Reaktion auf "Elon Musk hat zu viel Geld" von Doktor Whatson | Finanzfluss Stream Highlights

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 22 дек 2024

Комментарии • 316

  • @ueberfluss
    @ueberfluss  2 года назад +4

    Welche Themen interessieren dich?
    Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/extern/depot-2 *📈
    Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊

  • @WolfgangMartinViernheim
    @WolfgangMartinViernheim 2 года назад +29

    1:00 - er Wollte nicht, sondern er Musste, weil sonst die Optionen verfallen. Aber das hatte er auch schon vorher angekündigt. Kam also nicht ganz so überraschend. Dafür bekommt er kein Gehalt, sondern wird lediglich bei Zielerreichung mit Optionspaketen. "bezahlt". - Wenn diese ausgeführt werden, fallen Steuern an, und dafür muss er Akteien verkaufen, sonst kann er diese nicht bezahlen. Im Endeffekt besitzt er trotzdem jetzt mehr Aktien als er vorher hatte. - EDIT - Upsi sorry, wird ja später erklärt - evtl. hätte ich einfach erst mal weiter schauen sollen..😂😬

  • @Enno.B
    @Enno.B 2 года назад +13

    Das Problem ist weniger die Unterbezahlung bei amazon und andere Player, sondern die Steuerflucht in Länder wie Irland oder Luxemburg. Das wurde auch im Video angesprochen. Einkommen sollten dort versteuert werden, wo das Geschäft generiert wird. Selbst deutsche, mittelständige Unternehmen gründen eigens Gesellschaften im Ausland (z.B. Niederlande), um Grundstoffe (z.B. Mehl) über die Tochter überteuert einzukaufen, um den Gewinn hierzulande zu drücken. Die dortigen Gewinne aus dem Handel der Rohstoffe werden minimal versteuert (Quellensteuer). Ausländische Beteiligungsgewinne sind wiederum nach § 8b Abs. 1 KStG streufrei. Wenn es um steuerfinanzierte Fördermittel geht, sind sie aber andererseits ganz vorn dabei, um beide Hände aufzuhalten. Nebenbei werden die Angestellten mit Mindestlohn abgespeist und zum Aufstocken zum Amt geschickt. Die Gesellschaftergeschäftsführer sind darüber hinaus renten- und krankenversicherungsbefreit, beteiligen sich also auch auf dieser Ebene nicht am System. Die Vermögensschere klafft dadurch in einem immer schneller werdenenden Tempo auseinander. Am Ende der Kette braucht man sich über die Geldmengenausweitung nicht zu wundern, ein insich selbstverstärkender Effekt, wenn jeder die Hände aufhält aber die Leistungsträger sich kaum daran beteiligen.

  • @avagelion
    @avagelion 2 года назад +30

    Sehr interessante Analyse, danke!

  • @9Steff99
    @9Steff99 Год назад +9

    5:11 "Wenn ihr zufällig ein Bloomberg-Terminal rumstehen habt"... xD

  • @beulinio9698
    @beulinio9698 2 года назад +91

    Ich bin ehrlich gesagt keiner der Unternehmer verurteilt aber was mich bei den meisten Geschichten stört ist die Tatsache das immer so getan wird als ob diese Leute von 0 auf 100 aufgestiegen sind und sich dann feiern lassen. Schaut man sich die Historie der Familien an usw erkennt man, dass die meisten aus guten Familien mit guten Möglichkeiten kommen und auf privaten Schulen und Universitäten gegangen sind. Das wird gerne unterschlagen und ärgert mich maßlos. Unternehmerisches Risiko ja aber Existens Risiko nein!!

    • @lordwar7678
      @lordwar7678 2 года назад +3

      Danke!

    • @Slizz
      @Slizz 2 года назад +2

      👍

    • @Matzes
      @Matzes 2 года назад

      Finde das wird total überbewertet. Aus einer intakten Familie zu kommen und auf ne gute Schule zu gehen macht eine noch LANGE nicht reich. Im Prinzip überhaupt nicht. Die einzige Ausnahme sind Kinder die massiv reich erben. Davon gibts nicht viele.

    • @IceMan-rz8hw
      @IceMan-rz8hw Год назад +13

      Ich finde es gibt auch Summen die nicht mehr rein durch Leistung und unternehmerrisches Risiko "verteidigt" werden können. Dieses immense Vermögen bringt auch eine riesige Macht mit sich im Kapitalismus und wenn die so extrem konzentriert auf einer Person liegt, ist das so finde ich doch als höchst kritisch zu bewerten.

    • @robinkeller1386
      @robinkeller1386 Год назад

      Privat Schule oder nicht es heißt Existenz...

  • @azarael77
    @azarael77 2 года назад +26

    Es gibt Kirschensteuer? Verdammt, ich steig auf Erdbeeren um.

    • @Twitch-oq3ir
      @Twitch-oq3ir 2 года назад +5

      oder du trittst aus der Kirche aus und weißt, dass dich Gott auch lieben wird, wenn du nicht einen Teil deines Einkommens versteuerst.

  • @najimlatif1383
    @najimlatif1383 2 года назад +35

    16:50 Ich lach mich schlapp, in der Schweiz bezahlt ein Unternehmen um die 9% Steuer auf Gewinne 😂

  • @fisch_freund6347
    @fisch_freund6347 2 года назад +58

    Mich hat gestört das er direkt verurteilend war. Kann man sich dem nicht ein bisschen öffnen die Fakten auf den Tisch legen und dann seine Meinung sagen und nicht von vorne rein das zu verurteilen.
    Wie viele von seinen Aktien kann er den überhaupt zu welchen Preis Liquidieren?
    Die Firma Tesla zahlt doch auch Steuern. Muss dann Musk das Vermögen noch mal versteuern? Die Arbeitsleistung wurde doch schon in der Firma versteuert.

    • @jankoln4727
      @jankoln4727 2 года назад +8

      Menschen wollen einfach nur ihr Leid irgendwie rechtfertigen und jemanden als Sündenbock darstellen ist überall so.

    • @strainhunter3655
      @strainhunter3655 2 года назад +11

      Das Unternehmen Tesla und die Person Musk sind aber nicht identisch. Die Aktienpakete gehören nicht Tesla, sondern Elon Musk.

    • @OhmeinGottVIIC
      @OhmeinGottVIIC 8 месяцев назад +10

      Das ist ne unsinnige Denkweise. Nach der Logik müsste ich mein Einkommen ja auch nicht mehr versteuern. Denn meine Firma hat meine Wertschöpfung über Umsatz- und Gewinnsteuern ja bereits versteuert.

  • @yutomuckel
    @yutomuckel 2 года назад +158

    «Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ihn.» Albert Einstein
    Musste direkt daran denken😂

    • @nexusrerum
      @nexusrerum 2 года назад +8

      Hat Einstein halt nie gesagt.

    • @A42-r4s
      @A42-r4s 2 года назад

      Meinst du der Einstein der im patentamt gearbeitet hat ;)
      ein schelm der böses dabei denkt.

    • @Hadrotux
      @Hadrotux 2 года назад +64

      "Ich hasse es, wenn ich im Internet falsch zitiert werde." - Albert Einstein

    • @danielwi2001
      @danielwi2001 2 года назад

      war das nicht Warren Buffet?

  • @chrispanhorst3536
    @chrispanhorst3536 2 года назад +5

    Ich finde das Beispiel bei zum Thema Steuern bei Minute 17 sehr gut.... aber oft wird vergessen dass das Geld mit dem die Aktien gekauft werden, um die Dividende zu kassieren ja auch schon komplett versteuert wurde. Gilt natürlich für den Normalo, aber auch hier wird ja verlangt, das Dividenden stärker versteuert werden sollen

    • @pflasterstrips7254
      @pflasterstrips7254 8 месяцев назад

      Dann sollte man eher fragen: ist es fair das diese Versteuerung auf Firmenseite so pauschal abläuft und nicht mehr abhängig von der Menge der Aktien ist.

  • @theboard7512
    @theboard7512 2 года назад +75

    Wenn ich sehe, wie Leute, die keine Ahnung von Steuern haben, über Steuern sprechen, kriege ich Bauchschmerzen.

  • @howdouturnthisoff
    @howdouturnthisoff 2 года назад +3

    Was bei der Besteuerungsthematik um Minute 33 herum vergessen wird, ist dass die Top marginal tax rate nicht bedeutet, dass jeder, der viel verdient hat auch so viel bezahlt hat. In den 50er und 60er Jahren gab es wiederum viel mehr von der Besteuerung ausgenommene Einkommensarten. Die massiv hohen Steuern haben Lobbyismus wirtschaftlich extrem attraktiv gemacht. Relevant wäre also eher die Frage wie hoch die real bezahlten Steuern der Top 10% oder Top 1% waren.

    • @ValentinHhn
      @ValentinHhn Год назад +1

      hast du die Studie gelesen? Würde doch erwarten, dass das den Forschenden an dieser Studie klar war

    • @howdouturnthisoff
      @howdouturnthisoff Год назад

      @@ValentinHhn In der Analyse werden auf jeden Fall nicht die real bezahlten Steuern dargestellt und das wird in der Studie auch erwähnt. Ich denke auch, dass den Forschenden das "klar war". Aber die Studie ist ja auch wissenschaftlich und verfolgt keine politische Agenda. Dass extrem hohe Spitzensteuersätze zu mehr "Gleichheit" in Bezug auf Vermögen und / oder Einkommen führen ist eine These, die Dr Whatson aufstellt.

  • @WladBlank
    @WladBlank 2 года назад +52

    Das Argument für Unternehmer finde ich doof.
    Ich als Unternehmer, nehme ein Risiko auf, dich einzustellen und hafte für dich.
    Ich als Unternehmer, investiere in das gesamte Geschäft und bekomme die Rendite, während du ein sicheres Gehalt ohne Risiko bekommst.

