat und möchte zu Mama und Papa nachhause. Wurde angeschrieben soll endlich Ruhe geben oder sieht ihre Eltern nie wieder. Manchmal hat man Glück und wenn man gut mitmachen tut bekommt man gute Beurteilung und wenn nicht können deine ganze zukunft zerstören. Lg
Vielen Dank für dein Schlusswort! Ich bin dieses Versteckspiel auch Leid geworden und spreche ganz offen über meine Erkrankung/en. Oft sind die Leute irritiert, oder sprechen mir sogar die Erkrankung ab - schließlich würden wirklich Erkrankte nicht so darüber reden ;) Ich habe dadurch aber auch schon viele Menschen kennengelernt die selbst erkrankt sind. Es sind viel mehr Menschen psychisch krank, als ich gedacht habe. Vielen Dank für diese Videos!
Ich finde deine Video-Reihe ist sehr gut gelungen☺️ Viele menschen haben ein schlechtes Bild was psychische Störungen angeht und ich finde gut das du auf eine sehr sympathische Art und Weise Klarheit verschaffst. Man sollte sich nicht verstecken müssen nur weil man eine psychische Krankheit hat und keine körperliche.😌
Tolle Arbeit und viel Respekt! Diese Offenheit und Unvoreingenommenheit ist das, was vielen fehlt. Ich selbst habe eine posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen. Es wäre so viel einfacher, wenn man mit psychischen Krankheiten so offen umgehen könnte wie mit physischen Erkrankungen. Menschen mit psychischen Erkrankungen sind praktisch doppelt gestraft. Sie müssen nicht nur mit ihrer Krankheit kämpfen, sondern auch mit den Vorurteilen anderer Menschen. Selbst meine Familie weigert sich meine Probleme ernst zunehmen und sich wenigstens mal mit dem Thema zu beschäftigen. Für mich als Betroffene kann ich einfach nicht verstehen, wie man so einen riesigen Unterschied zwischen psychisch und physisch machen kann.
Ein sehr guter Bericht der zumindest einen kleinen Enblick verschafft. Ich hoffe das viel Menschen ein anderes Bild durch die Darstellung bekommen und unsere Krankheiten genau so Akzeptieren wie ein Beinbruch.
Ich finde diese Serie über die Psychatrie sehr gut, da man ja oft doch andere Vorstellungen hat. Zum "nicht ausgrenzen von Leuten mit psychischen Krankheiten": Ich verstehe wie ungerecht es ist Menschen für etwas ausgrenzen, das genau so eine Krankheit ist, wie ein Beinbruch. Ich selber versuche diese Menschen zu verstehen und habe auch eine Freundin, die mit psychischen Erkrankungen kämpft. Mein Problem ist jedoch, dass ich kein starker Mensch bin. Ich verstehe, wenn Leute reden wollen aber es zieht mich enorm runter und gibt mir ein sehr schlechtes Gefühl und in diesem Moment muss ich sagen: "sorry aber ich kann das nicht", denn im Endeffekt ist es meine Psyche, die in diesem Moment darunter leidet. Natürlich verhalten sich die meisten Menschen mit psychischen Krankheiten vollkommen normal. Jedoch kenne ich auch eine Person, die mehrere Persönlichkeiten hat. Ich versuche natürlich sie normal zu behandeln, jedoch verletzt es mich schon, wenn ihre "andere Persönlichkeit" über mich lästert und am Ende noch nicht einmal eine Entschuldigung kommt. Ja das mag vllt nicht sie gewesen sein, aber trotzdem gibt es da einen Teil in ihr, der diesen Fehler gemacht hat. Auch finde ich können diese Leute gerne offen mit ihrere Krankheit umgehen, jedoch sollen sie, anders, als das bei den Personen war, die ich kenne, anerkennen und akzeptieren, wenn man damit nicht umgehen kann, aufgrund einer eigenen psychischen Schwäche oder jedlichen anderen Gründen, denn es sagt ja auch nicht jeder Mensch mit einem gebrochenen Bein, dass ich ihn tragen muss, obwohl ich es nicht kann.
Hi Franziska, da sagst du etwas sehr wichtiges: es ist ja auch total wichtig, dass man sich selbst abgrenzen kann und nicht mit runtergezogen wird, weil man sich das alles viel zu sehr zu Herzen nimmt. Wenn man das nicht kann, ist es denke ich völlig okay zu sagen: hey, es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht, aber ich habe da gerade kein Ohr für. Eine gute Freundin sollte dass dann auch verstehen. :) In anderen Momenten, wenn man sich selbst etwas stärker fühlt, sollte man aber vielleicht schon zuhören und fragen, wie man helfen kann. Damit die Freundin nicht den Eindruck bekommt, man sei ihr total egal... ;)
Ich finde diese Videoreihe super, und die ersten Teile kann ich auch genau so nachvollziehen und zu stimmen, nur kann ich mich mit dieser Folge nicht so ganz identifizieren. Aber ich glaube nicht, dass das mit Absicht ist, sondern das man euch hier eine 'geschönte' Wahrheit gezeigt wurde. Nicht das es gelogen wäre, aber das auch nicht die ganze Wahrheit hier zu sehen ist. Ich war leider schon 2 mal in einer geschlossenen Station, und diese waren leider genauso wie man sich das von den ganzen Vorurteilen vorgestellt bekommt. Macht weiter so, ich finde eure Arbeit trotzdem spitzen mäßig. Schön das sich jemand damit mal beschäftigt und Vorurteile aus der Welt schaffen möchte 👍🏼
Hi Motte! Danke, dass du das schreibst! Was ich gemerkt habe: es gibt einfach wirklich sehr groß Unterschiede zwischen den einzelnen Kliniken, also auch zwischen geschlossenen Kliniken. Was war denn in den Kliniken, in denen du warst, so anders bzw. so schlimm?
Das kann auch sein, dass durch die Schnittbilder im Flur mit der Musik im Hintergrund, das anders rüber kommt, als es eventuell tatsächlich war. Bei uns war viel mehr Aktion auf dem Flur, Patienten die regelmäßig randaliert haben oder lauter wurden. Leider gab es auch keine großartigen Beschäftigungsmöglichkeiten wie z.B. eine Tischtennisplatte oder diesen Konzentrationstest am PC. Entweder lag man in seinem Bett oder man ist über den Flur gelaufen. So eine bunte Wandgestaltung gab es auch nicht. Es war alles etwas trister und auch schon älter und abgenutzt. Natürlich ist das 'meckern' auf Hohen Nivau, aber von dem Räumlichkeiten war einem nicht sehr wohl. Für mich war es eher ein absitzen der Zeit. Zu meinem Glück durfte ich aber relativ schnell auf die offene Depressionsstadion, und dort habe ich mich sehr wohl gefühlt und es hat mir eine Menge gebracht.
Toll, wirklich toll gemacht. Jeder 2. Mensch hat psychische Probleme (ich auch). Es ist ein so häufiges Leiden und trotzdem wird die Hilfe mit "der ist in der Klappse" beschrieben. Eine Freundin aus dieser Zeit sagte mir :schäm dich nicht, Wir sind so viele. Also: Schämt euch nicht. Vielen Dank für diesen Beitrag, toll gemacht.
Großen Dank an diese Dokureihe :) Du machst deinen "Job" echt gut als Aussenstehender hinter manche Themen zu blicken :) Ich verfolge deine Videos seit der Fetisch-Reihe und bin immer wieder beeindruckt, wie wertungsfrei du dir die Themen anschaust und offen auf sie reagierst :) Großen Dank dafür - Wirklich! Ich bin total geflasht von deiner Arbeit :) Liebe Grüße, Nini
Meine Freundin war ungelogen seit sie 13 ist schon über 40 mal in der Psychiatrie und davon unter fünf mal auf der offenen Station. Sie ist jetzt 19. und ist ein wunderbarer Mensch. Sie hat leider sehr schwer mit ihrer Borderline-Störung zu kämpfen. Ich hab sie und auch meine Mitbewohnerin bereits auf drei verschiedenen geschlossenen Stationen besucht und kann nur sagen, dass ich froh bin, nie so krank gewesen zu sein, dass ich selbst dahin gemusst hätte. Ich finde es schön , dass ihr ein Video darüber gemacht habt und einfach mal ein bisschen darüber aufklärt. Liebe Grüße :)
Ich persönlich finde, dass psychische Krankheiten inzwischen viel besser akzeptiert werden... vielleicht liegt es auch daran, dass fast alle meine Freunde psychische Probleme haben, aber im allgemeinen Word es schon besser angenommen. Ich finde es sehr wichtig, dass man offen darüber spricht. Als ihr in einer psychosomatischen Klinik war habe ich gut gelernt damit umzugehen und auch anderen zu sagen, dass ich Depressionen habe.
