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Sehr gutes Video Markus, wie immer 😊🙏 Ich habe eine Frage zum Biblizismus. So wie ich es verstanden habe, und es mir Kollegen von der Landeskirche gesagt haben, heisst Biblizismus dass, ich Hermeneutisch den geschichtlichen Zusammenhang, und alles was damit verbunden ist bei der Exegese ausklammere, und die Bibel wortwörtlich auslege. Stimmt das so, oder ist das falsch?
@@liebnet00 Richtig, deswegen ist die wörtliche Auslegung der Bibel auch das einzig Richtige, weil man dann alle literarischen Gattungen so verstehst, wie sie gemeint sind.
@@liebnet00 Wenn ich ein Gleichnis wörtlich auslege, dann verstehe ich den Sinn dahinter. Wortwörtlich würde bedeuten, dass es buchstabengenau so gemeint war.
@@liebnet00 Das habe ich anders im Gedächtnis. Ich habe es gerade mal nachgeschlagen. Laut Duden sind das Synonyme. Naja, wie dem auch sei. Ich finde das man Gleichnisse nicht wortwörtlich auslegen sollte, weil sie etwas bildsprachlich ausdrücken wollen.
Gemeinde ist da, wo Gemeinschaft ist. Viele Kirchen sind so groß, dass man sich darin sehr fremd und allein fühlen kann. Deshalb ist ein "Hauskreis" einer der besten christlichen "Erfindungen".
Ich selbst bin mit voller Überzeugung "Freikirchlerin" und finde dieses Video sehr gut (auch zum Weiterleiten an Menschen, die von Freikirche kaum was/nichts wissen). Markus, Du betrachtest hier "die" Freikirche ohne "rosarote Brille", sondern sachlich und analytisch, was ich sehr gut finde. Ich kann mich/meine Gemeinde da in fast allen Dingen (Vorteile wie Nachteile) wiederfinden. Vielen Dank für Deine Mühe, um das so rüberzubrimgen, dass das neben Christen auch alle anderen Menschen - denke ich - gut nachvollziehen können, was Freikirchen so "ausmacht", natürlich mit individuellen Abweichungen.
Hey Anna, Mensch, danke dir für deine lobenden Worte 😊🙏🏽 Na klar, die individuellen Abweichungen ist vollkommen logisch, sag ich ja am Anfang extra - und das freut mich total, dass du sagst, dass das Video gut dafür geeignet ist, es anderen weiterzuschicken, damit sie es verstehen: genau das wollte ich erreichen 😀 Ganz liebe Grüße, Markus
Also in der feG, in der ich bin, kam alles, was du da sag ich mal im negativen oder negativeren Sinne gesagt hast, nicht vorgekommen ist in den letzten über 20 Jahren. Gott sei Dank und alle Ehre. Ich wünsche uns weiterhin Bewahrung in der Einheit & natürlich auch allen anderen Gemeinden & Versammlungen von Brüdern und Schwestern auch.❤
Die Kritikpunkte die du hier aufführst, schilderst du wirklich mit sehr viel Feingefühl (schon fast diplomatisch) und Rücksicht. Finde ich sehr beeindruckend!
Danke für diesen wertvollen Vortrag! Aber: Wieso sollen in den Hauskreisen Leute gleichen Lebensalters oder gleicher Lebenssituation zusammenkommen? Im Hauskreis, dem ich angehöre, gibt es eine Altersspanne von Jahrzehnten und ein Bildungsgefälle von der Förderschule bis zum Hochschulabschluss mit entsprechend unterschiedlchen Berufswegen. Bereichernd!
Sowas ist hier nicht wirklich möglich. Ich kenne, in meinem Alter kaum jemanden. Entweder könnten sie meine Kinder, oder meine Eltern sein. Ich finde es wichtig, dass alle Generationen zusammen sind. Damit wir voneinander lernen können. Da Gott diese menschengemachte Kluft überbrückt, uns zusammen führt.
Markus probagiert hier so ein elitaeres Christentum. Gibt ja viele splittergruppen, die sich über ihren sozialen , oder gesellschaftlichen stand definieren.
Wir hatten 18 Täuflinge im Juli und jedes einzelne Zeugnis war wundervoll. Jede Bekehrung ist ein Wunder. Es gibt keinen Zeugnis-Hype bei uns. Es ist ein ganz besonderer Moment diese drei bis fünf Minuten vor der Gemeinde zu stehen und zu bekennen. ❤🙏🏻
Nur sind weder 18 Täuflinge auf einmal noch der "Zeugnisauftritt" vor der Gemeinde biblisch begründet. Es gibt mehrere Bekehrungsgeschichten in der Apostelgeschichte, und jeder ließ sich taufen sobald er sich bekehrte. Es gab keinen späteren Tauftermin und keinen Auftritt vor der Gemeinde.
Es tut mir sehr leid, aber ich habe beim Lesen Ihres Kommentars reflexartig an Punkt 3 denken müssen. @@ul3142 18 Geschwister mehr! 18 Feste im Himmel! @sigridganz2628 Läuft bei euch! ^^
Hat ja auch keiner behauptet, dass sich Leute nicht einzeln taufen lassen können, und dass sie einen Auftritt "absolvieren" MÜSSEN. Es ist halt nur für andere bereits Gläubige und potentielle Täuflinge sehr ermutigend, soetwas im Rahmen eines "öffentlichen" Gottesdienstes mitzuerleben. Daher gibt es bestimmt Pastoren/Älteste, die Täuflinge zu sowas ermutigen, aber jemandem die Taufe verweigern, der lieber wie der Kämmerer heute noch im nächsten Bach getauft werden will, werden sie wohl kaum. Man kann auch mit Gewalt gräben ziehen und herumnörgeln, wo es weder Gräben gibt noch etwas zu nörgeln.
Ich war Mitglied der evangelischen Kirche, sehr stark engagiert in der Gemeinde. Ich habe Schulungen gemacht, konnte Gottesdienste halten, das Personal fehlte. Ich habe das alles sehr gerne gemacht! Dann kam eine depressive Phase, ich fiel, keiner fing mich auf. Und ein Imam predigte in der Gedächtniskirche, ich trat aus. Da bin ich jetzt. Ohne Gemeinde. Alleine. Christsein ist schwer.
Ich wünsche Ihnen so sehr, dass Sie wieder eine gute Gemeinde finden. Ich habe für sie gebetet, eben. Und genau darum. Vertrauen Sie, dann wird alles gut.
Bin ich dankbar, Dich auf RUclips gefunden zu haben.... 🙂 Du hast eine wundervolle Gabe, alles auf den Punkt zu bringen. Ohne um den heißen Brei zu reden, sondern frei "nach Schnauze". Das, gekoppelt mit Deinem unglaublich großen Wissen, für mich einfach nur fantastisch!! Du drückst einem nichts auf und bist wirklich authentisch. Ich danke Dir von ganzem Herzen 🙏
Wow, danke, liebe Sabine, für die netten Worte 🙏😊 Ich gebe mein Bestes und bete täglich, dass Gott nur das hängen bleiben lässt, was in Seinem Sinne ist. Und ohne die Community und ganz viel Segen & Gnade wäre das alles nicht möglich. 🙂🙏 Liebe Grüße, Markus
Liebe Bine, ich schließe mich deinen Worten an. Liebe Grüße auch an Markus. Ich hätte nur 1 Bitte: ich mag keine konfessionskirchen, Katholiken schon gar nicht, Trigger!, in Freikirchen fehlt mir Bildung. Ich bin so allein. Vielleicht mag jemand Kontakt mit mir?
Das aller wichtigste ist, dass ich zu meinem Herrn Jesus eine ganz enge Beziehung habe, ihn bitte, mich von mir selbst frei zu machen und meinen Charakter so zu verändern, dass er dem des Herrn immer ähnlicher wird. Das darf ich jeden Tag tun. Wichtig ist auch, dass ich im Wort Gottes zu Hause bin. Das ist die Grundvoraussetzung, Gefahren zu erkennen, Gefahren, die fromm aussehen, aber von der Bibel abweichen. Zur heutigen Zeit haben wir den Gemeindetyp von Laodicea. Man meint, vieles mitmachen zu können, insbesondere auf dem Gebiet der Musik. Das gefällt Gott nicht. Bitten wir den Herrn Jesus um die rechte Erkenntnis!
Sehr lehrreicher Beitrag. Dankeschön 💐😊 Auch wir lesen 3 x wöchentlich in der Gruppe über WhatsApp die Bibel, ermutigen einander und leben das gelesene Wort so gut wie es eben geht Gott möge uns weiterhin zugewandt bleiben ❤
Ich wurde als Kind in einer evangelischen Landeskirche getauft. Habe mich konfirmieren lassen, nach dem meine Freunde mich überredet haben nach dem Motto: "Denk daran dass es viele Geschenke gibt! Viel Geld! Das kriegst du nur, wenn du dich konfirmieren lässt!" Immer wieder erlebte ich Gottes Hilfe und Schutz, was ich aber immer als "Glücklichen Zufall" abgetan habe. 2014 wollte ich mir das Leben nehmen auf Grund von Depressionen und Burnout. - Doch als ich alleine im Auto saß und gerade gegen den Brückenpfeiler rasen wollte, war hinter mir plötzlich eine Stimme die sagte: "Du sollst nicht töten! Und das heißt auch: Du sollst dich nicht selber töten!" Das war so unheimlich, dass ich gebetet habe : "Gott, wenn es dich gibt, dann lass mich dich finden. Schick mir jemanden der mich an dich heran führt" Ein Ergo-Therapeut hat mich dann (entgegen aller Professionalität) privat am Sonntag in eine evangelische Freikirche mitgenommen. Soi lernte ich diese "Sekten" kennen... Skeptisch aber neugierig habe ich dann unterschiedliche Freikirchen besucht und bin bei "meiner" Arche Gemeinde hängen geblieben. Dort mache ich nun seit 2016 meinen regelmäßigen Dienst und war seit dem nur 5 mal NICHT an einem Sonntag in der Gemeinde. Auch engagiere ich mich außerhalb des Gottesdienstes für die Gemeinde, meine neue "Familie". Ganz viel Segen für Euch wünsche ich!
Was für ein schönes Zeugnis! Hast du in deiner Gemeinde wirklich eine Familie gefunden? Ich würde mir das sehr wünschen. Sich gegenseitig helfen, geistlich aber auch mal ganz praktisch wenn man vielleicht nach einer OP Hilfe beim Einkaufen benötigt. Hast du das in deiner Gemeinde gefunden? Ich suche derzeit eine Gemeinde und habe das Gefühl dass die Hilfe und die Liebe in Freikirchen mehr gelebt wird als in den Landeskirchen
Ein treffender Überblick. Schön, daß Du auch einige Gefahren thematisierst! Die leise Klaviermusik im Hintergrund ist zwar für sich genommen sehr schön. Mit Kopfhörer empfinde ich sie aber als störend und macht es mir schwer, mich auf den Vortrag zu konzentrieren. Ich finde so ein Vortrag kommt auch gut ohne Hintergrundgeräusche / -musik aus.
Hey, danke dir! Okay, das mit der Hintergrundmusik hab ich mir zu Herzen genommen - das Video heut Abend wird keine Hintergrundmusik haben (außer Anfang & Ende) Liebe Grüße, Markus
Super Video 👍 Deckt sich eins zu eins mit meinen sowohl positiven als auch negativen Erfahrungen mit Freikirchen. Ich habe auch schon geistlichen Missbrauch erlebt mit schlimmen Folgen. Mittlerweile, nachdem ich als ehemalige Katholikin so gut wie alle freikirchlichen Formate durch habe, gehe ich in eine bodenständige evangelische Landeskirchengemeinde, die aber auch spritzige, lebhafte Elemente von Freikirchen hat. Das ist eine ausgewogene und für mich passende Mischung 😇
danke für deinen kommentar, andreaschlomacher. Ich habe viel Wissen, aber ich stelle schmerzlich fest, daß das Wissen voneinander bei den verschiedenen Mitgliedern total fehlt, also Katholiken vom Lehramt EK und umgekehrt, Freikirchler von Katholiken. Freikirchler wissen teilweise noch bißchen von der EK, aber sie sind naiv und unwissend vom römisch katholischen Katechismus. Ich kenne alles drei, und habe unter allen drei gelitten, am meisten unter Katholiken und Lehramt, ja da sind sogar Trigger! Aber das interessiert niemanden und deswegen komme ich nirgends mehr klar. Bin total allein.
Digitale Einbindung in eine Gemeinde reicht nicht ❣️ Wer soll dich da wirklich kennen und wer soll dich da korrigieren, ermahnen, oder ermutigen? Warum korrigieren und ermahnen? Weil das liebe ist, wenn es in Liebe geschieht 🙏🏼
Vielen Dank, Markus! Dieses Thema beschäftigt mich schon sehr lange und fand einfach keinen Durchblick und habe mich immer zurückgezogen wenn ich das Gefühl hatte „es passt was nicht“ (wenn ich zu Besuch in einer Gemeinde war). Aber was es war, konnte ich selbst mir nicht so erklären. Dein Video ist wirklich eine gute „Richtungsweisung“. Vielen Dank 😊
Sehr gute Darstellung. Wir sind vor Jahren durch Umzug der Kirche abhanden gekommen, aufgrund der laschen Darstellung des Glaubens. Selbst in der Landeskirche sozialisiert, waren wir erst vorsichtig und sind bei einer FeG gelandet. Ausgebildete Pastoren sind da Standard. Zumal wir hier eine ftH haben, die recht gut ausbildet. Als Jungspund noch der Meinung jeder soll predigen, wie er es versteht, ist mir heute klar, wie enorm wichtig eine theologische Ausbildung ist.
In Freien Brüdergemeinden genau das gleiche Spiel.. Vielen Dank für die Aufklärung.. Es besteht viel arbeit nicht nur nach außen andere Menschen zu erreichen sondern auch innerlich die Gemeinden zusammenzuhalten
Also nach deiner Definition müsste ich als landeskirchlicher Pfarrer ein freikirchlicher Christ sein - aber so was von! 🤣🤣🤣 Kann ich aber wunderbar mit leben! Vielen Dank für das Video! Ich stimme dir in allem zu - und sehe leider die Gefahr #7 in den letzten Jahren immer stärker werden. Manchmal staune ich, wie schnell man in manchen Freikirchen "Leiter" sein kann und habe das ungute Gefühl, dass viele sozusagen "front stage" sehen bei anderen und das auch wollen - aber was "back stage" alles dazu gehört, ein Gemeindeleiter zu sein, kann so schnell und in so kurzer Zeit gar nicht vermittelt werden.
@@MarkusVossDE Vielleicht machst Du ein "Kurs" bei Bob Larson oder Pater Peter Glas (da Pater Gabriele Amorth nicht mehr da ist)... Unzählige Priester, Pastoren, Pfarrer sind in der Hölle weil sie nicht richtig gedient haben...und viele fallen lassen... Treibt Geister und Dämonen, heilt, befreit Kinder, Jugendliche, Mensch, Tier, Gebiete...
Hi, Ich war jetzt seit vielen Jahren in einer Freikirche und kann sagen, dass Zeugnisse in dem Sinn nicht unbedingt heißt, davon zu erzählen, wie man zum Glauben gekommen ist, sondern eher was man mit Gott im Alltag erlebt hat und das wurde nicht zum angeben erzählt, sondern um die anderen Leute zu ermutigen, dass Gott bei jedem eingreifen kann und sich zeigen kann, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
@@MarkusVossDEes gibt so vieles... es ist, denke ich, normal... dass du nicht alles erzählen konntest. Aber wichtig ist, dass man versteht, jede Gemeinde ist trotzdem anders... unsere ist sehr offen und laut...😂 meine Oma hat sich bei uns nicht wohl gefühlt. Sie war in einer kleineren Gemeinde und dort waren sie auch wie eine Familie. Man muss schauen, wo man sich gut aufgehoben fühlt.
Mir ist diese Musik in den Freikirchen zu derb, zu laut...der gleiche Text wird ständig wiederholt...es wird einem durch die Lautstärke förmlich reingedroschen...fühl mich wie auf einer "Disco"... es fehlt einfach die sanfte Art von GOTTES kostbarem Wort gestreichelt zu werden...so empfinde ich es...Sorry...aber jede*r wie es Er/Sie mag, bin wahrscheinlich mit über 60 zu alt?!
1A Video und Doku und wirklich großes Lob für die sachlich-analytische Darstellung, die ich nur unterschreiben kann. Werde das Video auf jeden Fall weiterempfehlen - Freikirchen in a nutshell 👍🏼
Hey Anastasia, Ganz herzlichen Dank dir, das freut mich wirklich! 😀 War aber super spannend, was die Leute alles geschrieben hatten 🙏🏽 Liebe Grüße, Markus
Wow Makrus, ich danke dir für deine bibeltreuen Videos. Ich merke, wie Gott dadurch garade in mir wieder Erweckung bewirkt, wo ich in machen Glaubensaspekten (speziell andere vor der Hölle retten) eingeschlafen war. Gibt es das Video zu "Wie entsteht Gesetzlichkeit schon?" Das wäre super wichtig! Danke dir für deine starken Videos. Gott gebraucht sie für eine Erweckung in Deutschland!
