Vielleicht -WNMG -VCMT 160404-SS -SNMG -CCMW -CCMX Danke, dass ihr so schnell geantwortet habt😁, es müssen nicht alle sein Ich würde mich aber sehr über etwas detailliertere Beschreibung von VCMT-SS freuen da ich noch Probleme damit hab da sie mir immer abbricht und die Oberfläche nicht gut wird. Es kann sein dass die Bezeichnungen nicht ganz stimmen da ich sie bloß von der Schachtel abgelenßen hab und ich noch nicht so viel Erfahrung mit den Bezeichnungen hab da ich nur Hobby dreher binn.
Bin bei dem thema nicht so sattelfest.....Aber ich denke es gibt einen unterschied zwischen schlichten und schruppen....aber trotzdem danke für das vid...gibt natürlich nen daumen hoch.....schau euch schon fast von anfang an zu...
wie wär es denn mit der testwiederholung basierend auf unterschiedlichen werkstoffen? 16MnCr5 , S355, X2 CrNI 18-9. jeweils mit F0,4 und einem AP von 2,5 vc entsprechend der herstellerangaben der WSP
Was erwartet ihr denn bei 0,4 Vorschub und 0,4 Schneideradius? Das ist schon fast Gewindeschneiden... Ich müsstet viel mehr auf den Zusammenhang, von Vorschub und Schneideradius hinweisen!
Eine Frage an die Profis: ich bin Hobbydreher (seit ca. 1 Jahr). Aktuell habe ich gerade Einsatzstahl (Materialbezeichnung 1.7131) in der Bearbeitung und musste feststellen, dass es häufig zur Funkenbildung kommt auch bei 01/10mm Zustelltiefe. Was mache ich falsch? Die Wendeplatte ist eine mit TiAlN-Beschichtung. Ich habe auch den Eindruck, dass sich dieses Material schlecht zerspanen lässt.
@SiggiEichhorn Vielen Dank für deine Frage. Also dieses Material lässt sich eigentlich gut drehen. Wichtig ist, dass du die richtige Wendeschneidplatte verwendest. Wenn du es nicht schon verwendest versuch mal eine CBN - Patte. Und achte auch auf die Schnittdaten, dass die passen. Achte auch darauf dass die Stabilität, deines Werkzeuges auch passt. Denn hier unterscheiden sich Theorie und Praxis oft. Bsp.: im Tabellenbuch kommt du auf Vc = 150m/min und eine Zustellung ap= 0,4mm. Dennoch funktioniert dein Prozess in der Praxis nicht, dass kann an einer zu großen Ausspannlänge vom Werkzeug aus deinem Halter liegen usw. Wir hoffen wir konnten dir etwas weiter helfen.
Hallo ihr zwei, also zusammengefasst, je langsamer der Vorschub desto besser wird die Oberflächengüte. Nun da hab ich kein großes Problem, weil der "Vorschub" bin ja meistens ich. 😊 LG aus Österreich 🌲🌳🌲🏡
Paar nett gemeinte Comments: Wenn ihr etwas in der Hand hält und darüber erzählt präsentiert das auch gut sichtbar in der Kamera für die Zuschauer. Wenn Prüfmittel verwendet werden, müsst ihr die auch erklären wie sie funktionieren. Das konisch werden des Prüflings hätte ich gerne gesehen, wird nur behauptet.
@Wolfgang Balu12 Vielen Dank für deinen kritischen Beitrag. Da hast du recht das sollten wir noch mehr beachten. Die Messmaschine zeigt nur an, dass der Messbereich überschritten wurde. Wie hättest du es gerne sehen wollen?
Es wird wirklich konisch. Aber nicht wie gesagt von vorne nach hinten größer, sondern genau anders herum. Die Schnittkraft drückt das Werkstück je weiter es ausgespannt ist, mehr weg. Muss jeder Dreher wissen.
