"Computermodelle: Quellen der Erkenntnis oder digitale Orakel" | Mathematiker Prof. Dr. Bernd Simeon

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  • Опубликовано: 2 окт 2024

Комментарии • 990

  • @watatoi1515
    @watatoi1515 Год назад +93

    Sehr hervorragend und extrem sachlich vorgetragen. Danke für dieses herausragende Interview. 👍🙏

  • @a.w.k.
    @a.w.k. Год назад +176

    Interessanter Mensch, der mit Leidenschaft seinem Beruf nachgeht. Kann Zusammenhänge gut und anschaulich erklären. Danke sehr für dieses Interview, Frau Kosubek.

    • @MrFlextor
      @MrFlextor Год назад +7

      Dafür sind Mathematiker eigentlich bekannt, Zusammenhänge zu beschreiben und sie anschaulich zu erklären. Und ja, ein sehr gutes Interview.

    • @harryphantom5920
      @harryphantom5920 Год назад +1

      @@MrFlextor Für einen Mathematiker gibt es nichts tückischeres als Anschauung. Die Anschauung trügt fast immer. Die Beweisführung auf rein abstrakter Logik ist extrem mühsam, aber dafür die einzige Möglichkeit der sicheren Erkenntnis.

  • @oliverrauss7023
    @oliverrauss7023 Год назад +58

    Wieder ein geniales Video, sehr angenehm geführt und unglaublich interessanter Gesprächspartner. Immer wieder ein Genuss.....👏

  • @leexvanrhodium8216
    @leexvanrhodium8216 Год назад +55

    Wieder einmal ein ausgezeichnetes Interview! Danke Jasmin und Dr. Simeon

  • @asnierkishcowboy
    @asnierkishcowboy Год назад +17

    Ich bin Dr. der Mathematik und arbeite in der Rückversicherungsbranche. Wir modellieren auch Naturkatastrophen, um die durchschnittlichen Schäden mit denen Rückversicherungsverträge voraussichtlich belastet werden zu ermitteln. Ich möchte gerne mal daraufhinweisen wie die Mathematik häufig von der Presse, aber auch Politikern missbraucht wird. Nehmen wir an, wir haben ein Problem X. Wir wählen ein Modell um das Problem zu modellieren (=abzubilden). Und nun rechnen wir das Modell durch. Ist das Modell deterministisch, so kommt jedes mal wenn man die gleichen Parameter eingibt, das exakt gleiche Ergebnis heraus. Z.B. bei einfachen Formeln ist das so. Ist das Modell stochastisch, so ergeben verschiedene Simulationsläufe auch verschiedene Ergebnisse. Man bekommt also eine Häufigkeitsverteilung von Ergebnissen. Dann kann man z.B. sagen "In 95% aller Fälle kommt höchstens/mindestens dies und das heraus." Politiker und auch die Presse nutzen dann die Ergebnisse (aus beiden Arten von Modellen) und sagen:"Wir haben das ausgerechnet und deshalb...". Aber die entscheidende Frage wird ausgeblendet. Sie lautet: "Ist das Modell zur Abbildung des Problems X geeignet?" Es wird also mit Berufung auf die Exaktheit der Mathematik behauptet, dass irgendeine Aussage wahr sei, weil sie mathematisch bewiesen sei. Und das stimmt so einfach nicht. Genau genommen müsste man mehrere Modelle nehmen. Man erhält auch dann eine Häufigkeitsverteilung von Ergebnissen. Hierbei entsteht aber das Problem, dass man je mehr Modelle man anwendet, man auch mehr Ergebnisse bekommt. Und wann sind zwei Modelle wirklich verschieden? Also kurz um, wir wissen in der konkreten Anwendung viele Dinge einfach nicht. Und deshalb ist Grundlagenforschung so wichtig. Die Öffentlichkeit glaubt aber, es sei schon so gut wie alles bekannt und bewiesen. Davon sind wir 100te Jahre weg.

    • @thomasp100
      @thomasp100 Год назад +6

      Bitte teilen Sie ihre Erkenntnisse häufig. Das ist sehr wichtig mit Blick auf den von ihnen angesprochenen Missbrauch. Da Sie ein promovierter Mathematiker sind, finden Sie eher Gehör. Ähnlich wie der Professor im Interview. Vielen Dank!

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Nein, das glaubt die Öffentlichkeit eher nicht. Im Fall vom Klimawandel ist die Öffentlichkeit sogar eher skeptischer als es angebracht wäre, denn es gibt sehr wohl Unsicherheiten im Detail, aber nicht am grundlegenden Trend oder dem zugrunde liegenden Mechanismus. Die sind recht gut verstanden und auch relativ robust. Im Übrigen werden selbst für die Wettervorhersage 100te Simulationen täglich gerechnet. Man kennt sich also sehr wohl mit Unsicherheitsbereichen aus. Wettermodelle sind heute eine Mischung aus deterministischer und stochastischer Modellierung und eine große Erfolgsgeschichte, wobei Europa sogar noch eine Führungsrolle einnimmt. Es gibt sehr wohl auch noch Unsicherheiten in Detailfragen, weshalb weitere Entwicklung und Forschung sinnvoll ist. Allerdings steht längst nicht mehr die Grundfrage anthropogener Klimawandel ja/nein im Fokus sondern detailliertere Fragen und Forschung ohne Konsequenzen ist irgendwann auch nicht mehr sinnvoll. Auch wenn es z. B. in der Eisenbahntechnik auch nach 150 Jahren noch Verbesserungen gibt, wartete man trotzdem nicht bis 2050 um den ersten Zug fahren zu lassen, weil es ja noch Unsicherheiten gibt. Stattdessen ging es im 19. Jh. mit dem Lokomotivbau los.

    • @gabitunschel690
      @gabitunschel690 Год назад +5

      Ich freue mich sehr darüber, dass Sie einen Kommentar abgegeben haben, dessen Inhalt für mich als Laien verständlich und absolut nachvollziehbar ist.

    • @philippschenk265
      @philippschenk265 Год назад

      sind Sie explizit der meinung, dass die gängingen modelle, die zur vorhersage des klimas genutzt werden, nicht für eine prognose geeignet sind?

    • @asnierkishcowboy
      @asnierkishcowboy Год назад

      @@philippschenk265 Das kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich kenne nur Simulationssoftware für Naturkatastrophen. Das ist aber nicht das Klima. Allerdings bedienen sich die Klima-Modelle der Theorie der Strömungsmechanik (Navier-Stokes Gleichungen). Über die exakte Lösbarkeit dieser Gleichungen ist aber nicht viel bekannt. Weder ob es eine exakte Lösung gibt, noch ob sie eindeutig ist (siehe Millieniumsprobleme auf wikipedia). Die Lösungen werden daher numerisch berechnet. Das ist das wovon der Professor spricht. Sowohl die zeitliche Auflösung (also ob man in Stunden oder gar Wochen rechnet) als auch die räumliche Auflösung (3dWürfel mit 10km Kantenlänge) sind nicht besonders fein. Deshalb sagen Kritiker, dass die Klimamodelle mit sehr großen Unsicherheiten belastet sind. Das kann natürlich auch in die Richtung gehen. Das heißt es wird viel schneller, viel heißer als gedacht. Es kann aber auch anders sein. Es zusätzlich auch noch sein, dass verschiedene Regionen der Welt weniger/stärker betroffen sind als man momentan glaubt. Auch deshalb sollte, finde ich, mehr daran geforscht werden, wie der Mensch mit den Klimaveränderungen leben kann, anstatt Forschungsgelder dafür rauszuwerfen zu erforschen wie sich nun das Paarungsverhalten des Steinkauzes im Bayerischen Wald aufgrund des Klimawandels verändert.

  • @bassdareimts7684
    @bassdareimts7684 Год назад +214

    Danke, starkes und vor allen sehr offenes Gespräch! Wie man heute schon froh sein kann, dass sich ein Uni-Professor mal frei und sachlich äußert! Danke an für Alles! 🔥🔥❤❤👍👍

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад +1

      ach so tut das der ipcc leitautor prof jochem marotzke nicht??❤❤❤ die einzigen wo man nix drauf geben braucht sind eure russen und afd PR 😂😂😂😂

    • @Autarkienetzwerker
      @Autarkienetzwerker Год назад

      Jeder deutsche Staatsbürger hat das Recht einem "aktiven" Professor einer deutschen Universität "zu seinem spezifischen Problem" in einem persönlichen Gespräch "Frage und Antwort" abzuverlangen!
      Nimmst Du diese Chance nicht wahr, bist du der Trottel.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад +8

      hauptsach man redet euch nach dem maul ihr 🤮🤮🤮

    • @Monsterknecht
      @Monsterknecht Год назад +17

      @@FJStraußinger Ooooooh, wird Ihr Narrativ nicht bedient? Schnell wieder öffentlich-rechtliches Idioten-TV gucken, wird schon.

    • @uwebaganz5144
      @uwebaganz5144 Год назад

      ​@@FJStraußingersie wissen offensichtlich nicht wie die Methode Wissenschaft funktioniert, wie auch nach der Gehirnwäsche, die sie höchstwahrscheinlich hatten

  • @MyOliver64
    @MyOliver64 Год назад +122

    So geht Journalismus! Super, weiter so Frau Kosubek! 👏👏👏

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад

      nö, genau so geht er nicht ausser für dümmliche dummies

    • @Autarkienetzwerker
      @Autarkienetzwerker Год назад +4

      Sie hat bessere Berater verdient.

    • @harrdie2905
      @harrdie2905 Год назад +1

      Naja, also wenn ich mir ihre Frage bei 58:20 anhöre "haben Sie Angst dass wir in 20 Jahren alle verglühen?" habe ich so meine Zweifel. War natürlich ironisch, aber halt auch tendenziös weil sie ja sicher weiß dass kein Klimamodell so hohe Temperaturen vorhersagt. Das Schlimme ist doch dass schon Erhöhungen um 2 Grad katastrophal werden können. Die Vorboten in Kalifornien, Griechenland usw. sind ja nicht zu übersehen.

    • @GuentherKeller-b4z
      @GuentherKeller-b4z Год назад

      @@harrdie2905 Finanzwerte und die Atmosphäre sind chaotische, rueckgekoppelte Systeme und eben deshalb mathematisch nur mit gewissen Wahrscheinlichkeiten beschreibbar. Es ist unerheblich welche Akteure und Faktoren in den jeweiligen Systemen chaotisch agieren. Zum Co2. Eine neue Erkenntnis aus Eisbohrkernen sagt aus, dass das Groenlandeis or 400000 Jahres weitgehend abgeschmolzen war, bei ca. 300ppm Co2. Das könnte man so interpretieren, dass das Co2 vielleicht nicht allein und in dem behaupteten Ausmaß zur Erderwaermung beiträgt, wie behauptet wird. Von Leuten, die voller Gewissheit auf der Basis fragile Modelle sind.

    • @MyOliver64
      @MyOliver64 Год назад

      @@harrdie2905 Ähm, welche Vorboten? Meinst du etwa die Bodentemperaturen die fälschlicherweisen vom Spiegel als Hitzerekorde ausgegeben wurden, oder etwa die Brände, die absolut jedes Jahr passieren und zu über 90% vom Menschen (unachtsamkeit) verursacht sind oder sogar durch Brandstiftung (sogenannte Waldrodung zur Landgewinnung) hervorgerrufen werden???

  • @kilianklaiber6367
    @kilianklaiber6367 Год назад +58

    Sehr gutes Gespräch. Herr Simeon ist es wirklich hervorragend gelungen, zu erklären, was man mathematisch unter chaotisch versteht. Wir sollten diesen Modellen nicht blind vertrauen.

    • @Monsterknecht
      @Monsterknecht Год назад

      Wir sollten diesen "Modellen" überhaupt nicht vertrauen - zumal das IPCC eine ideologisch-politische und keine wissenschaftliche Organisation ist, die nicht ergebnisoffen gegründet wurde, sondern explizit, um den "Menschen gemachten Klimawandel" zu beweisen. Steht sogar in deren Statuten. Deswegen werden auch nur "Studien" bezahlt, die dem gewollten Narrativ entsprechen und wenn die Messdaten und Fakten nicht zum Klimamärchen passen, wird gerne auch mal nachgeholfen. Siehe Climate-Gate.

    • @T.s-zu2db
      @T.s-zu2db Год назад +7

      Hier wurde geschickt etwas LS chaotisch dargestellt, was gar nicht chaotisch ist. Der Einfluss von CO2 auf das Klima ist nicht chaotisch, da gibt es klare deterministische Kausalitäten die erwiesenermaßen nicht chaotisch sind. Beim Chaospendel lässt sich zwar auch nicht Vorhersagen wo es sich wann genau befinden wird, aber man kann auf einen sehr genauen Bereich Vorhersagen, wann es stehenbleiben wird.

    • @harrdie2905
      @harrdie2905 Год назад

      Von "blind vertrauen" spricht ja auch niemand. Was schlagen Sie als Lösung vor? Sollten wir zumindest "kritisch" vertrauen, oder sollten wir gar nicht vertrauen und weiter machen wie bisher oder gar das Gegenteil von dem tun was die Klimamodelle empfehlen, sprich noch möglichst schnell alles in der Erde gebunkerte CO² in die Atmosphäre verbrennen? Vielleicht habe ich es im Interview verpasst, aber nach meinem Eindruck vermeidet auch Prof. Simeon konkrete Festlegungen und beschränkt sich auf Allgemeinplätze ("wir müssen uns anpassen, Maßnahmen ergreifen, das aber mit ruhiger Hand...") die jeder unterschreiben kann.

    • @GuentherKeller-b4z
      @GuentherKeller-b4z Год назад

      @@T.s-zu2db Das Co2 ist eine Variable unter vielen in einem chaotischen System. Ich bin kein Mathematiker aber es scheint mir logisch, dass man da keine linearen Zusammenhänge zwischen diesem einen Faktor und der Temperatur herstellen darf. Das geschieht aber durch Leute, die keine Ahnung von 10er Potenzen oder sonst was haben, an Globuli glauben usw. Dürfen DIE unsere Energiegrundlage und unsere Volkswirtschaft zerstören?

