Ganz ehrlich, wer redet schon gerne darüber, dass er oder sie 10 Mal am Tag auf Klo und deswegen auch oft Treffen mit Freunden absagen muss? Ich denke niemand. Aber warum? Ich glaube auch deswegen, weil wir in unserer Gesellschaft sowas noch weitesgehend stigmatisieren. Wir müssen aber lernen, besonders dann Verständnis für unsere Mitmenschen zu haben, die eben mit solchen Problemen zu kämpfen haben. Sonja hatte die Stärke, sich vor die Kamera zu setzen und mit mir darüber zu sprechen. Davor habe ich den allergrößten Respekt. Ich hoffe sehr, dass wir mit dieser Reportagen helfen konnten, Morbus Crohn besser zu verstehen und wie es Menschen wie Sonja damit geht. Leidet ihr selber unter Morbus Crohn/Colitis ulcerosa oder kennt Leute, die damit zu kämpfen haben? Und wie ist euer Eindruck: Haben eure Mitmenschen genug Verständnis für eure Situation und was würdet ihr euch wünschen? In der Infobox haben wir noch viele weitere Informationen und Anlaufstellen zum Thema verlinkt. Schau dort gerne mal rein.
Marspet definitiv haben andere nicht genug Verständnis dafür, ich habe für eine ähnliche chronische Krankheit. Habe dadurch alle meine Freunde verloren, flog von der Schule weil mir vorgehalten wurde Atteste zu fälschen. Ich sollte eingewiesen werden obwohl mehrere psychologische Gutachten belegten dass ich stabil war. Meine Eltern waren immer für mich da, aber man guckt mich an und sieht es mir nicht an. Aber heutzutage ist es so, solange man es nicht sieht ist es nicht da.
Ich finde es sehr gut, dass du auf diese Krankheit aufmerksam machst! Mein Mann ist 26 und leidet ebenfalls seit seinem 9.Lebensjahr unter dieser Krankheit. Das Problem an der Sache ist, dass man den Patienten diese Krankheit nicht ansehen kann. Deshalb kpmmt da einfach kein breites Verständnis der Gesellschaft auf. Man kann es selber einfach nicht begreifen, was in einer betroffenen Person vor sich geht. Deshalb ist es so wichtig, natürlich nicht nur bei MC, auf solche Krankheiten aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen.
Ich muss als erstes ein riesengroßes Lob an Euch aussprechen. Euer offenes Brechen mit Stigmen in den Dokus ist richtungsweisend. Euer Umgang mit derlei gesellschaftlichen Themen ebnet den Weg für eine aufgeklärte Gesellschaft und ein freies Leben miteinander. Mein Vater hatte seit seiner Jugend colitis ulcerosa (chronische Entzündung des Dickdarms) und ist vor anderthalb Jahren aufgrund -des durch die Krankheit- erhöhten Risikos an Darmkrebs erkrankt. Sein Dickdarm wurde restlos entfernt und er lebt jetzt mit einem Stoma (künstlichen Darmausgang). Davor hat er sein Leben irgendwie um die Erkrankung und die Durchfälle organisiert und sich stark eingeschränkt. Trotz des Stoma lebt er jetzt wesentlich besser! Nun zu mir. Eine erbliche Komponente ist leider gegeben. Seitdem ich ca 10 Jahre alt bin leide ich an Bauchschmerzen und Durchfällen nach dem Essen, aber auch spontan und unvorhersehbar. Allergien wurden festgestellt, die Ernährung geändert. Erstere scheinen keine große rolle zu spielen. Ich lebte bis vor kurzem 4 Jahre lang - nicht nur deswegen - vegan und dennoch gab es keine Besserung. Kneipen suche ich danach aus, ob sie einen guten Zugang zu einer Toilette haben. Städtereisen vermeide ich grundsätzlich. Ich war wortwörtlich schon in den beschissensten Situationen die man sich vorstellen kann. Klassiker: nach nem One Night Stand erst mal schön scheißen gehen, geil. Bei grundsätzlich allen Aktivitäten habe ich diesen Umstand also immer im Hinterkopf. Das belastet mich wirklich enorm. Mit meinen 23 Jahren schaffe ich es langsam, meinen engsten Freundinnen und Freunden davon zu erzählen. Meine Ex-Partnerin von zwei Jahren hat Verständnis vorgegeben, war auf einer längeren Reise im Ausland dann jedoch zunehmend genervt von meiner Einschränkung. Das habe ich mir anders gewünscht. Mir macht der Umstand schwer zu schaffen und ich habe stark den Eindruck, dass ein psychosomatischer Effekt, durch den entstehenden Stress, meinen Zustand verschlechtert. Vor gut zwei Jahren habe ich mit Selbstmedikation angefangen. Ich habe alles an Tabletten geschluckt, was ging. Irgendwann bin ich bei Opioiden hängen geblieben (Medikament: Loperamid; Droge:Kratom, als pflanzliches Opioid). Opiate und Opioide lähmen den Darm. Keine Ahnung wie gesund das auf Dauer ist. Für gut anderthalb Jahre war mein Leben dann fast ohne diese Einschränkung möglich. Mittlerweile hat die Wirkung der Opioide stark nachgelassen und ich werde entzügig, wenn ich das in rauen Mengen konsumierte Kratom absetze. Ich würde mich als ziemlich liberal und politisch linksaußen, also relativ frei von gesellschaftlichen Normen und Vorurteilen, einordnen. Dennoch leide ich sehr unter der genannten Thematik und schaffe es nicht frei darüber zu sprechen. Vor einer Diagnose, insofern überhaupt feststellbar, fürchte ich mich, zumal es ohnehin keine wirklich wirksame Medikation geben wird. Alle Schulmediziner*innen konnten mir bisher auch nicht helfen. Mal schauen, wie es weitergeht.
Marspet Mein vater hat colitis sulcurosa und mein Cousint hat Morbus aber sie haben beide nicht soo probleme beide haben ein paar lebensmittel die sie nicht vertragen aber sonst alles normal mein vater hat vor 2 monaten wieder mal eine akutphase gehabt da gings ihm ca. 2 wochen wieder schlechter hat einfach rohkost gemacht fettarm zuckerarm alkohol totales tabu aber danach wieder supi find das echt überzogen
Neuere Studien legen die Annahme nahe, dass entzündliche Darmerkrankungen durch die Unverträglichkeit von ATI (Amylase-Trypsin-Inhibitoren) ausgelöst werden könnten. Zu der Thematik forscht Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan von der Universität in Mainz. Vielleicht hilft das Sonja weiter. Hier ein paar Info-Arikel zum Thema: www.allgemeine-zeitung.de/vermischtes/leben-und-wissen/wenn-weizen-krank-macht-mainzer-forscher-um-prof-detlef-schuppan-suchen-nach-loesungen_18022243.htm www.deutschlandfunk.de/weizenunvertraeglichkeit-das-boese-im-brot.740.de.html?dram:article_id=379792 www.mein-allergie-portal.com/zoeliakie-und-glutensensitivitaet/417-ati-ein-faktor-bei-zoeliakie-und-weizensensitivitaet.html
Sie musste erst von Krankenhaus zu Krankenhaus jahrelang und DANN wurde das erste eine Darmspiegelung gemacht? Das müssen aber stark inkompetente Ärzte gewesen sein.
Ja, ich war auch sehr schockiert. Aber das ist ja nicht nur bei der Krankheit so. Ich habe im Umfeld auch schon von anderen Krankheiten mitbekommen, wo jemand jahrelang hin und her geschickt wurde, bis endlich eine teure, aber richtige Behandlung durchgeführt und die Krankheit entdeckt wurde.
RandonDude Nein es wurden schon vorher Darmspiegelungen gemacht, aber da sie mich vorher immer mit Cortison etc vollgepumpt hatten, sah man nichts. Hatte das auch so gesagt, aber bei Max.12 min Dokuzeit wird dann auch manches raus genommen.
Ich hatte im Alter von 5 Jahren permanente beinschmerzen.... tja nach diversen salben, Einlagen und Tabletten wurde mir gesagt, dass das normal sei und es nur wachstumsschmerzen sind... als ich fast 8 Jahre alt War kam die Diagnose : weichteiltumor zwar abgekapselt uns fast an der knochenhaut, aber gutartig! Musste paar tage darauf operiert werden.... das Versagen der Ärzte -.- wenn man bei mehr als 20 Ärzten ist und niemand weiß, was du hast und jeder es so hinschieben will, dass das normal ist und man sich doch nur anstelle...
Bei mir haben sich die Ärzte geweigert eine Darmspiegelung zu machen... Ende der Geschichte ich musste Notoperiert werden weil die Entzündung so massiv war man hätte sie anders nicht in den Griff bekommen.... soviel dazu
ich habe Morbus Crohn bekommen wo ich 5 Jahre alt und habe mich bis zu dem Zeitpunkt wo meine Mutter an Morbus Crohn gestorben ist (ich war 16) eingeigelt. Dann hat es bei mir erst richtig klick im Kopf gemacht und habe mich um die Schule gekümmert die ich vorher meistens immer gemieden habe und habe mich ins normale leben integriert. Desweiteren kenne ich das, wenn man von anderen Person nicht ernstgenommen genommen wird, bei mir waren das die Lehrer, die gemeckert haben, dass ich so oft beim Arzt bin und öfters zu spät komme (da ich nochmal auf die Toilette musste und starken eisenmangel hatte und deswegen sehr müde war). Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt und mache den Realschulabschluss an einer VHS und krankheitstechnisch geht es mir super. Desweiteren zum Thema über die Kankheit zu sprechen, habe ich kein Problem sowohl privat und beim Arzt. Lg und ich wünsche euch noch viel Gesundheit
Sie hatte einen Darmdurchbruch wodurch eine Bauchfellentzündung zustande kam was sie auch erst mal überstanden hat und mit einen Stoma etwa ein jahr zuhause war und dann hatte sie wieder einen Darmdurchbruch etc. und ist nach 3-4 Monaten Koma 4 Tage wachgeworden und 2 tage später ist sie durch inneren blutungen gestorben.
Oliver das tut mir wirklich leid für dich ! Trotzdem sind das, auch im vielleicht Personen die das hier lesen ein bisschen die Angst zu nehmen, unglaublich seltene Komplikationen. Wenn man einen Arzt fragt ob Morbus Crohn tödlich ist wird er mit 99% Sicherheit sagen „nein“. Denn alles was auftreten kann kann ziemlich gut behandelt werden. Die Lebenserwartung eines Morbus Crohn erkrankten liegt minimal (kaum messbar) unter der eines Kern gesunden Menschens (und so gut wie niemand ist mit 80 noch Kern gesund)
Sehr beeindruckend, Sonja, wie du mit der Krankheit umgehst und dich nicht unterkriegen lässt. Ich hoffe die Geschichte wird Erkrankten Mut geben und Möglichkeiten zeigen, das Beste draus zu machen. Denke Joyce ist auch ein Fels in der Brandung 😍 Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft! Total wichtige Reportage, Marspet!
@@Marspet bist du diese person mit morbus crohn? wenn ja. Sodium Butyrate(BodyBio) wird dein Leben verändern. bitte teile diese informationen mit anderen Morbus Crohn erkrankten.
Schade, ich fand es zu kurz und zu oberflächlich! Macht doch bitte längere Beiträge zu solch wichtigen Themen. Habe selber Colitis Ulcerosa und freue mich immer über neue Informationen!
Selber? Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind zwar beide chronisch entzündliche Darmerkrankungen, aber definitiv nicht das selbe nur weil beide eine Genmutation der Schleimhaut haben. Crohn geht in alle Darmschichten während Ulcerosa "nur" die obere Schicht angreift. Zumal kann man Ulcerosa besser behandeln, da nur ein gewisser Teil des Darmabschnittes betroffen ist, was bei Crohn viel komplizierter ist da es überall im Verdauungstrakt auftreten kann.
Remsima wird bei schweren Verläufe von Morbus crohn und colitis ulzerosa angewendet! Kaum Nebenwirkungen wenn man es verträgt. Darf nur unter Aufsicht als Infusion verabreicht werden. Muss die Krankenkasse genehmigen. Eine dosis kostet knapp 1900 Euro.
Ich war selber seit ich 9 war ständig im Krankenhäusern und bei Ärzten, da ich fast durchgehend schmerzen hatte. Da meine Mutter psychisch krank ist, wurde alles direkt darauf geschoben. Mein Hausarzt, den ich hatte bis ich 18 war, hat selber zum Schluss zugegeben mich deswegen nie wirklich behandelt zu haben. Ich habe jetzt die letzten 1 1/2 Jahre durchgehend Durchfall und Kotzerei gehabt und wurde dennoch von sämtlichen Ärzten als Depressiv abgestempelt. Letzte Woche bin ich erneut in die Notaufnahme gegangen und habe darauf bestanden aufgenommen zu werden, nachdem mich 5 Ärzte dort abgelehnt haben, habe ich tatsächlich eine überzeugen können. Nächster Tag Darmspiegelung und zack alles entzündet, Magenspiegelung das selbe. Ich habe solch unmögliche Ärzte in all den Jahren kennengelernt, dass man echt an der Menschheit zweifeln mag. Von Freunden etc wurde man irgendwann als Mimose abgestempelt und von den Ärzten sowieso. Ich würde am liebsten jeden davon wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen, und ich würde gerne die letzten 20 Jahre zurück haben in denen ich so vieles verpasst habe weil nicht nur die Krankheit nicht behandelt wurde, sondern die Ärzte mir diverse neue eingeredet haben (Depressionen, Essstörungen, etc.)
Hunde sind das beste was uns Menschen passiert ist! Immer wieder höre ich, wie ein Hund einem menschen geholfen oder tatsächlich gerettet hat, einfach nur weil der Hund da ist und Zuwendung braucht.
Eine super Reportage, vielen Dank dafür. Mein Vater hat seit 40 Jahren MC und redet wahnsinnig ungern darüber. Wir haben das Glück, dass er den letzten Schub vor Ewigkeiten hatte, aber diese Erschöpfung, Medikamente, dass man immer schauen muss, wo es ein vernünftiges Klo gibt - das hab ich immer gemerkt. Als Kind hatte ich wenig Verständnis dafür, meine Eltern haben mir MC nicht näher erklärt und auch sonst gab es dazu immer recht wenig zu finden. Ich bin froh, dass die Krankheit in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Danke!
Wirklich beeindruckend wie Sonja damit umgeht. Wünsche ihr und dem Hund alles Gute! Und ich weiß, dass das mit der Reportage nichts zutun hat... aber finde sie hat echt schöne Augen :3
Sie hat absolut recht!!! Vieles ist eine Sache der persönlichen Einstellung! Ich habe selbst Morbus Crohn und habe für mich beschlossen, dass ich mich davon so weit wie möglich nicht einschränken lasse. Ich mache extrem viel Sport, z.B. Kraftsport und Rudern.💪🏻 Und alles klappt. Mir wurde selbst extrem oft gesagt, ich würde mir alles mögliche was die Krankheit betrifft einreden oder dramatisieren. Mein Umfeld hat extrem gut reagiert (Diagnose mit knapp 10) und keiner meiner Freunde hat ein Problem damit.
Bei mir wurde Morbus Crohn gerade erst vor 3 Wochen diagnostiziert, weshalb mir die Reportage sehr gelegen kommt als Möglichkeit Erfahrungen anderer Erkrankten anzuhören. Glücklicherweise habe ich eine schwächeren Form, weshalb es mich doch sehr geschockt hat, dass die Symptome so viel schlimmer sein können. Ich nehme jetzt seit 2 Wochen Medikamente, welche leider auch nur zum Teil helfen. Aber ich bin ja auch noch am Anfang meiner Behandlung. Bei mir äußert sich die Erkrankung durch starke Krämpfe, die mich teilweise so einschränken, dass ich keinen Schritt mehr gehen kann, mehrere Toilettengänge am Tag und sehr unangenehme „Nebenerkrankungen“, wenn man es so nennen kann. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass ich bald weniger eingeschränkt leben kann. Und einen riesen Respekt an Sonja so offen darüber zu sprechen und andere Menschen aufzuklären. Sie ist an starker Mensch und ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft!
