Sage Oracle Touch | Einstellungen und Brühen von Espresso
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- Опубликовано: 2 окт 2024
- Als Rösterei ist es für uns ein wichtiges Thema, wie man guten Kaffee zuhause selbst zubereiten kann. Nicht jeder sucht ein neues Hobby und möchte sich einen Siebträger-Fuhrpark an Ausrüstung hinstellen. Auf der anderen Seite stehen die Vollautomaten, die so alles andere als einen Espresso brühen können. Hinzu kommt die wartungsanfälligkeit und der oft unterschätzte Aufwand der Reinigung. Mit einem normalen Handfilter und einer alten Handmühle ist man in den meisten Fällen besser bedient, von der Seite der Qualität des Getränks her betrachtet und insbesondere von den dahinter stehenden Kosten.
Sage bietet eine Produktserie, die die Lücke zwischen Vollautomaten und Siebträger schließt. Viele der Arbeitsschritte werden übernommen und die Maschinen sind tatsächlich in der Lage, einen echten Espresso zu brühen, so wie er gedacht ist. In diesem Video erklären wir, wie man einen Espresso auf einer Oracle Touch von Sage einstellt, stellvertretend für viele der Modelle von Sage.
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Eure Videos (wie im Übrigen auch euer Kaffeeseminar) sind einfach klasse! Ihr erklärt so ausführlich und verständlich, dass sich das alles sehr viel leichter einprägt. Auch ein großes Lob für eure Bohnen! Ich finde es toll, dass ihr immer ein Brührezept mitliefert. Das sollten alle Röster so handhaben! Vielen Dank! :)
Vielen Dank. :) Dann müssen wir wohl weiter machen...
backyard coffee so leid es mir tut, ihr müsst! :)
Sehr schön strukturiert, und wie immer verständlich begründet, erklärt.
Ein toller und hilfreicher Beitrag ... danke!
Danke sehr! Bald kommen auch wieder neue Beiträge. In dieser verrückten Zeit bleiben die Videos leider etwas auf der Strecke...
Hallo zusammen.
Ich habe ebenso einige Probleme mit der Sage Oracle Touch gehabt jedoch seit einiger Zeit nach meinem Umbau funktioniert alles bestens. Verwende das mitgelieferte 2er Sieb von Sage bei 18g In und es funktioniert perfekt.
2 Dinge führen zum Glück:
1. Die Innenfläche des 2er Sieb unterhalb des Tampfan muss mit einem Schleifvlies angeraut werden (Kreuzschlief).
Ansonsten wird der Kaffepuck während des Tampvorgang nur im Sieb gedreht und nicht verdichtet. Klassisches Anzeichen ist der Schaufelabdruck im Kaffeepuck
2. Um die Kaffeemenge unter 20g zu justieren muss eine Kontermutter(M10x0,75 Sechskantmutter Flach DIN 439-B aus V2A) auf das Gewinde der Kupplung geschraubt werden. Verbessert den Rundlauf/Planlauf des Tampfan und die Madenschraube wird nicht mehr benötigt.
Seit diesen Umbaumaßnahmen ist das Problem "Tamping" Geschichte.
Super praktikable Lösungen! Danke dafür.
Hey, dazu hätte ich eine Frage; in einem Kommentar von Christian Grete wurde das Problem hervorgehoben, dass wenn man eine Dosis im Standardsieb von unter 20g anstreben würde: „ist dieses Sieb leider so überfüllt, dass das Kaffeemehl beim Einspannen die Duschbrause der Brühgruppe berührt (das sollte es aber erst beim Aufquellen, während der Extraktion, nicht im trockenen Zustand)“. Da stellt sich mir die Frage, ob es bei Ihrer Methode trotz des Umbaus zur gleichen Problematik hinsichtlich des fehlenden Abstands zwischen Kaffeemehl und Duschbrause kommt. Ich würde mich über eine Antwort freuen! Danke :)
@@lorenzoknocci5043 hast du dazu eine Antwort? :) bei mir besteht das gleiche Problem
Wir kann die wichtigsten Momente wegschneiden bzw nicht zeigen??? Peinlich. 🤦🏻♂️
Also, ich habe mir ebenfalls die Sage Oracle Touch SES990 geholt in 2020, und auch ich habe so meine Probleme. Ich habe das Gefühl, dass ich noch einen Barista-Experten/Techniker engagieren muss, der die Maschine einstellt und dann müsste man sich generell auf eine bestimmte Espresso-Art/Marke festlegen, oder? Ich unternehme nun einen weiteren Versuch, habe mir von Bellarom (Marke von Lidl) günstige 1KG Bohnen gekauft um einfach mal zu probieren, einen halbwegs guten Espresso zu bekommen.
Aus dem Video als Fazit:
1) Doppelsieb
2) Mahlgrad 29 starten? dann weiter runter wenn zu sauer?
3) 95° Brühtemperatur
4) 25-30s Brühzeit für doppelten shot
Wenn der Kaffee nicht passt, bekommt man nichts leckeres raus. Empfehlung ist, geh zu einer lokalen Rösterei (natürlich gerne auch zu uns ;) und trinke dort einen Espresso, der Dir schmeckt. Erstmal mit möglichst wenig Säure aber trotzdem nicht verbrannt und aromatisch. Den Espresso kaufst Du Dir und arbeitest zuhause damit. Du brauchst eine Referenz. Ohne kann es sein, dass Du verzweifelt versuchst, einen grausamen Kaffee einzustellen, der außer gemein zu sein, nichts kann. Damit verzweifelst Du dann...
Super Beitrag - allerdings fehlen mir hier die Angaben zur verwendeten Kaffeemenge? Ist die immer gleich? Ändert man die nicht bzw. kann man die nicht ändern? Mahlt die Maschine nach Zeit oder Gramm?