  • @erdbeereis1061
    @erdbeereis1061 Год назад +40

    Vielen Dank für das hervorragende Interview. Kernaussage für mich: "Wir sollten den jungen Menschen unbedingt das kritische Denken stärker ins Bewusstsein rücken ".

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Год назад

      Die halten sich ja für kritisch, während sie die Narrative der Reichen und Mächtigen nachbeten.

    • @JakomoLeopardy
      @JakomoLeopardy Год назад +5

      und genau das ist das, was der Staatsfunk nicht will.

    • @harrdie2905
      @harrdie2905 Год назад

      Vorsicht, kritisches Denken könnte auch dazu führen dieses Interview zu hinterfragen. Z.B. wie objektiv jemand sein kann der/die schon für Putins Propagandasender RT gearbeitet hat.

    • @erdbeereis1061
      @erdbeereis1061 Год назад +4

      @@harrdie2905 Vorsicht, kritisches Denken könnte auch dazu führen, dieses Interview zu hinterfragen, den Inhalt zu prüfen und für gut zu befinden - nebenbei schon allein, weil diese Jemand mittlerweile ihren eigenen Weg geht.

    • @JakomoLeopardy
      @JakomoLeopardy Год назад +3

      @@harrdie2905 Sie denken ja nicht kritisch. Sie haben das nicht einmal verstanden! Sie haben lediglich Ihre Vorurteile genutzt um ja nicht kritisch denken zu müssen. Lernen Sie : wenn Habeck sagt, es regnet - und es regnet, dann hat er recht. Es ist kein kritisches Denken sich der Realität zu verweigern nur weil es Habeck sagt.
      ... Verstehen Sie durch diese Allegorie wenigstens die Dummheit Ihrer Aussage?

  • @berndu5404
    @berndu5404 Год назад +88

    Mal wieder ein Interview, dass so niemals im ÖRR gesendet wird. Schön, dass es solch ein Format (dazu noch kostenlos) gibt.

    • @egal007
      @egal007 Год назад +3

      ich spende ab und an.. denn die Jasmin muss ja auch von was leben ;)

    • @reinhardkrau1407
      @reinhardkrau1407 Год назад +2

      Läuft doch Werbung vor dem Video.

    • @Busensohn
      @Busensohn Год назад

      ​@@reinhardkrau1407😂

  • @masterofdisaster1964
    @masterofdisaster1964 Год назад +64

    findet es äußerst angenehm, den Argumenten eines realistisch denkenden Mathematikers und Modellierungsexperten zu folgen, anstatt ständig von einer ideologisch verdummten Panik- und Chaosmeute beschallt zu werden. Danke für das Interview!

    • @mq_fpv
      @mq_fpv Год назад

      Ja, der Professor ist richtig gut, und viele seiner Einsichten kann man teilen. Aber wen meinen Sie denn mit "ideologisch verdummter Panik- und Chaosmeute"?
      Nur für den Fall, dass Sie denken sollten, dass der Professor die aktuellen Klimamodelle und ihre Schlussfolgerungen in ihrer Stoßrichtung - die zu jedweder Panik allen Anlass geben! - in Frage gestellt hätte, sollten Sie das Interview noch einmal hören. DAS hat er nämlich an keiner Stelle getan. Im Gegenteil hat er, wie gute Wissenschaftler:innen das immer tun, erst um die maximale Differenzierung gebeten und die Offenheit für Revision von wissenschaftlichen Ergebnissen betont. Denn die sind in der Tat per Konstruktion immer vorläufig.
      Dann ist er aber leider, ohne jegliches Argument außer seinem Bauchgefühl zu benennen, in eine Warnung vor Alarmismus umgeschwenkt. Hat er nun irgendwelche Argumente? Kann ich nach dem Interview nicht sagen, denn er hat ja selbst gesagt, dass er als Experte eben nur Modellierungstechnik kann, aber weder Klimaprognose noch Gesellschaftsprognose... und gesagt, dass die Modelle fehlerhaft wären, hat er nirgends, weil er dafür keine Belege hat. Vielmehr hat er argumentiert, es brauche immer informiertes Augenmaß bei der Interpretation. Dafür hat aber der IPCC als multidisziplinäres Gremium eben ganz bewusst Expert:innen aus vielen Fachdisziplinen eingebunden. Und die bringen das ein, was unser Prof. hier als den Vorgang beschreibt, in dem der "Kapitän" nicht nur die Radarspezialisten befragt, sondern eben viele kundige Menschen auf seinem Schiff: informiertes Schlussfolgern, relativ gezielt durch Modellierung *unterstützt*, aber eben nicht *determiniert* (wie es die kritisierten Finanzmarktmodelle vor manchen Crashs waren).
      Ja, dann muss immer noch die Politik entscheiden, und die wird von Wählermeinungen getrieben - und ob wir Wähler:innen wirklich die Komplexitäten der Modellierungen und Theorien verstehen müssen? Oder nicht lieber doch einer dominanten wissenschaftlichen Meinung glauben, statt zu folgern "ist ja alles irgendwie unsicher, dieses Modellzeugs, also tun wir lieber noch ein paar Jahrzehnte nichts"?

    • @philippschenk265
      @philippschenk265 Год назад +3

      es ist deshalb angenehm, weil es das ist, was Sie hören wollen. leider entspricht es nicht der wirklichkeit. ich habe hier einige ausführliche kommentare geschrieben, wenn Sie sich informieren möchten....

    •  Год назад +1

      Master of disaster: Nomen est Omen 😅😅😅😅😂😂😂

    • @joblck1922
      @joblck1922 Год назад

      @@philippschenk265 es ist nicht nur angenehm, weil es das ist was die Leute hören möchten, sondern eher deswegen, weil das gelegentliche Anhören einer zweiten, sachlich vorgetragenen Meinung aus dem Munde eines renommierten und unabhängigen Wissenschaftlers zum Nachdenken anregt. Gelegentliches Nachdenken mag den Befürwortern des Betreuten Denken missfallen, aber bleibt geduldig, morgen beginnt eine neue Woche und dann gibt's wieder 24/7 den Alarmismus den Sie gerne hören wollen. So ist für jeden etwas dabei.

  • @marvo1111
    @marvo1111 Год назад +31

    Wir sollten uns einfach weniger von Leuten regieren lassen, die behaupten ihre Entscheidungen beruhen auf verlässlicher Expertise.

    • @mattisujubisu2222
      @mattisujubisu2222 Год назад +5

      Worauf beruhen denn die Entscheidungen der Politiker?
      Auf der Expertise von Fachleuten, die beratend zur Seite stehen.
      Oder glaubst du, dass Politiker in ihren Zimmern sitzen und eigene Erkenntnisse zu komplexen Fragen erarbeiten? Nein, die nutzen die Experten - allerdings fallen die Schlussfolgerungen für Handlungsansätze logischerweise anders aus als die derExperten, weil eben auch Themen berücksichtigt werden müssen, die dem Wissenschaftler egal sind.

    • @jenta1964
      @jenta1964 Год назад +8

      @@mattisujubisu2222 Die Entscheidungen beruhen auf politischen Vorgaben, nicht auf logischen und vorurteilsfreien. Das ist das Problem. ZB das PIK soll nicht das Klima erforschen, sondern die Folgen einer (eventuellen) Erwärmung vermarkten.

    • @mattisujubisu2222
      @mattisujubisu2222 Год назад +1

      @@jenta1964 schöne These, also Bauchgefühl - weil du genau zu diesem Schluss kommen möchtest. In der Realität bedürfen es allerdings eines Beratungsmonopols des PIK

    • @jenta1964
      @jenta1964 Год назад

      @@mattisujubisu2222 Was ist denn daran "These" oder "Bauchgefühl"? Das ist offene Tatsache. Das PIK ist politisch gesteuert. Zu diesem Schluss möchte ich ganz und gar nicht kommen.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Besser Leute regieren lassen, die ihre Entscheidungen auswürfeln? Wohl eher nicht.

  • @swbn6673
    @swbn6673 Год назад +9

    Nur weil der Computer besser und schneller rechnen kann ist er nicht schlauer. Das Problem ist wie passt das Modell zur Realität. Beim Beispiel von John von Neumann ist es kein Problem den Elefanten Kopfstand machen zu lassen. Bei mechanischen Vorgängen ist klar wie es funktioniert. Beim Klima ist das anders. Es gibt keine verifizierten Klimamodelle. Es gibt Teilmodelle, die man aber auch nicht so einfach verbinden kann. Die Modelle an sich sind Gegenstand der Forschung. Weder die Zahl der Parameter, noch die Einbeziehung von Unsicherheiten macht ein Modell besser solange die Mechanismen an sich nicht wirklich bekannt sind. Eine Simulation wird nie besser sein als das bekannte Modell. Man kann auch sehr kompliziert kompletten Blödsinn ausrechnen.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад +1

      Ja, zu viel ist nicht ausreichend erforscht um überhaupt an ein Aussagekräftiges Modell zu denken und dann wäre es sowieso noch zu komplex.
      Man spielt halt mit den Parametern bis es etwas zu den Daten passt und selbst das ist nie wirklich gelungen.
      Wir hatten schon des öfteren Modelle aus Daten erstellt bei denen das Ergebnis so einigermaßen gepasst hat, aber es war am Ende doch nicht richtig, was wir fanden war eine Näherung welche teilweise echt gut funktionierte.

    • @guntramschlemminger7383
      @guntramschlemminger7383 Год назад

      Insbesondere kann man beim Klima nicht nachprüfen ob es stimmt.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад +2

      @@guntramschlemminger7383 Doch, Output der Klimamodelle mit der Realität vergleichen und die laufen immer zu heiß und können kältere Perioden nicht korrekt nachbilden, deshalb überbewerten die dann wieder andere Sachen damit es wenigstens einigermaßen stimmt.

    • @guntramschlemminger7383
      @guntramschlemminger7383 Год назад

      @@bot-uz9ph So wie Siemir es verstanden haben hatte ich1 es nicht gemeint.
      Beim Klima kann man nicht am realen Objekt in die Zukunft schauen um festzustellen ob sich das Modell mit der Realität deckt.
      Bei vielen anderen Simulationen geht das. An einem realen Bauteil kann ich die Schwingungen und Kräfte messen und mit der Simulation vergleichen. Ich1 kann dann auch für Simulation anpassen, und verfeinern um der Realität näher zu kommen wenn es erforderlich ist. Ich habe als Referenz das reale Objekt mit dem ich zur Ueberpruefung alles anstellen kann was ich will. Z.B stärker erwärmen, doller schütteln oder was auch immer und schauen ob es in der Simulation auch so ist.
      Beim Klima geht das nicht.

  • @MrFlextor
    @MrFlextor Год назад +9

    53:00 beim Wetterbericht habe ich eine sehr kurz Rückmeldeschleife in meiner Wahrnehmung und sehe die Abweichung zwischen Prognose und Realität fast unmittelbar. Bei Klimamodellen fehlt diese unmittelbare Rückkopplung an Information, wie sich denn das vorhergesagte Modell mit der Realität konvergiert oder auch divergiert.
    Genau das macht es so schwierig, Informationen aus einem derartigen mathematischen Modell in Handlungen umzusetzen, die einerseits jeden und alles betrifft und ggf. auch Handlungen zukünftig unterbindet.
    Herr Simeon hat aber definitiv klar und fair aufgezeigt wie mit solchen Aussagen eines Modells umgegangen werden sollte ( Konjunktiv hier absichtlich verwendet ), es bedarf einer immer wiederkehrenden Kontrolle und Nacharbeit an diesen Modellen - auch eine Justage der abgeleiteten Handlungen und Umsetzungsmaßnahmen sollte angewendet werden.
    Bei der jetzigen Betrachtungsweise, die sehr stark auf beiden Seiten des Ufers an eine religiöse Grundsatzdebatte erinnert, manifestiert sich ein absolutes "Schwarz-Weiß-Denken", das wiederum spiegelt sich aber so gut wie nie mit der Realität.

  • @cat.greeny
    @cat.greeny Год назад +21

    Sehr interessantes Gespräch! Prof. Dr. Simeon hat eine angenehm ruhige Art zu sprechen. 👍

  • @giselabrauer9164
    @giselabrauer9164 Год назад +18

    Beim Interview sind die Fragen sehr wichtig. Jasmin stellt ihre Fragen ohne Voreingenommenheit. Das freut mich sehr. Danke

  • @thorekobs9219
    @thorekobs9219 Год назад +21

    22:57 Sehr interessanter Punkt. Das Thema "Nachhaltigkeit" wird also vorgegeben. Es dürfte klar sein, dass Anträge chancenlos sind, die nicht das politisch gewollte klimahysterische Narrativ bedienen. Die "Ergebnisse" müssen dann natürlich auch mehr Klimahysterie schüren, ansonsten dürfte man bei weiteren Ausschreibungen außen vor bleiben.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +4

      Das ist genau der Unsinn, den diese Diskussion unters Volk bringen soll. So eng sind viele Ausschreibungen gar nicht gefasst. So etwas kann vorkommen, aber selbst die Privatwirtschaft ist am Ende des Tages meist an verwertbaren Erkenntnissen und nicht an Propaganda interessiert, wenn sie Forschungsmittel vergibt. Propaganda können andere nämlich besser als ein paar spröde Naturwissenschaftler und die sind auch billiger.

    • @cagr4249
      @cagr4249 Год назад +3

      @@florianmeier3186 "Am Ende des Tages"...-> mal wieder ein herausforderndes Narrativ...soifz...(am Tagesende, zeitnah, challenge, usw....💩)

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +1

      @@cagr4249 Irgendwie verstehe ich nicht, was Sie an der stehenden Redewendung genau stört.

