Servus Tom ! Ich möchte es auf den Punkt bringen: Du bist einer der ganz ganz wenigen Profis in diesem Metier, der erstklassige höchst professionelle Theorie und deren dazugehörigen Praxis in einem einfachen und leicht verständlichen Vortrag vermitteln kann! Was ich besonders an deiner Art der Vorträge schätze, ist die absolute Ruhe und leicht verständliche Sprache und Fakten über die Materie . Da ich selbst 30 Jahre Mitglied einer Spezialeinheit war und auch diese Art des Schießens professionell erlernen konnte , schätze ich deine Arbeit besonders! Ein herzliches Danke gebührt dir für deine Arbeit die sicherlich Wochen und Monate dauert bis sie „ Vortragsreif „ sind . In diesem Sinne weiterhin viel Erfolg bei deinen zukünftigen Wettbewerben ! Mit besten Grüßen aus Österreich, Franz P.
Danke Franz für dein Lob! Ja die Vorarbeiten sind deutlich umfangreicher als allgemein angenommen. Aber nur so wird es ordentlich. Du kennst das aus deinem Beruf. Vorbereitung ist alles.
Interessanter Vergleich. Da sieht man, wie einen die Intuition in die Irre führen kann, hätte ich so nicht erwartet, hast du aber schön erklärt. Vielen Dank für dieses Video.
hallo Tom , ich besitze Waffen in den Kalibern wie in deinem Video, darüber hinaus 300 Norma und 375 Chey-Tac , und habe damit auch entsprechende Erfahrung . Im Wesentlichen liege ich mit deinen hier angegebenen Werten überein . Nur mit der 338 Lapua Mag liege ich mit meinen Erfahrungswerten , was den Winddrift angeht , mit einem 300 Grain A-Tip Geschoss , bei anderen Werten . Die 338 Lapua liegt nach meiner Berechnung und Erfahrung in der Seitenverstellung ( Klicks gegen den Wind ) unterhalb der Werte der 6,5 Creedmoor und der Dasher , allerdings oberhalb von 300 Norma und natürlich 375 Chey Tac .
Stimmt. Eine zahl in der Tabelle ist verrutscht. Das ist die Zahl für die Klicks auf 600 m bei der .338. Die 14 Klicks gelten für 1000 m. Glaub nie, was du nicht selbst berechnet hast... 😉 Der Rest stimmt aber. Ich hab mich auch ein wenig gewundert. Die 338 hat fast die gleiche Drift, wie die 6.5 und die 6mm (1 Klick Differenz zur 6, identisch mit 6.5).
Hallo Tom. Schönes Video. Ich bin der Meinung, das der Schütze die Möglichkeiten und Grenzen seines Sportgerätes kennen sollte, bestrebt ist die besten Ergebnisse damit zu erzielen und nicht versucht das unmögliche zu erreichen. Gerade wenn man letzteres versucht kommt schnell Frust auf und hat schnell die Lust verloren. Reelle Ziele setzen und gesunde Selbstkritik sind der Garant für optimale Ergebnisse. Dementsprechend gibt es ja auch für ziemlich jedes Kaliber geeignete Wettkämpfe. Wünsche allzeit gut Schuß.
Ja das kann man dort gut sehen und die Werte (leider ohne Einheiten) angegeben sind schlüssig. In der Realität sieht die Sache jedoch anders aus, da unterschiedliche Waffengewichte und MB vorhanden sind. Eine KK wird nie so schwer sein, wie eine PRS-Waffe und daher ist das eine theoretische Situation. Meine Zahlen basieren auf konkreten Waffen und zeigen daher deutlich bessere Optimierungen, da neben der Rückstoßenergie der Patrone auch noch Gewicht und MB optimiert wurden. Leider wurde überhaupt nichts zur Ladung gesagt, so dass es ein wenig schwammig ist. Auch Geschossgewicht und Drall spielen noch eine Rolle, sowie Setztiefe (sogar wesentlich) und Drall. 😉
Die 6 mm Dasher sieht von den Daten her sehr interessant aus. Da bin ich schon sehr auf die ersten Wettkämpfe gespannt! Vor allem wie das relativ leichte Geschoss auf stärkeren Wind reagiert.
