Das Kaufhaus stirbt: Was passiert mit den Gebäuden? | Zwischennutzung | Capriccio | BR

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  • Опубликовано: 23 авг 2024
  • Dieser Bericht zeigt, wie Städte mit leerstehenden Kaufhäusern umgehen.
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    Kaufhäuser waren einst Sehnsuchtsorte. Stahlgewordene Versprechen eines demokratischen Wirtschaftsaufschwungs. Und jetzt? Droht vielen Häusern die Insolvenz. Muss das Kaufhaus sterben - und: was folgt ihm nach?
    Mehr Capriccio: www.br.de/capriccio
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    Autor: Laura Beck
    #shopping #einkaufszentrum #innenstadt

Комментарии • 605

  • @bayerischerrundfunk
    @bayerischerrundfunk  5 месяцев назад +3

    Hier entlang zu weiteren spannenden Beiträgen: 1.ard.de/capriccio-start

    • @user-wm5yw7jq3k
      @user-wm5yw7jq3k 5 месяцев назад +2

      Am besten zu Wohnraum Umwandeln oder Abreisen und Wohnungen die Bezahlbar sind Bauen.

    • @nik-roshansirak3398
      @nik-roshansirak3398 5 месяцев назад +1

      Da habt ihr euch jetzt als BR leider ein seeeeehr gutes Beispiel durch die Lappen gehen lassen, was man mit so einem leerstehenden Kaufhaus anstellen kann. Das Beispiel steht nämlich in Hamburg direkt am Hauptbahnhof. Gegenüber des Saturn gibt es jetzt im ehemaligen Karstadt Sport das "Jupiter", wo wechselnde Kunstaustellungen stattfinden und eine sehr cool Rooftopbar eingerichtet wurde...

    • @marcbeebee6969
      @marcbeebee6969 5 месяцев назад

      Canabis club

    • @Alisa-bs2xp
      @Alisa-bs2xp 5 месяцев назад +1

      @@user-wm5yw7jq3k "Abreisen" LOL😅 Besser erst mal Deutschkurs machen.

    • @bayerischerrundfunk
      @bayerischerrundfunk  5 месяцев назад +1

      @@Alisa-bs2xp Korrekte Rechtschreibung ist nicht die Voraussetzung dafür, hier die eigene Meinung äußern zu dürfen :)

  • @patrickhanft
    @patrickhanft 5 месяцев назад +339

    Macht Bibliotheken draus, Maker-Spaces, öffentliche Werkstätten, Musikräume, Jugendzentren und Kleinbühnen: Begegnungsräume die nicht zu Konsum zwingen. Das zieht Menschen an und gibt wiederum kleinerer innerstädtischen Gewerbetreibenden die Impulse, in den Innenstädten zu überleben, während die Rendite für Großinvestoren eher uninteressant wird.

    • @tonytalkpizza1172
      @tonytalkpizza1172 5 месяцев назад +13

      Sehe ich genau so. Wo sind ,bei neuen städtischen Plänen, Proberäume für Musiker geplant !? Um nur ein Beispiel zu nennen. Kultur wird falsch gedacht von Investoren.

    • @DC2809
      @DC2809 5 месяцев назад +23

      Und genau da drehen wir uns wieder im Kreis.
      Grundsätzlich klingt das natürlich alles gut und wünschenswert, aber wer kein Geld hat, kann eben nicht die Premiumlage für seine Nutzung bekommen.
      All die von dir angesprochenen Nutzungsoptionen kann man auch in Stadtrandlage in den weniger tollen Lagen haben und da gibt es die ja auch. Weil dort eh mit "Konsum" kaum mehr Geld zu verdienen ist als eben mit dieser von dir angesprochenen Verwendung.
      Wenn ich als Investor aber ein Grundstück in bester Lage mitten im Kern einer Großstadt habe, will ich diesen Vorteil ja nicht verschenken. Warum sollte ich da für mehrere Millionen einen Bau drauf stellen, den ich dann nicht für viel Geld vermieten oder selber nutzen kann.
      Solange die Investoren noch Verdienstmöglichkeiten haben indem sie ihre Objekte teuer umnutzen (Premium-Eigentumswohnungen, usw) werden sie einen Teufel tun, die Objekte für "den guten Zweck" wegzugeben.
      Man kann das noch so sehr kritisieren, aber so funktioniert das System: Keiner investiert sein Geld, wenn er sich davon nicht mehr Geld bekommen kann.
      Wer keine Rendite machen möchte kann ja gerne sein eigenes Geld dort investieren. Aber Überraschung, diese Leute sind dann die, die eben kein Geld haben.
      Man muss eben Geld erstmal verdienen um es ausgeben zu können.

    • @arctix4518
      @arctix4518 5 месяцев назад

      @@DC2809 Ich kann deinen Realismus nachvollziehen, auch ich bin als Stadtplaner immer eher pessimistisch-realistisch, weil die Finanzierungsfrage über allem steht. Aber genau deshalb sieht München eben auch aus wie München. Ein ambitionsloses, elitäres Nest, das Investoren Tür und Tor öffnet und sich freiwillig ergeben hat. Impulse für eine nachhaltigere Stadtentwicklung kommen aus München gar keine.
      In Berlin dagegen werden verstärkt Kompromisse gemacht. Schon mal von der "Kreuzberger Mischung" gehört? Wenn nein, dann weißte jetzt, dass es nicht überall wie in München läuft. Dieses Konzept fordert bei Neu- und Umbauplänen eine Nutzungsmischung, sprich Wohnen (inklusive Sozialem Wohnungsbau) kombiniert mit Gewerbe und/oder Büros sowie Raum für kulturelle und freizeitliche Angebote. Nicht alle Neubauprojekte in Berlin folgen der "Kreuzberger Mischung", aber der Anteil liegt bei mittlerweile über 50% und wächst weiter, weil viele Investoren erkannt haben, dass das sehr attraktiv ist und auch profitabel. In Dänemark oder den Niederlanden wird dieses Konzept auch schon seit vielen Jahren gefahren. Skandinavien, Niederlande und Berlin verbindet die Gemeinsamkeit, dass die Politik seit Jahren auf die Stadtentwicklung einwirkt. Klar, das geht nur, weil Städte wie Berlin, Kopenhagen, Amsterdam, Stockholm wachsen, aber die dortige Politik beteiligt sich daran und versucht, Akzente zu setzen und mitzugestalten. In München tut man das nicht, dort hat sich die Stadtentwicklung in amerikanischer Manier dem kommerziellen Wachstum völlig untertan gemacht.
      Wie gesagt, München ist in der Stadtentwicklung, eine lahme Ente, ein konservativer Mitläufer, getrieben vom Kommerz.

    • @BizStyle87
      @BizStyle87 5 месяцев назад +5

      ..an der Miete wird's scheitern. Instandhaltung wird auch ein großes Thema sein.

    • @d32d3n3y
      @d32d3n3y 5 месяцев назад

      @@DC2809Oder man zwingt diese Menschen einfach in den Ruin :) Nimmt den oberen 10% alles, was sie haben und gleicht diese Menschen dem Rest der Gesellschaft an. Du weigerst dich? -> Knast oder Tot :)

  • @S-T-U-B-E-N-H-O-C-K-E-R
    @S-T-U-B-E-N-H-O-C-K-E-R 5 месяцев назад +25

    Ist auch kein Wunder, ich wollte gestern ein einfaches Kabel im Handel kaufen. Es gab nur eine Marke, kaum Auswahl bei den Längen und völlig überteuert !
    Im Internet hunderte verschiedene Varianten von unterschiedlichen Herstellern in allen nur erdenklichen Längen und sie kosten nur ein Drittel.

  • @GZBro
    @GZBro 5 месяцев назад +346

    Es braucht einfach mehr Bars bzw. Begegnungsstätten die auch ohne Konsum funktionieren. Problem sind aber die abstrusen Mietpreise. Wie soll sich eine kleine Bar das leisten können? Möglichkeiten gibt es genug aber bezahlbar und wirtschaftlich ist eben nicht alles davon

    • @samkey9007
      @samkey9007 5 месяцев назад +17

      Begegnungstätten wo man mit der community künstlerisch aktiv werden kann😊

    • @jensen7875
      @jensen7875 5 месяцев назад +46

      Eine Bar ohne was zu konsumieren? Und wer soll das zahlen?

    • @GZBro
      @GZBro 5 месяцев назад +12

      @@jensen7875 Genau das ist das große Problem, das es zu bezahlen ist! Warum nicht einfach ein Ort an dem man einfach abhängen kann?

    • @jensen7875
      @jensen7875 5 месяцев назад +9

      @@GZBro Das hast doch bereits selbst beantwortet... 😉

    • @user-uh5qk5ku8i
      @user-uh5qk5ku8i 5 месяцев назад +19

      Gibts doch...bei sich oder kumpels zuhause oder eben bolzplatz oder stadtpark....aber eine immobilie muss erhalten werden, strom und wasser/gas/heizung bezahlt werden..die miete(auch eigentümer haben nix zu verschenken) dann braucht man angestellte die das öffnen/schliessen und beaufsichtigen/reinigen, selbst wenn man nichts ausschenkt oder verkauft...wo soll die kohle herkommen? Wenn mannichts einnimmt?Natuerlich kostet alles geld...es sei denn man trifft sich draussen....oder eben zuhause....
      Selbst wenn du das vereinsheim auf clubbasis aufziehst musst du ueber die mitgliedsbeitraege die kosten decken...und keiner hat bock monatlich fix fuer sowas zu zahlen....schongarnichtfuer nen kasten in kaufhausgroesse in stadtlage...das wuerde alleine an miete jedes jahr je nach gebaeude hunderttausende bis millionen kosten....und dann haste nochnichtmal strom/wasser/heizung geschweige denn personal...natuerlich gibts das nicht..was fuer einabwegiger gedankengang...

  • @daslinkum
    @daslinkum 5 месяцев назад +32

    Das Kaufhaus stirbt ja nicht erst heute, sondern schon seit 30 Jahren und wurde mit viel Steuergeldern künstlich am Leben gehalten. Wenn man diese Gelder, statt sie irgendwelchen Finanzheuschrecken in den Rachen zu werfen, sinnvoll investiert hätte, sähen viele Städte deutlich schöner und lebenswerter aus und die Angestellten hätten eine Beschäftigung.

  • @lh6110
    @lh6110 5 месяцев назад +49

    Wenn jedes Kaufhaus die selben Ketten verkauft und man 300 Meter weiter den gleichen Pullover kaufen kann, den man vorher schon online bestellt hat, dann ist das einfach dumm. Es braucht mehr Diversität im Angebot und weniger Ketten, sondern wirkliche Geschäfte, die es nicht überall gibt.