Hi Markus, danke für diesen tollen Beitrag. Mir hat sehr geholfen, was du zum Thema "Gefühl" angesprochen hast. Ich bin nicht unbedingt eine "Gefühlsgranate", sondern relativ nüchtern und habe mir daher zugegebenermaßen hin und wieder Gedanken gemacht, ob ich denn überhaupt "richtig" glaube, weil ich verglichen mit Anderen doch relativ unemotional bin, auch in der Glaubenspraxis. Diesbezüglich hat mir dieser Aspekt in deinem Beitrag sehr geholfen.
Lieber Markus, ich finde dich faszinierend, es ist so glaubhaft und überzeugend, wie du das Wort Gottes verkündest. Es ist sehr zuerkennen, dass du für Gott geplant bist, das Evangelium zu verkünden. Ich kenne auch die Freikirche, es gibt echt viele tolle Menschen dort - doch zu meinem Glauben gehört die Mutter Gottes - Ich bin Katholikin, doch ich kann zur Zeit, das unmenschliche Handeln, der katholischen Kirche nicht akzeptieren. Ich versuche mich gerade zu finden. Mach weiter so, du bist genial😇
Der allerletzte Satz zu Kapitel 9 hat mich wieder ein bisschen versöhnt. Vorher habe ich mich geärgert. Ich bin mit meinem Mann zusammen, seit ich 19 bin, eine Freundin von mir mit ihrem Mann, seit sie 15 ist, wir alle damals keine Christen, die Männer 2 bis 5 Jahre älter, also auch noch keine 25. Mein Mann und ich auh noch praktisch vom andern Stern was Weltanschauung, Lebensphilosophie usw. betrifft. Ich glaube nicht, dass Jesus das Thema Ehe so angegangen wäre, erstmal in die Statistik zu schauen, welches Heiratsalter die beste Haltequote hat. Ich glaube nicht, dass es unsere Aufgabe ist, junge Leute zu verunsichern, die sich lebenslang binden wollen. Klar sollte man sich nicht standardmäßig nach 2 Wochen verloben und nach 3 Monaten heiraten (kann aber auch gutgehen). Nach so ein, zwei Jahren hat man aber schon ein paar wichtige Eckdaten beisammen. Und, jetzt kommts: wen du geheiratet hast, merkst du sowieso erst, wenn die Kinder da sind!! Da geht's ans Eingemachte, da kommt vieles aus der eigenen Kindheit und der eigenen Familie hoch usw. Und dann der eigentümlich weltliche Ansatz von Hochzeitsfeier und Hochzeitsreise bezahlen. Dass sowas viel Geld kosten muss, ist doch Zeitgeist. Das braucht kein Mensch, Instagram-Schnickschnack. Und das findest du ein gutes Kriterium für das Minimal-Hochzeitsalter?? Zu Jesu Zeiten, und noch seeeehr lange danach (insbesondere in südlicheren Gefilden, dort z T heute noch), bestand eine Familie häufig aus drei Generationen. Auch das ist doch Zeitgeist, dass man sich erst Kinder haben traut, wenn man wirtschaftlich komplett unabhängig ist. Das sind alles rein weltliche Argumente. Ich war mit Anfang 20 keine Christin und in unserer FK Gemeinde haben die meisten aus Gen Y/Millenials (ich gehöre zu den Älteren dieser Generation), wie in der Welt, erst um die 30 geheiratet (manche mit vorherigen eheähnlichen, gescheiterten Beziehungen, manche nicht) und dann auch recht bald die Kinder bekommen. Das finde ich riskant. Sollen die Christen aus Gen Z und ff jetzt bis Ende 20 ohne Beziehung bleiben, weil sie halt nicht Tischler werden sondern einen Master machen? Als Radikalindividualisten, wie in der Welt, nur eben ohne Sex? Ist jahrelanges Singlesein wirklich eine gute Vorbereitung für eine Familie mit Kindern? Zeit-Journalisten wollen mir gerade weismachen, dass die Hälfte der Twens von heute zwar keine festen Paarbeziehungen, aber dafür Freundeskreise haben, für die sie sich verantwortlich fühlen, das sei doch such super. Willst du etwa in die selbe Kerbe schlagen? Wie du sagst, dass Leute mit 19 heiraten, damit sie endlich in die Kiste springen können oder weil du in der Gemeinde mitleidig angeschaut wirst, wenn du mit Anfang 20 noch nicht verheiratet bist, ist problematisch. Da sollte doch mehr Vernunft an der Tagesordnung sein. Und wie wertvoll ist doch ein junger Mensch für eine Gemeinde ressourcentechnisch, der noch keine kleinen Kinder zuhause hat! Aber vor allem sollte unsere Aufgabe sein, junge Leute zu Partnerschaftsbeziehungen und Elternsein zu befähigen, für den Fall, dass ihnen früh ein passender Partner über den Weg läuft und nicht irgendwelche wirtschaftlichen Argumente vorzuschieben, warum das "heutzutage" in jungen Jahren nicht mehr geht. Da finde ich sollte das Bedürfnis nach Partnerschaft und sich fortzupflanzen mehr zu seinem Recht kommen. Der Mann wird Vater und Mutter verlassen, 10 Jahre als Single leben und dann seiner Ischah anhangen? So steht es ja nun nicht da. Der Isch wird Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, aber er darf dabei auf keinen Fall Geldgeschenke der Eltern annehmen. Auch nicht. Aber verlassen wird er Vater und Mutter. Also so reif sollte zumindest der Mann schon sein, dass Mutti ihr Söhnchen auch schon hat ziehen lassen. Sonst wird es tatsächlich schwierig. Bei manchen ist das mit 16 der Fall. Bei manchen mit 60 noch nicht.
@@MarkusVossDE An welcher Stelle im Neuen Testament steht noch gleich, dass man keine finanzielle Unterstützung von Eltern zum Zwecke einer Haushalts- bzw Familiengründung annehmen darf oder dass man sich hierfür sein Erbteil nicht auszahlen lassen darf? Denn du hast ja argumentiert, dass man erst die Ehe eingehen sollte, wenn man eine Hochzeitsfeier bezahlen kann (was muss die denn deiner Meinung nach kosten - und: habt ihr bei eurer Hochzeit kein Geld geschenkt bekommen?!) und auch alleine einen Haushalt mit Frau und Kind unterhalten kann. Ich meine, dass junge Eltern hier schon immer Unterstützung angenommen haben und auch weiterhin dürfen, denn letztlich ist das nichts anderes als die Annahme eines Erbteils zu einem Zeitpunkt, wo es mal wirklich Sinn ergibt. Und wo spricht nun das NT dagegen?
Danke, gut gesagt. Das ist so ein bisschen ein Lieblingspferd von Markus. Ist mir schon in anderen Videos aufgefallen. Verstehe auch nicht was das damit zu tun hat das Neue Testament zu verändern.
@@ul3142Wahrscheinlich irgend eine persönliche biographische Sache, er hat ja selbst erst "spät" geheiratet. Und was die Ehe betrifft, gibt es eine Neigung, sehr mathematisch mit Statistiken zu argumentieren. Es steht viel existenzielles über Liebe in der Bibel, aber Mindestalter oder zu erfüllende Formalia eben nicht.
Ganz besonders den Satz: „Aber vor allem sollte unsere Aufgabe sein, junge Leute zu Partnerschaftsbeziehungen und Elternsein zu befähigen, für den Fall, dass ihnen früh ein passender Partner über den Weg läuft und nicht irgendwelche wirtschaftlichen Argumente vorzuschieben, warum das "heutzutage" in jungen Jahren nicht mehr geht. Da finde ich sollte das Bedürfnis nach Partnerschaft und sich fortzupflanzen mehr zu seinem Recht kommen.“ 👍🏼Sehr gut gedacht und geschrieben. Da kann ich nur zustimmen!
Vielleicht wäre ein ergänzendes Video zu dem zunehmenden und massiven Einfluss der reformatorischen bzw. calvinistischen Bewegung in den Freikirchen eine gute Idee.
Es geht aber nicht nur um die Hölle das wichtigste was Jesus getan hat... er hat uns die Verbindung zu unserem himmlischen Vater wieder geschenkt, die "Sünde "das getrennt sein von Gott hat er weggenommen... wir haben wieder Kontakt zu unserem himmlischen Vater ....hallelujah😇🙏🙏🙏
Ich gehe in eine Freikirche. Da ich noch jung bin hat mich es sehr interessiert wo ich denn da überhaupt hingehe und mit welcher Richtung ich überhaupt zutun habe. Danke!
Bin auch in einer Freikirche und fand dieses Video einfach nur großartig. Würde ich jeder Zeit empfehlen wenn jemand mal Wissen möchte was sind und bedeuten Freikirchen. Danke
Lieber Markus! Deine Arbeit ist einfach unglaublich 😊❤ auferbauend!!! Du bist ein absoluter Sympath -- und das mit biblischem Wissen und auch noch mit Humor und Lockerheit -- was will man mehr! Das was >>mir persönlich
Warum soll früh Heiraten eine Schwäche sein? Überall wo Menschen auf der Welt Konservative Lebensformen haben, also nicht rumpoppen im Klartext, ist eine frühe Heirat normal. Wichtig ist die richtige und vertrauenswürdige Person dazu zu haben.
Naja, darauf gehen wir in 54:28 ein - das bringt eine Reihe von Problemen mit sich: beispielsweise haben einige Leute, die sehr früh geheiratet haben, mir geschrieben, dass sie (im Nachhinein) betrachtet dazu weder von äußerlichen Umständen (wie Jobstabilität) noch von innerlichen (wie emotionaler Reife, Weitsicht, Charakterfestigung, Selbstdisziplin und mehr) soweit waren und es bereuen. Ich sage nicht, dass das nicht geht - ich gebe aber weiter, was viele hier leidvoll geschrieben haben, was für eine große Hypothek ihnen der frühe Zeitpunkt in ihre Ehe mitgegeben hat. Und es ist ja am Ende auch nicht so, dass man früh heiraten oder "freie Liebe praktizieren" muss - wir vergessen und unterschätzen oft einfach ein heilsames Single-Sein. Liebe Grüße, Markus
Vielen Dank für Deine tollen Videos! Zum Thema mangelnde Ausbildung bei freikirchlichen Leitern, die es bestimmt gibt, kann ich allerdings unseren Gemeindebund BFP (Bund Freichristliche Pfingstgemeinden) als positives Beispiel hervorheben. Ich bin beim BFP, die haben ein super fundiertes Institut, das TSE in Erzhausen (theologisches Seminar Erzhausen). Als Beispiel: Unser Pastor hat einen Master in Theologie und unsere Pastorin einen Bachelor ...Glücklicherweise verfügen sie auch über einen entsprechenden Charakter und sind der Gemeinde echt ein vorbild!
Ich muss zugeben, als ich das erste mal einen Beitrag von Dir gesehen habe, war ich eher ein wenig skeptisch. Inzwischen habe ich einige Beiträge mehr gesehen und schätze inzwischen Deine Beiträge, worauf ich mich dann entschieden habe Dich zu abonnieren. Besonders gefällt mir bei Dir, das Du zwar immer deutlich die Bibel als Grundlage siehst, aber dennoch nicht die "einzige" Wahrheit für Dich beanspruchst. Ich sehe wie Du sehr sachlich die Dinge angehst und keinen verurteilst oder schlecht machst, was ich persönlich sehr an Dir schätze. Tolle Beiträge die ich mir nach und nach anschauen werde. Großes Lob von meiner Seite und sei gesegnet, damit Du noch viele Beiträge machen kannst, die einigen Menschen bestimmt helfen werden, die Wahrheit zu erkennen.
Jung geheiratet und 6 Kinder später kann ich sagen: Ich bin so dankbar, dass wir das genauso gemacht haben. Auch aus meinem Bekanntenkreis kenne ich nur Positiv-Beispiele, was das Thema "frühes Heiraten und (viele) Kinder kriegen" angeht. Das war zu allen Zeiten der Menschheit normal und ist es bis heute in den meisten Ländern, was soll schlecht daran sein? Ansonsten wie immer top Vortrag, vielen Dank, der HERR segne dich.
"Schlecht" ist daran gar nichts. Unsere Gesellschaft hat sich aber gewandelt. Menschen, die heute volljährig werden, sind 2005 geboren, die kennen kein Leben ohne Internet und Social-media. Die sind seltener, bzw erst später in der Lage, so zu kommunizieren, dass man nicht ständig aneinander vorbei redet. Verbindlichkeiten oder Verpflichtungen (nicht nur im Rahmen eines Ehe-Versprechens) einzugehen haben die wenigsten gelernt. Und man muss einander verstehen, wenn man früh heiratet. Da du mit deinem Partner 6 Kinder hast, gehe ich davon aus, dass deine Hochzeit schon mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt. Du bist also Jahrgang 1994 abwärts. In so einem Jahrgang (oder davor) mag eine frühe Heirat noch gegangen sein. Das ist heute deutlich, DEUTLICH schwieriger, weil unser Land gottloser unterwegs ist als noch vor 10 Jahren. Vieles in der aktuellen Politik ist direkt oder indirekt ein Angriff auf den Bund zwischen Mann und Frau, wie Gott ihn sich gedacht hat und wie er ihn auch segnet. Diesen Möglichkeiten, diesen Versuchungen, diesen Anfeindungen muss man mit 18 Jahren erstmal gewachsen sein. Und das ist statistisch gesehen eher unwahrscheinlich. Deshalb ist der Rat: "Bezahl deine Hochzeit selber, dann bist du bereit!" oder "Erst bilde dich aus, dann pflanze dich fort!" ein guter Rat.
34:14 Jesus sagt selber, dass seine Gebote einzuhalten sind und wir Frucht bringen sollen. Die Rettung kommt zwar aus dem Glauben, aber der Glaube beinhaltet auch Werke, siehe hierzu insbesondere Johannes 14+15 Daher finde ich das schwierig zu sagen "einmal gerettet, für immer gerettet ohne Berücksichtigung der Handlungen".
Die Bibel als Hörbuch oder App sich vorlesen lassen bringt ebenfalls enorm viel, es werden einem damit Zusammenhänge deutlicher und die Gesamtbotschaft klarer. Auf Autofahrten bieten sich auch gute Gelegenheiten dazu.
Wir haben als feG Idstein neben Gottesdienst auch: Hauskreise, JIM - Jugendtreff (Jesus in my House), Männerfrühgebet, "Wort-Schatz" -Bibelstunde, online Frauentreff, Gebetskreise (Mittwoch abends & Sonntag vor dem Gottesdienst), Spielkreis (für Eltern von jungen Kindern & Babys), SommerCafé, Kleingruppe Mädchen/Frauen, Kleingruppe Jungen/Männer,... Das sind die regelmäßigen Veranstaltungen, dann gibt es aber auch vieles anderes z.B.: Gemeinschaftssamstag, Gemeindeversammlung, Open Air Gottesdienst, JIM-WG, und viiiiiiiieles vieles mehr
Ich bin gerade bei Min.24 ca. in deinem Video, es geht um die "Alltagssprache" in Freikirchen. Folgendes liegt mir sehr am Herzen, ja es triggert mich (auch Alltagssprech) so sehr, dass ich jetzt gleich loswerden möchte. Die Anglizismen durchsetzte und sehr saloppe Sprache in den ICFs ist so furchtbar, dass sie völlig unseriös und abschreckend wirkt. Dazu auch die übertrieben modische, oftmals auch nicht dem Alter entsprechende Kleidung und die Darstellung (Haltung, Gestik etc.) der Prediger und Predigerinnen ist für (normal) gebildete Menschen oft unerträglich. Und dienen auch jungen Leuten nicht gerade als Vorbild.
Ich habe mir abgewöhnt, in den freikirchlichen Gottesdiensten, die ich besuche, alles mit meinen Maßstäben zu beurteilen. Es ist mir oft passiert, dass ich mit bestimmten Predigten nichts anfangen konnte, dass mir die Musik nicht gefallen hat oder die Person, die gepredigt hat, mich nicht angesprochen hat. Und dann gehe ich aus dem Gottesdienst raus und höre, wie andere begeistert vom Gottesdienst gewesen sind. Dann sage ich mir, dass Gott wollte, dass dieser Gottesdienst nicht für mich gedacht war, sondern andere Menschen ansprechen sollte. Und das ist okay für mich.
Das sehe ich genauso. Man kommt beim Gottesdienst zum Allmächtigen Gott, dem Schöpfer des Universums. Da empfinde ich ist Respekt sehr wichtig. Man "muss" in guter Kleidung erscheinen und natürlich pünktlich. Das ist für mich ein Muss. In Predigten will ich etwas lernen und zu Gott geführt werden. Flapsig und Rock Musik in Kirchen sind nix für mich
Was Du über das manchmal überbordende Gefühlsleben/ Erfahrungen sagst, ist tatsächlich sehr wichtig. Denn man muss einen Unterschied machen, zwischen "seelischer Erweckung" und "geistlicher Erweckung." Erstere ist seeeehr emotional und Letztere ist "nüchtern" So steht denn auch geschrieben: Seid NÜCHTERN und wachet!