So, nochmal im richtigen Thread :) - Die Dosis ist volumentrisch gesteuert. Die Mühle mahlt solange, bis eine bestimmte Füllhöhe im Siebträger erreicht ist. Das ist relativ fix, dafür haben wir die Lösung mit unterschiedlichen Sieben entwickelt. In der Regel reicht das für die normalen Kaffees aus, bei besonders fruchtigen Kaffees (mit viel Säure) kommt man mit dem Standardsieb allerdings an eine Grenze.
Warum sieht man denn eigentlich nie, wie ein kompletter Espresso rausläuft, um die Qualität des Bezugs beurteilen zu können?
Hallo Christian, in der Regel bringt es keinen Mehrwert, jeden Shot zu zeigen. Wenn es un inhaltlich um etwas anderes geht, kürzen wir das in allen unseren Videos. Das machen wir auch bei anderen Inhalten, wenn Dinge dem eigentlichen Thema keinen Mehrwert bringen und nur andere Aspekte mit einbringen. Wir versuchen die Videos grundsätzlich so kompakt wie möglich zu halten. Wir können aber gerne mal ein Espresso-Porn machen :)
Finde den humor klasse :D !
Das ist ernste Wissenschaft, da ist kein Platz für Humor! :)
Wie würde das Prozedere aussehen, wenn man neben dem Mahlgrad auch die Dosis variieren könnte? Würdet ihr sie verändern um bei feinerem Mahlgrad das Brühverhältnis konstant zu halten, oder auch um den Geschmack anzupassen bspw ein größeres Sieb verwenden? Euer Video war wie immer 👍
Wir arbeiten an Custom-Sieben, mit denen Du die unterschiedliche Dosen haben kannst. Mit einer geringeren Dosis könnte die Temperatur etwas niedriger sein. Die Bauart der Maschine zielt jedoch auf eine höhere Dosis ab, daher würden die Kaffees in der Tendenz bitterer werden. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Siebträgermaschine beditzt der Puck bei der Sage unterschiedliche Extraktionszonen, bedingt durch die Dichte des Pucks. Man extrahiert also nicht gleichmäßig viel (und identische Inhalte) aus dem gesamten Puck, sondern verschiedene Dinge aus verschiedenen Bereichen, die im Mix aber einen sehr guten Espresso ergeben. Wir haben von fruchtigen (mehr Säure) bis hin zu milderen (wenig Säure) Espressos sehr gute Ergebnisse erzielt.
@@backyardcoffee Man kann die Kaffemenge im Sieb sehr wohl variieren. Dazu nimmt man den Tamperfan raus, und entnimmt danach das Kupplungsstück zwischen Tamperfan und Antriebsachse. Beim Kupplungsstück hat es eine Schraube. Wenn man die löst, lässt sich der Abstand des Tamperfans zum Sieb verstellen, was eine unterschiedliche Pulvermenge ergibt.
@@remoeisner2613 Ja, und dazu gibt's auch zumindest englisch Videos.
Hallo! Eine banale Frage; wie spüle ich regelmäßig nach Bezugs des Kaffees. Es gibt scheinbar keine Spültaste! Muss ich dann jedesmal umständlich auf ein Getränk klicken und dann manuell auf "Brühen" klicken? Dann muss ich das ja auch jedesmal abbrechen, da die voreingestellte Brühzeit von z.B. 25 Sekunden ja viel zu lange ist zum reinigen!? Liebe Grüße Holger
Das reguläre Flushen? Ja, das ist ein manueller Start und direkter Stopp. In der Regel ist das so bei jeder Maschine, man nimmt eine der normalen Bezugstasten und stoppt gleich wieder. LG
Deshalb habe ich mir nicht die Oracle Touch, sondern die ohne Touch gekauft. Da hast du direkte Tasten für alles und die Bedienung geht viel schneller von der Hand. Man hat da auch mehr Einstellmöglchkeiten in einem erweiterten Menü (zum Beispiel Tampingdruck, -dauer etc.). Bei der Touch hatte ich das (zumindest bei der Probemaschine im Markt) nicht gefunden und der Screen reagierte auch nicht so fix. Der Promoter wusste da auch nicht weiter. Komisch, dass die eigentlich bessere Maschine weniger kostet bei Sage.
Ich habe mit meiner Oracle Touch jetzt knapp ein Jahr herumgespielt und wollte hierzu auch nochmal ein paar Erfahrungen teilen - für die ich keinen besseren Ort wüsste, als z. B. dieses Video...
1. Die Menge des gemahlenen Kaffeemehls bzw. dessen, wie viel davon in das Sieb gedrückt wird, ist einstellbar über eine Stellschraube, die man einfach aus der Mühle unten herausziehen kann, nachdem man mit dem Magnet-Tool den Tamper-Propeller rausgelöst hat (bei einigen/älteren Modellen musste man daran drehen, weil die Kuppling verschraubt ist, meine Kupplung ist aufgesteckt).
2. Die Maschine (und das scheint generell ein Problem bei allen Maschinen zu sein) überdosiert tendenziell das Kaffeepulver. Stellt man die Stellschraube bzw. die Tamper-Kupplung und damit den Propeller also zu tief ein, bekommt man kein glattes Tamping-Ergebnis, sondern eine Hügel-Landschaft, die man dann händisch mit einem manuellen Tamper nachdrücken muss.
3. Stellt man den Tamper-Propeller beim mitgelieferten Filter bzw. Sieb so ein, dass man in die Nähe von 19-22g Kaffeemehl kommt, ohne dabei regelmäßig eine Hügel-Landschaft im Sieb zu erzeugen, ist dieses Sieb leider so überfüllt, dass das Kaffeemehl beim Einspannen die Duschbrause der Brühgruppe berührt (das sollte es aber erst beim Aufquellen, während der Extraktion, nicht im trockenen Zustand).
4. Vergleicht man die Tiefe des mitgelieferten Siebes mit den VST-Präzsionssieben, entspricht dieses etwa einem 18g VST-Sieb (welches aber zirka 1mm tiefer ist). Das hat mich etwas stutzig gemacht, da das mitgelieferte Sieb also offenbar weniger tief als ein VST-Profisieb für 18g Kaffeemehl ist.
