Tolles Gerät. Ich habe mir bisher immer damit geholfen, dass Sägeblatt 2mm rauszustellen und gegen die Sägerichtung mit Schiene einmal über die Platte geritzt und anschließend mit der Säge in Sägerichtung geschnitten.
Genau so mache ich das auch, meine Makita Tauchkreissäge hat extra einen "Anreißmodus", bei dem das Sägeblatt nur geringfügig in das Material eintaucht. Sehe auch keinen Vorteil bei der Festool, außer, dass es in einem Schnitt erledigt ist, was meiner Meinung nach für den Profi zählt jedoch für den Heimwerker wenig bis gar nicht relevant ist. ;)
So nach ich das auch schon immer. Zudem wenn man die Tauchsäge zum Eintauchen nutzt, dann ist das immer so eine Sache mit einem vorgelagerten „Vorritzer“!
Maffell hat schon 2012 mit der MT 55 eine eine Vorritzfunktion vorgestellt, habe ich mir damals gekauft, funktioniert super und bleibt klein und kompakt 🎉
Meine makita hat ne vorritz Funktion. Mit dem richtigen sägeblatt und dazu passenden schiene, wo die gummilippe bis vorm Schnitt geht, bekomme ich auch ausriss freie Schnitte. Muss man aber 2 mal drüber fahren. Für meine Hobby zeug völlig ausreichend. Meiner Meinung nach. Aber jedem seins . Auf jeden ne geile säge 💪👍
Super video. Geht auch ohne die Säge ganz einfach. Einfach so 1mm tief von vorne nach hinten also verkehrt herum sägen und dann normal von hinten nach vorne durch sägen. Kommt aufs gleiche wie mit vorritzer und geht mit jeder Säge
Hallo Jonas, ich mag dich und deine Videos. Da ist für alle was dabei. Auch wenn du günstige Geräte testest. Leider fehlen in den letzten Wochen schöne Projekte. Ich arbeite hauptsächlich mit Handwerkszeugen (bin noch Anfänger) und fand gerade solche Videos immer super interessant. Natürlich auch solche wie dieses, aber sowas ist für mich persönlich ganz weit entfernt. Ein paar schöne Videos mit tollen Projekten wäre Mal wieder super.
@@felixmuch6975 solch eine Antwort behalte lieber für dich. Wenn es dir nicht mehr gefällt musst du es ja nicht schauen. Das ist alles Geschmackssache. Eine konstruktive Kritik wäre für ihn hilfreicher als solche Aussagen.
Alternativ: 2x sägen. Erster schnitt nur die Oberfläche, zweiter dann komplett durchs Material. Funktioniert genauso gut und geht mit günstiger Handkreissäge + gutem Fine-Cut Sägeblatt . Vorritzer ist halt luxus …
@@DanFree7das Teppichmesser ist nicht so dick wie die Säge. Wenn nur eine Seite wichtig wäre und das andere Stück Abfall ist ginge das schon, aber mit Schiene und 2x durch in unterschiedlicher Höhe geht am schnellsten und der Vorritzschnitt sitzt perfekt. Zudem sind beide Seiten nutzbar. Bsp. Trennschnitt einer Arbeitsplatte in der Küche, die über Eck gehen soll.
Wenn man mit Führungsschiene sägt, kann man doch "einfach" 2 Schnitte machen. Einen ersten ca. 0.5mm tief (ideal auch rückwärts) und dann den normalen Hauptschnitt. Klar musste 2 Schnitte machen, aber damit habe ich dann keinen Ausriss. Man braucht den Vorritzer dann auch nicht an das Sägeblatt anpassen. Das hier ist doch ziemlich Speziell. Wenn man seeehr viel damit macht, spart es sicher Zeit, aber erscheint mir gerade etwas overkill.
Die Mafell mt 55 hat schon seit Jahren eine Rastung, mit der man das Sägeblatt in eine Vorritz-Position bringen kann. Funktioniert super. Einmal im Gleichlauf den Vorritzschnitt, Schalter umlegen und dann den Trennschnitt.
@@-ZeRo77- Das ist zweifelsohne richtig, bei meiner Makita kann ich aber den Tiefenstopp auf die richtige tiefe einstellen und über einen anderen Knopf auf "Vorritztiefe". Ich kann also den Tiefenstopp unangetastet lassen. Das ist schon praktisch. Mit der Festtool kann ich halt in einen Rutsch sägen.
@@ImkereiGuenther Wenn man diese Funktion häufig braucht, dann ist es natürlich gut eine solche Funktion extra zu haben. Bei meiner Säge ist das allerdings über den Tiefenstopp in Sekundenschnelle erledigt und ich benötige diese Funktion auch nicht so oft. Daher vermisse ich sie auch nicht. Und einen Tausender wäre mir das sicher auch nicht wert. Wenn ich allerdings täglich mit solchem Material arbeiten würde und damit mein Geld verdienen, dann sähe die Sache schon wieder anders aus. Denn Zeit ist Geld.
Ich hatte noch nie Ausriss auf meiner Zug&Kappsäge (METABO). Ich schneide erst ne leichte Nut und Schneide in 2-3 Zügen ganz durch. Danke Michi Truppe. ☺️
Die Triton TTS185 hat einen einfachen Umschalthebel für die Vorritzfunktion. Das Sägeblatt taucht nur 1-2mm ein und ritzt vor egal bei welchem Gehrungswimkel. Der "Nachteil" ist, dass man die Säge zweimal führen muss.
Mal doof gefragt: Kann man die Sägelinie nicht manuell vorritzen? Mit einem Messer(oder was auch immer) entlang einer Führung vielleicht? Ist zwar ein Arbeitsschritt mehr aber für den "Normal-Heimwerker" wenigstens bezahlbar.
Ich komme aus der Gegend 10km entfernt von der Firma und hab auch ne gebrauchte TS 55, aber der Service ist unterirdisch. Mal kurz vorbei kommen und ein kleines Ersatzteil mitnehmen, so wie bei Metabo? (auch dort in der Nähe, vorbildlich, unkompliziert, kundenfreundlich, kulant) Denkste. Nicht nur, dass selbst kleine Plastik Teile richtig teuer sind, man muss eine Anmeldungsorgie durchlaufen, als wäre man bei einer Meldebehörde . Seriennummer und all der Quatsch nur wegen einem Plastikteil. Abholen dann in einem Laden, den man erstmal ausfindig machen muss. Dauert, bis die das dort hin geschickt haben, Porto extra. Echt abgehoben. Ich wohne inzwischen nicht mehr im Europa - wehe wenn was kaputt geht - etwa das Stromkabel mit dem spezial Drehanschluss. Dann bin ich am Ende. Nee, es gibt auch andere gute Firmen.
Hi Jonas Ich bin absolut begeistert - von deinen Videos - auch wenn mir das bei diesem als Hobbyheimwerker mit beengten Raum nichts hilft. Ne Tauchsäge (in meinem Fall eine Makita) hat meist schon jeder. Auch wenn das die perfekte Säge ist - hast du dir mal den Preis angesehen? Mag ja sein das eine Formatkreissäge teurer ist - aber das ist für mich als Freizeittischler auch eine andere Welt. Zeig uns doch lieber mal aus deiner Erfahrung vor der Ära der Formatkreissägen und Vorritzer wie du das Thema Ausrisse bei Beschichtung gelöst hast. Das wäre doch sicherlich ein tolles Video wert anstatt Jigs zu bauen, die zwar unterhaltsam sind aber man nicht täglich braucht Trotzdem viel Spaß mit deinem High-End-Gerät und deinem Umbau des Tattoostudios
Das ist ja schön, dass es so eine Tauchsäge mit Vorritzer gibt du kannst aber auch mit deiner Tauch Säge ausrissfrei Sägen. Du musst nur die Tiefe sehr niedrig einstellen und die Säge einmal rückwärts drüber schieben und dann normal durchsägen dauert eventuell 1 Minute länger aber musst dir nicht extra eine Neue Säge kaufen😉
@@Hardyesk habbich das richtig verstanden, also das Sägeblatt so hoch einstellen, dass es gerade noch das Werkstück berührt und ohne anschalten der Säge rückwärts drüber schieben?
Kann ich mit meiner Tauchkreissäge nicht auch "vorritzen"? Also den ersten Schnitt mit 1-2mm Tiefe und dann im Anschluss noch den eigentlichen Schnitt? Beste Grüße
Hallo Jonas super Video, danke! ich habe vor selber Parkett/Dielenboden zu verlegen. Der Raum 25qm Flur im Altbau mit 9 Türen ist nirgendwo gerade und ich habe bisher nur ein Multitool von Bosch und eine Milwaukee Stichsäge. Wäre so eine Säge TSV 60 jetzt sinnvoll, wenn viele krumme Schnitte auf mich zukommen? Oder einfache Tauchsäge reicht? Oder doch was anderes? Viele Grüße aus Prag 🙂
Ich möchte da dann doch widersprechen. Die Säge ist praktisch für den Gewerbetreibenden, bei dem Zeit und Geld Hand in Hand gehen. Als Hobbyhandwerker macht man einfach zwei Durchgänge. Erst anritzen, die Einstellung, wie dir auch bekannt, haben die meisten Tauchsägen, dann den Schnitt. Sie ist einfach zu teuer, wenn man die zwei Minuten, die man spart, in Relation dagegen setzt.
Die Säge ist der Hammer! Wenn ich eine Beschichtete Spanplatte schneide, dann will ich auch immer einen Sauberen Schnitt haben! Ich bin Schreiner, arbeite aber seit 10 Jahren als bike Mechaniker! Bedeutet, wenn ich mir privat eine Handkreissäge kaufe, warum soll ich mir für 350 € ne Makita holen, und dann erstmal wieder mit dem Schmarn anfangen " schöne Seite nach unten drehen, oder mit der Säge im Gleichlauf 2 mm tief die Beschichtung vorritzen", oder die ausgerissene Seite nach Außen verbauen, wo man sie eh nicht sieht.