Einen gesegnten guten abend, nenn mich Sven, so ist mein name😊. Nun am 28.5. werde ich elf jahre alt( natürlich ist mein leiblicher geburtstag an einem anderen datum und leibliches alter ist 37 jahre. Mit dem Tag der Taufe zähle ich als einen weiteren Geburtstag.) Ich danke Jesus für ihre worte, sind hilfreich und geben Kraft, ich bin momentan in einer schweren Zeit am gehen, nicht nur ich, auch meine Familie. Wir haben eine Freikirche, regelmäßig besucht, ich hatte regelmäßig besuch von einem Gemeinsemitglied, das ging soweit das der Pastor an einen neunen hauskreis gedachte hatte, natürlich fragte ich öfters, ob ich und meine Familie mitglied werden könnte,nun ich kann nicht sagen warum, aber man diztanzierte sich von uns, mit einer ausnahme, mit einer Schwester haben bzw hat meine Frau kontakt mit Ihr. Die letzten vier Jahre kamen starke stürme in mein/unser Leben, starke anfechtungen, was mein Glauben stark zum wanken gebracht hat. Aber dennoch, ich danke Jesus für die zurüstung denn nach jedem Tal,kommt man wieder an die Oberfläche. Ich danke dir und gesegnet seis du in allem was du für das reich Gottest tust. Es möge dir gelingen und quch Community, das gleiche wünsche euch auch das ihr gesegnte seit in allem was ihr für das Reich Gottes macht. Ich versuch den Rat zu befolgen und auch regelmäßig mit schreibe. Danke sehr, einen schönen guten Morgen, einen schönen Tag, einen guten abend oder eine gute Nacht noch, he nachdem qann es gelesen wird natürlich😁.
Mit den Bekehrungserlebnissen bin ich zwiegespalten. Ich bin zwar schon ein paar Jahre gläubiger Christ, aber mein Bekehrungserlebnis hatte ich am 18ten Juni 2024. Das war einmalig, ich weiss nun, dass er unser lebendiger Gott ist, als ich habe ihn sehr, sehr deutlich erfahren. Ich glaube nicht, dass Gott mich das hat erleben lassen um es geheim zu halten.
Mal wieder ein super Video, danke dafür! Musste als atheistisch aufgewachsene, mit 18 bekehrt und mit 20 geheiratet (zweitbeste Entscheidung in meinem Leben 😜) oft schmunzeln. Wir sind in einer recht konservativen aber offenen und liebevollen Brüdergemeinde gelandet, die sehr am Wort festhält und Gott schenkt gerade, dass unsere Gemeinde wächst. Ohne Freikirchen, die es wirklich ernst mit Gottes Wort nehmen, wäre ich nie Christ geworden, denn wie du sagst: entweder es ist wahr oder nicht. Ich mag kein Wischiwaschi. Heute, wo ich weiß, dass Gott real ist und Jesus lebt, möchte mein Leben danach ausrichten. Noch ein paar Beispiele zu den Freikirchen-Begriffen, über die ich damals gestolpert bin: Christliche Freizeit, Anspiel, Jungschar, Jugendstunde, Sonntagsschulentlassung 😄
Oh, sehr gern! - tatsächlich habe ich das Thema hier auf diesem Kanal schon behandelt, als wir ganz intensiv über Allversöhnung gesprochen haben: Schau mal, das ist das Video hier » ruclips.net/video/LSXwSFSdOsg/видео.html Liebe Grüße, Markus
Danke für das super informative Video, Markus! Besonders schätze ich an dir, dass du die Dinge beim Namen nennst und auch sagst, wenn etwas nicht gut ist. Zwei Fragen: 1. Könntest du mal nen Livestream machen, wo wir dir theologische Fragen stellen können? 2. Ich bin der einzige Christ in meiner Familie. Alle anderen sind sehr liberale katholische Traditionschristen. (Es gibt zwei Menschen, wo ich das Gefühl habe, dass da mehr ist als das Leben der Traditionen.) ABER: Niemand hat sich bewusst für eine Beziehung mit Jesus entschieden, niemand führt ein bibeltreues Leben etc.) Könntest du in einem Video erklären, wie man am besten in der Familie evangelisieren kann? Viele Grüße und Jesus segne dich!
Danke für das Video, gut zusammengefasst. Mich würde interessieren in welcher Gemeinde Du verbindlich gehst ? Und ob Du dich dort auch engagierst ? Also im realen Leben...
Hallo Mr. Voss, mal wieder ein prima input auf sachlichem Niveau. Chapeau! Aber mal was anderes, als bilbiophiker Mensch der selber viel liest, finde ich deine Auswahl klasse. Da steht Daekins Gotteswahn über DC tals jesus freak, Nietzsche fast neben der Septuaginta. fehlt nur noch neben dem Buch von Werner Gitt Darwins Entstehung der Arten 😅 Ich finde es prima dass du dich auch vor kritischen Meinungen nicht scheust und habe ein ähnliches "schwarzes Regal" 🙂
Auch ich bin gegen eine frühe Heirat. Mein Punkt ist aber ein anderer ( auch auf der Grundlage einer ebenfalls gescheiterten Ehe). Ehepartner entwickeln sich, verändern sich im Laufe der Zeit. Was damals noch gut harmonierte, kann einige Jahre später zur Entfremdung führen. Durch eine spätere Heirat ist die Persönlichkeit der Ehepartner schon gefestigter. Die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass man sich auseinanderlebt.
Dem kann ich persönlich nicht zustimmen. Sofern es sich bei Mann und Frau um reife und verantwortungsvolle Personen handelt kann man insbesondere in einer jungen Ehe sich gemeinsam entwickeln. Bei Ehen die später geschlossen werden kommt es nicht selten auch dazu, dass beide schon in ihren eigenen Wegen festgefahren sind. Frühe oder späte Heirat - beides kann funktionieren und beides kann scheitern.
Zuerst herzlichen Dank für Deine Ehrlichkeit, sie ist richtig erfrischend. Zu jedem Stichwort könnte ich natürlich sehr viel schreiben, Dinge bestätigen oder z.T. auch widersprechen. Z.B. sehe ich in der «Dezentralisierung» keine Gefahr, weil die biblische Ekklesiologie sicher die Autonomie der lokalen Gemeinde lehrt und nicht einen «zentralistischen» Gemeindegedanken. Sehr wichtig scheint mir jedoch, dass das Bewusstsein des einen Leibes, des einen geistlichen Tempels vorhanden ist. Jeder Christ, der von Christus freigesprochen wurde - wie Du es so schön sagst - sollte immer daran denken, dass ALLE Gläubigen Glieder an diesem Leibe sind, ganz egal ob sie sich lokal mit den «offenen Brüdern», mit den «Baptisten», «Mennoniten» oder in irgend einer Landeskirche versammeln. Wenn ich das Wort «Mitgliedertechnisch» höre, wo Freikirchen keine so grosse «Tragweite» haben sollen, dann möchte ich die organische Glaubensverbindung als «Glied am Leibe Christi» noch stärker betonen. Sicher, wenn man es politisch betrachtet, dann hat natürlich unsere Landeskirche anzahlmässig einen grossen Vorsprung, aber geistlich betrachtet sehe ich in der Volkskirche keine Vorteile. Die Gefahr, dass viele Freikirchen ihr «eigenes Süppchen» kochen wollen ist real. Ich war 11 Jahre lang in einem «überkonfessionellen» Missionswerk tätig, doch das Konkurrenzdenken und die Intrigen waren eine ekelerregende Realität. Spaltungen müssen nicht immer schlecht sein, manchmal sind sie notwendig, aber die «Spaltgeister» welche vor allem durch die verschiedenen Wellen der «charismatischen Bewegung» offenbar wurden, sollten durchschaut und abgelehnt werden. Gesetzlichkeit ist sehr viel vorhanden, doch sie wird längst nicht immer erkannt. Danke für die gute Definition. Machtmissbrauch und emotionale Erpressung haben wir auch erlebt. Der Leithammel des Missionswerkes, der sich selber gerne den Hoheitstitel «Knecht des Herrn» gab, kannte keine Gnade, wenn es um ihn, seine Familie oder das «Werk des Herrn» ging. Er durfte nicht hinterfragt werden und seine Auslegung war die einzig richtige, obwohl seine theologische Bildung sehr mangelhaft war. Beim «Zeugnisgeben» stellte ich auch fest, dass, je krimineller ein Neubekehrter vor seiner Bekehrung war, je mehr Schandtaten er begangen hatte, desto «höher» wurde seine Bekehrung eingeschätzt. Mir schien manchmal, dass die «Superfrommen» sich so richtig im ehemaligen «Sündenpfuhl» des Zeugnisgebenden «wälzten» - fast wie eine Art «Selbstbefriedigung», wenigstens einmal in diese verlorene Welt eintauchen zu dürfen, wenn auch nur gedanklich. Übrigens gibt es auch Bücher, wo die Sündhaftigkeiten in schamloser Weise ausgebreitet werden, nur um angeblich die Gnade noch grösser erscheinen zu lassen. «Cancel Culture» habe ich erlebt, weil ich immer Fussballer und Motorradfahrer war. Die Liebe weigert dem Sünder nicht die Gemeinschaft, sondern setzt sich mit ihm an den gleichen Tisch. «In der Welt nicht von der Welt» verstehen viele falsch und ziehen das «Leben im Salzfass» vor, doch die Welt ist die «Suppe» und Christen sollten das Salz sein. Da ist Teamarbeit sicher gefragt. Kirchensteuer. Ein grosses Thema. Solange ich an den Erhalt historischer Gebäude und Kunstwerke denke, habe ich kein Problem damit. Soll ich aber Geld von Atheisten, Kinderschändern und Gotteslästerern entgegennehmen, um das Evangelium zu verkünden (wir haben auch Atheisten und Agnostiker unter unseren Pfarrherren und -frauen). Aber ja, für die Geldeintreiber-Methoden, die ich als junger Prediger entwickelte - «Ihr seid das Licht der Welt», ihr solltet Scheinwerfer sein, also werft eure «Scheine» ein, ich möchte nur ein «stilles Opfer» - kann ich mich nur schämen. So etwas gibt es in der Landeskirche wirklich nicht. Ich war ein richtiger «Marktschreier» wie Johann Tezzel. Je mehr Geld wir eintreiben konnten, desto «gesegneter» waren wir - ein älterer Prediger gab mir noch Bestätigung, als ich ihm ein Kuvert zum Nachzählen gab - «du bist ein gesegneter Mann» war sein Kommentar. Glücklicherweise wurde ich vom «Saalsorger» zum Seelsorger. Mach weiter so, Markus, Du bist der Hammer.
Das Problem am sog. Biblizismus ist nicht, die Heilige Schrift besonders wert zu erachten, sondern dass die eigene Brille, wie jemand die Bibel (=Buch) versteht, als absolut gesetzt werden. Für mich persönlich ist die Heilige Schrift Wort Gottes, aber gerade darum spricht sie zu unterschiedlichen Menschen sehr unterschiedlich (nicht beliebig). Wer die Bibel als Christ verstehen möchte, sollte sich unbedingt mit jüdischen Lesarten beschäftigen, das erhellt sehr vieles. Und auch mit den Kirchenvätern, die wenigstens zeitmäßig sehr nahe liegen.
Die alten Kichenväter (v. a. die griechischen) i Lesen ist sehr hilfreich. Jüdische Literatur zur Bibel ist mit Vorsicht zu genießen, da es zwischen Judentum und Christentum einen Bruch gibt. Daher wird Vieles unterschiedlich verstanden.
@@petergeerds Ich gebe Ihnen teilweise Recht, mein Punkt ist aber v.a. der, dass der Mensch Jesus in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, in einer jüdischen Kultur, und auch dementsprechend kommuniziert hat, auch wenn er inhaltlich eine komplett erneuernde und befreiende Botschaft hatte. Wer meint, mit seiner Subjektivität die Bibel bereits beim ersten Lesen voll verstehen zu können, der irrt m.E. Wobei ich tatsächlich glaube, dass das, was für uns selbst wichtig ist, uns nach für nach verständlich entgegen tritt. Etwas anderes ist es mit der Lehre einer ganzen Kirche - Ich denke, daher rühren auch die vielen Splittergruppen, weil jeder meint, die eigenen Erkenntnisse/ Empfindungen seien zentral, anstatt mindestens gleichermaßen auch auf Stimmen zu hören, die zunächst fremd erscheinen...
Wenn die Bibel keine so große Rolle spielt, dann brauchst du diese Gemeinschaft nicht. Denn die Bibel ist, Grundlage und Richtlinie eines jeden Menschen, der davon überzeugt ist, dass er Gott nachfolgt und Gott für ihn kein Hirngespinst ist. ❤
Hallo Markus, grundsätzlich stimme ich dem zu, was du sagst. Was die Zeugnisse im Gottesdienst angeht, so sollten sie gegeben werden, GOTT zur Ehre und als Mutmacher für die Zuhörerschaft. Und, P.S...., zu deinem kleinen Witz.., nicht alle Christen haben das Abitur gemacht!!
Ein sehr wertschätzender und sehr, sehr korrekter (richtiger) Beitrag. Sehe alles genau so bei uns und in unserem Umfeld der freihen Gemeinde zu der ich gehöre in unserem kleinen Städtchen. Die Gefahren sehe ich zum Glück nicht so groß bei uns... Vielleicht haben wir andere Fronten an denen wir kämpfen😂 Komme aus einem katholischen Hintergrund und mit einer Jahrzehnte langen Historie in einer Freikirche ist man manchmal auch schon etwas entspannter in manchen Themen. Aber "wunderliche Menschen gibt es auf beiden Seiten"😅
Hi Markus, Videos sind Top. Bin selber Herzblutapologet und höre die Videos auf der Autofahrt als Ergänzung. Wäre es möglich die Videos auch in den geläufigen Audio stream Portalen verfügbar zu stellen?
Lieber Markus Voss, Anerkennung und kritische Nachfrage meinerseits. Zuerst die Anerkennung: Du hast tatsächlich viele Knackpunkte der evangelikalen Welt auf faire und nüchterne Weise geschildert und sinnvoll kommentiert - vielen Dank dafür! Dann kam der Punkt, an dem mir eine Aussage von Dir (auch wenn sie nur ein Zitat war, aber es war ein Zitat, dem Du zugestimmt hast) komplett "quer im Halse steckenblieb": das war die Aussage hinsichtlich des "wann ist ein guter Zeitpunkt zum Heiraten?". Ich gebe Dir vollkommen recht, dass die Praxis des sehr-früh-Heiratens tatsächlich ungewollt in späteren Jahren für Viele zu sehr viel (vermeidbarem) Leid führt. An diesem Punkt hätte Deine Analyse enden können, und niemand wäre verletzt worden. Du hast jedoch entschieden, diese - nach meinem Dafürhalten entweder äußerst unreflektierte oder aber extrem weltfremd-elitäre! - Aussage Deines Freundes zu inkludieren, dass man erst heiraten solle, wenn man alle damit verbundenen Kosten ohne Schulden einfach so stemmen kann. Deshalb wirst Du nun leider mit dem Grund meiner diesbezüglichen Empörung konfrontiert werden müssen, der da wäre: das heißt also für viele Christen, dass sie, egal ob ein "passender Partner" existiert oder nicht, aller Wahrscheinlichkeit nach NIE (!!) werden heiraten können, und zwar nicht aus moralischen, rationalen, theologischen Gründen, sondern aus schlicht ökonomischen! Gibt es nicht hierzulande? Doch, gibt es. Und ich kenne diverse Menschen aus meinem direkten Umfeld, die davon betroffen sind, und weiß von vielen weiteren. Mit dieser Aussage hast Du nämlich (unwissentlich, wie hoffe) sehr viele von Fatigue, unterschiedlichen Formen von Autismus, AD(H)S, PTBS und weiteren "unsichtbaren" Leiden Betroffene einfach mal "von ihrer eigenen Hochzeit ausgeladen". Und das ist, wie ich leider konstatieren muss, Ableismus in frommem Gewand! Schade, bis zu dem Punkt war es wirklich GUT . . . .