    • @krokohelio4036
      @krokohelio4036 2 года назад +18

      Die Rede ist hier ja nicht von Unternehmern die gerade ein Risiko eingehen. Es ist die Rede von Menschen die so viel Geld haben das die Phase des Risikos weit weg liegt. Das gerade neue Unternehmen geschützt werden müssen und es sich lohnen soll Risiken ein zu gehen steht definitiv nicht zu Debatte.

    • @lordwar7678
      @lordwar7678 2 года назад +4

      Nennt man Solidaritätsprinzip, wenn du mit deiner Unternehmung scheiterst finanziere ich deine Arbeitslosigkeit
      + Versicherungen als AN mit obwohl ich nie für dich gearbeitet habe.😉

    • @WladBlank
      @WladBlank 2 года назад +5

      @@lordwar7678 als selbstständiger hast du kein Anrecht für Arbeitslosengeld, es sei denn du zahlst dir Versicherung dafür

    • @elite_pflaume7969
      @elite_pflaume7969 2 года назад +6

      @@krokohelio4036 ob die Phase des Risikos weit weg liegt, da bin ich mir bei Tesla nicht so sicher. Wenn eine Rezession kommt und die Märkte fallen fallen meist vor allem die Unternehmen die überbewertet sind und keine hohen reellen Gewinne erzielen, was beides auf Tesla zutrifft. Elon Musk wird dann viel viel weniger Geld haben, da seine Aktien einfach stark an Wert einbüßen. Die Frage ist nur wann die nächste Rezession kommt.

    • @not_simon6983
      @not_simon6983 2 года назад

      Welches Risiko ist Elon Musk eingegangen, wenn reiche Eltern ihn finanzieren. Jeff Bezos ist viele Risiken eingegangen und stand oft vor dem Bankrott, in seiner Situation ein Leben mit Schulden, bei einer reichen Person der Wechsel zum Alltagslebens. Zudem bildet sich über Elon eine Art von Kult, z.B. das Elon sehr hart Arbeite, aber er stellt nur Leute ein, die etwas für ihn machen oder das er ein Genie sei. Es gibt unzählige Beispiele, die zeigen was für grauenhaften Ideen er hat, z.B. der Hyperloop, Earth to Earth Projekt (Adam Something geht gut auf diese ein). Weswegen man eine solche Person höher versteuern sollte, da er keinen gerechten Anteil zahlt.

  • @testbild9652
    @testbild9652 2 года назад +15

    10:50 Zum Thema Motivation: Elon Musk hat mit dieser Twitter-Abstimmung auf geniale Art und Weise die Info verbreitet, dass er in Kürze eine Menge (und zwar eine richtige Menge) Aktien verkaufen wird. Damit hat er uns die Chance gegeben, Cash bereitzulegen um günstig nachzukaufen. Warum versteht das eigentlich niemand?

    • @testbild9652
      @testbild9652 2 года назад +1

      14:50 Elon Musk bezieht kein Gehalt, damit kein Geld aus der Firma abfließt. Er hat mehrfach gesagt, dass er "all in" Tesla ist. Jeder Dollar nützt der Firma. Deshalb wird es auf absehbare Zeit auch keine Dividenden geben.

  • @ProggyFinance
    @ProggyFinance 2 года назад +44

    Wenn Kolja das Unternehmen irgendwo hin dreht, dann bestimmt nicht nach links 😂😂😂

    • @Slizz
      @Slizz 2 года назад +2

      du hörst das Wort Umverteilung uns denkst direkt er sei Links 🤦

    • @ProggyFinance
      @ProggyFinance 2 года назад +7

      @@Slizz Deine Antwort zeigt, dass Du weder meine Antwort verstanden hast oder, sehr wahrscheinlich, aufmerksam das Video verfolgt hast.
      Also geh einfach weiter und leg Dich wieder hin

  • @cpt_wurstsalat3736
    @cpt_wurstsalat3736 2 года назад +138

    Mal eine andere Frage: haben Steuererhöhungen bzw. hohe Steuereinnahmen arme Menschen jemals reicher gemacht? Kann man alles über Reichen- und Erbschaftsteuer regeln, aber der Staat hat bisher auch nicht mit einer effizienten Verteilung geglänzt. Man nimmt es den Reichen und…….. dann ist es weg😂

    • @vornamenachname9144
      @vornamenachname9144 2 года назад +17

      Wie bei South Park...uuuuund es ist weg! :D

    • @suryoyo832
      @suryoyo832 2 года назад +1

      Der Staat ist der einzige der reicher wird

    • @Dino_aka_Arknos
      @Dino_aka_Arknos 2 года назад

      Sozialismus funktioniert solahe9, bis einem das Geld der anderen ausgeht.
      Dauert nicht mehr lang.

    • @johannes8309
      @johannes8309 2 года назад +38

      also wenn man zb Dänemark und die USA vergleicht, dann sieht man in Dänemark zahlt man mehr Steuern, aber sie haben ein viel besseres Sozialsystem, das arme Leute Unterstützung. Also ja, höhere Steuern machen arme Menschen "reicher" (oder ermöglichen ihnen zumindest ein gutes Leben)

    • @Dino_aka_Arknos
      @Dino_aka_Arknos 2 года назад +11

      @@johannes8309 die Schweiz kann das auch mit weniger Steuern, dadurch das an den richtigen Stellen das Geld eingesetzt wird... Und nicht jeder, der einmal das Land betritt, hier schreien kann.. Das ist aktuell eines unserer Hauptprobleme.. Sozialstaat und jeder darf rein, funktioniert niemals nicht langfristig. Period.

  • @jakobschoch8289
    @jakobschoch8289 2 года назад +3

    Dieses Video sollte jeder anschauen. Gerade die Erklärung der Steuer auf Dividenden. Super!!!

  • @MrWaschbrettbaer
    @MrWaschbrettbaer 2 года назад

    18:00 Der Einwand greift, glaub ich, in diesem Fall nicht, da Tesla keine Dividende ausschüttet.

  • @rrrrrr-vi7dg
    @rrrrrr-vi7dg Месяц назад +1

    19:00 Wenn du nicht denkst das Tesla Mitarbeiter ausgebeutet werden dann schau dir mal ein paar Berichte über das Werk in Berlin an.

  • @patrickthoma2934
    @patrickthoma2934 2 года назад +1

    Ich habe mal vom Steuerberater ausrechnen lassen ob man sich Gewinn der Firma eher als Gehalt oder als Gewinnauszahlung entnehmen sollte.
    Ergebnis war eindeutig: über das Gehalt ist es billiger, zwar zahlt man da Lohnsteuer, aber die Firma muss keine Steuer mehr bezahlen.
    Einziges Problem: ab einem gewissen Betrag bekommt man Probleme weil das Gehalt immer angemessen sein muss.
    Somit zahlen wir immer nur den Teil aus der Gewinnausschüttung aus, den man nicht über das Gehalt zahlen kann.
    Es ist also ein NACHTEIL sich das Geld zu entnehmen. Dann zahlt man:
    30% Gewinnsteuer (muss die Firma zahlen)
    25% Kapitalertrag (zahlt man nach der Auszahlung).
    Das ist also eindeutige der falsche Ansatz, das ist genau nicht das Problrm

  • @user-df8eg2mz8m
    @user-df8eg2mz8m 2 года назад +5

    Finde deine Perspektiven sehr gut und neutral 👍

  • @markusmeiser
    @markusmeiser 2 года назад +48

    Der Vergleich mit der Arbeitnehmerbezahlung macht halt in mehrfacher Hinsicht keinen Sinn. U.a. schon deshalb, weil "Bezahlung/Kompensation nach Leistung" sich nicht auf eine gemessene Input-Leistung bezieht, sondern auf den Leistungs-Output, der beim Kunden ankommt. Das ist einer der Knackpunkte, den viele Leute nicht verstehen wollen.
    Es ist - so fies es klingt - komplett irrelevant wie "hart" man körperlich geschuftet hat - die zentrale Frage ist, wie viel Mehrwert man dadurch geschaffen hat.
    Wenn man theoretisch 4h ein Loch schaufelt und 4h wieder zuschaufelt hat man auch 8h hart gearbeitet, aber keinen Mehrwert geschaffen.
    Und selbst wenn man sinnvolle Dinge tut, wird man lediglich für Arbeit pro Zeiteinheit bezahlt.
    Wenn man hingegen eine geniale Idee entwickelt - und sei es innerhalb von 10 Sek. - , die aber vielen Menschen unendlich oft skalierbar weiterhelfen kann, ist man dafür verantwortlich, dass in jedem einzelnen Fall diese Leistung aufs Neue erbracht wurde.
    Entlohnung entsprechend zurecht.

    • @BlaBla-lz4pv
      @BlaBla-lz4pv 2 года назад +10

      Zu einseitig finde ich, es wird nur der Mehrwert gewertet welcher durch unser Bewertungssystem Geld erfasst wird. Alles was nicht dadurch erfassbar ist wird schlecht bezahlt.

    • @markusmeiser
      @markusmeiser 2 года назад +4

      @@BlaBla-lz4pv du hast recht, wenn es um z.B. Familien-interne Dinge geht wie "sich um den Haushalt und die Kindererziehung kümmern".
      Soziale Dienstleistungen in der Gesellschaft können generell aber sehr wohl auch mit Geld-Wert bemessen werden. Je nach dem was die Empfängerseite dafür als angemessen ansieht: Individuell via Angebot & Nachfrage oder gesellschaftlich/politisch vereinbart, wenn es um staatlich beeinflusste Strukturen geht.
      Das ist dann für sich nochmal eine interessante & umfangreiche parallel-Diskussion, wie man dortige Probleme löst. Widerspricht aber nicht meinem zentralen Punkt, würde ich sagen.