Hallo Tom, wie immer ein sehr interessantes Video. Was mich noch interessieren würde, hast du bei der schrittweisen „Verkleinerung“ der Kaliber eine Verbesserung deiner Streukreise feststellen können. Die wären, natürlich immer nur bezogen auf Waffe/Schützenkombination, mal interessant… Viele Grüße und einen schönen Sonntag…
Danke! Nein, die sind alle ähnlich. Wahrscheinlich bin ich als Schütze nicht gut genug für die Darstellung der Unterschiede. Aber der Streukreis ist immer gut genug. 😉
Ich bin vor vielen Jahren zu einer Sako 75 mit Shilen Match select von Martin Menke gekommen. Das Ding macht echt Spaß. Geschosse werden Hornady V-Max, kurz in Sand angetrommelt und dann mit Molybdän gefinished, seitdem keine Kupferablagerungen mehr im Lauf zu finden. Hast du ähnliche Erfahrung darüber sammeln können? Ladedaten gibts für 6mm BR relativ viele. Gruß Martin
Warum hast Du Dich statt für die 6 mm ARC (6x38 mm), für die 6mm Dasher (6 x 39 mm) entschieden? Die beiden sind sich ja sehr ähnlich... Die Dasher hat 1mm mehr Hülsenbodendurchmesser, dass soll ja für einen gleichmäßigeren Pulverabbrand sorgen und somit der Präzision zu Gute kommen...? Und die ARC gibt es doch schon länger, ist die dadurch nicht preiswerter? Ich würde mich über ein paar Fakten zu Deiner Entscheidungsfindung freuen. 🙂
Danke für diese Infos. Was mich an 6,5 CM oder 6 Dasher stört ist, das die Läufe so schnell ausgeschossen sind. Bei ihrem Schiesspensum brauchen sie doch bestimmt jedes Jahr einen neuen Lauf! Ist den ein Laufwechsel bei ihrem neuen Hersteller einfach möglich?
Welches Kaliber würdest Du empfehlen. 6mm creedmoor oder 6.5 creedmoor wenn es um Präzision und Reichweite geht ? Oder anderes gefragt was sind die Vorteile der 6mm zur 6.5 creedi ? LG Niko
@@vprojekte die distanz wenn sich ein geschoss durch den drall und den luftwiederstand nach verlassen des laufes stabil auch einer flugbahn befindet ohne zu torkeln.
@@vprojekte so jetzt 2ter versuch. ;) mir geht es darum wenn das projektil den lauf verlässt und der drall (bzw die fliekarft gegen den lauf) nicht mehr wirkt. sich dass geschoss in der atmosphäre iist und sich windet. wie lange es vom geschossgewicht und der "v0" aber eigentlich die distanz vom "lauf bis zum "exakten" einpendeln stabilisieren des geschosses dauert bzw welche strecke es ca zurücklergen muss bevor man von genauigkeit sprechen kann. hoffe ich habs nicht verkackt, zuviele "anführungszeichen" und zulanger text. wie immer ein freundlicher und wertschätzender ZUSEHER mit "mangelnder erfahrung" bzw danke und ich schätze es total das du auf mich eingest. sry fürs schleimen
Die Geschosse sind schon an der Mündung stabil. Sie „torkeln“ auch nicht. So etwas gibt es vielleicht bei der Artillerie aber da müsste ich noch mal in den Kneubuehl schauen.