Ich finde Dokus dieser Art echt wichtig. Sie ist ein sehr sympathischer und starker Mensch! Aber leider weiß ich jetzt nicht wirklich viel mehr über Morbus Crohn als vorher :/
Ich habe seit 35 Jahren MC . OPs , stoma.usw. jahrelang alleinerziehend und am arbeiten. Mittlerweile hab ich Rente auf Zeit. Eine Frechheit , wie ich finde, denn irgendwann muss auch mal gut sein..alles Gute und Liebe für dich!!!
Sehr starke Frau!. Gucke die Videos hauptsächlich, weil ich eure Art von Reportagen und Marspet mag. Bin aber froh, dass ich das Video gesehen habe, weil mich das Thema vorher zwar eigentlich nicht angesprochen hat, mir aber sehr viele Informationen über die Krankheit und eine neue Sicht darauf gegeben hat. Wünsche der jungen Frau alles Gute und viel Kraft🍀
Ich danke euch für diesen Bericht! Meine Mutter hat schon viele Jahre ihren Chron und es ist unglaublich anstrengend, nicht nur für die Person selbst 😔 Auch das ständige erklären, Unverständnis und das "auf die leichte Schulter nehmen" durch andere...es muss einfach viel mehr Berichte darüber geben! Danke! ❤
Was eine bewundernswerte und starke junge Frau :) nicht perfekt zu sein, das zu akzeptieren und sich trotzdem selbst zu lieben fällt jedem manchmal schwer, dass sie trotzdem jeden Tag kämpft und trotz dunkler Zeiten positiv bleibt macht sie zum Vorbild für jeden, dem es mal nicht so gut geht ( egal warum) Wieviel die eigene Einstellung verändern kann ist unfassbar! Toll ist zu sehen, wie sehr Joyce ihr hilft... Daran kann man sehen wie wundervoll Tiere im Generellen für die Seele eines Menschen sein können. Daher fände ich es toll, wenn viel mehr Menschen in Deutschland die Möglichkeit hätten einen ausgebildeten Therapiehund zu haben, da diese Ausbildung aber sehr Teuer ist können sich das nur wenige leisten.
Hey, danke für deinen Kommentar. Ich war auch, wie bereits am Ende des Films gesagt, sehr überwältigt von Sonja und ihrem Lebenswillen. Trotz allem so positiv und stark zu bleiben, kann echt nicht jeder. Das mit dem Hund kann ich verstehen und denke, das würde sicher einigen helfen. Sonja hat es wie es aussah und wie sie selbst sagt, bereits geholfen, wenn Joyce selbst therapiert wurde.
Erstmal danke für das tolle Video:) Ich war als erstes sehr überrascht, dass ihr ein Video über dieses Thema gemacht habt. Meine Schwester hat die Diagnose Morbus Crohn mit 11 bekommen. In den vergangenen Jahren hab ich, wie du am Ende gesagt hast, sehr stark mitbekommen, wie sie auf Unverständnis und Abweisung aufgrund der Konsequenzen durch die Krankheit gestoßen ist. Als große Schwester fand und finde ich es echt traurig zu sehen wie die kleine, ohne dass sie was dafür kann, gemobbt wird weil sie z.b. kleiner, oft krank, bleich, aufgebläht bzw. aufgeschwemmt ist. Jedem von Morbus Crohn Betroffenen wünsche ich viel Kraft und dass sie eine wirkende Therapie finden, um trotz allem ein erfülltes Leben zu führen, lasst euch nicht unterkriegen:)
Hey, danke dir, dass du das mit uns geteilt hast! Ich wünsche deiner Schwester ganz viel Kraft und wünsche ihr, dass sie in Zukunft auf mehr Verständnis stößt! Liebe Grüße! :)
Ich selbst habe auch Morbus Crohn und finde man hätte in dieser Reportage noch mehr auf das Krankheitsbild, die Symptome, von Morbus Crohn eingehen können. Beispielsweise diese Müdigkeit, sowohl körperlich als auch geistig, während Schüben, wie sie offenbar auch Sonja erlebt, kann eine extrem starke Einschränkung im Alltag sein. Was man dazu aber auch sagen muss, ist, dass die Krankheit bei verschiedenen Personen sehr verschieden verläuft und sich unterschiedlich äußern kann (was beispielsweise nicht genannt wurde, sind Fisteln und Abszesse, die zu ziemlich blöden "Zuständen" fürhen können). Diese Schmerzen, die Sonja hat, habe ich beispielsweise kaum und trotzdem wurde ich schon zweimal wegen des Crohns operiert. Interessant finde ich, dass sie ebenfalls depressive Verstimmungen erlebt. Ich bin mir nicht sicher, ob das direkt mit der Krankheit zusammenhängt. Alles in allem finde ich die Reportage aber super und bin froh, dass das Thema mehr Aufmerksamkeit bekommt und Leute darüber informiert werden.
RedNeck7355608 bei dem Dreh haben wir darüber geredet. Leider dürfen nur max. 12 min ausgestrahlt werden, sodass diese Dinge in den Hintergrund gestellt wurden und nur meine Situation beleuchtet wurde. Ich verstehe dich aber voll und ganz
*Ein sehr schönes Video von Sonja und Marspet! ❤* Ich denke, die sehr sympathisch wirkende Sonja ist eher eine Realistin mit einer positiven Einstellung zu ihrer langen Erkrankungsgeschichte. Sie strahlt für mich eher eine gewisse Stärke aus als Optimismus, denn die meisten Optimisten tendieren eher dazu, die Krankheit (gänzlich) auszublenden, was bei ihr nicht so der Fall ist. Sie steht zu ihrem Morbus Crohn und Rheuma. Bitte, bleibe weiterhin genauso stark. Das gilt selbstverständlich für alle anderen erkrankten Mitmenschen (auch für andere Erkrankungen) ebenfalls! 😘❤❤❤ PS: Beim Moderator Marspet muss ich durchaus loben, dass er sie sehr taktvoll interviewt hat und nicht wie ein Elefant im Porzellanladen. Dankeschön! 👍
Hallo, der Beitrag hat mich sehr an meinen Bruder erinnert. Bei ihm ist es ähnlich. Er hat auch durch seine Krankheit und viel Ablehnung im Leben ein Gemüt entwickelt, dass zum einen sehr fröhlich ist, aber auch oft sehr einsam. Er war auch noch nie der Extrovertierteste, so dass es auch recht schwer für ihn war, fuß zu fassen. Zwar hat er ein paar Freunde, aber ich habe das Gefühl, dass er sich wegen seiner Krankheit zu viel einschränkt und das Leben nur halb genießt. Zum einen hätte er auch gerne eine Freundin, hat aber wegen gewissen Dinge eine Scheu entwickelt, die es ihm fast unmöglich macht, sich einer anzunähern. Beruflich ist er dafür bestens ausgestattet. Da hat er einen supertollen Beruf als Informatiker und kann damit auch ganz gut leben. Es fehlt eben nur die Liebe in seinem Leben und ein paar Freunde, die ihn aufheitern. Ich selbst als seine Schwester weiß nicht immer, wie ich ihm helfen soll. Das macht es schwer.
Eine tolle Reportage, Marspet! Ich kannte vorher (wenn überhaupt) nur den Namen dieser Krankheit und konnte mir durch den Film echt ein besseres Bild davon machen.
Ich habe selber seit meinem 5. Lebensjahr auch Morbus Crohn. Zum Glück wurde das bei mir relativ schnell diagnostiziert, sodass ich die richtige medizinische Behandlung bekommen hab. Bis zu meinem 16. Lebensjahr war der Krankheitsverlauf zum Glück sehr ruhig, sodass man kaum von größeren Schüben reden kann. Mit 16 hatte ich dann mehrere Operationen aufgrund von Abszessen und Fisteln. Diese Operationen haben meinen Darm so schwer verletzt, dass ich für bisschen mehr als 2 Jahre einen künstlichen Darmausgang bekommen habe. Aber damit musste ich dann leben und es funktionierte auch, manchmal besser, manchmal echt scheiße. Dennoch konnte ich an normalen Freizeitaktivitäten teilnehmen. Also ob es ein Konzertbesuch oder ein Tag im Freibad war, es hat alles funktioniert. Es gab natürlich immer Blicke von fremden, weil so ein Beutel am Bauch ja nicht "normal" ist, aber darüber muss man stehen, sonst grenzt man sich selbst ein. Jetzt über ein Jahr nach der Rückverlegung des Stomas geht es mir zum Glück gut. Natürlich merke ich, dass sich ein normaler Husten bei mir bis zu 5 Wochen andauern kann, aber dagegen kann man nichts machen. Ich wünsche Sonja und ihrer Hündin für die Zukunft alles Gute und dass sie immer ihre positive Einstellung behält.
Wow, eine echt spannende Doku. Eine Freundin meiner Schwester wurde mit 12 mit Morbus Crohn diagnostiziert und ist zu dem Zeitpunkt, mitten in der Pubertät, echt schlecht damit klar gekommen und wurde depressiv. Deshalb sind auch so Leute wie Sonja, die offen über ihre Krankheit mit all ihren Tiefpunkten reden und zeigen, dass es trotzdem nicht das Ende der Welt ist. Ein Thema das mich interessieren würde, wäre Migräne, vor allem auch in Bezug auf die deutsche Arbeitsmarktkultur. Ich leide selbst an chronischer Migräne und in der Schule war das von den Fehlzeiten her okay, aber wie wird das später im Beruf? da hat man ja bestimmt schlechtere Chancen, weil man öfter fehlt. (kann natürlich auch bezogen auf jede andere chronische Krankheit sein)
Erstmal wünschen wir der Freundin deiner Schwester weiterhin ganz viel Kraft. Und zu deinem Themenvorschlag: Danke, wir haben es uns mal notiert. Ein wirklich spannendes Thema.
Hey, erstmal danke für dein Lob! Das mit der Freundin klingt echt scheiße. Weißt du denn, ob es später besser wurde? Genau deswegen war es uns so wichtig, Menschen wie Sonja zu treffen, die uns zeigen, dass man es schaffen kann und zu mehr Offenheit und Verständnis für diese Krankheit in der Gesellschaft beitragen. Was Migräne angeht: Spannendes Thema! Ich denke, das ist wie du auch sagst, wie andere chronische Krankheit, die leider nicht sichtbar aber für die Betroffenen eine schwere Last ist.
Mittlerweile hat kommt sie schon besser mit ihrer Krankheit klar, aber schwierig wird das ihr Leben lang bleiben. Genau, viele meiner Freunde bekommen es einfach nicht mit, wie Migräne mich einschränkt und Migräneattacken äußern sich ja auch nicht sichtbar für alle, also wie gesagt würde ich mich über irgendwas in die Richtung freuen :)
Ist aufjedenfall notiert! Du sagst es, es ist etwas, wo man schlecht zeigen kann, "hey guck mal, da tuts weh, siehst du??". Nur man selber weiß wie schlimm es ist.. Freut mich zu hören, dass sie damit besser klar kommt! Vielleicht kannst du ihr diesen Film zeigen und vielleicht kann Sonjas Haltung ihr etwas mehr Mut machen?
Ich selbst habe Colitis Ulcerosa und kann mich mit Sonjas Geschichte ziemlich gut identifizieren - vor allem damit, wie sie die Schübe und Schmerzen beschreibt. Ich denke das Problem bei Leuten die unter CED leiden ist, dass das Umfeld meistens gar nicht versteht wie man sich mit der Krankheit fühlt. Abgesehen von den Schüben die man oftmals immer wieder hat (trotz gesunder Ernährung, wenig bis kein Alkohol, etc.), hat man allgemein ein schwaches Immunsystem und viele Nebenwirkungen. Seit meiner Diagnose vor 3 Jahren hatte ich jährlich um die 5 Infekte (hierbei spreche ich nicht nur von einem Schnupfen, sondern Infekte wo man richtig flach liegt mit Fieber, starken Halsschmerzen, Bronchialem Husten etc.) und habe immer wieder Gelenkschmerzen, oftmals sogar Sehnenentzündungen und -verdickungen. Zudem kommt die ständige Müdigkeit. Freunde von mir haben so viel Energie und gehen oft feiern und alles ... ich dagegen schlafe jeden Abend um 11 Uhr (wenn nicht auch früher) wie ein Stein ein und das auch am Wochenende, man schafft es einfach nicht mehr Energie aufzubringen. Natürlich wird man dann oft schief angeguckt wie man mit 24 Jahren schon so öde sein kann und dazu selten Alkohol trinkt. Mittlerweile ist es mir aber völlig egal was andere darüber denken.
isbll_m ich bin 20, geh nicht feiern und trinke so gut wie nie Alkohol. Also hey. Ich bin relativ gesund und genauso "öde" wie du. 😊 Hihi. 😊 Gute Besserung! (wenn man das wünschen kann. Ansonsten wünsch ich dir möglichst wenig Schübe und keine Schmerzen. 😊😘)
Hallo liebe Isbll_m Ich möchte dir sagen dass ich jemand kenne der dir helfen kann! Nämlich der HERR JESUS CHRISTUS. Vor 4 1/2 Jahren habe ich als Drogensüchtiger (Heroin und Kokain), Krimineller, Depressiver und von Suizidgedanken geplagter Mensch dem HERRN JESUS mein Leben gegeben und er hat mich frei gemacht, ich habe auch erlebt wie er meinen Vater der durch einen Unfall querschnittgelähmt wurde geheilt hat, dass er wieder seine Arme und Beine bewegen und laufen kann. GOTT segne dich
Ich bin 17 und hab mir definitiv auch besseres vorgestellt als dauerhaft im Bett zu liegen :/ ich hab kaum Kraft wirklich was zu machen, Alkohol ist zwar sowieso nicht so mein Fall aber Silvester wurde mir durch ein Glas Sekt komplett zerstört (durchgehend gekotzt weil mein Magen scheisse ist, Schub => höllische Schmerzen, Durchfall und Dauer erschöpft)
@@reporter-offiziell Ich denke schon. Mir geht es ganz.. ok würde ich sagen, aber optimal finde ich die jetzige Situation nicht wirklich. Am Montag wird dann näher besprochen was passieren wird (OP o.ä.)
gute Reportage, offen damit umgehen finde ich absolut toll, habe MS seit ca 13 Jahren und musste mich teilweise auch von Arzt zu Arzt Quälen bis ich einen Diagnose hatte und eine ansprechende Therapie. In diesem Sinne eine ruhiges Wochenende und allen eine gute Besserung/Genesung.
Vielen Dank für solche Videos, sie sind wichtig, um die Gesellschaft aufzuklären, um das Tabu zu brechen. ✌️ Ich selbst leide (nur) unter Colitis ulcerosa und wünsche ihr viel Kraft und Mut für die Zukunft, sie ist eine unglaublich beindruckende Person und ich bin mir sicher, so manch einer wird von ihr inspiriert! 😊 Danke!
Die Behauptung das wäre psychisch kotzt mich so an bei Ärzten! Kenne zwei Fälle plus diesen hier in dem die einfach nicht genau genug schauen oder einfach jaja blabla der Patient übertreibt...
Das ist echt Mist.. :/ Zumal das auch dazu führt, dass sich Betroffene noch mehr zurückziehen und sich nicht verstanden fühlen. Auch deswegen ist das wichtig, dass wir sensibler für solche Krankheiten werden.
Ja das schlimme daran ist, dass die Patienten irgendwann selbst die Hoffnung auf eine Diagnose und Heilung verlieren, weil ihnen über Jahre kein Arzt helfen kann. Und irgendwann bilden sie sich dann selbst ein so eine psychosomatische Erkrankung zu haben. Lg
Markus W War bei mir auch so, dass der Kinderarzt damals über ein Jahr behauptet hat, ich wär nervös wegen dem Schulwechsel. Dann bin ich aber glücklicherweise auf eine fähige Ärztin, die mir auch glaubte, gestoßen...
Die Realität ist aber auch dass viele Menschen einfach Symptome angeben für die sich keine Ursachen feststellen lassen... was soll man da machen als Arzt? LG
Toll auch so eine kämpferin wie ich. Ich habe selber crohn und leider noch andere Krankheiten die auch nicht gerade leicht sind. Und trotzdem lass ich mich auch nicht unterkriegen egal was kommen mag. Ich bin ein fröhlicher Mensch und werde es bis zum Ende meines Lebens beibehalten sei es noch so erschütternd. Leute bleibt immer positiv und habt trotz Krankheiten jeden tag ein lächeln im Gesicht.