    • @cagr4249
      @cagr4249 Год назад

      @@florianmeier3186 Im Alter werde ich offenbar empflindlicher bei der deutschen Sprache. Jedes dritte Wort ist "Herausforderung", permanent passiert irgendwas bis zum "Ende des Tages", es wird "priorisiert", es gibt "zeitnahe" Dinge (was auch immer "zeitnah" eigentlich genauer beschreiben soll, als das kurze Wort "bald"...) usw., usw., usw....
      M.E. erfolgt die (unabwendbare) Änderung der deutschen Sprache in eine grauenvolle Richtung - offenbar ein neues "Narrativ"...🤮

    • @ranon-repama
      @ranon-repama Год назад +2

      @@florianmeier3186 _"..So eng sind viele Ausschreibungen gar nicht gefasst.."_ Die Betonung sollte auf "VIELE AUSCHREIBUNGEN" lauten, du versuchst rhetorisch vom angesprochenen Punkt abzulenken - schäbig!
      strohmann

  • @RolfRochen-yb6sq
    @RolfRochen-yb6sq Год назад +52

    Super Interview 👍👍👍
    Endlich macht jemand mal solch ein Interview über Modelle.
    Als Informatiker beschäftige ich mich mit Modellen bereits seit 40 Jahren und die Erfahrung zeigt, das zu jeder Zeit gewisse Menschen die Ergebnisse immer wieder missbraucht haben bzw. schlicht falsch waren.
    Ein hochkomplexes chaotisches System wie das Klima, ist kaum über 30 Jahre hinweg gut zu prognostizieren.
    Herrn Professors Hinweise auf kritisches Denken und die Hysterie kann ich nur unterstreichen.
    Danke für dieses wichtige Interview.

    • @philippschenk265
      @philippschenk265 Год назад +4

      um die modelle zu belegen, bezieungsweise deren gültigkeit zu überprüfen, wurde auch die vergangenheit simuliert. mit dem ergebnis, dass man die realität quasi zu 100% trifft. zudem wurden modelle gerechnet, ohne den einfluss des menschen, um natürliche faktoren beziffern zu können. daraus kann man durchaus schließen, dass die modelle stimmen. und Sie können auch davon ausgehen, dass da nicht ein informatiker am werk ist, sondern eine gemeinschaft von wissenschaftlern, die sich gegenseitig nicht die butter auf dem brot gönnt. die überprüfen sich also gegenseitig. ich gehe deshalb davon aus, dass die prognosen und grafiken im bericht des IPCC zutreffen. natürlich gibt es einen deutungskorridor, aber der geht eben nicht in die eine oder andere richtung. sondern nur in eine.

    • @RolfRochen-yb6sq
      @RolfRochen-yb6sq Год назад +1

      @@philippschenk265 klar ist da auch nicht nur ein Informatiker am Werk. Wurde auch nie behauptet. Ihre Behauptung ist aber schlicht falsch.

    • @matthiask.6031
      @matthiask.6031 Год назад +3

      ​@@philippschenk265 Dass man die Vergangenheit trifft, ist dabei aber keineswegs "Zufall" oder ein Beweis der Richtigkeit, sondern liegt daran, dass man solche Modelle anhand historischer Daten verifiziert und "optimiert". Das an sich hat keine Aussagekraft über zukünftige Daten. Es ist sogar umgekehrt: Gerade wenn ein Modell für die Vergangenheit eine 100% Trefferquote hat, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass das Modell anhand dieser Daten "kaputtoptimiert" wurde!

    • @philippschenk265
      @philippschenk265 Год назад +2

      @@matthiask.6031 so ist es aber nicht. man hat einen ausgangspunkt festgelegt, sagen wir das jahr 1850, mit allen damaligen bedingungen und füttert das modell mit allen bekannten daten. co2-anstieg dann und dann, el nino im jahr sowieso und auch die strömungen, die sich über jahrzehnte ändern. ansonsten ist es aber die selbe routine. wenn dann die realität über 150 jahre errechnet wird, finde ich schon, dass das aussagekraft hat. es wird nämlich nicht dazwischengefunkt, um die ergebnisse anzupassen oder gar zu manipulieren. sondern es wird eben geprüft, ob die modellierungen die realität abbilden. und jede dieser modellierungen hat natürlich keine 100%, es gibt immer abweichungen nach oben und unten. aber die tendenz, der mittelwert stimmt. und genau das ist es, was ich sagen will. dieses interview erweckt den anschein, die modelle seien nicht geeignet, irgendetwas vorherzusagen. Sie unterstützen das mit Ihrem kommentar, unterlegen es auch mit Ihrer funktion. und da bin ich entschieden dagegen und strikt anderer meinung.
      ich bin immer bereit, mich mit anderen meinungen auseinander zu setzen. gerne vertiefe ich mich in einen beleg von Ihnen, der zeigt, das ich falsch liege und wenn dem so ist, dann werde ich Ihnen auch recht geben. stand jetzt habe ich den 6. sachstandsbericht des IPCC mit extrem transparenten modellen und angegebenen abweichtungswahrscheinlichkeiten. und keinen einzigen gegenbeleg.

    • @georgsammlung
      @georgsammlung Год назад +1

      @@philippschenk265 Das Problem ist, dass wir heute für morgen entscheiden müssen. Haben wir da irgendwas brauchbareres als Entscheidungsgrundlage als die Computermodelle? Das würde mich interessieren, ob jemanden was dazu einfällt.
      Prof. Simeon hat es ja auch gesagt - wir brauchen diese Modelle zur Orientierung. Er plädiert aber auch dafür, dass man sich der Probleme und Schwierigkeiten, die in diesen Methoden stecken, bewußt sein soll und das ganze weiter entwickelt und verbessert werden muss. Wird ja auch gemacht. Dummerweise ist aber genau das der Punkt, den Klimaignoranten die mit Wissenschaft ein Problem haben, nutzen, um zu behaupten die Klimamodelle sind getürkt und wertlos.

  • @miramar1970
    @miramar1970 Год назад +4

    Mein Mathelehrer hat immer gesagt damals mit dem Taschenrechner (es gab zu meiner Zeit keine Laptops u. Co) "Wenn man Scheiße eingibt kommt auch Scheiße raus. Und so sehe ich das mit den Modellrechnungen auch.

    • @gabitunschel690
      @gabitunschel690 Год назад +2

      Was musste ich lachen! Ich hätte es nicht so krass ausgedrückt, aber genauso ist das! Zu meiner Zeit gab es nicht mal Taschenrechner. Zur Erleichterung der ganzen Rechnerei hatten wir aber schon z.B. Rechenstäbe und Tafelwerke. Außerdem war Kopfrechnen in jedweder Form gefragt. All das und noch viel mehr in diesem Sinne hat, ich nenne es mal den mathematischen Verstand unheimlich geschult. Von wegen Mathe kann man nicht begreifen!

    • @miramar1970
      @miramar1970 Год назад +1

      @@gabitunschel690 In den achziger jahren wurde noch Klartext geredet und nicht der Wischiwaschi Brei von heute.

    • @ciprianokritzinger3636
      @ciprianokritzinger3636 12 дней назад

      GIGO Garbage in Garbage out sagte ich immer meinen Flugschülern auf dem Airbus.

  • @Megamonty88
    @Megamonty88 Год назад +62

    Was für ein weiser und intelligenter Mensch. Inspirierend und ermutigend, dass solche Menschen unsere Gesellschaft mitgestalten!

    • @highfrequency4229
      @highfrequency4229 Год назад

      Es ist sehr weise, beim Verdacht auf zig Opfer erstmal die Füße stillhalten, nach dem Motto : Mich trifft es erstmal nicht. Was ist das für eine Gesellschaft, die angesichts jetzt schon vorhandener Opfer die Arschbacken nicht zusammenkneifen kann um das zu ändern. Wenn das alles so easy ist, dann zieht doch in ein Flüchtlingslager oder nach Afrika, ... Vom klimatisierten Haus, ins klimatisierte E-Auto, ins klimatisierte Büro ... klar gibt's da kein Klimawandel. Das für die ganzen Zutaten draußen Menschen vor die Hunde gehen ... selbst Schuld. Können doch Lithium im Homeoffice abbauen, KI zaubert Essen ... alles gut !!!

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад

      Nein nicht weisse nicht intelligent sondern durxhtriebene Russen PR!

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад

      @@bhatrhalkno8290 ich mach PR für Putin und lass mir von fossil atomaren Bots das Gehirn digital lobotomieren?

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад +1

      @@bhatrhalkno8290 🤣🤣🤣
      Weisheit ist ein komplexes und schwer zu definierendes Konzept, das oft als die Fähigkeit betrachtet wird, Wissen und Erfahrung zu nutzen, um ein tiefes Verständnis von sich selbst und anderen zu entwickeln, sowie um fundierte und ethische Entscheidungen zu treffen. Es gibt keine allgemein anerkannte "Gleichung für Weisheit", da Weisheit nicht durch eine mathematische Formel oder einen Algorithmus bestimmt werden kann.
      Einige Philosophen und Psychologen haben jedoch versucht, Weisheit zu operationalisieren oder zu messen, oft indem sie verschiedene Komponenten oder Dimensionen identifizieren. Beispielsweise könnte man argumentieren, dass Weisheit ein Produkt aus Wissen (W), Erfahrung (E) und Reflexion (R) ist, was man symbolisch als W + E + R darstellen könnte.
      Ein weiteres Modell ist das Berliner Weisheitsparadigma, das fünf Dimensionen von Weisheit identifiziert: Wissen über das Leben und seine Veränderungen, Wissen über menschliche Natur und Vielfalt, Wissen über die Relativität von Werten und Lebenszielen, Bewusstsein und Management von Unsicherheit und Ambiguität, und Fähigkeit zur Reflexion und Selbstverständnis.
      Es ist wichtig zu beachten, dass solche Modelle nur Versuche sind, ein komplexes und vielschichtiges Konzept zu erfassen, und dass Weisheit von Kultur zu Kultur und von Person zu Person unterschiedlich interpretiert und bewertet werden kann.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад

      @@bhatrhalkno8290 🤣🤣🤣🤣 danke bin aus der kirche raus!

  • @Harry-Hurtig
    @Harry-Hurtig Год назад +16

    Vielen Dank 👍Ich gehe mal davon aus, daß wir Herrn Prof. Simeon vorläufig nicht in irgendeiner ÖRR - Talkshow wieder sehen werden. Leider!

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +2

      Dagegen spricht aus meiner Sicht gar nichts. Er hat die Problematik der numerischen Modellierung gut dargestellt und zumindest hier fand ich nichts, was an seiner Fachexpertise Zweifel aufkommen lässt. Allerdings wurde auch klar, dass er sich mit Wettermodellen oder Klimamodellen im Detail nicht auskennt. Das merkt man z. B., wenn er Stratos- und Troposphäre verwechselt. Das ist nicht schlimm, sollte aber bei der Bewertung der Aussagen mitberücksichtigt werden.

  • @tinopichel4443
    @tinopichel4443 Год назад +63

    Bitte mehr Interviews mit solchen grossartigen kritischen Professoren. Die zurückhaltende art der Formulierung solcher hochgebildeten Menschen ist immer wieder bemerkenswert und lehrreich! Grosse klasse!

    • @Saifork
      @Saifork 6 месяцев назад

      Dass der Blick in die Zukunft mit Unsicherheiten behaftet ist, bezweifelt niemand.
      Dass CO2 und Methan Treibhausgase sind, welche unterm Strich zu einem Temperaturanstieg der Atmosphäre führen, hoffentlich auch nicht.
      Gerade aber weil wir nicht wissen, wie sich eine Verdopplung der CO2 Konzentration auf das Klima auswirkt, sollten wir etwas bedachter vorgehen.
      Stattdessen rasen wir ungebremst in die Nebelwand, ohne zu wissen, was sich hinter dem Holozän befindet.

  • @Chris-gd1ho
    @Chris-gd1ho Год назад +14

    Ein wunderbares Gespräch ohne große Anklagen und trotzdem mit extrem viel Aussagekraft.
    Ich wünschte, viele viele Politikgetriebene würden sich dieses Interview ansehen und dann auch wirklich über die gemachten Aussagen nachdenken.
    Vielleicht schaffen Kanäle wie der Ihrer es tatsächlich, Leute zu einer besser überdachten Meinungsbildung zu führen und damit die Welt zum Besseren zu verändern.

  • @moinichbinsnicht
    @moinichbinsnicht Год назад +7

    Jedes Gespräch das Kritikfähigkeit befördert ist ein Segen für die Gesellschaft. Dieses Gespräch gehört löblich dazu und ist ein Kontrapunkt zum vorherrschenden Alarmismus.

  • @maxwilli3718
    @maxwilli3718 Год назад +14

    Jasmin Du bist großartig! Ich bewundere es sehr wie Du versuchst das Biuld abzurunden.

  • @emmericha.koller7373
    @emmericha.koller7373 Год назад +14

    Liebe Frau Kosubek, wieder einmal schöne Grüße aus Graz! Ich freue mich jedesmal über Ihre interessanten Gäste und besonders über Ihre Moderation! Dankeschön und weiter so, ich unterstütze Ihre Sendung sehr gerne!