Moin Ralf, jagdlich musst du zuerst schauen, was das Gesetz bezüglich Durchmesser sagt. 6.5 CM ist sicher tauglich mit der Energie auf 100 m. Das sind ca. 2.800 Joule bei meinem Geschoss. Die 6 mm Dasher bringt ca. 2.150 Joule auf 100 m in Ziel. Die 308 hat bei mir ca. 3.500 Joule auf 100 m und die .338Lm ca. 5.100 Joule ;)
Moin Tom, bei den PRS Wettkämpfen, was war da bisherdie weiteste Entfernung zum Ziel und wo liegt so eher die Standard Distanz? 300-500m und max 700-800m ? Weiß gerade nicht wie ich es besser beschreiben soll die Frage 😢 Grüße aus NRW
Moin, verstehe die Frage schon, ist ja auch wichtig. Maximale Entfernungen liegen extrem selten bei 1.200 m, selten bei 1.000 m und etwas öfter bei 850 m. Sehr selten sind Entfernungen unter 150 m. Öfter kommen Entfernungen ab 200 m bis 700 m vor. Der Hauptbereich liegt zwischen 350 und 650 m. Viele Stages liegen bei 400 bis 600 m. Es kommt halt immer auf die Wettkämpfe an und wo sie stattfinden. Hatte auch schon 4 Stages mit 1.000 m dabei... Aber auch ganze Wettkämpfe bis 550 m. Grüße Tom
@@vprojekte Klasse, danke dir für die umfangreiche Antwort, also es ist alles dabei und auch oft was bei .308Win eh schon keinen Sinn mehr macht. Na dann gute Schuss mit der 6mm Dasher, und die Projektile sind ja mittlerweile echte Kunstwerke an Form und Länge 😉
Zum Thema Rückstoß: Gefühlt hat meine Sauer 202 .308 (ohne Schalldämpfer) mehr Rückstoß, als die .338 LM mit Schalldämpfer. Einfach, weil sich die Rückstoßenergie bei der .338 sich eine längere Zeit streckt
Bitte den Unterschied kurz beschreiben was der Unterschied zwischen einem Laufwechsel und Wechselläufe sind. Was ist daran so schlecht. Der verschraubte Ansatz muss bei allen Wechselläufe einer Waffe wohl ident sein. Danke für die Info.
Mit 6.5 cr bis 1350 m eine Scheibe 40/40 regelmäßig getroffen. Bin jetzt bei 3500 Schuss, jetzt kommt einer neuer Lauf rein. Bis auf die letzten 100 Schuss keine Probleme innerhalb 95 auf der Hunderter Scheibe, 300 m (Barret Mrad) Dieses Jahr Versuch bis 2 km, 408 ct Und werde dieses Jahr auch die 338 lm versuchen (Barret MRAD)
Moin, was heißt "regelmäßig"? Wenn jeder Schuss trifft, bist du Sieger auf LREC und LongShot. 40 auf 40 wären nämlich ca. 1 MOA. Und das schaffen die Sieger nicht regelmäßig auf 1,1 km. Deshalb meine Frage.
@@vprojekte Es geht um alle diese Kaliber die neu auf den Markt kommen und plötzlich das Nonplusultra darstellen. Meistens überleben diese Geschosse nur bis zum nächsten Hype. In den USA doch ein übliches Unterfangen vieler Schützen. Nichts für Ungut, nicht jeder macht die Jagd damit mit. Ein Hobby muss nicht unbedingt extrem ausgelebt werden. Auch mit älterer Technik kann man genug Spass haben. Selbst mit der KK müssen keine neuen Rekordwerte erzielt werden, da wird es schnell zu extrem. Sehr viele Sportschützen nutzen dieses Kaliber seit Jahrzehnten ohne sich laufend zu hinterfragen ob es nicht noch besser geht.
Es gibt immer wieder komische Kaliber aber wenn die halbe Mannschaft der Pro-Shooter in USA damit die Wettkämpfe gewinnt ist es sicher kein Modekaliber. das gilt für 6.5 Creedmoor und 6 mm Dasher. Solltest dich mal informieren, bevor du so etwas behauptest. 😉 Ich denke schon, dass die Vor- und Nachteile der Kaliber gut ausgearbeitet sind und die Fakten sind auch der Grund, warum viele Schützen wechseln. Denn ansonsten bleiben sie auf der Strecke und verlieren. Es würde heute auch kein Rennfahrer in einem 50 Jahre alten Rennauto gegen die anderen antreten. Das gilt übrigens für alle Sportarten. Spaß kann man mit jedem Kaliber haben, das bleibt natürlich so, wie du gesagt hast.
Kommt auf das Medium und die Farbe an. Auf Papier sieht man eh nichts ab 500 m im Normalfall. 6.5 sieht man gut auf Stahl. 6 mm deutlich schwerer, wenn es weiter raus geht. Auf grau geschossenen Stahlplatten sieht man die ATip wegen der Aluspitze besser, da ein hellerer Fleck entsteht. Deshalb nehme ich die.