Moin Mal ne Frage als Leihe. Könnte man die säge nicht auch auf 2mm tiefe stellen und rückwärts sägen. Dann die komplette tiefe einstellen und vorwärts sägen? Ist natürlich ein höherer Zeitaufwand. Kommt dann drauf an wie viele Schnitte man macht. (Führung vorausgesetzt)
klar kann man das 👍 und wird auch praktiziert seit es hks gibt. allerdings unbedingt die schnitttiefe beachten bzw. einstellen (geht auch ohne…mit gefühl, jedoch ausdrücklich nicht zur nachahmung empfohlen ☝️). dass die schwaben mit den grünen kabeln keinen mist verkaufen, ist bekannt (auch, wenn die qualität sich leider der heutigen wegwerfmentalität fügt) ob man sowas braucht, sollte nach einsatzgebiet entschieden werden. ich brauche sowas nicht…🤷♂️.
Die Festool ist echt ein cooles Teil, von mafell gibt es auch eine säge die eine vorritz funktion hat, aber ohne extra agregat, mann muss zwar zweimal fahren dafür ist die Maschiene kompakter.
Hallo Jonas, könnte man nicht auch einfach mit einer "normalen" Tauschkreissäge das Gleiche erreichen, indem man erst das Sägeblatt auf wenige Millimeter einstellt und dann ein Mal rückwärts den Schnitt vorritzt und dannach mit voller Tiefe den eigentlichen Schnitt dann vorwärts macht? Mir ist klar, dass es im beruflichen Bereich Sinn macht lieber eine Säge mit Vorritzer zu kaufen, da sich der Mehrpreis durch Halbierung der benötigten Arbeitszeit schnell bezahlt macht, aber im Hobby-/Heimwerkbereich könnte man so doch ähnliche Ergebnisse ohne extra Anschaffung erzielen, oder nicht?
Nicht Rückwärts bitte. Einfach auf einen, zwei Millimeter einstellen und wie gehabt im Vorwärtsgang. Ausserdem bringt das "rückwärts" auch nichts, weil sich dein Sägeblatt ja nicht andersrum dreht. Statt den Ausriss von vor nach hinten, hätte man also Ausriss von hinten nach vorn. Dafür aber die massive Gefahr, dass einem beim Rückwärtsfahren doch die Säge plötzlich durchgeht.
@@king-dingeling Der Unterschied ist, dass das Sägeblatt an der Stelle, an der erste Kontakt mit dem Material statt findet nicht aus dem Material heraus, sondern in das Material hinein erfolgt. Genau so funktioniert ja auch der Vorritzer in der hier gezeigten Säge. Auf 1-2mm einstellen und vorwärts Arbeiten hätte aber hingegen das gleiche Problem wie sonst auch, dass das Material nach oben gerissen wird und entsprechend Ausriss produzieren kann. Durch den flacheren Winkel ggf etwas weniger, aber das Grundprinzip bleibt.
@@Svelix ETWAS weniger wäre untertrieben; die Bewegung des Sägeblattes bei einer so geringen Schnittiefe im Holz entspricht annähernd der Horizontalen. Und "dort" liegen weitere Fasen, die dem ganzen Halt geben, was bei der Vertikalen, also der Aufwärtsbewegung ja nicht der Fall ist. Die Gummilippe an der Schiene soll hier das fehlende Material ersetzen - was ganz gut klappt, bei korrekt eingesägter Schiene, aber eben nur "ganz gut". Klar ist eine Säge mit echten Vorritzer letztlich das Nonplus-Ultra, aber eben auch mit Kanonen auf Spatzen, und teuer dazu. 1000€ sind ne ganze Stange Geld, und wenn ich es mir recht überlege, jemand der NICHT professionell Möbel bauen muss, kaufe ich mir für die Kohle lieber die Makita Tauchkreissäge, eine schnieke Kantenfräse, eine Stichsäge, einen tauglichen Akkuschrauber und einen soliden Exzenter. Das bringt mich bedeutend weiter nach vorn, als eine Säge - egal, wie gut sie ist.
Hallo Jonas meine Makita hat seit Mindestens 10 Jahre Lang schon eine Vorritzfunktion ! Da kann man die Säge mit einer geringen Höhe vorschneiden lassen und dann auf ganze Tiefe Nachschneiden !
Zumindest für die Bosch GKT 55 kann ich sagen, dass auch ein spezielles Sägeblatt für beschichtete Platten perfekte, ausrissfreie Schnitte (oben und unten) ohne Vorritzen ermöglicht. Wichtig dabei: richtige Geschwindigkeit und Schnitttiefe 😉
@@saiiiiiii1die Geschwindigkeit der Säge ist hoch eingestellt, allerdings sollte die Vorschubgeschwindigkeit, mit der ich über das Werkstück gehe, nicht zu schnell sein. Zu schnell = eher Ausrisse. Die Tiefe sollte in etwa eine Zahnhöhe (etwa 10 mm) tiefer sein, als das Werkstück.
@@taylandemenizcivekhejimoli Habe neben dem Expert for Wood noch zwei weitere Blätter: das 2608 644 131 (high pressure Laminate): das ist für HPL-Materialen wie klassisches Laminat. Also kurz gesagt: viel Harz und hochdruckverpresst. UND das 2608 644 126 (LaminatedPanel). Das ist für Sperrholz mit einer beschichteten Oberfläche, wie Küchenplatte oder furnierte Schränke. Also alles, was nicht so hoch verpresst ist, wie Laminat. Hätte nie gedacht, dass die drei Blätter so unterschiedliche Ergebnisse abliefern. Wer wirklich top Ergebnisse will, sollte je nach Anwendung in solche speziellen Blätter investieren.
Hallo Jonas😊 Tolle informative Videos von dir👍🏻 Ich bin nur Hobby Heimwerker aber habe mir diese Woche eine TSV 60 gekauft mit Führungsschiene. Sollte ich die Führungsschiene mit oder ohne Vorritzerzuschneiden😅. Danke im Vorraus
Kann man nicht einfach mit einer normalen Kreissäge mit minimaler Tiefe vorsägen (vorritzen) ? Muss man halt 2 mal Sägen, hat aber den gleichen Effekt, oder sehe ich das falsch?
Schönes Video und eine sehr schöne Säge. Festool baut eh sehr schöne Maschinen. Leider halt auch schön teuer. Ich nutze bei solch teuren Platten immer eine Oberfräse, um ein sauberes Schnittbild zu bekommen. Ist zwar recht aufwändig, hat aber immer gut geklappt.
Moin Jonas! Du hast es wirklich getan! Du bist Schuld, dass ich meine heißgeliebte Tauchsäge jetzt mit anderen Augen sehe und ernsthaft überlege, sie in Rente zu schicken 🤣😂🤣😂. Hier hat Festool sich absolut selbst übertroffen. Das Teil ist der Hammer. Ich bin selten euphorisch über etwas, was ich nicht selbst in der Hand gehabt habe, aber das Ergebnis, dass du gezeigt hast, überzeugt auf ganzer Linie. Beim Anschauen kam mir allerdings auch ein ganz anderer Gedanke. Was spricht dagegen, eine Tauchsäge an der Schiene auf 1-2mm Tiefe festzulegen und einen ersten Schnitt gegen die normale Richtung zu machen? Also quasi erst vorritzen und dann sägen. Bei der Schnitttiefe dürfte Kickback kein Thema sein. Ich glaube, das probier ich mal aus. Danke auf jeden Fall für die Vorstellung der Festool Säge. Ich kann deine Begeisterung absolut verstehen! Viele Grüße Andreas
Hilft, funktioniert problemlos und macht schon einen großen Unterschied. Ganz perfekt wird es aber trotzdem nicht im Vergleich zum Vorritzer und leider bei näherer Betrachtung im fertigen Produkt dann oftmals an unvorteilhafter Stelle sichtbar
@@chrisr8996 Moin Chris! Das hat Ausriss so an sich - er tritt IMMER and der Stelle auf, wo er am meisten stört oder auffällt 🤣😂🤣😂 Schönes Wochenende! Andreas
Mich würde interresieren wie sich die Gummileiste an der schiene verhällt. Wenn der Vorritzer konisch ist, dann wird die Gummie dermassen gekürzt dass man später ohne Vorritzer nicht mehr sauber arbeiten kann.
Man könnte auch ganz einfach eine normale Tauchkreissäge nehmen & mit sehr geringer Schnitttiefe (z. B. 1 mm) den Vorritz-Schnitt machen und im zweiten Durchgang voll durchsägen. Dann kommt man auch mit jedem anderen Wettbewerber zurecht & spart meist zudem noch Gewicht, Kosten & an der Größe der Maschine.
Gibt es bisher leider nicht, was ich bedauere. Denn ich gehöre zum Team Akku(TSC55KEB). Die TSV60 ist (anscheinend) an die TS60 angelehnt. Auch die gibt es nur kabelgeführt. Warum das so ist, wird im Detail in den Videos bei Mike's Toolshop zum Thema TS60 wiedergegeben. Beste Grüße
Alles schön und gut, und ja, auch ich sabbere, wenn ich Festool sehe - auch wenn ich mir die Geräte nicht leisten kann, oder eben "will". Denn jede gescheite Tauchsäge hat eine Vorritz-Funktion. Meine fast 10 Jahre alte Makita SP6000 für einst 300€ mit Koffer und Schiene, aber auch die billige Scheppach. In der Regel drückt man irgendwo einen Knopf oder arretiert einen Riegel, der das Sägeblatt nun nur noch etwa 2-3 Millimeter weit ausfahren lässt. Deine Säge hat das nicht? Dann stell sie halt im ersten Durchgang so ein, dass sie nur 2 Millimeter tief sägt! Zieh deine Line, stell sie auf Endtiefe ein, und zieh noch mal dran lang! Ja, es sind zwei "Schnitte", die man machen muss. Aber mit einer Säge zur Not auch ein zweites mal an einer Schiene entlang zu heizen ist nun wirklich kein Aufwand, zumal die Schiene ja bereits positioniert ist!