  • @msdt7737
    @msdt7737 Год назад +12

    👍das war keine Zeitverschwendung! Sehr bodenständiger Mensch!👍

  • @jawadriver2105
    @jawadriver2105 Год назад +6

    Super Interview Frau Kosubek! Meine spontanen Gedanken dazu: 1. Die hohe Rechenleistung heutiger Supercomputer bedeutet, aus menschlicher Sichtweise, lediglich die Fähigkeit der Maschine, Hundertausende mal pro Sekunde, Ja oder Nein zu sagen! Und zwar als Antwort auf unsere Fragen, bestehend aus Algorithmen und Formeln. Daraus ergibt sich die erste Ungenauigkeit: Stellen wir die richtigen Fragen oder befinden wir uns mitsamt unserer Computer auch nur in einer vorgefassten Bubble? Wäre es uns möglich, eine eins zu eins Simulation des gesamten Universums im Computer zu erstellen? Nein, dies können wir nicht, es ist uns nicht möglich, die Realität abzubilden! 2. Daraus ergibt sich die Unmöglichkeit, alle in Realo in Frage kommenden Parameter in unsere Berechnungen einzubeziehen, dies gestehen wir mit der Formulierung der Chaostheorie oder auch der Heisenbergschen Unschärfe auch ein. Mangels erlangbarer Parameter können wir nur ein äußerst abstraktes Bild der Realität erlangen. Dies führt zu der Tatsache, dass es uns nur möglich ist, für ein ganz begrenztes lokales System eine idealisierte Voraussage zu treffen, die absolut nichts mit den realen Vorgängen zu tun hat. Sichtbares Beispiel ist das Doppel- bzw. Dreifach-Pendel Experiment von Prof. Peter Dürr, welches anschaulich belegt, dass es uns unmöglich ist, die Bewegung desselben vorherzusagen oder zu berechnen, da wir die quantenmechanischen Einflüsse der Materie, aus der das Pendel besteht, mit dem es umgebenden Universum, nicht messen oder erfassen und schon gleich gar nicht vorhersagen können. In viel massiverem Maß trifft dies auf die komplexe Atmosphäre unseres Planeten zu! Von daher ergibt sich logisch Ihre Feststellung, dass wir froh sein können, das Wetter der nächsten drei Tage halbwegs zu erraten. Grüße aus Thüringen!

  • @viennaNOFXER
    @viennaNOFXER Год назад +12

    Toller Gast, wirklich sehr Interessant!

  • @bot-uz9ph
    @bot-uz9ph Год назад +9

    Er hat recht und es ist noch viel schlimmer als er vermutet :)
    Die Modelle werden an eine gewisse Zeit angepasst und scheitern an anderen Zeitabschnitten, eigentlich scheitern sie schon an dem Zeitraum an dem sie angepasst wurden. Merkwürdigerweise werden nach dem scheitern der der Modelle die Abkühlung von ungefähr 1940 bis 1975 einigermaßen darzustellen, seit einigen Jahren die Messdaten immer ein kleines bisschen in die Modellrichtung angepasst, ein Schelm wer Böses vermutet.
    Man muss ziemlich tricksen damit überhaupt etwas passt, ein Grund ist u.a. wohl das die Parameter für CO2-Sensitivität einfach hoch sein muss um das Narrativ zu bestätigen, die Folge ist das man andere Parameter auch bekanntermaßen "anpassen" muss :)
    Die Modelle können noch immer nicht einen der entscheidendsten Einflussfaktoren richtig berechnen, die WOLKEN, jeder weiß wie viel Wolken ändern.
    Es sind so viele Sachen noch nicht richtig erforscht in so einen Umfeld kann man Modelle sowieso nicht ernst nehmen, für mich ist das schon fast wie im trüben fischen.
    Wir machen hier sehr viele komplexe selbst entwickelte Simulationen, nur ist die Physik dieser abgeschlossenen! Systeme meist bekannt! und mit Experimenten meist gesichert, trotzdem werden immer wieder die Modelle geprüft, selbst in diesem Umfeld ist es schwer.
    Es werden auch grundsätzliche Fehler in diesen Modellen gemacht und einiges an Komplexität unzulässig verringert.
    Das IPCC musste jetzt einige natürliche Einflüsse auf fast Null setzen damit man überhaupt noch Spielraum für eine entsprechende Wirkung von CO2 behaupten kann, das Problem ist das die Vergangenheit gezeigt hat, das deren Einfluss höher sein muss. Die Sonnenzyklen kann man z.B. in jeder Studie über Temperaturdaten-Rekonstruktion an jedem Ort der Welt welche ich gesehen habe immer erkennen und diese werden nicht adäquat einberechnet. Könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, wenn nicht mehr.
    Es ist möglich das CO2 etwas die Temperaturen ändert, aber die Vergangenheit zeigt mir klar das dies nicht im Bereich einer Gefahr liegt.
    Bevor es noch weiter ausartet höre ich jetzt lieber auf :)

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад

      Eine Frage möchte ich noch stellen, China und andere erhöhen ihre CO2 Emissionen erheblich, wer glaubt das die Lebensmüde sind oder deren Wissenschaftler einfach zu dumm?

    • @pietromueller3535
      @pietromueller3535 Год назад +2

      Yep und die meisten Radiohöhrer und Zeitungsleser wissen nichts über Fehlerrechnung. Kleinste Ungenauigkeiten bei der Messung diverser Parameter pflanzen sich dramatisch fort.

    • @karstenschmidt2302
      @karstenschmidt2302 Год назад +1

      Die Abkühlung von 40-75 basiert allein auf Messdaten.
      Und diese Messdaten wurden auch nicht verändert.
      Wäre es so,wäre die Abkühlung über die Daten nicht mehr zu sehen.
      Die Modelle,die keine oder zu geringe Aerosolbildung mit auf dem Schirm hatten, bilden natürlich auch keine Abkühlung ab.
      Jene Modelle,die die entsprechende Luftverschmutzung mit drinn haben,können die leichte Abkühlung auch erklären.
      Das können Sie meinetwegen als "Anpassung" bezeichnen.
      Von der technischen Seite gesehen holen Sie längst untersuchte Leichen aus der Kühlkammer.

    • @christianmueller9425
      @christianmueller9425 Год назад

      @@karstenschmidt2302dann recherchieren Sie mal, wie die NASA ihre gemessenen Ist-Daten 2012 homogenisiert hat… und mit diesen anhand von Modellen angepassten Vergangenheitswerten funktionieren diese Modell auch wieder.

    • @eroissei
      @eroissei Год назад

      @@christianmueller9425 Auf den Gedanken dass man die Messwerte evtl. angepasst hat, weil unsere Technik besser geworden ist und die alten Messdaten vielleicht falsch oder zu ungenau waren kommen Sie nicht, oder?
      Wenn man neue Geräte einsetzt und dann unstimmigkeiten mit den alten Geräten feststellt, ist es doch viel wahrscheinlicher anzunehmen das die alten Messwerte angepasst werden müssen, da die neueren Geräte hochauflössender sind und daher Messfehler in den alten Daten überhaupt erst bemerkt werden.

  • @mary-jane7756
    @mary-jane7756 Год назад +12

    Ein tolles, unaufgeregtes und überaus informatives Gespräch. Ich bin wirklich begeistert. Was auch nicht in den Klimamodellen berücksichtigt wurde, sind die Milankovič Zyklen. Diese sind seit je her grundlegende Indikatoren für das Klima/Wetter. Hier spielt insbesondere die Sonne eine gravierende Rolle für die Klimaveränderungen.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Natürlich werden die berücksichtigt, wenn die Simulationsdauer entsprechende Zeiträume umfasst.

    • @DieRoteMohnblume
      @DieRoteMohnblume Год назад +2

      Das habe ich auch gelesen... dass das IPCC die Sonnenaktivität nicht berücksichtigt.

    • @leximatic
      @leximatic Год назад

      Die Sonnenaktivität ist in der Klimadebatte kein Thema. Vermutlich hat das politische Gründe, weil sich damit kein Geld verdienen lässt, mit CO2 hingegen schon.
      Jedermann kann über eine kurze Suche im Internet schnell erfahren, dass die Sonneneinstrahlung seit den 90er Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Anscheinend wird das aber außer der Datensammlung nicht weiter beforscht. Es würde ja nix nützen, die Sonne unterliegt keinerlei menschlichem Einfluss.

    • @harrdie2905
      @harrdie2905 Год назад

      Wenn Sie Ihren Beitrag ironisch meinten, sollten Sie das kennzeichnen. Manche hier nehmen das sonst ernst und glauben es. Tatsächlich gehören die Milankovic Zyklen zu den wichtigsten Parametern von Klimamodellen und werden schon seit den 70er-Jahren berücksichtigt. Die Betonung liegt hier auf Klimamodellen. In Wettermodellen können sie vermutlich vernachlässigt werden weil es da um kurzfristige Vorhersagen geht während die Milankovic Zyklen auf der Skalenebene von 10T bzw 100T Jahren wirken. Die Exzentrizität der Erdumlaufbahn um die Sonne schwankt z.B. im Zeitraum 100.000-400.000 Jahre (O. Schwarz, Uni Siegen).
      Das ist auch so ein Ding. Dass viele Leute hier, einschließlich Frau Kosubek, so wenig informiert sind dass sie nicht einmal den Unterschied zwischen Wetter- und Klimamodellierung kennen und alles in einen Topf werfen. Man muss jedesmal wieder bei Adam und Eva anfangen...

    • @Saifork
      @Saifork 6 месяцев назад

      @@DieRoteMohnblume Die Sonne ist kalt! Muss man wissen!

  • @stellisnostrum5056
    @stellisnostrum5056 Год назад +23

    Super Interview mit einem "echten" Uni-Professor , so was sieht man nicht mehr in den Mainstream Medien, man merkt dass er ein echter Wissenschaftler ist und sein Fach kennt (im Gegensatz zu den "Wissenschaftler"-Darsteller die durch die ÖRF-Medien tingeln), er kann sein Wissen, so komplex er auch ist , klar und fundiert für den Leien erklären 👍👍👍

    • @pietromueller3535
      @pietromueller3535 Год назад

      Mainstream-Medien meiden echte Wissenschaftler. Die quatschen lieber mit Clowns wie Mailab oder dem fragwürdigen Doktor Drosten (der noch nie einen Patienten behandelt hat und dessen Dissertation ein fragwürdiges Konglomerat von drei Publikationen ist).

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Год назад +7

      Er kennt und anerkennt vor allem die Grenzen seiner Wissenschaft, was für die Wissenschaftsclowns im Fernsehen ein Ausschlusskriterium ist.

    • @mayiask654
      @mayiask654 Год назад +2

      Wer sind denn die ""Wissenschaftler"-Darsteller, die durch die ÖRF-Medien tingeln"?
      Haben Sie da ein paar konkrete Namen?

    • @JakomoLeopardy
      @JakomoLeopardy Год назад

      @@mayiask654 Nehmen Sie doch den "Wissenschaftler für alles" Harald Lesch. Ob Klima, Kernkraft, Weltraum, KI. Für den Staatsfunk ein PRofessor für alles (aktuell jetzt grade wieder im Livestream mit Chats bezahlter Claqueure) - Der Darsteller Lesch widerlegt sich sogar selbst.

  • @philippschenk265
    @philippschenk265 Год назад +3

    und? mit den bränden jetzt in griechenland, ist es dann immer noch so unvorhersehbar? mit den feuern in kalifornien, australien, sibirien, alaska... können Sie solch einen content verantworten, jasmin kosubek? ich erwarte eine antwort! von Ihnen!

  • @ramses_wrk8559
    @ramses_wrk8559 Год назад +28

    Jasmin ist super gut vorbereitet. Jasmin hat einen forschen Geist. Jasmin kann exzellent kombinieren. Jasmin kann ihr Gegenüber gut lesen.
    Jasmin ist ein toller Interviewer(in)
    Es weckt Interesse und auch der nicht hochschulgebildete _Dummi" versteht komplizierte Zusammenhänge. Danke Jasmin 🎉

    • @toxictroll7843
      @toxictroll7843 Год назад

      Simp

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Год назад +1

      Schleim doch nicht so.

    • @ramses_wrk8559
      @ramses_wrk8559 Год назад +2

      Wozu?

    • @jonaswestermann1029
      @jonaswestermann1029 Год назад

      Jasmin passt im Unterricht immer gut auf. Jasmin ist immer sehr höflich zu ihren Mitschülern. Die Versetzung von Jasmin in die zweite Klasse kann stattfinden. Aua.

    • @endsieb
      @endsieb Год назад

      Jasmin hat dafür extra eine superintelligente Brille aufgesetzt. 😂

  • @dafu5704
    @dafu5704 Год назад +14

    Sehr guter Interviewpartner. Jeder, der sich schon mal intensiver mit jeglicher Art von Modellsimulationen beschäftigt hat, weiss im Prinzip, wo die Fallstricke liegen. Umso erstaunlicher, dass man es selten so klar hört. Bei mir waren es in der Tat Risikomodelle für Banken. Das Wissen, was die Modelle können wäre da. Die Prozesse, wie diese Infos verwendet werden und auch die Verantwortungsdiffusion sind das zu lösende Problem.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад +4

      Das Problem von denen, außer Modelle und angeblichen Konsens fehlen die Argumente, gerade wenn man den Blick in die Klimavergangenheit wagt. Es passiert nichts aufregendes gerade, früher nannte man solche Zeiten noch Optimum. Klar gibt es mancherorts Probleme und an anderen ist es wieder positiv.
      Biologisch gesehen ist das zusätzliche CO2 eher von Nutzen.

    • @dafu5704
      @dafu5704 Год назад

      @@bot-uz9ph Guter Punkt. Klima-Modelle im Spezifischen sollten idealerweise auch 'rückwärts funktinieren', d.h., die Vergangenheit erklären können. Das wurde im Interview nicht angesprochen. Allerdings wäre ich gegen Formen von aktivem Geo-Engineering, das wär wieder Machbarkeitswahn. Ich bin da eher auf 'Linie Vahrenholt': Langfristig raus aus Öl und Gas aber erst wenn günstige und grundlastfähige Energie, wie die Kernenergie, angeboten werden kann.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад

      @@dafu5704 Das mit der Verbrennung wird eh überholt werden, allerdings ist das zusätzliche CO2 enorm hilfreich bei der Welternährung und es wird nachweislich Grüner auf der Erde. Momentan passiert nichts auffälliges im Lichte der Klimavergangenheit. Die Klimaoptima waren ziemlich regelmäßig und die Temperatur ist dahingehend im grünen Bereich.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад +1

      @@dafu5704 Ach ja und auch da versagen die Modelle.

    • @honigtau.bunsenbrenner
      @honigtau.bunsenbrenner Год назад

      @@bot-uz9ph "ist das zusätzliche CO2 eher von Nutzen" ... und wie! Ich liebe CO2. CO2 ist Leben.