Wow so eine starke und sympathische Frau Habe großen Respekt, nach allem was sie durchgemacht hat schafft sie es immer wieder aufzustehen und positiv zu bleiben. Ich habe selbst eine chronische Erkrankung und gebe ihr noch viel zu viel Macht über mein Leben, ihre Einstellung zum Leben inspiriert mich irgendwie.
Schöne "Mini" Doku! Ihre Lebenseinstellung ist wirklich Klasse! Ich wünschte es würde mehr Dokus ,über Krankheiten, die keiner kennt geben. Viele Menschen leben im verborgenen. Manchmal denke ich, das würde anders wenn, wenn die Menschheit mehr informiert wäre.
Habe auch seit ich 12 bin Rheuma und könnte mir noch eine zusätzliche chronische Krankheit echt nicht noch dazu vorstellen. Bleibt so stark wie du jetzt bist, Sonja! Unsichbare Krankheiten sind echt anstrengend weil die Umwelt sich einfach nicht in dich hinein versetzen kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Beitrag über juvenille chronische Arthritis (oder/und generell Rheuma bei jungen Menschen) machen könntet!
Wow, was für eine beeindruckende Frau. Ich habe selbst Morbus Crohn, mein Krankheitsverlauf ist natürlich anders und wahrscheinlich auch nicht so "schlimm" wie bei ihr aber trotzdem habe ich täglich damit zu kämpfen und muss meinen Weg noch finden. Aber ich finde sie ist ein absolutes Vorbild wie man mit einer chronischen Krankheit umgehen sollte. Ich bin begeistert von dem Beitrag. Lg
Ich habe größten Respekt für dafür, wie sie mit ihren Belastungen umgeht. Und, dass sie sich derart über Wasser hält. Natürlich mit den Tiefs die bei so einem Schicksal nicht zu vermeiden sind. Ich weiß, was es heißt, sich da immer wieder rauszukämpfen. Aber mit der Aussage, dass man das Alles schaffen kann mit den Jobs und der Uni und dem Hund etc. weil es lediglich Einstellungssache ist, kann nicht konform gehen. Sicher hat der ein oder andere einen stärkeren Willen oder auch eine bessere Motivationsfähigkeit. Aber es gibt Personen, die das schlicht nicht schaffen. Die aus ihren Tiefs länger brauchen, um wieder aufzutauchen. Bei denen die Familie keine Unterstützung ist. Die nicht in der Lage sind, die Energie für eine durchschnittliche oder gar überdurchschnittliche Alltagsbelastung aufzubringen. Und das ist nicht deren Schuld. Die Aussage, dass es Einstellungssache ist, finde ich insofern schwierig, als dass es die Verantwortung zu 100% auf den Patienten abschiebt. Und das halte ich für gefährlich. Dann könnte man sich nämlich auch die Frage stellen, ob ein Mensch wegen einer solchen Erkrankung überhaupt Recht auf Erwerbsminderungsrente haben könnte. Oder, ob Nachteilsausgleiche, Leistungen zur Teilhabe oder ein Schwerbehindertenausweis nicht abgeschafft werden können, weil die Person schlicht am Mindset arbeiten muss. Ich möchte noch mal betonen, dass ich absolut den Hut ziehe, wie sie diese Belastungen durchzieht! Hier von sich auf andere zu schließen, jedoch nicht sinnvoll ist.
Sie ist mir auf jeden Fall ein paar Schritte voraus. Ich frag mich wie man gegen etwas ankämpfen kann was ein so fertig macht, dass man nicht mal vernünftig laufen kann. In Schub freier Zeit kann ich auch viel machen, aber in Schüben bin ich froh wenn ich's bis zum Arzt schaffe.
Ich habe auch MC. Als die Diagnose festgestellt wurde hatte ich null Ahnung. Jetzt habe ich alle Medis durch und habe mit der Schulmedizin abgeschlossen, da die Nebenwirkungen überhand nahmen und es vllt. Kurzfristig hilft aber auf die Dauer nur den Körper schädigt. Ganz wichtig; Immer positiv Denken und Stress vermeiden. Die Einstellung ist sehr wichtig. Klar gibt es super schlechte Zeiten und die wird es leider immer wieder geben aber das Leben ist viel zu schön um aufzuheben. Genau wie diese hübsche tolle Frau mit einer sagenhaften Stimme. Life is good.
Ich war 11 als es bei mor diagnostiziert wurde. Nun bin ich jetzt 14 Jahre alt und leide auch darunter ich habe Glück,das es bei mir nicht sehr stark ist. Ich wünsche Sonja noch sehr viel Kraft und Glück das sie das alles sehr gut schafft💗
Ich als Morbus Crohn Patient finde es super, dass über Morbus Crohn berichtet wird. Jedoch fand ich die Reportage nicht wirklich gut um ehrlich zu sein. Hätte ich selbst kein Crohn hätte ich auch jetzt nach der Reportage keine Ahnung was Morbus Crohn wirklich ist, wie es sich auf die betroffenen Personen auswirkt etc. Ich finde es ist viel zu sehr auf Sie und Ihr Hund eingegangen worden (versteht mich nicht falsch, Sie wirkt als ob Sie eine tolle, starke Frau ist und ich habe vollen Respekt mit ihr da ich weiss wie es ist Crohn zu haben und von Anderen dafür belächelt zu werden) als auf die Krankheit selber.
Idk Idc Hey! Erstmal vielen Dank für deine konstruktive Kritik, ist sehr wichtig und gut, dass unsere Community so offen mit uns ist!:) Ich kann total verstehen, dass du mehr über Morbus Crohn erfahren wolltest. Allerdings haben wir uns dazu entschieden, stärker auf Sonja, ihr Leben und wie sie mit MC umgeht einzugehen, als auf die Krankheit selbst. Wir haben für die, die noch tiefergehende und auch medizinische Infos haben möchten, viele weitere Links in die Beschreibung gepackt. Einige hier haben geschrieben, dass sie vorher nicht wussten, was MC ist aber jetzt einen guten Eindruck davon haben - das wollten wir erreichen. Vielleicht denkst du, du hättest es danach nicht gewusst, weil du selber (vermute ich mal) jetzt viel darüber weißt. Soll keine Rechtfertigung sein, sondern lediglich eine Erklärung, wieso wir uns für diesen Weg entschieden haben. Hoffe, kannst was damit anfangen. Ganz liebe Grüße! :)
@Marspet Danke erstmal für die Antwort :) Zuerst einmal finde ich es super, dass überhaupt auf das Thema eingegangen wird. Gebe dir vollkommen recht bei dem was du geschrieben hast. Die Reportage gibt nach meinem Erachten einen nennen wir es mal „guten ersten Eindruck über Morbus Crohn“. Ist mir auch bewusst, dass ihr kein Medizinkanal seid und zu sehen wie Sie damit lebt ist für den Grossteil sicherlich auch spannender als das genaue Krankheitsbild/Behandlung etc. Das Video geht ja auch nicht 1h oder so und somit war auch die Zeit beschränkt. Viele liebe Grüsse zurück aus der Schweiz :)
Was ne sympatische, starke junge Frau! Hatte vorher noch nie von dieser Erkrankung gehört, kann mir aber vorstellen, dass das ein schwerer Schlag für jemanden sein muss. Umso besser also, dass sie so offen damit umgeht.
Mega coole Frau! Ich hab zwar kein Chron, aber Multiple Sklerose. Ich kann so gut nachvollziehen, was sie sagt und habe eine ähnliche Einstellung dem Leben gegenüber. Ich hoffe sie macht weiter so! Super Reportage, wo chronisch Kranke mal nicht als arme, leidliche Opfer dargestellt werden. Auch wenn die Krankheit einen fertig macht, sie macht einen auf jeden Fall auch stark....!
Marspet Ist es auf jeden Fall! Ich finde das richtig gut! Es geht sonst oft nur um das Leid und damit im Grunde darum wie froh man als gesunder Mensch sein sollte. Was das aber auch positives mit einem macht, nämlich dass man einfach kick-Ass-fcking-strong wird und das OBWOHL jeder einzelne Tag ein Marathon ist, bleibt dabei auf der Strecke. Ihr habt das gut rübergebracht! Danke!
War im ersten Momeng geschockt, weil sie genau meine Geschichte erzählt hat. Meine Morbus Crohn Diagnose wurde 2016 gestellt, bin jedoch bis heute nicht richtig therapiert. Das Video hat mich sehr berührt, nicht nur weil sie fast 1:1 gleich ist, sondern auch zu sehen, dass es nicht nur mir so schlecht geht. Super Ding, danke!
Viel Respekt an diese starke Frau ❤️ Ich selber habe Colitis Ulcerosa, das ist auch eine chronische Krankheit die den Verdauungstrakt betrifft, dennoch aber nur den Dickdarm. Ich habe dann ach noch Pancolites Ulcerosa, das heißt das mein ganzer Dickdarm von der Krankheit betroffen ist. Ich wurde mit dieser Krankheit mit 12 diagnostiziert und ich sag mal... es hat mich da noch nicht so hart getroffen wie jetzt. Jetzt bin ich 14 und habe schon viele Medikamente genommen, die nicht wirklich was gebracht haben. Ich habe und nehme immer noch Mesalazin (Sorry wenn ich’s vielleicht falsch geschrieben hab 😅) Granulat Sticks, habe auch schon Infliximab genommen und jetzt nehme ich Humira. Dennoch wirkt es nich wirklich und ich habe immer noch Durchfall. Ich rede nicht so gerne darüber das es mir mental richtig schlecht geht, weil ich immer gleich anfange zu weinen und dann nicht mehr weiter reden kann oder will. Und jetzt gerade fühle ich mich seit letzter Zeit ziemlich schwach, müde und allein gelassen. Ständig muss ich auch die Toilette wenn ich mich entspannen möchte, dann kann ich mich mal wieder nicht ausruhen und habe Stress. Mein Essensplan muss ich auch komplett umstellen, da ich früher ziemlich gerne Fast Food und viel Süßkram gegessen habe. Und ich hasse Gemüse, jetzt muss ich natürlich Gemüse essen und generell eher leicht verdauliche Lebensmittel zu mir nehmen, dennoch schmeckt mir das alles nicht und meistens verliere ich schon den Appetit beim zubereiten der Gerichte. Dabei habe ich noch so ein Unwohlsein in mir, ich fühle mich sehr bedrängt von etwas. Manchmal werde ich aggressiv (wenn ich alleine bin) und verletzte mich. Manchmal möchte ich einfach nur weinen und sterben, da ich gar keinen Bock mehr auf das alles habe. In der Schule muss ich ständig auf die Toilette, manche Lehrer lassen mich aufs Klo, aber andere sagen das ich sitzen bleiben soll. Also sitze ich da, bin kurz davor mir in die Hose zu machen und habe leichte Bauchschmerzen... na danke Schule. Sorry wenn ich manchmal im Text etwas zu direkt bin, oder mich nicht richtig ausgedrückt habe. Aber so wie ich mich gerade fühle, kann ich irgendwie nicht beschreiben und ich hoffe dass das Medikament (Humira) bald wirkt, denn ich möchte endlich ohne den Gedanken nach draußen gehen, ständig auf die Toilette gehen zu müssen.)
Wie kommst du darauf, dass Ernährung etwas bringen sollte? Das hat keinen nachweisbaren Einfluss. Bin ebenfalls mit 12 erkrankt, hatte Tacrolimus Infliximab Humira Vedolizumab Cyclosporin Azathioprin Tofacitinib und jetzt Stelara...(Cortison momentan auf 30mg) Stehe jetzt vor der Entscheidung OP. Wie geht es dir mittlerweile?
Ich habe zwar kein Morbus Crohn, dafür aber Colitis Ulcerosa und PSC. Ich habe die Diagnose vor 10 Jahren also mit 9 bekommen. Damals habe ich gar nicht verstanden, was los ist, nur das etwas mit meinem Körper nicht stimmt. Mit den Jahren und dem älter werden beschäftigt man sich immer mehr mit seinen Erkrankungen und es ist nicht immer einfach damit umzugehen. Deswegen ist es schön, wenn man jemanden sieht der eine ähnliche Krankheit hat und trotzdem so stark ist. Vielen Dank für das Video. Es hat mich sehr berührt, auch, weil es einem das Gefühl gibt nicht alleine zu sein, sondern dass es auch andere gibt, denen es genauso geht wie dir. Ganz viel Liebe und alles Gute für euch. :)
Total spannend sowas. Aber die betroffenen tuen mir echt leid, muss echt fürchterlich mit so einer Erkrankung sein und kann wirklich verstehen, dass man dann vielleicht auf "dumme Gedanken" kommt. Sie ist aber wirklich eine extrem starke Frau und bestimmt eine große Bereicherung für andere erkrankte.😊
Ich finde es super wie offen du darüber sprichst! Endlich jemand mit dem ich mich vergleichen kann! Ich habe seit 2011 die Diagnose Morbus Crohn. Zusätzlich 4 Intoleranzen. Ich bin auch ständig krank und dauermüde. Ausserdem wie sie habe ich dauer Sodbrennen. Meine reise dauerte von April 2010 bis Januar 2011 ich habe damals 110 kg gewogen in 2010 und 2011 nur noch 42 kg bei einer größe von 176cm. Viele wären froh gewesen so schlank zu sein. Ich konnte keine Treppen mehr laufen und überhaupt nichts mehr essen. Ich war 5 mal hier in der Notfallambulanz und diese sagten immer nur ich hätte eine Magen-Darm-Grippe, da meine Blutwerte immer komplett normal sind. Mein Calprotectin-Wert (ich erkläre jetzt nicht wo dieser Wert gemessen wird) liegt aber bei über 3000. Ein Arzt sagte mir sogar ich solle doch froh sein so schlank zu sein! Leider denken viele Ärzte das man etwas an der Klatsche hat! Aber es ist eher anders herum: Man ist erst Krank und durch die Erkrankung bekommt man etwas an die "Klatsche"
Ich habe einen schweren Verlauf von Colitis Ulcerosa hinter mir und lebe mittlerweile ohne Dickdarm und mit künstlichem Darmausgang (Stoma). Bis diese Diagnose gestellt wurde hat es ganze 5 (!) Jahre gebraucht. Von der Schule und von meinem Hausarzt wurde ich so dargestellt als würde ich simulieren und erst als Blut mit im Stuhl war, wurde endlich eine ewig von mir gewünschte, Darmspiegelung angeordnet. Siehe da, Colitis Ulcerosa! Wer simuliert hier? Ich nicht! Man macht mit solch einer Krankheit wirklich die Hölle durch und man lernt dann erst zu schätzen, was Gesundheit bedeutet, wenn man wieder Gesund ist.
Ich bin froh, dass Sonja mit ihrer chronischen Krankheit so gut umgehen kann. Aber nicht alle Krankheiten lassen sich durch die "Einstellung" einfach so überwinden. Es ist auch in Ordnung, nicht viel machen zu können!
Mein Freund hat auch morbi (so nennen wir crohn ). Am Anfang habe ich gedach „stell dich nicht so an „, aber ich verstehe es so sehr. Danke dass du darüber redest ❤ alles liebe 🧡
Könnt ihr mal einen Beitrag zum Thema Psychosen machen? Speziell vielleicht, wie die Angehörigen damit umgehen? Meine Mutter war zeitweilig daran erkrankt und mich hat das absolut überfordert.
Ich habe seid Jahren Bauchschmerzen und nun seid einem Jahr weis ich das ich auch eine ähnliche Darm Krankheit und mehrere Unverträglichkeiten habe. Ich finde es bemerkenswert wie offen und stark dieses Frau damit umgeht ich weis wie sie sich fühlt und hoffe ich komme bald auch damit klar 💞
reporter Ja! seid dem ich die Diagnose weiß komme ich besser damit zurecht. Zu wissen das dort wirklich etwas ist, was ich mir nicht nur einbilde war sehr erleichtert für mich. Meine Mitmenschen können mich nun besser verstehen haben meist Verständnis. Ich nehme täglich Tabletten die mir soweit helfen. Habe leider oft noch starke Schübe, aber ich merke das ich mit der Zeit damit auch besser umgehen kann.
