Es ist wichtig, was du ansprichst: Als RTW /NEF Besatzung muss es möglich sein, dem "Halbgott in Weiß " bei Zweifeln zu widersprechen. Ich habe mich mehrfach zugusten von Patienten mit Ärzten angelegt und fahre inzwischen nur noch ehrenamtlich RTW - da sind mir die Drohungen von Ärzten egal. Aber jemand, der als Notfallsanitäter seine Familie ernähren muss, überlegt sich das drei Mal, ob er etwas sagt. Das führt dann zu solch schrecklichen Fällen 😢😢😢
Wir sind mal mit Patient im RTW vor dem Notarzt (noch in der Wohnung seine Anamnese ins Protokoll aufschreibend) abgehauen und haben ihn stehen lassen, Blaulicht an und schnell weg in die Klinik, weil wir als Besatzung die inkompetente Arbeitsweise des Doc's schon kannten, war für den Patient besser so. Gab kein Ärger. Gar nix.
@@katrinmeier6371 Als Mutter stehst du in dem Fall vermutlich erst mal unter Schock. Vielleicht das erste Kind, das erste Mal krank und dann Fieberkrampf. Das ist ein Schock für die Eltern. Wenn der Arzt darauf besteht ( keine Ahnung warum, keine Reanimationssituation), glauben das vermutlich die Eltern. Umgekehrt gibt es teilweise Eltern die dem Arzt/Pflegepersonal prinzipiell widersprechen und alles besser wissen wollen dank Dr Google und Halbwissen. Dann ist eine adäquate Behandlung auch nicht möglich. In dem Fall sind mehrere Sachen sehr falsch gelaufen und hatten tragische Konsequenzen. Die armen Eltern...
Einfach unbeschreiblich grausam... als Mutter und gleichzeitig als Pflegekraft wird bei solchen schrecklichen Fehlern einfach nur schlecht :/ ich würde niemals in so ein Notfall geraten wollen und so eine Verantwortung tragen wollen, noch als Mutter ein solch schmerzhaften Verlust ertragen müssen.. mein herzliches Beileid für die Familie und auch für die Sanis, die dies wohl niemals vergessen werden
Das ist so unfassbar tragisch. Als Notfallsanitäterin nehme ich das als Mahnbeispiel, das man Notärzten manchmal doch deutlich widersprechen muss. Ich gebe zu, früher habe ich das öfter gemacht, aber mit der Zeit resigniert. Es ist nämlich gar nicht so einfach in einer stressigen Situation zu widersprechen und am Ende bist du als Sani immer der Depp. Aber wo ich das höre denke ich als erstes an die Kollegen, die sich jetzt vermutlich unfassbare Vorwürfe machen, weil sie nicht widersprochen haben.
@@johanna2690korrekt. Das ist direkt der nächste Grund nicht lange vor Ort mit Zugängen und weiterem sich aufzuhalten und schnellstmöglich in die Klinik zu fahren.
Unbeschreiblich was die Familie und auch die betroffenen Ersthelfer durchmachen müssen. Mein Beileid an alle Beteiligten. Auch die Rettungskräfte die dem kleinen Mann helfen wollten müssen das erstmal verarbeiten. Unglaublich tragisch. 😢 Armer kleiner Lönne.
Die Rettungskräfte sind genauso am Tod Schuld wie der Notarzt. Klar steht der Notarzt über uns Sanitätern, aber auch wir haben eine Ausbildung und Medizinisches Wissen, und Wissen wenn der NEF falsche Entscheidungen trifft, bzw falsche Medikamente verwendet. Habe mich auch schon 4 mal mit dem NEF angelegt, weil er meinte das seine Entscheidung die richtige ist, obwohl es absoluter Schwachsinn war. Das hier der NEF einen Zugang legen möchte, lasse ich noch durch gehen, aber ab dem Moment wo er den Ez-io auspackt wäre es für mich vorbei. Da dies scheinbar auch nicht erforderlich war, da der Krampf gelöst wurde.(Ich kann natürlich jetzt nur Objektive drüber Urteilen, und die Informationen verwenden die aus dem Video sind) Aber als Sanitäter, weiß man ja was dem Patienten fehlt bzw was er braucht, und da kann man dann auch Abwegen ob eine IO erforderlich ist oder nicht. Ist diese nicht Erforderlich, und die Sanitäter lassen denn NEF es machen, sind sie meines Erachtens zu 100% mit Schuldig.
@@S542-xyz wir wissen nicht wie der Arzt sich vor Gericht verhalten hat. Wenn du als Richter da einen gebrochenen Mann vor dir hast, was willst du dem noch geben
Na ja, ich weiß dass sich das hart anhören mag. Aber die können doch nochmal ein Kind kriegen. Vielleicht eines, das nicht schon vor Ablauf der Garantie kaputt geht
Ich bin Sprachlos und wünsche den Eltern und allen Beteiligten ganz viel Kraft. Und allen Sanitätern und Sanitäterinnen den Mut, in solch einer Situation laut zu intervenieren. ❤ Für Lönne.
Das ist einfach schrecklich... Meine Tochter hatte vor ein paar Monaten einen komplizierten Fieberkrampf (trotz Krampf lösender Mittel krampfte sie 1 Stunde lang). Ich war verzweifelt und stimmte jeder Untersuchung zu. Es ging bei uns alles gut und bisher kam auch kein Krampf mehr. Ich schicke der Familie viel Kraft ❤
Oh mein Gott. Schrecklich! 😢 Krass! Die armen Eltern. Sooo traurig! 😪 Man kann sich gar nicht genug vorstellen, wie schmerzhaft/schmerzlich so ein Verlust seines Kindes, besonders Babies, für Eltern sein muß. Bestimmt, als würde einem das Herz rausgerissen werden. 💔😪
Kennen wir das nicht alle irgendwo aus unserem (Berufs-)Leben? Man arbeitet und ein Vorgesetzter, Abteiltungs- oder Bereichsleiter möchte, dass etwas unbedingt so gemacht wird, obwohl es wohl eine falsche/kritische Entscheidung ist? Wieviele Leute widersprechen in dieser Situation wirklich? Wieviele Arbeitsunfälle oder sonstiges sind dadurch wohl schon entstanden ... und um so trauriger, wenn es dabei dann auch noch um Leben und Tod geht... #denkanlönne
Ich war vor der Elternzeit u.a. für die Erstellung von Zollpapieren zuständig... da muss man ggf. tatsächlich mal erklären, dass man dem Kunden zwar helfen will, sich aber an Gesetze/Vorschriften halten muss. Oder der Klassiker bei uns: Kunde schickt zum abholen das günstigste Fahrzeug und regt sich auf, dass er nicht Überbeladen wird. Ganz toll vor allem bei Zollsendungen mit fertigen Papieren, die sich nicht einfach splitten lassen.
Danke Noel, da sagst du etwas Wahres! Leider ist es natürlich und menschlich, dass Menschen Fehler machen. Ich würde behaupten, dass täglich an jedem Arbeitsplatz Fehler passieren und/oder Arbeitsabläufe suboptimal ablaufen. Dieser Fall ist tragisch, ebenso ein Beispiel für die menschliche Fehlbarkeit.
Boah wie schlimm. Ganz viel Kraft an die Eltern. Der Verlust des eigenen Kindes ist ja schon heftig genug aber auf so eine Art und Weise - mich würde es nachts unruhig zappeln lassen bei dem Gedanken, was der Kleine in seinen letzten Stunden wohl gefühlt haben muss
Ich wünsche den Eltern viel Kraft. Als meine Tochter einen fieberkrampf hatte ungefähr gleiches Alter ist der notartz erst gar nicht zu uns gekommen. Wir mussten selber ins Krankenhaus fahren.
Ja klar, es war nur auf diese spezielle Person gemünzt und es gibt ja auch soviele gute Ärzte, manchmal ist es auch schon mit dem coordinator ein Problem, der die Dringlichkeit nicht einschätzen kann, wobei das je nach Angaben schon schwierig ist
Es ist sozusagen ein weites Feld und wenn einer versagt, versagt oft das gesamte Team, das hängt auch viel an den verkrusteten Strukturen, oft "herrscht" immer noch der Halbgott in weiß, ich kämpfe seit 40 Jahren dagegen an
Finde ich klasse, dass du auch solche Videos machst. Extrem tragisch, bestimmt kein Einzelfall, aber man könnte in vieler hinsicht aus solchen Ereignissen lernen.
Ich sehe dieses Video mit meinem 10 Tage alten Baby auf der Brust. Dieser Fall jagd mir Gänsehaut über den gesamten Körper und Tränen in die Augen. Wie zur Hölle kann einem Arzt sowas passieren??? Wir denken an Lönne. Möge sowas nicht nochmal passieren.
Das kann einem Arzt passieren weil er nach dem Studium/dem Notarztkurs nie wieder seine Kompetenz prüfen lassen muss. Piloten müssen alle 6 Monate ein Notfalltraining bestehen. Notärzte und Notfallsanitäter nie wieder. Ich behaupte, dass mindestens die Hälfte davon stand heute nicht mehr alle Maßnahmen beherrscht, welche bei Berufsbeginn prüfungsrelevant waren. Deshalb: #evidenzstatteminenz #prozertifizierung
@@feuerloscher1236 stimme dem zu. In den meisten Berufen gibt es Fortbildungen, das bei solchen Berufen wo es um Leben und Tod geht nie wieder mehr welche verpflichtend sind, ist eine Schande.
@@feuerloscher1236der Notfallsanitäter muss einmal im Jahr eine Fortbildung besuchen und eine Reanimation etc durchführen jedenfalls in nrw. Der Rettungssanitäter muss eine 30h Pflicht Fortbildung besuchen einmal pro Jahr .
Uh furchtbar, als Mutter kaum vorstellbar wie es den Eltern des Kindes gehen muss. Wir alle sind Menschen und es passieren Fehler, aber im medizinischen Bereich können Fehler fatale Folgen haben, wie man in diesem Fall sieht. Ich wünsche den Angehörigen alles alles Gute und viel Kraft
Solche Fehler dürfen nicht passieren... Medikamente müssen IMMER an das Gewicht, alter, medizinische Hg angepasst werden, sowie eine Abfrage auf med Unverträglichkeiten stattfinden.. dies ist fahrlässige Tötung! Und ja ich bin selbst als MFA ausgebildet und tätig! Stress ist keine Ausrede, dass man ein Kleinkind, welches noch nicht laufen kann, eine Dosierung die für 10-16 jährige mit einem Gewicht zwischen 15-25kg ist, verabreicht...
Ein Fehler, der durch die RTW Besatzung hätte verhindert werden können. Die sich aber vermutlich nicht trauten - und nach meinen eigenen Erfahrungen im RD mit gewissen NÄ - verstehe ich das leider.
Ich fühle das Leid der Eltern ❤ ganz viel Kraft für sie und das sie das alles durchstehen. Es ist traurig das zu hören da man sich ja auf Ärzte und Sanitätern verlässt und dann passiert das 😢
Meine Frau wahr viele Jahre Notärztin und es traut sich kaum ein erfahrener Rettungssanitäter dem Notarzt zu wiedersprechen was aber auch nötig sein kann!