Hey André, Schön von dir zu hören 😊 und herzlichen Dank für deine lobenden Worte! Ich erklär mal ganz kurz für die anderen, was damit gemeint ist: „Ableismus“ ist ein Begriff aus der Soziologie der in Deutschland bis ca. 2018 vor allem in sozialwissenschaftlichen Nischen benutzt wurde, und erst vor Corona anfing, langsam Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch zu finden, und das bemerkenswerterweise zuerst in Ostdeutschland 💁♂️ Ursprünglich kommt er aus dem Angelsächsischen: „Ableism“, und wurde auch in den USA vor grob 35 Jahren zum ersten Mal genutzt - also ein recht neuer Begriff. Inhaltlich gemeint ist die Diskriminierung und/oder von Vorurteilen dominierte Betrachung von Menschen mit körperlichen, emotionalen, intellektuellen und/oder psychischen Einschränkungen dauerhafter oder vorübergehender Natur - weil das etwas missverständlich ist, nutzt man im britischen Englisch stattdessen den Begriff „Disableism“, deutlich zu machen, dass es um mutmaßliche Diskriminierung gegen Menschen 𝘮𝘪𝘵 disabilities geht. Soweit erstmal für alle, die den Begriff in Andrés Kommentar zum ersten Mal gehört haben. Jedenfalls möchte ich deutlich machen, warum ich Andrés Kommentar - gerade in diesem Zusammenhang - nur sehr bedingt sinnvoll finde:
a) Ganz deutlich geht es am Ende von diesem Video hier um den Zeitpunkt einer Eheschließung - selbst der 𝘛𝘪𝘮𝘦𝘴𝘵𝘢𝘮𝘱 (sozusagen die RUclips-Kapitelüberschrift) bei 54:28 trägt den Titel „Exkurs: Zu Jung & zu früh heiraten“. Aus Beobachtungen von Ursachen und Folgen frühzeitiger Heirat unter freikirchlichen Christen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Diskussion über vermeintliche Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu starten, ist zwar berechtigt, aber trifft nicht den Kern der Sache, weil Thema, Fragestellung und Zielstellung in diesem Video offensichtlich ein ganz anderes Phänomen ist.
b) Am Ende vom Video überlege ich laut, wann ein besserer Zeitpunkt zum Heiraten ist (als kurz nach Erreichen der Volljährigkeit) und stelle, einem Kommentar hier aus der community folgend, die Erwägung an, dass es besser die Lebensphase sein könnte, in der das Brautpaar finanziell an dem Punkt angelangt ist, seine eigene Eheschließung ohne Schulden selbst bezahlen zu können - keine Regel, aber eine bedenkenswerte und berechtigte Überlegung, wie ich finde: Gerade, weil die Alternative wäre, entweder andere, teilweise sogar fremde Menschen um Geld für eigene Lebensvorhaben zu bitten oder aber sich für Jahre in Schulden stürzen zu müssen (alles schon gesehen) Und ob das bei einer Eheschließung, wo es um die Etablierung einer eigenen, mündigen, eigenständigen Familie geht, ganz im Sinne des Erfinders ist, wage ich weiterhin zu bezweifeln. (vom den starken biblischen Empfehlungen dagegen, sich finanziell zu verschulden, einmal ganz abgesehen) André macht aus diesen Erwägungen zu finanzieller Lebensplanung, ich zitiere,„Ableismus im frommen Gewand“ - und das empfinde ich selbst als einen intoleranten Kommentar an sich. Hinter meiner ursprünglichen Erwägung eine Art Meritokratie oder, auf die Spitze getrieben, sogar Plutokratie zu vermuten, das könnte ich zumindest rein inhaltlich noch nachvollziehen. Aber Andrés Kommentar geht darüber weit hinaus: Würde man es verkürzen, lautet die Insinuierung in Andrés Kommentar: „Empfehle Leuten, vom Geld anderer Leute zu heiraten, oder du bist intolerant gegenüber Menschen mit Einschränkungen“ - das, diese Aussage an sich ist, richtig bedacht, selbst eine intolerante Schlussfolgerung, die ich hier nicht mitgehen möchte.
c) Weiterhin: Die Verlobung, Eheschließung, Heirat und das Zusammenziehen - das sind lediglich die äußeren, begleitenden Schritte bei der Etablierung einer eigenen Familie. Finanziell ausgedrückt: Sie sind lediglich der 𝘉𝘦𝘨𝘪𝘯𝘯 der Kosten. In dem Moment, wo das Ehepaar dann über Familienplanung nachdenkt oder es ungeplant dazu kommen kann (was bei einer sexuell aktiven Ehe niemals von der Hand gewiesen werden kann), dann reden wir über immense zusätzliche Kosten für ein Kind. Als ich noch Vollzeit-Berater war, ist meine Beobachtung hier in Ostdeutschland gewesen, dass die allermeisten Paare zwar nicht mehr als 20.000 € für ihre Hochzeit + Zusammenziehen eingeplant haben, aber auch die Wenigsten weniger als 3.000 € für ihre Hochzeit + Zusammenziehen + Wohnungseinrichtung gebraucht 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯. Das sind nicht meine Vorgaben oder eine Vorschrift, wie es zu laufen hatte: das ist eine Beschreibung und jahrelange Beobachtung, wie es in der Praxis tatsächlich lief. Und meine legitime und berechtigte Frage dazu lautet, besonders in die Richtung von uns Freikirchlern, von denen viele sehr früh und sehr, sehr jung heiraten: Wenn ein Paar in seiner jetzigen Lebensphase (die sich andern kann und sehr häufig auch wird) - wenn ein Paar derzeit noch nicht in der Lage ist, seinen eigenen Übergang in die Ehe zu bezahlen, der in der Praxis faktisch nicht weniger als 3.000 € kostet - wie soll dasselbe Paar dann in der Lage sein, das Aufziehen eines potentiellen Kindes zu bezahlen, das bis zum 18. Lebensjahr der Unterhaltspflicht laut Statistischem Bundesamt von 2018 im Bundesdurchschnitt über 148.000 € vor Inflation kostet? (laut Verbraucherzentrale Bayern sind es sogar bis zu 230.000 € für ein Kind, das später studiert, aber soweit wollen wir gar nicht gehen) Deshalb bleibe ich, gerade aus dem Hintergrund der jahrelangen praktischen Beratungserfahrung von Abertausenden hier bei uns in Thüringen, bei der schlicht und einfach berechtigten Frage: Wenn ich mir derzeit Hochzeit & Zusammenziehen & Wohnungseinrichtung noch nicht leisten kann (worin keines Schande liegt, es sagt nur etwas über den Zeitpunkt aus) - wie will ich mir dann zum selben Zeitpunkt sinnvoll die Gründung einer eigenen Familie mit ein, zwei, oder sogar mehr Kindern leisten, dessen Möglichkeit ich zumindest ernsthaft in Betracht ziehen muss?
d) Und letztlich will ich die Rückfrage an André stellen, ob sein Kommentar nicht selbst ableistisch ist: Ableismus bezeichnet nämlich die Herabwertung von Menschen und von Vorurteilen dominierte Stereotypisierung von Menschen mit Einschränkungen. Gerade der letzte Teil von Andrés Aussage ließe sich leicht so lesen, dass er Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen wie Autismus, ADHS und weiteren nolens volens mit materieller Bedürftigkeit und finanzieller Unmündigkeit gleichsetzt: eine stereotypes Vorurteil, wenn nicht sogar eine Herabwertung in sich selbst.
Zu dem Thema der Gemeindespaltungen gibt es ein Grund, warum eine Spaltung sinnvoll ist. Wenn die Gemeinde zu groß wird und kein Platz mehr vorhanden ist. Dann ist eine Spaltung sinnvoll und gut.
Lieben Dank👍🏼 gut erklärt. Hast du auch einen Vortrag, in dem du über die Zungenrede sprichst? Das finde ich persönlich sehr wichtig, darüber aufzuklären. Denn es herrscht viel Verwirrung und Irrlehren verbreiteten sich leider UNTER den Christen. WIE soll da ein Ungläubiger noch durchblicken? (Charismatische Bewegung, Pfingstler...)
Hey, Du, das ist ein hervorragendes Thema, zu dem ich vor kurzem eine ganze Theologie-Vorlesung gehalten hab 😅 Ja, dazu ist bereits ein Video in Arbeit - coming soon 😉 Liebe Grüße, Markus
Hi, Du erwähnst mehrfach dass jesus bei fast minusgraden hingerichtet wurde, woher kommen diese infos? würde mich mal interessiene, denn die 6. stunde ist doch 3 uhr mittags und das war doch auch eigentlich im sommer, oder habe ich falsche infos?
Hallo grüß dich. Ich bin auch in einer Freikirchlichen Gemeinde, wir leben auch nach dem Wort und versuchen immer den anderen zu lieben und wert zu schätzen. Ich habe nur immer ein Problem damir, wenn unser Pastor sagt wir müssen den zehnten geben und wir berauben Gott wenn wir es nicht tun. Sollen wir nicht geben wie wir es unserem Herzen vornehmen oder leben wir nach dem Priestertum des Melchisedeks? Bitte um Antwort, lg und gutes Video👍
Auch wenn ich von Jesus freigesprochen bin, halte ich mich an die Gebote. Auch an das Shabbatgebot. Auch wenn der letzte Prediger einer freien Kirche behauptet, es gäbe nur noch 9 Gebote. Jesus sagte, er hat die Gebote erfüllt, NICHT aufgelöst.
Bezüglich der Spaltungen in den Gemeinden sagt die Bibel in 1 Korinther 11,18 Zum Ersten höre ich: Wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, sind Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich's. 1Kor 11,19 Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, auf dass die unter euch offenbar werden, die bewährt sind.
Hallo Markus. Ich habe häufig erlebt, dass über die Erfahrungen, die wir mit Gott machen wird besonders von Christen belächelt. Das finde ich sehr Schade. Ich bin es mir ziemlich sicher und bin der Meinung, dass jeder wahrhaftig bekehrten Christ , macht täglich neue und wunderbare Erfahrungen mit Herr Jesus unser Herrn. Und solche Erfahrungen gehört erzählt zu werden, als Zeugnis, dass wir eine lebendige Gott haben , die täglich mit uns unterwegs ist. Wer nach seine Bekehrung gar keiner lebendige Erlebnisse mit Gott macht ist sehr fraglich. Gottes Segen
Mein Mann und ich haben mit 20 geheiratet. Sind jetzt über 20 Jahre zusammen, haben 3 Kinder und sind glücklich und bereuen nichts. Gibt‘s also auch. 😊
Ein sehr interessantes und aufschlussreiches Video! Was hältst du eigentlich von der Zungenrede, die es in einigen Freikirchen, aber nicht nur dort, gibt?
Sehr gutes, klares Video! 🙂👍🏻 Allerdings finde ich Zeugnisse von Menschen überhaupt nicht irrelevant, da sie andere Menschen dazu ermutigen können, sich näher mit Gott zu beschäftigen bzw. ihn als real zu erleben! Was natürlich NICHT sein darf, daß daraus eine Art "Battle" entsteht!!! Das wäre zu extrem, aber sie ganz ausser Acht zu lassen, fände ich schade, denn egal wie das einzelne Zeugnis aussieht, es hat doch das Leben des Einzelnen verändert! (insofern fände Deines auch sehr interessant, gerade, weil Du Atheist warst!) Freue mich auf das nächste Video von Dir 🙂
Ja ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen! Als ich dieses Jahr von der Esoterik zum Glauben kam hat sich mein Glaube vor Allem dadurch verfestigt weil ich die ganzen Zeugnisse von "ERF Mensch Gott" gesehen habe. Gott erlebbar zu machen und sein Wirken verstehen zu können ist für mich das beste Argument für Skeptiker. Danke für deine sehr wertvolle Arbeit Markus :) Nina
Das Video war sehr informativ. Bei weit über 50% der Prediger habe ich den Eindruck, dass sie ganicht so sehr interessieren sind, ob ihre Ausführungen auch bei den Zuhören ankommen. Man hat mehr den Eindruck, dass sie sich nur selber gerne Reden hören. Bei den Landeskirchen empfinde ich das irgendwie anders.
Ich bin seid mehreren Jahren Lektorin in der ev. Landeskirche. Bin aber sehr inspiriert von der Freikirche. Versuche den Gottesdienst auch lockerer zu gestalten und Jesus im Fokus zu setzen. Zum Thema Gemeinde finde ich es etwas schwer,. Würde sehr gern ein Gebets Café bei uns machen, aber wird sehr schlecht angenommen. Hast du da vielleicht Tipps, wie man frischen Wind in die Kirche bringen kann.
Hallo Markus. Du sagst wenn man den Namen Gottes missbraucht, ( oh Gott, oder Herrje.....) hat das massiveFolgen. Was meinst du damit? Welche Folgen sind das? LG Heidi
Mein Hauskreis ist von 14 bis 60 Jahre alt, und genau das empfinde ich als sehr wertvoll. Ein Hauskreis ist für mich auch deutlich wertvoller als ein Gottesdienst.
Toller Beitrag. Lediglich der Teil mit dem Heiraten würde ich nicht zustimmen. Sehe eher, das später heiraten ein Problem ist. Sehe ich auch im Umfeld so. Hast du eine belegbare Statistik für deine Aussagen? LG
Hey Viktor, danke dir 😊🙏🏽 - und ja, ich habe 11 Statistiken dazu, siehe das zweite Video hiervon » ruclips.net/p/PLVL4Q5Z554GCYLoSn3c43X2LmTgJa0BES Liebe Grüße, Markus
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Sehr gutes Video Markus, wie immer 😊🙏 Ich habe eine Frage zum Biblizismus. So wie ich es verstanden habe, und es mir Kollegen von der Landeskirche gesagt haben, heisst Biblizismus dass, ich Hermeneutisch den geschichtlichen Zusammenhang, und alles was damit verbunden ist bei der Exegese ausklammere, und die Bibel wortwörtlich auslege. Stimmt das so, oder ist das falsch?
@@liebnet00 Die Botschaft geht nicht verloren, aber man versteht es dann falsch.
@@liebnet00 Richtig, deswegen ist die wörtliche Auslegung der Bibel auch das einzig Richtige, weil man dann alle literarischen Gattungen so verstehst, wie sie gemeint sind.
@@liebnet00 Wenn ich ein Gleichnis wörtlich auslege, dann verstehe ich den Sinn dahinter. Wortwörtlich würde bedeuten, dass es buchstabengenau so gemeint war.
@@liebnet00 Das habe ich anders im Gedächtnis. Ich habe es gerade mal nachgeschlagen. Laut Duden sind das Synonyme. Naja, wie dem auch sei. Ich finde das man Gleichnisse nicht wortwörtlich auslegen sollte, weil sie etwas bildsprachlich ausdrücken wollen.
Gemeinde ist da, wo Gemeinschaft ist. Viele Kirchen sind so groß, dass man sich darin sehr fremd und allein fühlen kann. Deshalb ist ein "Hauskreis" einer der besten christlichen "Erfindungen".
Du hast eindeutig eine Lehrbegabung😊
Danke, dass du sie einsetzt.
Hey Elke,
danke für deine lieben Worte. 😊
Liebe Grüße!
Ich als Katholikin, schätze viele Praktiken der Freikirchen und wende sie auch selbst an.
Danke für das Video👍🏼
Wir haben super Erfahrungen mit altersübergreifenden Hauskreisen gemacht. Wir konnten so viel voneinander lernen
Kann ich bestätigen. Ich bin sehr froh und dankbar von älteren Menschen zu lernen.
Ich selbst bin mit voller Überzeugung "Freikirchlerin" und finde dieses Video sehr gut (auch zum Weiterleiten an Menschen, die von Freikirche kaum was/nichts wissen). Markus, Du betrachtest hier "die" Freikirche ohne "rosarote Brille", sondern sachlich und analytisch, was ich sehr gut finde. Ich kann mich/meine Gemeinde da in fast allen Dingen (Vorteile wie Nachteile) wiederfinden. Vielen Dank für Deine Mühe, um das so rüberzubrimgen, dass das neben Christen auch alle anderen Menschen - denke ich - gut nachvollziehen können, was Freikirchen so "ausmacht", natürlich mit individuellen Abweichungen.
Hey Anna,
Mensch, danke dir für deine lobenden Worte 😊🙏🏽
Na klar, die individuellen Abweichungen ist vollkommen logisch, sag ich ja am Anfang extra - und das freut mich total, dass du sagst, dass das Video gut dafür geeignet ist, es anderen weiterzuschicken, damit sie es verstehen: genau das wollte ich erreichen 😀
Ganz liebe Grüße, Markus
Also in der feG, in der ich bin, kam alles, was du da sag ich mal im negativen oder negativeren Sinne gesagt hast, nicht vorgekommen ist in den letzten über 20 Jahren. Gott sei Dank und alle Ehre. Ich wünsche uns weiterhin Bewahrung in der Einheit & natürlich auch allen anderen Gemeinden & Versammlungen von Brüdern und Schwestern auch.❤
Die Kritikpunkte die du hier aufführst, schilderst du wirklich mit sehr viel Feingefühl (schon fast diplomatisch) und Rücksicht. Finde ich sehr beeindruckend!
Danke für diesen wertvollen Vortrag! Aber: Wieso sollen in den Hauskreisen Leute gleichen Lebensalters oder gleicher Lebenssituation zusammenkommen? Im Hauskreis, dem ich angehöre, gibt es eine Altersspanne von Jahrzehnten und ein Bildungsgefälle von der Förderschule bis zum Hochschulabschluss mit entsprechend unterschiedlchen Berufswegen. Bereichernd!
Ja, finde das auch gut.