  • @Future31
    @Future31 Год назад +37

    Wow. Das ist inhaltlich das beste Interview, das ich in den letzten Monaten auf RUclips gesehen habe. Unglaublich! Chapeau für die exzellenten Fragen und ein Kompliment an Prof. Simeon, der in der läge war so unglaublich fundiert und verständlich diese wahnsinnig komplexen Zusammenhänge zu erklären. Wenn es so etwas gäbe, dann hätte dieser Beitrag den RUclips Preis 2023 verdient. Leider kann man nur einen 👍geben. Es sollten👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍 sein.

  • @wohnzimmeraquarium4174
    @wohnzimmeraquarium4174 Год назад +10

    Ein unglaublich brillantes Interview. 👍

  • @fredhalberstadt1891
    @fredhalberstadt1891 Год назад +11

    Sehr gut, gute Vorbereitung, bitte mehr davon ❤

  • @PS-vw3fe
    @PS-vw3fe Год назад +7

    Super super spannendes Interview und wieder sehr viel gelernt. Vor allem das unemotionale reden über dieses Thema fand ich besonders klasse!

  • @T.s-zu2db
    @T.s-zu2db Год назад +3

    Hier wurde geschickt etwas LS chaotisch dargestellt, was gar nicht chaotisch ist. Der Einfluss von CO2 auf das Klima ist nicht chaotisch, da gibt es klare deterministische Kausalitäten die erwiesenermaßen nicht chaotisch sind. Beim Chaospendel lässt sich zwar auch nicht Vorhersagen wo es sich wann genau befinden wird, aber man kann auf einen sehr genauen Bereich Vorhersagen, wann es stehenbleiben wird.

    • @gundermann5305
      @gundermann5305 Год назад +1

      Wirklich? Die Klimasensitivität von CO2 wird nur zum Teil durch klare Kausalitäten bestimmt. Und auch da gibt es große Unterschiede in der Bestimmung der Klimawirkung von CO2.
      Der restliche Teil besteht aus verschiedene Rückkopplungen, da wird es chaotisch.

    • @T.s-zu2db
      @T.s-zu2db Год назад +1

      @@gundermann5305 Das ist leider nicht wahr, ich würde es ja auch gerne so sehen, aber diese Argumente, die sie aufführen sind mehrfach wiederlegt. Klimawandelleugner vermischen hier oft den gesamten spektralbereich oder es wird das einfallende spektrum der Sonne mit dem abgestrahlten der Erde vertauscht ... Es gibt zum Thema Absorptionsbanden sogar eine vom Bundestag in Auftrag gegebene Zusammenfassung der Studienlage um eine Anfrage der AFD abzuklären. Die müssen sich dann auch noch mit so einem Quatsch beschäftigen. Weiterhin verwechseln sie hier Komplexität mit Chaos, nur weil nicht jede Abhängigkeit und Korrelation abschließend geklärt ist, ist ein System noch lange nicht chaotisch. Ein nicht chaotisches system zeichnet sich ja gerade dadurch aus, das Ungenauigkeiten und nicht genau bestimmte Ausgangspositionen, dennoch ähnliche ergebnisse zur Folge haben. Noch ein Argument: Die Klimamodelle wurden ja bereits überprüft indem man die uns wohl bekannte Vergangenheit damit berechnet hat, man kann diese Modelle ja auch mit den bedingungen von 1900 starten und dann kommt genau das heraus, was in den letzten 120 Jahren passiert ist.

  • @thiemokellner1893
    @thiemokellner1893 Год назад +3

    Ich stimme Herrn Simeon zu, dass es wichtig ist, kritisch zu hinterfragen, auch die "Hochwissenschaft" so fern das überhaupt für den einzelnen möglich ist. Ich bin studierter Maschinenbauer, kann aber auf keinen Fall die Klimamodelle beurteilen. Insofern scheint mir der einzige Weg des Kritisch-Seins der zu sein, bei dem man Behauptungen daraufhin abklopft, ob/wie viele Sachverständige den Ergebnissen zumindest in Teilen zustimmen und nicht widersprechen - Stichwort Peer-Review. Dann stellt sich natürlich die Frage, wie stelle fest, welche der Reviewer glaubwürdig sind, und dann noch welche der Akkreditoren für die Reviewer glaubwürdig sind. Ein Dilemma, das wohl nur jeder für sich entscheiden kann.
    Ich werfe Herrn Simeon aber zum einen vor, dass er keinerlei Hinweise darauf gibt, dass jeder Mensch Modelle von der Welt in seinem Kopf hat - z. B. CO2 in der Luft hat keinen Einfluss auf das Wetter. Somit erweckt er den Eindruck, dass die Klimamodelle, immerhin wurden dafür 2021 der Physik-Nobelpreis vergeben, vielleicht nicht so besonders glaubwürdig sind, aber die Aussagen von Klimaleugnern damit stillschweigend gestützt werden. Ich habe letztens auf RUclips einen Beitrag gesehen, der rausposaunt, es gäbe keinen Klimanotstand, man solle doch bitte alles kritisch hinterfragen. Als Beweis, dass es keinen Klimanotstand gäbe, führt er ein Manifest an, von dem er wiederholt behauptet, es hätten 1500 Wissenschaftler unterschrieben. Ich habe mir mal die Unterzeichnerliste angeschaut (es gibt zwar keine einzige Unterschrift, nur Namen und - glücklicherweise - Berufsangaben). Wissenschaftler darauf zu finden ist kaum von Erfolg gekrönt. Viele Berufe wie Bauingenieure, Maschinenbauer, Lehrer... manche mit extra Vermerk, dass sie sich für Klimawandel interessieren!
    Zum anderen finde ich es äußerst befremdlich, dass Herr Simeon selbst Modelle zum besten gibt, die man nur mit viel, viel wohlwollen als noch als krude bezeichnen kann - siehe andere Kommentare von mir.

    • @Erwachter
      @Erwachter Год назад +1

      Tja, diese Liste von den angeblichen 'ECHTEN' Klimawissenschaftlern ist schon wirklich bemerkenswert ... bemerkenswert blöd!
      Wen wollen diese Menschen damit eigentlich verarschen?
      Diese Menschen, die so etwas verbreiten, können wohl damit nur sich selbst verblöden bzw. verarschen, denn ein Mensch, der sich frei und unvoreingenommen seine Meinung bilden kann, der wird auf so einen Blödsinn garantiert nicht hereinfallen.

  • @tillskiste432
    @tillskiste432 Год назад +15

    Solche Leute sollten in die Politik gehen,und keine Autoren von Märchenbüchern.

    • @mattisujubisu2222
      @mattisujubisu2222 Год назад

      Was sollen Leute wie diese in der Politik besser können als ein Autor?

    • @jenta1964
      @jenta1964 Год назад +3

      @@mattisujubisu2222 Logisch denken.

    • @jenta1964
      @jenta1964 Год назад +2

      @tillskiste432 Das "Problem" ist, dass diese Leute keinen Anreiz haben, in die Politik zu gehen. Warum sollten sie das machen? Wenn sie als neutraler Berater im Hintergrund fungieren könnten, dann hätten wir schon einiges erreicht.

    • @mattisujubisu2222
      @mattisujubisu2222 Год назад

      @@jenta1964 genau, wie du im anderen Kommentar sagtest: solche Leute beraten - daraus Entscheidungen zu machen, die mehr als ein Fachgebiet betreffen, dafür sind Politiker zuständig

    • @xxxnocommunity4143
      @xxxnocommunity4143 Год назад +4

      ​@@mattisujubisu2222Politiker muss grundsätzlich nix können, kann sogar Bildungsfern sein. Schauen wir uns den Beweis in der aktuellen Besetzung von politischen Spitzenämtern in der Deutschen Politik / BT an.

  • @walthermatthau9537
    @walthermatthau9537 Год назад +10

    Super Interview - vielen Dank Jasmin!

  • @Davidb0123
    @Davidb0123 Год назад +5

    Wie schön das Interview als Mathematiker zu hören. Jemand der nicht, wie zB Popper in Ö Modelle als Wahrheit verkauft und dann auch noch dreist Maßnahmen empfiehlt, deren Auswirkungen auf die Gesellschaft er als Mathematiker überhaupt nicht beurteilen kann. Sachlich und korrekt, sehr sehr schön!

    • @harrdie2905
      @harrdie2905 Год назад

      Aber was empfiehlt Simeon eigentlich was getan werden sollte? Das habe ich noch nicht verstanden. Was ich dem Interview entnehmen kann, äußert er sich ja ungefähr so: nichts überstürzen, bei Bedarf nachsteuern etc. Aber was bedeutet das konkret? Sollten wir - und damit meine ich nicht nur Österreich oder Deutschland sondern die "Weltgemeinschaft" - sollten wir CO²-Ausstoß vorsichtshalber trotzdem reduzieren oder können wir alles was noch an fossilen Energien unter der Erde gelagert ist bedenkenlos verfeuern? "Nichts tun" als Empfehlung kann schließlich auch die falsche Maßnahme sein. Vielleicht mit noch katastrophaleren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft als die Forcierung erneuerbarer Energiequellen. Kann er das als Mathematiker verantworten?

  • @Larrypint
    @Larrypint Год назад +2

    37:00 Ab hier geht's ums Thema Wetterberechnung in Klima-Modellen.

  • @alexmeise7829
    @alexmeise7829 Год назад +7

    Bitte in sechs Monaten nachfragen wie es ihm ergangen ist .

  • @esmewetterwachs4018
    @esmewetterwachs4018 Год назад +5

    Diese Gespräch ist ein gelungener Versuch die Grenzen und die Chancen der Wissenschaft ,also der Methodik des Verstehens zu erklären. Dafür vielen Dank .
    Ich finde den Vorschlag Forschung zu unterstützen. Die sich dem Gegenbeweis widmen hervorragend.
    Ich persönlich habe kein Vertrauen in die Ergebnisse der Klimaforschung und bin der Meinung, dass diese unheimlich komplexen Systeme mit x Variablen und unüberschaubaren Wirkungsverflechtungen sich nicht greifen lassen.
    Das beschreibt letztendlich auch das Phänomen der derzeit erkennbaren Plateaubildung, die keiner auf dem Schirm hatte und letztendlich jetzt erst eingepflegt wurden.
    Ich bin der Überzeugung dass wir uns in einem Erkenntnisprozess befinden, dessen Ende völlig offen ist. Es ist offen ob es uns überhaupt gelingt langfristige Prognosen abzugeben oder ob wir ein chaotisches System ,dass wir derzeit nicht begreifen können .

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +2

      Nein, das stimmt nicht. Auch wenn das Plateau so nicht exakt prognostiziert wurde, gab es schon in alten Simulationen regionale Unterschiede in der Prognosesicherheit. Das Problem ist: Wenn Wissenschaftler solche Unsicherheiten beschreiben, dann wird das nicht etwa als gesteigerte Glaubwürdigkeit und Genauigkeit wahrgenommen sondern nach dem Motto: "Die wissen eh selber nichts also weiter wie bisher und das sind ja nur Modelle..." interpretiert. So verdummt sich die Öffentlichkeit selber, indem sie statt Präzision und Erklärung des Unsicherheitsbereichs möglichst eindimensionale pointierte Aussagen belohnt, die logischerweise in Wahrheit ungenaue Vereinfachungen sind. Der Wissenschaftsjournalismus, der hier vermittelnd eingreifen könnte versagt dabei bisweilen kläglich, weil er selbst der Aufmerksamkeitsökonomie unterliegt. Auch in diesem Interview wurden Platte Aussagen repetiert, die selbst populärwissenschaftliche Publikationen widerlegen. Insofern ist das Gespräch nur halb gelungen (oder ganz, wenn man annimmt, dass Erkenntnisvermittlung eher nicht das Ziel des Gesprächs war).

    • @spielexpress6499
      @spielexpress6499 Год назад

      @@florianmeier3186 Darf man fragen, woher du diese Expertise hast? Hast du beruflich damit zutun? LG

    • @esmewetterwachs4018
      @esmewetterwachs4018 Год назад +2

      @@florianmeier3186
      Ich möchte Ihnen widersprechen. Das Eingestehen über Prognoseunsicherheiten und auch deren Veröffentlichung führt keineswegs in die von Ihnen beschriebene "weiterso" Mentalität. Die Meinung, dass man den Menschen das Denken abnehmen muss, der Wissenschaft das Erklären, der Politik das Abwägen führt zur Entkoppelung der Menschen von Wissenschaft und Politik.
      Was mir aber als Essenz von diesem Interview bleibt ist das Hinterfragen. Den Versuch der Widerlegung eines Modells, einer Prognose in gleicher Intensität zu betreiben.... sprich mi gleichem finanziellen Aufwand.
      Ich erlebe unsere Zeit als eine Zeit des gegenseitigen Bestätigens und des Verunglimpfen anderer Denkansätze. Das die Wissenschaft sich damit einen Bärendienst tut, ist glaub ich ein Konsens von unserer beider Meinung.
      Bitte verlassen Sie nie den Korridor der kritischen Auseinandersetzung indem Sie Zweifler, Skeptiker per se als Schwubler wahrnehmen.
      Wie können Sie es den Leuten verdenken. In der Coronazeit wurde eine wissenschaftliche Wahrheit nach der anderen kassiert. Vertrauen muss man sich verdienen.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +1

      @@esmewetterwachs4018 Nein, Zweifler, Skeptiker sind keine Schwurbler. Nur muss Zweifel und Skepsis auch begründet sein und ist kein Selbstzweck oder per se die bessere Position. Es ist dem Leihen heute oft nur noch bedingt möglich gut begründet skeptisch zu sein, weil die Komplexität sehr groß ist und die Geschwindigkeit der Entwicklung enorm zugenommen haben und durch die neuen Medientechniken die Fülle der Falschinformationen und Manipulationsmöglichkeiten sehr groß geworden sind. Natürlich muss die Forschung idealerweise auf ein aufgeklärtes Gegenüber setzen, aber leider funktioniert das zunehmend schlecht. Wissenschaftler haben in der Covidzeit von sehr gut, bis eher mangelhaft agiert wie andere Bereiche der Gesellschaft teilweise auch. Auch wenn ich manche Einlassung überraschend bis fatal fand, hat sie mein Grundbild der Forschung eigentlich nicht so sehr dadurch verändert. Das Grundproblem, dass Wissenschaftler sich gerne verheben, wenn sie den Bereich ihrer Expertise verlassen und als allgemeine Autoritäten gesehen werden/werden wollen, hat sich auch da gezeigt und die bisweilen mangelnde Fähigkeit von Journalisten das zu erkennen oder es sogar darauf anzulegen ebenso. Zum Skeptizismus allgemein: Der ist cool, weil individualistisch, vermeintlich oder tatsächlich klug, aber baut letztlich auch oft auf zweifelhaften Autoritäten auf und ist bisweilen billig. Neben all denen, die die Schrauben einer Brücke kontrollieren, erst 100 Tests abwarten wollen und schauen, was so rechts und links passiert, braucht es in der Forschung auch Leute, die über eine Brücke gehen, in eine Rakete steigen und mit Haien schwimmen und vor allem, die neue Ideen haben und Lust sie auszu probieren. Daran fehlt es heute oft mehr als an Skeptizismus, der bisweilen in Defätismus umschlägt.