Wie schrecklich... Bin selber Mutter von 3 Kindern und kann mir gar nicht vostellen wie schrecklich seine Familie unter diesem Verlust leiden muss... das tut mir so leid und im Herzen weh... Eltern sollten ihre Kinder nicht überleben müssen und kein kleiner Engel sollte zu früh gehen müssen... Auch die Rettungskräfte werden diesen einsatz sicher niemals vergessen... Ruhe in frieden kleiner engel 😢
Mein Beileid für Lönnes Familie. Eins meiner Kinder hatte mit 9 Monaten einen Fieberkrampf und die Situation war auch kritisch. Das ist das schlimmste Gefühl für die Eltern. Danke für deine Aufklärungsarbeit. 🙏
Hätte mir genauso ergehen können. Hatte im Säuglingsalter Fieberkrämpfe und war in mehreren Notaufnahmen (da die Familie zu dem Zeitpunkt unterwegs war von Mecklenburg-Vorpommern nach Sachsen-Anhalt) und es erst immer abgetan wurde. Hab noch jahrelang Medikamente genommen, damit sich das nicht wiederholt (im Nachhinein kam raus, wäre womöglich nicht nötig gewesen aber egal im Nachhinein ist man immer schlauer!!!). Wünsche den Angehörigen viel Kraft! 🙏🏻🫂
Über die 10 Monate kann man geteilter Ansicht sein, aber ich hoffe doch, dass dieser Arzt nicht mehr praktizieren darf - zumindest so lange nicht, bis er durch eine entsprechende Prüfung bewiesen hat, dass er im Fachbereich Pädiatrie dazu gelernt hat.
@@ragnagoerner6926der Arzt hat einen Fehler gemacht aber bestimmt nicht mit Absicht. Daher finde ich sollte man ihn auch nicht zu hart bestrafen, er leidet bestimmt auch so schon seelisch darunter. Es ist schrecklich aber sowas kann leider passieren.
@@nicolai0426 du hast sicher Recht, dass der Arzt unter seinem Fehler leiden wird, dennoch empfinde ich diese Strafe als deutlich zu gering. Wäre jemand "nur" verletzt worden geschenkt, aber der Tod eines Kindes sollte einfach härter bestraft werden
@@ragnagoerner6926 es ist ja nirgends Vorsatz… und teils auch Berufs Risiko… denn Fehler passieren leider immer… Ärzte sollten kein Freifahrtschein bekommen, dennoch darf ihnen auch nicht die Angst vor Fehlern im Nacken stecken denn das produziert nur mehr Fehler.
Absoluter bullshit, dann gäbe es keine Ärzte mehr. Es passieren haufenweise Fehler im Gesundheitssystem. Ärzte töten jedes Jahr 19.000 Patienten in Deutschland. Aufgrund der massiven Überbelastung des Gesundheitssystem ist diese Zahl zu hoch und das seit Jahren, aber es will ja niemand ändern.
Sehr sehr tragisch.. Ich wohne ganz in der Nähe und das macht es für mich noch emotionaler.. Ich hoffe, dass die Eltern den Schmerz verarbeiten können.
Hey, ich bin rune und glaube habe die story schon einmal erzählt auf diesem channel. Ich hatte früher auch fieber Krämpfe. Sehr starke. Wir haben auf dem dorf gewohnt und es ist ein Helikopter und ein rtw gekommen. Die Rettungssanitäter haben entschieden das ich mit dem RTW fahren soll da der Helikopter nicht notwendig sei. Im Krankenhaus jedoch sagten die ärtzte das ich eigentlich 100% im Helikopter transportiert werden sollte, da das viel schneller gewesen und es so deutlich knapper war als nötig. Danach, als ich entlassen wurde, habe ich erwachsenen Epilepsie Medikamente bekommen wo ich 1 tropfen nehmen sollte damit ich nicht wieder anfange zu krampfen. Jedoch erinnerte mein Vater (der sich von meiner mutter getrennt hat als ich in ihrem bauch war) nicht mehr wie viele tropfen. In der Anleitung stand 10 tropfen... Die hat er mir dan auch gegeben. Als ich dan wieder zuhause war(war das Wochenende mit meiner Schwester da) leut meiner mutters erzählungen war ich geistig garnicht mehr da und wurde direkt wieder von dem rtw wieder zurück ins Krankenhaus gebracht wo es auch wieder sehr knapp war da ich 2 tage auf der 10x dosis war... Kurz gesagt ich kann froh sein das ich noch lebe aber beide male war es menschliches versagen was mich fast umgebracht hat.
Hab als 5 Jähriger auch einen Fieberkrampf gehabt. Da wurde ich ein paar meter weiter mit dem RTW zum Feld gebracht und dann mit dem Hubschrauber direkt ins Kinderklinikum Köln. Echt schade das man bei Lönne nicht genau so schnell reagiert hat. Ein arzt der seinen Job definitiv verfehlt hat. Am nächsten Tag wusste ich garnichts mehr und hab sdogar meine Mutter gefragt warum sie mich ins KH gebracht hat und wie ich da hin komme.
@@dieMausvonMexiko Es gibt unterschiede. Je nachdem kann es zu extremen Komplikationen kommen. Hier z.b. falsche Medikamentengabe usw. Ich wurde z.b. von meinem damaligen Kinderarzt direkt in die Wanne gesetzt mit dem kompletten Körper bis der Notarzt und der RTW eintraf. Im RTW bzw. im Hubschrauber wurde ich auch noch kühl gehalten. (Weiß es alles nur aus Erzählungen). Mir fehlen ca. 12 Std komplett. Wichtig ist immer sofort den RTW zu rufen und ganz wichtig das es schnell geschieht.
@@dieMausvonMexiko Meistens verläuft alles gut, aber nicht immer. Man kann infolge des Krampfanfalls sterben ( Sauerstoffmangel) oder aufgrund der Ursache für das Fieber. Also Notarzt verständigen trotz der schlimmen Geschichte hier. 2 meiner Kinder hatten auch Fieberkrämpfe. Zum Glück ging alles gut aus. Der jüngste hatte im Urlaub in Bangladesh heftig gekrampft und war fast 3 Stunden bewusstlos. Es gab zwar eine Privatklinik in der Nähe, aber die Therapie vor allem für Kinder war ein Schock im Gegensatz zu Deutschland. Wir hatten dann mit der Kinderklinik in Deutschland telefoniert zur Ferntherapie.
Oh mein Gott!!! Das ist ja schrecklich! Mein herzliches Beileid an die gesamte Familie von dem kleinen Lönne❤ Ich wünsche euch nur das beste und noch ganz viel Kraft💪
Ey ich will mich bedanken für deine videos denn bei meiner oma ist etwas ernstes passiert und durch deine erklärungen konnte ich sehr schnell und gut reagieren
Also ich hab in meiner Ausbildung gelernt, dass Lidocain 1. grundsätzlich nicht bei Fieber gegeben wird, da es Krämpfe auslösen kann. 2. Kinder unter 6 Jahren kein Lidocain gegeben wird. 3. Lidocain generell ein Medikament ist, bei dem man einen genauen medizinischen Verlauf des Patienten benötigt. Es ist kein Medikament, welches man bedenkenlos geben sollte.
@@schmolly_live Ich kenn es halt als Mittel bei schweren Herzrhythmusstörungen oder die Gabe nach einem Herzinfarkt. Sollte aber im Normalfall eben kein Mittel bei Krämpfen sein, kann bei Epilepsie zwar auch verabreicht werden, wenn dieser Ausbruch schwerwiegend ist. Jedoch sollte auch da Vorsicht geboten werden. Bei Personen, die keine Vorerkrankungen des Herzens haben, kann die Gabe von Lidocain schwerwiegende Folgen haben. Bin Pflegefachkraft und habe somit nur Lehrbuchwissen bezüglich Medikamente, aber in Absprache mit Ärzten, ist dies eben oft das allerletzte Mittel.
Ich gehe davon aus, dass es hier als Lokalanästhetikum eingesetzt wurde zur Betäubung vor dem intraossären Zugang und nicht als Antiarrhythmikum, wie du es beschreibst. Die genannten und hier beobachteten Nebenwirkungen können auftreten, wenn es (ausversehen oder durch Überdosierung) in ein Gefäß gegeben wird und sich dadurch im Körper verteilt.
@@AleteMegelJa, es wurde gegeben um intraossär eine Kanüle zu legen. Trotz allem, ist es eben ein Medikament welches bei Herzerkrankungen gegeben wird und Herzrhythmusstörungen oder Krämpfe auslösen kann, wenn es Kontraindikativ ist. Es hat demzufolge nicht das bewirkt was es sollte, egal was es bewirken sollte. Mir ist bewusst wofür es verabreicht wurde. Ich habe massive Schlafstörungen seit Kindesalter und nehme aktuell auf Bedarf ein Medikament, welches eigentlich ein Antidepressiva ist aber die Nebenwirkung hat extreme Müdigkeit herbeizurufen. Ich nehme es nicht weil ich depressiv bin, sondern einfach schlecht ein- und durchschlafe. Die anderen Nebenwirkungen kann es sowohl bei mir, als auch bei Leuten auslösen, die es eben genau deswegen nehmen, gegen Depressionen. Ich denke mein Kommentar ist etwas unverständlich, da ich mich auf die Fieberkrämpfe beziehe. Bei Lidocain ist eben ganz klar bekannt, dass es nicht während eines Krampfes oder vorherigen Krämpfen gegeben werden sollte und schon gar nicht unter 6 Jahren. Dementsprechend ist es egal für was das Medikament wirken soll, das Kind hat gekrampft und ist unter 6 Jahre alt, es hätte andere Anästhetika gegeben, die man hätte verabreichen können. Die Erklärung, bei welcher Art von Krämpfen gegeben werden kann, sollte nur dazu dienen, dass Epilepsie teilweise eine Indikation ist. In diesem Fall hätte Lidocain einfach grundsätzlich nicht verabreicht werden dürfen, dafür gibt es mehrere Faktoren. Es ist ganz egal, welche Indikation das Personal angedacht hat, es wurde Grundsätzlich kontraindiziert. Grundsätzlich ist das Medikament in der Medizin einfach umstritten, da es eben eine lange medizinische Vorgeschichte benötigt, um es bedenkenlos einzusetzen. Ich hoffe jetzt versteht man meine Kommentare besser, danke für deinen Kommentar. Ich habe gemerkt, dass es recht komisch von mir geschrieben wurde.
Mein Beileid geht an die Familie. Ich kann mir nicht vorstellen was die Eltern durchmachen 🖤 Ich wünsche ganz viel Kraft. Was mich aber auch schockiert ist, wie in den Kommentaren bereits mit Fackel und Forke auf den Arzt losgegangen wird. Fehler passieren, leider, auch als Arzt.Und ohne dass ich den Arzt kenne, glaube ich nicht, dass ihm dieser Fehler egal war, noch glaube ich, dass die 10 Monate zu niedrig ist. So ein Fehler verfolgt dich ein Lebenlang. Daher wünsche ich auch dem Arzt und allen beteiligten ganz viel Kraft
Das Problem ist nicht der einzelne Arzt, sondern dass es keinen Mechanismus gibt, der solche Selbstüberschätzung verhindert. Piloten müssen alle 6 Monate ihr Sicherheitstraining bestehen, sonst dürfen sie nicht mehr fliegen. Ein Pilot, welcher glaub alle nötigen Manöver zu beherrschen, es aber nicht tut, fliegt nach 6 Monaten auf. Ein Notarzt oder Notfallsanitäter der nach Staatsexamen/Notarztkurs 2 Jahre lang keinen Kindernotfall hatte und sich in diesem Bereich nicht fit gehalten hat rückt trotzdem zu diesem Einsatz aus und fliegt dann auf, wenn etwas schief geht. Ob Selbstüberschätzung oder Fixierungsfehler - völlig egal. Das Grundproblem ist, dass es im Gesundheitswesen keine Pflicht-Rezertifizierungen gibt. Ich bin selbst in der Notfallmedizin tätig und schätze, dass mindestens 50% aller Notärzte und Notfallsanitäter nicht mehr alle Maßnahmen beherrschen, welche zum reinen Bestehen des Notarztkurses/des Examens notwendig waren. Das ist unser großes Problem.