    • @TheChrisaige
      @TheChrisaige 2 года назад +7

      @@markusmeiser Jein, das große Problem ist auch, dass bei manchen Jobs die Wertigkeit nicht dem freien Markt überlassen ist, weil andere Faktoren reinspielen z.b. Ethische.
      z.b. Pflege. Wenn die Pfleger mal streiken, sterben Menschen. Genau das wird dann aber von Arbeitgebern ausgenutzt, um die Leute bei der Stange zu halten. Somit haben die Arbeitnehmer kein Druckmittel, das sie gegen den Arbeitgeber verwenden können und das drückt die Bezahlung. Leider sind auch viele Pfleger nicht in einer Gewerkschaft, was noch zusätzlich Druck rausnimmt

    • @feyternerdworld
      @feyternerdworld 2 года назад +3

      Und du vergisst, dass die gleiche Idee auch noch 1000 andere Menschen hatten und mindestens so hart und so smart waren wie du gearbeitet haben aber du z.B. einfach in der besseren Ausgangsposition warst (rirchtige Person gekannt, Startkapital von Papa, Zeitpunkt grade passender...) In wie weit ist es also gerechtfertigt wenn man einfach Glück hatte?

    • @markusmeiser
      @markusmeiser 2 года назад +5

      @@feyternerdworld ja nun.. was will man über die Gerechtigkeit von Glück groß diskutieren. Klar sind Glücksfaktoren "ungerecht".
      Aber das impliziert ja schon regelrecht die innere Definition des "Glück-habens".

  • @davidbrunner9174
    @davidbrunner9174 10 месяцев назад +1

    In der Schweiz sind Dividenden mit 35% Besteuert und Einkommen mit 20%

  • @sebastiankobialka4071
    @sebastiankobialka4071 2 года назад +10

    12:11 doubt. Elon Musk hat bestimmt mit Umsatzsteuer mehrfach von dem gezahlt, was wir am Steuern gezahlt haben

    • @howdouturnthisoff
      @howdouturnthisoff 2 года назад +2

      Umstazsteuer zahlen die Kunden oder :P

    • @patrickananas1999
      @patrickananas1999 2 года назад

      @@howdouturnthisoff wenn man so argumentiert zahlt der Kunde die Steuer aller Unternehmen...
      Andersrum, wenn es Elon's Produkt nicht gegeben hätte, wäre die Umsatzsteuer nicht bezahlt worden, weil auch niemand das Produkt kauft.

    • @howdouturnthisoff
      @howdouturnthisoff 2 года назад +1

      @@patrickananas1999 Der Kunde zahlt auch alle Steuern, sogar die von PROBRO pfiuuuu

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 2 года назад

      Die Kunden zahlen nicht nur die Umsatzsteuer sondern auch seine Einkommenssteuer. Daher könntest du auch sagen es wäre sinnlos sein Einkommen zu versteuern.
      Außerdem zahlen die Kunden deines Unternehmens auch deine Einkommenssteuer.

  • @policeman1104
    @policeman1104 Год назад +6

    Na bro. In krisenphasen profitieren reiche durch Besitz überproportional weil sich der Markt langfristig erholt (gilt auch für Immobilien etc.). Ärmere Menschen kämpfen in der Zeit am Existenzminimum und kleine Vermögenswerte sind nicht so Krisensicher wie große. Bsp. Kleinunternehmen haben ein größeres Risiko in Krisen pleite zu gehen (Stichwort Corona) und gespartes verliert an Wert.

    • @DertesTrak
      @DertesTrak 10 дней назад

      Es hängt von der Art der Krise ab. Bei Corona wurde Kapital nicht physisch Zerstört, sondern konnte nur für einen begrenzen Zeitraum weniger/garkein Geld erwirtschaften. Zudem gab es eine Menge an Staatshilfen, die zumindest den Erhalt des Kapitals abgesichert haben.
      Anders sähe das aus, wenn dad Kapital tatsächlich physisch Zerstört wird. Wie z. B. im 2. Weltkrieg. Hier ist sehr eindeutig eine Reduzierung der Vermögensungleich nachweisbar.

  • @danielb3040
    @danielb3040 2 года назад +2

    Man muss aber auch sagen das elon musk eher die möglichkeit diese risiken einzugehen, da seine familie sehr wohlhabend ist, und er somit immer ein sicherheitsnetz und startkapital für seine unternehmerische tätigkeiten hatte.

  • @thomasweinberger3125
    @thomasweinberger3125 2 года назад +9

    Eine Frage zu dem Punkt mit dem "doppelt versteuerten" Geld das sich Musk mit Aktionverkauf auszahlt. Wenn ich bei einer Firma angestellt bin, dann ist doch das Geld das mir die Firma als Einkommen ausbezahlt doch auch mit der Unternehmenssteuer schon besteuert worden oder? Also wird "normales" Einkommens-Geld doch auch "doppelt versteuert". 1x Unternehmenssteuer, 1x Einkommenssteuer. Bei Musk: 1x Unternehmenssteuer, 1x Kapitalertragssteuer. Und da die Einkommenssteuer ja höher ist als die Kapitalertragssteuer, werden also insgesamt von dem ausbezahlten Geld weniger Steuern gezahlt.
    Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, war nur schneller Gedanke.
    Und falls ich falsch liege, was spricht dann noch dagegen das Musk einfach "ganz normal" Gehalt bezieht, muss ja irgendeinen Vorteil haben, sonst würde er es nicht machen oder?
    Danke im Voraus für Antworten :)

    • @bernhardgraf9423
      @bernhardgraf9423 2 года назад +10

      Dein Einkommen wird nicht doppelt besteuert. Denn deine Gehälter sind ja Kosten für die Firma und für Kosten fallen keine Steuern an. Es werden nur Erträge sprich der Gewinn versteuert. Und zum Beispiel mit Musk (das wurde ja im Video schon erläutert): Er finanziert sein Privatleben über Kredite und zahlt dafür keine Steuern, weil er ja unterm Strich kein Einkommen/Ertrag hat, da Kosten und Einkünfte sich ausgleichen. Allerdings wäre das glaube ich auch in Deutschland nicht so einfach möglich, weil Privatkredite nicht steuerlich absetzbar sind und wenn er Firmeneigentum (z.B. Wohnung, Wagen, Flieger, usw.) privat nutzen würde, wäre das ein geldwerter Vorteil, der wiederum versteuert werden müsste.

    • @chris_0018
      @chris_0018 2 года назад +1

      Wieso werden Kursgewinne wie Dividenden behandelt? Das mit den Dividenden leuchtet mir ein, aber Kursgewinne wurden doch noch nicht versteuert.

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 2 года назад +1

      @@chris_0018 Kursgewinne werden nur versteuert, wenn sie realisiert werden. Dh wenn der Kurs beim Verkauf höher ist als der Kurs beim Kauf.
      Dies muss gleich einer Dividende behandelt werden, sonst würden Gewinne aus nicht ausschüttenden Werten (thesaurierend) nie versteuert werden.

    • @Simon-qn1ug
      @Simon-qn1ug 2 года назад +1

      Die Kunden zahlen vermutlich Mehrwertsteuer und das Geld bekommst du dann als Einkommen (also hast du da die Doppelbesteuerung). Wenn du dann was kaufst, wird ja wieder Mehrwertsteuer gezahlt etc., weswegen das Schimpfen auf die Doppelbesteuerung auch totaler Blödsinn ist

  • @leopard2690
    @leopard2690 6 месяцев назад

    Wenn es um firmen anteile geht ist es komplex aber bei purem vermögen sollte durchaus ein neues Erbschaftsgesetz kommen

  • @IceMan-rz8hw
    @IceMan-rz8hw Год назад

    Im Bezug auf die doppelte Besteuerung da auf Unternehmensgewinne bereits Steuern fällig werden. Würde nicht das Gehalt eines Geschäftsführers als Aufwandskosten in der Buchhaltung auftauchen und dementsprechend die Steuerlast senken oder bin ich gerade Lost

  • @XSehnsuchtX
    @XSehnsuchtX Год назад

    Nun, ich denke ähnlich wie Thomas: Solche Super-Unternehmen steigern den Wohlstand im Land (in Falle E.M.sogar mehr als nur sein Land😅) Wenn die das Land verlassen, ist es kein guter Kompromiss...
    Ja, schwerig, da eine gute Lösung/gute Gesetze oder Steuerregelungen zu finden...(langfristig wird es natürlich für die Wirtschaft gefährlich...-Arghhh, zu viele Gedanken im Kopf 😅)

  • @QuantBlog
    @QuantBlog 2 года назад +13

    Macht meiner Meinung nach wenig Sinn, als Zeichen der wachsenden Schere das pre-tax Einkommen zu nehmen, da ja durch progressive steuern in Deutschland schon massiv umverteilt wird, was dadurch verschleiert wird.

  • @grossvaddalutz2331
    @grossvaddalutz2331 2 года назад +14

    Reaktion sehr gut! Der Typ hat einfach ein Talent dafür, eine Seite auszuschmücken.. scheint aber nicht sein Fachbereich zu sein, Weltwirtschaft und steuern. Tolles Video Überfluss

  • @nodsohpt
    @nodsohpt 2 года назад +2

    Würde Bill Gates gar nicht so stark mit Mircosoft in Verbindung bringen, also nicht mehr... Schaut euch Mal sein aktuelles Portfolio an.

  • @pflasterstrips7254
    @pflasterstrips7254 8 месяцев назад +1

    Wenn man sich zu sehr an Aktien != Geld stört, man kann da Geld komplett ausklammern:
    "Elon Musk hat zu viel Macht" über die Firmenanteile die er hat.

  • @policeman1104
    @policeman1104 Год назад

    Finde auch man sollte bei der Kritik weniger das Vermögen in Aktien als die Machtposition die auf eine einzige Person konzentriert wird kritisieren

  • @michaelvonrautenberg2388
    @michaelvonrautenberg2388 2 года назад +1

    Mit den beim Verkauf erzielten Einnahmen , hatte er die Möglichkeit zig Tausend Tesla Aktien zum Preis von , ich glaub die Rede war von , 6 Dollar zu erwerben...... irgendwelche Optionen in seinem Vertrag.