    • @zahltag1979
      @zahltag1979 5 месяцев назад +5

      Ohne Kette kannst du aber keine guten Einkaufspreise erzielen und musst teurer sein.geht also nicht

  • @waschkadse
    @waschkadse 5 месяцев назад +243

    Ich würde ein Konzept von vielen Microstores interessant finden, die man modular in die alten Kaufhäuser baut und so jungen Unternehmen die Möglichkeit gibt zentral zu günstigeren Mieten einen Laden zu führen. Das könnte den Innenstädten auch einen Teil ihrer Seelen wiedergeben.

    • @fynn530
      @fynn530 5 месяцев назад +36

      schöner Ansatz allerdings beschreibst du da das Konzept einer Mall, was so ziemlich das gleiche wie ein Kaufhaus ist. Denn es gibt mittlerweile auch leider kleine Büro und Ladenflächen außerhalb der Kaufhäuser im überfluss. Das Kommunen momentan selber entscheiden was mit den Leerständen passieren soll, wie am Ende des Videos gezeigt wurde ist ein guter Lösungsweg.

    • @user-wm5yw7jq3k
      @user-wm5yw7jq3k 5 месяцев назад

      Brauchen wir nicht Microstores, wir brauchen Wohnungen, keine kleinen Läden wo es eh nur Schund gibt.

    • @if1389
      @if1389 5 месяцев назад +2

      Blödsinn.

    • @FlorianBauer-dx4eq
      @FlorianBauer-dx4eq 5 месяцев назад +9

      Ich geh, wenn ich in die Stadt gehe um mich mit Freunden zu treffen, heißt ich brauche ne Dachterrasse mit nettem gastronomischem Angebot und nicht 20 toGo Läden mit weißen Fliesen und Flutlicht an der Decke usw.

    • @benartee9493
      @benartee9493 5 месяцев назад

      Genau das hat Benko gemacht - aber das bedarf auch gewisser Kaufkraft dein sogenannten B-Lagen nicht vorhanden ist

  • @lowe8270
    @lowe8270 5 месяцев назад +54

    Der Wert (und damit auch die Mieten) von Kaufhäusern wird drastisch sinken, sobald es nicht mehr genug Mieter für sie alle gibt. Benko hat die letzten Reste aus einem sterbenden Geschäft herausgepresst und den Niedergang damit zwar nicht herbeigeführt, aber sichtlich beschleunigt. Fakt ist aber auch, dass es zu viele leerstehende Kaufhäuser geben wird, die man nicht alle mit Kunst und Kultur neu bespielen kann. Das Zauberwort lautet Mixed Uses, hybride Gebäude mit einer Vielzahl von Nutzungen und immer wieder neu belegbar.

    • @torstenscholz6243
      @torstenscholz6243 4 месяца назад

      Benko war leider der endgültige Totengräber von Karstadt und nun auch Kaufhof. Hat alles nur weiter kaputtgespart und offenbar nur auf den Wert der Immobilien/Grundstücke spekuliert, anstatt ernsthaft in die Zukunft der Häuser zu investieren. Wohin das geführt hat, sieht man ja, jetzt ist sein Imperium selbst pleite.

  • @callmejoe5209
    @callmejoe5209 5 месяцев назад +163

    Holt alle Universitäten in die Innenstädte. Dann entsteht Leben von alleine.

    • @alexandermeile6951
      @alexandermeile6951 5 месяцев назад +7

      Die können dann gleich auf der Straße vor der Uni schlafen

    • @user-uh5qk5ku8i
      @user-uh5qk5ku8i 5 месяцев назад

      So wie in der hafencity? Das retorten in viertel wo nachmittags um 16h die buergersteige hochgeklappt werden weilausser der uni nur suendhaft teure eigentums butzen fuer die oberen 10tausend vorhanden sind und nachmittags nach unischluss alle studenten nach hause in andere viertel fahren weil sie sich dort nichts leisten koennen und die gut betuchten anwohner jedes leben und laerm(der mit leben meist einher geht) durch beschwerden und anzeigen im keim erstickt haben? (Die treppenabsätze und geländer zb wurden von skatern und bmx/trial bikern mitgestaltet-prinzipiell erstmal gut gedacht/gemeint für leben im öffentlichen raum- aber nach nichtmal 3monaten und zig beschwerden der anwohner baulich mit metallkonen-etwa 5cm im durchmesser und etwa 8 bis 12 cm hoch- alle 30 bis 40 cm bepflockt wurden was sowohl skaten, bmx und trial fahren als auch sinnvoll sitzen und/oder ggfls auch liegen(obdachlose im reichenviertel sind natuerlich ein nono) unmöglich machen....
      Was in der innenstadt nach geschäftsschluss ebenfalls so gehandhabt wird, durch bauliche massnahmen und erhöte polizeipräsenz die grosszügig platzverweise verteilt und(nicht nur zu unrecht, denn dazu sind sie da) auf die diversen grünanlagen, parks oder elbstrand verweist....

    • @marcbeebee6969
      @marcbeebee6969 5 месяцев назад +4

      Erste gute Idee. Das oder canabis club

    • @hansschubert4908
      @hansschubert4908 5 месяцев назад +3

      Der großer Teil der LMU ist in München, wo der Film gedreht wurde, in der Innenstadt.
      Das aufgestellte Schild vor dem geschlossenen Kaufhof,
      " Ohne Kapitalismuskritik lässt sich das nicht begreifen "
      ist derart typisch für unser Land, das ist zum Schämen.
      Jetzt nachdem Deutschland seit 2016 keinerlei Produktivsteigerung mehr zustande gebracht hat, die so nötig wäre aufgrund der Demografie und seit Q3 2019 rezessiv unterwegs ist, treten die Verteilungskämpfe überall an d. Oberfläche, ich hole aus. Sorry.
      Kaufhäuser haben weit mehr als 100 Jahre sehr gut funktioniert, die Welt ändert sich, doch mit diesem Antikapitalismusgedanken und dem sozialischtem Gedankengut der weite Teile der Bevölkerung erfasst hat, verändert sich die Welt, nur eben ohne Deutschland.
      Ps. Bis auf das Konzept in Nürnberg, fährt jedes hohe Defitizite die letztlich der Staat u. somit der Bürger trägt, leider kein zukunftsträchtiger Ansatz.

    • @patrickalbrecht2385
      @patrickalbrecht2385 5 месяцев назад

      Nicht sicher das jemand (ausser den Studenten) dieses "Leben" gerne hätte. Zu arm um etwas zu kaufen, zu unerfahren um die eigenen Grenzen zu kennen und zu wenig zu tun um nicht bei aller Uhrzeit Party machen zu wollen.

  • @Kuchenwurst
    @Kuchenwurst 5 месяцев назад +6

    In meiner Stadt hat die Stadt das alte Kaufhof-Gebäude aufgekauft, und zwar sofort. Dank städtischem Vorkaufsrecht, das ich jeder Stadt nur empfehlen kann.
    Jetzt wird der Kasten saniert, es kommt Jugendarbeit, Miniläden und anderer Kram rein. Ist doch super.

  • @benyomovod6904
    @benyomovod6904 5 месяцев назад +89

    Ich habe in den frühen 70ern nichts mehr gehasst als von meiner Mutter durch überhitzte Kaufhäuser geschleppt zu werden. Bin bis heute Einkaufsallergiker

    • @marcbeebee6969
      @marcbeebee6969 5 месяцев назад +3

      😂 ich auch. Ich kriege nervöse Zuckungen wenn ein
      IKEA in einem 20 km Umkreis ist 😂

  • @achterhoeker72
    @achterhoeker72 5 месяцев назад +17

    Selbst erlebt: Bleibt ein paar Jahre leer stehen bis grundstückspreis gestiegen ist, dann abriss. Dann Bau von "Wohn- und Geschäftshaus", unten meistens Bankfiliale drin und oben Wohnungen die kein normaler Mensch bezahlen kann, Kaufpreise bis zu einer million €uro. Wohlgemerkt in einer Kreisstadt.

    • @timg.6460
      @timg.6460 5 месяцев назад

      Ist doch nice, wertet die Stadt auf. Bezahlbaren Wohnraum gibt es dank der Migration nicht mehr.

  • @kanalSwissBlade
    @kanalSwissBlade 5 месяцев назад +7

    Was ich heute - z.B. als Motorradfahrer - mehr als Schäbig finde, ist, dass es Kollegen gibt, die probieren bei den Fachhändlern wie Louis oder Polo Helme an, wissen dann die passende Grösse und bestellen billig irgendwo im Internet. DAS geht gar nicht. In gewissen Bereichen schätze ich noch die Beratung, sind ja auch Arbeitsplätze. Deshalb halte ich auch von den Self-Pay-Kassen gar nichts, wird eh in nicht ganz kleinem Stil beschissen. Fängt bei uns jetzt auch an den Tankstellen an, stelle mich geduldig an und wenn ich an die genannte Kasse verwiesen werde sage ich 'hey, liebst Deinen Arbeitsplatz?' Ist ja nicht so, dass durch das eingesparte Personal die Produkte billiger werden. Nein. Die Gewinnmarge wird optimiert😂

    • @torstenscholz6243
      @torstenscholz6243 4 месяца назад +1

      Ja, die Dreistigkeit der Leute kennt wie so oft keine Grenzen. Hier in der Region hat auch erst kürzlich ein Spielzeughändler dichtgemacht. Das auslösende Erlebnis war, dass eine Mutter hereinkam, sich einen Artikel ansah, um zu sehen, wie er aussieht - um ihn anschließend im Internet zu kaufen. In dem Moment war dem Händler klar, dass es keinen Sinn mehr macht.

  • @leonardclasen
    @leonardclasen 5 месяцев назад +99

    Man könnte ja Wohnungen draus machen :D

    • @donihenny
      @donihenny 5 месяцев назад +2

      darin möchte ich persönlich aber nicht gerne wohnen.
      es war auch mal angedacht, aus manch ehemaligen Kaufhäusern, in Altenheime umfunktionieren.

    • @DaOchi85
      @DaOchi85 5 месяцев назад +24

      Käuferhäuser sind von der Architektur nicht gemacht, um Büros oder Wohnungen daraus zu machen. Der Umbau wäre fast teurer als ein Neubau.

    • @blacky4947
      @blacky4947 5 месяцев назад +7

      einfach Abreißen und Neu Bauen, und Höher Bauen. Fertig. Holz verwenden um CO2 zu speichern.