Sollte man Ihrer Meinung nach also nicht über die richtigen Dosierungen bescheid wissen? Besonders bei kleinen Kindern/Säuglingen? Was dachte er denn, was eine richtige Dosierung sei?
@@mitzekatze8315 Natürlich muss er das, aber hier ist vieles schief gegangen. Das darf nicht passieren, aber es passiert. Notärzte oder Sanitäter sind keine Maschinen, sondern "nur" Menschen, die auch mal am Limit arbeiten. Fehler passieren. Dieser Arzt wird wahrscheinlich nie wieder so einen Fehler machen. Für den Rest seines Lebens muss er damit Leben das Kind fahrlässig getötet zu haben. Ich weiß nicht wie ihr drauf seit, aber mich würde das für immer verfolgen. Auch nach den 10 Monaten
War auf der Webseite DenkanLönne und habe mir den Zeitungsartikel durchgelesen, der da verlinkt wird. Absolut erschreckend, ich bin entsetzt. Tut mir unendlich leid, da fehlen einem die Worte.
Wahrscheinlich auch noch jenseits der 48 Stundenwoche unterwegs das Personal. Während andere Betriebe über 35 Stundenwoche statt 38 Diskutieren, bleibt die Rettung bei ihren Mittelalterlichen 48Stunden stehen, bei denen es mit Überstunden lange nicht bleibt. Meine Freundin ist angehende Notfallsanitäterin und arbeitet jetzt 2 Wochen je 72 Stunden (24 Stundenschichten). Von denen 32 Stunden (8Stunden pro Schicht) wegen Bereitschaft nicht mal bezahlt werden. Tut mir leid, aber unter solchen Bedingungen werden noch mehr sterben als nötig. Aber es kostet die Verantwortlichen ja Geld….
Mein Kleiner ist auch gerade 7 Monate...ich hoffe einfach so sehr, dass ihm nie so was schlimmes passiert, dass er einen RTW nötig hat... Ich kann mir den Horror der Eltern gar nicht vorstellen...der arme kleine Lönne...
@@RJ-wj4el Jap. Das ist so. War auch nicht nur auf diesen Fall bezogen. Es geht darum, dass shitstorms in einzelfällen absolut keinen sinn machen wenn niemand daraus lernt um es ein anderes mal zu verhindern. Checkst du?
@@RJ-wj4el eine Verurteilung bedeutet auch nicht einfach nur ja oder nein. Es gibt in solchen Fällen meist keinen Bösewicht, den man an den Pranger stellen, auspeitschen und danach alles vergessen kann. Das hat man im Mittelalter gemacht und es hat nichts an der eigentlichen Situation verändert. Checkst du?
@@Bobby_Digital_23 Rede nicht so respektlos mit mir! Wenn du nicht missverstanden werden willst, drücke dich genauer aus. Der Arzt muss mit sich selbst klären, ob er betrunken, unter Drogen oder in einem psych. Ausnahmezustand war. An berufl. Fehlverhalten gibt es hier nachweislich nichts zu beschönigen. Der Arzt ist der Besatzung gegenüber weisungsbefugt, das ist rechtlich klar festgelegt. Auch wenn die Sanitäter kritisieren, hat er das letzte Wort. Dieses ,,beide Seiten verstehen müssen" hat hier nunmal nichts zu suchen.
@@RJ-wj4eldas stimmt. Man sollte sich aber fragen, warum er den Fehler gemacht hat. War er vielleicht übermüdet aufgrund zu langer Arbeitszeiten? Werden Notärzte vielleicht zu wenig für Kindernotfälle ausgebildet? Hätte er eventuell etwas anders gemacht, wenn die Sanitäter sich getraut hätten, ihn auf Fehler anzusprechen? Hätte eventuell eine Tabelle mit Medikamentdosierugen für Kinder im Notfallrucksack geholfen? Aus der Luftfahrt weiß man, dass Fehler meist nicht aus einem einzelnen Problem entstehen ("Schweizer Käse-Modell"). Dass der Arzt verurteilt wurde, ist sicherlich gerechtfertigt, aber wird nicht verhindern, dass Fehler dieser Art nochmal passieren und das sollte ja bei der Aufarbeitung solcher Ereignisse das wichtigste Ziel sein!
Oh Mann... Ruhe in Frieden, Kleiner 🕊️🌈 Mich würde interessieren was den Notarzt zu seinen Entscheidungen verleitet hat. Ich kenne mich mit dem ganzen Thema nicht aus. Warum also wollte er dem Kind in den Knochen bohren anstatt ihn abzutransportieren? Außerdem kann es doch nicht zielführend sein dem Kind die dreifache Dosis an Betäubungsmittel zu geben und das krampfdurchbrechende Mittel ebenfalls überdosiert zu geben oder?
@@m.s.3041Die Frage ist, warum musste er sich unbedingt durchsetzen und in den Knochen bohren? Klingt nach Ego-Problem. Jetzt bin ich schon hergekommen, jetzt darf ich auch ran...
@@Anonymous-qe5mp bei solchen lebenswichtigen und hoch verantwortungsvollen Berufen sollte das eigene Ego nichts zu suchen haben. Angeber sollten ein Verbot bekommen gewisse hoch verantwortungsvolle Berufe auszuüben. Sei es Arzt, Sanitäter, Pilot, Kapitän etc.... Ego Probleme und Angeber haben da schon viele Menschen das leben gekostet.
Seit diesem Vorfall haben wir in der GmbH Lipidemulsion als Lidocainantidot aufm NEF. Sowas würde bei uns nicht passieren, bei uns gibt es kein "der NA besteht darauf". Hier sind wir alle Teamplayer, jeder gibt auf jeden acht, wer hier Solokrieger spielen will wird schnell eines besseren belehrt. Mein Beileid für die Familie, ich selbst bin zweifacher Vater und ich wüsste nicht wie es um mich geschehen soll wenns einer meiner Kids wäre.
Als erste Möglichkeit Medikamente zu verabreichen, wird versucht ein Zugang in eine Vene zu legen. Sofern dies nicht möglich ist (gibt zahlreiche mögliche Gründe), ist ein Verfahrenswechsel angebracht. Eine Möglichkeit ist es, auf den Zugang zu verzichten, so verzichtet man aber auch auf die Möglichkeit im Bedarfsfall Medikamente zu verabreichen. Eine andere Möglichkeit ist das Bohren. Dabei wird ein Zugang in den Knochen gebohrt, wodurch dann Medikamente direkt in das Knochenmark gespritzt werden können. - bspw Krampfdurchbrechende Mittel.
Was da passiert ist das schlimmste was Eltern passieren kann. Ich finde gut das der verantwortliche zur Rechenschaft gezogen worde, auch wenn die Strafe zu milde war. Mein tiefes mit Gefühl und Anteil nahme gehört den Eltern, so wie ihrer Familie. Ich kann mehr als verstehen wie es jetzt in den Eltern vor geht. Meine Frau und ich haben unsere kleine Prinzessin verloren. Unsere Freya ist nur 15 Monate geworden und 25.04.24 verstorben. Bei uns haben die Rettungskräfte alles getan aber die Krankenhäuser war sich nicht einig Wehr die kleine auf nehmen soll. Wir sind immer noch dabei uns zu sammeln und uns gibt es gerade viel Kraft das wir mit helfen können andere Eltern Kraft zu geben. Darum sind wir bei Sterneneltern treffen dabei und auch beim Verein Veint die Trauernden helfen.
Ich glaube das nagt an dem Arzt bis an sein Lebensende. Ich will nicht den Arzt in Schutz nehmen, aber es kommen viele Faktoren hinzu die menschliches Versagen begünstigen. Bin selbst Vater, und vertraue dem Gesundheitswesen nicht über den Weg, weil ich selbst dort tätig bin. Viel gesehen, viel erlebt. Vertrauen ist oft tödlich.
Fehler passieren, 10 Monate auf Bewährung ist bei einem einmaligen Vorfall mehr als fair. Das sind Hochstudierte Menschen welche enorm vielen Menschen helfen. Eine Fehlerquote ist gegeben.
Ohje, da bin ich ja im Nachhinein noch froh, dass uns das damals nicht passiert ist. Unser Sohn hatte auch schon mit 8Monaten akute Fieberkrämpfe. Bis zum 4.Lebensjahr bestimmt an die 20 Stück incl vielen Notarztfahrten und Klinikaufenthalten durch das unbeherrschbare Hochfiebern....inzwischen ist er 28 und ich sehr dankbar 🙏
Im Einzelfall scheint sowas manchmal ungerecht. Im großen und ganzen gibt es aber leider den Effekt dass zu hohe Strafen dazu führen, dass Sanitäter zögerlicher handeln, im Zweifelsfall zu zögerlich. Ein gutes Beispiel sind Abschleppwagen in Südafrika. Die Abschlepper sind dort oft als erste an Unfallort. Die Fahrer können dort für gescheiterte Rettungversuche verantwortlich gemacht werden. Deshalb lassen sie, gezwungenermaßen, lieber die Leute in ihren Autos verbrennen.
Solche Leute sollten ihre Zulassung verlieren oder sollten zumindest verpflichtend einen Test machen die der ihr Wissen abfragt über ihren Job und bei scheitern sollte er dann nochmal neu lernen oder halt was anderes machen. Das hört sich alles wie ein sehr schlechter Scherz an... alles ist hier reguliert aber sowas nicht.
Ihr rettet genug menschen im alltag dass soll euch mal einer vormachen. Menschen machen fehler aber das ist leider so wir sind aber froh dass wir euch haben!
Es mag auch entschuldigende Umstände für den NA gegeben haben. Wir sollten aber nicht anfangen zu spekulieren. Etwas mehr Achtsamkeit und wenn zutreffend Professionalität im Umgang mit Mitmenschen - gerade wenn es um Kinder und Säuglinge geht - wären glaube ich angebrachter.
Das arme Kind und die arme Familie. Dass es so etwas noch gibt ist entsetzlich und macht mir Angst. Möge der Kleine in Frieden ruhen. Er ist jetzt bei Gott, dem Herrn.