Ich habe auch eine Chr. Darmerkrankung seit über 30Jahren und Toilettengänge auch bis zu 30× am Tag , das ist echt die Hölle ,versuche immer gegenan zu gehen ...Genau es kommen ständig neue Diagnosen dazu 😢und vor allem Medis ohne Ende . Allen ,alles liebe und Gute 🍀
tolle Reportage ! Hab auch Morbus Crohn, aber zum Glück eher "temporär", was bedeuten soll, dass ich bisher nur einen Schub hatte, der jedoch so heftig war, dass ich Tage nicht gehen konnte, ja etc. Ihre Lebenseinstellung ist auf jeden Fall klasse und vorbildlich :) Mich würde interessieren, ob sie spezielle Medikamente oder ähnliches nimmt.
philipp.psd werde ich demnächst was bei Instagram zu schreiben. Bekomme einfach so viele Nachrichten, also falls du bei IG bist Folge mir gern und dann erfährst du mehr
Ein sehr sehr gutes Video … genauso wie du dich fühlst , fühle ich mich auch. Zurzeit hänge ich auf predni (35mg) und Stelara Spritze. Und es geht, ich komme durch. Aber dieses immer eingeschränkt sein, ist manchmal echt nervig. Absagen von Freunden, ich liebe die Fotografie & da nicht weiterkommen, weil man Ruhe brauch ist schwer. Aber ja Tiere geben soviel Kraft, meine Katze und mein nymphensittich sind alles für mich. Aber die Aussage: „ man sieht garnicht, dass du krank bist“ warum muss man krank aussehen, ich versteh das nicht.
Bei mir war auch mal der Verdacht auf Morbus Chron. Zum Glück hat sich herausgestellt, dass ich es nichr habe. Jedoch wurde eine AIH diagnostiziert😐 Bis jetzt hatte ich noch keine großen Einschränkungen außer die Prednisolon Therapie. Hoffentlich bleibt das so.
Meine kleine Kusine hat mit 12 Morbus Crohn bekommen, ist extrem schlimm für Kinder in der Zeit in der man eigentlich am meisten Spaß und Freude haben sollte
Sie tut mir mega leid obwohl ich die selbe Krankheit habe. Ich weiß zwar noch nicht wie es bei mir weiter geht aber bei mir ist es nicht ganz so schlimm. 😕
Ich erkenne mich in diesem Video so wieder... Ich bin gerade mal 22 und habe gestern die Diagnose bekommen. Nach unzähligen Arztbesuchen, die ständig zu keinem Ergebnis geführt haben, usw... Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis endlich mal eine Stuhlprobe von mir untersucht worden ist. Dort ist dann aufgefallen, dass die Entzündungswerte extrem hoch sind. Habe auch schon einige Krankenhaus Aufenthalte hinter mir, schwere psychische Phasen und war ebenfalls kurz davor, mir das Leben zu nehmen. Außerdem habe ich zusätzlich eine Hormonstörung (die vermutlich durch Morbus Crohn bedingt ist), weshalb ich vielleicht niemals Kinder bekommen kann. Das aller Schlimmste ist aber, dass man von den Ärzten einfach nicht ernst genommen wird... Das macht mich so traurig. Ich habe jetzt noch keinen guten Arzt gefunden, dem ich vertrauen kann und der mich in dieser Zeit begleitet, bzw mich eventuell medikamentös einstellt. Ich hoffe, dass ich schnell jemanden finde.
Jennifer Gaas das wünschen wir dir auch, dass Du schnell jemanden findest, bei dem du dich ernstgenommen fühlst! Danke, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst!
Ich habe seit ca. 4 Jahren (fast direkt nach dem Abi mit 18) colitis und auch wenn es mir bis jetzt noch recht okay geht belastet einen die ungewisse Zukunft im Hinterkopf doch. Auch die Krankheit im Bezug zur Partnersuche belastet natürlich weil wer hat schon Lust einen kranken Partner an seiner Seite zu haben. Ich weiß nicht ob sie darüber nicht sprechen wollte aber etwas zum Thema Beziehung zu hören hätte ich auch noch sehr interessant gefunden.
Edit: Ich glaube (und hoffe natürlich) man kann mit der Ernährung sehr viel beeinflussen. Nach dem Grillen oder einer fettigen Pizza geht es mir zum Beispiel meistens schlechter. Ich versuche zurzeit mit einer vorwiegend Veganen und Glutenfreien Ernährung meinen Zustand zu verbessern. Videos dazu habe ich beim RUclips Kanal "the real truth about health" (habe kein Video gesehen bei dem mir etwas verkauft werden sollte keine Sorge) gefunden, falls ich hier Fremdwerbung machen darf. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Danke! :) Die Vorträge die ich speziell angeschaut habe waren die von Pamela A. Popper und Michael Klaper zum schnelleren finden da es hunderte Videos auf dem Kanal von Gesundheitskonferenzen gibt.
hab auch colitis ulcerosa , aber bin in keinster weise eingeschränkt, außer wenn ca. jedes halbe jahr ein schub kommt. Die Diagnose war vor einem jahr jetzt
Du kannst dir ja mal die Videos anschauen, die Ernährung ein bisschen umstellen und dann eventuell berichten. Würde mich sehr interessieren ob es, auch bei anderen, etwas bringt
Ich als Krankenschwester kann nicht verstehen wie man jahrelang mit hohen Entzündungszeichen durch verschiedene Krankenhäuser geschickt wird und starken Bauchschmerzen, in unserem Krankenhaus würde man sofort eine Gastro oder Koloskopie bekommen🤷🏼♀️
Meine Mutter leidet auch an Morbus Crohn. Ich bin damit aufgewachsen, dass sie immer eine Toilette in der Nähe haben muss und das Leben auch in anderen Bereichen eingeschränkt wird, wie im Urlaub oder in der Ernährung. Die Betroffenen sind so starke Personen. Ich finde es wirklich beachtlich, was die durchleben und über sich ergehen lassen. Viel Kraft für alle weiterhin. 🖤
Hallo Nathanael, vielen Dank für deine lieben Worte! Morbus Crohn erschwert den Alltag der Betroffenen erheblich, umso wichtiger ist es daher, dass man von seiner Familie und Freunden unterstützt wird. 🖤
Eine Freundin meiner Mutter hat Morbus Crohn und hat trotzdem 2 Kinder gesund auf die Welt gebracht obwohl ihr gesagt wurde sie könnte keine Kinder bekommen! Viele Ärzte raten halt nur davon ab. Aber eine super Doku und eine echt starke Frau!
Ich habe selbst seit ich 5 Jahre alt bin Morbus crohn und muss sagen, obwohl ich mit meiner Ausprägung der Krankheit ziemlich Glück hatte doch auch oft auf Unverständnis gestoßen bin. Leider auch oft unter Freunden. Will mir nicht vorstellen wie das bei Leuten ist, die durch die Krankheit wirklich komplett eingeschränkt ist.
Mein Kind hat das auch, ich bin sehr verzweifelt ich habe schon alles versucht, es begann als er 8 Jahre alt war und bis heute ist das so. Mein Kind ist heute 11 Jahre alt, mein größter Wunsch ist es, das mein Kind gesund wird. Ich kann es nicht ertragen mein Kind so leiden zu sehen. Wegen seiner Chronischen Erkrankung kann mein Kind nicht in der Schule gehen und Leben wie andere Kinder. Stellt euch mal vor, wenn ihr jeden Tag krank seit und kein Arzt kann euch weiter helfen, dann was ist das für ein Leben. Du hast jeden Tag starke Bauchschmerzen und ständig Durchfall. Und es kann auch vorkommen das mein Kind vor Schmerz, schreit und weint. Mein Kind sagt das ist wie als ob man Scherben im Magen hat oder er sagt das auch als ob im Magen jemand mit Messer sticht.😢😭
Das tut uns total leid zu hören. Falls es dir helfen würde, dich mit anderen Betroffenen auszutauschen, melde dich bitte hier: www.dccv.de instagram.com/sunny_294 Wir wünschen dir und deinem Kind alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Ich habe das Video leider erst heute - zwei Jahre später - zufällig gefunden. Ich stehe voll und ganz hinter dem was Sonja sagt: die Krankheit steht und fällt mit der Einstellung. Ich habe selbst seit 12 Jahren Morbus Crohn und lebe nach derselben Philosophie wie Sonja. Allerdings hatte ich das "Glück" zu einer Zeit zu erkranken, in der man schon sehr viel mehr darüber wusste und einen Hausarzt, der frühzeitig in diese Richtung gedacht und mich entsprechend an einen Facharzt weiter überwiesen hat. Mir hat Sport über die Jahre sehr viel geholfen - auch wenn die Anfänge damals schrecklich und extrem frustrierend waren. 😂 Ich hoffe, Sonja geht es heute soweit gut.
Ich wurde letztes Jahr im Oktober diagnostiziert. Ist ein normales schmerzfreies Leben denn mit Morbus Crohn möglich? Hab Glück denn ich hab n relativ schwachen verlauf im Moment.
@@bigboyboybig133 Je nach Verlauf ist es auf jeden Fall möglich. Und es steht und fällt auf jeden Fall mit der Kompetenz eines Gastroenterologen. Wenn Du Medikamente bekommst, kann Dein Darm dadurch und mit etwas Glück auch zeitweise ohne Medikamente sogar, einige Jahre in Remission sein. Ich habe einen mittelschweren Verlauf mit leider immer fortwährender Aktivität. Aber mir geht's zum Glück seit 12 Jahren bereits (unter Behandlung mit einem Immunsuppresivum) weitestgehend gut, kann phasenweise fast alles essen, habe auch die Power Sport zu machen. Du musst halt einfach nur - falls noch nicht geschehen- lernen, auf Dich aufzupassen, Signale Deines Körpers wahrzunehmen und zu beachten, ggf. Dein Leben etwas zu entschleunigen und ganz wichtig: eine sportliche Betätigung zum Ausgleich und Stressabbau und natürlich um Deinen Körper fit zu halten. Aber man kann es auf jeden Fall - teilweise sehr gut - behandeln. Also Kopf hoch und alles andere findet sich. Alles Liebe für Dich!
Krass. wenn ich das so sehe klingt es wie meine eigene Biographie. Exakt jedes Wort passt:) antwort kommt gerad aus dem Krankenhaus zur gefühlt 100 spiegelung
Ja es ist die Einstellungen etweder bricht dich die Krankheit oder sie bereichert dich. Ich habe sehr großen Respekt davor wie sie damit umgeht so toll.
Sonja ist eine sehr starke Frau, die von mir allen Respekt bekommt. Ich persönlich habe seit 10 Jahren Colitis Ulcerosa. Vor einem Jahr hatte ich meinen ersten richtigen Schub und es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Die Schmerzen waren unerträglich, doch die mit dem Schub gekommene Depression war noch schlimmer. Es gibt Tage an denen ich das Leben liebte, aber auch Zeiten, in denen ich mich am liebsten umgebracht hätte, weil ich die Orientierung einfach verloren habe. Meinen Eltern und meinen Freunden verdanke ich mein Leben. Ihrer Liebe, Unterstützung und Kraft verdanke ich es, dass ich das letzte Jahr überlebt habe und endlich wieder Mut habe nach vorn zu schauen. Im September fange ich meine Ausbildung an und ich habe Träume, die ich verwirklichen möchte und auch werde. Allen Patienten, ob Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn, wünsche ich das Beste auf der Welt.
Hey Lisa, das klingt absolut schrecklich und ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, wie schlimm das für dich gewesen sein muss. Es freut mich aber zu hören, dass dein Umfeld dich so unterstützt und wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft für die Zukunft! Halte an deinen Wünschen und Träumen fest!
Ich habe seit 4 Jahren Colitis ulcerosa und zwei Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Laktose und Histamin). Die Schmerzen kann ich gut nachvollziehen und auch bei mir hat es lange gedauert, bis jemand rausgefunden hat, was ich habe. Inzwischen hab ich eine tolle Ärztin, der ich zu 100% vertraue und die ich jederzeit anrufen kann. Das hilft unglaublich!
Ich hab diese Krankheit seit 2 Jahren und als alles begann hatte ich keine Schmerzen, nur hohes Fieber für einen Monat, obwohl ich praktisch kurz vorm Damverschluss stand. Deswegen hatte mich niemand mit der Diagnose Morbus Crohn diagnostiziert. Mir wurde gesagt, das ich jedes Jahr Schübe bekommen würde, welche ich nicht bekam. Auch mein Essplan sollte sich umstellen, musste ich aber auch nicht. Ich lebe praktisch mein Leben ganz normal, abgesehen von dem Fakt, das ich alle 8 Wochen ins Krankenhaus muss und einen bestimmten Tropf bekomme, der den Morbus Crohn bekämpfen soll. Außerdem nehme ich Azathioprin. Ich würde sagen, das ich sehr glücklich bin, das mein Leben so einfach mit der Krankheit ist.
Ganz ehrlich, wer redet schon gerne darüber, dass er oder sie 10 Mal am Tag auf Klo und deswegen auch oft Treffen mit Freunden absagen muss? Ich denke niemand. Aber warum? Ich glaube auch deswegen, weil wir in unserer Gesellschaft sowas noch weitesgehend stigmatisieren. Wir müssen aber lernen, besonders dann Verständnis für unsere Mitmenschen zu haben, die eben mit solchen Problemen zu kämpfen haben. Sonja hatte die Stärke, sich vor die Kamera zu setzen und mit mir darüber zu sprechen. Davor habe ich den allergrößten Respekt. Ich hoffe sehr, dass wir mit dieser Reportagen helfen konnten, Morbus Crohn besser zu verstehen und wie es Menschen wie Sonja damit geht. Leidet ihr selber unter Morbus Crohn/Colitis ulcerosa oder kennt Leute, die damit zu kämpfen haben? Und wie ist euer Eindruck: Haben eure Mitmenschen genug Verständnis für eure Situation und was würdet ihr euch wünschen?
In der Infobox haben wir noch viele weitere Informationen und Anlaufstellen zum Thema verlinkt. Schau dort gerne mal rein.
Marspet definitiv haben andere nicht genug Verständnis dafür, ich habe für eine ähnliche chronische Krankheit. Habe dadurch alle meine Freunde verloren, flog von der Schule weil mir vorgehalten wurde Atteste zu fälschen. Ich sollte eingewiesen werden obwohl mehrere psychologische Gutachten belegten dass ich stabil war. Meine Eltern waren immer für mich da, aber man guckt mich an und sieht es mir nicht an. Aber heutzutage ist es so, solange man es nicht sieht ist es nicht da.
Ich finde es sehr gut, dass du auf diese Krankheit aufmerksam machst! Mein Mann ist 26 und leidet ebenfalls seit seinem 9.Lebensjahr unter dieser Krankheit.
Das Problem an der Sache ist, dass man den Patienten diese Krankheit nicht ansehen kann. Deshalb kpmmt da einfach kein breites Verständnis der Gesellschaft auf. Man kann es selber einfach nicht begreifen, was in einer betroffenen Person vor sich geht. Deshalb ist es so wichtig, natürlich nicht nur bei MC, auf solche Krankheiten aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen.
Ich muss als erstes ein riesengroßes Lob an Euch aussprechen. Euer offenes Brechen mit Stigmen in den Dokus ist richtungsweisend. Euer Umgang mit derlei gesellschaftlichen Themen ebnet den Weg für eine aufgeklärte Gesellschaft und ein freies Leben miteinander.
Mein Vater hatte seit seiner Jugend colitis ulcerosa (chronische Entzündung des Dickdarms) und ist vor anderthalb Jahren aufgrund -des durch die Krankheit- erhöhten Risikos an Darmkrebs erkrankt. Sein Dickdarm wurde restlos entfernt und er lebt jetzt mit einem Stoma (künstlichen Darmausgang). Davor hat er sein Leben irgendwie um die Erkrankung und die Durchfälle organisiert und sich stark eingeschränkt. Trotz des Stoma lebt er jetzt wesentlich besser!