  • @MrDraggner21
    @MrDraggner21 2 года назад +78

    Ich finde erst mit deinen obejektiven Ergänzungen hat das recht polemische Video von Whatson einen wirklichen Lerneffekt, was eher nicht für das Video spricht. Danke

  • @noahsikorski8812
    @noahsikorski8812 2 года назад

    Ich arbeite auch in der Pflege und bekomme ~ 3.200€ Brutto (Schichtarbeit). Pflege ist unterbezahlt, ja. Aber das kann nicht pauschalisiert werden.

  • @vnnc._7212
    @vnnc._7212 2 года назад +19

    Finde schade, dass so oft Einkommen und Vermögen vermischt wird. Eigentlich super, dass so viele Infos zusammengetragen wurden.
    Zunächst wird gesagt, dass Elon Musk zu viel Geld hat und dass er auch kein Gehalt bezieht, aber eine der Lösungen soll angeblich sein hohes Einkommen stärker zu besteuern…vielleicht übersehe ich etwas, aber das ergibt für mich so keinen Sinn.
    Und bei einer globalen Steuererhöhung für Unternehmen wird so getan, als wäre das schlecht, weil die sich nicht gegen einzelne Personen richtet. Das lässt doch vollkommen außer acht, dass doch die Unternehmen (bzw. die Leute, die in diesen arbeiten, worauf eben auch eingegangen wird) eben dieser reichen Menschen das Geld erwirtschaften. Wenn also weniger Geld in den Unternehmen landet, sollten sie doch weniger hoch bewertet werden, oder nicht? Das würde doch zu weniger Vermögen bei den „Superreichen“ führen, oder nicht?
    Ich würde mich über Feedback freuen :)

    • @elite_pflaume7969
      @elite_pflaume7969 2 года назад +4

      Da magst du vlt recht haben nur ist das Problem hier das Tesla eig nur minus macht und gar keine riesigen Gewinne erzielt die Aktie ist einfach maßlos überbewertet

    • @vnnc._7212
      @vnnc._7212 2 года назад +1

      @@elite_pflaume7969 die Gewinne sind gering, ja. So waren sie es bei Amazon auch lange. Eigentlich sind sie es dort immer noch. Bei Tesla wird eben das Wachstum der Vergangenheit auf die Zukunft übertragen. Zudem werden sie nicht wie eine Automobilfirma, sondern wie eine Tech-Firma bewertet. Da schaut man dann doch nochmal anders. Ob das jetzt gutes Marketing von Tesla oder gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Das würde ich jetzt (noch) nicht abschließend bewerten. Der Markt ist zumindest aktuell der Meinung, dass wir es hier mit dem neuen Apple zu tun haben. Wenn Tesla sich als solches entpuppt, ist es tatsächlich nicht übermäßig bewertet. Wir werden sehen. Mir ist es persönlich auch zu hoch :)

    • @silverfox9267
      @silverfox9267 2 года назад

      @@elite_pflaume7969 Es werden auch zukünftige Erwartungen eingerechnet.

  • @FrozenCraftYT
    @FrozenCraftYT 2 года назад +4

    33:00 eine Korrelation ist aber keine Kausalität!!
    Erbschaftssteuer finde ich schwierig, ich bin 20 und wenn meine Eltern jetzt sterben komme ich an ihre Wohnung nicht dran weil ich die natürlich nicht zahlen kann, mein Studium dann auch nicht mehr.
    Einkommensteuern treffen aber halt wahrscheinlich gute Berufe (Arzt, Jura etc.) und nicht die „Reichen“

    • @Shirumoon
      @Shirumoon 2 года назад +1

      Sehr wichtiger Tipp, deine Eltern sollten sich mal mit dem Thema Schenkung auseinandersetzen. Ist halt die Frage wie moralisch vertretbar man solche Schlupflocher findet aber es käme dir im Zweifel sehr zugute.

  • @Abby-ig7pn
    @Abby-ig7pn 2 года назад +1

    Gutes Video, hab viel gelernt 👍🏻😊

  • @RoccatAlex
    @RoccatAlex 2 года назад

    Warum traded der gute Elon nicht OTC?

  • @ungesunderkraftsport
    @ungesunderkraftsport 2 года назад

    Ist dieses Fenster in dem man Thomas sieht eigentlich gleichzeitig von Apple und von Windows?

  • @Simon-rj2ow
    @Simon-rj2ow 2 года назад

    Lieber thomas, der um ca. 5% höhere Steuerauflage bei der Behandlung einer Dividende stehen geringerer steueraufwand während des thesaurierens deiner Gewinne in einer Kapitalgesellschaft und damit langfristig höherer Liquidität gegenüber, solange man die Gewinne im Unternehmen belässt. Viele Grüße

  • @francopannacottta3751
    @francopannacottta3751 2 года назад +1

    Naja ich sehe das pragmatisch. Was ist das Ziel einer Gesellschaft? Was hat den dieses auseinanderklaffen des Vermögens für Konsequenzen für eine Gesellschaft? Ich meine, schauen wir uns DE an. Der Lebensstandard ist im Schnitt DRAMATISCH gestiegen. Das ist an sich sogar unabhängig ob nun das Vermögen sich zum teil auf wenige Menschen verstärkt konzentriert. Was hier weitaus wichtiger ist was gesund für eine gesamtheitliche Gesellschaft ist.
    Ich würde, statt über neue Reichensteuern diskutieren, überlegen wie der Einfluss von Geld reduziert wird. Den das ist weitaus kritischer als viel Geld zu haben. Extreme Beispiele haben wir in Russland. Da ist ja die Vermögenskonzentration noch weeeeitaus absurder als in DE. Was passiert? Naja diese seeeehr reichen menschen in dieser Gesellschaft haben einen GIGAAAANTISCHEN einfluss auf die Politik und die Wirtschaft in diesem Land.
    Das ist kein erstrebenswerter Status für irgendein Land. Also die politische Einflussnahme darf nicht durch mehr Geld in der tasche bzw. mit mehr vermögen im Portfolio zu stark oder am besten gar nicht beeinflusst werden. Gar nicht ist unrealistisch, da eine Kommune oder ein Land sich natürlich freut, wenn Unternehmen ihr sitz im eigenen Land haben, da dadurch ja Beschäftigung für die im Land lebenden Menschen und somit auch Wohlstand generiert wird. Aber durch verschiedenste Anti Korruptionsgesetze kann diese Macht merklich eingedämmt werden (da fehlt es in Deutschland noch gut was, siehe hunderte Unions Skandale).
    Wir haben zwar Makroökonomische Aspekte und die Landes/Bundesregierung muss natürlich in Ansprache mit der Wirtschaft stehen aber es sollte verstärkt gesamtheitlich betrachtet werden und nicht von einzelnen Personen oder einzelnen Unternehmen zu stark beeinflusst werden.
    Ein weiterer Aspekt ist, dass der Wohlstand im eigenen Land steigt am besten gleichmäßig zum Wirtschaftswachstum. Armut darf es in einem Land wie Deutschland möglichst nicht geben. Soziale Sicherungen und gewisse Rahmenbedingungen sind ebenfalls wichtig, damit die Gesellschaft zufrieden, abgesichert und weitgehendst saturiert ist.
    Kommt man diesen Zielen näher, wenn eines Vermögens oder Reichensteuer erhoben wird? Weiß ich nicht. Da ist es auf jedenfall wichtig, wie schon im Video erwähnt, dass diese zusätzliche Steuer einen zielgerichteten Aspekt bedienen sollte. Was weiß ich, zur Generierung neuen Wohnraumes (eines der Grundbedürfnisse eines Menschen) oder zur Energiesicherstellung, oder für Internetzugang, zur Bereitstellung von Wasser und so weiter.
    Auf jedenfall ein interessantes Thema :)

  • @azarael77
    @azarael77 2 года назад +6

    Zum Thema "Niemand kann so viel arbeiten, dass er das verdient": Der Mechanismus, nach dem in einer Marktwirtschaft Geld verteilt wird ist einer, der darauf aus ist, möglichst hohe Beiträge zur Gesamtwohlfahrt zu erzielen. Nicht einer, der darauf abzielt, Arbeit oder unternehmerische Risiken fair zu bezahlen. Das kann man politisch verändern und sollte man auch teilweise, weil es sonst zu extremen sozialen Verwerfungen führen würde (und das passiert ja auch durch Mindestlohngesetze, kollektives Arbeitsrecht usw.), aber man sollte sich immer bewusst sein, dass das eine auf Kosten des anderen passiert.
    Viel interessanter als die Frage, ob Elon Musk mehr Geld verdient, als er leistet oder an Risiko trägt, finde ich eigentlich die Frage, ob jeder quantitativ gleiche Beitrag zur Gesamtwohlfahrt auch qualitativ als gleich zu behandeln ist. Da sich das Angebot ja daran orientieren muss, wo sich zahlungskräftige Nachfrage befindet, sorgt das dafür, dass Arbeit sehr stark in Wirtschaftsbereiche gelenkt wird, wo sie nützlich für reiche Menschen ist. Wenn man bedenkt, dass Geld im Bezug auf Glück und Zufriedenheit einen sehr stark abnehmenden Grenznutzen hat, stellt sich natürlich die Frage, ob das ökonomisch sinnvoll ist, enorm viel Arbeit in die Befriedigung von Nachfrage zu stecken, die nahezu keinen Mehrwehrt in Sachen Lebensqualität bietet. Dann muss man aber nicht fragen, ob jemand mehr Geld verdient als sich mit seiner Arbeit rechtfertigen lässt, sondern ob er Geld mit etwas verdient, das tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität hat. Und da muss ich sagen, gibt es Geschäftsmodelle, an denen man sich deutlich mehr aufhängen kann als an Musks.