Ich finde die Kommentare hier alle sehr harmlos... das Kind ist für nichts und wieder nichts gestorben. Was sollte dieses Gehabe des Arztes. 10 Monate auf Bewährung ist ein Witz für diese Tat. Ein Herumtrampeln auf den gebrochenen Herzen der armen Eltern. Ich würde durchdrehen anstelle der Eltern. Das Schlimmste was ich mir vorstellen kann, wenn das Kind schlimm krank ist oder stirbt o.ä. Ich bin fassungslos 😔 Mein tiefes und ehrliches Mitgefühl an die Eltern. Ich hoffe ihr könnt dieses Schicksal zusammen durchstehen und euch gegenseitig tragen. Ich schicke euch ganz viel Kraft und Liebe 😢❤
Strafen sind nicht dafür da irgendwelche Rachegelüste auszuleben. Wir sind nicht in den USA. Ich war nicht dabei, deswegen werde ich nicht aufgrund eines 30s Videos über das Schicksal eines anderen Menschen urteilen. Aber kann ja jeder machen wie er will.
Eine harte Aussage von dir. Du hast keine Ahnung wie verheizt das Rettungsteam zum Moment des Einsatzes war. Mängel an Personal fordert die vorhandenen Rettungskräfte oft weit bis über die Schmerzgrenze. Aber probier mal eine Liste zu machen, jeden Fehler den DU auf Arbeit machst gibt einen Strich und ende Monat siehst du dann wieviel du Falsch gemacht hättest. Beileid für die Familie, auf jeden Fall! Aber wir wissen nichts wie es dem Team geht, welches jetzt mit dieser Fehlentscheidungen leben muss, und wie es dazu kam.
Du warst nicht dabei und weißt rein gar nichts über den Fall, außer das was dir in einem RUclips Shorts Video gesagt wurde. EIne höhere Strafe hilft hier niemandem.
Das ist ja unabhängig davon. Die im Video genannten Maßnahmen sind Strafliche Konsequenten, die in einem Strafprozess geklärt werden (Staat/Staatsanwalt gegen Angeklagten). Eine Schmerzensgeldforderung würde über einen Zivilprozess laufen (Kläger gegen Angeklagten). Das wäre also noch einmal ein neues Verfahren. Als letzte Möglichkeit wäre noch ein Adhäsions-Verfahren, dabei können schon im Straf-Verfahren Schmerzensgeld-Forderungen geltend gemacht werden. Das war hier, soweit ich weiß, aber nicht der Fall
Geld kann ihren Schmerz niemals aufwiegen. Das einzige was geholfen hätte wäre wenn der Mann seine Zulassung verloren hätte. Das hab ich von denk an Lönne kopiert... "er erhält eine 10-monatige Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Außerdem darf er fünf Jahre nicht mehr als Notarzt tätig werden und muss 10.000 € an ein Kinderhospiz zahlen. Seine Hausarztpraxis kann er weiterführen. Die Verfahren gegen die nicht-ärztlichen Rettungskräfte wurden nach über zwei Jahren eingestellt"
@@InostropianFan-sz9kgzb kannst du dir dann ne Putzhilfe leisten wenn du vor lauter Depression nicht mehr kannst. Oder eine Auszeit nehmen von der Arbeit um zu trauern, dir was Gutes tun. Du hast nicht noch zusätzlich Geldsorgen und kannst mal was schönes erleben. Kann man sich vermutlich nicht vorstellen wie krass Depression sein kann
Unsinn. Ärzte töten jedes Jahr 19.000 Menschen in Deutschland. Sollen wir allen Ärzten die Approbation entziehen? Dann gibt‘s garkeine mehr. Der fehler liegt im Gesundheitssystem selbst.
Bewährung viel zu wenig. Mag sein, dass es ja nicht geplant war, dass das Kind stirbt, aber man muss doch vorher miteinander reden und sich absprechen, was schon passiert ist und was man machen kann. Sry ich bin selbst nicht in dem Bereich tätig, deswegen auch keine Lösungsvorschläge oder so, aber man hätte das definitiv verhindern können 😢
Das ist hart zu hören. Meine Tochter hatte mit sechs Monaten einen Fieberkrampf auf einmal war sie ohnmächtig. Ich habe schon zwei größere Kinder das hatte ich nie erlebt. Da liegt dein Baby in deinen Armen reagiert nicht und hat blaue Lippen, natürlich hab ich sofort den Notarzt gerufen. Zum Glück war sie nach 2 Minuten wieder da und wir sind ins Krankenhaus zum abchecken gefahren, dann nach Hause. Unfassbar das so etwas eigentlich meist harmloses so schief gehen kann 😮
@@BlackEagle19 vllt Genugtuung? Wer weiß das schon. Das Leben der Eltern hat wahrscheinlich am Tag des Todes von Lönne eh aufgehört. Nichts wird mehr so sein, wie es war. Ist schwer nachzufühlen. Aber die erste Intention ist Wut auf den Notarzt. Dreifache Dosis...das hat nichts mit menschlichem Versagen zu tun. Und fahrlässig ist das in meinen Augen auch nicht.
Oh Gott, was für ein Albtraum für alle Beteiligten, aber natürlich besonders für die Eltern! Seitdem ich selber Mutter bin, nimmt mich so etwas immer besonders stark mit, weil ich mich umso mehr in die Situation der Eltern reinfühlen kann. Hoffe, sie kommen über den schmerzlichen Verlust möglichst unbeschadet hinweg :/
Es ist kein Vorsatz und 2. leider Gottes Berufsrisiko… denn wo Menschen arbeiten passieren immer Fehler… insbesondere die Fehldosierung kann bei Babys schnell passieren…
@@Emilia_Luna ja und es sollte auch auf Baustellen keiner ums Leben kommen… oder im Autoverkehr… aber leider kann man es nicht ändern… nur das Risiko minimieren…
@@12flame21Ohne Vorsatz ist es weder Mord, noch Totschlag. Nichtsdestotrotz sollte die Strafe höher sein. Der Typ wollte wahrscheinlich nur nicht einsehen, dass die "niederen" Sanitäter das Problem schon gelöst hatten. 😉
Kann mich kaum zusammenreißen bei solchen Geschichten. Mein Sohn hatte nach der Geburt einen near miss SIDS und lebt nur noch weil mein Mann die Hebamme angeschrien hat was zu tun. Er war blau geworden, aber sie meinte es ist normal weil die Kleinen an der Brust manchmal noch micht so gut Luft bekommen!? Heute geht es ihm gut, zum Glück haben im Anschluss alle weiteren Fachkräfte und Ärztinnen richtig gehandelt. ❤
Es ist wichtig, was du ansprichst: Als RTW /NEF Besatzung muss es möglich sein, dem "Halbgott in Weiß " bei Zweifeln zu widersprechen. Ich habe mich mehrfach zugusten von Patienten mit Ärzten angelegt und fahre inzwischen nur noch ehrenamtlich RTW - da sind mir die Drohungen von Ärzten egal. Aber jemand, der als Notfallsanitäter seine Familie ernähren muss, überlegt sich das drei Mal, ob er etwas sagt. Das führt dann zu solch schrecklichen Fällen 😢😢😢
Wir sind mal mit Patient im RTW vor dem Notarzt (noch in der Wohnung seine Anamnese ins Protokoll aufschreibend) abgehauen und haben ihn stehen lassen, Blaulicht an und schnell weg in die Klinik, weil wir als Besatzung die inkompetente Arbeitsweise des Doc's schon kannten, war für den Patient besser so. Gab kein Ärger. Gar nix.
Auch als Mutter wäre ich diesem Arzt in den Arm gefallen, spätestens bei dem Versuch, in den Knochen zu bohren.
@@katrinmeier6371
Als Mutter stehst du in dem Fall vermutlich erst mal unter Schock. Vielleicht das erste Kind, das erste Mal krank und dann Fieberkrampf. Das ist ein Schock für die Eltern. Wenn der Arzt darauf besteht ( keine Ahnung warum, keine Reanimationssituation), glauben das vermutlich die Eltern. Umgekehrt gibt es teilweise Eltern die dem Arzt/Pflegepersonal prinzipiell widersprechen und alles besser wissen wollen dank Dr Google und Halbwissen. Dann ist eine adäquate Behandlung auch nicht möglich.
In dem Fall sind mehrere Sachen sehr falsch gelaufen und hatten tragische Konsequenzen. Die armen Eltern...
@@katrinmeier6371
Gestorben ist das Kind aber an Medikamenten Überdosierungen.
@@katrinmeier6371 fällt mir schwer zu glauben, weil wir normalerweise so gestrickt sind, daß wir denen vertrauen selbst wenn wir Zweifel hegen.
Gänsehaut….😢 die armen Eltern…. Armer kleiner Schatz 😔
Einfach unbeschreiblich grausam... als Mutter und gleichzeitig als Pflegekraft wird bei solchen schrecklichen Fehlern einfach nur schlecht :/ ich würde niemals in so ein Notfall geraten wollen und so eine Verantwortung tragen wollen, noch als Mutter ein solch schmerzhaften Verlust ertragen müssen.. mein herzliches Beileid für die Familie und auch für die Sanis, die dies wohl niemals vergessen werden
haben in der familie 2 neuzugänge seit feb und könnte mir nicht vorstellen wie ich damit klarkommen würde... echt schrecklich -.-
@@dc_savrio6853 herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche euch, dass mit den Kleinen alles glatt läuft
Das ist so unfassbar tragisch. Als Notfallsanitäterin nehme ich das als Mahnbeispiel, das man Notärzten manchmal doch deutlich widersprechen muss. Ich gebe zu, früher habe ich das öfter gemacht, aber mit der Zeit resigniert. Es ist nämlich gar nicht so einfach in einer stressigen Situation zu widersprechen und am Ende bist du als Sani immer der Depp. Aber wo ich das höre denke ich als erstes an die Kollegen, die sich jetzt vermutlich unfassbare Vorwürfe machen, weil sie nicht widersprochen haben.
Soweit ich weiß, fahren kaum Kinderärzte Rettungswagen. Also die meisten Notärzte haben wesentlich mehr Ahnung von Erwachsenen als von Kindern.
@@johanna2690korrekt. Das ist direkt der nächste Grund nicht lange vor Ort mit Zugängen und weiterem sich aufzuhalten und schnellstmöglich in die Klinik zu fahren.
@@johanna2690ja aber alleine mit gesundem Menschenverstand kann man doch wissen dass man für ein baby eine niedrigere dosis anwenden muss
Danke für deinen Dienst 😊
Oh Gott, wie schrecklich! Das will sich wirklich keiner vorstellen und noch viel weniger erleben müssen 💔
Mein Beileid!
Unbeschreiblich was die Familie und auch die betroffenen Ersthelfer durchmachen müssen. Mein Beileid an alle Beteiligten. Auch die Rettungskräfte die dem kleinen Mann helfen wollten müssen das erstmal verarbeiten. Unglaublich tragisch. 😢 Armer kleiner Lönne.
Die Rettungskräfte sind genauso am Tod Schuld wie der Notarzt.
Klar steht der Notarzt über uns Sanitätern, aber auch wir haben eine Ausbildung und Medizinisches Wissen, und Wissen wenn der NEF falsche Entscheidungen trifft, bzw falsche Medikamente verwendet.
Habe mich auch schon 4 mal mit dem NEF angelegt, weil er meinte das seine Entscheidung die richtige ist, obwohl es absoluter Schwachsinn war.
Das hier der NEF einen Zugang legen möchte, lasse ich noch durch gehen, aber ab dem Moment wo er den Ez-io auspackt wäre es für mich vorbei. Da dies scheinbar auch nicht erforderlich war, da der Krampf gelöst wurde.(Ich kann natürlich jetzt nur Objektive drüber Urteilen, und die Informationen verwenden die aus dem Video sind) Aber als Sanitäter, weiß man ja was dem Patienten fehlt bzw was er braucht, und da kann man dann auch Abwegen ob eine IO erforderlich ist oder nicht.