    • @MrWeitblick
      @MrWeitblick 5 месяцев назад

      In Sulzbach-Rosenberg wurde das bereits gemacht

    • @arggggg6040
      @arggggg6040 5 месяцев назад +3

      @@blacky4947😂😂😂

  • @OrangeTabbyCat
    @OrangeTabbyCat 5 месяцев назад +90

    Bei uns waren in WEKA und Kaufhof sehr viele Verkäuferinnen sehr arrogant und unfreundlich. Standen in Grüppchen rum und habe geredet. Ich habe mich oft direkt daneben gestellt, hat die aber nicht gestört. Wenn ich es gewagt habe die Privatgespräche su unterbrechen und nach etwas Bestimmten zu fragen, wurde halbherzig mal mit dem Finger gezeigt und “da hinten” gebrummt. Dann wurden weiter Privatgespräche geführt. Die hatte die Macht und dachten sie haben da eine easy Job bis zur Rente. Tja, das wars dann nun. Eide Kaufhäuser wurden geschlossen.

    • @bakedsauerkraut8571
      @bakedsauerkraut8571 5 месяцев назад +23

      ich glaube auch, dass das mit zum niedergang beigetragen hat. ich hatte selbst so viele situationen, wo ich der beratung wegen in ein kaufhaus gegangen bin und dann auch nur halbherzig abgehandelt wurde oder es waren nicht mal die entsprechenden waren zum anschauen auf lager. so habe ich dann sehr oft gesagt, dass ich doch lieber im internet bestelle, wenn ich für den mehrpreis im laden nicht mal ein vorführgerät oder beratung bekommen kann. das mag nicht alles in der hand der verkäuferinnen gelegen haben, aber die lust am job hat da oft gefehlt so gefühlt.

    • @itzsoweezee9980
      @itzsoweezee9980 5 месяцев назад +1

      LOL als ob die Beratung im Internet besser wäre. Wo geht Ihr beide den nun einkaufen? Wo lasst Ihr euch den nun gut beraten?
      Solche Vergleiche kann man sich nicht ausdenken. 🤦‍♂️

    • @NadineRoth-io9my
      @NadineRoth-io9my 5 месяцев назад

      Das ist Doof, stimmt.

    • @abatabat8855
      @abatabat8855 5 месяцев назад +11

      Bei uns im Kaufhof waren immer alle sehr nett und engagiert. Bzw sind es noch. Tun mir sehr leid die Mitarbeiter da.

    • @bakedsauerkraut8571
      @bakedsauerkraut8571 5 месяцев назад

      @@itzsoweezee9980 wenn im kaufhaus keine Beratung stattfindet und im Zweifelsfall aufgrund von weniger vergleichsgeräten als im Internet schlechter ausfällt, fühle ich mich im Internet mit nutzrrezensionen oftmals besser aufgehoben, wenn ich dazu auch noch Geld spare. Ich fahre ca 30 Minuten in die Stadt mit den öffentlichen was mich dann auch neben der Stunde Zeit auch noch 8 Euro kostet. Muss man ja auch noch bedenken.
      Hier ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit:
      Ich wollte eine Waschmaschine kaufen. Karstadt hatte Angebote im Prospekt, eine davon fand ich gut. Also zum Karstadt gefahren um das Teil anzuschauen. Auf Nachfrage bei der verkäuferin erfuhren wir, dass man gar nicht den Platz und die Zeit habe jede Woche die Angebote auszustellen.
      Also, Waschmaschine im internet gekauft. Weg und Fahrtkosten umsonst, von der verkäuferin für dämlich erklären lassen weil man sich das anschauen wollte: tolles einkaufserlebnis.

  • @marcel844
    @marcel844 5 месяцев назад +4

    Ich LIEBE Kaufhäuser aber leider wird es den Geschäften sehr schwer gemacht durch horrende Mieten. Kaufhäuser würde ich immer dem Online Shopping vorziehen.

  • @maggie2067
    @maggie2067 5 месяцев назад +7

    In Nürnberg entstehen Wohnungen. Da klafft eine Riesenbaustelle in der Südstadt, auf der seit gefühlt einem Jahr Stillstand herrscht.

  • @ODTK268
    @ODTK268 5 месяцев назад +17

    Vermutlich wird dort das gleiche geschehen, wie in einigen Gewerbegebieten. Wenn dort Betriebe schließen, zieht der öffentliche Sektor in die leeren Gebäude. Wenig später befindet sich dort ein Sozialkaufhaus, eine Zweigstelle der Tafel, ein Kulturzentrum, eine Schuldnerberatung, eine Kita, eine sozialpsychiatrische Einrichtung (usw.)

    • @Alina_the_Hedgehog
      @Alina_the_Hedgehog 5 месяцев назад

      Die letzten beiden würde ich persönlich nicht gerne in einer geschäftigen Innenstadt sehen. Die ganzen Menschenmengen waren auch ein Grund, warum ich Kaufhäuser nie so wirklich mochte. Aber ja, die Flächen lassen sich auf jeden Fall anderweitig gewerblich nutzen. Einkaufszentren sind nach wie vor stark besucht, aber auch eine gemischte Nutzung ist definitiv vorstellbar

  • @MrNicetux
    @MrNicetux 5 месяцев назад +10

    In Emmendingen (~30k Einwohner) am Oberrhein wird das alte Kaufhaus Krauss gerade zum Löwentor umgebaut. Es stand viele Jahre leer, jetzt wird es neu belebt mit Geschäften, Cafés und einer Kita. Das finde ich gut und vorallem nachhaltig. Weiter nutzen und umbauen statt abreißen ist für mich ökologischer. So Beispiele sollte es viel mehr geben, es sollte viel mehr der Nutzen für die Bevölkerung im Vodergrund stehen wenn so große Gebäude leer stehen. Möglichkeiten gibt es ja viele, Gastronomie, Kultur, gestapelte Stadt, Planetarien, Kinos, Büchereien oder gar Wohnraum.

    • @AfFuss
      @AfFuss 5 месяцев назад +1

      Gibt es das Kaufhaus Jundt noch am Markt?

    • @MrNicetux
      @MrNicetux 5 месяцев назад

      @@AfFuss Das Bekleidungsgeschäft Blum-Jundt am Marktplatz gibt es noch.

    • @AfFuss
      @AfFuss 5 месяцев назад +2

      @@MrNicetux
      War vor zehn Jahren mal da.
      Dachte schon, die machen auch dicht…
      Dankeschön

  • @henning14
    @henning14 5 месяцев назад +8

    Diese Kaufhäuser hatte ich schon als Jugendlicher in den 90er gehasst und waren nur ne Notlösung. Nie hatte ich dort irgendwas gefunden, was mir gefällt. Das waren eher die lokalen Fachhändler.
    Was soll jetzt mit diesen Betonklötzen passieren? Wenn möglich in gemischt genutzte Dinge umwandeln. Unten ordentliche Geschäfte, Bars, Begegnungsstätten und darüber bezahlbarer Wohnraum. Ansonsten Abriss und dann Lebensraum schaffen.

  • @sabinewolfrum9823
    @sabinewolfrum9823 5 месяцев назад +3

    Hertie war sehr gut sortiert, für jeden Geldbeutel, und man könnte tolle Lampen Teppiche, kleine Möbel kaufen und Bilder..und so weiter..

  • @Nachtrot
    @Nachtrot 5 месяцев назад +23

    Man könnte die Kaufhäuser an Amazon und AliExpress spenden, dann können die schneller liefern. xD
    Spaß beiseite, Kaufhäuser hatten ihre Berechtigung, aber das Konzept hat sich halt überlebt. Ich erinnere mich übrigens sehr ungern daran zurück, wie ich mit Mutter und Schwester durch die extrem vollen Kaufhäuser geschleppt wurde. Als Junge fand ich das mega langweilig. Einzig Feldhaus (Kölner Spielwarengeschäft (mittlerweile Insolvent)) war ein Highlight.

  • @cremespeiseerdbeere8058
    @cremespeiseerdbeere8058 5 месяцев назад +42

    Im Grunde genommen bricht eine Einkaufskultur weg. Ideologisch schon irgendwie schade. Allerdings habe ich es so ziemlich gehasst in Kaufhäusern zu shoppen. Zu voll, zu viele Eindrücke, diese Lichter-Wirrwarr und keine gescheiten Verkäufer/innen etc. oder bekommt doch nicht das was das Herz begehrt, war für mich persönlich mit ordentlich Stress verbunden….

    • @vomm
      @vomm 5 месяцев назад +3

      "Ideologisch schade"?

  • @karlmall
    @karlmall 5 месяцев назад +2

    Das beste an den Kaufhäusern waren immer die Selbstbedienungsrestaurants in der obersten Etage. Besonders das im KaDeWe in Berlin, da gab es immer so richtig gutes Essen. Lecker.

  • @pieroromer6925
    @pieroromer6925 5 месяцев назад +21

    Kaufhäuser, die ich kannte, waren dunkle Kästen, die muffig nach 80er Jahre rochen und gammlig waren, wo z.T. unfreundliche oder arrogante Verkäufer ihren Dienst verrichteten. In der Regensburger Altstadt wurde sogar hierfür Altbausubstanz für so ein 1970er Jahre Betonbau abgerissen. In heutigen Zeiten, wo die Stadtbevölkerung kein Autoverkehr wünscht und Stadtverwaltungen Parkgebühren erhöht, sollte man diese Kästen abreißen, Grünflächen mit Spielplätzen und Brunnen errichten oder in hochwertige Wohnimmobilien mit Arztpraxen und Büroflächen umwidmen. Dadurch würde von ganz allein die Fläche neu belebt werden und eine neues Stadt-Biotop entstehen.

    • @DC2809
      @DC2809 5 месяцев назад

      Auf jeden Fall. Die Verkäufer/innen waren halt meist selber alle noch aus den 70ern und 80er und haben den Wandel in der Gesellschaft genauso verschlafen wir ihre Arbeitgeber.

    • @Zedek
      @Zedek 5 месяцев назад

      Welches Einkaufszentrum in Regensburg riecht denn nach "1980er Jahre" (was das heißen mag)? Das DEZ? Nee. Ansonsten gab es kein richtiges Einkaufszenter, die kamen erst später. Naja, vielleicht noch das Ding, das dem Königstor gewichen ist. Regensburg hat genug hochwertige (hochpreisige) Immobilien und viel zu viele solcher Lifestyle-Viertel: Dörnberg, Candis und Marina-Quartier. Diese Dinger sind ebenfalls ultra-hässlich, vor allem in 40 Jahren. Genau wie halt das halt damals in Regensburg war. Die Altbausubstanz, die für den Neupfarrplatz weggemacht wurde, war auch damals nicht geil, sonst hätte man sie nicht plattgemacht / plattmachen können.