Erstmal vielen Dank an alle die dieses Video gemacht haben und ich hoffe das du das Thema weiter anpackst. Ich war auch mal in der offenen Psychiatrie in Ingolstadt dabei wurde ich eigentlich von meinem Partner geschlagen und war auch vorher 14 Monate in einem Rollstuhl wegen einer Venenschwäche und ich kam somit zusätzlich 8 Monate nicht aus der Wohnung weil Treppen. Kurz und gut ich habe ab dem Tag in der Klinik das Laufen geübt und die wollten mir erst gar nicht glauben das ich so lange nicht Gegangen bin oder nur in der Wohnung war. Nun war ich dort zwar frei und lernte wieder zu leben weil ich mich nicht mehr mit Treppen abqualen musste sondern lange Flure gehen konnte. Doch meine Orientierung war sehr schlecht und schon wieder musste ich in test machen wie du eben beschrieben hast. Letztlich habe ich ich selber entlassen auf eigene Gefahr und Urlaub zu bekommen. Aber ich kehrte nicht zurück. Das ganze war ein furchtbarer Abschnitt in meinem Leben und es ging nach 2 Jahren noch einmal so. Da brach ich mir den fuss und wurde operiert. Wieder Rollstuhl etc. Nur diesmal habe ich echt Angst gehabt wieder in der Klinik zu sein und habe meine Ängste überwunden und zu Hause das Laufen wieder erlernt. Das hat mir ein Leben gerettet. Ich habe jedesmal Bauchweh wenn ich Krankenhaus sehe. Never ever
Danke für diese Video Reihe! Ich hoffe jeder nimmt sich diese zu Herzen, und hört auf mit den Vorurteilen! Vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast,und danke an die Patienten die so freundlich waren ,und mitgewirkt haben☝👍
Euer Mann vom Schnitt mag Moderat. Ich mag seinen Musikgeschmack ❤️ Die Songauswahl ist mir schon öfter positiv aufgefallen. Super banaler Kommentar bei der tiefschürfenden Grundthematik - ich wollte es trotzdem mal loswerden. ❤️
Tausend Dank für diese Dokuserie! Wenn auch nur ein Mensch dadurch klarer sieht, ist es schon ein Erfolg.
lobaine war auch so mein Gedanke :)
Da gebe ich dir vollkommen Recht!
lobaine Ist eine Suchterkrankung auch eine psychische Erkrankung?
lobaine klarer sieht? Alle Irrenanstalten sind die Hölle sogar die offene logischerweise deswegen hassen ja alle die scheiß Klapse und keiner will mit einem zu tun haben wenn man dort war
+Francisco Otaku ja eine suchterkrankung ist auch ne psychische Krankheit
Die letzten paar Sätze sind mit die wichtigsten in der ganzen Reihe
PixelSheep - Technik on a Budget! für mich nicht. man kann eine psychische erkrankung nicht mit heuschnupfen oder einen gebrochenen fuß vergleichen. den fuß kannst du heilen und dann is gut, aber deine psyche braucht jahre, bis sie sich wieder erholen kann. manchmal hast du auch ein leben lang eine psychose und das einzige, dass dir dabei hilft, ist zu lernen damit umzugehen.
@@hasenarsch6773 Und in wie fern widerspricht deine Auffassung (man muss lernen damit zu leben, denn etwas anderes bleibt einem bei bestimmten psychischen Krankheiten einfach nicht übrig, aber auch bei vielen körperlichen Krankheiten) den letzten Worten (Warum müssen sich psychisch kranke Menschen im Gegensatz zu körperlich kranken Menschen verstecken?)? Man könnte ja psychische Krankheiten mit... Diabetes? vergleichen. Muss man auch mit leben. Trotzdem haben alle Verständnis für Diabetiker (und ihre Medizin), aber wenn man schwerst depressiv ist heißt es trotzdem: "Stell dich nicht so an! Medikamente können keine Lösung sein!" (mir selbst schon passiert).
Pretty Little Psycho Eine Psychose hat man nicht ein Leben lang!
Das stimmt, PixelSheep. Sehe ich genau so
@@lizzymueller3604 Und dann komme ich und habe Diabetes und Depression xD musste schmunzeln bei deinem kommentar. Ich bin froh als ich die offizielle diagnose Depression erhalten habe, dass ich viel rückhalt von meiner Familie bekommen habe.
Wie wärs mit einen weiteren Teil aber von der Jugendpsychartrie?
Hi, Laila! Die Hemera Klinik (Folge 2 + 3) ist eine Jugendpsychiatrie für 14 bis 27-jährige! :) Hast du dir das anders vorgestellt oder kennst es anders?
Die Frage es ist toll das du sowas machst
Die Frage Ich selbst bin 13 und bei uns in der KJP waren die meisten zwischen 12 und 18 (nur für Minderjährige, sobald du 18 bist, wirst du relativ bald verlegt) Jahren, normalerweise sind die jüngsten 9, aber wir hatten ca. 3-4 Wochen ein sechsjähriges Mädchen (mit Schnuller) mit auf Station, die von der Entwicklung her aber gerade mal 3 oder höchstens 4 war, da waren wir (Mitpatienten) auch erst mal ein bisschen geschockt
@@vincentsteppert9435 welche kjp, wenn ich fragen darf?
@@DieFrage die klinik in bad neuenahr ahrweiler wo ich drinne war ist für jugentliche bis 18 jahre gewesen wenn man älter als 18 war wurde man in eine andere klinik verlegt. Auf meiner station kamen leider schon 5-6 jährige kinder das tat mir sehr leid.. auf station 1 waren die notfälle hingekommen und station 3 war für die leute mit Essstörungen diese station war aber auf man konnte rein und raus wie man lust hatte auf meiner station (2 diese war für etwas jungere bis 14-15 jahre) war geschlossen genauso wie station 1 geschlossen war.
Tolles Schlusswort. Ich litt selbst an Depressionen. Heute geht es mir dank Therapie gut - sogar besser als vor meinen Schüben. Ich finde mit dieser und anderen psychischen Erkrankungen hat man schon genug gelitten, man sollte sich deswegen nicht auch noch schämen müssen.
Ich gehe immer offener mit der Erkrankung um. Eine Person war etwas überfordert mit meinen "Outing", meinte es grundsätzlich aber gut mit mir. Ich habe ansonsten nur positive Rückmeldung erfahren.
pickashoe Das Problem ist, die Psyche leidet versteckt, was ich alles für doofe Ansagen bekam, du siehst doch toll aus,was soll da sein, etc.oberflächliche Ansagen.Was eine Depression, Ängste, Panik usw.ist,können nur selbst Betroffene wirklich wissen.Es ist mehr als einfache Traurigkeit, bei mir wurde es auch schlimmer und schlimmer und kein Antidepressivum half, bis dann doch eines griff und es wurde Licht im Dunkel...
H. Karimi Das Problem an dem was du ansprichst ist ja auch, dass dann Leuten, die psychische Probleme haben, suggeriert wird, es wäre alles in Ordnung bei ihnen. Ich wollte z.B. schon viel früher eine Therapie machen, habe mich dann aber immer wieder von Leuten beeinflussen lassen die so Sachen gesagt haben "ach, ich denke, du brauchst keine Therapie, du brauchst einfach ein paar positive Erfahrungen, damit es dir wieder besser geht". Ein paar Jahre später habe ich nun doch endlich eine Therapie begonnen und bin froh darüber. Meine Therapeutin nimmt meine Probleme endlich ernst, anstatt sie wie so viele andere einfach herunter zu spielen.
Same mit meiner Bulimie. Die meisten haben es echt super aufgenommen und oft auch gesagt wie groß ihr Respekt vor mir ist, dass ich mich dem Problem gestellt habe
Ich hatte früher auch Depressionen. Dann hab ich mir aber gedacht das das nicht so weiter gehen kann und wollte mir selbst helfen . Teilweise habe ich mir auch geholfen aber die Depressionen kommen immer wieder. Oft denke ich mir einfach nur HILFE !!! Aber ich habe Angst mich jemanden anzuvertrauen 😭😭😭😭
Richtig starkes Video und gutes Schlusswort! :)
Ich weiß ja nicht in welcher Psychiatrie er war Aber so wie ist da ist so läuft es nicht zumindestens nicht überall
Julia v4ep2
Natürlich läuft es in anderen Psychatrien nicht so, wie in dieser Vorzeige Privatklinik. In anderen Kliniken werden Menschen unter Androhung von Gewalt dazu gebracht Dokumente zu unterschreiben, laut denen sie die Medikamente freiwillig einnehmen.
Sollten Sie sich später beschweren, wird Ihnen nicht geglaubt, denn wer glaubt schon jemanden, der in der geschlossenen Psychatrie war...
Y-Kollektiv ist sp
Thomas Schmidt Ich weiß nicht wo du das was du behauptest her nimmst. Ich war in der st. alexius klinik in neuss in der geschlossenen, halb offenen und offenen und kann dir sagen das dir weder von mitarbeitern gewalt angedroht wird noch iwelche medikamente unter zwang zugeführt werden. In einer geschlossenen station befinden sich nicht nur menschen die geistig komplett weg sind. Die zeiten haben sich geändert, bis du dort medikamente verschrieben bekommst dauerts.
Das Schlusswort war absolut schlecht, denn das Problem resultiert nicht auf der nicht gegebenen Akzeptanz des Cheffes gegenüber der Psychischen Krankheit sondern vielmehr um die mögliche schlechte Wirkung auf den Chef wenn man sagt mein sei psychisch krank. Der Chef rechnet dann nämlich mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit!!!
Ich finde die Reihe war extrem gut. Ich war selbst bis vor kurzem in der Geschlossenen Kinder-/ Jugendpsychiatrie (bin 15) wegen Depressionen, einer Essstörung, daraus resultierendem Selbstverletzendenverhalten und sehr starken Suizidgedanken, und jetzt auf der Offenen. Die Videos haben alles mega gut dagestellt. Gerade die letzten sätze sollte man sich wirklich zu Herzen nehmen, denn wenn man sich verstecken muss, macht es das ganze noch schlimmer.
Ich wünsch Dir einfach mal viel Glück dabei das Alles zu meistern. Ich hatte mit 15 Angst die Schule nicht zu schaffen. Das ist zu dem was Du durchmachst bzw. durchgemacht hast ja lächerlich. LG
@@bigboy8541
Ich finde Schwierigkeiten sind niemals lächerlich. Schwierigkeiten sind vor allem immer sehr subjektiv.
Vor allem, deine Probleme oder Krankheiten werden ja nicht dadurch weniger, dass es jemanden gibt, der eine noch schwerere Krankheit hat.
Deine Probleme und Ängste waren nie lächerlich. Sie waren einfach. Du brauchst die nicht negativ bewerten.