  • @buddycasino1926
    @buddycasino1926 Год назад +3

    Ein simples Beispiel:
    Warum wird der Anstieg der Temperatur fast immer nicht anhand der tatsächlichen Messdaten belegt, sondern immer in Bezug auf Mittelwerte eines bestimmten Zeitintervalls?
    Auf Deutschland bezogen ist mir folgendes aufgefallen.
    Auf der Seite meteo plus kann man sich unter Wetterstatistik die Mittelwerte der Temperaturen für sämtliche Monate für Deutschland und die Bundesländer ansehen, Daten des deutschen Wetterdienstes.
    Diese zeigen aber eigentlich kaum einen deutlichen Trend, dass es gravieren wärmer geworden ist. Der Trend zeigt sich in den Grafiken aber erst dann, wenn diese wieder berechnet auf einen Mittelwert eines bestimmten Zeitintervalls dargestellt werden.
    Für mich heißt das doch, dass ich die Trends selber erzeugen kann, je nach Auswahl des Zeitintervalls, ob dieses wärmer oder kälter war…klärt mich auf.

  • @minimax9452
    @minimax9452 Год назад +6

    Hervorragend - nur durch Diskurs und Kritik kommt Wissenschaft weiter! Danke!

  • @AlexanderLinz
    @AlexanderLinz Год назад +18

    Danke Jasmin Kosubek für dieses Gespräch !
    Ich halte es auch für unglaublich wichtig, immer wieder auf die Grundlagen zurück zu kommen, um solide Entscheidungen treffen zu können. Egal in welchen Disziplinen.

  • @irisschmelich3980
    @irisschmelich3980 Год назад +4

    Das schlimme ist das man über die Nebenwirkungen der Maßnahmen nie gründlich Statistiken aufgestellt und wissenschaftlich erarbeitet hat
    Egal ob Maßnahme bei Corona oder jetzt Maßnahmen das Klima zu retten

  • @docmoriarty9826
    @docmoriarty9826 Год назад +5

    Coronamodelle: Wenn man 900 Paramater schätzt kann man auch gleich im Kaffeesatz lesen oder Lauterbach fragen.

  • @dorisfrommolt3544
    @dorisfrommolt3544 Год назад +6

    Liebe Yasmin, ein hervorragendes und höchstinteressantes Interview, dankeschön dafür.

  • @holundrien9144
    @holundrien9144 Год назад +6

    Herzlichen Dank für dieses Gespräch!!!

  • @cycling4ever
    @cycling4ever Год назад +6

    Think for yourself, question authority... Danke für das gute Interview und meinen allergrößten Respekt für den Prof....💪

  • @CR-Carlson
    @CR-Carlson Год назад +7

    Richtig spannendes Interview bei dem man viel lernt. Herzlichen Dank!

  • @einanderer2738
    @einanderer2738 Год назад +3

    Nunmehr fast durch - und meine Empfehlung lautet jetzt: Dranbleiben. Heißt: Bis zum Schluss durchschauen, auch wenn man das eine oder andere vielleicht nicht ganz versteht. Ggf. ein zweites Mal anschauen.
    Was mir noch fehlt:
    Ist es nicht wichtig, dafür zu sorgen, dass Klimamodelle auch die VERGANGENHEIT „vorhersagen“ können?
    Das ist nämlich eines der ganz prominenten Argumente der Alarmismus-Kritiker: dass die Computermodelle oft versagen, wenn sie die Vergangenheit erklären sollen. Ich sage nur „Mittelalterliche Warmzeit“, „Römisches Klima-Optimum“ oder auch die sog. „Kleine Eiszeit“, von der wir uns noch immer erholen.
    Aber Frau Kosubek hat ja, u.a. im Kontrafunk, noch viel Gelegenheit, dieser Frage nachzugehen.
    Danke jedenfalls für diesen qualitativ sehr hochwertigen Beitrag. Beide haben daran ihren Anteil. 🤗

  • @StKlima
    @StKlima Год назад +6

    Ich finde diese Interviews immer besser U danke für die Arbeit....., außerdem wurde wirklich Interesse bei mir für das Buch geweckt :) zu einem Thema das mehr als brisant für unsere Zeit ist.

  • @carstentauber2457
    @carstentauber2457 Год назад +2

    Wenn ein Rechnungsprogramm auf Positionsebene einen Rundungsfehler verursacht und ich dies statt mit einem alten PC an einem Quantenrechner mit Menge 1.000 multipliziere, habe ich am Ende immer noch ein falsch potenziertes Ergebnis, nur eben schneller....
    Der Fehler steckt damit also sicher nicht in der Hardware, sondern in der Aufgabe. Solide und konsistente Grunddaten, sowie valide und erprobte Formeln werden benötigt, um ein "korrektes Ergebnis" abzubilden. Bei knapp 1000 Faktoren und zeitlich flexibel einsetzbaren Grunddaten ist ein korrektes Ergebnis in der Frage der Klimaentwicklung also m.E. eher variabel. - Shit in, Shit out.
    Statt aber bei dem vermeintlich menschengemachten Klimawandel immer in die Zukunft ein Klima prognostizieren zu wollen, wäre doch ggf. auch mal ein rechnerischer Blick in die Vergangenheit wert?
    Wieviel BESTÄNDIGES Grünzeug (Regenwald z.B., aber auch allgemein gewonnene, saisonbedingte Agrarflächen z.B. für "Bio-Masse") haben wir in den letzten Jahrzehnten weggeholzt? Wieviel von diesem langfristigen Bestand müssten wir aufforsten, um darüber beständig CO2 binden zu können?
    Wenn wir diese Antwort haben, sollten wir dann nicht einfach die ermittelte Menge aufforsten? - Ich bin aber nur Hauptschüler und die Frage vermutlich zu einfach...

    • @gundermann5305
      @gundermann5305 Год назад

      "Wieviel BESTÄNDIGES Grünzeug (Regenwald z.B., aber auch allgemein gewonnene, saisonbedingte Agrarflächen z.B. für "Bio-Masse") haben wir in den letzten Jahrzehnten weggeholzt?"
      Trotz Abholzung ist die Erde letzte Jahrzehnte Grüner geworden, durch mehr Niederschlag und der höhere CO2- Gehalt.

  • @hosterfrank
    @hosterfrank Год назад +11

    Klasse Interview. Highlight für mich Minute 48, wo er einen eigenen Fehler einräumt - total selten so etwas von einem Top-Professor zu hören. Solche Demut wäre schön von anderen in der Öffentlichkeit stehenden Professoren zu hören: Herr Fratscher, Frau Kemfert usw....

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад +2

      Genau die zwei die eigentlich immer falsch liegen :) Das wäre echt stressig für die :)

    • @pietromueller3535
      @pietromueller3535 Год назад +2

      ...und Herr Drosten der bereits während der "Schweinegrippe" unendlich daneben lag.

    • @jonaswestermann1029
      @jonaswestermann1029 Год назад

      Im Prinzip sagt er: ich habe damals schon gewusst, dass was faul war. War also schlauer als die gesamte mathematische Fachwelt. Extrem bescheiden.😂😂😂

    • @pietromueller3535
      @pietromueller3535 Год назад +1

      @@jonaswestermann1029 Ja, aber kommt oft vor. Wenn ich zurück denke an meine Zeit, so war ich manchmal klüger und zugegeben auch manchmal dümmer.
      Diese Vergötterung scheinbarer Koryphäen und der Professoren kann ich heute nachdem ich die Uni schon lange verlassen habe nicht mehr nachvollziehen.
      Das sollte allerdings für jede Berufsgattung gelten, insbes. für die Journalisten.

  • @mayiask654
    @mayiask654 Год назад +2

    "werden wir in 20 Jahren verglühen?"
    Was für eine dämliche Suggestivfrage, deren Antwort von Anfang an feststeht.
    Aber als ehemalige RT-"Journalistin" hat Fr. Kosubek ja auch ausreichend Erfahrung mit sowas

    • @simkagoll958
      @simkagoll958 Год назад

      es gibt bei Arte eine Sendung mit "Glühende Städte" ,also ist sie auf diese Art von Panik-Journalismus eingegangen

  • @whynotofc
    @whynotofc Год назад +6

    Großartiges Interview. Vielen Dank für die Mühe!

  • @knucklehaeder
    @knucklehaeder Год назад +23

    Bernd Simeon hat mit seinem Buch ein geradezu lesepflichtiges Werk geschrieben. Um rudimentäres Verständnis von Computer Modellen zu haben, ist etwas Mathematik natürlich Voraussetzung, aber für jeden machbar. Einfache Differentialgleichungen kann jeder verstehen und einfache Numerik auch. Komplexe Modelle zu verstehen ist sicher nicht mehr zu machen. Aber wir sollten wissen, was da vor sich geht. Es ist eben wie mit allen Dingen im Leben. Tun wir es nicht, gilt der alte Spruch "wer nichts weiss, muss alles glauben".

    • @silveradler
      @silveradler Год назад +2

      Nicht alles kann man mit Computern erklären und schon gar nicht voraussagen. Der Programmierer bestimmt die Variablen und den Syntax. Ein Punkt oder Komma und das Ergebnis ist ein völlig anderes. Selbst die Pogramierzeile zu verschieben, ändert alles.

    • @Diesdas31
      @Diesdas31 Год назад +4

      Ich habe in Kaiserslautern studiert und kenne Simeon... Was er in diesem Video erzählt ist einfach nur peinlich. Aber wer beim russischen Staatsfernsehen auftaucht ist eh nicht mehr ernst zu nehmen...

    • @raketensven3127
      @raketensven3127 Год назад

      "Einfache Differentialgleichungen kann jeder verstehen"
      [X] Doubt

    • @silveradler
      @silveradler Год назад +4

      @@Diesdas31 na dann...Peinlichkeiten aufklären.

    • @Diesdas31
      @Diesdas31 Год назад +5

      @@silveradler Abschnitt "Grundlagen der Klima-Modellierung: Grenzen und Möglichkeiten..." Simeon kann noch nicht einmal zwischen Wetter und Klima unterscheiden. Kosubek am Ende: Man kann noch nicht einmal das Wetter von morgen bestimmen, wie soll man dann das Klima in ein paar Jahren bestimmen. Das ist so eine unfassbar peinliche und dämmlichen Aussage und Simeon lässt das dann einfach so im Raum stehen. Alleine, dass Simeon die ganze Zeit darüber redet, dass man das Wetter in ein paar Wochen nicht modellieren kann, ist einfach nur ein Witz.
      Nächstes Beispiel. Die Forschungsergebnisse von Katja Matthes interpretiert Simeon komplett falsch...aber okay, glaube das reicht erstmal

  • @reilsberg1.1
    @reilsberg1.1 Год назад +5

    Danke für dieses Interview, in das ich eigentlich nur kurz hineinhören wollte. Nun habe ich es doch bis zu Ende gehört und bedaure, dass es vorbei ist. Die sachliche Art des Erklärens war mir gut verständlich. Sehr sympathischer Professor, ohne Arroganz. Sicher waren für ihn manche Fragen recht einfach gestellt, worüber ich als Laie aber sehr froh war.

  • @maybeide8078
    @maybeide8078 Год назад +2

    50:15 "diese Physiker sind ganz weit oben", stimmt, so sehen die sich. In Wirklichkeit ist es so (45 Jahre Ingenieur), der Physiker weiss alles und kann nichts.

  • @bot-uz9ph
    @bot-uz9ph Год назад +6

    Gut ist das sich jetzt immer mehr mit MINT Ausbildung offen aussprechen das sie das anders sehen, es ist heute schon das zweite Video mit einem Mathematiker. Vielleicht trauen sich dadurch noch viel mehr Skeptiker es offen auszusprechen, bisher regierte immer sehr viel Angst.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +2

      Weil Ihnen das so gefällt? Ist es nicht eigentlich entscheidend wie belastbar Aussagen sind und nicht, was x oder y gerne hätte oder vermeintlich oder tatsächlich mutig ist? Und warum sollen Leute mit MINT-Ausbildung das beurteilen können? Die meisten davon wissen vermutlich nicht wie ein Klimamodell funktioniert und aus diesem Gespräch erfährt man auch nur ein paar grundlegende Prinzipien, die eine Bewertung, ob eine Aussage x des Modells y zur Klimaänderung stimmt, gar nicht zulassen.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад +1

      @@florianmeier3186 Jeder mit MINT Ausbildung kann das beurteilen wenn er sich damit beschäftigt, denn so kompliziert ist das auch wieder nicht, man muss ja nicht einmal die Modellierung verstehen wenn man sich die nicht vorhandenen Korrelationen in der Vergangenheit ansieht, in den Eisbohrkernen steigt sogar erst die Temperatur und CO2 folgt Jahrhunderte später. Es gibt so viele Argumente welche gegen einen starken Einfluss sprechen welche nahezu jeder beurteilen kann. Die Kompliziertheit wird ja immer nur vorgeschoben, selbst die eigentliche These ist nicht sonderlich kompliziert wenn man sich damit befasst, im Gegenteil da wird ja von den Hysterikern einiges weg gelassen.
      DAs die Modelle nicht funktionieren sieht man an der Gegenüberstellung, leider muss man immer alles kontrollieren damit da nicht geschönt wird.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      @@bot-uz9ph Ihr Kommentar widerlegt Sie eher, denn der von Ihnen postulierte Widerspruch zwischen historischer Korrelation und Erwärmungshypothese existiert schlicht nicht, da historisch eben keine Emissionen in der heutigen Dimension Vorlagen und die Tatsache, dass Erwärmung zu CO2-Anstieg führt nicht belegt, dass es einen Umgekehrten Kausalzusammenhang nicht geben kann. Das hat aber noch nicht einmal etwas mit MINT sondern mit elementarer Logik zu tun. Zur Bewertung eines Atmosphärenmodells genügt es auch nicht, seine Funktionsweise in etwa zu verstehen. Das kann man durchaus zügig lernen, wenn man einmal von Differentialgleichungen und Mechanik gehört hat, sondern ihre Performance zu verfolgen und wie gesagt, gibt es da selbst Nach Jahren Überraschungen in beide Richtungen. Nein, die Mehrheit selbst der MINT-Leute durchdringt die Thematik keineswegs. Man hat ja gesehen wie schwer sich viele schon mit dem Fallzahlenverlauf während COVID getan haben oder vom Ahrhochwasser überrascht wurden. Nicht-lineare Prozesse sind nicht anschaulich und selbst Leute, die sich viel damit befassen, scheitern oft genug daran.