Danke für den ausführlichen Vergleich! Immer wieder interessant, mit wie wenig Rückstoß man über 1000m kommt.👍 Wartet man noch ein paar Jahre ist der Rückstoß auf KK-Level😃
@@vprojekte Das sicher nicht, aber ich denke die Entwicklung wird in den nächsten Jahren noch einiges bringen. Die Russen hatten es ja mit der "modernen" AK vorgemacht, die du damals ja auch vorgstellt hattest👍
Servus Tom !
Ich möchte es auf den Punkt bringen:
Du bist einer der ganz ganz wenigen Profis in diesem Metier, der erstklassige höchst professionelle Theorie und deren dazugehörigen Praxis in einem einfachen und leicht verständlichen Vortrag vermitteln kann!
Was ich besonders an deiner Art der Vorträge schätze, ist die absolute Ruhe und leicht verständliche Sprache und Fakten über die Materie .
Da ich selbst 30 Jahre Mitglied einer Spezialeinheit war und auch diese Art des Schießens professionell erlernen konnte , schätze ich deine Arbeit besonders!
Ein herzliches Danke gebührt dir für deine Arbeit die sicherlich Wochen und Monate dauert bis sie „ Vortragsreif „ sind .
In diesem Sinne weiterhin viel Erfolg bei deinen zukünftigen Wettbewerben !
Mit besten Grüßen aus Österreich,
Franz P.
Danke Franz für dein Lob! Ja die Vorarbeiten sind deutlich umfangreicher als allgemein angenommen. Aber nur so wird es ordentlich. Du kennst das aus deinem Beruf. Vorbereitung ist alles.
Hochinteressant! Schön die Unterschiede von jemandem zu erfahren, der die Kaliber gebraucht und nicht nur zur Probe schießt.
Danke! Im Prinzip haben sich alle Berechnungen bestätigt. War auch erstaunt.
Kaliberdiskussion; immer super
👍😂
Wieder einmal hochinteressant, danke für die Mühe!
Immer wieder gerne!
Interessanter Vergleich. Da sieht man, wie einen die Intuition in die Irre führen kann, hätte ich so nicht erwartet, hast du aber schön erklärt. Vielen Dank für dieses Video.
Danke! Ja da kann man sich wirklich täuschen. 👍
Vielen ❤lichen Dank für diese wertvollen Informationen. Liebe Grüße
Sehr gerne 😊
Danke Tom, das ist die Quintessenz deiner bisherigen Videos zum Thema basierend auf fundiertem theoretischen Wissen gepaart mit eigenen Erfahrungen. 👍
Danke für das Lob!
Sehr interessant. Und so akribisch. Danke, und weiter so!
Danke, mach ich.
Dankeschön wieder mal für das sehr informative Video von dir…top wie immer und mach bitte weiter so ❤
Danke, mach ich!
hallo Tom , ich besitze Waffen in den Kalibern wie in deinem Video, darüber hinaus 300 Norma und 375 Chey-Tac , und habe damit auch entsprechende Erfahrung . Im Wesentlichen liege ich mit deinen hier angegebenen Werten überein . Nur mit der 338 Lapua Mag liege ich mit meinen Erfahrungswerten , was den Winddrift angeht , mit einem 300 Grain A-Tip Geschoss , bei anderen Werten . Die 338 Lapua liegt nach meiner Berechnung und Erfahrung in der Seitenverstellung ( Klicks gegen den Wind ) unterhalb der Werte der 6,5 Creedmoor und der Dasher , allerdings oberhalb von 300 Norma und natürlich 375 Chey Tac .
Stimmt. Eine zahl in der Tabelle ist verrutscht. Das ist die Zahl für die Klicks auf 600 m bei der .338. Die 14 Klicks gelten für 1000 m. Glaub nie, was du nicht selbst berechnet hast... 😉
Der Rest stimmt aber. Ich hab mich auch ein wenig gewundert. Die 338 hat fast die gleiche Drift, wie die 6.5 und die 6mm (1 Klick Differenz zur 6, identisch mit 6.5).
Sehr interessant und aufschlussreich.
Vielen Dank!
Wie immer TOP!!! Danke
Ich danke dir!
Sehr interessant! Besten Dank Tom 👍
Sehr gerne!