Aber kann ich nicht einfach mit einer herkömmlichen TKS genauso schöne Schnitte machen, indem ich sie beim ersten Schnitt nicht auf die volle Tiefe stelle, sondern stattdessen nur wenige mm tief? Dann ritze ich doch genauso vor
Aber Jones... kann man nicht einfach zwei mal die Schiene lang fahren? Ein mal ganz flach um oben anzureißen und dann erst durchtrennen? Mache ich schon länger so und hatte noch nie Probleme... Finde es wohl gut, dass so eine Technik langsam auch in kleineren, prinzipiell bezahlbaren Geräten auftaucht!
Wozu einen Vorritzer ? Es müsste doch mit der Handkreissäge alleine gehen. Man stellt die Handkreissäge auf etwa 1 mm Tiefe zum Vorritzen ein. Schiebt diese allerdings Rückwärts im Gegenlauf durch. Danach erst im normalen tiefen Sägeschnitt (Gleichlauf) durch. Als zukünftiger Handwerker ohne Erfahrung würde ich das so machen, geht das so ?
Mich würde interessieren was Du über die Tauchsäge Milwaukee M18FPS55-552P sagen würdest. Klar es gibt gerade unzählige Videos, da du aber oft offen an die Sache rangehst, würde mich deine Aussage doch interessieren. Diese Vorritzfuntkion der TSV kann doch auch mit einer kleinen Schnitttiefe auch erreicht werden?
Also ich bekomme mit meiner inzwischen 30 Jahre alten festo tauchsäge seit jeh auf meiner führungsschiene ohne Klebeband ausreisschutz usw saubere schnitte auch bei beschichteten platten
Hallo ! Erstmal... ich bin kein Tischler ! Bin aber auf deine Video's gestoßen bei der Suche nach Tipps. Habe dich ( hoffe man darf ,,du " sagen oder schreiben ) abmontiert, da du echt sehr gut alles erklären kannst , was auch für ein Anfänger wie mich gut ist . 👍🏻👍🏻👍🏻 DANKE für deine Tipps
Hallo @Jonas Winkler, Toller Kanal! Idee: Ein Video über Schraubzwingen. Nichts ist lästiger als Schraubzwingen, die sich schon beim Festschrauben wieder lösen. Wie erkennt man gute Zwingen? Wie repariert man Zwingen, die nicht mehr festhalten (Hacks...?) Meine Erfahrung: Je älter die Zwingen (Flohmarkt) desto besser.
Hallo Jonas, danke für dein Video, jetzt verstehe ich was mit Vorritzen gemeint ist. Andere Tauchkreissägen haben auch eine Vorritzfunktion (Makita, Bosch) allerdings muß man da zweimal sägen, da dies durch das Sägeblatt funktioniert. Bei Festool ist das mit dem zweiten Blatt (was sich noch dazu kontra dreht), eine ganz andere Nummer.
@@Stefan-ef8ht z.B. DSP 600 "Mit Anreiß-Modus für ausrißfreien Schnitt" - ist ein Tiefenstopp bei ? 1mm - zuerst den Schnitt rückwärts mit Tiefenstopp und dann vorwärts normal. Habe damit bei Plattenwerkstoffen bisher keinerlei Ausrisse gehabt. Beim "Rückwätssägen" hast Du genau den Effekt, den das gegenläufige Vorritzblatt in normaler Richtung erzielt.
Ich bin kein Schreiner aber kann das Problem nicht so gelöst werden das man das Brett/Platte nicht einfach umdreht???dann ist doch der Aufriss auf der Unterseite???also bei einer Tischplatte würde das doch auch gehen...
Ja genau! Einfach bei wenig Eintauchtiefe Säge vorsichtig in die andere Richtung schieben (Kickbackgefahr, deswegen nur wenige mm 😉). Dann drückt das Sägeblatt ins Holz und es gibt keine Ausrisse. Nichts anderes macht der Vorritzer …
Den gibt es. Würde sie anders rum laufen, würdest du ja im Gleichlauf sägen. Das wäre unkontrollierbar. Die Säge würde sich nach wenigen Augenblicken selbständig machen. Da passiert das gleiche, wie wenn du versuchst, von hinten was über die Tischkreissäge zu schieben. Nur, dass dann nicht das Werkstück, sondern das Werkzeug durch die Gegend fliegt.
@@okle6396 ok, danke, das ist verständlich. Aber hängt das nicht mit der Schiebegeschwindigkeit zusammen? Würde die Säge auch abhauen wenn man sie sehr langsam schiebt?
@@heroofvienna9214 das kommt immer darauf an, welche Kraft stärker ist. Deine Haltekraft, oder die, die das Sägeblatt auf das Werkstück ausübt. Klar könnte man durch festes Drücken und langsamen Vorschub auch im Gleichlauf sägen. Aber es ist unkontrollierbar. Das ist ja auch der Grund, warum es nicht gemacht wird. Es gibt ja auch die Möglichkeit, mit einer normalen Tauchsäge vorzuritzen. Aber auch hier gibt es ein paar ganz klare Regeln, an die man sich halten muss. Die Schiene muss unbedingt am Werkstück befestigt werden. Das Sägeblatt darf nur minimal eintauchen. Und der Verschub darf nicht allzu groß sein. Und nur dann sollte man im Gleichlauf vorritzen. D.h. die Tauchsäge rückwärts über die Schiene ziehen.
Oder man ritzt direkt mit einer normalen Kreissäge vor, indem man mit ganz geringer Tiefe einmal "rückwärts" über die Schiene fährt, bevor man "vorwärts" den eigentlichen Schnitt durchführt. Das Ding fällt doch in die Kategorie "Dominodübelfräse" - sicher eine tolle Sache für alle Profis, bei denen jede Minute Zeitersparnis bares Geld bedeutet, aber wer das nur als Hobby betreibt, kann sich für 900 Euro jede Menge andere sinnvolle Werkzeuge anschaffen ...
Ich bin nun echt Laie und stümper so rum was ein HifiRack und Boxenstands angeht - aber von Dir würd ich gern meinen Traumcamper ausbauen lassen. Tolle Videos, cooler Typ ... grüße aus dem Westerwald.
Festool für den Profi oder für Leute die nicht wissen wohin mit dem Geld, für den normalen Hobbyhandwerker einfach overkill. Da geb ich das Geld besser für das Maschinenwerkzeug aus, gibt auch günstigere Tauchsägen für 200Euro die ihren Dienst ordentlich machen.
Spielzeug für nen Nerd. Für das Hobby gibt es deutlich günstigere und flexibelere Möglichkeiten. Na ja, Werbung macht vor nix halt. DeWalt DCS520 +Schiene hat bei uns noch nie Ausrisse produziert und wer die Flexvolt-Akkus hat zahlt die Hälfte für ungebundenes Sägen.
"Jones, dat ist genial" aber auch eher etwas für den Profi auf der Baustelle oder Abitionierten "Geld spielt keine Rolle". Dennoch, geiles Filmchen! 😁😄
Für einseitig exakte Schnitte ohne Ausrisse ist dieser Festool mit dieser Vorrichtung schon sehr gut . Aber wenns drauf ankommt das beide Seiten des Werkstücks Ausrissfrei sein muss ? Ja man konnte/ müsste dann vielleicht beide Seiten erstmal ,,vorritzen ,, Das wäre aber eine zeitaufwändige Fummelarbeit .
Tatsächlich mal dumm gefragt: Warum fährt man zum "Vorritzen" nicht einmal mit niedriger Schnitttiefe? Spricht da was gegen, außer dass man eben zweimal die Schiene entlang fahren muss? Ich verstehe ja, dass ein Profi auf die doppelte Arbeitsschrittzahl keine Lust hat, weil er das oft macht, aber für Hobbyisten ist das doch nicht so das Problem?
Warum ist das Sägeblatt denn nicht anders herum eingebaut und warum dreht der Motor dann nicht anders herum ??? Dann würden die Zähne doch genau von oben nach unten ins Holz eintauchen und schon würde nichts mehr einreißen...
Ok, wer eine kleine Werkstatt oder wenig Geld hat, wird aber eher nicht mit riesigen Platten arbeiten, sondern mit kleinen Schneidebrettern u.ä. Dafür ist die Tauchsäge nicht geeignet. Wie du mit einer Tauchsäge Bretter aufsägst, dünne Längssschnitte machst oder ausrissfrei Tischbeine mit mehr als einer schrägen Seite herstellst, würde ich gerne sehen.