    • @azarael77
      @azarael77 2 года назад +1

      Zumal es ja nicht nur sehr unproduktiv ist, sondern auch für die Arbeitenden sehr frustrierend, mit ihrer Tätigkeit kaum einen Mehrwert zu schaffen. Stichwort "Bullshit Jobs".

    • @j.f.6392
      @j.f.6392 2 года назад +2

      Ja finde an sich sollte man viel verdienen dürfen, jedoch stellt sich mir die Frage ob z.B. Investmentbanker wirklich so viel wert für die Gesellschaft als sodass man ihre absurd hohen Gehälter erklären kann.

    • @azarael77
      @azarael77 2 года назад +2

      @@j.f.6392 Ja, sowas zum Beispiel. Oder allgemein diese ganze Desinformationsindustrie. Betrifft ja auch Investmentbanking, wenn es darum geht, wissenschaftliche Erkenntnisse zu aktivem Investieren zu verdrängen, aber auch so PR-Formen, wo es nur darum geht, den Mist zu vertuschen, den ein Unternehmen anstellt oder Werbung, die nicht darauf aus ist, auf Produkte aufmerksam zu machen, die bestimmte Bedürfnisse decken, sondern darauf, diese Bedürfnisse mit psychologischen Tricks überhaupt erst zu wecken. Ist halt wenn man mal drüber nachdenkt alles völlig unwirtschaftlich auf volkswirtschaftlicher Ebene.

  • @jankoln4727
    @jankoln4727 2 года назад +32

    Finde den Vergleich ziemlich dumm das man als Arbeitnehmer niemals 200milliarden erreichen kann, aber als Unternehmer schon. Kenne keine Personen in meiner Familie, die irgendwie Risiko eingehen wollen. Jeder kann ein Unternehmen gründen oder investieren. Man kann sich vergleichsweise einfach z. B ein Immobilien Portfolio aufbauen mit Krediten von einer Bank, habe ältere Leute schon oft gefragt wieso niemand es versucht hat. Die Antwort war immer die gleiche stell dir vor es geht was kaputt bla bla bla. So denkt kein elon musk etc. Wenn du mit einer Verlierer Einstellung am Anfang reingehst dann wirst du sowieso nicht reich und hast auch nicht das Recht dich über reiche zu beschweren. Zu mindest nicht das es garnicht geht reich zu werden, wie manche ihre Mitarbeiter behandeln geht natürlich garnicht.

    • @BlaBla-lz4pv
      @BlaBla-lz4pv 2 года назад +3

      Du hast den vergleich nicht verstanden. Es geht nicht darum das gleich zu setzen es geht darum ein solche Zahl begreifbar zu machen. Außerdem geht es hier nicht um das ob man mehr haben soll sondern wie viel.

    • @wetznerkdk2922
      @wetznerkdk2922 2 года назад +3

      Aber Elon kam auch aus einer Unternehmerfamilie. Klar, dass man dann mit einer anderen Einstellung aufwächst, völlig egal wie schwierig das Verhältnis zum Vater ist/war. Geld für ZIP2 hat er ja damals auch bekommen.

    • @jankoln4727
      @jankoln4727 2 года назад +5

      @@BlaBla-lz4pv wieso sollten denn Grenzen gesetzt werden? Damit würde man der Weltwirtschaft in gewisser Weise Grenzen setzten und somit den Fortschritt auf Dauer mindern, was so mit das schädlichste wär was man machen könnte. Solange sich jeder an die gleichen gesetzte halten muss und kein bestimmtes Vermögen oder Einkommen bevorzugt behandelt wird(vorm Gesetz) ist doch alles fähr gestaltet.

    • @BlaBla-lz4pv
      @BlaBla-lz4pv 2 года назад

      @@jankoln4727 Das Argument kam im Video wenn die Schere zwischen arm und Reich immer mehr wächst dann knallt es irgendwann und macht vieles wieder gleich (da wo er das Buch erwähnt). Ob man dann zu den verlieren gehört weiß man ja nicht. Das bedeutet nicht das es eine Grenze geben sollte nur das man die unteren Schichten mitnehmen muss (z.B. Grundeinkommen). Dies kann den knall verhindern und schütz damit dann auch das Vermögen und den Vortschritt der Gesllschaft weil wir z.B. Kriege verhindern. Fortschritt funktiert "nur" wenn unsere Gesellschaft stabil ist und dass am besten langfristig.
      Nicht jeder will "reich" sein aber er darf dadurch nicht gleichzeitig verarmen. Andersrum darf Vermögen aber auch nicht immer mehr an wengigen Stellen klumpen.
      Emotionales Bsp: Wenn jemand sein Kind sterben sieht weil er sich die Behandlung nicht leisten kann weil ein Unternehmer dies aus Gewinnmaximierung verteuert. Ist dies ein Pulverfass das irgendwann mal explodiert.

    • @InvestHedge
      @InvestHedge 2 года назад +1

      WARUMnicht€€€

  • @michelbruns
    @michelbruns 2 года назад +2

    ganz viele sagen er will einfach nur seine aktien los werden, er hat jetzt mehr aktien als vorher lol

  • @l4m41987
    @l4m41987 2 года назад

    naja denke das problem ist auch nicht die Dividende, sondern der gewinn von Aktienverkäufen, der Kursgewinn wird ja nicht versteuert. Denke aber auch das Steuern der falsche weg ist… dann doch lieber nen angemesseneres Gehalt für angestellte. Das problem hier ist allerdings das die selben Leute „super reiche“ dies natürlich auch nicht unterstützen…

  • @policeman1104
    @policeman1104 Год назад

    Man könnte auch Anteile von Großvermögenden an den Staat geben als Steuer. Dann müsste niemand Aktien verkaufen

  • @derBene
    @derBene Год назад

    26:00 Schön, dass die "großen Knalls" die finanzielle Gerechtigkeit verbessern. Kostet ja bloß immer Tausende bis Millionen, hauptsächlich einfache, Menschen das Leben. Vielleicht sollte es so nie wieder gemacht werden?

  • @lw817
    @lw817 6 месяцев назад

    Warum wird eigentlich immer von "zurückgeben" gesprochen? Wem hat er denn was weggenommen?

  • @berebos
    @berebos 2 года назад

    hab ne tesla aktie vor paar tagen für 771€ gekauft und jetzt steht die wieder bei +920€

  • @Rome23333
    @Rome23333 2 года назад +1

    oder man kann es als Warnung für seine Anhänger sehen, das der Kurs stark sinken wird ;)

  • @Jonas_M_M
    @Jonas_M_M 5 месяцев назад

    Wie hier dead wheight costs gar nicht thematisiert werden...

  • @dagreds
    @dagreds Год назад

    15:33 hat Musk ausgesorgt 😂

  • @stromaufwaerts-b7w
    @stromaufwaerts-b7w 2 месяца назад

    Man kann viel über ihn sagen, aber dumm ist er nicht, er verkauft weil er genau weiß wie überbewertet die Aktie derzeit ist, stellt es mit der Aktion aber so da als würde er nur auf Wunsch seiner Fans handeln, wodurch es auch niemand hinterfragt wenn jemand, der allein mit Aktien bezahlt wird, eben jene veräußert während er gleichzeitig allen verspricht wie viel die Teslaaktie ja doch noch steigen wird. Insiderverkäufe sind mit das Beste Indikat für den Ausstiegspunkt von Aktien zumindest kurzfristig.

  • @bene_eins1308
    @bene_eins1308 2 года назад

    Das Problem der Kumulation besteht aber doch für den Markt erst dann, wenn ein Untermehmen nicht mehr wächst und reinvestiert, oder?
    So lang ist das Geld ja noch im Umlauf.
    Kritisch wird es ja erst, wenn viele Gewinne auf einmal realisiert werden sollen. Wenn ein Monopol seine Gewinne realisiert.

  • @chrisinho150
    @chrisinho150 2 года назад +2

    Immer sobald sich jemand an die Fakten und Wissenschaft hält kommt irgendein Lerry der kritisiert wie Links derjenige doch ist. Mag dich zwar aber dein Chat besteht schon zu einem großen Teil aus Clowns.

  • @pilo11
    @pilo11 11 месяцев назад

    Elon kann froh sein, dass es keine Vorabpauschalbesteuerung auf Einzelaktien in den USA gibt. Das wäre wahrscheinlich der feuchte Traum eines jeden Finanzministers 😂

  • @Tenner20
    @Tenner20 2 года назад +3

    Man könnte eine Erbschaftssteuer ja auch so gestalten, dass diese auf Raten gezahlt wird. Derzeit geht man doch immer davon aus, dass diese Steuer in einem Rutsch bezahlt werden soll. Das produziert natürlich für manche Unternehmer ein Problem. Eine "Ratenzahlung" würde doch dieses Thema lösen.

    • @glennquagmire9572
      @glennquagmire9572 2 года назад +3

      Eine Stundung der Erbschaftsteuer ist ja bereits möglich

    • @chris_0018
      @chris_0018 2 года назад +1

      Die Frage ist ob die Politik diese Steuern dann sinnvoll einsetzt, ansonsten bringen mehr Steuern ja auch nichts. Mehr Steuern lösen viele Probleme einfach nicht.

    • @AECH_CH
      @AECH_CH 2 года назад +1

      Es ist sinnlos Geld vom effizienten Orgab (Unternehmen) ins ineffiziente Organ (Staat) zu schichten - zumindest nicht so viel. Das ist ja auch der Grund weshalb Firmen Sonderregeln im Erbrecht haben.
      Für den Staat sind gute Firmen jahrelange konstante steigende Einnahmequellen. Das macht man sich nicht kaputt um Pseudogerechtigkeit walten zu lassen.
      Zu viel Umverteilung führt letztendlich vor sllem dazu, dass alle gleich arm sind - nicht umgekehrt.