Hallo Tom. Schönes Video. Ich bin der Meinung, das der Schütze die Möglichkeiten und Grenzen seines Sportgerätes kennen sollte, bestrebt ist die besten Ergebnisse damit zu erzielen und nicht versucht das unmögliche zu erreichen. Gerade wenn man letzteres versucht kommt schnell Frust auf und hat schnell die Lust verloren. Reelle Ziele setzen und gesunde Selbstkritik sind der Garant für optimale Ergebnisse. Dementsprechend gibt es ja auch für ziemlich jedes Kaliber geeignete Wettkämpfe. Wünsche allzeit gut Schuß.
Gut Schuss!
Tolles Video. Habe die Tage eine 6,5 PRC bestellt. Bin gespannt was da alles möglich ist
Die ist sehr potent. Da wird einiges gehen.
Super dargestellt!!
Danke!
Da gab es bei MDT ein schönes Video. "How much different calibers recoil" da wird der Rückschlag veranschaulicht.
Ja das kann man dort gut sehen und die Werte (leider ohne Einheiten) angegeben sind schlüssig.
In der Realität sieht die Sache jedoch anders aus, da unterschiedliche Waffengewichte und MB vorhanden sind. Eine KK wird nie so schwer sein, wie eine PRS-Waffe und daher ist das eine theoretische Situation.
Meine Zahlen basieren auf konkreten Waffen und zeigen daher deutlich bessere Optimierungen, da neben der Rückstoßenergie der Patrone auch noch Gewicht und MB optimiert wurden. Leider wurde überhaupt nichts zur Ladung gesagt, so dass es ein wenig schwammig ist. Auch Geschossgewicht und Drall spielen noch eine Rolle, sowie Setztiefe (sogar wesentlich) und Drall. 😉
Die 6 mm Dasher sieht von den Daten her sehr interessant aus.
Da bin ich schon sehr auf die ersten Wettkämpfe gespannt!
Vor allem wie das relativ leichte Geschoss auf stärkeren Wind reagiert.
Wie es auf Wind reagiert hab ich doch im Video ausgerechnet.
@@vprojekte Sicher, aber mich interessieren außer den rechnerischen Werten auch die praktischen.
Was soll da anders sein? Die Ballistikrechner sind genau, sonst würde man im Wettkampf nichts treffen.
Danke für den Vergleich👍🏻
Gerne!
Hallo Tom, wie immer ein sehr interessantes Video.
Was mich noch interessieren würde, hast du bei der schrittweisen „Verkleinerung“ der Kaliber eine Verbesserung deiner Streukreise feststellen können.
Die wären, natürlich immer nur bezogen auf Waffe/Schützenkombination, mal interessant…
Viele Grüße und einen schönen Sonntag…
Danke! Nein, die sind alle ähnlich. Wahrscheinlich bin ich als Schütze nicht gut genug für die Darstellung der Unterschiede. Aber der Streukreis ist immer gut genug. 😉
danke. (mun vid hab ich schon gekuckt, war sehr aufschlussreich)
Das freut mich!
Sehr interessantes Video. Top!!!👍👍👍
Vielen Dank 👍
Sehr interessantes Video, was halten Sie von der 8x68S und könnten Sie mal ein Video machen wie man am besten den Einstieg ins Wiederladen findet?
Danke! Die 8x68S ist so gut wie nicht vertreten im Long Range Shooting oder PRS.
Ja kann ich mal machen.
Wie immer sehr interessant gibt es noch was zwischen 338lm und 50 bmg ?
Ja z.B. .375, 416...
@@vprojekte danke
Interessantes Video, danke dafür.
Gerne!
sehr interessant hast du erfahrung mit 6mm creedmore
Habe ich nicht
cooles video. danke.
interessant wäre auch was zum „exoten“ 7.62x54R 😂
Ja es gibt viele Kaliber. Aber die Zeit muss man haben ;)
Ich bin vor vielen Jahren zu einer Sako 75 mit Shilen Match select von Martin Menke gekommen. Das Ding macht echt Spaß. Geschosse werden Hornady V-Max, kurz in Sand angetrommelt und dann mit Molybdän gefinished, seitdem keine Kupferablagerungen mehr im Lauf zu finden. Hast du ähnliche Erfahrung darüber sammeln können? Ladedaten gibts für 6mm BR relativ viele.