Man kann viel Geld für diese Festool Säge ausgeben, aber du weißt ja auch selber, dass man schon immer mit jeder Tauchsäge auch vorritzen kann, und vor allem ist das Zauberwort für einen ausrissfreien Schnitt ein wirklich gutes und scharfes feines Sägeblatt. Und solche heftigen Ausrisse wie in deinem Video habe ich selbst mit dem schlechtesten Sägeblatt bei mir bislang auch nicht annäherungsweise gesehen. Und ich bin Laie, kein Tischler. Klar, man kann die Festtool kaufen, wenn man das Geld übrig hat, man kann aber den sauberen Schnitt auch mit günstigeren Maschinen erreichen, wenn man halt weiß, wie's geht und das Prinzip verstanden hat. Also, alles keine Raketentechnik😂
Das ganze ist provoziert. Das Blatt auf der HKS sieht mir ehr wie ein Längsschnittblatt oder ein Grobschnittblatt aus. Es wird auch quer zur Deckschicht gesägt, dadurch fetzt es die fasern noch mehr weg. Der Trick für den Heimwerker ist in meinen Augen auch nicht Klebeband. Einfach den ersten Schnitt mit 2-3mm im Gleichlauf sägen und dann richtig sägen. Da ist bei mir noch nichts weg geplatzt. Damit kann man vielleicht auch mit dem Längsschnittblatt einigermaßen sägen. Wenn es wirklich 100% ausrissfrei sein muss (also auch keine Abplatzer, die man mit der Lupe suchen muss), dann kann man 1-2mm Aufmaß nehmen und anschließend mit der Oberfräse und einen scharfen Fräser drüber. Ich habe nur mal probiert wie gut das geht. Das ist mir ehrlich zu viel Arbeit und brigt nicht mehr viel.
@@michaelrennecke4431 Klar war das provoziert mit einem extra nicht passenden oder schlechten Sägeblatt. Deswegen sage ich ja, hab noch nie solche Ausrisse gehabt. Aber viele, die das Video sehen, nehmen schon alles für bare Münze, was Jonas da zeigt. Ich würde auch nicht abkleben, sondern immer vorritzen. Und die meisten Klebebänder, die die Leute so zu Hause haben, bringen eh nichts. Gibt nur wenige Klebebänder, die da etwas Erfolg bringen. Da gibt's auch so einige Videos hier auf YT. Hab ja gesagt, das Vorritzen geht mit jeder Tauchkreissäge, auch wenn sie nicht explizit eine extra Einstellung dafür hat. Deshalb ja auch mein Kommentar, dass das "Wie" eigentlich bekannt ist. Dass Jonas auf einmal diverse Maschinen so reißerisch vorstellt, legt ja nahe, dass da vermutlich die Werbepartner hinterstecken und mehr Content einfordern. Sei's drum, er muss halt Geld damit verdienen. Ich schaue trotzdem immer wieder bei ihm rein, manches ist sehr gut, manches halt nicht so. Ist wie's ist ...
Günstige Lösung: Ich als Hannoveraner bring meine Platten zu Jones und lass ihn kurz seine Festool drüber ziehen! Ernsthaft: Ja, Hobbyschreiner geben gerne eine Mörderkohle für ihr Werkzeug aus; da wird ja schon über "Bosch-Grün" die Nase gerümpft. Aber ein Gerät wie diese Festool lohnt wirklich nur für den Profi.
Um Ausrisse auf der Sichtseite zu kompensieren, dreht man die Platte um, und sägt sie von der Unterseite durch ! Das gilt auch für das Sägen mit einer Stichsäge !
@@wolfgar_m9389 Besonders wenn sie lackiert sind, vollkommen richtig, und hat "rainerfranzen8977", auch gerade geschrieben! Für Hauptsichtseiten ein perfektes Sägeblatt einsetzen /bei Kantenumleimer ein Schmelzkleber in Plattenfarbe verwenden.
Festo war schon immer geil, kann man einfach nix sagen. Das Zeug ist sau teuer aber grade wenn du professionell arbeitest kommts wirklich drauf an ob ein Hersteller die Bedürfnisse der Branche versteht und Festo hat das klar bewiesen. Das ist aber auch sicher ein Grund warum Festo oft auch in der Kritik ist, da gibts immer wieder mal Leute die das nicht verstehen und dann jammern warum die Geräte nur dies oder nur das können und warum man so viel extra Geräte braucht wo es doch bei anderen Herstellern welche gibt die das alles in einem können oder warum die akkuschrauber so schwach sind und so weiter. Ein Profi hat einfach andere Anforderungen im Arbeitsalltag, ist nun mal so. In der Werkstatt oder auf der Baustelle kann ich nicht ständig irgendwas umbauen oder herumfummeln, da will ich ein Gerät was genau den einen Job perfekt macht und wenn ich damit fertig bin nehm ich das nächste Gerät was genau den anderen Job perfekt macht. So kann man schnell und effizient arbeiten. Für den Hobbybastler ist das natürlich blödsinn, der will 2-3 Geräte mit denen er möglichst alles machen kann.
Dove Frage von einem NICHTSCHREINER. Wieso nicht einfach die Platte umdrehen und auf der anderen Seite sägen? Dann wären die Ausrisse doch auf der Rückseite.
Für Stichsägen braucht's eigentlich auch keine Akrobatik und Verrenkungen mit Verletzungsgefahr . Es gibt Reverse Stichşägeblätter die genau nach diesem Prinzip funktionieren als würde man von unten Sägen .
![Chino Pacas - Modo Capone (with Drake & Fuerza Regida) [Video Oficial]](http://i.ytimg.com/vi/zjv8TQ0gBkg/mqdefault.jpg)
Tolles Gerät. Ich habe mir bisher immer damit geholfen, dass Sägeblatt 2mm rauszustellen und gegen die Sägerichtung mit Schiene einmal über die Platte geritzt und anschließend mit der Säge in Sägerichtung geschnitten.
So und nicht anders funktioniert seit Jahren bei mir. Man brauch halt einen Durchgang mehr. Daheim ists eh egal..
Probier ich auch mal. Danke für den Tipp.
Genau so mache ich das auch, meine Makita Tauchkreissäge hat extra einen "Anreißmodus", bei dem das Sägeblatt nur geringfügig in das Material eintaucht. Sehe auch keinen Vorteil bei der Festool, außer, dass es in einem Schnitt erledigt ist, was meiner Meinung nach für den Profi zählt jedoch für den Heimwerker wenig bis gar nicht relevant ist. ;)
Mein Wunschtraum ist in Erfüllung gegangen Halleluja 🥳🥳🥳 Jetzt brauchen sie nur noch den Preis meinem Geldbeutel anpassen.😢 😊
So nach ich das auch schon immer. Zudem wenn man die Tauchsäge zum Eintauchen nutzt, dann ist das immer so eine Sache mit einem vorgelagerten „Vorritzer“!
Maffell hat schon 2012 mit der MT 55 eine eine Vorritzfunktion vorgestellt, habe ich mir damals gekauft, funktioniert super und bleibt klein und kompakt 🎉
Maffel hatte auch 10 Jahre ein patent da drauf. Deswegen auch jetzt erst etwas von Festool ;)
Genial, dieser "Vorritzer"! Und eine sehr tolle Erklärung, warum es ohne das Ding überhaupt ausreißt. Danke dafür! 👍🙂
Meine makita hat ne vorritz Funktion. Mit dem richtigen sägeblatt und dazu passenden schiene, wo die gummilippe bis vorm Schnitt geht, bekomme ich auch ausriss freie Schnitte. Muss man aber 2 mal drüber fahren. Für meine Hobby zeug völlig ausreichend. Meiner Meinung nach. Aber jedem seins . Auf jeden ne geile säge 💪👍
Ich liebe ihn . Wie er erzählt & erklärt. Wie er sich gibt. Wir er mit den Händen redet 😂 er ist der beste
Super video. Geht auch ohne die Säge ganz einfach. Einfach so 1mm tief von vorne nach hinten also verkehrt herum sägen und dann normal von hinten nach vorne durch sägen. Kommt aufs gleiche wie mit vorritzer und geht mit jeder Säge
Genau so mache ich das auch. Aber wirklich nur sehr wenig tiefe einstellen
Leider falsch. Der Vorritzer sägt im Gleichlauf, du sägst immer im Gegenlauf, egal ob du schiebst oder ziehst.
@@holgerpreusse8858 Ich meine jetzt bei einer Normalen Tauchsäge. Denn wenn man sie zurück zieht sägt das Blatt auf im Gleichlauf
@@tvelektron ja so machen eir schreiner das auch. Außer bei ganz edlen Oberflächen. Da machen wir es egal bei welcher dicke
@@holgerpreusse8858 Stimmt nicht 1. sägt der Vorritzer im gleichllauf und wenn ich die Säge ziehe ist es auch im Gleichlauf wie beim Vorritzer.
Hallo Jonas, ich mag dich und deine Videos. Da ist für alle was dabei. Auch wenn du günstige Geräte testest. Leider fehlen in den letzten Wochen schöne Projekte. Ich arbeite hauptsächlich mit Handwerkszeugen (bin noch Anfänger) und fand gerade solche Videos immer super interessant. Natürlich auch solche wie dieses, aber sowas ist für mich persönlich ganz weit entfernt. Ein paar schöne Videos mit tollen Projekten wäre Mal wieder super.
Die Zeiten der Projekte sind leider vorbei seit er mehr Geld für diese minderwertigen Videos bekommt.
@@felixmuch6975 das einfach ne Unterstellung, obwohl ich auch nicht immer seiner Meinung bin, aber so sind Menschen
@@Amael090756 Es ist eine Behauptung aufgrund von Beobachtungen. Stichwort Würth Werbung.
@@felixmuch6975 solch eine Antwort behalte lieber für dich. Wenn es dir nicht mehr gefällt musst du es ja nicht schauen. Das ist alles Geschmackssache. Eine konstruktive Kritik wäre für ihn hilfreicher als solche Aussagen.
@@Daverb_vrgr Auf Kritik hat er noch nie reagiert. In den Kommentaren ist er nicht zu finden.
Alternativ: 2x sägen. Erster schnitt nur die Oberfläche, zweiter dann komplett durchs Material. Funktioniert genauso gut und geht mit günstiger Handkreissäge + gutem Fine-Cut Sägeblatt . Vorritzer ist halt luxus …
Blöde Frage, aber könnte man es auch einfach mit nem Japanmesser/Teppichmesser "vorritzen"?