Das Hauptproblem finde ich immer die Täter laufen draußen frei rum und haben schönes Leben und die Opfer sitzen ständig in der Psychiatrie und werden als psychos abgestempelt. Das macht mich richtig sauer.
Die Reihe war super, man hat einen guten Einblick bekommen und du machst das echt gut, kommst sehr verständnisvoll und sympathisch rüber!😊
Hey, Kekse sind cool! Daaaanke!
Die Frage ☺ Ja, ich war sehr überrascht von den Psychiatrien. Ich kannte die vorher ehrlich gesagt nur aus Serien und da wirken die immer schlimmer als Gefängnisse. Aber die hier haben gar keinen schlechten Eindruck gemacht, selbst für die geschlossene Psychiatrie, der ich vorher eher kritisch gegenüber stand, hab ich ein gutes Verständnis bekommen. Außerdem find ich bei solchen Dokus immer ganz gut, dass man ein paar Menschen quasi 'kennenlernt'. Man hat nicht mehr nur diesen Begriff von Krankheit oder Einrichtungen im Kopf, sondern auch die betroffenen Menschen dahinter. Und da merkt man dann sehr, dass sie gar nicht anders sind wie wir, sie haben halt nur eine Krankheit, in die sie ungewollt reingerutscht sind und das kann letztendlich jeder von uns, das darf man nie vergessen.
Die Frage was redest du für einen Unsinn . Mir wurde mal vorgeworfen das ich mich umbringen will. Überall stinkt nach pisse, unfreundlich und unmotiviert Ärzte und Pflegerinnen,Unruhe und keine Beschäftigung,alle Erkrankungen zusammengewürfelt .. Ich habe dadurch echt Depressionen bekommen und richtig Zorn.
Hi muna muna, es gibt offenbar sehr große Unterschiede zwischen einzelnen Kliniken. Wirklich Schade, dass du offenbar eine der schlimmsten erwischt hast... War das deine einzige Erfahrung in einer Psychiatrie?
Die Frage nö ich war dort zweimal fur jeweils eine Nacht. dumme Sprüche vom personal und fixierungen vor allen wenn man gegen ärztlichen Rat gehen will!vor der Nase Tür zu knallen. Das Video ist viel zu positiv! in einer geschlossenen Psychiatrie sind die zuständige schlimm. Außerdem kommt es immer auf dem Wohnort an. Die Oberärztin gehört in den Knast.( wegen Freiheitsberaubung und Nötigung! )es tut mir leid für jeden Menschen, den dieses Schicksal ereilt.
Sitz grad selbst in der Psychiatrie, allerdings auf einer offenen Station. Hier sind teilweise ganz normale Menschen, die meisten mit ziemlich traurigen Vorgeschichten. Ich persönlich finds hier wirklich angenehm...
Danke für dein Feedback. Wir wünschen dir alles Gute in deiner weiteren Zeit dort. ❤️
Ich bin Erzieherin und arbeite in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie auf der geschlossenen Station und finde deine Videos super interessant! Bitte mehr davon! 😊
Als ob sie dir jetzt deine Frage beantwortet:D
vorname nachname was für eine Ausbildung durchläuft man dort ?
Die Entdeckerkartoffel
würde mich auch mal interessieren
Das kommt darauf an, ob du eher therapeutisch oder pädagogisch arbeiten möchtest ;-) ich habe ganz normal mein fachabitur gemacht und anschließend die Erzieherausbildung. Da es eine Breitbandausbildung ist kann man nicht nur in KiTa oder Ogs arbeiten sondern auch in der Jugendhilfe :-)
vorname nachname okay erstmal danke für deine Antwort :) , verdient man dort im Vergleich zur einer Kita oder einem Hort mehr Geld ?
Sehr schwieriges Thema. Sehr guter Beitrag. Klasse, dass du so offen bist. Ich bin begeistert. :-) Weiter so.
Finds gut dass du diese Serie gemacht hast! So kann jeder einen guten schnellen Einblick bekommen und brauch sich nicht davor zu fürchten. Danke :-)
S. Roach Finde ich auch,aber man muss ja auch wissen das nicht unbedingt alle geschlossenen unbedingt so sind.Vielleicht gibt es welche die noch freundlicher sind,aber auch welche die noch schlimmer als alles andere aussehen.
Ich fand die Doku-Reihe wirklich spannend! Es zeigt mal wieder: Das größte Problem sind nicht mal die kranken Menschen selber, sondern die Gesellschaft, die einen psychisch Kranken verurteilt "schwach"/ "anders" zu sein. Dazu muss ich leider auch einwerfen, dass nicht jede Psychiatrie eine wirkliche Hilfe ist. Ich habe damals regelmäßig eine depressive Freundin in einer geschlossenen Psychiatrie besucht und war schockiert über die Art, wie sie dort behandelt wurde ("Vollstopfen" mit Tabletten etc). Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass es einen Ort gibt, an dem die Menschen vor sich selber geschützt werden, und (möglicherweise) geheilt werden können! :)
Da sagst du was! Sobald man "schwach" und im psychischen "nicht greifbar" ist wird man abgestempelt und als kritisch gesehen. Leider wird sich der Großteil der Menschheit nicht ändern.
ich fand die serien zu dem thema psychiatrie sehr spannend. ich finde du hast recht, man sollte psychische erkrankungen genau so hinnehmen können in der gesellschaft wie krebs oder so.
ich hätte es spannend gefunden, wenn du noch länger in der geschlossenen gewesen wärst und noch eine folge dazu kommen würde...
Hi, An k! Danke dir! Ich hätte es auch spannend gefunden, noch länger in der Geschlossenen zu bleiben. Aber so ein Dreh ist auch eine ziemliche Zumutung für die Patienten. Die haben ja wirklich gerade ganz andere Probleme, und dann kommen wir da hin mit einer Kamera... Ich bin auf jeden Fall dankbar, dass es überhaupt möglich war und dass mehrere Patienten bereit waren, sich mit mir zu unterhalten! :)
da hast du recht, es war schon super einen kurzen einblick zu bekommen.
waren die menschen dort entweder psychotisch,manisch,suizidal oder hatten starkes selbstverletzendes verhalten?
Ich muss sagen, ich konnte die einzelnen Krankheitsbilder jetzt gar nicht so auseinanderhalten, sieht man den Leuten ja nicht an. Aber was du sagst: ja. Und auch viele mit Schizophrenie, was sich aber auch nicht so äußert, wie man denkt... Also nicht so: Mehrere Persönlichkeiten. Sondern eher so: Ganz normale Menschen, die ab und zu solche psychotischen Phasen haben. Sag ich jetzt als Laie, ist stark vereinfacht und gilt sicher auch nicht für alle.
und weisst du wie lange sie im schnitt in der geschlossenen bleiben und müssen sie danach immer noch in die offene klinik oder dürfen sie raus nach hause?
Ich kenne leider keine Zahlen und kann nur sagen, dass es wirklich sehr unterschiedlich ist: Von wenigen Tagen bis mehreren Monaten. Das kommt halt total drauf an, welche Krankheit, wie schwer und welches Programm die Klinik auch anbietet. Auch danach ist es unterschiedlich: für viele stellt sich die Frage aber genau andersrum: Dürfen sie auf die offene Klinik und eine Therapie anfangen oder fortsetzen? Oder müssen sie zurück nach Hause in das Umfeld, dass sie in die Psychiatrie gebracht hat? ;)
Dieser Channel gibt auch für mich als Jugendlicher ein guten Einblick in die verschiedenen Bereiche....
Freue mich schon wenn mein Themenvorschlag irgendwann umgesetzt wird.
Philipp Krauter
Welches Thema ?
little.x.x X.X Kokain
Fand die letzten sätze nochmal sehr wichtig: man sollte genau so sagen können, dass man bspw. wegen Depressionen in der Psychiatrie war, wie dass man wegen eines Beinbruchs im Krankenhaus liegt. Alles andere ist unfair und macht es für die Patienten meist noch schwieriger. Deshalb feier ich diese Reihe hier auch, sie klärt auf und verwischt Vorurteile. voll gut gemacht.
Danke dir, Irene!
Irene Adler sehr guter Kommentar:) und ein schöner Name❤ Sherlock❤
some times
Du bist eine der wenigen Personen die nicht denkt ich würde 'Irene' heißen😂
war seit meinem Aufenthalt in der Psychiatrie heute das erste mal wieder in der schule und habe es offen gesagt :)
Wow! Und?!
Endlich mal ein Beitrag/doku reihe zum Thema Psychatrie, wo man in die Kommentare schauen kann ohne Angst oder Schlechte Laune zu bekommen 😅👍
Die ganze Reihe war/ist super! Super Arbeit! Super Ergebnis!
Vielen Dank!
"die tür ist wirklich geschlossen" oh man ich kann nicht mehr😂
Is ganz normal. Wenn man eingesperrt wird kontrolliert man anfangs öfter ob die Tür wirklich zu ist, obwohl man weiß, dass die Tür zugesperrt ist.
@@Georgisgut Also ich hab das nicht gemacht... ich wusste dass die tür zu ist xD und ich brauchte mich auch nicht vergewissern.
@@astilp_lbs2226 Ich schon
Außer man ist freiwillig dort, dann hat man jederzeit das Recht entlassen zu werden. ( sofern keine Eigen oder fremdgepfärdung vorliegt)
Dumme Witze von Genetisch Minderwertigen
Danke, dass du so offen darüber berichtest! Leider haben zu viele Menschen noch sehr große Vorurteile, was ich traurig finde, denn Krankheit ist Krankheit. Egal ob physisch oder psychisch! Ich selber war vor kurzem auch in der Psychiatrie und es ist wirklich unglaublich hilfreich. Ich kann allen Leuten mit Problemen nur sagen: Habt keine Angst und bleibt stark!