    • @karstenschmidt2302
      @karstenschmidt2302 Год назад +1

      ​​@@bot-uz9phIhre Behauptung über die Aussagen von Bohrkernen ist schlichtweg irreführend,da sie einen Teil geschickt weglassen.
      Ihre Schlußfolgerung daraus ist belegbar falsch.
      Ihre Behauptung,daß die Modelle nicht funktionieren,ist ebenfalls falsch.

  • @dieterkubath3196
    @dieterkubath3196 Год назад +2

    Ich gehe davon aus das Computermodelle das Ergebnis schon in der Programmierung enthalten haben. Das hat doch auch jeder Mensch in seinen Diskussionen.

  • @The_dream_of_flying
    @The_dream_of_flying Год назад +3

    Zu der Vorstellung von Frau Kosubek, dass der Algorithmus von TikTok wahrscheinlich der Beste sein, weil der ihr schon Dinge zeigt, wo sie noch garnicht wusste, dass sie diese sehen will, sein gesagt, diese Vorstellung ist Schwachsinn.
    Denn die Entscheidung, ob man etwas sehen will oder nicht kann man immer erst treffen, wenn man die entsprechende Information wahrgenommen, also bekommen, also gesehen hat.
    Denn diese Vorstellung beruht nun auf die Rückprojektion einer Entscheidung nach der Wahrnehmung diesen auf einen Zeitpunkt zurück, wo sie diese Information noch garnicht wahrgenommen hatte und sie sich deshalb nie hätte entscheiden können, ob sie es sehen will oder nicht, aber TikTok schon weiß, also jemand anderes, dass sie es sehen will oder nicht.
    Sprich, ein Algorithmus weiß, schon ob sie etwas sehen will oder nicht, bevor sie sie sich dafür oder dagegen entscheiden kann. Und wenn sie sich entscheidet, dann beruht dies immer schon darauf, dass sie es gesehen hat.
    Sie musste den Inhalt sehen, damit sie entscheiden kann, ob sie ihn sehen will oder nicht.
    Sprich, sie hat sich den Inhalt schon angesehen und kann sich daher nicht gegen das Sehen des Inhalten entscheiden, weil sie für diese Entscheidung doch den Inhalt erst sehen muss. Daher kann sie sich im Nachhinein garnicht mehr gegen das Ansehen des Inhaltes entscheiden, weil sie ja für das Treffen der Entscheidung den Inhalt sehen muss.
    Diese Vorstellung ist daher ein gedanklicher Zirkelschluss, dem Frau Kosubek dort unterliegt.
    Somit kann TikTok nie anders als angeblich schon vorher wissen, was Frau Kosubek sehen will. Doch weiß dies TikTok eben nicht, sondern stellt immer nur den ähnlichen Inhalt ihr vor, den sie vorher schon gesehen hatte.
    Denn alle Inhalten werden nur in Gruppen mit ähnlichem Inhalt kategorisiert und wenn Frau Kosubek sich vorher einige Inhalte bestimmter Kategorien angeschaut hat, und hier misst der Algorithmus die vergangene Zeit, wie lange sie sich die einzelnen Beiträge anschaut, dann zeigt TikTok, und dies macht auch RUclips, ihr immer mehr Inhalte aus der selben Kategorie.
    Frau Kosubek zeigt dadurch, wie lange sie sich bestimmte Inhalte anschaut, dem Algorithmus, welchen Inhalt sie sehen will, den dann der Algorithmus aus diesen Kategorien ihr zur Verfügung stellt.
    Dies kann man selbst bemerken, wenn man mal anfängt, die Funktionsweise zu beobachten und zu verstehen.
    Denn will man z.B. den Algorithmus zurücksetzen, weil er immer mehr eine Filterblase aus durch sich selbst eingegrenzte Kategorien geschaffen hat, dann braucht man nur alle Cookies seines Browsers löschen und schon weiß der Algorithmus erstmal nicht mehr, welche Kategorien man sehen will und der Algorithmus muss von vorne anfangen.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Год назад +1

      Nein, wir können die Interessen und Handlungen von Menschen schon ziemlich gut im Voraus algorithmisch abschätzen.

    • @honigtau.bunsenbrenner
      @honigtau.bunsenbrenner Год назад

      Nein, Amazon macht auch verdammt gute Vorschläge auf Basis dessen, was man besurft, recherchiert, kauft. Algo wirkt.

  • @antonditt1661
    @antonditt1661 Год назад +2

    Leider ist es viel einfacher, jemanden zu verarschen, als ihm klar zumachen, daß er verarscht wird.

  • @selendioxid4784
    @selendioxid4784 Год назад +4

    In kleineren mittelständischen Firmen ist manuelle Fließbandarbeit noch sehr verbreitet. Auch für Abläufe von denen man meinen möchte, dass sie lange von Robotern ausgeführt werden können (was auch stimmt). Dort werden jedoch einfach aus dem Grund keine Roboter eingesetzt, weil Roboter sehr sehr teuer sind und man sich vor den Kosten scheut oder die Stückzahl nicht ausreicht etc.

  • @hansrueditscheulin6279
    @hansrueditscheulin6279 4 месяца назад +1

    Ein Grundproblem der Klimamodelle ist, dass sie anscheinend davon ausgehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre einen Einfluss auf das Klima hat. Das ist allerdings nicht erwiesen, oder, anders formuliert, selbst das IPCC kennt diesen Einfluss nicht und geht von möglichen Erwärmungen (ECS) zwischen 0.6°C und 9°C aus, wenn sich diese Konzentration verdoppelt. Das ist nicht brauchbar. Wenn einer dieser Parameter nicht bekannt ist, kann das Modell nichts Brauchbares liefern.

  • @zukunft2.047
    @zukunft2.047 Год назад +5

    Ein hoch interessantes Interview, Frau Kosubek. Ihre Gesprächspartner sind immer gekonnt ausgewählt. Geben Sie doch den Laien anschaulichen Einblick in unbekannte Materie. Für mich immer ein Highlight am Sonntag.

  • @MrBittsteller
    @MrBittsteller Год назад +5

    Sachlich und unaufgeregt...Vielen Dank für deine Arbeit!

  • @rolandvoss3600
    @rolandvoss3600 Год назад +5

    Ein faszinierendes Interview mit einem sehr klugen Menschen. Mathematikern höre ich immer gerne zu. Leider wurde das Thema KI nur am Ende beiläufig erwähnt. Wird KI über- oder unterschätzt? Dazu würde ich mir ein zweites Interview wünschen. 🙏 Vielen Dank.

  • @pietromueller3535
    @pietromueller3535 Год назад +2

    Sehr wichtige Aussage bei Minute 45.00: Fördergelder fliessen (leider) nur in die Richtung um vorherrschende Meinungen zu unterstützen und nicht zu Forschern mit einer kritischen Meinung gegenüber derselben Meinungen.

  • @wilhelmherdering219
    @wilhelmherdering219 Год назад +3

    Eigenes kritisches Denken ist durch nichts zu ersetzen.
    Die Geschichte mit dem kritischen Studenten, der etwas nicht verstand, weil es eine Unlogisch formuliert war, zeigt es.
    Bedingungsloser Glaube ist der Feind neuer Erkenntnisse.

    • @gabitunschel690
      @gabitunschel690 Год назад

      Ja, bedingungsloser Glaube ist der Feind der Erkenntnis. Weiterhin hat das Erkenntnisse erlangen viel mit logisch denken können zu. Nur wird den jungen Menschen das logische Denken nicht beigebracht. Das ist erwünscht. Denn Menschen, die logsich denken können, merken schnell, wenn in der Argumentationskette, -falls es die überhaupt geben sollte !-, etwas nicht stimmen kann und machen sich deshalb selber auf die Spur.

  • @r.a.f.8087
    @r.a.f.8087 8 месяцев назад +1

    Analog zur Statistik: glaube keinem Modell, dass Du nicht selbst programmiert hast! Modell sind KEIN Beweiß - wird aber gerne als solcher benutzt!!

  • @willithomas7128
    @willithomas7128 Год назад +16

    Einen großen Dank an Hr. Simeon und Fr. Kosubek und allen beteiligten Mitarbeitern.

  • @JayDj-Original
    @JayDj-Original Год назад +1

    Wie kann man nur so eine Frage stellen?
    "Glauben Sie an Gott oder an 'DIE' Wissenschaft?"
    An Gott MUSS man glauben ODER NICHT!
    An die Wissenschaft glaubt kein Mensch, der auch nur etwas Verstand im Kopf hat.
    DIE Wissenschaft ist ein Werkzeug, dass den Menschen befähigt sich der Wahrheit anzunähern!
    Schon aus diesem Grunde kann die Wissenschaft keine 'absoluten' Wahrheiten hervorbringen!
    Warum wird zum Anfang eines so interessanten Videos nicht erklärt, was Wissenschaft eigentlich ist?
    Das wäre mal ein wirklicher Fortschritt auf den 'alternativen' Kanälen ...
    Was ist Wissenschaft, Frau Kosubek?
    PS:
    Es soll sogar Wissenschaftler geben, die IN DER Wissenschaft tätig sind UND an Gott glauben ...
    Können Sie sich das vorstellen, Frau Kosubek

  • @nickname4042
    @nickname4042 Год назад +5

    Es war spannend dem Interview zuzuhören. Sehr interessante Gedankengänge.

  • @thiemokellner1893
    @thiemokellner1893 Год назад +1

    43:27 "Das ist das einzige, das wir haben." Jein. Es ist das beste, was wir haben. Unbewusst, macht sich jeder im Kopf ein Modell der Welt. Vereinfachungen, ohne die wir gar nicht handlungsfähig wären, da wir sonst nur mit abwägen beschäftigt wären. Beispiel: Ich möchte über die Straße und sehe, dass ein Auto kommt. Meine Abwägung: nach meiner Erfahrung braucht das Auto, dass ich als so und so laut empfinde, dass ich als so und so weit weg empfinde, dass ich als so und so schnell empfinde, damit meine ich noch einmal einen Wert in dB, m oder km/h. Anhand dessen entscheide ich, ob ich noch über die Straße gehe oder nicht. Mache ich mein Modell etwas komplexer, frage ich mich, ob andere Geräuschquellen meine Einschätzung bzgl. Lautstärke verfälschen. Auch denkbar: Luftspiegelungen oder andere optische Effekte bzgl. Distanz; plötzlich auftauchende Orkanböen, die das Auto voran schießen lassen oder zum Stillstand bringen.
    Selbst sehr einfach gestrickte Personen, die behaupten, so denn sie das überhaupt ehrlich meinen, es gäbe keinen menschengemachten Klimawandel, haben ein Modell: Der Mensch ist nicht in der Lage, das Klima zu verändern. Der Mensch ist zu schwach, so etwas Riesiges wie Klima zu verändern. Ich lasse mich besser nicht weiter über derlei Menschen aus.

  • @edithho226
    @edithho226 Год назад +5

    Besten Dank für dieses interessante, lehrreiche Gespräch!🙏

  • @tamaradeconstance7789
    @tamaradeconstance7789 Год назад +1

    Man kann dazu sagen, wir vertrauen ja auch den Astrophysikern mit ihren kosmologischen Modellen. dabei sagen die Astrophysiker ja selber dass sie gerade mal 10% über das Weltall wissen. wir wissen natürlich auch nicht alle Faktoren über Klimawandel und die verschiedenen Relationen und Funktionen der verschiedenen Faktoren wie sie gewichtet werden müssen. Aber eines wissen wir, dass kleine Ursachen große Konsequenzen grosse Wirkungen haben können.
    Das in ein mathematisches Modell zu zwingen setzt voraus die Kenntnis der physikalischen Basis, insbesondere die funktionalen Zusammenhänge physikalisch genau zu kennen insbesondere die verschiedenen Relationen, Funktionen Korrelationen und Beziehungen der Faktoren zueinander.
    Chemisch-biologische Gleichgewichte und vor allem aber und das ist besonders wichtig, möglichst viele empirische Messdaten, Kenntnisse der bisher gefertigten Statistiken für die teilweise Jahrelange Arbeit notwendig war.
    Die Abschätzungen werden in Zukunft genauer werden weil immer mehr Wissenschaftler versuchen mit mathematischen Methoden die ganze Sache zu zwingen.
    Auch ich war selbstverständlich an einem Mathematischen- Naturwissenschaftlicnen Gymnasium und hatte Mathe selbstverständlich auch in der 13 Klasse durchgängig gehabt.
    Man muss ja immer auch sehen. Klima ist etwas dynamisches. Die moderne Mathematik versucht natürlich mit Modellen alle möglichen Sachverhalte sozusagen zu beschreiben also warum auch nicht das Klima das Klima ist aber nichts statisches sondern etwas dynamisches das zerlegt werden muss in die Bestandteile, die ebenfalls wieder dynamisch im Fluss sind. Und das ist eine unglaublich schwierige Aufgabe.!
    Also wir hatten gestern Nacht in der südlichsten Industriestadt Deutschlands (Panzer, Raketen, Drohnen, Lenkwaffen, Flugzeuge, Satelliten Bagger, und vieles mehr) 33°Celsius obwohl es geregnet hat zwischendrin immer wieder Sturzregen während des jährlichen Traditionsfestes das heute zu Ende gegangen ist. Ich muss sagen es war einfach ultraheiß und sogar mitten in der Nacht um 2 Uhr.
    Ist die Welt berechenbar? die Frage ist nicht einfach zu beantworten. ich habe mich schon ein ganz klein wenig mit Quantenphysik beschäftigt auch wenn ich kein Diplom-Physiker geworden bin. Ich behaupte die Welt ist nicht berechenbar, das ist ein Prinzip der Quantenmechanik.
    Die Quantenmechanik rechnet in Wahrscheinlichkeiten. wenn dieser Professor hier sagt die Welt ist ein einziges riesiges mathematisches Konstrukt, dann ist das eine philosophische Sichtweise. So wie ein gewisser Unternehmer sagt, wir leben nur in einer Simulation der Ausserirdischenr. Auch das ist eine Sichtweise.
    Nach Anton Zeilinger ist die Wirklichkeit die Summe aller Messungen.
    Es gibt ja auch einen Unterschied zwischen Wirklichkeit und Realität.