@@DanFree7das Teppichmesser ist nicht so dick wie die Säge. Wenn nur eine Seite wichtig wäre und das andere Stück Abfall ist ginge das schon, aber mit Schiene und 2x durch in unterschiedlicher Höhe geht am schnellsten und der Vorritzschnitt sitzt perfekt. Zudem sind beide Seiten nutzbar. Bsp. Trennschnitt einer Arbeitsplatte in der Küche, die über Eck gehen soll.
Wenn man mit Führungsschiene sägt, kann man doch "einfach" 2 Schnitte machen. Einen ersten ca. 0.5mm tief (ideal auch rückwärts) und dann den normalen Hauptschnitt. Klar musste 2 Schnitte machen, aber damit habe ich dann keinen Ausriss. Man braucht den Vorritzer dann auch nicht an das Sägeblatt anpassen.
Das hier ist doch ziemlich Speziell. Wenn man seeehr viel damit macht, spart es sicher Zeit, aber erscheint mir gerade etwas overkill.
Die Mafell mt 55 hat schon seit Jahren eine Rastung, mit der man das Sägeblatt in eine Vorritz-Position bringen kann. Funktioniert super. Einmal im Gleichlauf den Vorritzschnitt, Schalter umlegen und dann den Trennschnitt.
Die Makita hat auch eine Vorritzeinstellung. Funktioniert super. Ist auch dezent günstiger als Mafell oder Festool.
Man kann auf jeder Tauchsäge den Tiefenstopp als Vorritzfunktion benutzen. Man muss ihn halt danach nur wieder zurückstellen.
@@-ZeRo77- Das ist zweifelsohne richtig, bei meiner Makita kann ich aber den Tiefenstopp auf die richtige tiefe einstellen und über einen anderen Knopf auf "Vorritztiefe". Ich kann also den Tiefenstopp unangetastet lassen. Das ist schon praktisch.
Mit der Festtool kann ich halt in einen Rutsch sägen.
@@ImkereiGuenther Wenn man diese Funktion häufig braucht, dann ist es natürlich gut eine solche Funktion extra zu haben. Bei meiner Säge ist das allerdings über den Tiefenstopp in Sekundenschnelle erledigt und ich benötige diese Funktion auch nicht so oft. Daher vermisse ich sie auch nicht. Und einen Tausender wäre mir das sicher auch nicht wert. Wenn ich allerdings täglich mit solchem Material arbeiten würde und damit mein Geld verdienen, dann sähe die Sache schon wieder anders aus. Denn Zeit ist Geld.
Schaue mir im Moment jedes Video von Dir an! Das ist wirklich ein sehr lehrreicher Kanal!
Ich hatte noch nie Ausriss auf meiner Zug&Kappsäge (METABO). Ich schneide erst ne leichte Nut und Schneide in 2-3 Zügen ganz durch. Danke Michi Truppe. ☺️
Die Triton TTS185 hat einen einfachen Umschalthebel für die Vorritzfunktion. Das Sägeblatt taucht nur 1-2mm ein und ritzt vor egal bei welchem Gehrungswimkel. Der "Nachteil" ist, dass man die Säge zweimal führen muss.
Nur 900 Euro? Und ich hatte schon Sorge, die wär teuer.
Ich habe die Mafell MT 55cc - die hat auch eine Vorritzfunktion - funktioniert echt wunderbar.
Mal doof gefragt: Kann man die Sägelinie nicht manuell vorritzen? Mit einem Messer(oder was auch immer) entlang einer Führung vielleicht? Ist zwar ein Arbeitsschritt mehr aber für den "Normal-Heimwerker" wenigstens bezahlbar.
Liebe deine Videos, erst vor 2 Wochen deinen Channel gefunden. Deine Erklärung was super nice 😺
Ich komme aus der Gegend 10km entfernt von der Firma und hab auch ne gebrauchte TS 55, aber der Service ist unterirdisch. Mal kurz vorbei kommen und ein kleines Ersatzteil mitnehmen, so wie bei Metabo? (auch dort in der Nähe, vorbildlich, unkompliziert, kundenfreundlich, kulant)
Denkste.
Nicht nur, dass selbst kleine Plastik Teile richtig teuer sind, man muss eine Anmeldungsorgie durchlaufen, als wäre man bei einer Meldebehörde . Seriennummer und all der Quatsch nur wegen einem Plastikteil.
Abholen dann in einem Laden, den man erstmal ausfindig machen muss.
Dauert, bis die das dort hin geschickt haben, Porto extra. Echt abgehoben.
Ich wohne inzwischen nicht mehr im Europa - wehe wenn was kaputt geht - etwa das Stromkabel mit dem spezial Drehanschluss. Dann bin ich am Ende.
Nee, es gibt auch andere gute Firmen.
Super Video. Kann man mit dem Ding und dem richtigen Sägeblatt auch Naturstein/Marmor etc. schneiden?
Hi Jonas
Ich bin absolut begeistert - von deinen Videos - auch wenn mir das bei diesem als Hobbyheimwerker mit beengten Raum nichts hilft. Ne Tauchsäge (in meinem Fall eine Makita) hat meist schon jeder.
Auch wenn das die perfekte Säge ist - hast du dir mal den Preis angesehen? Mag ja sein das eine Formatkreissäge teurer ist - aber das ist für mich als Freizeittischler auch eine andere Welt.
Zeig uns doch lieber mal aus deiner Erfahrung vor der Ära der Formatkreissägen und Vorritzer wie du das Thema Ausrisse bei Beschichtung gelöst hast. Das wäre doch sicherlich ein tolles Video wert anstatt Jigs zu bauen, die zwar unterhaltsam sind aber man nicht täglich braucht
Trotzdem viel Spaß mit deinem High-End-Gerät und deinem Umbau des Tattoostudios
Das ist ja schön, dass es so eine Tauchsäge mit Vorritzer gibt du kannst aber auch mit deiner Tauch Säge ausrissfrei Sägen.
Du musst nur die Tiefe sehr niedrig einstellen und die Säge einmal rückwärts drüber schieben und dann normal durchsägen dauert eventuell 1 Minute länger aber musst dir nicht extra eine Neue Säge kaufen😉
@@Hardyesk Ein Top Tipp und auch logisch, wenn man mal drüber nachdenkt. Wird ausprobiert . 👍
@@PeterSchenck machen wir bei uns in der Firma immer wenn wir zum Beispiel Türen kürzen
@@Hardyesk 👍💪
@@Hardyesk habbich das richtig verstanden, also das Sägeblatt so hoch einstellen, dass es gerade noch das Werkstück berührt und ohne anschalten der Säge rückwärts drüber schieben?
Ich hab die Säge seit ein paar Wochen und die Schnittqualität ist wirklich unglaublich!
Kann ich mit meiner Tauchkreissäge nicht auch "vorritzen"? Also den ersten Schnitt mit 1-2mm Tiefe und dann im Anschluss noch den eigentlichen Schnitt? Beste Grüße
Hallo Jonas super Video, danke! ich habe vor selber Parkett/Dielenboden zu verlegen. Der Raum 25qm Flur im Altbau mit 9 Türen ist nirgendwo gerade und ich habe bisher nur ein Multitool von Bosch und eine Milwaukee Stichsäge. Wäre so eine Säge TSV 60 jetzt sinnvoll, wenn viele krumme Schnitte auf mich zukommen? Oder einfache Tauchsäge reicht? Oder doch was anderes? Viele Grüße aus Prag 🙂
Wie wäre es wenn man die Platte einfach umdreht wie beim Arbeiten mit der Stichsäge auch?
Deine Videos sind sehr hilfreich. Danke!
Ich möchte da dann doch widersprechen. Die Säge ist praktisch für den Gewerbetreibenden, bei dem Zeit und Geld Hand in Hand gehen.
Als Hobbyhandwerker macht man einfach zwei Durchgänge. Erst anritzen, die Einstellung, wie dir auch bekannt, haben die meisten Tauchsägen, dann den Schnitt. Sie ist einfach zu teuer, wenn man die zwei Minuten, die man spart, in Relation dagegen setzt.
Die Säge ist der Hammer! Wenn ich eine Beschichtete Spanplatte schneide, dann will ich auch immer einen Sauberen Schnitt haben! Ich bin Schreiner, arbeite aber seit 10 Jahren als bike Mechaniker! Bedeutet, wenn ich mir privat eine Handkreissäge kaufe, warum soll ich mir für 350 € ne Makita holen, und dann erstmal wieder mit dem Schmarn anfangen " schöne Seite nach unten drehen, oder mit der Säge im Gleichlauf 2 mm tief die Beschichtung vorritzen", oder die ausgerissene Seite nach Außen verbauen, wo man sie eh nicht sieht.
Moin
Mal ne Frage als Leihe. Könnte man die säge nicht auch auf 2mm tiefe stellen und rückwärts sägen. Dann die komplette tiefe einstellen und vorwärts sägen? Ist natürlich ein höherer Zeitaufwand. Kommt dann drauf an wie viele Schnitte man macht. (Führung vorausgesetzt)
Kann man machen. Aber wirklich nur 2 mm tief. Sonst gibt's einen derben Kickback und die Platte ist dann auch hin.
"Mal ne Frage als Leihe." - Wann willst Du Laie denn die Frage zurück haben? 😎
klar kann man das 👍 und wird auch praktiziert seit es hks gibt.
allerdings unbedingt die schnitttiefe beachten bzw. einstellen (geht auch ohne…mit gefühl, jedoch ausdrücklich nicht zur nachahmung empfohlen ☝️).
dass die schwaben mit den grünen kabeln keinen mist verkaufen, ist bekannt (auch, wenn die qualität sich leider der heutigen wegwerfmentalität fügt)
ob man sowas braucht, sollte nach einsatzgebiet entschieden werden. ich brauche sowas nicht…🤷♂️.