@@wolfgangbalu1253 Stell dir das Werkstück aus Holz vor. Besenstiel oder so. Je weiter du vom Drehfutter mit der Kraft weg bist, um so mehr verbiegt sich der Besenstiel aus der Drehachse. Das Drehmeißel drückt das Werkstück weg und kann nicht mehr so viel abspanen. Je näher du zum Futter kommst, um so weniger wird es weggedrückt. Also die Spantiefe wird zum Futter hin größer, weil das Werkstück nicht mehr weg kann. Und damit der Durchmesser kleiner. Keine Ahnung, ob ich das verständlich ausgedrückt habe.
@@wilfriedkaspar3866 Ne, ne,ne..das hast du super erklärt. Jetzt weiß ich was gemeint ist und was du sagst ist völlig logisch. Vielen Dank für deine Erklärungen und schönes Wochende noch. LG Wolfgang
@Ulrich Kraemer Vielen Dank für deine fachlich sehr interessante Frage. In unserem nächsten Video behandeln wir das Thema KSS sehr ausführlich und auch wissenschaftlich basiert. Aber um dir eine kurze Antwort zu geben: Meiner Meinung nach ja, weil. Das KSS schmiert und kühlt den Prozess. Durch die Schmierung werden die Fließeigenschaften der Späne am Werkzeug positiv begünstigt. Ein besseres Abfließen der Späne sorgt meiner Meinung nach für eine bessere Oberfläche. Vlt hilft folgendes Bild: Stelle dir ein Stück kalte Butter, du nimmst ein Messer und stellst dieses mit einem spitzen Winkel steil an. Dann schabst eine dünne Schicht ab. Das Gedankenexperiment nun mit einer Butter auf Zimmertemperatur nochmal durchführen. Mal ganz grob. Wenn wir es noch genauer erklären sollen, bitte Feedback
Ich finde auch dass KSS oder Öl das Ergebnis Positiv beeinflusst. Habe in der Arbeit mal auf einer CNC Drehmaschine beides ausprobiert. Man merkt schon einen Unterschied wie ich finde.
Hallo, Ich habe vor kurzem eine Welle gedreht und das gleiche versucht. Drehzahl 2000 und Vorschub auf glaub ich 0,06. Das war die schönste Oberfläche, die ich je geschafft habe. War aber auch mit Adrenalin verbunden, denn es hatt sich ein blauer Fließspann gebildet, der sich um die Welle gedreht hat. Da wurde es dann gefährlich, denn mein Vorschuhhebel ist links am Bettschlitten und daher eventuell von so einem Span erreichbar. Ich habs dann mit der Bremse abggebrochen. Wie kann man diesen Span verhindern? Material weiß ich nicht, Platte müsst ich nachschauen ob die mit 0,4mm Radius oder 0,18 war. Zustellung war glaub ich 1mm am Durchmesser.
Die wichtige Frage ist was will ich produzieren? Nur Schuppen da ist das Recht uninteressant, schlichten bei 2mm Zustellung kenne ich nicht mehr wirklich das geht's um die Form- Maß- und Oberflächengenauigkeit
@der AW Vielen Dank für deinen Beitrag. Hierbei soll es nur um die Betrachtung des Vorschubes auf die Auswirkung der Oberfläche gehen, wie du in der Beschreibung sicher schon gelesen hast. Das ist eine rein theoretisch, wissenschaftliche Betrachtung ohne explizite Anwendung auf ein Bauteil.
Hallo liebe Zerspanerfreunde, weitere spannende technische Unterlagen erhaltet ihr auf unserem Patreon: patreon.com/RundUmsDrehen
Man merkt wirklich wie der Daniel vor der Kamera immer sicherer wird, gefällt mir! Interessantes Video
Könnt ihr das selbe bitte nochmal mit verschiedenen Platten typen machen, würde mich echt interessieren danke.
@Leo25 pilot
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Welche Plattentypen schweben dir da vor?
Vielleicht
-WNMG
-VCMT 160404-SS
-SNMG
-CCMW
-CCMX
Danke, dass ihr so schnell geantwortet habt😁, es müssen nicht alle sein
Ich würde mich aber sehr über etwas detailliertere Beschreibung von VCMT-SS freuen da ich noch Probleme damit hab da sie mir immer abbricht und die Oberfläche nicht gut wird.
Es kann sein dass die Bezeichnungen nicht ganz stimmen da ich sie bloß von der Schachtel abgelenßen hab und ich noch nicht so viel Erfahrung mit den Bezeichnungen hab da ich nur Hobby dreher binn.