Ist diese nicht Erforderlich, und die Sanitäter lassen denn NEF es machen, sind sie meines Erachtens zu 100% mit Schuldig.
Und das alles weil der Notarzt nicht denken kann und alles machen darf -.-
Ich glaub mir würde in diesem Fall die gesetzlich verordnete Strafe für diesen Notarzt nicht reichen.....!
@@S542-xyz wir wissen nicht wie der Arzt sich vor Gericht verhalten hat. Wenn du als Richter da einen gebrochenen Mann vor dir hast, was willst du dem noch geben
Na ja, ich weiß dass sich das hart anhören mag. Aber die können doch nochmal ein Kind kriegen. Vielleicht eines, das nicht schon vor Ablauf der Garantie kaputt geht
Och Gott, es ist immer so extrem Schrecklich wenn ein Kind stirbt. Ruhe in Frieden kleiner Lönne 😢
Als Papa kommen mir die Tränen.
Mir als Mutter und Großmutter auch.
Mir dreht sich der Magen um... An die Eltern viel Kraft von einem jungen Vater. RIP kleiner Lönne❤
Luis ... Du leistest so einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung. Deine Videos sind mal ernst, mal lustig aber immer super informativ! Danke für alles!❤
Ich bin Sprachlos und wünsche den Eltern und allen Beteiligten ganz viel Kraft. Und allen Sanitätern und Sanitäterinnen den Mut, in solch einer Situation laut zu intervenieren. ❤ Für Lönne.
Rest in Peace Lönne. Mein Beileid den Eltern und Familie. Mein Beileid dem menschlichen Versagen. Und mein Dank für alle erfolgreichen Behandlungen.
Als Mutter von einem 3 1/2 Jahre alten Sohn und einer 8 Monate alten Tochter bricht mir fast das Herz. Mein Beileid an die Eltern :(
Könnte heulen. So ein süßer Junge. Ich wünsche den Eltern alle Kraft der Welt🥹♥️
Das tut mir so unendlich leid...die armen Eltern...
Das ist einfach schrecklich... Meine Tochter hatte vor ein paar Monaten einen komplizierten Fieberkrampf (trotz Krampf lösender Mittel krampfte sie 1 Stunde lang). Ich war verzweifelt und stimmte jeder Untersuchung zu. Es ging bei uns alles gut und bisher kam auch kein Krampf mehr. Ich schicke der Familie viel Kraft ❤
Das war bestimmt auch die richtige Entscheidung. Fieberkrampf oder Fieber hat ja eine Ursache für das Fieber, die man finden und behandeln muss.❤
Oh mein Gott. Schrecklich! 😢 Krass! Die armen Eltern. Sooo traurig! 😪 Man kann sich gar nicht genug vorstellen, wie schmerzhaft/schmerzlich so ein Verlust seines Kindes, besonders Babies, für Eltern sein muß. Bestimmt, als würde einem das Herz rausgerissen werden. 💔😪
Der Tag an dem mein Sohn seinen Fieberkrampf-Anfall (Rolando) hatte war schrecklich. Glücklicherweise ging alles gut. Mein Beileid für Lönnes Familie.
Ruhe in Frieden, kleiner Mann...
Mein beileid an die Eltern.
Der kleine lönne 😔😔😔 Ruhe in Frieden 😔😔😔
Er ist bei den Engeln.❤
:'( Frieden für den Kleinen, Kraft für die Eltern.
Alles gute an die Eltern ❤
Ruhe in Frieden 🕊️☮️
Mein Beileid. Ruhe und Stärke den Eltern. RIP Lönne, mein tiefstes Beileid.
SAG lieber ruhe in Frieden, RIP Hort sich so naja an
Kennen wir das nicht alle irgendwo aus unserem (Berufs-)Leben? Man arbeitet und ein Vorgesetzter, Abteiltungs- oder Bereichsleiter möchte, dass etwas unbedingt so gemacht wird, obwohl es wohl eine falsche/kritische Entscheidung ist? Wieviele Leute widersprechen in dieser Situation wirklich? Wieviele Arbeitsunfälle oder sonstiges sind dadurch wohl schon entstanden ... und um so trauriger, wenn es dabei dann auch noch um Leben und Tod geht... #denkanlönne
Ich war vor der Elternzeit u.a. für die Erstellung von Zollpapieren zuständig... da muss man ggf. tatsächlich mal erklären, dass man dem Kunden zwar helfen will, sich aber an Gesetze/Vorschriften halten muss.
Oder der Klassiker bei uns: Kunde schickt zum abholen das günstigste Fahrzeug und regt sich auf, dass er nicht Überbeladen wird. Ganz toll vor allem bei Zollsendungen mit fertigen Papieren, die sich nicht einfach splitten lassen.
Danke Noel, da sagst du etwas Wahres! Leider ist es natürlich und menschlich, dass Menschen Fehler machen. Ich würde behaupten, dass täglich an jedem Arbeitsplatz Fehler passieren und/oder Arbeitsabläufe suboptimal ablaufen. Dieser Fall ist tragisch, ebenso ein Beispiel für die menschliche Fehlbarkeit.
Boah wie schlimm. Ganz viel Kraft an die Eltern. Der Verlust des eigenen Kindes ist ja schon heftig genug aber auf so eine Art und Weise - mich würde es nachts unruhig zappeln lassen bei dem Gedanken, was der Kleine in seinen letzten Stunden wohl gefühlt haben muss
Ich wünsche den Eltern viel Kraft.
Als meine Tochter einen fieberkrampf hatte ungefähr gleiches Alter ist der notartz erst gar nicht zu uns gekommen. Wir mussten selber ins Krankenhaus fahren.
Bei so einem "Arzt" wäre es auch besser selbst zu fahren
@@judithwahl6790 man weiß aber nie wer da kommt. Du vertraust ja dem "Arzt".
Ja klar, es war nur auf diese spezielle Person gemünzt und es gibt ja auch soviele gute Ärzte, manchmal ist es auch schon mit dem coordinator ein Problem, der die Dringlichkeit nicht einschätzen kann, wobei das je nach Angaben schon schwierig ist
@@judithwahl6790 ja gut da stimme ich zu.
Es ist sozusagen ein weites Feld und wenn einer versagt, versagt oft das gesamte Team, das hängt auch viel an den verkrusteten Strukturen, oft "herrscht" immer noch der Halbgott in weiß, ich kämpfe seit 40 Jahren dagegen an
Finde ich klasse, dass du auch solche Videos machst.
Extrem tragisch, bestimmt kein Einzelfall, aber man könnte in vieler hinsicht aus solchen Ereignissen lernen.
Ich sehe dieses Video mit meinem 10 Tage alten Baby auf der Brust. Dieser Fall jagd mir Gänsehaut über den gesamten Körper und Tränen in die Augen. Wie zur Hölle kann einem Arzt sowas passieren???
Wir denken an Lönne. Möge sowas nicht nochmal passieren.
Das kann einem Arzt passieren weil er nach dem Studium/dem Notarztkurs nie wieder seine Kompetenz prüfen lassen muss. Piloten müssen alle 6 Monate ein Notfalltraining bestehen. Notärzte und Notfallsanitäter nie wieder.
Ich behaupte, dass mindestens die Hälfte davon stand heute nicht mehr alle Maßnahmen beherrscht, welche bei Berufsbeginn prüfungsrelevant waren.
Deshalb: #evidenzstatteminenz #prozertifizierung
@@feuerloscher1236 stimme dem zu. In den meisten Berufen gibt es Fortbildungen, das bei solchen Berufen wo es um Leben und Tod geht nie wieder mehr welche verpflichtend sind, ist eine Schande.
@@feuerloscher1236der Notfallsanitäter muss einmal im Jahr eine Fortbildung besuchen und eine Reanimation etc durchführen jedenfalls in nrw. Der Rettungssanitäter muss eine 30h Pflicht Fortbildung besuchen einmal pro Jahr .
Also in österreich muss man als sani immer widr zur rezi (rezertifizierung), ich denke das das für den notarzt nicht anders
@@sandralison7584 natürlich sind für Ärzte als auch Notfallsanitäter jährliche Fortbildungsstunden gesetzlich geregelt und verpflichtend.
Hut ab, dass du so offen sprichst.
Uh furchtbar, als Mutter kaum vorstellbar wie es den Eltern des Kindes gehen muss. Wir alle sind Menschen und es passieren Fehler, aber im medizinischen Bereich können Fehler fatale Folgen haben, wie man in diesem Fall sieht. Ich wünsche den Angehörigen alles alles Gute und viel Kraft
Fehler passieren, aber das war ein grober Fehler. Grob fahrlässig.
Solche Fehler dürfen nicht passieren... Medikamente müssen IMMER an das Gewicht, alter, medizinische Hg angepasst werden, sowie eine Abfrage auf med Unverträglichkeiten stattfinden.. dies ist fahrlässige Tötung! Und ja ich bin selbst als MFA ausgebildet und tätig! Stress ist keine Ausrede, dass man ein Kleinkind, welches noch nicht laufen kann, eine Dosierung die für 10-16 jährige mit einem Gewicht zwischen 15-25kg ist, verabreicht...
@@conny3212 Danke
@@conny3212 genau!
Ein Fehler, der durch die RTW Besatzung hätte verhindert werden können. Die sich aber vermutlich nicht trauten - und nach meinen eigenen Erfahrungen im RD mit gewissen NÄ - verstehe ich das leider.
Ich fühle das Leid der Eltern ❤ ganz viel Kraft für sie und das sie das alles durchstehen. Es ist traurig das zu hören da man sich ja auf Ärzte und Sanitätern verlässt und dann passiert das 😢
Meine Frau wahr viele Jahre Notärztin und es traut sich kaum ein erfahrener Rettungssanitäter dem Notarzt zu wiedersprechen was aber auch nötig sein kann!
Müssen die mal und hoffe deine Frau hatte ihren Job sehr gut gemacht
Wie schrecklich... Bin selber Mutter von 3 Kindern und kann mir gar nicht vostellen wie schrecklich seine Familie unter diesem Verlust leiden muss... das tut mir so leid und im Herzen weh... Eltern sollten ihre Kinder nicht überleben müssen und kein kleiner Engel sollte zu früh gehen müssen... Auch die Rettungskräfte werden diesen einsatz sicher niemals vergessen...
Ruhe in frieden kleiner engel 😢
Oh wie hart. Das ist so schrecklich. Wir haben eine 3 Monate junge Tochter. Jetzt bekomm ich alpträume😮 mein Beileid an die Eltern
Unfassbar traurig 😭 Ruhe in Frieden kleiner Mann
Was für ein Albtraum ❤
Ich wünsche den Eltern in dieser grausam schwierigen Zeit, viel Kraft und Unterstützung.
Mein Beileid für Lönnes Familie.
Eins meiner Kinder hatte mit 9 Monaten einen Fieberkrampf und die Situation war auch kritisch. Das ist das schlimmste Gefühl für die Eltern.