Nun zu mir. Eine erbliche Komponente ist leider gegeben. Seitdem ich ca 10 Jahre alt bin leide ich an Bauchschmerzen und Durchfällen nach dem Essen, aber auch spontan und unvorhersehbar. Allergien wurden festgestellt, die Ernährung geändert. Erstere scheinen keine große rolle zu spielen. Ich lebte bis vor kurzem 4 Jahre lang - nicht nur deswegen - vegan und dennoch gab es keine Besserung. Kneipen suche ich danach aus, ob sie einen guten Zugang zu einer Toilette haben. Städtereisen vermeide ich grundsätzlich. Ich war wortwörtlich schon in den beschissensten Situationen die man sich vorstellen kann. Klassiker: nach nem One Night Stand erst mal schön scheißen gehen, geil. Bei grundsätzlich allen Aktivitäten habe ich diesen Umstand also immer im Hinterkopf. Das belastet mich wirklich enorm. Mit meinen 23 Jahren schaffe ich es langsam, meinen engsten Freundinnen und Freunden davon zu erzählen. Meine Ex-Partnerin von zwei Jahren hat Verständnis vorgegeben, war auf einer längeren Reise im Ausland dann jedoch zunehmend genervt von meiner Einschränkung. Das habe ich mir anders gewünscht. Mir macht der Umstand schwer zu schaffen und ich habe stark den Eindruck, dass ein psychosomatischer Effekt, durch den entstehenden Stress, meinen Zustand verschlechtert. Vor gut zwei Jahren habe ich mit Selbstmedikation angefangen. Ich habe alles an Tabletten geschluckt, was ging. Irgendwann bin ich bei Opioiden hängen geblieben (Medikament: Loperamid; Droge:Kratom, als pflanzliches Opioid). Opiate und Opioide lähmen den Darm. Keine Ahnung wie gesund das auf Dauer ist. Für gut anderthalb Jahre war mein Leben dann fast ohne diese Einschränkung möglich. Mittlerweile hat die Wirkung der Opioide stark nachgelassen und ich werde entzügig, wenn ich das in rauen Mengen konsumierte Kratom absetze. Ich würde mich als ziemlich liberal und politisch linksaußen, also relativ frei von gesellschaftlichen Normen und Vorurteilen, einordnen. Dennoch leide ich sehr unter der genannten Thematik und schaffe es nicht frei darüber zu sprechen. Vor einer Diagnose, insofern überhaupt feststellbar, fürchte ich mich, zumal es ohnehin keine wirklich wirksame Medikation geben wird. Alle Schulmediziner*innen konnten mir bisher auch nicht helfen. Mal schauen, wie es weitergeht.
Marspet Mein vater hat colitis sulcurosa und mein Cousint hat Morbus aber sie haben beide nicht soo probleme beide haben ein paar lebensmittel die sie nicht vertragen aber sonst alles normal mein vater hat vor 2 monaten wieder mal eine akutphase gehabt da gings ihm ca. 2 wochen wieder schlechter hat einfach rohkost gemacht fettarm zuckerarm alkohol totales tabu aber danach wieder supi
find das echt überzogen
Neuere Studien legen die Annahme nahe, dass entzündliche Darmerkrankungen durch die Unverträglichkeit von ATI (Amylase-Trypsin-Inhibitoren) ausgelöst werden könnten. Zu der Thematik forscht Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan von der Universität in Mainz. Vielleicht hilft das Sonja weiter.
Hier ein paar Info-Arikel zum Thema:
www.allgemeine-zeitung.de/vermischtes/leben-und-wissen/wenn-weizen-krank-macht-mainzer-forscher-um-prof-detlef-schuppan-suchen-nach-loesungen_18022243.htm
www.deutschlandfunk.de/weizenunvertraeglichkeit-das-boese-im-brot.740.de.html?dram:article_id=379792
www.mein-allergie-portal.com/zoeliakie-und-glutensensitivitaet/417-ati-ein-faktor-bei-zoeliakie-und-weizensensitivitaet.html
Wie offen, unverkrampft und selbstbewusst sie damit umgeht beeindruckt mich sehr.
Simp
Sie musste erst von Krankenhaus zu Krankenhaus jahrelang und DANN wurde das erste eine Darmspiegelung gemacht? Das müssen aber stark inkompetente Ärzte gewesen sein.
Ja, ich war auch sehr schockiert. Aber das ist ja nicht nur bei der Krankheit so. Ich habe im Umfeld auch schon von anderen Krankheiten mitbekommen, wo jemand jahrelang hin und her geschickt wurde, bis endlich eine teure, aber richtige Behandlung durchgeführt und die Krankheit entdeckt wurde.
RandonDude Nein es wurden schon vorher Darmspiegelungen gemacht, aber da sie mich vorher immer mit Cortison etc vollgepumpt hatten, sah man nichts. Hatte das auch so gesagt, aber bei Max.12 min Dokuzeit wird dann auch manches raus genommen.
Oh wow, das klingt ja ganz fürchterlich...
Ich hatte im Alter von 5 Jahren permanente beinschmerzen.... tja nach diversen salben, Einlagen und Tabletten wurde mir gesagt, dass das normal sei und es nur wachstumsschmerzen sind... als ich fast 8 Jahre alt War kam die Diagnose : weichteiltumor zwar abgekapselt uns fast an der knochenhaut, aber gutartig! Musste paar tage darauf operiert werden.... das Versagen der Ärzte -.- wenn man bei mehr als 20 Ärzten ist und niemand weiß, was du hast und jeder es so hinschieben will, dass das normal ist und man sich doch nur anstelle...
Bei mir haben sich die Ärzte geweigert eine Darmspiegelung zu machen... Ende der Geschichte ich musste Notoperiert werden weil die Entzündung so massiv war man hätte sie anders nicht in den Griff bekommen.... soviel dazu
ich habe Morbus Crohn bekommen wo ich 5 Jahre alt und habe mich bis zu dem Zeitpunkt wo meine Mutter an Morbus Crohn gestorben ist (ich war 16) eingeigelt. Dann hat es bei mir erst richtig klick im Kopf gemacht und habe mich um die Schule gekümmert die ich vorher meistens immer gemieden habe und habe mich ins normale leben integriert. Desweiteren kenne ich das, wenn man von anderen Person nicht ernstgenommen genommen wird, bei mir waren das die Lehrer, die gemeckert haben, dass ich so oft beim Arzt bin und öfters zu spät komme (da ich nochmal auf die Toilette musste und starken eisenmangel hatte und deswegen sehr müde war). Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt und mache den Realschulabschluss an einer VHS und krankheitstechnisch geht es mir super. Desweiteren zum Thema über die Kankheit zu sprechen, habe ich kein Problem sowohl privat und beim Arzt. Lg und ich wünsche euch noch viel Gesundheit
Wir wünschen die echt alles gute für deinen weiteren Weg!
Mal so, ich habe selbst Morbus Crohn, habe aber noch nie gehört das man daran Stirbt. Wie genau ist deine Mutter daran gestorben ?
Sie hatte einen Darmdurchbruch wodurch eine Bauchfellentzündung zustande kam was sie auch erst mal überstanden hat und mit einen Stoma etwa ein jahr zuhause war und dann hatte sie wieder einen Darmdurchbruch etc. und ist nach 3-4 Monaten Koma 4 Tage wachgeworden und 2 tage später ist sie durch inneren blutungen gestorben.
Oliver das tut mir wirklich leid für dich ! Trotzdem sind das, auch im vielleicht Personen die das hier lesen ein bisschen die Angst zu nehmen, unglaublich seltene Komplikationen. Wenn man einen Arzt fragt ob Morbus Crohn tödlich ist wird er mit 99% Sicherheit sagen „nein“. Denn alles was auftreten kann kann ziemlich gut behandelt werden. Die Lebenserwartung eines Morbus Crohn erkrankten liegt minimal (kaum messbar) unter der eines Kern gesunden Menschens (und so gut wie niemand ist mit 80 noch Kern gesund)
Mein Beileid. Wünsche dir noch viel Gesundheit weiterhin.
Sehr beeindruckend, Sonja, wie du mit der Krankheit umgehst und dich nicht unterkriegen lässt. Ich hoffe die Geschichte wird Erkrankten Mut geben und Möglichkeiten zeigen, das Beste draus zu machen. Denke Joyce ist auch ein Fels in der Brandung 😍 Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft! Total wichtige Reportage, Marspet!
Danke Melissa!!
@@Marspet bist du diese person mit morbus crohn? wenn ja. Sodium Butyrate(BodyBio) wird dein Leben verändern. bitte teile diese informationen mit anderen Morbus Crohn erkrankten.
Starke Frau. Wünsche ihr ganz viel Glück für ihre Zukunft :)
Schade, ich fand es zu kurz und zu oberflächlich! Macht doch bitte längere Beiträge zu solch wichtigen Themen. Habe selber Colitis Ulcerosa und freue mich immer über neue Informationen!
Hey! Wir haben weitere Informationen und Beiträge in der Beschreibung verlinkt. Viele Grüße!
Ich habe auch colitis
Selber? Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind zwar beide chronisch entzündliche Darmerkrankungen, aber definitiv nicht das selbe nur weil beide eine Genmutation der Schleimhaut haben. Crohn geht in alle Darmschichten während Ulcerosa "nur" die obere Schicht angreift.
Zumal kann man Ulcerosa besser behandeln, da nur ein gewisser Teil des Darmabschnittes betroffen ist, was bei Crohn viel komplizierter ist da es überall im Verdauungstrakt auftreten kann.
Ich weiß zwar nicht aber frag deinen Arzt mal nach remsima
Remsima wird bei schweren Verläufe von Morbus crohn und colitis ulzerosa angewendet! Kaum Nebenwirkungen wenn man es verträgt. Darf nur unter Aufsicht als Infusion verabreicht werden. Muss die Krankenkasse genehmigen. Eine dosis kostet knapp 1900 Euro.
Ich war selber seit ich 9 war ständig im Krankenhäusern und bei Ärzten, da ich fast durchgehend schmerzen hatte. Da meine Mutter psychisch krank ist, wurde alles direkt darauf geschoben. Mein Hausarzt, den ich hatte bis ich 18 war, hat selber zum Schluss zugegeben mich deswegen nie wirklich behandelt zu haben.
Ich habe jetzt die letzten 1 1/2 Jahre durchgehend Durchfall und Kotzerei gehabt und wurde dennoch von sämtlichen Ärzten als Depressiv abgestempelt. Letzte Woche bin ich erneut in die Notaufnahme gegangen und habe darauf bestanden aufgenommen zu werden, nachdem mich 5 Ärzte dort abgelehnt haben, habe ich tatsächlich eine überzeugen können. Nächster Tag Darmspiegelung und zack alles entzündet, Magenspiegelung das selbe.
Ich habe solch unmögliche Ärzte in all den Jahren kennengelernt, dass man echt an der Menschheit zweifeln mag. Von Freunden etc wurde man irgendwann als Mimose abgestempelt und von den Ärzten sowieso. Ich würde am liebsten jeden davon wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen, und ich würde gerne die letzten 20 Jahre zurück haben in denen ich so vieles verpasst habe weil nicht nur die Krankheit nicht behandelt wurde, sondern die Ärzte mir diverse neue eingeredet haben (Depressionen, Essstörungen, etc.)
Danke für deine ehrlichen Worte! Deine Geschichte hört sich wirkich schlimm an. Wie geht es dir denn inzwischen? 😊
Hunde sind das beste was uns Menschen passiert ist! Immer wieder höre ich, wie ein Hund einem menschen geholfen oder tatsächlich gerettet hat, einfach nur weil der Hund da ist und Zuwendung braucht.
*Tiere. Nicht nur Hunde.
Menschen sind das Beste! Können auch Zuneigung geben!
Eine super Reportage, vielen Dank dafür. Mein Vater hat seit 40 Jahren MC und redet wahnsinnig ungern darüber. Wir haben das Glück, dass er den letzten Schub vor Ewigkeiten hatte, aber diese Erschöpfung, Medikamente, dass man immer schauen muss, wo es ein vernünftiges Klo gibt - das hab ich immer gemerkt. Als Kind hatte ich wenig Verständnis dafür, meine Eltern haben mir MC nicht näher erklärt und auch sonst gab es dazu immer recht wenig zu finden. Ich bin froh, dass die Krankheit in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Danke!
Chashew danke für dein Feedback!
Wirklich beeindruckend wie Sonja damit umgeht. Wünsche ihr und dem Hund alles Gute!
Und ich weiß, dass das mit der Reportage nichts zutun hat... aber finde sie hat echt schöne Augen :3
Da wird sie sich bestimmt drüber freuen! :D
Daaanke ;)
Super starke und tolle Frau, wirklich inspirierend!❤️
So eine tolle, starke und wunderschöne Frau. Größter Respekt
02:10
Der awkwarde Moment, wenn du das Kontaktgel nach dem Ultraschall abschmieren musst und versuchst einen normalen Gesichtsausdruck zu machen
R. D. Ha ha ha das war definitiv für mich so
War vom Rest des Körpers so fasziniert, das ich das garnicht beachtet hab
Hat vielleicht ja auch weh getan
Der awkwardeste Moment ist, wenn man das Wort awkward benutzt :]
@@SiMONSTER eher Cringe!
Sie hat absolut recht!!! Vieles ist eine Sache der persönlichen Einstellung!
Ich habe selbst Morbus Crohn und habe für mich beschlossen, dass ich mich davon so weit wie möglich nicht einschränken lasse. Ich mache extrem viel Sport, z.B. Kraftsport und Rudern.💪🏻 Und alles klappt.
Mir wurde selbst extrem oft gesagt, ich würde mir alles mögliche was die Krankheit betrifft einreden oder dramatisieren.
Mein Umfeld hat extrem gut reagiert (Diagnose mit knapp 10) und keiner meiner Freunde hat ein Problem damit.
Freut mich sehr, ganz viel Kraft und Erfolg dir weiterhin! :)
Marspet Danke😊
Bei mir wurde Morbus Crohn gerade erst vor 3 Wochen diagnostiziert, weshalb mir die Reportage sehr gelegen kommt als Möglichkeit Erfahrungen anderer Erkrankten anzuhören. Glücklicherweise habe ich eine schwächeren Form, weshalb es mich doch sehr geschockt hat, dass die Symptome so viel schlimmer sein können.
Ich nehme jetzt seit 2 Wochen Medikamente, welche leider auch nur zum Teil helfen. Aber ich bin ja auch noch am Anfang meiner Behandlung.
Bei mir äußert sich die Erkrankung durch starke Krämpfe, die mich teilweise so einschränken, dass ich keinen Schritt mehr gehen kann, mehrere Toilettengänge am Tag und sehr unangenehme „Nebenerkrankungen“, wenn man es so nennen kann. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass ich bald weniger eingeschränkt leben kann.
Und einen riesen Respekt an Sonja so offen darüber zu sprechen und andere Menschen aufzuklären. Sie ist an starker Mensch und ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft!
Hast du mal deine Blutwerte untersuchen lassen? Vitamin D, B12, Magnesium, Eisen usw?
Hallo :) ich wollte dich fragen on du auch das Gefühl hast 24/7 auf klo gehen zu müssen?
Heute hab ich die Diagnose bekommen ich habe die gleichen Symptome
Und wie läuft jetzt?
Ich finde Dokus dieser Art echt wichtig. Sie ist ein sehr sympathischer und starker Mensch!
Aber leider weiß ich jetzt nicht wirklich viel mehr über Morbus Crohn als vorher :/
Ich habe seit 35 Jahren MC . OPs , stoma.usw. jahrelang alleinerziehend und am arbeiten. Mittlerweile hab ich Rente auf Zeit. Eine Frechheit , wie ich finde, denn irgendwann muss auch mal gut sein..alles Gute und Liebe für dich!!!
Sehr starke Frau!. Gucke die Videos hauptsächlich, weil ich eure Art von Reportagen und Marspet mag. Bin aber froh, dass ich das Video gesehen habe, weil mich das Thema vorher zwar eigentlich nicht angesprochen hat, mir aber sehr viele Informationen über die Krankheit und eine neue Sicht darauf gegeben hat. Wünsche der jungen Frau alles Gute und viel Kraft🍀
Danke für das Lob!
Freut mich sehr! Danke für die lieben Worte!
Ich danke euch für diesen Bericht! Meine Mutter hat schon viele Jahre ihren Chron und es ist unglaublich anstrengend, nicht nur für die Person selbst 😔
Auch das ständige erklären, Unverständnis und das "auf die leichte Schulter nehmen" durch andere...es muss einfach viel mehr Berichte darüber geben! Danke! ❤
Danke auch für das Lob. :)
Was eine bewundernswerte und starke junge Frau :) nicht perfekt zu sein, das zu akzeptieren und sich trotzdem selbst zu lieben fällt jedem manchmal schwer, dass sie trotzdem jeden Tag kämpft und trotz dunkler Zeiten positiv bleibt macht sie zum Vorbild für jeden, dem es mal nicht so gut geht ( egal warum) Wieviel die eigene Einstellung verändern kann ist unfassbar!
Toll ist zu sehen, wie sehr Joyce ihr hilft... Daran kann man sehen wie wundervoll Tiere im Generellen für die Seele eines Menschen sein können.