Ich finde es sehr mutig, wie du die Interviews führst. Man merkt, wie es dich mitnimmt und dass du über das Leid schockiert bist. Aber genau diese Sensibilität macht es authentisch! Danke und weiter viel Kraft!
Also ich möchte dir sagen, dass ich es so gut und auch mutig finde, dass du dich dem Thema so offen stellst. Es muss emotional anstrengend sein, oder? Wie gehst du nach dem Dreh mit den Erfahrungen um? Prägen sie dich oder kannst du es einfach hinter dir lassen?
Hi, DanniLovesBeauty! Das gleiche hat Nadine ! hier auch grad gefragt: mich beschäftigen die Sachen, die ich erlebe, auch zu Hause noch. Aber es ist jetzt nicht so, dass sie mich belasten. Eher, dass ich viel drüber nachdenke und neue Erkenntnisse habe. Ich stelle es mir aber noch krasser vor, wenn man die Menschen öfter sieht und besser kennen lernt - dann fällt die Abgrenzung vielleicht schon manchmal schwer...
Warum mutig?
Ich hatte 2016 eine Panikstörung und war ein halbes Jahr krank geschrieben. Am Anfang wunderten sich meine Kollegen, warum ich so lange krank geschrieben werde. Im 2. Monat bin ich einfach hingegangen und hab gesagt: "Falls ihr euch wundert, was ich habe, ich habe eine Panikstörung!" (Ich arbeite als Erzieherin im Hort) Selbst meinen Hortkindern hab ich die Wahrheit gesagt, weil die mich natürlich auch fragten, warum ich so lange fehle. Denen hab ich gesagt, dass meine Krankheit im Kopf ist, und dass man bei sowas ganz viel Angst hat und sehr traurig ist. Ein Mädchen sagte, dass ihr Onkel das auch hat. Keiner hat irgendwie blöd reagiert. Ich dachte mir, es ist besser, die Wahrheit zu sagen, als immer um den heißen Brei herum zu reden. Weil ich selbst hatte genug Kollegen, die auch psychische Probleme hatten, und auf keinen Fall wollten, dass es jemand erfährt. Was dann aber passiert ist, dass die Leute anfangen zu spekulieren und Gerüchte in die Welt zu setzen. Deswegen hab ich gleich von Anfang an die Wahrheit gesagt. Und wirklich niemand hat blöd reagiert. Ganz im Gegenteil. Viele haben mitfühlend und verständnisvoll reagiert.
Hallo rein Interessehalber hast du alles gut überwunden bis her ? Bin noch am anfang meiner Reise lg
@@vatos1626 Hey, ja mir geht es gut! Ich habe mit Psychotherapie, Beschäftigung mit Kunst und viel Yoga mich selbst wieder in den Griff gekriegt! Ich mache jetzt auch wieder Therapie, einfach so vorbeugend, Wenn Du am Anfang Deiner Reise stehst, dann verlier nicht den Mut! Es wird besser! Definitiv! Was natürlich sehr hilft, ist eine Verhaltenstherapie! Ich wünsche Dir, dass Du bekommst, was Dir hilft!
@@puppetmasterin vielen dank für den schnellen und offenen Kommentar ich habe einen Termin zur Tages Klinik gemacht mal sehen was da so angeboten wird nehme natürlich erst mal alles an ,bis auf Medikamente die nehmen ich erst wenn sonnst nicht mehr hilf.
Prinzipiell bin ich offen für alles was Geboten wird
Es freut mich das es dir wieder gut geht hast sicherlich in Therapie etc noch mehr zu dem Thema mit nehmen dürfen ,und nun ja wünsche alles gute 🍀 ☺️
@@vatos1626 Ich wünsch Dir auch alles Gute! 🍀
Mir gefällt das Fazit zur Ausgrenzung von Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden sehr gut. Es gibt leider so viele Menschen, die eine Depression nicht als vollwertige Krankheit anerkennen und es braucht einfach Personen, die diese Ansicht ändern oder zumindest versuchen zu ändern.
Die Reihe allgemein hat mir auch sehr gut gefallen und man erhält durch sie nochmal einen anderen Eindruck von der ganzen Sache.
Auf jeden Fall danke dafür.
Das Hauptproblem finde ich immer die Täter laufen draußen frei rum und haben schönes Leben und die Opfer sitzen ständig in der Psychiatrie und werden als psychos abgestempelt. Das macht mich richtig sauer
Eigentlich gehören die Täter dahin und nicht die traumatisierten Opfer
Vielen Dank für den tollen Video. Ich möchte hier meine Dankbarkeit und Respekt an allen Personen richten, die sich direkt oder indirekt einsetzen (Ärzten, Pflegepersonal, Therapeuten usw.) für die Behandlung dieser Menschen!! Ich wünsche Euch Gotteskraft, Führung und Frieden!!!
Und ich finds super, dass du vorallem "tabu" Themen ansprichst, denn nur wenn man drüber redet, kann man Dinge objektiv bewerten und anderen die Angst nehmen. Mich würde mal was zum Thema Jugendhilfe/Jugendamt interessieren, denn ich hab damit unfassbar schlechte Erfahrungen gemacht, aber dann mal aus ner anderen Perspektive zu sehen, würde vielleicht die ein oder anderen Dinge erklären. Danke !!!
Ich finde, dass du das super machst, nicht überheblich, authentisch und mit Offenheit und Mitgefühl. Dass du zeigst, wie es dir persönlich mit den Erfahrungen geht, gefällt mir und regt mich an.
super sympathischer reporter
Ich bewundere diesen Moderator für seine Arbeit, immer und immer wieder
Schönes Ende zu einer tollen Reihe. Es wurde klar was der Unterschied zur Offenen Therapie ist. 6:00 Duloxetin bekomm ich auch :D
Ich war 2x in der geschlossenen Kinder- und Jugendpsychiatrie, erstes Mal mit 2016, mit 12 Jahren für 4 Monate, Beschluss wurde vom Jugendamt und meiner Mutter erwirkt, auf welche massiv Druck ausgeübt wurde, aufgrund einer Sozialphobie und damit einhergehender Schulverweigerung, und zweites Mal 2019 mit 16 Jahren, mit einem Beschluss nach PsychKG wegen akuter Suizidalität.
Ich kann nur sagen, dass insbesondere der erste Aufenthalt die mit Abstand schlimmste Zeit meines Lebens war. Ich teile mein Leben in das davor und das danach. Im Verhältnis ging es mir vorher wirklich gut.
Entsprechend vernichtend war es dann, als das zweite Mal ein Trupp aus RTW, Polizei, Richter, Jugendamt und dem sozialpsychiatrischen Dienst vor der Tür stand.
Ich hab schon bis dahin ständig in der Angst gelebt, dass diese Situation wieder eintritt, so weit, dass ich Panikattacken bekommen habe, wenn es unerwartet zu ungewöhnlichen Zeiten geklingelt hat. Weil ich ständig mit der Angst gelebt habe, wieder in diese Situation zu kommen, war ich auch darauf vorbereitet. Ich hatte in meinem Schrank eine Inertgas-Exitbag Apparatur, die in diesem Fall zum Einsatz kommen sollte, weil ich lieber gestorben wäre als ein weiteres Mal in diese Einrichtung zu kommen. Die Aussage, dass ich mich eher umbringe, als wieder in so eine Einrichtung zu gehen, gegenüber einer Richterin, war der Grund für den Beschluss ...
Jedenfalls kam es dann aber nicht dazu, weil die Polizei die Haustür gewaltsam geöffnet hat.
Ich hab die Richterin gefragt, in welche Einrichtung es geht, und als die den Namen der letzten genannt, hat bin ich zusammengebrochen und hab gefleht, dass sie mich in einer anderen unterbringt, aber da war nichts zu machen.
Mit 16 war ich wenigstens reifer, weiser und intelligenter und wusste, dass ich diesen Monat durchstehen muss, und dass sie für jede Verlängerung des Beschlusses eine feste Handhabe brauchen, und die wollte ich ihnen nicht geben, also hab ich jedes Wort, jede Tat und auch nur jede Mimik 2x überdacht.
Die letzte Erfahrung mit dem Jugendhilfesystem hatte ich dann 2021, 3 Monate vor meinem 18. Geburtstag, als ich aufgrund einer Drogenüberdosis vom Jugendamt in einer Jugendschutzstelle untergebracht wurde, zum Selbstschutz.
Über die Zeit dort könnte ich auch ein ganzes Buch schreiben. Was passiert, wenn man einen Jugendlichen, der seine gesamte Zeit im gesicherten Umfeld seines Computers verbringt, in eine Schutzstelle in einem der kriminellsten Stadtteile des Bundeslands, zu anderen Jugendlichen, die wesentlich mehr Erfahrung mit Kriminalität, Drogen, Partys usw. haben, steckt?
Ich war bei einem SEK Einsatz dabei, weil wir als Gruppe unsere Zeit bei jemandem verbracht haben, der mittlerweile im Knast ist. Und wir kamen jeden Abend viel zu spät, betrunken und auf Drogen, ich bin in der Zeit sogar wieder im Krankenhaus gelandet nach einer Überdosis. Beim nächsten Gespräch mit dem Jugendamt hab ich dann auch erfahren, warum das kein Problem ist: Das Selbst im Selbstschutz bezieht sich nicht auf den Jugendlichen, sondern auf das Jugendamt. Schutz vor Haftung. Damit haben die letzten Jahre dann auch größeren Sinn ergeben.