    • @pieroromer6925
      @pieroromer6925 5 месяцев назад +1

      @@Zedek Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Ich schreibe von Kaufhäusern, die Person Zedek liest aber Einkaufszentrum. Ich schreibe vom Karstadt in Regensburg-Altstadt, aber die Person Zedek schreibt von DEZ. Weiterhin habe ich in meinem bisherigen Leben viele Kaufhäuser von innen gesehen und nicht nur in Regensburg zudem und schreibe hier nur über meine Meinung zum Thema.

  • @danielasauer9887
    @danielasauer9887 5 месяцев назад +2

    Nürnberg hat meiner Meinung nach die einzig richtige Entscheidung getroffen. Wir brauchen Wohnraum und nicht noch mehr irgendwelche ideologischen Maßnahmen.

  • @Thaler76
    @Thaler76 5 месяцев назад +3

    Es wird gefragt was wird mit denn Gebäuden. Sind wir so dumm? Uns fehlt Wohnraum. Gerade in München sollte man mal umdenken. Wir haben Probleme. Gastwirtschaft Handel usw haben große Probleme. Büro und Ladeflächen nicht genützt. Wohnraum fehlt. Also warum nicht Zimmers für singles machen. Kostengünstig gemütlich kleine Zimmer für Dauer Mieter umbauen. Läden sind ein aussterben Art des einkaufen.

    • @shelnack1
      @shelnack1 5 месяцев назад

      Nicht dumm, nur gierig.

  • @tatjana7008
    @tatjana7008 5 месяцев назад +9

    Der Schlüssel liegt in einer geringeren Monopolisierung, die zu kleineren Unternehmen und mehr Innovation führen wird. Das Einkaufen in München empfinde ich als zu traditionell, teuer und von mangelnder Qualität geprägt. Dies liegt daran, dass es keinen echten Wettbewerb gibt und Unternehmen wie Zara & Co tun können, was sie wollen. Es gibt auch keine bemerkenswerten Lokale, man muss immer dasselbe essen und die Preise sind ziemlich unangemessen. Wenn ich an gutes Shopping denke, kommen mir Italien und Korea in den Sinn. In Deutschland gehe ich vielleicht zweimal im Jahr ins Kaufhaus.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 5 месяцев назад +1

      Naja … in Mailand etwa macht es nicht richtig Spaß … wirkt etwas triste dort, sofern man nicht scharf ist auf ‚Boutiquen’.
      Da finde ich Frankfurt eindeutig besser oder Strassbourg, Antwerpen, Berlin und Maastricht.

    • @maritasacher4558
      @maritasacher4558 5 месяцев назад

      Vornehm geht die Welt zugrunde

  • @morkaili
    @morkaili 5 месяцев назад +3

    In Deutschland stirbt das Kaufhaus doch in Norwegen, Schweden und Finnland, Ländern in denen der Onlinehandel prozentual stärker ist als der Direktverkauf, florieren Kaufhäuser, neue Einkaufzentren werden gebaut. Ketten wie Åhléns (wie Karstadt, nur ohne die schlechte Verwaltung) florieren und eröffnen gar neue Filialen, selbst in Kleinen Städten mit unter 100.000 Einwohnern.
    Stellt sich die Frage: Was läuft dort anders, was könnten wir für Deutschland lernen und übernehmen?

  • @iKevco
    @iKevco 5 месяцев назад +2

    In Lünen wurde das ehemalige Karstadt / Hertie Haus zu einem schicken Wohn- und Geschäftshaus umgebaut. Mit schicken Wohnungen, Arztpraxen und Gewerbeeinheiten umgebaut. Das sollte ein Vorbild für alle leeren Häuser sein.

  • @mariagiuliano7655
    @mariagiuliano7655 5 месяцев назад +87

    Ich will die Schuhe anprobieren...deshalb kein amazon.

    • @mariagiuliano7655
      @mariagiuliano7655 5 месяцев назад

      @@komasaeufer ....Säufer...eine Welt wos nur noch Amazon gibt ist nicht erstrebenswert

    • @andrej4132
      @andrej4132 5 месяцев назад +2

      Einfach mehrere bestellen und rest zurückschicken.

    • @grafzahl4698
      @grafzahl4698 5 месяцев назад +8

      Schuhe ist einer der Kleidungsstücke, die ich tatsächlich nicht online bestelle. Aus dem selben Grund wie Du. Bei Unterwäsche, Shirts etc. bestelle ich oft online. Ist leider halt auch einfach günstiger.

    • @user-lv9wg5fm1d
      @user-lv9wg5fm1d 5 месяцев назад +1

      @@komasaeufer🍻🥂

    • @waldfee1514
      @waldfee1514 5 месяцев назад

      ​@@komasaeuferSolche Leute wie dich hab ich gefressen,du solltest an der Poststelle stehen,und all die Waren vollgepackt zurücknehmen müssen,ihr seid einfach zu bequem um Einkaufenzukaufen! Komm mir jetzt nicht mit dem Satz..... Das ist deren Job!

  • @thorstenczub6576
    @thorstenczub6576 5 месяцев назад +6

    In unserer Stadt wurde aus dem Hertie eine grosse Immobilie mit Appartements und Ärzten und unten restaurants. Einfach v förmig aufgeschnitten.

  • @ng3004
    @ng3004 5 месяцев назад +4

    Diese melancholische Stimmung in den ersten paar Sätzen wirkt wie aus einem Satirebeitrag. Also ich hab gelacht😅
    Lösungen um die Innenstädte vor dem Sterben zu bewahren sind bekannt. Weniger Autos, mehr Begegnusstätten ohne Konsum, alles bekannt, man muss es nur umsetzen.

  • @shellpierre
    @shellpierre 5 месяцев назад +22

    Ich würde ja gerne noch ab und zu am WE in der Stadt "bummeln" gehen und was einkaufen. Gerade bei Kleidung und Schmuck usw. ist das Anprobieren noch wichtig (finde ich). Die Stadtpolitik und die Geschäftslage macht mir dabei einen Strich durch die Rechnung. Ich finde kaum noch Parkplätze, oder wehe ich komme 5 Minuten zu spät zurück ( Knolle 25€). Abends auch wieder eine Knolle, weil beim Griechen nun plötzlich Anwohnerparkplätze entstanden sind, wo man nun nicht mehr parken darf. Beim Arzt wurde nach 50 Jahren mal die Straße erneuert und alle Parkplätze sind verschwunden. Selbst die Arzthelferinnen müssen nun in weit entfernten Seitenstraßen das Parken bezahlen. Das gleiche beim Optiker und vorm Krankenhaus. So ist nun nach und nach der eine und der andere Händler auf die Wiese vor der Stadt ins Industriegebiet abgewandert. In der Stadt häufen sich auffällig Döner, Shishas, Eisdielen und Barbiere. Kaufhof wurde abgerissen. Kinos sind auch fast nur außerhalb zu finden. Arzthäuser genau so. Viele Städte sind es auch Selbst schuld würde ich sagen, der Bürger oder der Angestellte Mitarbeiter mit PKW wird zum Feindbild und die großen Kaufhäuser können vom Fußgänger, der in der Stadt wohnt, nicht mehr leben. Alles so gewollt...und das Internet gab dann den Schlussstein, selbst der MM-Markt (mit kostenlosen Parkplätzen) wird von mir nur im Extremfall (ich brauche unbedingt sofort ein Kabel..) noch besucht. Am Samstag ist dort massig Gedränge und lange Schlangen an den Kassen. Im Internet sind die angebotenen Artikel unendlich viel vielfältiger und auch die Preise meist günstiger.

    • @Keekusu
      @Keekusu 5 месяцев назад +8

      Warum nicht mit bus/Bahn?

    • @PUZZLEcheese
      @PUZZLEcheese 5 месяцев назад +7

      Für Mobilitätseingeschränkte kann ich das ja noch verstehen, aber den meisten würde es ganz gut tun, sich im Alltag etwas mehr zu Fuß zu bewegen, um zumindest 6.000 Schritte am Tag hinzubekommen. :) Für weit angereiste gibt es in Großstädten gute P+R Infrastruktur mit Direktanbindung zum ÖPNV… Das nennt sich nudging und man muss sich nicht immer gleich als Buhmann angegriffen sehen :)

    • @Anton25-nl4rb
      @Anton25-nl4rb 5 месяцев назад

      @@PUZZLEcheeseDas hat ja nicht unbedingt was mit angegriffen fühlen zu tun. Das ist nur einer der Gründe für die Kaufhaus-Situation. Ich zum Beispiel möchte schlicht und einfach nicht mit Bus und Bahn zum shoppen fahren, und danach ggf noch tüten durch die stadt schleppen. Dann bestelle ich lieber im Internet und laufe meine 6.000 schritte anderswo als beim umsteigen am U Bahnhof ;)
      Wenn ich wiederum vernünftig parken könnte in der Stadt würde ich gerne hin und wieder Kaufhäuser nutzen und wäre auch bereit für die ein oder anderen Artikel etwas mehr Geld auszugeben.

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis 5 месяцев назад

      @@KeekusuIch möchte mir nicht vorschreiben lassen wann und wo ich mit meiner Karre hinfahre oder wann ich zu Joggen oder Radfahren zu habe . Das Fahrrad ist ein Sportgerät und kein Verkehrsmittel. Am Tage muss alles schnell gehen. Zeit ist Geld. Wenn man nicht einmal mehr 3 min vor einem Laden parken kann/darf um mal eben was rauszuholen, ein Paket ins Postamt zu bringen, dann können mich die Stadter mal kreuzweise.
      Würde ich in der Stadt wohnen und ein Tintenpi**ser Job haben hätte ich sicherlich kein Auto. Da ich aber wertschöpfend arbeite und auf dem Land wohne bin ich aufs Auto angewiesen.
      Mit den Aufträgen bei Privatleuten habe ich ebenfalls Probleme mein Auto abzustellen. Als Dienstleister in der Elektronikbranche brauch ich das Auto in der Nähe zum Kunden. Das geht teilweise nicht, besonders in den Verkehrberuhigten Zonen.
      Somit gibts es schon einige Stadtteile (HH) die ich nicht mehr bediene. Gewerbekunden haben meist Parkplätze für Handwerker und Dienstleister.
      Die Stadtverwaltungen wollen das so, dann sollen die Ihren Kram selber machen.
      Ich habe mir auch angewöhnt, dass alles was ich brauche im Internet zu kaufen. Meist war ja auch so, will man was Bestimmtes kaufen gibts entweder kein Fachladen dafür oder das Gewünschte ist nicht am Lager. Mit kann ich Ihnen bestellen kann ich nichts anfangen wenn ich es sofort benötige. Bestellen kann ich auch selber.