@@reinergruhle in 48h bitte
Ja da kickt Autokorrektur 😅
Genau das ist der Anreiß-Modus bei Makita (z.B. DSP600)
Die Festool ist echt ein cooles Teil, von mafell gibt es auch eine säge die eine vorritz funktion hat, aber ohne extra agregat, mann muss zwar zweimal fahren dafür ist die Maschiene kompakter.
Is ein geiles Teil ohne frage, aber für den Hobbyhandwerker overkill😂
Hallo Jonas,
könnte man nicht auch einfach mit einer "normalen" Tauschkreissäge das Gleiche erreichen, indem man erst das Sägeblatt auf wenige Millimeter einstellt und dann ein Mal rückwärts den Schnitt vorritzt und dannach mit voller Tiefe den eigentlichen Schnitt dann vorwärts macht?
Mir ist klar, dass es im beruflichen Bereich Sinn macht lieber eine Säge mit Vorritzer zu kaufen, da sich der Mehrpreis durch Halbierung der benötigten Arbeitszeit schnell bezahlt macht, aber im Hobby-/Heimwerkbereich könnte man so doch ähnliche Ergebnisse ohne extra Anschaffung erzielen, oder nicht?
Nicht Rückwärts bitte. Einfach auf einen, zwei Millimeter einstellen und wie gehabt im Vorwärtsgang. Ausserdem bringt das "rückwärts" auch nichts, weil sich dein Sägeblatt ja nicht andersrum dreht. Statt den Ausriss von vor nach hinten, hätte man also Ausriss von hinten nach vorn. Dafür aber die massive Gefahr, dass einem beim Rückwärtsfahren doch die Säge plötzlich durchgeht.
@@king-dingeling Der Unterschied ist, dass das Sägeblatt an der Stelle, an der erste Kontakt mit dem Material statt findet nicht aus dem Material heraus, sondern in das Material hinein erfolgt. Genau so funktioniert ja auch der Vorritzer in der hier gezeigten Säge. Auf 1-2mm einstellen und vorwärts Arbeiten hätte aber hingegen das gleiche Problem wie sonst auch, dass das Material nach oben gerissen wird und entsprechend Ausriss produzieren kann. Durch den flacheren Winkel ggf etwas weniger, aber das Grundprinzip bleibt.
@@Svelix ETWAS weniger wäre untertrieben; die Bewegung des Sägeblattes bei einer so geringen Schnittiefe im Holz entspricht annähernd der Horizontalen. Und "dort" liegen weitere Fasen, die dem ganzen Halt geben, was bei der Vertikalen, also der Aufwärtsbewegung ja nicht der Fall ist. Die Gummilippe an der Schiene soll hier das fehlende Material ersetzen - was ganz gut klappt, bei korrekt eingesägter Schiene, aber eben nur "ganz gut". Klar ist eine Säge mit echten Vorritzer letztlich das Nonplus-Ultra, aber eben auch mit Kanonen auf Spatzen, und teuer dazu. 1000€ sind ne ganze Stange Geld, und wenn ich es mir recht überlege, jemand der NICHT professionell Möbel bauen muss, kaufe ich mir für die Kohle lieber die Makita Tauchkreissäge, eine schnieke Kantenfräse, eine Stichsäge, einen tauglichen Akkuschrauber und einen soliden Exzenter. Das bringt mich bedeutend weiter nach vorn, als eine Säge - egal, wie gut sie ist.
Hallo Jonas meine Makita hat seit Mindestens 10 Jahre Lang schon eine Vorritzfunktion ! Da kann man die Säge mit einer geringen Höhe vorschneiden lassen und dann auf ganze Tiefe Nachschneiden !
Zumindest für die Bosch GKT 55 kann ich sagen, dass auch ein spezielles Sägeblatt für beschichtete Platten perfekte, ausrissfreie Schnitte (oben und unten) ohne Vorritzen ermöglicht. Wichtig dabei: richtige Geschwindigkeit und Schnitttiefe 😉
Und was ist die richtige Geschwindigkeit und Tiefe🤔
Ist dass das Laminat Sägeblatt? Ja richtige Geswindigkeit würde mich auch interessieren, Will demnächst Akkustikpaneelen damit schneiden.
@@saiiiiiii1die Geschwindigkeit der Säge ist hoch eingestellt, allerdings sollte die Vorschubgeschwindigkeit, mit der ich über das Werkstück gehe, nicht zu schnell sein. Zu schnell = eher Ausrisse.
Die Tiefe sollte in etwa eine Zahnhöhe (etwa 10 mm) tiefer sein, als das Werkstück.
@@taylandemenizcivekhejimoli Habe neben dem Expert for Wood noch zwei weitere Blätter:
das 2608 644 131 (high pressure Laminate): das ist für HPL-Materialen wie klassisches Laminat. Also kurz gesagt: viel Harz und hochdruckverpresst.
UND das 2608 644 126 (LaminatedPanel). Das ist für Sperrholz mit einer beschichteten Oberfläche, wie Küchenplatte oder furnierte Schränke. Also alles, was nicht so hoch verpresst ist, wie Laminat.
Hätte nie gedacht, dass die drei Blätter so unterschiedliche Ergebnisse abliefern.
Wer wirklich top Ergebnisse will, sollte je nach Anwendung in solche speziellen Blätter investieren.
Ich find's cool. Kostet mehr als meine gesamte Ausrüstung, aber cool ist das Teil.
Hallo Jonas😊
Tolle informative Videos von dir👍🏻
Ich bin nur Hobby Heimwerker aber habe mir diese Woche eine TSV 60 gekauft mit Führungsschiene.
Sollte ich die Führungsschiene mit oder ohne Vorritzerzuschneiden😅.
Danke im Vorraus
Ich hoffe das die Makitaner mir auch mal sowas für mein Akkusystem anbieten. Klingt mega
Kann man nicht einfach die Platte umdrehen und dann Sägen?
Was soll das bringen? Eine Seite neigt immer zum ausreißen während die gegenüberliegende Seite glatt ist.
Kann man nicht einfach mit einer normalen Kreissäge mit minimaler Tiefe vorsägen (vorritzen) ? Muss man halt 2 mal Sägen, hat aber den gleichen Effekt, oder sehe ich das falsch?
Das ist schon eine tolle neue Säge. Eine gute und funktionierende Möglichkeit ist das Brett umzudrehen und von der anderen Seite sägen.😉
Einfach falsch.
Quatsch...... Geht auf jeden Fall..... Machen wir auf jeder Baustelle so Küchenmonteur lässt grüssen
Schönes Video und eine sehr schöne Säge. Festool baut eh sehr schöne Maschinen. Leider halt auch schön teuer.
Ich nutze bei solch teuren Platten immer eine Oberfräse, um ein sauberes Schnittbild zu bekommen. Ist zwar recht aufwändig, hat aber immer gut geklappt.
Würde mich interessieren, wie viele Müll-Abricht- und Dickenhobel man für den Preis der Tauchsäge bekommt 🙂
Die Säge auf 0,5mm stellen, und entgegen der Laufrichtung ziehen. Anschließend normal in passender tiefe sägen
Festool ist einfach geil!
Du aber auch, Jones!👍👍👍
Moin Jonas! Du hast es wirklich getan! Du bist Schuld, dass ich meine heißgeliebte Tauchsäge jetzt mit anderen Augen sehe und ernsthaft überlege, sie in Rente zu schicken 🤣😂🤣😂.
Hier hat Festool sich absolut selbst übertroffen. Das Teil ist der Hammer. Ich bin selten euphorisch über etwas, was ich nicht selbst in der Hand gehabt habe, aber das Ergebnis, dass du gezeigt hast, überzeugt auf ganzer Linie.
Beim Anschauen kam mir allerdings auch ein ganz anderer Gedanke. Was spricht dagegen, eine Tauchsäge an der Schiene auf 1-2mm Tiefe festzulegen und einen ersten Schnitt gegen die normale Richtung zu machen? Also quasi erst vorritzen und dann sägen. Bei der Schnitttiefe dürfte Kickback kein Thema sein. Ich glaube, das probier ich mal aus.
Danke auf jeden Fall für die Vorstellung der Festool Säge. Ich kann deine Begeisterung absolut verstehen!
Viele Grüße
Andreas
Hilft, funktioniert problemlos und macht schon einen großen Unterschied. Ganz perfekt wird es aber trotzdem nicht im Vergleich zum Vorritzer und leider bei näherer Betrachtung im fertigen Produkt dann oftmals an unvorteilhafter Stelle sichtbar
@@chrisr8996 Moin Chris! Das hat Ausriss so an sich - er tritt IMMER and der Stelle auf, wo er am meisten stört oder auffällt 🤣😂🤣😂
Schönes Wochenende!
Andreas
Geht es auch etwas weniger albern?
Entertainment pur, wie eigentlich immer.
Das bedte Handwerker -Kanal ever.
Nucht dass der Jonas seine Berufung verfällt habe😂
Lerne Du mal lieber Grammatik, bevor Du hier YT Videos schaust. Ist ja grausig.
Kauf ich! Von meinen 1200€ Rente hab ich das locker übrig, die 900€ für die Säge......
Geiles Teil. Wie ist denn die Schnitttiefe?
Endlich mal ein gutes Werkzeug um Türen zu kürzen 👍
Mich würde interresieren wie sich die Gummileiste an der schiene verhällt. Wenn der Vorritzer konisch ist, dann wird die Gummie dermassen gekürzt dass man später ohne Vorritzer nicht mehr sauber arbeiten kann.