Daher fände ich es toll, wenn viel mehr Menschen in Deutschland die Möglichkeit hätten einen ausgebildeten Therapiehund zu haben, da diese Ausbildung aber sehr Teuer ist können sich das nur wenige leisten.
Wie sehr ihr der Hund hilft, hat uns auch sehr beeindruckt.
Hey, danke für deinen Kommentar. Ich war auch, wie bereits am Ende des Films gesagt, sehr überwältigt von Sonja und ihrem Lebenswillen. Trotz allem so positiv und stark zu bleiben, kann echt nicht jeder.
Das mit dem Hund kann ich verstehen und denke, das würde sicher einigen helfen. Sonja hat es wie es aussah und wie sie selbst sagt, bereits geholfen, wenn Joyce selbst therapiert wurde.
Erstmal danke für das tolle Video:)
Ich war als erstes sehr überrascht, dass ihr ein Video über dieses Thema gemacht habt. Meine Schwester hat die Diagnose Morbus Crohn mit 11 bekommen. In den vergangenen Jahren hab ich, wie du am Ende gesagt hast, sehr stark mitbekommen, wie sie auf Unverständnis und Abweisung aufgrund der Konsequenzen durch die Krankheit gestoßen ist. Als große Schwester fand und finde ich es echt traurig zu sehen wie die kleine, ohne dass sie was dafür kann, gemobbt wird weil sie z.b. kleiner, oft krank, bleich, aufgebläht bzw. aufgeschwemmt ist.
Jedem von Morbus Crohn Betroffenen wünsche ich viel Kraft und dass sie eine wirkende Therapie finden, um trotz allem ein erfülltes Leben zu führen, lasst euch nicht unterkriegen:)
Wir wünschen deiner Schwester auch ganz viel Kraft weiterhin!
Hey, danke dir, dass du das mit uns geteilt hast! Ich wünsche deiner Schwester ganz viel Kraft und wünsche ihr, dass sie in Zukunft auf mehr Verständnis stößt!
Liebe Grüße! :)
reporter vielen Dank das richte ich ihr aus:)
Danke!
Ich selbst habe auch Morbus Crohn und finde man hätte in dieser Reportage noch mehr auf das Krankheitsbild, die Symptome, von Morbus Crohn eingehen können. Beispielsweise diese Müdigkeit, sowohl körperlich als auch geistig, während Schüben, wie sie offenbar auch Sonja erlebt, kann eine extrem starke Einschränkung im Alltag sein. Was man dazu aber auch sagen muss, ist, dass die Krankheit bei verschiedenen Personen sehr verschieden verläuft und sich unterschiedlich äußern kann (was beispielsweise nicht genannt wurde, sind Fisteln und Abszesse, die zu ziemlich blöden "Zuständen" fürhen können). Diese Schmerzen, die Sonja hat, habe ich beispielsweise kaum und trotzdem wurde ich schon zweimal wegen des Crohns operiert. Interessant finde ich, dass sie ebenfalls depressive Verstimmungen erlebt. Ich bin mir nicht sicher, ob das direkt mit der Krankheit zusammenhängt. Alles in allem finde ich die Reportage aber super und bin froh, dass das Thema mehr Aufmerksamkeit bekommt und Leute darüber informiert werden.
Schön, dass dir die Reportage gefällt und deine konstruktive Kritik ist auch bei uns angekommen, danke dafür. :)
RedNeck7355608 bei dem Dreh haben wir darüber geredet. Leider dürfen nur max. 12 min ausgestrahlt werden, sodass diese Dinge in den Hintergrund gestellt wurden und nur meine Situation beleuchtet wurde. Ich verstehe dich aber voll und ganz
Ich bin vollkommen deiner Meinung!
Hast du schonmal von der carnivore diet gehört? Habe gehört diese ausschlussdiet hilft sehr gut.
Wow einfach nur Respekt!
*Ein sehr schönes Video von Sonja und Marspet! ❤*
Ich denke, die sehr sympathisch wirkende Sonja ist eher eine Realistin mit einer positiven Einstellung zu ihrer langen Erkrankungsgeschichte. Sie strahlt für mich eher eine gewisse Stärke aus als Optimismus, denn die meisten Optimisten tendieren eher dazu, die Krankheit (gänzlich) auszublenden, was bei ihr nicht so der Fall ist. Sie steht zu ihrem Morbus Crohn und Rheuma. Bitte, bleibe weiterhin genauso stark. Das gilt selbstverständlich für alle anderen erkrankten Mitmenschen (auch für andere Erkrankungen) ebenfalls! 😘❤❤❤
PS: Beim Moderator Marspet muss ich durchaus loben, dass er sie sehr taktvoll interviewt hat und nicht wie ein Elefant im Porzellanladen. Dankeschön! 👍
Hallo, der Beitrag hat mich sehr an meinen Bruder erinnert. Bei ihm ist es ähnlich. Er hat auch durch seine Krankheit und viel Ablehnung im Leben ein Gemüt entwickelt, dass zum einen sehr fröhlich ist, aber auch oft sehr einsam. Er war auch noch nie der Extrovertierteste, so dass es auch recht schwer für ihn war, fuß zu fassen. Zwar hat er ein paar Freunde, aber ich habe das Gefühl, dass er sich wegen seiner Krankheit zu viel einschränkt und das Leben nur halb genießt. Zum einen hätte er auch gerne eine Freundin, hat aber wegen gewissen Dinge eine Scheu entwickelt, die es ihm fast unmöglich macht, sich einer anzunähern. Beruflich ist er dafür bestens ausgestattet. Da hat er einen supertollen Beruf als Informatiker und kann damit auch ganz gut leben. Es fehlt eben nur die Liebe in seinem Leben und ein paar Freunde, die ihn aufheitern. Ich selbst als seine Schwester weiß nicht immer, wie ich ihm helfen soll. Das macht es schwer.
Eine tolle Reportage, Marspet! Ich kannte vorher (wenn überhaupt) nur den Namen dieser Krankheit und konnte mir durch den Film echt ein besseres Bild davon machen.
Philipp Kappius Danke Philipp!
Ich habe selber seit meinem 5. Lebensjahr auch Morbus Crohn. Zum Glück wurde das bei mir relativ schnell diagnostiziert, sodass ich die richtige medizinische Behandlung bekommen hab. Bis zu meinem 16. Lebensjahr war der Krankheitsverlauf zum Glück sehr ruhig, sodass man kaum von größeren Schüben reden kann. Mit 16 hatte ich dann mehrere Operationen aufgrund von Abszessen und Fisteln. Diese Operationen haben meinen Darm so schwer verletzt, dass ich für bisschen mehr als 2 Jahre einen künstlichen Darmausgang bekommen habe. Aber damit musste ich dann leben und es funktionierte auch, manchmal besser, manchmal echt scheiße. Dennoch konnte ich an normalen Freizeitaktivitäten teilnehmen. Also ob es ein Konzertbesuch oder ein Tag im Freibad war, es hat alles funktioniert. Es gab natürlich immer Blicke von fremden, weil so ein Beutel am Bauch ja nicht "normal" ist, aber darüber muss man stehen, sonst grenzt man sich selbst ein. Jetzt über ein Jahr nach der Rückverlegung des Stomas geht es mir zum Glück gut. Natürlich merke ich, dass sich ein normaler Husten bei mir bis zu 5 Wochen andauern kann, aber dagegen kann man nichts machen. Ich wünsche Sonja und ihrer Hündin für die Zukunft alles Gute und dass sie immer ihre positive Einstellung behält.
Wow, eine echt spannende Doku.
Eine Freundin meiner Schwester wurde mit 12 mit Morbus Crohn diagnostiziert und ist zu dem Zeitpunkt, mitten in der Pubertät, echt schlecht damit klar gekommen und wurde depressiv. Deshalb sind auch so Leute wie Sonja, die offen über ihre Krankheit mit all ihren Tiefpunkten reden und zeigen, dass es trotzdem nicht das Ende der Welt ist.
Ein Thema das mich interessieren würde, wäre Migräne, vor allem auch in Bezug auf die deutsche Arbeitsmarktkultur. Ich leide selbst an chronischer Migräne und in der Schule war das von den Fehlzeiten her okay, aber wie wird das später im Beruf? da hat man ja bestimmt schlechtere Chancen, weil man öfter fehlt.
(kann natürlich auch bezogen auf jede andere chronische Krankheit sein)
Erstmal wünschen wir der Freundin deiner Schwester weiterhin ganz viel Kraft. Und zu deinem Themenvorschlag: Danke, wir haben es uns mal notiert. Ein wirklich spannendes Thema.
Hey, erstmal danke für dein Lob!
Das mit der Freundin klingt echt scheiße. Weißt du denn, ob es später besser wurde? Genau deswegen war es uns so wichtig, Menschen wie Sonja zu treffen, die uns zeigen, dass man es schaffen kann und zu mehr Offenheit und Verständnis für diese Krankheit in der Gesellschaft beitragen.
Was Migräne angeht: Spannendes Thema! Ich denke, das ist wie du auch sagst, wie andere chronische Krankheit, die leider nicht sichtbar aber für die Betroffenen eine schwere Last ist.
Mittlerweile hat kommt sie schon besser mit ihrer Krankheit klar, aber schwierig wird das ihr Leben lang bleiben.
Genau, viele meiner Freunde bekommen es einfach nicht mit, wie Migräne mich einschränkt und Migräneattacken äußern sich ja auch nicht sichtbar für alle, also wie gesagt würde ich mich über irgendwas in die Richtung freuen :)
Ist aufjedenfall notiert! Du sagst es, es ist etwas, wo man schlecht zeigen kann, "hey guck mal, da tuts weh, siehst du??". Nur man selber weiß wie schlimm es ist..
Freut mich zu hören, dass sie damit besser klar kommt! Vielleicht kannst du ihr diesen Film zeigen und vielleicht kann Sonjas Haltung ihr etwas mehr Mut machen?
Wir haben ihr das Video schon geschickt :)
Ich selbst habe Colitis Ulcerosa und kann mich mit Sonjas Geschichte ziemlich gut identifizieren - vor allem damit, wie sie die Schübe und Schmerzen beschreibt. Ich denke das Problem bei Leuten die unter CED leiden ist, dass das Umfeld meistens gar nicht versteht wie man sich mit der Krankheit fühlt. Abgesehen von den Schüben die man oftmals immer wieder hat (trotz gesunder Ernährung, wenig bis kein Alkohol, etc.), hat man allgemein ein schwaches Immunsystem und viele Nebenwirkungen. Seit meiner Diagnose vor 3 Jahren hatte ich jährlich um die 5 Infekte (hierbei spreche ich nicht nur von einem Schnupfen, sondern Infekte wo man richtig flach liegt mit Fieber, starken Halsschmerzen, Bronchialem Husten etc.) und habe immer wieder Gelenkschmerzen, oftmals sogar Sehnenentzündungen und -verdickungen. Zudem kommt die ständige Müdigkeit. Freunde von mir haben so viel Energie und gehen oft feiern und alles ... ich dagegen schlafe jeden Abend um 11 Uhr (wenn nicht auch früher) wie ein Stein ein und das auch am Wochenende, man schafft es einfach nicht mehr Energie aufzubringen. Natürlich wird man dann oft schief angeguckt wie man mit 24 Jahren schon so öde sein kann und dazu selten Alkohol trinkt. Mittlerweile ist es mir aber völlig egal was andere darüber denken.
isbll_m ich bin 20, geh nicht feiern und trinke so gut wie nie Alkohol. Also hey. Ich bin relativ gesund und genauso "öde" wie du. 😊 Hihi. 😊 Gute Besserung! (wenn man das wünschen kann. Ansonsten wünsch ich dir möglichst wenig Schübe und keine Schmerzen. 😊😘)
Hallo liebe Isbll_m
Ich möchte dir sagen dass ich jemand kenne der dir helfen kann!
Nämlich der HERR JESUS CHRISTUS.
Vor 4 1/2 Jahren habe ich als Drogensüchtiger (Heroin und Kokain), Krimineller, Depressiver und von Suizidgedanken geplagter Mensch dem HERRN JESUS mein Leben gegeben
und er hat mich frei gemacht, ich habe auch erlebt wie er meinen Vater der durch einen Unfall querschnittgelähmt wurde geheilt hat,
dass er wieder seine Arme und Beine bewegen und laufen kann.
GOTT segne dich
Ich bin 17 und hab mir definitiv auch besseres vorgestellt als dauerhaft im Bett zu liegen :/ ich hab kaum Kraft wirklich was zu machen, Alkohol ist zwar sowieso nicht so mein Fall aber Silvester wurde mir durch ein Glas Sekt komplett zerstört (durchgehend gekotzt weil mein Magen scheisse ist, Schub => höllische Schmerzen, Durchfall und Dauer erschöpft)
Das tut uns total leid, Leon! Bist du denn ärztlich in guter Betreuung?
@@reporter-offiziell Ich denke schon. Mir geht es ganz.. ok würde ich sagen, aber optimal finde ich die jetzige
Situation nicht wirklich. Am Montag wird dann näher besprochen was passieren wird (OP o.ä.)
gute Reportage, offen damit umgehen finde ich absolut toll, habe MS seit ca 13 Jahren und musste mich teilweise auch von Arzt zu Arzt Quälen bis ich einen Diagnose hatte und eine ansprechende Therapie. In diesem Sinne eine ruhiges Wochenende und allen eine gute Besserung/Genesung.
Eine schöne Stimme hat sie
Ich muss das Video abschalten, da ich die Stimme so unangenehm finde.
@@fredfeuerstein2105 Dann verpiss dich alter
Vielen Dank für solche Videos, sie sind wichtig, um die Gesellschaft aufzuklären, um das Tabu zu brechen. ✌️ Ich selbst leide (nur) unter Colitis ulcerosa und wünsche ihr viel Kraft und Mut für die Zukunft, sie ist eine unglaublich beindruckende Person und ich bin mir sicher, so manch einer wird von ihr inspiriert! 😊 Danke!
Die Behauptung das wäre psychisch kotzt mich so an bei Ärzten! Kenne zwei Fälle plus diesen hier in dem die einfach nicht genau genug schauen oder einfach jaja blabla der Patient übertreibt...
Das ist echt Mist.. :/ Zumal das auch dazu führt, dass sich Betroffene noch mehr zurückziehen und sich nicht verstanden fühlen. Auch deswegen ist das wichtig, dass wir sensibler für solche Krankheiten werden.
Ja das schlimme daran ist, dass die Patienten irgendwann selbst die Hoffnung auf eine Diagnose und Heilung verlieren, weil ihnen über Jahre kein Arzt helfen kann.
Und irgendwann bilden sie sich dann selbst ein so eine psychosomatische Erkrankung zu haben.
Lg
Die Frage ist, wie kann man so etwas verhindern? Zu wenig Ärzte die zu wenig Zeit haben sind das größte Problem
Markus W
War bei mir auch so, dass der Kinderarzt damals über ein Jahr behauptet hat, ich wär nervös wegen dem Schulwechsel. Dann bin ich aber glücklicherweise auf eine fähige Ärztin, die mir auch glaubte, gestoßen...
Die Realität ist aber auch dass viele Menschen einfach Symptome angeben für die sich keine Ursachen feststellen lassen...
was soll man da machen als Arzt?
LG
Super Frauchen! Da kommen mir die Tränen
So wichtig, über diese Krankheit zu informieren. Danke dafür.
Bitte. :)
Sonja hat eine wirklich super tolle Persönlichkeit!
Toll auch so eine kämpferin wie ich. Ich habe selber crohn und leider noch andere Krankheiten die auch nicht gerade leicht sind. Und trotzdem lass ich mich auch nicht unterkriegen egal was kommen mag. Ich bin ein fröhlicher Mensch und werde es bis zum Ende meines Lebens beibehalten sei es noch so erschütternd. Leute bleibt immer positiv und habt trotz Krankheiten jeden tag ein lächeln im Gesicht.
Richtig toll, dass du so eine positive Einstellung hast und das mit uns teilst - Danke! 💙 Wir wünschen dir alles Gute!
Wow so eine starke und sympathische Frau
Habe großen Respekt, nach allem was sie durchgemacht hat schafft sie es immer wieder aufzustehen und positiv zu bleiben.
Ich habe selbst eine chronische Erkrankung und gebe ihr noch viel zu viel Macht über mein Leben, ihre Einstellung zum Leben inspiriert mich irgendwie.