    • @AECH_CH
      @AECH_CH 2 года назад

      @Charly Subventionen verzerren ja den Wettbewerb (An gewissen Orten natürlich trotzdem sinnvoll)... Es haben doch alle genug, wieso einfach umverteilen ohne Grund?
      Chancengleichheit und Gerechtigkeit sind absolut ehrenwerte Konzepte. Die Wirtschaft zeigt aber, dass Menschen so nunmal nicht funktionieren.
      Genauso gross wie die Schere zwischen den einzelnen Menschen ist, genauso gross ist sie bei einem Kleinbetrieb vs. Amazon.
      Es bringt niemandem was, wenn man Amazon zerschlägt und das Angebot dadurch schlechter wird.

    • @Winterlandschaft
      @Winterlandschaft Год назад +1

      Ich finde die Erbschaftssteuer sollte eher ausschließlich in ein "Staatliches Erbe für Alle" gesteckt werden. Die Idee ist ja bereits schon in Planung, allerdings halte ich 60k Euro für jeden Deutschen, der 18 wird, für falsch. Man sollte eher eine Art "Trosterbe" machen. Jeder gebürtige Deutsche/Österreicher/Schweizer egal welchen Alters, sollte ein Trosterbe von einmalig 50k Euro bekommen, WENN der verstorbene Elternteil nur ein Erbe voller Schulden hinterlässt (das sollte auch automatisch ausgeschlagen werden ohne die 6 Wochen Frist etc.). Natürlich gilt das Trosterbe nur bei den Eltern, wenn sie in DE/AT/CH ebenfalls geboren sind und wenn das Erbe verschuldet ist. Somit hätte ein Kind von armen Eltern im Idealfall 100k Euro Erbschaft, wenn beide Elternteile versterben.

  • @Tippix3
    @Tippix3 2 года назад +6

    Die Schere zwischen Arm und Reich stellt doch garkein Problem da, es steigt im Allgemeinen der Lebensstandart, vorallem für die Unterste Schicht. warmes, reines, parfürmiertes Badewasser war mal etwas das nur Könige hatten.

    • @lordwar7678
      @lordwar7678 2 года назад +1

      Dachte sich der Zar damals bestimmt auch..😬

  • @berittenerbergmarinist8692
    @berittenerbergmarinist8692 2 года назад +20

    warum fordern und heißen es so viele gut , dass steuern und abgaben erhöht werden sollen? warum beschweren sich viele gleichzeitig , dass sie zu wenig Geld in der tasche haben? warum neiden so viele und wollen ungleiches gleich machen? das ist wider der natur. warum fragt keiner wo all die unvorstelllbaren großen beträge unsinnig und verschwenderisch versickern? warum setzt man sich sich nicht auf den allerwertesten und ändert sein schicksal? sagt nicht , dass das nicht geht.

    • @neXusDuCi
      @neXusDuCi 2 года назад +4

      :kotz:

    • @Dino_aka_Arknos
      @Dino_aka_Arknos 2 года назад

      Weil die Masse schlicht und ergreifend strunzen dämlich ist.
      Anders kann man es nicht mehr sagen.
      Und dann werden Politiker gewählt die öffentlich sagen, daß der Kommunismus ja "nur nie richtig" umgesetzt wurde.
      Denen kann und will ich nicht mehr helfen.

    • @chefkoch7342
      @chefkoch7342 5 месяцев назад

      Weil Neid die üblichste Reaktion von Menschen ist, die weniger haben als andere.
      Anderen etwas zu gönnen oder selber seinen Allerwertesten vom Sofa hochzukriegen muss erst antrainiert oder anerzogen werden, was nur die wenigsten Menschen schaffen

  • @Maxi86inAction
    @Maxi86inAction 2 года назад

    Wie läuft das genau mit dem Kredit auf die Aktienanteile? Die Kredite müssen ja irgendwie auch zurückgezahlt werden, oder werden einfach immer größere Kredite aufgenommen um die alten zurückzuzahlen?

    • @howdouturnthisoff
      @howdouturnthisoff 2 года назад +2

      Ich weiß nicht genau wie es Elon Musk macht, aber es gibt grundsätzlich unterschiedliche Methoden:
      1. Immer kleine Aktienpakete verkaufen.
      2. Weitere Kredite aufnehmen, um die alten zu bedienen oder (eine Abwandlung davon):
      3. Stundung der Zinsen: Man muss die Zinsen also nicht zahlen, sondern erhöht einfach immer weiter seine Schuld. Das hat Vorteile für die kurzfristige Liquidität, bedeutet aber tendenziell einen etwas höheren Zins.
      Ich würde grundsätzlich aber annehmen, dass die Zinskonditionen für Elon Musk sehr gut sind, sprich er wird in keinem der Fälle hohe Zinsen zahlen, da die Kredite in Summe nur einen Bruchteil seines Vermögens ausmachen.

  • @YungCharles7
    @YungCharles7 2 года назад

    Immer die blöde Kirschensteuer :D 16:06

  • @rus1013
    @rus1013 Месяц назад

    Ganz einfach. Er hat einfach die User entscheiden lassen

  • @halloyves
    @halloyves 2 года назад +2

    Schenkungssteuer und Erbschaftssteuer fände ich gut. Nicht unter Lebenspartnern, sondern gegenüber den Kindern. Selbstverständlich wäre für Firmenanteile und Hausanteile eine Sonderregelung notwendig, damit nichts zwangsverkauft werden muss.
    Denn wer wohlhabend aufwächst, hat ohnehin bereits bessere Voraussetzungen für das Leben. Da wäre es nur fair, wenn 50% oder mehr vom Erben/Schenkungen versteuert werden muss. So würde das zumindest der Gesellschaft auch zu Gute kommen. Ausserdem finde ich, wer ein unternehmerisches Risiko eingeht, hat das Geld auch verdient. Wer ein spekulatives Risiko eingeht mit Aktien etc. hat das Geld auch verdient. Wer einfach Geschenke oder Erben erhält, hat das Geld nicht verdient. (Lebenspartner sind da selbstverständlich die Ausnahme)
    Eigentlich müsste einfach zuerst eine Umzugssteuer eingeführt werden, also wenn du mit mehr als 1 Mio in ein anderes Land umziehst, zahlst du XYZ an Steuern. Danach könnten dann im Land die Steuern erhöht werden.

    • @Powerboy1977
      @Powerboy1977 2 года назад

      Aber das Firmen- und Grundvermögen ist doch schon versteuert. Mit dem Geld was ich im Regelfall als Gehalt (bzw. Dividende bzw. Ausschüttung) verdiene. Ich sag mal Grundsteuer und Lohn- und Einkommensteuer und Kapitalertragssteuer.

  • @HalfGermany100
    @HalfGermany100 2 года назад

    Starkes Video!

  • @mr_ioes
    @mr_ioes 2 года назад

    Bei Minute 16.45: ändert auf 1,57% bei ner Verwaltenden Holding Mutter, möchte ich meinen!

  • @JonasReichert1992
    @JonasReichert1992 4 месяца назад

    Ab wann ist man Superreich hier wurde der Geschichte vorgegriffen!

  • @user-ov5ho5lk1f
    @user-ov5ho5lk1f 2 года назад +1

    Und wenn wir Geld investieren, ist es ja auch schon mal versteuert worden

    • @Seythia
      @Seythia Год назад +1

      Ja, aber du zahlst auf dein Investiertes Geld, also die Menge an Geld die du eingezahlt hast, auch keine Steuern mehr, sondern nur auf den Ertrag.

  • @Jonas_M_M
    @Jonas_M_M 5 месяцев назад

    Das Watson Video suggeriert einen Konsens, den's gar nicht gibt!

  • @ReXzz
    @ReXzz 2 года назад +18

    Wusste gar nicht dass der Doc so ein Kommunist ist...

    • @ReXzz
      @ReXzz 2 года назад +11

      wow, bin mit dem Video jetzt erst durch, das wird ja immer ekliger zum Ende hin. Linker Clown.

  • @WolfgangMartinViernheim
    @WolfgangMartinViernheim 2 года назад +4

    2:24 - Manche CEOs machen das! Elon würde nie verkaufen, wenn er nicht muss. Elon hat nach dem Verkauf mehr Aktien als vorher. Die Aktie ist NICHT überbewertet! Die meisten "Analysten" wissen nur nicht, nach welchen Kriterien sie Tesla bewerten sollen und kommen dann zu der Erkenntnis, dass es wohl ein Autobauer sein muss und daher überbewertet.

    • @simonpetersen4581
      @simonpetersen4581 2 года назад

      Ich finde, dass viele Begriffe und Ideen sehr polemisch sind. Die hören sich einfach gut an, lassen sich allerdings schwer kontrollieren oder schwer zu bewerten. Es gibt eine tolle Idee von einem Wissenschaftler: Luxussteuer auf Güter, die wirklich nur Luxus sind. Niemand braucht zum Beispiel ein Auto für 150.000€. Auf solche Produkte könnte man eine Steuer von 1% erheben. Handtaschen, Uhren. Die sogenannten Reichen würden diese Produkte trotzdem kaufen.

  • @antoniusnies-komponistpian2172
    @antoniusnies-komponistpian2172 2 года назад

    Warum ist es böse, ihn als links zu bezeichnen?

  • @TheRealDionysos
    @TheRealDionysos 2 года назад +5

    Es ist schon verrückt. Man will prakitsch kleinere Länder dazu zwingen genau so steuerunfreundlich zu werden wie die anderen Länder. Das ist der einzige Standortvorteil. Auch bei Steuern sollte man den Wettbewerb nicht durch Absprachen außer Kraft setzen.

    • @AECH_CH
      @AECH_CH 2 года назад +2

      Ja richtig... Für DE und die USA super... Für die Schweiz oder Luxemburg aber eben nicht.