Man könnte auch ganz einfach eine normale Tauchkreissäge nehmen & mit sehr geringer Schnitttiefe (z. B. 1 mm) den Vorritz-Schnitt machen und im zweiten Durchgang voll durchsägen. Dann kommt man auch mit jedem anderen Wettbewerber zurecht & spart meist zudem noch Gewicht, Kosten & an der Größe der Maschine.
Gibt es die Festool mit dem Vorritzer auch als Akku version?
Gibt es bisher leider nicht, was ich bedauere. Denn ich gehöre zum Team Akku(TSC55KEB). Die TSV60 ist (anscheinend) an die TS60 angelehnt. Auch die gibt es nur kabelgeführt. Warum das so ist, wird im Detail in den Videos bei Mike's Toolshop zum Thema TS60 wiedergegeben. Beste Grüße
Alles schön und gut, und ja, auch ich sabbere, wenn ich Festool sehe - auch wenn ich mir die Geräte nicht leisten kann, oder eben "will". Denn jede gescheite Tauchsäge hat eine Vorritz-Funktion. Meine fast 10 Jahre alte Makita SP6000 für einst 300€ mit Koffer und Schiene, aber auch die billige Scheppach. In der Regel drückt man irgendwo einen Knopf oder arretiert einen Riegel, der das Sägeblatt nun nur noch etwa 2-3 Millimeter weit ausfahren lässt. Deine Säge hat das nicht? Dann stell sie halt im ersten Durchgang so ein, dass sie nur 2 Millimeter tief sägt! Zieh deine Line, stell sie auf Endtiefe ein, und zieh noch mal dran lang!
Ja, es sind zwei "Schnitte", die man machen muss. Aber mit einer Säge zur Not auch ein zweites mal an einer Schiene entlang zu heizen ist nun wirklich kein Aufwand, zumal die Schiene ja bereits positioniert ist!
Aber kann ich nicht einfach mit einer herkömmlichen TKS genauso schöne Schnitte machen, indem ich sie beim ersten Schnitt nicht auf die volle Tiefe stelle, sondern stattdessen nur wenige mm tief? Dann ritze ich doch genauso vor
Jones das Holz ist ausgerissen 😂
Aber Jones... kann man nicht einfach zwei mal die Schiene lang fahren? Ein mal ganz flach um oben anzureißen und dann erst durchtrennen? Mache ich schon länger so und hatte noch nie Probleme... Finde es wohl gut, dass so eine Technik langsam auch in kleineren, prinzipiell bezahlbaren Geräten auftaucht!
Wozu einen Vorritzer ?
Es müsste doch mit der Handkreissäge alleine gehen.
Man stellt die Handkreissäge auf etwa 1 mm Tiefe zum Vorritzen ein. Schiebt diese allerdings Rückwärts im Gegenlauf durch.
Danach erst im normalen tiefen Sägeschnitt (Gleichlauf) durch.
Als zukünftiger Handwerker ohne Erfahrung würde ich das so machen, geht das so ?
Hallo Jonas 🙋🏻♂️
Schöne Sache, alerding für mich ist das Nicht, kostet zu viel,sonst alles ok.
Angenehme Abend, bis zum nächsten mal 👋👋
Mich würde interessieren was Du über die Tauchsäge Milwaukee M18FPS55-552P sagen würdest. Klar es gibt gerade unzählige Videos, da du aber oft offen an die Sache rangehst, würde mich deine Aussage doch interessieren.
Diese Vorritzfuntkion der TSV kann doch auch mit einer kleinen Schnitttiefe auch erreicht werden?
Na super teures Klebeband sparen und 900€ für die Säge ausgeben.. Für ne Fa. okay.. Für mich als Hobbybastler aber nich
Also ich bekomme mit meiner inzwischen 30 Jahre alten festo tauchsäge seit jeh auf meiner führungsschiene ohne Klebeband ausreisschutz usw saubere schnitte auch bei beschichteten platten
Ich habe eine Säge und eine schiene. Also kein Problem mit Ausreißern.
Ausrisse kann man mit Klebeband und Teppich messer vermeiden durch anschneiden...😉
Hallo ! Erstmal... ich bin kein Tischler ! Bin aber auf deine Video's gestoßen bei der Suche nach Tipps. Habe dich ( hoffe man darf ,,du " sagen oder schreiben ) abmontiert, da du echt sehr gut alles erklären kannst , was auch für ein Anfänger wie mich gut ist . 👍🏻👍🏻👍🏻 DANKE für deine Tipps
abmontiert ist wirklich ein geiler Tippfehler 😂
Hallo @Jonas Winkler,
Toller Kanal! Idee: Ein Video über Schraubzwingen. Nichts ist lästiger als Schraubzwingen, die sich schon beim Festschrauben wieder lösen.
Wie erkennt man gute Zwingen? Wie repariert man Zwingen, die nicht mehr festhalten (Hacks...?)
Meine Erfahrung: Je älter die Zwingen (Flohmarkt) desto besser.
Hallo Jonas, danke für dein Video, jetzt verstehe ich was mit Vorritzen gemeint ist. Andere Tauchkreissägen haben auch eine Vorritzfunktion (Makita, Bosch) allerdings muß man da zweimal sägen, da dies durch das Sägeblatt funktioniert. Bei Festool ist das mit dem zweiten Blatt (was sich noch dazu kontra dreht), eine ganz andere Nummer.
Darf man fragen welche das sind? Ich finde keinerlei Angaben zu dieser Funktion auf den entsprechenden Seiten! Vielen Dank im voraus für die Info.
@@Stefan-ef8ht z.B. DSP 600 "Mit Anreiß-Modus für ausrißfreien Schnitt" - ist ein Tiefenstopp bei ? 1mm - zuerst den Schnitt rückwärts mit Tiefenstopp und dann vorwärts normal. Habe damit bei Plattenwerkstoffen bisher keinerlei Ausrisse gehabt. Beim "Rückwätssägen" hast Du genau den Effekt, den das gegenläufige Vorritzblatt in normaler Richtung erzielt.
@@wil73dues Vielen Dank für info.
hi Johne s was ist. der unterschied , wenn der Vorritzer in die andere Richtung dreht als das eigenliche Sägeblatt?
Das der Sägezahn die Deckschicht nicht anhebt, also der Zahn nicht aus dem Material läuft sondern ins Material geht, was dem Ausriss entgegenwirkt.
Geiles Teil!
FESTOOL, eine klasse für sich.
Ich bin kein Schreiner aber kann das Problem nicht so gelöst werden das man das Brett/Platte nicht einfach umdreht???dann ist doch der Aufriss auf der Unterseite???also bei einer Tischplatte würde das doch auch gehen...
Sorry Jonas, aber für 300€ kann ich viiiieeeel Klebeband kaufen
300€? 😂 Das wäre ja noch günstig. Ich finde das Gerät nicht für unter 800€ 😅
Vorritzen geht auch mit einer ganz normalen TS... Mache ich fast täglich.
Ja genau! Einfach bei wenig Eintauchtiefe Säge vorsichtig in die andere Richtung schieben (Kickbackgefahr, deswegen nur wenige mm 😉). Dann drückt das Sägeblatt ins Holz und es gibt keine Ausrisse. Nichts anderes macht der Vorritzer …
Warum läuft das Sägeblatt eigentlich "rückwärts"? Gibt es da einen technischen Grund?
Den gibt es. Würde sie anders rum laufen, würdest du ja im Gleichlauf sägen. Das wäre unkontrollierbar. Die Säge würde sich nach wenigen Augenblicken selbständig machen.
Da passiert das gleiche, wie wenn du versuchst, von hinten was über die Tischkreissäge zu schieben. Nur, dass dann nicht das Werkstück, sondern das Werkzeug durch die Gegend fliegt.
@@okle6396 ok, danke, das ist verständlich. Aber hängt das nicht mit der Schiebegeschwindigkeit zusammen? Würde die Säge auch abhauen wenn man sie sehr langsam schiebt?
@@heroofvienna9214 das kommt immer darauf an, welche Kraft stärker ist. Deine Haltekraft, oder die, die das Sägeblatt auf das Werkstück ausübt. Klar könnte man durch festes Drücken und langsamen Vorschub auch im Gleichlauf sägen. Aber es ist unkontrollierbar. Das ist ja auch der Grund, warum es nicht gemacht wird.
Es gibt ja auch die Möglichkeit, mit einer normalen Tauchsäge vorzuritzen. Aber auch hier gibt es ein paar ganz klare Regeln, an die man sich halten muss.
Die Schiene muss unbedingt am Werkstück befestigt werden. Das Sägeblatt darf nur minimal eintauchen. Und der Verschub darf nicht allzu groß sein.
Und nur dann sollte man im Gleichlauf vorritzen. D.h. die Tauchsäge rückwärts über die Schiene ziehen.
@@okle6396 Vielen Dank für die umfassende Erklärung! Schönes Wochenende!
Oder man ritzt direkt mit einer normalen Kreissäge vor, indem man mit ganz geringer Tiefe einmal "rückwärts" über die Schiene fährt, bevor man "vorwärts" den eigentlichen Schnitt durchführt.
Das Ding fällt doch in die Kategorie "Dominodübelfräse" - sicher eine tolle Sache für alle Profis, bei denen jede Minute Zeitersparnis bares Geld bedeutet, aber wer das nur als Hobby betreibt, kann sich für 900 Euro jede Menge andere sinnvolle Werkzeuge anschaffen ...
Ich bin nun echt Laie und stümper so rum was ein HifiRack und Boxenstands angeht - aber von Dir würd ich gern meinen Traumcamper ausbauen lassen. Tolle Videos, cooler Typ ... grüße aus dem Westerwald.
Die Säge gibt es doch schon ne ganze Weile.