5. Aktuell benutze ich ein 20g VST-Sieb, welches ganze 3mm tiefer als das mitgelieferte Sieb ist, habe dabei die Stellschraube auf die tiefstmögliche Position fixiert (einmal die Kupplung ganz zuschrauben und dann 7 Umdrehungen aufschrauben) und bekomme damit ein konstantes Mahlergebnis von 22g Kaffeemehl, mit genügend Platz, sodass das Mehl nicht an die Brühgruppe drückt.
6. Wenn also eine Kaffeemaschine auf 22g Kaffeemehl ausgelegt ist (und damit wirbt Sage), ein 3mm tieferes Sieb als mitgeliefert braucht, damit die Kaffeemenge überhaupt genug Platz hat, damit das Tamper-Ergebnis stimmt und das Mehl nicht die Brühgruppe berührt, dann halte ich das für einen serienmäßigen Konstruktionsfehler... *Update: Sage selbst sagt, es sei normal und unvermeidbar, dass das Sieb so voll gefüllt wird...
Ich selbst bin mit meinem aktuellen Setup zufrieden, denn die Mahl- und Brühergebnisse sind damit relativ konstant geworden. Es nervt mich aber trotzdem, dass ich eine 2000 Euro Maschine, die eigentlich alles Wichtige übernehmen und können sollte, erstmal modifizieren, kalibrieren und durchtesten muss. Mein Ziel beim Kauf war, guten Kaffee zu machen, ohne es zu einem neuen Hobby werden zu lassen. Aktuell habe ich so viel Nerd-Wissen über die Oracle Touch aufgebaut, dass ich in die Beratung gehen könnte. Ziel ist also verfehlt... *Update: Siehe Nachtrag unten.
Falls ihr Probleme mit dem Mahlwerk habt, schreibt mir gerne was drunter, ich kenne das Teil mittlerweile in und auswendig. 😄
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Nachtrag (11/2020): Aktuell bin ich einfach nur "Okay" damit, dass ich mit der Maschine erreichen kann, was ich möchte. Allerdings würde ich sie niemandem mehr zum Kauf empfehlen. Nach nun einem Jahr habe ich mir so viel Hobbywissen über die Zubereitung von Espresso und Milchkaffees angeeignet, dass ich heute zufriedener mit einer Mühle und einer klassischeren Maschine wäre. Das mitgelieferte Sieb bzw. der Filter ist unbrauchbar, die Kaffeemenge kriegt man nicht unter 22g. Die Heizplatte macht Tassen maximal lauwarm. Die Wasserfilter sind superteuer. Der Sage-Support ist zwar nett aber gefühlt nie erreichbar. Ersatzteile sind immer ausverkauft. Hafermilch kriege ich mit der Maschine nur manuell brauchbar aufgeschäumt. Der Touchscreen macht für mich keinen Sinn, da ich nicht weiß, was ich hier einspeichern sollte, da ich die Milch immer manuell schäume und nach Einstellung des Mahlgrades usw. an der Extraktionszeit nicht rumspielen will. Ich wähle also immer nur Espresso aus und schäume manuell. Dafür brauchts keinen Touchscreen. Außerdem ist es nervig, dass sich die Maschine nach 30 Minuten inaktivität abschaltet. 30 Minuten braucht es nämlich, damit die ganze Maschine vernüftig aufgeheizt ist. Der einzige Grund, warum man die Maschine kaufen sollte? Zum Angeben, dass man auf ihrem Screen rumswipen kann, sie nen Startsound macht und überhaupt, das Topmodell von Sage ist und man 2k dafür hingeblättert hat. Sorry, Sage...
Bei mir genau die selbe Geschichte. Habe seit drei Tagen das Gerät hier stehen und bereits zwei kg Kaffee im Mülleimer =).
Ich musste ebenfalls nachbessern mit dem Tamper, jedoch habe ich keinen neuen Siebträger gekauft. Ich habe einfach bei den Einstellungen den Tampdruck verringert.
Ich hatte auch anfangs nur den 1er Sieb genutzt und es hat sich channeling gebildet. Beim 2er Sieb war das Problem behoben.
Zurzeit bin ich aber noch nicht zu den perfekten Ergebnissen gekommen. Nur knapp daneben. Vielleicht sollte ich die Bohnen wechseln.....
@@streetstylle Also wenn ich dir einen Nerd-Tipp geben darf: Investiere einmal 30 Euro in einen ridgeless 20g VST-Präzisionsfilter (z. B. www.elbgoldshop.com/products/vst-baskets-20g-ridgeless). Und stelle dann den Tamper-Propeller mithilfe der Feststellschraube so tief runter wie es geht. Die Oracle Touch ist wirklich darauf ausgelegt, 22g zu mahlen. Verstellst du den Propeller in Kombination mit dem Standardsieb, kriegst du nur schlechteres Tamping, verringern kannst du die Menge - meiner Erfahrung nach - nicht. Ursprünglich wollte ich mal auf 19g runterkommen, das hat aber nur zu Problemen geführt, da die Menge des gemahlenen Kaffeemehls einfach viel zu viel ist und dann bergig auf dem angedrückten Kaffeemehl landet. Was du mit der Stellschraube erreichen kannst ist höchstens MEHR Kaffee ins Sieb zu kriegen - was aber schon ziemlich bescheuert ist, weil wer will ernsthaft mehr als 23g Kaffeemehl für einen Doppelshot... Mit dem VST-Sieb und der tiefsten Tamper-Propeller-Einstellung habe ich nun jedenfalls IMMER ein glattes und festes Tamping und KONSTANT exakt 22g Kaffeemehl im Sieb (auch wenn das Sieb vom Hersteller VST eigentlich für 20g gedacht ist). Und dabei eben auch eine Fülltiefe im Sieb, dass das Kaffeemehl beim Einspannen in die Brühgruppe den Duschkopf nicht berührt. Ich bin damit sehr zufrieden - wenn man das denn so sagen will, denn eigentlich habe ich keine 2000 Euro ausgeben wollen, um dann selbst den Mechaniker zu spielen... Wenn du die Maschine jetzt noch ne halbe Stunde warmlaufen lässt, mit eingespanntem Sieb an der Brühgruppe und den Mahlgrad richtig eingestellt hast, kommst du eigentlich auch (zumindest bei den ersten 2-3 Extraktionen) relativ Konstant auf 60ml Output bei 30 Sekunden Extraktionszeit. Falls du übrigens das Gefühl hast, dass die Einstellung des Mahlgrades am Drehrad nicht richtig funktioniert: Du kannst oben aus dem Mahlwerk auch noch einen Kegel herausnehmen, an dem per Drehrad eine Grobeinstellung des Mahlgrades einstellbar ist. Habe schon diverse Berichte gelesen, über seltsame Werkseinstellungen. ;-)
@@christiangrete4143 würde es auch mit dem 15g Präzisionssieb funktionieren??