    • @strainhunter3655
      @strainhunter3655 2 года назад +3

      Das hat nichts mit Wettbewerb zu tun. Hier geht es nicht um konkurrierende Staaten. Es geht um Gerechtigkeit. Faire Lastenverteilung zwischen Menschen, nicht Staaten.

    • @AECH_CH
      @AECH_CH 2 года назад +2

      @@strainhunter3655 Doch, weil der Staat selbst entscheidet, ob er diese pseudo Gerechtigkeit überhaupt will oder nicht. Die Schweiz läuft mit halben Steuern doppelt so gut wie Deutschland... verrückt was?

  • @Tepnox
    @Tepnox 2 года назад +10

    Guter Einfluss von Tesla? Schonmal die hohen Fluktuationsquoten der Führungskräfte bei Tesla gesehen? Sieht nach effizienter Ausbeutung aus.

    • @f6ngxcm
      @f6ngxcm 2 года назад +1

      wo findet man dazu Informationen?

  • @Kingstyler96
    @Kingstyler96 2 года назад

    Wann kommt Finflow an die Börse ?
    Wann IPO ???😂

  • @janos5555
    @janos5555 2 года назад +1

    Was man auch noch sagen muss, selbst wenn man keine Einkommenssteuer zahlt, zahlt man trotzdem Mwst. für jeden Kauf den man tätigt. Und je mehr Geld man hat, desto mehr kann man halt ausgeben, dass ist halt auch nochmal wichtig beim Thema Reichensteuer und resultierender Ausreise. Man will viele Reiche Menschen im Land haben, damit die viel kaufen.

    • @naik0562
      @naik0562 Год назад +4

      Ich bin total spät hier aber würde gerne noch was dazu sagen. Ein Großteil des Vermögens der Superreichen ist nunmal nicht liquide und wird aufgrund der im Video genannten Gründe oftmals auch nicht realisiert, das Geld wird also nicht ausgegeben und damit auch keine Umsatzsteuer realisiert. Bei. verbrauchsgegenständen ist ebenfalls damit zu rechnen dass Superreiche im Verhältnis zu ihrem Vermögen nicht proportional Einkaufen und deswegen die Auswirkungen der MwSt. Gering sein sollte

    • @Leon玲央
      @Leon玲央 10 месяцев назад +1

      ​@@naik0562 Interessant wäre nochmal zu wissen, inwiefern die MwSt. ins Gewicht fällt, wenn man Käufe über das Unternehmen abwickelt.
      Sagen wir mal als bspw. Elon Musks Wohnung, die sicherlich nicht ihm, sondern seiner Firma gehört.
      Tesla kann sich doch sicherlich, mittels einer Steuererklärung, Steuern wieder zurückholen.

  • @andrermn
    @andrermn Год назад

    steuern sind raub

  • @nadiner.4664
    @nadiner.4664 2 года назад

    Genau, wenn kolja dann Anteile an finanzfluss hat, und keine 70/30 mehr unterstützt, das wäre voll nicht okay 😉

  • @trodelbardeuwe3732
    @trodelbardeuwe3732 2 года назад +8

    Überspitzt gesagt verstehe ich Thomas' Lösung der Vermögenskonzentration so: Der nächste Krieg macht alle wieder gleich.
    Ich wäre schon dafür, vor dem nächsten Weltkrieg eine elegantere Lösung (z. B. Erbschaftssteuer) zu finden.

    • @Dino_aka_Arknos
      @Dino_aka_Arknos 2 года назад

      Mehr Steuern, verschärfen das Problem nur... Wohlhabende Länder haben auch den höchsten allgemein Wohlstand.
      Kein "armer" hat auch nur 1nen Cent mehr, nur weil der Staat mehr Geld zur Verfügung hat.
      Es werden jetzt schon dutzende Milliarden für Absolventen nonsense als transgender Schulungen für Afghanistan oder ähnliches verbalert.
      Mehr Geld wird das nicht besser machen.
      Eine Entlastung bei geringeren Vermögen,..anstelke dieser lächerlichen 801€, wären ein Anfang.
      Aber Deutschland ist dermaßen gierig, daß wir mittlerweile Weltmeister bei Steuern, Abgaben und Energiekosten sind.. Frgge mich welchen armen Menschen das geholfen hat.

    • @trodelbardeuwe3732
      @trodelbardeuwe3732 2 года назад

      @@Dino_aka_Arknos Stimme dir zu, dass Deutschland ein absolutes Hochsteuerrand ist. Unter dem Strich müssen die Steuern runter. Der Staat verschwendet viel. Das absolute Steuerniveau müsste sinken. Das spricht aber nicht gegen eine gewisse Umverteilung.

  • @monoblock.
    @monoblock. Год назад

    Koljia würde Finanzfluss eher auf rechts als auf rechts drehen. ;)

  • @Enno.B
    @Enno.B 2 года назад +2

    22:40 Bei der Einkommens-/Vermögensverteilung in Deutschland kann man im Diagramm sehr gut erkennen, wie die Schere nach der Einführung des Euro in gegensätzliche Richtungen einen großen Sprung macht und danach schneller voranschreitet. Dass der Euro uns quasi schleichend enteignet, ist auch hier wieder nicht von der Hand zu weisen.

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 2 года назад +4

      Das ist schon eine sehr weit hergeholte Aussage und diese wird in keinster Weise von der Grafik unterstützt.

    • @Enno.B
      @Enno.B 2 года назад

      @@casaxtreme2952 Was hat der Euro seit der Griechenlandkrise sonst gebracht, außer Geldentwertung und Preissteigerung? Die Geldpolitik muss sich seit Bestehen den südeuropäischen unterordnen. Der Intensivpatient Euro wird auf Kosten der Bürger dauerbeatmet. Das endet quasi immer mit Multiorganversagen und dem sicheren Ende. Wer kann heute noch bequem ein Eigenheim finanzieren, ohne zu erben? Als Faustregel gilt max. 1/3 des Einkommens fürs Wohnen ausgeben, inkl. Nebenkosten und Rücklagen für Instandhaltung. Funktioniert nicht mehr, aus Verzweiflung geht man heute schon von bis zu 50% aus. Möchte nicht wissen, wieviele Finanzierungen seit mehreren Jahren diesen Rahmen sprengen und die Leute sich heillos übernommen haben. Die Blase platzt erst zeitversetzt, wenn Kredite höher sind als der Wert der Immobilie. Ich kenne jetzt schon 2 Fälle, die aber bereits letztes Jahr ihr Bauvorhaben aufgegeben haben, mit hohen 5-stelligen Vorkosten, die nun weg sind. Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
      Die Osterweiterung brachte seinerzeit das Lohndumping nach Deutschland, um konkurrenzfähig zu bleiben. Nur noch 51% der Arbeitnehmer werden tarifgebunden entlohnt. All das und viel mehr sagt dieses Diagramm aus. Dazu kommt die Demographie, die ab 2025 voll reinschlägt. Millionen Rentenbezieher müssen Abschläge hinnehmen, weil sie nicht mehr das neue Rentenalter erreichen und auch nicht mit 67 in den Ruhestand gehen wollen, verständlicherweise. Dazu kommen meist länger unterbrochene Erwerbszeiten aufgrund der Massenarbeitslosigkeit in den 90er und 00er Jahren. Die Schere wird durch die aktuelle Inflation noch schneller und weiter auseinandergehen. Die Unzufriedenheit wächst, was sich in den kommenden Wahlen niederschlagen wird, was man in Frankreich eben sehen konnte. Dabei hatte Macron noch den Amtsbonus, der nächstes Mal wegfällt, wenn er nicht mehr antreten darf. Also ich weiß nicht, was sehen Sie?

  • @Abby-ig7pn
    @Abby-ig7pn 2 года назад

    Thomas sieht irgendwie ein bisschen aus wie Macron. 😁

  • @Aliaxs
    @Aliaxs 2 года назад +10

    Doktor Whatson 👍 klare Kanalempfehlung

    • @MrRobix13
      @MrRobix13 2 года назад +14

      Nein.

    • @luwess1011
      @luwess1011 2 года назад

      abgelehnt :-D

    • @Aliaxs
      @Aliaxs 2 года назад +3

      @@luwess1011 sieht so aus, ja 😄 aber gut. Geschmäcker sind verschieden und hier wurde ein Wisschenschaftskanal aufgrund eines Videos zum Thema Finanzen bewertet

  • @maximilianmunster141
    @maximilianmunster141 2 года назад

    Du könntest den Kanal wirklich nicht den Finanzfluss ist das mein Lieblingskanal

  • @helw7
    @helw7 2 года назад +3

    Als Unternehmer hat man natürlich ein gewisses Risiko, aber in der Regel geht es ja gar nicht so sehr darum wer bereit ist mehr Risiko einzugehen, sondern wer das entsprechende Know-How (oft zufällig) hat und die Verantwortung übernehmen will. Der Arbeitnehmer geht auch ein Risiko ein, denn er kann jederzeit gekündigt werden. Wenn ich keine Ahnung hab wie Unternehmen funktionieren und ich nur Arbeitnehmer kenne und dadurch nicht weiß wie ich zu dem richtigen Wissen komme, bringt es mir reichlich wenig so ein Risiko einzugehen, denn die Wahrscheinlichkeit zu Scheitern ist gänzlich ohne Know-How bei quasi 100%. Ich will mir seit 20 Jahren was aufbauen und bin erst in den letzten 5 Jahren zufällig auf das richtige Wissen gestoßen. Das Problem ist, wenn man nicht weiß welches Wissen einem fehlt, kann man auch schwer danach suchen. In der Schule lernt man sooooo krass gar nichts darüber, dass man halt Glück haben muss auf das richtige Wissen zu stoßen. Für so jemand wie mich, ist das so, als würde man eine ganz neue Welt entdecken, von der man vorher nicht gewusst hat, dass sie überhaupt existiert. Das Risiko einzugehen ist eine Entscheidung, die man nur treffen kann, wenn man überhaupt weiß um was es eigentlich geht. Und mit dem Know-How, das ich in den letzten paar Jahren mir angeeignet habe, ist das Risiko echt überschaubar. Viiiieeel wesentlicher sind Know-How, Fleiß/Wille und Durchhaltevermögen.
    Die Argumentation mit dem Risiko erscheint mir deshalb eher dürftig und klingt für mich eher nach Ausrede für jemand, der das Know-How zwar hat, aber entweder zu faul ist oder keine Verantwortung übernehmen will.