Sowas ist hier nicht wirklich möglich. Ich kenne, in meinem Alter kaum jemanden. Entweder könnten sie meine Kinder, oder meine Eltern sein.
Ich finde es wichtig, dass alle Generationen zusammen sind. Damit wir voneinander lernen können. Da Gott diese menschengemachte Kluft überbrückt, uns zusammen führt.
Ja, Video dazu folgt ganz bald! 😃
Liebe Grüße, Markus
Markus probagiert hier so ein elitaeres Christentum.
Gibt ja viele splittergruppen, die sich über ihren sozialen , oder gesellschaftlichen stand definieren.
Wir hatten 18 Täuflinge im Juli und jedes einzelne Zeugnis war wundervoll. Jede Bekehrung ist ein Wunder. Es gibt keinen Zeugnis-Hype bei uns. Es ist ein ganz besonderer Moment diese drei bis fünf Minuten vor der Gemeinde zu stehen und zu bekennen.
❤🙏🏻
Nur sind weder 18 Täuflinge auf einmal noch der "Zeugnisauftritt" vor der Gemeinde biblisch begründet.
Es gibt mehrere Bekehrungsgeschichten in der Apostelgeschichte, und jeder ließ sich taufen sobald er sich bekehrte. Es gab keinen späteren Tauftermin und keinen Auftritt vor der Gemeinde.
Es tut mir sehr leid, aber ich habe beim Lesen Ihres Kommentars reflexartig an Punkt 3 denken müssen. @@ul3142 18 Geschwister mehr! 18 Feste im Himmel!
@sigridganz2628 Läuft bei euch! ^^
Hat ja auch keiner behauptet, dass sich Leute nicht einzeln taufen lassen können, und dass sie einen Auftritt "absolvieren" MÜSSEN. Es ist halt nur für andere bereits Gläubige und potentielle Täuflinge sehr ermutigend, soetwas im Rahmen eines "öffentlichen" Gottesdienstes mitzuerleben. Daher gibt es bestimmt Pastoren/Älteste, die Täuflinge zu sowas ermutigen, aber jemandem die Taufe verweigern, der lieber wie der Kämmerer heute noch im nächsten Bach getauft werden will, werden sie wohl kaum.
Man kann auch mit Gewalt gräben ziehen und herumnörgeln, wo es weder Gräben gibt noch etwas zu nörgeln.
Das stimmt wohl.
Aber trotzdem ist es doch besser, sich dann doch noch taufen als gar nicht.
@@ul3142 Also Paulus hat Zeugnis abgelegt.
Ich war Mitglied der evangelischen Kirche, sehr stark engagiert in der Gemeinde. Ich habe Schulungen gemacht, konnte Gottesdienste halten, das Personal fehlte. Ich habe das alles sehr gerne gemacht! Dann kam eine depressive Phase, ich fiel, keiner fing mich auf. Und ein Imam predigte in der Gedächtniskirche, ich trat aus. Da bin ich jetzt. Ohne Gemeinde. Alleine. Christsein ist schwer.
Ich wünsche Ihnen so sehr, dass Sie wieder eine gute Gemeinde finden. Ich habe für sie gebetet, eben. Und genau darum. Vertrauen Sie, dann wird alles gut.
Bin ich dankbar, Dich auf RUclips gefunden zu haben.... 🙂
Du hast eine wundervolle Gabe, alles auf den Punkt zu bringen. Ohne um den heißen Brei zu reden, sondern frei "nach Schnauze".
Das, gekoppelt mit Deinem unglaublich großen Wissen, für mich einfach nur fantastisch!!
Du drückst einem nichts auf und bist wirklich authentisch.
Ich danke Dir von ganzem Herzen 🙏
Wow, danke, liebe Sabine, für die netten Worte 🙏😊 Ich gebe mein Bestes und bete täglich, dass Gott nur das hängen bleiben lässt, was in Seinem Sinne ist. Und ohne die Community und ganz viel Segen & Gnade wäre das alles nicht möglich. 🙂🙏
Liebe Grüße, Markus
Liebe Bine, ich schließe mich deinen Worten an. Liebe Grüße auch an Markus. Ich hätte nur 1 Bitte: ich mag keine konfessionskirchen, Katholiken schon gar nicht, Trigger!, in Freikirchen fehlt mir Bildung. Ich bin so allein. Vielleicht mag jemand Kontakt mit mir?
Das aller wichtigste ist, dass ich zu meinem Herrn Jesus eine ganz enge Beziehung habe, ihn bitte, mich von mir selbst frei zu machen und meinen Charakter so zu verändern, dass er dem des Herrn immer ähnlicher wird. Das darf ich jeden Tag tun. Wichtig ist auch, dass ich im Wort Gottes zu Hause bin. Das ist die Grundvoraussetzung, Gefahren zu erkennen, Gefahren, die fromm aussehen, aber von der Bibel abweichen. Zur heutigen Zeit haben wir den Gemeindetyp von Laodicea. Man meint, vieles mitmachen zu können, insbesondere auf dem Gebiet der Musik. Das gefällt Gott nicht. Bitten wir den Herrn Jesus um die rechte Erkenntnis!
die bist toll so wie du bist. Du solltest dich für niemanden verändern müssen.
Auf der Punkt gebracht, super gut erklärt!!!! Ich höre dir immer wieder gerne zu! Alles gute und Gott segne dich !
Sehr lehrreicher Beitrag.
Dankeschön 💐😊
Auch wir lesen 3 x wöchentlich in der Gruppe über WhatsApp die Bibel, ermutigen einander und leben das gelesene Wort so gut wie es eben geht
Gott möge uns weiterhin zugewandt bleiben ❤
Ich wurde als Kind in einer evangelischen Landeskirche getauft. Habe mich konfirmieren lassen, nach dem meine Freunde mich überredet haben nach dem Motto: "Denk daran dass es viele Geschenke gibt! Viel Geld! Das kriegst du nur, wenn du dich konfirmieren lässt!"
Immer wieder erlebte ich Gottes Hilfe und Schutz, was ich aber immer als "Glücklichen Zufall" abgetan habe.
2014 wollte ich mir das Leben nehmen auf Grund von Depressionen und Burnout. - Doch als ich alleine im Auto saß und gerade gegen den Brückenpfeiler rasen wollte, war hinter mir plötzlich eine Stimme die sagte: "Du sollst nicht töten! Und das heißt auch: Du sollst dich nicht selber töten!"
Das war so unheimlich, dass ich gebetet habe : "Gott, wenn es dich gibt, dann lass mich dich finden. Schick mir jemanden der mich an dich heran führt"
Ein Ergo-Therapeut hat mich dann (entgegen aller Professionalität) privat am Sonntag in eine evangelische Freikirche mitgenommen.
Soi lernte ich diese "Sekten" kennen... Skeptisch aber neugierig habe ich dann unterschiedliche Freikirchen besucht und bin bei "meiner" Arche Gemeinde hängen geblieben.
Dort mache ich nun seit 2016 meinen regelmäßigen Dienst und war seit dem nur 5 mal NICHT an einem Sonntag in der Gemeinde. Auch engagiere ich mich außerhalb des Gottesdienstes für die Gemeinde, meine neue "Familie".
Ganz viel Segen für Euch wünsche ich!
du kannst zu jeder Zeit deinen amtlichen Austritt erklären
Was für ein schönes Zeugnis! Hast du in deiner Gemeinde wirklich eine Familie gefunden? Ich würde mir das sehr wünschen. Sich gegenseitig helfen, geistlich aber auch mal ganz praktisch wenn man vielleicht nach einer OP Hilfe beim Einkaufen benötigt. Hast du das in deiner Gemeinde gefunden? Ich suche derzeit eine Gemeinde und habe das Gefühl dass die Hilfe und die Liebe in Freikirchen mehr gelebt wird als in den Landeskirchen
Ich bin in der ev. Lutherischen Landeskirche. Mein Motto, nicht austreten, sondern auftreten.
Wirklich fair Einblicken lassen. Schön! Deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Ein treffender Überblick. Schön, daß Du auch einige Gefahren thematisierst!
Die leise Klaviermusik im Hintergrund ist zwar für sich genommen sehr schön. Mit Kopfhörer empfinde ich sie aber als störend und macht es mir schwer, mich auf den Vortrag zu konzentrieren. Ich finde so ein Vortrag kommt auch gut ohne Hintergrundgeräusche / -musik aus.
Hey, danke dir!
Okay, das mit der Hintergrundmusik hab ich mir zu Herzen genommen - das Video heut Abend wird keine Hintergrundmusik haben (außer Anfang & Ende)
Liebe Grüße, Markus
Hey Markus Foss mach weiter so. Ich bin auch in ner Freikirche und kann fast 100% dahinter stehen.
Vielen Dank, das freut mich sehr! 😊🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Super Video 👍 Deckt sich eins zu eins mit meinen sowohl positiven als auch negativen Erfahrungen mit Freikirchen. Ich habe auch schon geistlichen Missbrauch erlebt mit schlimmen Folgen. Mittlerweile, nachdem ich als ehemalige Katholikin so gut wie alle freikirchlichen Formate durch habe, gehe ich in eine bodenständige evangelische Landeskirchengemeinde, die aber auch spritzige, lebhafte Elemente von Freikirchen hat. Das ist eine ausgewogene und für mich passende Mischung 😇
danke für deinen kommentar, andreaschlomacher. Ich habe viel Wissen, aber ich stelle schmerzlich fest, daß das Wissen voneinander bei den verschiedenen Mitgliedern total fehlt, also Katholiken vom Lehramt EK und umgekehrt, Freikirchler von Katholiken. Freikirchler wissen teilweise noch bißchen von der EK, aber sie sind naiv und unwissend vom römisch katholischen Katechismus. Ich kenne alles drei, und habe unter allen drei gelitten, am meisten unter Katholiken und Lehramt, ja da sind sogar Trigger! Aber das interessiert niemanden und deswegen komme ich nirgends mehr klar. Bin total allein.
Sehr gute Basis um Jesu Nähe noch mehr zu suchen❤@@barbaraweideneder5712
Digitale Einbindung in eine Gemeinde reicht nicht ❣️ Wer soll dich da wirklich kennen und wer soll dich da korrigieren, ermahnen, oder ermutigen? Warum korrigieren und ermahnen? Weil das liebe ist, wenn es in Liebe geschieht 🙏🏼
Hast Du die Sache mit der Digitalisierung nicht verstanden?
Sie wird in der Offenbarung genauer erklärt?
Wie lange wollt ihr da noch mit machen ? 👽
Vielen Dank, Markus! Dieses Thema beschäftigt mich schon sehr lange und fand einfach keinen Durchblick und habe mich immer zurückgezogen wenn ich das Gefühl hatte „es passt was nicht“ (wenn ich zu Besuch in einer Gemeinde war). Aber was es war, konnte ich selbst mir nicht so erklären.
Dein Video ist wirklich eine gute „Richtungsweisung“. Vielen Dank 😊
Sehr gute Darstellung. Wir sind vor Jahren durch Umzug der Kirche abhanden gekommen, aufgrund der laschen Darstellung des Glaubens. Selbst in der Landeskirche sozialisiert, waren wir erst vorsichtig und sind bei einer FeG gelandet. Ausgebildete Pastoren sind da Standard. Zumal wir hier eine ftH haben, die recht gut ausbildet. Als Jungspund noch der Meinung jeder soll predigen, wie er es versteht, ist mir heute klar, wie enorm wichtig eine theologische Ausbildung ist.
Ausgezeichnete Analyse! Unser Herr möge dich segnen!
In Freien Brüdergemeinden genau das gleiche Spiel.. Vielen Dank für die Aufklärung.. Es besteht viel arbeit nicht nur nach außen andere Menschen zu erreichen sondern auch innerlich die Gemeinden zusammenzuhalten
Also nach deiner Definition müsste ich als landeskirchlicher Pfarrer ein freikirchlicher Christ sein - aber so was von! 🤣🤣🤣 Kann ich aber wunderbar mit leben! Vielen Dank für das Video! Ich stimme dir in allem zu - und sehe leider die Gefahr #7 in den letzten Jahren immer stärker werden. Manchmal staune ich, wie schnell man in manchen Freikirchen "Leiter" sein kann und habe das ungute Gefühl, dass viele sozusagen "front stage" sehen bei anderen und das auch wollen - aber was "back stage" alles dazu gehört, ein Gemeindeleiter zu sein, kann so schnell und in so kurzer Zeit gar nicht vermittelt werden.
Absolut, lieber David, das seh ich ganz genauso wie du! 😊🙏🏽
Ganz liebe Grüße, Markus
@@MarkusVossDE
Vielleicht machst Du ein "Kurs" bei Bob Larson oder Pater Peter Glas (da Pater Gabriele Amorth nicht mehr da ist)... Unzählige Priester, Pastoren, Pfarrer sind in der Hölle weil sie nicht richtig gedient haben...und viele fallen lassen... Treibt Geister und Dämonen, heilt, befreit Kinder, Jugendliche, Mensch, Tier, Gebiete...
Hi, Ich war jetzt seit vielen Jahren in einer Freikirche und kann sagen, dass Zeugnisse in dem Sinn nicht unbedingt heißt, davon zu erzählen, wie man zum Glauben gekommen ist, sondern eher was man mit Gott im Alltag erlebt hat und das wurde nicht zum angeben erzählt, sondern um die anderen Leute zu ermutigen, dass Gott bei jedem eingreifen kann und sich zeigen kann, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
Hey Benni,
Stimmt, du hast Recht, das hätt ich ergänzen sollen 🙈
Danke für den Hinweis!
Liebe Grüße, Markus
So sehe ich das auch. Man kann anderen Menschen damit sehr helfen...
@@MarkusVossDEes gibt so vieles... es ist, denke ich, normal... dass du nicht alles erzählen konntest. Aber wichtig ist, dass man versteht, jede Gemeinde ist trotzdem anders... unsere ist sehr offen und laut...😂 meine Oma hat sich bei uns nicht wohl gefühlt. Sie war in einer kleineren Gemeinde und dort waren sie auch wie eine Familie.
Man muss schauen, wo man sich gut aufgehoben fühlt.
Mir ist diese Musik in den Freikirchen zu derb, zu laut...der gleiche Text wird ständig wiederholt...es wird einem durch die Lautstärke förmlich reingedroschen...fühl mich wie auf einer "Disco"... es fehlt einfach die sanfte Art von GOTTES kostbarem Wort gestreichelt zu werden...so empfinde ich es...Sorry...aber jede*r wie es Er/Sie mag, bin wahrscheinlich mit über 60 zu alt?!
İch bin auch als Atheist unter Atheisten aufgewachsen.
Und nun bin ich einer der konservativsten religiösen Personen in meinem Umfeld
1A Video und Doku und wirklich großes Lob für die sachlich-analytische Darstellung, die ich nur unterschreiben kann. Werde das Video auf jeden Fall weiterempfehlen - Freikirchen in a nutshell 👍🏼
Hey Anastasia,
Ganz herzlichen Dank dir, das freut mich wirklich! 😀
War aber super spannend, was die Leute alles geschrieben hatten 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Wow Makrus, ich danke dir für deine bibeltreuen Videos. Ich merke, wie Gott dadurch garade in mir wieder Erweckung bewirkt, wo ich in machen Glaubensaspekten (speziell andere vor der Hölle retten) eingeschlafen war.
Gibt es das Video zu "Wie entsteht Gesetzlichkeit schon?" Das wäre super wichtig! Danke dir für deine starken Videos. Gott gebraucht sie für eine Erweckung in Deutschland!
Herzlichen Dank dir! 😃
Ja, zu Gesetzlichkeit gibt es das hier » ruclips.net/video/zT4oqLQE8fo/видео.html
Liebe Grüße, Markus
Ein hervorragendes Video, ganz herzlichen Dank. Ich habe es gleich geteilt...🙏❤👍👏🌻
Hi Markus, danke für diesen tollen Beitrag. Mir hat sehr geholfen, was du zum Thema "Gefühl" angesprochen hast. Ich bin nicht unbedingt eine "Gefühlsgranate", sondern relativ nüchtern und habe mir daher zugegebenermaßen hin und wieder Gedanken gemacht, ob ich denn überhaupt "richtig" glaube, weil ich verglichen mit Anderen doch relativ unemotional bin, auch in der Glaubenspraxis. Diesbezüglich hat mir dieser Aspekt in deinem Beitrag sehr geholfen.