@@streetstylle Nein, ich habe tatsächlich alles von 15-22g durchgetestet. Es geht ja darum, den Tamper-Propeller möglichst tief zu kriegen und dann ein Sieb zu verwenden, welches selbst genug Tiefe besitzt, sodass dort 22g rein passen und noch Abstand nach oben ist. Generell wird immer zirka 22g Kaffeemehl gemahlen. Wenn das nicht ins Sieb passt, bekommst du kein glattes Andrück-Ergebnis aus dem Mahlwerk. Das 18g VST-Sieb ist sogar noch 1mm tiefer, als das mitgelieferte Standard-Doppelsieb von Sage. Die besten Ergebnisse bekomme ich aber mit dem 20g VST-Sieb. Vielleicht noch zu erwähnen, weil ich das an anderer Stelle gefragt wurde: Es handelt sich dabei um 2-Tassen-Siebe. Einen 1-Tassen-Sieb habe ich grundsätzlich gar nicht erst ausprobiert, weil ich davon nicht so viel halte.
Mega geil!!! Es ist doch wie immer 😂🤣!!
hallo, feiner mahlen bedeutet bei gleicher bezugszeit weniger getränk in der tasse. kürzere bezugszeit bei gleichem mahlgrad bedeutet auch weniger getränk in der tasse. die sonst angesagte regel kaffeemehl : getränk soll 1 : 2 sein stimmt dann nicht mehr. ist das verhältnis für das perfekt getränk somit völlig unwichtig?
Grundsätzlich ist das Brew-Ration von 1:2 die wichtigste Kenngröße. ABER! Wir sprechen hier von bestimmten technischen Voraussetzungen, die auch bei einem Einersieb bei einem regulären Siebträger z.B. nicht erfüllt sind. Ein Einersieb überfüllt man in der Regel und 3g bis 4g, da Teile des Pucks nicht voll extrahiert werden. Bei der Sage hat es hingegen Gründe in der Dichte des Pucks, wodurch es unterschiedliche Extraktionszonen gibt, die in Kombination aber ein harmonisches Getränk produzieren. Aus technischen Erwägungen heraus muss man das 1:2 Prinzip verlassen. Mißt man den TDs-Wert und berechnet man den Extraktionsgrad, landet man dennoch in einem Bereich, der passt. Deshalb haben wir das Video gemacht, da nicht alle Regeln 1:1 anwendbar sind.
Hi,Wie viel Kaffeemenge nimmt ihr? Das ist doch auch wichtig, wie man das einstellt.
Grüße aus Köln Eo
Das hängt immer mit der Sorte zusammen. Als Faustregel nehmen wir 19g und brühen einen Espresso von ca. 39g bis 40g innerhalb von 30 Sekunden. Dafür braucht an ggf. mehrere Versuche, weil man die Mühle entsprechend justieren muss, um auf die Zeit zu kommen. Danach ist der Mahlgrad grob in dem Bereich, in dem er sein sollte. Danach ist es eine sensorische Bewertung, zu sauer: weniger Dosis, feiner mahlen, etwas länger brühen oder zu bitter: etwas mehr Dosis, gröber mahlen, etwas kürzer ziehen.
Hallo ! Schönes Video, was die Basics gut erklärt. Das Ändern der Kaffeemenge ist in den Kommentaren gut erklärt, man hat so eine weitere „Stellschraube“. Den Service von Sage habe ich allerdings immer gut erreichen können und sie waren auch extrem hilfsbereit und kulant. Das Problem mit dem zu vielen Kaffeemehl kenne ich auch (als oracle touch nutzer wirst du - sofern du leckeren kaffee auch aus verschiedenen Sorten genießen willst - automatisch zum Maschinenkenner) , es gibt hier aber sogar eine große Gefahr für die Maschine, was ich mit meiner ersten Maschine erlebt habe: Das Kaffeemehl wird derart fest an den Siebträger gedrückt, dass sich bei mir nach 3 Monaten Nutzung der Kopf der Halteschraube abgedreht hat. Die Maschine wurde zwar problemlos in eine Neue getauscht, trotzdem war der entstehende Aufwand lästig. Das 2. Problem sind die empfindlichen Boiler der Maschine, welche bei hartem Wasser trotz Einsatz des Wasserfilters eine Entkalkung alle 4-6 Wochen erfordern. Machst Du das nicht, geht die Heizleistung der Maschine spürbar nach unten. Um abschließend nocheinmal auf den Mahlgrad anzusprechen: Die Maschine braucht mindestens eine komplette Tassenmahlung um sich bei Veränderung anzupassen. Beachten muss man auch, dass durch Verfeinerung des Mahlgrads die Kaffeemenge zunimmt. Ansonsten mach die Oracle touch aber einen g...n Espresso ! Viel Spaß beim Genießen!
Wenn Du die Maschine laufend entkalken musst, stimmt aber etwas mit dem Wasser nicht. Wir haben nach einem Jahr keine Probleme gehabt. Wir filtern mit BWT Patronen und können das Wasser gefiltert an einem Hahn entnehmen. Abraten würde ich von den verbauten Filtern, die sind ggf. für Dein Wasser genau falsch.