    • @Felix-jq2mg
      @Felix-jq2mg 2 года назад +2

      Naja ich glaube schon das man ein deutlich höheres Risiko als ein Arbeitnehmer hat, wenn man 100 tausend Arbeitnehmer beschäftigt.

    • @helw7
      @helw7 2 года назад +1

      @@Felix-jq2mg Definiere Risiko 😏 .. Wenn man so ein großes Unternehmen hat, dann ist man hoffentlich so klug und hat eine Kapitalgesellschaft. Dadurch hält sich das persönliche Risiko sehr in Grenzen.

    • @helw7
      @helw7 2 года назад +1

      @@Felix-jq2mg man hat eine deutlich höhere Verantwortung. Ist aber nicht das gleiche wie Risiko.

    • @casaxtreme2952
      @casaxtreme2952 2 года назад

      Wenn der durchschnittliche 0815-Arbeitnehmer mal keine Lust hat zu arbeiten oder krank ist, macht das dem Arbeitnehmer idR überhaupt nichts. Der Lohn wird ganz normal weiterbezahlt. Er muss sich über fast nichts Gedanken machen.
      Als Geschäftsführer musst du Tag und Nacht darüber nachdenken wie du das Unternehmen strategisch aufstellst, auf Krisen reagieren (siehe zB Lieferkettenprobleme durch Halbleitermangel oder Ukraine). Ich will nicht wissen wie lange die Automobil-CEOs nicht geschlafen haben um irgendwie Notfalldeals abzuschließen um die Lieferketten sicherzustellen.
      Da muss nur eine einzige Sache schief gehen und das Unternehmen macht Milliardenverluste.
      Der Mitarbeiter kommt morgens um 6:00, macht seine 7 Stunden Arbeit, zwischendrin noch ein paar mal Rauchen und Toilette und steht um 14:29 an der Stempeluhr um bedenkenlos Feierabend zu machen.
      Ich finde es daher fair, dass Gehälter und Vermögen sehr verschieden ausfallen können.

  • @tomlxyz
    @tomlxyz 2 года назад

    Bill Gates hat fast kaum noch was von Microsoft. Ansonsten wäre er noch reicher

  • @antoniusnies-komponistpian2172
    @antoniusnies-komponistpian2172 2 года назад +1

    Ich würd mich freuen, wenn du mal mit Maurice Höfgen redest. Der ist VWL-Experte und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Linke im Bundestag.

  • @4x4-Tours
    @4x4-Tours 2 года назад +35

    Man bekommt den Eindruck er hat sich sehr einseitig informiert. Er hätte einen der mehr davon verstehet einmal rüber schauen lassen können.

    • @VanerSnah
      @VanerSnah 2 года назад +8

      Dude als jemand der Wirtschaft studiert hat: Der Jung hat recht und wenn du keine dummen Kommentare mehr schreiben willst -> die Wirtschaftsrichtung die das vertritt heißt soziale Marktwirtschaft.

    • @Venistro
      @Venistro 2 года назад +6

      @4x4 Tours Dann nenn doch mal ein paar Punkte, die so falsch sind, die er genannt hat. Du scheinst es ja besser zu wissen und kannst uns alle mit deinem Wissen erleuchten

    • @4x4-Tours
      @4x4-Tours 2 года назад +7

      @@Venistro @Swalls Barkley Nur damit wir uns richtig verstehen, ich meinte den Typ im Video AUF DEN reagiert wird, also Dr Watson und man kann auch etwas freundlicher sein und nochmal nachfragen wenn man den Kommentar nicht verstanden hat. Hier wird man ja schlimmer angefeindet als unter Querdenkervideos.

    • @niklaskruppa4540
      @niklaskruppa4540 2 года назад +4

      @@Venistro Von falsch kann man nicht reden, solange man das Richtig nicht kennt. Damit meine ich zum Beispiel, das Argument mit der Ausbeutung der Amazon Mitarbeiter. Ob der Grund für Bezos Reichtum die niedrige Bezahlung vieler seiner Arbeitnehmer ist, lässt sich so pauschal nicht feststellen. Auch viele andere Punkte des Videos basieren auf grundlegenden Annahmen, die wissenschaftlich so nicht verwertbar ist. Was zudem auffällt ist, dass schon von Anfang an eine Meinung vorgegeben wird, die unantastbar zu sein scheint. Einseitig bedeutet auch nicht falsch, daher kann man das, was 4x4 Tours geschrieben hat, als berechtigte Kritik annehmen.

    • @Venistro
      @Venistro 2 года назад +1

      @@4x4-Tours Wo hab ich deinen Kommentar nicht verstanden?! Mir war schon klar wen du meinst. Oder so geht aus meinem Kommentar hervor, dass ich deinen Kommentar nicht verstanden habe? Und ich habe doch einfach nachgefragt und bin dich 0 angegangen :D Also nenn doch einfach Punkte die angeblich nicht richtig sind bzw. die zeigen, dass er sich nicht auskennt oder Unsinn erzählt :D

  • @matthiasp3225
    @matthiasp3225 2 года назад +3

    Oh Krieg, also jemand der bisher an 10 Tagen im Monat hungern musste, hungert jetzt an 15 Tagen, aber hey, freut euch doch, jeder Mensch der Welt muss jetzt mindestens einen Tag hungern. Der große Gleichmacher ist gekommen. Ja, ist das so richtig, oder habe ich etwas falsch verstanden an Krieg?

  • @nikojonasson6866
    @nikojonasson6866 2 года назад +1

    Hallo Thomas, danke für das spannende Video. Deiner Argumentation zum Thema "Dividenden wurden schon mehrfach besteuert" kann ich nicht ganz folgen. Alles Geld wurde doch schon x-mal versteuert? Warum spielt es bei den Dividenden eine Rolle und sonst keine? Schlussendlich ist doch relevant, wie viel Geld auf deinem Konto ankommt und nicht wie dieses Geld davor versteuert wurde. Mit 1000 € Dividenden kann man sich ja genau gleich viel Lebensmittel kaufen wie mit 1000 € Lohn, oder? (Beides natürlich Nettobeträge)

    • @ValentinHhn
      @ValentinHhn Год назад +1

      Dividenden haben einen Steuersatz von 30% (wenn ich mich recht erinner) zwischen Auszahlung durch deinen ETF / Einzelaktie. Dieses Geld hat aber das Unternehmen bereits eingenommen und davor versteuert. Wenn also ein Unternehmen dir Dividende zahlt, dann ist die Steuer, die du bezahlst niedriger, als wenn dasselbe Unternehmen dir Lohn zahlt. Dieser berechnet sich dann nach deiner Steuerklasse. Lohnsteuer ~50% >> 30% Dividendensteuer. Du brauchst also mehr Einkommen um 1000€ aufm Konto zu haben, als du Dividenden brauchst um 1000€ aufm Konto zu haben.

  • @coal6tamarack2374
    @coal6tamarack2374 2 года назад +11

    In dieser Folge: Der Fake-Adelige erklärt dem Fake Doktor, dass er leider kompletten Bullshit erzählt.

  • @qwernl
    @qwernl 2 года назад +7

    Ich möchte mal kurz zu dem Thema "Tesla unterbezahlt seine Mitarbeiter:innen nicht" meine zwei Cents in den Ring werfen:
    Mag sein, wenn man unter Mitarbeiter:innen nur wirklich angestellte Personen zählt. Denn so wären aber Leiharbeiter:innen oder Arbeiter:innen über Werkverträge nicht seine Mitarbeiter:innen. Und was sind mit den Arbeiter:innen von seine Zuliefererfirmen (Lieferkette) oder beauftragen Firmen (Putzkräfte z.B.)? Ich wäre somit vorsichtig mit der dieser Aussage, weil sie suggeriert, dass Tesla nichts mit Ausbeutung zu tun hat, was ich stark bezweifeln mag.

    • @j.f.6392
      @j.f.6392 2 года назад +1

      Ja z.B. die Leute die in den Minen die Ressourcen schürfen

  • @tolaut
    @tolaut Год назад

    Gott, dieser Whatson hat ja mal eine sowas von nervige Art 😅Hut ab Thomas, ich kann mir den nicht länger als drei Minuten anschauen.

  • @florian9540
    @florian9540 2 года назад +1

    Also ich persönlich finde, dass so unglaublich reiche Menschen eh von horrenden direkten und indirekten Subventionen leben.
    Da darf man gerne mal was zurückgeben.
    Ein Unternehmen was wegen Steuern nicht existieren kann sollte nicht existieren.

  • @GlobexGer
    @GlobexGer 2 года назад

    Das Ganze war bestimmt auch ein Marketingmove. Zumindest hat er damit eine Menge Aufmerksamkeit erregt und da Tesla keine Werbung schaltet, war das also kostenlose Werbung.

  • @lucah3029
    @lucah3029 2 года назад +1

    Ich habe 2018 auch gearbeitet und keinen Cent Steuern gezahlt (also alles erstattet bekommen). Der Trick ist ganz einfach. Als Student war ich mit meinem Einkommen unter dem Grundfreibetrag

    • @lucah3029
      @lucah3029 2 года назад

      @@depression_isnt_real wegen der Krankenversicherung (Familienversicherung) bin ich ja sowieso beschränkt in dem was ich verdienen darf. BAFöG gibt weitere Einschränkungen…