Eine wunderbar starke Frau. Ganz viel Kraft und Freude für die Zukunft! Du bist eindeutig ein Vorbild für mich!
Sehr tolle Reportage, vielen Dank für den Einblick.
Schöne "Mini" Doku! Ihre Lebenseinstellung ist wirklich Klasse! Ich wünschte es würde mehr Dokus ,über Krankheiten, die keiner kennt geben. Viele Menschen leben im verborgenen. Manchmal denke ich, das würde anders wenn, wenn die Menschheit mehr informiert wäre.
Vielen Dank, Fortex vize! Solche Kommentare motivieren uns total ☺️
Habe auch seit ich 12 bin Rheuma und könnte mir noch eine zusätzliche chronische Krankheit echt nicht noch dazu vorstellen. Bleibt so stark wie du jetzt bist, Sonja! Unsichbare Krankheiten sind echt anstrengend weil die Umwelt sich einfach nicht in dich hinein versetzen kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Beitrag über juvenille chronische Arthritis (oder/und generell Rheuma bei jungen Menschen) machen könntet!
Wow, was für eine beeindruckende Frau. Ich habe selbst Morbus Crohn, mein Krankheitsverlauf ist natürlich anders und wahrscheinlich auch nicht so "schlimm" wie bei ihr aber trotzdem habe ich täglich damit zu kämpfen und muss meinen Weg noch finden.
Aber ich finde sie ist ein absolutes Vorbild wie man mit einer chronischen Krankheit umgehen sollte.
Ich bin begeistert von dem Beitrag.
Lg
Danke für deinen Kommentar! Und viel Kraft dir weiterhin.
Dankeschön, alles gute für dich und das du genauso einen guten Weg finden wirst, wie ich
Danke🙈
Endlich mal eine Doko über Morbus Crohn 👍
Ich habe größten Respekt für dafür, wie sie mit ihren Belastungen umgeht. Und, dass sie sich derart über Wasser hält. Natürlich mit den Tiefs die bei so einem Schicksal nicht zu vermeiden sind. Ich weiß, was es heißt, sich da immer wieder rauszukämpfen.
Aber mit der Aussage, dass man das Alles schaffen kann mit den Jobs und der Uni und dem Hund etc. weil es lediglich Einstellungssache ist, kann nicht konform gehen. Sicher hat der ein oder andere einen stärkeren Willen oder auch eine bessere Motivationsfähigkeit. Aber es gibt Personen, die das schlicht nicht schaffen. Die aus ihren Tiefs länger brauchen, um wieder aufzutauchen. Bei denen die Familie keine Unterstützung ist. Die nicht in der Lage sind, die Energie für eine durchschnittliche oder gar überdurchschnittliche Alltagsbelastung aufzubringen. Und das ist nicht deren Schuld.
Die Aussage, dass es Einstellungssache ist, finde ich insofern schwierig, als dass es die Verantwortung zu 100% auf den Patienten abschiebt. Und das halte ich für gefährlich. Dann könnte man sich nämlich auch die Frage stellen, ob ein Mensch wegen einer solchen Erkrankung überhaupt Recht auf Erwerbsminderungsrente haben könnte. Oder, ob Nachteilsausgleiche, Leistungen zur Teilhabe oder ein Schwerbehindertenausweis nicht abgeschafft werden können, weil die Person schlicht am Mindset arbeiten muss.
Ich möchte noch mal betonen, dass ich absolut den Hut ziehe, wie sie diese Belastungen durchzieht!
Hier von sich auf andere zu schließen, jedoch nicht sinnvoll ist.
Endlich macht mal jemand ne gescheite Reportage über die Krankheit, die auch verständlich ist.
Freut mich, danke!
Sie ist mir auf jeden Fall ein paar Schritte voraus. Ich frag mich wie man gegen etwas ankämpfen kann was ein so fertig macht, dass man nicht mal vernünftig laufen kann. In Schub freier Zeit kann ich auch viel machen, aber in Schüben bin ich froh wenn ich's bis zum Arzt schaffe.
da muss man wirklich stark sein! Respekt. gutes video :)
Danke :)
Ich habe auch MC. Als die Diagnose festgestellt wurde hatte ich null Ahnung. Jetzt habe ich alle Medis durch und habe mit der Schulmedizin abgeschlossen, da die Nebenwirkungen überhand nahmen und es vllt. Kurzfristig hilft aber auf die Dauer nur den Körper schädigt. Ganz wichtig; Immer positiv Denken und Stress vermeiden. Die Einstellung ist sehr wichtig. Klar gibt es super schlechte Zeiten und die wird es leider immer wieder geben aber das Leben ist viel zu schön um aufzuheben. Genau wie diese hübsche tolle Frau mit einer sagenhaften Stimme. Life is good.
Was eine wundervolle Frau!
Ich war 11 als es bei mor diagnostiziert wurde. Nun bin ich jetzt 14 Jahre alt und leide auch darunter ich habe Glück,das es bei mir nicht sehr stark ist.
Ich wünsche Sonja noch sehr viel Kraft und Glück das sie das alles sehr gut schafft💗
Seit meine Freundin den Stoma hat geht's ihr wieder super gut . Viel Kraft Sonja
Wie kann die so selbstbewusst und voller Freude reden? Ich würde da ständig traurig sein
Ich als Morbus Crohn Patient finde es super, dass über Morbus Crohn berichtet wird. Jedoch fand ich die Reportage nicht wirklich gut um ehrlich zu sein. Hätte ich selbst kein Crohn hätte ich auch jetzt nach der Reportage keine Ahnung was Morbus Crohn wirklich ist, wie es sich auf die betroffenen Personen auswirkt etc. Ich finde es ist viel zu sehr auf Sie und Ihr Hund eingegangen worden (versteht mich nicht falsch, Sie wirkt als ob Sie eine tolle, starke Frau ist und ich habe vollen Respekt mit ihr da ich weiss wie es ist Crohn zu haben und von Anderen dafür belächelt zu werden) als auf die Krankheit selber.
Danke für die konstruktive Kritik.
@reporter Gern geschehen. Danke für die generell sehr guten Reportagen.
Danke :)
Idk Idc Hey! Erstmal vielen Dank für deine konstruktive Kritik, ist sehr wichtig und gut, dass unsere Community so offen mit uns ist!:)
Ich kann total verstehen, dass du mehr über Morbus Crohn erfahren wolltest. Allerdings haben wir uns dazu entschieden, stärker auf Sonja, ihr Leben und wie sie mit MC umgeht einzugehen, als auf die Krankheit selbst. Wir haben für die, die noch tiefergehende und auch medizinische Infos haben möchten, viele weitere Links in die Beschreibung gepackt. Einige hier haben geschrieben, dass sie vorher nicht wussten, was MC ist aber jetzt einen guten Eindruck davon haben - das wollten wir erreichen. Vielleicht denkst du, du hättest es danach nicht gewusst, weil du selber (vermute ich mal) jetzt viel darüber weißt. Soll keine Rechtfertigung sein, sondern lediglich eine Erklärung, wieso wir uns für diesen Weg entschieden haben. Hoffe, kannst was damit anfangen. Ganz liebe Grüße! :)
@Marspet Danke erstmal für die Antwort :)
Zuerst einmal finde ich es super, dass überhaupt auf das Thema eingegangen wird. Gebe dir vollkommen recht bei dem was du geschrieben hast. Die Reportage gibt nach meinem Erachten einen nennen wir es mal „guten ersten Eindruck über Morbus Crohn“. Ist mir auch bewusst, dass ihr kein Medizinkanal seid und zu sehen wie Sie damit lebt ist für den Grossteil sicherlich auch spannender als das genaue Krankheitsbild/Behandlung etc. Das Video geht ja auch nicht 1h oder so und somit war auch die Zeit beschränkt. Viele liebe Grüsse zurück aus der Schweiz :)
Könnte meine Geschichte sein. Ich wünsche ihr alles gute.❤️
Was ne sympatische, starke junge Frau! Hatte vorher noch nie von dieser Erkrankung gehört, kann mir aber vorstellen, dass das ein schwerer Schlag für jemanden sein muss. Umso besser also, dass sie so offen damit umgeht.
Mega coole Frau! Ich hab zwar kein Chron, aber Multiple Sklerose. Ich kann so gut nachvollziehen, was sie sagt und habe eine ähnliche Einstellung dem Leben gegenüber. Ich hoffe sie macht weiter so! Super Reportage, wo chronisch Kranke mal nicht als arme, leidliche Opfer dargestellt werden. Auch wenn die Krankheit einen fertig macht, sie macht einen auf jeden Fall auch stark....!
Hey, danke für dein Lob. Sonja ist eine taffe und starke Frau und wir sind froh, dass ihre Haltung richtig rübergekommen ist!
Marspet Ist es auf jeden Fall! Ich finde das richtig gut! Es geht sonst oft nur um das Leid und damit im Grunde darum wie froh man als gesunder Mensch sein sollte. Was das aber auch positives mit einem macht, nämlich dass man einfach kick-Ass-fcking-strong wird und das OBWOHL jeder einzelne Tag ein Marathon ist, bleibt dabei auf der Strecke. Ihr habt das gut rübergebracht! Danke!
Freut mich sehr zu hören! Viele Grüße!
War im ersten Momeng geschockt, weil sie genau meine Geschichte erzählt hat. Meine Morbus Crohn Diagnose wurde 2016 gestellt, bin jedoch bis heute nicht richtig therapiert. Das Video hat mich sehr berührt, nicht nur weil sie fast 1:1 gleich ist, sondern auch zu sehen, dass es nicht nur mir so schlecht geht. Super Ding, danke!
Moment*
Viel Respekt an diese starke Frau ❤️
Ich selber habe Colitis Ulcerosa, das ist auch eine chronische Krankheit die den Verdauungstrakt betrifft, dennoch aber nur den Dickdarm.
Ich habe dann ach noch Pancolites Ulcerosa, das heißt das mein ganzer Dickdarm von der Krankheit betroffen ist.
Ich wurde mit dieser Krankheit mit 12 diagnostiziert und ich sag mal... es hat mich da noch nicht so hart getroffen wie jetzt.
Jetzt bin ich 14 und habe schon viele Medikamente genommen, die nicht wirklich was gebracht haben. Ich habe und nehme immer noch Mesalazin (Sorry wenn ich’s vielleicht falsch geschrieben hab 😅) Granulat Sticks, habe auch schon Infliximab genommen und jetzt nehme ich Humira. Dennoch wirkt es nich wirklich und ich habe immer noch Durchfall.
Ich rede nicht so gerne darüber das es mir mental richtig schlecht geht, weil ich immer gleich anfange zu weinen und dann nicht mehr weiter reden kann oder will.
Und jetzt gerade fühle ich mich seit letzter Zeit ziemlich schwach, müde und allein gelassen. Ständig muss ich auch die Toilette wenn ich mich entspannen möchte, dann kann ich mich mal wieder nicht ausruhen und habe Stress.
Mein Essensplan muss ich auch komplett umstellen, da ich früher ziemlich gerne Fast Food und viel Süßkram gegessen habe.
Und ich hasse Gemüse, jetzt muss ich natürlich Gemüse essen und generell eher leicht verdauliche Lebensmittel zu mir nehmen, dennoch schmeckt mir das alles nicht und meistens verliere ich schon den Appetit beim zubereiten der Gerichte.
Dabei habe ich noch so ein Unwohlsein in mir, ich fühle mich sehr bedrängt von etwas.
Manchmal werde ich aggressiv (wenn ich alleine bin) und verletzte mich. Manchmal möchte ich einfach nur weinen und sterben, da ich gar keinen Bock mehr auf das alles habe.
In der Schule muss ich ständig auf die Toilette, manche Lehrer lassen mich aufs Klo, aber andere sagen das ich sitzen bleiben soll. Also sitze ich da, bin kurz davor mir in die Hose zu machen und habe leichte Bauchschmerzen... na danke Schule.
Sorry wenn ich manchmal im Text etwas zu direkt bin, oder mich nicht richtig ausgedrückt habe. Aber so wie ich mich gerade fühle, kann ich irgendwie nicht beschreiben und ich hoffe dass das Medikament (Humira) bald wirkt, denn ich möchte endlich ohne den Gedanken nach draußen gehen, ständig auf die Toilette gehen zu müssen.)
Wie kommst du darauf, dass Ernährung etwas bringen sollte? Das hat keinen nachweisbaren Einfluss.
Bin ebenfalls mit 12 erkrankt, hatte
Tacrolimus
Infliximab
Humira
Vedolizumab
Cyclosporin
Azathioprin
Tofacitinib
und jetzt Stelara...(Cortison momentan auf 30mg)
Stehe jetzt vor der Entscheidung OP.
Wie geht es dir mittlerweile?
Ich habe zwar kein Morbus Crohn, dafür aber Colitis Ulcerosa und PSC. Ich habe die Diagnose vor 10 Jahren also mit 9 bekommen. Damals habe ich gar nicht verstanden, was los ist, nur das etwas mit meinem Körper nicht stimmt. Mit den Jahren und dem älter werden beschäftigt man sich immer mehr mit seinen Erkrankungen und es ist nicht immer einfach damit umzugehen. Deswegen ist es schön, wenn man jemanden sieht der eine ähnliche Krankheit hat und trotzdem so stark ist. Vielen Dank für das Video. Es hat mich sehr berührt, auch, weil es einem das Gefühl gibt nicht alleine zu sein, sondern dass es auch andere gibt, denen es genauso geht wie dir. Ganz viel Liebe und alles Gute für euch. :)
Starke Frau
Total spannend sowas. Aber die betroffenen tuen mir echt leid, muss echt fürchterlich mit so einer Erkrankung sein und kann wirklich verstehen, dass man dann vielleicht auf "dumme Gedanken" kommt. Sie ist aber wirklich eine extrem starke Frau und bestimmt eine große Bereicherung für andere erkrankte.😊
Danke für deine tollen Worte. Wir hoffen mit dem Video Betroffenen Mut zu machen. Dein Support ist da auch ganz wichtig!
Ich finde es super wie offen du darüber sprichst! Endlich jemand mit dem ich mich vergleichen kann!
Ich habe seit 2011 die Diagnose Morbus Crohn. Zusätzlich 4 Intoleranzen. Ich bin auch ständig krank und dauermüde. Ausserdem wie sie habe ich dauer Sodbrennen.
Meine reise dauerte von April 2010 bis Januar 2011 ich habe damals 110 kg gewogen in 2010 und 2011 nur noch 42 kg bei einer größe von 176cm. Viele wären froh gewesen so schlank zu sein. Ich konnte keine Treppen mehr laufen und überhaupt nichts mehr essen.
Ich war 5 mal hier in der Notfallambulanz und diese sagten immer nur ich hätte eine Magen-Darm-Grippe, da meine Blutwerte immer komplett normal sind. Mein Calprotectin-Wert (ich erkläre jetzt nicht wo dieser Wert gemessen wird) liegt aber bei über 3000. Ein Arzt sagte mir sogar ich solle doch froh sein so schlank zu sein!
Leider denken viele Ärzte das man etwas an der Klatsche hat!
Aber es ist eher anders herum: Man ist erst Krank und durch die Erkrankung bekommt man etwas an die "Klatsche"
Ich habe einen schweren Verlauf von Colitis Ulcerosa hinter mir und lebe mittlerweile ohne Dickdarm und mit künstlichem Darmausgang (Stoma). Bis diese Diagnose gestellt wurde hat es ganze 5 (!) Jahre gebraucht. Von der Schule und von meinem Hausarzt wurde ich so dargestellt als würde ich simulieren und erst als Blut mit im Stuhl war, wurde endlich eine ewig von mir gewünschte, Darmspiegelung angeordnet. Siehe da, Colitis Ulcerosa! Wer simuliert hier? Ich nicht! Man macht mit solch einer Krankheit wirklich die Hölle durch und man lernt dann erst zu schätzen, was Gesundheit bedeutet, wenn man wieder Gesund ist.
Danke für deinen Kommentar und die ehrlichen Worte! Wir wünschen dir Gesundheit und alles Gute für die Zukunft - am besten Schmerzfrei.
reporter ♥️
Ich finde dich mega toll💯👌🏽
Der Moment wenn man diese Doku vor einem Jahr geschaut hat und n halbes Jahr später mit morbus crohn diagnostiziert wird 😓😂
😅😂
Hab eine recht ähnliche Situation, aber mit einem anderen youtube Video.