2 Wochen vor meinem 18. Geburtstag bin ich dann mit zwei anderen aus der Schutzstelle rausgeflogen, weil ein Clan auf uns Jagd gemacht hat, zum Selbstschutz und Schutz der anderen in der Schutzstelle. Die letzten 2 Wochen hab ich dann in der mobilen Betreuung in einer bereitgestellten Wohnung ohne Zwischenfälle verbracht, und dann kam der Tag, den ich seit meinem 12. Lebensjahr ersehnt habe und dachte, dass ich es nie so weit schaffen würde: Mein 18. Geburtstag. Und damit Freiheit und tatsächliche Rechte als Mensch.
In ein paar Tagen werde ich 19. So ein ruhiges und unbeschwertes Jahr hatte ich lange nicht mehr.
In dem Sinne: Das System ist komplett für'n ...
Hardcore…und, haben sie dich mit medis vollgepumpt? M.E. Ist das system durch die Pharmaindustrie genau so geworden.
Daumen hoch für dein Arrangement! Deine Einblicke sind echt super interessant und meist mal aus einem ganz anderen Blickwinkel, ganz egal worum es geht. Mach weiter so! 😊
Ich finde diese Einblicke super und freue ich mich, dass ich mehr darüber erfahren kann als irgendwelche Vorurteile und Klischees! Dankeschön!
Ich fand es sehr schön wie du erzählt hast, dass dieses 'geschlossene' von den Patienten eher als Schutzraum wahrgenommen wird. Die 'geschlossene Psychiatrie' wird auch heute nicht mehr so genannt, sondern 'geschützte'. Das klingt erstmal netter und drückt auch eher den Sinn aus!
Ich selbst habe auch Erfahrungen mit Psychatrien gemacht (eigene mit der offenen und durch meine Freundin auch mit der geschützten) und finde die Dokureihe sehr gut! Besonders wenn du deine Gedanken so offen darlegst :) Freut mich, dass du neue Einblicke hattest!
Geschützte ist echt ein viel besseres Wort!
In der schweiz gibt es keine Stationen die immer geschlossen sind und selbst wenn dürfen diejenigen raus die keine Selbstgefärdung haben...entweder dieses Video ist so alt, oder Deutsche psychiatrien sind sehr altmodisch
Ich habe deinen Kanal zwar erst seit kurzem entdeckt, muss hier aber auch erstmal ein dickes Lob aussprechen. Vorallem diese Reihe ist nicht nur für Menschen die möglicherweise drüber nachdenken in eine Klinik zu gehen interessant, sondern ja auch, wie du schon sagtest, für uns "eher Außenstehende". Selbst bevor ich dieses Video angesehen habe, muss ich gestehen, hatte ich auch noch so ziemliche Vorurteile dem gegenüber. Meiner Meinung nach wirst du wirklich vieles mit deinen Videos erreichen. Nur weiter so!
Also die Reihe war super👍👍👍 Ganz toll, danke an alle die mitgewirkt haben☺
Du packst Themen an die andere nichtmal mit der Zange anfassen !!!!! Super ! WEITER SO !
jaaa, endlich neues Video ☺
Voll das geile Fazit!!! Danke, ja das ist es!
Und das gemeine ist, das du halt genau wie bei einem Bein Bruch meist nichts falsches gemacht hast und null dafür kannst. Ich war bis ich 23 Jahre alt war ein hochfunktionales Exemplar unserer Gattung. 60 Stunden Woche und immer noch lustig drauf. Dann gabs einen Auslöser und seitdem muss ich immer Acht darauf geben das mein Stresslevel nicht zu sehr steigt, meine eigenen Arbeitsaufteilungen für mich auch real erfüllbar sind und ich mich anerkenne dafür was ich geleistet habe... Das ist weniger als ich früher leisten konnte. Deshalb, das schlimme ist, das irre ja nicht irre sind, wir sind normale Menschen, die aber wissen das in ihrem Kopf manche Verkabelungen etwas fehlgelegt sind und ab und an gibts mal nen Kurzschluss. Du kennst sein Selbst wie es früher war und weist das du das nicht wieder zurück haben kannst. Deshalb sind viele psychische Störungen auch mit Depression gekoppelt, genau wie ein amputiertes Bein weist du, du bist nicht mehr der Mensch der du mal warst, egal wie sehr du dich bemühst - aber das weist nur du selbst, keiner kann es von aussehen sehen oder verstehen.
Deshalb Danke, solche Reportagen sind mega wichtig.
Kann hier nur wieder ein dickes Lob hinterlassen. Fand die Reihe extrem gut gemacht und vor allem auch sehr interessant. Bin schon gespannt auf die nächsten Videos/Reihen. 👍🏻😊
hi. hab deinen channel gestern gefunden und gleich so gut gefunden, dass ich (obwohl ich heute Abi hab) die ganze Nacht durch alle deine Videos geschaut hab. Ich finde deine offene Art, dass man alles mal ausprobieren sollte echt gut. Und auch wie sehr du versucht Vorurteilsfrei und nicht herablassend zu dokumentieren hat mir gefallen. So jetzt zu dieser Videoreihe. Du hattest gesagt dass du nie was mit psychisch Kranken zu tun hast/ hattest. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, weil so viele in meinem Umkreis eine haben. Es hat mich echt auch überrascht, wie viele Leute wenig über so etwas bescheid wissen. Aber ich fand es auch mutig von dir eine Psychiatrie mal anzuschauen und mit Patienten zu sprechen. (Wen ich natürlich auch sehr mutig fand waren die Leute mit denen du geredet hast. Echt Respekt. ) ich konnte auch sehr nachvollziehen dass beim Gespräch mit dem, der gemeint hat der Teufel redet mit ihm, ein bisschen überfordert warst, war ich beim zuschauen auch. Was mich noch gestört hat waren teilweise deine Reaktionen, die teilweise etwas naiv wirkten, aber ich weiß ja auch nicht wie es ist, nie mit psychischen Krankheiten in Berührung zu kommen und dann Menschen genau darüber zu Interviewen. Außerdem fand ich es schade, dass du nichts zu den einzelnen Krankheiten erklärt hast, also was die z.B. für Symptome haben, damit man sich besser vorstellen kann was mit der Person grad los ist.
Naja, das wars erstmal von mir, mein Abi wartet :)
finde das super das ihr darüber Videos gemacht habt. Ich habe selber Depressionen und es ist schwer damit in der Gesellschaft offen umzugehen, da diese meistens nur blöde Sprüche bringen oder mich als Aufmerksam suchend bezeichnen....
diese Reihe ist für die Aufklärung super
Danke für die Serie, ich find es wirklich toll, dass das thema endlich mal in die Öffentlichkeit gerückt wird. Ich war in der Kinder und jugend Psychatrie, da waren die schränke abgeschlossen, es gab keine vorhänge, die küche war abgeschlossen und nichts scharfes oder zerbrechliches durfte auf der Station sein. Alle durften nur zu den Essenszeiten was essen und man musste fragen wenn man aufs klo musste. Also man stand eigentlich wirklich immer unter Aufsicht und hatte KEINE Freiheiten. Ich hab dort auch eine kennen gelernt die schon in einer anderen KJP war, auf welcher jeder Raum mit Kameras ausgestattet war.
Find die Reihe echt super! Ich bin Auszubildende im zweiten Lehrjahr zur Krankenschwester in einer Psychiatrie und find es echt interessant wie es für Aussenstehende so wirkt, da das für mich ganz normaler Alltag ist. Danke! :)
Toller Reporter, gut gemacht. Die letzten Worte sind top. Gute und wichtige Arbeit.
Wow, ich bin echt beeindruckt von dieser Reihe! Es ist großartig, dass du dir das alles so genau angesehen und somit mal einen vernünftigen Bericht über das Thema Psychiatrie/psychische Krankheiten gebracht hast. Außerdem finde ich dich sehr sympathisch und verständnisvoll :)
Ich habe auch großen Respekt vor den Betroffenen, die mit dir geredet haben... Erstens, weil sie wirklich entschlossen wirkten, etwas in ihrem Leben zu verbessern, was ja auch Mut und Kraft erfordert, und zweitens, weil sie sich getraut haben, mit dir zu sprechen... ich leide selbst an starken Depressionen, einer Sozialphobie und Suizidgedanken (bin 14 Jahre alt) und habe schon extreme Schwierigkeiten, mit meinen Eltern darüber zu reden.
Respekt an euch alle! 😊
(Hab übrigens gleich mal deinen Kanal abonniert... Bin echt beeindruckt xD)
Hi nutzloses Wesen - Ich hoffe, der Name ist ironisch?! ;) - danke für die lieben Worte!
Die Frage Nein... das mit meinem Namen ist ernst gemeint... Danke, ich habe starke Schwierigkeiten, darüber zu sprechen... aber ich versuche es immer wieder mit meinen Eltern... die blocken allerdings jedes Mal ab. Naja, ich versuche, es durchzustehen
Schöne Videoreihe.
Ich fand es irgendwie auch schön, wie offen und ehrlich der Moderator mit der Thematik umgegangen ist.
Ich liebe diese Serienreihe.
Ich selbst sollte eingewiesen werden, auf Grund mehrerer Psychischen Störungen, habe mich aber gewehrt.
Nach dieser Reihe werde ich mir dies wohl noch mal überlegen , da ich es mir wirklich anders vorgestellt habe.
Vielem Dank, für diese überaus tolle Serie, mit einem wirklich (!) sympathischen Reporter. :)
Wie geht es dir jetzt?
@@austrianp8436 Ich bin tatsächlih nicht in eine Klinik, aber in eine ambulante Therapie. Mir gehts zwar besser, aber noch nicht gut :)
Hallo Michael,
Viel danken dass du dich für so ein Thema berichst, sehr wichtig das man darüber ein Video gemacht hast.