Wohl nicht genug von verkauft, dass da nun Werbung für gemacht werden muss 😂
Festool für den Profi oder für Leute die nicht wissen wohin mit dem Geld, für den normalen Hobbyhandwerker einfach overkill. Da geb ich das Geld besser für das Maschinenwerkzeug aus, gibt auch günstigere Tauchsägen für 200Euro die ihren Dienst ordentlich machen.
Spielzeug für nen Nerd. Für das Hobby gibt es deutlich günstigere und flexibelere Möglichkeiten. Na ja, Werbung macht vor nix halt. DeWalt DCS520 +Schiene hat bei uns noch nie Ausrisse produziert und wer die Flexvolt-Akkus hat zahlt die Hälfte für ungebundenes Sägen.
"Jones, dat ist genial" aber auch eher etwas für den Profi auf der Baustelle oder Abitionierten "Geld spielt keine Rolle".
Dennoch, geiles Filmchen! 😁😄
#Jones - gut das du es getestet hast ,bevor ich zugeschlagen habe. Danke
Für einseitig exakte Schnitte ohne Ausrisse ist dieser Festool mit dieser Vorrichtung schon sehr gut .
Aber wenns drauf ankommt das beide Seiten des Werkstücks Ausrissfrei sein muss ?
Ja man konnte/ müsste dann vielleicht beide Seiten erstmal ,,vorritzen ,,
Das wäre aber eine zeitaufwändige Fummelarbeit .
Tatsächlich mal dumm gefragt: Warum fährt man zum "Vorritzen" nicht einmal mit niedriger Schnitttiefe? Spricht da was gegen, außer dass man eben zweimal die Schiene entlang fahren muss? Ich verstehe ja, dass ein Profi auf die doppelte Arbeitsschrittzahl keine Lust hat, weil er das oft macht, aber für Hobbyisten ist das doch nicht so das Problem?
Warum ist das Sägeblatt denn nicht anders herum eingebaut und warum dreht der Motor dann nicht anders herum ??? Dann würden die Zähne doch genau von oben nach unten ins Holz eintauchen und schon würde nichts mehr einreißen...
Ok, wer eine kleine Werkstatt oder wenig Geld hat, wird aber eher nicht mit riesigen Platten arbeiten, sondern mit kleinen Schneidebrettern u.ä. Dafür ist die Tauchsäge nicht geeignet. Wie du mit einer Tauchsäge Bretter aufsägst, dünne Längssschnitte machst oder ausrissfrei Tischbeine mit mehr als einer schrägen Seite herstellst, würde ich gerne sehen.
Die netteste Werbung ever ;-)
Ich drehe die Platte einfach um und Säge von der Rückseite und dann klappt es auch ohne die teure Maschine !
Wow. Was eine säge. Ich sehe meinen Geldbeutel schon schwinden. Was heute einfach alles möglich ist. Ich bin begeistert
6:42 kostet definitiv wahrscheinlich mehr 😂. Wat denn nu? Definitiv oder wahrscheinlich?
Ich nehme ein Cuttermesser und schneide die oberste Schicht als erstes durch bevor ich Säge.
genau das dacht ich auch
Intros sind immer so geil😅👍🏻
Man kann viel Geld für diese Festool Säge ausgeben, aber du weißt ja auch selber, dass man schon immer mit jeder Tauchsäge auch vorritzen kann, und vor allem ist das Zauberwort für einen ausrissfreien Schnitt ein wirklich gutes und scharfes feines Sägeblatt. Und solche heftigen Ausrisse wie in deinem Video habe ich selbst mit dem schlechtesten Sägeblatt bei mir bislang auch nicht annäherungsweise gesehen. Und ich bin Laie, kein Tischler.
Klar, man kann die Festtool kaufen, wenn man das Geld übrig hat, man kann aber den sauberen Schnitt auch mit günstigeren Maschinen erreichen, wenn man halt weiß, wie's geht und das Prinzip verstanden hat.
Also, alles keine Raketentechnik😂
Das ganze ist provoziert. Das Blatt auf der HKS sieht mir ehr wie ein Längsschnittblatt oder ein Grobschnittblatt aus. Es wird auch quer zur Deckschicht gesägt, dadurch fetzt es die fasern noch mehr weg.
Der Trick für den Heimwerker ist in meinen Augen auch nicht Klebeband. Einfach den ersten Schnitt mit 2-3mm im Gleichlauf sägen und dann richtig sägen. Da ist bei mir noch nichts weg geplatzt. Damit kann man vielleicht auch mit dem Längsschnittblatt einigermaßen sägen.
Wenn es wirklich 100% ausrissfrei sein muss (also auch keine Abplatzer, die man mit der Lupe suchen muss), dann kann man 1-2mm Aufmaß nehmen und anschließend mit der Oberfräse und einen scharfen Fräser drüber. Ich habe nur mal probiert wie gut das geht. Das ist mir ehrlich zu viel Arbeit und brigt nicht mehr viel.
@@michaelrennecke4431 Klar war das provoziert mit einem extra nicht passenden oder schlechten Sägeblatt. Deswegen sage ich ja, hab noch nie solche Ausrisse gehabt. Aber viele, die das Video sehen, nehmen schon alles für bare Münze, was Jonas da zeigt.
Ich würde auch nicht abkleben, sondern immer vorritzen. Und die meisten Klebebänder, die die Leute so zu Hause haben, bringen eh nichts. Gibt nur wenige Klebebänder, die da etwas Erfolg bringen. Da gibt's auch so einige Videos hier auf YT.
Hab ja gesagt, das Vorritzen geht mit jeder Tauchkreissäge, auch wenn sie nicht explizit eine extra Einstellung dafür hat. Deshalb ja auch mein Kommentar, dass das "Wie" eigentlich bekannt ist.
Dass Jonas auf einmal diverse Maschinen so reißerisch vorstellt, legt ja nahe, dass da vermutlich die Werbepartner hinterstecken und mehr Content einfordern.
Sei's drum, er muss halt Geld damit verdienen. Ich schaue trotzdem immer wieder bei ihm rein, manches ist sehr gut, manches halt nicht so.
Ist wie's ist ...
Ein geniales Werkzeug.
Wird das nach dem Tatoo-Studio-Umbau auch verlost? Ich geb schon mal vorsichtshalber den #Vorritzer ...😊
Günstige Lösung: Ich als Hannoveraner bring meine Platten zu Jones und lass ihn kurz seine Festool drüber ziehen!
Ernsthaft: Ja, Hobbyschreiner geben gerne eine Mörderkohle für ihr Werkzeug aus; da wird ja schon über "Bosch-Grün" die Nase gerümpft. Aber ein Gerät wie diese Festool lohnt wirklich nur für den Profi.
Um Ausrisse auf der Sichtseite zu kompensieren, dreht man die Platte um, und sägt sie von der Unterseite durch ! Das gilt auch für das Sägen mit einer Stichsäge !
Kannst auch die Schiene festklemmen und im Gleichlauf vorritzen. Ist ggf besser als unhandliche Werkstücke auf die gute Seite legen zu müssen ^^
@@wolfgar_m9389 Besonders wenn sie lackiert sind, vollkommen richtig, und hat "rainerfranzen8977", auch gerade geschrieben! Für Hauptsichtseiten ein perfektes Sägeblatt einsetzen /bei Kantenumleimer ein Schmelzkleber in Plattenfarbe verwenden.
Festo war schon immer geil, kann man einfach nix sagen. Das Zeug ist sau teuer aber grade wenn du professionell arbeitest kommts wirklich drauf an ob ein Hersteller die Bedürfnisse der Branche versteht und Festo hat das klar bewiesen. Das ist aber auch sicher ein Grund warum Festo oft auch in der Kritik ist, da gibts immer wieder mal Leute die das nicht verstehen und dann jammern warum die Geräte nur dies oder nur das können und warum man so viel extra Geräte braucht wo es doch bei anderen Herstellern welche gibt die das alles in einem können oder warum die akkuschrauber so schwach sind und so weiter. Ein Profi hat einfach andere Anforderungen im Arbeitsalltag, ist nun mal so. In der Werkstatt oder auf der Baustelle kann ich nicht ständig irgendwas umbauen oder herumfummeln, da will ich ein Gerät was genau den einen Job perfekt macht und wenn ich damit fertig bin nehm ich das nächste Gerät was genau den anderen Job perfekt macht. So kann man schnell und effizient arbeiten. Für den Hobbybastler ist das natürlich blödsinn, der will 2-3 Geräte mit denen er möglichst alles machen kann.
Alle Hobbyheimwerker so: ohhh ich benutzt es nur einmal im Jahr aber ich muss es haben😅
Dove Frage von einem NICHTSCHREINER. Wieso nicht einfach die Platte umdrehen und auf der anderen Seite sägen? Dann wären die Ausrisse doch auf der Rückseite.
mein erster gedanke: mit dem „offset“ kann man gleich automatisch eine fase machen..
Sorry, aber von Anfang an das falsche Sägeblatt benutzt. Bei Platten immer viele Zähne damit das nich ausreisst :)
Ich verhindere Ausrisse, indem ich von unten säge.
Ist bei bereits eingebauten Teilen aber meistens nichts möglich. Oder Platten die auf 2 Seiten gut sein müssen.
Mit einer Handkreissäge von unten?? Auf keinen Fall. Mit der Stichsäge ja.
Für Stichsägen braucht's eigentlich auch keine Akrobatik und Verrenkungen mit Verletzungsgefahr .
Es gibt Reverse Stichşägeblätter
die genau nach diesem Prinzip funktionieren als würde man von unten Sägen .
Ich drehe das Material um bevor ich säge, wenn eine Seite den perfekten Schnitt bekommen muss.
Das klappt ziemlich zuverlässig :)
@@uzilolrofel