Danke für die Praxistipps 🤓 LG
Eine Frage dir mir schon etwas länger ein wenig Sorgen bereitet vielleicht könnt Ihr mir hier einen Tipp geben oder weiterhelfen und zwar --> wird hier in diesem Video von der Durchlaufentkalkung gewarnt wegen den Schwermetallen und der höheren Materialkorrosion der Siebträgermaschine ruclips.net/video/RPnktJuQvrs/видео.html mein Händler Vorort sagt es sei nötig ca. 1 x jährlich per Durchlauf zu Entkalken wenn man nur Volvic Wasser nutzt so wie ich es tue. Dies würde ja bedeuten nach dem Video her das ich die Maschine 1 x jährlich zerlegen darf um nicht dement zu werden oder diese durch die Säure kaputt geht ?????????? Ist das wirklich notwendig ?? Das häufige auseinanderschrauben und wieder zamschrauben belastet doch auch das Material die Gewinde usw. sehr oder ???? Aber mehr Angst macht mir eigentlich die Aussage zu der Gesundheit.... Wie seht/ handhabt ihr das ?????? Viele Grüße Wides´91
Super Video, freue mich schon auf meine Oracle Touch. Andere Frage: Woher habt ihr die Espressotassen? In eurem Shop finde ich sie leider nicht, gefallen mir aber sehr gut! :)
Kommt wahrscheinlich ein bisschen spät guck aber mal bei Motel a mio
Was ist das für eine Tasse?
Wo krieg ich die zu kaufen? ;)
Die sind von Viola Beuscher: www.violabeuscherceramics.com
Uh was ganz spezielles. Danke
I wish you had CC on so I can read what your explaining. Would love to read what you are saying 😊
Just some gibberish, no one recognized it so far ;) I will add it, makes sense. We are a little short in time right now, too much stuff to deal with. Don't expect it tomorrow :) All the best, stay safe.
Schönes Video, das vor allem Überlegungen rund um verschiedene Kaffeegeschmacksrichtungen und eine allgemeine Anpassung der Maschine zeigt. Es eignet sich fast auch für Besitzer ganz anderer Geräte.
Rein Sage-Oracle-Touch-technisch hätte ich noch gern gesehen:
- Manchmal das Display aus der Nähe, z.B. auch bei Änderung der Brühzeit
- ob/wie man die Werte für unterschiedliche Kaffeesorten (Mahlgrad, Brühzeit, Brühtemperatur etc.) als Vorgabe speichert
Natürlich sollte das eigentlich der Hersteller selbst erklären, aber es ist ja nur eine popelige 2000-Euro-Maschine.
Danke für Dein Feedback. Wir wollen keine klassischen Beewertungsvideos von Maschinen machen, sondern mehr zeigen, wie man auf einer bestimmten Maschine arbeiten kann. Deswegen gehen wir auf technische Dinge nicht so sehr ein. Wir suchen da noch die Balance, das war unser erstes Video in dieser Art. :) LG
Hi Wolfram, schwenken hilft nicht wirklich, da werden nur die Schichtabgrenzungen unschärfer aber die Säuren unten lernen so nie die Bitterstoffe oben kennen, ich empfehle immer die Umrührparty....aber Klugscheisser kann keiner leiden, deswegen habe ich nichts gesagt. Ansonsten alles wie immer feinestens!
Ja, Klugscheisser kann keiner leidern ;) Rühren ist definitiv besser.
Super erklärt! Danke. Habe an meiner Sage schon euer tips getestet, und endlich verstanden wie das funktioniert und wodrauf ich achten soll. Frage: wie soll denn der „Puck“ aussehen nach Extraktion ? Bei manchen Kombinationen ist er bei mir noch etwas nass obendrauf.
Wie der Puck aussieht, ist eigentlich egal. Besonders wenn der Mahlgrad feiner ist, fließt das Wasser nicht mehr durch, sobald der Druck weggenommen wird. Zudem kann es sein. dass beim Öffnen des Rückventils der Puck hoch kommt, weil sich die Flussrichtung des Wassers ändert. Solange die Extraktion sauber läuft, kannst Du den Puck am Ende vernachlässigen.
Hallo könnt ihr mir sagen welchen Sieb ihr jetzt in dem Video genommen habt? Eure eigenen oder die von Sage?
und die Füllmenge wird da automatisch mit der Gradzahl genommen?
Würdet Ihr für mich daheim, ich möchte kein Hobby daraus machen :D nur guten Espresso Daheim trinken, die Sage the Barista Touch SES880 empfehlen? Oder eher eine andere? Im selben Preisbudget (1000€)
Vielen lieben Dank :)
Grüße
Wir haben alles beim Standard bellassen und es mit den Parametern eingestellt, die die Oracle Touch einem gibt. Die Herangehensweise ist da anders, weil die Dosis volumentrisch fixiert ist. Man könnte mehr spielen, wenn man mit verschiedenen Sieben arbeit. Das haben wir außerhalb des Videos gemacht.
@@backyardcoffee Ok danke für die Antwort. Könnt ihr aber dennoch sagen mit wie viel Gramm ihr beim Pulped Fiction hattet?
Grüße
Wir (Meine Frau Natalia) haben soeben die Pulp Fiction Bohnen von Euch bestellt, vielleicht bekommen wir ja jetzt schneller eine Antwort :))))
Haha :) Das hätte es jetzt aber nicht gebraucht, aber haut rein :) Wir sind alte Leute, da geht das nicht immer so schnell ;)
Cooles Video und sehr gut erklärt. Ich werde das mit eurem Pulped Fiction einmal nachstellen. Was mich als Neuling interessiet ist, verwendet man bei einem Cappuccino oder normalen schwarzen Kaffee die gleichen Einstellungen wie im Video gezeigt oder gibt es Unterschiede? Bei meiner Sage ist der Mahlgrad bei Espresso bei 29 und bei Cappuccino bei 17.