Gruß Martin
Hab Videos über hexagonales Bornitrid gemacht. Musst mal schauen.
Sehr interessant. Wie hoch sind denn die Kosten für einen neuen Lauf?
Kommt auf deine Waffe an. Ca. 1200 bis 1500 Euro für normale Sachen inkl. Beschuss. Kann aber auch deutlich teurer sein.
Gibt es Schiessstände in Süddeutschland über 300m die du empfehlen könntest?
Hab sogar eine Karte online dafür. Schau auf vesab.de
@@vprojekte danke dir👍
Für mich (!) als Jäger:
Jagdlich .308, für jagdliche Spezialanlässe .17 Hornet ( und zum Spaß haben .338 Lapua Mag)
👍
Warum hast Du Dich statt für die 6 mm ARC (6x38 mm), für die 6mm Dasher (6 x 39 mm) entschieden? Die beiden sind sich ja sehr ähnlich...
Die Dasher hat 1mm mehr Hülsenbodendurchmesser, dass soll ja für einen gleichmäßigeren Pulverabbrand sorgen und somit der Präzision zu Gute kommen...?
Und die ARC gibt es doch schon länger, ist die dadurch nicht preiswerter?
Ich würde mich über ein paar Fakten zu Deiner Entscheidungsfindung freuen. 🙂
Keiner schießt im PRS die arc. Warum sollte ich damit anfangen?
@@vprojekte OK
Danke für diese Infos. Was mich an 6,5 CM oder 6 Dasher stört ist, das die Läufe so schnell ausgeschossen sind. Bei ihrem Schiesspensum brauchen sie doch bestimmt jedes Jahr einen neuen Lauf! Ist den ein Laufwechsel bei ihrem neuen Hersteller einfach möglich?
Macht jeder Büchsenmacher. Wenn man viel schießt ist das jedes Jahr ein neuer Lauf. Profis verbrauchen mehrere Läufe.
Welches Kaliber würdest Du empfehlen. 6mm creedmoor oder 6.5 creedmoor wenn es um Präzision und Reichweite geht ?
Oder anderes gefragt was sind die Vorteile der 6mm zur 6.5 creedi ?
LG Niko
Vorteil wäre Rückstoß und weniger Pulver. Ballistik musst du dir selbst ausrechnen. Nachteile musst du recherchieren. Hab keine 6 mm Creedmoor.
mich würde interessieren. welche stabilisierungsdistanz haben die einzelnen geschosse mit der ladung.
Ich kenne das Wort nicht. Was meinst du?
@@vprojekte die distanz wenn sich ein geschoss durch den drall und den luftwiederstand nach verlassen des laufes stabil auch einer flugbahn befindet ohne zu torkeln.
@@vprojekte so jetzt 2ter versuch. ;)
mir geht es darum wenn das projektil den lauf verlässt und der drall (bzw die fliekarft gegen den lauf) nicht mehr wirkt. sich dass geschoss in der atmosphäre iist und sich windet. wie lange es vom geschossgewicht und der "v0" aber eigentlich die distanz vom "lauf bis zum "exakten" einpendeln stabilisieren des geschosses dauert bzw welche strecke es ca zurücklergen muss bevor man von genauigkeit sprechen kann. hoffe ich habs nicht verkackt, zuviele "anführungszeichen" und zulanger text.
wie immer ein freundlicher und wertschätzender ZUSEHER mit "mangelnder erfahrung" bzw danke und ich schätze es total das du auf mich eingest. sry fürs schleimen
Die Geschosse sind schon an der Mündung stabil. Sie „torkeln“ auch nicht. So etwas gibt es vielleicht bei der Artillerie aber da müsste ich noch mal in den Kneubuehl schauen.
Hallo Tom, sehr schönes Video. Danke schön. Kann man Aussagen bez. jagdlicher Nutzung machen? Von wegen Auftreffenergie...... Gruß Ralf
Moin Ralf, jagdlich musst du zuerst schauen, was das Gesetz bezüglich Durchmesser sagt. 6.5 CM ist sicher tauglich mit der Energie auf 100 m. Das sind ca. 2.800 Joule bei meinem Geschoss. Die 6 mm Dasher bringt ca. 2.150 Joule auf 100 m in Ziel. Die 308 hat bei mir ca. 3.500 Joule auf 100 m und die .338Lm ca. 5.100 Joule ;)
@@vprojekte Danke Tom :-)
Die 6mm Dasher ist jagdlich für Hochwild nicht zugelassen (§19 BJagdG)
Sagte ich...