Naja da muss man halt durch
Ich bin froh, dass Sonja mit ihrer chronischen Krankheit so gut umgehen kann. Aber nicht alle Krankheiten lassen sich durch die "Einstellung" einfach so überwinden. Es ist auch in Ordnung, nicht viel machen zu können!
Mein Freund hat auch morbi (so nennen wir crohn ). Am Anfang habe ich gedach „stell dich nicht so an „, aber ich verstehe es so sehr.
Danke dass du darüber redest ❤ alles liebe 🧡
Bleib stark schöne Frau 🌹
Könnt ihr mal einen Beitrag zum Thema Psychosen machen? Speziell vielleicht, wie die Angehörigen damit umgehen? Meine Mutter war zeitweilig daran erkrankt und mich hat das absolut überfordert.
Ein interessanter Vorschlag. Danke!
Ganz gutes Video. Kann es sehr gut nachfühlen leide selber schon paar Jahre an Morbus Crohn❤💜
Freut uns, dass dir die Reportage gefällt! Wir wünschen dir alles erdenklich Gute. 💙
Ich habe seid Jahren Bauchschmerzen und nun seid einem Jahr weis ich das ich auch eine ähnliche Darm Krankheit und mehrere Unverträglichkeiten habe. Ich finde es bemerkenswert wie offen und stark dieses Frau damit umgeht ich weis wie sie sich fühlt und hoffe ich komme bald auch damit klar 💞
Hat dir denn die Diagnose geholfen damit besser umgehen zu können beziehungsweise geht es dir seitdem besser?
reporter Ja! seid dem ich die Diagnose weiß komme ich besser damit zurecht. Zu wissen das dort wirklich etwas ist, was ich mir nicht nur einbilde war sehr erleichtert für mich. Meine Mitmenschen können mich nun besser verstehen haben meist Verständnis. Ich nehme täglich Tabletten die mir soweit helfen. Habe leider oft noch starke Schübe, aber ich merke das ich mit der Zeit damit auch besser umgehen kann.
Ich habe auch eine Chr. Darmerkrankung seit über 30Jahren und Toilettengänge auch bis zu 30× am Tag , das ist echt die Hölle ,versuche immer gegenan zu gehen ...Genau es kommen ständig neue Diagnosen dazu 😢und vor allem Medis ohne Ende .
Allen ,alles liebe und Gute 🍀
tolle Reportage ! Hab auch Morbus Crohn, aber zum Glück eher "temporär", was bedeuten soll, dass ich bisher nur einen Schub hatte, der jedoch so heftig war, dass ich Tage nicht gehen konnte, ja etc. Ihre Lebenseinstellung ist auf jeden Fall klasse und vorbildlich :) Mich würde interessieren, ob sie spezielle Medikamente oder ähnliches nimmt.
philipp.psd werde ich demnächst was bei Instagram zu schreiben. Bekomme einfach so viele Nachrichten, also falls du bei IG bist Folge mir gern und dann erfährst du mehr
philipp.psd Was für eine Medikation hattest du? Habe selber Morbus Crohn
Und wie läuft jetzt ?
Ein sehr sehr gutes Video … genauso wie du dich fühlst , fühle ich mich auch. Zurzeit hänge ich auf predni (35mg) und Stelara Spritze. Und es geht, ich komme durch. Aber dieses immer eingeschränkt sein, ist manchmal echt nervig. Absagen von Freunden, ich liebe die Fotografie & da nicht weiterkommen, weil man Ruhe brauch ist schwer.
Aber ja Tiere geben soviel Kraft, meine Katze und mein nymphensittich sind alles für mich.
Aber die Aussage: „ man sieht garnicht, dass du krank bist“ warum muss man krank aussehen, ich versteh das nicht.
Bei mir war auch mal der Verdacht auf Morbus Chron. Zum Glück hat sich herausgestellt, dass ich es nichr habe. Jedoch wurde eine AIH diagnostiziert😐 Bis jetzt hatte ich noch keine großen Einschränkungen außer die Prednisolon Therapie. Hoffentlich bleibt das so.
Meine kleine Kusine hat mit 12 Morbus Crohn bekommen, ist extrem schlimm für Kinder in der Zeit in der man eigentlich am meisten Spaß und Freude haben sollte
Das ist wirklich ganz furchbar. Wir wünschen deiner kleinen Cousine ganz viel Kraft!
Ich habe das auch und fühle alles was sie sagt
Sie tut mir mega leid obwohl ich die selbe Krankheit habe. Ich weiß zwar noch nicht wie es bei mir weiter geht aber bei mir ist es nicht ganz so schlimm. 😕
Oh man du bist so hübsch und hast auch eine sehr positive Aura warum trifft sowas solche Menschen
mnbs mnbs ich denke mal das Krankheiten sich nicht zuerst den Menschen anschauen :D
Ich bin auch Rheumatikerin und froh nicht diese Erkrankung zu haben. Leider habe ich andere! 😱
Alles Gute
Ich erkenne mich in diesem Video so wieder... Ich bin gerade mal 22 und habe gestern die Diagnose bekommen. Nach unzähligen Arztbesuchen, die ständig zu keinem Ergebnis geführt haben, usw... Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis endlich mal eine Stuhlprobe von mir untersucht worden ist. Dort ist dann aufgefallen, dass die Entzündungswerte extrem hoch sind. Habe auch schon einige Krankenhaus Aufenthalte hinter mir, schwere psychische Phasen und war ebenfalls kurz davor, mir das Leben zu nehmen. Außerdem habe ich zusätzlich eine Hormonstörung (die vermutlich durch Morbus Crohn bedingt ist), weshalb ich vielleicht niemals Kinder bekommen kann. Das aller Schlimmste ist aber, dass man von den Ärzten einfach nicht ernst genommen wird... Das macht mich so traurig. Ich habe jetzt noch keinen guten Arzt gefunden, dem ich vertrauen kann und der mich in dieser Zeit begleitet, bzw mich eventuell medikamentös einstellt. Ich hoffe, dass ich schnell jemanden finde.
Jennifer Gaas das wünschen wir dir auch, dass Du schnell jemanden findest, bei dem du dich ernstgenommen fühlst! Danke, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst!
Hey jennifer, wie gehts dir heute?
Wurde gestern damit diagnostiziert....
Same
Ich habe seit ca. 4 Jahren (fast direkt nach dem Abi mit 18) colitis und auch wenn es mir bis jetzt noch recht okay geht belastet einen die ungewisse Zukunft im Hinterkopf doch.
Auch die Krankheit im Bezug zur Partnersuche belastet natürlich weil wer hat schon Lust einen kranken Partner an seiner Seite zu haben. Ich weiß nicht ob sie darüber nicht sprechen wollte aber etwas zum Thema Beziehung zu hören hätte ich auch noch sehr interessant gefunden.
Edit: Ich glaube (und hoffe natürlich) man kann mit der Ernährung sehr viel beeinflussen. Nach dem Grillen oder einer fettigen Pizza geht es mir zum Beispiel meistens schlechter.
Ich versuche zurzeit mit einer vorwiegend Veganen und Glutenfreien Ernährung meinen Zustand zu verbessern. Videos dazu habe ich beim RUclips Kanal "the real truth about health" (habe kein Video gesehen bei dem mir etwas verkauft werden sollte keine Sorge) gefunden, falls ich hier Fremdwerbung machen darf. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Die Werbung lassen wir gerne mal durchgehen, bei solch guten Tipps. :) Danke!
Danke! :) Die Vorträge die ich speziell angeschaut habe waren die von Pamela A. Popper und Michael Klaper zum schnelleren finden da es hunderte Videos auf dem Kanal von Gesundheitskonferenzen gibt.
hab auch colitis ulcerosa , aber bin in keinster weise eingeschränkt, außer wenn ca. jedes halbe jahr ein schub kommt. Die Diagnose war vor einem jahr jetzt
Du kannst dir ja mal die Videos anschauen, die Ernährung ein bisschen umstellen und dann eventuell berichten. Würde mich sehr interessieren ob es, auch bei anderen, etwas bringt
Witten🔝🙏 respekt an Sonja
Ich als Krankenschwester kann nicht verstehen wie man jahrelang mit hohen Entzündungszeichen durch verschiedene Krankenhäuser geschickt wird und starken Bauchschmerzen, in unserem Krankenhaus würde man sofort eine Gastro oder Koloskopie bekommen🤷🏼♀️
Gibt es leider viel zu oft...
Meine Mutter leidet auch an Morbus Crohn. Ich bin damit aufgewachsen, dass sie immer eine Toilette in der Nähe haben muss und das Leben auch in anderen Bereichen eingeschränkt wird, wie im Urlaub oder in der Ernährung.
Die Betroffenen sind so starke Personen. Ich finde es wirklich beachtlich, was die durchleben und über sich ergehen lassen.
Viel Kraft für alle weiterhin. 🖤
❤
Hallo Nathanael, vielen Dank für deine lieben Worte! Morbus Crohn erschwert den Alltag der Betroffenen erheblich, umso wichtiger ist es daher, dass man von seiner Familie und Freunden unterstützt wird. 🖤
Eine Freundin meiner Mutter hat Morbus Crohn und hat trotzdem 2 Kinder gesund auf die Welt gebracht obwohl ihr gesagt wurde sie könnte keine Kinder bekommen! Viele Ärzte raten halt nur davon ab. Aber eine super Doku und eine echt starke Frau!
Was für ein starker Mensch Sonja ist!
Ich habe selbst seit ich 5 Jahre alt bin Morbus crohn und muss sagen, obwohl ich mit meiner Ausprägung der Krankheit ziemlich Glück hatte doch auch oft auf Unverständnis gestoßen bin. Leider auch oft unter Freunden. Will mir nicht vorstellen wie das bei Leuten ist, die durch die Krankheit wirklich komplett eingeschränkt ist.
Mein Kind hat das auch,
ich bin sehr verzweifelt ich habe schon alles versucht,
es begann als er 8 Jahre alt war
und bis heute ist das so.
Mein Kind ist heute 11 Jahre alt,
mein größter Wunsch ist es,
das mein Kind gesund wird.
Ich kann es nicht ertragen mein Kind so leiden zu sehen.
Wegen seiner Chronischen Erkrankung kann mein Kind nicht in der Schule gehen und Leben wie andere Kinder.
Stellt euch mal vor, wenn ihr jeden Tag krank seit und kein Arzt kann euch weiter helfen, dann was ist das für ein Leben. Du hast jeden Tag starke Bauchschmerzen und ständig Durchfall.
Und es kann auch vorkommen das mein Kind vor Schmerz, schreit und weint.
Mein Kind sagt das ist wie als ob man Scherben im Magen hat oder er sagt das auch als ob im Magen jemand mit Messer sticht.😢😭
Das tut uns total leid zu hören.
Falls es dir helfen würde, dich mit anderen Betroffenen auszutauschen, melde dich bitte hier:
www.dccv.de
instagram.com/sunny_294
Wir wünschen dir und deinem Kind alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Ich empfehle dir Denny Kircheis auf RUclips. Er erklärt sehr gut was bei Crohn hilft. Alles Gute!
Ich habe das Video leider erst heute - zwei Jahre später - zufällig gefunden. Ich stehe voll und ganz hinter dem was Sonja sagt: die Krankheit steht und fällt mit der Einstellung. Ich habe selbst seit 12 Jahren Morbus Crohn und lebe nach derselben Philosophie wie Sonja. Allerdings hatte ich das "Glück" zu einer Zeit zu erkranken, in der man schon sehr viel mehr darüber wusste und einen Hausarzt, der frühzeitig in diese Richtung gedacht und mich entsprechend an einen Facharzt weiter überwiesen hat. Mir hat Sport über die Jahre sehr viel geholfen - auch wenn die Anfänge damals schrecklich und extrem frustrierend waren. 😂 Ich hoffe, Sonja geht es heute soweit gut.
Ich wurde letztes Jahr im Oktober diagnostiziert. Ist ein normales schmerzfreies Leben denn mit Morbus Crohn möglich? Hab Glück denn ich hab n relativ schwachen verlauf im Moment.
@@bigboyboybig133 Je nach Verlauf ist es auf jeden Fall möglich. Und es steht und fällt auf jeden Fall mit der Kompetenz eines Gastroenterologen. Wenn Du Medikamente bekommst, kann Dein Darm dadurch und mit etwas Glück auch zeitweise ohne Medikamente sogar, einige Jahre in Remission sein. Ich habe einen mittelschweren Verlauf mit leider immer fortwährender Aktivität. Aber mir geht's zum Glück seit 12 Jahren bereits (unter Behandlung mit einem Immunsuppresivum) weitestgehend gut, kann phasenweise fast alles essen, habe auch die Power Sport zu machen. Du musst halt einfach nur - falls noch nicht geschehen- lernen, auf Dich aufzupassen, Signale Deines Körpers wahrzunehmen und zu beachten, ggf. Dein Leben etwas zu entschleunigen und ganz wichtig: eine sportliche Betätigung zum Ausgleich und Stressabbau und natürlich um Deinen Körper fit zu halten. Aber man kann es auf jeden Fall - teilweise sehr gut - behandeln. Also Kopf hoch und alles andere findet sich. Alles Liebe für Dich!
das mit dem gefühl des verbrennens kenne ich nur zu gut....so kann man es wohl am besten beschreiben...
liebe grüße!!!
Krass. wenn ich das so sehe klingt es wie meine eigene Biographie. Exakt jedes Wort passt:) antwort kommt gerad aus dem Krankenhaus zur gefühlt 100 spiegelung
Timo Einstein Ohje. Bist du trotzdem auch so kämpferisch wie Sonja?
Richtige Powerfrau 💪🏽
Absolut!
Ja es ist die Einstellungen etweder bricht dich die Krankheit oder sie bereichert dich. Ich habe sehr großen Respekt davor wie sie damit umgeht so toll.
Sonja ist eine sehr starke Frau, die von mir allen Respekt bekommt.
Ich persönlich habe seit 10 Jahren Colitis Ulcerosa. Vor einem Jahr hatte ich meinen ersten richtigen Schub und es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Die Schmerzen waren unerträglich, doch die mit dem Schub gekommene Depression war noch schlimmer. Es gibt Tage an denen ich das Leben liebte, aber auch Zeiten, in denen ich mich am liebsten umgebracht hätte, weil ich die Orientierung einfach verloren habe.
Meinen Eltern und meinen Freunden verdanke ich mein Leben. Ihrer Liebe, Unterstützung und Kraft verdanke ich es, dass ich das letzte Jahr überlebt habe und endlich wieder Mut habe nach vorn zu schauen.
Im September fange ich meine Ausbildung an und ich habe Träume, die ich verwirklichen möchte und auch werde.
Allen Patienten, ob Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn, wünsche ich das Beste auf der Welt.
Hey Lisa, das klingt absolut schrecklich und ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, wie schlimm das für dich gewesen sein muss. Es freut mich aber zu hören, dass dein Umfeld dich so unterstützt und wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft für die Zukunft! Halte an deinen Wünschen und Träumen fest!
Ich habe seit 4 Jahren Colitis ulcerosa und zwei Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Laktose und Histamin). Die Schmerzen kann ich gut nachvollziehen und auch bei mir hat es lange gedauert, bis jemand rausgefunden hat, was ich habe. Inzwischen hab ich eine tolle Ärztin, der ich zu 100% vertraue und die ich jederzeit anrufen kann. Das hilft unglaublich!
Freut mich zu hören! Viel Kraft weiterhin!
Ich hab diese Krankheit seit 2 Jahren und als alles begann hatte ich keine Schmerzen, nur hohes Fieber für einen Monat, obwohl ich praktisch kurz vorm Damverschluss stand. Deswegen hatte mich niemand mit der Diagnose Morbus Crohn diagnostiziert. Mir wurde gesagt, das ich jedes Jahr Schübe bekommen würde, welche ich nicht bekam. Auch mein Essplan sollte sich umstellen, musste ich aber auch nicht. Ich lebe praktisch mein Leben ganz normal, abgesehen von dem Fakt, das ich alle 8 Wochen ins Krankenhaus muss und einen bestimmten Tropf bekomme, der den Morbus Crohn bekämpfen soll. Außerdem nehme ich Azathioprin. Ich würde sagen, das ich sehr glücklich bin, das mein Leben so einfach mit der Krankheit ist.