Danke für deine Aufklärungsarbeit. 🙏
Hätte mir genauso ergehen können. Hatte im Säuglingsalter Fieberkrämpfe und war in mehreren Notaufnahmen (da die Familie zu dem Zeitpunkt unterwegs war von Mecklenburg-Vorpommern nach Sachsen-Anhalt) und es erst immer abgetan wurde. Hab noch jahrelang Medikamente genommen, damit sich das nicht wiederholt (im Nachhinein kam raus, wäre womöglich nicht nötig gewesen aber egal im Nachhinein ist man immer schlauer!!!). Wünsche den Angehörigen viel Kraft! 🙏🏻🫂
Über die 10 Monate kann man geteilter Ansicht sein, aber ich hoffe doch, dass dieser Arzt nicht mehr praktizieren darf - zumindest so lange nicht, bis er durch eine entsprechende Prüfung bewiesen hat, dass er im Fachbereich Pädiatrie dazu gelernt hat.
Darüber, dass ein Menschenleben nur 10 Monate auf Bewährung wert ist, kann man meiner Meinung nach nicht geteilter Meinung sein
@@ragnagoerner6926der Arzt hat einen Fehler gemacht aber bestimmt nicht mit Absicht.
Daher finde ich sollte man ihn auch nicht zu hart bestrafen, er leidet bestimmt auch so schon seelisch darunter.
Es ist schrecklich aber sowas kann leider passieren.
@@nicolai0426 du hast sicher Recht, dass der Arzt unter seinem Fehler leiden wird, dennoch empfinde ich diese Strafe als deutlich zu gering. Wäre jemand "nur" verletzt worden geschenkt, aber der Tod eines Kindes sollte einfach härter bestraft werden
@@ragnagoerner6926 es ist ja nirgends Vorsatz… und teils auch Berufs Risiko… denn Fehler passieren leider immer… Ärzte sollten kein Freifahrtschein bekommen, dennoch darf ihnen auch nicht die Angst vor Fehlern im Nacken stecken denn das produziert nur mehr Fehler.
Absoluter bullshit, dann gäbe es keine Ärzte mehr. Es passieren haufenweise Fehler im Gesundheitssystem. Ärzte töten jedes Jahr 19.000 Patienten in Deutschland. Aufgrund der massiven Überbelastung des Gesundheitssystem ist diese Zahl zu hoch und das seit Jahren, aber es will ja niemand ändern.
Rest in Peace. Ich wünsche den Eltern alles alles Gute und ganz viel Kraft
Kannst du mal über den Fall berichten der dir am Positivsten in erinnerung bleibt erzählen (Wenn es diesen gibt)
Sprachlos 😢 mein tiefstes Beileid und Mitgefühl den Eltern 🙏 Möge Lönne ein Platz im Himmel finden😢
Unfassbar… was das für ein Trauma hinterlässt… das tut mir so unfassbar leid.
Viel Kraft an die Eltern und hoffe das alle Beteiligten Ärzte und Fahrer sich das ein Leben lang merken damit so etwas nie wieder passiert
Großes rip an lönne😔
und die bots nerven tierisch
Unser tiefes Beileid und viel Kraft der Familie! ❤😢🕯
Unfassbar. Viel Kraft an die Eltern🥺💜
Sehr sehr tragisch.. Ich wohne ganz in der Nähe und das macht es für mich noch emotionaler.. Ich hoffe, dass die Eltern den Schmerz verarbeiten können.
Hey, ich bin rune und glaube habe die story schon einmal erzählt auf diesem channel. Ich hatte früher auch fieber Krämpfe. Sehr starke. Wir haben auf dem dorf gewohnt und es ist ein Helikopter und ein rtw gekommen. Die Rettungssanitäter haben entschieden das ich mit dem RTW fahren soll da der Helikopter nicht notwendig sei. Im Krankenhaus jedoch sagten die ärtzte das ich eigentlich 100% im Helikopter transportiert werden sollte, da das viel schneller gewesen und es so deutlich knapper war als nötig. Danach, als ich entlassen wurde, habe ich erwachsenen Epilepsie Medikamente bekommen wo ich 1 tropfen nehmen sollte damit ich nicht wieder anfange zu krampfen. Jedoch erinnerte mein Vater (der sich von meiner mutter getrennt hat als ich in ihrem bauch war) nicht mehr wie viele tropfen. In der Anleitung stand 10 tropfen... Die hat er mir dan auch gegeben. Als ich dan wieder zuhause war(war das Wochenende mit meiner Schwester da) leut meiner mutters erzählungen war ich geistig garnicht mehr da und wurde direkt wieder von dem rtw wieder zurück ins Krankenhaus gebracht wo es auch wieder sehr knapp war da ich 2 tage auf der 10x dosis war... Kurz gesagt ich kann froh sein das ich noch lebe aber beide male war es menschliches versagen was mich fast umgebracht hat.
Hab als 5 Jähriger auch einen Fieberkrampf gehabt. Da wurde ich ein paar meter weiter mit dem RTW zum Feld gebracht und dann mit dem Hubschrauber direkt ins Kinderklinikum Köln. Echt schade das man bei Lönne nicht genau so schnell reagiert hat. Ein arzt der seinen Job definitiv verfehlt hat. Am nächsten Tag wusste ich garnichts mehr und hab sdogar meine Mutter gefragt warum sie mich ins KH gebracht hat und wie ich da hin komme.
Aber ich dachte immer ein Fieberkrampf würde dramatisch aussehen aber wäre Komplikationslos 😢
@@dieMausvonMexikoist grundsätzlich auch so, er muss aber trotzdem behandelt werden, da mit jedem fieber krampf das epilepsie risiko steigt..
@@dieMausvonMexiko Es gibt unterschiede. Je nachdem kann es zu extremen Komplikationen kommen. Hier z.b. falsche Medikamentengabe usw.
Ich wurde z.b. von meinem damaligen Kinderarzt direkt in die Wanne gesetzt mit dem kompletten Körper bis der Notarzt und der RTW eintraf. Im RTW bzw. im Hubschrauber wurde ich auch noch kühl gehalten. (Weiß es alles nur aus Erzählungen). Mir fehlen ca. 12 Std komplett.
Wichtig ist immer sofort den RTW zu rufen und ganz wichtig das es schnell geschieht.
@@dieMausvonMexiko
Meistens verläuft alles gut, aber nicht immer. Man kann infolge des Krampfanfalls sterben ( Sauerstoffmangel) oder aufgrund der Ursache für das Fieber. Also Notarzt verständigen trotz der schlimmen Geschichte hier. 2 meiner Kinder hatten auch Fieberkrämpfe. Zum Glück ging alles gut aus. Der jüngste hatte im Urlaub in Bangladesh heftig gekrampft und war fast 3 Stunden bewusstlos. Es gab zwar eine Privatklinik in der Nähe, aber die Therapie vor allem für Kinder war ein Schock im Gegensatz zu Deutschland. Wir hatten dann mit der Kinderklinik in Deutschland telefoniert zur Ferntherapie.
Oh mein Gott!!! Das ist ja schrecklich! Mein herzliches Beileid an die gesamte Familie von dem kleinen Lönne❤ Ich wünsche euch nur das beste und noch ganz viel Kraft💪
ruhe in frieden kleiner engel🕊️🕊️🕊️
Ey ich will mich bedanken für deine videos denn bei meiner oma ist etwas ernstes passiert und durch deine erklärungen konnte ich sehr schnell und gut reagieren
Also ich hab in meiner Ausbildung gelernt, dass Lidocain 1. grundsätzlich nicht bei Fieber gegeben wird, da es Krämpfe auslösen kann. 2. Kinder unter 6 Jahren kein Lidocain gegeben wird. 3. Lidocain generell ein Medikament ist, bei dem man einen genauen medizinischen Verlauf des Patienten benötigt. Es ist kein Medikament, welches man bedenkenlos geben sollte.
Danke für die Mitteilung! Damit rückt das alles nochmal in ganz anderes Licht...
@@schmolly_live Ich kenn es halt als Mittel bei schweren Herzrhythmusstörungen oder die Gabe nach einem Herzinfarkt. Sollte aber im Normalfall eben kein Mittel bei Krämpfen sein, kann bei Epilepsie zwar auch verabreicht werden, wenn dieser Ausbruch schwerwiegend ist. Jedoch sollte auch da Vorsicht geboten werden. Bei Personen, die keine Vorerkrankungen des Herzens haben, kann die Gabe von Lidocain schwerwiegende Folgen haben. Bin Pflegefachkraft und habe somit nur Lehrbuchwissen bezüglich Medikamente, aber in Absprache mit Ärzten, ist dies eben oft das allerletzte Mittel.
Ich gehe davon aus, dass es hier als Lokalanästhetikum eingesetzt wurde zur Betäubung vor dem intraossären Zugang und nicht als Antiarrhythmikum, wie du es beschreibst. Die genannten und hier beobachteten Nebenwirkungen können auftreten, wenn es (ausversehen oder durch Überdosierung) in ein Gefäß gegeben wird und sich dadurch im Körper verteilt.
@@AleteMegelJa, es wurde gegeben um intraossär eine Kanüle zu legen. Trotz allem, ist es eben ein Medikament welches bei Herzerkrankungen gegeben wird und Herzrhythmusstörungen oder Krämpfe auslösen kann, wenn es Kontraindikativ ist. Es hat demzufolge nicht das bewirkt was es sollte, egal was es bewirken sollte. Mir ist bewusst wofür es verabreicht wurde. Ich habe massive Schlafstörungen seit Kindesalter und nehme aktuell auf Bedarf ein Medikament, welches eigentlich ein Antidepressiva ist aber die Nebenwirkung hat extreme Müdigkeit herbeizurufen. Ich nehme es nicht weil ich depressiv bin, sondern einfach schlecht ein- und durchschlafe. Die anderen Nebenwirkungen kann es sowohl bei mir, als auch bei Leuten auslösen, die es eben genau deswegen nehmen, gegen Depressionen. Ich denke mein Kommentar ist etwas unverständlich, da ich mich auf die Fieberkrämpfe beziehe. Bei Lidocain ist eben ganz klar bekannt, dass es nicht während eines Krampfes oder vorherigen Krämpfen gegeben werden sollte und schon gar nicht unter 6 Jahren. Dementsprechend ist es egal für was das Medikament wirken soll, das Kind hat gekrampft und ist unter 6 Jahre alt, es hätte andere Anästhetika gegeben, die man hätte verabreichen können. Die Erklärung, bei welcher Art von Krämpfen gegeben werden kann, sollte nur dazu dienen, dass Epilepsie teilweise eine Indikation ist. In diesem Fall hätte Lidocain einfach grundsätzlich nicht verabreicht werden dürfen, dafür gibt es mehrere Faktoren. Es ist ganz egal, welche Indikation das Personal angedacht hat, es wurde Grundsätzlich kontraindiziert. Grundsätzlich ist das Medikament in der Medizin einfach umstritten, da es eben eine lange medizinische Vorgeschichte benötigt, um es bedenkenlos einzusetzen. Ich hoffe jetzt versteht man meine Kommentare besser, danke für deinen Kommentar. Ich habe gemerkt, dass es recht komisch von mir geschrieben wurde.
Mein kleiner Junge hatte auch mal einen Fieberkrampf. Ich weiß, wie schrecklich das für Eltern ist. Gott sei dank ist alles gut ausgegangen.
R.I.P. Lönne
😢😢😢
Wie furchtbar..
Viel Kraft den Eltern🙏❤️🙏❤️🙏❤️
Mein Beileid geht an die Familie.