Ein Cappuccino verwendet als Basis einen Espresso, also ja, du verwendest exakt die gleichen Einstellungen wie bei Deinem Espresso (die nicht die aus dem Video sein müssen). Du solltest vermeiden, den Mahlgrd zu verstellen, wenn er einmal gepasst aht. Egal, mit welcher Mühle Du arbeitest, Du bekommst diesen nie exakt wieder eingestellt. Du könntest mit der Shotzeit spielen, um den Espresso etwas unterextrahiert aber stärker zu bekommen, das kann mit Milch, besonders in einer größeren Tasse, sehr lecker sein.
Vielen Dank, super hilfreiches Video!
Hat Wolfram in einem anderen Video nicht gesagt die Textur erhöht sich durch längere Brühzeit?
Lipide und texturgebende Inhaltsstoffe lösen sich mehr, je länger gebrüht wird. Das "Problem" dabei ist, dass im Verhältnis mehr Wasser dafür durchläuft. Effektiv wird das Getränk daher schwächer, obwohl die Bohne zur gleichen Zeit mehr "Textur" abgibt. LG
Habe jetzt schon oft gelesen dass die Maschine nach dem Entkalken nur noch auf etwas mehr 70 Grad aufheizt. Wurde Eure Maschine schon mal entkalkt und ist dieses Problem bekannt?
Hi,
vorab: TOP VIDEO!!! danke, wurde gleich abonniert :)
Ich habe folgende Frage:
Wenn ich beispielsweise immer 19 gr Kaffee im träger haben möchte, mein Mahlgrad jedoch viel zu grob ist und somit der Kaffee viel zu schnell durchläuft, muss ich den Mahlgrad feiner stellen.
Passt die Maschine nach dem Einerstellen die Kaffeemenge (19gr.) automatisch an, oder habe ich dann nur noch 17gr. Pulver im Träger und müsste somit zusätzlich zur Mahlgradeinstellung auch die Kaffeemenge einstellen?
Besser gefragt: Misst die Maschine das Gewicht im Siebträger und ändert somit die "Mahlzeit" automatisch oder ist die "Mahlzeit" der Machine immer die Gleiche?
Vielen Dank
Moin zusammen. Habe auch mal eine Frage zu der Maschine. Ich würde gerne einen einfachen Espresso machen. Die Einstellungen habe ich damals für den doppelten gut hinbekommen. In jeder Tasse sind jetzt so eta 38 Gramm Espresso, der Mahlgrad steht bei 19 und die Druchlaufzeit liegt bei 25. Da die Maschine ja immer das gleiche Pulver auswirft (19 Gramm bei mir) kann ich ja nur entweder feiner mahlen, oder kürzer laufen lassen. In beiden Fällen schmeckt der Espresso gruselig bitter. Was mache ich denn nun, um an einen einzelnen Espresso zu kommen? Würd mich über Hilfe freuen. LG…
Guter und witziger Beitrag. 👍Leider sieht man nie den Kaffeepuck in dem Video. Ich hätte diesen mal gern gesehen wie „trocken“ er nach der Extraktion“ ist. Bei meiner Sage OT bleibt immer zu viel Wasser auf der Oberfläche des Pucks stehen. Hab die Menge verändert. Andere Bohnen verwendet. Den Mahlgrad sogar bis 40 auf „grob“ hochgestellt. Um die Menge zu verändern, den „Propeller“ mit der Imbusschraube mal hoch und auch tief eingestellt. Irgendwie klappt es leider bei mir nicht, den Puck fest und relativ ausgeduscht auszuklopfen. Irgendwelche Ideen dazu? Liebe Grüße Marc
Das Aussehen des Pucks ist nicht so wichtig, die sensorischen Eigenschaften müssen passen. Durch den Druckabfall am Ende des Brühvorgangs kann es passieren, dass der Puck "aufquillt", das liefert dann keine Information mehr. Anhand Deiner Beschreibung kann ich nicht ersehen, was genau mit dem Espresso nicht stimmt. Beschreib das doch gerne nochmal sensorisch, dann kann man sich da ggf. rantasten.
Das gleiche Problem habe ich auch leider und ich bekomme kein Milchschaum die Temperatur bei der Milch wird auf 65 Grad aufgeheizt
Super Video , vielen Dank. Da ich die sage neu bekommen habe und ein ziemlicher Neuling bin, würden mir eure Einstellungen bei den Settings helfen. Könnt ihr mir da eure Favoriten nennen? Danke 🙏
Vielen Dank für die tolle Erklärung im Video. Auf der Suche nach Infos über die Sage bin ich auf euer Video gestoßen und somit auf euch…und habe direkt mal Kaffee bei euch bestellt. Nur falls ihr euch fragt ob sich der ganze Aufwand lohnt…😉
Gibt es den Guji nicht mehr ?
Die Kaffees sind oft saisonal, irgendwann sind sie leer. Es kommt aber immer wieder etwas leckeres nach. LG
Hallo welchen Mahlgrad hat die Maschine in der inneren Mühleneinstellung am bohnenbehälter?
Klasse Video . Hab die Maschine gekauft . Bin gespannt. Dein kaffe ist auch bestellt
Das freut uns, danke. Erfahrungsbericht! :)
backyard coffee der Espresso ist super mit der Sage , eure Bohnen sind wirklich klasse auch im Vollautomaten. Die Milchlanze liefert allerdings sehr unterschiedliche Ergebnisse trotz kalter Milch gleicher Marke .