Es ist sehr wichtig darüber zu reden viel dank
Mein absoluten Respekt das du dich mit diesem Thema auseinandergesetzt hast. Ich arbeite selbst in einer Psychatrie und für mich ist es das normalste der Welt 👍🏻
FÜR ERWACHSENE ODER KINDER WAS FÜR EINE STATION? WIE LANGE FINDET EINE FIXIERUNG STATT ?? WELCHE KLINIK??
Ok
Ich fands vor allem wieder super, dass du da so offen und neutral an dieses Thema rangegangen bist. Dein Schlusswort war super. Wieso sollen wir psychisch Kranken uns verstecken? Wir haben eine Erkrankung, wie einen Beinbruch.
Übrigens zum Thema Beinbruch: ich habe jetzt noch kaum einen getroffen in der Situation Depression oder andere psychische Erkrankung, der nicht lieber mit einem Beinbruch im Krankenhaus wäre, einfach weil das gesellschaftlich nicht stigmatisiert wird.
vielen dank für die Folge!
Ich war selbst schon in der Psychiatrie, und ich bin begeistert wie gut ihr das wiedergegeben habt! Das bringt es auf den Punkt.
Hut ab!
Das heißt, du hast gute Erfahrungen gemacht mit der Psychiatrie?
Die Frage
ja das habe ich! Ich nenne es aber bei Freunden und in der Familie nicht Psychiatrie. Ich nenne es “meine Klinik Zeit“, da dieses sozial anerkannter ist.
Meine Klinik Zeit hat mich in soweit verändert, dass ich jetzt mit meinen Problemen besser umgehen kann. Die Klinik hat mich um 180° zum positiven verändert! Jeder der in irgendeiner Form mal auch nur im kleinsten über professionelle Hilfe nachgedacht hat, sollte sich ein mal mit einem patienten (egal ob Praxis oder Klinik) unterhalten. Menschen mit einer psychischen Erkrankung ist (so wie ich es kennengelernt habe) einfühlsamer und kann die probleme des gegenüber BESSER verstehen als ein Mensch ohne Erkrankung.
Vielen Dank!
Es wird wirklich Zeit dass psychische Erkrankungen genauso akzeptiert werden wie andere Erkrankungen auch. Dazu muss aber auch erstmal ein Verständnis dafür entwickelt werden und Tabus gebrochen werden. Deine Beiträge sind dabei immer so herzlich und offen.
Toll finde ich auch wie ehrlich du darüber reflektierst, weil du selbst einem Fehldenken aufgegessen bist!! Sehr sympathisch :)
vielen Dank für diese Reihe - ich bin immer wieder von der Qualität fasziniert! Schade dass das bisher relativ wenig Leute mitbekommen haben - aber des kommt noch (-;
Bisschen lange her aber ich hab das video jetzt erst entdeckt. Ich bin Krankenschwester und hab bisschen erfahrung in der Psychiatrie im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen gemacht. Ich war auch manchmal echt überfordert. Die Menschen sind in einem Moment aggressiv und im Gespräch merkst du einfach, wie zerbrechlich sie im Kern sind. Ich finde es richtig gut, dass du dich mit diesen Themen auseinander setzt.
Habe mir vor ein paar Tagen noch gedacht, dass ich mir total gerne mal einen Eindruck vom Leben in der geschlossenen Psychiatrie verschaffen würde. Da kam dein Upload ja gerade richtig! :)
Fand die Reihe wirklich super interessant und du machst einen sehr sympathischen Eindruck. Weiter so!
Leider nur ein winzigen super Mini Eindruck und Kassenpatienten in keine privaten Kliniken sehen mal ganz anders aus . Über Fixierung würde dir noch empfehlen schaue dir andere Reportagen es ist eigentlich fast gar nichts aussagend.
Sehr sympathischer "Moderator" gibt hier auf RUclips ja einige Dokus zum Thema aber hier wurde auch auf die Privatsphäre der Patienten geachtet und nicht abwertend berichtet! Sehr schön das es auch noch Menschen gibt die nicht direkt jeden vorverurteilen...
Hey, ich war dort selbst mal, und habe dahingehend auch oft recherchiert. Es gibt wenige dokus, die nicht Angst und Schrecken aufbauen. Da die Reihe trotz Mühe doch immer noch eher oberflächlich behandelt, wäre doch eine etwas tiefergehende, längere Doku mal super. Auch, weil ich deinen neutralen Stil sehr mag.
Hi, Johanna Borlein! Danke für die lieben Worte! Und, stimmt schon: Man könnte da noch viel tiefer gehen: Wie sinnvoll und notwendig sind Fixierungen wirklich? Gibt es vielleicht doch Alternativen zu Fixierungen - oder auch zu den vielen Medikamenten? Man könnte sich auch noch eine Wohngruppe für psychisch Kranke anschauen. Und noch Menschen mit anderen häufigen psychischen Störungen wie Burnout oder Schizophrenie treffen. Wie viele Facetten so eine Frage hat, merke ich oft selbst erst, wenn ich mitten drin bin. Ich werde z.B. Jenny nochmal treffen um mit ihr über die Zeit unmittelbar nach der Psychiatrie zu reden, weil mir so viele geschrieben haben, dass das eine ganz entscheidende Zeit ist. Aber dann freue ich mich ehrlich gesagt auch schon auf die nächste, neue Frage! ;) Wenn du Vorschläge für Fragen hast, immer her damit! :)
Ich glaube das ist aber auch schwierig, da man dafür Menschen finden muss, die für die ganze Welt ihr zerbrechlichstes, ich verletzlichstes darlegen müssen. Und das auch noch ohne das es ihnen am Ende schadet.
Natürlich gibt es etwas schöneres als in die Klinik zu gehen für mich bedeutet eine Medikationseinstellung Lebensqualität und ein glückliche leben! Dafür bin. Ich sehr dankbar für die Rahmenbedingungen und der Qualität der Medizin!
Eine wirklich gute Reihe :) ich hab für mein junges Alter schon sehr viel Zeit in Psychiatrien verbracht. Ich bin relativ offen damit, da ich meine Erkrankungen eh nicht gut verstecken kann. Allerdings merke ich, dass viele meiner Mitmenschen Vorurteile haben. Ich wünschte, es gäbe mehr Leute wie dich, die sich einfach mal ganz aufgeschlossen an die Thematik dran wagen. Psychiatrien sind letztendlich auch nur ganz normale Krankenhäuser mit ziemlich normalen Menschen.
Die Vorurteile werden aber weniger das Thema psychische Erkrankung kommt immer mehr an die Öffentlichkeit es dauert halt alles noch;) alles gute dir ! Ich habe selbst Erfahrung damit weil ein Familienmitglied schizophren ist. Lg
Ich wünsche dir Gesundheit und seelische Balance!
Danke für die sehr hilfreichen Videos.
Ich bin nun seit rund Jahren ehrenamtlich als Sanitäter unterwegs und so auch das eine und andere mal an dem Thema vorbei gestreift, doch diese Videos haben mir noch mal einige neue Informationen geboten.
Man muss dir mal ein Lob aussprechen. Diese Videos sind sehr aufschlussreich und sehr interessant. Du gehst mit den Situation immer gut um. Wirklich großes Lob von mir :)
Vanessa Sünram sehe ich 100% genau so
Entsprechen aber nur nulllll der Realität. Ärztin gute Schauspielerin und augesuchte Patienten. Absolut nicht der Realität entsprechend
Wirklich toll, einmal zu sehen, wie es hinter den "geschlossenen Türen" abgeht. Würde mich über einen weiteren Teil freuen :) wirklich toll gemacht
Wow ... wieder eine sehr gute und aufklärende Folge. Sehr mitreißend fand ich deinen hilflosen Blick, nachdem du dich mit dem ersten Patienten unterhalten hast. Wie lange lief euer Gespräch? Und wie ging es dir, als du nach dem Dreh nach Hause gegangen bist? Konntest du deine Erfahrungen schnell "vergessen" oder hast du noch einige Zeit darüber nachgedacht?
Hi, Nadine, mich lassen meine Erlebnisse eigentlich nie sofort los und für die Psychiatrie gilt das ganz besonders! Ist jetzt aber nicht so, dass es mich belastet, es beschäftigt mich und denke viel drüber nach. Und ich finde gerade das auch so spannend: dass ich immer wieder so viele neue Erfahrungen machen kann und so viele verschiedene, interessante Leute kennen lerne! :)
Die Frage
Das klingt doch sehr gut. Wäre natürlich schlecht, wenn dich diese Erlebnisse in ein Loch ziehen und gar nicht mehr loslassen.
Ich finde man merkt, dass dir diese Art, verschiedene Menschen, Leidenschaften und Erlebnisse kennen zu lernen, sehr viel Spaß macht.
Danke, dass du uns auf diese "Reisen" mitnimmst. :)
Ich finde es gut das du so ehrlich bist.Mit dem was du sagst und denkst
Hallo, ich fühl mich mich bei dem sehr angesprochen. Ich bin selbst psychisch krank. Und finde es wahnsinnig gut das ihr mehr auf dieses Thema eingeht da ich anfangs auch sehr Angst hatte in die Klink zugehen. 👍
Danke für deine Worte!! Hast du denn Unterstützung an deiner Seite? Es ist ganz wichtig, dass du da nicht alleine durchgehst!
ich finde es wirklich super, dass ihr dieses Thema ansprecht, weil es halt wirklich richtig viele Vorurteile darüber gibt...
Danke!
Ich habe mit meinen Chef über meine psychische Erkrankung gesprochen und er hat mich nicht verurteilt. Er hat viel Verständnis dafür gezeigt und ich bin ihm sehr dankbar dafür und meiner Chefin auch. Es sollte mehr Menschen geben die dafür Verständnis haben.