Bin bei dem thema nicht so sattelfest.....Aber ich denke es gibt einen unterschied zwischen schlichten und schruppen....aber trotzdem danke für das vid...gibt natürlich nen daumen hoch.....schau euch schon fast von anfang an zu...
Wieder sehr interessant, immer toll was Ihr so bringt👍
Gruß Klaus
wie wär es denn mit der testwiederholung basierend auf unterschiedlichen werkstoffen? 16MnCr5 , S355, X2 CrNI 18-9. jeweils mit F0,4 und einem AP von 2,5 vc entsprechend der herstellerangaben der WSP
@Matthias Zeugner
Können wir gerne tun nur wir haben die Begrenzung an der konventionellen Drehbank der Maximal Drehzahl von 2.000 1/min
@@RundUmsDrehen dann muss halt der werkstückdurchmesser größer werden ;) aber X2 mit 2000 1/min bei dm 16 zu bearbeiten ist schon mutig
Hallo Jungs soetwas will ich sehn weiter so
@Karl Renhofer
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Was machst du denn beruflich?
Was erwartet ihr denn bei 0,4 Vorschub und 0,4 Schneideradius? Das ist schon fast Gewindeschneiden... Ich müsstet viel mehr auf den Zusammenhang, von Vorschub und Schneideradius hinweisen!
Eine Frage an die Profis:
ich bin Hobbydreher (seit ca. 1 Jahr). Aktuell habe ich gerade Einsatzstahl (Materialbezeichnung 1.7131) in der Bearbeitung und musste feststellen, dass es häufig zur Funkenbildung kommt auch bei 01/10mm Zustelltiefe. Was mache ich falsch? Die Wendeplatte ist eine mit TiAlN-Beschichtung. Ich habe auch den Eindruck, dass sich dieses Material schlecht zerspanen lässt.
@SiggiEichhorn
Vielen Dank für deine Frage.
Also dieses Material lässt sich eigentlich gut drehen. Wichtig ist, dass du die richtige Wendeschneidplatte verwendest. Wenn du es nicht schon verwendest versuch mal eine CBN - Patte. Und achte auch auf die Schnittdaten, dass die passen. Achte auch darauf dass die Stabilität, deines Werkzeuges auch passt. Denn hier unterscheiden sich Theorie und Praxis oft.
Bsp.: im Tabellenbuch kommt du auf Vc = 150m/min und eine Zustellung ap= 0,4mm. Dennoch funktioniert dein Prozess in der Praxis nicht, dass kann an einer zu großen Ausspannlänge vom Werkzeug aus deinem Halter liegen usw.
Wir hoffen wir konnten dir etwas weiter helfen.
Hallo ihr zwei, also zusammengefasst, je langsamer der Vorschub desto besser wird die Oberflächengüte. Nun da hab ich kein großes Problem, weil der "Vorschub" bin ja meistens ich. 😊 LG aus Österreich 🌲🌳🌲🏡
@hernert tichy
Also dann hast du die beste Voraussetzung für die beste herstellbare Oberfläche :).
Gutes Video Jungs :)
@AlexGrii
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag.
Paar nett gemeinte Comments: Wenn ihr etwas in der Hand hält und darüber erzählt präsentiert das auch gut sichtbar in der Kamera für die Zuschauer. Wenn Prüfmittel verwendet werden, müsst ihr die auch erklären wie sie funktionieren. Das konisch werden des Prüflings hätte ich gerne gesehen, wird nur behauptet.
@Wolfgang Balu12
Vielen Dank für deinen kritischen Beitrag.
Da hast du recht das sollten wir noch mehr beachten. Die Messmaschine zeigt nur an, dass der Messbereich überschritten wurde. Wie hättest du es gerne sehen wollen?
Es wird wirklich konisch. Aber nicht wie gesagt von vorne nach hinten größer, sondern genau anders herum. Die Schnittkraft drückt das Werkstück je weiter es ausgespannt ist, mehr weg. Muss jeder Dreher wissen.