Ich kann mir nicht vorstellen was die Eltern durchmachen 🖤 Ich wünsche ganz viel Kraft.
Was mich aber auch schockiert ist, wie in den Kommentaren bereits mit Fackel und Forke auf den Arzt losgegangen wird. Fehler passieren, leider, auch als Arzt.Und ohne dass ich den Arzt kenne, glaube ich nicht, dass ihm dieser Fehler egal war, noch glaube ich, dass die 10 Monate zu niedrig ist.
So ein Fehler verfolgt dich ein Lebenlang.
Daher wünsche ich auch dem Arzt und allen beteiligten ganz viel Kraft
Das Problem ist nicht der einzelne Arzt, sondern dass es keinen Mechanismus gibt, der solche Selbstüberschätzung verhindert. Piloten müssen alle 6 Monate ihr Sicherheitstraining bestehen, sonst dürfen sie nicht mehr fliegen. Ein Pilot, welcher glaub alle nötigen Manöver zu beherrschen, es aber nicht tut, fliegt nach 6 Monaten auf. Ein Notarzt oder Notfallsanitäter der nach Staatsexamen/Notarztkurs 2 Jahre lang keinen Kindernotfall hatte und sich in diesem Bereich nicht fit gehalten hat rückt trotzdem zu diesem Einsatz aus und fliegt dann auf, wenn etwas schief geht.
Ob Selbstüberschätzung oder Fixierungsfehler - völlig egal. Das Grundproblem ist, dass es im Gesundheitswesen keine Pflicht-Rezertifizierungen gibt. Ich bin selbst in der Notfallmedizin tätig und schätze, dass mindestens 50% aller Notärzte und Notfallsanitäter nicht mehr alle Maßnahmen beherrschen, welche zum reinen Bestehen des Notarztkurses/des Examens notwendig waren.
Das ist unser großes Problem.
Sollte man Ihrer Meinung nach also nicht über die richtigen Dosierungen bescheid wissen? Besonders bei kleinen Kindern/Säuglingen?
Was dachte er denn, was eine richtige Dosierung sei?
@@mitzekatze8315 Natürlich muss er das, aber hier ist vieles schief gegangen. Das darf nicht passieren, aber es passiert.
Notärzte oder Sanitäter sind keine Maschinen, sondern "nur" Menschen, die auch mal am Limit arbeiten. Fehler passieren.
Dieser Arzt wird wahrscheinlich nie wieder so einen Fehler machen. Für den Rest seines Lebens muss er damit Leben das Kind fahrlässig getötet zu haben.
Ich weiß nicht wie ihr drauf seit, aber mich würde das für immer verfolgen. Auch nach den 10 Monaten
War auf der Webseite DenkanLönne und habe mir den Zeitungsartikel durchgelesen, der da verlinkt wird. Absolut erschreckend, ich bin entsetzt. Tut mir unendlich leid, da fehlen einem die Worte.
Wahrscheinlich auch noch jenseits der 48 Stundenwoche unterwegs das Personal. Während andere Betriebe über 35 Stundenwoche statt 38 Diskutieren, bleibt die Rettung bei ihren Mittelalterlichen 48Stunden stehen, bei denen es mit Überstunden lange nicht bleibt. Meine Freundin ist angehende Notfallsanitäterin und arbeitet jetzt 2 Wochen je 72 Stunden (24 Stundenschichten). Von denen 32 Stunden (8Stunden pro Schicht) wegen Bereitschaft nicht mal bezahlt werden.
Tut mir leid, aber unter solchen Bedingungen werden noch mehr sterben als nötig. Aber es kostet die Verantwortlichen ja Geld….
Mein Kleiner ist auch gerade 7 Monate...ich hoffe einfach so sehr, dass ihm nie so was schlimmes passiert, dass er einen RTW nötig hat...
Ich kann mir den Horror der Eltern gar nicht vorstellen...der arme kleine Lönne...
Es ist furchtbar aber man muss beide seiten sehen und verstehen wie es dazu kommen konnte. Das ist der einzige weg das in zukunft zu verhindern.
@@RJ-wj4el Jap. Das ist so. War auch nicht nur auf diesen Fall bezogen. Es geht darum, dass shitstorms in einzelfällen absolut keinen sinn machen wenn niemand daraus lernt um es ein anderes mal zu verhindern. Checkst du?
@@RJ-wj4el eine Verurteilung bedeutet auch nicht einfach nur ja oder nein. Es gibt in solchen Fällen meist keinen Bösewicht, den man an den Pranger stellen, auspeitschen und danach alles vergessen kann. Das hat man im Mittelalter gemacht und es hat nichts an der eigentlichen Situation verändert. Checkst du?
@@Bobby_Digital_23 Rede nicht so respektlos mit mir!
Wenn du nicht missverstanden werden willst, drücke dich genauer aus. Der Arzt muss mit sich selbst klären, ob er betrunken, unter Drogen oder in einem psych. Ausnahmezustand war. An berufl. Fehlverhalten gibt es hier nachweislich nichts zu beschönigen.
Der Arzt ist der Besatzung gegenüber weisungsbefugt, das ist rechtlich klar festgelegt. Auch wenn die Sanitäter kritisieren, hat er das letzte Wort.
Dieses ,,beide Seiten verstehen müssen" hat hier nunmal nichts zu suchen.
@@RJ-wj4eldas stimmt. Man sollte sich aber fragen, warum er den Fehler gemacht hat. War er vielleicht übermüdet aufgrund zu langer Arbeitszeiten? Werden Notärzte vielleicht zu wenig für Kindernotfälle ausgebildet? Hätte er eventuell etwas anders gemacht, wenn die Sanitäter sich getraut hätten, ihn auf Fehler anzusprechen? Hätte eventuell eine Tabelle mit Medikamentdosierugen für Kinder im Notfallrucksack geholfen? Aus der Luftfahrt weiß man, dass Fehler meist nicht aus einem einzelnen Problem entstehen ("Schweizer Käse-Modell"). Dass der Arzt verurteilt wurde, ist sicherlich gerechtfertigt, aber wird nicht verhindern, dass Fehler dieser Art nochmal passieren und das sollte ja bei der Aufarbeitung solcher Ereignisse das wichtigste Ziel sein!
Ich wünsche den Eltern unendlich viel Kraft und hoffe sehr sie schaffen es durch die Trauer...
Das ist die Realität.Rettet den Rettungsdienst!!!! Rettet die Retter!!
Ich wäre nicht mehr Herr meiner Sinne !
Ich fühl mit !
Ruhe in Frieden kleiner Schatz! 🥰 🫂
Oh Mann... Ruhe in Frieden, Kleiner 🕊️🌈
Mich würde interessieren was den Notarzt zu seinen Entscheidungen verleitet hat. Ich kenne mich mit dem ganzen Thema nicht aus. Warum also wollte er dem Kind in den Knochen bohren anstatt ihn abzutransportieren? Außerdem kann es doch nicht zielführend sein dem Kind die dreifache Dosis an Betäubungsmittel zu geben und das krampfdurchbrechende Mittel ebenfalls überdosiert zu geben oder?
Leider ist die Dosierung bei kleinen Babys meist so gering das man schnell durch unwissendheit/ Messfehlern fehldosieren kann…
@@m.s.3041Die Frage ist, warum musste er sich unbedingt durchsetzen und in den Knochen bohren? Klingt nach Ego-Problem. Jetzt bin ich schon hergekommen, jetzt darf ich auch ran...
Vllt um bei weiteren Problemen möglichst schnell weitere Medikamente zu verabreichen.
@@Anonymous-qe5mp bei solchen lebenswichtigen und hoch verantwortungsvollen Berufen sollte das eigene Ego nichts zu suchen haben. Angeber sollten ein Verbot bekommen gewisse hoch verantwortungsvolle Berufe auszuüben. Sei es Arzt, Sanitäter, Pilot, Kapitän etc.... Ego Probleme und Angeber haben da schon viele Menschen das leben gekostet.
Viel Kraft an die Eltern.
Hat der Arzt irgendwie begründet, weswegen er so dermaßen überdosiert hat?
Ruhe in Frieden 💐🕊
Seit diesem Vorfall haben wir in der GmbH Lipidemulsion als Lidocainantidot aufm NEF.
Sowas würde bei uns nicht passieren, bei uns gibt es kein "der NA besteht darauf". Hier sind wir alle Teamplayer, jeder gibt auf jeden acht, wer hier Solokrieger spielen will wird schnell eines besseren belehrt.
Mein Beileid für die Familie, ich selbst bin zweifacher Vater und ich wüsste nicht wie es um mich geschehen soll wenns einer meiner Kids wäre.
Bei uns haben sie vor paar Monaten das Lidocain aus dem io-Set raus und ins Medikit, damit man es nicht miteinander assoziiert
Danke, dass du das nicht totschweigst wie zu viele andere. So ist der Kleine wenigstens nicht umsonst gestorben.
Kann mir als Laie mal jemand erklären, was es mit dem Bohren in den Knochen auf sich hat? Wieso macht man das?
kann scheinbar niemand erklären.
Als erste Möglichkeit Medikamente zu verabreichen, wird versucht ein Zugang in eine Vene zu legen. Sofern dies nicht möglich ist (gibt zahlreiche mögliche Gründe), ist ein Verfahrenswechsel angebracht. Eine Möglichkeit ist es, auf den Zugang zu verzichten, so verzichtet man aber auch auf die Möglichkeit im Bedarfsfall Medikamente zu verabreichen. Eine andere Möglichkeit ist das Bohren. Dabei wird ein Zugang in den Knochen gebohrt, wodurch dann Medikamente direkt in das Knochenmark gespritzt werden können. - bspw Krampfdurchbrechende Mittel.
Falls du es nachlesen möchtest: i.o.-Zugang (intraossär)
Möge er in Frieden ruhen.
Oh Gott, wie furchtbar! Die armen Eltern! 😢
Was da passiert ist das schlimmste was Eltern passieren kann. Ich finde gut das der verantwortliche zur Rechenschaft gezogen worde, auch wenn die Strafe zu milde war. Mein tiefes mit Gefühl und Anteil nahme gehört den Eltern, so wie ihrer Familie.
Ich kann mehr als verstehen wie es jetzt in den Eltern vor geht. Meine Frau und ich haben unsere kleine Prinzessin verloren. Unsere Freya ist nur 15 Monate geworden und 25.04.24 verstorben. Bei uns haben die Rettungskräfte alles getan aber die Krankenhäuser war sich nicht einig Wehr die kleine auf nehmen soll.
Wir sind immer noch dabei uns zu sammeln und uns gibt es gerade viel Kraft das wir mit helfen können andere Eltern Kraft zu geben. Darum sind wir bei Sterneneltern treffen dabei und auch beim Verein Veint die Trauernden helfen.
10 Monate auf Bewährung??? Ich hoffe, dass zumindest auch die Approbation entzogen wurde.
Die armen Eltern, der arme Kleine 😢🖤
Ich glaube das nagt an dem Arzt bis an sein Lebensende. Ich will nicht den Arzt in Schutz nehmen, aber es kommen viele Faktoren hinzu die menschliches Versagen begünstigen. Bin selbst Vater, und vertraue dem Gesundheitswesen nicht über den Weg, weil ich selbst dort tätig bin. Viel gesehen, viel erlebt. Vertrauen ist oft tödlich.