    • @prof.dr.chilled9020
      @prof.dr.chilled9020 5 месяцев назад

      Bin gern rein um zu merken das da nix gescheitest gibt.

  • @dl8cy
    @dl8cy 5 месяцев назад +1

    Das Startbild dieses Videos geht mir schon sehr nahe - da hat mir meine Mutter vor einem halben Jahrhundert immer wieder mal eine Breze gekauft an einem Stand direkt am Eingang, 10 Pf hat die damals gekostet. Das Kaufhaus hieß noch Merkur, obwohl alle "Schocken" dazu sagten. Als es dann Horten hieß, waren die Computer in der Büroabteilung im Keller für mich interessant. Den Kaufhof habe ich dann nicht mehr richtig mitbekommen, den ich habe die Stadt verlassen und den Aufseßplatz in Nürnberg hinter mir gelassen. Hier in Berlin nun gibt es nun auch nicht mehr viele.

  • @mariethomas7760
    @mariethomas7760 5 месяцев назад +3

    Aus den Gebäuden sollten Wohnungen entstehen. Wir haben gerade in den großen Städten extremen Mangel. Oder Hotels. Aber Austellungen? Wer würde hingegen? Es lohnt sich auch finanziell nicht. Höhrsaal ist ne coole Idee. Aber wir brauchen dringend Wohnraum.

  • @stefanehlting1286
    @stefanehlting1286 5 месяцев назад +7

    Ehemaliger C und A , Neuwied, Rhein , Bausubstanz aus den 1980er Jahren. heute 46 Wohnungen drin. Ehemaliges Quelle und Hertie Haus Koblenz, Bausubstanz wahrscheinlich 1960er Jahre, Totalabriss. Heute Forum Mittelrhein Koblenz , Shoppingcenter mit Kulturbau, Umgestaltung des ganzen Areals drumherum. Man kann aus den alten Kaufhausleichen durchaus was machen, liegt am Geld (Kaufkraft), und natürlich auch an der Attraktivität der Stadt selber.

    • @georgtrosson7137
      @georgtrosson7137 5 месяцев назад +1

      Ja, dann schau aber auch mal in Koblenz ins Löhr-Center mit seiner abgegammelten 80er Jahre Pracht. Wenn man an einer Stelle neuen Einzelhandel hinbaut, bricht es an anderer Stelle eben weg. Die Zeiten wo man immer mehr und mehr brauchte, sind vorbei. Und sowas wie den Kulturbau braucht man in einer Stadt nur einmal, vom Geld ganz abgesehen.

    • @stefanehlting1286
      @stefanehlting1286 5 месяцев назад +1

      Löhr Center und Forum gehören beide ECE in Hamburg, von daher wahrscheinlich auch ziemlich egal. Als das Forum gebaut wurde da war das Löhr Center schon über 30 Jahre und sicherlich Unternehmerisch abgeschrieben, von daher kann man auch mal was neues dahinsetzten.

    • @brickchef8282
      @brickchef8282 5 месяцев назад

      probelm ist wenn die investoren uthopische phantasiepreise, selbst für die bauruinen, haben wollen da muss die realität noch ankommen dann werden auch die ladenmieten im umkreis wieder "normalisiert"

  • @W0pper1997
    @W0pper1997 5 месяцев назад +6

    Die waren vor 20 Jahren schon nicht mehr Zeitgemäß

    • @torstenscholz6243
      @torstenscholz6243 4 месяца назад

      Mit dem aufkommenden Internet war eigentlich klar, dass die Kaufhäuser zu den ersten Opfern zählen würden. Nicht ohne Grund ist die erste Karstadt-Insolvenz bald 20 Jahre her.

  • @Aurelius355
    @Aurelius355 5 месяцев назад +2

    Unsere Kleinstadt ist mittlerweile zur hälfte tot. Mieten ungeheuer teuer. Die hälfte aller Gebäude leer. Kaputt..

  • @mornexa2846
    @mornexa2846 5 месяцев назад +2

    Macht doch Gesellschaftshäuser draus, ähnlich wie Jügendhäuser nur eben für alle. Mit verschiedenen Workshops. Möglichkeiten sich zu treffen auszutauschen, zusammen was zu machen.

  • @sophist1cated
    @sophist1cated 5 месяцев назад +1

    Nicht nur das Internet und technischer Fortschritt, welcher vieler Waren überflüssig gemacht hat (bspw. streamt man anstatt Tonträger zu kaufen), auch die Globalisierung mit immer größeren Anteil von "Billig"-Produkten und damit einhergehend niedrigen Margen haben den Abstieg der Kaufhäuser begünstigt.

  • @Furudal
    @Furudal 5 месяцев назад +1

    es bleibt nur der Abriss. Eine Änderung der Nutzung scheitert an der Bürokratie und 800 verschiedenen Regulierungen. Da wird so viel Umbau nötig, das rechnet sich nie.
    Logisch kann man ein Bundesgesetz beschließen, das sagt:
    "Nutzungsänderungen von Gewerbe und Büroimmobilien in Wohnimmobilien sind immer möglich. Alle anderen Regeln und Landesgesetze finden keine Anwendung"
    aber wo würden wir da hin kommen, da könnt ja jeder daherkommen...

  •  5 месяцев назад +4

    Mit dem Wohlstand ist es vorbei also auch mit den Kaufhäusern

    • @hans-uweflunkert7042
      @hans-uweflunkert7042 3 месяца назад

      So ein Quatsch, das neue Kaufhaus heißt Amazon und Ebay … so einfach ist das.

    •  3 месяца назад

      @@hans-uweflunkert7042 online kann ich auch besser Parken als in der Innenstadt

  • @samou65
    @samou65 5 месяцев назад +3

    Wie wärs denn einfach mit bezahlbaren Wohnungen? Ist das heute nicht am Wichtigsten?

  • @jollyjokress3852
    @jollyjokress3852 5 месяцев назад +1

    In Landau (Pfalz) wurde das ehemalige Galeria Gebäude niedergerissen. Jetzt entstehen dort Wohnungen.

  • @mase7962
    @mase7962 5 месяцев назад +23

    Ich fand Kaufhäuser noch nie schön, und habe mich immer gesträubt in diesen Kästen Einkaufen zu gehen. So voll, unübersichtlich, erschlagen und durch fehlende Fenster kein Bezug mehr zur Stadt. Ich finde es deswegen spannen, was aus diesen Betonklötzern wird und weine denen nicht wirklich eine Träne nach.

    • @DC2809
      @DC2809 5 месяцев назад +3

      Bin ich komplett bei dir.
      Es wundert mich immer wieder, wie hier nach "Belebung der Innenstädte" geschrien wird, obwohl es mir immer ein Graus war, mich zum einkaufen durch die überfüllten Innenstädte zu zwängen. Erstmal kriegst du keinen Parkplatz (und ohne Auto fahr ich sicher nicht einkaufen. Hab keinen Bock meine "100kg" Einkäufe danach mit Bus oder Bahn heim zu schleppen) in der Stadt, dann stehst du irgendwo an der Umkleidekabine ewig an. Am Ende haben sie eh deine Größe oder deine Farbe nicht da. "Aber wir können sie bestellen" - JA, das kann ich auch selber. Der einzige Grund für mich, etwas vor Ort zu kaufen ist, wenn ich es SOFORT brauche. Ansonsten bestell ich es mir selber nach Hause und muss mich nicht durch die Innenstadt schlagen.

    • @Pinguin089
      @Pinguin089 5 месяцев назад

      Dann viel Spaß beim Daheim rumsitzen und bestellen

    • @DC2809
      @DC2809 5 месяцев назад +1

      @@Pinguin089 Das ist ja der Vorteil: Der Bestellvorgang dauert keine 10min. Danach kann ich mit meinem Tag machen, was ich möchte. Ich muss keine 20min in die Stadt fahren, dort durch 10 Läden rennen, weil die entweder die Farbe, die Größe oder das Modell mal wieder nicht auf Lager haben. Dein passiv aggressiver Unterton gerade bei dem Thema ist also völlig deplatziert. Denn gerade durchs bestellen hab ich eben deutlich mehr Freizeit, Ruhe und Erholung. Die kann ich dann verbringen wie ich will. Kann ich mit "rumsitzen" machen oder eben auch mit allen anderen tollen Aktivitäten, die das Leben so bieten.

    • @mase7962
      @mase7962 4 месяца назад

      @@Pinguin089 Ja ich bestelle auch im Internet. Aber nicht ausschließlich.Zum glück gibt es genügend Läden und Geschäfte. Und Außerdem eine Innenstadt sollte wieder mehr dem Aufenthalt föhnen, als nur dem Konsum.

  • @filmk.n.5011
    @filmk.n.5011 5 месяцев назад +1

    Nur als Tip: Schaue mal die Bewegungs- Erlebiniß- Kreativ und mit-mach-rätzel Häuser "Boda Borg" die in Schweden angesiedel sindt!! Würde absolut in diese verlassene Kaufhäusern passen und mit Leben wieder erfüllen! Für Schüler, Familien, Vereine.. aber auch für große Betriebe als Team-Player!! Boda Borg bringt einfach Spaß, und diese verlassene Kaufhäusern wäre genau dafür geeignet ;-)

  • @user-if1zj8ql6u
    @user-if1zj8ql6u 5 месяцев назад +3

    Danke für die Dokumentation!

  • @donrodrigo6400
    @donrodrigo6400 5 месяцев назад +4

    Bei uns hat man vor 25 Jahren Hertie abgerissen und für 50 Mill. DM ein Multiplex Kino gebaut. Nach mehreren Wechseln steht es jetzt wieder leer.

  • @blacky4947
    @blacky4947 5 месяцев назад +5

    Aus Kaufhäusern und Büros werden Wohnungen gemacht. Ist doch Perfekt. Wohnraummangel gibt es eh nur in den beliebten Gegenden in Deutschland, also da wo die Kaufhäuser sowieso schon standen.

    • @DC2809
      @DC2809 5 месяцев назад +2

      Bin ich auch komplett dafür.
      Für gewöhnlich sind das dann natürlich keine Sozialwohnungen in den A-Lagen, aber jede Wohnung mehr (auch Premiumwohnraum) hilft dabei, den Wohnungsmarkt zu entspannen.