@@wilfriedkaspar3866 Jetzt blicke ich überhaupt nicht mehr durch:-((
@@wolfgangbalu1253 Stell dir das Werkstück aus Holz vor. Besenstiel oder so. Je weiter du vom Drehfutter mit der Kraft weg bist, um so mehr verbiegt sich der Besenstiel aus der Drehachse. Das Drehmeißel drückt das Werkstück weg und kann nicht mehr so viel abspanen. Je näher du zum Futter kommst, um so weniger wird es weggedrückt. Also die Spantiefe wird zum Futter hin größer, weil das Werkstück nicht mehr weg kann. Und damit der Durchmesser kleiner.
Keine Ahnung, ob ich das verständlich ausgedrückt habe.
@@wilfriedkaspar3866 Ne, ne,ne..das hast du super erklärt. Jetzt weiß ich was gemeint ist und was du sagst ist völlig logisch. Vielen Dank für deine Erklärungen und schönes Wochende noch. LG Wolfgang
Hallo, hätte eine Kühlschmierung Einfluss auf das Ergebnis gehabt?
Eher weniger
@Ulrich Kraemer
Vielen Dank für deine fachlich sehr interessante Frage. In unserem nächsten Video behandeln wir das Thema KSS sehr ausführlich und auch wissenschaftlich basiert.
Aber um dir eine kurze Antwort zu geben: Meiner Meinung nach ja, weil. Das KSS schmiert und kühlt den Prozess. Durch die Schmierung werden die Fließeigenschaften der Späne am Werkzeug positiv begünstigt. Ein besseres Abfließen der Späne sorgt meiner Meinung nach für eine bessere Oberfläche.
Vlt hilft folgendes Bild:
Stelle dir ein Stück kalte Butter, du nimmst ein Messer und stellst dieses mit einem spitzen Winkel steil an. Dann schabst eine dünne Schicht ab.
Das Gedankenexperiment nun mit einer Butter auf Zimmertemperatur nochmal durchführen.
Mal ganz grob. Wenn wir es noch genauer erklären sollen, bitte Feedback
@@RundUmsDrehen Danke für die Antwort. Es wäre schön, gleicher Versuch mit KSS und dann Messung in Tabelle mit und ohne KSS zeigen.
@Ulrich Kraemer
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Das ist ein guter Ansatz.
Ich finde auch dass KSS oder Öl das Ergebnis Positiv beeinflusst. Habe in der Arbeit mal auf einer CNC Drehmaschine beides ausprobiert. Man merkt schon einen Unterschied wie ich finde.
Hallo,
Ich habe vor kurzem eine Welle gedreht und das gleiche versucht. Drehzahl 2000 und Vorschub auf glaub ich 0,06. Das war die schönste Oberfläche, die ich je geschafft habe. War aber auch mit Adrenalin verbunden, denn es hatt sich ein blauer Fließspann gebildet, der sich um die Welle gedreht hat. Da wurde es dann gefährlich, denn mein Vorschuhhebel ist links am Bettschlitten und daher eventuell von so einem Span erreichbar. Ich habs dann mit der Bremse abggebrochen. Wie kann man diesen Span verhindern?
Material weiß ich nicht, Platte müsst ich nachschauen ob die mit 0,4mm Radius oder 0,18 war. Zustellung war glaub ich 1mm am Durchmesser.
Die wichtige Frage ist was will ich produzieren?
Nur Schuppen da ist das Recht uninteressant, schlichten bei 2mm Zustellung kenne ich nicht mehr wirklich das geht's um die Form- Maß- und Oberflächengenauigkeit
@der AW
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Hierbei soll es nur um die Betrachtung des Vorschubes auf die Auswirkung der Oberfläche gehen, wie du in der Beschreibung sicher schon gelesen hast. Das ist eine rein theoretisch, wissenschaftliche Betrachtung ohne explizite Anwendung auf ein Bauteil.
👍🏻
@Vielen Dank für deinen positiven Beitrag.
Hallo kann leider nicht antworten
@Karl Reinhofer
Vlt geht es hier an diesem Kommentar
Hallo habe Landmascinenmechaniker gelernt bin 37 Jahre LKW gefahren und seit August in Pension Gruß aus Ö.