Was tun, wenn das Pferd die Zügel aus der Hand zieht? | Tipps von Ingrid Klimke | Frag Ingrid
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- Опубликовано: 1 авг 2018
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Eine gute Anlehnung zum Pferdemaul wünscht sich jeder Reiter. Aber was tun, wenn es schon grundsätzlich nicht funktioniert? Wenn das Pferd dem Reiter die Zügel aus der Hand zieht, sobald dieser den Zügel aufnehmen möchte? Dieses Problem beschrieb uns Zuschauerin Nancy. Natürlich mit der Bitte, genau das Ingrid Klimke zu fragen. Machen wir doch gern! 
Спорт
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Super Tipp werde ich Morgen direkt mal mit meinem Pferd ausprobieren 👍🏼
Bei meiner RB konnten wir das Problem lindern, indem wir ein etwas dünneres, einfach gebrochenes Gebiss statt einem doppelt gebrochenem Gebiss verwendet haben. Außerdem fehlten ihm anfangs die entsprechenden Halsmuskeln, um sich richtig zu tragen. Ich vermute, dass das einfach gebrochene Gebiss deshalb besser funktioniert haben könnte, weil es etwas ruhiger im Maul liegt, als ein doppelt gebrochenes, und meine Hände zu unruhig sind, wobei er das nicht nur bei mir gemacht hat. Selbst wenn man das Pferd vor sich hat und das Problem betrachten kann hilft manchmal nur ausprobieren.
Me My ja oder weil das Gebiss schärfer ist...
Viktoria Strauss Es wurde in mehreren Studien bewiesen, dass im Maul des Pferdes eigentlich kein Platz für ein dickes Gebiss ist, als scharf würde ich die wenigsten Gebisse bezeichnen, eher gar freundlicher. In dem Fall hatte er ein 16mm Gebiss und nun ein 14er, glaube ich. Kann auch 18 zu 16 sein, aber das klingt doch zu viel. Ich denke scharf sind eher die unter 12mm für ein WB, es wird aber wohl auch sehr auf die Form ankommen. Er geht auch ohne Kinnriemen , daher kann er bei Unmut auch klar zeigen, dass ihm was nicht passt, wobei das zum Glück gerade nicht wirklich auftritt, nur wenn er zum Ausgang drängelt und sich schief macht in der Regel
@@viktoriastrauss483 absolut falsch. Wenn man den Aufbau der Zunge und des Gaumens betrachtet sieht man das doppelt gebrochene Gebisse massiver auf Zunge und Gaumen wirken. Und genau was memy sagt. Die Pferde haben meist fleischige Zungen und kleine Maulspalten
Es ist gar kein Platz für dicke Gebisse.
@@memy2605 Es ist allerdings richtig, was Victoria Strauss gesagt hat. Je dünner das Gebiss desto schärfer ist es. Schärfer ist aber grundsätzlich nicht Schlimmes- schärfer bedeutet ja nur, dass man als Reiter kleinere Bewegungen machen muss für eine vergleichbare Reaktion beim Pferd mit einem dickeren Gebiss. Und da ist das Credo: wenn sich das Pferd mit dem dünneren Gebiss wohl fühlt, hast du alles richtig gemacht!
Ich glaube eher von 16mm auf 14mm :)
Wenn ein Pferd die Zügel aus der Hand zieht schaue ich zuerst auf mich. Bin ich okei sind meine Hände ruhig ect. Wenn da nichts ist schaue ich ob das Pferd Schmerzen hat. Junge Pferde haben auch noch Zahnwechsel. Zähne oder das Gebiss. Ein anderes ausprobieren. Die RB meiner Freundin geht gegen die Hand mit dem einer Wassertrense und sucht eine schöne weiche Ahlehnung mit einer doppeltgebrochenen Schenkeltrense.
In dem Video wird nur auf unruhige Hände und junge Pferde eingegangen. Aber das kann duzende Gründe haben. Eben Schmerzen, unpassendes Gebiss ect ect.