@@andi1449 Bei der Oracle TOuchhaben wir die besten Ergebnisse gehabt, wenn die Temperatur gesenkt wird und die Luft auf Maximum steht. Probier das mal aus. Wenn DU als Milch ein Bio-Marke hast, die schwanken gerne mal. Auch sollte die Milch nicht in Glas verpackt sein, die degeneriert schneller. LG
Ist die sage oracle für einsteiger geeignet? Kannst du sie empfehlen? Lieber gruss
Ob die Oracle passt, hängt von Deiner Erwartungshaltung ab. Oft wird versucht, die sage Maschinen in die Kategorie "Siebträger" zu packen und man sieht nur zwei Kategorien: Vollautomat oder Siebträger. Persönlich sehen wir die Geräte dazwischen, Richtung Siebträger. Einen satten Espresso mit ordentlich Crema, bekommst Du locker hin. Schwierig wird es, mit fruchtigen Kaffees, die sich manchmal nicht so schön einstellen lassen, für die Du aber auch bei einem klassischen Chrombomber viel Erfahrung brauchst. In der Handhabung sind die sage Geräte super einfach und auch die Reinigung. Zwischen Fahrrad und Motorrad bis Du bei einer ordentlichen Vespa. Ich hoffe, das macht Sinn :)
@@backyardcoffee alles klar😉👍 danke vielmals für dein rasches feedback. Wie schauts mit der reinigung aus und der haltbarkeit? Geht sie schnell kaputt oder muss man mit reparaturen rechnen nach paar monaten ? Gruss
@@lucalamberti4135 Auch hier der Vergleich der drei Kategorien. KVAs sind in der Reinigung manchmal eine Qual, das hast Du bei sage nicht. Die Maschinen sind robust aber eben aus Kunststoff. Edelstahl (Siebträger) hält deutlich mehr aus. Aber Du willst damit ja auch keine Nägel in die Wand schlagen. Mal ganz nüchtern betrachtet passt das :)
@@backyardcoffee top danke😊👍
schönes Video!
andere Frage: Habt ihr Erfahrung mit der Felicita Arc Scale?
Danke für das Video! Ein Glas wäre super statt dem (Plastik ?) Becher 🤣
Danke. :) Die Felicita ist ein Nachbau der Acaia Luna, ob und wie die Funktionen gleichwertig sind, können wir nicht sagen. Richtig getestet haben wir sie bisher nicht. Acaia hat einen sportlichen Preis, ist aber von der Verarbeitung definitiv ganz weit vorne. Die Brewista Smart Scale ist eine günstige Alternative, jedoch nichts fürs Auge.
@@janschmitt7432 Hallo Jan, danke. Was für einen Pastikbecher meinst Du? Die Tassen sind handgefertigt von Viola Beuscher Ceramics in Frankfurt (www.violabeuscherceramics.com). Die fassen sich super an und sehen (wohk nicht im Film?) super aus.
@@backyardcoffee Ich habe sie mir jetzt mal nach längerem Überlegen bestellt. Habe zwar noch keine Lunar getestet und habe daher keinen Referenzwert, aber ich lasse euch wissen, was die Arc so drauf hat. 270€ waren mir dann doch zu viel Geld.
Komme mit der oracle touch überhaupt nicht zurecht...bin warscheinlich zu dumm dafür. Das Einstellen der Menge im Sieb mit dem Nöppel geht nicht weniger wie 20g im 2er Sieb dazu sieht bei mir nach dem automatischen Tampen der Kaffee aus wie eine Hügellandschaft...ich muss nachträglich immer noch nachtampen per Hand was ja bei der oracle touch nicht Sinn der Sache ist weil die eigtl das ja selber machen soll.
Wie ist das bei euch mit dem verstellen der Menge und das automatische Tampen? Ich dachte um die 18-19gramm sei perfekt
Mein Kaffee schmeckt immer viel zu bitter egal was ich mache...wäre es möglich das ich an der Mühle was einstellen muss da wo man die Bohnen einfüllt?
Bin um jede Hilfe dankbar
Bin echt am überlegen eine Vollautomatische zu kaufen wenn ich das nicht in Griff bekomme
Achso und noch was wie macht ihr z.b. für 10 Personen in kurzer Zeit einen normalen Kaffee fertig wo auch schmeckt das geht doch ewig dann
Kein Espresso sondern einen normale Kaffee Tasse mit schuss milch
No worries, wir arbeiten mal dran. An der Einstellung des Tampers sollte man eigentlich nicht rumstellen. Die Oracle kann schon guten Espresso machen. Wie alle Geräte, die Dinge automatisieren, gibt es natürlich Einschränkungen. Ein Vollautomat wird Dich jedenfalls mnicht glücklicher machen. Wir haben (noch als Prototypen) Siebe gefertigt, aus Basis der IMS Competition Siebe, damit man verschiedene Dosierungen verwenden kann (dann braucht man an der Maschine nicht rumbasteln, was so auch nicht gedacht ist). Damit habenwir sehr gute Erfahrungen gemacht. Hättest Du an sowas Interesse? Ob der Kaffee viel zu bitter ist, dazu müssten wir von einem Referenzkaffee ausgehen. Eigentlich klingt das nach einer sehr dunklen Röstung. Welche Brühzeit, Temperatur, Mahlgrad hast Du und welchen Kaffee (Röstgrad reicht, wir wollen hier ja niemanden kritisieren). Schreib gerne nochmal, dann tasten wir uns da ran.