Psychische Erkrankung ist ja nicht gleich psychische Erkrankung. Ich bin psychosomatisch erkrankt und habe daher hin und wieder Schlafstörungen. Sonst nichts. Daher bin ich öfter mal müde. Andere sehen den teufel wie im VIdeo hier. Das ist doch was vollkommen anderes.
Wow ich finds echt krass und auch total interessant was du alles erlebst. Vielen, vielen Dank, dass du mal einen Blick auf sowas geworfen hast, denn davon gibt es viel zu wenig Menschen. Vorallem vermitteln die Medien immer die falschen Bilder und ich bin bei allem skeptisch geworden, aber trotzallem erscheint mir dein Bericht ziemlich ehrlich. Vorallem hat es mir ein klein wenig Angst genommen. Ich feíer deine Arbeit und was du machst, deswegen mach weiter so ! Es hilft.
Na toll jetzt hab ich Angst vor Mauzi, weil es der Teufel ist
😂
Mauzi ist cool 😂
@@dollarnote5131 willst du noch mehr angst verbreiten,oder willst du beweisen wie cool du bist,wünsche dir dass mauzi zu dir kommt,wenns geht bei nacht,dann kannst du beweisen dass du echt COOL bist!🤔
Du brauchst keine angst haben,denn der teufel ist kein mensch,genau so wie gott kein mensch ist,um dir das zu erklären würde ich 3 seiten schreiben müssen.befasse dich einfach nicht mit negativen sachen,und ich garantiere dir ,nur gutes wird dir begegnen, auf keinen fall mauzi,den es nur in der fantasie des kranken gibt.🤗
@@lukasgrill6860 von so einem loooooser lasse ich mir meinenMUND nicht verbieten😄
Echt starkes Video! So wie es dir erging, mit deiner Überforderung, Ängstlichkeit und dauerhaften Angespanntheit, genauso geht es auch den Patienten wenn sie neu dort sind. Alles und jedes muss erst seinen Platz finden, das dauert meist ein paar Tage - und erst danach beginnt der Geist zur Ruhe zukommen und sich neu zu sortieren. Danke für dein liebevolles Schlusswort, wäre schon wenn sich das in allen Hirnen der Menschen einprägen darf.
Ich arbeite in der geschlossenen Geronto Psychiatrie & da ist es manchmal positiver als der normale Mensch denkt.. man muss immer versuchen auf die Patienten einzugehen und darf denen Wahnvorstellungen etc. nicht ausreden. Viele meiner Patienten merken selbst irgendwann, dass sie sich nur in ihre Gedanken gesteigert haben und lassen die Hilfe dann zu.
das ihr das in die endlich in die Öffentlichkeit tragt. Respekt und ein dickes Danke. Ein großartiger Weg zur entstigmatisierung! :)
Finde es auch total wichtig, deshalb freut es mich sehr, wenn ich solche netten Worte zu lesen bekomme :-) Danke!!
Gut, dass das jeder sehen kann. Einer normalen Krankenstation mit normalen Patienten halt sehr ähnlich, nur dass man nicht ohne Weiteres raus kann. Nix mit diesen Horrorklischees. Danke für deine wertvolle Arbeit.
Danke für deinen letzten Satz. Du sprichst mir aus der Seele. Seit 15 Jahren ist mein Bruder stark erkrankt und regelmäßig in der geschlossenen Abteilung. Die Ausgrenzung macht ihm und auch mir sehr zu schaffen. Ich wünschte es gäbe mehr Akzeptanz in der Gesellschaft.
Das tut mir wahnsinnig leid! Ich denke an euch!
Sehr sympathischer Reporter. Freue mich immer wieder auf neue Themen. Und das ist wirklich wieder mal sehr interessant 😊👍
Absolut klasse !!! Bist abonniert 👍 du brichst eine Lanze für alle Erkrankten , die sich absurderweise scheinbar immer noch für ihre Krankheit rechtfertigen müssen...fand die Einblicke interessant und deine Offenheit der gesamten Thematik gegenüber äußerst erfrischend und symphatisch 🙂👍 Daumen hoch , LG und bitte mehr von solchen Videos !!!
Ich könnte so viel von mir erzählen..
Finde es sehr gut, dass sowas auch mal gezeigt wird.
Dieses Video hat mich sehr berührt, vor allem dein Schlusswort. Ich danke dir dafür, Michael. War für dich bestimmt auch nicht ganz einfach in manchen Momenten, oder? Die menschliche Psyche ist faszinierend und eine unbekannte dunkle Welt zugleich. Wenn man nicht stark genug ist oder man es zu nahe an sich heranlässt, kann man daran zerbrechen. Ich habe die Erfahrung machen dürfen mit psychisch erkrankten Kindern zu arbeiten. Mit fast allen Kindern bin ich ganz gut zurecht gekommen, konnte ihnen durchs zuhören, mit Gesprächen und mit der nötigen Zuwendung, Mut und Hoffnung geben, und das Gefühl verstanden zu werden. Aber… da gab es einen Jungen von 9 Jahren, der es tatsächlich geschafft hatte mich seelisch an einen Punkt zu bringen, wo ich Angst vor ihm hatte (und alle anderen Kinder und Erzieher auch)… Ich konnte die ganz dunkle Seite in seinen Augen sehen. Wie er mich angeschaut und mir seine wirren Gedanken erzählt hatte, wie er es genossen hatte Gewalt an andere Kinder auszuüben, werde ich nie vergessen. Ich konnte ihn einfach nicht im Herzen erreichen. Am Ende war ich echt fertig, überfordert, mit schlaflosen Nächten. Es hat mir das Herz gebrochen und habe sogar geweint. Ich denke, irgendwo tief in ihm drinnen wurde er sehr verletzt im Elternhaus. Ich hoffe, dass er mit den Verhaltenstherapien es schafft, wieder in die richtige Richtung gelenkt zu werden und vor allem eine glückliche, unbeschwerte Kindheit und Jugend verbringen zu können, sofern das noch möglich ist. Viele psychische Erkrankungen entstehen im Elternhaus, wenn man noch ganz klein ist. Ganz ehrlich, bei manchen Eltern denke ich mir: What the fuck?! (sorry für diesen Ausdruck…), warum sie Kinder in die Welt gesetzt haben, wenn sie eigentlich gar keine wollen oder sie nur als Problem sehen...
Deine Videos sind echt super ich denke das du dadurch vielen Menschen hilfst :) Mach weiter so
Gutes Video! Der Reporter ist sehr nett zu den Patienten. ❤
Super, hab mich auf die nächste Folge gefreut, selten bei TV(?)-Formaten
Du hast echt ne angenehme art
Danke dir, Uem Z! :) Wir sind aber tatsächlich kein TV-Format, sondern ein RUclips Kanal von funk ;)
Das ist eine ganz angenehme Umgebung, fällt leider nicht überall so aus. Trotzdem endlich Mal eine gute Doku! Danke :)
Hej! Die Serie hat mir echt gut gefallen, auch das alle Patienten so offen waren. Ich selbst war auch schonmal in einer geschlossen Klinik und gehe im Moment in eine Tagesklinik, allerdings für Kinder und Jugendliche. Es ist definitiv nicht wie alle immer denken, so horrormäßig :D Ich hoffe ich kann irgendwann auch mal so offen mit meiner Krankheit umgehen, wie die Menschen aus deinen Videos. Danke, das du solche Videos machst :)
Hallo, na ja kommt immer drauf an wo du warst. Kliniken können extrem unterschiedlich sein Ärzte Betreuer usw . Da als Familien Ehrenamtlich als Dolmetscherin begleite habe ganz andere Erfahrungen gemacht. Schlimmste war das Kinder Jugendliche Medikamente zum Teil verschrieben bekommen wo ausdrücklich nur für Erwachsene waren . Das Kind war völlig benommen apathisch auch sollten die Eltern unterschreiben das mit Fixierung einverstanden wären habe den Eltern abgeraten. Das Kind war da wegen einer Diagnose da nach zwei Wochen war völlig traumatisiert. Der Kinderarzt war entsetzt wo gesehen welche Medikamente dem Kind verabreicht wurden. Als das Kind am 4 Tag wie in den Tagen zuvor auch geweint hat und möchte zu Mama und Papa nachhause. Wurde angeschrieben soll endlich Ruhe geben oder sieht ihre Eltern nie wieder. Manchmal hat man Glück und wenn man gut mitmachen tut bekommt man gute Beurteilung und wenn nicht können deine ganze zukunft zerstören. Lg
Vielen Dank für dein Schlusswort! Ich bin dieses Versteckspiel auch Leid geworden und spreche ganz offen über meine Erkrankung/en. Oft sind die Leute irritiert, oder sprechen mir sogar die Erkrankung ab - schließlich würden wirklich Erkrankte nicht so darüber reden ;) Ich habe dadurch aber auch schon viele Menschen kennengelernt die selbst erkrankt sind. Es sind viel mehr Menschen psychisch krank, als ich gedacht habe. Vielen Dank für diese Videos!
Ich finde deine Video-Reihe ist sehr gut gelungen☺️ Viele menschen haben ein schlechtes Bild was psychische Störungen angeht und ich finde gut das du auf eine sehr sympathische Art und Weise Klarheit verschaffst. Man sollte sich nicht verstecken müssen nur weil man eine psychische Krankheit hat und keine körperliche.😌
Tolle Arbeit und viel Respekt! Diese Offenheit und Unvoreingenommenheit ist das, was vielen fehlt. Ich selbst habe eine posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen. Es wäre so viel einfacher, wenn man mit psychischen Krankheiten so offen umgehen könnte wie mit physischen Erkrankungen. Menschen mit psychischen Erkrankungen sind praktisch doppelt gestraft. Sie müssen nicht nur mit ihrer Krankheit kämpfen, sondern auch mit den Vorurteilen anderer Menschen. Selbst meine Familie weigert sich meine Probleme ernst zunehmen und sich wenigstens mal mit dem Thema zu beschäftigen. Für mich als Betroffene kann ich einfach nicht verstehen, wie man so einen riesigen Unterschied zwischen psychisch und physisch machen kann.
