Die ganze Vorlesungsreihe ist schon fantastisch, aber der Teil über Exoplaneten ist ein neuer Höhepunkt. Wenn man sucht, findet man unter viel Müll einige gute RUclips Kanäle im Wissenschaftsbereich. Grenzen des Wissens ist mein Favorit. Sie haben eindeutig die große Gabe, selbst schwierige Sachverhalte sehr verständlich zu vermitteln. Danke!
Einmalige Präsentation ! Ich bin ebenso begeistert wie Sie lieber Professor ! Ich warte nurmehr darauf, daß irgendwo zufällig etwas gefunden wird. Ein Juwel. Ähnlich der Erde. Denn das ist ein Juwel. Manche haben das noch gar nicht mitbekommen, was das bedeutet ! Schade, dass wir halt nur Systeme finden können, auf deren Scheibe wir perfekt von der Seite schauen. Es gibt wahrscheinlich abermilliarden Systeme, die in irgendeinem Winkel zu uns stehen, da geht die Transit eben nicht. Ich wäre daher für die Erfindung eines Stargates. *Ironie off* Danke für den tollen Beitrag !
Das alles ist Wissenschaft. Es ist wohltuend, diese Sachlichkeit zu erleben. Ich hoffe, viele Mithörer bestellen das ab 28.11.24 verfügbare Hörbuch. Danke!
Sehr geehrter Herr Professor Ganteför - wieder ein sehr spannendes You-Tube-Video auf ihrem Kanal! Vielen Dank! Eine Frage hätte ich aber zu der meines Erachtens unglaublichen Auflösungsfähigkeit der im Weltall herumfliegenden Satelitten (Hubble, JWST, Spitzer, ...). Ich gehe mal davon aus, daß der dichte Teil einer Atmosphäre auf erdähnlichen Planeten auf Grund einer erdähnlichen Gravitation auch nur ca. 10 km dick ist. Ein Lichtjahr ist aber ca. 10 x (10 hoch 12) km lang, 40 Lichtjahre sind also rund 400 x (10 hoch 12) km! Und in dieser Entfernung kann man das Lichtspektrum einer 10 km dicke Atmosphäre so fein auflösen, das man genau die Tabaksorte bestimmen kann, wenn dort ein Alien ein Pfeifchen rauchen sollte? Oder habe ich da einen katastrophalen Denkfehler? Wenn aber nur in 10 Millionen km Entfernung des Exoplaneten nach atomarer Wasserstoff (oder Tabakkrümeln) im Weltall gesucht wird, bräuchte man wenigstens nicht so eine gigantisch hohe Auflösung!🤔
Interessant wäre die Frage, welche Planeten außer unseren Sonnensystens die Menschheit jemals erreichen kann. Vermutlich keinen einzigen. Was bedeutet diese Einsicht in unsere Winzigkeit und Endlichkeit für uns ? Herr Ganteför, das wäre doch ein besonderes Video wert. Danke dafür im voraus.
Leider, lieber Herr Ganteför, habe ich Ihren Vortrag in Erbendorf bei Bayreuth aus privaten Gründen verpasst, ich wäre gerne dabei gewesen und Sie mal live erlebt.
24:45 Sauerstoff - Nachweise wären interessant, aber es gibt auch Erklärungen für hypothetische Sauerstoffvorkommen aufgrund anorganischer Vorgänge. Am Ende benötigt wird eine optische Aufklärungstechnologie die astreine Fotos von Planeten im stellaren Umfeld liefert. Daran intensiver zu arbeiten wäre mal ein Schub.
Nehmen wir wir mal spaßeshalber an, das er einen erdähnlichen Planeten in zB 100 Lichtjahren Distanz gäbe. Was machen wir dann? Wen schicken wir hin? Soll er uns in hunderttausend Jahren die Nachricht "Alles klar, ihr könnt kommen" schicken ?
Hat irgendwer die Milliarden von Galaxien berücksichtigt, die überhaupt nicht genauer beobachtet werden können 😅 da steigt die Wahrscheinlichkeit eines Erdähnlichen Planeten auf 110% soviel zum Thema
Ob ich es noch erleben werde, dass ein erdähnlicher Planet entdeckt wird, der als identischer Zwilling der Erde durchgeht? Ganz unabhängig davon, ob der Planet jemals mit Raumschiffen erreichbar sein wird. Das wäre eine andere Baustelle, die von den Ingenieuren in ferner Zukunft (wenn überhaupt) in Angriff genommen werden muss.
Ich kann die Begeisterung verstehen. Man muss sich nur mal die wahren Größenverhältnisse vor Augen führen. Wieso ist die Spezies Mensch zu solchen Leistungen in der Lage, ist aber gleichzeitig unverändert primitiv, was die Beziehungen untereinander angeht?
Hat die Suche nach erdähnlichen Planeten nicht die gleiche Relevanz, als würden Wissenschaftler Spekulationen über Zeitreisen in die Vergangenheit anstellen?