  • @gabrieleneudert3482
    @gabrieleneudert3482 Год назад +4

    Sehr gut geführtes Gespräch, Frau Kusubek.👌
    Trotzdem es ein nicht so einfaches Thema ist. Gut gemacht!👏

  • @SebastianSkadisson
    @SebastianSkadisson Год назад +1

    Realismus tut manchmal so unglaublich gut. Klar zu wissen was kann eine Technologie und was kann sie nicht. Aber Realismus ist halt leider nicht Teil der Karriere eines Politikers und Realismus verkauft auch keine Öko-Technologie in Serienproduktion. Wenn wir die ökologische Speerspitze in der Welt werden wollen und gleichzeitig einen lukrativen und konstruktiven Markt brauchen der pro Öko agiert, dann müssen wir aufklären, bereitstellen und vorführen. Aber was gerade in Deutschland passiert ist andere Technologie verbieten, einige wenige Technologien durchdrücken die unseren internationalen Partnern Gelder beisteuern würden und allen das Maul zu verbieten die es wagen eine der wenigen "auserwählten" Technologien kritisch zu hinterfragen. Es klärt in Politik und Massenmedien niemand auf, es führt niemand vor, und alles was angeboten wird sind Subventionen die sich kein Staat auf der Erde mehr leisten kann. Alles nur weil eine Partei regiert die sich als "Die Öko Partei" sieht und nun kindisch, trotzig mit ihrem Spielzeug um sich schmeißt und alle abschreckt die man hätte extrem leicht für Öko-Tech gewinnen können. One-Trick-Pony Parteien müssen dringend ihren Horizont erweitern, deshalb sind die Piraten als "Die Internet Partei" ja auch letztendlich so katastrophal gescheitert. Und nun scheitern die Grünen ebenso katastrophal.

  • @barbaraseidel4342
    @barbaraseidel4342 Год назад +12

    ..genauso wie den Carina- Symulationen😂😂😂😂

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 Год назад

      was war denn da wieder falsch? Ohne die unangenehmen Gegenmaßnahmen wäre es noch viel schlimmer geworden.

    • @vladislavkuba5837
      @vladislavkuba5837 Год назад +5

      @@tribonian3875 woher weißt du das? Siehe Schweden, Tansania und Nicaragua

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 Год назад +2

      @@vladislavkuba5837
      Er weiß es nicht ,aber es hält ihn nicht davon ab es zu behaupten !

    • @jenta1964
      @jenta1964 Год назад +3

      @@tribonian3875 Glaubst du diesen Schwachsinn wirklich? Schau mal über deinen Tellerrand, zB nach Afrika.

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 Год назад

      @@vladislavkuba5837 Deutschland kann mit gut 2.000 Toten pro eine Million Einwohner immer noch bessere Zahlen vorweisen als Schweden.
      Argumente nutzen nicht viel bei Schwurblern, ich weiß das. Für die ist der Staat so böööööse, aber den Rentner"experten" glauben sie.

  • @thiemokellner1893
    @thiemokellner1893 Год назад +1

    "Gut durch die Finanzkrise gekommen, weil sie nicht auf die Standardmodelle gesetzt haben" Vielleicht, vielleicht aber auch, dass sie nicht so gierig und risikofreudig waren... oder sie hatten einfach den Zugang zu den "Mitteln" nicht, um sich so zu exponieren.

  • @kp-od8ji
    @kp-od8ji Год назад +6

    Ein gutes Gespräch, das mich in meiner Klimaveränderungsmeinung stärkt.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Год назад

      hauptsach nach deim mund gredt gell❤❤❤

    • @joerschDE
      @joerschDE Год назад

      ​@@FJStraußingerIst das eigentlich Dein Standardspruch? Ich habe noch nie was anderes von Dir gelesen.

  • @hartwinbruckner9260
    @hartwinbruckner9260 Год назад +1

    Die 10 Millionen sollte ich bekommen. Schon der Experte aus Israel hat festgestellt, allein die Abhängigkeit des Klimas von der Sonne lässt es nicht zu, das irgendein Klimamodell funktionieren kann.

  • @frkk6933
    @frkk6933 Год назад +3

    Jasmin, diese Klimamodelle sind nutzlos.

  • @peterrudiadamski2776
    @peterrudiadamski2776 Год назад +1

    23.55 Also Entschuldigung Jasmin aber der Titel hat nichts mit dem Inhalt der Sendung zu tun. das ist die langweiligste Sendung seit langem...

  • @mishuafirestone9516
    @mishuafirestone9516 Год назад +6

    Guten Morgen euch beiden, danke das klingt sehr interessant. Schönen Tag gewünscht ❤

  • @klausellrich5785
    @klausellrich5785 Год назад +1

    Tja, die Sache mit den Eingangs-Parametern. Dazu gibt es ein Sprichwort unter Programmierern:
    "Garbage in, garbage out."

  • @robertworm6469
    @robertworm6469 Год назад +5

    Mega klasse Interview 👍

  • @karstenleibner1532
    @karstenleibner1532 Год назад +2

    Modelle u. Simulationen sind immer gut, solange man sie nicht als Prognosen verkauft. Bei Prognosen sind die Faktoren bekannt. Bei den Klima-Modellen wird mit vielen Parametern (Schätzungen) gearbeitet. Und als Grundlage "Es könnte sein" zu nehmen u. Mio. Menschen ruinieren ...

  • @12610BLRO
    @12610BLRO Год назад +2

    Fazit:
    Wissenschaft bedeutet Hinterfragen !

  • @lihumatp
    @lihumatp Год назад +8

    Als Mathematiker kann ich nur sagen, es kann keine korrekten Klimamodelle geben! Hier wird versucht etwas zu berechnen, was niemand berechnen kann.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Год назад +1

      Und dann wirst du gezwungen, das am wenigsten Falsche zu glauben, wobei sie nicht einmal das wissen.

    • @karstenschmidt2302
      @karstenschmidt2302 Год назад

      Komischerweise stimmen jene Modelle der Vergangenheit,die an den Randdaten der Gegenwart nahe drann liegen.
      Nach Ihrer Logik kann ich auch nicht berechnen,wann das Wasser im Topf zu sieden beginnt......

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Год назад +1

      @@karstenschmidt2302 Zeige uns jene Modelle, die stimmen, auf dass wir das nachprüfen können.

    • @karstenschmidt2302
      @karstenschmidt2302 Год назад

      @@wbaumschlager
      Jene Modelle,die mit den Randdaten gefüttert worden,die die Gegenwart abbilden,liegen alle richtig.
      Selbst die Exxon-Studie aus den 80ern hat bei Eingabe der entsprechenden CO2-Werte die Durchschnittstemperatur in 2019/20 bis auf 0,1 Grad Genauigkeit vorausgesagt.

    • @karstenleibner1532
      @karstenleibner1532 Год назад

      @@karstenschmidt2302 Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Modelle können nicht die Vergangenheit abbilden. Man hat sie hingedoktert!
      Und der Kochtopf-Vergleich ist Schwachsinn, denn da kennen wir alle Faktoren. Bei den Modellen arbeitet man zig Parametern, also Schätzwerten. Selbst Klimamodellierer sagen das. z.B. wird die Wolkenbedeckung so eingesetzt. 1% Veränderung dieser wiegt komplett den menschl. Einfluss auf. Gerade kam von der NASA bestätigt, dass die Wolkenbedeckung im Sommer um 20% seit 2000 zurück gegangen ist. Die Sonnetage sind erheblich mehr geworden. Wenn es wärmer wird, müsste aber das Gegenteil eintreten! Nur steht das nicht auf Seite 1 der Mainstreamblättchen. Klar u. Konsens ist Nonsens.
      Für Dich zum mitschreiben. Der Mensch trägt 3-4% zum Zeh-Oh-Zwei bei. Das sind 3,7 W/ m² Rückstrahlung nach Denkweise der CO2 Fetischisten. Bei wolkenfreiem Himmel heute, schickt uns die Sonne 1000W/ m²!
      Du hast einfach keine Ahnung u. gehörst zur Alarmistentruppe, die Klima zur Religion erhoben hat. Das ist alles. Geh beten u. lass uns in Ruhe!

  • @alexpodbolski2502
    @alexpodbolski2502 Год назад +3

    Ich habe ein ganzes Berufsleben mit Modellen zur Vorhersage irgendwelcher Entwicklungen arbeiten müssen und kenne daher auch deren Problematik . Mein größtes Problem bestand immer darin , das die meisten Menschen aus Aussagen , die ich zu vorhandenem Datenmaterial liefern konnte , auf irgendwelche Kausalitäten geschlossen haben , weil sie nicht verstanden haben , daß Modelle nicht die Realität sind . Das zweitgrößte Problem bestand darin , daß die meisten Menschen glauben , irgendetwas könne ohne Einfluß auf irgend etwas anderes sein und könne daher vernachlässigt werden . Meine Erfahrung hat mich gelehrt , daß im Stadium der Datenanalyse jede Kausalitätsvermutung verboten werden muß und entgegen jeder Ausschließbarkeitsvermutung jeder verfügbare Einflußfaktor verwendet werden muß , wenn eine Chance bestehen soll , über Statistiken Lösungsstrategien zu entwickeln .

    • @Dr.Seltsam100
      @Dr.Seltsam100 11 месяцев назад

      Ja watt denn nu? Alles hat Einfluß oder keine Kausalität?

    • @Kraumoose
      @Kraumoose 10 дней назад

      ​@@Dr.Seltsam100 Habe selbst als Datenanalyst gearbeitet. Er meinte es wird mit dem Ergebnis auf Kausalitäten geschlossen ohne Grundlage, aus dem Bauch heraus, weil es für den Kunden/Manager/Entscheidungsträger so schlüssig klingt. Also zB Eisverkauf geht durch die Decke, aha sagt das Manager, das liegt an den Werbespots, das muss es sein, also erhöhen wir das Budget und dann kaufen die Leute noch mehr. Das kann sein, das muss aber nicht so, es könnte auch sein das sich niemand an den Werbespot erinnert oder ob jemand wirklich jemand deswegen kauft (Zara zB verzichtet auf Werbung und steht auch gut da)
      Der zweite Punkt meint, es wird gerne vor allem in Unternehmen alles so vereinfacht wie nur möglich weil Manager (auch wenn sie Ingenieure sind) es entweder selbst sonst nicht verstehen oder aber niemanden schlüssig erklärt werden kann oder weil es sonst zuviel Zeit/Ressourcen kosten würde sich länger mit dem Thema zu beschäftigen denn das Ergebnis wird bereits vorgestern benötigt. Daher kommt es das Variablen weggelassen werden die eine Kausalität auf das Ergebnis haben könnte. Also zB den Verkauf von Eis könnte man mit Inflation, Temperatur, Soziale Schicht, Kultur, Religion, etc. Vorhersagen. Es wird aber eben einfach gesagt zu kompliziert, Temperatur reicht. Ob das dann den Verkauf von Eis hinreichend erklärt ist fraglich, also ob es die Realität abbildet, was es ja soll.

    • @Dr.Seltsam100
      @Dr.Seltsam100 9 дней назад

      @@Kraumoose Der Datenanalyst ist also in erster Linie ein Verkäufer ein Snakeoilseller?

    • @Kraumoose
      @Kraumoose 9 дней назад

      @@Dr.Seltsam100 Man verkauft im Prinzip nichts. Man ist Dienstleister für den Auftraggeber damit er mit den Analysen Entscheidungen treffen oder auch gerne begründen kann (Storytelling). Da sind in der Hinsicht auch Erwartungen daran geknüpft. Das bedeutet aber nicht das man manipuliert oder es prinzipiell falsch wäre was man macht.

    • @Dr.Seltsam100
      @Dr.Seltsam100 9 дней назад +1

      @@Kraumoose Habe schon verstanden. Man nutzt die Spielräume aus.

  • @Corporatemartinluhm
    @Corporatemartinluhm Год назад +1

    Das ist doch die Frage, steht das Ergebnis bei Forschungsaufträgen der öffentlichen Hand vorher fest? Denn nur wenn man da Sicherheit hat kann man den Studien der öffentlichen Hand vertrauen. Im Moment kann man das ohne die Sicherheit nicht und muss die Ergebnisse in Frage stellen!

  • @pietromueller3535
    @pietromueller3535 Год назад +4

    Gut vorbereitet Frau Kosubek und bestens aufgebautes Gespräch.