@@backyardcoffee Danke für die schnelle Rückmeldung einfach Klasse... Jetzt meine erste Frage wieso soll man da nicht rumbasteln an der Schraube für das ist sie doch gedacht?! Es ist ab Werk aus zu viel eingestellt...so um die 25g. jeder schreibt so um die 18-19 gramm sei perfekt im 2er Sieb. Als Vollautomat dachte ich an den Siemens EQ9 S700 plus also schon was gescheites denk ich mal :-D ist ja noch nicht sicher ob ich tausche. Was mir aufgefallen ist seit ich die schraube verstellt habe Tampt er nicht mehr sauber, das schaut aus wie sau jetzt dazu kommt mir immer jede Menge Kaffepulver entgegen wenn ich den Propeler abziehe mit dem Magnet...bin echt am verzweifeln. Ja hätte Interesse an den Sieben, Preisfrage halt. Also zu den Einstellungen jetzt der Kaffee kommt ab ca 7 sek aus dem Brühkopf raus und läuft 25-30sek. Temperatur ist 94 grad. Mahlgrad an dem Rädchen außen dran probiere ich so immer zwischen 27-35. An der Grobeinstellung an der Mühle nocht nix verändert. Röstgrad medium. Wohnt keiner zufällig im Umkreis von 72275? ;-D
@@Casey661988 Das Problem mit den vielen Tipps ist: die stimmen für exakt einen Espresso und bei den eigenen Vorlieben. Sie helfen Dir in der Regel nicht grundsätzlich. Die Schraube sollte wegen des Tampens nicht verstellt werden und wenn, nur minimal. Das ist eine Einschränkung, deswegen haben wir mit eigenen Sieben experimentiert (zu denen bisher keine Kaufanfrage kam, daher produzieren wir die nicht). Stell doch mal alles so ein dass es technisch sauber läuft, dann spielen wir es mal sensorisch durch.
@@backyardcoffee ich hätte Interesse an den Sieben für verschiedene Mengen, wäre eine Bezug möglich ?
@@fb937 Ja, wir könnte diese fertigen. Kannst Du uns über das Kontaktformular auf unserer Webseite anschreiben? LG
Hi! Ich hab eine Frage zu den Auswirkungen der Mahlgradänderungen. Du erwähnst, dass man bei einem zu sauren Espresso den Mahlgrad feiner stellen soll und bei einem zu bitteren Espresso den Mahlrad gröber stellen soll. Kann es sein, dass du dabei als Bezugsgröße von einer festen Ausgabemenge (z.B. 40ml) ausgehst? Würde also bei "zu fein" eine zu lange Durchlaufzeit und bei "zu grob" eine zu kurze Durchlaufzeit bedeuten um jeweils die 40ml zu erreichen. Damit sind für mich die Resultate zu fein = bitter und zu grob = sauer auch nachvollziehbar.
Bin aber der Meinung, dass es sich bei der Oracle Touch genau anders herum verhält. Hier ist ja die Bezugsgröße nicht die Ausgabemenge, sondern die Durchlaufzeit. D.h. wenn ich bei beispielsweise 30s Durchlauf zu fein mahle, ist meine Ausgabemenge zu gering (z.B. 22g IN, 26g OUT) = sauer. Ist das Mahlwerk zu grob eingestellt erhalte ich bei 30s zu viel Ausgabemenge (z.B. 70g)= bitter. Oder mache ich da nen Denkfehler? :-) Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei der Oracle Touch "zu fein" eher sauer als bitter bedeutet.
Die Konstante ist das Brew-Ratio, das Zielgewicht in der Tasse bleibt gleich. Das bedeutet, dass sich die Zeit verändert. Jedoch ist der Effekt bei der Orcale Touch etwas anders, da diese volumetrisch dosiert. Dadurch erhältst Du automatisch mehr Menge, wenn Du feiner gehst, wodurch a) der Flow früher reduziert wird und b) alle Inhaltsstoffe erhöht werden (also auch die Säure). Gehst Du gröber, ist das exakt umgekehrt. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Schritte kleiner zu wählen, im Vergleich zu einer Mühle, die nicht automatisch tampt. Zudem arbeitest Du hier mehr mit der Temperatur, also Du das ggf. mit einer anderen Maschine machen würdest. Zu sauer, etwas feiner gehen und ggf. Temeperatur gleich etwas hoch nehmen.
@@backyardcoffee Danke für die Erklärung. Haben übrigens gerade euren Pulped Fiction in der Oracle Touch und anfangs spaßeshalber einfach mal deine Einstellungen aus dem Video übernommen (ohne großes Herantasten)... das Resultat war geschmacklich eine Vollkatastrophe :-D Liegt aber natürlich nicht an eurem Kaffee, sondern wahrscheinlich eher an gewissen Fertigungstoleranzen beim Mahlwerk, automatischen Tamper, usw.. Bin nun mit Mahlgrad 32, 30s Durchlauf und 95°C, Brew-Ratio 1:2, bei einem Ergebniss gelandet, bei dem ich "Wow" sagen würde.
Was ich bestätigen kann, ist, dass die Ausgabemengen mit einer frischen und hochwertigen Röstung bei der OT wesentlich konstanter sind. Wir hatten in den ersten Wochen "zum üben" noch Industrieröstungen in der Maschine. Dabei haben die Ausgabemengen bei gleichbleibenden Einstellungen immer extrem variiert.
Super Video, ich habe aber noch eine Frage. In anderen Videos wird darauf hingewiesen, dass die Sage standardmäßig zu viel Kaffee mahlt. Oft hört man etwas von 25 Gramm. In vielen Videos ist man der Meinung, dass sei zu viel. Besser wären nur 19 Gramm. Man kann die Maschine so "umbauen", dass das Mahlwerk nur 19 Gramm mahlt. Jetzt meine Frage: Habt ihr das auch gemacht, oder arbeitet ihr mit der Standard Menge so wie sie Sage eingestellt hat?
Es kommt auf die Kaffeesorte an, ob es zu viel Kaffee ist. Was richtig ist, dass die Menge für fruchtige Kaffees manchmal zu hoch sein kann. Wir haben hierzu mit unterschiedlichen Sieben experimentiert, die wir zuvor an den Oberfläche behandelt haben. Das hat sehr gute Ergebnisse gebracht.
@@backyardcoffee Welche Siebe habt ihr dafür verwendet..bzw. wie viel g waren es denn dann? Möchte jetzt ungern andere Siebe kaufen wenn ich über das "umbauen" auch die g Zahl ändern kann. BTW Hab euren PulpFiction...
@@heypancho Wir haben die Siebe selbst hergestellt, auf Basis von IMS-Competition Sieben, die wir oberflächenbehandelt haben. Gibt es als Prototyp bei uns, bei Bedarf. In dem Video war es das Standardsieb von sage.
backyard coffee super vielen Dank für die schnelle Antwort