    • @HolgerJakobs
      @HolgerJakobs 5 месяцев назад +1

      Da wo das technisch und wirtschaftlich machbar ist, sollte man das tun, allerdings mit gemischter Nutzung. Also auch Supermärkte, Kinos, Ärzte usw. Gerade in den Innenstädten werden viele Menschen wohnen, die kein Auto haben und alles zu Fuß oder dem Rad besorgen müssen.
      Es gibt bereits ein paar sehr ansprechende Beispiele.

  • @sophie20140
    @sophie20140 5 месяцев назад +2

    Bei uns ist die Stadtverwaltung in ein altes Kaufhaus gezogen, alles verwinkelt und dunkel 🫠

  • @kobymontanovic
    @kobymontanovic 5 месяцев назад +2

    2:32 min wo der unterschied ist? Hää ganz einfach. Du kannst deine sachen davor anprobieren, wie die passen ob die passen ob du die kaufen möchtest. Ja klar kannst du auch mit online Sachen bzw. Sie zurück schicken, aber dann hast du immer das Problem das mit DHL oder sonstigen Paket Zusteller die einen abfucken können. Ein Kaufhaus hat seine Da seins berechtigung.

    • @Pinguin089
      @Pinguin089 5 месяцев назад +1

      Sehe ich genauso aber die Leute haben sich zurück entwickelt und meinen, sie seien jetzt so fortschrittlich geworden

  • @ChristinaGrz983
    @ChristinaGrz983 5 месяцев назад +1

    Die Kaufhäuser haben die ganze Stadt und kleinen Geschäften damals kaputt gemacht, heute macht der Onlineshop alles platt.

  • @Evermore360
    @Evermore360 5 месяцев назад +2

    Wohnungen daraus machen ist bei der aktuellen Wohnungsnot so ziemlich das sinnvollste.

  • @Jonskii23
    @Jonskii23 5 месяцев назад +5

    Das Kaufhaus ist halt nicht allein in der Innenstadt. Wenn ich ansonsten fast an jeder Ecke fast von irgendeinem dulli mit Auto tot gefahren werde, die meisten Fläche grau und dreckig und praktisch keine Vielfalt in den Angeboten herrscht, dann gibt es auch wenig Faktoren, die einen überhaupt erst in die Nähe eines Kaufhauses bringen. Autos raus aus innenstädten, mehr Aufenthaltsqualität und dann noch neue Konzepte für die bisherige konsumhölle Kaufhaus, dann geht's vielleicht wieder aufwärts mit der Branche lokaler Einzelhandel.

    • @maritasacher4558
      @maritasacher4558 5 месяцев назад +1

      Die Kunden sind heutzutage bequem ,jeden Suppewùrfel lässt man sich liefern,,

  • @Aethysbananarama
    @Aethysbananarama 5 месяцев назад +9

    Dinge die ich gerne im Laden kaufe:
    -Lebensmittel
    -Drogerieartikel
    -Möbel
    -Schuhe
    -Unterwäsche/Schwimmmode
    -Dinge die ich sofort benötige/ersetzen muss und nicht erst in 4 Tagen
    Ich fasse Dinge gern vorher an, bevor ich sie kaufe bzw. Anzuprobieren gerade bei Schuhen. Davon abgesehen hat das schlendern durch ein Kaufhaus auch etwas entspannendes.

    • @Gamer433
      @Gamer433 5 месяцев назад

      Die meisten Menschen gehen dann hin, probieren an und während die es noch angezogen haben, wird das Smartphone gezückt und der gleiche Artikel günstiger online bestellt.

  • @Moni-xb7hl
    @Moni-xb7hl 5 месяцев назад +25

    Ein Grund nicht mehr in die City in Kaufhäuser und Fußgängerzonen zum bummeln und shoppen zu fahren sind die
    hohen Fahrtkosten mit Auto ( Sprit/ Parkplatz) oder ÖPNV.

    • @j22563
      @j22563 5 месяцев назад +13

      Deutschlandticket ist doch nicht teuer.

    • @mauertal
      @mauertal 5 месяцев назад +8

      @@j22563 Wenn Jemand vom Land, vielleicht 1 - 5 Mal im Monat in die Innenstadt der nächsten Großstadt fahren will, nützt das D-Ticket nichts!

    • @grafzahl4698
      @grafzahl4698 5 месяцев назад +3

      @@j22563 Ja, wenn man ihn hat den ÖPNV. In meiner Heimat fahren derzeit täglich ein paar Busse im Stundentakt und zwar nicht direkt in die nächste Großstadt. Sondern erstmal 2 Orte weiter. Dort kann man dann 20 Minuten später in den nächsten Bus zur Kleinstadt nebenan, wo man dann wieder nach gewisser Wartezeit in die Großstadt kann, wo man dann noch entweder umsteigen muss oder 1,5 km zur Innenstadt läuft, wo Karstadt etc. sind. Das selbe dann zurück noch mal genauso. Macht dann für 21 Kilometer Strecke 2 Mal über 2 Stunden und dann auch nur, wenn man die jeweiligen Anschlüsse erwischt. Und wir reden hier vom Rhein-Main-Gebiet, nicht vom hinteren Sachsen-Anhalt.

    • @Moni-xb7hl
      @Moni-xb7hl 5 месяцев назад

      @@mauertal Deutschlandticket lohnt sich nicht wenn man nur 1 bis 2 x pro monat in nächste Großstadt will. Und zum Arbeitsplatz auf dem Land sind ÖPNV Fahrzeiten ungünstig.

    • @herrunwichtig3618
      @herrunwichtig3618 5 месяцев назад +1

      21 km kann man auch gemütlich radeln.

  • @sabinewolfrum9823
    @sabinewolfrum9823 5 месяцев назад +4

    Überall fast die gleichen Klamotten ,kaum eine geschulte Verkäuferin, schlechte Luft, und kaum ein Platz zum zum Entspannen...vor allem für Ältere Menschen ..

  • @fearPUNKTde
    @fearPUNKTde 5 месяцев назад +2

    Ich bin dergleichen Meinung wie im Beitrag zu hören, aber witzigerweise hatte ich erst letzten Samstag dass Gegenteil erlebt.
    Waren in Konstanz bissle in der Innenstadt bummeln und natürlich auch im Lago, fast alles war recht ernüchternd und alles voller Menschenmassen, einfach schrecklich.
    Im Karstadt war kaum was los, man konnte in Ruhe schauen und anprobieren und dort sind wir dann auch fündig geworden, so kanns halt auch mal gehen.

    • @Breitiger
      @Breitiger 5 месяцев назад +1

      Samstags in eine Stadt an der Schweizer Grenze zu gehen ist wirklich eine sehr schlechte idee. Abgesehen davon ist es ja eher ein Armutszeugnis für den Karstadt, wenn er wie beschrieben von den meisten gemieden wird.

  • @MyBrainGlows
    @MyBrainGlows 5 месяцев назад +7

    Land oder Bund kaufen die Gebäude, sanieren sie und vermieten sie in kleinen Parzellen an alle die was starten möchten, egal Gastro, Handel oder Handwerk. Jeder kann reinkommen, einkaufen, sich anschauen wie wer arbeitet. Dann würde vielleicht mal wieder so was wie Innovationsfreude und Zukunftsdenken in der deutschen Mittelschicht zurückkommen

    • @mrn234
      @mrn234 5 месяцев назад

      Ist doch nichts Neues. Guck doch mal in die "Malls" die im letzten Jahrzehnt überall eröffnet wurden. Und warum soll jetzt der Staat was kaufen?
      Je nach Art das Gebäudes kann man die auch nicht mal eben Sanieren, wenn überhaupt möglich. Die komplette Sanierung dieser Betonklötze würde in Millionengräbern enden.

  • @gabrielemathes9848
    @gabrielemathes9848 5 месяцев назад +1

    man könnte dies in wohnungen umwandeln, in kleine läden des taglichen bedarfs, büros etc. es gäbe einie konzepte, die durchführbar wären, auch geeignet als kleine appartments für senioren. rolltreppen, aufzüge sind vorhanden.

  • @sayonarababy335
    @sayonarababy335 5 месяцев назад +1

    Dem Jupiter in Hamburg gebe ich ehrlich auch nicht lange. Die Ideen sind nicht schlecht aber denke es fehlt in erster Linie an bezahlbaren Wohnungen. Aufgrund der Lage wird das aber sicherlich kein Thema für das ehemalige Karstadt Gebäude sein.

  • @SaSa-bm1br
    @SaSa-bm1br 5 месяцев назад +2

    Das in Nürnberg gezeigte ist ein Neubau.

  • @olekolok2739
    @olekolok2739 5 месяцев назад +13

    Die Idee den neu gewonnen Raum in der Stadt durch Kulturangebote zu bespielen finde ich wunderbar😋 weniger Kapitalismus und kaufrausch, mehr Kunst, skaten, Theater, begegnungsräume, das klingt für mich nach einem lohnenswerten nach Nutzungskonzept. Braucht es nur noch die träger....

    • @holgermeier4965
      @holgermeier4965 5 месяцев назад

      "Weniger Kapitalismus" In welchem funktionierenden Sozialismus lebst du denn eigentlich gerade Genosse? lol

    • @user-mn2sn1xu9b
      @user-mn2sn1xu9b 5 месяцев назад

      Weniger Kapitalismus?
      Solche Kaufhäuser durch Online-Riesen wie Amazon zu ersetzen ist Endstufe des Kapitalismus

    • @Reaktanzkreis
      @Reaktanzkreis 5 месяцев назад +2

      Träger in Form von Kundschaft die da Umsatz macht. Ohne Knete keine Fete. Allein die Gebäude mit Strom und Wärme zu versorgen kostet ein Vermögen. Für jeden Betrieb bedeutet es in drei Arbeitstagen muss die Kaltmiete in der Kasse sein und drei weitere Tage die Betriebskosten.

    • @olekolok2739
      @olekolok2739 5 месяцев назад

      @@Reaktanzkreis Träger in Form von Stiftungen, kulturtöpfen vom Land, vereine aber ja, auch private freizeit- und kulturanbieter die die Flächen bespielen und Angebote schaffen. Die Finanzierung ist hier klar das nadelöhr. ...

    • @AlzheimerOlaf
      @AlzheimerOlaf 5 месяцев назад +1

      Klar und wer bezahlt den Spaß, die Skater etwa?

  • @der_rechtsamwald
    @der_rechtsamwald 5 месяцев назад +3

    Also in Australien und Co. florieren die Kaufhäuser, die sind aber riesig und bieten teilweise Attraktionen an. Da können die Deutschen nicht mithalten.