Lieber Markus, ich finde dich faszinierend, es ist so glaubhaft und überzeugend, wie du das Wort Gottes verkündest. Es ist sehr zuerkennen, dass du für Gott geplant bist, das Evangelium zu verkünden. Ich kenne auch die Freikirche, es gibt echt viele tolle Menschen dort - doch zu meinem Glauben gehört die Mutter Gottes - Ich bin Katholikin, doch ich kann zur Zeit, das unmenschliche Handeln, der katholischen Kirche nicht akzeptieren. Ich versuche mich gerade zu finden. Mach weiter so, du bist genial😇
Der allerletzte Satz zu Kapitel 9 hat mich wieder ein bisschen versöhnt. Vorher habe ich mich geärgert. Ich bin mit meinem Mann zusammen, seit ich 19 bin, eine Freundin von mir mit ihrem Mann, seit sie 15 ist, wir alle damals keine Christen, die Männer 2 bis 5 Jahre älter, also auch noch keine 25. Mein Mann und ich auh noch praktisch vom andern Stern was Weltanschauung, Lebensphilosophie usw. betrifft. Ich glaube nicht, dass Jesus das Thema Ehe so angegangen wäre, erstmal in die Statistik zu schauen, welches Heiratsalter die beste Haltequote hat. Ich glaube nicht, dass es unsere Aufgabe ist, junge Leute zu verunsichern, die sich lebenslang binden wollen. Klar sollte man sich nicht standardmäßig nach 2 Wochen verloben und nach 3 Monaten heiraten (kann aber auch gutgehen). Nach so ein, zwei Jahren hat man aber schon ein paar wichtige Eckdaten beisammen. Und, jetzt kommts: wen du geheiratet hast, merkst du sowieso erst, wenn die Kinder da sind!! Da geht's ans Eingemachte, da kommt vieles aus der eigenen Kindheit und der eigenen Familie hoch usw.
Und dann der eigentümlich weltliche Ansatz von Hochzeitsfeier und Hochzeitsreise bezahlen. Dass sowas viel Geld kosten muss, ist doch Zeitgeist. Das braucht kein Mensch, Instagram-Schnickschnack. Und das findest du ein gutes Kriterium für das Minimal-Hochzeitsalter?? Zu Jesu Zeiten, und noch seeeehr lange danach (insbesondere in südlicheren Gefilden, dort z T heute noch), bestand eine Familie häufig aus drei Generationen. Auch das ist doch Zeitgeist, dass man sich erst Kinder haben traut, wenn man wirtschaftlich komplett unabhängig ist. Das sind alles rein weltliche Argumente.
Ich war mit Anfang 20 keine Christin und in unserer FK Gemeinde haben die meisten aus Gen Y/Millenials (ich gehöre zu den Älteren dieser Generation), wie in der Welt, erst um die 30 geheiratet (manche mit vorherigen eheähnlichen, gescheiterten Beziehungen, manche nicht) und dann auch recht bald die Kinder bekommen. Das finde ich riskant. Sollen die Christen aus Gen Z und ff jetzt bis Ende 20 ohne Beziehung bleiben, weil sie halt nicht Tischler werden sondern einen Master machen? Als Radikalindividualisten, wie in der Welt, nur eben ohne Sex? Ist jahrelanges Singlesein wirklich eine gute Vorbereitung für eine Familie mit Kindern? Zeit-Journalisten wollen mir gerade weismachen, dass die Hälfte der Twens von heute zwar keine festen Paarbeziehungen, aber dafür Freundeskreise haben, für die sie sich verantwortlich fühlen, das sei doch such super. Willst du etwa in die selbe Kerbe schlagen?
Wie du sagst, dass Leute mit 19 heiraten, damit sie endlich in die Kiste springen können oder weil du in der Gemeinde mitleidig angeschaut wirst, wenn du mit Anfang 20 noch nicht verheiratet bist, ist problematisch. Da sollte doch mehr Vernunft an der Tagesordnung sein. Und wie wertvoll ist doch ein junger Mensch für eine Gemeinde ressourcentechnisch, der noch keine kleinen Kinder zuhause hat!
Aber vor allem sollte unsere Aufgabe sein, junge Leute zu Partnerschaftsbeziehungen und Elternsein zu befähigen, für den Fall, dass ihnen früh ein passender Partner über den Weg läuft und nicht irgendwelche wirtschaftlichen Argumente vorzuschieben, warum das "heutzutage" in jungen Jahren nicht mehr geht. Da finde ich sollte das Bedürfnis nach Partnerschaft und sich fortzupflanzen mehr zu seinem Recht kommen. Der Mann wird Vater und Mutter verlassen, 10 Jahre als Single leben und dann seiner Ischah anhangen? So steht es ja nun nicht da. Der Isch wird Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, aber er darf dabei auf keinen Fall Geldgeschenke der Eltern annehmen. Auch nicht. Aber verlassen wird er Vater und Mutter. Also so reif sollte zumindest der Mann schon sein, dass Mutti ihr Söhnchen auch schon hat ziehen lassen. Sonst wird es tatsächlich schwierig. Bei manchen ist das mit 16 der Fall. Bei manchen mit 60 noch nicht.
Hm, das sind auch gute Punkt, aber trotzdem haben wir nicht das Recht, das Neue Testament zu ändern. 😊🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
@@MarkusVossDE An welcher Stelle im Neuen Testament steht noch gleich, dass man keine finanzielle Unterstützung von Eltern zum Zwecke einer Haushalts- bzw Familiengründung annehmen darf oder dass man sich hierfür sein Erbteil nicht auszahlen lassen darf? Denn du hast ja argumentiert, dass man erst die Ehe eingehen sollte, wenn man eine Hochzeitsfeier bezahlen kann (was muss die denn deiner Meinung nach kosten - und: habt ihr bei eurer Hochzeit kein Geld geschenkt bekommen?!) und auch alleine einen Haushalt mit Frau und Kind unterhalten kann. Ich meine, dass junge Eltern hier schon immer Unterstützung angenommen haben und auch weiterhin dürfen, denn letztlich ist das nichts anderes als die Annahme eines Erbteils zu einem Zeitpunkt, wo es mal wirklich Sinn ergibt. Und wo spricht nun das NT dagegen?
Danke, gut gesagt. Das ist so ein bisschen ein Lieblingspferd von Markus. Ist mir schon in anderen Videos aufgefallen.
Verstehe auch nicht was das damit zu tun hat das Neue Testament zu verändern.
@@ul3142Wahrscheinlich irgend eine persönliche biographische Sache, er hat ja selbst erst "spät" geheiratet. Und was die Ehe betrifft, gibt es eine Neigung, sehr mathematisch mit Statistiken zu argumentieren. Es steht viel existenzielles über Liebe in der Bibel, aber Mindestalter oder zu erfüllende Formalia eben nicht.
Ganz besonders den Satz:
„Aber vor allem sollte unsere Aufgabe sein, junge Leute zu Partnerschaftsbeziehungen und Elternsein zu befähigen, für den Fall, dass ihnen früh ein passender Partner über den Weg läuft und nicht irgendwelche wirtschaftlichen Argumente vorzuschieben, warum das "heutzutage" in jungen Jahren nicht mehr geht. Da finde ich sollte das Bedürfnis nach Partnerschaft und sich fortzupflanzen mehr zu seinem Recht kommen.“
👍🏼Sehr gut gedacht und geschrieben. Da kann ich nur zustimmen!
Danke, gute Darstellung
Vielleicht wäre ein ergänzendes Video zu dem zunehmenden und massiven Einfluss der reformatorischen bzw. calvinistischen Bewegung in den Freikirchen eine gute Idee.
Es geht aber nicht nur um die Hölle das wichtigste was Jesus getan hat... er hat uns die Verbindung zu unserem himmlischen Vater wieder geschenkt, die "Sünde "das getrennt sein von Gott hat er weggenommen... wir haben wieder Kontakt zu unserem himmlischen Vater ....hallelujah😇🙏🙏🙏
Danke Markus Voss für das Video. 🙏🇨🇭
Gemeinschaft ist sehr wichtig... zusammen ist man "stärker".
Ich gehe in eine Freikirche. Da ich noch jung bin hat mich es sehr interessiert wo ich denn da überhaupt hingehe und mit welcher Richtung ich überhaupt zutun habe. Danke!
Hey David,
Ja, von Herzen gern! 😀
Aus Neugier: Was war für dich der wichtigste Punkt, jetzt wo du's gesehen hast? 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Bin auch in einer Freikirche und fand dieses Video einfach nur großartig. Würde ich jeder Zeit empfehlen wenn jemand mal Wissen möchte was sind und bedeuten Freikirchen. Danke
Danke. Wirklich wertvoll! So klar, so bodenständig.
God Bless You All Amen ♥️✝️✝️♥️
Lieber Markus! Deine Arbeit ist einfach unglaublich 😊❤ auferbauend!!! Du bist ein absoluter Sympath -- und das mit biblischem Wissen und auch noch mit Humor und Lockerheit -- was will man mehr! Das was >>mir persönlich
Sehr gutes Video, hast gut die Stärken und auch Schwächen von Freikirchen aufgezeigt! Danke dafür
Warum soll früh Heiraten eine Schwäche sein? Überall wo Menschen auf der Welt Konservative Lebensformen haben, also nicht rumpoppen im Klartext, ist eine frühe Heirat normal.
Wichtig ist die richtige und vertrauenswürdige Person dazu zu haben.
Hey, danke dir für dein Lob - das freut mich wirklich 😊🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Naja, darauf gehen wir in 54:28 ein - das bringt eine Reihe von Problemen mit sich: beispielsweise haben einige Leute, die sehr früh geheiratet haben, mir geschrieben, dass sie (im Nachhinein) betrachtet dazu weder von äußerlichen Umständen (wie Jobstabilität) noch von innerlichen (wie emotionaler Reife, Weitsicht, Charakterfestigung, Selbstdisziplin und mehr) soweit waren und es bereuen.
Ich sage nicht, dass das nicht geht - ich gebe aber weiter, was viele hier leidvoll geschrieben haben, was für eine große Hypothek ihnen der frühe Zeitpunkt in ihre Ehe mitgegeben hat.
Und es ist ja am Ende auch nicht so, dass man früh heiraten oder "freie Liebe praktizieren" muss - wir vergessen und unterschätzen oft einfach ein heilsames Single-Sein.
Liebe Grüße, Markus
Vielen Dank für Deine tollen Videos! Zum Thema mangelnde Ausbildung bei freikirchlichen Leitern, die es bestimmt gibt, kann ich allerdings unseren Gemeindebund BFP (Bund Freichristliche Pfingstgemeinden) als positives Beispiel hervorheben. Ich bin beim BFP, die haben ein super fundiertes Institut, das TSE in Erzhausen (theologisches Seminar Erzhausen). Als Beispiel: Unser Pastor hat einen Master in Theologie und unsere Pastorin einen Bachelor ...Glücklicherweise verfügen sie auch über einen entsprechenden Charakter und sind der Gemeinde echt ein vorbild!
Gutes Video um einen schnellen Überblick über das Thema zu bekommen :)
Vielen Dank! 😊🙏
Liebe Grüße, Markus
Vielen Dank. Jetzt bin ich mir noch sicherer, dass ich in meiner BfP Gemeinschaft richtig bin😊
Zum Thema zusammenleben ohne Trauschein: 5.Mose 23,22-29 und 1.Korinrhebrief 5.
LG
Ich muss zugeben, als ich das erste mal einen Beitrag von Dir gesehen habe, war ich eher ein wenig skeptisch. Inzwischen habe ich einige Beiträge mehr gesehen und schätze inzwischen Deine Beiträge, worauf ich mich dann entschieden habe Dich zu abonnieren. Besonders gefällt mir bei Dir, das Du zwar immer deutlich die Bibel als Grundlage siehst, aber dennoch nicht die "einzige" Wahrheit für Dich beanspruchst. Ich sehe wie Du sehr sachlich die Dinge angehst und keinen verurteilst oder schlecht machst, was ich persönlich sehr an Dir schätze. Tolle Beiträge die ich mir nach und nach anschauen werde. Großes Lob von meiner Seite und sei gesegnet, damit Du noch viele Beiträge machen kannst, die einigen Menschen bestimmt helfen werden, die Wahrheit zu erkennen.
Herzlichen Dank, lieber Andreas, für dieses differenzierte Kompliment 🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Jung geheiratet und 6 Kinder später kann ich sagen: Ich bin so dankbar, dass wir das genauso gemacht haben. Auch aus meinem Bekanntenkreis kenne ich nur Positiv-Beispiele, was das Thema "frühes Heiraten und (viele) Kinder kriegen" angeht. Das war zu allen Zeiten der Menschheit normal und ist es bis heute in den meisten Ländern, was soll schlecht daran sein? Ansonsten wie immer top Vortrag, vielen Dank, der HERR segne dich.
"Schlecht" ist daran gar nichts. Unsere Gesellschaft hat sich aber gewandelt. Menschen, die heute volljährig werden, sind 2005 geboren, die kennen kein Leben ohne Internet und Social-media. Die sind seltener, bzw erst später in der Lage, so zu kommunizieren, dass man nicht ständig aneinander vorbei redet. Verbindlichkeiten oder Verpflichtungen (nicht nur im Rahmen eines Ehe-Versprechens) einzugehen haben die wenigsten gelernt. Und man muss einander verstehen, wenn man früh heiratet. Da du mit deinem Partner 6 Kinder hast, gehe ich davon aus, dass deine Hochzeit schon mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt. Du bist also Jahrgang 1994 abwärts. In so einem Jahrgang (oder davor) mag eine frühe Heirat noch gegangen sein. Das ist heute deutlich, DEUTLICH schwieriger, weil unser Land gottloser unterwegs ist als noch vor 10 Jahren. Vieles in der aktuellen Politik ist direkt oder indirekt ein Angriff auf den Bund zwischen Mann und Frau, wie Gott ihn sich gedacht hat und wie er ihn auch segnet. Diesen Möglichkeiten, diesen Versuchungen, diesen Anfeindungen muss man mit 18 Jahren erstmal gewachsen sein. Und das ist statistisch gesehen eher unwahrscheinlich. Deshalb ist der Rat: "Bezahl deine Hochzeit selber, dann bist du bereit!" oder "Erst bilde dich aus, dann pflanze dich fort!" ein guter Rat.
Markus rät das auch gläubigen Christen, die nicht mit dem Tablet in der Hand aufgewachsen sind!
Gott segne dich
Auf keinen Fall würde ich das empfehlen, sondern das fast verbieten, wie ich es bei meinen 3 Kindern gemacht habe.
@@barbaraweideneder5712 Warum verbieten? Wenn ein paar jung heiratet, ist eine Scheidung statistisch gesehen weniger wahrscheinlich
34:14 Jesus sagt selber, dass seine Gebote einzuhalten sind und wir Frucht bringen sollen. Die Rettung kommt zwar aus dem Glauben, aber der Glaube beinhaltet auch Werke, siehe hierzu insbesondere Johannes 14+15 Daher finde ich das schwierig zu sagen "einmal gerettet, für immer gerettet ohne Berücksichtigung der Handlungen".
Die Bibel als Hörbuch oder App sich vorlesen lassen bringt ebenfalls enorm viel, es werden einem damit Zusammenhänge deutlicher und die Gesamtbotschaft klarer. Auf Autofahrten bieten sich auch gute Gelegenheiten dazu.
Wir haben als feG Idstein neben Gottesdienst auch:
Hauskreise, JIM - Jugendtreff (Jesus in my House), Männerfrühgebet, "Wort-Schatz" -Bibelstunde, online Frauentreff, Gebetskreise (Mittwoch abends & Sonntag vor dem Gottesdienst), Spielkreis (für Eltern von jungen Kindern & Babys), SommerCafé, Kleingruppe Mädchen/Frauen, Kleingruppe Jungen/Männer,...
Das sind die regelmäßigen Veranstaltungen, dann gibt es aber auch vieles anderes z.B.:
Gemeinschaftssamstag, Gemeindeversammlung, Open Air Gottesdienst, JIM-WG, und viiiiiiiieles vieles mehr
Ich bin gerade bei Min.24 ca. in deinem Video, es geht um die "Alltagssprache" in Freikirchen. Folgendes liegt mir sehr am Herzen, ja es triggert mich (auch Alltagssprech) so sehr, dass ich jetzt gleich loswerden möchte. Die Anglizismen durchsetzte und sehr saloppe Sprache in den ICFs ist so furchtbar, dass sie völlig unseriös und abschreckend wirkt. Dazu auch die übertrieben modische, oftmals auch nicht dem Alter entsprechende Kleidung und die Darstellung (Haltung, Gestik etc.) der Prediger und Predigerinnen ist für (normal) gebildete Menschen oft unerträglich. Und dienen auch jungen Leuten nicht gerade als Vorbild.
Ich habe mir abgewöhnt, in den freikirchlichen Gottesdiensten, die ich besuche, alles mit meinen Maßstäben zu beurteilen. Es ist mir oft passiert, dass ich mit bestimmten Predigten nichts anfangen konnte, dass mir die Musik nicht gefallen hat oder die Person, die gepredigt hat, mich nicht angesprochen hat. Und dann gehe ich aus dem Gottesdienst raus und höre, wie andere begeistert vom Gottesdienst gewesen sind. Dann sage ich mir, dass Gott wollte, dass dieser Gottesdienst nicht für mich gedacht war, sondern andere Menschen ansprechen sollte. Und das ist okay für mich.
Frauen sollten allgemein nicht predigen.
Das sehe ich genauso.
Man kommt beim Gottesdienst zum Allmächtigen Gott, dem Schöpfer des Universums.
Da empfinde ich ist Respekt sehr wichtig. Man "muss" in guter Kleidung erscheinen und natürlich pünktlich. Das ist für mich ein Muss.