Fehler passieren, 10 Monate auf Bewährung ist bei einem einmaligen Vorfall mehr als fair. Das sind Hochstudierte Menschen welche enorm vielen Menschen helfen. Eine Fehlerquote ist gegeben.
@@S-Asker, sag das mal den Eltern.
Aber nicht eine 7-fache dosis zu spritzen Fehler können passieren ja aber dafür sind 10 Monate nichts
@@S-AskerWer sich von Ego, statt Empathie leiten lässt, braucht definitiv einen Schuss vor den Bug.
Zehn Monate auf Bewährung sind das nicht...
Ohje, da bin ich ja im Nachhinein noch froh, dass uns das damals nicht passiert ist. Unser Sohn hatte auch schon mit 8Monaten akute Fieberkrämpfe. Bis zum 4.Lebensjahr bestimmt an die 20 Stück incl vielen Notarztfahrten und Klinikaufenthalten durch das unbeherrschbare Hochfiebern....inzwischen ist er 28 und ich sehr dankbar 🙏
Nur 10 Monate auf Bewährung???!
Im Einzelfall scheint sowas manchmal ungerecht.
Im großen und ganzen gibt es aber leider den Effekt dass zu hohe Strafen dazu führen, dass Sanitäter zögerlicher handeln, im Zweifelsfall zu zögerlich.
Ein gutes Beispiel sind Abschleppwagen in Südafrika. Die Abschlepper sind dort oft als erste an Unfallort. Die Fahrer können dort für gescheiterte Rettungversuche verantwortlich gemacht werden. Deshalb lassen sie, gezwungenermaßen, lieber die Leute in ihren Autos verbrennen.
@@felixsmdtDem Arzt würde mehr Zurückhaltung aber sehr gut tun. 😉
Mir tun die Eltern extrem Leid. Mich lässt vieles echt kalt aber bei sowas fehlen mir gerade die Worte.
Solche Leute sollten ihre Zulassung verlieren oder sollten zumindest verpflichtend einen Test machen die der ihr Wissen abfragt über ihren Job und bei scheitern sollte er dann nochmal neu lernen oder halt was anderes machen. Das hört sich alles wie ein sehr schlechter Scherz an... alles ist hier reguliert aber sowas nicht.
Gibt stellen wo man nicht mit Patienten arbeiten muss, aber das wissen braucht, da sollt der hin
Ihr rettet genug menschen im alltag dass soll euch mal einer vormachen. Menschen machen fehler aber das ist leider so wir sind aber froh dass wir euch haben!
Kann mir gut vorstellen dass die Ärzte gestresst waren und auch noch währenddessen dampf von den Eltern bekommen haben beim behandeln
Es mag auch entschuldigende Umstände für den NA gegeben haben.
Wir sollten aber nicht anfangen zu spekulieren. Etwas mehr Achtsamkeit und wenn zutreffend Professionalität im Umgang mit Mitmenschen - gerade wenn es um Kinder und Säuglinge geht - wären glaube ich angebrachter.
@@Dhari1 nö
Das arme Kind und die arme Familie. Dass es so etwas noch gibt ist entsetzlich und macht mir Angst. Möge der Kleine in Frieden ruhen. Er ist jetzt bei Gott, dem Herrn.
Ich finde die Kommentare hier alle sehr harmlos... das Kind ist für nichts und wieder nichts gestorben. Was sollte dieses Gehabe des Arztes. 10 Monate auf Bewährung ist ein Witz für diese Tat. Ein Herumtrampeln auf den gebrochenen Herzen der armen Eltern. Ich würde durchdrehen anstelle der Eltern. Das Schlimmste was ich mir vorstellen kann, wenn das Kind schlimm krank ist oder stirbt o.ä.
Ich bin fassungslos 😔
Mein tiefes und ehrliches Mitgefühl an die Eltern. Ich hoffe ihr könnt dieses Schicksal zusammen durchstehen und euch gegenseitig tragen. Ich schicke euch ganz viel Kraft und Liebe 😢❤
Strafen sind nicht dafür da irgendwelche Rachegelüste auszuleben. Wir sind nicht in den USA. Ich war nicht dabei, deswegen werde ich nicht aufgrund eines 30s Videos über das Schicksal eines anderen Menschen urteilen. Aber kann ja jeder machen wie er will.
Eine harte Aussage von dir.
Du hast keine Ahnung wie verheizt das Rettungsteam zum Moment des Einsatzes war.
Mängel an Personal fordert die vorhandenen Rettungskräfte oft weit bis über die Schmerzgrenze.
Aber probier mal eine Liste zu machen, jeden Fehler den DU auf Arbeit machst gibt einen Strich und ende Monat siehst du dann wieviel du Falsch gemacht hättest.
Beileid für die Familie, auf jeden Fall!
Aber wir wissen nichts wie es dem Team geht, welches jetzt mit dieser Fehlentscheidungen leben muss, und wie es dazu kam.
Du warst nicht dabei und weißt rein gar nichts über den Fall, außer das was dir in einem RUclips Shorts Video gesagt wurde. EIne höhere Strafe hilft hier niemandem.
Möge er in Frieden ruhen!
Und die Eltern kriegen kein Schmerzensgeld? Wtf!?
Bruh was soll Schmerzensgeld denn da bringen
Das ist ja unabhängig davon. Die im Video genannten Maßnahmen sind Strafliche Konsequenten, die in einem Strafprozess geklärt werden (Staat/Staatsanwalt gegen Angeklagten).
Eine Schmerzensgeldforderung würde über einen Zivilprozess laufen (Kläger gegen Angeklagten). Das wäre also noch einmal ein neues Verfahren.
Als letzte Möglichkeit wäre noch ein Adhäsions-Verfahren, dabei können schon im Straf-Verfahren Schmerzensgeld-Forderungen geltend gemacht werden. Das war hier, soweit ich weiß, aber nicht der Fall
Geld kann ihren Schmerz niemals aufwiegen. Das einzige was geholfen hätte wäre wenn der Mann seine Zulassung verloren hätte.
Das hab ich von denk an Lönne kopiert...
"er erhält eine 10-monatige Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Außerdem darf er fünf Jahre nicht mehr als Notarzt tätig werden und muss 10.000 € an ein Kinderhospiz zahlen. Seine Hausarztpraxis kann er weiterführen. Die Verfahren gegen die nicht-ärztlichen Rettungskräfte wurden nach über zwei Jahren eingestellt"
@@InostropianFan-sz9kgzb kannst du dir dann ne Putzhilfe leisten wenn du vor lauter Depression nicht mehr kannst. Oder eine Auszeit nehmen von der Arbeit um zu trauern, dir was Gutes tun. Du hast nicht noch zusätzlich Geldsorgen und kannst mal was schönes erleben. Kann man sich vermutlich nicht vorstellen wie krass Depression sein kann
Ruhe sanft kleiner Lönne 💔😢🕊️
Eine Pflegekraft hätte, bei Fehler mit Todesfolge, nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten dürfen!
Aber da ein Arzt der Todbringer war...
Unsinn. Ärzte töten jedes Jahr 19.000 Menschen in Deutschland. Sollen wir allen Ärzten die Approbation entziehen? Dann gibt‘s garkeine mehr. Der fehler liegt im Gesundheitssystem selbst.
Aaaaaalter.... Da fehlen mir die Worte. Einfach nur traurig.
Bewährung viel zu wenig. Mag sein, dass es ja nicht geplant war, dass das Kind stirbt, aber man muss doch vorher miteinander reden und sich absprechen, was schon passiert ist und was man machen kann. Sry ich bin selbst nicht in dem Bereich tätig, deswegen auch keine Lösungsvorschläge oder so, aber man hätte das definitiv verhindern können 😢
Ruhe in Frieden Lönne. Ganz schlimm.
Die Strafe ist Lächerlich...
Das ist hart zu hören. Meine Tochter hatte mit sechs Monaten einen Fieberkrampf auf einmal war sie ohnmächtig. Ich habe schon zwei größere Kinder das hatte ich nie erlebt. Da liegt dein Baby in deinen Armen reagiert nicht und hat blaue Lippen, natürlich hab ich sofort den Notarzt gerufen. Zum Glück war sie nach 2 Minuten wieder da und wir sind ins Krankenhaus zum abchecken gefahren, dann nach Hause. Unfassbar das so etwas eigentlich meist harmloses so schief gehen kann 😮
10 Monate auf Bewährung ist ne absolute Frechheit!!!
Den Notarzt würd ich mir als Papa holen...
RIP kleiner Lönne 😢
Ärzte genießen in Deutschland Narrenfreiheit und werden massiv durch die Richter/Justiz gedeckt!
warum?
@@rfreaky4717 es ist viel zu wenig!
Und was bringt es dann ihn zu verprügeln oder zu ermorden?
Nix
Gelinde gar nichts
Du gehst ins Loch zahlst noch Schmerzensgeld usw.
@@BlackEagle19 vllt Genugtuung? Wer weiß das schon. Das Leben der Eltern hat wahrscheinlich am Tag des Todes von Lönne eh aufgehört. Nichts wird mehr so sein, wie es war. Ist schwer nachzufühlen.
Aber die erste Intention ist Wut auf den Notarzt. Dreifache Dosis...das hat nichts mit menschlichem Versagen zu tun. Und fahrlässig ist das in meinen Augen auch nicht.
Der arme und die armen eltern❤😢😢
Spätestens als er sagte, er bohrte dem kind😢 in den Knochen, war klar, dass das kein guter Arzt war...
Nö, i.o.-Zugänge sind nichts besonderes, vor allem bei schlechten Venenverhältnissen
Oh Gott, was für ein Albtraum für alle Beteiligten, aber natürlich besonders für die Eltern! Seitdem ich selber Mutter bin, nimmt mich so etwas immer besonders stark mit, weil ich mich umso mehr in die Situation der Eltern reinfühlen kann. Hoffe, sie kommen über den schmerzlichen Verlust möglichst unbeschadet hinweg :/
Das ist Mord, 10 Monate auf Bewährung ist doch lächerlich.
Es ist kein Vorsatz und 2. leider Gottes Berufsrisiko… denn wo Menschen arbeiten passieren immer Fehler… insbesondere die Fehldosierung kann bei Babys schnell passieren…
ohne vorsatz ist es kein mord, sondern totschlag.
Es sollte aber nicht passieren
@@Emilia_Luna ja und es sollte auch auf Baustellen keiner ums Leben kommen… oder im Autoverkehr… aber leider kann man es nicht ändern… nur das Risiko minimieren…
@@12flame21Ohne Vorsatz ist es weder Mord, noch Totschlag.
Nichtsdestotrotz sollte die Strafe höher sein. Der Typ wollte wahrscheinlich nur nicht einsehen, dass die "niederen" Sanitäter das Problem schon gelöst hatten. 😉
Kann mich kaum zusammenreißen bei solchen Geschichten. Mein Sohn hatte nach der Geburt einen near miss SIDS und lebt nur noch weil mein Mann die Hebamme angeschrien hat was zu tun. Er war blau geworden, aber sie meinte es ist normal weil die Kleinen an der Brust manchmal noch micht so gut Luft bekommen!? Heute geht es ihm gut, zum Glück haben im Anschluss alle weiteren Fachkräfte und Ärztinnen richtig gehandelt. ❤