Hilfszügel sind nur für erfahrene Reiter und diese brauchen sie nicht. Wer erfahren will warum Hilfszügel absoluter Quatsch sind kann mich gerne fragen.
Alexandras Skyline sie hat ja gesagt, dass es ohne Informationen schwer ist zu betrachten und zu erklären. Sonst wäre das Video sicher deutlich länger :)
Sie geht auf die Hände ein weil die Fragenstellerin angegeben hat, dass der RL ihre unruhigen Hände bemängelt.
Im übrigen helfe ich als Profi manchen Korrekturpferden auch mit Hilfszügeln. Nämlich mit der Doppellonge. Und die kann durchaus helfen dem Pferd schneller das Gefühl für die korrekte Haltung zu geben. Andere Hilfszügel kommen mir nicht and Pferd.
Oh Mann! Die gestellte Frage bezog sich extra auf eine unruhige Hand und gerade nicht auf weitere Ursachen!
Voll witzig jeder schaut sich andere Tipps an und schreibt zu dem nächsten.... was machst du denn da?
Ich hab genau das gegenteilige Problem. Meiner legt sich auf die Hand und geht nicht in Aufrichtung. 6 jähriger Hannoveraner Wallach
Welche rasse ist das pferd?
Ich bin immer wieder reichlich erstaunt, wie hier, wie wenig Trainer bzw. Ausbilder sich über das Korrekturpferd ein umfassendes Zustandsbild machen, ähnlich einer ärztl. Anamnese. Dazu gehören Fragen zum Ausbildungsstand, wie wurde das Pferd dressurmäßig trainiert und wie oft die Woche? Gab es Ansätze die anatomische Ungradheit des Pferdes zu korrigieren? Welche Seite beim Pferd ist die schiefe bzw. hohle und die andere Seite die händige nach außen gewölbte Seite? Des Weiteren ist erforderlich zu erfragen und zu überprüfen, das Ausbildungs-bzw. Reitniveau des Reiters. Sitzt und bewegt er sich u.a. ausbalanciert, elastisch und losgelassen im Sattel? Denn nach Eckart Meyners sind Fehler des Pferdes zu 90 % dem Reiter anzulasten, der das Pferd in seiner Natürlichkeit durch eigene Unzulänglichkeiten stört. Überdies drängt sich hier die Frage auf, ob bei diesem Pferd Zahnprobleme vorliegen könnten. Wurden sie überhaupt regelmäßig überprüft? Sind u.a. bei den Zähnen Haken und Kantenbildung ersichtlich und könnte der sogenannte Wolfszahn Probleme bei der Anlehnung machen? Ich glaube nicht, dass dass Problem "aus der Hand ziehen" mit annehmen, nachgeben und gegen halten des Zügels getan ist. Den Widerstand kann man doch nur durch eine systematische Gymnastizierung auflösen, also häufige wechselnde Rechts - und Linksbiegungen, Seitengängen, Konterstellungen... So senkt sich schließlich der Kopf und wird rund im Genick.
Das ist ein AUSZUG eines Videos. Dass die Pferde vetgecheckt sind ist vorausgesetzt. Im übrigen kann ich sagen dass ich mehr psychisch kranke als körperlich kranke Pferde behandel und es oftmals eben nichts mit Zähnen usw zu tun hat,.sondern mit mangelnder Motivation bzw gezeigtem Meideversuch.
Also es liegt,meiner Meinung nach,meist am Menschen denn das Pferd zeigt einfach damit das es ein Problem hat und kommuniziert so mit uns.
Ich reite ohne Gebiss und mein Pony macht es auch,das heißt nicht das mein Pony frech ist oder sonst was sondern einfach das es ein Problem hat. Natürlich gibt es Ausnahmen. Das muss nicht richtig sein ist aber meine Meinung.
Pferde haben mir beigebracht, wie empfindlich ihr Maul ist. Philippe Karl bringt es zum Glück heute noch Reitern bei. Wenn das Pferd auf der Trense kaut, ist alles möglich. Hier leider nicht der Fall.