In Predigten will ich etwas lernen und zu Gott geführt werden.
Flapsig und Rock Musik in Kirchen sind nix für mich
Was Du über das manchmal überbordende Gefühlsleben/ Erfahrungen sagst, ist tatsächlich sehr wichtig. Denn man muss einen Unterschied machen, zwischen "seelischer Erweckung" und "geistlicher Erweckung." Erstere ist seeeehr emotional und Letztere ist "nüchtern" So steht denn auch geschrieben: Seid NÜCHTERN und wachet!
Einen gesegnten guten abend, nenn mich Sven, so ist mein name😊. Nun am 28.5. werde ich elf jahre alt( natürlich ist mein leiblicher geburtstag an einem anderen datum und leibliches alter ist 37 jahre. Mit dem Tag der Taufe zähle ich als einen weiteren Geburtstag.) Ich danke Jesus für ihre worte, sind hilfreich und geben Kraft, ich bin momentan in einer schweren Zeit am gehen, nicht nur ich, auch meine Familie. Wir haben eine Freikirche, regelmäßig besucht, ich hatte regelmäßig besuch von einem Gemeinsemitglied, das ging soweit das der Pastor an einen neunen hauskreis gedachte hatte, natürlich fragte ich öfters, ob ich und meine Familie mitglied werden könnte,nun ich kann nicht sagen warum, aber man diztanzierte sich von uns, mit einer ausnahme, mit einer Schwester haben bzw hat meine Frau kontakt mit Ihr. Die letzten vier Jahre kamen starke stürme in mein/unser Leben, starke anfechtungen, was mein Glauben stark zum wanken gebracht hat. Aber dennoch, ich danke Jesus für die zurüstung denn nach jedem Tal,kommt man wieder an die Oberfläche. Ich danke dir und gesegnet seis du in allem was du für das reich Gottest tust. Es möge dir gelingen und quch Community, das gleiche wünsche euch auch das ihr gesegnte seit in allem was ihr für das Reich Gottes macht. Ich versuch den Rat zu befolgen und auch regelmäßig mit schreibe. Danke sehr, einen schönen guten Morgen, einen schönen Tag, einen guten abend oder eine gute Nacht noch, he nachdem qann es gelesen wird natürlich😁.
Mit den Bekehrungserlebnissen bin ich zwiegespalten. Ich bin zwar schon ein paar Jahre gläubiger Christ, aber mein Bekehrungserlebnis hatte ich am 18ten Juni 2024.
Das war einmalig, ich weiss nun, dass er unser lebendiger Gott ist, als ich habe ihn sehr, sehr deutlich erfahren.
Ich glaube nicht, dass Gott mich das hat erleben lassen um es geheim zu halten.
Mal wieder ein super Video, danke dafür!
Musste als atheistisch aufgewachsene, mit 18 bekehrt und mit 20 geheiratet (zweitbeste Entscheidung in meinem Leben 😜) oft schmunzeln. Wir sind in einer recht konservativen aber offenen und liebevollen Brüdergemeinde gelandet, die sehr am Wort festhält und Gott schenkt gerade, dass unsere Gemeinde wächst. Ohne Freikirchen, die es wirklich ernst mit Gottes Wort nehmen, wäre ich nie Christ geworden, denn wie du sagst: entweder es ist wahr oder nicht. Ich mag kein Wischiwaschi. Heute, wo ich weiß, dass Gott real ist und Jesus lebt, möchte mein Leben danach ausrichten.
Noch ein paar Beispiele zu den Freikirchen-Begriffen, über die ich damals gestolpert bin:
Christliche Freizeit, Anspiel, Jungschar, Jugendstunde, Sonntagsschulentlassung 😄
Hey Sarah,
schön, von dir zu lesen. 😃 Stimmt, dass sind auch Freikirchen-Begriffe. 😅
Liebe Grüße!
Hallo Markus, ein Video zum Thema "was glauben Mormonen" wäre vielleicht auch interessant.
Hey,
danke, dass du schreibst. Ist notiert. 🙂
Liebe Grüße!
Würde mich freuen wenn du ein Video über das Fegefeuer machst, und die Verse 1. Korinther 3,13-15 in betracht ziehen würdest.😊
Oh, sehr gern! - tatsächlich habe ich das Thema hier auf diesem Kanal schon behandelt, als wir ganz intensiv über Allversöhnung gesprochen haben:
Schau mal, das ist das Video hier » ruclips.net/video/LSXwSFSdOsg/видео.html
Liebe Grüße, Markus
Danke für das super informative Video, Markus! Besonders schätze ich an dir, dass du die Dinge beim Namen nennst und auch sagst, wenn etwas nicht gut ist.
Zwei Fragen:
1. Könntest du mal nen Livestream machen, wo wir dir theologische Fragen stellen können?
2. Ich bin der einzige Christ in meiner Familie. Alle anderen sind sehr liberale katholische Traditionschristen. (Es gibt zwei Menschen, wo ich das Gefühl habe, dass da mehr ist als das Leben der Traditionen.) ABER: Niemand hat sich bewusst für eine Beziehung mit Jesus entschieden, niemand führt ein bibeltreues Leben etc.) Könntest du in einem Video erklären, wie man am besten in der Familie evangelisieren kann?
Viele Grüße und Jesus segne dich!
Hauskreis ist eine tolle Sache! Ich bin schon lange dabei und .😮
Ich schreibe gerade die Bibel ab, es ist erstaunlich, was da steht, was einem vorher nie aufgefallen ist. 😂
Top. Richtig gutes Video. Gleich abonniert. Da wartet ja noch richtig viel täglich Brot für mich auf deinem Kanal 😅
Hey, danke für deinen Kommentar und herzlich Willkommen auf unserem Kanal. 🙂
Liebe Grüße!
Lieber Markus,
Dass ist ein sehr gutes Video. Du hast sehr gute Ansichten, die leider nicht jeder Pastor in der Freikirche hat.
Danke für das Video, gut zusammengefasst. Mich würde interessieren in welcher Gemeinde Du verbindlich gehst ? Und ob Du dich dort auch engagierst ? Also im realen Leben...
Hallo Mr. Voss, mal wieder ein prima input auf sachlichem Niveau. Chapeau!
Aber mal was anderes, als bilbiophiker Mensch der selber viel liest, finde ich deine Auswahl klasse. Da steht Daekins Gotteswahn über DC tals jesus freak, Nietzsche fast neben der Septuaginta. fehlt nur noch neben dem Buch von Werner Gitt Darwins Entstehung der Arten 😅
Ich finde es prima dass du dich auch vor kritischen Meinungen nicht scheust und habe ein ähnliches "schwarzes Regal" 🙂
Auch ich bin gegen eine frühe Heirat. Mein Punkt ist aber ein anderer ( auch auf der Grundlage einer ebenfalls gescheiterten Ehe). Ehepartner entwickeln sich, verändern sich im Laufe der Zeit. Was damals noch gut harmonierte, kann einige Jahre später zur Entfremdung führen. Durch eine spätere Heirat ist die Persönlichkeit der Ehepartner schon gefestigter. Die Wahrscheinlichkeit ist geringer, dass man sich auseinanderlebt.
Dem kann ich persönlich nicht zustimmen. Sofern es sich bei Mann und Frau um reife und verantwortungsvolle Personen handelt kann man insbesondere in einer jungen Ehe sich gemeinsam entwickeln. Bei Ehen die später geschlossen werden kommt es nicht selten auch dazu, dass beide schon in ihren eigenen Wegen festgefahren sind. Frühe oder späte Heirat - beides kann funktionieren und beides kann scheitern.
Ich finde, man SOLLTE früh heiraten. Mein Bruder ist 22, weigert sich jedoch, zu heiraten, obwohl er eine Freundin hat.
Zuerst herzlichen Dank für Deine Ehrlichkeit, sie ist richtig erfrischend. Zu jedem Stichwort könnte ich natürlich sehr viel schreiben, Dinge bestätigen oder z.T. auch widersprechen. Z.B. sehe ich in der «Dezentralisierung» keine Gefahr, weil die biblische Ekklesiologie sicher die Autonomie der lokalen Gemeinde lehrt und nicht einen «zentralistischen» Gemeindegedanken.
Sehr wichtig scheint mir jedoch, dass das Bewusstsein des einen Leibes, des einen geistlichen Tempels vorhanden ist. Jeder Christ, der von Christus freigesprochen wurde - wie Du es so schön sagst - sollte immer daran denken, dass ALLE Gläubigen Glieder an diesem Leibe sind, ganz egal ob sie sich lokal mit den «offenen Brüdern», mit den «Baptisten», «Mennoniten» oder in irgend einer Landeskirche versammeln. Wenn ich das Wort «Mitgliedertechnisch» höre, wo Freikirchen keine so grosse «Tragweite» haben sollen, dann möchte ich die organische Glaubensverbindung als «Glied am Leibe Christi» noch stärker betonen. Sicher, wenn man es politisch betrachtet, dann hat natürlich unsere Landeskirche anzahlmässig einen grossen Vorsprung, aber geistlich betrachtet sehe ich in der Volkskirche keine Vorteile.
Die Gefahr, dass viele Freikirchen ihr «eigenes Süppchen» kochen wollen ist real. Ich war 11 Jahre lang in einem «überkonfessionellen» Missionswerk tätig, doch das Konkurrenzdenken und die Intrigen waren eine ekelerregende Realität.
Spaltungen müssen nicht immer schlecht sein, manchmal sind sie notwendig, aber die «Spaltgeister» welche vor allem durch die verschiedenen Wellen der «charismatischen Bewegung» offenbar wurden, sollten durchschaut und abgelehnt werden.
Gesetzlichkeit ist sehr viel vorhanden, doch sie wird längst nicht immer erkannt. Danke für die gute Definition. Machtmissbrauch und emotionale Erpressung haben wir auch erlebt. Der Leithammel des Missionswerkes, der sich selber gerne den Hoheitstitel «Knecht des Herrn» gab, kannte keine Gnade, wenn es um ihn, seine Familie oder das «Werk des Herrn» ging. Er durfte nicht hinterfragt werden und seine Auslegung war die einzig richtige, obwohl seine theologische Bildung sehr mangelhaft war.
Beim «Zeugnisgeben» stellte ich auch fest, dass, je krimineller ein Neubekehrter vor seiner Bekehrung war, je mehr Schandtaten er begangen hatte, desto «höher» wurde seine Bekehrung eingeschätzt. Mir schien manchmal, dass die «Superfrommen» sich so richtig im ehemaligen «Sündenpfuhl» des Zeugnisgebenden «wälzten» - fast wie eine Art «Selbstbefriedigung», wenigstens einmal in diese verlorene Welt eintauchen zu dürfen, wenn auch nur gedanklich. Übrigens gibt es auch Bücher, wo die Sündhaftigkeiten in schamloser Weise ausgebreitet werden, nur um angeblich die Gnade noch grösser erscheinen zu lassen.
«Cancel Culture» habe ich erlebt, weil ich immer Fussballer und Motorradfahrer war. Die Liebe weigert dem Sünder nicht die Gemeinschaft, sondern setzt sich mit ihm an den gleichen Tisch. «In der Welt nicht von der Welt» verstehen viele falsch und ziehen das «Leben im Salzfass» vor, doch die Welt ist die «Suppe» und Christen sollten das Salz sein. Da ist Teamarbeit sicher gefragt.
Kirchensteuer. Ein grosses Thema. Solange ich an den Erhalt historischer Gebäude und Kunstwerke denke, habe ich kein Problem damit. Soll ich aber Geld von Atheisten, Kinderschändern und Gotteslästerern entgegennehmen, um das Evangelium zu verkünden (wir haben auch Atheisten und Agnostiker unter unseren Pfarrherren und -frauen). Aber ja, für die Geldeintreiber-Methoden, die ich als junger Prediger entwickelte - «Ihr seid das Licht der Welt», ihr solltet Scheinwerfer sein, also werft eure «Scheine» ein, ich möchte nur ein «stilles Opfer» - kann ich mich nur schämen. So etwas gibt es in der Landeskirche wirklich nicht. Ich war ein richtiger «Marktschreier» wie Johann Tezzel. Je mehr Geld wir eintreiben konnten, desto «gesegneter» waren wir - ein älterer Prediger gab mir noch Bestätigung, als ich ihm ein Kuvert zum Nachzählen gab - «du bist ein gesegneter Mann» war sein Kommentar. Glücklicherweise wurde ich vom «Saalsorger» zum Seelsorger. Mach weiter so, Markus, Du bist der Hammer.
Das Problem am sog. Biblizismus ist nicht, die Heilige Schrift besonders wert zu erachten, sondern dass die eigene Brille, wie jemand die Bibel (=Buch) versteht, als absolut gesetzt werden. Für mich persönlich ist die Heilige Schrift Wort Gottes, aber gerade darum spricht sie zu unterschiedlichen Menschen sehr unterschiedlich (nicht beliebig). Wer die Bibel als Christ verstehen möchte, sollte sich unbedingt mit jüdischen Lesarten beschäftigen, das erhellt sehr vieles. Und auch mit den Kirchenvätern, die wenigstens zeitmäßig sehr nahe liegen.
Die alten Kichenväter (v. a. die griechischen) i
Lesen ist sehr hilfreich. Jüdische Literatur zur Bibel ist mit Vorsicht zu genießen, da es zwischen Judentum und Christentum einen Bruch gibt. Daher wird Vieles unterschiedlich verstanden.
@@petergeerds es gibt allerdings sehr interessante Literatur von messianischen Juden👍
@@juwawes5749 Stimmt, aber messianische Juden stehen unter dem Gesetz, 'Heidenchristen' nicht.
Der heilige Geist schließt die Bedeutung auf. Er ist der Schlüssel.
@@petergeerds Ich gebe Ihnen teilweise Recht, mein Punkt ist aber v.a. der, dass der Mensch Jesus in einer jüdischen Familie aufgewachsen ist, in einer jüdischen Kultur, und auch dementsprechend kommuniziert hat, auch wenn er inhaltlich eine komplett erneuernde und befreiende Botschaft hatte. Wer meint, mit seiner Subjektivität die Bibel bereits beim ersten Lesen voll verstehen zu können, der irrt m.E. Wobei ich tatsächlich glaube, dass das, was für uns selbst wichtig ist, uns nach für nach verständlich entgegen tritt. Etwas anderes ist es mit der Lehre einer ganzen Kirche - Ich denke, daher rühren auch die vielen Splittergruppen, weil jeder meint, die eigenen Erkenntnisse/ Empfindungen seien zentral, anstatt mindestens gleichermaßen auch auf Stimmen zu hören, die zunächst fremd erscheinen...
Wenn die Bibel keine so große Rolle spielt, dann brauchst du diese Gemeinschaft nicht.
Denn die Bibel ist, Grundlage und Richtlinie eines jeden Menschen, der davon überzeugt ist, dass er Gott nachfolgt und Gott für ihn kein Hirngespinst ist. ❤
Hallo Markus, grundsätzlich stimme ich dem zu, was du sagst.
Was die Zeugnisse im Gottesdienst angeht, so sollten sie gegeben werden, GOTT zur Ehre und als Mutmacher für die Zuhörerschaft.
Und, P.S...., zu deinem kleinen Witz.., nicht alle Christen haben das Abitur gemacht!!
Ein sehr wertschätzender und sehr, sehr korrekter (richtiger) Beitrag.
Sehe alles genau so bei uns und in unserem Umfeld der freihen Gemeinde zu der ich gehöre in unserem kleinen Städtchen.
Die Gefahren sehe ich zum Glück nicht so groß bei uns... Vielleicht haben wir andere Fronten an denen wir kämpfen😂
Komme aus einem katholischen Hintergrund und mit einer Jahrzehnte langen Historie in einer Freikirche ist man manchmal auch schon etwas entspannter in manchen Themen.
Aber "wunderliche Menschen gibt es auf beiden Seiten"😅
Hi Markus, Videos sind Top. Bin selber Herzblutapologet und höre die Videos auf der Autofahrt als Ergänzung. Wäre es möglich die Videos auch in den geläufigen Audio stream Portalen verfügbar zu stellen?