700 Lichtjahre: zweite Erde gefunden mit allem was Leben ermöglichen könnte. JA und dann? Entfernung: 6.622 Bio.km. Angenommen, ein Raumschiff könnte 1.000.000 km pro Stunde schnell sein, es würde trotzdem 755.419 Jahre brauchen dort hinzu fliegen. Ich würde das ganze Geld für diese Forschung zum Überleben auf der Erde ausgeben. Es gäbe genug zu tun!
@@Colbato. Ich bin halt so traurig, das jeden Tag mehr als 12.000 Kinder sterben bevor sie 5 Jahre alt sind und gleichzeitig so viel Geld in sinnlose und ziellose Forschung verschwendet wird.
So viel Geld gibt's gar nicht um sinnvoll zu einem anderen Planeten zu reisen und dort sesshaft zu bleiben. Von der Reisedauer ganz zu schweigen. Der Erhalt unseres Lebenstraum hat höchste Priorität.
Der Begriff "Forscher" beschreibt beiderlei Geschlecht. Sie müssen das nicht extra gendern. Wenn Sie gendern, vergessen Sie nicht alle 72 Geschlechter zu erwähnen. Die fühlen sich sonst diskriminiert!
Herr Ganteför beschwert sich über das europäische Schulsystem : da wird im Juli ein Paper veröffentlich und er liest es im November. Das finde ich ein seht gutes Beispiel.
Die ganze Vorlesungsreihe ist schon fantastisch, aber der Teil über Exoplaneten ist ein neuer Höhepunkt. Wenn man sucht, findet man unter viel Müll einige gute RUclips Kanäle im Wissenschaftsbereich. Grenzen des Wissens ist mein Favorit. Sie haben eindeutig die große Gabe, selbst schwierige Sachverhalte sehr verständlich zu vermitteln. Danke!
Vorgestern ist ihr Buch angekommen.^^ Danke dafür.
Planetenhopping mit Ganteför-Reisen, besten Dank! 😄
Einmalige Präsentation !
Ich bin ebenso begeistert wie Sie lieber Professor ! Ich warte nurmehr darauf, daß irgendwo zufällig etwas gefunden wird. Ein Juwel. Ähnlich der Erde. Denn das ist ein Juwel. Manche haben das noch gar nicht mitbekommen, was das bedeutet !
Schade, dass wir halt nur Systeme finden können, auf deren Scheibe wir perfekt von der Seite schauen.
Es gibt wahrscheinlich abermilliarden Systeme, die in irgendeinem Winkel zu uns stehen, da geht die Transit eben nicht.
Ich wäre daher für die Erfindung eines Stargates. *Ironie off*
Danke für den tollen Beitrag !
Ganteför, dir gehört nun mein Gehör! 🎉🎉🎉 LG us dr Schwiiz 🇨🇭
Interessanter Vortrag
vielen DANK !!
Tolle Informationen🎉
Das alles ist Wissenschaft. Es ist wohltuend, diese Sachlichkeit zu erleben. Ich hoffe, viele Mithörer bestellen das ab 28.11.24 verfügbare Hörbuch. Danke!
Sehr geehrter Herr Professor Ganteför - wieder ein sehr spannendes You-Tube-Video auf ihrem Kanal! Vielen Dank! Eine Frage hätte ich aber zu der meines Erachtens unglaublichen Auflösungsfähigkeit der im Weltall herumfliegenden Satelitten (Hubble, JWST, Spitzer, ...). Ich gehe mal davon aus, daß der dichte Teil einer Atmosphäre auf erdähnlichen Planeten auf Grund einer erdähnlichen Gravitation auch nur ca. 10 km dick ist. Ein Lichtjahr ist aber ca. 10 x (10 hoch 12) km lang, 40 Lichtjahre sind also rund 400 x (10 hoch 12) km! Und in dieser Entfernung kann man das Lichtspektrum einer 10 km dicke Atmosphäre so fein auflösen, das man genau die Tabaksorte bestimmen kann, wenn dort ein Alien ein Pfeifchen rauchen sollte? Oder habe ich da einen katastrophalen Denkfehler? Wenn aber nur in 10 Millionen km Entfernung des Exoplaneten nach atomarer Wasserstoff (oder Tabakkrümeln) im Weltall gesucht wird, bräuchte man wenigstens nicht so eine gigantisch hohe Auflösung!🤔
Interessant wäre die Frage, welche Planeten außer unseren Sonnensystens die Menschheit jemals erreichen kann. Vermutlich keinen einzigen. Was bedeutet diese Einsicht in unsere Winzigkeit und Endlichkeit für uns ?
Herr Ganteför, das wäre doch ein besonderes Video wert. Danke dafür im voraus.
Ja, es gibt auch Forscherinnen. Gut, dass Sie das betonen, hätte ich fast vergessen. 😜
Leider, lieber Herr Ganteför, habe ich Ihren Vortrag in Erbendorf bei Bayreuth aus privaten Gründen verpasst, ich wäre gerne dabei gewesen und Sie mal live erlebt.
24:45 Sauerstoff - Nachweise wären interessant, aber es gibt auch Erklärungen für hypothetische Sauerstoffvorkommen aufgrund anorganischer Vorgänge. Am Ende benötigt wird eine optische Aufklärungstechnologie die astreine Fotos von Planeten im stellaren Umfeld liefert. Daran intensiver zu arbeiten wäre mal ein Schub.