    • @Weiseorgelspieler
      @Weiseorgelspieler 5 месяцев назад

      Hab gar nicht gewusst, dass es in Australien so große Kaufhäuser gibt. Hätte eher gedacht, die haben große Einkaufszentren dort unten, wie in den USA oder SA.

    • @der_rechtsamwald
      @der_rechtsamwald 5 месяцев назад

      @@Weiseorgelspieler Google mal nach Westfield Sydney oder Brisbane (:

  • @nico-xd3yb
    @nico-xd3yb 5 месяцев назад +20

    Produkte für die ich mich interessiere:
    Made in Germany/Made in EU
    Langlebig
    Fair
    Im spezialisierten Einzelhandel und/oder online wird man halt immer fündig.
    Rosa Pfanne mit Holzgriff? Wurstkabeltrommel. No Joke es gibt eigentlich alles.
    Als ich das letze mal in Kaufhäusern war, egal wo man hinguckt billiger Made in China kram. War schon sehr enttäuschend.
    Dazu bekannte Marken wie Miele, Dyson und co.
    Aber das gibt es alles auch im Mediamarkt. So ganz den Sinn hinter Kaufhäusern habe ich daher einfach nie verstanden. Ich denke das einkaufsverhalten hat sich einfach extrem verändert (nicht nur online, es gab ja durchaus auch online Präsenz der Kaufhäuser) sondern auch weg von einem Laden der alles bietet.
    Wenn ich mir angucke wie sich meine Stadt verändert hat, dann ist eine Mall, die aus verschiedenen Einzelhändlern besteht deutlich überlbensfähiger als ein Laden, der alles anbietet.

    • @MyBrainGlows
      @MyBrainGlows 5 месяцев назад +3

      Naja, Made in Germany hat ja nix damit zu tun ob es in Deutschland produziert wird....

    • @cg-ox6xt
      @cg-ox6xt 5 месяцев назад

      Was sie suchen, gibt es bei Manufactum. Dort kaufe ich mittlerweile fast alles ein.

    • @Reiner.Zufall
      @Reiner.Zufall 5 месяцев назад

      @@MyBrainGlows Sondern?

    • @nico-xd3yb
      @nico-xd3yb 5 месяцев назад +3

      @@MyBrainGlows Zumindest letzter Arbeitsschritt ist in Deutschland. Und die Firmen die damit werben kennt man in der Regel + viele kleinere Firmen laden manchmal sogar zum Werksbesuch ein.
      Große Firmen die zumindest Teilweise (noch oder wieder) in Deutschland Produzieren sind Miele, Volkswagen, Trigema.
      C&A hat eine Jeans Fabrik in Mönchengladbach eröffnet und die Zulieferer für Stoff, Garn, Reißverschluss kommen alle aus der EU.
      Gibt firmen die sich da durchaus mühe geben, während wenn du durch ein generisches Kaufhaus läufst, dich selbst bei „Kult Marken“ wie Fissler oder iittala dich vor Made in China nicht retten kannst, aber sehr stark zur Kasse gebeten wirst. Dazu kommt dann noch sehr viel Schrott, wo man sich dann fragt, wer braucht das? KaDeWe verkauft eine Glas-Statur (30 cm hoch) für 30.000€ und ein Kleid (was aussieht wie aus Big-Packs zusammen geschnitten) statt für 800€ im Outlet für 509€. Coole Produkte 👍🏼
      Und dann war ich zuletzt noch in Turku in einem Kaufhaus. Ist aber auch nur billige Massenware auf edel verkauft.
      Mein Kumpel war letztens auf der suche nach Scheibenwischern für seinen Golf.
      Bosch made in Serbia
      Bosch made in China
      Und er hat sie jetzt bei nem Zulieferer von VW gekauft, die in DE produzieren und war damit noch mal günstiger.
      Je mehr man drauf achtet, desto weniger hat man ware von großen marken und ist nicht manchmal sogar günstiger davon gekommen, weil man einfach den Fetten Marketing Rucksack nicht mitbezahlt.

    • @MyBrainGlows
      @MyBrainGlows 5 месяцев назад

      @@nico-xd3ybDer letzte Arbeitsschritt kann aber auch bedeuten das hier nur abgepackt wird. Made in Germay ist ja kein offizielles Siegel oder wird irgendwie gesetzlich geschützt, so das jeder machen kann was er will - und das tun die meisten auch. Gerdade bei Lebensmitteln ist das ja inzwischen normal wenn man bedenkt wie viel Rohware inzwischen aus China kommt und dann hier zu Erdbeermarmelade verarbeitet wird. Aber ja, es gibt immer ein paar Ausnahmen und hier kann man ja auch nicht alles abbauen oder anbauen. Trotzdem ziemlicher Kundenfang inzwischen.

  • @belifabeauty-life-family8298
    @belifabeauty-life-family8298 5 месяцев назад +2

    Verkauft dann die leerstehenden Immobilien an Amazon. Die sind besser in allem.

  • @THingOLooooooo
    @THingOLooooooo 5 месяцев назад +7

    Niemand braucht diese schrecklichen Konsumtempel. Sollte man lieber Orte des Zusammenkommens, der Unterhaltung, sozialer Begegnung, Diskussion, etc. machen. - Aber damit kann man ja nichts verdienen, also abgelehnt

  • @simonreverb
    @simonreverb 5 месяцев назад +1

    Indoorspielplätze. Schwimmbäder. Indoorfußball. Indoorsport. Minigolf. Spielcasino. Skatehalle. Kunstgalerien. Großflächige Cafés. Clubs. Geordnete Unterhaltung.

    • @Spitzmaschinen
      @Spitzmaschinen 5 месяцев назад

      Dumm nur, dass immer weniger Leute Geld für sowas haben werden... dann rechnet sich das auch wieder nicht mehr. Und wenn ich heutzutage z. Bsp in ein Museum gehe, mit 10€ Eintritt fängt da ja gar keiner mehr an, 14/15 Euro sind mittlerweile die Norm, mach das mal als Familie.

  • @afe31
    @afe31 5 месяцев назад +15

    Reißt den Kram ab und baut Hochhäuser mit ausreichend Wohnungen.

    • @dirkmeier5115
      @dirkmeier5115 5 месяцев назад

      Das wäre schlimm, weil dann vielleicht sogar die Mieten sinken würden.

    • @werner4618
      @werner4618 5 месяцев назад

      Wir brauchen nur Deppen, die das bezahlen.

    • @DaOchi85
      @DaOchi85 5 месяцев назад +2

      Käuferhäuser sind von der Architektur nicht gemacht, um Büros oder Wohnungen daraus zu machen. Der Umbau wäre fast teurer als ein Neubau.

    • @mrn234
      @mrn234 5 месяцев назад +1

      @@DaOchi85Deswegen ja auch abreißen. Haben sie hier auch gemacht mit einem Karstadthaus und das schon vor Jahren. Inzwischen steht da ein Luxus Studentenwohnheim.

    • @afe31
      @afe31 5 месяцев назад +1

      @@DaOchi85 Lies die ersten vier Wörter in meinem Kommentar.

  • @asnierkishcowboy
    @asnierkishcowboy 5 месяцев назад +3

    Die wertvollen Politiker in meiner Heimatstadt Wiesbaden beraten gerade darüber was mit dem alten Kaufhofgebäude passieren soll. Es müsste erstmal für mindestens 20 Mio saniert werden. Und vorher muss man es noch kaufen. Bei ~15.000m² in Toplage könnten das schnell 50 Mio zusätzlich sein. Was soll sich denn bitte da drin tragen? Es gibt nur eine einzige Sache die gebraucht wird: Wohnraum. Bitte abreißen und bauen, selbst wenn teuer ist, egal. Es sind keine Wohnungen da. Wenn die modernen Wohnungen nicht immer gleich ein 50m² Wohnzimmer mit offener Küche hätten, sondern etwas pragmatischer geschnitten wären wie in den 60er/70ern, müssten sie vielleicht auch nicht so groß sein, wodurch die höheren Mieten teils kompensiert werden können. Stattdessen soll wohl das Stadtmuseum da reinkommen. Dieses ist jetzt an anderes Stelle auf nicht mal 2000m² untergebracht. Na das was wird vielleicht ein Renner werden, der die Leute anzieht. Ich sags euch :D

    • @Rikibu79
      @Rikibu79 5 месяцев назад

      Wer baut aber aktuell, bei den Preisen und der Handwerkerflaute? Von anderen Unsicherheiten bei solchen Investments mal abgesehen… derzeit die wohl schlechteste aller Bauzeiten die man haben kann

    • @Milena-vd1id
      @Milena-vd1id 5 месяцев назад

      Bei uns in Hanau wurde der Kaufhof auch für 25 Mio gekauft und soll in naher Zukunft für 40 Mio saniert werden 🤣

    • @asnierkishcowboy
      @asnierkishcowboy 5 месяцев назад

      @@Rikibu79Ja, für Privatpersonen und Unternehmen. Exakt jetzt ist es ausnahmsweise mal Zeit, dass der Staat baut. Sonst, also wenn es läuft, soll er sich raushalten.

    • @Rikibu79
      @Rikibu79 5 месяцев назад

      @@asnierkishcowboy
      Nur weil "der Staat" baut, umgehst du nicht die nötigen Probleme. Staatsbau heißt brutal viel Bürokratie, Aussschreibungen, gern ewig verzögerte Geldzahlungen... all das, was die Privatwirtschaft derzeit am allerwenigsten gebrauchen kann... Ist ja nicht so, dass "der Staat" dann plötzlich Vermieter und Eigentümer ist. Das läuft ja eher anders, indem Bauinvestmentprogramme angeboten werden, die dann widerum dazu führen, dass sich der Staat permanent darin einmischt, zu welchen Konditionen vermietet wird... auch das wollen viele Eigentümer einfach nicht...

  • @MichaElGoehre
    @MichaElGoehre 4 месяца назад

    In Essen hat man sich entschieden, das alte Kaufhaus nach der Pleite in ein... Kaufhaus umzuwandeln. Dessen Architektur sich jetzt vom Hauptbahnhof abwendet und es noch verschlossener wirken lässt. Was soll schon schiefgehen?

  • @Attalos_Rome
    @Attalos_Rome 5 месяцев назад +1

    K in Lautern ist auch eine tote Investition in Kaiserslautern. Auch Primark schließt ab September 2024.