Lieber Waldemar,
da bauen wir schon die Infrastruktur zu, gib uns noch etwas Zeit, aber nicht mehr viel. 😊🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
Lieber Markus Voss, Anerkennung und kritische Nachfrage meinerseits. Zuerst die Anerkennung: Du hast tatsächlich viele Knackpunkte der evangelikalen Welt auf faire und nüchterne Weise geschildert und sinnvoll kommentiert - vielen Dank dafür! Dann kam der Punkt, an dem mir eine Aussage von Dir (auch wenn sie nur ein Zitat war, aber es war ein Zitat, dem Du zugestimmt hast) komplett "quer im Halse steckenblieb": das war die Aussage hinsichtlich des "wann ist ein guter Zeitpunkt zum Heiraten?". Ich gebe Dir vollkommen recht, dass die Praxis des sehr-früh-Heiratens tatsächlich ungewollt in späteren Jahren für Viele zu sehr viel (vermeidbarem) Leid führt. An diesem Punkt hätte Deine Analyse enden können, und niemand wäre verletzt worden. Du hast jedoch entschieden, diese - nach meinem Dafürhalten entweder äußerst unreflektierte oder aber extrem weltfremd-elitäre! - Aussage Deines Freundes zu inkludieren, dass man erst heiraten solle, wenn man alle damit verbundenen Kosten ohne Schulden einfach so stemmen kann. Deshalb wirst Du nun leider mit dem Grund meiner diesbezüglichen Empörung konfrontiert werden müssen, der da wäre: das heißt also für viele Christen, dass sie, egal ob ein "passender Partner" existiert oder nicht, aller Wahrscheinlichkeit nach NIE (!!) werden heiraten können, und zwar nicht aus moralischen, rationalen, theologischen Gründen, sondern aus schlicht ökonomischen! Gibt es nicht hierzulande? Doch, gibt es. Und ich kenne diverse Menschen aus meinem direkten Umfeld, die davon betroffen sind, und weiß von vielen weiteren. Mit dieser Aussage hast Du nämlich (unwissentlich, wie hoffe) sehr viele von Fatigue, unterschiedlichen Formen von Autismus, AD(H)S, PTBS und weiteren "unsichtbaren" Leiden Betroffene einfach mal "von ihrer eigenen Hochzeit ausgeladen". Und das ist, wie ich leider konstatieren muss, Ableismus in frommem Gewand! Schade, bis zu dem Punkt war es wirklich GUT . . . .
Hey André,
Schön von dir zu hören 😊 und herzlichen Dank für deine lobenden Worte!
Ich erklär mal ganz kurz für die anderen, was damit gemeint ist:
„Ableismus“ ist ein Begriff aus der Soziologie der in Deutschland bis ca. 2018 vor allem in sozialwissenschaftlichen Nischen benutzt wurde, und erst vor Corona anfing, langsam Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch zu finden, und das bemerkenswerterweise zuerst in Ostdeutschland 💁♂️
Ursprünglich kommt er aus dem Angelsächsischen: „Ableism“, und wurde auch in den USA vor grob 35 Jahren zum ersten Mal genutzt - also ein recht neuer Begriff.
Inhaltlich gemeint ist die Diskriminierung und/oder von Vorurteilen dominierte Betrachung von Menschen mit körperlichen, emotionalen, intellektuellen und/oder psychischen Einschränkungen dauerhafter oder vorübergehender Natur - weil das etwas missverständlich ist, nutzt man im britischen Englisch stattdessen den Begriff „Disableism“, deutlich zu machen, dass es um mutmaßliche Diskriminierung gegen Menschen 𝘮𝘪𝘵 disabilities geht.
Soweit erstmal für alle, die den Begriff in Andrés Kommentar zum ersten Mal gehört haben.
Jedenfalls möchte ich deutlich machen, warum ich Andrés Kommentar - gerade in diesem Zusammenhang - nur sehr bedingt sinnvoll finde:
a) Ganz deutlich geht es am Ende von diesem Video hier um den Zeitpunkt einer Eheschließung - selbst der 𝘛𝘪𝘮𝘦𝘴𝘵𝘢𝘮𝘱 (sozusagen die RUclips-Kapitelüberschrift) bei 54:28 trägt den Titel „Exkurs: Zu Jung & zu früh heiraten“.
Aus Beobachtungen von Ursachen und Folgen frühzeitiger Heirat unter freikirchlichen Christen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Diskussion über vermeintliche Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu starten, ist zwar berechtigt, aber trifft nicht den Kern der Sache, weil Thema, Fragestellung und Zielstellung in diesem Video offensichtlich ein ganz anderes Phänomen ist.
b) Am Ende vom Video überlege ich laut, wann ein besserer Zeitpunkt zum Heiraten ist (als kurz nach Erreichen der Volljährigkeit) und stelle, einem Kommentar hier aus der community folgend, die Erwägung an, dass es besser die Lebensphase sein könnte, in der das Brautpaar finanziell an dem Punkt angelangt ist, seine eigene Eheschließung ohne Schulden selbst bezahlen zu können - keine Regel, aber eine bedenkenswerte und berechtigte Überlegung, wie ich finde: Gerade, weil die Alternative wäre, entweder andere, teilweise sogar fremde Menschen um Geld für eigene Lebensvorhaben zu bitten oder aber sich für Jahre in Schulden stürzen zu müssen (alles schon gesehen)
Und ob das bei einer Eheschließung, wo es um die Etablierung einer eigenen, mündigen, eigenständigen Familie geht, ganz im Sinne des Erfinders ist, wage ich weiterhin zu bezweifeln. (vom den starken biblischen Empfehlungen dagegen, sich finanziell zu verschulden, einmal ganz abgesehen)
André macht aus diesen Erwägungen zu finanzieller Lebensplanung, ich zitiere,„Ableismus im frommen Gewand“ - und das empfinde ich selbst als einen intoleranten Kommentar an sich. Hinter meiner ursprünglichen Erwägung eine Art Meritokratie oder, auf die Spitze getrieben, sogar Plutokratie zu vermuten, das könnte ich zumindest rein inhaltlich noch nachvollziehen.
Aber Andrés Kommentar geht darüber weit hinaus: Würde man es verkürzen, lautet die Insinuierung in Andrés Kommentar: „Empfehle Leuten, vom Geld anderer Leute zu heiraten, oder du bist intolerant gegenüber Menschen mit Einschränkungen“ - das, diese Aussage an sich ist, richtig bedacht, selbst eine intolerante Schlussfolgerung, die ich hier nicht mitgehen möchte.
c) Weiterhin: Die Verlobung, Eheschließung, Heirat und das Zusammenziehen - das sind lediglich die äußeren, begleitenden Schritte bei der Etablierung einer eigenen Familie. Finanziell ausgedrückt: Sie sind lediglich der 𝘉𝘦𝘨𝘪𝘯𝘯 der Kosten.
In dem Moment, wo das Ehepaar dann über Familienplanung nachdenkt oder es ungeplant dazu kommen kann (was bei einer sexuell aktiven Ehe niemals von der Hand gewiesen werden kann), dann reden wir über immense zusätzliche Kosten für ein Kind. Als ich noch Vollzeit-Berater war, ist meine Beobachtung hier in Ostdeutschland gewesen, dass die allermeisten Paare zwar nicht mehr als 20.000 € für ihre Hochzeit + Zusammenziehen eingeplant haben, aber auch die Wenigsten weniger als 3.000 € für ihre Hochzeit + Zusammenziehen + Wohnungseinrichtung gebraucht 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯. Das sind nicht meine Vorgaben oder eine Vorschrift, wie es zu laufen hatte: das ist eine Beschreibung und jahrelange Beobachtung, wie es in der Praxis tatsächlich lief.
Und meine legitime und berechtigte Frage dazu lautet, besonders in die Richtung von uns Freikirchlern, von denen viele sehr früh und sehr, sehr jung heiraten: Wenn ein Paar in seiner jetzigen Lebensphase (die sich andern kann und sehr häufig auch wird) - wenn ein Paar derzeit noch nicht in der Lage ist, seinen eigenen Übergang in die Ehe zu bezahlen, der in der Praxis faktisch nicht weniger als 3.000 € kostet - wie soll dasselbe Paar dann in der Lage sein, das Aufziehen eines potentiellen Kindes zu bezahlen, das bis zum 18. Lebensjahr der Unterhaltspflicht laut Statistischem Bundesamt von 2018 im Bundesdurchschnitt über 148.000 € vor Inflation kostet? (laut Verbraucherzentrale Bayern sind es sogar bis zu 230.000 € für ein Kind, das später studiert, aber soweit wollen wir gar nicht gehen)
Deshalb bleibe ich, gerade aus dem Hintergrund der jahrelangen praktischen Beratungserfahrung von Abertausenden hier bei uns in Thüringen, bei der schlicht und einfach berechtigten Frage: Wenn ich mir derzeit Hochzeit & Zusammenziehen & Wohnungseinrichtung noch nicht leisten kann (worin keines Schande liegt, es sagt nur etwas über den Zeitpunkt aus) - wie will ich mir dann zum selben Zeitpunkt sinnvoll die Gründung einer eigenen Familie mit ein, zwei, oder sogar mehr Kindern leisten, dessen Möglichkeit ich zumindest ernsthaft in Betracht ziehen muss?
d) Und letztlich will ich die Rückfrage an André stellen, ob sein Kommentar nicht selbst ableistisch ist: Ableismus bezeichnet nämlich die Herabwertung von Menschen und von Vorurteilen dominierte Stereotypisierung von Menschen mit Einschränkungen.
Gerade der letzte Teil von Andrés Aussage ließe sich leicht so lesen, dass er Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen wie Autismus, ADHS und weiteren nolens volens mit materieller Bedürftigkeit und finanzieller Unmündigkeit gleichsetzt: eine stereotypes Vorurteil, wenn nicht sogar eine Herabwertung in sich selbst.
Zu dem Thema der Gemeindespaltungen gibt es ein Grund, warum eine Spaltung sinnvoll ist. Wenn die Gemeinde zu groß wird und kein Platz mehr vorhanden ist. Dann ist eine Spaltung sinnvoll und gut.
Zeugnis ist das bezeugen, was Gott in seinem Leben gewirkt hat - das ist persönlich...
❤❤😊
Gott
Liebe Grüße 😘 voklr
Armin ❤
Lieben Dank👍🏼 gut erklärt. Hast du auch einen Vortrag, in dem du über die Zungenrede sprichst? Das finde ich persönlich sehr wichtig, darüber aufzuklären. Denn es herrscht viel Verwirrung und Irrlehren verbreiteten sich leider UNTER den Christen. WIE soll da ein Ungläubiger noch durchblicken?
(Charismatische Bewegung, Pfingstler...)
Hey,
Du, das ist ein hervorragendes Thema, zu dem ich vor kurzem eine ganze Theologie-Vorlesung gehalten hab 😅
Ja, dazu ist bereits ein Video in Arbeit - coming soon 😉
Liebe Grüße, Markus
Ich habe nirgens das angekündigte Video gefunden?
Hi, Du erwähnst mehrfach dass jesus bei fast minusgraden hingerichtet wurde, woher kommen diese infos? würde mich mal interessiene, denn die 6. stunde ist doch 3 uhr mittags und das war doch auch eigentlich im sommer, oder habe ich falsche infos?
Im Frühjahr, und dann kann es noch kalt sein. 07. 04. 30
Hallo grüß dich. Ich bin auch in einer Freikirchlichen Gemeinde, wir leben auch nach dem Wort und versuchen immer den anderen zu lieben und wert zu schätzen.
Ich habe nur immer ein Problem damir, wenn unser Pastor sagt wir müssen den zehnten geben und wir berauben Gott wenn wir es nicht tun. Sollen wir nicht geben wie wir es unserem Herzen vornehmen oder leben wir nach dem Priestertum des Melchisedeks? Bitte um Antwort, lg und gutes Video👍
Auch wenn ich von Jesus freigesprochen bin, halte ich mich an die Gebote. Auch an das Shabbatgebot. Auch wenn der letzte Prediger einer freien Kirche behauptet, es gäbe nur noch 9 Gebote. Jesus sagte, er hat die Gebote erfüllt, NICHT aufgelöst.
Bezüglich der Spaltungen in den Gemeinden sagt die Bibel in
1 Korinther 11,18 Zum Ersten höre ich: Wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, sind Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich's. 1Kor 11,19 Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, auf dass die unter euch offenbar werden, die bewährt sind.
Hallo Markus. Ich habe häufig erlebt, dass über die Erfahrungen, die wir mit Gott machen wird besonders von Christen belächelt. Das finde ich sehr Schade. Ich bin es mir ziemlich sicher und bin der Meinung, dass jeder wahrhaftig bekehrten Christ , macht täglich neue und wunderbare Erfahrungen mit Herr Jesus unser Herrn. Und solche Erfahrungen gehört erzählt zu werden, als Zeugnis, dass wir eine lebendige Gott haben , die täglich mit uns unterwegs ist. Wer nach seine Bekehrung gar keiner lebendige Erlebnisse mit Gott macht ist sehr fraglich. Gottes Segen
Hey, das ist ein guter und fairer Punkt von dir, danke 😊🙏🏽
Liebe Grüße, Markus
32:00 Dezentraiisierung: Dezentralisierung ist Gottes Konzept.
Die katholische Kirche hat einen Papst, alle anderen samt Freikirchen haben viele Päpste, zumindest führen sich viele Leiter dementsprechend auf.
Min. 57:13
Amen
Mein Mann und ich haben mit 20 geheiratet. Sind jetzt über 20 Jahre zusammen, haben 3 Kinder und sind glücklich und bereuen nichts. Gibt‘s also auch. 😊
Ach, das ist schön zu hören 🙂🙏🏽 - danke euch!
Liebe Grüße, Markus
Ein sehr interessantes und aufschlussreiches Video! Was hältst du eigentlich von der Zungenrede, die es in einigen Freikirchen, aber nicht nur dort, gibt?
Wo ist bitte die eucharystie beichte bei den fteikirchlet und lutheranischen?
Sehr gutes, klares Video! 🙂👍🏻 Allerdings finde ich Zeugnisse von Menschen überhaupt nicht irrelevant, da sie andere Menschen dazu ermutigen können, sich näher mit Gott zu beschäftigen bzw. ihn als real zu erleben! Was natürlich NICHT sein darf, daß daraus eine Art "Battle" entsteht!!! Das wäre zu extrem, aber sie ganz ausser Acht zu lassen, fände ich schade, denn egal wie das einzelne Zeugnis aussieht, es hat doch das Leben des Einzelnen verändert!
(insofern fände Deines auch sehr interessant, gerade, weil Du Atheist warst!)
Freue mich auf das nächste Video von Dir 🙂
Oh, das stimmt eigentlich, liebe Cosi, wenn ich es so betrachte 🤔😊
Liebe Grüße, Markus
Ja ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen!
Als ich dieses Jahr von der Esoterik zum Glauben kam hat sich mein Glaube vor Allem dadurch verfestigt weil ich die ganzen Zeugnisse von "ERF Mensch Gott" gesehen habe. Gott erlebbar zu machen und sein Wirken verstehen zu können ist für mich das beste Argument für Skeptiker.
Danke für deine sehr wertvolle Arbeit Markus :)
Nina
Wie geht man als freikirchler mit Vorurteilen und Diskriminierung um? Hast du dazu ein Video?
Das Video war sehr informativ. Bei weit über 50% der Prediger habe ich den Eindruck, dass sie ganicht so sehr interessieren sind, ob ihre Ausführungen auch bei den Zuhören ankommen.
Man hat mehr den Eindruck, dass sie sich nur selber gerne Reden hören.
Bei den Landeskirchen empfinde ich das irgendwie anders.
Wie entsteht Gesetzlichkeit? Interessiert mich, gerne mit viel Tiefgang 🤗
Hey, kennst du schon das Video zum Thema Gesetzlichkeit » ruclips.net/video/zT4oqLQE8fo/видео.html
Vielleicht hilft dir das weiter. 🙏🏼
Liebe Grüße!
@@MarkusVossDE ja Dankeschön Markus das kenne ich schon.
Ich bin seid mehreren Jahren Lektorin in der ev. Landeskirche. Bin aber sehr inspiriert von der Freikirche. Versuche den Gottesdienst auch lockerer zu gestalten und Jesus im Fokus zu setzen. Zum Thema Gemeinde finde ich es etwas schwer,. Würde sehr gern ein Gebets Café bei uns machen, aber wird sehr schlecht angenommen. Hast du da vielleicht Tipps, wie man frischen Wind in die Kirche bringen kann.
Hallo 😊 - Dazu habe ich hier etwas gesagt, schau mal, ob dir das hilft » ruclips.net/video/8VVDXShP7qg/видео.html
Liebe Grüße,
Markus
Hallo Markus. Du sagst wenn man den Namen Gottes missbraucht, ( oh Gott, oder Herrje.....) hat das massiveFolgen. Was meinst du damit? Welche Folgen sind das? LG Heidi
Gott ist ein Titel, sein Name lautet Jehova
Mein Hauskreis ist von 14 bis 60 Jahre alt, und genau das empfinde ich als sehr wertvoll. Ein Hauskreis ist für mich auch deutlich wertvoller als ein Gottesdienst.
Muss man zwingend zu den Hsuskreisen oder darf man nur Sonntags am GD teilnehmen...ohne ausgeschlossen zu werden?!
Toller Beitrag. Lediglich der Teil mit dem Heiraten würde ich nicht zustimmen. Sehe eher, das später heiraten ein Problem ist. Sehe ich auch im Umfeld so. Hast du eine belegbare Statistik für deine Aussagen? LG
Hey Viktor,
danke dir 😊🙏🏽 - und ja, ich habe 11 Statistiken dazu, siehe das zweite Video hiervon » ruclips.net/p/PLVL4Q5Z554GCYLoSn3c43X2LmTgJa0BES
Liebe Grüße, Markus