Nehmen wir wir mal spaßeshalber an, das er einen erdähnlichen Planeten in zB 100 Lichtjahren Distanz gäbe. Was machen wir dann? Wen schicken wir hin? Soll er uns in hunderttausend Jahren die Nachricht "Alles klar, ihr könnt kommen" schicken ?
erstmal ne Sonde hinschicken und Lage checken
@@jochen_schuellerdürfte dann etwa gegen Ende dieser Evolution zu brauchbaren Ergebnissen führen !?
40:17 "Instrument zu eichen"
Haben die Vogonen schon ein interstellares Eichamt eingeführt? 😅 Ich würde es ja beim Kalibrieren belassen...
Sind Wellenlängenverschiebungen nicht auch durch Dopplereffekt und Streuung möglich?
Ja, natürlich. Außerdem noch durch Gravitationsfelder.
Roter Zwerg, Hot Jupiters… das hat mit unseren Sonnensystem alles herzlich wenig zu tun.
Hat irgendwer die Milliarden von Galaxien berücksichtigt, die überhaupt nicht genauer beobachtet werden können 😅 da steigt die Wahrscheinlichkeit eines Erdähnlichen Planeten auf 110% soviel zum Thema
Ob ich es noch erleben werde, dass ein erdähnlicher Planet entdeckt wird, der als identischer Zwilling der Erde durchgeht? Ganz unabhängig davon, ob der Planet jemals mit Raumschiffen erreichbar sein wird. Das wäre eine andere Baustelle, die von den Ingenieuren in ferner Zukunft (wenn überhaupt) in Angriff genommen werden muss.
noch etwa 400 bis zum 100.000, gute arbeit.
Ich kann die Begeisterung verstehen. Man muss sich nur mal die wahren Größenverhältnisse vor Augen führen. Wieso ist die Spezies Mensch zu solchen Leistungen in der Lage, ist aber gleichzeitig unverändert primitiv, was die Beziehungen untereinander angeht?
Tip Top
lesen macht schön!
Aber es müsste ja auch ein Keujpergürtel oder ähnliches geben, denn das Wasser ist ja anscheinend von Astroriden zu uns gekommen 🤷
Ich glaube, da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Vulpecula, das Füchschen.
Hat die Suche nach erdähnlichen Planeten nicht die gleiche Relevanz, als würden Wissenschaftler Spekulationen über Zeitreisen in die Vergangenheit anstellen?
Du bist so witzig😂
700 Lichtjahre: zweite Erde gefunden mit allem was Leben ermöglichen könnte.
JA und dann? Entfernung: 6.622 Bio.km. Angenommen, ein Raumschiff könnte 1.000.000 km pro Stunde schnell sein, es würde trotzdem 755.419 Jahre brauchen dort hinzu fliegen. Ich würde das ganze Geld für diese Forschung zum Überleben auf der Erde ausgeben. Es gäbe genug zu tun!
Nicht so negativ sein.^^ Niemand wird da hinfliegen. Wir fliegen nicht mal zum Mond.
@@Colbato. Ich bin halt so traurig, das jeden Tag mehr als 12.000 Kinder sterben bevor sie 5 Jahre alt sind und gleichzeitig so viel Geld in sinnlose und ziellose Forschung verschwendet wird.
Erster auf einem Exoplaneten mit Wasser 👋
Herr Ganteför : in der Forschung laufen die USA und China voraus. Herr Ganteför : Europa gibt zuviel Geld gegen den Klimawandel aus.
Europa kann mit Geld den Klimawandel nicht stoppen. Es kann aber seine Energieerzeugung fit machen für die Zukunft.
So viel Geld gibt's gar nicht um sinnvoll zu einem anderen Planeten zu reisen und dort sesshaft zu bleiben. Von der Reisedauer ganz zu schweigen. Der Erhalt unseres Lebenstraum hat höchste Priorität.
Wir bekommen es nichtmal hin einen Planeten vernünftig zu nutzen / zu behandeln und suchen schon nach dem nächsten den wir zerstören können 👌🏼😂
erster
Meddl, ihr Astro-Kaschpa!
häwwi meddel mir kaschpa? hä 😅
Der Begriff "Forscher" beschreibt beiderlei Geschlecht. Sie müssen das nicht extra gendern. Wenn Sie gendern, vergessen Sie nicht alle 72 Geschlechter zu erwähnen. Die fühlen sich sonst diskriminiert!
Herr Ganteför beschwert sich über das europäische Schulsystem : 1 Minute später - könnte sein / ach doch nicht / weis nicht / Tippe mal.
Herr Ganteför beschwert sich über das europäische Schulsystem : da wird im Juli ein Paper veröffentlich und er liest es im November. Das finde ich ein seht gutes Beispiel.
Was ist für einen Professor im Ruhestand falsch daran, ein Paper erst dann zu lesen, wenn er es für sein Video braucht?
Unsinnig, Ihr Kommentar.