  • @JonnyDante
    @JonnyDante 5 месяцев назад +2

    Naja, ich gehe noch immer gerne und am liebsten lokal einkaufen

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe 5 месяцев назад +1

    Ich bin ja nicht ganz sicher, welche Mieten Warenhäuser gezahlt haben, aber weniger als 20 € Netto wohl kaum.
    Damit sind alle Wünsche insoweit vom Tisch, denn die Nutzung von Kultur, Sport etc. schafft kaum 2 bis 7 € je m2 . Dazu die extrem hohen Betriebskosten, da fast alle Warenhäuser genau Null auf Energieeffizient getrimmt sind. 1.000 m2 inkl. Betriebskosten. = 4.000 € bis 12.000 € ? Und 1.000 m2 klingen nur nach viel.
    Büros, Luxuswohnungen oder sogar ein HQ eines großen StartUp , das werden wohl die Umnutzungen sein, die da kommen werden. Hotels laufen auch immer irgendwie .

  • @user-pe2lj8oq9y
    @user-pe2lj8oq9y 5 месяцев назад +1

    Was passiert mit den Gebäuden? Flüchtlingunterkünfte! München muss weitere 5.625 Bettplätze bereitstellen, Bürohäuser werden langfristig angemietet und Zelte (Messegelände) aufgestellt.

  • @torstenscholz6243
    @torstenscholz6243 4 месяца назад

    Ich finde es schade, dass das Kaufhaus derart dem Untergang geweiht ist, da geht letztlich auch eine Kaufkultur verloren, die unsere Innenstädte rund ein Jahrhundert lang geprägt hat. Aber ja, rein sachlich betrachtet sind sie eben zusehends überflüssig. Sie sind eben ein Kind des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, als Einkaufsmöglichkeiten dieser Größe neu waren und keine Konkurrenz hatten. Aber im Laufe der Zeit hat sich das Angebot und Konsumverhalten eben geändert: Ab den 60er, 70er Jahren entstanden die Einkaufszentren und Verbrauchermärkte auf der grünen Wiese, und ab dem 21. Jahrhundert kam dann noch das Internet. Dagegen haben es die Kaufhäuser eben zusehends schwer, sich zu halten: zu geringes Angebot, zu wenig Auswahl, zu teuer, dazu oft wenig ansprechendes, heruntergekommenes Ambiente.

  • @Pinguin089
    @Pinguin089 5 месяцев назад +1

    Sehr traurig, ich bin gerne in Kaufhäuser gegangen, habe alles gefunden was ich gebraucht habe. 😢🥺😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭

  • @ronaldschutt2877
    @ronaldschutt2877 4 месяца назад

    Man sollte bei der augenblicklich herrschenden Kaufhaus- Sentimentalität auch bedenken
    wie viele wertvolle Gebäude in den Städten einem Kaufhaus weichen mussten und einfach
    abgerissen wurden. In der Stadt Hamburg traf es zum Beispiel das berühmte Museum
    für Naturkunde ("Zoologisches Museum"). Bombenschäden hieß es damals pauschal bei
    sochen Gebäuden, ohne normal erforderliche Bauprüfung. Alle Experten sind sich heute
    einig, das Museumsgebäude wäre zu retten gewesen. Aber der Hamburger Senat machte
    Taten statt Worte: Abriss, Autoparklatz, Grundstück verschachert für reichlich Deutsche Mark.
    Nach einigen Besitzerwechseln ist heute ein Saturn in dem häßlichen Klotz wo einst ein wunderschönes Museum stand und noch heute hätte stehen können!!

  • @josephinerotzer4940
    @josephinerotzer4940 5 месяцев назад

    Für alle die sich ebenfalls in die stimme der Hintergrund Musik ab 5:10 min verliebt haben
    Der Künstler ist
    Benjamin clementine der Song heißt Difference.
    Wer auch immer diesen Titel zu verantworten hat, vielen Dank, dass diesem Künstler Raum eingeräumt wurde

  • @user-oj5mx7os4p
    @user-oj5mx7os4p 4 месяца назад +1

    Macht Indoor-Freizeitparks draus, siehe Japan und China.

  • @v8symphonics322
    @v8symphonics322 5 месяцев назад

    Wer braucht heute noch "Kaufhäuser"?🙈
    Wo es doch heute selbst an der Tanke vieles gibt, von den Discoutern, Möbelhäusern, Elektromärkten, Kaufland und co., Edeka und und und ganz zu schweigen. Dann noch das Netz!
    Was soll der Bürger denn noch alles Kaufen.

  • @FlorianHWave
    @FlorianHWave 5 месяцев назад +2

    Wie wär's mit Wohnungen? Die sind doch sehr gefragt!

    • @LS-Moto
      @LS-Moto 5 месяцев назад

      Große Einkaufsgebäude eignen sich i.d.R. schlecht für Wohnungen.

    • @torstenscholz6243
      @torstenscholz6243 4 месяца назад

      Aber nur, wenn es dann auch bezahlbare Sozialwohnungen sind. Sündhaft teure Eigentumswohnungen gibt es in den Städten schon genug und tragen zur Entspannung der Lage auf dem Wohnungsmarkt nichts bei.

  • @affeOHNEwaffe86
    @affeOHNEwaffe86 5 месяцев назад +1

    Ich gehe in die Innenstadt zum einkaufen wegen der Fachhändler, zb. Kameraladen, Comicladen, Apple, Bettenfachgeschäft usw. Saturn + Media Markt meide ich weitläufig, mochte ich schlecht bis gar nicht beraten werden und billig, im doppelten sinn, kaufen. Kaufe ich online.

    • @jfnotk255
      @jfnotk255 5 месяцев назад

      Die haben bei uns alle schon längst dicht gemacht oder sind rechtzeitig in außerhalb liegende Gewerbegebiete abgewandert.

  • @VonRix
    @VonRix 5 месяцев назад +1

    Innenstädte sind Perfekt für wohnen. Also Wohnungen.

  • @user-ks7nk7lr4i
    @user-ks7nk7lr4i 5 месяцев назад

    Es gibt so viele Möglichkeiten z.b Trainingsräume egal für welche Sportart oder Schach oder Musik es muss nur günstig sei oder die Räume sogar umsonst es ist dann alles zentral Eltern können während die Kinder trainieren einkaufen oder kaffe trinken oder selber 1 Stockwerk tiefer selber trainieren Jugendliche können sich treffen können sich alle Sportarten anschauen weil alles im selben Gebäude ist oder Bowling bahn kletter Halle kartbahn usw. Die Hallen oder Räume müssen halt nur günstig sein dann kann mann viel für die Jugend und Wirtschaft tun

  • @jaronhollax5080
    @jaronhollax5080 5 месяцев назад

    sehr starke visuelle aufnahmen vorallem das outro sehr cool gemacht alter falter mashallah also da wird ja der hund in der pfanne verrickt

  • @Julius11114
    @Julius11114 5 месяцев назад

    Die Zahl derer, die sich für das gezeigte interessieren, bleibt überschaubar. Sind die Immobilienpreise, Lage und Mieten immer noch hanebüchen überbewertet, nachdem Leerstand war?

  • @nibortv6592
    @nibortv6592 5 месяцев назад +3

    Ich fand Kaufhäuser immer toll gerade in der Weihnachtszeit !
    Ja ich liebe den Konsum , was soll ich mit Kunst austellungen oder Pop up Stores ?

  • @ukyo6195
    @ukyo6195 5 месяцев назад +3

    Bezahlbarer Wohnraum wäre nicht schlecht.

    • @Zedek
      @Zedek 5 месяцев назад

      Wenn man Großstädte importiert oder 1,200,000 Ukrainer innerhalb von 2 Jahren (also eine Metropole), ja, dann wird es halt knapp.

  • @spdf1
    @spdf1 5 месяцев назад

    In München gehören da Zweigstellen des Deutschen Museums sowie des Naturkundemuseums rein!

  • @Der089User
    @Der089User 5 месяцев назад +2

    Lebensraum schaffen statt Renditeobjekte.

    • @Zedek
      @Zedek 5 месяцев назад

      Cooler Linken-Spruch! Dann mal los, schaff' Lebensraum ohne Rendite. Ergo: Bezahle Geld ohne was zurück zu bekommen. Merkste selber, oder?

  • @aufregerdestages-4848
    @aufregerdestages-4848 5 месяцев назад

    Wohnungen finde ich aufgrund der Wohnungsnot grossartig, sollte aber bei den billigeren Gewerbe- statt Wohnraumquadratmeter Preisen bleiben, relativ einfach eingerichtet und somit zahlbar. Hierfür eigenen sich allerdings nicht alle Objekte, weil die Anpassungen zu aufwendig sind - klar. Aber wäre ein Ansatz....

  • @reijhinru1474
    @reijhinru1474 5 месяцев назад +1

    Das einzige was ich mir vor Orts noch kaufe sind Lebensmittel. Alles andere wird Online bestellt.

  • @marchofmann6800
    @marchofmann6800 5 месяцев назад +1

    Studentenwohnheime fehlen ohne Ende in Berlin :D

  • @matthiasek
    @matthiasek 5 месяцев назад +6

    Abreißen und etwas schönes nach altem Stil bauen

  • @helifax82
    @helifax82 5 месяцев назад +2

    Wozu die Frage? Einfach abreißen diese hässlichen Schandflecke und stattdessen bezahlbaren Wohnraum in Innenstädten schaffen!

    • @DC2809
      @DC2809 5 месяцев назад +1

      Das passt nicht zusammen: "Innenstadt" + "Neubau" führt immer zu Hochpreiswohnraum. Zumindest in Städten mit Wohnungsknappheit.
      Aber auch dieser Hochpreiswohnraum führ zu einer Entlastung insgesamt in der Stadt und ist damit natürlich zu begrüßen.

    • @Pinguin089
      @Pinguin089 5 месяцев назад

      Erst mal sind das keine hässliche Schandflecke und zum zweiten hast du eigentlich immer noch nicht kapiert, dass egal wie viel Wohnraum geschaffen wird wie viele Wohnblocks und Häuser gebaut werden, aus Grünflächen aus gestampft werden , das Problem weiter besteht und weiter bestehen wird. Es ist ein Fass ohne Boden oder denkst du wenn man da ein Haus hin baut, mit Wohnungen dann ach ja ist das Problem gelöst und es gibt keineWohnungsknappheit mehr.

  • @ladyraccoon5990
    @ladyraccoon5990 5 месяцев назад

    Den Aufhof in Hannover finde ich Klasse.😊

  • @MrVallekralle
    @MrVallekralle 5 месяцев назад +1

    Es ist nicht wirklich nachhaltig, aber man kann Dinge auch wieder umtauschen…

  • @SquareSun88
    @SquareSun88 5 месяцев назад +3

    soziale Wohnungen perhaps? 🤗