Moin Tom, bei den PRS Wettkämpfen, was war da bisherdie weiteste Entfernung zum Ziel und wo liegt so eher die Standard Distanz? 300-500m und max 700-800m ? Weiß gerade nicht wie ich es besser beschreiben soll die Frage 😢
Grüße aus NRW
Moin, verstehe die Frage schon, ist ja auch wichtig.
Maximale Entfernungen liegen extrem selten bei 1.200 m, selten bei 1.000 m und etwas öfter bei 850 m.
Sehr selten sind Entfernungen unter 150 m.
Öfter kommen Entfernungen ab 200 m bis 700 m vor.
Der Hauptbereich liegt zwischen 350 und 650 m. Viele Stages liegen bei 400 bis 600 m.
Es kommt halt immer auf die Wettkämpfe an und wo sie stattfinden. Hatte auch schon 4 Stages mit 1.000 m dabei...
Aber auch ganze Wettkämpfe bis 550 m.
Grüße
Tom
@@vprojekte Klasse, danke dir für die umfangreiche Antwort, also es ist alles dabei und auch oft was bei .308Win eh schon keinen Sinn mehr macht.
Na dann gute Schuss mit der 6mm Dasher, und die Projektile sind ja mittlerweile echte Kunstwerke an Form und Länge 😉
Ja das stimmt ;)
Fliegen auch gut...
Weshalb hast du nie die 300 Win Mag in Betracht gezogen? Was Spricht für dich gegen die Patrone?
Hab ich schon öfter drüber gesprochen. Ist eine Gürtelhülse. Macht nur Probleme.
Zum Thema Rückstoß: Gefühlt hat meine Sauer 202 .308 (ohne Schalldämpfer) mehr Rückstoß, als die .338 LM mit Schalldämpfer. Einfach, weil sich die Rückstoßenergie bei der .338 sich eine längere Zeit streckt
Der SD nimmt sehr viel vom Rückstoß weg. Das Waffengewicht ist auch entscheidend und auch wie du schon sagst, die Verbrennung des Pulvers.
Bitte den Unterschied kurz beschreiben was der Unterschied zwischen einem Laufwechsel und Wechselläufe sind. Was ist daran so schlecht. Der verschraubte Ansatz muss bei allen Wechselläufe einer Waffe wohl ident sein. Danke für die Info.
Eine Waffe ist immer nur für ein Kaliber ideal. Wird immer ein Kompromiss.
Was ist mit der .300 norma magnum? Dürfte auch ein guter Kompromiss sein 😊
Was für ein Kompromiss?
@@vprojekte Ballistic und Reichweite ... hätte ich gemeint... ist ja das Kaliber der neuesten Generation...
Ja die spielt in der Nähe der anderen .338er mit etwas mehr Dampf.
Welches Kaliber ist die Patrone zwischen der .50bmg und der .338LM am Anfang?
375er
Mit 6.5 cr bis 1350 m eine Scheibe 40/40 regelmäßig getroffen. Bin jetzt bei 3500 Schuss, jetzt kommt einer neuer Lauf rein. Bis auf die letzten 100 Schuss keine Probleme innerhalb 95 auf der Hunderter Scheibe, 300 m (Barret Mrad)
Dieses Jahr Versuch bis 2 km, 408 ct
Und werde dieses Jahr auch die 338 lm versuchen (Barret MRAD)
Moin, was heißt "regelmäßig"? Wenn jeder Schuss trifft, bist du Sieger auf LREC und LongShot. 40 auf 40 wären nämlich ca. 1 MOA. Und das schaffen die Sieger nicht regelmäßig auf 1,1 km.
Deshalb meine Frage.
Jetzt bin ich gespannt was da kommt😂
@@vprojekte mit regelmäßig meine ich gut 50 % Treffer. Natrlich nicht jeder Schuss
Ja das kann gut funktionieren.