Bitte mach noch mehr Videos denn du bist so unglaublich sympathisch ❤️
Hi, Aisha! Daaanke!
Aisha :D würde mich sehr freuen,wenn du mal auf meinem Kanal vorbeischauen würdest 😊😊😊viele liebe Grüße Selina :)
Ein sehr guter Bericht der zumindest einen kleinen Enblick verschafft. Ich hoffe das viel Menschen ein anderes Bild durch die Darstellung bekommen und unsere Krankheiten genau so Akzeptieren wie ein Beinbruch.
Ich finde diese Serie über die Psychatrie sehr gut, da man ja oft doch andere Vorstellungen hat. Zum "nicht ausgrenzen von Leuten mit psychischen Krankheiten": Ich verstehe wie ungerecht es ist Menschen für etwas ausgrenzen, das genau so eine Krankheit ist, wie ein Beinbruch. Ich selber versuche diese Menschen zu verstehen und habe auch eine Freundin, die mit psychischen Erkrankungen kämpft. Mein Problem ist jedoch, dass ich kein starker Mensch bin. Ich verstehe, wenn Leute reden wollen aber es zieht mich enorm runter und gibt mir ein sehr schlechtes Gefühl und in diesem Moment muss ich sagen: "sorry aber ich kann das nicht", denn im Endeffekt ist es meine Psyche, die in diesem Moment darunter leidet. Natürlich verhalten sich die meisten Menschen mit psychischen Krankheiten vollkommen normal. Jedoch kenne ich auch eine Person, die mehrere Persönlichkeiten hat. Ich versuche natürlich sie normal zu behandeln, jedoch verletzt es mich schon, wenn ihre "andere Persönlichkeit" über mich lästert und am Ende noch nicht einmal eine Entschuldigung kommt. Ja das mag vllt nicht sie gewesen sein, aber trotzdem gibt es da einen Teil in ihr, der diesen Fehler gemacht hat. Auch finde ich können diese Leute gerne offen mit ihrere Krankheit umgehen, jedoch sollen sie, anders, als das bei den Personen war, die ich kenne, anerkennen und akzeptieren, wenn man damit nicht umgehen kann, aufgrund einer eigenen psychischen Schwäche oder jedlichen anderen Gründen, denn es sagt ja auch nicht jeder Mensch mit einem gebrochenen Bein, dass ich ihn tragen muss, obwohl ich es nicht kann.
Hi Franziska, da sagst du etwas sehr wichtiges: es ist ja auch total wichtig, dass man sich selbst abgrenzen kann und nicht mit runtergezogen wird, weil man sich das alles viel zu sehr zu Herzen nimmt. Wenn man das nicht kann, ist es denke ich völlig okay zu sagen: hey, es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht, aber ich habe da gerade kein Ohr für. Eine gute Freundin sollte dass dann auch verstehen. :) In anderen Momenten, wenn man sich selbst etwas stärker fühlt, sollte man aber vielleicht schon zuhören und fragen, wie man helfen kann. Damit die Freundin nicht den Eindruck bekommt, man sei ihr total egal... ;)
Danke, auch ehrlich zu sagen, Du warst am Anfang überfordert ...verständlich...
Ich arbeite auf einer " geschlossenen" ,
Gut gemacht, der Beitrag
Ich finde diese Videoreihe super, und die ersten Teile kann ich auch genau so nachvollziehen und zu stimmen, nur kann ich mich mit dieser Folge nicht so ganz identifizieren. Aber ich glaube nicht, dass das mit Absicht ist, sondern das man euch hier eine 'geschönte' Wahrheit gezeigt wurde. Nicht das es gelogen wäre, aber das auch nicht die ganze Wahrheit hier zu sehen ist. Ich war leider schon 2 mal in einer geschlossenen Station, und diese waren leider genauso wie man sich das von den ganzen Vorurteilen vorgestellt bekommt. Macht weiter so, ich finde eure Arbeit trotzdem spitzen mäßig. Schön das sich jemand damit mal beschäftigt und Vorurteile aus der Welt schaffen möchte 👍🏼
Hi Motte! Danke, dass du das schreibst! Was ich gemerkt habe: es gibt einfach wirklich sehr groß Unterschiede zwischen den einzelnen Kliniken, also auch zwischen geschlossenen Kliniken. Was war denn in den Kliniken, in denen du warst, so anders bzw. so schlimm?
Das kann auch sein, dass durch die Schnittbilder im Flur mit der Musik im Hintergrund, das anders rüber kommt, als es eventuell tatsächlich war. Bei uns war viel mehr Aktion auf dem Flur, Patienten die regelmäßig randaliert haben oder lauter wurden. Leider gab es auch keine großartigen Beschäftigungsmöglichkeiten wie z.B. eine Tischtennisplatte oder diesen Konzentrationstest am PC. Entweder lag man in seinem Bett oder man ist über den Flur gelaufen. So eine bunte Wandgestaltung gab es auch nicht. Es war alles etwas trister und auch schon älter und abgenutzt. Natürlich ist das 'meckern' auf Hohen Nivau, aber von dem Räumlichkeiten war einem nicht sehr wohl. Für mich war es eher ein absitzen der Zeit. Zu meinem Glück durfte ich aber relativ schnell auf die offene Depressionsstadion, und dort habe ich mich sehr wohl gefühlt und es hat mir eine Menge gebracht.
Toll, wirklich toll gemacht. Jeder 2. Mensch hat psychische Probleme (ich auch). Es ist ein so häufiges Leiden und trotzdem wird die Hilfe mit "der ist in der Klappse" beschrieben. Eine Freundin aus dieser Zeit sagte mir :schäm dich nicht, Wir sind so viele. Also: Schämt euch nicht. Vielen Dank für diesen Beitrag, toll gemacht.
Großen Dank an diese Dokureihe :) Du machst deinen "Job" echt gut als Aussenstehender hinter manche Themen zu blicken :) Ich verfolge deine Videos seit der Fetisch-Reihe und bin immer wieder beeindruckt, wie wertungsfrei du dir die Themen anschaust und offen auf sie reagierst :) Großen Dank dafür - Wirklich! Ich bin total geflasht von deiner Arbeit :) Liebe Grüße, Nini
Meine Freundin war ungelogen seit sie 13 ist schon über 40 mal in der Psychiatrie und davon unter fünf mal auf der offenen Station. Sie ist jetzt 19. und ist ein wunderbarer Mensch. Sie hat leider sehr schwer mit ihrer Borderline-Störung zu kämpfen. Ich hab sie und auch meine Mitbewohnerin bereits auf drei verschiedenen geschlossenen Stationen besucht und kann nur sagen, dass ich froh bin, nie so krank gewesen zu sein, dass ich selbst dahin gemusst hätte. Ich finde es schön , dass ihr ein Video darüber gemacht habt und einfach mal ein bisschen darüber aufklärt.
Liebe Grüße :)
Ich persönlich finde, dass psychische Krankheiten inzwischen viel besser akzeptiert werden... vielleicht liegt es auch daran, dass fast alle meine Freunde psychische Probleme haben, aber im allgemeinen Word es schon besser angenommen. Ich finde es sehr wichtig, dass man offen darüber spricht. Als ihr in einer psychosomatischen Klinik war habe ich gut gelernt damit umzugehen und auch anderen zu sagen, dass ich Depressionen habe.
Erstmal vielen Dank an alle die dieses Video gemacht haben und ich hoffe das du das Thema weiter anpackst. Ich war auch mal in der offenen Psychiatrie in Ingolstadt dabei wurde ich eigentlich von meinem Partner geschlagen und war auch vorher 14 Monate in einem Rollstuhl wegen einer Venenschwäche und ich kam somit zusätzlich 8 Monate nicht aus der Wohnung weil Treppen. Kurz und gut ich habe ab dem Tag in der Klinik das Laufen geübt und die wollten mir erst gar nicht glauben das ich so lange nicht Gegangen bin oder nur in der Wohnung war. Nun war ich dort zwar frei und lernte wieder zu leben weil ich mich nicht mehr mit Treppen abqualen musste sondern lange Flure gehen konnte. Doch meine Orientierung war sehr schlecht und schon wieder musste ich in test machen wie du eben beschrieben hast. Letztlich habe ich ich selber entlassen auf eigene Gefahr und Urlaub zu bekommen. Aber ich kehrte nicht zurück. Das ganze war ein furchtbarer Abschnitt in meinem Leben und es ging nach 2 Jahren noch einmal so. Da brach ich mir den fuss und wurde operiert. Wieder Rollstuhl etc. Nur diesmal habe ich echt Angst gehabt wieder in der Klinik zu sein und habe meine Ängste überwunden und zu Hause das Laufen wieder erlernt. Das hat mir ein Leben gerettet. Ich habe jedesmal Bauchweh wenn ich Krankenhaus sehe. Never ever
Du bist super sympathisch.Super Videoreihe.Und ich mag es wenn du das "R" rollst.😄
Die letzten paar Sätze haben mich sehr berührt. Danke, für diese tolle Dokumentation!
Danke für diese Video Reihe! Ich hoffe jeder nimmt sich diese zu Herzen, und hört auf mit den Vorurteilen! Vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast,und danke an die Patienten die so freundlich waren ,und mitgewirkt haben☝👍
Euer Mann vom Schnitt mag Moderat. Ich mag seinen Musikgeschmack ❤️ Die Songauswahl ist mir schon öfter positiv aufgefallen. Super banaler Kommentar bei der tiefschürfenden Grundthematik - ich wollte es trotzdem mal loswerden. ❤️