Da fehlt eine Patrone: KK
Interessant die Modekaliber... 😊
Es geht hier um wiederladbare Kaliber. Die .22LR hab ich im letzten Kalibervideo drin gehabt.
Was sind "Modekaliber"?
@@vprojekte Es geht um alle diese Kaliber die neu auf den Markt kommen und plötzlich das Nonplusultra darstellen.
Meistens überleben diese Geschosse nur bis zum nächsten Hype. In den USA doch ein übliches Unterfangen vieler Schützen.
Nichts für Ungut, nicht jeder macht die Jagd damit mit.
Ein Hobby muss nicht unbedingt extrem ausgelebt werden. Auch mit älterer Technik kann man genug Spass haben.
Selbst mit der KK müssen keine neuen Rekordwerte erzielt werden, da wird es schnell zu extrem.
Sehr viele Sportschützen nutzen dieses Kaliber seit Jahrzehnten ohne sich laufend zu hinterfragen ob es nicht noch besser geht.
Es gibt immer wieder komische Kaliber aber wenn die halbe Mannschaft der Pro-Shooter in USA damit die Wettkämpfe gewinnt ist es sicher kein Modekaliber. das gilt für 6.5 Creedmoor und 6 mm Dasher. Solltest dich mal informieren, bevor du so etwas behauptest. 😉
Ich denke schon, dass die Vor- und Nachteile der Kaliber gut ausgearbeitet sind und die Fakten sind auch der Grund, warum viele Schützen wechseln. Denn ansonsten bleiben sie auf der Strecke und verlieren.
Es würde heute auch kein Rennfahrer in einem 50 Jahre alten Rennauto gegen die anderen antreten. Das gilt übrigens für alle Sportarten.
Spaß kann man mit jedem Kaliber haben, das bleibt natürlich so, wie du gesagt hast.
wie du mit KK auf 600 oder gar 1000m schießt will ich sehen...
Es gibt KK Long Range Shooting und PRS. Sogar Weltmeisterschaften.
Cooles video, wie siehst dus mit dem Einschlag auf der Scheibe mit den 6,5 und 6mm ? Sieht man den gut ?
Kommt auf das Medium und die Farbe an. Auf Papier sieht man eh nichts ab 500 m im Normalfall.
6.5 sieht man gut auf Stahl. 6 mm deutlich schwerer, wenn es weiter raus geht.
Auf grau geschossenen Stahlplatten sieht man die ATip wegen der Aluspitze besser, da ein hellerer Fleck entsteht. Deshalb nehme ich die.
@@vprojekteAuf sowas muss man erst einmal kommen - Trefferbild durch Geschosswahl.😊
👍😉
Danke für den ausführlichen Vergleich! Immer wieder interessant, mit wie wenig Rückstoß man über 1000m kommt.👍
Wartet man noch ein paar Jahre ist der Rückstoß auf KK-Level😃
Gern geschehen! Ja wer weiß, was noch so geht in der Zukunft. Aber Physik kann man auch nicht überlisten. 😉
@@vprojekte Das sicher nicht, aber ich denke die Entwicklung wird in den nächsten Jahren noch einiges bringen. Die Russen hatten es ja mit der "modernen" AK vorgemacht, die du damals ja auch vorgstellt hattest👍
Beim Repetierer wird sich nicht viel ändern. Ist durchentwickelt. Die Geschosse ändern sich noch ein wenig.
Was ist deine Meinung zur 7mm PRC? Machst vielleicht mal ein Video dazu?
Nein ein Video sicher nicht, denn ich hab die nicht. Ist ziemlich potent. Hab dazu bisher nichts gerechnet.
Schade, kein .223 Rem. mit verglichen und die Zielballistik wurde nicht bewertet. Sonst alles top! 🙂
Danke! Ja es geht um Sportkaliber, deshalb keine Zielballistik. Welche Kaliber verglichen werden, steht ja in der Überschrift. 223 im Video davor.
Try 300 win mag
Was möchtest du mir sagen?
@@vprojekte sie sollten auch 300 win mag auch probieren
@@thewolfman8504 Ich würde die 300 WM nicht in Betracht ziehen, weil es eine Gürtelhülse mit den spezifischen Nachteilen dieser Hülsenart ist.